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Gegründet 2001 • Monatszeitung für den Bezirk Lichtenberg • Auflage: 123.950 Exemplare • www.rathausnachrichten.de Rathaus nachrichten Lichtenberger 1. September 2012 · Nr. 9, 12. Jahrgang HL · erscheint monatlich Anzeigen: Tel. 293 88 88 · Redaktion: Tel. 90 296 -33 12 · Vertrieb: Tel. 293 88 -74 13 Auf wichtige politische Themen, die Bürgerinnen und Bürger bewegen, kann man auch mit Spaß aufmerk- sam machen. Dies bewiesen die Organisatoren der Initiative „Licht an im Hubertusbad“ am 15. August mit ihrer nassen Aktion „Protestplanschen“ vor dem seit den 90er Jahren geschlossenen „Hubertusbad“. Birgit Monteiro, MdA und Sprecherin der Initiative: „Wir sind keine Träumer, sondern Realisten und weisen mit dieser Aktion auf den schlechten baulichen Zustand des Hubertusbades hin.“ Tatkräftig unterstützt wurde die ungewöhnliche Aktion von mehr als 60 Menschen mit Kinderbadewannen und Schüsseln, in Badeanzügen und -mänteln, mit Badekappen und Taucherbrillen. Auch Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD, Bild- mitte) war von der Aktion begeistert und erschien im ungewöhnlichem Outfit am Hubertusbad, wo er schwimmen gelernt hat. Bei prächtigem Sommerwetter hatten alle sichtlich Freude. Foto: Anne Meyer Fennpfuhl-Fest: Jubiläum am 14. September Seite 3 Kultur und Veranstaltungen im Bezirk Seite 6 SEriE KALEndEr 40 JAhrE in diESEr AuSGABE Neues aus dem Center Am Tierpark siehe Beilage ShOPPinG Offene Türen in Galerien, Ateliers, Werkstätten und Kunsthäusern: Die Lange Nacht der Bilder am 15. September steht unter dem Motto „Bild und Wort“. An 111 Ausstel- lungsorten auf acht Touren können Kunstinteressierte von 15 Uhr bis nach Mitternacht die Kunstszene in Lichtenberg und Friedrichshain live erleben. Einen kompletten Überblick über Veranstaltungsorte und Veranstaltungen bietet das Pro- grammheſt, das öffentlich ausliegt oder online unter www.kulturring. org/lange-nacht abruar ist. Lesen Sie weiter auf Seite 4. Der Bezirksstadtrat für Stadtent- wicklung, Wilfried Nünthel (CDU), nimmt an zwei Informationsver- anstaltungen teil. Am Mittwoch, dem 12. September, wird in einer Einwohnerversammlung um 19 Uhr in der Obersee-Grundschule, Roedernstraße 69, über den neuen Planungsstand zur Sanierung des Obersees informiert. Zwei Wochen später, am 26. September, werden in einer Bürgerversammlung um 18 Uhr im Stadtteilzentrum Lichten- berg-Nord, Hagenstraße 57, aktuelle Bauvorhaben im Stadtteil vorge- stellt. Nun schon zur guten Tradition ge- worden, findet am Sonntag, dem 23. September, ab 13 Uhr im digibet Pferdesportpark Trabrennbahn Karlshorst wieder ein Familien- renntag statt. Neben spannenden Trabrennen erwarten die Besucher- innen und Besucher vielfältige Vergnügungen an Marktständen, Attraktionen für Kinder und Ent- spannung unter Kastanien im Bier- garten. Der Pferdesportpark und seine Aussteller freuen sich auf re- gen Besuch von Groß und Klein. Wenn Unternehmen, Vereine oder Initiativen noch dabei sein wollen, genügt ein Anruf unter 5 00 17 -121. Kunstnacht am 15. September Einwohner- versammlungen Familien- Renntag Protestplanschen Hören = Spaß Seit 20 Jahren in Hohenschönhausen

Lichtenberger Rathausnachrichten · 2016. 3. 14. · Das Mies van der Rohe Haus, Obersseestraße60,lädtamSams-tag von 11 bis 17 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr zum Besuch, zur

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  • Gegründet 2001 • Monatszeitung für den Bezirk Lichtenberg • Auflage: 123.950 Exemplare • www.rathausnachrichten.de

    RathausnachrichtenLichtenberger

    1. September 2012 · Nr. 9, 12. Jahrgang HL · erscheint monatlich • Anzeigen: Tel. 293 88 88 · Redaktion: Tel. 90 296 -33 12 · Vertrieb: Tel. 293 88 -74 13

    Auf wichtige politische Themen, die Bürgerinnen und Bürger bewegen, kann man auch mit Spaß aufmerk-sam machen. Dies bewiesen die Organisatoren der Initiative „Licht an im Hubertusbad“ am 15. August mitihrer nassen Aktion „Protestplanschen“ vor dem seit den 90er Jahren geschlossenen „Hubertusbad“. BirgitMonteiro, MdA und Sprecherin der Initiative: „Wir sind keine Träumer, sondern Realisten und weisen mitdieser Aktion auf den schlechten baulichen Zustand desHubertusbades hin.“ Tatkräftig unterstützt wurde dieungewöhnliche Aktion von mehr als 60 Menschen mit Kinderbadewannen und Schüsseln, in Badeanzügenund -mänteln, mit Badekappen und Taucherbrillen. Auch Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD, Bild-mitte) war von der Aktion begeistert und erschien im ungewöhnlichem Outfit am Hubertusbad, wo erschwimmen gelernt hat. Bei prächtigem Sommerwetter hatten alle sichtlich Freude. Foto: AnneMeyer

    Fennpfuhl-Fest:Jubiläum am14. September

    Seite 3

    Kultur undVeranstaltungenim Bezirk

    Seite 6

    SEriEKALEndEr

    40 JAhrE

    in diESEr AuSGABE

    Neues ausdem CenterAm Tierpark

    siehe Beilage

    ShOPPinG

    Offene Türen in Galerien, Ateliers,Werkstätten und Kunsthäusern:Die Lange Nacht der Bilder am 15.September steht unter dem Motto„Bild und Wort“. An 111 Ausstel-lungsorten auf acht Touren könnenKunstinteressierte von 15 Uhr bisnach Mitternacht die Kunstszenein Lichtenberg und Friedrichshainlive erleben. Einen komplettenÜberblick über Veranstaltungsorteund Veranstaltungen bietet das Pro-grammheft, das öffentlich ausliegtoder online unter www.kulturring.org/lange-nacht abrufbar ist.

    Lesen Sie weiter auf Seite 4.

    Der Bezirksstadtrat für Stadtent-wicklung, Wilfried Nünthel (CDU),nimmt an zwei Informationsver-anstaltungen teil. Am Mittwoch,dem 12. September, wird in einerEinwohnerversammlung um 19Uhr in der Obersee-Grundschule,Roedernstraße 69, über den neuenPlanungsstand zur Sanierung desObersees informiert. Zwei Wochenspäter, am 26. September, werdenin einer Bürgerversammlung um 18Uhr im Stadtteilzentrum Lichten-berg-Nord, Hagenstraße 57, aktuelleBauvorhaben im Stadtteil vorge-stellt.

    Nun schon zur guten Tradition ge-worden, findet am Sonntag, dem23. September, ab 13 Uhr im digibetPferdesportpark – TrabrennbahnKarlshorst wieder ein Familien-renntag statt. Neben spannendenTrabrennen erwarten die Besucher-innen und Besucher vielfältigeVergnügungen an Marktständen,Attraktionen für Kinder und Ent-spannung unter Kastanien im Bier-garten. Der Pferdesportpark undseine Aussteller freuen sich auf re-gen Besuch von Groß und Klein.Wenn Unternehmen, Vereine oderInitiativen noch dabei sein wollen,genügt ein Anruf unter 5 00 17 -121.

    Kunstnacht am15. September

    Einwohner-versammlungen

    Familien-Renntag

    Protestplanschen

    Hören = Spaß

    Seit 20 Jahren in Hohenschönhausen

  • 2 1. September 2012 RathausnachrichtenAktuelles

    Theater in alter TurnhalleTag des offenen Denkmals am 8. und 9. September

    Wenn jedes Jahr am zweitenSonntag im September histo-rische Bauten und Stätten, diesonst nicht oder nur teilweise zu-gänglich sind, ihre Türen öffnen,dann sind Architektur- und Ge-schichtsliebhaber zu Streifzügenin die Vergangenheit eingeladen.„Geschichte zum Anfassen“, dasbietet der Denkmaltag in wohleinmaliger Weise.

    Das Mies van der Rohe Haus,Obersseestraße 60, lädt am Sams-tag von 11 bis 17 Uhr und amSonntag von 11 bis 19 Uhr zumBesuch, zur Führung und zurAusstellungseröffnung ein. Dasunter Denkmalschutz stehendeGebäude wurde 1932 von LudwigMies van der Rohe für den Dru-ckereibesitzer Karl Lemke ent-worfen. Der schlichte, eingeschos-sige Ziegelbau öffnet sich mitwandgroßen Fensterflächen zumebenfalls nach historischem Vor-bild gestalteten Garten und zum

    Park am Obersee. Die Führungdurch das Haus am 8. Septemberum 15 Uhr steht unter dem Mot-to „Architektur, Kunst und Naturim Einklang“. Am 9. Septemberum 17 Uhr wird die Ausstellung„Zwischenraum“ des KünstlersRay Malone eröffnet. Es sprichtdie Kunsthistorikerin Dr. Doro-thée Bauerle-Willert.Das Museum Lichtenberg im

    Stadthaus an der Türrschmidt-straße 24 lädt am Samstag von 11bis 18 Uhr zur Schüleraustellung„Vom Baum zum Papier“ ein. EineGruppe von Schülern wird Papierschöpfen und dieses zur Präsen-tation heimischer LichtenbergerBäume nutzen, unter denen sichauch Naturdenkmale befinden.Die Turnhalle in der Victoria-

    stadt, Marktstraße 9-13, wurdeAnfang des 20. Jahrhunderts imStil der brandenburgischen Back-steingotik erbaut. Der theater-boxring e. V. öffnet das Haus amSamstag von 19 bis 22 Uhr und

    am Sonntag von 16 bis 19 Uhr füreine Aufführung, die mit Bewoh-nern der Victoriastadt erarbei-tet wurde: „Das Kaffeehaus“ vonRainer Werner Fassbinder nachGoldoni.Außerdem laden zu Besichti-

    gungen ein: Das HeizkraftwerkKlingenberg, das Museum Kes-selhaus, die Begegnungsstätte AlteSchmiede, die Dorfkate Falken-berg, das Bürgerschloss Hohen-schönhausen, die Hochschule fürSozialwesen, gebaut als St.-Anto-nius-Hospital, die GedenkstätteHohenschönhausen, ehemaligesStasigefängnis, die Villa Skupin,die heute das Studio BildendeKunst beherbergt sowie zahlrei-che Kirchen.Führungen gibt es durch die

    ehemalige Flussbadeanstalt Rum-melsburg und die ehemaligenStädtischen Arbeitshäuser, dieheute Wohnungen beherbergen.Internet: www.tag-des-offenen-denkmals.de

    15 Jahre Jugendverkehrsschule

    Die Lichtenberger Jugendverkehrsschule in der Baikalstraße 4 feierte am 17. August ihr 15-jähriges Bestehen.Als Attraktionen waren ein Löschfahrzeug der Berliner Feuerwehr und ein Einsatzwagen der Polizeidirekti-on 6 vertreten. Ein Fahrradparcours faszinierte die jungen Besucher und hielt diese in Bewegung.Die Jugendverkehrsschule Baikalstraße schafft den äußeren Rahmen für die Verkehrssicherheitserziehungder Grundschulen im Ortsteil Lichtenberg, insbesondere für das Vorbereiten und Ablegen der Radfahrprü-fung. Die Jugendverkehrsschule wurde am 17. Juni 1997 eröffnet. Rund 90 Prozent der vierten Klassen derGrundschulen nutzen das mit Straßen, Kreuzungen, Verkehrsschildern und Ampelanlagen ausgestattete Ge-lände. Jahr für Jahr bedeutet dies mehr als 13.500 Besuche. Häufig auch unter Anleitung durch die Polizeiüben die Kinder die eigenständige Teilnahme am Straßenverkehr, insbesondere mit Fahrrädern. Diese kön-nen an Ort und Stelle ausgeliehen werden. Am Nachmittag organisiert ein freier Träger weitere Möglichkei-ten des Mobilitätstrainings und der Freizeitgestaltung für Kinder.. Foto: BA

    Bau- und PlanungsvorhaBen

    Spatenstich für neue Kita

    In der Treskowallee – zwischendem Bahnhof Karlshorst und derTrabrennbahn – entsteht auf ei-nem bislang unbebauten Geländebis August 2013 eine neue Kita für150 Kinder. Die Volkssolidaritätschafft hier 25 Arbeitsplätze. Dr.Heidi Knake-Werner (Vorsitzendeder Berliner Volkssolidarität, linksim Bild), BezirksbürgermeisterAndreas Geisel (SPD, Bildmitte),Jugendstadträtin Christina Emm-rich (Die Linke, Bildmitte) undDr. Eberhard Löhnert (stellv. Vor-

    sitzender der Berliner Volkssoli-darität, rechts im Bild) sorgten mitdem symbolischen Spatenstich fürden Baustart des fünfgeschossigenNeubaus mit Dachterrasse und mitPlatz für ein Familienbegegnungs-zentrum. Eine eigene Küche sichertdie gesunde Ernährung der Kinder.Die Nachfrage ist groß. Bereits jetztgibt es erste Anmeldungen. „Ichwünsche der Volkssolidarität vieleglückliche Kinder in der Kita, diedringend in Karlshorst gebrauchtwird“, sagt Andreas Geisel.

    Zur weiteren Stärkung der Bürgerinformation bei der Stadtentwick-lung in Lichtenberg informiert der Bezirksstadtrat Wilfried Nünthel(CDU) ab sofort regelmäßig über die im BVV-Ausschuss ÖkologischeStadtentwicklung vorgestellten Bau- und Planungsvorhaben. Hierbeihandelt es sich um einen Auszug, der die gegenwärtig bedeutendstenStadtentwicklungsprojekte im Bezirk enthält.Folgende Bau- und Planungsvorhaben wurden am 2. August 2012 inder Sitzung des Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung durch dasBezirksamt vorgestellt:

    neueingänge Bau- und vorBescheidsanträge

    • Errichtung von zwei Reihenhausanlagen und drei Doppelhäusern mit24Wohneinheiten (Neubrandenburger Straße 62)

    • Neubau einer Doppel- und Reihenhaussiedlung(Allee der Kosmonauten 23c)

    • Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit achtWohneinheiten und Tief-garage (Wandlitzstraße 21)

    • Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 18Wohneinheiten und einer Büro-einheit (Archibaldweg 2)

    erteilte BauvorBescheide

    • Errichtung einesWohngebäudes (Massower Straße, Ecke Kurze Straße)

    erteilte Baugenehmigungen

    • Umbau eines ehemaligen Fabrikgebäudes, Umnutzung zur Kindertagesstättefür 100 Kinder (Franz-Jakob-Straße 16)

    Weitere sachstandsmitteilungen

    • Baugenehmigung abgelaufen für denUmbau eines Bürohochhauses in einWohnhochhausmit Kindertagesstätte (Wartenberger Straße 24)

    • Zurücknahme des Bauantrages für denNeubau einer Kita (Gehrenseestraße 1)• Negativer Bauvorbescheid für eineNutzungsänderung und denUmbau eines

    Bürogebäudes zu einemApart-Hotel undHostel (Lichtenauer Straße 29)• Erteilter Bescheid des Landesamtes für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und

    technische Sicherheit zur Errichtung und zumBetrieb des GuD-Heizkraftwer-kes Klingenberg

    Nach dem 1. Monatentscheiden: Zufrieden

    oder Geld zurück!

    Nachhilfe mit Geld-zurück-GarantieHohenschönhsn. 0 30/9 62 16 50 • Lichtenb

    erg, 0 30/5 13 93 11

    Li.-Fennpfuhl, 0 30/97 60 51 00 • Wartenberg, 03 0/92 37 38 38

    Rufen Sie uns an: Mo-Sa 8-20 Uhr

  • 1. September 2012 3Rathausnachrichten 40 Jahre Fennpfuhl

    Ein Grundzur Freude undzum Feiern

    Liebe Anwohnerinnen und Anwoh-ner des Fennpfuhls,in diesem wun-derbar grünenund lebenswer-ten Stadtteil zuwohnen, ist et-was ganz beson-deres. Sie fühlensich wohl imFennpfuhl, ziehen hier Ihre Kinderund Enkelkinder groß und gestal-ten aktiv das Zusammenleben mitden Nachbarn. Und das schon seit40 Jahren - ein Grund zur Freudeund zum Feiern! Gern habe ich dieSchirmherrschaft über das Fenn-pfuhlfest am 14. September über-nommen und freue mich auf diesesschöne Jubiläum und eine Vielzahlvon interessanten Aktivitäten imschönen Fennpfuhl.

    Ihr BezirksbürgermeisterAndreas Geisel

    Fennpfuhl-Trio aktiv

    Ob Nachbargespräche, Ausstel-lungen, Spielenachmittage, dieNotebook-Runde, Spanisch oderEnglisch für Anfänger und Fort-geschrittene, Familienberatung,Treffpunkt für Selbsthilfegruppenoder Malkurse mit fachkundigerAnleitung – seit über elf Jahren istim Stadtteilzentrum LichtenbergNord Fennpfuhl immer etwas los.

    Dafür sorgt Gudrun Sommerlat-te mit ihrem Team, unterstützt vonder WohnungsbaugenossenschaftLichtenberg, vielen ehrenamt-lichen Helfern und dem ForumFennpfuhl.Das Forum Fennpfuhl vereint

    als Informations- und Kommu-nikationsplattform die Trägerder Jugendfreizeiteinrichtungen,Wohnungsunternehmen und Ge-

    werbetreibende sowie Vereine undInitiativen des Stadtteils Fenn-pfuhl. Seine Arbeitsgruppen küm-mern sich um die Vorbereitung desFennpfuhlfestes ebenso wie umKiezfonds und Bürgerhaushalt. Esbehandelt Fragen zu Ordnungund Sicherheit, Aufgaben der Ju-gendhilfe und Seniorenbetreuungund das aktuelle Baugeschehen imStadtteil. Für den direkten Kon-takt zwischen Forum und Bezirk-samt sorgt Bettina Ulbrich als Ge-bietskoordinatorin.Zum Fennpfuhlfest präsentie-

    ren die Mitglieder des ForumsFennpfuhl am 14. September ihreLeistungs- und Beratungsangebo-te sowohl auf der Bühne als auchan den Informationsständen aufdem Anton-Saefkow-Platz. 15 Uhrstartet das Programmmit „Wir von

    hier“, Live-Musik, Lampionumzugund Feuerwerk.Der Bürgerverein Fennpfuhl

    e.V. besteht seit 1993. Seine Grün-der suchten nach Formen undMöglichkeiten direkter Bürgerbe-teiligung im Zusammenhang mitgroßen Bauvorhaben im StadtteilFennpfuhl. Zunächst ging es umdie „Landsberger Spitze“, späterum den Rossi-Bau (heute andel´sHotel). Storkower Bogen und City-Point-Center standen ebenso imFokus wie die einst geplante Ufer-bebauung des Fennpfuhl, die auchdank eines sehr umfangreichenund fundierten Bürgergutachtens1996 erfolgreich verhindert wurde.Der damals gegründete Arbeits-kreis Stadtentwicklung des Bür-gervereins ist bis heute aktiv undim Bezirk als Partner in Sachen

    Stadtentwicklung anerkannt. 2002zählte der Bürgerverein zu den Ini-tiatoren des Forums Fennpfuhl.Der Verein wie auch einzelne sei-ner Mitglieder initiierten und rea-lisierten Kiezfondsprojekte wie dieKennzeichnung der Skulpturen imFennpfuhlpark, die Erinnerungs-tafel für FriedrichWolf imPolikumund die Ausschilderung für dasFußballmuseum. Seit 2010 widmetsich ein Arbeitskreis dem ThemaHeimatgeschichte. Erstes Ergebnisist eine Fennpfuhl-DVD. An derFortsetzung dieser Arbeit Interes-sierte sind sehr willkommen. 2012realisierte der Verein eine umfang-reiche Bürgerbefragung im Stadt-teil Fennpfuhl und übergab imRahmen seines Spendenprojektes700 Euro an das Kinderheim Vies-vile in der Partnerstadt Jurbarkas.

    Ein Stadtteil in den besten JahrenFennpfuhlfest am 14. September auf dem Anton-Saefkow-Platz

    Stadtteilzentrum, Forum und Bürgerverein

    Schon 40, wer hätte das gedacht.Doch es stimmt. Der Grundsteinfür das Großwohngebiet Fenn-pfuhl wurde am 1. Dezember 1972am Weißenseer Weg, Ecke Herz-bergstraße gelegt.

    Wo einst vor allem Kleingärtendas Bild bestimmten, beherrschtendann für mehr als zehn Jahre Bag-ger, Kräne und Möbelwagen dasGeschehen. Auf einer Fläche von145 Hektar entstanden 15.624Woh-nungen, zwölf Schulen, 15 Kinder-gärten und –krippen, zwei Club-gaststätten, zwei Schwimmhallen,ein Kaufhaus und fünf Kaufhallen,eine Poliklinik, drei Dienstleis-tungszentren und rings um zweialte Pfuhle eine große Parkanla-ge. 1984 lebten hier bereits 50.000Menschen. Anfang 2012 ergab eineBürgerbefragung, dass viele vonihnen „ihrem Fennpfuhl“ bis heutetreu geblieben sind. Fragt man nachGründen, beginnen die Antwortenzumeist mit „das viele Grün“, „kur-ze Wege zum Einkaufen“ und „guteNahverkehrsanbindung“. „Platte“

    ist hier kein Problem, denn dieWohnungen sind modernisiert undnoch immer preiswert. Die meistenInnenhöfe sind neu gestaltet, manschätzt den Service der Conciergesund freut sich, dass die Müllschlu-cker hier erhalten bleiben.Das gute Buch für die Mußestun-

    den gibt es in der nahen Bibliothek– 2011 als Deutschlands Bibliothekdes Jahres geehrt – oder gleich ne-benan in der beliebten Buchhand-lung Petersohn. Unterm neuenDach des Bildungszentrums „OskarZiethen“ bieten Volkshochschuleund Musikschule ein breites Ange-bot für jedermann. Das „Cedio“ im

    Storkower Bogen sorgtfür Autorenlesungen undein Klezmer-Festival. Inder Nachbarschaft kannseit 1999 die bunte Fas-sade des Gustavo Hausesbestaunt werden und nurwenige hundert Meter davon ent-fernt, in der Erich-Kuttner-Straße,auch der denkmalgeschützte Mus-ter- und Experimentalbau P2 Fenn-pfuhl aus dem Jahr 1962.Freunden der Bildenden Kunst

    ist ein Skulpturenspaziergang imFennpfuhlpark zu empfehlen.Ebenso möglich wäre eine botani-sche Wanderung, die hier das Ken-

    nenlernen von etwa 50Baumarten erlaubt unddie Bestätigung für dasFennpfuhlmotto „Woh-nen im Grünen – mittenin der Stadt“ liefert. Wenwunderts also, dass die

    meisten „Fennpfuhler“ ihren Stadt-teil lieben. Stillstand kennt manhier nicht und 2012 ist wie 1972 einJahr der Grundsteinlegungen – fürWohnungen und eine neue Schule.Ein wenig gefeiert wird auch. ZumFennpfuhlfest am 14. September aufdem Anton-Saefkow-Platz sind alleFennpfuhler mit ihren Gästen herz-lich eingeladen.

    FESTPROGRAMM

    Fennpfuhl-Fest• 15.30 Uhr:Offizielle Eröffnung durchdas Bezirksamt

    • Buntes Bühnenprogrammu.a. mit kulturellen Beiträ-gen aus dem Stadtteil

    • „Remmi & Demmi“:Die Sachsenkönige zu Gast

    • Platzkonzert desMarzahner Fanfarenzuges

    • Kulinarische Köstlichkeiten• 19.30 Uhr:Lampionumzug(bitte eigene mitbringen)

    • 19 Uhr:Party- & Galaband„Ageless“: Tanz auf demAnton-Saefkow-Platz

    • 21.40 Uhr:Höhenfeuerwerk am See

    Das 10. Fennpfuhl-Fest wirdfreundlich unterstützt von:

    Koordination:

    Laubengelände am Fennpfuhl in den60er Jahren. Fotograf: unbekannt

    Idylle in der Großstadt: Am Fennpfuhl lebt es sich gut. Foto: Rainer Bosse

  • 4 1. September 2012 RathausnachrichtenService & Aktuelles

    BÜRGERSERVICE

    BÜRGERämtER

    Bürgeramt 1: Egon-Erwin-Kisch-Straße 106Bürgeramt 2:Möllendorffstraße 5Bürgeramt 3: im Center Am Tierpark, Otto-Schmirgal-Straße 1Bürgeramt 4:Große-Leege-Straße 103Öffnungszeiten:Montags 8 bis 15 Uhr, dienstags und donnerstags 10 bis 18 Uhr,mittwochs und freitags 8 bis 13 Uhr. Das Bürgeramt 2 hat sonnabends von 9 bis 13Uhr für Terminkunden geöffnetMobiles Bürgeramt:

    KultSchule Friedrichsfelde, Sewanstraße 43, 10319 Berlin:jeden 1. Montag imMonat von 9 bis 12 UhrIkarus StadtteilzentrumWandlitzstraße 13, 10318 Berlin:jeden 1. und 3. Mittwoch imMonat 9 bis 12 UhrBibliothek Anton-Saefkow-Platz 14, 10369 Berlin:Dienstag von 13 bis 17 Uhr und Freitag von 9 bis 12 UhrJobCenter, Gotlindestraße 93, 10365 Berlin:Donnerstag von 9 bis 14 UhrVitanas SeniorencentrumDegnerstraße 11, 13055 Berlin:jeden 4. Mittwoch 13 bis 16 Uhr

    Terminvereinbarung für die Bürgerämter: Bürgertelefon: 90 296 -78 00;montags 7 bis 15.30 Uhr, dienstags und donnerstags 8 bis 18 Uhr undmittwochsund freitags 7 bis 13.30 Uhr; Im Internet: www.berlin.de/ba-lichtenberg

    StandESamt

    Egon-Erwin-Kisch-Straße 106,13059 Berlin,Öffnungszeiten:montags 9 bis 12.30Uhr, dienstags 10 bis 13.30 Uhr und donnerstags 10 bis 11.30 Uhr (nur Neugebore-nen-Sprechstunde) 14 bis 16 Uhr (regulär) 16 bis 18 Uhr (nur für Terminkunden)

    EInBÜRGERunGSBEhöRdE

    Egon-Erwin-Kisch-Straße 106,13059 Berlin;Öffnungszeiten:Montags nach Verein-barung, dienstags 10 bis 13.30 und donnerstags 14 bis 18 Uhr

    EnERGIEBERatunG Im RathauS LIChtEnBERG

    Mittwochs 13 bis 18 Uhr Rathaus Lichtenberg, Raum 13A

    KIndERSChutz-hotLInE

    Die Lichtenberger Telefon-Hotline für den Kinderschutz 90 296 -55 55 ist vonMon-tag bis Freitag in der Zeit von 8 bis 18 Uhr erreichbar.Die Berliner Hotline Kinderschutz ist rund um die Uhr unter 61 00 66 besetzt.

    BERLInER aRBEItSLoSEnVERBand

    Beratung jedenDienstag 15 bis 18 Uhr, Rathaus Lichtenberg, Raum 13A

    BEzIRKSVERoRdnEtEnVERSammLunG und auSSChÜSSE

    Bezirksverordnetenversammlung (BVV): 20. September, 17 Uhr in der Max-Taut-Aula, Fischerstraße 36, 10317 BerlinAusschusssitzungen der BVV:Kultur: 4. September, 19 Uhr, Rathaus, Raum 13aJugendhilfe: 4. September, 19 Uhr, Rathaus, Raum 100Hauptausschuss: 5. September, 19 Uhr, Rathaus, Raum 13aÖkologische Stadtentwicklung: 6. September, Rathaus, Raum 100Umwelt: 11. September, 19 Uhr, Rathaus, Raum 7Schule und Sport: 11. September, 19 Uhr, Rathaus, Raum 13aRechnungsprüfung/Bürgerbeteiligung/Bürgerdienste und Verwaltungsmoderni-sierung: 12. September, 19 Uhr, Große-Leege-Straße 103, RatszimmerGesundheit: 13. September, 18.30 Uhr, Rathaus, Raum 13aSoziales, Menschenmit Behinderungen undMieterschutz: 18. September, 19Uhr, Raum 100Wirtschaft und Arbeit: 19. September, 19 Uhr, Rathaus, Raum 7Öffentliche Ordnung und Verkehr: 25. September, 19 Uhr, Rathaus, Raum 13aGeschäftsordnung, Eingaben und Beschwerden: 26. September, 19.30 Uhr, Rat-haus, Raum 13aIntegration: 26. September, 19 Uhr, Rathaus, Raum 100

    Kunstnacht am 15. SeptemberOffene Türen in Galerien, Ateliers, Werkstätten, Kunsthäusern

    Vorschläge für Nachnutzung der Lückstraße 58 gesucht

    BÜRGERSpREChStundEn

    Bezirksbürgermeister und Leiter der AbteilungWirtschaft, Personal undFinanzen, Andreas Geisel (SPD)19. September, 15.30 bis 17.30Uhr; Rathaus,Möllendorffstraße 6, Raum 119.UmWartezeiten zu vermeiden, wird umAnmeldung gebeten, Telefon: 90 296 -33 01Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin und Bezirksstadträtin für Jugend undGesundheit, Christina Emmrich (Die Linke)12. September, 17 bis 19 Uhr, Jugendfreizeiteinrichtung NTC, Erieseering 6, sowienach telefonischerVereinbarung unter 90 296 -63 01Bezirksstadtrat für Bürgerdienste, Ordnungsangelegenheiten und Immobilien,Dr. Andreas Prüfer (Die Linke)13. September, 16 bis 18 Uhr; Rathaus, Raum 205, und nach telefonischer Verein-barung unter 90 296 -40 00Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur, Soziales und Sport, Kerstin Beurich (SPD)Nach telefonischer Vereinbarung unter 90 296 -80 00, Rathaus, Raum 215Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung,Wilfried Nünthel (CDU)Nach telefonischer Vereinbarung unter 90 296 -42 00, Rathaus, Raum 217

    Fortsetzung von Seite 1:Im HB55, der Kunstfabrik im

    ehemaligen Margarinewerk,Herzbergsstraße 55, zeigenzehn Künstler/innen ihreWerke in der gemeinsamenSchau „KunstkollektivHB55 #.3 – Die LangeNacht der Kunstfa-brik“. Kulturstadt-rätin Kerstin Be-urich eröffnet um17 Uhr die Bilder-nacht offiziell.Auch die kom-

    munalen Kultur-einrichtungen öffnenihre Türen und laden zuAusstellungen und Lesungen,Konzerten und Gesprächen ein:Zur Finissage der Ausstellung

    „Through my Eyes – Soul of Pa-kistan“ um 18 Uhr im KulturhausKarlshorst lesen die Autorin Ma-ria Dost und der Schauspieler AliMurtaza eigene Texte. Wer schonimmer mal wissen wollte, wie dasPercussioninstrument Hang ge-spielt wird oder wie eine Frame-guitar klingt, dem sei die Tanz-Musik-Performance von BeateGatscha empfohlen. Begleitet wirdsie von Knut Becker an der Frame-guitar.Die Margarete-Steffin-Volks-

    hochschule in der Paul-Junius-Straße 71 zeigt die Ausstellung„Farbe, Form, Struktur“. Über 60Teilnehmerarbeiten aus Mal- undZeichenkursen, Keramiken undTextilarbeiten sind zu sehen, eben-so eine Fotodokumentation desBildhauerkurses. Die Ausstellungwird um 18 Uhr eröffnet und voneiner Lesung der Schreibwerkstatt„Ins Auge“ begleitet.

    Traditionell wird der Abendab 22.30 Uhr durch den „Tango-Mitternachtssalon“ beendet. Hierkann Tango-Argentino getanzt,aber auch gelernt werden.Im Rahmen der Ausstellung von

    JuttaMirtschin lädt die Galerie 100in der Konrad-Wolf-Straße 99 zueinem Heinrich-Heine-Abend ein.Die Schauspielerin Christine Poilsliest Gedichte und Ausschnitteaus Heines berühmten Briefen derBerliner Jahre. Es erklingt roman-tische Klaviermusik von Schubert,Schumann und Mendelssohn-Bartholdy. Die Veranstaltung be-ginnt um 18 Uhr.Im Museum Lichtenberg sind

    Samstag die Archäologieausstel-lung sowie Kupferstiche von Ull-rich Köhler zu sehen. Von 19.30bis 20.30 Uhr lädt der Gitarrist RalfTimer zum Konzert in den ZillesaalimMuseum, Türrschmidtstraße 24.Der junge Fotokünstler Anton

    Schneider zeigt seine Werke erst-mals in der Bodo-Uhse-Bibliothek,

    Erich-Kurz-Straße 4. Von urbanerSituations- und Story-Art überPortrait- und Outdoor-Fotografiebis hin zu extrovertierten 3D-Wer-ken reicht das Spektrum seinerArbeiten. „anton-s-Art“ wird um18 Uhr mit einem Empfang undeinem Gespräch mit dem Künstlereröffnet.Im Rathaus Lichtenberg an der

    Möllendorffstraße 6 kann mansich am Samstag von 15 bis 22 Uhrdie Fotoausstellung „Lichtenber-ger Ansichten“ von Ulrich Haegertansehen. Geöffnet ist auch die Ga-lerie „ratskeller“. mit der Ausstel-lung „Research – Wirklichkeit alsMaterial“.Das Mies van der Rohe Haus ist

    Samstag und Sonntag von 11 bis 15Uhr geöffnet, das Studio im Hoch-haus Samstag von 15 bis 19 Uhrund Sonntag von 14 bis 18 Uhr.Das komplette Programm der

    Langen Nacht der Bilder im In-ternet: www.kulturring.org/lange-nacht.

    Bunter Wind für Lichtenberg

    Das Lichtenberger Bündnis fürDemokratie undToleranz startetaktuell den Wettbewerb „BunterWind für Lichtenberg“. Im Rah-men der Aktion sollen kreativeIdeen für die künftige Nutzungdes Ladengeschäfts in der Lück-straße 58 gesammelt werden.

    Die Vorschläge können schrift-lich eingereicht, gezeichnet undlayoutet werden. Auf der neu-en multimedialen Internetseitewww.bunterwind.de.tc bestehtdie Möglichkeit, das Ladenge-schäft online bildlich umzuge-stalten. Zudem sind dort Hinter-

    grundinformationen eingestellt.Bezirksbürgermeister AndreasGeisel (SPD): „Ich rufe die Bür-gerinnen und Bürger auf, kreativzu werden. Bitte beteiligen Siesichmit Vorschlägen für die Lück-straße 58 und zeigen damit, dassNeonazis im Bezirk keinen Platzhaben, dass Lichtenberg tolerantund weltoffen ist.“ImAugust 2011 wurde bekannt,

    dass sich jugendlicheNeonazis ausdem Netzwerk Nationaler Wider-stand Berlin in den Räumen desehemaligen Gardinengeschäftsneben dem Immanuel-Kant-Gymnasium eingemietet haben.

    Das Geschäft in der Lückstraße 58diente ihnenseither alsTreffpunkt,Materiallager und Ausgangspunktfür Aktionen. Der Vermieter kün-digte dem Neonazi-Verein imSeptember 2011. Derzeit ist eineRäumungsklage vor Gericht an-hängig. DerWettbewerb endet am14. Oktober 2012. Im Anschlusswird eine Jury die besten Ideenmit Preisen prämieren.Weitere Informationen: Lich-

    tenberger Bündnis für Demokra-tie und Toleranz, Postfach 630121,10266 Berlin, E-Mail: [email protected], www.bun-terwind.de.tc.

    Das Bezirksamt LichtenBerg im internet:

    www.berlin.de/ba-lichtenberg

  • RathausnachrichtenLichtenberg-Kalender6 1. September 2012

    SeniorenOperettengala

    5. September, 14.30 Uhrmit dem Gesangsduo Dorota Ujda undAndrzej Jankiewicz von der Musikaka-demie Breslau; Eintritt: 5 €Seniorenbegegnungsstätte (SBSt.)Hönower Str. 30a, 10318 Berlin,Tel. 5 09 81 08

    Modenschau

    11. September, 14 UhrHerbst-und Winterkollektion, an-schließend Tanz mit der Gruppe M&;Eintritt: 4€SBSt. „ Am Tierpark“, Sewanstr. 235,10319 Berlin, Tel. 51 09 81 60

    Tanz in den Herbst

    13. September, 14 Uhrmit vielen Überraschungen;Eintritt: 7 €SBSt. Ribnitzer Str. 1b, 13051 BerlinTel. 9 29 71 68

    Ein Lied geht um die Welt

    20. September, 14 UhrHerr Behrsing spielt unvergesseneMelodien auf seinem Fagott; Eintritt:4 €; Kartenverkauf ab sofortSBSt. Warnitzer Str. 8, 13057 BerlinTel. 9 29 02 84

    Von Musen, Rössern undMondkälbern

    25. September, 15 UhrMusikalisches Programm mit Rosa undJonathan Tennenbaum; Eintritt: 3 €SBSt. „Judith Auer“, Judith-Auer-Str. 8,10369 Berlin, Tel. 97 10 62 51

    & Theater

    & Natur

    Musik

    Umwelt

    & BildungKultur

    & GesprächeLiteratur

    Auf den Monimbó-Platz vor dem Nicaragua-Giebelwandbild erklingen zur Langen Nacht der Bilder am 15.September von 16 bis 19 Uhr heiße lateinamerikanische Rhythmen und spanische Lieder. Der bekannte GitarristBernd Uecker gibt an der Skandinavischen Straße 26 neben der Lichtenberger Brücke ein Konzert.Das größte naive Wandbild Nicaraguas in Europa von Manuel García Moia war im Sommer 2004 und 2005nachWärmedämm-Maßnahmen originalgetreu reproduziert worden. Seit Februar 2012 brechen leider der Putzund Bildteile ab. Sponsoren, Förderer und Spender sind besorgt. Gegenwärtig findet eine intensive Begutachtungder Versicherung statt. Die Initiative für den Erhalt des Nicaragua-Giebelwandgemäldes informiert währenddieses besonderen Konzertes über den aktuellen Stand und hofft auf eine gut gefüllte Spendenkasse für denErhalt des wertvollen Murals und die Pflege des Platzes. Für Kuchen, Kaffee und nicaraguanische Spezialitätenwird gesorgt. Foto: Wandbild-Initiative

    Gedanken zur blauen Stunde

    Kiezspaziergang im Welsekiez

    7. August, 17 Uhrder Polizei im DünenpavillonBürgertreff Welsekiez, Wartiner Str. 75,13057 Berlin, Tel. 93 02 82 74

    Der Besondere Freitag

    7. September, 10 UhrZu Gast:Schauspieler Giso Weißbach;Eintritt: 5 € inkl. FrühstückNachbarschaftshaus OrangerieSchulze-Boysen-Str. 38, 10365 BerlinTel. 55 48 96 35

    Hoch auf dem gelben Wagen

    5. September, 11 UhrGespräche und Musik am VormittagKontakt- u. KommunikationszentrumNeustrelitzer Straße 63, 13055 Berlin,Tel. 9 81 45 46

    Viva Victoria – Vielfalt im Kiez

    8. September, 14 UhrKinder-, Jugend- und Familienfestmit Bühnenprogramm, Spiel, Spaß,Riesen-Wasserbällen, Entenrennenalte schmiede, Spittastr. 30, 10317 BerlinTel. 57 79 79 90

    Przewalski-Pferde

    11. September, 19 UhrNABU-Vortrag mit dem ReferentenDr. Klaus Manfred ScheibeVerwaltungsgebäude Tierpark Berlin,Am Tierpark 125, Tel. 54 39 70 19

    Arbeitseinsatz

    21. September, 15 UhrFreunde, Nachbarn und Mitglieder sindherzlich eingeladen, gemeinsam denGarten für den Winter vorzubereitenInterkultureller Garten LichtenbergLiebenwalder Str. 12-18, 13055 BerlinTel. 81 85 90 98

    Naturbegegnungen

    22. September, 15 UhrBlumenzwiebeln setzen, Gemüse säenund Stauden pflanzen; Eintritt: 2,50 €,Anmeldung erwünschtKinderkunst ohne FührungskreuzSiegfriedstraße 29a, Tel. 5 53 04 77

    Boxhagener Platz

    4. September, 15.30 UhrFrau Baron liest aus demWerk vonTorsten SchulzStudio Bildende Kunst, John-Sieg-Str. 13,10365 Berlin, Tel. 5 53 22 76

    LiteraturTreff

    4. September, 17 UhrMeinungsaustausch und Diskussion:Leben und Werk von Christa Wolfund Daniela DahnAnna-Seghers-Bibliothek im Linden-Center, Prerower Platz 2, 13051 Berlin,Tel. 92 79 64 10

    Die Kunst, glücklich zu altern

    10. September, 19 UhrInformationen und Gespräch von undmit Marlies Carbonaro, Geronto-The-rapeutin und SängerinAnton-Saefkow-Bibliothek,Anton-Saefkow-Platz 14, 10369 BerlinTel. 90 296 -37 73

    ... und grüß' mich nichtUnter den Linden

    15. September, 18 UhrHeinrich-Heine-Abend mit Schau-spielerin Christine PoislGalerie 100, Konrad-Wolf-Str. 9913055 Berlin, Tel. 9 71 11 03

    Erinnerungen an Gerd E. Schäfer

    24. September, 19 UhrAlexander G. Schäfer liest aus seinemBuch „Vorhang auf: Gerd E. Schäfer“Anton-Saefkow-Bibliothek,Anton-Saefkow-Platz 14,Tel. 90 296 -37 73

    Die fernen Inseln des Glücks

    24. September, 19.30 UhrDirk Zöllner liest aus seiner BiografieBodo-Uhse-Bibliothek,Erich-Kurz-Str. 9, Tel. 5 12 21 02

    Poetry Slam

    25. September, 19 Uhr„Heimspiel“ mit Felix Römer und JanKochAnna-Seghers-Bibliothek,Prerower Platz 2, Tel. 92 79 64 10

    AusstellungenAnsichten – Aussichten

    bis 30. NovemberZeichnungen, Graphik und Malereivon Valeska Zabel und Helmut MüllerGalerie ratskeller, Möllendorffstr. 610367 Berlin, Tel. 9 71 11 03

    Cranach-Inspirationen

    bis 4. OktoberLinolschnitte und Collagen vonAgnes LörinczStudio Bildende KunstJohn-Sieg-Str. 13, Tel. 5 53 22 76

    Entdeckungen

    bis 7. SeptemberMalerei von Sabine BredernitzKultSchule, Sewanstr. 43, T. 51 06 96 40

    Kunterbunt

    bis 29. SeptemberMalerei von Günter KönigEgon-Erwin-Kisch-BibliothekFrankfurter Allee 149, 10365 BerlinTel. 5 55 67 19

    Kunst und Medizin

    3. September bis 4. OktoberKunstprojekt von Dr. med. univ. Hel-mut Hoffmann mit Kita- und Schul-kindern zu den Themen Berliner Luftund Gesund ernährenAnna-Seghers-Bibliothek, Prerower Pl. 2,13051 Berlin, Tel. 92 79 64 10

    Ray Malone: Zwischenraum

    9. September bis 18. NovemberEröffnung am 09. September, 17 UhrMies van der Rohe Haus, Oberseestr. 6013053 Berlin, Tel. 97 00 06 18

    Tag des offenen Denkmals

    8. September, 14 UhrMit Gesprächen und Rundgängendurch die ehemalige Fabrikanten Vil-la. Historische Fotos, Dokumente undeine Power Point-Repräsentation.Kaffee und Kuchen freiStudio Bildende Kunst, John-Sieg-Str. 13,10365 Berlin, Tel. 5 53 22 76

    SportforumHohenschönhausen

    12. September, 15.30 UhrGeschichte(n) im Studio – Gesprächs-runde, zu Gast: Prof. Dr. Jochen Zin-nerStudio Bildende Kunst, John-Sieg-Str. 13,10365 Berlin, Tel. 5 53 22 76

    Weltkindertag

    17. September, 10 UhrSpiele, Geschichten und Musik aus al-ler Welt; Thema: Eine Reise durchEuropa; Eintritt: 2,50 €Kinderkunst ohne FührungskreuzSiegfriedstraße 29a, 10365 BerlinTel. 5 53 04 77

    Film am Freitag

    21. September, 19 UhrNeue Veranstaltungsreihe mit einempreisgekrönten Spielfilm zum ThemaAlzheimer anlässlich des Welt-Alzhei-mertagesAnton-Saefkow-Bibliothek,Anton-Saefkow-Platz 14, 10369 BerlinTel. 90 296 -37 73

    Bolivien

    26. September, 17 UhrGena Genao-Deheza stellt ihr Hei-matland vorKontakt- u. KommunikationszentrumNeustrelitzer Straße 63, 13055 Berlin,Tel. 9 81 45 46

    @Veranstaltungen für denLichtenberg-Kalenderonline eintragen:www.rathausnachrichten.de

    Zeitung des Bezirksamtes Lichtenberg vonBerlin für den Bezirk Lichtenberg und seineOrtsteile. Erscheinungsweise monatlich.Beliefert werden alle erreichbaren Haus-halte. Es besteht kein Rechtsanspruch aufBelieferung.

    Gemeinsame Herausgeber:Bezirksamt Lichtenberg, 10360 BerlinBVZ Anzeigenzeitungen GmbHKarl-Liebknecht-Straße 29 · 10178 Berlin

    Erreichbarkeit:• Redaktion:

    Tel.: (030) 90 29 6-33 12 · Fax: -33 [email protected]

    • Anzeigen:Tel.: (030) 293 88-88 · Fax: [email protected]

    Redaktion und Gestaltung:Christian Schwenkenbecher (V.i.S.d.P.)[email protected] Deutschmann, Carmen Weber,Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,Bezirksamt Lichtenberg.Alle mit Bezirksamt (abgekürzt BA)gekennzeichneten Beiträge sind Texte derPressestelle des Bezirksamtes Lichtenberg.

    Geschäftsführung:Hagen KönigsederMichael BraunStefan Hilscher

    Anzeigensatz und Repro:MZ Satz GmbH Halle

    Druck:BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbHAm Wasserwerk 1110365 Berlin

    Nachdruck nurmit schriftlicherGenehmigung derHerausgeber gestattet.

    Druckauflage130.423 Exemplare

    Es gilt die Preisliste Nr. 4vom 01. 01. 2007

    RathausnachrichtenLichtenberger

    IMPRESSUM

  • 1. September 2012 7Rathausnachrichten Aktuelles

    AmDonnerstag, dem6. September,findet eine Lesung von Franjo Ter-hart im Rathaus Lichtenberg statt.Von 10 bis 11 Uhr stellt der AutorGrundschüler/innen im Ratssaalseinen Mitrate-Krimi „Der Sohndes Gladiators“ vor. Der Romanspielt im alten Rom und schildertdas Leben der Römer, ihre Sittenund Gebräuche. Schirmherrin derVeranstaltung ist die Bezirksstadt-rätin für Jugend und GesundheitChristina Emmrich (DieLinke).Was man mit Buchstaben undWörtern alles machen kann, zeigtdas Lindenberger „Marion-Etten-Theater“ beim Familiensamstag inder Anna-Seghers-Bibliothek, Pre-

    rower Platz 2, am 8. September um11 Uhr. Außerdem können Kindermit Buchstaben basteln oder jon-glieren, Geschichten oder Reimeerfinden undmit ihren Eltern in ei-nen Sprachwettbewerb treten. EineBuchausstellung gibt Einblickezu Kalligrafie, Gebärdensprache,Fremde Schriften und Hierogly-phen.Vom1.bis 9. September ladenBibliotheken und andere öffentli-che Einrichtungen zu Veranstal-tungen zum Lesen und Sprechen,Dichten und Schreiben ein. DasProgramm im Internet: www.stadt-bibliothek-berlin-lichtenberg.deund: www.sprachwoche-berlin.de.

    Foto: BA

    Sprache und Lesen

    Senioren-Herbstball

    Aktionstag im Linden-Center Themen für ÖPNV-Gespräch

    Diskussion über Rassismus

    1. Bezirkspokal im Skat

    Seniorenkino

    Bereits zum 21. Mal findet derHerbstball der Lichtenberger Se-niorenbegegnungsstätten statt.Am 23. September, in der Zeitvon 14 bis 17.30 Uhr, erleben dieTänzerinnen und Tänzer in derMax-Taut-Aula zudem ein ab-

    wechslungsreiches Programm mit„Sabine Brand & Band“ und einerTravestieshow mit „Peggy“. Kar-ten zum Preis von 10 Euro sind absofort in allen kommunalen Seni-orenbegegnungsstätten Lichten-bergs erhältlich.

    Im Rahmen der „38. Berliner Se-niorenwoche“ findet am Samstag,dem 15. September, von 10 bis 20Uhr ein Aktionstag des Amtesfür Soziales gemeinsam mit demLinden-Center, Prerower Platz 1,statt. Seniorenbegegnungsstättenund ausgewählte Vereine prä-sentieren ihre Angebote. Nichtnur Seniorinnen und Seniorenkönnen an zahlreichen Aktionen

    innerhalb und außerhalb des Lin-den-Centers teilnehmen. Dazugehören Spiel- und Sportaktivitä-ten, Basteln sowie Aktionen vonPolizei und Feuerwehr. Am Sonn-tag, dem 16. September, wird von15 bis 20 Uhr zum „Spätsom-mertanz“ eingeladen, ebenfallsim Linden-Center. Restkartensind noch in den Seniorenbegeg-nungsstätten erhältlich.

    In regelmäßigen Abständen findeteine Abstimmungsrunde zwischendem Bezirksamt Lichtenberg, Ver-tretern der Senatsverwaltung fürStadtentwicklungundUmwelt, denBerliner Verkehrsbetrieben (BVG)und der S-Bahn Berlin GmbH zugrundlegenden Sachverhalten desÖffentlichen Personennahverkehrs(ÖPNV) im Bezirk statt. In Vorbe-reitung des nächsten Treffens am 1.

    Oktober können Bürgerinnen undBürger erstmals Anregungen, Hin-weise oder aktuelle Probleme zumÖPNV einreichen, per E-Mail [email protected] oder per Post an Bezirksstadt-rat für Stadtentwicklung, WilfriedNünthel, 10360 Berlin.Noch offene Drucksachen aus derBezirksverordnetenversammlungstehen bereits auf der Agenda.

    Am 12. September von 10 bis 13Uhr sind Jugendliche ab der 8.Klasse herzlich in das Kino „Ci-neMotion“ in der WartenbergerStraße 174 eingeladen.Gezeigt wird „Kriegerin“, dermehrfach ausgezeichnete De-bütfilm von Regisseur DavidWnendt über die Neonazi-Szenein Deutschland.In einer Podiumsdiskussion imAnschluss an die Filmvorführungdiskutieren JugendstadträtinChristina Emmrich (Die Linke),der Präsident des Abgeordneten-hauses von Berlin, Ralf Wieland(SPD) und der Produzent desFilms, Rene Frotscher, mit den

    Jugendlichen über Ausgrenzung,Gewalt und Rechtsextremismus.Unterstützt wird die Veranstal-tung durch Chris Töpfer vomKino CineMotion und Gangwaye.V. Sie findet im Rahmen des Lo-kalen Aktionsplanes (LAP) Ho-henschönhausen „Toleranz för-dern – kompetenz stärken“ statt.Anmeldungen sind bis zum 10.September bei der Koordinatorinfür Kinder- und Jugendbeteili-gung Lichtenberg, Manuela Elsa-ßer, unter Telefon 90 296 - 63 03,Telefax 90 296 - 67 33 oder perE-Mail [email protected], möglich. DerEintritt ist frei.

    Am 13. Oktober lädt der Skatklub„Kiek inn Buben“ zum 1. Lich-tenberger Bezirkspokal im Skatein. Die Schirmherrschaft für dasTurnier in Hotel Globus, Rusche-straße 45, übernahm Bezirksbür-germeister Andreas Geisel (SPD).

    Ab 10 Uhr wird an diesem Sams-tag gespielt. Als erster Preis win-ken der Pokal und eine Geldprä-mie von 400 Euro. Anmeldungenund Informationen: Rudi Piltz,Telefon 5 12 46 24, E-Mail [email protected].

    „The King`s Speech“ – das briti-sche Drama aus dem Jahr 2011erzählt die Geschichte von PrinzAlbert (gespielt von Colin Firth),Sohn von King George V.Prinz Albert stottert und dieseBehinderung lässt ihn immerwieder öffentliche Erniedrigungerfahren. Als Albert zu KönigGeorge VI. gekrönt wird, wendeter sich erneut an seinen Sprach-therapeuten Lionel, um am Vor-abend des 2. Weltkrieges das Volkin einer Rede stotterfrei auf denKampf gegen Hitler einschwörenzu können.In der Kinoreihe für Seniorinnenund Senioren läuft dieser Film amMittwoch, dem 26. September,um 15 Uhr im Kino CineMotionBerlin-Hohenschönhausen, War-tenberger Straße 174. Der Eintrittkostet 4 Euro.

    Aktiv gegen RheumaschmerzHilfen für Erkrankte

    „Rheuma“ betrifft mehr Men-schen als man denkt: über zweiProzent der Bevölkerung. Alleinim Bezirk Lichtenberg leidenmehr als 5.000 Menschen anrheumatoider Arthritis, MorbusBechterew, Fibromyalgie odereiner anderen rheumatischenErkrankung.

    Ein Leben mit einer chro-nischen Krankheit bringt oftSchmerzen und viele Einschrän-kungen im Alltag mit sich.Betroffene fühlen sich in die-

    ser Situation oft allein gelassen.Dabei gibt es für rheumakrankeMenschen und ihren Angehö-rigen hilfreiche und wirksame

    Beratungs- und Bewegungsange-bote. In Lichtenberg führen alleinvier Einrichtungen die zum Teilärztlich verordnete Gruppengym-nastik (Funktionstraining) durch,teilweise von den Kostenträgernfinanziert. Zu Fragen der Krank-heits- und Alltagsbewältigungsowie zu den Themen Schwerbe-hinderung, Teilhabe am Arbeits-leben, Rente und Pflege gibt eswohnortnahe Beratungsmöglich-keiten.Auch in Lichtenberg helfen

    über zwanzig selbst betroffeneEhrenamtliche anderen chro-nisch Kranken mit Unterstützungund Verständnis. Und es werdenjederzeit Ehrenamtliche gesucht:

    zum Beispiel als „Praxisengel“,Büro- oder Veranstaltungshil-fen und vieles mehr. Rund 300Menschen sind in LichtenbergMitglied der Deutschen Rheuma-Liga Berlin e.V.Die Deutsche Rheuma-Liga

    Berlin e.V. bietet im Stadtteil-zentrum Lichtenberg-Nord, Ha-genstraße 57, jeweils am 1. und4. Dienstag im Monat von 14 bis17 Uhr soziale Beratung an. An-fragen werden gerne über SylviaThomas (Dipl.-Sozialarbeiterin),Telefon 322 90 29 64, entgegen-genommen. Mehr Informationenunter www.rheuma-liga-berlin.de. Deutsche Rheuma-Liga Berline.V. – wir bewegen mehr.

  • 8 1. September 2012 RathausnachrichtenZu guter Letzt

    Jubiläum mit Ducke und Croy

    Die Kleingartenanlage MärkischeAue, in Friedrichsfelde am Endeder Schwarzmeerstraße gelegen,ist Austragungsort eines kleinen,aber feinen Berliner Sportfestes.Hier findet der FriedrichsfelderGartenlauf immer am erstenSonntag im September statt.

    In diesem Jahr begegnen sichLaufbegeisterte und zahlreiche Zu-schauerinnen und Zuschauer am2. September. Dann startet dasBerliner Läuferfest im Grünenzum zwanzigsten Mal.Damit der Gartenlauf tatsäch-

    lich ein Fest wird, ist Cheforgani-sator Günter Peschel das ganzeJahr auf Achse. Es gilt Anträge zustellen, die Strecken über zwei,sechs und zehn Kilometer abzusi-chern, Helferinnen und Helfer zumobilisieren und das gesamteFestprogramm vorzubereiten. DenErfolg des Gartenlaufes garantie-ren die Mitglieder der Laufgruppevon Borussia Friedrichsfelde, ihreFamilienangehören, Verwandtenund Freunde. Diese eingeschwore-ne Gemeinschaft schafft es seit ei-nigen Jahren zudem, zusätzlich ei-nen 600-Meter-Lauf für behinder-te Kinder abzusichern. „Auf Bor-russia ist Verlass und auch auf dieKleingärtner vor Ort. Die Helfe-rinnen und Helfer um Marina undNorbert Mikeleit unterstützen unstatkräftig“, lobt Günter Peschel.Viele Friedrichsfelderinnen und

    Friedrichsfelder merken sich denersten Sonntag im September vor.Dann finden sie sich in der Märki-schen Aue ein, feuern die Aktivenan, klönen mit den anderen Gäs-ten, gönnen sich ein Bierchen undwarten auf die Siegerehrungen. Seitneunzehn Jahren lädt Reporter-Legende Heinz-Florian Oertel an-schließend ein zum Gespräch mitOlympiasiegern, Weltmeistern undanderen Sportsheroen von einst. Erinterviewte unter anderem EmilZatopek, Dana Zatopek, TäveSchur und Christine Stüber-Errath.Natürlich signieren die berühmten

    Sportstars mitgebrachte Auto-grammkarten. Diesmal haben Pe-ter Ducke, 1971 DDR-Fußballerdes Jahres, und Jürgen Croy, DDR-Fußballer des Jahres 1972, 1976und 1978, ihr Kommen zugesagt.Gewonnen für das Prominentenin-terview hat sie Günter Peschel. Erkennt viele ehemalige Spitzen-sportler und bemüht sich außeror-dentlich um ihre Teilnahme amFest. Vor Jahren fuhr er mit seinemAuto sogar nach Prag, um die be-tagte Dana Zatopek abzuholen undauch wieder zurück zu chauffieren.Bei so viel Umtriebigkeit ver-

    wundert es nicht, wenn Günter

    Peschel den einen oder anderenSchauspieler kennt und für denGartenlauf begeistern konnte. Dasgelang ihm in diesem Jahr bei An-dreas Schmidt-Schaller, der wiede-rum seinen TV-Kollegen Wolf-gang Winkler in die MärkischeAue mitbringt. Dann trifft GünterPeschel als echter Kommissar (imRuhestand) auf zwei Künstlerkol-legen.Die „Lichtenberger Rathaus-

    nachrichten“ gratulieren zum Jubi-läum und wünschen den Aktiven,Organisatoren und Gästen einrundum gelungenes Lauffest imGrünen. Carmen Weber

    20. Friedrichsfelder Gartenlauf

    Kulturhaus-Programm

    Laufend Gutes tun

    Die Goldene Regel

    Am 1. September beginnt im Kul-turhaus Karlshorst die Spielzeit2012/2013 mit neuen Programm-reihen.

    So gab das wandhohe Fenster imVorraum zum Saal der Reihe „Lite-ratur am Fenster“ ihren Namen.Die Abende „Literatur …“, „Ge-spräch …“, „Jazz …“, „VielSaitig…“, „Musikalisches…“ und „Kam-mermusik …“ finden abwechselndmittwochs statt.Die Studiobühne beherbergt

    Traditionelles wie das Zimmerthe-ater und wird Spielstätte für dasWeite Theater mit der Reihe „WennPuppen erzählen“ (Arbeitstitel).Für den Saal entstanden die Rei-

    hen „Momentmusik.Musikmo-ment“, das unmittelbare Miterle-ben des Entstehens von Musik in

    Konzertform und „Das Schlag-Werk“, die Entdeckung der im-mensen Vielfalt der Schlaginstru-mente aus Klassik, Rock, Pop, Jazzoder Weltmusik. Die Reihe „Klas-sik im …“ jeweiligen Monat wirdsich mit „Der verflimmerte Don-nerstag“ den Donnerstag teilen.Veranstaltungen organisiert dasKulturhaus gemeinsam mit kreati-ven Partnern wie der Margarete-Steffin-Volkshochschule, derSchostakowitsch-Musikschule,dem Jazztreff Karlshorst und derSchauspielschule Ernst Busch, Ab-teilung Puppenspiel. Um als Kul-turort besser erkennbar zu sein,wird der Ausstellungsraum zusätz-liche Funktionen wie Veranstal-tungsinformation und Kartenver-kauf übernehmen. Weitere Infos:www.kultur-in-lichtenberg.de. Umrahmt von den Gründern des Friedrichsfelder Gartenlaufes Hans-

    Jürgen Stark (links) und Sigmund Büttner (rechts) trifft CheforganisatorGünter Peschel letzte Absprachen für das Jubiläum. Foto: BA

    Der Förderverein „Parkblick“ derSchule im Gutspark veranstal-tet am 12. September in der Zeitvon 15 bis 17 Uhr bereits zum 3.Mal einen Sponsorenlauf. DerLauf findet auf dem Gelände derSchule und im angrenzendenGutspark statt. Unterstützt wer-den die engagierten Schüler undder Förderverein in diesem Jahrvon der Trommlergruppe des

    Immanuel-Kant-Gymnasiums.Die erlaufenen Spenden werdenfür die Anschaffung neuer Spiel-geräte auf dem Schulhof verwen-det – ein weiterer Teil geht an denVerein „Rote Nasen e.V.“ für sei-ne Krankenhaus-Clowns. Schüler,Lehrer, Eltern, Großeltern, Nach-barn, der Bäcker, die Ärztin, derBriefträger – jeder kann mitlau-fen oder spenden.

    „Die Goldene Regel als morali-sches Weltkulturerbe“ lautet dasThema eines Vortrages von Dr.Martin Bauschke. Der Autor desgleichnamigen Buches, Religi-onswissenschaftler und Leiter desBerliner Büros der StiftungWelte-thos stellt seine Erkenntnisse amMittwoch, dem 12. September,um 18 Uhr im Rathaus Lichten-

    berg, Raum 223/224, vor. In allenReligionen und Kulturen gilt dieGoldene Regel: „Behandle andereso, wie du von ihnen behandeltwerden willst.“ Martin Bauschkezeigt auf, dass dieses Prinzip auchin der heutigen globalen Welt alsmoralischer Eckpfeiler gilt. ZumVortrag und zur anschließendenDiskussion sind alle Interessier-

    ten eingeladen, insbesondereVertreter von Kirchen und Kul-turvereinen.Die Veranstaltung organisierender Migrantenrat Lichtenbergund die bezirkliche Integrations-beauftragte Heike Marquardt imRahmen der 22. InterkulturellenWochen „Herzlich willkommen –wer immer Du bist“.

    Aus dem PROGRAmm

    Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD) gibt am 2. September um9 Uhr den Startschuss für die Zwei-Kilometer-Distanz. Um 9.30 Uhrwerden sechs und um 10.15 Uhr zehn Kilometer gelaufen. 11.20 Uhrgehen behinderte Kinder auf die 600-Meter-Strecke. Um 12 Uhr hältder Bezirksbürgermeister die Grußansprache zum Jubiläum. An-schließend werden die Sieger über die unterschiedlichen Distanzenvon Andreas Geisel und Sportstadträtin Kerstin Beurich (SPD) ausge-zeichnet. Ab 13 Uhr interviewt Heinz-Florian Oertel die ehemaligenFußballstars Peter Ducke und Jürgen Croy sowie die Fernsehkommis-sare Andreas Schmidt-Schaller und Wolfgang Winkler. Mit einem„Feuerwerk der guten Laune“ ab 14 Uhr lassen Andreas Holm undThomas Lück den 20. Friedrichsfelder Gartenlauf ausklingen.

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