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1 KONZEPTION

KONZEPTION - Oberammergau

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Page 1: KONZEPTION - Oberammergau

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KONZEPTION

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Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort

2. Unsere Gruppen und Betreuer/innen

3. Tagesablauf in unseren Gruppen

3.1 Unsere Krippengruppe, die „Kleinen Strolche“

3.2 Unsere Kindergartengruppen „Spatzerl“, „Gan-

serl“, „Igerl“ und „Füchse“ (Naturgruppe)

3.3 Eingewöhnung

4. Pädagogische Arbeit

4.1 Ziele und Umsetzung

4.2 Besonderheiten und Schwerpunkte

4.2.1 Integrationsplätze

4.2.2 Naturtage

4.2.3 Erlebnisnachmittage

4.2.4 Theater spielen

4.2.5 Gesunde Ernährung

5. Unsere Räume

6. Elternarbeit

7. Vernetzungen

8. Organisatorisches

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1. Vorwort

„Jedes Kind ist einmalig“

Unter diesem Aspekt wollen wir helfen, alle Kinder in ihren individuellen Bega-

bungen und Fähigkeiten kompetent zu fördern.

Uns ist es wichtig, die Stärken aber auch die Schwächen jedes einzelnen Kin-

des kennen zu lernen und anzunehmen.

Ihr Kind soll sich bei uns wohlfühlen, damit es sich frei entfalten kann!

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2. Unsere Gruppen und Betreuer

Kigaleitung: Margit Alberino

Kleine Strolche (Krippe)

Anja, Elisa, Franziska, Laura

Igerlgruppe

Monika, Mona, Anila

Spatzerlgruppe

Claudia, Monika, Springer/in

Ganserlgruppe

Bianca, Robin, Spinger/in

Fuchsgruppe (Naturgruppe)

Claudia, Martina, Angie

In Elternzeit: Sissi, Maria und Katharina

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In unserer Einrichtung gibt es 5 Gruppen. 15 Kinder zwischen 1 und 3 Jahren

finden in unserer Krippengruppe Platz.

In den vier Kindergartengruppen, die für bis zu 25 Kinder zwischen 3 und 6

Jahren ausgerichtet sind, können Sie zwischen zwei Konzepten wählen.

Unsere Füchse arbeiten nach unserem Naturkonzept.

Die drei weiteren Kindergartengruppen arbeiten nach einem teiloffenen

Konzept, d.h. dass während der Freispielzeit die Kinder sich aussuchen

können, ob sie in der eigenen Gruppe, einem „Themenraum“, dem Garten

oder in einer anderen Gruppe spielen möchten. Die gezielten Angebote

finden in der Stammgruppe statt.

Da es uns sehr wichtig ist, dass die Kinder über die gesamte Kindergarten-

zeit möglichst die gleichen Hauptbezugspersonen haben, bleiben sie vom

Eintritt in den Kindergarten bis zum Übergang in die Schule in der gleichen

Stammgruppe.

Dies hat viele entwicklungspsychologische Vorteile:

u. a.

• jüngere Kinder lernen Modelle der Konfliktlösung von älteren Kindern

• ältere Kinder sind rücksichtsvoll und hilfsbereit gegenüber jüngeren,

bieten Trost und emotionale Unterstützung, lernen Empathie

• ältere Kinder lernen durch Lehren; sie sichern ihr Wissen durch Weiter-

gabe und Wiederholung

• da keine Gruppenwechsel nötig sind, erhalten Kinder mehr Sicherheit

und Geborgenheit

• Kinder mit Entwicklungsrückständen werden nicht zu Außenseitern

• mehr Kooperation statt Konkurrenz; weniger Konflikte; weniger Streit um

dieselben Spielsachen

• weniger Leistungsdruck, da weniger Konkurrenz durch Gleichaltrige

• intensivere vorschulische Förderung, da nur wenige Vorschulkinder be-

treut werden.

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3. Der Tagesablauf in unseren Gruppen

3.1 Krippengruppe – „Die kleinen Strolche“

Unsere schönen, hellen Räume besuchen 15 „kleine Strolche“ zwischen

1 – 3 Jahren, die von drei Fachkräften und einer Vorpraktikantin betreut

werden.

Tagesablauf:

Bringzeit von 7:00 Uhr bis spätestens 8:30 - je nach Buchung.

Nun starten wir in den Tag mit der gemeinsamen Brotzeit.

Nach dem Hände waschen beginnt der

Morgenkreis mit einem Begrüßungslied.

Außerdem spielen wir gemeinsam Fin-

ger- und Kreisspiele, singen miteinander

und die Kinder „dürfen“ erzählen.

Ab ca. 9:30 beginnt das Freispiel und je nach Wetter gehen wir in den

Garten oder spazieren. In dieser Zeit finden zusätzlich Angebote statt.

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Um 11:00 Uhr beginnen wir mit dem Mittagessen bis ca. 11:30 Uhr.

Danach folgt die „Wickeleinheit“ (natürlich auch nach Bedarf zu jeder

Zeit) und die Kinder werden für den Mittagsschlaf bereit gemacht oder

abgeholt.

Ab 12:00 Uhr haben wir Mittagsruhe. Die Schlafenszeit ist individuell bis

maximal 13:45 – die Krippe schließt um 14:00 Uhr.

Wiederkehrende Rituale im Tagesablauf und zur selben Zeit geben dem Krip-

penkind Sicherheit und stärken es somit in seinem täglichen Tun. Das Kind

weiß, was es erwartet, es fühlt sich vertraut und geborgen und kann sich dem

Gruppengeschehen besser öffnen.

Gemeinsame Brotzeit und Mittagessen:

Wir möchten den Kindern einen gesunden und ruhigen

Start in den Tag ermöglichen und legen deshalb großen

Wert auf eine gemeinschaftliche Brotzeit. Hierzu, sowie

zum Mittagessen, haben wir täglich ein hauseigenes An-

gebot an Obst oder Gemüse. Bitte geben Sie Ihrem Kind

trotzdem eine ausgewogene Brotzeit mit.

Das Freispiel:

Im Freispiel findet jedes Kind die Möglichkeit dazu,

sich individuell auszuprobieren. Es wird von uns

dort abgeholt und begleitet, wo es gerade steht.

Im täglichen Spielen probiert Ihr Kind Neues aus

bzw. vertieft und verfeinert bereits das Erlernte.

Ihr Kind kann sich im Gruppenraum mit verschiedenen Spielmaterialien und

Bewegungsmöglichkeiten erleben.

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Des Weiteren gibt es einen zusätzlichen Raum für Einzelförderung, Angebote

und Bastelmöglichkeiten. Gerne sind wir auch im Garten oder nutzen den

Turnraum des Hauses.

Spezielle Angebote finden ebenfalls in der Freispielzeit statt, zum Beispiel An-

gebote zur intensiveren Wahrnehmungsförderung.

Pflege:

In unserem geräumigen Waschraum sind wir sehr gut

ausgestattet und haben neben einem Wickeltisch,

größenangepasste Toiletten und Waschbecken.

So kann Ihr Kind in der täglichen Pflege optimal

unterstützt und gefördert werden. Hierzu gehört

auch, das Schlaf- und Ruhebedürfnisses

der Kinder ausreichend zu stillen. Neben unserer

Mittagsruhe zwischen 12 Uhr und 14 Uhr ist es uns

möglich, bei Bedarf Ihr Kind auch vormittags schlafen

zu legen. Hierzu haben wir einen gemütlichen,

separaten Schlafraum.

Elternarbeit:

Neben speziellen Elternangeboten wie z.B. dem jährlichen Laternen-

bastelabend, sind uns besonders Elterngespräche wichtig. Wir gemeinsam

sind das Sprachrohr für Ihr Kind, welches sich altersbedingt nicht immer aus-

reichend mitteilen kann. Wir möchten zusammen optimale Bedingungen

schaffen, damit sich jedes Kind bei uns wohlfühlt und sich individuell gut ent-

wickeln kann. Dazu bieten wir auch geplante Eltern- und Entwicklungsge-

spräche an. Sie als Eltern sind die Profis für Ihr Kind!

Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich bei diversen Aktivitäten zu engagieren

oder im Elternbeirat mitzuwirken.

Übergänge:

Ihr Kind wächst zu einem selbständigen, wissbegierigen Kind heran und schon

bald ist die Krippenzeit vorbei und es wird ein „großes“ Kindergartenkind. Wir

möchten den Übergang so angenehm wie möglich gestalten und vor dem

Wechsel lernt ihr Kind langsam die neue Gruppe kennen. Die zukünftigen Be-

zugspersonen und die noch fremden Kinder können frühzeitig beschnuppert

werden und sich aneinander gewöhnen. Stundenweise besucht es die neue

Gruppe im Freispiel, im Garten oder bei anderen kleinen Aktivitäten.

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3.2 Unsere Kindergartengruppen –

Spatzerl, Igerl, Ganserl

Von 7 – 7.30 Uhr treffen sich alle „Frühaufsteher“ in der Ganserlgruppe bevor

sie dann in ihre Stammgruppe gehen.

Um 8.30 Uhr endet die Bringzeit und mit einem gemeinsamen Frühstück be-

ginnen wir den Kindergartentag.

Da wir am EU-Schulprogramm teilnehmen, bekommen wir einmal pro Woche

Obst und/oder Gemüse, sowie Milchprodukte kostenlos geliefert. Diese wer-

den dann den Kindern zusätzlich zur mitgebrachten Brotzeit von uns angebo-

ten.

Da montags unser Naturtag in allen Kindergartengruppen ist, gehen wir an

diesem Wochentag vor oder nach der Brotzeit in die Natur!

An den anderen Wochentagen beginnt nun gut gestärkt die Freispielzeit im

Haus. Um den Bedürfnissen und Interessen jedes einzelnen Kindes gerecht zu

werden, sind die Gruppen in dieser Zeit bis ca. 10.15 Uhr geöffnet. Die Kinder

haben so die Möglichkeit frei zu entscheiden, ob sie lieber in der eigenen

Gruppe bleiben, in einen „Themenraum“ gehen oder eine andere Gruppe

etc. besuchen möchten.

Danach treffen sich alle Kinder wieder in der jeweiligen Stammgruppe. Hier

finden nun gezielte, entwicklungsgerechte Angebote statt, bevor es danach

in den Garten geht.

Ab 11.30 Uhr werden die ersten Kinder bereits wieder abgeholt und unsere

„Mittagskinder“ bekommen ihr frisch gekochtes, abwechslungsreiches und

leckeres Mittagessen in unserer Mensa.

Kinder, die noch einen Mittagsschlaf brauchen, können sich nach dem Essen

in unserer Turnhalle ausruhen.

Am Nachmittag haben die Kinder dann viel Zeit für Freispiel in der Gruppe

oder im Garten.

Jeden Dienstagnachmittag findet (außer in den Ferien) unser Aktionsnachmit-

tag statt. Hier bieten wir gezielte Angebote an, die vormittags eher selten an-

geboten werden.

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Unsere Füchse - Naturgruppe

Bei dieser Kindergartengruppe gestaltet sich der Vormittag etwas anders. So

verbringen die Füchse drei Vormittage im Freien, egal ob Sonnenschein oder

Regen. Themen und Angebote orientieren sich hauptsächlich an der Natur.

Die beiden anderen Tage sind unsere Füchse im „normalen“ Hausgeschehen

mit eingebunden.

3.3 Eingewöhnung

Um jedem Kind den Einstieg in die Krippe bzw. den Kindergarten zu erleich-

tern, ist es uns wichtig, individuell auf die Bedürfnisse der Kinder und Eltern ein-

zugehen.

Krippenkinder werden schrittweise in die Gruppe integriert. Deshalb legen wir

Wert darauf, dass Sie für die Eingewöhnung Ihres Kindes ca. 2 Wochen ein-

planen und in dieser Zeit Ihr Kind begleiten bzw. während den ersten Tren-

nungsphasen jederzeit erreichbar sind.

Auch bei den Kindergartenkindern besteht die Möglichkeit, die Kinder an-

fangs im Gruppengeschehen zu begleiten und nach und nach die Anwesen-

heit der Eltern zu reduzieren.

Die Eingewöhnungszeit ist sehr wichtig, damit eine qualitativ gute Beziehung

zwischen dem Kind und den neuen Bezugspersonen aufgebaut werden kann.

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4. Unsere Pädagogische Arbeit

4.1. Ziele und Umsetzung

„Der Mensch ist umso größer, je mehr er er selbst ist.“

Zitat aus »Carnets«

Unser Ziel ist es, die Kinder zu selbständig handelnden und selbstbewussten

Menschen zu erziehen, die sich in der Gemeinschaft zurechtfinden. Durch Par-

tizipation sollen sie selbst Verantwortung übernehmen und sich dabei an den

Werten der Gesellschaft orientieren. Uns ist es wichtig, dass sich die Kinder ak-

tiv an Entscheidungen im Kindergartenalltag beteiligen, ihren Wünschen und

Bedürfnissen entsprechend.

Grundlage für unsere Bildungsarbeit ist der Bayerische Bildungs- und Erzie-

hungsplan.

Die ganzheitliche Entwicklung der Kinder steht im Mittelpunkt. Um dies zu er-

reichen, bieten wir den Kindern vielfältige Möglichkeiten im Kindergartenall-

tag an.

Unsere Angebote finden häufig in Kleingruppen statt!

Dadurch ist eine entwicklungsentsprechende Förderung

des einzelnen Kindes möglich!

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MATHEMATIK, NATURWISSENSCHAFT UND TECHNIK

Auseinandersetzung mit der Welt der Zahlen in spielerischer Form

Zeit wahrnehmen und erfahren

Gegenstände vergleichen und Unterschiede erkennen

Förderung der Konzentration

Neugier und Freude am Experimentieren wecken

Wissensvermittlung in Pflanzen- und Tierwelt

Konstruktives Bauen mit verschiedenen Materialien

Dies setzen wir zum Beispiel um durch

Abzählreime, Würfelspiele

Fingerspiele mit Zahlen

Selbständiges „Experimentieren“ in unserem Forscherraum

Ausbrüten von Eiern miterleben, Entwicklung von der Raupe zum Schmet-

terling etc. beobachten

Sinnesspiele

Basteln mit Naturmaterial

Naturtage (2x/Woche freiwillig)

Bereitstellen von Konstruktionsmaterialien

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EMOTIONALITÄT, SOZIALE BEZIEHUNGEN UND KONFLIKTE

Respektvoller Umgang miteinander

Konfliktfähigkeit fördern

Regeln anerkennen und befolgen

Selbstvertrauen stärken

Selbständigkeit fördern

Eigene Stärken und Schwächen und die der Mitmenschen anerkennen

Werte vermitteln

Verantwortung übernehmen

Trennungsängste abbauen und überwinden - Übergänge (wie z.B. Kin-

dergarten – Schule)

Dies setzen wir zum Beispiel um durch

Rollenspiele

Gesprächskreise

Kreisspiele

„Auftritte“ der Kinder vor Publikum z.B. Sommerfest, Weihnachtsspiel

Individuelle Förderung

Schnupper-Nachmittag, Besuche in der Schule, Exkursionen

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PARTIZIPATION

Partizipation bedeutet, dass Kinder von Erwachsenen begleitet werden.

Partizipation erfordert einen gleichberechtigten Umgang, keine Domi-

nanz der Erwachsenen.

Partizipation ist lebensweltorientiert.

Dies setzen wir zum Beispiel um durch

Kinderkonferenz

Halboffenes Konzept

Situationsorientierte Angebote

Morgenkreis

Ideen der Kinder berücksichtigen

Erzählkreis

Ausflüge mitgestalten

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SPRACHE UND LITERACY

Geschichten hören und nacherzählen können

Wortschatz und Wissen erweitern

Sprachfreude und Freude an Büchern wecken

Förderung von Konzentration und Gedächtnis

Konflikte verbal austragen lernen

Dies setzen wir zum Beispiel um

durch

Bilderbücher

Geschichten

Fingerspiele

Kreisspiele

Gedichte und Lieder

Sachgespräche

Gesprächskreise

Vorkurs Deutsch 240 in Kooperation mit der Grundschule Oberammergau

BEWEGUNG UND SPORT

Förderung des Körpergefühls

Förderung des Gleichgewichts

Förderung von Ausdauer und Körperkoordination

Freude an Bewegung wecken

Gefahren erkennen und vermeiden

Dies setzen wir zum Beispiel um durch

Regelmäßige Nutzung des Turnsaales

Erlebnisturnen

Hindernisparcours

Geräteturnen

Zirkeltraining

Rhythmikstunden

Bewegungsdrang ausleben lassen – im Garten und auf dem Spielplatz

Im Winter Bob fahren

Yoga

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RHYTHMIK, TANZ UND MUSIK

Rhythmusgefühl fördern

Kennenlernen von Instrumenten

Selbst musizieren

Schulung des Gehörs

Freude und Interesse an Musik wecken

Dies setzen wir zum Beispiel um durch

Klanggeschichten

Gemeinsames Singen und Musizieren

Sing- und Kreisspiele

Tänze

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WERTEORIENTIERUNG UND RELIGIOSITÄT

Glauben positiv erleben

Hintergründe der kirchlichen Feste kennenlernen

Werte vermitteln

Akzeptanz verschiedener Religionen

Dies setzen wir zum Beispiel um durch

Regelmäßiges Beten und Singen religiöser Lieder

Mitgestalten von Gottesdiensten und religiösen Festen

Besuche von unseren Pfarrern

Bilderbücher

Gesprächskreise

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INFORMATIONS- UND KOMMUNI-

KATIONSTECHNIK, MEDIEN

Wissen über Funktionsweisen zur selbständigen

Mediennutzung erlangen

Mit Medien bewusst und kontrolliert umgehen

Medien als Kommunikations- und Interaktionsmittel nutzen

Dies setzen wir zum Beispiel um durch

Kindercomputerprogramm „Schlaumäuse“ für die Vorschulkinder

Gemeinsame Nutzung des CD-Players

Mit den Kindern gemeinsam Informationen suchen (Internet, Bücher

etc.)

Benutzung diverser Medien bei unseren Aufführungen

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UMWELT UND GESUNDHEIT

Natur schützen und erhalten

Wertschätzung für unsere Natur

vermitteln

Gesunde Lebensweise vermit-

teln

Dies setzen wir zum Beispiel um

durch

Gespräche

Praktizierte Mülltrennung mit

den Kindern

Obst- und Gemüsetage

„Schulmilchprogramm“

Gesunde Lebensmittel kennenlernen und zubereiten

Waldexkursionen

Auf Hygiene achten

Naturtage

ÄSTHETIK, KUNST UND KULTUR

Eigene Gestaltungs- und Ausdruckswege entdecken

Vielfalt kreativer Materialien, Werkzeuge und Techniken kennenlernen

(eigene) Theaterstücke erfinden, gestalten und aufführen

Umwelt und Kultur bewusst mit allen Sinnen wahrnehmen

Dies setzen wir zum Beispiel

um durch

Verschiedene Kreativ-

Angebote

Bereitstellen von vielfältigen

Materialien und Werkzeu-

gen

Einstudieren von Theaterstü-

cken, z.B. für Sommerfest

oder Weihnachtsspiel

Oberammergau kennenler-

nen durch Besuche, Führun-

gen und Spaziergänge

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4.2. Besonderheiten und Schwerpunkte unserer pädago-

gischen Arbeit

4.2.1 Integrationsplätze

In unserem Kindergarten betreuen wir Integrationskinder. Integrationskinder

sind Kinder, die den Kindergartenalltag nur mit sehr viel Unterstützung

durch das pädagogische Personal bewältigen können.

Dies kann auf Grund einer Behinderung sein oder durch stärkere Entwick-

lungsrückstände in einem oder mehreren Bereichen.

Um diesen Kindern gerecht werden zu können, sind wir auf die Unterstüt-

zung von Fachdiensten angewiesen bzw. benötigen mehr Personalstun-

den, um eine Integration der Kinder in die Regelgruppe zu ermöglichen.

Unser verlässlicher Kooperationspartner ist hierbei die Klinik Hochried.

4.2.2 Naturtage

Jeden Montag (Igerl, Spatzerl und Ganserl) findet unser Naturtag

statt bzw. bei den Füchsen an drei Tagen in der Woche. Jedne

4.2.3 Erlebnisnachmittage

Jeden Dienstag finden am Nachmittag

spezielle Angebote statt. Zum Beispiel

Entspannungsgeschichten,

Kreativwerkstatt und Küchenzwerge

stehen immer wieder auf dem Programm.

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4.2.4 Theater spielen

Zweimal im Jahr (zu Weihnachten und zum Som-

merfest) studieren wir gemeinsam Theaterstücke

ein. Hier schlüpfen die Kinder mit viel Spaß in ver-

schiedenste Rollen und können ihr Talent vor Publi-

kum zeigen. Mit Freude können wir oft beobach-

ten, wie bei vielen Kindern dadurch Selbstvertrau-

en und Selbstbewusstsein wachsen.

4.2.5 Gesunde Ernährung

Um Sie bei der Gesundheitserziehung Ihrer Kinder zu

unterstützen, bieten wir zu jeder Brotzeit Obst

und/oder Gemüse als „Nachspeise“ an, sowie an ei-

nem Tag in der Woche auch Milch.

Dies ist ein freiwilliges Angebot. Die Kinder entschei-

den selbst, was sie probieren möchten. Aus Erfah-

rung wissen wir, dass die Kinder in der Kindergarten-

gemeinschaft eher bereit sind, „ungeliebte Speisen“

zu probieren als zu Hause.

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5. Unsere Räume

Neben unseren fünf gemütlichen Gruppenräumen findet man in unserem

Haus noch mehrere individuell ausgestattete Räume (Themenräume):

VORSCHULRAUM

TRAUMWELT

TURNSAAL

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ENTSPANNUNGS-

RAUM

Entdeckerraum

Kreativraum

FORSCHERRAUM

KINDGERECHTE SANITÄRBEREICHE

KLEINE ZUSATZRÄUME

GROSSE MENSA

SCHÖNE AUSSENANLAGE

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Der Elternbeirat erwirtschaftet regelmäßig

bei unseren Festen und beim Bazar Geld,

das allen Ihren Kindern bei Ausflügen und

größeren Anschaffungen von Spielmate-

rial zu Gute kommt. Ohne Ihre Unterstüt-

zung, liebe Eltern, ist dies nur schwer mög-

lich.

7. Elternarbeit

Wir wollen mit Ihnen, liebe Eltern im Gespräch bleiben, um gemeinsam

herauszufinden, was für Ihr Kind wichtig und notwendig ist.

Hierzu bieten wir an

Individuelle Aufnahmegespräche

Entwicklungsgespräche auf Grundlage der Beobachtungsbögen

Seldak/Sismik und Perik

Tür- und Angelgespräche

Elternabende

Sprechstunden nach Vereinbarung

Außerdem freuen wir uns, mit Ihnen gemeinsame Zeit zu

verbringen zum Beispiel bei

Bastelabenden

Familienaktivitäten

(z.B. Schnitzeljagd)

Muttertagsgrillen

Kaffeeklatsch

Sommerfest

Weihnachtsfeier

In unserer Arbeit unterstützt uns der Elternbeirat sehr. Er ist das Binde-

glied zwischen Elternhaus und Kindergarten, mit dem uns eine gute Zu-

sammenarbeit wichtig ist.

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8.Vernetzungen

Eine gute Kooperation mit anderen Institutionen ist uns wichtig!

Zusammenarbeit mit dem Jugendamt -Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung

(§8a SGBVIII)*

Werden gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes

bekannt, sind der Träger und die Leitung in Zusammenarbeit mit dem pädagogi-

schen Fachpersonal verpflichtet, diese zu überprüfen und notwendige Maßnah-

men einzuleiten.

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9. Organisatorisches

Kontakte: Kindergarten Regenbogen

Herkulan-Schwaiger-Gasse 10

82487 Oberammergau

Tel.: 08822/1054

Fax: 08822/923863

[email protected]

www.gemeinde-oberammergau.de

Kindergartenleitung: Margit Alberino

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 7:00 Uhr – 16:30 Uhr

Bring- und Abholzeiten: 7:00 Uhr - 8:30 Uhr

11:30 Uhr - 14:00 Uhr

16:00 Uhr - 16:30 Uhr

Stand: Dezember 2019