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BEZIRK LEIBNITZ Folge 4 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at März 2014

Leibnitz März 2014

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Page 1: Leibnitz März 2014

Bezirk LeiBnitz

Folge 4 • GZ13A039515 • www.meinesteirische.at März 2014

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Tel. 0664 / 88 39 84 [email protected] www.meinesteirische.at

nächste Ausgabe:9.-11.4.2014Redaktionsschluss 31.3.2014

EditorialWie kann es sein, dass österreichi-

sche Politiker, Behörden und Ma-nager ihre Aufgaben und ihre spezifi-schen Fachkompetenzen, ihre Rechte auf Planung, ihre Macht zur Führung und Kontrolle dazu nutzen, Milliarden an Euros VERSICKERN zu lassen? Wo blieb die (gegenseitige) Kontrolle?

Ist der finanzielle Schaden so hoch, dass eine Wiedergutmachung absolut unrealistisch ist? Wer trägt die Verant-wortung? Wer zahlt? Einer muss zahlen! Im Falle der Hypo Alpe Adria wohl der Steuerzahler. Die Dummen sind die Op-fer, sie zahlen die Rechnung der Täter. Opferschutz gibt es anscheinend nicht, wenn das Opfer österreichischer Steuer-zahler heißt. Machtlos, blöd gemacht, stehen Opfer da und viele sind der Ohn-macht nahe.

Wenn man bedenkt, dass so manche Spitzenmanager in einem Jahr so viel verdie-nen wie ein durchschnitt-licher Arbeiter in seinem ganzen Leben nicht, dann spricht das nicht gerade für unser bestehendes System.

Gute Arbeit soll gut bezahlt werden, dagegen hat niemand etwas einzuwen-den. Doch sind solche Gehälter ange-messen? Steht das noch in Relation zur erbrachten Leistung? Und wenn noch dazu dermaßen verantwortungslos gewirtschaftet wird und ein im-

menser Schaden für den Staat (Steuer-zahler) entsteht, wo sind die sichtbaren Maßnahmen der zuständigen Politiker, Behörden und Experten.

So wie es uns Österreichern zurzeit de-monstriert wird, entstand eine riesige Pleite aus der Folge von „Fehlentschei-dungen“ und „Gier“ der verantwortli-chen Manager, Behörden und Politiker, und trotzdem kassierten sie ungeheure Summen an Gehältern, Abfertigungen, Sonderzahlungen und überhöhte Pen-sionen.

Wir dürfen den Herrschaften nicht ein-mal ordentlich die Meinung sagen, und unsere Vergebung will auch keiner der

Manager. Schmerzens-geld, Schadenersatz oder Wiedergutmachung wird es wohl auch nicht geben. Zu befürchten ist, dass so-gar der Sühneprozess den Steuerzahler einen Haufen Geld kostet.

Und „reumütige“ Ent-schuldigungen mit dem gedachten Nachsatz „Aber greift mein eigenes Vermö-

gen nicht an“ bringen die verschwun-denen Milliarden auch nicht zurück.

Recht und Unrecht sind wichtige Fun-damente in unserer Gesellschaft. Un-

sere gesellschaftlichen Regeln sind in den Gesetzbüchern Österreichs nieder-geschrieben und ich glaube, die sind nicht so schlecht. Warum kamen und kommen sie nicht zur Anwendung zum Schutz des österreichischen Bürgers?Nach meiner Einschätzung braucht Österreich mehr als nur dringend Geld für viele Bereiche. Arbeitsplatzsiche-rungen, es muss endlich in Sachen Bil-dung was weitergehen, die Forschung gefördert werden, es müssen Betriebe entlastet, Familien mehr gestützt wer-den, das Gesundheitswesen bräuchte einiges an menschlichen Reformen, ebenso die Sicherheitspolitik und vieles mehr.

Wenn der Schaden schon da ist, kann man nur mehr versuchen um Begren-zung bemüht zu sein. Und wir können ja ganz beruhigt sein, „weil jetzt eh Gespräche auf Expertenebene stattfin-den“.

Doch man kann nur hoffen, dass die Verantwortlichen etwas daraus lernen und für die Zukunft vorsorgen; dass so ein Dilemma nicht mehr auf den Köp-fen der Steuerzahler ausgetragen wird!Und übrigens, auch wir alle sind mit-verantwortlich. Wir sind die Wähler. Wir wählen unsere Vertreter. Und wer nicht wählen geht, braucht sich über den ver-ursachten Schaden erst gar nicht aufzu-regen.

Ihr reinhard WernbacherHerausgeber und Chefredakteur

Die verkehrte Welt

Laut Frankfurter Allgemeiner zeitung

vom 04.11.2013:

Vorstände deutscher Topkonzerne haben

nach einer Studie der gewerkschaftsnahen

Hans-Böckler-Stiftung 2011 im Mittel 53 Mal so viel verdient wie durch-

schnittliche Beschäftigte in ihrer Firma.

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenlose

Ausgabe und wird an 196.000 Haushalte in den Bezirken Weiz,

Hartberg-Fürstenfeld, Südoststeiermark, Leibnitz,

Leoben, Bruck-Mürzzuschlag verteilt.

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Meine Steirische

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St. Georgen an der Stiefing hat sein neu-es Wirtschaftsbundteam gewählt. Ein-drucksvoll wurde Ortsgruppenobmann GR Günther Köllinger mit 100% der an-wesenden Wirtschaftsbundmitglieder in seiner Funktion wiedergewählt.

Ebenso wurden seine Stellvertreter Jo-sef Zirngast, GR Gerhard Draxler, Mar-kus Jauk und Andrea Arnfelser sowie als weitere Mitglieder der Ortsgruppen-leitung Dir. Josef Raumberger, Stefan Sterf, Günther Vollmann, Artur Knaus, Martin Stradner, Johannes Schlögl und Ing. Johannes Obendrauf bestätigt. Auch Bgm. Mag. Wolfgang Neubauer und KoR Johann Lampl nahmen teil.

Günther köllinger wieder bestätigt

Josef Majcan, Manfred kainz, Präs. Josef Herk und Peter kalcher stellten in Frau-

ental die aktuellen Daten des steirischen konjunkturbarometers für die Süd- und

Weststeiermark vor.

Kann die AK denn wirklich etwas ändern? Niediek: Sie wird als Teil der Sozi-alpartnerschaft gehört. Wir wollen zum Beispiel erreichen, dass man nach lan-gem Krankenstand stufenweise zurück an die Arbeit kann. Ganz wichtig bei Burn-out! Jetzt bietet einem der Arbeit-geber höchstens Teilzeit an. Wenn man Glück hat.

Ist das ein größeres Problem? Niediek: Oh ja, vor allem im So-zial- und Gesundheitsbereich. Nach einer ganz neuen Umfrage leiden hier in der Steiermark 38 Prozent unter be-ginnender oder fortgeschrittener Burn-out-Symptomatik. Und drei Viertel sind mit ihrem Gehalt unzufrieden. Wer sagt eigentlich, dass man im Altersheim we-niger verdienen muss als hinter dem Bankschalter? Wir müssen uns einfach trauen, mehr für uns zu fordern.

In der steirischen Arbeiterkammer stel-len die Sozialdemokraten 74 von 110 Sitzen. Was will Ihre kleine Fraktion da ausrichten? Niediek: Wir können die anderen daran erinnern, dass die AK eine Arbeit-nehmervertretung ist. Und nicht der verlängerte Arm einer Partei.

Wie soll das gehen? Niediek: Anträge stellen. Nur ein Beispiel: Wenn jetzt etwa die rot-schwarze Landesregierung keine Lohn-kostenzuschüsse für Menschen mit Be-hinderung mehr bezahlen will, können wir die Kollegen zwingen, in der Frage Farbe zu bekennen.

Ist es da nicht egal, ob Sie vier oder fünf Mandate haben? Niediek: Nein. Mit mehr Stimmen kommen wir auch in den Vorstand – und da können wir viel mehr ausrich-ten.

„Müssen uns einfach mehr trauen“Ursula Niediek (56) will mit ihrer AUGE-Fraktion in den AK-Vorstand

Unser aller Freund und Helfer!Die Polizei hat momentan ein schweres Los. Unsere Exekutive wird sukzessive ausgedünnt. Postenschließungen so-wie die Streichung von Überstunden sind nur die Spitze des Eisbergs. Immer weniger Beamte müssen mehr Arbeit verrichten. Immer weniger Beamte auf den Straßen müssen der organisierten Kriminalität trotzen. Schon die medi-enwirksam inszenierte Polizeireform im Jahre 2003, die von vielen Experten (ich bin zwar kein Experte, schließe mich aber deren Meinung an) als gro-ßer Fehler bekrittelt wurde, war der erste Schritt. Auch hier schlich sich ein typisch österreichischer Fehler ein. Die Verwaltung wurde aufgebläht. Zu viele Offiziere, zu viele Beamte in den Kom-mandozentralen (Innendienst), zu we-nig Polizisten auf der Straße. Von Ethik- und Menschenrechtskommissionen wurden Maßnahmenkataloge erstellt, wie eine Amtshandlung penibel genau zu führen sei, wie ein Bericht richtig zu schreiben sei. Auch Verbrecher haben selbstverständlich Rechte und diese müssen gewahrt werden. Doch wer wahrt die Rechte der Polizisten? Immer öfter kommt es vor, dass sich Polizis-ten nach Ausübung ihrer Amtsgewalt rechtfertigen müssen, weil sie kriminel-len Individuen nicht den nötigen Res-pekt entgegenbringen. Die Frage stellt sich nicht zu Unrecht, ob in Österreich Kriminelle mehr Rechte haben als Ex-ekutivorgane. Auch das Standing der Polizisten in der Gesellschaft hat sich verändert. Früher wurde der Polizist/Gendarm noch mit Respekt behandelt. Heutzutage wird er immer mehr zum Feindbild, vor allem bei Jugendlichen. Hier sind die Eltern gefordert. Sie müs-sen den Kindern schon im Vorschulalter mehr Ehrerbietung beibringen. Denn Polizisten sorgen für unsere Sicherheit und sind nicht nur dazu da, Schnell-fahrer, Falschparker und Alkolenker abzustrafen. Sie sind für uns alle da und schützen Leib und Leben!

René Dretnik

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im Jahr: 360 Euro. Ähnlich gelagert ist Beispiel zwei: Eine Pendlerin, die in Voitsberg zu Hause und in Frohnleiten beschäftigt ist, muss künftig buchstäb-lich über Stock und Stein fahren. Ver-lust: knapp 500 Euro.

In dieser Tonart geht es weiter, wenn eine Niederösterreicherin, die in St. Ja-kob im Walde beschäftigt ist, über eine Straße fahren soll, die im Winter ge-sperrt ist. Dadurch verliert sie die Pend-lerpauschale. Verlust: fast 300 Euro.

Eher ins Kuriositätenkabinett fällt der Fall eines Pendlers, der auf dem Weg zum Öffentlichen Verkehrsmittel über den Zaun einer militärischen Liegen-schaft steigen soll ….

Pendler, die kreuz und quer durch die Stadt geschickt werden oder über eine Straße, die im Winter gesperrt ist, oder über einen Zaun klettern sollen: Täglich erreichen die AK-Experten derartige Beispiele aus dem Pendlerrechner. Fazit von AK-Präsident Josef Pesserl: „Höchs-te Zeit, den Pendler-Spuk zu beenden.“

„Es ist unglaublich, wie PendlerInnen buchstäblich in die Irre geführt wer-den“, berichtet AK-Experte Dr. Bernhard Koller aus der Beratungspraxis. Beispiel eins: Ein Pendler, der in Kumberg be-heimatet und in Seiersberg beschäftigt ist, wird kreuz und quer durch die Stadt Graz geschickt: „Bisher ist er, was wohl jeder vernünftige Mensch tun würde, über die Autobahn gefahren.“ Verlust

Ak: Pendler-Spuk beenden

ÖVP kaindorf/Leibnitz formiert sich neuIn konstruktiven und sachlichen Ge-sprächen bereiten die ÖVP Leibnitz und die ÖVP Kaindorf/S. eine neue Partei-struktur vor. Infolge der Gemeindefu-sionierung wird es ab Mitte 2014 eine neue, gemeinsame ÖVP geben. Die ÖVP Seggauberg möchte sich vorerst an diesen Gesprächen nicht beteiligen. Das Ziel für die ÖVP Leibnitz/Kaindorf

ist aber auf jeden Fall, künftig mit Seg-gauberg eine starke, neue ÖVP zu bil-den, die in der Region den politischen Führungsanspruch erhebt.

Eine Steuerungsgruppe sowie alle Mit-glieder der Gemeinderäte werden in den nächsten Monaten die Themen-schwerpunkte erarbeiten. Man will sich

weiter gemeinsam bemühen, die ÖVP Seggauberg zur Beteiligung an diesem Prozess zu gewinnen. Darüber hinaus soll mit regelmäßigen Stammtischge-sprächen der Kontakt zur Bevölkerung verstärkt werden. Mit Juni 2014 wird ein neues Team einen neuen, persönlichen Weg der ÖVP für eine moderne Großre-gion präsentieren.

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Besser aussehen, sich fitter fühlen, ge-sünder leben – wer will das nicht? Das Wollen ist meist gar nicht das Problem, aber das Tun. „Es gibt nichts Gutes, au-ßer man tut es“, wird Erich Kästner in solchen Fällen gerne zitiert. Doch wie packt man den Weg in ein dauerhaft gesünderes, fitteres Leben am besten an? Wie bleibt man vor allem am Ball, wenn Couch, Fernseher und Chipstüte locken? Dauerhaften Erfolg – da sind sich Fitnessexperten einig – wird nur haben, wer sich dreigleisig ins gesün-

Wir machen dich fit!

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schätzt das Engagement der Jugend“, so Könighofer, der selbst auf der drit-ten Stelle der Wahlbewegung der Frei-heitlichen Arbeitnehmer steht. Andre-as Kohlberger, der die Geschicke der

Bezirksgruppe Leibnitz lenkt, sieht die Entwicklung der Freiheitlichen eben-falls sehr positiv und ist stolz auf seine starke Bezirksorganisation, die sich in 6 Regionalgruppen gliedert.

Der RFJ-Landeschef Stefan Hermann sowie der geschäftsführende Obmann Philipp Könighofer präsentierten am 31.1.2014 gemeinsam mit dem Leibnitzer Bezirksobmann Andreas Kohlberger die Freiheitliche Jugendorganisation!„Unsere Organisation mit über 2000 Mitgliedern stützt sich auf zwei Beine. Erstens die Kameradschaft und zwei-tens sind wir das Vorfeld der Freiheit-lichen Partei. Wir sind eine heimatlie-bende Jugendorganisation“, beschreibt der Landesjugendobmann des Rings Freiheitlicher Jugend Steiermark Mag. Stefan Hermann seine Organisation.

Die vergangenen Wahlergebnisse in der Steiermark hätten gezeigt, dass sich die Freiheitliche Partei auf einem guten und richtigen Weg befindet, sind sich die Jungfreiheitlichen sicher. Hermann positioniert den RFJ als politische Ka-derschmiede.

Dies bestätigt der geschäftsführende Obmann Philipp Könighofer. „Die FPÖ

Die „Bezirkstour“ des rings Freiheitlicher Jugend Steiermark hält in Leibnitz!

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rauchiges dunkles Bier mit höherem Al-koholgehalt und schokoladigem sowie karamelligem Charakter. „Kramah“ hat Töne von Citrus, Mango, Litschi und tro-pischen Früchten in sich, und die Bot-schaft von „Baja“ ist ein süßes, cremiges „Oatmeal Stout“. Dafür sorgen gerös-tetes Malz, geröstete Gerste und viele Haferflocken. Als Gratulanten stellten sich die Bürgermeister Josef Sommer und Heinrich Schmidlechner sowie WK-Regionalstellenleiter Josef Majcan ein.

In Österreich wurde die Kleinbrauerei Bevog von Vasja Golar bereits 2013 aus-gezeichnet, und zwar für ihr Bier „Ond“, das zum „Bier des Jahres“ gekürt wurde. Ein weiterer Erfolg gelang mit der Aus-zeichnung „Mikrobrauerei des Jahres“; sie zählt damit zu den weltbesten Brau-ereien! „Tak“ ist ein aromatisch ausge-wogenes und geschmackvolles Bier mit 4 Hopfensorten und karamellisiertem Malz. Das Ganze verleiht ihm ein fri-sches, fruchtiges Aroma. „Ond“ ist ein

Mit Beginn des Jahres hat Anton Mus-ter das Rathaus-Café von Brigitte Bin-der-Schein übernommen. Mit Anton Muster hat das Lokal einen erfahrenen Gastronomen als Betreiber, der unter anderem bereits in Wildon als Gastwirt selbständig war. Das Café Nuovo über-zeugt durch sein gemütliches Ambi-ente, freundliche und kompetente Be-

dienung sowie durch eine reichhaltige Auswahl an Getränken, Imbissen und hausgemachten Mehlspeisen. Trotz der Nähe zum Hauptplatz besitzt das Lokal eine ruhige und angenehme Lage. Geöffnet hat das Rathaus-Café von Montag bis Freitag von 07.30 bis 20.00 Uhr und Samstag von 09.00 bis 14.00 Uhr.

Das rathaus-Café nuovo in Leibnitz in neuen Händen

eines der weltbesten Biere kommt aus der Südsteiermark

Seitens der Wirtschaftskammer gratulierten Mag. Lukas Leinich (l.) und FGO karlheinz Hödl (r.) Anton Muster zur Übernahme des rathaus-Cafés.

Bgm. Heinrich Schmidlechner und Bgm. Josef Sommer gratulierten Vasja Golar zur Auszeichnung.

Leitlinien für die gemeinsa-me Zukunft von Leibnitz-Kaindorf a.d.S und Seggau-berg beschlossen

NAbg. GR Sepp Riemer konnte auf die-sem „historischen“ und zukunftsträch-tigen Stadtparteitag eine große Anzahl verdienter wie junger und alter Spit-zenfunktionäre begrüßen. Besondere Dankesworte fand er für die scheiden-de Stadtparteiobfrau Gerti Reisinger für ihre kontinuierliche und gelungene Aufbauarbeit in den letzten Jahren und die sehenswerte Leistungsbilanz von GR Alfred Pommer aus Seggauberg sowie den GR von Kaindorf Peter Reisinger. Die positive Stimmung übertrug sich auch auf die Wahl des neu zu begrün-denden Stadtparteivorstandes. Daniel Kos (MBA) wurde einstimmig zum Ob-mann gewählt. In seinen Schlussworten sah Kos das „neue“ Leibnitz als Hoff-nungsprojekt mit den gleichberechtig-ten Gemeindesäulen Kaindorf und Seg-gauberg und der damit gewonnenen wertvollen Vielfalt durch die hinzukom-menden Partner. Weitere Punkte wie mehr Bürgernähe der Funktionäre, die Zweckbindung von Fördermitteln aus Steuergeldern und Wirtschaftsstandort Leibnitz eröffneten den Delegierten für die Weinstadt interessante Perspektiven wie Chancen in struktureller und sozia-ler Hinsicht. Ein harmonischer Ausklang mit Meinungsaustausch, Diskussionen und mehr gegenseitigem Verständnis deutete den ersten Schritt für die ge-meinsame erfolgreiche Zukunft an.

Fulminanter außerordentlicher Stadtparteitag der FPÖ Leibnitz

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ChristianWallner

a wülde G´schicht

Sotschi aus. Was sind wir doch stolz auf unsere österreichischen Sportlerinnen und Sportler, die in Sot-schi unseren Ruf als Wintersportnation zu verteidigen wussten. Ich weis jetzt gar nicht, wie ich meiner Freude Aus-druck verleihen soll. Was mache ich jetzt nur, wenn ich das erste österrei-chische Fernsehprogramm einschalte und keinen „Goldi“ mehr labern höre oder keine der breiten Masse nahen Wintersportarten wie Curling oder Zweierrodeln mehr zu sehen bekomme. Fad´wird´s werden, wenn wir die GIS wieder für Politdiskussionen oder den vielbeworbenen Bildungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender bezahlen müssen. Schluss mit „panem et circen-sis“ - nix mehr mit Brot und Spielen...

Hypo aus. Doch Sportler sind ja auch durchaus große (Mit-)Denker mit viel Unterhaltungswert. Meistens halt. So zierten bei einem ORF-Inter-view mit Legende Franz Klammer auf seinem Pullover rechts „Kärnten - Lust am Leben“ und links das Logo der Hypo Alpe Adria. Fesch! Und so schön aktuell!

Geld aus. Da haben den Salat. Die Hypo-Pleite dürfen wir Steuerzahler schlucken. Da haben uns doch unse-re so vertrauenswürdigen, politischen Vertreter ordentlich hintergangen. Was hätten wir mit dem schönen Geld alles machen können? Wir hätten es nach Griechenland spenden können und ein Freikontingent von 14 Tagen all inclusi-ve für alle unsere Parlamentäre auf Rho-dos dafür bekommen. Oder wir hätten es dem ORF gespendet, damit er uns ganzjährig mit seichter Unterhaltung versorgt (was er ja sonst nie tun würde). Stattdessen schauen wir Schwarz-Rot wieder dabei zu, wie sie in´s dahintrei-bende „Boot Österreich“ noch mehr Löcher bohren - damit das Wasser schneller abrinnen kann. Traurig - aber: Nachdenken und -fragen schützt!

Meine Steirische

Meine SüdSteirische

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Die Story auf den nächsten Seiten wurde uns freundli-cherweise vom Steiermarkmagazin Klipp zur verfügung gestellt. Diese und viele weitere brisante Storys finden Sie auch im Internet unter www.klippmagazin.at

Horrorshow Hypo Alpe Adria

Topstory aus den Medien...

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Kürzlich eröffnete der XXXLutz in Gralla neu. Zur großen Freude von XXXLutz ist sind die starken Weltmarken WMF, Silit, Kaiser, Alfi, Auerhahn im Hause er-hältlich. Die vielfältige Produktpalette

dieser angeführten Marken lassen das Kochen, Essen und Trinken zum Erlebnis werden. Im Zuge der Neueröffnung gibt’s auch tolle Eröffnungsangebote.

Große neuereröffnung XXXLutz in Gralla

WMF Shopmanager rené Liebmann, Gudrun rohrbacher, Viktoria Steiner und Sabine Feldbacher bieten Service auf hohem niveau.

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Meine Steirische

Meine SüdSteirische

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Wenn eine seit 185 Jahren existie-rende und auf den Schutzpatron der Steiermark Erzherzog Johann zu-rückgehende Versicherung die Prä-mien anzulegen hat, an Häusern und Unternehmensbeteiligungen, muss man erwarten, dass die Organe der Versicherung mit höchster Sorgfalt vorgehen.

Massive Vorwürfe.

Den operativ tätigen Organen Oth-mar Ederer und Siegfried Grigg muss man vorwerfen, dass sie zu-mindest bei der Hypo Alpe Adria der Sorgfaltspflicht im Bezug auf diese Beteiligung nicht nachgekom-men sind. Die beiden höchst bezahl-ten Spitzenmanager haben sowohl in ihrer Kontrollfunktion als Organe der Grawe, als auch als Organe im

LH Peter Kaiser zur Hypo: „Ich ent-schuldige mich bei allen.“ Wie darf man das verstehen? Peter Kaiser war selbst dabei, als diese Dinge be-schlossen wurden. Also müsste er ja sofort zurücktreten. Warum erkennt er nicht, dass er auch praktisch un-tragbar geworden ist? Die Entschuldigung ist nicht ehrlich, solange er nicht auch Konsequen-zen aus dem Desaster zieht. Nur eine Insolvenz kann die Dinge völlig auf-klären, was da passiert ist. Daher sol-len Faymann und Spindelegger rasch einer solchen zustimmen.

Die SPÖ in Kärnten war nicht Zaun-gast bei diesen Haftungsübernah-men. Man hat immer die Bürger als Haftungsdodeln im Hintergrund ge-nommen. Kein einziger Steuerzah-ler-Cent dürfte mehr in diese teils kriminellen und teils privaten Geld-geschäfte hineinfließen. Durch die-se Staatsgelder-Umverteilung nach oben wird der soziale Frieden nach-haltig beschädigt. Faymann und die SPÖ wettern immer, wie böse und schlimm die Banker und Spekulan-ten sind. Sie gehören für diese Fi-nanzkrisen zur Verantwortung gezo-gen. Man kann das Volk und dem Staat nicht die Schulden und Haftun-gen aufbürden.

„Die Verursacher dieser Finanzgau-nereien sollen zahlen und für den Schaden aufkommen“, so die Sozia-listen. Alles wäre gut und recht, wür-den diesen SPÖ-Ankündigungen im ORF oder in der „Kronen Zeitung“ auch Taten folgen. Nur die Diskre-panz, was gesagt wird und was dann gemacht wird, sprengt wohl jede Vorstellungskraft eines Bürgers und Steuerzahlers. Der ca. 19 Milliarden Euro teure Hy-po-Super-Gau wurde jahrelang vor-bereitet und verschleppt. Von wel-chen Finanzexperten auch immer. Und der österreichische National-bankchef Ewald Nowotny, der Bank-

Experte Klaus Liebscher und alle anderen haben den Österreichern etwas vorgegaukelt, dass sich die Balken biegen. Und die Politik hat die Situation verschärft. Nun steht ein Land, in dem Millionen fleißige Bür-ger Steuern zahlen, am finanzpoliti-schen Abgrund. Nun ist der maxima-le Schaden fürs Volk da. Was Öster-reichs Bürger in Wahrheit für diese finanzpolitischen Casino-Banken-skandale und privaten abzockenden Geld-Eliten schultern müssen, traut sich keiner der Zuständigen mehr zu sagen. Wir sollen für die krummen, privaten und Milliarden Euro teuren Banken-Deals mittels massiven Sozi-alabbaus bei den ASV-Pensionen und immer höheren Steuern zahlen. Das kann’s ja nicht sein.

Aufsichtsrat und Vorstand der Hypo Alpe Adria ihre Aufgaben verletzt. Othmar Ederer saß seit 1992 im Auf-sichtsrat der Hypo Alpe Adria, war dort lange Zeit sogar stellvertreten-der Vorsitzender des Aufsichtsrates. Er unternahm nichts, setzte keine Schritte und zögerte auch keine Se-kunde mit seinem JA, als man Wolf-gang Kulterer, den Vorstandsvorsit-zenden der Hypo Alpe Adria, der wegen Bilanzfälschung zu einer mehrjährigen Haftstrafe Verurteilte, der die Aktionäre belogen hat, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wählte. Es bedarf keiner weiteren Diskussion, dass so etwas mit menschlicher Logik betrachtet ein absolutes Fehlverhalten war. Selbst eine Stimmenthaltung wäre gleich-sam ein Einverständnis gewesen. Nach dem Aktiengesetz hätte Oth-

mar Ederer egal, ob in der MInder-heitsposition oder nicht, dagegen stimmen müssen. Nur ein Nein hätte ihn schuldfrei gemacht. Man kann aufgrund der zutage getretenen Mil-liarden-Betrügeren nur erahnen, welche Sachzwänge die Organe der Grawe in der Hypo veranlasst ha-ben, diesen unfassbaren Schritt zu setzen. Kaum vorstellbar, dass die GRAWE im eigenen Haus einen strafrechtlich verurteilten Vor-standschef, wie das bei Hypo-Gene-ral Kulterer ja der Fall war, dann auch noch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt hätte.AufklärungsbedürftigDen Herren Othmar Ederer und auch seinem Stellvertreter Siegfried Grigg konnte nicht verborgen blei-ben, unter Einbehaltung der gebote-nen Sorgfalt, die ein Aufsichtsrat an

den Tag zu legen hat, noch dazu, wenn man bereits viele Jahre in die-ser Kontrollfunktion dort tätig ist, dass der Bankenkonzern überhaupt keine funktionierende Kreditrevisi-on hatte, dass Kredite an Projektge-sellschaften vergeben wurden und Kreditrahmen in der Höhe von zig-millionen Euro, deren Gesellschafter keine ausreichende Bonität aufwei-sen konnten. Was denken sich Auf-sichtsräte, wie Othmar Ederer und Siegfried Grigg, wenn Kreditrück-stände eine Milliardenhöhe errei-chen und keine entsprechenden Rückflüsse erfolgen?

Was denken sie, wenn sich Auf-sichtsräte, nachdem die Bank be-reits Probleme mit der Bilanzierung hatte, noch eine Sonderdividende von fünfzigmillionen Euro ausschüt-teten, obwohl die Bank schon kon-kursreif war? Wenn sich der Vor-standsvorsitzende Grigg damals für den Fußballverein Klagenfurt 2,5 Millionen Euro versprechen lässt, anstatt das Geld in die Bank fließen zu lassen. Was denkt sich ein Auf-sichtsrat Ederer und sein Kollege Grigg, wenn ein so genannter Vor-zugsaktionär für die Beschaffung

Die Pleite der Hypo Alpe Adria ist der größte, teuerste Skandal und Betrugsfall der Republik. Täter, Mitwisser, Nutznießer und Zeugen eines korrupten Systems gehören zur Polit- und Wirtschaftselite Österreichs. Nicht nur dabei, sondern mittendrin, auch die Grawe-Spitzen Generaldirektor Othmar Ederer und sein Kollege Siegfried Grigg (siehe Klipp 2/2013). Die von Erzherzog Johann gegründete Grazer Wechselseitige war bis zur Notverstaatlichung am 14. Dezember 2009 der größte Minderheitsgesellschafter der Hypo und ist so mitverantwortlich für das Desaster.

Reaktionen, die den Nagel auf den Kopf treffen

11KLIPP Feber/März 2014

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Eine Bemerkung zum 500-Millionen-Euro-Zukunftsfonds: Dieser muss doch sofort aufgelöst werden und an den Steuerzahler zurückgegeben werden. Oder geht das nicht, weil er schon anderweitig verpfändet ist? Das Geld kommt doch aus diesem Hypo-Verkauf. Warum sollen die Kärntner nicht haften und Kärnten nicht pleitegehen? Wenn die Kärnt-ner Verbrecher wählen, sollen sie die Suppe auch auslöffeln. Was haben die Landeshaftungen be-wirkt? Sie haben jahrelang eine Marktbereinigung am Geldsektor auf Kosten der Steuerzahler verhin-dert. Ich frage mich, warum eine Na-tionalbank oder Finanzmarktauf-sicht diesen Wahnsinn nicht been-det hat.

Wer waren die Verantwortlichen in dieser Phase, als die Haftungen der-art angewachsen sind? Da gab’s ei-nen Finanzminister Grasser und sei-ne Finanzmarktaufsicht, einen Kanzler Wolfgang Schüssel, eine Vi-zekanzlerin Riess-Passer und, und, und. Was haben diese Verantwor-tungsträger getan? Warum die Nati-onalbank und die FMA diesen Wahn-sinn nicht beendet haben: Weil sie selbst Teil dieses Systems sind und waren. Der 500-Millionen-Euro-Zu-kunftsfonds gehört ja sofort vom Bund eingezogen bzw. gehören die Konten eingefroren. Pröll hat im Jahr 2009 zugunsten des Raiffeisenverbandes und des Hypo-Verbunds gehandelt. Denn

hätten die Bayern die Bank in Kon-kurs schicken müssen, wäre mögli-cherweise auch ein Teil der Haftun-gen fällig gewesen. Das Hauptprob-lem hätten allerdings die Bayern gehabt. Durch den Rückkauf durch Pröll und Faymann müssen wir in Ös-terreich uns nun mit dem Problem herumschlagen. Na ja, vielleicht würde sich auch Jörg Haider, wenn er noch lebte, ent-schuldigen. Damit wäre dann ohne-hin alles in schönster Ordnung. Eine ganz seltsame Amtsauffassung. In einem Jahrzehnt sind 19 Milliarden Euro an Haftungen übernommen worden. Wer sind die Verantwortli-chen dafür? Entschuldigen kann sich der Herr Kaiser bei jemandem,

dem er unabsichtlich auf den Fuß steigt, aber hier geht’s um Mitschuld, ja genau um die Mitschuld bei einem Milliarden-Euro-Desaster. Der Rück-tritt wäre eine klare Konsequenz. Er gibt zu, dass er mitgewirkt hat. Das ist ganz nett. Und jetzt? Unwissen-heit schützt ja vor Strafe nicht. Kärn-ten hat die Haftungsprovisionen und den Zukunftsfonds völlig zu Unrecht erhalten. Also muss Kärnten diese Sachen wieder ab- und zurückge-ben.

dieser Vorzugsaktien einen Kredit bei der Bank Burgenland aufnimmt? Wo ja die Grazer Wechselseitige die Mehrheit hält. Was denkt sich der Vorstandsvorsitzende der Hypo, der einen so genannten Vorzugsaktio-när, der klarerweise sowohl für Ge-winne als auch für allfällige Verluste aufzukommen hätte, in einem gehei-men Sideletter verspricht, er kriegt seine Millionen gut verzinst zurück.

All das wird jetzt untersucht und man muss froh sein, dass die Justiz in Klagenfurt sogar wider erwarten nun dort endgültig Klarheit in diese Vor-gänge bringen wird. Wie verlottert ist unser politisches System, dass die Bundesregierung nun wieder den Bürger zur Kasse bitten will? Die Mindestpensionisten kriegen real seit Jahren keine Erhöhung ihrer Pension. Die Leute müssen auf staatliche Heizkostenzuschüsse hof-fen, um zu überleben. Der Pflegere-

gress bringt einzelne Jungfamilien in schwere Nöte. Nun werden Wach-zimmer gesperrt. Die Kriminalität wird geradezu gezüchtet. Die Bevöl-kerung muss gleichsam ohnmächtig zusehen, wie diese Koalition scham-los die Steuereinnahmen umverteilt. Die Regierung denkt darüber nach, wie sie die Steuern erhöhen kann, bei sich selbst spart sie jedoch kaum.

Die Märchenerzähler

Statt nach der Notverstaatlichung im Jahr 2009 zu sagen, dass diese Bank konkursreif ist, dass sie kleiner werden muss, dass man unrentable Bereiche schließt, wurde sie seit vier Jahren weiter geführt. Obwohl sie wirtschaftlich keine wirkliche Exis-tenzberechtigung mehr hatte, wie sich schon vor zwei Jahren heraus-gestellt hat. Was hinzu kommt: Dass den anderen in Österreich ohnehin wenigen gesunden Banken dadurch

ein massiver Wettbewerb aufge-zwungen wurde. Man hat die Bank Hypo Alpe Adria bereits jetzt mit vier Milliarden Euro an staatlichen Förderungen am Leben erhalten, die jeder einzelne Bürger zu bezahlen hat. Die Regierung glaubte nur zu gerne den Erzählungen von Vor-stand und Aufsichtsrat, der der Öf-fentlichkeit das Märchen von einer Gesundung, von einer wirtschaftlich neu erstarkten Bankengruppe er-zählen konnte.Die Hypo Alpe Adria ist Mitglied des Haftungsverbundes der Hypo-thekenbanken und von Raiffeisen im Lande. Diese hätten bereits in einer Vorphase dort in Verantwortung tre-ten müssen – zum Beispiel für die Pfandbrief-Emissionen. Diese lie-gen bei 1,5 Milliarden Euro. Dafür müsste dieser Bankenverbund auf-kommen. Doch am Leichtesten ist es die Milliarden den Bürgern und Steuerzahlern wegzunehmen.

Am 24. Februar hat einer der

größten Zivilprozesse am

Landesgericht Klagenfurt be-

gonnen. Wegen der Höhe der

eingeklagten Summe gehen

die Prozesskosten für die Be-

teiligten ins schier Unermess-

liche. Für die klagende Partei

wird ein Gerichtstag je nach

Dauer mit 194.000 bis

250.000 Euro zu Buche schla-

gen.

Konkret geht es bei dem Ver-

fahren um eine sogenannte

„Sonderdividende“. Unter die-

sem Titel flossen beim Verkauf

der Hypo-Mehrheitsanteile an

die BayernLB 50 Mio. Euro zu-

sätzlich zum Kaufpreis an die

damaligen Aktionäre – die Lan-

desholding, die Hypo Burgen-

land, die Hypo-Mitarbeiter-Pri-

vatstiftung und die Berlin-Grup-

pe. Neben den vier Aktionären

sind auch die ehemaligen Auf-

sichtsräte Othmar Ederer, Hans-

Jörg Megymorez, Siegfried Grigg

und die ehemaligen Vorstände

Thomas Morgl, Josef Kircher, Paul

Kocher, Wolfgang Peter, Tilo Berlin

und Wolfgang Kulterer beklagt.

Die 13 beklagten Parteien werden

alle zusammen pro Verhandlungs-

tag voraussichtlich zwischen 1,6

und 2,1 Mio. Euro lockermachen

müssen. Das bedeutet im Umkehr-

schluss, dass mit dem Beginn des

24. Verhandlungstages (32 sind an-

beraumt) die Verfahrenskosten die

Höhe der Klagsforderung von 50

Mio. Euro übersteigen werden.

Wer blecht?

Manager oder die Grawe?

Meine Steirische12

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Wenn eine seit 185 Jahren existie-rende und auf den Schutzpatron der Steiermark Erzherzog Johann zu-rückgehende Versicherung die Prä-mien anzulegen hat, an Häusern und Unternehmensbeteiligungen, muss man erwarten, dass die Organe der Versicherung mit höchster Sorgfalt vorgehen.

Massive Vorwürfe.

Den operativ tätigen Organen Oth-mar Ederer und Siegfried Grigg muss man vorwerfen, dass sie zu-mindest bei der Hypo Alpe Adria der Sorgfaltspflicht im Bezug auf diese Beteiligung nicht nachgekom-men sind. Die beiden höchst bezahl-ten Spitzenmanager haben sowohl in ihrer Kontrollfunktion als Organe der Grawe, als auch als Organe im

LH Peter Kaiser zur Hypo: „Ich ent-schuldige mich bei allen.“ Wie darf man das verstehen? Peter Kaiser war selbst dabei, als diese Dinge be-schlossen wurden. Also müsste er ja sofort zurücktreten. Warum erkennt er nicht, dass er auch praktisch un-tragbar geworden ist? Die Entschuldigung ist nicht ehrlich, solange er nicht auch Konsequen-zen aus dem Desaster zieht. Nur eine Insolvenz kann die Dinge völlig auf-klären, was da passiert ist. Daher sol-len Faymann und Spindelegger rasch einer solchen zustimmen.

Die SPÖ in Kärnten war nicht Zaun-gast bei diesen Haftungsübernah-men. Man hat immer die Bürger als Haftungsdodeln im Hintergrund ge-nommen. Kein einziger Steuerzah-ler-Cent dürfte mehr in diese teils kriminellen und teils privaten Geld-geschäfte hineinfließen. Durch die-se Staatsgelder-Umverteilung nach oben wird der soziale Frieden nach-haltig beschädigt. Faymann und die SPÖ wettern immer, wie böse und schlimm die Banker und Spekulan-ten sind. Sie gehören für diese Fi-nanzkrisen zur Verantwortung gezo-gen. Man kann das Volk und dem Staat nicht die Schulden und Haftun-gen aufbürden.

„Die Verursacher dieser Finanzgau-nereien sollen zahlen und für den Schaden aufkommen“, so die Sozia-listen. Alles wäre gut und recht, wür-den diesen SPÖ-Ankündigungen im ORF oder in der „Kronen Zeitung“ auch Taten folgen. Nur die Diskre-panz, was gesagt wird und was dann gemacht wird, sprengt wohl jede Vorstellungskraft eines Bürgers und Steuerzahlers. Der ca. 19 Milliarden Euro teure Hy-po-Super-Gau wurde jahrelang vor-bereitet und verschleppt. Von wel-chen Finanzexperten auch immer. Und der österreichische National-bankchef Ewald Nowotny, der Bank-

Experte Klaus Liebscher und alle anderen haben den Österreichern etwas vorgegaukelt, dass sich die Balken biegen. Und die Politik hat die Situation verschärft. Nun steht ein Land, in dem Millionen fleißige Bür-ger Steuern zahlen, am finanzpoliti-schen Abgrund. Nun ist der maxima-le Schaden fürs Volk da. Was Öster-reichs Bürger in Wahrheit für diese finanzpolitischen Casino-Banken-skandale und privaten abzockenden Geld-Eliten schultern müssen, traut sich keiner der Zuständigen mehr zu sagen. Wir sollen für die krummen, privaten und Milliarden Euro teuren Banken-Deals mittels massiven Sozi-alabbaus bei den ASV-Pensionen und immer höheren Steuern zahlen. Das kann’s ja nicht sein.

Aufsichtsrat und Vorstand der Hypo Alpe Adria ihre Aufgaben verletzt. Othmar Ederer saß seit 1992 im Auf-sichtsrat der Hypo Alpe Adria, war dort lange Zeit sogar stellvertreten-der Vorsitzender des Aufsichtsrates. Er unternahm nichts, setzte keine Schritte und zögerte auch keine Se-kunde mit seinem JA, als man Wolf-gang Kulterer, den Vorstandsvorsit-zenden der Hypo Alpe Adria, der wegen Bilanzfälschung zu einer mehrjährigen Haftstrafe Verurteilte, der die Aktionäre belogen hat, zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates wählte. Es bedarf keiner weiteren Diskussion, dass so etwas mit menschlicher Logik betrachtet ein absolutes Fehlverhalten war. Selbst eine Stimmenthaltung wäre gleich-sam ein Einverständnis gewesen. Nach dem Aktiengesetz hätte Oth-

mar Ederer egal, ob in der MInder-heitsposition oder nicht, dagegen stimmen müssen. Nur ein Nein hätte ihn schuldfrei gemacht. Man kann aufgrund der zutage getretenen Mil-liarden-Betrügeren nur erahnen, welche Sachzwänge die Organe der Grawe in der Hypo veranlasst ha-ben, diesen unfassbaren Schritt zu setzen. Kaum vorstellbar, dass die GRAWE im eigenen Haus einen strafrechtlich verurteilten Vor-standschef, wie das bei Hypo-Gene-ral Kulterer ja der Fall war, dann auch noch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt hätte.AufklärungsbedürftigDen Herren Othmar Ederer und auch seinem Stellvertreter Siegfried Grigg konnte nicht verborgen blei-ben, unter Einbehaltung der gebote-nen Sorgfalt, die ein Aufsichtsrat an

den Tag zu legen hat, noch dazu, wenn man bereits viele Jahre in die-ser Kontrollfunktion dort tätig ist, dass der Bankenkonzern überhaupt keine funktionierende Kreditrevisi-on hatte, dass Kredite an Projektge-sellschaften vergeben wurden und Kreditrahmen in der Höhe von zig-millionen Euro, deren Gesellschafter keine ausreichende Bonität aufwei-sen konnten. Was denken sich Auf-sichtsräte, wie Othmar Ederer und Siegfried Grigg, wenn Kreditrück-stände eine Milliardenhöhe errei-chen und keine entsprechenden Rückflüsse erfolgen?

Was denken sie, wenn sich Auf-sichtsräte, nachdem die Bank be-reits Probleme mit der Bilanzierung hatte, noch eine Sonderdividende von fünfzigmillionen Euro ausschüt-teten, obwohl die Bank schon kon-kursreif war? Wenn sich der Vor-standsvorsitzende Grigg damals für den Fußballverein Klagenfurt 2,5 Millionen Euro versprechen lässt, anstatt das Geld in die Bank fließen zu lassen. Was denkt sich ein Auf-sichtsrat Ederer und sein Kollege Grigg, wenn ein so genannter Vor-zugsaktionär für die Beschaffung

Die Pleite der Hypo Alpe Adria ist der größte, teuerste Skandal und Betrugsfall der Republik. Täter, Mitwisser, Nutznießer und Zeugen eines korrupten Systems gehören zur Polit- und Wirtschaftselite Österreichs. Nicht nur dabei, sondern mittendrin, auch die Grawe-Spitzen Generaldirektor Othmar Ederer und sein Kollege Siegfried Grigg (siehe Klipp 2/2013). Die von Erzherzog Johann gegründete Grazer Wechselseitige war bis zur Notverstaatlichung am 14. Dezember 2009 der größte Minderheitsgesellschafter der Hypo und ist so mitverantwortlich für das Desaster.

Reaktionen, die den Nagel auf den Kopf treffen

11KLIPP Feber/März 2014

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Eine Bemerkung zum 500-Millionen-Euro-Zukunftsfonds: Dieser muss doch sofort aufgelöst werden und an den Steuerzahler zurückgegeben werden. Oder geht das nicht, weil er schon anderweitig verpfändet ist? Das Geld kommt doch aus diesem Hypo-Verkauf. Warum sollen die Kärntner nicht haften und Kärnten nicht pleitegehen? Wenn die Kärnt-ner Verbrecher wählen, sollen sie die Suppe auch auslöffeln. Was haben die Landeshaftungen be-wirkt? Sie haben jahrelang eine Marktbereinigung am Geldsektor auf Kosten der Steuerzahler verhin-dert. Ich frage mich, warum eine Na-tionalbank oder Finanzmarktauf-sicht diesen Wahnsinn nicht been-det hat.

Wer waren die Verantwortlichen in dieser Phase, als die Haftungen der-art angewachsen sind? Da gab’s ei-nen Finanzminister Grasser und sei-ne Finanzmarktaufsicht, einen Kanzler Wolfgang Schüssel, eine Vi-zekanzlerin Riess-Passer und, und, und. Was haben diese Verantwor-tungsträger getan? Warum die Nati-onalbank und die FMA diesen Wahn-sinn nicht beendet haben: Weil sie selbst Teil dieses Systems sind und waren. Der 500-Millionen-Euro-Zu-kunftsfonds gehört ja sofort vom Bund eingezogen bzw. gehören die Konten eingefroren. Pröll hat im Jahr 2009 zugunsten des Raiffeisenverbandes und des Hypo-Verbunds gehandelt. Denn

hätten die Bayern die Bank in Kon-kurs schicken müssen, wäre mögli-cherweise auch ein Teil der Haftun-gen fällig gewesen. Das Hauptprob-lem hätten allerdings die Bayern gehabt. Durch den Rückkauf durch Pröll und Faymann müssen wir in Ös-terreich uns nun mit dem Problem herumschlagen. Na ja, vielleicht würde sich auch Jörg Haider, wenn er noch lebte, ent-schuldigen. Damit wäre dann ohne-hin alles in schönster Ordnung. Eine ganz seltsame Amtsauffassung. In einem Jahrzehnt sind 19 Milliarden Euro an Haftungen übernommen worden. Wer sind die Verantwortli-chen dafür? Entschuldigen kann sich der Herr Kaiser bei jemandem,

dem er unabsichtlich auf den Fuß steigt, aber hier geht’s um Mitschuld, ja genau um die Mitschuld bei einem Milliarden-Euro-Desaster. Der Rück-tritt wäre eine klare Konsequenz. Er gibt zu, dass er mitgewirkt hat. Das ist ganz nett. Und jetzt? Unwissen-heit schützt ja vor Strafe nicht. Kärn-ten hat die Haftungsprovisionen und den Zukunftsfonds völlig zu Unrecht erhalten. Also muss Kärnten diese Sachen wieder ab- und zurückge-ben.

dieser Vorzugsaktien einen Kredit bei der Bank Burgenland aufnimmt? Wo ja die Grazer Wechselseitige die Mehrheit hält. Was denkt sich der Vorstandsvorsitzende der Hypo, der einen so genannten Vorzugsaktio-när, der klarerweise sowohl für Ge-winne als auch für allfällige Verluste aufzukommen hätte, in einem gehei-men Sideletter verspricht, er kriegt seine Millionen gut verzinst zurück.

All das wird jetzt untersucht und man muss froh sein, dass die Justiz in Klagenfurt sogar wider erwarten nun dort endgültig Klarheit in diese Vor-gänge bringen wird. Wie verlottert ist unser politisches System, dass die Bundesregierung nun wieder den Bürger zur Kasse bitten will? Die Mindestpensionisten kriegen real seit Jahren keine Erhöhung ihrer Pension. Die Leute müssen auf staatliche Heizkostenzuschüsse hof-fen, um zu überleben. Der Pflegere-

gress bringt einzelne Jungfamilien in schwere Nöte. Nun werden Wach-zimmer gesperrt. Die Kriminalität wird geradezu gezüchtet. Die Bevöl-kerung muss gleichsam ohnmächtig zusehen, wie diese Koalition scham-los die Steuereinnahmen umverteilt. Die Regierung denkt darüber nach, wie sie die Steuern erhöhen kann, bei sich selbst spart sie jedoch kaum.

Die Märchenerzähler

Statt nach der Notverstaatlichung im Jahr 2009 zu sagen, dass diese Bank konkursreif ist, dass sie kleiner werden muss, dass man unrentable Bereiche schließt, wurde sie seit vier Jahren weiter geführt. Obwohl sie wirtschaftlich keine wirkliche Exis-tenzberechtigung mehr hatte, wie sich schon vor zwei Jahren heraus-gestellt hat. Was hinzu kommt: Dass den anderen in Österreich ohnehin wenigen gesunden Banken dadurch

ein massiver Wettbewerb aufge-zwungen wurde. Man hat die Bank Hypo Alpe Adria bereits jetzt mit vier Milliarden Euro an staatlichen Förderungen am Leben erhalten, die jeder einzelne Bürger zu bezahlen hat. Die Regierung glaubte nur zu gerne den Erzählungen von Vor-stand und Aufsichtsrat, der der Öf-fentlichkeit das Märchen von einer Gesundung, von einer wirtschaftlich neu erstarkten Bankengruppe er-zählen konnte.Die Hypo Alpe Adria ist Mitglied des Haftungsverbundes der Hypo-thekenbanken und von Raiffeisen im Lande. Diese hätten bereits in einer Vorphase dort in Verantwortung tre-ten müssen – zum Beispiel für die Pfandbrief-Emissionen. Diese lie-gen bei 1,5 Milliarden Euro. Dafür müsste dieser Bankenverbund auf-kommen. Doch am Leichtesten ist es die Milliarden den Bürgern und Steuerzahlern wegzunehmen.

Am 24. Februar hat einer der

größten Zivilprozesse am

Landesgericht Klagenfurt be-

gonnen. Wegen der Höhe der

eingeklagten Summe gehen

die Prozesskosten für die Be-

teiligten ins schier Unermess-

liche. Für die klagende Partei

wird ein Gerichtstag je nach

Dauer mit 194.000 bis

250.000 Euro zu Buche schla-

gen.

Konkret geht es bei dem Ver-

fahren um eine sogenannte

„Sonderdividende“. Unter die-

sem Titel flossen beim Verkauf

der Hypo-Mehrheitsanteile an

die BayernLB 50 Mio. Euro zu-

sätzlich zum Kaufpreis an die

damaligen Aktionäre – die Lan-

desholding, die Hypo Burgen-

land, die Hypo-Mitarbeiter-Pri-

vatstiftung und die Berlin-Grup-

pe. Neben den vier Aktionären

sind auch die ehemaligen Auf-

sichtsräte Othmar Ederer, Hans-

Jörg Megymorez, Siegfried Grigg

und die ehemaligen Vorstände

Thomas Morgl, Josef Kircher, Paul

Kocher, Wolfgang Peter, Tilo Berlin

und Wolfgang Kulterer beklagt.

Die 13 beklagten Parteien werden

alle zusammen pro Verhandlungs-

tag voraussichtlich zwischen 1,6

und 2,1 Mio. Euro lockermachen

müssen. Das bedeutet im Umkehr-

schluss, dass mit dem Beginn des

24. Verhandlungstages (32 sind an-

beraumt) die Verfahrenskosten die

Höhe der Klagsforderung von 50

Mio. Euro übersteigen werden.

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Meine Steirische

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Sehr geehrter Herr Mag. robert konrad!

Mir als Herausgeber sind Meinungsvielfalt und eine al-ternative (gerne auch kontroversielle) Sichtweise der Dinge wichtig. Dazu gehört für mich auch ein gewisses Maß an Provokation, welche – wie ich gerne zugebe – in den Worten von Herrn Dr. Zakrajsek meist üppig vor-handen ist.

Wir haben diesen Artikel aus den genannten „Quer-schüssen“ abgedruckt, weil uns die Kernaussage wich-tig erschien. Diese bringt unserer Meinung nach die Tatsache zum Ausdruck, dass wir durchaus im eigenen Lande genug Bedarf an sozialer Unterstützung haben. Herrn Zakrajseks Wortwahl mag durchaus Anlass zu Diskussionen geben. Wortwahl ist nun einmal oft hin-terfragenswürdig, und was dem Einen gerade richtig erscheint, das mag den Anderen vor den Kopf stoßen.

So wurde mir kürzlich bekannt, dass an einer Volksschu-le zur Einschulung – unter Anleitung einer Lehrkraft – das schwer fragwürdige, textlich grausige Lied der „Zehn kleinen Negerlein“ gesungen wurde.

Herrn Magister Konrad sowie alle Leserinnen und Leser möchte ich an dieser Stelle dazu anhalten, unsere Wort-wahl künftig etwas strenger zu prüfen, wenngleich es sicherlich nicht dazu führen wird, unsere offene, direkte und gerne auch kritische Blattlinie zu verleugnen.

Nur wenn wir Anlass zur Reaktion unseres Publikums geben, wissen wir, es richtig zu machen.

Ihr Reinhard WernbacherHerausgeber und Chefredakteur

Sehr geehrter Herr Magister! Natürlich bekomme ich die Reaktionen auf meine Beiträge zuge-schickt. Das gehört sich so. Und daher erlaube ich mir, mich gleich direkt an Sie zu wenden und zu Ihren Ausführung auch etwas zu sagen. Ich hoffe, sehr geehrter Herr Magister, daß Sie zu den Wol-ken aus denen Sie gefallen sind, inzwischen zurückgekehrt sind und daher die Möglichkeit haben, die Angelegenheit mit einiger Distanz und mit Weitblick zu betrachten. Zunächst: Ich bin weder rassistisch und schon gar nicht sexistisch, meine „Ergüsse“ sind es auch nicht. Klar ist das eine Frage der Be-trachtungsweise und wenn Ihnen meine Beiträge „inakzeptabel“ erscheinen, so ist das Ihre Sache. Meine Leser teilen jedenfalls die-se Auffassung nicht. Es bleibt Ihnen selbstverstädnlich unbenom-men, gegen mich und meine Beiträge „etwas zu unternehmen“, wobei ich mich frage, was das sein soll. Weiters: Da ich recht oft in Afrika bin uch auch selbst schon dort einige private Projekte (mit Spendengeld übrigens und meinem mit dazu) durchgeführt habe, kenne ich die ganze Problematik - vor allem in Afrika - recht gut. Die Entwicklungshilfe, wie sie derzeit auch von Österreich gemacht wird, ist kontraproduktiv, fördert die Korruption und kommt nie zu den vermeintlichen Empfängern. Deshalb halte ich unsere diesbe-zügliche Politik für verfehlt und jeder Euro, der hier ausgegeben wird, ist vertan. Diese Meinung vertretete ich und das schreibe ich auch und hier berufe ich mich ganz zu recht auf die verfassungs-mäßig gewährleistete Meinungsfreiheit.

Wenn Sie mit mir darüber diskutieren wollen - gerne. Ich stünde Ihnen auch persönlich zur Verfügung, in jedem beliebigen Forum. Mit besten Grüßen, Dr. Georg Zakrajsek

Leserbrief an

Heute ist „Meine Steirische“ (Bezirk Leibnitz) in meinem Postkasten gelandet – und ich bin schockiert! So scho-

ckiert, dass ich Ihnen noch heute eine Rückmeldung schrei-ben muss und auch überlege, ob ich nicht weitere Schritte setzte, um gegen den Beitrag von Dr. Georg Zakrajsek etwas zu unternehmen! Zunächst war ich SEHR erfreut über das Editorial von Ihnen, Herr Wernbacher! Ich bin hier inhaltlich voll und ganz Ihrer Meinung – und finde es auch mutig, dieses Thema im „auf-lagenstärksten gratis Glanzmagazin“ der Steiermark so aus-führlich zu behandeln!

Dann, einmal umgeblättert falle ich aus allen Wolken! In den Ausgaben für die Bezirke Leibnitz, Weiz, Südoststeiermark

und Hartberg-Fürstenfeld lassen Sie Dr. Georg Zakrajseks rassistische, sexistische und absolut inakzeptablen Ergüs-se erscheinen! Haben Sie es notwendig Zakrajseks „Quer-schüsse“ (siehe seine Homepage) in Ihrem Magazin zu ver-öffentlichen? Er beruft sich mit seinen Querschüssen auf die Meinungsfreiheit und er sagt: Wem sie nicht gefallen, der muss sie auch nicht lesen. Ich frage mich jedoch, warum Sie dieses „Bubenstück“ abdrucken? Und darauf hätte ich gerne eine Antwort. Zur Entwicklungszusammenarbeit gibt es viel zu sagen – und dass „hier Geld ausgegeben wird für Dinge, die uns überhaupt nichts angehen“ glauben Sie hoffentlich selbst nicht. Hochachtungsvoll Mag. Robert Konrad Kultur- und Sozialanthropologe

Sehr geehrter Herr Wernbacher!Sehr geehrtes redaktionsteam!

Stellungnahme Autor Stellungnahme Herausgeber

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Meine Steirische

Meine SüdSteirische

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„Mir liegt unser Traditionsverein Flavia Solva und vor allem die Fußball-Jugend in Wagna am Herzen. Deshalb habe ich gemeinsam mit Flavia-Solva-Jugend-leiter Sigi Gürtl und den SV-Leibnitz-Verantwortlichen in den letzten Tagen intensiv an der Rettung der Flavia-Solva-Jugend gearbeitet und eine zukunftsträchtige Lösung gefunden“, meint Bgm. Peter Stradner. So werden die Flavia-Solva- und die SV-Leibnitz-Jugend gemeinsam einen Verein bilden

und den Fußball in Wagna neu aufbau-en. Der SV Leibnitz wird mit der Flavia-Solva-Jugend einen neuen Verein in Wagna aufbauen.

Flavia-Solva-Jugendleiter Sigi Gürtl: „Wir haben derzeit acht Jugendmannschaf-ten mit ca. 80 Kindern und haben eine starke Jugend im U15- und U17-Bereich. Leibnitz wiederum ist im unteren Be-reich in der U10 und U12 stark, sodass wir uns treffend ergänzen.“ Ebenso ist

ein Start in der kommenden Saison mit der jetzigen U17-Leistungsklasse in der 1. Klasse geplant. „Es freut uns, dass wir den engagierten Trainer der derzeitigen Kampfmannschaft, Kurt Riedl, mit ins Boot holen konnten und Riedl ab sofort auch die U17-Leistungsklasse trainiert!“, meint Bgm. Peter Stradner. Doch bis da-hin gibt es noch viel Arbeit. Denn man will einen Vorzeigeklub in Wagna völlig neu aus dem Boden stampfen und vor allem bodenständig agieren!

Wagna bleibt am Ball:Flavia Solva und Leibnitz-Jugend starten neu durch!

Damit hatten auch die kühnsten Optimisten nicht gerech-net: Mit vier österreichischen Hallen-Meistertiteln in der U18-Klasse der Leichtathleten war Karin Strametz der Shoo-ting Star in der Dusika-Halle in Wien. Aber nicht nur die Sie-ge im 60-m-Sprint, im Weitsprung und im Dreisprung waren sensationell – der Sieg über die 60 m Hürden brachte auch den steirischen Hallenrekord, nachdem Karin schon bei den steirischen Meisterschaften den Landesrekord über 50 m Hürden erzielt hatte. Über so viel Gold freuten sich nicht nur Trainer Martin Zanner und Obmann Reinhold Heidinger für das Team der Sportunion Kärcher Leibnitz, sondern auch Bürgermeister Helmut Leitenberger und Union-Bezirksob-mann Rudi Hrubisek (Foto). Der Blumenstrauß soll die jun-ge Athletin zusätzlich bei ihrem kommenden Start bei den Hallen-Staatsmeisterschaften motivieren – vielleicht kommt ja noch eine Medaille dazu.

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rebene Putze sind meisterhaft!

Frauenbewegung St. Georgen setzt Akzente

Der Geschäftsführer der Rebene Put-ze GmbH in Weinburg, Patrick Rebe-ne, hat kürzlich die Meisterprüfung für Stuckateure und Trockenbauer erfolgreich abgeschlossen. „Die stän-dige Aus- und Weiterbildung unse-rer Mitarbeiter ist uns sehr wichtig, deshalb bin ich mit gutem Beispiel vorangegangen!“, erklärt der Ge-schäftsführer stolz.

Meine Steirische16

Gölles feiert 30 Jahre Balsam Apfel essig

Anlässlich des 30-Jahr-Jubilä-ums seines Balsam Apfel Essigs lud Alois Gölles Fachjournalis-ten in sein Genusshotel nach Riegersburg zur Vertikalverkos-tung. Das bedeutet, dass alle Balsam Apfel Essige der Jahr-gänge 1984 bis 2014 mit Auge, Nase und Gaumen begutachtet wurden. Faszinierendes Ergeb-nis: Trotz feiner Unterschiede brilliert der 1984er genauso wie die aktuellen Jahrgänge. Merkliche Abweichungen gibt es nur bei Farbe, Süßegrad und Abgang.

„1984 zeigte Alois mir und sei-ner Mutter ein braunes, dick-flüssiges Zeug und meinte, wir sollen es kosten“, erinnert sich Gattin Herta an die Anfänge der Essigproduktion im Hause Göl-les. Heute gehören die Balsam Apfel Essige von Gölles zum „must have“ der gehobenen Gastronomie, bei Weinessig-verkostungen schlug das „Ku-ckucksei“ von Gölles schon so manchen Favoriten.

Hochwertige Äpfel, Sorgfalt, Professionalität und vor allem Geduld – das ist das Rezept, mit dem Alois Gölles seine raffinier-ten und geschmackvollen Essi-ge produziert. „Die Zeit, die wir dem Essig in den Holzfässern geben, ist das Um und Auf. Und viele Leute sagen uns: Wenn wir euren Essig einmal in unserer Küche eingesetzt haben, brau-chen wir keinen anderen mehr“, erklärt Gölles.

Mit vielen Veranstaltungen sorgt die Frauenbewegung St. Georgen an der Stiefing unter Obfrau Maria Ryss für ein reges Treiben im Ort. Neben einem Brotbackkurs, einem Krapfenbackkurs und einem Vortrag zum Thema „Kindersicherheit“ wur-den noch viele weitere interessante Events organisiert.

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Ein schöner Fleck Erde:

Im Zuge eines Jahresrückblicks zog Bgm. Manfred Tatzl im gut besuchten Kultursaal von St. Veit am Vogau Bilanz über das abgelaufene Jahr. Heraus-ragende Veranstaltungen waren die 850-Jahr-Feier der Gemeinde, das inter-national besetzte U10-Styrian-Cham-pions-Masters-Fußballturnier und die Präsentation einer eigenen Briefmarke.

Nachhaltig in Erinnerung blieb auch der Wechsel des Ortspfarrers. Robert Strohmaier übernahm das Kirchenvolk von Karl Tropper. Politisch war der 27. Juni 2013 entscheidend. An diesem Tag wurde die Fusion mit den Nachbarge-meinden St. Nikolai ob Draßling und

Weinburg am Saßbach beschlossen. Die neue Gemeinde wird ab 2015 den Namen St. Veit in der Südsteiermark tra-gen und knapp über 4.000 Einwohner haben. Das heurige Jahr wird geprägt

sein von den finalen Zusammenle-gungsarbeiten der drei Gemeinden. Im Anschluss an Tatzls Vortrag konnte das Gehörte bei Wein und Brötchen bespro-chen und analysiert werden.

St. Veit am Vogau

Bgm. Manfred tatzl konnte zum Jahresrückblick in St. Veit am Vogau kollegin Susanne Lucchesi Palli aus Weinburg und Gr Manfred Prisching aus St. nikolai begrüßen.

DDas Hotel Pichlmayrgut ist be-kannt für seine erstklassige Gourmetküche. Das gesamte Kü-

chenteam legt sich dieses Wochenende für Sie besonders ins Zeug und kreiert jeden Tag ein ausgezeichnetes Degus-tationsmenü, das alle Sinne anspricht. Begleitet werden die Spezialitäten von Spitzenweinen der bekanntesten öster-reichischen Topwinzer.

Purer Weingenuss im Hotel PichlmayrgutDie einzelnen Weine werden von den Winzern selbst vorgestellt, die Ihnen gleich Tipps für die passenden Kom-binationen geben und alle Fragen, die Ihnen auf der Zunge brennen, ausführ-

lich beantworten. Ihr Gastgeber Christi-an Steiner ist selbst Diplom-Sommelier und passionierter Hobbywinzer des hoteleigenen Weinguts in Gamlitz in der Südsteiermark. Bei dieser Gele-genheit gibt er sein Fachwissen gerne weiter und hat allerlei unterhaltende Anekdoten zu erzählen. Doch bevor man sich zum gemeinsamen Abend-essen treffen kann, schwingen sich die Teilnehmer auf die Piste und genießen den Tag beim Skifahren. Bei einem „Wei-nevent am Berg“ lassen sich Genuss und Sport am besten verbinden. Neben der Degustation der unterschiedlichsten Weine kann man bei den Genusstagen auch an einer Käseverkostung von ver-schiedenen Kreationen der österreichi-schen Käsehersteller teilnehmen.

Wie jedes Jahr finden auch heuer wieder die Wein-Genusstage im Hotel Pichlmayrgut statt und wie jedes Jahr wird den Gästen zu diesem besonderen Anlass eine Kombination von Ski und Genuss vom Feinsten geboten.

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Meine region

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Meine Steirische

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Andrea Hirzberger

Lebensfreude

Unser gesellschaftlicher Lebensstil hat sich gewandelt. Viele Eltern minderjähri-ger Kinder leben getrennt. Hinzu kommt, dass fast die Hälfte der Ehen in Österreich geschieden wird; in den meisten Fällen bleiben Kinder bei den Müttern. Bei vielen klappt es gut, trotz getrennter Haushalte oder neuer Partner und Patchworkfami-lie. Die Eltern übernehmen die Verant-wortung und Betreuung der Kinder ge-meinsam. Die Kinder dürfen beide Eltern lieben.

Das ist leider nicht immer so. Wenn auch nur ein Elternteil nach Streit, Verletzung und Trennung kein Einlenken kennt, wenn kein Vertrauen mehr da ist und die Eltern sich bekriegen, beginnt der Kampf um die Kinder.

In Deutschland verlieren nach Trennun-gen über eine Million Kinder den Kontakt zu einem Elternteil, was unter Umständen traumatische Schäden an der Psyche des Kindes verursacht.

Finden Trennungsfamilien keine Lösung mehr, endet es meist vor dem Familien-richter. Gerichte, Jugendamt, Gutachter und Anwälte sind gefordert, im Interesse der Kinder zu handeln, das heißt, zum Wohle der Kinder Lösungen zu finden. Un-

sere Praxis ist leider in vielen Fällen mittel-alterlich und barbarisch. Meist gibt es vor Gericht einen Sieger und einen Verlierer. Die Kinder sind die Opfer dabei. Verfahren dauern oft Monate und Jahre, wertvolle Zeit, in der Elternteile Kinder dem anderen entfremden und ihre psychische Macht ausspielen können. Kinder kommen in Lo-yalitätskonflikt und werden zwischen den Fronten zerrieben.

Besuchsrechts-Urteile können ohne Kon-sequenzen vereitelt werden, obwohl dies nicht zum Wohle des Kindes ist. Entfrem-det ein Elternteil den anderen, ist seine Erziehungsfähigkeit klar eingeschränkt. Der Gesetzgeber hat Möglichkeiten des Einschreitens geschaffen, doch die Exper-ten von Familiengericht und Jugendamt machen davon kaum Gebrauch.

So wird zu oft ein Elternteil zum bestim-menden Erzieher (Sieger) und der andere zum Zahler (Verlierer) degradiert. Ohn-mächtig, ausgebremst und verzweifelt, niemand hilft. Der Verlierer geht dem Kind häufig als Elternteil verloren. Hinzu kom-men teure Gutachten, Gerichts- und An-waltskosten, die die oftmals angespannte finanzielle Situation der Trennungsfami-lie zusätzlich belasten. Lösung und Hilfe für das Kind rücken in weite Ferne.

So kann es geschehen, dass der Zahler (in diesem Fall der Vater) die Alimente plötzlich an ein Kind mit einem fremden Namen bezahlt. Die Mutter hatte den Na-men des Kindes einfach ändern lassen, der Vater wurde hiervon nicht einmal mehr informiert. Den Kindern wird die Chance auf eine gesunde Entfaltung und Entwicklung genommen. Sie werden in vielen Fällen alleine gelassen, da leider viele der verantwortlichen Experten nicht gelernt haben, mit Empathie zu vermit-teln, die Eltern intensiv zu betreuen und Leid zu verhindern.

Damit Kinder das tiefe Leid, den Papa oder die Mama nicht mehr sehen und lieben zu dürfen, überleben können, ent-wickeln sie Überlebensstrategien. Meist verdrängen sie oder spalten sie einen Teil ihrer Persönlichkeit ab; in der Regel ge-schieht das für die Außenwelt unbemerkt. Im Erwachsenenalter kann das aber zu massiven Problemen führen und sich in psychischen und körperlichen Beschwer-den äußern, und häufig endet es in einer negativen sozialen Karriere.

Kinder haben ein Menschenrecht auf Mutter und Vater.

ihre Andrea Hirzberger

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Mein kind – kampf ums kind

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Stell dir vor, die Klaviatur wäre die Bandbreite von Leben mit all seinen Erfahrungen, Entwicklungen und damit einherge-henden Gefühlen. Es macht einen Unterschied, ob du die Klaviatur mit ihren 88 Tasten bespielst, oder ob du 2 bis 3 Tasten anschlägst. Über welches Handlungs- und Entschei-dungsrepertoire verfügst du in deinem Leben? Mit wie viel Offenheit und Toleranz bewegst du dich durch den Alltag? Anders gefragt: Wie eng verhaftet bist du mit DEINEN Über-zeugungen, DEINEN Glaubenskonzepten, DEINEN Idealen, und wie unfrei macht dich das für den Fluss des Lebens? Wir wollen keine schmerzvollen, negativen Erfahrungen machen. Wir fühlen uns dann als Versager und ungeliebt. Wir schämen uns, einen Verlust erlitten zu haben. Wir verab-scheuen das Gefühl, gescheitert zu sein. Das Leben schickt je-dem Menschen Erfahrungen, die als leidvoll und verletzend erlebt werden. Die Möglichkeiten, einen Umgang damit zu finden, sind allerdings vielfältig. Man kann verdrängen, sich zum Opfer machen oder machen lassen, zurückschlagen, bewerten und verurteilen. So bleibst du bei deinen 2 bis 3 Tastenanschlägen. Was im Übrigen auch in Ordnung wäre. Es ist ja dein Leben und mit dem kannst du schließlich ma-chen, was du willst! Freude, Leichtigkeit und Harmonie im Lebens-Spiel entwickeln sich allerdings erst, wenn du lernst, ANDEREN Überzeugungen, ANDEREN Glaubenskonzepten, ANDEREN Idealen Raum zu geben, um dann zu entscheiden, was DICH freier, herzlicher und offener handeln lässt, sodass DU so zum Glücksfall für diese Welt werden kannst.

Isabella Simon-Jonke

Die Frage ist, wie viele tasten der klaviatur du bespielen kannst

Isabella Simon-JonkeBildung und Entwicklung, Praxis für systemische Einzel/Paar/FamilienberatungHohenkogl 100, 8181 Mitterdorf an der Raabwww.simon-jonke.at, [email protected]

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„Eine Ausbildung die Ihren Visionen entspricht.“

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In dieser 6-semstrigen, zertifizierten Ausbildung, erwerben Sie umfassende Beratungskompetenzen für die psychosoziale Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Gruppen. Des Weiteren eröffnet Ihnen diese Ausbildung die Möglichkeit in Berufsfeldern, wie Mediation, Supervision und Coaching Fuß zu fassen.

Im stilvollen Rahmen des Gasthofes Jöbstl in Mettersdorf zelebrierte Sieglinde Rappold im Kreise ihrer Familie (fünf Kinder, neun Enkel, drei Urenkel) und Freunde ihren 70. Ge-burtstag. Alle Besucher waren sich einig, dass dieses Fest ein einzigartiges und hochkarätiges Erlebnis war. Für musikali-sche Unterhaltung sorgte die Gruppe „Steirerschmäh“ von Karl Tschernko.

rüstige 70erin

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Sieglinde rappold mit ihren neun enkeln

Seniorenbund Kaindorf/S:

Frau Maria Skargeth, langjähriges Mitglied des Senioren-bundes Kaindorf/S. feierte ihren 100. Geburtstag mit den Mitgliedern des Seniorenbundes. Als Gratulanten vor Ort waren unter anderem anwesend: LAbg. Bgm. Peter Tschern-ko, MSc, SB-BO OAR Matthias Divo, Bgm. Kurt Stessl, Vzbgm. Gerhard Pürstner, Seniorenbundobmann Alois Stangl und Pfarrer Mag. Anton Neger.

100. Geburtstag von Maria Skargeth

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Seit drei Jahren ist das „Cafe Friends“ in der Grazer Gasse ein nicht mehr wegzudenkender Hotspot der Szenegastronomie. Kürzlich feierte Inhaber Thomas Wrumec gemeinsam mit seinen Gästen den 3. Geburtstags des Lokals. Unter die zahlreichen Gratulanten stellten sich u. a. auch Christa Peterka, Christa Kindermann, Inge Pieberl

Die traditionsreiche Konditorei Koppitz in Straß hat jüngst wieder eröffnet. Der Betrieb wird nun von der Familie Preschern geführt. „Wir werden das Unternehmen ganz im Sinne meiner verstorbenen Mutter weiterführen!“, erklärt Gudrun Pre-schern. Bei der Eröffnung trafen sich viele Gäste und Prominente aus Po-litik und Wirtschaft.

SZENE

Alle guten Dinge sind drei!

Die konditorei koppitz hat wieder eröffnet…

raiba Prokurist Alois rohrer und Versicherungsfachmann Manfred

trummer

raiba Prokurist Alois rohrer und Versicherungsfachmann Manfred

trummer

Mrs Coca Cola Verena Andrä mit Coca Cola Chefin

Die Familie Preschern hält die tradition aufrecht

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One niGHt in CriStALLAm Samstag den 22.02.2014 hieß es wie-der One Night in Cristall, Michelle Lutten-berger und Nico Provenzano sorgten für heiße Stimmung.

Auch ihren gemeinsamen Song Broken performten die beiden. So brachten sie die unzähligen Partygäste dazu, bis in die frühen Morgenstunden zu feiern. Fazit des Abends: Wie immer ein gelungener Abend mit Bombenstimmung!

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Meine Steirische

Meine SüdSteirische

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Die theatergruppe rebenland lädt zur Aufführung des Stücks „Das rotseiderne Hoserl“

Aufführungen:Sa, 22.02., 19 UhrSo, 23.02., 15 UhrMi, 26.02., 19:30 UhrFr, 28.02., 19:30 UhrSo, 02.03., 15 UhrSa, 08.03., 19 UhrSo, 09.03., 15 Uhrim knielyhausLeutschach

kultur & event

Der größte steirische Bandcontest kehrt zurück in die Südsteiermark

präsentiert:

Am Samstag, den 15. März, werden un-sere Newcomer-Bands die Mehrzweck-halle in Wagna rocken! Wie auch in den vergangenen Jahren kämpfen die Bands um den begehrten Einzug ins Fi-nale, mit dabei sind unter anderem The Rootups, Max Waltl and the Funky Wi-zards, Stretched Holiday und als special guests Kevin Sundl mit Band und First Class College.

Jede Stimme zählt! Jeder Besucher kann am Ende der Veranstaltung seine Stimme für eine Band abgeben und somit den jeweiligen Favoriten in die

nächste Runde voten! Also unterstützt eure Lieblingsband und seid Teil einer unvergesslichen Nacht!

Ticketpreise: 6 Euro an der Abendkas-se, 4 Euro im Vorverkauf. Tickets sind erhältlich bei allen Bandmitgliedern, Veranstaltern oder unter [email protected]

FOrWArD.St iS BACk!

Auch heuer bemüht sich der Theaterverein Heim-schuh, so wie in den ver-gangenen Jahren, sein treues Publikum mit ei-nem lustigen Stück, dies-mal einer Gaunerkomö-die „Diamantenfieber“, zu überraschen. Premiere ist am 14. März um 19.30 Uhr im Pfarrsaal in Heimschuh.

Weitere Vorstellungen:Samstag 15. März 19.30 UhrSonntag 16. März 14.30 UhrFreitag 21. März 19.30 UhrSamstag 22. März 19.30 UhrSonntag 23. März 14.30 UhrDienstag 25. März 19.30 Uhr

eintritt: erwachsene 8,– euro, kinder 3,- euroBestellung von Vorverkaufskarten bei der RAIFFEISENBANK in Heimschuh, Telefon: 03452 83242

… auch 2014 wieder ihre spannenden, lustigen und lehrreichen Geschichten aus dem Naturpark Südsteiermark. Die Veranstaltungsreihe jeden ersten Mon-tag im Monat zu einem interessanten Thema rund um die Südsteiermark wird vom Naturpark Südsteiermark und den Tourismusverbänden der Südsteier-mark auch im Jahr 2014 weitergeführt. Unter dem Motto „Wir wollen viel mehr über unsere Heimat wissen …“ laden

wir alle interessierten Südsteirer, aber auch Gäste und Freunde der Südstei-ermark ein, uns einen Abend lang zu unterschiedlichen Plätzen und Orten zu begleiten. Dort erfahren Sie Interes-santes über einen Landstrich der Stei-ermark, der wie kaum ein anderer von Wein geprägt ist. Von der Geschichte und der Musik über die Literatur bis zur Baukultur, Landwirtschaft und Kulinarik – der Weinbau und die damit verbunde-

ne Weinkultur haben Spuren hinterlas-sen und beeinflussen täglich unser Le-ben.Folgen Sie den Vorträgen, um von fachkundigen Menschen aus der Region einfach mehr über unsere Geschichte und über Innovationen, Entwicklungen, verschiedenste Angebote und Beson-derheiten zu erfahren, und fachsimpeln Sie jeweils im Anschluss bei einer klei-nen Weinverkostung. Alle Infos unter: www.suedsteiermark.com

Die Südsteiermark erzählt …

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kurz nach Venedig (v. l. n. r.): Gun-ther F. Obermayr, Pfarrer Anton

neger und Werner F. Uhl.

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Mit Bildern beginnt´s:

„Kulturaktivitäten sollen die Be-gegnung mit Menschen in der Pfarre fördern“, das ist das Mot-to des neuen Kulturteams in der Stadtpfarre Leibnitz. Mit einer überaus gut besuchten Aus-stellung von Bildern und einer Buchpräsentation mit dem The-ma „Venedig – Impressionen der Lagunenstadt“ von dem Künst-ler Werner Uhl wurde nun der Veranstaltungsreigen im Pfarr-saal eröffnet.Dem neuen Kul-turteam gehören neben Pfar-rer Neger auch Kurt Hochsam, Kathrin Ulli, Walter Schreiber, Hannes Rossmann und Werner Uhl an.

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IMPRESSUM:Meine Steirische Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Reinhard Wernbacher, WV Buch-Kunst-Musik Verlag, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstraße 2-6, 0664/45 57 400T: 03118/51 613, F: 03118/51 631www.meinesteirische.at, UID-Nr. ATU 44193001, Gerichtsstand Graz

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Südsteiermark: Anzeigen- u. Verlagsleitung-SÜD: René Dretnik, 0664 - 88 39 84 05, [email protected] F: 03118-51631, Mitarbeiter dieser Ausgabe: Adriana Ortner, Anton Barbic und Guido Lienhart Oststeiermark: Anzeigenberatung, Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, [email protected]. [email protected], F: 03118/51 631

Chefredakteur: Reinhard Wernbacher0664/45 57 400, T: 03118/51 613F: 03118/51 631. [email protected]. Gesamtauflage: 196.500/MonatSechs Mutationen Leoben, Bruck–Mürzzuschlag, Weiz, Hartberg–Fürstenfeld, Südoststeiermark, Südsteiermark. Grafik: Christian Wallner. Lektorat: Dr. Günter Murgg. Druck: Druckproducing Reinhard Wernbacher

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Meine Steirische

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27. März – 9. April

Der Hammerin der Kammer

Jetzt erst recht!

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Zwangszusammenlegungvon Gemeinden

Rote AK

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Belastungswelle für alleArbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

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