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1 Domplatz 2 · I - 39100 Bozen Tel. 0471 306 209 Fax 0471 306 273 [email protected] www.kbw.bz.it Büro-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr Montag bis Donnerstag: 14.30 - 17.00 Uhr Vorsitzender: Mag. Eugen Runggaldier, Leiter des Seelsorgeamtes Leiter: Dipl. Theol. hannes Rechenmacher Bankverbindung: Raiffeisen Landesbank Südtirol: IBAN: IT 09 A 03493 11600000300011878 Südtiroler Sparkasse AG: IBAN: IT 62 E 06045 11601000000423000

KBW Kursuebersicht 2010/2011

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Kursübersicht KBW 10/11

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Page 1: KBW Kursuebersicht 2010/2011

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Domplatz 2 · I - 39100 BozenTel. 0471 306 209Fax 0471 306 273

[email protected]

Büro-Öffnungszeiten:Montag bis Freitag:

8.30 - 12.00 Uhr

Montag bis Donnerstag: 14.30 - 17.00 Uhr

Vorsitzender: Mag. Eugen Runggaldier,

Leiter des Seelsorgeamtes

Leiter: Dipl. Theol. hannes Rechenmacher

Bankverbindung:Raiffeisen Landesbank Südtirol:

IBAN: IT 09 A 03493 11600000300011878Südtiroler Sparkasse AG:

IBAN: IT 62 E 06045 11601000000423000

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2 3Team

Dieses Team ...

leistet qualitätsvolle Arbeit für unsere Diözese

ist offen und transparent

vernetzt Informationen

kombiniert Know-how mit Kreativität

hat eine motivierende Ausstrahlung

schafft Räume der Begegnung

Wussten Sie, dass...

•wir Ihnen Informationen und Auskünfte zu Bildungs-veranstaltungen bieten

•wir Informationsmaterial erstellen und ein buntes Bildungsprogramm organisieren

•wir verschiedene Projekte durchführen

•wir Ihre Anregungen und Impulse ernst nehmen

•wir uns ständig für qualitätssteigernde Verbesserun-gen einsetzen

•wir eine ganzheitliche Bildungsarbeit unterstützen im Sinne unseres Mottos „Wachsen zu einem Mensch-sein in Verantwortung“

•uns Kooperation mit anderen Weiterbildungseinrich-tungen, Verbänden und Vereinen wichtig ist

Team

Unser Vorstand:

Eugen Runggaldier, Vorsitzender, BozenElke Gruber, stellv. Vorsitzende, RentschMaria Hochgruber Kuenzer, St. GeorgenKonrad Obexer, BrixenOliver Schrott, UntermaisSimon Walter, WiesenWilfried Wörndle, Bozen

Unser Team:

hannes Rechenmacher, Leiter

· Konzeptarbeit im KBW· Schwerpunkt theologische Bildung· Qualitätsmanagement· Ansprechpartner für Referent/innen· Vertretung des KBWs in Gremien und Arbeitsgruppen

Sabine Schön, pädagogische Mitarbeiterin

· Stellvertretende Leiterin· Schwerpunkt Seniorenbildungsarbeit und

Gesundheitsbildung· Begleitung von Projekten und Bildungsveranstaltungen· Verantwortlich für den Bereich Evaluation· Zuständig für die Erstellung der Broschüre

Christiane Reichardt, Mitarbeiterin im Sekretariat

· Verantwortlich für die Verwaltung des Kursprogramms· Zuständig für Auskünfte am Telefon und Aufnahme von Anmeldungen· Zuarbeit in der Korrespondenz und bei Einladungen· Erstellung und Gestaltung von Faltblättern und Kurs unterlagen

Barbara Gross Hofer, Mitarbeiterin in der Buchhaltung

· Buchhaltung· Honorarabrechnungen· Bank- und Postgeschäfte· Kostenrechnungen

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4 5Geleitwort

und Pfarreien für die Weiterbildung im Glauben Verantwortung übernom-men haben. Mögen sie als erste von den organisierten Veranstaltungen profitiert haben. Gleichzeitig hoffe ich, dass es nach den Neuwahlen des Pfarrgemeinderates wiederum möglich ist, in jeder Pfarrgemeinde eine oder mehrere Personen namhaft zu machen, die sich für die Glaubensbil-dung verantwortlich fühlen.

Ich danke all jenen, die auch in diesem Arbeitsjahr sich bereit erklärt ha-ben, als Referentin bzw. Referent des Katholischen Bildungswerkes tätig zu sein. Ich danke dem Vorstand des Katholischen Bildungswerkes, der Mitgliederversammlung, dem Team der Hauptamtlichen, allen voran dem Leiter Hannes Rechenmacher. Sie alle bilden ein großes Netz, das die Glaubensbildung in unserer Diözese trägt.

Bozen, im Juli 2010

Bon di, stimés ladins!

Da dagnora incà raprejenteia les valedes ladines na corona importanta tla vita de nosta diozeja. Ai ciala dles usanzes y dles tradizions y tegn viva l’arpejon dla fede. Chesta fede mess vegnì descorida tres indò danuef da la persona moderna, enscì che ala se dà ju empera y se confronteia con si dubies y sies domandes. La formazion di catolica é n bon post per chest. Y chilò s’entenonse nos dla formazion catolica, tant gran che l engaja-ment di volontars é tles valedes ladines.

Per chesta ativité de valuta sun l post volessonse ves rengrazié de cuer! Per mirit de chest laour vala da pité na gran oferta de formazion te nostes plovanies y da giaurì trois tres indò nuefs per la fede.

Te chest codejel giateise truepes propostes da se dé ju con la fede, da se fé domandes daviertes sun la vita o bel scempl informazions y conseis per argomenc tematics spezifics. Anuzesse de chesta proposta ence plu inant, i Ves sostegnon y Ves aconsion gen.

Geleitwort

Mag. Eugen RunggaldierVorsitzender des Katholischen Bildungswerkes

Grüß Gott!

•„Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen.“ (Lk 6,31)•„Unrecht Gut gedeiht nicht.“ (Spr 10,2)•„Nehmen wir das Gute an von Gott, sollen wir dann nicht auch das Böse

annehmen?“ (Ijob 2,10)•„Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.“ (Mt 5,44)

Glaubensweisheiten sind auch Lebensweisheiten. Die zitierten Verse aus der Bibel beweisen dies. Daher ist es unsere Aufgabe, diese Weisheiten an die nächsten Generationen weiter zu geben.

Für die Weitergabe des Glaubens gibt es viele bewährte Wege: das reli-giöse Leben in der Familie, den Religionsunterricht, die Sakramentenka-techese in der Pfarrei, u.a.m. Leider müssen wir feststellen, dass diese Wege weniger begangen werden und in Vergessenheit geraten. Dadurch gelangt wertvolles Glaubenswissen, das auch verdichtetes Lebenswis-sen ist, nicht mehr zu den Menschen.

So gilt es einerseits alte Wege wieder begehbar zu machen, aber genauso auch neue Wege für die Weitergabe des Glaubens zu finden. Die Diözese Bozen-Brixen möchte die Jahre 2010-2013 diesem Anliegen widmen. Die Broschüre enthält Anregungen für jene, die das diözesane Jahresthema aufgreifen und für Bildungsveranstaltungen nützen möchten. Darüber hinaus bietet sie in bewährter Weise viele andere Angebote, die dazu beitragen, christliches Lebenswissen weiterzugeben. Ich wünsche, dass diese Angebote reichlich genützt werden.

Die Pfarrgemeinderatswahlen im November sind ein guter Anlass, um all jenen zu danken, die in den letzten fünf Jahren in den Pfarrgemeinderäten

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6 7Inhaltsverzeichnis

Seite

131 Persönlichkeitsbildung 132 Allgemein 137 Selbstwert und Kommunikation 141 Frauen 146 Kreativ sein 149 Kunst, Kultur, Kulinarisches 157 Gesellschaftspolitische Bildung 162 Umwelt

163 Seniorenbildung 164 Persönlichkeitsbildung 176 Vertiefung im Glauben 182 Gesundheit

187 Gesundheit 188 Gedächtnistraining 189 Gymnastik und Bewegung 194 Ernährung, fasten, abnehmen 199 Heilende Natur 203 Helfen und Pflegen 204 Medizin

211 Krankenpflege und Sterbebegleitung

217 Caritas Telefonseelsorge

218 Bibliothek

Inhaltsverzeichnis

8 Referent/innenverzeichnis 14 Leitbild des Katholischen Bildungswerkes 16 Hinweise für die örtliche Bildungsorganisation 17 Organisation von Bildungsveranstaltungen 18 Mit hochqualifizierten Referent/innen 19 Fachausschuss „Erwachsenenbildung“ im Pfarrgemeinderat

25 Eigenveranstaltungen

37 Angebote zum diözesanen Jahresthema „Wir glauben, darum reden wir“ (2 Kor 4,13) …durch Zeichen und Bilder (2010/11)

45 Ausbildung von Mitarbeiter/innen in der Seelsorge 46 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seel sorge auf Pfarr- und Dekanatsebene 52 Angebote für die Ortsebene – Liturgie, Sakramente 61 Angebote für Pfarrgemeinderäte

69 Weiterbildung im Glauben 70 Bibel 76 Leben und Handeln aus dem Glauben 88 Gebet und Meditation 90 Vorbilder im Glauben 92 Alle heiligen Zeiten - Höhepunkte im Kirchenjahr 96 Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen

103 Ehe- und Familienbildung 104 Ehevorbereitung 105 Partnerschaft und Ehe 111 Familienbildung 116 Elternbildung - Grundlagen 119 Elternbildung - Kleinkinder 121 Elternbildung - Jugendliche 126 Religiöse Erziehung

Seite

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8 9Referent/innenverzeichnis

Gamper Rudi 49 Gasser Hell Christine 66 Gögele Matthias 50, 56, 58 Gross Irene 62Gruber Dr. Karl 46 Gruber Sr. Dr. Erentraud OT 50 Gurndin Prof. Dr. Luis 62Haberer Thomas 49Hofer Iwan 62Huber Dr. Stefan 47, 49 Innerhofer Thuile Sieglinde 50 Lambert SJ P. Willi 60Mahlknecht Mag. Karl Gustav 54, 55 Mair Dr. Josef 48, 56, 58 Nesler Giorgio 62Nicolussi-Leck Dr. Heiner 62Notdurfter Dipl. Theol. Alexander 62, 66 Oberparleiter Mag. Bernhard 62Peintner Herbert 62Pezzei Mag. Martin 50 Pichler Mag. Bernhard 48 Plaickner SJ P. Richard 60Plaikner Dr. Günter 49, 52 Ploner Augusta 62Ploner Dr. Maria Theresia 47, 49 Prugger Mag. Herbert 62Rainer Mag. Barbara 53, 56 Runggaldier Mag. Eugen 47, 62Sampt Mag. Rudi 52, 62 Schroffenegger Dr. Silvia 51Schrott Oliver 50, 56 Schwienbacher Mag. Peter 62Siller Eisendle Maria Theresia 50Sparber Dr. Maria 66 Spögler Klotzner Maria Luise 50, 56 Steinbrecher Maneschg Mag. Gabi 56 Stragenegg Mag. Christoph 62Stürz Mag. Thomas 47Ugolini Dr. Gottfried 47, 66 Unterweger Hubert 62Visintainer Walter 59 Weithaler Thomas 57, 58 Wiedenhofer Mag. Christine 48Willeit Konrad 62Wurm P. Olaf OT 53 Zwerger Oberleiter Christine 50, 56

Weiterbildung im Glauben (Seite 69 - 101)Achmüller Früh Klara 79 Anrather Mag. Norbert 80, 81 Baumgartner Schanung Edith 80, 93, 96

Referent/innenverzeichnis

Eigenveranstaltungen (Seite 25 - 36) Agreiter Silvia 28Dissertori Psenner Mag. Birgit 34Felderer Mag. Markus 31,32,33,34 Fiung Mag. Toni 28 Gurndin Prof. Dr. Luis 32,33 Huber Dr. Stefan 32,33,34 Laner Mag. Alexander 36 Mößler Dr. Eva 29Oberparleiter Mag. Bernhard 32 Pezzei Mag. Martin 35Ploner Dr. Maria Theresia 33Pockstaller Mag. Ramona 26Pree Renate 30Quarz Mag. Barbara 26 Sampt Mag. Rudi 32 Schmalzl Patrick 28Stiglmair Prof. Dr. Arnold 32 Strebitzer Michael 26Thurnher Knoll Mag. Doris 34Waibel Dr. Gerhard 27Weithaler Thomas 32,34

Angebote zum diözesanen Jahresthema (Seite 37 - 43)Demetz Dr. Reinhard 38 Fistill Prof. Dr. Ulrich 38Gostner von Stefenelli Dr. Christine 42 Lercher Mag. Martin 41 Nesler Giorgio 41Prugger Mag. Herbert 40Rechenmacher Dipl. Theol. hannes 39 Renner Prof. Dr. Paolo 38,40Rottensteiner cand. Mag. Theol. Renate 39Salamon MA cand. Sonia 39Schrott Dr. Balthasar 41Torggler Dr. Josef 40Weithaler Thomas 42

Mitarbeiter/innen-Ausbildung (Seite 45 - 67)Andergassen Anderlan Dorothea 56 Anrather Mag. Norbert 56, 62 Augscheller Pöhl Monika 50 Ausserhofer Walter 50, 56 Chizzali Rudolf 47, 49 Dissertori Mag. Ingrid 49Ennemoser Mag. Andreas 48Enzenberg Toggenburg Maria Pia 52, 53 Felderer Mag. Markus 57, 62 Fischnaller Mag. Eduard CR 46 Fistill Prof. Dr. Ulrich 47Fiung Mag. Toni 62, 66 Franzelin Duregger Elisabeth 50, 56

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10 11Referent/innenverzeichnis

Fissneider Konrad 124 Fiung Mag. Toni 109, 110, 111, 112, 115, 116, 128 Folie Dr. Rudolf 106, 115 Gostner von Stefenelli Dr. Christine 108, 109, 114, 116, 118, 124 Hofer Dr. Paul 126 Karadar Helmuth 105, 106, 107Klotz-Pauer Dr. Elisabeth Ilse 115 Köhl Dr. Konrad 115 Koler Dr. Martina 119, 120 Gufler Lanthaler Anna 114Lanz Hans 108 Mair Dr. Josef 109 Marmsoler Josef 124 Mayr DDr. Margarethe 117 Mayr Kußtatscher Maria 114, 115 Morandell Dr. Barbara 105, 106, 107Nesler Giorgio 113Niederwieser Wörndle Gretl 115 Plaikner Dr. Günter 111 Plank Lanz Margareth 108 Prugger Mag. Herbert 107 Raich Mag. Alexander 114 Rainer Mag. Barbara 127 Rechenmacher Elisabeth 117, 119, 121, 122, 125Scherlin Wendt Waltraud 120 Schwitzer Sr. Elisabeth Martha 118 Steinbrecher Maneschg Mag. Gabi 108 Stermann Dr. Ingo 121, 122, 126 Thurnher Knoll Mag. Doris 127Torggler Dr. Josef 110Vescoli Dr. Michael 110, 116 Zwerger Oberleiter Christine 127, 128

Persönlichkeitsbildung (Seite 131 - 162)Achmüller Früh Klara 137, 145 Agreiter Silvia 133, 134, 137 Bauer Matthias 162 Baumgartner Schanung Edith 132 Bergmann Dr. Margret 161 Canestrini De Biasi Martha 148, 149 Chizzali Rudolf 134 Crazzolara Dr. Verena 139 Dorigatti Hermann 152Egger Ingrid 156, 157 Fischnaller Nikolaus 139 Folie Dr. Rudolf 138, 161Fuchs Weissteiner Annemarie 159 Gostner von Stefenelli Dr. Christine 138, 140 Grießer Rudolf 151, 152, 153 Gruber Dr. Karl 149, 150 Gruber Stauder Monika 135

Referent/innenverzeichnis

Campidell Mag. Franz-Josef 91 De Beyer Michaela 87, 89Demetz Dr. Reinhard 70, 74, 75, 76, 79, 81, 84, 85 Ennemoser Mag. Andreas 70, 73, 101 Felderer Mag. Markus 85 Früh Tasser Dr. Antonia 97 Gostner von Stefenelli Dr. Christine 77Gretter don Mario 99, 100 Gruber Sr. Dr. Erentraud OT 72, 73, 74 Gufler Lanthaler Anna 93, 94 Herbst Paula 93, 95 Hochgruber Dr. Robert 97Hollweck P. Sepp SVD 77, 98 Kaserer Kiebacher Edeltraud 80, 88, 89 Knapp P. Sepp MCCJ 88 Köhl Dr. Konrad 82 Leitgeb Dr. Helene 92 Lercher Mag. Martin 76, 78, 79 Mair Dr. Josef 76, 83, 86Mair Mag. Roland 71, 72 Mancini Maffei Christl 93, 95 Mayr Kußtatscher Maria 95, 96Moling Dr. Josef 90, 91 Neunhäuserer Sr. Angela 71, 75, 82, 94 Öhler Dr. Mag. Ulrike 83 Pardeller Georg 88 Plaikner Dr. Günter 84, 91, 92, 95, 96 Prader Plaikner Waltraud 80 Prugger Mag. Herbert 77, 78Raich Mag. Alexander 81, 84, 86, 89, 90, 92 Renner Prof. Dr. Paolo 96, 99, 100, 101 Schrott Dr. Balthasar 97, 98 Steinbrecher Maneschg Mag. Gabi 71, 74, 82, 90 Stermann Dr. Ingo 83 Tasser Dr. Eduard 97 Thurnher Knoll Mag. Doris 70 Torggler Dr. Josef 71, 79Völser Christine 94 Weithaler Thomas 88, 101 Wurm P. Olaf OT 86

Ehe- und Familienbildung (Seite 103 - 129)Achmüller Dr. med. Martin 107, 123 Achmüller Früh Klara 115 Anrather Mag. Norbert 113, 126 Baumgartner Schanung Edith 105 Bernhard Dr. Armin 123Demetz Dr. Reinhard 107, 110 Enzenberg Toggenburg Maria Pia 127, 128Feichter Dr. Roland 123 Felderer Mag. Markus 127, 129

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12 13Referent/innenverzeichnis

Mayr Kußtatscher Maria 166, 171, 176 Mayr Morandell Anna 184 Mumelter Rosmarie 171 Niederwieser Wörndle Gretl 174, 175, 184 Noisternigg Kanonikus Johannes 178 Pichler Plaikner Helene 182 Prader Plaikner Waltraud 165, 166, 167, 168, 185Scherlin Wendt Waltraud 165 Schweigkofler Kreiter Hildegard 184 Veneri Hans 179, 180, 181 von Dellemann Otto 170, 175 Weiskopf Tappeiner Dorothea 175 Wörndle Dr. Thomas 176

Gesundheit (Seite 187 - 210)Achmüller Dr. med. Martin 205, 206 Bacher Unterfrauner Margareth 200 Dejaco Wolfram 190 Egger Ingrid 196 Engl Monika 190, 191, 192, 193, 194, 199, 200, 201Eschgfeller Veronika 191 Felderer Theil Christa 193 Gufler Dr. Karin 195, 205 Gutweniger Dr. Ulrich 206Hofer Christian 195, 196, 198Karadar Helmuth 196Morandell Dr. Barbara 196Oberpertinger Leitner Priska 198 Pichl Mayr Dr. Susanne 207, 208, 209, 210 Ploner Frieda 202, 203Polver Claudia 203, 204Prader Dr. Sonia 209Putz Eva Maria 204Quarz Mag. Barbara 189Sanin Dorothea 188, 194 Scherlin Wendt Waltraud 199Schweigkofler Kreiter Hildegard 199, 201, 202, 203Stermann Dr. Ingo 205Stofner Gross Maria Anna 195, 197, 198Thaler Herwig 192, 195 Zeisel Heidegger Dr. med. Hildegard 204, 205, 206, 210

Krankenpflege und Sterbebegleitung (Seite 211 - 215)Bergmann Dr. Margreth 212Gruber P. Peter OFMCap 212, 215Heidegger Primar Dr. Herbert 213Pernter Mag. Georg 214Steinbrecher Maneschg Mag. Gabi 213Unterthiner Dipl. Psych. Carmen 214Volgger Dipl. Psych. Irene 214Weiskopf Tappeiner Dorothea 213, 214

Caritas Telefonseelsorge (Seite 217)Moser Dr. Silvia 217

Referent/innenverzeichnis

Grünfelder Röck Franziska 159Gufler Lanthaler Anna 151, 153, 155Gutweniger Dr. Ulrich 133Heidegger Primar Dr. Herbert 160Kaserer Kiebacher Edeltraud 136, 158, 159Kaserer Doris 145 Ladstätter Dr. Paula Maria 139 Leitgeb Dr. Helene 144 Lercher Mag. Martin 149 Mayer Holzner Waltraud 136, 155, 156 Mayr Kußtatscher Maria 157, 159 Mitternöckler Gabi 157 Moling Dr. Josef 154 Natter Barbara 146, 147Nesler Giorgio 157, 158Oberhofer Gruber Maria Erika 146, 147Obwexer Dr. Wolfgang 139 Pichler Pöllmann Christa 162 Prantl Dr. Josef 158 Scherlin Wendt Waltraud 134, 140, 156Schroffenegger Dr. Silvia 135Schrott Johann 150, 153 Schweigkofler Kreiter Hildegard 133Seberich Sigrid 138, 139 Steinbrecher Maneschg Mag. Gabi 132Stermann Dr. Ingo 137, 140Torggler Dr. Josef 136Unterthiner Ingeborg 148 Veneri Hans 154, 155 Völser Christine 132, 145 Walden Pünsch Dipl. Psych. Heike 144 Wielander Dr. Georg 160 Wieser Mag. Josef 161 Wojnar Alexia 135

Seniorenbildung (Seite 163 - 186)Achmüller Früh Klara 166 Belletti Dr. Barbara 169, 182 Demetz Dr. Reinhard 165, 177, 178 Dorfer Dr. Max 175Federspieler Behrens Irma 167Felderer Theil Christa 182, 183, 185 Folie Dr. Rudolf 168 Grießer Rudolf 169, 179, 180, 181 Gross Trenner Hildegard 185 Gruber Sr. Dr. Erentraud OT 176 Heidegger Primar Dr. Herbert 185 Hochgruber Dr. Robert 181 Klammer Rosa 182 Köhl Dr. Konrad 166, 173, 174, 177, 178 Mancini Maffei Christl 167, 168, 169, 170, 172, 173, 174

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14 15Leitbild des Katholischen Bildungswerkes

5. ÖffentlichkeitscharakterAls Dienst an den Menschen des Landes Südtirol trägt das Kath. Bildungswerk gesellschaftliche Verantwortung. Die Angebote sowie sämtliche Programme werden in der Öffentlichkeit bekannt gegeben und dadurch transparent ge-macht. Die Veranstaltungen sind für alle zugänglich.

6. StrukturDas Kath. Bildungswerk der Diözese sieht den Schwerpunkt seiner Tätigkeit vor allem auf Ortsebene und ist dementsprechend dezentral und überschaubar organisiert. Als Dienststelle der Diözese arbeitet es auf Pfarrei-, Dekanats- und Diözesanebene, wobei der Kontakt mit den zuständigen Ämtern und Dienststel-len wahrgenommen wird.

7. Mitarbeiter/innenDas Kath. Bildungswerk hat pädagogisch qualifizierte Mitarbeiter/innen für die programm- und organisationsbezogenen Aufgaben. Durch ein ständiges Bemü-hen um fachliche Aus- und Weiterbildung soll die Qualität des Dienstes durch Eigenverantwortung gewährleistet sein. In diesem Zusammenhang hat das Bemühen um Teamfähigkeit, partnerschaftlichen Umgang und gegenseitiges Vertrauen untereinander Vorrang. Dies wird durch eine von vielen getragene Mitgestaltung zusätzlich gefördert.

8. ArbeitsweiseAusgangspunkt für die Arbeit des Kath. Bildungswerkes sind die Menschen mit ihren Fragen und Anliegen. Das Kath. Bildungswerk bietet in kompetenter Wei-se seine Dienste und Leistungen nach den bisher beschriebenen Grundsätzen an. Es überprüft laufend seine Tätigkeit und sucht immer wieder neu nach Mög-lichkeiten der Entfaltung, wobei die aktive Mitwirkung der Teilnehmer/innen und Interessierten an der Gestaltung der Programme angestrebt wird.

9. Zusammenarbeit Das Kath. Bildungswerk nimmt seine Tätigkeit in engster Zusammenarbeit und Absprache mit den Fachausschüssen für Erwachsenenbildung und Gemein-dekatechese in den jeweiligen Pfarrgemeinden wahr. In der Zusammenarbeit mit den übrigen Bildungseinrichtungen und -organisationen der Diözese und des Landes bringt sich das Kath. Bildungswerk als kompetenter, eigenständiger und fairer Partner ein. Es sucht die Kooperation, wo gemeinsame Anstrengun-gen zielführender sind.

10. BetriebsführungDas Kath. Bildungswerk verwirklicht in kritischer Loyalität seinen Bildungsauf-trag. Es ist in seiner Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet. Je nach Zielset-zung, Inhalt und Zielgruppe werden die Teilnehmergebühren festgelegt. In der Kostenrechnung wird neben der Förderung durch Landesbeiträge auch der Bei-trag der Teilnehmer/innen einkalkuliert.

Von der Mitgliederversammlung des Kath. Bildungswerkes am 14. November 1994 genehmigt.

Leitbild des Katholischen Bildungswerkes

WACHSEN ZU EINEM MENSCHEN IN VERANTWORTUNG

1. SituationDas Kath. Bildungswerk ist die Dienststelle der Diözese Bozen-Brixen für den Bereich der kirchlichen Erwachsenenbildung auf Diözesan- und Ortsebene in Südtirol. Erwachsenenbildung in katholischer Trägerschaft versteht sich als Dienst am Menschen und als Beitrag zu einer humaneren und gerechteren Ge-sellschaft. Sie baut auf dem Zeugnis und der Kenntnis einer christlichen Lebens-haltung auf, in deren Mittelpunkt die Würde eines jeden Menschen steht. Die Hoffnung, die der christliche Glaube schenkt, gibt konkrete Lebensorientierung in einer immer komplexer werdenden Welt, wo die Vielfalt der Angebote und der Bedürfnisse der Menschen zunimmt.

2. MenschenbildDer Tätigkeit des Kath. Bildungswerkes liegt die Überzeugung zugrunde, dass der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen und mit Freiheit und Würde aus-gestattet ist. Als solcher ist er berufen, Verantwortung zu übernehmen und an der Vollendung der Schöpfung mitzuarbeiten. Die von Gott geschenkten Gaben sollen in der Gemeinschaft immer mehr entfaltet werden und der Würde und Freiheit des einzelnen dienen.

3. BildungsbegriffBildung im Sinne des vorliegenden Leitbildes bezeichnet den Vorgang des Wach-sens, in dem der Mensch die eigentliche Gestalt seines Menschseins erwirbt und in Jesus Christus den Weg, die Wahrheit und das Leben findet. Kirchliche Erwachsenenbildung versteht sich als eine qualifizierte Hilfe für einzelne und Gruppen, diesen Weg der Menschwerdung Schritt für Schritt weiterzugehen.

4. BildungszieleDas Kath. Bildungswerk der Diözese Bozen-Brixen richtet seine Tätigkeit im Besonderen auf folgende Ziele aus:4.1 Die Auseinandersetzung mit Fragen des Lebens, das Sich einlassen auf

die Herausforderungen von Religion, Kultur, Politik, Wirtschaft und Gesell-schaft soll zu bewusster Urteilsbildung, zu verantwortungsvollem Handeln in Ehe und Familie, im Beruf, in Kirche und Gesellschaft führen.

4.2 Durch die vielfältigen Angebote des Kath. Bildungswerkes sollen Orte der Begegnung geschaffen werden, in denen die Bedürfnisse und Fragen der Menschen zur Sprache kommen. In einer dialogisch-ermutigenden Haltung kann der Mensch Verantwortung für die Welt und sein Leben einüben und in der Mündigkeit wachsen.

4.3 Die Einladung zur Suche nach der Wahrheit und das Bemühen um die Weisheit des Herzens bildet in allen Bereichen eine vorrangige Aufgabe.

4.4 Das Kath. Bildungswerk unterstützt die Menschen bei ihrer Suche nach Transzendenz als dem tragenden Grund ihres Lebens.

4.5 Zur Vertiefung des persönlichen Glaubensweges ist auch die Vermittlung von Glaubenswissen erfordert. Dieses Bemühen gehört deshalb zum Grundprogramm des Kath. Bildungswerkes. Es bildet einen Schwerpunkt vor allem in der Weiterbildung der Mitarbeiter/innen in der Seelsorge.

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16 17Organisation von Bildungsveranstaltungen

•Nach Auswahl der gewünschten Veranstaltungsthemen erhält der ört-liche Organisator/die örtliche Organisatorin über das Büro des Kath. Bildungswerkes telefonisch oder schriftlich die Anschriften und die Telefonnummern der jeweiligen Referent/innen.

•Bitte nehmen Sie mit den Referent/innen möglichst früh Kontakt auf, um folgendes zu besprechen:

· Titel, Inhalte, Veranstaltungsformen · Teilnehmerzahl · Ort (genaue Bezeichnung der Räumlichkeiten) · Termin (Datum, Uhrzeit) · gewünschte Geräte (Projektor, Leinwand usw.)

•Nach der konkreten Vereinbarung des Organisators/der Organisatorin mit dem Referenten/der Referentin, ersuchen wir um rechtzeitige An-meldung der Bildungsveranstaltungen im Kath. Bildungswerk.

•Sorgen Sie bitte dafür, dass die Veranstaltungen gut vorbereitet sind und gut ablaufen (örtliche Werbung, passende Räumlichkeiten, Bereit-stellung der Geräte ...).

•Verschiebungen und sonstige Änderungen sind bei Veranstaltungen nach Möglichkeit zu vermeiden; wenn sie unbedingt notwendig sind, bitten wir um rascheste Mitteilung.

•Der Organisator/die Organisatorin erhält von uns ein Formular für die Abrechnung des Kursbeitrages und für die statistischen Daten.

•Nach Ablauf der Veranstaltung ersuchen wir um die Überweisung des Kursbeitrages und um die Zusendung des ausgefüllten Statistikformu-lars/Fragebogens. Die Statistik ist die Grundlage für den Tätigkeitsbe-richt gegenüber dem Bischöflichen Ordinariat und der Landesverwal-tung.

•Die Referentin/der Referent erhält von uns eine Honorarabrechnung zugeschickt. Nach Beendigung der Veranstaltung bezahlt das Kath. Bil-dungswerk das Honorar und die Fahrtspesen.

Hinweise für die örtliche Bildungsorganisation

Die Angebote des Kath. Bildungswerkes sind allen zugänglich, die sich dafür interessieren, unabhängig von weltanschaulichen und sozialen Ge-gebenheiten.

Sie verstehen sich als Hilfe zur örtlichen Programmgestaltung. Diese sollte vor allem vom Fachausschuss „Erwachsenenbildung“ im Pfarrge-meinderat in Zusammenarbeit mit den anderen kirchlichen Vereinen und örtlichen Gruppen durchgeführt werden. Die in dieser Broschüre ange-führten Veranstaltungsthemen und Inhalte sind Vorschläge, die gemäß der Bildungsplanung auch verändert und ergänzt werden können.

Die Veranstaltungsformen reichen von Einzelveranstaltungen wie Vor-trag, Diskussion und Gesprächsrunde bis zu länger dauernden und in-tensiveren Formen wie Seminar oder Lehrgang. Empfehlenswert sind die bildungsintensiveren Formen und aktivierenden Methoden mit einer Teilnehmerzahl von 12-20 Personen, damit eine gute Beteiligungsmög-lichkeit gewährleistet ist.

Das Kath. Bildungswerk hat eine Haftpflichtversicherung abgeschlos-sen, und somit sind die Referent/innen, wenn sie in unserem Auftrag tätig sind, gegenüber Schadenersatzforderungen für Personen- oder Sachschäden an Dritte (z. B. Teilnehmer/innen), die während einer Veran-staltung entstehen können, versichert.

Sämtliche gemeldete Veranstaltungen werden den Südtiroler Zeitungen (z.B. Kath. Sonntagsblatt, Dolomiten) sowie verschiedenen Hörfunkan-stalten (z.B. RAI-Sender Bozen, Kirchensender „Radio Grüne Welle“) zur Veröffentlichung bekannt gegeben. Wir ersuchen Sie daher dringend, uns die Veranstaltungen mindestens 3 Wochen vor Beginn mitzuteilen.

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18 19Erwachsenenbildung

FACHAUSSCHUSS „ERWACHSENENBILDUNG“ IM PFARRGEMEINDERAT

I. Die Errichtung des Fachausschusses „Erwachsenenbildung“Eine wichtige Aufgabe des Pfarrgemeinderates ist es, die Bildungsarbeit in der Pfarrgemeinde zu planen und durchzuführen. Die folgenden Hin-weise möchten dafür Anregung und Hilfe bieten.

1. Der Pfarrgemeinderat ist auch mitverantwortlich für die Wahrnehmung der Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde. Er achtet die Eigen-ständigkeit von Organisationen, Gruppen und Einrichtungen; er fördert und koordiniert deren Weiterbildungsangebote in der Pfarrgemeinde. Wo Lücken im Angebot bestehen, wird der Pfarrgemeinderat selber bemüht sein, Bildungsveranstaltungen zu organisieren.

2. Um diese Aufgabe in rechter Weise wahrnehmen zu können, wird, vor allem in größeren Pfarrgemeinden, ein Fachausschuss „Erwachsenen-bildung“ gebildet. Darin sollen vertreten sein:- der Seelsorger, evtl. Religionslehrer/innen und andere von der Aufga-

be betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pfarrgemeinde (z.B. Büchereileitung),

- evtl. Vertreter der anderen Fachausschüsse im Pfarrgemeinderat (z.B. Liturgie, Kinder - Jugend),

- die in der Pfarre vertretenen kirchlichen Vereine und Gruppen,- Einzelpersonen, die beruflich oder persönlich von den Aufgabenberei-

chen her zuständig sind (Lehrer/innen, Gemeindepolitiker/innen ...).3. Der Fachausschuss wählt einen Vorsitzenden/eine Vorsitzende, der/die

mit einem Arbeitsteam in enger Zusammenarbeit mit dem Seelsorger die Aufgaben im Bereich Erwachsenenbildung wahrnimmt.

4. In kleineren Pfarreien kann der Pfarrgemeinderat aus den eigenen Reihen eine verantwortliche Person für den Bereich der Erwachsenenbildung be-stimmen, die in Zusammenarbeit mit dem Seelsorger, den Religionsleh-rer/innen und den kirchlichen Vereinigungen diese Aufgabe wahrnimmt.

II. Aufgaben des Fachausschusses „Erwachsenenbildung“1. Planung der Arbeit:

- Längerfristige Planung (5 Jahre): Zielsetzung und Schwerpunkte im Bereich Erwachsenenbildung aufgrund der Situation, der Probleme und der Bedürfnisse in der Pfarrgemeinde

- Planung des jeweiligen Arbeitsjahres: Koordinierung der Bildungs-angebote und Absprache mit den anderen Fachausschüssen, Ver-bänden, Gruppen und Einrichtungen in der Pfarrgemeinde und entsprechende Zusammenarbeit mit dem Seelsorger und dem Pfarr-gemeinderat; Ausarbeitung eines entsprechenden Arbeits-, bzw. Bil-dungsprogramms

- Planung, Durchführung und Nacharbeit jener Angebote, die vom Fach-

Referentinnen & Referenten

Mit hochqualifizierten Referentinnen und ReferentenDIE QUALITäT DER VERANSTALTUNGEN SICHERN

Die Qualität von Bildungsveranstaltungen wird weitgehend von den Refe-rentinnen und Referenten bestimmt. Es ist uns daher ein großes Anliegen, Ihnen möglichst gut ausgebildete Referentinnen und Referenten in unse-rem Bildungsangebot zur Verfügung zu stellen. Folgende Maßnahmen sichern die Qualität unserer Angebote:

1. Einstieg von Referent/innenWenn jemand als Referent/in in unser Bildungsangebot aufgenommen werden will, muss er/sie zwei Testeinsätze absolvieren, sofern seine/ihre bisherige Referententätigkeit bei uns noch nicht bekannt ist. Bei diesen Ersteinsätzen holen wir uns detaillierte Rückmeldungen. Nur wenn diese positiv sind, wird er/sie Ihnen als neue/r Referent/in vermittelt.

2. Durch Rückmeldungen Qualität sichernMit Ihren Rückmeldungen helfen Sie, die Qualität der Veranstaltungen zu heben. Bei besonders positiven oder negativen Rückmeldungen nimmt die Leitung des Kath. Bildungswerkes mit dem jeweiligen Referenten/der jeweiligen Referentin Kontakt auf. Bei negativen Rückmeldungen überle-gen wir gemeinsam mit dem Referenten/der Referentin, was verbessert werden kann. Bei mehrmals negativen Rückmeldungen nehmen wir den betreffenden Referenten/die betreffende Referentin aus dem Bildungs-angebot.

3. Ihr Beitrag zur QualitätssicherungIn unserem gemeinsamen Interesse sind wir und unsere Referent/innen auf die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie der Organisatoren auf Ortsebene angewiesen. Bitte unterstützen Sie uns in diesem Anliegen. Sie leisten dadurch einen wertvollen Beitrag zur Quali-tätssicherung im Kath. Bildungswerk.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

Das Team des Kath. Bildungswerkes

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20 21Erwachsenenbildung

- Mitarbeiter/innenausbildung - Weiterbildung im Glauben - Ehe- und Familienbildung - Persönlichkeitsbildung - Seniorenbildung - Gesundheit - Krankenpflege und Sterbebegleitung Damit können Überangebote, Überschneidungen oder Lücken sowie

eine Ausgewogenheit in den Veranstaltungsformen (Vorträge, Semina-re, Kurse, Gesprächsrunden, kontinuierliche Gruppen ...) relativ leicht herausgearbeitet und besprochen werden.

3. Ausgehend von den Bedürfnissen der Menschen können zur Bearbei-tung des Bildungsprogramms auch folgende Fragen hilfreich sein:- Was interessiert die Menschen in unserer Pfarrgemeinde?- In welchen Lebens- bzw. Bildungsbereichen gibt es Überangebote,

Überschneidungen oder Lücken?- Wer bzw. welche Zielgruppen sollen besonders angesprochen wer-

den, bzw. sind bisher nicht erreicht worden? Warum nicht?- Welche Ziele hat sich die Pfarrgemeinde für dieses oder die nächsten

Jahre gesetzt (z.B. der Pfarrgemeinderat bei der Klausurtagung)?- Welche Schwerpunkte hat sich die Diözese für dieses oder die

nächsten Jahre gesetzt (Leitlinien der Pastoral, Diözesanes Jahres-thema...)?

- Gibt es Ausgewogenheit in den Veranstaltungsformen (Vorträge, Se-minare, Kurse, Gesprächsrunden, kontinuierliche Gruppen ...)?

- Wie können die Bedürfnisse der Interessierten erhoben werden und wer tut dies?

- Welche besonderen Anliegen, Probleme, Anlässe gibt es in unserer Pfarrgemeinde und welche Themen und Veranstaltungsformen bie-ten sich dazu an?

- Welche Angebote aus dem vorliegenden Programmheft könnten auf-gegriffen werden?

4. Abschließend wird das endgültige Jahres- bzw. Halbjahresprogramm gemeinsam erstellt und terminlich abgestimmt (siehe auch Raster Punkt IV).

5. Das Bildungsprogramm der Pfarrgemeinde wird veröffentlicht (als ei-gens gedrucktes Programm, als Beilage zum Pfarrbrief oder zum Ge-meindeblatt).

IV. Hilfe für die Planung von VeranstaltungenDie vorliegenden Raster (nachfolgende Seiten) können als Hilfen dienen, um Bildungsveranstaltungen zu planen und durchzuführen.

Erwachsenenbildung

ausschuss, bzw. vom Pfarrgemeinderat selbst durchgeführt werden2. Vertretung gemeinsamer Interessen nach außen gegenüber den ent-

sprechenden örtlichen und überörtlichen kirchlichen, öffentlichen und privaten Ämtern und Einrichtungen

3. Verbesserung der Voraussetzungen, die eine gute Bildungsarbeit ge-währleisten

4. Werbung und Öffentlichkeitsarbeit für Weiterbildungsangebote5. Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Pfarrgemeinderat und

Fachausschuss „Erwachsenenbildung“

III. Schritte zur Erstellung eines Erwachsenen bildungsprogrammes in der Pfarrgemeinde1. Der bzw. die Vorsitzende des Fachausschusses „Erwachsenenbildung“

im Pfarrgemeinderat lädt alle Mitglieder des Fachausschusses und an-dere interessierte kirchliche Gruppen und Einzelpersonen zu einer ers-ten Planungs-Sitzung ein, zu der die Eingeladenen schon ihre (vorläufi-gen) Vorschläge für ihren jeweiligen Bereich mitbringen sollen. Diese Einladung muss langfristig erfolgen, damit die einzelnen Mitglieder ihr Angebot vorher in ihrem Verein oder ihrer Gruppe besprechen können.

2. In dieser Sitzung stellen die Eingeladenen zunächst ihr Angebot vor, wobei es hilfreich sein kann, die jeweiligen Bildungsangebote be-reits einzelnen Lebens- bzw. Bildungsbereichen zuzuordnen. Solche Bildungs bereiche sind:

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22 23Zeitraster Organisation Bildungsveranstaltung

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Zeitraster Organisation Bildungsveranstaltung

Termin Aufgabe WerIm Rahmen einer Klausur/Planung

Festlegung von Ziel, Inhalt, Form der Bil-dungsveranstaltung, Zielgruppe, Termin

4 Monate vorher Beim KBW um eine Referentin / einen Referenten anfragen, Raum organisieren

Sich mit der Referentin / dem Referenten direkt in Kontakt setzen

Anmeldung der Veranstaltung beim KBW nach konkreter Vereinbarung

Zusendung des Statistikformulars/Fragebogens und des Abrechnungsformulars für den Kursbeitrag durch das KBW

5 Wochen vorher Text für das Gemeindeblatt verfassen (Redaktionsschluss beachten) und ans KBW senden wg. Veröffentlichung

1 Woche vorher Veranstaltung im Pfarrblatt (evtl. auch Pfarrsender) veröffentlichen

Referent/in kontaktieren: fragen, welche Medien / welche Ausstattung benötigt werden (Tageslichtprojektor, Pinnwand, Flipchart, Raumgestaltung, Bestuhlung)

1 Tag vorher Nachfragen wegen Raum

Sofern Referent/in kein Honorar verlangt, ein Geschenk vorbereiten

Veranstaltungstag Raum herrichten: Anordnung der Stühle, Raumdekoration, Körbchen für Spenden, evtl. Getränk für Referent/in

Veranstaltung Begrüßung von Teilnehmer/innen und Referent/in

Fotos von der Veranstaltung

Diskussionsleitung und VerabschiedungNächste Veranstaltung ankündigen

Nach der Teilnehmerinnenzahl festhalten

Veranstaltung Saal aufräumen

Zusammenfassung der Veranstaltung notieren

Am Tag nach der Veranstaltung

Einzahlung ans KBW, Ausfüllen und Zusendung des Statistikformulars/Frage-bogens ans KBW

Kurzer Artikel mit Foto für Gemeindeblatt und evtl. Tageszeitung

Kopiervorlage zum Vergrößern

Titel: ______________________________________________________________________

Verantwortliche: ________________________________________________________

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Eigenveranstaltungen24 Eigenveranstaltungen

Ich kenne keine ermutigendere Tatsache

als die fraglose Fähigkeit des Menschen,

sein Leben durch bewussten Einsatz

weiterzuentwickeln.

Henry David Thoreau

25

Eigenver­anstaltun­gen

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Eigenveranstaltungen26

Eigenver­anstaltun­gen

Eigenveranstaltungen 27

Ein Ort der Mission und KatecheseEin Ort der InformationEin Ort der Selbstdarstellung

Im Zuge dieser Schulung sollen sich die Teilnehmer/innen bewusst werden, was und wen sie mit einem Schaukasten erreichen können und wollen.

Es werden Inputs zu folgenden Themen gegeben:Grundsätze der SchaukastengestaltungTechniken und AnwendungGestaltungsmöglichkeiten zum Kirchenjahr

ABSCHIED UND TRAUER Hilft der Glaube?

Tagesseminar

Referent: Dr. Gerhard Waibel, Theologe und Psychotherapeut, Innsbruck

Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit: Do. 28. Oktober 2010, von 9.00 bis 17.00 Uhr

Der Tod eines geliebten Menschen führt uns auf schmerzvolle Weise an unsere Grenzen. Er schmerzt und wühlt auf. Nichts ist mehr wie vorher. Der endgültige Abschied macht uns ohnmächtig, weil wir letztlich gegen den Tod machtlos sind. Viele Menschen erfahren oder entdecken in die-ser schwierigen Zeit im Glauben Halt.Doch das ist nicht immer so:Andere fühlen jetzt nur Leere und auch der Glaube gerät in eine schwere Krise. Hunderte Fragen brechen auf!Glaube und Spiritualität haben einen Einfluss auf das Durchleben und die Bewältigung von Krisen und Trauer. Aber auch Krisen und Trauer ihrer-seits machen etwas mit dem Glauben.Wie hängen Trauerprozess und Glaubensentwicklung zusammen?Wie kann es einem betroffenen Menschen gelingen, Quellen des Glau-bens freizulegen?Welche unterstützenden Hilfen gibt es?Was ist für Freunde und Seelsorger betroffener Menschen jetzt wichtig?Was erfahren wir in der Begegnung mit trauernden Menschen für unse-ren eigenen Glauben?Das Seminar will Erkenntnisse und Erfahrungen aus der seelsorglichen und der psychotherapeutischen Praxis und Begleitung aufgreifen und die persönliche Kompetenz der einzelnen Teilnehmer/innen in ihrem Bereich entwickeln und fördern helfen.

ELEFANTENGEDäCHTNIS ODER SPATZENHIRN?

Tagesseminar

Referentin: Mag. Barbara Quarz, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Bozen

Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit: Sa. 18. September 2010, 9.00 bis 17.00 Uhr

Geistige Fitness ist eine wichtige Voraussetzung für den beruflichen Er-folg, gerade auch in Zeiten der Krise und eines stärker werdenden Kon-kurrenzkampfes um den Arbeitspatz.In einem Workshop werden Gedächtnisübungen und Merktechniken vor-gestellt und trainiert, die im Berufsalltag hilfreich sein können.

DENKWERKSTATT 60+

Kurs 1x wöchentlich, 8 Einheiten

Referentin: Mag. Barbara Quarz, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Bozen

Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit: Di. 05. Oktober bis Di. 23. November 2010, jeweils von 9.30 bis 11.00 Uhr

Auf spielerisch leichte Weise üben wir uns in der Gruppe im Denken, lernen Merkstrategien, die im Alltag leicht anzuwenden sind, und bringen unsere grauen Zellen auf Touren.

AUCH GOTT BRAUCHT GLOCKEN, UM DIE GLäUBIGEN ZU RUFENKann der Pfarrschaukasten eine solche (optische) Glocke sein?

Tagesseminar

Referentin: Mag. Romana Pockstaller, Pressereferat der Diözese Innsbruck

Referent: Michael Strebitzer, Leiter der Abteilung Gemeinde bei der Diözese Innsbruck

Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit: Sa. 09. Oktober 2010, von 9.00 bis 17.00 Uhr

Was ist der Schaukasten? >

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Eigenveranstaltungen28

Eigenver­anstaltun­gen

Eigenveranstaltungen 29

Rollenspielen, Tipps und Austausch über die Erfahrungen als Nikolaus-darsteller/inGemeinsamer Abschluss und Sendungsfeier in der Pfarrkirche Neu-marktWichtig: Nikolaus-Gewand mit Mitra und Stab mitbringen!

GESUNDHEITSGyMNASTIK- KURSLEITER/INNEN- AUSBILDUNG

Ausbildung

Leitung: Dr. Eva Mößler und Mitarbeiterinnen, Ausbildnerin für ganz- heitliche GesundheitsGymnastik, Bildungswerkstatt Breitenfurt, Wien

Ort: Bildungshaus Lichtenburg, Nals und Kolpinghaus Bozen

Ausbildungszeiten 2011:

1. Einheit Fr. 04.02.2011, 19.30 Uhr bis Mi. 09.02.2011, Basisseminar: 12.00 Uhr (Lichtenburg, Nals)2. Einheit: Fr. 11.03.2011, 19.30 Uhr bis So. 13.03.2011, 12.00 Uhr (Kolpinghaus Bozen)3. Einheit: Fr. 29.04.2011, 19.30 Uhr bis So. 01.05.2011, 12.00 Uhr (Kolpinghaus Bozen)4. Einheit: Fr. 03.06.2011, 19.30 Uhr bis So. 05.06.2011, 12.00 Uhr (Lichtenburg, Nals)5. Einheit: Fr. 01.07.2011, 19.30 Uhr bis So. 03.07.2011, 12.00 Uhr (Lichtenburg, Nals)6. Einheit: Fr. 09.09.2011, 19.30 Uhr bis So. 11.09.2011, 12.00 Uhr (Kolpinghaus Bozen)7. Einheit: Fr. 04.11.2011, 19.30 Uhr bis So. 06.11.2011, 12.00 Uhr (Lichtenburg, Nals)8. Einheit: Fr. 09.12.2011, 19.30 Uhr bis So. 11.12.2011, 12.00 Uhr (Lichtenburg, Nals)9. Einheit Fr. 03.02.2012, 19.30 Uhr bis Mi. 08.02.2012, Abschlussseminar: 12.00 Uhr (Lichtenburg, Nals)

Die Ausbildung zum/zur Kursleiter/in für GesundheitsGymnastik ist ohne Altersgrenzen oder beruflich-fachliche Vorbedingungen für alle Interes-sierten zugänglich.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Kursleiterausbildung ist:ein gewisses Maß an Bewegungserfahrungmenschlich-pädagogische Eignungdie Bereitschaft und die reale Möglichkeit, sich fortlaufender Weiterbil-dung zu stellen.

WEGE AUS DER ANGST

Tagesseminar

Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin

Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit: Sa. 27. November 2010, von 9.00 bis 17.00 Uhr

In dieser hektischen Zeit ist Angst ein häufiger Begleiter.Der Alltag fordert höchste Leistung und Aufmerksamkeit in Partnerschaft, Familie und Beruf.Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen, werden immer seltener.Der äußere Stress führt zu innerem Druck und immer öfters fühlen wir uns als Opfer dieser Umstände.Diffuse Gefühle von Angst kommen wieder hoch, „ich schaff es nicht mehr!“, eben Versagensängste, Existenzängste und andere Ängste. Ge-nau diese Ängste werden durch die Medien täglich verstärkt.

Wo Menschen Angst haben, sind sie nicht mehr handlungsfähig.

Dieses Seminar soll eine Möglichkeit bieten, wieder handlungsfähig zu werden, den Alltag mit Freude zu erleben und andere Perspektiven auf-zeigen.Wir werden über das Gespräch, Arbeit in Gruppen und Einsatz verschie-dener Methoden unsere Bedürfnisse ausloten, um dann über aktives Handeln ein Leben in Freude und Klarheit zu starten.

NIKOLAUS, DER HEIL‘GE MANN...Eine Schulung mit Sendungsfeier für Nikolausdarsteller/innenIn Zusammenarbeit mit dem Katholischen Familienverband Südtirol, der Katholischen Frauenbewegung, der Katholischen Männerbewegung und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste

Referent: Mag. Toni Fiung, Ehe- und Familienseelsorger Patrick Schmalzl, Nikolausdarsteller

Ort: Neumarkt, Pfarrzentrum

Zeit: Sa. 04. Dezember 2010, von 16.00 bis 20.00 Uhr

Damit die Nikolausfeier zu einem ansprechenden und würdigen Erlebnis für die ganze Familie wird, bieten wir ein Nikolausseminar für alle an, die als Nikolaus auftreten.Auf dem Programm stehen:Zwei Workshops mit theoretischen und praktischen Informationen, >

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Eigenveranstaltungen30

Eigenver­anstaltun­gen

Eigenveranstaltungen 31

ein, und unsere Wirbelsäule wird häufig zum Mülleimer des Körpers. Es ist höchste Zeit, diese genialen Strukturen unseres Körpers genauer ken-nen und auch positiv spüren zu lernen.Die Franklin-Methode®, eine einzigartige Synthese aus Imagination, Be-wegung und spielerisch erlebter Anatomie, bietet dafür vielseitige und abwechslungsreiche Möglichkeiten.

Seminarinhalte:•AufbauundFunktionvonWirbelsäuleundBandscheiben•DieFacettengelenkeentdecken•MitImaginationunsereWirbelsäule/BandscheibenbeiihrenAufgaben

aktiv unterstützen•Zusammenhänge zwischen inneren Organen und Befindlichkeit der

Wirbelsäule •BewegungsübungenmitdenFranklin-Bällen•Partnerübungen„KonstruktiveRuhe“

Diese Erfahrungen bringen Geschmeidigkeit für Bewegung in Alltag und Sport.

AUSBILDUNGSLEHRGANG MULTIPLIKATOR/INNEN FÜR DIE FIRMKATECHESE

Ausbildungslehrgang

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht

Ort: Welsberg, Pfarrheim, P.- Josef- Schwingshackl- Straße

Kursbeitrag: 100,00 € (inkl. Kursmaterial)

Ziel:•BegleitungvonFirmengruppenhelfer/innen•organisatorischeundinhaltlicheMitarbeit (z.B. Leitung von Elternabenden)

Voraussetzung:•religiöseMotivation•ErfahrungenimUmgangmitFirmlingen•ErfahrungeninderreligiösenJugendarbeit•theologischeKenntnisse

Kursleitung:(Information und Vorgespräch)Mag. Markus Felderer, Amt für Katechese und Religionsunterricht,39100 Bozen, Domplatz 2, Tel. 0471 306205 >

Inhalte:•ErarbeitungeinesGrundkatalogsvonÜbungenausderGesundheits-

gymnastik•ÜbungenzurKörperselbsterfahrung•Studium der anatomischen Verhältnisse, soweit sie für die Gesund-

heitsgymnastik wichtig sind•SchulungderFähigkeit,Fehlhaltungen,Verspannungen,Ausweichbe-

wegungen an Kursteilnehmern zu erkennen, zu korrigieren und durch geeignete Übungen Hilfestellung zu geben

•PraktischeHinweisefürdenAufbaueinerStunde

Zielgruppe:•AngehörigemedizinischerHilfsberufe,Krankenschwestern,Physiothe-

rapeuten, Masseure, Sportler/innen und - lehrer/innen sowie alle Inter-essierten, die sich im Bereich der Körperarbeit ausbilden möchten.

Ausbildungsplan:•Basisseminar:Vermittlung theoretischerundpraktischerGrundkennt-

nisse, die die Teilnehmer in die Lage versetzen, selbst Kurse für Ge-sundheitsgymnastik zu leiten

•6Wochenendseminare (jeweilsFreitagabendbisSonntagmittag), aufein Kursjahr verteilt

• Inhalte:Supervision,Erfahrungsaustausch,BereicherungdesÜbungs-angebotes und der Körpererfahrung

•ZusätzlicheThemen:AtmungundStimme, gesundeErnährung, psy-chosomatische Zusammenhänge,...

•1WocheAbschlussseminar

Die erfolgreiche Absolvierung des gesamten Lehrganges (insgesamt 256 Weiterbildungsstunden) wird durch ein Zeugnis bestätigt.

BANDSCHEIBEN MIT SAFT UND KRAFT

Aufbauseminar für Kursleiterinnen der Gesundheitsgymnastik sowie Interessierte

Referentin: Renate Pree, staatl. dipl. Tanzpädagogin, GG-Referentin, Dipl. Bewegungspädagogin Franklin-Methode®

Ort: Bildungshaus Lichtenburg, Nals

Zeit: Fr. 25. März 2011, von 20.00 Uhr, bis So. 27. März 2011 um 12.00 Uhr

Vielen fällt zum Stichwort „Bandscheiben“ nur „Vorfall“ oder „Schmerz“

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Eigenveranstaltungen32

Eigenver­anstaltun­gen

Eigenveranstaltungen 33

AUSBILDUNGSLEHRGANG EUCHARISTIEKATECHET/INNEN

Ausbildungslehrgang

In Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht

Ort: Bozen, Pastoralzentrum, Bibliothek, Domplatz 2

Kursbeitrag: 90,00 € (inkl. Kursmaterial)

Ziel:•BegleitungvonGruppenleiter/innen•MitverantwortungtrageninderVorbereitungundUmsetzungvonlitur-

gischen Feiern, von Elternabenden, Aktionen und Projekten Voraussetzung:• religiöseMotivation•ErfahrungimUmgangmitErstkommunikanten•ErfahrunginderreligiösenKinder-undJugendarbeit•ErfahrunginderreligiösenFamilienarbeit• theologischeKenntnisse

Kursleitung:(Information und Vorgespräch)Mag. Markus Felderer, Amt für Katechese und Religionsunterricht,39100 Bozen, Domplatz 2, Tel. 0471 306205

Inhalte - Referenten - Termine:

Einführung in den Lehrgang

Referent: Mag. Markus Felderer Dr. Stefan Huber

Zeit: Sa. 16. Oktober 2010, 9.00 bis 12.30 Uhr

Theologisches zu den Sakramenten allgemein, speziell Eucharistie und Vergebung

Referent: Prof. Dr. Luis Gurndin

Zeit: Sa. 16. Oktober 2010, 14.00 bis 17.00 Uhr

Mahlgemeinschaft und Vergebung im Neuen Testament

Referent: Dr. Maria Theresia Ploner

Zeit: Sa. 23. Oktober 2010, 9.00 bis 12.30 Uhr, 14.00 bis 17.00 Uhr

Inhalte - Referenten - Termine:

Einführung in den Kurs

Referent: Mag. Markus Felderer Dr. Stefan Huber

Zeit: Sa. 02. Oktober 2010, 9.00 bis 12.30 Uhr

Die Lebenswelt der Jugendlichen aus entwicklungspsychologischer Sicht

Referent: Mag. Rudi Sampt

Zeit: Sa. 02. Oktober 2010, 14.00 bis 17.00 Uhr

Aufbau und Inhalt der Firmmappe

Referent: Mag. Bernhard Oberparleiter

Zeit: Sa. 09. Oktober 2010, 9.00 bis 12.30 Uhr

Das Sakrament der Firmung aus theologischer Sicht

Referent: Prof. Dr. Luis Gurndin

Zeit: Sa. 09. Oktober 2010, 14.00 bis 17.00 Uhr

Der Geist Gottes in der Bibel

Referent: Prof. Dr. Arnold Stiglmair

Zeit: Sa. 23.Oktober 2010, 9.00 bis 12.30 und 14.00 bis 17.00 Uhr

Methodische Vorgangsweise in der Begleitung von Firmgruppenleiter/innen

Referent: Mag. Markus Felderer Dr. Stefan Huber

Zeit: Sa. 06. November 2010, 9.00 bis 12.30 und 14.00 bis 17.00 Uhr

Wie gestalte ich einen Elternabend? Themen, Inhalte, Organisation (freiwillige Teilnahme)

Referent: Thomas Weithaler

Zeit: Sa. 13. November 2010, 9.00 bis 12.30 und 14.00 bis 17.00 Uhr>

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Eigenveranstaltungen34

Eigenver­anstaltun­gen

Eigenveranstaltungen 35

„WIE GEBE ICH EIN GUTES INTERVIEW?”

Seminar

In Zusammenarbeit mit dem Presseamt der Diözese

Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter Presseamt

Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal

Zeit: Fr. 08. Oktober 2010, von 9.00 bis 12.30 Uhr (für Pfarrer) Fr. 22. Oktober 2010, und Fr. 26. November 2010 von 9.00 bis 12.30 Uhr (für Priester, ständige Diakone, haupt- und ehrenamtliche past. Mitarbeiter/innen)

Kursbeitrag: 5,00 €

Passend zum diözesanen Jahresthema „Wir glauben, darum reden wir“, bietet das Presseamt in Zusammenarbeit mit dem KBW ein Medientrai-ning für Priester und pastorale Mitarbeiter/innen an.„Wie gebe ich ein gutes Interview?“ lautet das praxisorientiertes Kurzse-minar. Bei jedem Kurs ist die Teilnehmerzahl auf maximal vier Personen beschränkt.Der Kurs am 08. Oktober ist reserviert für Pfarrer, während die Kurse am 22. Oktober und am 26. November für Priester, Ständige Diakone, haupt- und ehrenamtliche pastorale Mitarbeiter/innen offen sind.Anfragen von Journalisten nicht als Gefahr, sondern als Chance sehen, ist oft leichter gesagt als getan. Bei diesem Kurs soll das nötige Rüstzeug erlernt werden, um die eigenen Botschaften auf den Punkt zu bringen. Auch wird erlernt, wie gerade in Krisensituationen ein gutes Interview gegeben werden kann. Die aktuelle Situation macht deutlich, wie wichtig der richtige Umgang mit Medien ist.Anmeldungen nimmt das Presseamt (0471 306208, [email protected]) ent-gegen.

Religiöse Erziehung

Referent: Mag. Birgit Dissertori Psenner

Zeit: Sa. 06. November 2010, 9.00 bis 12.30 Uhr

Kinderbibeln: Kriterien für eine gute Kinderbibel

Referent: Mag. Doris Thurnher Knoll

Zeit: Sa. 06. November 2010, 14.00 bis 17.00 Uhr

Aufbau und Inhalt des Erstkommunionbuches

Referent: Mag. Markus Felderer Dr. Stefan Huber

Zeit: Sa. 13. November 2010, 9.00 bis 12.30

Methodische Vorgangsweise in der Begleitung von Gruppenleiter/innen und bei Elternabenden

Referent: Mag. Markus Felderer Dr. Stefan Huber

Zeit: Sa. 13. November 2010, 14.00 bis 17.00 Uhr

Wie gestalte ich einen Elternabend? (freiwillige Teilnahme)

Referent: Thomas Weithaler

Zeit: Sa. 20. November 2010, 9.00 bis 12.30 und 14.00 bis 17.00 Uhr

Wer die Bibel liest, sieht fern.

Sein Horizont bekommt

Ewigkeitsdimensionen.

Peter Hahne

Page 19: KBW Kursuebersicht 2010/2011

Eigenveranstaltungen36

Angebote zum Jahres­thema

Angebote zum diözesanen Jahresthema 37

MERAN ERLEBEN UND GENIESSEN

Begegnungswoche für Senioren

Referent: Mag. Alexander Laner, Erwachsenenbildner und Leiter des Kolpinghauses, Meran

Ort: Kolpinghaus, Meran

Zeit: So. 03. Oktober 2010, von 17.00 Uhr, bis Sa. 09. Oktober 2010 um 9.00 Uhr

Kursbeitrag: 350,00 € (Im Preis inbegriffen sind Übernachtung mit Vollpension, Führungen und Eintritte)

Auf dem Programm stehen eine kunsthistorische Stadtführung, der Be-such der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, eine Waalwanderung, der Besuch des Wochenmarktes und eines Konzertes.In dieser Woche steht aber auch viel Zeit zur Verfügung für Gespräche, für Besinnung und für das Atmenholen der Seele.

Anmeldung: Katholisches Bildungswerk, 0471 306209. Die Teilnehmer-zahl ist begrenzt!

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38 Angebote zum diözesanen Jahresthema

Angebote zum Jahres­thema

39Angebote zum diözesanen Jahresthema

DIE MACHT DER SyMBOLEUnd ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens

Vortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft, Brixen

Sie begleiten Menschen auf dem Lebensweg, man findet sie in allen Kul-turen und besonders in unserer medienzentrierten Gesellschaft: Bilder, Zeichen, Symbole.Warum sind Symbole für die menschliche Identität und Kultur so wichtig? Worin besteht ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens? Welches sind die wichtigsten Symbole, um Menschen zur Faszination des Glaubens hinzuführen?

„WIR GLAUBEN…“ - WORAN DENN EIGENTLICH?

Vortrag mit gemeinsamem Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Für die meisten von uns gehört der katholische Glauben zu Südtirol wie die Berge und unsere alpenländische Kultur. Doch seine Ursprünge liegen nicht nur in ferner Vergangenheit, sondern auch fernab unserer Heimat. Wo liegen nun die Wurzeln unseres Glaubens, welchen Weg hat er ge-nommen? Woran glauben wir denn eigentlich?

„DU SOLLST DIR KEIN BILDNIS MACHEN” - DAS UNMÖGLICHE GEBOTZeichen und Bilder als unvermeidliche Krücken des Sprechens von Gott

Vortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Ulrich Fistill, Professor für Altes Testament, Brixen

Einerseits finden wir im Alten Testament das berühmte Gebot, sich von Gott kein Bildnis zu machen, andererseits können wir Menschen uns nur durch Bilder und Begriffe mitteilen. Worauf bezieht sich dieses Gebot ursprünglich und was kann es heute für uns bedeuten?

GOTTES BILD IN MENSCHENWORTÜber die Vielfalt biblischer Gottesbilder

Vortrag mit Diskussion

Referentinnen: cand. Mag. Theol. Renate Rottensteiner, Studentin der Fachtheologie an der PTH Brixen, Wangen cand. Sonia Salamon MA, Studentin der Fachtheologie und Religionspädagogik an der PTH Brixen, Siebeneich

„Ich bin der, als der ich mich erweisen werde“ – Diese Auslegung des Gottesnamen JHWH deutet bereits an, dass Gott auf vielfältiger Weise den Menschen begegnen kann. Mit Hilfe von Bildern werden diese Erfah-rungen ausgedrückt. So begegnen wir im Alten Testament unterschied-lichen Gottesbildern des Volkes Israel. Dabei fordern uns einige dieser Bilder dazu heraus, über das eigene Gottesbild nachzudenken.

„DENEN, DIE DRAUSSEN SIND, WIRD ALLES IN GLEICH NISSEN GESAGT“ (MK 4,11C)

Vortrag mit Diskussion

Referent: Dipl. Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungs- werk, Jenesien

Jesus hat nicht mit theologischen Fachbegriffen oder mittels großer theo-retischer Abhandlungen das Reich Gottes verkündet. Er nahm grundle-gende und alltägliche Erfahrungen der Menschen als Ausgangspunkt und verpackte sie in Gleichnissen und Bildworten. Was ist der rote Faden, der sich durch bekannte und weniger bekannte Gleichnisse zieht? Welches sind die ursprünglichen Botschaften? Und was könnte heute als Bildwort oder passendes Gleichnis für diese großartige Botschaft dienen?

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40 Angebote zum diözesanen Jahresthema

Angebote zum Jahres­thema

41Angebote zum diözesanen Jahresthema

EUROPA UND DAS KREUZ - ÜBER CHRISTLICHE SyMBOLE, DIE UNSERE EUROPäISCHE IDENTITäT GEPRäGT HABEN

Vortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft, Brixen

Schon mehrmals war es Gegenstand von Verhandlungen am europä-ischen Menschenrechtsgerichtshof – das Kreuz. Doch ist dieses alte, interkulturelle Symbol weder christlichen Ursprungs, noch diente es in den Anfängen des Christentums als dessen Symbol. Mittlerweile ziert es viele Flaggen europäischer Länder – es wurde zum zentralen christlichen Zeichen, das die europäische Identität geprägt hat. Der Vortrag bietet einen Überblick über die Geschichte des Kreuzes und anderer christlicher Symbole, die unsere europäische Identität geprägt haben.

ICH GLAUBE - WOZU NOCH REDEN?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung und der Lichtenburg, Nals

Das persönliche Glaubensbekenntnis gehört zu den intimsten Dingen in unserer Gesellschaft. Es gibt vielfältige religiöse Rituale, auch die Teilnah-me an religiösen Feiern gehört noch zum Alltag in unseren Dörfern. Doch darüber reden? Wie kann ich glaub-würdig und stimmig (authentisch) von meinem Glauben sprechen? Welche Zeichen und Haltungen können Glaubensvermittlung konkret unterstützen und fördern?

RELIGIÖSE TRAUMSyMBOLE - GOTTES UNGEÖFFNETE BRIEFE?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

Unsere Psyche verarbeitet durch Symbole und Traumgeschichten die Er-fahrungen und Herausforderungen des Lebens. Dabei gilt der Traum nach Ansicht des jüdischen Talmuds als Gottes ungeöffneter Brief. Welches sind religiöse Traumsymbole, welche Wirkung können sie entfalten und inwiefern kann ein Traum ein Begegnungsort zwischen Gott und dem Menschen sein?

ZEICHEN UND RITUALE: MÖGLICHE HILFEN AUF DEM LEBENSWEG?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran

Zeichen und Rituale begleiten Menschen ein Leben lang. Sie helfen Men-schen, Erfahrungen zu verarbeiten, den Alltag zu bewältigen und können in kritischen Situationen Halt bieten. Gerade im religiösen Bereich hat uns in den letzten Jahrzehnten eine Fülle von neuen Zeichen, Symbolen und Ritualen erreicht, die aus anderen Kulturen und Religionen stammen. Gebetsketten und Rosenkranz, Sternzeichen und Namenspatron, Kraft-orte und Wallfahrtsstätten: Zeichen und Formen, die hilfreich, aber auch verwirrend sein können.

„WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR“- IN ZEICHEN UND BILDERN. KOMMT UNSERE BOTSCHAFT ÜBERHAUPT AN?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen

Die Rolle der Kirche hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich ge-wandelt. Heute ist sie (nur noch) eine Institution unter vielen, die ihre Bot-schaft an die Menschen zu richten versucht. Dafür verfügt sie über einen Schatz an Symbolen, Bildern und Ritualen. Doch kommt die Botschaft überhaupt noch an? Wie kann diese Kommunikation gelingen?Über die Voraussetzungen gelingender Kommunikation und Glaubens-weitergabe aus der Sicht eines Jugendarbeiters und Familienvaters.

NICHT VON DIESER WELT

Vortrag

Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen

Die eigene Kirche erleben und ihre Symbole verstehen. Anhand von Fotos aus der Kirche des Dorfes werden die Bedeutung der Bauteile und wichtige Symbole erklärt.

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42 Angebote zum diözesanen Jahresthema

Angebote zum Jahres­thema

43Angebote zum diözesanen Jahresthema

WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR DURCH ZEICHEN UND BILDER

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Wir geben den Glauben weiter in Form von Zeichen und Bildern.Was hat sich bewährt, welche neuen Zeichen und Bilder können sich entwickeln?

DER JESUS-BESINNUNGSWEG

Führung oder Vortrag mit Dias und Besinnung

Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns

Der Besinnungsweg am Nörderberg in Naturns spricht über seine Zei-chen- und Symbolsprache viele unzählige Besucher aus dem ganzen Land an und wurde dadurch zu einer spirituellen Quelle für Einzelne, Gruppen und Pfarrgemeinden. Der Besuch dieses Besinnungsweges verknüpft auf hervorragende Weise die Kernbotschaft unseres Glaubens mit dem sprechenden Bild des (Lebens)Weges und bleibt in seiner eindrücklichen Gestaltung von nachhaltiger Wirkung.Gruppen, die den Weg nicht (mehr) selber erwandern können, bietet der Referent einen spirituellen Vortrag. Er führt in die Entstehung, den Auf-bau und den Verlauf des Besinnungsweges ein, zeigt Bilder zu den ein-zelnen Stationen und bringt durch Lieder und Texte die Botschaften des Weges nahe.

FÜHRUNGEN DURCH DEN GARTEN DER RELIGIONENDen Garten der Religionen in Bozen und die großenWeltreligionen kennen lernen

Führung

Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns.

Am 1. Juni 2007 wurde der Garten der Religionen in der Nähe der Loreto-brücke in Bozen eingeweiht. Das Gemeinschaftsprojekt von Katholischem Forum, Consulta dei Laici und den Vertreter/innen der Diözese Bozen-Brixen sowie der anderen großen Weltreligionen in Südtirol hat vielfältige

Reaktionen hervorgerufen. Die konstruktive Auseinandersetzung mit den anderen Religionen ist angesichts der zunehmenden Globalisierung auch bei uns ein Gebot der Stunde. Als alternative Bildungsmethode bietet sich eine Führung durch den Garten an. Interessierte können Faltblätter über den Garten anfordern.

VORANKÜNDIGUNG

GLAUBENS-WERTWeil ich meinen Glauben habe

Gesprächsrunden auf Bezirksebene

Bekannte und weniger bekannte Menschen bieten Einblicke in ihren Glauben, ihre Zuversicht und ihre entscheidenden Lebenserfahrungen.Ort und Zeit der Veranstaltungen werden noch bekannt gegeben.

VORANKÜNDIGUNG

DEM LEBEN MEHR TIEFE GEBEN

8-teiliges Glaubensseminar

Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns.

Dieses Glaubensseminar möchte Menschen ansprechen, die sich nach einem neuen Zugang zu Glaube und Spiritualität in unserer Glaubensge-meinschaft sehnen. Derzeit befindet sich das Glaubensseminar in einer Projektphase und wird in ausgewählten Pfarrgemeinden durchgeführt. Eine detaillierte Ausschreibung und Bewerbung erfolgt im Jahr 2011. Interessierte erhalten nähere Auskünfte in unserem Büro unter 0471 306209.

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44 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Wir sind das, was wir wiederholt tun.

Vorzüglichkeit ist daher keine Handlung,

sondern eine Haltung.

Nach Aristoteles

Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

45

Page 24: KBW Kursuebersicht 2010/2011

46 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

47Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Voraussetzungen und Anmeldung:Primäre Zielgruppe sind Personen, die folgende Voraussetzungen mit-bringen:Erfahrung im Bereich der Liturgie (bspw. im Rahmen eines liturgischen Dienstes), Leben aus dem Glauben, Teamfähigkeit, Gesprächsfähigkeit, psychische und affektive Reife, unbeschadeter Ruf in der Pfarrgemeinde, Mindestalter von 25 Jahren, keine kirchenrechtlichen Hindernisse.Jede/r Teilnehmer/in bereitet während der Ausbildungszeit einzeln oder ge-meinsam drei Wortgottesfeiern vor, die in der eigenen Pfarrgemeinde gefeiert werden. Zur Ausbildung werden jene Personen zugelassen, die im Rahmen eines Beschlusses des Pfarrgemeinderates als geeignet befunden wurden.Die Anmeldung erfolgt über den in der Heimatpfarrei zuständigen Seel-sorger beim Herrn Dekan von Neumarkt.

Anmeldeschluss: 17. September 2010

Termine und Themen:• Sa.30.Oktober2010 Einführung in den Kurs (S. Huber, E. Runggaldier) Pastorale Situation, Richtlinien Wesen und Gestalt der WGF• Sa.20.November2010 Theologie des Wortes Gottes (M. T. Ploner) Die Heilige Schrift im Gottesdienst• Sa.27.November2010 Liturgische Feierelemente (S. Huber)• Sa.11.Dezember2010 Formen und Feieranlässe (T. Stürz)• Sa.15.Jänner2011 Einführungen in die Perikopen (Prof. U. Fistill) Die Tagzeitenliturgie (S. Huber)• Sa.26.Februar2011 Biographische Zugänge zum Leitungsdienst (Prof. G. Ugolini)• Sa.19.März2011 Sprache in der Liturgie (R. Chizzali)• Sa.09.April2011 Nachbesprechung der Feierpraxis (T. Stürz, S. Huber) Abschluss

Jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 UhrJeder Studientag endet mit einer Wort-Gottes-Feier, die von den Teilneh-menden vorbereitet und geleitet wird.

ANGEBOTE FÜR MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER IN DER SEELSORGE AUF PFARR- UND DEKANATSEBENE

MESNERSCHULUNGSTAGUNGEN

Referenten: Dr. Karl Gruber, Referent für kirchliche Kunst- und Denkmalpflege, Bozen/Brixen Mag. Eduard Fischnaller CR, Pfarrer, Ehrenburg

Im Rahmen der Gebietstagungen veranstaltet die Mesner-Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Schulungen zu folgen-den Themen:

Berufsspezifische Begleitung: „Sakristei und Mesnerdienst: praktische Anregungen“Kirchliche Kunst: „Prozessionen“

Ort/Zeit:Schlanders, Mo. 14. März 2011Meran, Di. 15. März 2011Bozen, Mi. 16. März 2011Brixen, Mo. 21. März 2011Sterzing, Di. 22. März 2011St. Lorenzen, Mi. 23. März 2011

Jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr

AUSBILDUNGSLEHRGANG LEITER UND LEITERINNEN VON WORT-GOTTES-FEIERN

Ziel:Der Ausbildungslehrgang, der von den Dekanaten Neumarkt, Überetsch, Tra-min und Deutschnofen gemeinsam mit dem Seelsorgeamt getragen wird, will Personen befähigen, in den Pfarreien die liturgische Form der Wort-Got-tes-Feier selbstständig vorzubereiten und als öffentliche Liturgie zu leiten. Dieser Kurs ist Voraussetzung, damit diese Personen vom Herrn Bischof zu Leitern bzw. Leiterinnen von Wort-Gottes-Feiern beauftragt werden.

Dauer, Ort, Kosten:Die Ausbildung findet an 8 Studientagen (samstags) von Ende Oktober 2010 bis April 2011, jeweils von 9–18 Uhr im Pfarrzentrum in Neumarkt statt. Die Kosten werden anteilsmäßig von jenen Pfarreien übernommen, die Teilnehmer/innen entsenden. Das Mittagessen ist in den Ausbildungs-kosten nicht einberechnet.

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48 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

49Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Bozen, Pastoralzentrum Bozen (Domplatz 2): Kurscode 1G38-01Sa. 23. Oktober 2010

Referenten: Mag. Ingrid Dissertori, Dr. Stefan Huber

Meran, Nikolaussaal: Kurscode 1G38-02Sa. 13. November 2010

Referentin: Dr. Maria Theresia Ploner

Bruneck, Pfarrsaal I: Kurscode 1G38-03Sa. 23. Oktober 2010

Referent: Dr. Günter Plaikner

Kosten: Der Teilnehmerbeitrag von € 15,- pro Person ist von den Pfarrge-meinden an das Katholische Bildungswerk zu entrichten (Bankverbindung siehe S. 3, bitte Kurscode und Teilnehmername/n angeben). Für die ver-bindliche Anmeldung bitten wir um die Überweisung bis spätestens 14 Tage vor Ausbildungsbeginn. Die Kosten für das Mittagessen sind nicht inbegriffen. Eine Handreichung für die Lektor/innen wird vom Seelsorge-amt gestellt.

SPRECHTECHNIKSEMINAR FÜR LEKTOR/INNEN

Schulung auf Orts-, Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene

Heute wird von Lektorinnen und Lektoren verlangt, dass sie kompe-tent biblische und liturgische Texte vortragen können. Die Texte sollen so vorgelesen werden, dass sie überzeugend und verstehbar die Frohe Botschaft weitergeben. Dies ist eine schöne Aufgabe und zugleich eine Herausforderung.

Es ist wünschenswert, dass für Lektor/innen im Anschluss an die diöze-sane Lektorenausbildung auf Pfarrei-, Seelsorgeeinheits- oder Dekanats-ebene ein Sprechtechnikseminar angeboten wird. Auch für langgediente Lektor/innen bietet ein solches Seminar die Möglichkeit der Vertiefung.

Das Seminar kann als einmalige oder mehrmalige Abendeinheit (bis zu zwei Stunden), Halbtages- oder Tagesseminar angeboten werden. Meh-rere Referent/innen stellen sich für eine solche Aus- oder Weiterbildung zur Verfeinerung der Sprechtechnik (Rhetorik und Phonetik) zur Verfü-gung:

Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, BrixenRudi Gamper, Moderator des Pastoralrates, Präsident der Rundfunkanstalt Südtirol RAS, BozenThomas Haberer, Moderator und Pressereferent, Terlan

AUSBILDUNG FÜR KOMMUNIONHELFER/INNEN

Die Diözese bietet auch dieses Jahr eine zweitägige Ausbildung für Kom-munionhelfer/innen auf Bezirksebene an (jeweils an Samstagen von 9.00 bis 16.00 Uhr). Sie ist Voraussetzung für die bischöfliche Beauftragung. Mögliche Kandidat/innen für die Ausbildung können vom zuständigen Seelsorger nach Absprache mit dem Pfarrgemeinderat im Seelsorgeamt angemeldet werden (Tel. 0471 306210, E-Mail: [email protected]).

Bozen, Pastoralzentrum: Kurscode 1G34-011. Ausbildungstag: Sa. 30. Oktober 2010, anschließend Praxiszeit2. Ausbildungstag: Sa. 21. Mai 2011

Referentin: Mag. Christine Wiedenhofer

Brixen, Priesterseminar: Kurscode 1G34-021. Ausbildungstag: Sa. 23. Oktober 2010, anschließend Praxiszeit2. Ausbildungstag: Sa. 7. Mai 2011

Referent: Mag. Bernhard Pichler

Schlanders, Pfarrsaal: Kurscode 1G34-031. Ausbildungstag: Sa. 23. Oktober 2010, anschließend Praxiszeit2. Ausbildungstag: Sa. 9. April 2011

Referent: Dekan Dr. Josef Mair

Bruneck, Pfarrsaal I: Kurscode 1G34-041. Ausbildungstag: Sa. 16. Oktober 2010, anschließend Praxiszeit2. Ausbildungstag: Sa. 9. April 2011

Referent: Mag. Andreas Ennemoser

Kosten: Der Teilnehmerbeitrag von € 25,- pro Person für beide Ausbil-dungstage ist von den Pfarrgemeinden an das Katholische Bildungs-werk zu überweisen (Bankverbindung siehe S. 3, bitte Kurscode und Teilnehmername/n angeben). Für die verbindliche Anmeldung bitten wir um die Überweisung bis spätestens 14 Tage vor Ausbildungsbeginn. Die Kosten für das Mittagessen sind nicht inbegriffen.

AUSBILDUNG FÜR LEKTOREN/LEKTORINNEN

Das Seelsorgeamt bietet auch dieses Jahr eine eintägige Ausbildung für Lek-tor/innen auf Bezirksebene an (jeweils an einem Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr). Mögliche Kandidat/innen für die Ausbildung können vom zuständigen Seelsorger nach Absprache mit dem Pfarrgemeinderat im Seelsorgeamt an-gemeldet werden (Telefon: 0471 306210, E-Mail: [email protected]).

Page 26: KBW Kursuebersicht 2010/2011

50 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

51Mitarbeiter/innen­Ausbildung

WIE SIE IHREN ARBEITSPLATZ OPTIMAL GESTALTEN

Seminar

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Weniger suchen, schneller finden und damit mehr Zeit für produktives Arbeiten: Das ist das Motto in diesem Seminar.Die Teilnehmer/innen sollen verstehen, welchen Nutzen die optimale Ge-staltung des Arbeitsplatzes bringt, erhalten diesbezügliche Ratschläge und Instrumente und sollen imstande sein, das Erlernte konkret in die Praxis umzusetzen.

Inhalte:•DerArbeitsplatzheute:Symbol,Heimat...•MehrErfolgdurcheinenorganisiertenArbeitsplatz(Vorteile)•EinBürozumWohlfühlen–deridealeArbeitsplatz•SchaffensieOrdnungundSauberkeit–TippsundTricks•Standardisieren sie ihreBüroorganisation –Checklisten alswertvolle

Hilfsmittel•Gemeinschaftsräume–wastun?• InstrumentederDokumentenverwaltung•SinnvolleSchreibtischorganisation–das3-Körbchensystem•OrganisationderAblageaufPapierundimPC•Ergonomie–„gesunde“Büroarbeit•WohlfühlenmitFengShuiamArbeitsplatz•Zeit finden zum Aufräumen – berufliches und privates Zeitmanage-

ment

Weitere mögliche Themen für Workshops:•Erfolgreichtelefonieren Die Telephonie als Visitenkarte bzw. der richtige Umgang am Telefon•BeschwerdensindwichtigeChancen. Beschwerden erst nehmen und managen.•DieZeitimGriff Zeitdiebe erfassen, Ziele definieren, Prioritäten setzen, Plan erstellen, Motivation verstärken, systematische Tagesplanung mit der ALPEN-

Methode und ABC- Analyse

EINFÜHRUNG FÜR MITARBEITER/INNEN IN DER AUSSER-SCHULISCHEN SAKRAMENTENKATECHESE

Schulung auf Orts- oder Dekanatsebene

Den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Pfarr-gemeinden die Kinder auf die Erstbeichte, Erstkommunion und Firmung vorbereiten, wird Gelegenheit geboten, sich mit Fragen des Glaubens und der Glaubensweitergabe auseinander zu setzen.

Erstkommunion und Erstbeichte

Referent/innen: Monika Augscheller Pöhl, Riffian Walter Ausserhofer, Bozen Sr. Erentraud Gruber OT, Lana Sieglinde Innerhofer Thuille, Algund Christine Zwerger Oberleiter, Leifers

Firmung•HinführungzumSakramentderFirmung.•BegleitungderFirmhelfer/inneninderFirmvorbereitung.•Gruppenstundenkreativundlebendiggestalten.•AnregungenzumkonkretenUmsetzendesInhaltesderFirmmappe.

Referent/innen: Maria Theresia Siller Eisendle, Ratschings Lisi Franzelin Duregger, Sand in Taufers Matthias Gögele, Meran Oliver Schrott, Meran

Maria Luise Spögler Klotzner, Meran

PFARRLICHE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LEICHT GEMACHT

Vortrag

Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen- Brixen, Mühlbach

Das Pfarrblatt bzw. der Pfarrbrief, der Schaukasten und der Schriften-stand, die eigene Homepage und der Pfarrsender tragen dazu bei, dass sich jede Pfarrgemeinde zeigen kann, wie sie ist. Gleichzeitig dient diese Form der Kommunikation auch dem Glaubenszeugnis. Dieser Vortrag will Anregungen und Impulse für die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit geben und aufzeigen, wie „man“ in die Medien kommen kann, wie ein Thema zum Thema wird.

NEU

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52 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

53Mitarbeiter/innen­Ausbildung

EINFÜHRUNG FÜR MITARBEITER/INNEN IN DER AUSSER-SCHULISCHEN SAKRAMENTENKATECHESE

Seminar

Referentin: Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl

Ehrenamtliche mit der Erstkommunion- und Firmmappe vertraut machen.

JESUS CHRISTUS BEGEGNEN IN DER FEIER DER GEHEIMNISSE DES GLAUBENS

Vortrag mit Diskussion oder Gesprächsrunde

Referent: P. Olaf Wurm OT, Pfarrer, Wangen

Manche sagen es unverblümt: „Die Kirche hilft mir nicht“ oder „Der Gottesdienst gibt mir nichts“. Hinter diesen Worten steht die Erfahrung, dass Glaube seinen Bezug zum Leben und damit seine Bedeutung für die Menschen verlieren kann. Ein Glaube ohne Welt führt zu einer Welt ohne Glauben.

Themen:•WobegegneichJesusinmeinemAlltag?•WarumhabenChristen ihreSchwierigkeitmitderFeierderGeheim-

nisse?•KennenwirdieSakramenteundihreBedeutung?•Gibtmir dieBegegnungmit JesusChristus Kraft und Zuversicht für

meinen Alltag?•Eucharistie–HingabedesliebendenGottesfürmich

WIE KANN MAN KINDERN, JUGENDLICHEN ODER ERWACH-SENEN DAS SAKRAMENT DER VERGEBUNG ERKLäREN?

Vortrag

Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen

Was ist Beichte?Was bedeutet inneren Frieden bzw. Unfrieden zu haben?Wie kann ich das Befreiende der Beichte erfahren?Wo liegen die Schwierigkeiten?Motivieren zu einem frohen NeuentdeckenErfahrungen aus der Praxis

ANGEBOTE FÜR DIE ORTSEBENE LITURGIE - SAKRAMENTE

DU BIST EINZIGARTIG - TAUFVORBEREITUNG

Vortrag

Referent: Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent, Kastelruth/Seis

Wenn Eltern sich auf die Taufe ihres Kindes vorbereiten, entscheiden sie sich für einen bestimmten Lebensweg: für sich und für ihr Kind. Die Aus-einandersetzung mit dem Sakrament der Taufe bildet eine wichtige Vor-aussetzung für eine bewusste Entscheidung. Der steigenden Nachfrage von Eltern wird mancherorts bereits mit dem Angebot von Taufvorberei-tungs-Nachmittagen entsprochen, welche eine wertvolle Ergänzung zum Taufgespräch sind. Der Referent gibt grundsätzliche Hilfen für die Gestal-tung von Taufvorbereitungs-Nachmittagen und ermutigt Interessierte, in den eigenen Pfarrgemeinden diese Form der Sakramentenvorbereitung regelmäßig anzubieten.

TAUFVORBEREITUNG FÜR ELTERN UND PATEN

Vortrag

Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen

Was ist Taufe? Was bedeuten die Symbole? Was beginnt mit der Taufe?Ermutigen zur religiösen Erziehung der Kinder, zum Begleiten im Glau-ben

ELTERN: BEGLEITER ODER ZAUNGäSTE?

Vortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl

Was Eltern wissen sollten, wenn sie ihre Kinder zu den Sakramenten begleiten.Die drei Initiationsriten der kath. Kirche: Taufe, Erstkommunion, FirmungWas ist ein Sakrament?Die Feier: Vor- und Nachbereitung

Page 28: KBW Kursuebersicht 2010/2011

54 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

55Mitarbeiter/innen­Ausbildung

WORT-GOTTES-FEIER UND ANDERE LITURGISCHE FEIERN VORBEREITEN UND GESTALTEN

Vortrag

Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich

Wesen und Struktur der Wort-Gottes-Feier, selbstständige Leitung und Einsatzmöglichkeit, konkrete Auseinandersetzung anhand von „Selbst-versuchen“ (im Sinne der Vorbereitungsarbeit)

...DANN FEIERN WIR EBEN „NUR” EINE WORTGOTTESFEIERDie Herausforderung, Christus im Wort zu begegnen

Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Karl. Gustav Mahlknecht, St. Ulrich

Immer wieder und mitunter in einem abwertenden Tonfall wird diese liturgische Feier als „halbe Sache“ abgestempelt. Die ganz besondere Struktur und die vielfältige Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeit ist Ge-genstand dieses Vortrages über eine neue – besonders für Laien inter-essante – Möglichkeit eines pastoralen Einsatzes im Leben einer Pfarr-gemeinde.

WER GROSS SEIN WILL, DER SOLL EUER DIENER SEINAnalyse, Schwerpunkte, Theorie, Praxis und Vision für die Ministrant/innenarbeit

Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich

Arbeit mit Ministrantinnen und Ministranten ist ein Seiltanz zwischen amtskirchlichen Wunschvorstellungen und realen Arbeitsmöglichkeiten. Der Vortrag versucht aufzuzeigen, welche konkreten Ansätze notwendig sind, um bei diesem „Seiltanz“ die Balance nicht zu verlieren.

MITTE UND HÖHEPUNKT DES GANZEN LEBENS DER CHRISTLICHEN GEMEINDEImpulse für eine lebendige Feier der Liturgie

Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich

Liturgie nimmt im Leben einer Pfarrgemeinde eine wichtige Rolle ein. Trotz vieler Versuche einer Erneuerung und Änderung, erscheinen litur-gische Feiern teilweise als routinierte und gleichbleibende, mitunter rea-litätsfremde und längst gewohnte Abläufe. Über einen anderen Zugang wird hier versucht, die „Schatzkammer“ Liturgie neu zu entdecken und erfahren.

DIE LITURGIE IN DER PFARRGEMEINDE

Vortrag

Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich

Warum Liturgie eine der Säulen der pastoralen Tätigkeit des Lebens der Pfarrgemeinde sein soll.

„LEBENDIGE” KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTE

Schulung auf Orts- oder Dekanatsebene

Referent/innen: Unsere Kartei umfasst 25 Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referen ten /in in Ihrer Nähe vermitteln.

Die Liturgie bildet neben der Caritas und der Verkündigung eine der drei Hauptsäulen im Leben einer Pfarrgemeinde. Häufig sprechen jedoch die bestehenden Formen vor allem Erwachsene an. Möglichkeiten und Ge-staltungsformen für die Liturgie mit den Zielgruppen Kinder und Familien versucht diese Schulung aufzuzeigen.

Themen:•WannsindGottesdienste„lebendig“?•DerReichtumderGottesdienstformen•Wahrnehmungsformenund•AusdrucksformenimGottesdienst•NeueLiedvorschläge•WasmachteineguteKinderbibelaus?

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56 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

57Mitarbeiter/innen­Ausbildung

DER GEIST IST ES, DER LEBENDIG MACHT

Vortrag

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Bozen

Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung.Verschiedene Erfahrungen und Bilder des Heiligen Geistes

GESALBT UND BESIEGELT - DAS SAKRAMENT DER FIRMUNG

Vortrag

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Bozen

Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung.Das Sakrament der Firmung mit den Symbolen, Gesten und deren Bedeutung

FIRMVORBEREITUNG MIT DEN FIRMLINGEN

Vortrag oder Wanderung mit Führung

Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns

Die Firmvorbereitung wird in verschiedenen Formen, je nach Wunsch, angeboten.Von einem Treffen bis hin zu mehreren Einheiten (Gespräch, Spiele, Film-diskussion, Vorträge usw.), die auch über mehrere Jahre gehen können.Im Vordergrund steht der Hl. Geist, der in unserem alltäglichen Leben, im konkreten Umgang mit Mensch und Gott, sichtbar wird.

„JESUS BEGEGNEN IN DER HL. KOMMUNION”Einführung in das Buch zur Erstkommunion der Diözese

Vortrag/Gruppengespräch

Referentin: Christine Zwerger Oberleiter, Religionslehrerin, Leifers

Einführung in das Vorbereitungsbuch mit Planung einzelner Gruppen-stunden

SEMINAR MIT ELTERN UND PATEN ZUR ERSTKOMMUNION UND ERSTBEICHTE

Referent/innen: Dorothea Andergassen Anderlan, Kaltern Mag. Norbert Anrather, Kaltern Walter Ausserhofer, Bozen Dr. Josef Mair, Schlanders Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, St. Lorenzen Mag. Barbara Rainer, Vintl Christine Zwerger Oberleiter, Leifers

Erstkommunion und Erstbeichte sind wichtige Einschnitte im Leben des Kindes. Wie können wir helfen, damit diese Ereignisse zu einer Lebens-hilfe für die Entwicklung des Kindes werden? Was bedeutet, zum Glau-ben erziehen?

SEMINAR MIT ELTERN UND PATEN ZUR FIRMUNG

Referent/innen: Mag. Norbert Anrather, Kaltern Lisi Franzelin Duregger, Sand in Taufers Matthias Gögele, Meran Dr. Josef Mair, Schlanders Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, St. Lorenzen Mag. Barbara Rainer, Vintl Oliver Schrott, Meran Maria Luise Spögler Klotzner, Meran

Mit der Firmung steht das Kind vor der schwierigen und entscheidenden Phase der Pubertät. Was können wir tun, um dem Kind einen Sinn für das Leben zu vermitteln? Wie können wir ihm auf dem Weg zum mündigen Christsein helfen? Chancen, die die Firmung des eigenen Kindes den El-tern für ihre Glaubensentwicklung bietet.

Page 30: KBW Kursuebersicht 2010/2011

58 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

59Mitarbeiter/innen­Ausbildung

EINFÜHRUNG IN DIE EXERZITIEN IM ALLTAG IN DER FASTENZEIT 2011

Nachmittagsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit 2011

Exerzitien im Alltag laden ein, bewusst einen geistlichen Weg zu beschrei-ten. Die persönlichen Gebetsübungen zu Hause und die wöchentlichen Treffen in der Gruppe sind wie Mosaiksteine für diesen geistlichen Weg.Jedes Jahr stellt eine Arbeitsgruppe eine Impulsmappe für die Exerzitien im Alltag zusammen, meist in Zusammenhang mit dem diözesanen Jah-resthema. An einem Einführungsnachmittag werden diese Impulse allen interessierten Begleiter/innen vorgestellt.

Ort/Zeit: Pastoralzentrum Bozen, kleiner Saal, Do. 20. Jänner 2011, von 14.30 bis 17.00 Uhr

Informationen:Pfarrer Walter Visintainer, BranzollBeauftragter für Exerzitien und SpiritualitätTel. 0471 967010, E-Mail: [email protected]

GEISTLICHE UNTERSCHEIDUNG IN GEMEINSCHAFT

Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innen

Gott in allem zu suchen und zu finden, gehört zum Herzstück der Exer-zitien des Ignatius von Loyla. „Was willst du, dass ich Dir tun soll?“, so fragt auch Jesus viele, die zu ihm kommen. Die für Ignatius so wichtige „Unterscheidung der Geister“, die uns persönlich oder in einer Gemein-schaft zu bestimmten Entscheidungen veranlassen, ist spannend und als Prozessgeschehen klärend.„Unterscheidung in Gemeinschaft“ ist ebenfalls eine bereits von Ignatius angewandte Methode, in Gruppen auf den (heiligen) Geist zu hören und so zu gemeinsamen, spirituell getroffenen Entscheidungen zu gelangen. Diese Methode kennenzulernen, ansatzweise in Arbeitsgruppen einzu-üben und dann vor wichtigen Entscheidungen in einer Gemeinschaft, etwa in einem Pfarrgemeinderat, in einer geistlichen Gemeinschaft oder in einem kirchlichen Entscheidungsgremium anzuwenden, soll der Fort-bildungstag anregen.

Ort/Zeit: Propsteisaal, Pfarrplatz 29, Bozen, Do. 18.11.2010 von 9.00 bis 17.00 Uhr

KOMM, HEILIGER GEIST!

Vortrag

Referent: Matthias Gögele, Lehrer i.R., Meran

Gewinnung der Eltern für die FirmvorbereitungWer bist du, heiliger Geist?Die symbolischen Handlungen bei der Firmung

ABENTEUER FIRMUNG2-tägiges „Hl.-Geist-Abenteuer”

Ganzheitlicher Workshop

Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns

Den Hl. Geist durch gruppendynamische Spiele und Lagerfeuerromantik mit einem persönlichen „Heiligen-Geist-Erlebnis“, Begehung des Jesus-Besinnungs-Weges im Fackelschein und Übernachtung im Zelt auf dem Zeltlagerplatz, hautnah erleben.

FIRMUNG UND DER HL. GEISTFür Eltern

Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns

Es werden vor allem dringende Anliegen der Eltern und Paten behandelt, wie z. B.: •WasistFirmung?•WasstehthinterdemBegriffFirmung?•WeihendesHl.Geistes•VorbilderfürunsereKinder–meineAufgabealsElternteilundPatevor,

bei und nach der Firmung

GEWISSEN - GEWISSENSBILDUNG

Vortrag oder Seminar

Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders

Das Gewissen als Anlage und Stimme Gottes. Woran orientieren sich die Menschen? Wer bildet heute das Gewissen der Menschen? Die Hl. Schrift und die christliche Gewissensbildung. >

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60 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

61Mitarbeiter/innen­Ausbildung

ANGEBOTE FÜR PFARRGEMEINDERäTE

EINFÜHRUNGSNACHMITTAGE FÜR PFARRGEMEINDERäTE

Schulung

In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde

Absicht und Ziel:Die Pfarrgemeinden leben von der Mitarbeit der Gläubigen. Gerade jene, die sich zur Mitarbeit im Pfarrgemeinderat bereit erklärt haben und ge-wählt wurden, haben in besonderer Weise Verantwortung übernommen. Die Einführungsschulung soll durch Information und persönlichen Kontakt zur Motivation beitragen. Weiters soll die ehrenamtliche Mitarbeit durch diese Hilfestellung vor Ort gefördert, erleichtert und begleitet werden.

Zielgruppe:Vorsitzende und Mitglieder der bestehenden und neugewählten Pfarrge-meinderäte

Dauer:14.30 - 17.30 Uhr

Orte:An welchen Orten der jeweilige Termin stattfindet, wird zu einem späte-ren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Termine:Sa. 29. Jänner 2011Sa. 05. Februar 2011Sa. 12. Februar 2011

Referent: P. Richard Plaickner SJ, kirchlicher Assistent der GCL-Öster- reich, Innsbruck

Informationen:Pfarrer Walter Visintainer, BranzollBeauftragter für Exerzitien und SpiritualitätTel. 0471 967010, E-Mail: [email protected]

LEBEN WIE ER GELEBT HATCHRISTLICHE LEBENSKULTUR UND GEISTLICHE BEGLEITUNG

Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innen

Der einen „neuen und lebendigen Weg“ (Hebr 10,20) erschlossen hat, Jesus Christus, war und ist für die Seinen Quelle von Lebendigkeit. Geist-liche Begleitung, Exerzitien im Alltag usw. fördern Lebensgestaltung aus dem Geist des Evangeliums.Impulsreferate, Erfahrungsaustausch, Übungen und die Vorstellung des Grundmodells von „Angeboten christlicher Lebenskultur“ (z.B. christli-che Pausen- und Entscheidungskommunikationskultur) möchten Wege zeigen, zu „leben wie er gelebt hat“ (1 Joh 2,6). Dies kann im Vertrauen auf das Wort: „Alles, was für unser Leben und unsere Frömmigkeit gut ist, hat seine göttliche Macht uns geschenkt“ (2 Petrus 1,3).

Ort/Zeit: Haus St. Georg Sarns Fr. 18.02.2011 von 15.00 bis Sa. 19.02.2011 16.00 Uhr

Referent: P. Willi Lambert SJ, Mitarbeiter in der Gruppe Ignatianische Spiritualität, München

Informationen:Pfarrer Walter Visintainer, BranzollBeauftragter für Exerzitien und SpiritualitätTel. 0471 967010, E-Mail: [email protected]

War dieser Tag nicht dein Freund,

dann war er wenigstens dein Lehrer.

Johann Wolfgang von Goethe

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62 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

63Mitarbeiter/innen­Ausbildung

•ummenschlichundgeistlichaufzutanken•umsichinhaltlichundmethodischweiterzubilden•umneueAnregungenundIdeenfürdieGestaltungdeskirchlichenLe-

bens zu erhalten•umdieLustunddieFreudeanderArbeitwachzuhalten•umdieArbeitimPfarrgemeinderatvielfältigundabwechslungsreichzu

machen•umaufAnliegenundBedürfnissederPfarrgemeindeaufmerksamzu

werden

Mögliche Themen:

Auswertung und Planung der gemeinsamen Arbeit•Washabenwirunsvorgenommen?•Washabenwirerreicht?•Wasmöchtenwirangehen?•WiesetzenwirunsereZieleum?

Leitlinien der Pastoral•WelcheSchwerpunktesetzensie?•WiekönnenwirsieinunsererPfarrgemeindeumsetzen?

Arbeitsklima, Gesprächsführung, Sitzungstechnik•Wiesiehtesbeiunsaus?•Waskannverbessertwerden?

Pastorale Mitarbeit•WelcheFormengibtes?•Welchebrauchenwir?•WiegewinnenundbetreuenwirMitarbeiter/innen?•WiekönnenwirAufgabenundDiensteaufmöglichstvieleSchultern

verteilen?

Auseinandersetzung mit speziellen Bereichen der christlichen Gemeinde•LiturgieundVerkündigung•Erwachsenenbildung•Caritas–Mission•Kinder-undJugendarbeit•Ehe-undFamilienpastoral

Methodischer Ablauf: Die Teilnehmer/innen erhalten Impulse und Anre-gungen, die sie gemeinsam mit der Referentin/dem Referenten auf ihre Situation hin auswerten und weiterentwickeln.

Organisationsform: Klausurtagungen können als Abend-, Halbtages-, Tages- oder Wochenendveranstaltung durchgeführt werden.

NEUE WEGE SUCHEN - NEUE WEGE FINDENKlausurtagungen für den Pfarrgemeinderat und seine Fachausschüsse

Abend-, Halb-, Ganztages- oder Wochenendseminare

In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde

Referent/innen: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer, Kaltern Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Bozen Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien berater, Referent für Ehe und Familie, Bozen Irene Gross, Seelsorgehelferin, Brixen Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie, Brixen Iwan Hofer, Pastoralassistent, Algund Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen Dr. Heiner Nicolussi­Leck, Rechtsanwalt, Pfalzen Dipl. Theol. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen Mag. Bernhard Oberparleiter, Religionslehrer, Bozen Herbert Peintner, Religionslehrer, Mühlbach Augusta Ploner, Erwachsenenbildnerin, Tiers Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung und der Lichtenburg, Nals Mag. Eugen Runggaldier, Seelsorgeamtsleiter und Vorsit- zender des KBW, Bozen Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent, Kastelruth Mag. Peter Schwienbacher, Referat für Pfarrgemeinde, Bozen Mag. Christoph Stragenegg, Studiendirektor Vinzenti- num, Brixen Hubert Unterweger, Priesterseelsorger und Kaplan Jesu- heim, Girlan Konrad Willeit, Präfekt Vinzentinum, Brixen

Für die Pfarrgemeinderäte ist es sinnvoll, einmal jährlich eine Klausurta-gung abzuhalten. Sinn einer solchen Klausur ist es, Schwerpunkte für das Arbeitsjahr bzw. für die Pfarrei zu setzen und die Ziele jährlich zu überprü-fen. Dazu können Referenten eingeladen werden, welche die Pfarrge-meinderäte begleiten und unterstützen. Die Adressen und Telefonnum-mern erhalten Sie im Katholischen Bildungswerk unter 0471 306209.

Im Pfarrgemeinderat und in seinen Fachausschüssen braucht es moti-vierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßige Klausurtagungen sind ein guter Rahmen, •umüberdieeigeneArbeitnachzudenken•umalsGruppestärkerzusammenzuwachsen

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64 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

65Mitarbeiter/innen­Ausbildung

BESINNUNGSTAGE FÜR PFARRGEMEINDERäTEAus den Quellen schöpfen - spirituell auftanken

Form nach Vereinbarung

In Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde

Im Pfarrgemeinderat wird viel Einsatz, Zeit und Kraft gefordert. Aus die-sem Grund ist es wichtig, auch zu empfangen und Kraft zu schöpfen. Vier Klöster bzw. Besinnungshäuser bieten Besinnungstage an: Kloster Neu-markt, Kloster Neustift, Besinnungshaus Oies und Kloster Marienberg.

Nähere Informationen beim Referat für Pfarrgemeinde unter 0471 306214

GEMEINDE GESTALTEN

Einführungskurs für Verantwortungsträger/innen und Mitarbeiter/innen in der Pfarrseelsorge(in den Pfarreien einer Seelsorgeeinheit)

Absicht und Ziel:Durch die Errichtung der Seelsorgeeinheiten steigt die Verantwortung je-ner, die in den einzelnen Pfarreien dafür Sorge tragen, dass das Pfarrleben lebendig bleibt. Neben dem Pfarrer sind das die haupt-, nebenamtlichen und vor allem ehrenamtlichen Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbei-ter/innen. Damit die Laien ihre Aufgabe als Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen wahrnehmen können, sollen sie dazu vorbereitet werden. Dazu dient der Einführungskurs mit seinen drei Ausbildungsblö-cken.

Zielgruppe:Pfarrkoordinatoren (bzw. PGR-Vorsitzende), Mitarbeiter/innen in den Fach-ausschüssen, in der Verwaltung, im Pfarrbüro, in den kirchlichen Vereinen und Verbänden.

Ausbildungsblöcke:Einführung in die GemeindepastoralAusgebildete Referent/innen führen die Verantwortungsträger/innen und Mitarbeiter/innen in die Gemeindepastoral ein, indem sie mit ihnen zu den Prinzipien der Gemeindetheologie, den Wesensvollzügen der Kirche und den Grundsätzen von Leitung arbeiten. Dabei geht es um die Frage, was Gemeindepastoral bewirken soll. Die Treffen finden an drei Samsta-gen (halbtägig) statt. Die Arbeitsweise ist praxisorientiert und bindet die Teilnehmer/innen ein. An der Einführung nehmen alle Verantwortungsträ-ger/innen und Mitarbeiter/innen teil.

Ausbildung in fachspezifischen FragenDie Teilnehmer/innen überlegen am Ende der Einführung in die Gemein-depastoral zusammen mit dem/r Referenten/in, welche Themen die Teil-nehmer/innen im zweiten Ausbildungsblock vertiefen möchten und wann dies erfolgt. Der zweite Ausbildungsblock findet einige Wochen später statt. Das Seelsorgeamt sorgt dafür, dass es dazu geeignete und kompe-tente Referent/innen gibt. Es können Ausbildungstage zu zwei Hauptthe-men angefordert werden:Pastorale Weiterbildung (Liturgische Schulung: z.B. Familien-, Kinder- und Jugendliturgie; Einführung in die Kinder- und Jugendpastoral; Einführung in die Ehe- und Familienpastoral; Einführung in die Caritas-Arbeit; Einfüh-rung in die Sakramentenkatechese usw.)Weiterbildung in Fragen der Verwaltung (Führung des Pfarrbüros und der Matrikenbücher, Ausstellen von Dokumenten, Buchhaltung, Kirchen-sammlungen, Verwaltung von Messstipendien, Erstellen von Pfarreirech-nungen, Umgang mit Verträgen, Versicherungen, andere Fragen der Ver-mögensverwaltung der Pfarrei usw.)Der zweite Ausbildungsblock kann in Form von Vorträgen, Halbtages-Schulungen oder Klausuren stattfinden. Die Verantwortlichen vor Ort ent-scheiden, um welche Themen es sich dabei handeln soll. An den Treffen nehmen jene Personen teil, die sich für die fachspezifische Ausbildung interessieren.PraxisreflexionDer dritte Ausbildungsblock besteht aus Praxisreflexion, die den gesam-ten Lehrgang begleiten soll. Im Laufe der Ausbildungszeit wird dreimal Praxisreflexion für alle Teilnehmer/innen angeboten. Das erste Mal am Beginn, um den Start zu reflektieren, dann nach einigen Monaten und wiederum zum Abschluss des Einführungskurses etwa acht Monate nach seinem Beginn.

Ort:Der gesamte Einführungskurs findet vor Ort statt und zwar (abwechselnd) in einer der Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit.

Dauer:Der Einführungskurs erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Es wird darauf geachtet, dass die Einführung in die Gemeindepastoral halbtags an drei aufeinanderfolgenden Samstagen stattfindet, um die Zusammenhän-ge im Auge zu behalten. Der Kurs ist nach spätestens acht Monaten mit dem dritten Teil der Praxisreflexion abgeschlossen.

Träger:Koordinator ist der Referent für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Haupt-träger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit und das Kath. Bildungswerk. Das Projekt „gea* - Gemeinde gestalten“ wird vom Amt für Weiterbildung

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66 Mitarbeiter/innen­Ausbildung

Mitarbei­ter/innen­Ausbil­dung

67Mitarbeiter/innen­Ausbildung

gefördert. gea* ist eine Veranstaltungsreihe der beiden Landesämter für Weiterbildung unter der Schirmherrschaft der UNESCO.

Anmeldungen:Angeboten wird der Einführungskurs für jene Pfarrgemeinden, die dem-nächst in einer Seelsorgeeinheit zusammenarbeiten werden. Ob Ihre Pfarrgemeinde dazugehört, erfahren Sie bei Ihrem Pfarrer oder im Seel-sorgeamt der Diözese (0471 306210).

SEELSORGE IM UMBRUCH FARRGEMEINDEBERATUNG ALS ANGEBOT DER UNTERSTÜTZUNG

Als Berater/innen stehen zur Verfügung:Christine Gasser Hell, Supervisorin, BozenDr. Maria Sparber, Supervisorin, BrixenMag. Toni Fiung, Priester und Familienberater, BozenDr. Gottfried Ugolini, Priester und Psychologe, BrixenDipl. Theol. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen

Pfarrgemeinden gehen bewegten Zeiten entgegen. Die nächsten Jahre bringen einschneidende Veränderungen mit sich. Schritt für Schritt ent-stehen Seelsorgseinheiten, die Mitarbeit Ehrenamtlicher entwickelt sich weiter, die Erwartungen der Gläubigen an eine Pfarrgemeinde vervielfäl-tigen sich, die seelsorglichen Angebote gestalten sich um, die Aufgaben und Rollen der Priester und Laienmitarbeiterinnen und –mitarbeiter erfah-ren Veränderungen.

Wollen Pfarrgemeinden die Umbrüche nicht nur als Abbrüche oder gar als Zusammenbrüche erleben, sondern in all dem auch Chancen für Neuauf-brüche entdecken, brauchen sie eine genaue Wahrnehmung der aktuel-len pastoralen Situation und ein feines Gespür für die Entwicklungen, die sich darin ankündigen. Sie brauchen Mut, um notwendige Entscheidun-gen zu treffen, und Stehvermögen, die Umsetzung des Beschlossenen durchzuhalten.

Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot des Seelsorgeamtes, das darauf abzielt, Verantwortliche in Pfarrgemeinden zu unterstützen, damit sie die sich stellenden Herausforderungen gut bewältigen können.

Pfarrgemeindeberatung hilft, wenn es in Pfarrgemeinden darum geht•ZieleundSchwerpunktezubestimmen,•AufgabenundRollenzuklären,•dieZusammenarbeitzustärken,•Kommunikationzuerleichtern,

•Belastungenzureduzieren,•Konfliktezubearbeiten,•Veränderungenzubewältigen,•Leitungsaufgabeneinzuüben,•Abläufezuverbessern.

Konkrete Anlässe für Pfarrgemeindeberatung sind zum Beispiel•dieErrichtungeinerSeelsorgseinheit,•einPfarrerwechsel,•derBeginnderLegislaturfürdenPfarrgemeinderat,•mangelndeBereitschaftzurMitarbeitinderPfarrei,•schlechtesKlimainderZusammenarbeit,•MeinungsverschiedenheitingrundlegendenFragen,•notwendigeKonzentrationaufKernaufgaben.

Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot für •Pfarrgemeinderäte,•Seelsorger,•Pfarrverantwortliche,•ArbeitsgruppeninPfarrgemeinden,•anderekirchlicheEinrichtungen,Verbände,Ordensgemeinschaften.

Kontaktadresse:Seelsorgeamt der Diözese Bozen-BrixenReferat für Pfarrgemeindeberatung39100 BozenDomplatz 2Büro Nr. 230, 2. StockTel. 0471 306270E-Mail: [email protected]

Page 35: KBW Kursuebersicht 2010/2011

68 Weiterbildung im Glauben

Der Glaube an Gott ist wie das Wagnis

des Schwimmens: Man muss sich dem

Element anvertrauen und sehen, ob es trägt.

Hans Küng (*1928)

Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

69

Page 36: KBW Kursuebersicht 2010/2011

70 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

71Weiterbildung im Glauben

DIE BIBEL SPIEGELT UNSER LEBEN

Vortrag

Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

Wer die Bibel nur als „altes“ Buch betrachtet, dem entgehen viele Mög-lichkeiten, sein Leben und sich selbst neu zu entdecken. Die Bibel erzählt von den vielfältigen Facetten menschlichen Lebens und von der spannen-den Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Und damit spiegelt sie auch unser Leben wider.

„WEISHEIT” IM KONTEXT DER BIBEL

Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Die Weisheitsliteratur der Bibel ist eine wahre Fundgrube für philoso-phisch Interessierte.Ein kleiner Einblick in diese interessanten Texte des Alten Testaments soll zum Weiterlesen ermutigen.

WO STEHST DU? - WO STEHE ICH?Biblische Szenen - besonders: Jesus begegnet den Frauen

Vortrag

Referentin: Sr. Angela Neunhäuserer, Mag. theol., Bruneck

Sichtbar werden – angesprochen sein – was bewegt uns auch in unseren Beziehungen?

GOTT RUFT: UND? BERUFUNGSERZäHLUNGEN DER BIBEL FÜR HEUTE IN SZENE GESETZT

Vortrag

Referent: Mag. Roland Mair, Pfarrer von Proveis und Laurein

„Als der Herr sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich.“Die wohl bekannteste Berufungserzählung ist wohl diese des Moses.

NEU

>

BIBEL

WAS ERZäHL’ ICH MEINEN KINDERN ?Kinderbibeln als Hilfe beim Reden, Erzählen und Nachdenken über Gott

Vortrag

Referentin: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen

Wer seinen Kindern von Gott erzählen will, muss sich auch mit seinen eigenen Gottesbildern und Glaubensinhalten auseinandersetzen. Anhand der Durchsicht und Beurteilung gängiger Kinderbibeln werden Kriterien für empfehlenswerte Exemplare ebenso erarbeitet, wie eine persönliche Auseinandersetzung mit zentralen Inhalten unseres Glaubens ermöglicht.

DIE BIBEL!Jetzt kaufe ich mir eine ... aber wer hilft mir, sie zu verstehen?

Seminar zum Umgang mit der Bibel, 3 Einheiten

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Manche/r hat sich eine Bibel gekauft und darin zu lesen begonnen. Bald schon musste er/sie feststellen, dass Bibellektüre gar nicht so einfach ist. Da tauchen eine Menge Fragen auf. An drei Abenden wollen wir über allgemeine Bibelfragen, über das Alte und Neue Testament sprechen und informieren. Auch nehmen wir uns Zeit, in einzelne Bibeltexte hineinzu-hören, damit sie uns neu „be-wegen“ - im Sinne der Frohbotschaft.

IST DIE BIBEL HEUTE NOCH AKTUELL?

Vortrag

Referent: Mag. Andreas Ennemoser, Freiberufler, Bruneck

Aufzeigen der biblischen Sprechweisen, der Übersetzungs- und Zeit-schranken. Aktualisierung anhand einiger ausgewählter Bibelstellen.

Page 37: KBW Kursuebersicht 2010/2011

72 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

73Weiterbildung im Glauben

DIE WELT DER BIBEL

Vortrag oder Bibelrunde

Referent: Mag. Andreas Ennemoser, Freiberufler, Bruneck

Themen:•Werdegang,Zugänge,Fragen,Aktualität•ZeitgerechtenZugangzurBibelverschaffen

AT: SCHÖPFUNG UND SÜNDENFALL IN GEN 1-11

Seminar oder Kurs

Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana

Die bedrängenden Fragen Israels in diesen Texten sind auch unsere Fra-gen: Warum ist der vom guten Gott geschaffene Mensch durch Mühsal, Schmerzen, Leid, Gewalt und Tod bedroht? Warum ist diese Welt kein Paradies mehr, kein Garten voll Wonne und Fruchtbarkeit? Warum ging die Harmonie in den menschlichen Beziehungen verloren? Warum gibt es die Sünde in der Welt? Was ist der Mensch? Was ist der Grund und Sinn des Lebens? Mit welchem Gott haben wir es zu tun?Es lohnt sich, anhand der Bibeltexte mit deren bildhaften Sprache und den mythologischen Motiven nach Antworten zu suchen.

AUS DEM ALTEN TESTAMENT: MIT ABRAHAM AUF DEM WEG DES GLAUBENS

Bibelseminar

Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i.R., Lana

In Gen 12- 25 lernen die Teilnehmer Abraham, den Vater der Gläubigen, kennen, der alle drei Weltreligionen – Judentum, Christentum und Islam – verbindet. Was Glaube ist, wird an ihm aufgezeigt. Abraham - da ist einer Gott auf der Spur im Loslassen und Aufbrechen, im Vertrauen auf die Verheißungen Gottes, in den dunklen Stunden der Versuchung, sein Liebstes zu opfern. Die Begegnung mit Abraham und Sara führt zur Er-kenntnis, dass Gott ruft, beruft. Diese Schrifttexte sind immer aktuell, weil sie wichtige Themen des Glaubensweges aller Menschen anspre-chen und der Plan Gottes mit der Welt in ihnen durchblickt.

Doch die Bibel ist voll von Berufungserzählungen. Und Gottes Ruf trifft Menschen aus dem Volk, unerwartet, unvermutet und manches Mal auch zum scheinbar ungünstigsten Moment.Wie diese Menschen reagieren und was sie erwartet, ist für den Leser eine Herausforderung, denn in diesen Erzählungen wird die ganze Trag-weite des Rufes Gottes geschildert. Was dabei herauskommt, ist unge-wiss, gewiss ist nur eines: Gott ruft den Menschen. Und der Mensch reagiert darauf.

In dieser Abendveranstaltung oder auf Wunsch und Möglichkeit auch in einer Abendreihe sollen einige dieser Berufungserzählungen in Szene ge-setzt werden und die Teilnehmer sollen zur Reflexion über ihre eigene Berufung angeregt werden.

GEMEINSAM BIBEL LESEN

Bibelkreis in der Pfarrei

Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana

Hinweis: Regelmäßige Treffen nach Vereinbarung eine längere Zeit hin-durch (z.B. im Advent, in der Fastenzeit...)

Bibelgespräch mit Einführung und exegetischen Hilfen. Die Bibel verste-hen als Grundlage für den Glauben. Jesus Christus besser kennen lernen. Den Glauben vertiefen. Das Wort Gottes als Kraftquelle für den Alltag.

AUF DEN SPUREN DER BIBELDias aus dem Lande Jesu

Dia-Vortrag

Referent: Mag. Roland Mair, Pfarrer von Proveis und Laurein

Das Land der Bibel – Israel – ist geprägt durch seine Geschichte mit dem Gott Jahwe. Vor allem treffen wir Christen auf eine Gestalt – Jesus. Die Dias zeigen einen Streifzug durch jene Plätze, an denen Jesus gewirkt hat. Meditativ und biblisch fundiert machen wir uns auf die Reise.

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74 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

75Weiterbildung im Glauben

„ARMER JONA!”Vom Fisch gefressen und wieder ans Land gespuckt (Jona 1,1 - 4,11)

Vortrag

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Eine Erzählung im ersten Teil unserer Bibel, spannend und aussagekräftig – mit einer konkreten Botschaft auch fürs 3. Jahrtausend:Gottes Barmherzigkeit dürfen wir nicht eingrenzen!

BEI DIR IST DIE QUELLE DES LEBENS

Vortrag

Referentin: Sr. Angela Neunhäuserer, Mag. theol., Bruneck

Die Freude an Psalmen kennenlernen – Eintauchen in die Stille trotz vieler Arbeit um die Ohren

WONACH DÜRFEN WIR UNS RICHTEN?Jesus und sein „Neuer Weg”

Referat und Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Grundsätzlich will jeder Mensch gut sein. Aber wer entscheidet, was „gut“ ist?Eine Antwort gibt uns das Erste Testament der Bibel – und dann noch treffender der Mann aus Nazareth: Jesus, der Christus.

Wie eine Kerze die andere anzündet,

so entzündet ein Herz das andere.

aus Russland

ABRAHAM SOLL SEINEN SOHN OPFERN - SAGT GOTT (GEN 22,2)

Referat

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Wenn diese Erzählung wahr ist, dann macht sie Glaubensprobleme!Wenn nicht, wozu steht sie dann im ersten Buch der Bibel?Botschaft und Einladung für uns

AUS DEM ALTEN TESTAMENT DIE AKTUALITäT UND HERAUSFORDERUNG DES EXODUS

Seminar mit mehreren Einheiten oder Kurs

Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana

Das AT ohne fachliche Erklärung und Hilfen zu lesen, ist für viele Christen zu schwierig. Und doch reizt es, den Anfängen unseres Ein-Gott-Glau-bens nachzugehen. Fast alle grundlegenden Glaubensfragen kommen hier zur Sprache. Mit dem Buch Exodus soll ein Einstieg ins AT gewagt werden. Es soll uns aufgehen, dass der Weg Israels mit unserem Leben heute zu tun hat, höchst aktuell ist, weil immer gültig. Ausziehen, Neues wagen, Wüstenzeiten durchstehen im Glauben an den „Ich-bin-für-euch-da–Gott“. Packende Bilder fordern uns heraus, den Glauben zu wagen, uns von Gott führen und tragen zu lassen, uns an ihm festzuhalten.

„ES HAT ALLES SEINE ZEIT”: KOHELET, 3. KAPITEL

Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Am Beispiel des alttestamentlichen Buches Kohelet werden die Begriffe „KAIROS“ und „CHRONOS“ erläutert.Erfüllte Zeit, Vergänglichkeit, Lebenszeit und viele andere die ZEIT betref-fende Gesichtspunkte werden thematisiert.

Page 39: KBW Kursuebersicht 2010/2011

76 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

77Weiterbildung im Glauben

FREIER TAG - ODER FEIERTAGDer Sonntag als Gewissensfrage der Menschen

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

•EinTagohneMüheundArbeit •SonntagalsStressbremse•Sonntagsruhe–vonGottgeschenkt•ZwängezerstörendenSonntag•OhneSonntagkeinMenschsein

DER SONNTAG - (K)EINE CHRISTLICHE ERFINDUNG

Vortrag

Referent: P. Sepp Hollweck SVD, Pfarrer und Journalist, Bozen

Historische und theologische EntwicklungVom Sabbat bis zur Sonntagspflicht

KRAFTQUELLE SONNTAG

Vortrag

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung und der Lichtenburg, Nals

•WiederSonntagzurKraftquelledesLebenswerdenkann.•MeineLebenssituationindenBlicknehmen:MeineNöte,Sorgen,Pro-

bleme...•Waskommtzukurz?Wasvernachlässigeich?•MeinLebenmitpositivemBlickbetrachten:MeineFreuden,Geschen-

ke, die mir das Leben macht. Wofür kann ich dankbar sein?•Kraft,OrientierungfürdenAlltag:WofürübernehmeichVerantwortung

(für meine Familie, Freunde, meine Gesundheit, für die Gemeinschaft, für mein spirituelles Leben)

Diese drei Aspekte können auch ein hilfreicher Leitfaden für die aktive Teilnahme an der Messfeier sein.

LEBEN UND HANDELN AUS DEM GLAUBEN

IMMER WIEDER SONNTAGSGeschichte und Bedeutung eines besonderen Tages

Vortrag

Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen

Kurzer Blick in die Geschichte des Sonntags – Bedeutung des christlichen Sonntags als Kulturgut – Anfragen an uns heute

SONNTAG - EIN „SONNIGER” TAG?Das hängt auch von uns ab!

Vortrag

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

„Du sollst den Feiertag heiligen“, so lautet das dritte der zehn Gebote.Wie kann und darf dies geschehen?Zeit für mich, für andere, für Gott und seine Schöpfung.

DER CHRISTLICHE SONNTAGEin Tag für Gott und für die Menschen

Vortrag

Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders

•DerSonntaginderGemeindeundFamilie•DerHerrentagundamWochenanfangausderSichtderHl.Schriftund

als Hilfe für den stressgeplagten Menschen•GeschichtlicheszumSonntag•DersozialeAspektdesSonntags•DerSonntagalsLebens-undGlaubenshilfe

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78 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

79Weiterbildung im Glauben

GIBT ES GOTT?Der Gläubige und der Zweifler in uns

Vortrag

Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

Immer neu stellt sich die Frage nach Gott.Was lässt uns oft zweifeln und was kann unseren Glauben stützen?Warum gibt der Glaube an Gott dem Menschen Halt?Darüber nachzudenken ist eine besondere Herausforderung in Zeiten per-sönlicher und gesellschaftlicher Krisen.

TäGLICH FRISCH LEBEN: DEN GLAUBEN FEIERN MIT ALLEN SINNEN

Gesprächsrunde

Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers

Im Farbtopf des Alltags die Schatztruhen unseres Lebens entdecken. Neue Wege tun sich auf.

GUTER DRAHT NACH OBEN

Vortrag

Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen

Geistliche Ratschläge für den modernen AlltagReligiosität soll als Kraft und Hilfe für den Alltag entdeckt werden.

„WIR KOMMEN ALLE, ALLE IN DEN HIMMEL ...!”Christsein - worauf es ankommt

Vortrag mit Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Christ sein zu wollen beinhaltet eine Grundentscheidung in meiner Glau-benssuche. Von dieser Grundentscheidung hängt auch meine endgültige Zukunft ab. Christsein bedeutet somit ein spannendes Abenteuer.

NEU

NEU

SABBAT - SONNTAG - WOCHENENDE

Vortrag

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung und der Lichtenburg, Nals

Geschichtliche Entwicklung und Bedeutungdes Sabbats,des Sonntags,des modernen WochenendesDer christliche Sonntag – ein Beitrag für mehr Lebensqualität; eine wirk-same Methode, einen Kontrapunkt zum heutigen stressigen Leben zu setzen und als ein „Sich-fest-Machen-in-Gott“.

KRAFTQUELLE SONNTAG ODER „SINE DOMINICO NON POSSUMUS”

Vortrag

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung und der Lichtenburg, Nals

•KurzegeschichtlicheEntwicklungdesSonntags•KraftquelleninmeinemLeben•DerSonntagalsKraftquelledesLebens

Meine Lebenssituation in Blick nehmen (Realitätssinn):•meineNöte,Sorgen,Probleme,Grenzen

Mein Leben mit wohlwollendem Blick betrachten (Dankbarkeit):•meineFreudenundGeschenke,diemirdasLebenmacht,z.B.Gesund-

heit, Arbeit, Wohlstand, Familie und Freunde, Glaube.

Kraft und Orientierung für den Alltag (Verantwortung):•WofürundfürwentrageichVerantwortung?•WohernehmeichdieKraftfürmeineVerantwortungen?

MEINE MELODIE MITTEN IM LäRM

Vortrag

Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen

Mit christlicher Spiritualität den modernen Alltag bewältigen (mit prakti-schen Anregungen).

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80 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

81Weiterbildung im Glauben

SINN ODER SINNLOSIGKEIT DES LEBENSWie hole ich mir Kraft aus dem Glauben?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer, Kaltern

Was freut mich im Leben? Was gibt mir Halt und Sicherheit? Wie sehr orientiere ich mich an anderen Menschen? Wovon lasse ich mich trei-ben? Stelle ich mir die Frage: „Warum“? Denke ich an Gott, wenn es mir schlecht geht? Habe ich bereits Glaubenserfahrungen in meinem Leben gemacht?

„ICH GLAUBE AN GOTT”Oder Mut macht oder Angst?

Referat und Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Das Gottesbild der Eltern und Erzieher prägt auch die Glaubenseinstellun-gen ihrer Kinder und Schüler. „Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen!?“Jesus, der Christus, ist das Bild, welches Gott von sich gemacht hat.

BEDEUTUNG DER SIEBEN SAKRAMENTE

Vortrag

Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens

Taufe, Versöhnung, Kommunion, Firmung, Ehe, Weihe und Salbung:das äußere Zeichen, Einsetzung durch Jesus,innere Wirkung

NEU

„DA GINGEN IHNEN DIE AUGEN AUF, UND SIE ERKANNTEN IHN...” (LK 24,31)

Vortrag mit Diskussion oder Seminar

Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer, Kaltern

Wir existieren und funktionieren, doch – ich möchte auch leben! Die Här-te und Rücksichtslosigkeit des Lebens macht uns oft kraftlos und wir-kungslos. Es ist so schwer heute, Gottes Wort zu hören! Doch – du und ich – wir haben einen Auftrag! Was heißt Christ/insein heute?

IST ES MÖGLICH ETHISCH VERTRäGLICH ZU KONSUMIE-REN, ZU LEBEN?

Vortrag

Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms

Auf dem spirituellen Weg hin zu meinem wahren Wesen beginne ich im Einklang mit mir und der ganzen Schöpfung zu leben.

SORGE DICH NICHT, LEBE!Was ist das Leben?

Diskussion über das Leben

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Warum mache ich mir Sorgen?Worüber mache ich mir Sorgen?Was kann ich gegen meine Sorgen tun?Wie gelange ich zu einer Lebenseinstellung, die Frieden, Gesundheit und Glück bringt?

VOM DANKEN, WÜNSCHEN UND SCHENKEN

Vortrag

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern

Richtig schenken will gelernt sein. Für alles dankbar sein, was mir in mei-nem Leben geschenkt wurde.Viele Wünsche gehen anders in Erfüllung als wir uns vorgestellt haben.

NEU

Page 42: KBW Kursuebersicht 2010/2011

82 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

83Weiterbildung im Glauben

GESUNDHEIT: GEDANKENSPLITTER UND STOLPERSTEINE

Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders

•WasistderMensch?GedankenzumchristlichenMenschenbild•DerschillerndeBegriff„Gesundheit“•Sinnerfülltleben–gesundleben•Seelenpflege–Persönlichkeitstraining•DieHeil(s)kraftderchristlichenFeste

SINNFINDUNG UND REIFUNG DURCH LEIDPositive Auswirkungen traumatischer Erfahrungen

Vortrag

Referentin: Dr. Mag. Ulrike Öhler, Psychologin und Theologin, Brixen

Dieses Thema behandelt die Frage der Sinnfindung und Reifung nach traumatischen Erlebnissen bzw. Leiderfahrungen.Traumatische Erfahrungen können in Grenzsituationen zur Ver­Wandlung, einem Anders- und Mehr-Werden des Menschen führen. Deshalb geht es in diesem Vortrag um mögliche positive Folgen und Ver­Änderungen nach schlimmen Erlebnissen und den Glauben an Gott angesichts von Leid. Dabei werden konkret gewonnene positive Erkenntnisse und erleb-tes Wachstum aus schlimmen Erfahrungen von chronisch gewalttrauma-tisierten Frauen in Südtirol vorgestellt.

PSyCHISCHE ERKRANKUNG UND CHRISTSEINWer die Angst vor psychischen Störungen überwindet, lernt christliches Denken und Handeln.

Vortrag

Referent: Dr. Ingo Stermann, Arzt und Psychotherapeut, Brixen

Wo psychische Störungen auftreten, da entsteht Angst; das (Zusammen-) Leben verändert sich, Orientierung und Selbstsicherheit gehen verloren. Mehr als in anderen Krankheitsverläufen kommt es auf Verständnis, Ge-meinschaftsmut und Friedfertigkeit an.Auch ein moderner, nichtgläubiger und wissenschaftsorientierter Mensch kann in der mitmenschlichen Konfrontation und psychischen Erkrankun-gen den humanistischen Wert christlicher Lehren neu entdecken.

„MIT MEINEM GOTT ÜBERSPRINGE ICH MAUERN”Glaube als Kraftquelle in meinem Leben

Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Glaube als Lebenskraft, gerade in der heutigen pluralistischen Gesell-schaft kann Orientierung Kraft geben.Glaubenszweifel zulassen - Glaubenskrisen als Chance sehen - Entwick-lungsstufen im Glauben - Glaube: Sehnsucht nach Transzendenz

GOTTES BARMHERZIGKEIT IM GLAUBEN VOM VERLORENEN SOHN

Vortrag

Referent: Dr. Konrad Köhl, Vahrn

Gottes Barmherzigkeit und der mündige Mensch: menschliche Barmher-zigkeit in der Nachfolge Jesu.

FREIHEIT DIR, FRAUNicht frei „von”, sondern frei „für”

Vortrag

Referentin: Sr. Angela Neunhäuserer, Mag. theol., Bruneck

Wofür bin ich als Frau frei für und in der Kirche?Das Frausein nicht vom Mannsein her definieren.

DER GLAUBE DER FRAUEN - GLAUBEN FRAUEN ANDERS?

Vortrag

Referentin: Sr. Angela Neunhäuserer, Mag. theol., Bruneck

„Frau, warum weinst du?“ (Joh 20,15)Mitteilen über Ostern: Schmerz und Freude teilen!

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84 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

85Weiterbildung im Glauben

WARUM SAKRAMENTENVOR-/-NACHBEREITUNG (BUSSE, EUCHARISTIE, FIRMUNG) IN DER FAMILIE UND PFARRGEMEINDE?

Vortrag

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Bozen

Die Bedeutung von Sakramenten, die Vorbereitung und Nachbereitung als Wegbegleitung; die Bedeutung der Familie, Pfarrgemeinde und Schu-le in der Vor- und Nachbereitung.

LICHT UND SCHATTEN - VERGEBUNG UND VERSÖHNUNG

Vortrag

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Bozen

Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Sakramente der Buße und Eucharistie.

„DANN GINGEN IHNEN DIE AUGEN AUF”Eucharistie, die zentrale Feier unseres Glaubens

Vortrag

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Bozen

Die Bedeutung von Festen allgemein, Eucharistie und mögliche Folgerun-gen für unser Leben.

DIE ZEHN GEBOTE GOTTESWozu sie uns heute einladen wollen.

Vortrag oder Seminar, 3-4 Einheiten

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Wie wollen wir unser Leben gestalten - als gläubige Christen? Woran sollen wir uns orientieren? Die Zehn Gebote haben sich immer schon als wichtige Wegweiser für den Lebensweg der Menschen und ihr Zusam-menleben erwiesen. Sie sind eine Einladung zum Mitwandern mit Gott.

Hinweis: Jedes Gebot kann auch einzeln behandelt werden.

DIAKONIE - DEM LEBEN DIENEN

Vortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl

Diakonie macht Theologie glaubwürdig.Die zwei Gesichter der Diakonie: Caritas und PolitikDer ständige Diakon: ein Zeugnis der Kirche nach außen und innen Geschichtliche Entwicklung des ständigen Diakonats

„...NICHT NUR DIE BEICHTE!”Es gibt auch andere Wege, meine Schuld loszulassen.

Vortrag und Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Viele fragen sich: Was soll ich tun, wenn Schuld mich plagt?Beichten?„... das kann ich nicht mehr!“Gibt es andere Wege der Versöhnung?Muss ich Angst haben vor Gott, wenn ich keinen Beichtstuhl aufsuche?

LICHTBLICKE - LEBENSWEGE - GLAUBENSMOMENTE

Vortrag

Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens

Gute Gedanken sind wertvoll für Leben und Glauben. Der Mensch sucht Lichtblicke, geht verschiedene Lebenswege und spürt Glaubensmomen-te!Eine Anleitung, das Lebensglück zu finden!

NEU

Das Leiden in der Welt ist durch

Christus nicht kleiner geworden, aber

es ist durch ihn sinnvoll geworden.

Max Thürkauf

Page 44: KBW Kursuebersicht 2010/2011

86 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

87Weiterbildung im Glauben

GLAUBENSERNEUERUNG - DIE SAKRAMENTE ZU QUELLEN DES LEBENS MACHEN

Grundkurs

Taufe: Mit Christus sterben und auferstehenEucharistie: Der Hunger des Volkes, Brot vom Himmel, Jesus – Brot des LebensKirche: Die Geburtsstunde der Kirche, ein Leib und viele GliederLobpreis: Sinn des Lobpreises, Ausdruck meiner Entscheidung für GottBerufung: Berufen zum Hören, Berufen zur NachfolgeUmkehr: Das Wesen der Sünde, in sich gehenAuferstehung: Woher kommt das Leid?Heiliger Geist: Das Wesen des heiligen Geistes

Informationen: Michaela de Beyer · Tel. Nr.: [email protected] · www.glaubenserneuerung.de

GLAUBENSERNEUERUNG - DAS GLAUBENSWISSEN VER-TIEFEN UND DAS LEBEN NACH DEN GEBOTEN DER KIRCHE AUSRICHTEN

Aufbaukurs

Das Verlangen des Menschen nach GottGott offenbart sich den MenschenDie Weitergabe der göttlichen Offenbarung in der hl. SchriftDas GlaubensbekenntnisDie Berufung des Menschen: Das Leben im Heiligen Geist

Informationen: Michaela de Beyer · Tel. Nr.: [email protected] · www.glaubenserneuerung.de

Wer kein Dach über der Seele hat,

ist schlimmer dran, als die vielen,

die kein Dach über dem Kopf haben.

Erwin Honer

GOTTES GEBOTEWegweiser zum Leben oder Hindernis für die freie Entfaltung?

Vortrag

Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders

Grundsätzliches zu Freiräumen und Grenzen im Alltag des Lebens. Die Zehn Gebote im Einzelnen.

WARUM BLEIBE ICH IN DIESER KIRCHE?

Vortrag mit Gespräch

Referent: P. Olaf Wurm OT, Pfarrer, Wangen

Die Institution Kirche wird in unserer Zeit sehr in Frage gestellt. Menschen aller Generationen stellen sie in Frage. Immer wieder erleben wir eine zu-nehmende Distanz, ja sogar offene Ablehnung der Kirche gegenüber. Oft-mals können wir keine Antwort geben, warum wir in dieser Kirche bleiben und in ihr mitarbeiten wollen. Der Vortrag will uns Mut machen, in dieser Kirche zu bleiben und voll Zuversicht in das nächste Jahrzehnt zu gehen. Neben dem negativen Erscheinungsbild, das auch offen angesprochen wird, soll aufgezeigt werden, dass der Glaube auch etwas Schönes und Wertvolles für unser Leben sein kann. Kirche ist nicht nur eine Institution, sondern auch eine mit Leben und Ideen erfüllte Gemeinschaft.

ÜBER DIE GÖTTLICHE BARMHERZIGKEIT

Vortrag

Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens

Über den ersten Weltkongress der göttlichen Barmherzigkeit in Rom im April 2008, Leben von Sr. Faustina Kowalska, Papst Johannes Paul II. und die göttliche Barmherzigkeit, der Barmherzigkeitsrosenkranz, die Stunde der göttlichen Barmherzigkeit

Page 45: KBW Kursuebersicht 2010/2011

88 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

89Weiterbildung im Glauben

DEN FRIEDEN IM HERZEN FINDEN - UND VON DORT HER EINANDER ZUM SEGEN WERDEN

Vortrag mit abschließender Kontemplation

Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms

Der Schlüssel liegt nicht im Suchen, sondern im Sich beschenken lassen.

ÜBER DAS GEBETSLEBEN

Vortrag

Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens

Was ist Gebet?Warum beten?Das Rosenkranzgebet. Die Heilige Messe. Beten in der Pfarrei. Beten zuhause, in der Familie, alleine, Hausgebet.Vorstellen des Buches „Auf dem Weg sein“ – Grissianer Jugendgebet (Athesia-Verlag) und Lektüre daraus.

GLAUBENSERNEUERUNG - IN EINE CHRISTLICHE GEBETSPRAXIS HINEINWACHSEN

Vertiefungskurs

•WasistGebet?•DieOffenbarungdesGebetesimAltenBundbeiAbraham,Mose, David und in den Psalmen•DasStundengebet•DieAnbetung•Jesusbetet•Jesuslehrtbeten•Segen,Bittgebet,Fürbittgebet,Klagegebet,Dankgebet,Lobgebet•DasVaterunser•UmgangmitGebetsschwierigkeiten•BetenmitderBibel•BeteninderGemeinschaftmitMaria•DerRosenkranz•DasJesusgebet•DerGebetsschatzimGotteslob•AustauschvonGebetserfahrungen

Informationen: Michaela de Beyer · Tel. Nr.: 348 [email protected] · www.glaubenserneuerung.de

GEBET UND MEDITATION

AUSZEIT - EINE REISE ZWISCHEN ZWEI KONTINENTEN - SÜDAFRIKA UND SÜDTIROLEin entspannter Abend in der Kirche mit Bildern, Musik und Gedanken zum Leben

Präsentation/Impulse

Referenten: P. Sepp Knapp MCCJ, Pfarrer, ehem. Missionar, Waidbruck Georg Pardeller, Erlebnispädagoge, Erwachsenenbildner, Völs

Themen des Abends sind: Die Seele Afrikas; Apartheit - was uns trennt, was uns vereint; Metaphysik - was ist hinter den Wolken?, gelebter Glaube.

Dauer: ca. 60 Minuten

WEG DER ÜBUNG - GESCHENK DER GNADE

Fünf Treffen zu je einer Stunde

Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Lehrerin der Würzburger Schule der Kontemplation, Tscherms

Einübung in die KontemplationVersenkungsweg in der christlichen Mystik

MEDITATION UND STILLE

Vortrag

Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns

Kennenlernen verschiedener Meditations- und Stilleübungen (wie Phan-tasiereise mit dem Zauberteppich, Gebetsmeditation, Bibelwanderung, Fasten- und Ostermeditation)

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90 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

91Weiterbildung im Glauben

P. JOSEF FREINADEMETZ - SEIN LEBEN UND WIRKEN

Diavortrag

Referent: Mag. Franz­Josef Campidell, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Kurtatsch/Margreid/Kurtinig/Penon/Graun/Fennberg, Kurtatsch

Der Werdegang vom kleinen Ujöp da Oies in Abtei zum reifen Fu Shentu in China wird anhand von Lichtbildern geschildert.

DER HEILIGE JOSEF FREINADEMETZ UND LADINIEN

Diavortrag

Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., Bruneck

Der heilige Josef Freinademetz ist als Ladiner geboren und aufgewach-sen. Er fühlte sich zeitlebens mit seinen Landsleuten und Verwandten sehr eng verbunden. Er war Ladiner, Tiroler, Österreicher und Deutscher.

AUF DEN SPUREN DES HEILIGEN JOSEF FREINADEMETZ IN CHINA

Diavortrag

Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., St. Lorenzen

Anhand von Lichtbildern, die bei mehreren Reisen nach China aufgenom-men wurden, werden Eindrücke von dem Land vermittelt, in dem der Heilige gelebt und gewirkt hat.

JOSEF MAyR-NUSSER - WAS HAT ER MäNNERN UNSERER ZEIT ZU SAGEN?

Diavortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl

Auf den Spuren seines Lebens - der Seligsprechungsprozess

NEU

VORBILDER IM GLAUBEN

MARIA MAGDALENAMythos und Wahrheit

Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Klärung von Missverständnissen,Maria Magdalena in der Kunstgeschichte,Kirchengeschichtliche Hintergründe

PAPST JOHANNES PAUL II.Der Große

Vortrag

Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens

Anlässlich der bevorstehenden Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) wird sein Leben, sein Glaube, sein Programm, sein Werk und seine Ausstrahlung in den Blick genommen.

ZUR SPIRITUALITäT DES HEILIGEN JOSEF FREINADEMETZ

Diavortrag

Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., Bruneck

Aus tiefer religiöser Überzeugung hat der Heilige aus Oies den entbeh-rungsreichen Beruf des Missionars gewählt. Er hat zeitlebens ein reges Gebetsleben geführt und durch sein Leben und Wirken einen hohen, he-roischen Tugendgrad erreicht.

NEU

Page 47: KBW Kursuebersicht 2010/2011

92 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

93Weiterbildung im Glauben

ADENT UND WEIHNACHTEN MIT ALLEN SINNEN ERLEBEN

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Als Vorbereitung auf den tieferen Sinn des Weihnachtsfestes abge-stimmt.

„ADVENT UND WEIHNACHT”

Diavortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Lichtbilder mit passenden Gedichten zu diesem besonderen Abschnitt im Jahreslauf

ADVENT UND WEIHNACHTEN KREATIV GESTALTEN

Vortrag

Referentin: Paula Herbst, Seelsorgehelferin i. R., Brixen

Zeichen und Symbole helfen uns, Inhalt und Bedeutung eines Festes zu verdeutlichen und zu verstehen. Anhand von kreativen Zeichen wird das Vorgetragene verdeutlicht.

DEM LICHT DER WEIHNACHT ENTGEGEN

Vortrag

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern

Ein Kind erweckt Hoffnung. Weihnachten: Wie wir es erlebt haben.Unsere Vorbereitungen für dieses Fest

NEU

HEILIGE - ZEICHEN DER BESONDEREN NACHFOLGE JESU CHRISTI

Seminar, Einkehrtag

Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens

Wer ist heilig? Wer sind die Heiligen? Können wir heilig werden?Heiligkeit im Alltag, h-eiliges Leben und Glauben!Vorstellung folgender Heiliger: Johannes Maria Vianney, Mutter Teresa, Johannes Bosco und Terese von Lisieux

ALLE HEILIGEN ZEITEN - HÖHEPUNKTE IM KIRCHENJAHR

TANZ UND RITUALE IM JAHRESKREIS

Kurs

Referentin: Dr. Helene Leitgeb, Pädagogin, Brixen

Mit Kreistänzen, Märchen, Liedern und Ritualen binden wir uns ein in den Jahreskreis und feiern verschiedene Themen wie Erntedank, Allerheili-gen, Advent, Weihnachten...

VIER BEGLEITERINNEN DURCH DEN ADVENT

Vortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl

Der hl. Nikolaus, die hl. Barbara, die hl. Lucia und die hl. Odilia:Was sagen und bedeuten sie mir auf dem Weg zur Krippe?

NEU

Fronleichnam ist, wenn der Pfarrer

die Sonne durch die Straßen trägt.

Julia, 7 Jahre

Page 48: KBW Kursuebersicht 2010/2011

94 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

95Weiterbildung im Glauben

DAS GESCHENK DER WEIHNACHT

Dia-Vortrag

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

Einstimmung auf Weihnachten

KRIPPE ODER IKONE

Vortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl

Das Weihnachtsgeheimnis dargestellt in der Sprache der Krippe der Westkirche und der Ikone der Ostkirche.Was sagen die Bilder aus: Stern und Licht, Krippe und Höhle, Maria und Josef, Ochs und Esel, Badeszene

BESINNLICHE GEDANKEN ZUR FASTENZEIT

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Gehen wir gemeinsam den Weg durch die Fastenzeit, um uns auf Ostern vorzubereiten!

DER WEG VON ASCHERMITTWOCH BIS OSTERN

Vortrag mit Gespräch

Referentin: Paula Herbst, Seelsorgehelferin i. R., Brixen

Fastenzeit als Zeit der Umkehr, der BesinnungZeit, alte Gewohnheiten zu verlassen und manches Verbogene wieder gerade zu biegen. In der Familie durch Zeichen und Symbole die Bedeu-tung dieser Zeit sichtbar machen mit dem Ziel, Ostern als Fest der Aufer-stehung und des neuen Lebens zu erfahren.

„EINE ROSE ERZäHLT...”

Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan

Was haben Rosen mit Advent und Weihnachten gemeinsam?Nach näherer Betrachtung vieles! Nicht nur im bekannten Weihnachtslied: „Es ist ein Ros entsprungen“, sondern auch der Legende nach soll Maria auf dem Weg nach Bethlehem einem dörren Rosenbündel begegnet sein. Die Rose zieht die Menschen unwiderstehlich an, lassen wir sie erzählen.

„WEIL WIEDER WEIHNACHT WERT”

Diavortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Advent und Weihnacht in Bildern

„WAS WÜNSCHE ICH MIR ALS FRAU UND MUTTER?”Adventbesinnung

Vortrag

Referentin: Sr. Angela Neunhäuserer, Mag. theol., Bruneck

Advent ist die Zeit des Wartens und eine Zeit zum Finden.Gemeinsame Einstimmung auf Weihnachten: wir teilen miteinander Er-fahrungen, Sorgen, Vorschläge und Beispiele und machen uns gegensei-tig Mut.

WÜNSCH DIR WAS! VOM SCHENKEN UND BESCHENKT WERDEN

Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan

Alle Jahre wieder die gleiche Frage: „Was wünscht du dir zu Weih-nachten?“ Können wir darauf eine Antwort geben? Können wir unsere Wünsche benennen? Eine Einstimmung auf das bevorstehende Weih-nachtsfest mit Überlegungen zur Bedeutung rund ums Schenken. Was beinhalten unsere Wünsche? Worin besteht das ursprüngliche Weih-nachtsgeschenk?

Page 49: KBW Kursuebersicht 2010/2011

96 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

97Weiterbildung im Glauben

ZU GAST BEI DEN HUTTERN

Vortrag mit Bildern

Referenten: Dr. Antonia Früh Tasser und Dr. Eduard Tasser, Religions- und Integrationslehrer, Sand in Taufers

In Wort und Bild berichten die Referenten von ihrem Besuch auf einem hutterischen Bruderhof in Kanada. Sie erzählen vom Glauben und Denken, vom Leben und Wirtschaften eines faszinierenden „Völkls“ mit Tiroler Wurzeln. Abgewandt vom „Treiben der Welt“ leben die Glaubensflücht-linge aus dem Tirol des 16. Jahrhunderts heute in den Weiten Nordame-rikas, eine deutschsprachige, religiöse Minderheit im Bekenntnis zur urchristlichen Gütergemeinschaft, zur Gewaltlosigkeit, zur Erwachsenen-taufe.

VERBRANNTE VISIONEN?Leben und Glauben der Hutterer zwischen Tirol und Amerika - das Versöhnungszeichen

Vortrag mit Bildern

Referent: Dr. Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen

Was wollten die Hutterer im Tirol des 16. Jahrhunderts? Warum wurden sie vertrieben?Wie leben und woran glauben sie heute in den USA und Kanada?Was ist das Versöhnungszeichen? Wie gehen wir heute mit religiösen Minderheiten in Südtirol um?

KATHOLISCHES CHRISTSEIN ANGESICHTS RELIGIÖS GEISTIGER PLURALITäTChance und Herausforderung

Vortrag

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschau- ungsfragen, Meran

Christliche Lebenspraxis und Lebenswerte, die Sakramente usw.

MIT ZUVERSICHT OSTERN ENTGEGEN

Vortrag

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern

Im gemeinsamen Nachdenken dem Ostergeheimnis näherkommen.Der Freude am Glauben wieder mehr Raum geben.Jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest.

EINSTIMMUNG AUF OSTERN

Besinnung mit Sinn-Bildern

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

UNTERWEGS NACH OSTERN - AUS OSTERN LEBEN

Vortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., , Vintl

Einführung/Einstimmung in die KarwocheDas Pascha-Mysterium, der Sonntag und das OsterfestPalmsonntag-Gründonnerstag-Karfreitag-Karsamstag-Ostersonntag

KONFESSIONEN, RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN

DAS SyMBOL DES KREUZES

Vortrag

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft, Brixen

Ein umstrittenes Symbol, das viel älter ist als das Christentum und eine universale und tiefe Bedeutung besitzt. Durch Bilder aus der chinesi-schen, südamerikanischen, indianischen Kultur, aber natürlich auch aus der Urzeit der Kirche wird die wichtige Aussagekraft dieses Wahrzeichen der Christen geschildert, um die Polemiken unserer Zeit in ein neues Licht zu rücken.

NEU

NEU

Page 50: KBW Kursuebersicht 2010/2011

98 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

99Weiterbildung im Glauben

CHRISTENTUM UND ISLAM

Vortrag oder Seminar

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft, Brixen

Geschichte des IslamsHeutiger Stand der Begegnung und der SpannungenMöglichkeiten und Schwierigkeiten einer theologischen sowie pastoralen Begegnung und Zusammenarbeit

ISLAM - CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGENEine Einführung in die Welt des Islam

Vortrag

Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Inhalte:Geschichte des Islam,Gottesbegriff,Gebet,Grundlagen des Glaubens (Recht, Ethik, Mystik),Alltag, Sitten, Feste,Brennpunkte,Stellung der Frau,Gewalt

CHRISTENTUM - ISLAM - JUDENTUM: WAS EINT UNS, WAS TRENNT UNS?

Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Die drei „Religionen des Buches“, d.h. die abrahamitischen, bzw. mono-theistischen Religionen: ist es nur eine abstrakte, theologische Aussage, die wir uns teilen? Oder finden wir über Abraham konkrete Möglichkeiten eines theologischen Gespräches und der alltäglichen Begegnung? Der Referent zeigt Berührungspunkte und grundsätzliche Unterschiede im Glauben und im Alltagsleben auf.

GEGENWäRTIGE RELIGIÖS-GEISTIGE STRÖMUNGEN UND ANGEBOTE IN SÜDTIROL

Informationsvortrag mit Gespräch

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschau- ungsfragen, Meran

Religiöse Initiativen, Bewegungen, Gruppen – innerkirchlich und neben-kirchlich, esoterische Angebote, spirituelle Schulungen und Therapien usw.

KIRCHLICHE BEWEGUNGEN UND GRUPPIERUNGEN(bzw. neue geistliche Gemeinschaften)

Vortrag

Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschau- ungsfragen, Meran

Opus Dei, Engelwerk, Marienwallfahrten, Legionäre Christi usw.Charismatische Bewegung, Cursillo usw.

BIBEL UND KORANHat Mohammed abgeschrieben?

Vortrag

Referent: P. Sepp Hollweck SVD, Pfarrer und Journalist, Bozen

Der Koran beruft sich auf die Bibel und verändert sie. Theologische Grundlinien des Islam

MUSS MAN DEN ISLAM FÜRCHTEN?

Vortrag

Referent: P. Sepp Hollweck SVD, Pfarrer und Journalist, Bozen

•GeschichtedesIslam•VerschiedeneRichtungen•IslamischerFundamentalismus

Page 51: KBW Kursuebersicht 2010/2011

100 Weiterbildung im Glauben

Weiterbil­dung im Glauben

101Weiterbildung im Glauben

NEW AGE UND CHRISTENTUM

Vortrag mit Diskussion

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft, Brixen

Worin besteht die Weltanschauung des „Neuen Zeitalters“ und welche Chancen und Herausforderungen bringt sie für Religion und Kirche?

OKKULTISMUS, SATANISMUS, ROCKMUSIK

Vortrag

Referent: Mag. Andreas Ennemoser, Freiberufler, Bruneck

Speziell Jugendlichen soll ein Wissen vermittelt werden, das sie ihre me-diale Umwelt kritischer betrachten lässt. Eltern soll die Angst vor irrtüm-lich übertriebenem Satansglauben genommen werden.

SEKTEN, SATANISMUS UND OKKULTISMUS

Vortrag

Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns

Welche Sekten gibt es bei uns im Lande? Wo beginnt Manipulation und wie kann ich mich davor schützen? Mit welchen Symbolen und Zeichen operiert der Satanismus? Welche Wirkung können offene und verborge-ne Texte entfalten? Der Vortrag geht zudem okkulten Techniken auf den Grund und bietet eine kritische Auseinandersetzung.

CHRISTENTUM - BUDDHISMUS - HINDUISMUS - SIKHIS-MUS: EIN ÜBERBLICK ÜBER ALLTAG UND GLAUBENSER-FAHRUNG

Vortrag

Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Welches sind die Kernpunkte der Botschaft dieser verschiedenen Reli-gionen und Traditionen im Hinblick auf das Christentum? Spannend und aufschlussreich ist das nähere Kennenlernen dieser Religionen: der Grun-delemente ihres Glaubens und ihrer Weltanschauung, ihres Alltags und ihrer Riten.

CHRISTENTUM UND WELTRELIGIONEN

Vortrag mit Diskussion (als Reihe oder als Einzelthemen)

Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft, Brixen

Judentum, Islam, Buddhismus und HinduismusDie verschiedenen Religionen, mit denen Christen immer häufiger kon-frontiert werden.

WäCHST DER GARTEN DER RELIGIONEN?

Vortrag

Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen

Die zunehmende Vielfalt der Konfessionen und Religionen in unserem Land ist offensichtlich. Wachsen sie zusammen oder nicht? Vor zwei Jah-ren wurde ein Garten als konkretes Zeichen des Dialogs und als Treffpunkt eröffnet. Der Garten muss aber gepflegt werden. Wird er nur von wenigen Engagierten gepflegt oder ist die Kultur der Begegnung im Wachsen begrif-fen? Wer pflegt den Garten, wer trägt durch seine Haltung zum Wachstum bei?

Page 52: KBW Kursuebersicht 2010/2011

102 Ehe­ und Familienbildung

In entscheidenden Dingen Einheit,

in wichtigen Dingen Freiheit,

aber in allen Dingen Liebe.

Augustinus

Ehe­ und Familienbildung

Ehe­ und Familien­bildung

103

Page 53: KBW Kursuebersicht 2010/2011

104 Ehe­ und Familienbildung

Ehe­ und Familien­bildung

105Ehe­ und Familienbildung

Ort: Sarnthein, Pfarrheim (Wochenendreihen)

Zeit: Fr. 01. April bis So. 03. April 2011 Fr. 26. August bis So. 28. August 2011

Beginn: 19.30 Uhr (erstes Treffen)

Anmeldung: Tel. 0471 623166

Ort: Schlanders, Pfarrsaal (Wochenendreihen)

Zeit: Fr. 12. November bis So. 14. November 2010 Fr. 18. März bis So. 20. März 2011

Beginn: 20.00 Uhr (erstes Treffen)

Anmeldung: Tel. 0473 620186

PARTNERSCHAFT UND EHE

BEZIEHUNG LEBEN - WIE PARTNER MITEINANDER GLÜCKLICH BLEIBEN

Vortrag

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Logotherapeutin, Völs

Von der Verliebtheit zur LiebeWie kann ein Miteinander glücken?Was ich dafür tun kann.

EINE PAAR-UND FAMILIENGRUPPE MACHT SICH AUF DEN WEG

Kurs (halber Tag alle 6-8 Wochen)

Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan, Helmuth Karadar, Techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbil- dung, Eppan

Wohltuende Begegnungen, offene Gespräche, Feste feiern, spielen, lachen, Freude und Energie schöpfen,Stärkung im Glauben und in der Lebensbewältigung

NEU

EHEVORBEREITUNG

EHEVORBEREITUNG AUF PFARR- UND DEKANATSEBENE

Seminar für Brautpaare, 5­6 Einheiten

Referent/innen: Wenn möglich, jeweils ein Paar mit Ehe-Erfahrung (Kursleiter) und entsprechende Fachreferenten (Arzt, Jurist, Seelsorger)

Ehe kann gelingen. Im Gespräch mit dem Ehepartner, Fachreferenten (Arzt, Jurist, Seelsorger) und anderen Brautpaaren werden wichtige Fra-gen der Partnerschaft und Ehe behandelt, Anregungen gegeben, die Be-ziehungen zum Partner zu vertiefen und die Bedeutung des Sakramentes der Ehe für die konkrete Beziehung in Ehe und Familie zu erarbeiten.

Themen:•ChristlicheEhe-EhederChristen(Sakrament)•MeineliebenswertenundanderenEigenschaften•DiepartnerschaftlicheEhe•Liebe-Sexualität(FragenandenArzt)•Kommunikation-KonflikteinderEhe•DieFeierderTrauung(Hochzeit)•FragenandenRechtsanwalt

Gebühr: E 6,00 pro Person/Einheit

TERMINE 2010/2011

Ort: Bruneck, Pfarrsaal (Abendreihen)

Zeit: Mi. 03. November, Fr. 05. November, Di. 09. November, Mi. 10. November, Fr. 12. November 2010 (jeweils 5 Abende) Di. 15. März, Mi. 16. März, Fr. 18. März, Di. 22. März, Mi. 23. März 2011, (jeweils 5 Abende)

Beginn: jeweils 20.00 Uhr

Anmeldung: Tel. 0474 410242

Ort: Kaltern, Pfarrwidum (Wochenendreihe)

Zeit: Fr. 25. März bis So. 27. März 2011

Beginn: 20.00 Uhr (erstes Treffen)

Anmeldung: Tel. 0471 963134

Page 54: KBW Kursuebersicht 2010/2011

106 Ehe­ und Familienbildung

Ehe­ und Familien­bildung

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ALLES UNTER EINEN HUT BRINGEN?Wie kann Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingen?

Tagesseminar

Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan Helmuth Karadar, Techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbil- dung, Eppan

Äußere Erschwernisse und innere Rollenbilder, Zielarbeit, Selbst- und Zeitmanagement, Stressbewältigung

MäNNER SEHEN FRAUEN ANDERS - FRAUEN SEHEN MäNNER ANDERS

Vortrag

Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge, Bozen

Eine spannende Auseinandersetzung mit unserem „Frauenbild“ und un-serem „Männerbild“!

„DAMIT PARTNERSCHAFT GELINGEN KANN”Fünf Kraftquellen für Paare, damit Beziehung ein Geschenk für beide bleiben kann.

Referat und Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

ZUSAMMENWACHSEN UND ZUSAMMEN WACHSEN - EIN SCHLÜSSEL FÜR EINE GLÜCKENDE PARTNERSCHAFT UND EHE

Vortrag

Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung und der Lichtenburg, Nals

- Gemeinsamkeiten und eigene Bedürfnisse (Polaritäten)- Herausforderungen und kritische Situationen in den Ehephasen (Kinder, Beruf, Haushalt, Sexualität, Finanzen, usw.)

NEU

NEU

>

DIE FÜNF SPRACHEN DER LIEBEGelingendes Gespräch aus christlicher Grundgesinnung und humanwissenschaftlicher, psychologischer Erkenntnis

Vortrag

Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen

Die fünf Sprachen der Liebe nach Cary ChapmanLob und Anerkennung,Zweisamkeit – Zeit nur für dich,Geschenke, die von Herzen kommen,Hilfsbereitschaft,Zärtlichkeit

Das Geheimnis des Erfolges auch in schwersten Ehekrisen besteht darin, dass jeder der Ehepartner für sich selbst und für die/den andern die pas-sende Liebessprache unter den fünf genannten herausfindet und als die allein für ihn und den Partner wirksame erkennt und in die heilbringende Praxis umsetzen lernt.

ICH LIEBE DICH - NUR NICHT GERADE JETZTFaire Konfliktbewältigung in der Partnerschaft

Tagesseminar

Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan Helmuth Karadar, Techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbil- dung, Eppan

In diesem Seminar lernen wir, eigenes Konfliktverhalten zu reflektieren und einen positiven Zugang zu Konflikten zu entwickeln. Wir lernen Stra-tegien für konstruktive und faire Konfliktbewältigung kennen. Unsere Me-thoden: Rollenspiele, Übungen und Rituale ohne Worte.

NEU

Lieben heißt

einen anderen Menschen

so sehen zu können,

wie Gott ihn gemeint hat.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

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Ehe­ und Familien­bildung

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DAS GEHEIMNIS ZUFRIEDENER PAAREWas lässt Partnerschaft heute gelingen?

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien - berater, Bozen

Am Anfang einer Beziehung scheint das Miteinander der Partner selbst-verständlich zu funktionieren. Damit aber das positive Gefühl und die Lie-be füreinander erhalten bleiben und eine zufriedene dauerhafte Partner-schaft/Ehe daraus wird, braucht es auch bestimmte Fähigkeiten und das Engagement beider Partner. Was Paare dazu tun und lernen können, ist Thema dieses Abends.

PARTNERSCHAFT - BAUSTELLE FÜR DAS GLÜCK

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Was hält Partnerschaften?Welche Herausforderungen entstehen?Wie können wir sie angehen?

WICHTIGE FRAGEN ZUR CHRISTLICHEN EHE UND FAMILIE

Vortrag

Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders

Inhalt:•DieEhealsSakrament:DieEheisteinhohesGutbeidenvorchristli-

chen Völkern und in der Einschätzung durch Jesus.•WiekommtEhezustande?–Eheschließungsform•ZweiGrundeigenschaftenderchristlichenEhe•DasnichtwertgeschätzteSakrament•PflichtenundRechtederEhegatten•EheimWandelderZeit•EheundFamilieheute•Familienplanung•Familie–GlaubensschicksaldesKindes•Krisenmeistern–Ehelosigkeit

- Umgang mit Fehlern/Charaktereigenheiten des Partners und Verletzun-gen durch ihn/sie,

- Kommunikation und Krisenbewältigung - Raum für Veränderung und Entwicklung (Freiräume) der einzelnen Partner- Glaube und Gebet- Was macht Ehen stabil?

WIE REDEN WIR MITEINANDER? - GRUNDLAGEN DER GESPRäCHSKULTUR IN PARTNERSCHAFT UND EHE

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Kommunikation ist die Grundlage menschlichen Beisammenseins. Um ein gutes Gespräch zu führen, müssen wir einiges beachten.

BERUFEN ZUR EHE - ICH WILL DICH LIEBEN, ACHTEN UND EHREN

Vortrag für Ehepaare/Jubelpaare

Referenten: Margreth und Hans Lanz, Familienassistenten, Gargazon

Was bedeutet dieses Versprechen, das sich Eheleute am Hochzeitstag gegenseitig „schenken“ für den Alltag?•Gotthatunseinanderzugedacht.•LiebenistnichtnureinschönesGefühl,sondernanersterStelleeine

Entscheidung: ich will dich lieben.

GLAUBE IN EHE UND FAMILIE

Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Glaube weitergeben – religiöse Sozialisation – Glaubenskrise/-Zweifel und persönliche Auseinandersetzung mit dem Glauben: ein Tabuthema?

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Miteinander wollen wir uns Zeit nehmen,•zumErinnernaneinenlangen,gemeinsamenWeg,•zumNachdenkenundRedenüberunsergegenwärtigesLeben,über

das, was uns zufrieden und dankbar sein lässt, aber auch über das, was uns Sorgen macht,

•zumVorbereiten auf die zukünftige zweiteWegstreckeundwaswirdabei hoffen, wünschen oder auch fürchten.

FAMILIENBILDUNG

WAS EINE CHRISTLICHE FAMILIE AUSMACHT?

Vortrag

Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl

Das Haus der christlichen Familie bauen„Kommt und seht“ – Was fällt mir auf, wenn ich eine Zeit in einer christ-lichen Familie verbringe? Wie wird der Glaube in der christlichen Familie gelebt, bezeugt, gefeiert?

KINDER WACHSEN - ELTERN AUCHTipps für die Familie

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien- berater, Bozen

Der Referent gibt Eltern Anregungen, ihre Kinder ins Leben zu begleiten: durch den Tag, durch das Jahr und durch das Leben. Eltern werden Tipps gegeben, wie sie im Beziehungsalltag mit den Kindern umgehen können. Denn Wachsen ist nur möglich, wenn man sich auf Beziehung einlässt und sie gestaltet. Durch eine gelungene Beziehung zwischen Eltern und Kind unterstützen die Eltern das Wachsen des Kindes und begleiten es ins Leben. Umgekehrt können auch Eltern ebenso viel von den Kindern lernen.

RECHTLICHER SCHUTZ FÜR PARTNER IN DER EHEFehlender Schutz zusammenlebender Paare

Vortrag

Referent: Dr. Michael Vescoli, Rechtsanwalt, Bozen

EHE IM ALLTAG

Vortrag

Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

Warum heiratet man eigentlich?Welches sind die Erwartungen an eine Ehe?Die verschiedenen Phasen im Laufe einer Ehe und entsprechende typi-sche Konflikte in der alltäglichen Lebensgemeinschaft

EHE IN DER LEBENSMITTE

Vortrag mit Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Zielgruppe: Paare, die seit ungefähr 10­25 Jahren verheiratet sind

Wenn die Kinder aus dem Hause sind, beginnt die „Ehe nach den Kin-dern“. Zum Teil ergeben sich daraus ganz neue Chancen, aber auch neue Konflikte. Referat und gemeinsames Gespräch möchten über diese spe-zifische Ehephase informieren und zur Reflexion anregen.

SILBERHOCHZEITEin Vierteljahrhundert miteinander unterwegs!

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien- berater, Bozen

Hinweis: Möchten Sie gemeinsam mit anderen Paaren, die auch vor 25 Jahren geheiratet haben, das Fest der Silberhochzeit feiern? Dann sind Sie herzlich willkommen! >

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Platz mehr zu haben. Dabei verändert sich vieles in der Rolle und im Erle-ben von Mann und Frau. Dieser Abend will den Blick darauf lenken, was sich gerade für die Männer durch ein Kind verändert, wie sie Mann- und Vatersein verbinden und einer Entfremdung von sich und der Partnerin entgegenwirken können.

„MAIN TATTA ISCH DR BESCHTE!” - WIR VäTER HEUTE

Vortrag

Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen

Vatersein heute ist gar nicht einfach. Das alte Modell des Vaters, der im-mer Recht hat, dem alles gehorcht, der es besser weiß, ist für moderne Väter in dieser Form kaum mehr realisierbar. Kinder brauchen Grenzen nach wie vor, oder sogar noch mehr als damals?Väter wollen heutzutage vermehrt eine offene und ehrliche Beziehung zu ihren Kindern leben. Sie wollen andere Rollen ausprobieren, aktiver zur Erziehung beitragen. Kann eine neue Form des Vaterseins die gewünsch-ten Früchte bringen?

VATER-SEIN - HEUTE

Vortrag

Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer, Kaltern

Die veränderten gesellschaftlichen Rollenbilder von Frauen/Müttern, Männern/Väter drängen auf eine Auseinandersetzung des „Vater-Seins“ durch die Männer.

Themen:•Waswirdvonihmerwartet?Waswirdvonihmverlangt?•Wasisterbereitzugeben?Wasisterimstandezugeben?•Wovonlebter?Waslässtihnatmen?•BetenVäter?WiebetenVäter?

NEU

FAMILIENLEBEN - IDyLLE MIT TURBULENZEN

Vortrag oder Gesprächsrunde

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien- berater, Bozen

Recht hohe Familien-Ideale sitzen fest im Kopf und im Herzen so mancher Eltern. In Wirklichkeit aber zeigt sich die „Familie“ in verschiedenartigen Formen und Phasen. Vom Miteinander und Nebeneinander im häuslichen Zusammenleben soll die Rede sein, von Ordnung, Pünktlichkeit, Rech-ten und Pflichten, von Freiheiten, aber auch vom Grenzensetzen und von klarer Führung durch die Eltern sowie von Vertrauen und Partnerschaft in einer christlichen Lebensgemeinschaft.

FESTE FEIERN IN DER FAMILIE

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien- berater, Bozen

Feste und Feiern haben in unserem Leben eine zentrale Bedeutung. In Feiern und religiösem Brauchtum kommt zum Ausdruck, woran wir fest-halten wollen, was für uns von Bedeutung ist. In Festen und Feiern erfah-ren wir auch uns selber und die Gemeinschaft. Auch im Alltag der Familie hat das „Feste feiern“ eine hohe Bedeutung.

Themen:•FesteundFeiernimLeben•WiekönnenFestegelingenodermisslingen?•Ein„Festtags-Kalender“sollanregenzurGestaltungvonreligiösen Festen in der Familie.•Rituale

MANN UND VATER

Vortrag mit Gespräch

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien- berater, Bozen

Gerade in den ersten Lebensjahren dreht sich vieles nur ums Kind, und die Paarbeziehung wie auch die eigene Entwicklung scheinen keinen

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GENERATIONENKONFLIKT - GENERATIONENCHANCE

Vortrag

Referentin: Dr. Elisabeth Ilse Klotz­Pauer, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebens- beraterin, Innsbruck

Warum kommt es zu Konflikten zwischen den Generationen? Was erschwert den Umgang miteinander?Wie kann eine gute Beziehung zwischen den Generationen aufgebaut werden?Fallbeispiele aus der Beratungstätigkeit

DIE GENERATIONEN MITEINANDER IM GESPRäCH

Vortrag

Referent: Dr. Konrad Köhl, Vahrn

Gedanken für die Menschen mittleren Alters und für die Jugend: die alten Mitmenschen besser verstehen lernen. Überlegungen zur psychologi-schen Situation des Menschen in der dritten Lebensphase.

ALT UND JUNG MITEINANDER, GEGENEINANDER, FÜREINANDER

Vortrag

Folgende Referent/innen stehen für die Vorträge zur Verfügung:Maria Mayr Kußtatscher, Villanders

Dr. Konrad Köhl, VahrnKlara Achmüller Früh, Sand in TaufersDr. Rudolf Folie, BrixenMag. Toni Fiung, BozenGretl Niederwieser Wörndle, Bozen

Alt und Jung haben Schwierigkeiten miteinander, ein gutes Einverneh-men zu pflegen. Die Alten wissen zu wenig von den Jüngeren und die Jungen haben meistens keine Ahnung von den Problemen des Alterns.

DIE ROLLE DES VATERS IN DER FAMILIE

Vortrag

Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens

„Der Vater ist die Mutter des Charakters des Sohnes“, meint ein junger Mann mit siebzehn Jahren. „Ohne meinen Vater könnte ich nicht gut leben, denn ich bin ein Teil von ihm“, schreibt ein vierzehnjähriges Mädchen.Wenn die Väter nur wüssten, wie wichtig sie sind!

FÜR ELTERN

Vortrag

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

Themenvorschläge:•DieBedeutungdesVatersinderErziehung•Erziehung–dieKunstderErmutigung•DieFähigkeitenunsererKinderentfalten•Spiel–dieangenehmsteFormdesLernens•ÖffentlicheHilfenfürFamilien•GroßelternalsMiterzieher–Wiegut,dassesOmaundOpagibt!

OHNE OMA/OPA GEHT ES NICHT

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Die Großeltern sind wichtige Bezugspersonen für die Enkelkinder.Worin besteht das Geheimnis des „Oma/Opa-Seins“?

GROSSMUTTER - OMA

Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Dieses Angebot eignet sich besonders für die Zeit um den Muttertag. An-hand von Lichtbildern, Gedichten, Geschichtlein, Episoden und Anekdo-ten werfen wir einen augenzwinkernden und dankbaren Blick auf unsere verdienten Mütter.

NEU

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deutet, den Kindern Halt und Sicherheit zu vermitteln. Kinder brauchen Grenzen, aber sie brauchen in jeder Altersstufe andere.Grenzerfahrungen sind für die Orientierung der Kinder, für ihren Weltbild-aufbau unverzichtbar. Da aber auch Kinder am besten über das Fehlerma-chen lernen, wollen sie erleben, was passiert, wenn sie eine Grenze, die Eltern ihnen bereits gesetzt haben, überschreiten. Der Referent gibt An-regungen, wie Eltern ihren Kindern durch Grenzen-Setzen Orientierung und Halt geben können.

ORIENTIERUNG GEBEN - GRENZEN SETZEN

Vortrag

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen

Obwohl viele Eltern von der Notwendigkeit der Grenzziehung gefühlsmä-ßig überzeugt sind, herrscht darüber im Alltag eine enorme Handlungsun-sicherheit. Eltern wollen das „Beste“ für das Kind, und die goldene Mitte zwischen dem Vermitteln und Einfordern von Grenzen und dem Gewähren von Freiheit und Entwicklungsspielraum ist nicht immer leicht zu finden.Themenschwerpunkt des Abends ist, wie es gelingen kann, mit persön-lichen oder gemeinschaftlichen Grenzen unter Berücksichtigung der Be-dürfnisse von Eltern und Kindern konstruktiv umzugehen.

WIEVIEL MUTTER BRAUCHT EIN KIND?

Vortrag

Referentin: DDr. Margarethe Mayr, Pädagogin, Psychologin, Bruneck

Mütter haben heute mehr denn je zuvor einen Identifikationskonflikt mit ihrer Mutterrolle. Im Vortrag geht es darum, wesentliche Aspekte des Mutterseins heute aufzuzeigen.

KINDER STARK MACHENEin Gespräch über Süchte und deren Vorbeugung

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen

Suchtvorbeugung orientiert sich an dem, was der Mensch zur Bewäl-tigung seiner Lebensaufgaben und zu seinem Wohlbefinden benötigt. Die Entwicklung von Schutzfaktoren wie Selbstvertrauen, Konfliktfähig-

ERZIEHUNG ZWISCHEN LOSLASSEN UND HALT GEBEN

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Kinder brauchen Grenzen – Wo setzen wir sie als Erzieher? – Neu-Aus-handeln von Grenzen!

LOSLASSEN - EIN LEBEN LANG

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Loslassen ist oft nicht leicht.Wie können wir in verschiedenen Phasen des Lebens das Loslassen leichter schaffen?

ERBRECHT - TESTAMENT

Vortrag

Referent: Dr. Michael Vescoli, Rechtsanwalt, Bozen

Gesetzliche Regelung der Erbfolge, Bestimmungen über die Abfassung des Testamentes, Formen, Verfahren zur Durchführung von Erbschaften, Vergleiche zwischen gesetzlicher und testamentarischer Regelung, Vor- und Nachteile

ELTERNBILDUNG - GRUNDLAGEN

KINDER BRAUCHEN GRENZEN, ELTERN GEBEN HALT

Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien - berater, Bozen

Grenzen sind wesentlicher Bestandteil der Erziehung – es scheint jedoch nicht so ganz leicht zu sein. Es scheint schon, dass viele Eltern erst her-ausfinden müssen, wo und wie sie Grenzen setzen. Grenzen-Setzen be-

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AGGRESSION UND GEWALT UNTER KINDERN UND JUGENDLICHEN

Vortrag

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen

Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen sind kein neues Problem. Dennoch hat die Diskussion in der Öffentlichkeit über dieses Phänomen deutlich an Schärfe zu genommen.Medienberichte über Kinder, die Gleichaltrige in Schulhöfen verprügeln, über Jugendliche, die Amok laufen oder Schlägereien zwischen Jugend-gruppen verunsichern Eltern. Steigt die Aggressions- und Gewaltbereit-schaft wirklich an?Im Mittelpunkt des Informations- und Diskussionsabends stehen folgen-de Themenbereiche:•FormenundErklärungsmodellevonAggressionundGewalt•AggressionundGewalt–Männersache?•MöglichkeitenvonGewaltvorbeugunginFamilie,Kindergarten,Schule

und Freizeit•GewaltfreieKonfliktlösung

ELTERNBILDUNG - KLEINKINDER

MIT BILDERBÜCHERN WACHSEN

Vortrag

Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen

Wann beginnt Lesen? Warum vorlesen? Wie kann man Kinder zum Lesen motivieren?Was macht ein gutes Bilderbuch aus? Vorlesen – aber wie?Wie finde ich mich im Dschungel der Neuerscheinungen zurecht?

Die Familie ist das Erste,

was der Mensch im Leben vorfindet,

das Letzte, wonach er

die Hand ausstreckt, und das

Kostbarste, was er im Leben besitzt.

Adolf Kolping

keit und positive Zukunftsperspektiven spielen dabei eine wichtige Rolle. Durch den Vortrag und die offene Diskussion wird auf folgende Fragen eingegangen:Welche Formen von Sucht gibt es?Wo liegen die Ursachen?Was kann ich für mein Kind, mich selbst und mein Umfeld tun, um Sucht vorzubeugen?

FAMILy SUPPORTTraining für liebevolle Erziehung

Seminar

Referentin: Sr. Elisabeth Martha Schwitzer, Religionslehrerin i.R., Family Support Trainerin, Sterzing

Meine Familie und ichWas ist liebevolle Erziehung?Ursachen von VerhaltensproblemenFördern und StärkenVerhalten ändernTipps und Tricks für Familien

6 Abende – 3 Gesprächstermine – Einzelgespräche

GESCHWISTER - VORBILDER - RIVALEN - VERTRAUTE

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Der Vortrag will Erziehende mit Geschwisterkonstellationen vertraut ma-chen und ihnen helfen sie besser zu verstehen.

ALLTäGLICHE ERZIEHUNGSKONFLIKTE

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Rund ums Essen – AufräumenBenimm-RegelnKonsequenz in der ErziehungFehlende Zeit – Trödeln

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Märchen mobilisieren dadurch die schöpferischen, fantasievollen und mitfühlenden Kräfte unserer Kinder.Eltern können dem Kind durch die Märchen Hilfe und Beistand im Sinne einer Erziehung als Lebenshilfe geben.

WIE MAN IN DEN WALD HINEINRUFT...Nachdenken über „auffällige” Kinder und ihre Zeichensprache

Vortrag

Referent: Dr. Ingo Stermann, Arzt und Psychotherapeut, Brixen

Auffällige Kinder stören, sind laut, gefährlich, unverschämt und peinlich.Mit alledem sprechen sie, teilen sie etwas mit. Es ist gut, sich die Mühe zu machen, ihre Zeichensprache zu verstehen. Denn wenn sie aufhören zu stören, dann wird es wirklich gefährlich.

ELTERNBILDUNG - JUGENDLICHE

PUBERTäT - KEIN GRUND ZUR PANIK

Vortrag

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen

Plötzlich erkennt man die eigenen Kinder fast nicht wieder:ehemals anhängliche und zutrauliche Söhne und Töchter halten ihre El-tern auf Distanz, ziehen sich zurück, hören laute Musik. Die Freunde wer-den wichtiger als die Familie. Ein Prozess der Loslösung hat begonnen, die Eltern sind vor neue Herausforderungen gestellt.Im Vortrag wird auf folgende Aspekte eingegangen:Selbstständigkeit zulassen und Verantwortung abgeben,Haltungen der Eltern, die der Beziehung zu Jugendlichen hilfreich sind,Umgang mit Problemen und Konflikten,Grenzen von Eltern – Grenzen von Kindern

Krisen sind Angebote des Lebens,

sich zu wandeln.

Luise Rinser

VOM SPIELEN, SINGEN, REIMEN ZUM ERZäHLEN, VORLESEN, LESEN

Vortrag

Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen

Wann beginnt Lesen? Die körperliche und sprachliche Entwicklung im Kleinkindalter.Möglichkeiten der Förderung.Reime, Fingerspiele und Kniereiter für die Allerkleinsten.Vorstellung von geeigneten Bilderbüchern.

BILDERBUCHWERKSTATT FÜR KINDERGARTENKINDER

Vortrag

Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen

Der Vortrag kann auch kombiniert werden mit einer Bilderbuch-Werkstatt für Kindergartenkinder, bei dem nach dem Betrachten, Besprechen und Lesen eines Bildesbuches das Gehörte und Gesehene kreativ umgesetzt wird.

SPIELEN, REIMEN, LEBEN MIT DEN ALLERKLEINSTENFür Kinder zwischen 18-30 Monaten und deren Bezugspersonen

Kurs

Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen

Reimspiele, Kniereiten, Fingerspiele und natürlich BewegungZu einem einfachen Bilderbuch wird gespielt, getanzt und gebastelt.

DIE WEISHEIT DER MäRCHEN ALS ERZIEHUNGSHILFEDurch Märchen Werte entdecken

Vortrag

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Märchenerzählerin, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth

Im Märchen werden uns Werte, Lebenssinn und Urvertrauen vorgelebt. >

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123Ehe­ und Familienbildung

IST LIEBE GEFäHRLICH?Gedankenwerkstatt zum Thema Liebe, Beziehung und Sexualität

Referent: Dr. Roland Feichter, Pädagoge, Bozen

Wer liebt mich? Wer macht mich frei? Liebe zwischen Nähe und Distanz. Gelungene Beziehungen sind kein Zufall, nicht einfach Glück! Patentre-zepte gibt es zwar nicht, doch ungeahnte Möglichkeiten, unversuchte Chancen...

PUBERTäT - EINE ZWEITE CHANCE

Vortrag

Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge, Bozen

Die Pubertät stellt nach wie vor eine große Herausforderung dar.Wir können versuchen, uns ein möglichst gutes Rüstzeug für diesen Ab-lösungsvorgang anzueignen.

SEXUALERZIEHUNG - WIE VIEL WISSEN WIR WIRKLICH?

Vortrag

Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge, Bozen

Die Sexualerziehung ist trotz vieler Bemühungen noch ein ziemlich schweres Kapitel für uns Erwachsene. Wir können uns anhand von Bei-spielen informieren.

WAS MACHT MEIN KIND IM INTERNET?Web 2.0: Twittern, bloggen, Facebook - Was ist das und wie geht das? Vortrag Referent: Dr. Armin Bernhard, Bildungswissenschaftler, Schluderns Während die meisten Eltern die virtuelle Schwelle des Internets mittler-

DIE JUGEND - ZEIT DER GRENZERFAHRUNGEN UND DES AUFBRUCHS IN DIE „GROSSE” WELT

Vortrag

Referent: Dr. Ingo Stermann, Arzt und Psychotherapeut, Brixen

Wann müssen Jugendliche Widerworte geben, protestieren, gegen alles sein?Wann begeben sie sich in Gefahr?Was brauchen Erwachsene, um die Pubertät ihrer Kinder zu „überle-ben“?

ELTERN UND JUGENDLICHE IM GESPRäCHKommunikation in der Familie

Vortrag

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen

Nicht immer gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Doch manchmal ist es gar nicht so einfach, dem Anderen mitzuteilen, was man meint. Miteinander reden schon, aber wie? Besonders in der Familie ist es wich-tig, mit den anderen über Gedanken, Meinungen und Gefühle zu spre-chen. Welchen „Fallen“ Eltern dabei ausweichen können und welche „Brücken“ man im gemeinsamen Gespräch bauen kann, ist Inhalt dieses Informationsabends.

ALLES WAS ICH BRAUCH. VIER JAHRE SPäTER

Filmabend mit Diskussion

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen

Wie überstehen Jugendliche die Pubertät, was denken und fühlen sie, was brauchen sie und was verändert sich in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt?In einem kurzen Dokumentarfilm werden Jugendliche während und nach der Pubertät eindrucksvoll porträtiert und so ein Einblick in ihre Welt ver-mittelt. Der Film bildet die Grundlage für eine anschließende Diskussion mit Fachleuten.

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•DieGedankenbestimmenmeinLeben.•MeinLebeninderAbhängigkeit•DieAngstwirkteaufmichzerstörerisch.•WendeundBefreiung•Gesprächewirkenaufmichheilend.•GottesGlaubemachtmichstark.• IchfürchtemichnichtvordemTod.•DieHoffnunggebeichniemalsauf.

ÜBER ALKOHOL REDENInformationsabend zum Thema Alkohol

Vortrag

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen

Die Sorge vieler Eltern, dass ihre Kinder allzu früh beginnen, alkoholische Getränke zu konsumieren, ist verständlich. Kinder kommen heutzutage früher in die Pubertät und trinken daher manchmal auch früher regelmä-ßig Alkohol. Der Umgang mit Alkohol muss gelernt werden, Eltern – aber auch andere Erwachsene – können dazu einen wichtigen Beitrag leisten.

WAS MAN ÜBER DROGEN WISSEN SOLLTE

Vortrag

Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen

Der Konsum von Cannabis und Partydrogen ist auch in Südtirol verbreitet. Aber nicht jeder Konsum führt zu süchtigem Verhalten. Sachliche und wissenschaftlich fundierte Informationen über Wirkung, Risiken und Ab-hängigkeitspotential gehören an den Anfang jeder Präventionsbemühung. Sie dienen als Grundlage für Gespräche mit Jugendlichen und Erwachse-nen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen und Falschmeinungen.Wir bieten zwei verschiedene Informationsabende an:Cannabis, Partydrogen

weile überschritten haben, sind ihre Kinder und Jugendliche wieder einen Schritt weiter. Sie twittern und bloggen und vernetzen sich via Facebook in alle Winkel der Welt. Diese digitale Welt wird häufig mit dem Begriff Web 2.0 umschrieben und zeichnet sich dadurch aus, dass die Inhalte nicht mehr so sehr vorgegeben und konsumiert werden, sondern dass die Nutzer selbst Informationen und Angebote öffentlich machen. Die Bedenken gegenüber diesem Mediengebrauch im Allgemeinen und ge-genüber speziellen Gefahren werden selten sachlich thematisiert. Dieser Informationsabend greift folgende Fragen auf:Was ist twittern, bloggen, Facebook? Welche Chancen und Gefahren ge-hen von diesen Möglichkeiten aus?Wie können sie sinnvoll in den Alltag integriert werden? Fördert Internet-nutzung die Vereinsamung vor Ort?

FERNSEHEN UND FAMILIE

Vortrag mit Gespräch

Referent: Josef Marmsoler, Zirkuspädagoge, Lana

Wie wirken Fernsehen, Computerspiele und Videos auf Kinder und Ju-gendliche? Wie kann die Familie das „Problem Fernsehen“ lösen?

MEDIEN IN DER FAMILIE - RISIKO ODER REICHTUM?

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Medien werden immer wichtiger und immer vielfältiger.Wie können wir als Familien sie positiv einsetzen und wann werden sie zum Risiko?

VORBEUGUNGSARBEIT GEGEN SUCHTGIFTMISSBRAUCHSuchtvorbeugung im Alltag

Vortrag

Referent: Konrad Fissneider, ehemaliger Betroffener, Buchautor, Brixen

Inhalt:•Drogenprobleme(oderdochMenschenprobleme)inunsererGesellschaft

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Ehe­ und Familien­bildung

127Ehe­ und Familienbildung

MIT KINDERN CHRISTLICHE FESTE FEIERN

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Christine Zwerger Oberleiter, Religionslehrerin, Bozen

Bedeutung von religiösen und kirchlichen Festen: Advent, Weihnachten, Ostern

KINDER BRAUCHEN BEGLEITUNG - ELTERN AUCHReligiöse Erziehung

Vortrag

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Bozen

Staunen lernen, Feste – Riten – Rituale, Achtsamkeit pflegen, miteinan-der beten

JUGENDLICHEN GLAUBEN HELFEN - KANN MAN DAS UND SOLL MAN DAS?

Vortrag

Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen

Sind Kinder und Jugendliche überhaupt interessiert? Sollten sie nicht spä-ter selber entscheiden können?

MIT KINDERN GLAUBEN UND LEBENReligiöse Erziehung und Glaubenserfahrung im Kindergarten- und Vorschulalter

Vortrag

Referentinnen: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl

Auseinandersetzung mit religiöser Erziehung bedeutet, Auseinanderset-zung mit meinem eigenen Glauben.Religiöse Erziehung – Gott in meinem Leben – Gott im Leben des Kindes – Beten mit Kindern – Feste feiern

NEU

NEU

RISIKO, GRENZERFAHRUNGEN, DROGEN, SUIZIDWarum Jugendliche ihr Leben aufs Spiel setzen und die Eltern sie nicht verstehen.

Vortrag

Referent: Dr. Ingo Stermann, Arzt und Psychotherapeut, Brixen

Der Vortrag beleuchtet, wo sich die Wege von Jugendlichen und älteren Generationen trennen und soll anleiten zu einer Diskussion.

RELIGIÖSE ERZIEHUNG

Referent/innen für den Bereich religiöse Erziehung auf Anfrage im Sekre-tariat des Kath. Bildungswerkes

RELIGION - EIN WICHTIGER BAUSTEIN ZUR SINNFINDUNG IM LEBEN?!

Vortrag

Referent: Dr. Paul Hofer, Psychotherapeut und Eheberater, Bruneck

Lebensfördernde bzw. lebenshemmende Formen von ReligionAuseinandersetzung mit der diesbezüglichen eigenen Lebensgeschichte

RELIGIÖS ERZIEHEN... ABER WIE?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer, Kaltern

Wie erlebe ich den Glauben? Wie ernst ist mir damit? Wie bete ich? Wie wird in unserer Familie über Glauben gesprochen? Trenne ich zwischen Leben und Glauben oder versuche ich es ineinander gehen zu lassen? Religiöse Erziehung als Formalität oder als bewusstes Tun?

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Ehe­ und Familien­bildung

129Ehe­ und Familienbildung

WENN DER GLAUBE IN DIE PUBERTäT KOMMT

Vortrag

Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Bozen

Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung; Pubertät als EntwicklungsphaseWas wir als Eltern/Paten tun können.

Wenn Kinder heute etwas

zuwenig haben,

dann ist es zuwenig Vater

und zuwenig Geschwister.

Herrad Schnek

EUCHARISTIE - MIT KINDERN EIN GEHEIMNIS ENTDECKEN

Vortrag

Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen

Ein Anstoß, wie man Eucharistie neu entdecken kann.

MIT KINDERN LEBEN, GLAUBEN, HOFFEN

Vortrag oder Seminar

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien - berater, Bozen

Den Kindern ein Zuhause schenken, daraus erleben, erspüren lassen, dass sie von Gott geliebt sind. Glauben als eine Lebenshaltung vermitteln - ein Weg, der gegangenen werden muss, von Anfang an.

ALLES LEBEN IST BEGEGNUNGReligiöse Erziehung im Kindesalter

Vortrag

Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien - berater, Bozen

Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sak-rament der Eucharistie. Religiöse Erziehung als Sehnsucht des Menschen und eine Orientierung für das Leben und den Glauben.

ABENDE FÜR ELTERN MIT KINDERN ZUR RELIGIÖSEN ERZIEHUNG

Kurzreferat, Gruppengespräch

Referentin: Christine Zwerger Oberleiter, Religionslehrerin, Leifers

Mit Kindern auf dem Weg des Glaubens, mit Kindern von Gott reden,Kindern von Jesus erzählen, mit Kindern unterwegs zur Kirche,mit Kindern Feste feiern, mit Kindern durch den Advent gehen

NEU

Page 66: KBW Kursuebersicht 2010/2011

130 Persönlichkeitsbildung

Möge Gott Dir immer geben, was Du brauchst:

Arbeit für Deine fleißigen Hände,

Nahrung für Deinen hungrigen Leib,

Antworten für Deinen fragenden Geist,

Freude und Liebe für Dein warmes Herz

und Frieden für Deine suchende Seele.

Möge Gott weder Deine Gesundheit noch Deine Vorräte

und Deine Arbeit verringern.

Irischer Segenswunsch

Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

131

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132 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

133Persönlichkeitsbildung

EINFACH GUT LEBEN

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp- Gesundheitstrainerin, Perdonig

„Wer mit leichtem Gepäck unterwegs ist, reist leichter!“Unnötigen Ballast abwerfen, um den Blick für das Wesentliche frei zu bekommen, ist das Grundgerüst für ein Leben in Harmonie, Zufriedenheit und Freude.

WAS IST DER SINN IN MEINEM LEBEN?Die Liebe ist die größte Kraft, die uns zur Verfügung steht.

Seminar

Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen

Möglichkeiten und GrenzenWo kann ich nicht loslassen?Wo bin ich unfrei?Was bringt mich in meine Mitte?

DEN KRIEG IN SICH AUSTRAGEN UND ZUM FRIEDEN FINDEN

Vortrag

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Der Frieden beginnt bei sich selbst. Es braucht die Auseinandersetzung mit der eigenen Aggression, die in unserer Gesellschaft nur negativ emp-funden wird. Doch sie ist eine wichtige Energie für die Gesundheit!

FIT IM KÖRPER, KLAR IM GEIST

Vortrag

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Achte den Leib – fühle das Leben!Gesundsein heißt: Körper – Seele – Geist in Einklang zu bringen.Dabei geht es darum, die eigenen Bedürfnisse auf allen drei Ebenen zu erkennen und möglichst gut zu befriedigen.

NEU

NEU

NEU

ALLGEMEIN

EIN FINGERHUT VOLL LEBENSMUT

Vortrag

Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern

Neuen Lebensmut schöpfen. Sinn kann nicht verordnet, sondern nur ent-deckt werden. Vertrauen in das Leben bekommen.

IM ALLTäGLICHEN DAS WERTVOLLE FINDEN: UNSER LEBEN FEIERN...

Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan

Ein ganzes Leben erfüllt von Glück und Feiern, kein Mensch könnte dies ertragen. Wie können wir unseren Alltag lebenswert gestalten?Wie schaffen wir es, im Kleinen Großes und im Alltag Wertvolles zu se-hen? Denn genau darin liegt eines der Geheimnisse des täglichen Wohl-fühlens...Der Kopf will das Neue, das Herz will immer dasselbe.

MAL ERNST, MAL HEITER: DAS LEBEN GEHT WEITER

Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Trotz schwieriger Lebenssituationen nicht verzweifeln. Dieser Vortrag soll Hoffnung und Zuversicht geben.Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen.

NEU

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134 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

135Persönlichkeitsbildung

AUFRäUMEN ZU HAUSE - ENTRÜMPELN MACHT FREI Ordnung schaffen und Ordnung halten in allen Ecken des Eigenheims

Seminar

Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen

Häufig machen Sprüche vom „kreativen Chaos“ die Runde, wenn von Unordnung die Rede ist. In diesem Seminar zeigt die Referentin, dass Ordnung schaffen und halten erlernbar ist und auf alle Fälle die Lebens-qualität deutlich steigert.

PERSONAL-COACHING/IMAGEBERATUNG

Seminar

Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen

Unsere Zeit ist geprägt von Umbrüchen und Unsicherheiten.Viele Menschen stehen vor Veränderungen in Familie, Gesellschaft und Beruf.Überall steigen die Anforderungen im Hinblick auf eine ständige Neuori-entierung. Vor diesem Hintergrund wächst das Bedürfnis nach Beratung, um für sich privat oder beruflich neue Wege zu entdecken.

FarbberatungStilberatungBusinessoutfit Frauen/MännerModerne Umgangsformen

DIE SCHÖNHEIT DER PERSÖNLICHKEIT ENTFALTEN

Vortrag oder Seminar

Referentin: Monika Gruber Stauder, Farb- und Stilberaterin, Bozen

- durch den bewussten Umgang mit Farben, optischen Signalen, Stil der Kleidung.

NEUANGST ZU VERSAGEN?

Vortrag

Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen

Ständige Neuerungen und Veränderungen prägen unsere Zeit – Unsicher-heiten und Stress sind unsere häufigen Begleiter. Überall werden wir ge-fordert: in Beruf, Familie und Partnerschaft. Immer öfter meldet sich das Gefühl zu versagen – es nicht mehr zu schaffen.

DIE FRAGE DER ZEIT

Vortrag

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth

Die Zeit hat sich zu einem Luxusgut entwickelt.Viele Erkrankungen haben heute ihren Ursprung darin, dass wir mit un-serem eigenen Lebensrhythmus nicht mehr im Einklang stehen. Dadurch vergessen wir, uns auf das Wesentliche zu besinnen.

WO BIN DENN ICH?

Workshop

Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen

Sich selbst Zeit schenken, eigene Bedürfnisse klarer werden lassen, sich besser auf Beziehungen einlassen – für Männer und Frauen

STIMMBILDUNG MIT UNSERER SPRACHE

Workshop

Referent: Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Brixen

Mit der Sprache so üben, dass die Stimme (Sprech- und Singstimme) klangvoller und schöner wird.

NEU

NEU

Page 69: KBW Kursuebersicht 2010/2011

136 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

137Persönlichkeitsbildung

DAS GESUNDE IM PSyCHISCHEN KRANKSEIN UND DAS VERRÜCKTE DER NORMALITäTNachdenken über den Sinn einer strikten Trennung von Kranksein und Gesundsein, Verrücktheit und Normalität

Vortrag

Referent: Dr. Ingo Stermann, Arzt und Psychotherapeut, Brixen

Der Vortrag soll erkennbar machen, dass psychisch Kranke nicht wirklich anders sind als so genannte Normale, dass die Akzeptanz des Anders-seins die Welt der Normalen weniger bedroht als bereichert.

SELBSTWERT UND KOMMUNIKATION

SELBSTWERT - STäRKUNGMeinen Stärken auf der Spur

Vortrag

Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen

Kommunikation und WahrnehmungRollenWerteBotschaftenUnsere Haltung zum Leben

WIE KANN ICH MEIN SELBSTWERTGEFÜHL STäRKEN?

Vortrag

Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers

Lebenssituationen wertschätzenDas Gute in mir selbst sehen, es bewusst anschauen, daran auch zu glau-ben, kann zuweilen ungeahnte Kräfte freisetzen.

6 WOCHEN ALLEIN AUF DEM JAKOBSWEG

Vortrag

Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms

Eine Pilgerreise, hin zu mir selbst und von dort zurück auf den Marktplatz des Lebens.

VOM BAUM DER ERKENNTNIS UND VON DEN GEHEIM-NISSEN DER SyMBOLE

Vortrag

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Eine Reise durch Zeiten und Räume und bis in die Tiefen der Seele

„MACHT UND MAGIE DER SyMBOLE”

Lesung aus dem gleichnamigen Buch

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

TRäUME - GESCHICHTEN ÜBER UNS SELBST

Vortrag

Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen

Schon immer interessierten sich Menschen für ihre Träume, auch in der Bibel.Träume sind symbolische Geschichten über uns selbst und unsere Bezie-hungen. Es gilt die Symbolsprache der Träume zu entschlüsseln.

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138 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

139Persönlichkeitsbildung

„SPRICH, DAMIT ICH DICH SEHE!”

Begegnungsstunde mit Nikolaus Fischnaller

Referent: Nikolaus Fischnaller, Lüsen

Kommunikation zwischen Blinden und Sehenden, Information über spezi-fische Hilfsmittel, Übungen zum Abbau von Berührungsängsten, Lesung aus den Büchern „Bilder, die tragen“ und „Unterwegs von der Quelle zum Meer“

MEDIATIONKonflikte anders angehen

Seminar

Referenten: Dr. Paula Maria Ladstätter, Juristin und Mediatorin, Bozen Dr. Verena Crazzolara, Volkswirtin und Mediatorin, Bozen Dr. Wolfgang Obwexer, Psychologe und Mediator, Bozen

Wenn nichts mehr geht, ist Mediation ein möglicher Weg, bei Konflikten einvernehmliche und faire Lösungen zu finden. Sie wissen am besten, was Sie brauchen, um Ihren Streit zu lösen. In der Mediation gewinnen alle, denn statt Positionen stehen Bedürfnisse im Mittelpunkt.

MEIN CLOWN UND ICH

Einsteigerkurs

Referentin: Sigrid Seberich, Rhythmiklehrerin, Völs

In speziellen Übungen begegnen wir unserem Clown. Tauchen ein in die Seifenblase seiner Welt und lassen ihn leben, frei wie unsere Fantasie. Spielend kommen wir an unsere Grenzen und merken, dass es keine sind. Clownarbeit ist ein Mittel, unsere Persönlichkeit zu stärken. Musik und Rhythmus begleiten unsere Arbeit.

NEU

Wer will, dass die Welt so bleibt,

wie sie ist, der will nicht,

dass sie bleibt.

Erich Fried

EINSAMKEIT ÜBERWINDEN

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Was hilft mir meine Einsamkeit entweder anzunehmen oder sie zu über-winden?

HUMORVOLL HALTUNG BEWAHREN

Kurs

Referentin: Sigrid Seberich, Rhythmiklehrerin, Völs

Die Figuren des Weißclown und des Rotclown sind ein konfliktgelade-nes Paar. Konflikte und Probleme sind die Spielwiese des Clowns. Er er-forscht die Beziehungen zum Partner und zur Umwelt.Das sind die Grundlagen dieses Kurses. Zuerst wird in Improvisationen die eigene Clownfigur ins Leben gerufen. Dabei lernen wir innezuhalten und dem spielenden Kind in uns Zeit zum Spielen zu gewähren. Dann versetzen wir uns in die Rollen des Weiß- und des Rotclowns und suchen in alltäglichen Situationen nach diesen Rollenverteilungen. Losgelöst von der alltäglichen Routine begibt sich der Clown auf immer neue Lösun-gen einer Situation. Humor und Komik können wachsen und so manche Konfliktsituation entpuppt sich als genial-humorvolle Spielsituation. Die Realität wird relativ. So begegnen wir dem Clown oder dem Humorvollen in uns.

KOMMUNIKATION

Vortrag

Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen

Echtheit, Einfühlung, Transparenz, Wertschätzung (orientiert an Carl Ro-gers);Beobachten, Gefühle wahrnehmen, Bedürfnisse erkennen (orientiert an M. B. Rosenberg);Sinnerleben ermöglichen als Werterleben gegen Frust und Depressivität (orientiert an V. E. Frankl).

Page 71: KBW Kursuebersicht 2010/2011

140 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

141Persönlichkeitsbildung

FRAUEN

FRAUENHERBST

Seminar

Der Herbst ist eine Zeit des Reifens und Erntens und der Vorsorge für die kommenden Jahre. So auch in unserer Lebenszeit.Frauen, die die Lebensmitte überschritten haben, erfahren vielfältige Ver-änderungen und stehen vor neuen Herausforderungen: die Kinder sind erwachsen, die Pensionierung wird zum Thema, Wertvorstellungen wan-deln sich, alte Eltern und Enkelkinder sollen betreut werden, die körperli-chen und geistigen Kräfte nehmen ab.Ziel für die Teilnehmerinnen ist es, im gemeinsamen Ausblick die Wei-chen zu stellen und dem Leben neue Inhalte und neuen Sinn zu geben.

Dafür gibt es 20 Module, die von den Seminarteilnehmerinnen frei ausge-wählt und zusammengestellt werden können. Jeweils 8 Module ergeben ein Seminar. Die Module sind:Seminar-EinführungStandortbestimmungLebensspur – RückschauÄngste – Sorgen – LoslassenSelbstwert älterer FrauenKörper-VeränderungenVerstehen und verstanden werdenWeichen stellen – ZwischenbilanzErneuter EinstiegAbschiedlich lebenSexualität älterer FrauenGenerationenkonflikt – VerständnisÄltere Frauen in der GesellschaftKonfliktverhalten – StrategienAbgrenzen – NEIN sagenGottesbildLeid – TrauerKraftquelle GebetRitualeRückblick - Ausblick

Zeitlich gibt es mehrere Möglichkeiten:8 Abende/Vormittage/Nachmittage zu je 2 Stunden oder4 Abende zu je 3 Stunden oder 2 ganze Tage >

„VERWANDLUNG”

Vortrag

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth

Sich wandeln – und doch sich selber treu bleiben. Das ist möglich, denn der Funke, der in uns einst das Leben weckte, ist von ewiger Kraft.

KONFLIKTE GEHÖREN ZUM LEBEN

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Wie schauen Konflikte aus, wie entstehen sie, wie können wir sie bewäl-tigen?Wie bleiben wir trotz Konflikte handlungsfähig?

WIE KOMMT ES ZU SEXUELLEM MISSBRAUCH?Gedanken zu einem (un)heimlichen Thema

Vortrag

Referent: Dr. Ingo Stermann, Arzt und Psychotherapeut, Brixen

Was sind sexuelle Missbraucher für Menschen?Was passiert in der Psyche der Kinder?Wie kann sexueller Missbrauch definiert werden?Welche Zeichen weisen auf ihn hin?Was kann man tun?Was muss man tun?Welche professionellen Hilfen gibt es?

VERGEBEN LERNEN

Vortrag

Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern

Vielen Menschen fällt es schwer zu verzeihen.In 12 Schritten werden Wege zum Vergeben aufgezeigt.

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142 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

143Persönlichkeitsbildung

Beziehungen, Partnerschaft und andere VerwicklungenAuffinden neuer MöglichkeitenAnnäherung und Abgrenzung

RückmeldungKritik und Konflikte als positive Elemente nützen lernen

Teil 2Unendliche Zeit… Frauen als starke BäumeEintauchen in FrauenräumeFrühlingsgefühle und HerbstzeitloseAufkeimen – etwas beginnt zu wachsen FrauenbilderWas Sprache und Bilder an-richtenFrauenrechteSteine des Anstoßes

MachtMacht als positive KraftAufdecken von Machtstrukturennot-wendend Handeln wie Tamar und Judith

SpracheSprache als MachtmittelFrauengerechte SpracheFrauen zwischen Hackordnung und Busenfreundin

Politisch handelnPatriarchat – MatriarchatKonkurrenz und NeidPolitisch handeln am Beispiel der fünf Töchter Zelofhads

Spirituelle Spuren in Raum und ZeitVielfältige Gottesbilder entdeckenBefreiende ImpulseDas Verlorene wieder findenZugang zu Glaubensquellen

Dankbar – Staunen

Zeitstruktur:aus 4-mal 8 Einheiten (á 2 Stunden = 64 Stunden) wurden insgesamt 40 Seminarstunden für Teil 1 und 2 aufgeteilt auf je 2,5 Stunden

Block 1 - 4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden

Block 2 - 4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden >

Teilnehmerinnenzahl: zwischen 12 und 15 Teilnehmerinnen.

Organisation: Die Seminare werden vor Ort von Organisatorinnen ange-fragt. Die Abwicklung und Finanzierung erfolgt über das Kath. Bildungs-werk.

Informationen: Kath. Frauenbewegung,Südtirolerstraße 28, 39100 BozenTel. 0471 972397 oder E-Mail: [email protected]

SELBST-BEWUSST FRAU-SEIN

Ziel dieses Seminars ist es, dass Frauen ihre eigene Rolle und ihre Stellung im Leben überdenken und auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens ihr Selbstbewusstsein und damit ihr Auftreten stärken. Durch den Besuch dieses Seminars sollen die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben:

•sichmitihremFrausein,ihrerGeschichteundLebenserfahrungausein-ander zu setzen

•sicheigenerWünscheundVorstellungenbewussterzuwerden•eigeneReaktionenkennenzulernenundFähigkeitenauszubauen:zu-

hören, sagen, was ich will, was mich stört...•sichmitdemeigenenPlatzinGesellschaftundKircheauseinanderzu

setzen•sichgegenseitigMutzumachen

Teil 1Selbst­bewusst­Seindie innere Schatztruhe öffnenwas mich trägt und stärktFeingespür für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wecken

Grundlagen der Kommunikationsprechen und zuhörenQuellen für MissverständnisseGesprächsstörer

Gefühle wahrnehmen und ausdrückenTiefen ausloten

Meine Herkunft – meine ZukunftLebenswege im Wandel der Zeit

Ich und mein LeibZwischen Körpersprache und Eros

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144 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

145Persönlichkeitsbildung

MUTIG DURCHS LEBENSelbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen/Frauen

Kurs (mehrere Treffen)

Referentin: Doris Kaserer, Pädagogin, Trainerin Selbstverteidigungstechnik, Terlan

Effiziente körperliche Selbstverteidigungstechniken und verbale Abgren-zungsstrategien sowie eine positive Einstellung zu uns selbst und zum Leben helfen uns, unser Leben selbstbewusst zu gestalten. Übungen zum NEIN- Sagen, theoretische Inputs für selbstsicheres Verhalten und viele praktische Tipps für den Alltag runden den Kurs ab.

„... DIE KRAFT MEINES LEBENS...”

Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan

So viele gute Kräfte in uns warten darauf, entdeckt, wahrgenommen, angenommen und gelebt zu werden. Machen wir uns auf die Suche nach dem, was uns trägt, was uns beglückt und letztendlich auch innerlich stark und kraftvoll macht.

„GLAUBE - MEHRWERT IM LEBEN?”

Vortrag

Referentin: Christine Völser, Eppan

Oft empfinden wir den christlichen Glauben als Verpflichtung oder Belas-tung. Wo aber erleben wir unseren Glauben als auffangendes Netz, als Lebenshilfe und Bereicherung?Glauben ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist. Wie können wir Ver-trauen aufbauen, damit wir im Glauben getragen sind?

DU FÜHRST MICH HINAUS INS WEITEWas Frauen stärkt

Vortrag

Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers

Verstehen, was mit Stärke, Selbstwert und Selbstbewusstsein gemeint ist.Eigene Stärken in Erinnerung rufen.

oder 2 Treffen – 14 Tage Pause, 3 Treffen – 14 Tage Pause – 3 Treffen

Ort: Pfarrei oder Dekanat

Zeit: vormittags, nachmittags oder abends

Das Seminar wird von jeweils zwei Referentinnen geleitet.

Referent/innen:Unsere Kartei umfasst zwölf ausgebildete Referentinnen. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne Referentinnen in Ihrer Nähe vermitteln.

Informationen: Kath. Frauenbewegung, Südtirolerstraße 28, 39100 Bozen - Tel 0471 972397

Gemeinsame Veranstaltung von Kath. Frauenbewegung und Kath. Bildungswerk

MäRCHEN FÜR FRAUEN

Kurs

Referentin: Dr. Helene Leitgeb, Pädagogin, Brixen

Besinnliche bis unterhaltsame Einheiten mit Märchen von und für Frauen und entspannende Aktivitäten

FRAUEN UND STRESS

Vortrag oder Seminar

Referentin: Dipl. Psych. Heike Walden Pünsch, Psychologin, Tramin

Immer unter Druck, immer am Rennen? Frausein heute: Beruf, Mutterrol-le, Doppelbelastung. Was treibt uns zu Leistung und Perfektion? Wege zu etwas mehr Ruhe und Gelassenheit.

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146 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

147Persönlichkeitsbildung

GESTALTEN MIT SPECKSTEIN

Kurs

Referentin: Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Der Speckstein wird mit Feilen bearbeitet, um einen Anhänger oder ein Amulett zu gestalten.

WEIHNACHTSGEFäSSE AUS TON

Kurs

Referentin: Maria Erika Oberhofer Gruber, Ahrntal

GESTALTEN MIT MäRCHENWOLLEFee oder Engel

Kurs (2 Stunden)

Referentin: Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Bei diesem Kurs werden aus Märchenwolle ein Engel oder eine Fee her-gestellt.Man lernt das Filzen mit Nadel und die Wickeltechnik.

WäSCHEGESCHENKE GESTALTEN... eine nicht alltägliche Geschenkidee

Kurs

Referentin: Maria Erika Oberhofer Gruber, Ahrntal

Handtücher hat man nie genug und mit ein paar „Kniffen“ lassen sich daraus originelle und attraktive Geschenke zaubern.

NEU

NEU

NEU

NEU

KREATIV SEIN

ENKAUSTIK

Kurs

Referentin: Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Bei diesem Kurs lernen sie die Enkaustiktechnik kennen.Mit geschmolzener Wachsfarbe werden kleine Karten und Bilder gestal-tet.

GESTALTEN MIT TON

Kurs

Referentin: Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Bei diesem Kurs lernen sie die Daumendrucktechnik kennen und fertigen Kugeln aus Ton an, aus denen wir Vasen, Klangkugeln, Gartenkugeln oder Dekorationskugeln herstellen.

KREATIVE GESCHENKSVERPACKUNGEN

Kurs

Referentin: Maria Erika Oberhofer Gruber, Ahrntal

... ein Geschenk ist genau soviel wert wie die Liebe, mit der es verpackt wird.

MOSAIK

Kurs

Referentin: Barbara Natter, Lehrerin, Bozen

Es werden Schmuck, Broschen, Anhänger oder Ohrringe mittels Mosa-iktechnik gestaltet.

NEU

NEU

NEU

NEU

Page 75: KBW Kursuebersicht 2010/2011

148 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

149Persönlichkeitsbildung

GARTEN OHNE GIFTEZier-, Haus- bzw. Nutzgarten

Vortrag

Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt

Bodenpflege, Pflanzenauswahl, Bekämpfung der Parasiten ohne Chemie

KUNST, KULTUR, KULINARISCHES

WENN STEINE SPRECHENDie Botschaft unserer Kirchen

Vortrag mit Bildern

Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen

Kurzer Einblick in die wichtigsten Stile der Kirchenbaukunst(Romanik, Gotik, Barock, heute), ihre Aussage für uns Menschen von heute

KUNSTGESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXENunter Berücksichtigung der Dekanate

Diavorträge

Referent: Dr. Karl Gruber, Referent für kirchliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

KARDINAL CUSANUS IN SÜDTIROLBilder zum Aufenthalt des Brixner Bischofs, Gelehrten und Philosophen

Diavortrag

Referent: Dr. Karl Gruber, Referent für kirchliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

Kardinal Nikolaus von Kues war von 1450 bis 1464 Bischof von Brixen. Bekannt geworden ist sein Streit mit den adeligen Nonnen von Sonnen-

BLUMENSCHMUCK, DER NICHT VERWELKT

Kurs

Referentin: Ingeborg Unterthiner, Bozen

Blumen jeder Jahreszeit können wir aus Krepppapier selbst anfertigen. Eine Freude für unser Haus, ein Geschenk für liebe Freunde. Einmal er-lernt können wir in kürzester Zeit wunderschöne Sträuße, Kränze, Geste-cke anfertigen. Geschenke an uns selbst und andere, in welche wir unse-re Liebe, Zeit und Kreativität stecken ohne großen materiellen Aufwand.Ein Angebot, das von Menschen aller Altersstufen, auch Senioren ge-nutzt werden kann.

BALKONPFLANZENKübelpflanzen - Orchideen

Vortrag

Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt

Pflege, Erhaltung und Bekämpfung der Parasiten

BLUMEN- UND PFLANZENPFLEGE IN HAUS UND GARTEN

Einzelvorträge

Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt

Themen:•Rosen•Kräutergarten•Balkonblumen•Camelien,Rhododendren•BlühendesfürdenHausgarten•BäuerlicheGärten•DerHausgartenohneGifte•GartennützlingeundGartenschädlinge

Page 76: KBW Kursuebersicht 2010/2011

150 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

151Persönlichkeitsbildung

MARIA - EINE SÜDTIROLERIN?

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Eine bildliche Wanderung durch unser schönes Land mit Kirchen, die be-sonders in Verbindung mit Maria stehen: so in Wallfahrtskirchen; in Pfarr-kirchen, die Maria als Patronin haben; in Kirchen, wo besonders schöne kunstvolle Marienaltäre stehen. Verbunden mit schönen Marienliedern wird diese Wanderung zu einer ansprechenden Marienwallfahrt.

„OLLERHAND IN TAL UND LAND”

Diavortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

„Ollerhand in Tal und Land“mit passenden Mundartgeschichten

SÜDTIROL - WO WASSER, DA LEBEN

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Wir nennen ein mit Wasser versorgtes Land unsere Heimat, wo es grünt und blüht von der Talsohle bis zum Berggipfel. Wir werfen einen Blick in unsere Obstkulturen, besonders aber in das Blumenparadies unserer Bergwelt.

EIN TRAUM DIESES SÜDTIROL

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Träume können sehr schön sein, besonders wenn es in Südtirol um Na-tur, Kultur, Glaube und Heimat geht.

burg, doch ungleich wichtiger ist seine Tätigkeit als Prediger, Schriftstel-ler und Reformator. In seinem kurzen Wirken für die Diözese Brixen hat er Kirchen geweiht: Aufhofen, Vigo di Fassa, Neustift, Stubai und andere mehr. Eine Reihe von besten Kunstwerken des hochgotischen Stiles sind Zeugnisse aus seiner Zeit. Der Kardinal war auch ein Förderer der Künste (Meister Leonhard, Flügelaltar von Sarns, der junge Michael Pacher).

DER FELSENHÜGEL SäBEN

Vortrag

Referent: Johann Schrott, Lehrer i. R., Latzfons

Einiges aus der reichhaltigen Geschichte des Säbener Berghügels von den Anfängen bis herauf in unsere Zeit

SPUREN DES MATRIARCHATES IN SÜDTIROL?Kunsthistorische Spurensuche mit Bildern von Frauen in der Kunst Südtirols von der Romanik bis heute

Diavortrag

Referent: Dr. Karl Gruber, Referent für kirchliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen

Ausgehend von rätischen Kulten (Nonsberg) über Darstellungen rätsel-hafter Frauengestalten (Tramin, Meransen und Drei-Jungfrauen-Kult) wird die Frage gestellt, ob sich matriarchale Strukturen in religiöser Kunst, Bräuchen, Überlieferungen und Sagen erhalten haben (Lied von Fanes). Der Dia-Vortrag zeigt eine Fülle von kunsthistorischen Darstellungen aller Stile von Hl. Frauen, Hexen und weiblichen Gestalten.

Jeder Mensch ist ein

besonderer Gedanke Gottes.

Paul de la Garde

NEU

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152 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

153Persönlichkeitsbildung

SÜDTIROL - KENNST DU ES SO?

Dia-Vorträge

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Themen: •UnserHeimatlied „Wohl ist dieWelt so groß undweit“ in schönen

Bildern•Etschtal–HerzstückvonSüdtirol•Naturerleben–vonihrlernen•WandernmitoffenenAugen,wennesinSüdtirolsBergenundAlmen

blüht•„IkimmvondiBerg“-diegigantischeWeltderBergeinBild,Wortund

Musik•ZauberhaftesSüdtirol•Eisacktal–vonderTalsohlezumBerggipfel

DAS LEBEN EINER BäUERIN

Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Lichtbilder mit Gedichten über die Bäuerin und das bäuerliche Leben- Kulturelles- Lustiges- Tragisches

LANDSCHAFTLICH SCHÖNES EISACKTAL

Diavortrag

Referent: Johann Schrott, Lehrer i. R., Latzfons

Landschaftliche Eindrücke verbunden mit geschichtlichen Hintergrund-informationen im Eisacktaler Raum

KOMM MIT MIR IN DIE ZAUBERWELT DER BERGE

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Toll - am Berggipfel den Ausblick in unsere Heimat zu schauen.Toll - am Morgen bzw. am Abend die Stimmung unserer Bergwelt zu genießen.Dies ist etwas für wahre Genießer!

SCHAU HIN, WO SÜDTIROL AM SCHÖNSTEN IST

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Wer in Südtirol oft unterwegs ist oder dort Urlaub macht, erlebt eine prächtige Welt in vieler Hinsicht.

KREUZ UND QUER DURCH SÜDTIROL

Diavortrag

Referent: Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan

In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten unserer Heimat festgehalten. Der Vortrag ist zum Teil mit Musik umrahmt und erhält dadurch auch eine besinnliche Note.

SÜDTIROL IN DEN VIER JAHRESZEITEN

Diavortrag

Referent: Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan

In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent den Naturzauber während der vier Jahreszeiten und dessen Farbenpracht festgehalten. Der Vortrag ist mit Musik untermalt – darunter auch mit dem Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“.

NEU

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154 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

155Persönlichkeitsbildung

EINE REISE DURCH ITALIEN, DEUTSCHLAND ODER SKANDINAVIEN

Diavortrag

Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen

Geschichte,besondere Sehenswürdigkeiten,Landschaft

LESUNG„I les meine Gschichtn”

Vortrag

Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier

Erlebte und gesammelte Episoden

SCHATTENZEIT

Literarische Texte für Erwachsene

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Die Glücksmaschine, Selbstbespitzelung, Die Wende, Vanillekipferln, Die Befreiung...Diese Texte wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffent-licht.

Weitere Themenangebote:• EinTröpferlWienerBlut(eineheitereLesung) Aus Werken von Grillparzer, Nestroy, Raimund, Weigel u. a. erfährt der

Zuhörer etwas über die Wiener Lebensart, über das Cafe, der Heurigen, die Musik und über das Verhältnis des Wieners zur Liebe und zum Tod.

• BriefeausWien Die erstaunlichen Briefe der Lady Montagu, die sie 1716/17 als Gattin

des englischen Botschafters schrieb, vermitteln ein interessantes Bild der Stadt Wien und ein amüsantes Sittengemälde aus der Zeit Karls VI., dem Vater von Kaiserin Maria Theresia

• DieniegeschriebenenBriefederEmmaK,75 Lesung aus dem heiteren, aber dennoch berührenden Buch von Chris-

tine Nöstlinger

NEU

LADINIEN: LAND UND LEUTE

Diavortrag

Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., St. Lorenzen

Rings um den Sellastock, in der einzigartigen Bergwelt der Dolomiten, hat sich bis auf den heutigen Tag die kleine Volksgruppe der Ladiner in ihrer Eigenart, Sprache und Kultur behauptet. Wie steht es um die Einheit und wie sehen die Zukunftsperspektiven der Ladiner aus?

DIE DEUTSCHEN SPRACHINSELN IN ITALIEN UND SLOWENIEN

Dia-Vortrag

Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen

Die Folgen des Nationalismus sind die Hauptursache, die zu deren lang-samen Sterben führten – bis auf einige, wie die des Fersentales und von Lusern.

UNSERE NACHBARN: SLOWENIEN UND SCHWEIZGeschichtliche Entwicklung

Vortrag

Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen

SÜDFRANKREICH - DIE PROVENCE UND DIE PAPSTSTADT AVIGNON

Vortrag

Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen

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156 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

157Persönlichkeitsbildung

WEIN UND LITERATURMit Schauspielerin Gabi Mitternöckler

Referentinnen: Ingrid Egger, Fachlehrerin an der Hotelfachschule, Meran Gabi Mitternöckler, Schauspielerin

Lesung von Texten zum Thema Wein und Präsentation sowie Verkostung von Weinen- ein informatives und humorvolles, spritziges Programm

GESELLSCHAFTSPOLITISCHE BILDUNG

AUSLäNDER UNTER UNSWas wir voneinander lernen können.

Vortrag

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

„WERTE, WÜRDE, WANDEL - WOHIN GEHT DIE REISE?”

Vortrag

Referent: Giorgio Nesler, Jugenddienst Bozen

Was trägt heute die Gesellschaft?Welchen Wandel der Werte gibt es?Wohin führt er uns?Der einzelne Mensch stellt sich in die Mitte, aber was tut die Gesell-schaft?Für welche Werte sind wir heute bereit uns ein zu setzen?Was können wir konkret tun, um zu frieden mit uns selbst zu leben und mit den anderen?Kann ich als einzelner Mensch noch etwas verändern?

• BratäpfelundLäusepulver Entzückende Geschichten aus der Kindheit von Hans Ludescher• ...dennÖsterreichwareinordentlichesLand Ein k. und k. Bilderbogen von Carpinteri, Faraguna & Bordon Die verschmitzten, humoristischen Geschichten spielen im adriatischen

Raum um Triest.

EINE KISTE VOLL GESCHICHTEN

Vortrag

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Märchen und Legendenerzählerin, Kastelruth

Frei erzählte Märchen haben eine heilsame Wirkung auf Körper, Geist und Seele.Im humorvollen gemeinsamen Erleben werden auf angenehme Weise Gedächtnis und Fantasie gefördert. Das führt zu einer entspannten Kör-perhaltung und seelischer Stabilisierung.Geschichten wie: „Der Junge, der sich beim Tod Brot lieh“ lassen muti-ger werden und nehmen dem Tod den Schrecken.Volksmärchen enthalten tiefe Lebensweisheiten, die uns in den täglichen Herausforderungen des Lebens sehr hilfreich sein können.

ES WAR EINMAL EINE HyäNE: AB-ART-GEDICHTE

Lesung

Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana

Gedichte und kurze Geschichten zum Schmunzeln von W. Holzner

QUER DURCH EUROPA Mit Weinen von Winzerinnen

Seminar

Referentin: Ingrid Egger, Fachlehrerin an der Hotelfachschule, Meran

Wissenswertes zu den Weinregionen aus Deutschland, Österreich, Frank-reich, Schweiz und Südtirol sowie Informationen zu den Winzerinnen und praktische Verkostung

NEU

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158 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

159Persönlichkeitsbildung

AUSKOMMEN MIT DEM EINKOMMEN - SO SCHONE ICH MEINEN GELDBEUTEL

Vortrag

Referentinnen: Franziska Grünfelder Röck, Referentin für Verbraucher schutz, Gossensaß Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

Wenn das Geld schneller fertig ist als der Monat, dann könnte es sein, dass man besser einteilen muss. Ein Haushaltsbuch kann dabei hilfreich sein oder auch ein paar Tipps, wie man anfallende Spesen, Schulden oder unvorhergesehene Ausgaben besser in den Griff bekommt.

„BILLIG EINKAUFEN IST ZU TEUER”

Vortrag

Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms

Die „Geiz-ist-geil“- Mentalität ist derzeit in!Wo und wie profitiere ich beim täglichen Einkauf?

AUGEN AUF BEIM KAUFNeuigkeiten und Tipps aus der Verbraucherzentrale

Vortrag

Referentin: Annemarie Fuchs Weissteiner, Ausbildung in Verbraucher/in- nenschutz, Vintl

Werbung, Einkaufsfallen im Supermarkt, Etiketten lesen, Verbraucher-zentrale vorstellen, Gütesiegel Stiftung WarentestWo erhalten Konsumentinnen und Konsumenten Informationen?

DIE MACHT DER MEDIEN

Vortrag

Referent: Dr. Josef Prantl, Lehrer, Algund

Wie beeinflussen Medien unser Denken und Tun? Die Gewalt der Werbung. Die Allgegenwart des Fernsehens und das Leben als großes „Spektakel“. Gibt es Wahrheit? Wirklichkeitsverfälschung durch die modernen Medien.

SELBSTBEWUSSTSEIN UND KONSUMVERHALTEN

Vortrag

Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms

Bin ich in meinem Verhalten frei von gesellschaftlichen Zwängen?Werden wir zunehmend Marionetten der Wirtschaft?

„WENN NUR NOCH ZäHLT, DER ZAHLT - KONSUM ALS ERSATZRELIGION”

Vortrag

Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen

Unsere Großeltern erlebten noch Zeiten der Not. Überleben war die De-vise. Heute, wo es uns allen wirtschaftlich „gut geht“, wo die Grundbe-dürfnisse gesichert sind, fühlt man sich manchmal trotzdem unzufrieden, warum?Was fehlt uns heute, um glücklich zu sein?Warum scheinen oft Beziehungen gefährdet zu sein?

NEU

Im Jenseits werden wir

zur Rechenschaft gezogen

für jedes erlaubte Vergnügen,

das wir uns hier nicht gegönnt haben.

Talmud

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160 Persönlichkeitsbildung

Persön­lichkeits­bildung

161Persönlichkeitsbildung

MEINE MISSIONSERFAHRUNGEN IN BRASILIENOption für die Armen

Dia-Vortrag

Referent: Mag. Josef Wieser, Dekan, Taufers

Als Missionar war ich in verschiedenen Pfarreien Brasiliens tätig und habe dort die religiöse, soziale und politische Situation kennen gelernt. Meine Erfahrungen rufen zur Solidarität mit den Armen auf und laden zu einem Miteinanderteilen ein. Nur wer die Botschaft Jesu in diesem Sinne ernst nimmt, kann das Evangelium auch den Menschen, die im Elend leben, glaubhaft verkünden.

JESUITEN- FLÜCHTLINGSHILFE IN AFGHANISTAN: EINE NICHT MEHR WEGZUDENKENDE AUFBAUHILFE

Vortrag

Referentin: Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen

Persönliche Erfahrungen beim Besuch der Jesuiten-Hilfsorganisation in Afghanistan im Mai 2010 sowie Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten werden zum Inhalt des Vortrages.

GESELLSCHAFTSPOLITIK UND CHRISTLICHE VERANTWORTUNG

Vortrag

Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen

Wir wollen den Versuch wagen, ein kritisches Zeitbewusstsein zu we-cken und es zu ergänzen mit einer Sichtweise, die sich aus grundlegen-den christlichen Auffassungen begründet.

NEU

NEU

Wie beim Reiten:

Nicht auf das Hindernis,

sondern darüber schauen.

Hugo von Hofmannsthal

DIE SACHWALTERSCHAFT

Vortrag

Referent: Dr. Georg Wielander, Rechtsanwalt, Meran

Zielsetzungen, Regelung, Aufgaben des Sachwalters, Verfahren zur Be-stellung

PATIENTENVERFÜGUNG ALS INSTRUMENT DER GESUNDHEITLICHEN VORSORGEPLANUNGEin Konzept zur Stärkung der Patientenautonomie am Lebensende

Vortrag

Referent: Primar Dr. Herbert Heidegger, Lana

Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein Kernelement der Menschenwürde. Es ist weiterhin anerkannt, dass das Selbstbestim-mungsrecht nicht erlischt, wenn die betroffenen Menschen durch eine schwere Schädigung des Gehirns die Fähigkeit verloren haben, Entschei-dungen für sich selbst zu treffen. Das heißt, auch bei fehlender Einwil-ligungsfähigkeit sind Lebenseinstellungen, Behandlungswünsche des Patienten zu berücksichtigen.Patientenverfügungen bieten den betroffenen Menschen die Möglichkeit im Voraus festzulegen in welchem Umfang sie in bestimmten Krankheits-situationen behandelt werden möchten.

DIE WELT HINTER DEM KLEIDERSTäNDER

Vortrag

Referent/innen: Unsere Kartei umfasst 13 ausgebildete Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Refe-renten/in in Ihrer Nähe vermitteln.

Der Vortrag bzw. die Gesprächsrunde möchte:•bewusstmachen,waswiramKörpertragen–auswelchemMaterial

die Stoffe sind,• informieren,woundwieKleidunghergestelltwird,•klären,was„saubereKleidung“heißt,• konkreteVorschlägeundHandlungsmöglichkeitenaufzeigen.

NEU

Page 82: KBW Kursuebersicht 2010/2011

162 Persönlichkeitsbildung

Jeder, der sich die Fähigkeit erhält,

Schönes zu erkennen,

wird nie alt werden.

Franz Kafka

Seniorenbildung

UMWELT

WOHNEN WIR UNS KRANK?Wohngifte, Elektrosmog, Chemikalien

Vortrag

Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol

UMWELTSCHUTZ IM HAUSHALT

Vortrag

Referentin: Christa Pichler Pöllmann, Kauffrau, Brixen

Wie kann man möglichst umweltverträglich waschen und sauberma-chen? Die Vermeidung von chemischen Produkten in Haus und Garten. Alte Hausmittel. Tipps und Tricks zur Schonung von Luft und Wasser. Denken beim Einkaufen - was ich an Müll nicht kaufe, brauche ich nach-her nicht zu entsorgen.

DER GESUNDE SCHLAFPLATZ

Vortrag

Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol

Baubiologie, Elektrosmog, Materialien

NATÜRLICH BAUEN - GESUND WOHNEN

Vortrag

Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol

Bauphysik, Baubiologie, Materialien

Senioren­bildung

163

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164 Seniorenbildung

Senioren­bildung

165Seniorenbildung

5 GOLDENE TIPPS FÜR MENSCHEN ÜBER 60

Vortrag und Gespräch speziell für Senioren

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Was uns und denen, die mit uns zu tun haben, Freude macht.

„NUN BIN ICH ÜBER 60”„wenn’s halbwegs klappt, kann ich mich noch auf viele Jahre freuen!”

Vortrag und Gespräch

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Zielgruppe: Frauen und Männer um und über 60

Gemeinsam möchten wir uns über folgende Themen unterhalten:•Was geht imMenschen vor,wenn er älterwird? Veränderungen im

leiblichen, im seelischen und im sozialen Bereich und was diese bewir-ken.

•AuchÄlterwerdenhatseinenSinn-aberwelchen?•VondenChancen,dieichfürdieseZeiteinlösenundvondenGrenzen,die

ich hinnehmen muss, damit die Zeit, die vor mir steht, auch glücken kann.

DER SINN DES äLTERSWERDENS

Vortrag

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth

Was wüsste man vom Leben, solange man nicht erlebt, was „altern“ meint? „Altern“ heißt gehen und vergehen; heißt sich wandeln, ohne seinen Personenkern zu verlieren.

ERZäHL - KAFFEE

Erzählnachmittag

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn

„Erzähl mir was aus deinem Leben!“Biografiearbeit

NEU

PERSÖNLICHKEITSBILDUNG

SELBA - SELBSTSTäNDIG IM ALTER

Senioren–Trainingsprogramm

SelbA ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm für Senioren, das aus den folgenden drei Bausteinen besteht:•Gedächtnistraining(Konzentration,Aufmerksamkeit...)•PsychomotorischesTraining(Übendergeistigen,körperlichenBeweg-

lichkeit)•Kompetenztraining (HilfezurBewältigungdesverändertenAlltags im

Alter)Diese drei Bausteine sind nicht voneinander zu trennen.

Schlussfolgerung:Eine Kombination aus Gedächtnis- und Bewegungstraining wirkt dem Hirnalterungsprozess entgegen, verbessert die Gedächtnisleistungen, fördert die Selbstständigkeit und verbessert bzw. verzögert leichte de-mentielle Symptome.Das Gedächtnistraining nutzt und fördert die noch vorhandenen oder be-reits leicht gestörten Hirnfunktionen und das Bewegungstraining unter-stützt diese durch eine Verbesserung der Hirnwechsellage.

Ziele:Länger selbstständig seinWirkt Verunsicherungen entgegen: hilft den älteren Menschen, wieder sich selbst zu vertrauen und mit den Alltagsproblemen besser klarzukom-men.

Zielgruppe:Menschen ab 60 und jünger

Ablauf:insgesamt drei Blöcke a 10 Einheitenwöchentliches oder 14-tägiges Treffen

Kursleiter/innen:Die Ausbildung zum/zur SelbA- Trainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert.Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/in in Ihrer Nähe vermitteln.

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166 Seniorenbildung

Senioren­bildung

167Seniorenbildung

EIN TAG FÜR MICHThemen, die Seniorinnen und Senioren ansprechen

Einzelvorträge

Referentin: Irma Federspieler Behrens, Lehrerin i.R., Brixen

Themen:•BewältigungundBereicherungdesAlltags•Humor,WürzedesLebensauchimAlter•„Freude,edlerGötterfunken“•GottistmitdenFröhlichen!•Sicherheit,Geschicklichkeit,Vorsicht•Leiternsindoftbeschwerlich,aberführennachoben•Freudehaben,kannmaneinbisschenauchlernen•AuchdieDämmerungistfarbenfroh•Mutigsein–Mutmachen•Empfindsam–nichtempfindlich!•EineTürgehtzu–eineandereauf•Talenteentdecken,auchimAlter

„JEDES HERZ BRAUCHT EIN ZUHAUSE”

Vortrag

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn

Mit Texten und Bildern führe ich sie durch die Zeiten des Jahres, die zu-gleich Zeiten des Lebens und Zeiten der Seele sind.

EIN KOFFER VOLLER FREUDEN

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

HOFFNUNGVOLL IN DIE ZUKUNFT SCHAUEN

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

LEBEN MIT ZUVERSICHT UND FREUDE AUCH IN REIFEREN JAHREN

Vortrag

Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers

Wie stehe ich zu meinem Leben?Welche Erwartungen habe ich an das Leben?Was dürfen Mitmenschen von mir erwarten?

BEWUSST LEBEN, BEWUSST ERLEBEN SCHAFFT INNERE HARMONIE

Vortrag

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn

Bewusst leben heißt: Werte erkennen, aber auch ganz bewusst auf das Erlebte und Geglückte im Leben schauen. Auch in den kleinen Dingen das Wunder und die Freude sehen.

DIE DRITTE LEBENSPHASE: SINN UND GEWINN

Vortrag

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

Positive Seiten unseres Lebens aufspüren und sie im Vergleich zu den altersbedingten Verlusten aufwiegen. Auch in schwierigen Lebenssitu-ationen Sinn suchen und finden. Lebenswissen, Können und Erfahrung weitergeben.

UNTERWEGS IN DER DRITTEN LEBENSPHASE

Vortrag

Referent: Dr. Konrad Köhl, Vahrn

Es soll aufgezeigt werden, wie wichtig das gemeinsame Unterwegssein ist: Wir geben und dürfen viel empfangen.

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168 Seniorenbildung

Senioren­bildung

169Seniorenbildung

POSITIV DAS ALTER SEHEN UND GEMEINSAM EIN STÜCK DES WEGES GEHEN!

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Die Gemeinschaft schätzen und pflegen, einander mit Vertrauen begeg-nen, sich auch über kleine Dinge freuen und sich von den Unannehmlich-keiten des Lebens nicht unterkriegen lassen.

AN WAS SICH EIN PENSIONIST SO ALLES ERINNERT!

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i.R., Kastelruth

Anhand von Bildern und Musik entwerfe ich ein Lebensbild von mir – be-sonders zwei Seiten: mein Beruf und mein priesterliches Wirken in den verschiedenen Pfarreien und meine Freizeit unterwegs in der Bergwelt Europas.

KRAFT, MUT UND SELBSTVERTRAUENWoher bekomme ich das?

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Die Individualität als Geschenk annehmen.Ich bin ein-malig auf dieser Welt.

VERäNDERUNGEN IM ALTER

Vortrag, Fragen, Austausch

Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen

Inhalt dieses Themenbereiches sind die körperlichen und psychischen Veränderungen im Alter. Altern soll als unterschiedlich verlaufender Pro-zess dargestellt werden, der sowohl negative Veränderungen als auch Stabilität und Wachstum umfasst. Es soll deutlich werden, dass Altern durch eigenes Verhalten sowohl positiv als auch negativ beeinflusst wer-den kann und nicht „schicksalhaft“ verläuft.

äLTERWERDEN - EIN ABENTEUERGesundheit für Körper, Geist und Seele

Vortrag mit Gespräch

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn

Es gilt nun alle Kräfte zur Bewältigung des kommenden Lebensabschnit-tes zu aktivieren.Daher ist es wichtig, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

WAS UNSER LEBEN REICHER MACHT!

Vortrag

Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R. , Brixen

Wir müssen miteinander reden!Es gibt so viel Schönes, was wir ältere Menschen, den Generationen bieten können.Das Gespräch zwischen den Generationen ist ein Geschenk für alle.

DAS ALTER ANNEHMEN ALS GESCHENK

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Das „Alt-Werden“ positiv annehmen, besonders auch das Gute und Schöne im Alter mehr beachten und schätzen und mit anderen die erleb-ten Erfahrungen austauschen.

ZUSAMMENKOMMEN, GEMEINSAM PLAUDERN UND SINGEN, AUCH WENN WIR NICHT MEHR WEIT SPRINGEN!

Spielen - Gedächtnistraining - Singen - Erzählen - und Fröhlichsein

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

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170 Seniorenbildung

Senioren­bildung

171Seniorenbildung

ICH ALS SCHWIEGERMUTTER - GROSSMUTTER

Vortrag

Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen

Was wird von mir als Schwiegermutter bzw. Großmutter verlangt, und wo soll ich „ja“ sagen und wo „nein“?Wie weit möchte ich Zeit dafür hergeben?Ziel: Die Rolle als Schwieger- bzw. Großmutter für mich klären.

DIE DRITTE LEBENSPHASE ALS GESCHENK SEHEN UND SIE GENIESSEN

Einzelvorträge oder Seminar

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

Wissen, Können und Lebenserfahrung weitergeben. Das Leben so lan-ge als möglich selbst gestalten und sich vorbeugend auf Veränderungen einstellen. Das Leben aufarbeiten und auf die eigenen Wurzeln zurück-blicken.

Themen:•Lebensgeschichtenschreiben•StammbaumerstellenundFamilienchronikanlegen•MenschenkenntnisimAlltag:Sichselbstundanderebesserverstehen

lernen•Wie sage ichmeineMeinung? Kommunikation, Auftreten, „der Ton

macht die Musik“•SpielefürJungundAlt:DieBedeutungdesSpielsundAnspielenvon

einigen humorvollen Spielen•UmweltschutzimHaushalt:WaskannichalseinfacheHausfraubeitra-

gen? Umgang mit Wasser, Energie, Müll, Wiederverwertung usw.•OrdnunghaltenimPapierkram:Was?Wie?Wo?aufbewahren•Älterwerdenundsichgesunderhalten•GelassenheitundHumorpflegen•Kontaktepflegen•Gücklichsein-kannmanlernen•Lebensgeschichtenerzählenundaufschreiben•ÖffentlichenHilfenfürSenioren

BALSAM FÜR LEIB UND SEELE

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Die ganzheitliche Harmonie ist wohltuend in unserer stressigen Zeit.

SONNE UND REGEN - BEIDE MACHEN DAS KLIMA AUS

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Auch im täglichen Leben wechseln Freud und Leid.

SENIOREN: GESTERN, HEUTE, MORGEN

Vortrag

Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär KOLPING Südtirol, Bozen

Verschiedene Beispiele und Vergleiche sowie Vorschläge

WER AKTIV IST - LEBT LäNGER

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Wer sich bis hohe Alter nützlich machen kann, erlebt selbst viel Freude, die ihn jung erhält.

FÜREINANDER ZEIT HABEN

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Ein kostbares Geschenk in unserer hektischen Zeit ist mitmenschliche Hilfe.

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172 Seniorenbildung

Senioren­bildung

173Seniorenbildung

MIT FREU(N)DEN äLTERWERDEN

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Mit Spaß, Musik und guter Laune gemeinsam einen netten Nachmittag mit Gleichgesinnten erleben.

LEBENSFREUDE ALTERT NICHT

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

In manchen Zeiten unseres Lebens brauchen wir einen Aufwind, damit das Leben uns Freude, Zufriedenheit und Glück bereitet. Tipps und Tricks gibt es dazu an einem netten gemeinsamen Nachmittag.

WEGE ZU FREUDE UND HUMOR

Vortrag

Referent: Dr. Konrad Köhl, Vahrn

Die Verluste des Älterwerdens wollen die Freude verdrängen. Humor hat, wer trotzdem imstande ist, zu lächeln. Gutes zu tun und die Perspektive des Glaubens können dabei helfen.

QUELLEN DER ANGST - QUELLEN DER FREUDE

Vortrag

Referent: Dr. Konrad Köhl, Vahrn

Die Verluste des Älterwerdens erzeugen auch Ängste, Angst vor dem Sterben. Quellen der Freude: die gute Tat, ein guter Witz, eine lustige Geschichte

FIT BIS INS HOHE ALTER

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Ein Vortrag über Themen, die Menschen im Alter betreffen und ihnen in ihrem Auftrag helfen können.

DIE KLEINEN FREUDEN IM ALTER

Einzelvorträge

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Einsamkeit, Isolation, Sorgen um die Kinder und Enkelkinder und die Be-schwerlichkeiten des Alters belasten Menschen oft sehr. Dagegen möch-ten diese Veranstaltungen ganz bewusst jene kleinen, alltäglichen Ereig-nisse ansprechen und verstärken, die gelingen, die wertvoll sind. Es geht darum, die vielen kleinen Freuden wahrzunehmen.

Themen:•Tanzend,singendundlachenddurchsLeben•Dankenundzuhörenkönnen•NurmiteinanderbewältigenwirdasLeben

NIMM DIR ZEIT...

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Das einzige Mittel Zeit zu haben, ist: sich Zeit zu nehmen.

ICH BIN WICHTIG

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Auch im Alter bin ich für unsere Gesellschaft noch äußerst wichtig. Ich kann meinen Familienangehörigen sowie meinen Mitmenschen noch vie-les geben. Auch mit einem guten Wort kann man Berge versetzen.

Den Enthusiasmus aufzugeben

runzelt die Seele.

Albert Schweitzer

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174 Seniorenbildung

Senioren­bildung

175Seniorenbildung

DER ALTE MENSCH IM STRASSENVERKEHR + ABO

Vortrag

Referenten: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen Dr. Max Dorfer, Verkehrspsychologe, Bozen

Wie schütze ich mich auf der Straße, damit ich nicht in Unfälle verwickelt werde?

SENIORENALLTAG IN SÜDTIROL

Vortrag

Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär KOLPING Südtirol, Bozen

Wohnen im AlterGestaltung des AlltagsVergleiche

ALLEINE ZU HAUSE

Vortrag in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz

Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Themen:•Wieschützeichmichvor„unbekannten“Besuchern?•WaskannichtungegenVereinsamung?

„ICH KANN NICHT MEHR”Der Schritt ins Altersheim/Pflegeheim

Vortrag

Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Selbsthilfegruppenleiterin für Pflegende Angehörige, Mals

Jeder, der einen alten, kranken oder pflegebedürftigen Angehörigen zu betreuen hat, möchte dies so gut als möglich tun.Was aber, wenn ich nicht mehr kann?Was bedeutet für mich Älterwerden?Meine Grenzen erkennen.Abschied nehmen vom Eigentum.Die Trauer

OPTIMISTEN LEBEN LäNGER

Vortrag

Referent: Dr. Konrad Köhl, Vahrn

Das Älterwerden bringt Verluste und dies begünstigt den Pessimismus. Der Vortrag soll Wege aufzeigen, wie in den älteren Tagen der Optimis-mus gepflegt werden könnte.

FREUD UND LEID, BEIDES HAT SINN

Vortrag

Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Leben geschieht im Wechsel von Hoch und Tief. Leben dynamisch se-hen, nicht statisch. Beispiele von sinnvollem Leid und sinnvoller Freude im Leben und in der Bibel.

EIN STREIFZUG DURCH DIE MUSIKWELT

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

...und weil „Singen insre Freid isch“, möchten wir an diesem Nachmittag singen, fröhlich sein und Musik mit Bewegung erleben.

BLUMENPRACHT - FARBENPRACHT

Vortrag

Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen

Was bedeuten sie uns? Dankbarkeit und Blumen sprechen zu uns und wir lassen sie zu uns sprechen.

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176 Seniorenbildung

Senioren­bildung

177Seniorenbildung

ANGSTMACHENENDE - HOFFNUNGSSTIFTENDE STELLEN IN DER HL. SCHRIFT

Vortrag

Referent: Dr. Konrad Köhl, Vahrn

Nach der Darstellung einiger Angst machender Stellen in der Hl. Schrift sollen drei besonders Hoffnung stiftende Stellen besprochen werden.

FROHE BOTSCHAFT X 4

Vortrag

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Worte aus der Heiligen Schrift, die Mut machen und Vertrauen wecken.

DER ALTE MENSCH IN DER LEBENSWELT DER BIBEL

Vortrag

Referent: Dr. Konrad Köhl, Vahrn

Wie erfährt der Mensch grundsätzlich das „Altwerden“ und das „Altsein“?„Wo ist der Mensch mit seinen Beschwerden aufgehoben?“Wie ist mit dem Alter umzugehen?

MITEINANDER UMGEHEN IM GEISTE DER BERGPREDIGT

Vortrag

Referent: Dr. Konrad Köhl, Vahrn

Biblische Anregungen für den Umgang miteinander: Aug um Aug, Zahn um Zahn; Was du nicht willst, das man dir tut, das füge du auch keinem anderen zu; Alles, was ihr von den anderen erwartet, das tut auch ihnen.

SEIN TESTAMENT MACHEN

Vortrag

Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders

Was ist ein Testament? Vorteile eines Testamentes. Bedingungen zum Verfassen eines Testamentes. Arten von Testamenten. Wer kann was vererben? Wer sind Pflichterben? Gesetzliche und testamentarische Erb-folge. Rechte und Pflichten bei Erbschafts-Annahme. Verzicht auf das Erbe. Erbunwürdigkeit. Vermächtnis.

WIE UND WANN MACHE ICH MEIN TESTAMENT

Referent: Dr. Thomas Wörndle, Rechtsanwalt, Bozen

VERTIEFUNG IM GLAUBEN

PENSIONISTEN/SENIOREN LESEN DIE BIBEL

BibelrundeMöglichkeit am Vormittag oder Nachmittag nach Vereinbarung (evtl. alle 14 Tage oder einmal im Monat)

Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana

In Bibelrunden soll den Teilnehmern die Angst vor dem Umgang mit der Hl. Schrift genommen und Zugänge zum Wort Gottes eröffnet werden. Ausgehend von dem, was die Senioren früher in der Schule gelernt ha-ben, sollen sie mit Hilfe von dargebotenem Hintergrundwissen verstehen lernen, was Gott uns heute mit den Bibeltexten sagen möchte. Die Bibel ist ein Lebensbuch mit vielen Lebensweisheiten und guten Botschaften zum Älterwerden. Sie will uns helfen, unser Leben besser zu verstehen und glücklicher zu leben.

Nicht die Jahre in unserem Leben

zählen, sondern das Leben

in unseren Jahren.

Adlai Ewing Stevenson

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178 Seniorenbildung

Senioren­bildung

179Seniorenbildung

SÜDTIROL

Dia-Vorträge

Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen

Themen:•Südtirol, das Land an der Etsch und imGebirge: Landschaft, Kultur,

Geschichte•MitKarlFeldererSüdtirolerleben:DievierJahreszeiten,begleitetvon

Text und Melodie des Bozner Bergsteigerliedes „Wohl ist die Welt“•Blumenzauber imFrühling:AusgehendvonderBlütenprachtderTal-

sohle, erleben wir je nach Höhenstufe die Blumenwelt unserer Heimat•Frühjahrssymphonie:Blumen,Vögel,WaldundWiesemitLiedundMe-

lodie sowie mit Gedichten•DieBurgenunsererHeimat:HistorischeEntwicklungdesBurgenbaues;

der Ausbau zu Schlössern oder Ansitzen; Burgen, die man besichtigen kann

•DieKunstdenkmälerunsererHeimat:ResteausderRömerzeit,Kirchen,Kapellen, Bildstöcke, Malerei und Plastik

DURCH DAS JAHR IN SÜDTIROL

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Feste in den Jahreszeiten – Besondere Stimmungen in der Natur – Die Na-tur in den Jahreszeiten lädt den Menschen ein zu Besinnung und Ruhe.

ZAUBERHAFTES SÜDTIROL

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Landschaft – Bergwelt – Blumenwelt – Jahreszeiten – Kunst – Menschen bei Festen mit Trachten: also Südtirol in seiner zauberhaften Schönheit nach allen Seiten hin.

FREUDE AM LEBEN

Vortrag

Referent: Kanonikus Johannes Noisternigg, Bozen

Weitere Themenvorschläge:•DemLichtentgegen•EinstimmungaufOstern•AlleinseinimGlauben

DER GUTE GOTT UND DAS MENSCHLICHE LEID

Vortrag

Referent: Dr. Konrad Köhl, Vahrn

Ist Leid eine Strafe Gottes oder können wir nur durch Leiden reifer wer-den? Wie Jesus sich dem Leid gegenüber verhält.

GLAUBE UND ZWEIFELSie schließen sich gegenseitig nicht aus.

Vortrag und Gespräch speziell für Senioren

Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals

Was heißt Glauben für Christen?Was sind Glaubenszweifel?Wie kann ich mit Zweifeln hilfreich umgehen?

BITTET UND IHR WERDET EMPFANGEN (MT 7,7)

Vortrag

Referent: Dr. Konrad Köhl, Vahrn

Lobgebet, Dankgebet, BittgebetLetzteres wird von den Menschen am meisten gepflegt.Anregungen zum Lob- und Dankgebet

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180 Seniorenbildung

Senioren­bildung

181Seniorenbildung

IN DEN BERGEN DAHEIM

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Sie werden mitgenommen in die Gletscherwelt der Westalpen und die Zauberwelt der Dolomiten. Sie sind unterwegs zum Monte Rosa mit Überschreitung des Lyskammes – zum Matterhorn, dem schönsten Berg der Welt – auch zum höchsten Berg der Alpen, dem Montblanc.

SyMPHONIE DER BERGWELT

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Mit Musik laden die Berge ein zum Erleben – Staunen – ja zum Gebet. Wir erleben diese Welt von der beeindruckenden Schönheit her.

JUGOSLAWIEN EINST UND HEUTE - ZERFALL IN SELBSTSTäNDIGE KLEINSTAATEN

Vortrag

Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen

UNSER LEBEN IN PAPUA-NEUGIUNEA

Vortrag mit Bildern

Referent: Dr. Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen

Robert und Martha Hochgruber berichten über ihren Entwicklungseinsatz in den 80er Jahren, den Besuch im Jahr 2006, vor allem aber über die Lebensweise der Menschen, das Land und die Kultur.

NEU

AUS DER GESCHICHTE UNSERER HEIMAT

Dia-Vorträge

Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen

Themen:•ZusammenfassungderGeschichteTirolsvondenAnfängen:Landschafts-

formung, Besiedlung, Wirtschaft, Kulturträger, bedeutende Ereignisse•VondenAnfängenbis1363(TirolzuHabsburg/Österreich)•Von1363biszumEndedes1.Weltkrieges1918•Von1918bis1945•Zeitgeschichtevon1945bisjetzt•AlsunsereVäterdieHeimatverteidigten:DieTirolerFront;KrieginFels

und Eis•Kulturgeschichte-vonderNaturlandschaftzurKulturlandschaft:Eingrif-

fe des Menschen in die Landschaft

GLAUBE, LANDSCHAFT, KULTUR UND TRADITION AM SCHLERN

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Wir haben so unglaublich viele und wertvolle Kulturdenkmäler in den Dörfern und am Weg unserer Landschaft, die beeindrucken und herrlich sind.

WANDERN MIT OFFENEN AUGEN

Diavortrag

Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth

Ich führe sie besonders in die Blumenpracht unserer Heimat hin, aber auch mit Blick auf Berg und Landschaft.Wichtig finde ich, die Augen für die Welt offen zu halten, die Gott uns geschaffen und anvertraut hat.

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182 Seniorenbildung

Senioren­bildung

183Seniorenbildung

ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig – seelisch. Der Aufforde-rungscharakter der Musik animiert, den Musikimpulsiven körperlichen Ausdruck zu verleihen.Dieses Zusammenspiel von Musik und Bewegung ist der Ansatz dieser Tanzarbeit. Die Durchführung und Gestaltung einer lebendigen, fröhlichen Tanzstunde wirkt sich positiv im physischen und psychischen Bereich aus.

Ziele:•AktivierenundTrainierenvonAlltagsbewegungen•LockerungundEntspannung•VerbesserungvonKonzentration,MerkfähigkeitundReaktionsvermö-

gen•ErlebenvonGemeinschaftundsozialesLernen•StärkungdesSelbstvertrauens•FreudeanderBewegungvermitteln•AbbauvonBerührungsängsten

SENIORENTURNEN MIT MUSIK

Kurs

Referentin: Christa Felderer Theil, Seniorentanzleiterin und Gymnastik- leiterin, Bozen

Gerade für ältere Menschen ist Bewegung besonders wichtig. Ein regel-mäßig praktiziertes, einfaches Körpertraining kann den Alterungsprozess verzögern und die Lebensqualität verbessern. Ausdauer-, Kraft-, Deh-nungs- und Koordinationsübungen steigern die körperliche Leistungsfä-higkeit und damit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.

TANZEN IST GESUND - TANZEN MACHT SPASS

Kurs

Referentin: Christa Felderer Theil, Tanzpädagogin, Bozen

Tänze haben eine alte Kultur und Tradition bei den verschiedensten Völ-kern.Tänze können mehr ausdrücken als Worte.Wir tanzen unsere Liebe, unsere Trauer, unsere Freude, unser Alleinsein und unser Gemeinsamsein.

Besinnliche Tänze zu besonderen Anlässen: Advent, Frühlingsbeginn, Ostern…

GESUNDHEIT

ERNäHRUNG IM ALTER

Vortrag, Fragen, Austausch

Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen

Hier sollen die Senioren über die wichtigsten Grundregeln einer ausge-wogenen Ernährung informiert werden. Sie sollen auch angeregt werden, ihr eigenes Ernährungsverhalten kritisch zu überprüfen. Zudem werden wichtige Begriffe aus der Ernährungswissenschaft erklärt (Cholesterin, Kohlenhydrate...) sowie deren Bedeutung der Ernährung für einige der wichtigsten Erkrankungen im Alter gegeben. Bei Interesse kann auch das Erstellen eines ausgewogenen Ernährungsplanes gezeigt werden.

SENIORENTANZ

Bewegung mit Musik für Frauen und Männer ab 60

Tanzleiterinnen: Rosa Klammer, Bozen Helene Pichler Plaikner, Brixen Christa Felderer Theil, Bozen

Seniorentanz ist ein spezielles Angebot für ältere Menschen. Auch Jün-gere finden Gefallen an dieser Tanzform, die das Miteinander und die Ge-selligkeit fördert. Man braucht keinen eigenen Partner mitzubringen, nur Freude an Musik und Rhythmus. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Ge-tanzt werden alte und neue Tänze aus aller Welt, Volkstänze, gesellige For-men aus Mode- und Gesellschaftstanz, Bewegungsformen im Sitzen. Se-niorentanz fördert die Beweglichkeit, verbessert die Geschicklichkeit und ist ein gutes Gedächtnistraining. Seniorentanz wird von Tanzleiterinnen vermittelt, die eine entsprechende Ausbildung abgeschlossen haben.

TANZEN IM SITZEN

Referentin: Christa Felderer Theil, Seniorentanz- und Gymnastikleiterin, Bozen

„Tanzen im Sitzen“ ist eine bewährte und von Medizinern anerkannte Form der Aktivierung älterer und behinderter Menschen. Tänze im Sit-zen leben von der Musik. Sie spricht den ganzen Menschen an, erfasst >

Page 93: KBW Kursuebersicht 2010/2011

184 Seniorenbildung

Senioren­bildung

185Seniorenbildung

VERFLIXT, DAS DARF ICH NICHT VERGESSEN!Fitness für den Kopf

Seminar

Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn

Gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter!In jüngeren wie in älteren Jahren ist es wichtig, an sich selbst und an seine Fähigkeiten zu glauben, das Leben und das Lernen positiv zu betrachten.

GEDäCHTNISTRAINING FÜR SENIORENSpiel und Bewegung

Praktische Übungen

Referentin: Christa Felderer Theil, Gedächtnistrainerin, Bozen

Durch Sprach- und Wortspiele, Tast- und Hörübungen sowie Kombi-nationsaufgaben werden alle Sinne angesprochen, mobilisiert und in Schwung gebracht.

VERGESSLICH? TIPPS FÜR EIN BESSERES GEDäCHTNIS

Vortrag

Referentin: Hildegard Gross Trenner, SelbA-Trainerin, Klobenstein

Tipps gegen die Vergesslichkeit und Lichtbilder mit unterhaltendem Inhalt in Bezug auf den Vortrag

EIN STARKER BECKENBODEN MACHT DAS LEBEN LEICHTER

Vortrag

Referent: Primar Dr. Herbert Heidegger, Lana

Weltweit leiden 60 bis 100 Mio. Patienten an Harninkontinenz. 40% ver-schweigen die Probleme. Mit dem Alter nimmt die Harninkontinenz deut-lich zu. Dies ist Grund genug, um über Beckenbodenfunktionsstörungen wie Harninkontinenz und Senkungsprobleme zu sprechen.Im Vortrag wird über die anatomischen Veränderungen, über Symptome und therapeutische Möglichkeiten gesprochen.

NEU

Internationale Kreis- und Reigentänze kreuz und querIn einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus Griechenland, Jugoslawien, Israel und anderen Ländern, aber auch Bereiche in uns selbst: die Länder unserer Empfindungen und Phantasien.

TäNZE IM SITZEN - TANZEN IN FROHER RUNDE

Kurs

Referentin: Anna Mayr Morandell, Seniorentanzleiterin, Kaltern

Verschiedene Tänze im Sitzen,Paar-, Kreis-, Reigen- und Blocktänze aus aller Welt

ACH, ICH BIN JA SO VERGESSLICH!

Vortrag, mit praktischen Übungen

Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen

Es ist schlimm, vergesslich zu sein. Besonders bemerkbar macht sich die Vergesslichkeit im Alter. Es geht um das Nahgedächtnis: von früher wissen alte Menschen eine Menge zu erzählen, vergessen aber oft, was sie gerade sagen oder tun wollten. Es gibt Möglichkeiten, dem schlech-ten Nahgedächtnis ein Schnippchen zu schlagen und sich gar manches zu merken.

WAS HäNSCHEN NICHT LERNT, LERNT HANS IMMER NOCH!

Vortrag

Referentin Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Perdonig

Lebenslanges Lernen eröffnet jeden Tag neue Horizonte und ist das bes-te Mittel gegen Vergesslichkeit.Egal wie alt sie sind, mit den entsprechenden Merktechniken können sie auf unterhaltsame Weise ihr geistiges Potential ausschöpfen.

NEU

Page 94: KBW Kursuebersicht 2010/2011

186 Seniorenbildung

Ich glaube, dass Krankheiten Schlüssel sind,

die uns gewisse Tore öffnen können.

Denn ich glaube, es gibt gewisse Tore,

die nur die Krankheit öffnen kann.

André Gide

Gesundheit

TIPPS IM UMGANG MIT SEHSCHWIERIGKEITEN IM ALTER UND INFORMATIONEN ÜBER VERSCHIEDENE HILFSMITTEL

Vortrag

Referent/innen: Mitarbeiter/innen des Blindenzentrums St. Raphael mit Betroffenen

Der größte Teil der vom BLV erfassten Sehbehinderten sind Frauen zwi-schen 80 und 90 Jahre und Männer zwischen 70 und 80 Jahre. Das bringt große Schwierigkeiten für die Betroffenen und deren Angehörige mit sich.Wir wollen aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten und ein sinnvolles Leben zu führen.Die Zielgruppe sind Senioren und jene, die mit Senioren mit Sehschwie-rigkeiten zu tun haben.

•WannsprechenwirvoneinerSehbehinderung?• InformationenüberdieDiensteimBlindenzentrum•SehbehinderungundHörschwäche•VorstellenderHilfsmittelundverschiedeneTipps•JedesDaseinhateinentiefenSinn,auchmitHör-undSehschwächen

können wir uns sinnvoll betätigen.

Gesund­heit

187

Die Leute,

die nicht zu altern verstehen,

sind die gleichen,

die nicht verstanden haben,

jung zu sein.

Marc Chagall

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188 Gesundheit

Gesund­heit

189Gesundheit

Die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte dient dem Kennenlernen und Verstehen des Menschen und ist unverzichtbarer Bestandteil der Le-bensbegleitung von Menschen aller Altersstufen.Wenn sich der Mensch mit seiner eigenen Lebensgeschichte beschäf-tigt, ist es immer ein aktives Gedächtnistraining.

GyMNASTIK UND BEWEGUNG

GESUNDHEITSGyMNASTIK FÜR ALLE

Kursleiter/innen:Unsere Kartei umfasst 28 diplomierte Kursleiterinnen, welche die ein-jährige Ausbildung in Gesundheitsgymnastik nach der Methode Mößler/Taubert absolviert haben. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine Referentin in Ihrer Nähe vermitteln.

Unsere moderne Lebensweise verursacht Gesundheitsstörungen ver-schiedenster Art. Ein Hauptgrund dieser Störungen liegt im Mangel an Bewegung. Aber nicht jede Art von Bewegung ist gesund. Die ganzheitli-che Gesundheitsgymnastik ist auch für Menschen gedacht, die „unsport-lich“ sind.In der Gesundheitsgymnastik lernen Sie, Verspannungen aufzuspüren und zu lösen, vernachlässigte Muskulaturen zu kräftigen und ein leben-diges Körperbewusstsein wiederzugewinnen. Nach den Übungen sollen Sie erfrischt und nicht erschöpft nach Hause kommen.

Hinweis: Entsprechend der Arbeitsweise in der Gesundheitsgymnastik braucht es nicht unbedingt einen Turnsaal. Es genügt ein größerer Vor-trags- oder Klassenraum, der allerdings zufriedenstellend geheizt werden soll. Günstig sind einfache Schaumstoffmatten, es genügen aber auch Decken für die Übungen auf dem Boden.

DENKEND UNTERWEGS - BRAINWALKING

Mehrtägiger Kurs

Referentin: Mag. Barbara Quarz, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Bozen

Brainwalking wurde entwickelt aus der Erkenntnis heraus, dass das Bewegen in der freien Natur Denkvorgänge äußert positiv beeinflusst. Dabei handelt es sich um eine Methode, die das (flotte) Gehen mit Ge-

GEDäCHTNISTRAINING

GEDäCHTNISTRAININGBeherrschung von Merk- und Konzentrationstechniken in Alltag, Schule, Studium und Beruf

Seminar

Referent/innen:Die Ausbildung zum/zur Gedächtnistrainer/in haben mehrere Referent/innen absolviert.Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/in in ihrer Nähe vermitteln.

Regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining trägt zu einer Stei-gerung der Gehirnleistung und der Lebensqualität bei.Zum Inhalt gehören u. a.:Strategien für ein besseres Behalten,Bearbeitung von konkreten Gedächtnisproblemen,Mnemotechniken und weitere Bestandteile des ganzheitlichen Gedächt-nistrainings

TUE, WAS DU TUST! SPIELERISCH ZUR KONZENTRATIONSSTäRKUNGEinmal pro Woche

Übungsanleitung

Referentin: Dorothea Sanin, Gedächtnistrainerin, Erzieherin, Leifers

Unsere Konzentration hängt im Wesentlichen von uns selbst ab. Unsere Aufmerksamkeit ist äußeren Einflüssen und Störungen ausgesetzt. Wir können sie aber steuern und verbessern, wenn wir einige Hinweise be-achten.

BIOGRAFIEARBEIT IM GEDäCHTNISTRAINING

Seminar

Referentin: Dorothea Sanin, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Leifers

Jede Lebensgeschichte, jede Biografie, ist so einzigartig und so unver-wechselbar, wie es ein jeder Mensch ist.

NEU

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190 Gesundheit

Gesund­heit

191Gesundheit

DIE KRAFT DER MUSIK UND DES TANZES„Ich lobe den Tanz, der alles fordert und fördert: Gesundheit, einen klaren Verstand und eine beschwingte Seele.” (Hl. Augustinus)

Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz

Seit uralten Zeiten wussten die Menschen um die Kraft der Musik und des Tanzes.Bewegung und Tanz sind nicht nur ein sinnliches, freudiges Vergnügen, es fördert auch die Gesundheit und sorgt für ein positives Lebensgefühl. Sich zur Musik bewegen, den Rhythmus spüren, den äußeren sowie in-neren Raum erforschen, den Stress aus dem Körper und den Ärger von der Seele tanzen und die emotionale Befindlichkeit stabilisieren.Im Seminar lernen sie über Kreistänze und freies Tanzen die heilsame Wirkung von Musik und Tanz für sich erspüren.Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

TANZ - FREIHEIT DER SEELE„... und dann meine Seele sei weit sei weit, damit dir das Leben gelinge, und breite dich aus wie ein Feierkleid, über all den sinnenden Dingen.” (Rainer Maria Rilke)

Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz

Tanz schafft den Rhythmus für das Leben. Wenn der Mensch sich frei entfalten kann, sich ausdrücken kann, was ihn bewegt und berührt, jen-seits von vorgegebenen Bewegungsabläufen, so erfährt er sich lebendig. Im freien Ausdruck vitalisieren und harmonisieren wir Körper, Geist und Seele. Die natürlichen Potentiale, Kreativität und Sinnlichkeit werden in uns geweckt. Dies bewirkt ein intensives Gefühl, das man auch mit Glück bezeichnen kann. Und glückliche Menschen gestalten ihr Leben!

yOGAKURS FÜR ANFäNGER

Kurs

Referentin: Veronika Eschgfeller, Wellnesstrainerin und Yogalehrerin, Sarntal

Basisseminar zum Erlernen des Sonnengrußes, verschiedener Yogaposi-tionen, Atemtechniken und Entspannungstechniken Yoga kräftigt, dehnt den Körper und führt zu innerer Ausgeglichenheit.

NEU

NEU

dächtnistraining verbindet. „Fast nebenbei“ werden interessante Denk-sportaufgaben gelöst, die Wahrnehmung trainiert und die körperliche Fitness gestärkt. Geeignet ist das Training für Jedermann/-frau, der/die (noch einigermaßen) gut zu Fuß ist, etwas für seine Gesundheit und eine gute Hirnleistung tun will sowie Spaß am Gruppenerlebnis hat. Eine Trai-ningseinheit dauert 90 min., die Treffen finden einmal wöchentlich in Bo-zen bei jedem Wetter statt. Benötigt werden nur festes Schuhwerk, evtl. Laufstöcken und guter Laune.

BEWUSSTHEIT DURCH BEWEGUNGDie Wirbelsäule nach M. Feldenkrais

Mehrtägiger Kurs

Referent: Wolfram Dejaco, Physiotherapeut, Brixen

Ziel des Kurses ist es die Wahrnehmung und die Beweglichkeit der Wir-belsäule zu verbessern, ihre Beziehung zur Schwerkraft zu erfahren undOrientierung im Raum zu finden.

IN DIE STILLE TANZENTanz als Meditation

Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz

Meditatives Tanzen bedeutet so etwas wie Meditation in der Bewegung zu beruhigender Musik.Abschalten vom Alltag und Stress, den Tag ausklingen lassen, den eige-nen Ruhepool in mir finden, wieder bei mir selbst ankommen in meiner Mitte und die Seele in die Nacht tanzen lassen...

NEU

Ja, das ist eines der Geheimnisse

des Lebens: die Seele

durch die Sinne heilen können und

die Sinne durch die Seele.

Oscar Wilde

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192 Gesundheit

Gesund­heit

193Gesundheit

PILATES 50+ GESUNDE KNOCHEN UND GELENKEBesser vorbeugen - aktiv gegen Arthrose und Osteoporose

Kurs

Referentin: Christa Felderer Theil, Integrativ-Tanzpädagogin, Bozen

Pilates stärkt ihre Körpermitte und ihren Rücken, wirkt aber ebenso po-sitiv auf Knochen und Gelenke. So eignet es sich besonders gut zur Vor-beugung von Osteoporose und Arthrose. Die langsam und bewusst aus-geführten Übungen lindern Schmerzen, trainieren ohne Verletzungsrisiko und schulen ihre Körperwahrnehmung.

MASSAGE FÜR DEN HAUSGEBRAUCHBerührung tut gut

Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz

Stress und Hektik im Alltag lassen uns oft Schmerzen spüren wie z.B. Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken und Rücken, schwere Bei-ne...Durch einfache Massagetechniken können wir diesen Symptomen ent-gegenwirken und Linderung erfahren. Die Massagen sind leicht erlernbar und an den Kindern oder am Partner/ an der Partnerin anwendbar.Massagen:KopfmassageRücken- und NackenmassageBeine und Füße

ATEM - PAUSEN„Die Kunst der Pause ist ein Teil der Arbeit.” (John Steinbeck)

Seminar

Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz

Einen Moment innehalten - einatmen, ausatmen - wahrnehmen was ist und einfach nur „Da Sein“. Das allein kann schon bewirken, dass ich mich wieder wohler fühle, mich wieder spüre. Bewusste Atem-Pausen können den Berufsalltag unterbrechen und Körper- Geist- Seele Balance wieder herstellen.

NEU

NEU

SHIATSU

Kurs

Referent: Herwig Thaler, Shiatsu und energetische Ernährungsberatung, Kaltern

Shiatsu ist eine Form der energetischen Körperarbeit. Ihr Ursprung liegt in der traditionellen japanischen Massage, An-Ma, und ist eng mit den Grundprinzipien der Chinesischen Medizin verbunden.Nach der fernöstlichen Anschauung werden Krankheiten durch Behinde-rungen und Blockierungen der Lebensenergie “Qi“ verursacht, die ent-lang von Meridianen am und im Körper fließt.Die Kombination von individuell angepassten Entspannungs-, Druck- und Dehntechniken lösen diese Blockaden auf und regen den Energiefluss an. In diesem Schnupperkurs erlernen wir diese grundlegenden Techni-ken und binden sie in unterschiedliche Behandlungsabläufe ein.

ZEIT FÜR QIGONGMehr Lebensenergie durch Atmung, Bewegung und Achtsamkeit

Seminar

Referentin: Monika Engl, Shalin Qigong Trainerin, Natz

Qigong ist eine jahrtausend alte Wissenschaft aus China und Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. „Qi“ bedeutet Lebensenergie und „gong“ Arbeit. Somit heißt „Qigong“ Arbeit an der Lebensenergie/kraft und umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen, die hauptsächlich der Gesundheitserhaltung dienen. Die sanften Übungen fördern die Achtsamkeit, Entspannung, Langsamkeit, Beweglichkeit, At-mung und Konzentration.Übungen:Öffnen der Energietore (Blockaden zwischen den Gelenkspalten auflö-sen)Ba jin (Dehn- und Kräftigungsübungen der Stützmuskulatur und des Be-wegungsapparates sowie Atem- und Konzentrationsübungen)Acht Brokate bzw. die acht Schätze (einfach erlernbare Übungsreihe zur Stärkung der inneren Organe, der Körperhaltung und Wohlspannung, der Atmung und Konzentration sowie des Energieflusses der Meridiane)

NEU

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194 Gesundheit

Gesund­heit

195Gesundheit

DIE PSyCHE ISST MIT!

Vortrag

Referentin: Dr. Karin Gufler, Psychologin, Marling

Lust und Frust beim EssenEinblicke in den Zusammenhang von Essverhalten und unseren Gefüh-len

ENERGETISCHE ERNäHRUNGSLEHRE UND TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZIN

Vortrag

Referent: Herwig Thaler, Shiatsu und energetische Ernährungsberatung, Kaltern

Die Ernährung ist ein zentrales Element in der traditionellen Chinesischen Medizin zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Die individu-ell angemessene Ernährung schafft ein körperliches Gleichgewicht, wel-ches Krankheiten erst gar nicht entstehen oder möglichst rasch wieder verschwinden lässt.

BROT

Kurs

Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald

Vollkornbrot, Sauerteigbrot, verschiedene Brote und dazu Aufstriche, Ofn-krapfen

VOLLKORNKÜCHE FÜR JEDEN TAG

Kochkurs

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen

Der Referent nimmt bekannte Rezepte und verwandelt diese in Vollkorn-gerichte.Dabei werden alle bekannten Vollkorngerichte berücksichtigt. Viele Tipps und Tricks runden diesen Kurs ab.

Erleben sie einfache, leicht umsetzbare, praxisnahe Wege in die Entspan-nung für Zuhause, unterwegs oder am Arbeitsplatz – im Sitzen, Liegen oder auch im Stehen. Sie kehren erholt, erfrischt und mit neuen Anregun-gen zurück in den Alltag.Aus dem Inhalt:Wasseranwendungen – Reize für ein starkes ImmunsystemAtempausen und EntspannungQigong (auch für zu Hause)Mehr Lebensfreude mit einer positiven GrundhaltungKraft der Musik und des Tanzes

ZAUBER EINER (VOLL)MONDNACHTLass dich berühren vom Geheimnis der Dunkelheit

Seminar

Referentin: Monika Engl, dipl. Lebensberaterin, Natz

Gemeinsamer Aufbruch bei Tageslicht, bewusstes Eintreten in die Däm-merung und magisches Eintauchen in die „helle“ Dunkelheit.Du spürst den eigenen Herzschlag, atmest den seltsam feinen Duft der Nacht, lauschst dem Klang der nächtlichen Stille, lässt deinen Blick über die in Silberlicht getauchte Landschaft schweifen. Und schließlich, an-kommen im wohligen Kerzenschein und wärmender Geborgenheit.

ERNäHRUNG, FASTEN, ABNEHMEN

DIE BEDEUTUNG DER ERNäHRUNG FÜR DAS GEHIRN

Vortrag

Referentin: Dorothea Sanin, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Ernährungs - beraterin, Leifers

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist nicht nur wichtig für die kör-perliche Gesundheit, sie beeinflusst auch die Leistungsfähigkeit des Ge-hirns und soll alle lebensnotwendigen Nährstoffe in ausreichender Men-ge beinhalten.

NEU

Page 99: KBW Kursuebersicht 2010/2011

196 Gesundheit

Gesund­heit

197Gesundheit

GERMTEIG UND SEINE VIELFALT

Kurs

Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald

4-er Zopf, Kniekiachl, Bienenstich, Strudel, Kleingebäck u. v. m.

BACKKURS

Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald

Schnelle und köstliche Blechkuchen, Schokoladenschnitten, Buchwei-zenschnitten, Erdbeerjoghurtschnitten, Bananenschnitten, Kirschschnit-ten, Topfenschnitten u. v. m. aus verschiedenem Teig

STRUDEL UND TEIGTASCHEN

Backkurs

Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald

Spinatstrudel, Pizzastrudel, Topfenzopf gedeckt, Apfelstrudel, Nussstru-del, Schlutzkrapfen,Buchweizenravioli mit Graukäsefüllung, Topfentaschen u. v. m.

ALLES AUS BUCHWEIZEN

Kurs

Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald

Knödl, Nudeln, Riebel mit Kartoffel, “Broter” (Schmarren mit Äpfeln), Pressknödl mit Graukäse und Beilagen z.B. Sauerkraut, Buchweizenku-chen und Buchweizenroulade

BäUERLICHE SPEZIALITäTEN IN FETT GEBACKEN

Kurs

Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald

Strietzl, Krapfen, „Schweizner Hosen“, „Kiachl“, Faschingskrapfen u.v.m.

FLEISCHQUALITäT UND DEREN VERWENDUNG

Kochkurs (1 Treffen)

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen

Wie erkenne ich Qualität? Fast noch wichtiger ist aber die Frage: Wie bereite ich gute Fleischqualität zu?Anhand von Gerichten und Vergleichsverkostungen wird der Unterschied aufgezeigt.

WEIN UND SPEISEN - DIE OPTIMALE ANPASSUNG

Seminar

Referentin: Ingrid Egger, Fachlehrerin an der Hotelfachschule, Meran

Die wichtigsten Regeln der Wein- Speisen- Anpassung werden vermittelt und durch Verkostungen erfahren.Außerdem wird vermittelt, wie Mann und Frau richtig Wein verkosten.

LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN

Abendseminar

Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan, Helmuth Karadar, Techn. Referent, Trainer in der Erwachsenen - bildung, Eppan

Einführung in die Zubereitung aphrodisierender Lebensmittel,Vorstellen und Verkosten aphrodisierender Lebensmittel, Gewürze und Kräuter,Gemeinsame Zubereitung eines 3 Gänge Menüs,Festliche Dekoration der Tafel und Verzehr des Menüs

WOK - DER FERNÖSTLICHE KOCHTOPF

Kurs

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen

Der Referent erklärt den Wok und zeigt anhand von Rezepten die un-terschiedlichen Garmethoden und Zubereitungsarten darin auf und gibt Tipps und Tricks zum Einkauf und zum Nachkochen.

NEU

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198 Gesundheit

Gesund­heit

199Gesundheit

HEILENDE NATUR

WAS HäLT UNS GESUND?Lebensordnung - der Schlüssel zu körperlich seelischem Wohlbefinden

Vortrag

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz

Hektik und eine Fülle von Reizen bestimmen heute zunehmend unsere Lebensweise, so dass wir oftmals an unsere körperlichen und psychi-schen Grenzen gelangen.Ein Zuviel an Stress macht nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern führt zur Erschöpfung, zu Versagensängsten, zum Burn-out-Syndrom, zu depressiven Verstimmungen und vielem mehr.Die Strukturierung der äußeren und inneren Lebensordnung, das Vermei-den von Risikofaktoren sowie körperlichen oder psychischen Stress etc. ist ebenso bedeutsam wie das Wiedererlangen des seelischen Gleichge-wichtes und den Faktoren, die Gesundheit erhalten und fördern.Was sind die Faktoren, die Gesundheit erhalten?Mehr dazu erfahren Sie in diesem Vortrag.

GESUNDHEIT IM DREIKLANG

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuter- pädagogin, Perdonig

Den Geist durch spezielle Übungen und Merktechniken zu stärken, die Seele durch Entspannung, Humor und Lebensweisheiten zu beflügeln, den Körper durch die Gaben der Natur zu pflegen, sind die besten Voraus-setzungen für eine Gesundheitspflege im ganzheitlichen Sinn.

DEN RHyTHMUS DER NATUR ALS KRAFTQUELLE NUTZEN

Vortrag oder kleine Wanderung vor Ort

Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth

Was in der Natur vorgeht, finden wir auch im Menschen wieder. Bei die-sem Thema geht es darum, bewusst die Schönheit der Natur und ihre Veränderungen wahrzunehmen. Da wir auch Teil der Natur sind, können wir somit besser verstehen, was in uns vorgeht.

NEU

HAUSGEMACHTE KUCHEN UND TORTENBacken, füllen und verzieren

Kurs

Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald

Biskuitkuchen – Nuss-, Kastanien-, Orangen- und Sachertorte, Roulade, Schnitten usw.

KUCHEN GARNIEREN UND VERZIEREN, EINFACH UND SCHNELL

Kochkurs (1 Treffen)

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen

Anhand von einfachen Rezepten werden verschiedene Möglichkeiten ge-zeigt, Böden und Schnitten schnell und ansprechend zu dekorieren. Die einzelnen Schritte werden vorgemacht und besprochen. Viele Tipps und Tricks runden diesen Kurs ab.

KONSERVIERUNG VON OBST UND GEMÜSE

Kurs

Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen

Die verschiedenen Möglichkeiten der Konservierung anhand von Obst und Gemüse der Saison werden aufgezeigt.

FASTEN - NACH HILDEGARD VON BINGEN

Seminar

Referentin: Priska Oberpertinger Leitner, Fastenleiterin, Bruneck

Fasten ist mehr, als einfach nicht essen. Den freiwilligen Verzicht auf Nahrung finden wir in fast allen Kulturen und Religionen. Das Fasten er-fasst den ganzen Menschen mit Körper, Geist und Seele. Es bringt eine Umstellung des Stoffwechsels mit sich und ist gleichzeitig ein Weg zur inneren Ordnung.

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200 Gesundheit

Gesund­heit

201Gesundheit

DIE 5 SäULEN DER GESUNDHEITNach der traditionellen Kneipp-Gesundheitslehre

Vortrag

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz

Die einzigartige Lebens- und Gesundheitslehre von Pfarrer Sebastian Kneipp basiert auf insgesamt fünf Säulen:Wasseranwendungen, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebens-ordnung.In seinem Mittelpunkt steht der Mensch in seiner Einheit von Körper, Geist und Seele.Im Vortrag erfahren Sie, wie Sie mit praktischen Anwendungen und dem ganzheitlichen Verständnis für Gesundheit die eigenen Abwehrkräfte stärken und das körperliche und seelische Wohlbefinden steigern zu kön-nen.

DIE HEILKRAFT DES WASSERS ENTDECKENDie Wassertherapie nach Sebastian Kneipp

Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz

Kneipps Wasserkuren zählen zu den beliebtesten Naturheilmethoden in unserem Kulturkreis.Wasseranwendungen sind ein wirksames Mittel zur Selbsthilfe, um die Abwehrkräfte zu stärken, den Kreislauf in Schwung zu bekommen, Schlafstörungen zu beheben, Infektanfälligkeit vorzubeugen und das kör-perliche sowie seelische Wohlbefinden steigern zu können.

WINTERZEIT - SCHNUPFENZEIT

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp- Gesundheitstrainerin, Perdonig

Hustend und schniefend im Bett?Das muss nicht sein, wenn wir mit Fußbädern und Co unsere Abwehr-kräfte mobilisieren oder mit entsprechenden Wickeln und Tees Erkäl-tungskrankheiten schneller zum Abheilen bringen.

NEU

FIT MIT KNEIPP - DIE 5 SäULEN DER GESUNDHEIT

Einführungsvortrag

Referentin: Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen

Einführungsvortrag in die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp

KRAFTQUELLE NATURAuf den Spuren der ganzheitlichen Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp

Seminar

Referentin: Monika Engl, Kneipp,- Gesundheitstrainerin, Natz

„Alles was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reich-lich geschenkt“ wusste bereits der Wasserdoktor Kneipp. Denn Natur tut Körper, Geist und Seele gut. Komm mit zu diesem Erlebnistag und tanke Naturkraft nach Kneipp:mit Wassertreten zur Stärkung des Immunsystems,mit Kräutern und Ernährung, die helfen, gesund zu bleiben,mit lebenswichtiger frischer Luft und Bewegung und viel Lebensfreude. Von diesem Tag kehren wir erholt, erfrischt und mit gesunden Anregun-gen in den Alltag zurück.

WASSERANWENDUNGEN NACH S.KNEIPP

Nachmittags- oder Abendveranstaltung

Referentin: Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen

Anwendungsmöglichkeiten für daheim, praktische Umsetzung der Inhal-te durch Vorführen, Mitmachen, Ausprobieren; Durchführung von Güs-sen, Bädern, Waschungen vor Ort

NEU

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202 Gesundheit

Gesund­heit

203Gesundheit

KRäUTER ZUM ANBEISSEN EIN KULINARISCHER GENUSS AUS DER NATURKÜCHE

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp- Gesundheitstrainerin, Perdonig

Nicht nur traditionelle Gartenkräuter eignen sich zum Kochen verschie-denster Speisen, auch Wildkräuter laden mit Suppen, Aufläufen, Roula-den, Süßspeisen, Aufstrichen usw., machen Appetit auf mehr!

DIE KRäUTERFÜHRUNG IN ORTSNäHE

Wanderung

Referentin: Frieda Ploner, Lehrerin i. R., Brixen

Kennenlernen von Heilkräutern, Verwechslungsgefahr,Vergleich: Pflanze – Farbfoto,Aufklärung zur Anwendung

HELFEN UND PFLEGEN

KOMMUNIKATION IN DER ALTENPFLEGE

Vortrag

Referentin: Claudia Polver, Sozialbetreuerin, Bozen

Theoretischer Teil:Pflege und Sprache: Wie reden wir mit unseren Betreuten?Duzen/SiezenBabysprache in der PflegeDas „Krankenschwester- WIR“Positive und negative KonfliktlösungsstrategienPraktischer Teil:Tipps zur Kommunikation mit dement erkrankten, depressiven, hör- und sehbehinderten Personen sowie mit Parkinson-Patienten

GESUNDHEIT WäCHST IM GARTEN

Vortrag

Referentin: Frieda Ploner, Lehrerin i. R., Brixen

Gewürz-, Heil- und Unkräuter im Garten und die Heilkraft der heimischen Gemüsepflanzen

DIE GRÜNEN WILDEN POWERPFLANZEN FÜR DIE FRÜHJAHRSKUR

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp- Gesundheitstrainerin, Perdonig

Bereits die Namen weisen auf ihre Stärke hin: Löwenzahn, Bärlauch, Brennnessel.Doch auch andere Kräuter warten darauf, von uns im ganzheitlichen Sinn für die Frühlingsreinigung genutzt zu werden.

STREICHELEINHEITEN:Sanfte Kosmetik aus der Natur

Vortrag

Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-

Gesundheitstrainerin, Perdonig

Tipps für die Reinigung von innen bzw. Anwendungen zur Körperpflege aus der Kneipptherapie und verschiedene Rezepturen von Cremes, Sal-ben, Ölen, Zahnpaste, Kräuterseife usw.

UNSERE KRäUTER - HAUSAPOTHEKE

Vortrag mit Farbdias

Referentin: Frieda Ploner, Lehrerin i. R., Brixen

Eine Vielfalt von Präparaten lassen sich aus Heilkräutern herstellen(Tee, Öle, Essenzen, Sirup, Weine, Schnäpse, Kissen, Umschläge...).

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204 Gesundheit

Gesund­heit

205Gesundheit

ADHS: EINE ABKÜRZUNG, DIE ES IN SICH HATInformationen zu dem Thema, über das so viel gestritten wird

Vortrag

Referent: Dr. Ingo Stermann, Arzt und Psychotherapeut, Brixen

Was versteht man medizinisch und psychologisch unter ADHS?Wie entwickelt sich die Störung von der Kindheit bis zum Erwachsenen-alter?Wie wird ADHS festgestellt?Wer kann das?Welche Hilfen gibt es?

GESUND UND ABWEHRSTARK DURCH DEN WINTER

Vortrag

Referentin: Dr. med. Hildegard Zeisel Heidegger, Lana

ZU VIEL UM DIE OHREN?

Vortrag

Referentin: Dr. Karin Gufler, Psychologin, Marling

Informationen zur Schwerhörigkeit, Überempfindlichkeit des Gehörs und Tinnitus (Ohrgeräusche) aus psychologischer Sicht. Erläuterung von Zu-sammenhängen mit Stress und Lebenssituation, welche die Symptome beeinflussen.

DEPRESSION - KRANKHEIT DES JAHRHUNDERTS?

Vortrag

Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt, Bozen

Wie gehe ich um mit der Hoffnungslosigkeit, der Hilflosigkeit, der An-triebslosigkeit ...und den vielen anderen – „losigkeiten“?Was kann ich versuchen, wenn es mich selbst betrifft?Wie kann ich anderen möglichst gut helfen?

„LEBEN MIT VERWIRRTEN ALTEN MENSCHEN”(Kommunikation mit Validation)

Vortrag

Referentin: Eva Maria Putz, Validationsanwenderin, Altenfachbetreuerin, Innsbruck

Was ist Validation, die „Feil-Methode“, Aufbruch und Ziele von Validation, 4 Phasen der Aufarbeitung, verbale und nonverbale Techniken;Beantwortung von themenbezogenen Anfragen

DEMENZ BASIS-SEMINAR HELFEN JA, ABER WIE?

Vortrag

Referentin: Claudia Polver, Sozialbetreuerin, Bozen

Theoretischer Teil:Grundwissen über DemenzEinteilung der verschiedenen Demenz-Krankheitsbilder:Alzheimer Demenz: Beschreibung der Symptomatik und des Krankheits-verlaufs aus der Sicht des BetroffenenPraktischer Teil:Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz

MEDIZIN

SANFTE HILFE FÜR KLEINE PATIENTENAkupunktur und Homöopathie für Kinder

Vortrag

Referentin: Dr. med. Hildegard Zeisel Heidegger, Lana

Fundierte Studien bestätigen, dass naturheilkundliche Heilmethoden sich positiv auf den Gesundheitsprozess und stärkend auf das Allgemein- und Wohlbefinden auswirken. Die Akzeptanz von Akupunktur (schmerzlose Laserakupunktur bei Kindern) und Homöopathie nimmt nun auch in der westlichen Kinderheilkunde immer mehr zu und wird als zusätzliche, unterstützende und ergänzende Methode zur Schulmedizin angewandt. Das Ziel der ganzheitlichen Methoden ist es, einerseits Krankheiten vor-zubeugen, andererseits aber auch die Lebenskraft zu stärken, Selbsthei-lungsprozesse zu aktivieren und somit Heilung zu ermöglichen.

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206 Gesundheit

Gesund­heit

207Gesundheit

AKTIV GEGEN BLASENSCHWäCHE

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Vier Millionen Frauen leiden in Deutschland unter einer schwachen Blase. Sie haben Probleme beim Lachen, Husten und Heben durch unkontrol-lierten Harnabgang.Welche Therapien helfen? Operation ist nicht die einzige Möglichkeit.Warum junge Frauen besonders nach der Geburt rechtzeitig den Becken-boden trainieren sollten.Andere Frauen klagen über häufigen Harndrang. Jede Stunde oder noch öfters müssen sie Urinlassen. Wir schließen einen Harnwegsinfekt aus und sprechen über Ursachen und Behandlung der überaktiven Blase.

OSTEOPOROSE: KNOCHENSCHWUND IST KEIN UNAUSWEICHLICHES SCHICKSAL

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Weltweit zählt die Osteoporose zu den zehn bedeutsamsten Erkrankun-gen und ist inzwischen eine sogenannte Volkskrankheit geworden. Das Knochengewebe unterliegt einem lebenslangen kontinuierlichen Auf- und Abbau, dieser ist beeinflusst durch erbliche Veranlagung, Ernährung, körperliche Aktivität und durch Hormone. In diesem Vortrag werden unter anderen folgende Schwerpunkte behandelt:

•WieerkenntmandieseKrankheitfrühzeitig?•WelcheUrsachengibtes?•Wiekannichvorbeugen?•WelcheBehandlunggibtes?

PSyCHISCH KRANK - NA UND...?

Vortrag

Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge, Bozen

Wie gehe ich um mit einer psychischen Erkrankung (bei mir – bei einem Angehörigen)?Psychische Erkrankungen in der Seelsorge

WEGE DER INNEREN HEILUNG

Vortrag

Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran

Jede Krankheit ist eine Aufforderung des Organismus zur Wiederherstel-lung von Gesundheit. Wird die Seele gekränkt und der Schmerz nicht gelebt, entsteht eine Blockade im Körper, die zu körperlichen und psychi-schen Erkrankungen führt.Es werden Wege der inneren Heilung aufgezeigt.

WENN DIE JAHRE WECHSELN ...Die Herausforderung der Wechseljahre

Vortrag

Referentin: Dr. med. Hildegard Zeisel Heidegger, Lana

Wechseljahre sind Stationen im Leben einer Frau, in denen sich einiges ändern kann. Das Ende der biologischen Fruchtbarkeit naht, jedoch voll-zieht sich damit sogleich auch ein Wandel hin zu einer neuen fruchtbaren und schöpferischen Kraft, die nicht mehr körperlich gebunden ist. Diese Kräfte und Chancen gilt es zu entdecken und zu aktivieren, sei es auf der persönlichen aber auch spirituellen Ebene. Neben der Hormontherapie kommen auch zahlreiche natürliche Behandlungsmethoden in Frage, um Wechseljahrbeschwerden vorzubeugen und deutlich zu lindern.

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208 Gesundheit

Gesund­heit

209Gesundheit

ANTIAGING - äLTER WERDEN WIR SPäTER

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Kleopatra badete in Eselsmilch. Mittelalterliche Hofdamen betupften ihr Gesicht mit Rotwein. Und Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sisi) ver-ordnete sich ein radikales Diät- und Fitnessprogramm mit Hungerkuren, langen Ausritten und flotten Spaziergängen. Auf der Suche nach dem Jungbrunnen haben sich die Menschen zu allen Zeiten äußerst kreativ und erfinderisch gezeigt.Auch heute blühen Schönheitskult und Fitnesswahn. Für manchen ist das „Jung- und Fit- Bleiben“ zur Lebensaufgabe geworden. Möglichst lange gesund bleiben ist unser Ziel.Östrogen und Testosteron sind Schlüsselhormone. Sie bestimmen unser Leben. Hormone verlängern unser Leben nicht. Wie stärken sie die Kraft ihrer eigenen Hormone?Jeder kann lernen, seine körpereigenen Hormone zu aktivieren und sie für ein langes, glückliches Leben zu nutzen.Das Anti-Aging-Bewegungsprogramm für alle.

BRUSTKREBS - VORSORGE UND RISIKOFAKTOREN

Vortrag

Referentin: Dr. Sonia Prader, Fachärztin, Brixen

Weitere Themenangebote:•TherapieimWandelderZeit•GynäkologischeTumoren–Wasmanwissensollte•Wechseljahre–ZeitdesUmbruchs

NEUE STRATEGIEN GEGEN KREBS UND HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Endlich ist es soweit: Die erste Impfung gegen den gefährlichen Gebär-mutterhalskrebs (den häufigsten Krebs der Frau weltweit) ist da.Brustkrebs und Darmkrebs sind sogenannte „Wohlstands-Karzinome“. >

HORMONSCHWANKUNGEN UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF PSyCHE UND KÖRPER

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Hormone spielen eine essenzielle Rolle für unsere Gesundheit. Sie las-sen sich zur Behandlung zahlreicher Krankheiten einsetzen.

Beeindruckende Erfolge bei:- PMS, prämenstruellem Syndrom- Müdigkeitssyndrom- Depressionen- Gewichtsproblemen- Migräne- Schilddrüsenstörungen- Wechseljahrbeschwerden- postmenopausalen Problemen

Der Hormonstoffwechsel wird ausgeglichen und die Gesundheit wieder hergestellt.

KNOCHENSCHMERZEN - ABGENUTZTE GELENKE - KNOCHENSCHWUND

Vortrag mit Diskussion

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Wie kann der alternde Mensch dies günstig beeinflussen?

•Lebensweise•Ernährung•medizinischeHilfestellung

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210 Gesundheit

Sie sind am häufigsten in den Industrieländern.Wie kann ich mich schützen?Wo liegen unsere Grenzen?Einfluss des Bodymass-Index auf Herz-Kreislauferkrankungen und auf viele KarzinomeMotivation: Veränderungen sind möglich, Ziele setzen und erreichenGesunde Ernährung: 40 % aller Krankheiten sind durch falsche Ernährung bedingtRauchen: 30 % aller Krankheiten führen zum Tod durch RauchenVorsorge: Was ist sinnvoll?Körperliche Signale: Wie erkenne ich sie?

TU ETWAS! AKTIV GEGEN GEBäRMUTTERHALSKREBS VORBEUGENWie Sie sich und Ihre Töchter schützen können

Vortrag

Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran

Jetzt wissen wir es: Humane Papillom-Viren verursachen Gebärmutter-halskrebs und Genitalwarzen.Aber es gibt bereits die HPV-Impfung. Rechtzeitig geimpft heißt optimal geschützt.Wer ist gefährdet? Vorsorgeuntersuchung und Impfung führen zu mehr Sicherheit. Der Gebärmutterhalskrebs ist nach dem Brustkrebs weltweit die zweithäufigste tumorbedingte Todesursache.Also: Tu etwas!

MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DER KOMPLEMENTäRMEDIZIN BEI KREBSERKRANKUNGEN

Vortrag

Referentin: Dr. med. Hildegard Zeisel Heidegger, Lana

Die Diagnose Krebs ändert das Leben eines Menschen schlagartig. Krebs ist eine Krankheit mit Krankheitszeichen auf allen Ebenen: Körper, Geist und Seele.Ganzheitliche Krebstherapie heißt, einerseits Krankheit zu unterdrücken, andererseits die Kräfte der Abwehr zu fördern. Das Ziel ist die Verbesse-rung der Wirkungen der Schulmedizin und zugleich eine Abschwächung der Nebenwirkungen von Strahlen- und Chemotherapie.

Niemand von uns lebt für sich selbst und

niemand stirbt für sich selbst.

Wenn wir leben, leben wir für den Herrn, und

wenn wir sterben, sterben wir für den Herrn.

Wir gehören dem Herrn im Leben und im Tod.

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Krankenpflege & Sterbebegleitung

Kranken­pflege und Sterbebe­gleitung

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212 Krankenpflege & Sterbebegleitung

Kranken­pflege und Sterbebe­gleitung

213Krankenpflege & Sterbebegleitung

ZWISCHEN SELBSTBESTIMMUNG UND FÜRSORGEEthische Fragen am Lebensende

Vortrag

Referent: Primar Dr. Herbert Heidegger, Lana

Der Umgang mit Gebrechlichkeit und Sterben reduziert sich nicht nur auf eine medizinische Angelegenheit sondern ist primär eine gesellschaftli-che, soziale, individuelle und religiöse Herausforderung zu der auch die Medizin ihren wichtigen Beitrag leisten muss. Immer mehr Menschen beklagen sich darüber, dass Art und Zeitpunkt des Sterbens in unserer Gesellschaft von medizinischen Entscheidungen geprägt und bestimmt werden und der Patient mit seinen individuellen Rechten, Wünschen und Vorstellungen in der Sterbephase zu wenig berücksichtigt wird.Welche ethischen Fragen sich am Lebensende stellen, wird in einem Powerpoint- Vortrag in einfacher Form vorgestellt werden.

„TUT TOT SEIN WEH?”Fragen die Kinder haben, Antworten die wir gemeinsam finden.

Vortrag

Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Hospizmitarbeiterin, Kindergärtnerin i.R., Mals

Wenn Kinder nach dem Sterben fragen, brauchen sie die Hilfe der Er-wachsenen, um das Sterben, den Tod als Teil des Lebens zu verstehen und um einen natürlichen Umgang mit diesem Thema zu erlernen.Kleingruppenarbeit als Einstieg in das ThemaGefühle erleben und ausdrückenGestaltungsmöglichkeiten in der Schule und KindergartenMärchen, Bilderbücher, GeschichtenFragen und Antworten

UMGANG MIT TOD UND TRAUER IN DER FAMILIE

Vortrag

Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen

Erfahrungen meinerseits als NotfallseelsorgerinUmgang mit Kindern und Jugendlichen, die vom Verlust betroffen sind.Vermittlung von umfassendem Hintergrundwissen

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KREUZWEG ALS BEGLEITMODEL IN SCHWERER ZEIT

SeminarGemeinsames Gestalten (3 oder 5 Stunden)

Referent: P. Peter Gruber OFM Cap, Krankenhausseelsorger, Meran

Der Kreuzweg ist ein in sich geschlossenes ganzheitliches Begleitmodell bei Sterbenden und deren Begleitern oder bei anderen Kreuzen.

BIS ZUR LETZEN UMARMUNGLicht- und Schattenseiten am Krankenbett

Lesung und Buchvorstellung

Referentin: Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen

Dieses Buch erzählt von der wertvollen Zeit, in der Menschen das letz-te Stück Weg gehen, bis hin zum „Großen Tor“. Es berichtet von den segensreichen Stunden des Zusammenseins mit einem scheidenden Menschen, verschweigt aber nicht die Schwierigkeiten bei der Pflege zu Hause. Vielleicht kann es ein Sprachrohr sein für all jene, die Ähnliches durchstehen oder erfahren haben, aber nicht den Mut aufbringen, die Er-eignisse selbst niederzuschreiben. Was das Buch noch sein möchte: Ein Zeugnis für den Glauben, dafür dass Glaube und Gebet kraftvolle Stützen und trostreiche Wegbegleiter sind.

HAST DU STUHLGANG?

Seminar (3 Stunden)

Referent: P. Peter Gruber OFM Cap, Krankenhausseelsorger, Meran

Sterben bedeutet genießen und loslassen.Unser Körper lebt dieses Lebensprinzip. Er ist ein guter Lehrmeister des „Arm-Lebens“ und des in „Fülle–Lebens“.

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Page 108: KBW Kursuebersicht 2010/2011

214 Krankenpflege & Sterbebegleitung

Kranken­pflege und Sterbebe­gleitung

215Krankenpflege & Sterbebegleitung

DEM STERBEN DIE TÜR ÖFFNEN!

Vortrag oder Seminar, 3­4 Einheiten

Referent: P. Peter Gruber OFMCap, Krankenhausseelsorger, Meran

Indem ich mich der eigenen Sterblichkeit am Sterbebett eines Menschen stelle, bin ich ihm/ihr so nahe, wie es nur geht. Worte, Gesten und Hand-lungen werden sich dann einstellen, vergleichbar der Liebe zwischen zwei Menschen, bei denen das Eigentliche ebenfalls nicht mit Worten gesagt wird.

Themen:•UmgangmitSchmerz,LeidundTod•UmgangmitderWahrheit•UmgangmitdenvierSchmerzbereichen:physischer,psychischer, sozia-ler und spiritueller Schmerz•WasgeschiehtbeimSterben?•Die„Hebamme“fürdenLebensabschied

DIE ZEIT DES STERBENS„Ihre Mutter hat nicht mehr lange zu leben.”

Vortrag

Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Hospizmitarbeiterin, Mals

Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige Erinnerung zurück bei denen, die weiterleben. Gerade weil Sterben einerseits so schwer sein kann und weil es anderseits zum Leben gehört, kann es nur hilfreich sein, öfters darüber nachzudenken und miteinander zu reden.Erfahrungsaustausch als Einstieg in das Thema einzusteigenSituationsgebundenes Beispiel (Was möchte ich tun? – Was kann ich tun?)Gefühle entstehenTrauer zum Ausdruck bringen

WAS UNS DER TOD LEHRT

Vortrag bzw. Seminar

Referent: Mag. Georg Pernter, Religionspädagoge, Ausbildung in Klinischer Gestalttherapie sowie Einzel- und Paarberatung, Ritualarbeit, Meran

Der Tod ist die stärkste Grenzerfahrung. Stellen wir uns ihm, kommt es zu einer positiven Veränderung, Prioritäten können neu gesetzt, Bagatelle im Leben bagatellisiert werden. Leben, Reife und Weisheit wachsen. Philo-sophie, Literatur, Therapie und Spiritualität lehren uns, dass gut zu leben „gut sterben lernen“ heißt.

AUSEINANDERSETZUNG MIT TRAUER

Seminar

Referentinnen: Carmen Unterthiner, Dipl. Psych., Kardaun Irene Volgger, Dipl. Psych., Ausbildung zur Frauengruppen - leiterin, Meran

Trauer ist eine normale Reaktion auf Abschiede, Verluste und Trennun-gen. Sie hilft uns, die unterschiedlichen Verluste – seien es Hoffnungen, Wünsche oder Illusionen, Gesundheit, Menschen, Lebenszeiten, die un-ser Leben begleiten - zu ertragen und zu überwinden.Unsere Zeit scheint weder für die eigene Trauer, noch für die Trauer an-derer Platz zu haben. Wir wollen uns auf das Thema Trauer einlassen und gemeinsam nach Kraft- und Trostquellen suchen.

Sing, bet‘ und geh auf Gottes Wegen,

verricht‘ das Deine nur getreu

und trau des Himmels reichem Segen.

So wird er bei dir werden neu.

Denn welcher seine Zuversicht

auf Gott setzt, den verlässt er nicht.

Georg Neumark

Page 109: KBW Kursuebersicht 2010/2011

216 217Caritas Telefonseelsorge Caritas Telefonseelsorge

Was will die Telefonseelsorge (TS)

Die TS ist ein telefonisches Angebot der Lebens- und Krisenhilfe bis hin zur Hilfe bei Suizid gefahr.Die Stelle ist täglich (auch sonn- und feiertags) rund um die Uhr unter der Grünen Nummer 840 000 481 (eine Auslösung) aus ganz Südtirol erreichbar.

Die rund 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telefonseelsorge möch-ten Ansprechpartner sein für Menschen, die Orientierung in persönlichen Fragen, Konflikten oder belastenden Situationen suchen. Sie begleiten, indem sie zuhören, klären, ermutigen, informieren oder helfen, eine Ent-scheidung herbeizuführen.

Wer kann die Angebote der Telefon seelsorge in Anspruch nehmen?

•Menschen aller Altersstufen und Bevölkerungsschichten, die Hilfe und Unterstützung in einer Krise brauchen,•Menschen, die in einer belastenden persönlichen, familiären oder beruflichen Lebenssituation stehen,•Menschen, die sich Sorgen um einen Angehörigen, Freund oder Bekannten machen•Menschen, die eine geliebte Person verloren haben,•Menschen, die daran denken mit ihrem Leben Schluss zu machen,•Menschen, die einen Weg aus ihrer Einsamkeit finden wollen,•Menschen, die Sinn und Orientierung für ihr Leben suchen,•Menschen, die über das reden möchten, was sie bewegt.

VORTRAGSANGEBOT

INFORMATIONEN UND EINBLICKE IN DIE TELEFONSEELSORGE

Vortrag und Gesprächsrunde

Referentin: Dr. Silvia Moser

Informationen beim Kath. Bildungswerk

Die Telefonseelsorge ist ein Gemeinschaftsprojekt von Caritas und Südtiroler Vinzenzgemeinschaft.

mitunterstützt von derSüdt. Vinzenzgemeinschaft

Page 110: KBW Kursuebersicht 2010/2011

218 Bibliothek 219Bibliothek

Das große Werkbuch Meditation. Für Gottesdienst, Gemeinde und Schule. Impulse – Methoden – Modelle. Hrsg. von Cordula Leidner. Freiburg/Basel/Wien: Herder, 2009.

Das große Werkbuch Meditation versammelt eine Vielzahl unter-schiedlicher Meditationsformen zu zentralen Themen des Glau-bens und den geprägten Zeiten im Kirchenjahr. Ob Bildmeditation, Fantasiereise, Tagesrückblick oder Tanz. Die Modelle für Jung und Alt sind praxisnah beschrieben und auch ohne Vorkenntnisse oder gro-ße Vorbereitungen sofort umsetz-bar. Ein Buch für alle, die in ihren Gemeinden und Gemeinschaften einen Weg der geistlichen Erfah-rung aus Gebet und Stille heraus beschreiten wollen.

Frank, Annegret: Rangeln, Regeln, Rücksicht nehmen. Spiele und Körperübungen für ein faires Miteinander von Kin­dern in Kita und Grundschule. Münster: Ökotopia, 2010.

Die Autorin entwickelt in ihrem neuen Buch zahlreiche Ideen, wie das gestiegene Bedürfnis nach kör-perlicher Auseinandersetzung in spielerischer, kindgerechter Form Raum bekommt. Damit verbunden ist das Ziel, Gewaltbereitschaft ab-zubauen, Energien konstruktiv zu kanalisieren und zu einem fairen Miteinander zu gelangen. Ein spielerisches Gegeneinander setzt zunächst ein Miteinander voraus: Durch klare Regeln lernen Kinder bei zivilisierten und kämp-ferischen Spielen, vorhandene Aggres sionen in einer unschädli-chen und akzeptierten Weise anzu-nehmen und auszuleben. Dadurch sind sie zunehmend in der Lage, ihre Kraft sensibel zu dosieren, differenzierte Taktiken zu erpro-ben und Teamstrategien zu ent-wickeln.Am Ende stehen ein gewachse-nes Selbstvertrauen, ein positives Selbstwertgefühl und gestiegene Sozialkompetenz.

BIBLIOTHEK UND MEDIENSTELLE:Diözese Bozen-BrixenBibliothek und Medienstelle, PastoralzentrumDomplatz2•I–39100BozenTel. 0471 306 248e-mail: [email protected]

Jung, Herbert: Alle Liebe ist aus Gott. Gottesdienste zur Hochzeit. Freiburg/Basel/Wien: Herder, 2005.

Alle Zutaten, die einen Hochzeits-gottesdienst stimmig und stim-mungsvoll machen, sind in diesem Buch zu finden: Gottesdienstmo-delle, Ideen, Erklärungen und an-sprechende Texte, die unter die Haut gehen. Im Mittelpunkt ste-hen 12 Gottesdienste, die jeweils einen Aspekt besonders aufgrei-fen und Eigenarten des bisherigen Lebensweges berücksichtigen. Sympathische Vorschläge für klei-ne Feiern zum Abschied von den Eltern bis hin zu Anregungen für den Einstieg in den Alltag zu zweit, Lieder und Musikstücke, ein Text- und Ideenpool und ein Register runden das Werk ab.Eine ausgezeichnete Hilfe für Pfar-rer und Brautleute, die richtigen Worte zu finden, damit es eine Hoch-Zeit wird.

Eine Auswahl aus dem Angebot der Bibliothek und Medienstelle:

Schwikart, Georg: Gott hat viele Namen. Kinder aus aller Welt erzählen von ihrem Glauben. Mit Ill. von Kristin Labuch. Düsseldorf: Patmos, 2008.

Sieben Kinder aus unterschiedli-chen Teilen der Welt erzählen von ihrem Glauben: der Sioux-Indianer Tokahe aus Nordamerika; Ritoo, die Hindu aus Indien; der Buddhist Kazuyoshi aus Japan; die Jüdin Yar-dena aus Israel; Arne der christliche Junge aus Deutschland; Aishe, die türkische Muslima und Kofi vom Stamm der Bassar in Togo.Die Kinder stellen wichtige Perso-nen, uralte Überlieferungen und Gebete vor und sie berichten von den religiösen Festen ihrer Völker. Außerdem erklären sie typische Symbole ihrer Religionen und zei-gen Karten und Fotos aus ihren Ländern. So entsteht ein lebendi-ges Bild und es wird deutlich: Gott hat viele Namen!

ÖFFNUNGSZEITEN:Mo–Fr Vormittag: 9.00 – 12.00 UhrMo–Mi Nachmittag: 14.30 – 17.00 UhrDo Nachmittag: 14.30 – 18.00 Uhr

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BUCH UND KUNST AM DOMLIBRI E ARTE AL DUOMO

39100 Bozen - BolzanoEisackstr. 2 Via Isarco Tel. + Fax 0471 97 93 74

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Martin Mair

Domplatz 3 – 39100 BozenTel. 0471 300 092 – Fax 0471 973 936Internet: www.rgw.it - E-mail: [email protected]

Frequenzen:

Bozen, Überetch, unteres Eisacktal 103,00 MHzUnterland 102,90 MHzSarntal, Ritten, Schlerngebiet, Grödner Tal 103,00 MHzAberstückl 106,80 MHzMeran Burggrafenamt 96,90 MHzUlten 94,60 MHzSchlanders, Vinschgau 103,20 MHzMals, oberer Vinschgau 104,50 MHzBrixen, Eisacktal 97,80 MHzSterzing, Wipptal 98,90 MHzUnteres Pustertal 103,50 MHzBruneck, mittleres Pustertal 103,30 MHzOberes Pustertal 99,00 MHzInnichen, Osttirol 103,40 MHzGsieser Tal 88,90 MHz

An RGW angeschlossene Pfarrsender:

Deutschnofen 90,30 MHzGeiselsberg / Olang 95,40 MHzLajen 91,90 MHzMal 93,60 MHzNaturns 96,50 MHzOlang 91,00 MHzPfalzen 106,80 MHzPrad am Stilfserjoch 105,80 MHzSand in Taufers 88,50 MHzST. Johann im Ahrntal 106,10 MHzSexten 99,90 MHzTerlan 88,80 MHZToblach 87,70 MHzWelsberg 92,20 MHz

Domplatz 3 - 39100 BozenTel. 0471 981717 - Fax 0471 982498

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