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Bremer-Stärken-Check Kompetenzfeststellung in der Berufsorientierung Sekundarstufe I Elke Rabens / Margret Zitzner

M Bremer -Stärken Check - Bildungsketten · Bremer-Stärken-Check 4 Anhang 133 A.1 Methodische Anregungen zum Feedback 133 A.2 Gesprächsstruktur für Beratung in Gruppen 137 A.3

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M

Bremer-Stärken-Check

Kompetenzfeststellung in der Berufsorientierung

Sekundarstufe I

Elke Rabens / Margret Zitzner

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Bremer-Stärken-Check

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Herausgeber

Landesinstitut für Schule Bremen Am Weidedamm 20 28215 Bremen Abteilung Schul- und Personalentwicklung

Autorinnen: Elke Rabens, Margret Zitzner

Bremen, Oktober 2013

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Bremer-Stärken-Check

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INHALT

Vorbemerkung 5

TEIL I 6

Allgemeine Informationen zu unterschiedlichen Verfahren der Kompetenzfeststellung 6

1. Potenziale und Kompetenzen – eine Begriffsklärung 6

2. Verfahren zur Kompetenzfeststellung 7

2.1 Handlungsorientierte Verfahren 8

2.2 Biografieorientierte Verfahren 8

2.3 Verfahren mit Selbst- und Fremdeinschätzung 9

TEIL II 10

Bremer-Stärken-Check - ein Kompetenzfeststellungsverfahren in der Berufsorientierung der Sekundarstufe 1 10

1. Bezugspunkte und Grundlagen 10

2 Bremer-Stärken-Check und Maßnahmen der Berufsorientierung 12

3 Instrumente des Bremer-Stärken-Checks 13

4 Verfahrensablauf des Bremer-Stärken-Checks 15

5 Feedback 16

6 Bremer-Stärken-Check im Überblick 17

7. Anmerkungen zum Materialeinsatz 18

8. Materialteil zum Bremer-Stärken-Check 19

8.1 Personale und soziale Kompetenzen 20

8.2 Familie, Freizeit, Schule 33

8.3 Praxisorientierte Projekte 40

8.3.1 Schülerfirmen 40

8.3.2 Praxisorientierter WAT-Unterricht 53

8.3.3 Informationsbeschaffung 63

8.4 Kontakte zur Berufs- und Arbeitswelt – Praktika und weitere Praxismodule 65

8.4.1 Werkstattphase 65

8.4.2 Betriebserkundungen 72

8.4.3 Praxistage und Besondere Lernaufgabe 75

8.4.4 Girls’ Day und Boys’ Day 82

8.4.5 Betriebspraktikum 84

8.5 Übergang Schule Beruf 98

8.5.1 Bewerbungsvorbereitungen 98

8.5.2 Bilanzierende Kompetenzfeststellung 104

8.6 Schulbezogene Kompetenzfeststellung 126

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Bremer-Stärken-Check

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Anhang 133

A.1 Methodische Anregungen zum Feedback 133

A.2 Gesprächsstruktur für Beratung in Gruppen 137

A.3 Indikatorenliste zum Arbeits- und Sozialverhalten 138

A.4 Beispiele für die Fächer in Deutsch und Mathematik 143

TEIL III 163

Kostenlose Verfahren zur Kompetenzfeststellung mit methodisch-didaktischen Anregungen für den jahrgangsbezogenen Einsatz 163

1 Einsatzort Schule 164

1.1 Verfahren mit Papier und Bleistift 164

1.2 Online-Verfahren 165

1.2.1 Selbsterkundungsportale 165

1.2.2 Online-Verfahren zur ersten Orientierung 166

1.2.3 Online- Verfahren zum Abgleich von Fähigkeiten, Interessen und berufsspezifischen Anforderungen 167

1.2.4 Online-Verfahren verschiedener Branchen 170

1.2.5 Online-Verfahren verschiedener Unternehmen 171

1.2.6 Online-Verfahren mit Leistungsanforderungen 173

2 Externer Einsatzort 174

2.1 Verfahren der Bundesagentur für Arbeit 174

2.2 Projekt des Bildungszentrums der Wirtschaft im Unterwesergebiet e.V. 175

3 Methodisch-didaktische Anregungen für den jahrgangsbezogenen Einsatz 176

TEIL IV 180

Literatur und Internetquellen zur Kompetenzfeststellung 180

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Bremer-Stärken-Check

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Vorbemerkung

Vielfältige schulische und außerschulische Berufsorientierungsmaßnahmen sind notwendig, um Jugendliche auf die Arbeitswelt vorzubereiten und die Übergänge in Arbeit und Ausbildung zu erleichtern.

Für alle Jugendlichen kann die Feststellung von Kompetenzen in den verschiedenen unterrichtlichen Angeboten, die die Ausbildungsreife betreffen, eine Entscheidungshilfe für die Arbeits- und Berufswahl und Bedingung für eine gezielte Förderplanung sein.

Die „Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen“1 formuliert hierzu das Zusammenspiel aus Potenzialanalyse, Praxisorientierung und Berufseinstiegsbegleitung…“2.

Ausgangspunkt und Auswertung für alle berufsorientierenden Maßnahmen ist die Feststellung vorhandener Kompetenzen Jugendlicher. „Die Ergebnisse der Potenzialanalyse gelten als Grundlage einer sich anschließenden individuellen Förderung, die die Schülerinnen und Schüler bei der Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen gezielt unterstützt“3.

Die vorliegende Handreichung gliedert sich in vier Teile mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung.

Teil 1

klärt die Begriffe der Kompetenzfeststellung und der Potenzialanalyse,

informiert über unterschiedliche Verfahren und Qualitätsstandards der Kompetenzfeststellung.

Teil 2

stellt das Verfahren Bremer-Stärken-Check vor, das aus der Diskussion mit Lehrerinnen und Lehrern entwickelt und durch Erfahrungen und Rückmeldungen aus der Schulpraxis ergänzt und überarbeitet worden ist.

Teil 3

informiert über praktikable, kostenlose Verfahren zur Kompetenzfeststellung,

gibt methodisch-didaktische Anregungen für den jahrgangsbezogenen Einsatz.

Teil 4

listet Literatur und Internetadressen auf.

An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Expertinnen und Experten, die uns bei der Recherche und der praktischen Erprobung unterstützt haben.

Über Rückmeldungen und Ergänzungen zu allen Teilen freuen wir uns.

Elke Rabens

Margret Zitzner

Kontakt über: [email protected]

1 Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen (Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit, Erlass Nr. 06/2012) 2 siehe oben, Seite.2 3 siehe oben Richtlinie, Anlage 2, Seite 11

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TEIL I

Allgemeine Informationen zu unterschiedlichen Verfahren der Kompetenzfeststellung

1. Potenziale und Kompetenzen – eine Begriffsklärung

Zentrales Anliegen der Berufsorientierung ist es, Jugendliche sensibel für eigene Stärken zu machen und sie individuell bei der Übernahme von Eigenverantwortung in dem Abstimmungsprozess zwischen Interessen, Wünschen, Fähigkeiten und den Anforderungen und Bedarfen der Arbeits- und Berufswelt zu unterstützen. Ein geeignetes Mittel sind Kompetenzfeststellungen/Potenzialanalysen. Für Verfahren zur Feststellung von individuellen Interessen, Stärken und Potenzialen werden unterschiedliche, häufig synonyme Begriffe verwendet wie z.B. Potenzialanalyse oder Kompetenzfeststellung.

Nach Weinert (2001) sind Kompetenzen „die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen (=willentlichen) und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“.4

Sie werden in den Bereichen: Fachkompetenz, Prozesskompetenz, Soziale Kompetenz und Personale Kompetenz gebündelt und präzisiert. Die Kompetenzen sind miteinander vernetzt, bedingen einander, ergänzen sich und sind nicht immer eindeutig voneinander abgrenzbar. Sie beziehen sich auf eine konkrete Aufgaben- bzw. Problemstellung und werden auf unterschiedlichem Niveau konkretisiert.

„Als Kompetenzfeststellung werden gezielte pädagogische Arrangements bezeichnet, mit denen jungen Menschen im Übergang Schule - Beruf Gelegenheiten gegeben werden, ihre vorhandenen Kompetenzen selbst festzustellen und diese externen Beobachterinnen und Beobachtern zu zeigen. Die Ergebnisse der Kompetenzfeststellung bilden die Grundlage für eine gezielte Kompetenzentwicklung im Rahmen einer individuellen Förderung.

Kompetenzen lassen sich feststellen durch handlungsorientierte Verfahren, bei denen Verhaltensweisen systematisch beobachtet und bewertet werden. Neben der direkten Beobachtung können auch Rückschlüsse auf Kompetenzen gezogen werden, z. B. durch eine Selbstreflektion im Rahmen biografischer Verfahren oder durch Selbst- oder Fremdbeschreibungen.“5

„Potenziale bezeichnen (noch) nicht entwickelte Kompetenzen. Dabei geht es nicht darum, nur zu beobachten, was bereits vorhanden – und abprüfbar - ist, sondern zu erkennen, was in einem Jugendlichen steckt, welche verborgenen Talente noch schlummern, sich aber entfalten können.“6„Eine Potenzialanalyse dient der Offenlegung vorhandener Fähigkeiten, Aufgaben situationsgerecht und selbstorganisiert zu lösen und der Erkennung von (verborgenen) noch nicht (voll) entwickelten Fähigkeiten“7. Auf die Schwierigkeit, zu erwartendes Verhalten zu diagnostizieren, wird in der Literatur hingewiesen.8

Die Definitionen der Kompetenzfeststellung und der Potenzialanalyse beschreiben die Überprüfung von Kompetenzen. Da die Unterscheidung nicht immer trennscharf ist, haben wir uns für den Begriff der Kompetenzfeststellung entschieden. Für literaturbezogene Ausführungen gilt der jeweils im Text verwendete Begriff.

4 Weinert, F. E. (Hg.): Leistungsmessung in Schulen. Weinheim, Basel 2001, S. 276 5 Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB http://www.good-practice.de/2925.php 6 Bundesministerium für Bildung und Forschung: Petra Lippegaus-Grünau, Iris Stolz: Handreichung zur Durchführung von Potenzialanalysen im Berufsorientierungsprogramm (BOP) des BMBF, 2010, S. 10 7 Richtlinie Anlage 2 S. 11 8 Fußnote 3, S.14

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2. Verfahren zur Kompetenzfeststellung

Regionale und überregionale Institutionen bieten eine Fülle von Verfahren zur Kompetenzfeststellung an: z.B. simulations- und handlungsorientierte Verfahren, biografieorientierte Verfahren9, berufsbezogene Tests und Arbeitsproben, Bilanzen und Profilings, Kompetenzbilanzen, Berufswahltests, Verfahren zur Selbst- und Fremdeinschätzung, Online-Verfahren.

In der Literatur werden drei Verfahrensschwerpunkte10 benannt:

Handlungsorientierte Verfahren

Biografieorientierte Verfahren

Verfahren mit Selbst- und Fremdeinschätzung

Eine genaue Abgrenzung der Verfahren ist nicht immer gegeben, da inhaltliche und methodische Überschneidungen möglich sind und auch Kombinationen zum Einsatz kommen. Die Unterscheidungen ergeben sich u.a. aus der Zielgruppenbestimmung (Bildungsgang, Alter…), den Durchführungsmethoden und -medien (Arbeitsmaterial, Fragebögen, Interviews, Gruppen-prüfverfahren, Einzelprüfverfahren…) und der Durchführungsform (papiergebunden, handlungsorientiert, online….).

Kompetenzfeststellungsverfahren werden kostenpflichtig oder kostenlos angeboten. Neben kostenpflichtigen Verfahren, die für einzelne Schülergruppen relevant sind und in besonderen Problemlagen zum Einsatz kommen sollten, können auch kostenneutrale Verfahren zum Einsatz kommen, die den Berufsorientierungsprozess hinsichtlich des Abgleichs zwischen Interessen, Fähigkeiten und den Anforderungen von Berufen unterstützen. Diese Verfahren orientieren sich - wie die kostenpflichtigen Verfahren - überwiegend an den pädagogischen Prinzipien und Standards der Kompetenzfeststellung. Die Qualitätsstandards der Beobachtung werden in den kostenlosen Verfahren nur eingeschränkt umgesetzt. Dies ist jedoch im Bereich der begleitenden Beobachtung für den Großteil der Schülerinnen und Schüler vertretbar.

Es gelten die folgenden Prinzipien und Standards für Verfahren der Kompetenzfeststellung11 /Potenzialanalyse12.

Pädagogische Prinzipien Standards einer systematischen Beobachtung

Kompetenzfeststellung/Potenzialanalyse…

orientiert sich am Subjekt,

berücksichtigt die Verschiedenheit der Schülerinnen und Schüler,

hat einen Lebens- und Arbeitsweltbe-zug,

geht von den Stärken aus,

ist für die Beteiligten transparent,

gibt ein Feedback,

dokumentiert die Ergebnisse schrift-lich,

gewährleistet Qualität durch Überprü-fung,

bindet Verfahren in das Gesamtkon-zept Berufsorientierung ein,

setzt geschultes Personal ein.

beschreibt beobachtbares Verhalten,

bezieht sich auf ausgewiesene Kriterien,

trennt Beobachtung von Bewertung,

setzt einen Beobachter für vier Jugendliche ein,

wechselt die Beobachter.

9 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Kompetenzagenturen erreichen, halten, stärken. Praxishilfen Nr.05, Juni 2008 10 Bundesministerium für Bildung und Forschung: Petra Lippegaus-Grünau, Birgit Voigt: Potenziale erkennen und fördern. Qualität entwickeln. Band 2: Anregungen zur Gestaltung der Potenzialanalyse, 2012, S. 27 ff 11 Hg: BIBB, Bonn und IMBS e.V. Moers: Qualitätsstandards für Verfahren zur Kompetenzfeststellung im Übergang Schule-Beruf, Mai 2007 12 BMBF Berlin, Referat 313: Qualitätsstandards zur Durchführung von Potenzialanalysen in Programmen zur Berufsorientierung des BMBF, Berlin 2010

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2.1 Handlungsorientierte Verfahren

In handlungsorientierten Verfahren werden „Handlungen analysiert, die Menschen zur Bewältigung von Aufgaben in speziellen Anforderungssituationen einsetzen“.13

Handlungsorientierte Verfahren werden von Assesment Centern (AC) bzw. Kompetenzagenturen zielgruppenspezifisch (z. B. Hamet 2, Dia-Train)14 angeboten. Diese Verfahren eignen sich besonders zur beruflichen und sozialen Eingliederung benachteiligter Jugendlicher. Es werden erste berufliche Neigungen und Interessen erkundet.

Diese Verfahren setzen Methoden und Übungen ein, die sich von schulischen unterscheiden. Sie integrieren oft Aktivitäten aus der Erlebnispädagogik sowie dem Sozialtraining. Die Durchführung findet außerhalb der Unterrichtsräume statt, nutzt lebensnahe und praxisorientierte Übungen, wird von Fachpersonal durchgeführt, kostet Geld und dauert bis zu drei Tagen. Durchgängig positiv ist, dass sich Schülerinnen und Schüler in einem anderen Umfeld, mit anderem Personal und in nicht schulisch geprägten (möglicherweise belasteten) Anforderungssituationen darstellen können. So können auch unentdeckte Kompetenzen ermittelt werden, die in der Schule noch nicht wahrgenommen worden sind.

Der Einsatz von handlungsorientierten Kompetenzfeststellungen (verbindlich oder fakultativ) durch externe Anbieter ist sowohl aus inhaltlichen als auch aus finanziellen Gründen abzuwägen. Die auf dem Markt angebotenen Verfahren haben insgesamt noch zu wenig die Förderung in den Blick genommen.15 Um hier eine Weiterentwicklung zu initiieren, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung für 2012/2013 ein Projekt zur „Individuellen Förderung auf der Grundlage von Potenzialanalysen“ in Auftrag gegeben.

Als handlungsorientierte Verfahren gelten im weiteren Sinn auch solche, in denen die Handlungen von Menschen analysiert und beschrieben werden, die sie zur Bewältigung von schulischen Situationen und Aufgabenstellungen in der Berufsorientierung einsetzen.

2.2 Biografieorientierte Verfahren

Hier stehen der persönliche Lebensbereich, die subjektiven Erfahrungen in der Selbst- und Fremdeinschätzung im Mittelpunkt. Sie vermitteln Einblicke in die persönlichen Bereiche, in die Alltagserfahrungen der Jugendlichen. Interviews und Portfolioverfahren sind hier Instrumente, die besonders geeignet sind, um sich mit der individuellen Lebenssituation des Einzelnen auseinander zu setzen und eigene Kompetenzen zu dokumentieren.

Biografieorientierte Verfahren sind dann sinnvoll, wenn die Interpretation und Einordnung aktueller Verhaltensweisen Rückschlüsse auf Risiken in der Entwicklung zulassen und Inhalte und Methoden aufzeigen, mit denen die Jugendlichen gefördert werden können. Das kann bei Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung zutreffen.

Informelle Kompetenzen, die außerhalb der Schule erworben werden, finden Berücksichtigung. Dies ist besonders für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf und mit Migrationshintergrund hilfreich, da hier außerschulisches Können und Wissen der Jugendlichen im gemeinsamen Prozess reflektiert wird und Potenziale aufgedeckt werden, die bei anderen Verfahren unentdeckt bleiben.

Der Einsatz dieser Verfahren erfordert vom Personal im Umgang mit Jugendlichen ein hohes Maß an Sensibilität und psychologischer bzw. sonderpädagogischer Schulung.

13 Bundesministerium für Bildung und Forschung: Petra Lippegaus-Grünau, Birgit Voigt: Potenziale erkennen und fördern. Qualität entwickeln. Band 1: Potenzialanalyse in Theorie und Praxis, 2012, S.27 14 eine ausführliche Beschreibung der jeweiligen Verfahren findet sich in „Potenziale erkennen“ 15 ebenda, S. 30

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2.3 Verfahren mit Selbst- und Fremdeinschätzung

Kompetenzfeststellungsverfahren, die mit der Selbst- und Fremdeinschätzung arbeiten, zielen bewusst auf die Förderung der Eigenständigkeit und Reflexionsfähigkeit. Sie können situations- oder simulationsorientiert sein und beziehen sich immer auf eine reale bzw. umschriebene Handlung. Die Einschätzungen sind hilfreich, wenn sie unmittelbar vor und nach einer Unterrichtseinheit bzw. vor und nach den Praxismodulen erfolgen.

Über sich selbst nachdenken, die Verhaltensweisen „Revue passieren lassen“ schult den eigenen Blick auf Interessen, Stärken und auch Schwächen. Die Jugendlichen können ihre eigene Kompetenzentwicklung verfolgen und ihren Lernprozess selbst steuern, der durch Förderempfehlungen und Förderangebote seitens der Schule unterstützt werden sollte.

Lernvereinbarungen bilden den Orientierungs- und Strukturierungsrahmen für ihren weiteren Lernprozess. In vielen Betrieben wird inzwischen nach diesem Prinzip gearbeitet. Ziel- und Leistungsvereinbarungen sind verbindlich und unterliegen einer kontinuierlichen Überprüfung.

Im Internet gibt es ein umfängliches Angebot an kostenpflichtigen und kostenlosen Online-Verfahren zur Kompetenzfeststellung, die nach dem Prinzip der Selbst- und Fremdeinschätzung arbeiten. Sie verfolgen unterschiedliche Intentionen.16 Neben Entscheidungsfragen zu Interessen, Neigungen und dem Selbstbild werden häufig auch über einen Leistungstest unterschiedliche Fähigkeiten wie z.B. Merkfähigkeit, räumliches Denken, Flexibilität, Konzentrationsfähigkeit usw. überprüft.

Die Auswertung erfolgt überwiegend in einer kommentierten elektronischen Rückmeldung, die teilweise auch Empfehlungen für Berufsfelder aussprechen. Für die Wertung und Einordnung der Ergebnisse ist ein Auswertungsgespräch mit den Eltern bzw. dem Lehrpersonal zu empfehlen.

16 Siehe Übersicht kostenloser Verfahren zur Kompetenzfeststellung

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Bremer-Stärken-Check

10

TEIL II

Bremer-Stärken-Check - ein Kompetenzfeststellungsverfahren in der Berufsorientierung der Sekundarstufe 1

Der Bremer-Stärken-Check ist ein Kompetenzfeststellungsverfahren, das mit Selbst- und Fremdeinschätzung arbeitet. Grundlage der Einschätzungen sind Handlungen, die im Rahmen der berufsorientierenden Maßnahmen ausgeführt werden. Es werden individuelle Kompetenzen niveaudifferenziert erfasst und Entwicklungspotenziale aufgezeigt. Durch verbindliche Lernplanungen werden individuelle Weiterentwicklungen anregt. Außerdem unterstützt das Verfahren den „individuelle(n) Prozess der Annäherung und Abstimmung zwischen Interessen, Wünschen, Wissen und Können des Menschen auf der einen Seite und den Möglichkeiten, Bedarfen und Anforderungen der Arbeits- und Berufswelt auf der anderen Seite.“17

Die besonderen Belange von Gender Mainstreaming18 und von Jugendlichen mit Migrationshintergrund19 finden in diesem Verfahren Berücksichtigung.

Das Material weist keine geschlechtsspezifischen Formulierungen auf und ist formal neutral gestaltet. Entsprechend den Anforderungen an eine migrationssensible Kompetenzfeststellung sind Selbstbeobachtung und Selbsteinschätzung als Grundlage für die Stärkung der Selbstkompetenz und des Selbstbewusstseins ein wesentlicher Bestandteil des Verfahrens. Sprachlichen Hemmnissen kann durch Reduktion und Vereinfachung der Checklisten begegnet werden. Alle Materialien können zielgruppenbezogen modifiziert werden.

Das Verfahren

ist transparent, ziel- und stärkenorientiert, kriterienorientiert,

bezieht sich auf konkrete Handlungen bzw. Situationen,

berücksichtigt die eigenverantwortliche Beteiligung der Schülerin, des Schülers,

nutzt schwerpunktmäßig die schriftliche Form der Selbst- und Fremdeinschätzung,

ist lernwegsbegleitend und bilanzierend,

erfasst und dokumentiert im Berufswahlpass relevante arbeits- und berufsbezogene fachliche und überfachliche Kompetenzen,

reflektiert diese Daten im gemeinsamen Gespräch,

formuliert Zielvereinbarungen für die angestrebte Weiterentwicklung,

evaluiert den Lernerfolg der Schülerin, des Schülers als auch den Erfolg der schulischen Maßnahme und

berücksichtigt weitestgehend die Qualitätsstandards für Verfahren der Kompetenzfest-stellung20.

1. Bezugspunkte und Grundlagen

Bezugspunkte des Verfahrens sind

die Qualitätsstandards für Verfahren der Kompetenzfeststellung und für die Durchfüh-rung von Potenzialanalysen21,

17 Richtlinie Seite 1 18 Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit. Modelle der Kompetenzfeststellung im beschäftigungs- und bildungstheoretischen Diskurs - unter besonderer Berücksichtigung von Gender Mainstreaming, Dresden 2005 http://www.equal-sachsen-sozialwirtschaft.de/download/Modelle_gesamt.pdf 19 Von der Feststellung zur Validierung von Kompetenzen. Strategiepapier zur Weiterentwicklung von Kompetenzfeststellungsverfahren für Migrantinnen und Migranten Hrsg.: Facharbeitskreis Kompetenzfeststellung im Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ), Augsburg,2010, www.migranet.org 20 Hg: BIBB, Bonn und IMBS e.V. Moers: Qualitätsstandards für Verfahren zur Kompetenzfeststellung im Übergang Schule-Beruf, Mai 2007 21BMBF Berlin, Referat 313: Qualitätsstandards zur Durchführung von Potenzialanalysen in Programmen zur Berufsorientierung des BMBF, Berlin 2010

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Bremer-Stärken-Check

11

die im Bildungsplan für das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik22 vorgegebenen Standards, die angestrebte Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern für jeweils eine Doppel-jahrgangsstufe formulieren,

die im „Schulkonzept Berufsorientierung“ ausgewiesenen Zie-le/Maßnahmen/Kompetenzentwicklungen23 ,

die schulinternen Curricula der Berufsorientierung,

die Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen24,

der Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife25 und

der Berufswahlpass als Leitmedium für den Berufsorientierungsprozess.

Den Bremer Bildungsplänen liegt der Kompetenzbegriff von Weinert26 zugrunde.

Die einzelnen Kompetenzen sind wie folgt zu beschreiben:

Fachkompetenz

heißt, mit spezifischen Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die zur Bewältigung von Aufgaben einer Tätigkeit erforderlich sind, Probleme sachorientiert und kreativ zu lösen sowie das Wissen sinnorientiert einzuordnen und zu bewerten.

Prozesskompetenz27

heißt Tätigkeiten, Aufgaben und Lösungen methodisch, selbstorganisiert, sachsituativ, kreativ zu erfassen und zu gestalten, das eigene Vorgehen zu strukturieren und die Ergebnisse nachvollziehbar darzustellen und im Austausch mit anderen zu klären.

Soziale Kompetenz

heißt, dass über kommunikative und kooperative Verhaltensweisen oder Fähigkeiten verfügt wird, die das Realisieren von Zielen in sozialen Interaktionssituationen erlauben.

Personale Kompetenz

heißt, sich selbst einzuschätzen und produktive Einstellungen, Werthaltungen, Motive sowie Selbstbilder entwickeln zu können, eigene Begabungen, Motivationen, Leistungsvorsätze zu entfalten sowie sich im Rahmen der Arbeit und außerhalb der Arbeit kreativ zu entwickeln und zu lernen.

Die Kompetenzen sind miteinander vernetzt, bedingen einander, ergänzen sich und sind nicht immer eindeutig voneinander abgrenzbar. Sie beziehen sich auf eine konkrete Aufgaben- bzw. Problemstellung und werden auf unterschiedlichem Niveau konkretisiert.

Im Bildungsplan Wirtschaft-Arbeit-Technik werden Kompetenzen als Anforderungen beschrieben, die Schülerinnen und Schüler am Ende einer Doppeljahrgangsstufe (5/6; 7/8; 9/10) erworben haben sollen. Sie beinhalten Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, die in den Standards des Bildungsplans beschrieben werden.

Inhalts- und prozessbezogene Kompetenzen werden im Bildungsplan für vier Themenbereiche (Haushalt und Konsum, Unternehmen und Produktion, Infrastrukturen, Arbeits-, Berufs-orientierung und Lebensplanung) formuliert.

Der Bremer-Stärken-Check weist zusätzlich personale und soziale Kompetenzen aus, die insbesondere im „Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife“ der Bundesagentur für Arbeit und in der Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen aufgeführt sind.

22 Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit: Wirtschaft/Arbeit/Technik. Bildungsplan für die Oberschule. Bremen 2012 23 Angebote zur schulischen Konzeptentwicklung, S. 6-11, in Materialien zur Umsetzung der Richtlinie 2012, LIS 24 Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit, Erlass Nr. 06/2012, 25 Bundesagentur für Arbeit, 2006 26 Kompetenzen sind „die bei Individuen verfügbaren oder von ihnen erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen (=willentlichen) und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“.26 Weinert, F.E. (Hg.) Leistungsmessung in Schulen. Weinheim, Basel 2001, S.276 27 Weinert verwendet hier den Begriff der Methodenkompetenz

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Bremer-Stärken-Check

12

2 Bremer-Stärken-Check und Maßnahmen der Berufsorientierung

In fast allen schulischen berufsorientierenden Aktivitäten und Maßnahmen kann der Bremer-Stärken-Check zum Einsatz kommen. Dies gilt sowohl für schülerbezogene als auch für schulbezogene Maßnahmen.

Als schülerbezogene Maßnahmen betrifft es Angebote mit berufskundlichen Informationen, Praktika in Betrieben, die Besondere Lernaufgabe, die Schülerfirma, den praxisorientierten Fachunterricht WAT, außerschulische Erkundungen, Bewerbungen, Vorstellungsgespräche, die Kooperation mit außerschulischen Lernorten. Dies gilt auch für den Schulausflug, für Projekte, Gruppenarbeit im Unterricht und für die Übernahme von Aufgaben und Ämtern in der Klasse.

Es geht jeweils um die Einschätzung und Reflexion von Kompetenzen in konkreten Situationen. Umfang, inhaltliche Auswahl und Schwerpunktsetzung sind abhängig vom Jahrgang. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die individuelle und eigenverantwortliche Lernplanung der Schülerin/des Schülers bzw. für die Entwicklung von Förderangeboten durch die Schule.

Im Rahmen schulbezogener Maßnahmen können das Schulkonzept als auch die Kompetenzen des BO-Teams mit Unterstützung des Bremer-Stärken-Checks evaluiert und weiterentwickelt werden.

Die Begleitung von Jugendlichen auf dem Weg in die Arbeits- und Berufswelt erfordert von Lehrerinnen und Lehrern einen Unterricht, der folgende pädagogische Prinzipien umsetzt:

Eckpunkte Pädagogische Prinzipien

Pädagogische Praxis

Individuelle Stärken und Fähigkeiten orten.

(lebenspraktische) Kompetenzen auch aus dem außerschulischen Bereich in gemeinsamer Verantwortung von Jugendlichen und Lehrkräften einbeziehen.

Methodischer Grundsatz

Lernsituationen schaffen, um Stärken und Fähigkeiten zu (re-) aktivieren.

Individuelle Kompetenzen zum Ausgangspunkt von Lernsituationen machen.

Kooperative Lernmethoden vielfältig einsetzen.

Ziele offen legen.

Intentionen pädagogischen Handelns

Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl stärken.

Gefühl für eigene Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit aufbauen.

Haltungen und Einstellungen

Unterschiedlichkeit der Schülerinnen und Schüler als eine Bereicherung für die Lerngruppe wahrnehmen.

Allen Schülerinnen und Schülern gegenüber eine positive Haltung einnehmen.

Individuelle Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern wertschätzen.

Lehrerrolle Schülerinnen und Schüler beraten und unterstützen.

Schülerinnen und Schüler aktiv am Lern- und Entwicklungsprozess beteiligen.

Schülerrolle Für die Weiterentwicklung Eigenverantwortung übernehmen.

Schulischer Grundsatz

Regelmäßige kollegiale Evaluation schulischer Maßnahmen und deren Weiterentwicklung.

In Anlehnung an: Koch, Barbara; Kortenbusch, Johannes (Hg.): Individuelle Förderplanung Berufliche Integration. Benachteiligte Jugendliche finden ihren Weg von der Schule in den Beruf. Bielefeld 2007

Ein so konzipierter Unterricht erfordert von Lehrerinnen und Lehrern nicht nur fachliches und pädagogisches Wissen und Können, sondern eine Haltung und Einstellung gegenüber sich selbst, den Kollegen und den Jugendlichen, die diesen Anspruch annimmt und realisiert. Dies ist nicht selbstverständlich und bedarf der schulinternen Diskussion und Vereinbarung.

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Bremer-Stärken-Check

13

Entsprechend dem Kompetenzverständnis bestimmen Fach-, Prozess-, Sozial- und Personal-kompetenzen das Kompetenzprofil von Lehrerinnen und Lehrern und somit auch einer Schule.

Eine Analyse der schulinternen Kompetenzen des BO-Schulteams kann Planungsgrundlage für individuelle und schulische Weiterentwicklung sein. Das Ergebnis des individuellen Kompe-tenzprofils dient dem sachorientierten kollegialen Austausch, der wechselseitigen Qualifizierung, der Materialergänzung und ist ein wichtiger Beitrag für das schulische Fortbildungskonzept. In welchem Umfang diese Ableitungen schulintern getroffen werden können, ist von der Größe eines Kollegiums abhängig. Für kleinere Kollegien bietet sich auch die Kooperation mit anderen Schulen oder die Einrichtung einer zentralen, selbst organisierten Begegnungsmöglichkeit an.

Der Einstieg und Prozess zur Weiterentwicklung der schulischen Berufsorientierung stellt sich wie folgt dar:

Ermittlung des individuellen Kompetenzprofils von Lehrerinnen und Lehrern in der Be-rufsorientierung mit Selbsteinschätzungsbögen,

kollegiale Reflexion der individuellen Selbsteinschätzung,

Ableitung von erforderlichen/gewünschten Angeboten/Maßnahmen zur Weiterentwick-lung (z.B. Materialerstellung, -beschaffung, interne oder externe Fortbildung organisi-eren, Kontakte herstellen/pflegen, curriculare Strukturierung),

Verabredungen über Zuständigkeiten,

Verabredungen über Zeitrahmen,

Durchführung der Aktivitäten/Maßnahmen/Arbeitsaufträge und

Evaluation und Neubewertung des Schulkonzeptes auch im Zusammenhang mit individu-ellen Kompetenzen.

Zur weiteren Qualitätssicherung von Lehrerinnen und Lehrern in der Berufsorientierung sind alle Maßnahmen (Praktika, Erkundungen, Girls’ Day und Boys’ Day, Einsatz von Kompetenzfest-stellungsverfahren….) jeweils nach der Durchführung zu analysieren, zu reflektieren und gegebenenfalls zu modifizieren.

3 Instrumente des Bremer-Stärken-Checks

Die Instrumente beziehen sich auf praxiserprobte Maßnahmen in Verbindung mit Materialien aus Bremen und anderen Bundesländern, dem Berufswahlpass und Materialien der Agentur für Arbeit. Zu jeder inhaltlichen Maßnahme gehören Checklisten, Auswertungsbögen und Bögen zur Lernplanung.

In den Checklisten werden die erbrachten Leistungen dokumentiert.

Diese

sind auf konkrete Situationen bezogen,

beschreiben das erwartete Verhalten deutlich,

sind sprachlich für die Schülerinnen und Schüler verständlich,

haben ein Einschätzungsraster in gerader Zahl, um mittlere Einschätzungen zu vermeiden und

lassen Raum für zusammenfassende Schlussfolgerungen bezüglich besonderer Stärken und Entwicklungsbedarfe.

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Bremer-Stärken-Check

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Die Checklisten liegen vor in inhaltsgleicher Form für die Selbst- und Fremdeinschätzung.

Die Selbsteinschätzung dient Die Fremdeinschätzung dient Durchführung der Fremdeinschätzung durch

der kriterienbezogenen Selbsteinschätzung,

der Stärkung der realistischen Einschätzung eigener Kompetenzen,

der Wahrnehmung der eigenen Kompetenzen,

dem reflexiven Umgang mit eigenen Kompetenzen und

der Stärkung der Eigenverantwortung im Lernprozess.

der kriterienbezogenen Einschätzung erbrachter Leistungen,

der Dokumentation von Kompetenzen und deren Niveau,

der Gesprächsgrundlage für ein Entwicklungsgespräch und

der Formulierung von Zielen.

Mitschülern und Mitschülerinnen,

Lehrkräften,

pädagogischem Personal,

Begleitpersonal (Schulausflug) und

betrieblichen Begleitern (Praktikum, Praxistage, Girls’Day, Boys'Day, Erkundungen).

In den Checklisten sind Indikatoren für Fach-, Prozess-, Personal- und Sozialkompetenzen formuliert und niveaudifferenziert operationalisiert.

Im Rahmen der Fachkonferenz und/oder in gemeinsamer Erarbeitung mit den Schülerinnen und Schülern können auch schul- oder lerngruppenspezifische Indikatoren entwickelt werden. Die Beteiligung der Jugendlichen an diesem Prozess gewährleistet Transparenz, sichert die Eigenverantwortung sowie das inhaltliche Verständnis und erhöht die Identifikation mit dem Verfahren.

Zur gemeinsamen Erarbeitung der Indikatoren können zwei alternative Möglichkeiten praktiziert werden:

1. Schülerinnen und Schüler erhalten eine Auswahl an konkreten Verhaltens- und Handlungs-weisen. In Partner- oder Gruppenarbeit wählen sie diejenigen aus, die zu einer konkreten Aufgabe, einer konkreten Situation passen.

2. Schülerinnen und Schüler bekommen eine Situation, eine Aufgabe genannt und formulieren dazu in Partner- oder Gruppenarbeit geeignete Verhaltens- und Handlungsweisen.

Das in der Klasse abgestimmte Arbeitsergebnis kann dann für die anstehende Aktivität (z.B. praxisorientiertes Vorhaben, Girls’ Day und Boys’ Day, Betriebspraktika, Ämterwahrnehmung etc.) eingesetzt werden.

In den Auswertungsbögen werden Selbst- und Fremdeinschätzungen zum Abgleich gegenüber gestellt.

Der Auswertungsbogen, der Grundlage für die Beratung ist, gibt für eine konkrete Situation bzw. inhaltliche Anforderung Auskunft über

von der Schülerin/dem Schüler benannte Stärken und Schwächen,

von anderen Personen benannte Stärken und Schwächen und

Differenzen bzw. Konvergenzen zwischen der Selbst- und Fremdeinschätzung.

In den Bögen zur Lernplanung werden

Entwicklungsziele formuliert,

Arbeitsschwerpunkte zur Weiterentwicklung gesetzt,

die Umsetzung der angestrebten Ziele (was, wie, mit wem, mit welchen Mitteln, wo, wel-che/wessen Unterstützung) konkretisiert und

der zeitliche Rahmen einer Evaluation festgelegt.

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Bremer-Stärken-Check

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4 Verfahrensablauf des Bremer-Stärken-Checks

Der Verfahrensablauf gliedert sich in drei Phasen: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung.

In der Vorbereitung durch die Lehrerin, den Lehrer wird je nach Vorgehensweise

eine Checkliste aus der Materialsammlung ausgewählt und lerngruppenspezifisch modifi-ziert oder

eine Checkliste für eine Maßnahme/Aktivität gemeinsam mit den Schülerinnen und Schü-lern erarbeitet.

Die Vorbereitung der Schülerin/des Schülers durch die Lehrerin/den Lehrer hat Folgendes zu berücksichtigen:

Klärung der Erwartungshaltung,

Klärung der Bedeutung des Kompetenzbereichs,

Klärung der Arbeitsanweisungen,

Klärung oder gemeinsame Erarbeitung der Indikatoren,

Festlegung der Personen, die die Fremdeinschätzung vornehmen,

Anleitung der beobachtenden Person und

Erarbeitung von Feedbackregeln und deren Visualisierung.

Die Selbst- und Fremdeinschätzung (Durchführung) werden nach Möglichkeit zeitnah im Anschluss an die ausgewählte Situation durchgeführt.

Für die Auswertung sind folgende Punkte zu beachten:

Zeitnaher Abgleich von Selbst- und Fremdeinschätzung,

situationsabhängig: individuelles Gespräch, Gruppengespräch, Gespräch im Klassenver-band, schriftliche Rückmeldung.

Für den Abgleich von Selbst- und Fremdeinschätzung sind zwei Formen denkbar:

A Schriftliche Auswertung der Checklisten durch die Lehrerin/den Lehrer

Der von der Schülerin /von dem Schüler ausgefüllte Selbsteinschätzungsbogen wird der Lehrerin/dem Lehrer ausgehändigt. Anhand der angekreuzten Indikatoren überprüft er/sie, inwieweit Übereinstimmungen oder Abweichungen vorliegen.

Die Schülerin/der Schüler erhält eine schriftliche Rückmeldung in der

Konvergenzen und Divergenzen ersichtlich sind,

Stärken aufgeführt sind und

Verbesserungsvorschläge gemacht werden.

Es schließt sich ein Gespräch an.

B Schriftliche Auswertung der Checklisten durch die Schülerin/den Schüler

Der von der Lehrerin/dem Lehrer ausgefüllte Fremdeinschätzungsbogen wird der Schülerin, dem Schüler ausgehändigt. Anhand der angekreuzten Indikatoren überprüft sie/er inwieweit Übereinstimmungen oder Abweichungen vorliegen. Dies kann als Hausaufgabe bearbeitet werden. Auf dem Lernplanungsbogen dokumentiert die Schülerin, der Schüler ihre/seine Lernabsichten. Auch hier schließt sich ein Gespräch an.

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Bremer-Stärken-Check

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5 Feedback

Dem Feedback kommt im Rahmen der Kompetenzfeststellung besondere Bedeutung zu. Erst im Dialog mit anderen Sichtweisen können Lernergebnisse und Lernprozesse produktiv reflektiert und angestrebte Entwicklungen aufgezeigt werden.

Das Feedback kann in mündlicher und schriftlicher Form erfolgen.

Das Feedback

bezeichnet einen strukturierten Austausch zwischen Feedbackgeber und Feedback-nehmer über die subjektive Wahrnehmung von gezeigtem Verhalten,

dient der situationsbezogenen Reflexion des Verhaltens,

liefert Anstöße zur Veränderung und Verbesserung von Verhalten (Feedbacknehmer),

schult die Beobachtungsgabe (Feedbackgeber) und

fördert die Kommunikation (Feedbacknehmer und Feedbackgeber).

Ein wirksames Feedback erfordert die Einhaltung von allgemeinen Kommunikationsregeln, die von der Klasse erarbeitet und in visualisierter Form immer präsent sein sollten:

Feedback-Kriterien Der Feedbackgeber… Der Feedbacknehmer…

Visualisierte Kommunikationsregeln

Es spricht nur einer.

Dem Sprecher ist zuzuhören.

Wer spricht, darf ausreden.

Die Äußerungen haben höflich zu sein

spricht in der Ich-Form,

beschreibt eigenes Erleben,

beschreibt eigene Wahrnehmungen in Bezug zu konkreten Kriterien,

nennt positive Dinge am Anfang,

formuliert kurz und knapp,

macht Verbesserungsvorschläge.

hört zu,

fragt nach, wenn etwas unklar ist,

fragt nach Verbesserungs-vorschlägen.

Sowohl aufgrund verfügbarer zeitlicher und personeller Ressourcen als auch aufgrund spezi-fischer Situationen können unterschiedliche Formen des Feedbacks zum Einsatz kommen, die ökonomisch und situationsgerecht sind und die Lerngruppe aktiv einbeziehen.

Für Rückmeldungen nach einer Gruppenarbeit oder der Präsentation von Arbeitsergebnissen nach einem Praktikum z.B. ist es sinnvoll die Klasse aktiv zu beteiligen, zumal Kritikfähigkeit im Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife als anzustrebende Kompetenz aufgeführt ist. Schülerinnen und Schüler verfügen diesbezüglich über unterschiedliche Kompetenzen. Es ist daher sicherzustellen, dass in der Klasse im Vorfeld ein Regelwerk dazu erarbeitet wird, um den Feedbacknehmer in entsprechender Weise zu unterstützen.

Im Idealfall erfolgt am Ende einer konkreten schulischen Maßnahme (z.B. Projekt, Unterrichts-einheit, Vorhaben, Präsentation der Besonderen Lernaufgabe, Ämterausführung) ein individuelles Auswertungsgespräch auf der Grundlage der schriftlich vorliegenden Selbst- und Fremdeinschätzung bzw. der schriftlichen Übertragung auf dem Auswertungsbogen.

Ein beratendes Gespräch, in dem Selbst- und Fremdeinschätzung abgeglichen werden, kann auch in einer Kleingruppe (maximal sechs Schülerinnen/Schüler) erfolgen, wenn sichergestellt ist, dass die Jugendlichen sich gegenseitig akzeptieren und wertschätzen. Ein Strukturierungsvorschlag für ein Lernplanungsgespräch in einer Schülergruppe ist im Materialteil dargestellt.

Weitere methodische Anregungen für ein schriftliches oder mündliches Feedback finden sich im Anhang A1.

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Bremer-Stärken-Check

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6 Bremer-Stärken-Check im Überblick

Ziel

Entwicklungsbezogene Sensibilisierung der eigenen Stärken

Weiterentwicklung durch Lernvereinbarungen und Förderung

Abgleich zwischen beruflichen Anforderungen und eigenen Stärken

Bezugspunkte und

Grundlagen

Qualitätsstandards der Kompetenzfeststellung

Bildungsplan Wirtschaft-Arbeit-Technik

Schulinterne Curricula der Berufsorientierung,

Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen

Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife

Berufswahlpass

Maßnahmen und Inhalte

Personale und soziale Kompetenzen

o Arbeits- und Sozialverhalten

o Regeln und Umgangsformen

Familie, Freizeit, Beruf

Praxisorientierte Projekte

o Schülerfirmen

o Praxisorientierter WAT-Unterricht

o Informationsbeschaffung

Kontakte zur Arbeitswelt – Praktika und weitere Praxismodule

o Werkstattphase

o Betriebserkundungen

o Praxistage und Besondere Lernaufgabe

o Girls'Day und Boys'Day

o Betriebspraktikum

Übergang Schule Beruf

o Vorbereitung auf den Übergang

o Bilanzierende Kompetenzfeststellung

Schulbezogene Kompetenzfeststellung

Methoden

Unterrichtsbezogene handlungs- und situationsorientierte Selbst- und Fremdeinschätzung

Mündliches und schriftliches Feedback

Instrumente

Checklisten

Auswertungsbögen

Lernplanungsbögen

Ablauf

Vorbereitung: Vorstellung und Klärung der Intentionen/Medien

Durchführung: Bearbeitung der Checklisten

Auswertung: Abgleich von Selbst- und Fremdeinschätzung, schriftliche und mündliche Rückmeldungen im Dialog

o Lernvereinbarungen

o Unterstützungsangebote oder

o Abgleich mit beruflichen Anforderungen

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Bremer-Stärken-Check

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7. Anmerkungen zum Materialeinsatz

Bei der Einführung der Kompetenzfeststellung durch Selbst- und Fremdeinschätzung ist den

Jugendlichen zu verdeutlichen, dass sie selbst für den Erfolg verantwortlich sind. Nur von einer ehrlichen Einschätzung können sie selbst profitieren, sei es durch eine weiterführende Lernplanung mit Förderangeboten, durch eine angemessene Auswahl von Praxismodulen oder durch Entscheidungen beim Übergang in die Berufs- und Arbeitswelt bzw. in weiterführende Bildungseinrichtungen.

Bevor die Schülerinnen und Schüler die Checkbögen ausfüllen, sind vorab folgende Fragen zu klären:

Was sind Kompetenzen?

Welche Indikatoren gehören dazu?28

Welche Indikatoren sind nicht bekannt?

Welche Begriffe sind nicht bekannt?

Was ist eine Selbst-, Fremdeinschätzung?

Wozu dient der Auswertungsbogen?

Wozu dient der Lernplan?

Wie wird der Lernplan überprüft?

Wie werden die Bögen ausgefüllt?

Welche Feedbackregeln wenden wir an?

Ein Hinweis, dass sie sich Zeit für die Einschätzungen nehmen sollen ist häufig hilfreich.

Wird die Fremdeinschätzung durch die Lehrerin/den Lehrer durchgeführt, kann dies im Vorfeld, parallel zur Bearbeitung durch die Jugendlichen oder im Anschluss erfolgen.

Wird die Fremdeinschätzung durch Mitschülerinnen oder Mitschüler vorgenommen, kann diese gleich im Anschluss erfolgen.

Die Bewertung Selbst- und Fremdeinschätzung auf dem Auswertungsbogen sollte beim ersten Mal gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden. Nach einiger Erfahrung können sie das auch zu Hause erledigen. Das Auswertungsgespräch kann zunächst im Klassenverband geführt werden. Persönliche Gespräche gerade auch bei der Unterstützung für die Ableitung von Lernplanungen mit entsprechenden Förderangeboten werden erforderlich sein.

Bei den bilanzierenden Checklisten ist in gleicher Weise zu verfahren. diese werden jedoch von ihren Ergebnissen stärker mit den beruflichen Anforderungen (BERUFENET, planet-beruf.de) in Beziehung gesetzt.

Um die Entwicklung und Veränderungen der eigenen Interessen, Neigungen, Fähigkeiten und Stärken verfolgen zu können, sind die Ergebnisse in den Kompetenzbilanzen zur Ausbildungsreife und in den Stärken und Interessen in den Fächern jährlich festzuhalten.

Die Checklisten sind exemplarisch im Berufswahlpass abzuheften.

28 siehe hierzu: Indikatorenliste zum Sozialverhalten, S. 137-141, Glossar: Kriterien zur Ausbildungsreife, S. 109, 110

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Bremer-Stärken-Check

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8. Materialteil zum Bremer-Stärken-Check

Im Materialteil werden Checklisten (Selbst- und Fremdeinschätzung) und die dazu gehörenden Auswertungs- und Lernplanungsbögen zur schüler- und schulbezogenen Kompetenzfeststellung vorgestellt.

Die Struktur der Darstellung orientiert sich inhaltlich an den schulischen Maßnahmen der Berufsorientierung und ist themenbezogen mit einem kurzen Erklärungstext versehen.

Einleitend werden die personalen und sozialen Kompetenzen aufgeführt, die sich auf alle Maßnahmen und Inhalte beziehen bzw. in allen Jahrgängen unabhängig von konkreten Maßnahmen der Berufsorientierung auch in den Fächern zum Einsatz kommen können.

Personale und Soziale Kompetenzen

Familie Freizeit Schule

Praxisorientierte Projekte

Kontakte zur Berufs- und Arbeitswelt – Praktika und weitere Praxismodule

Übergang Schule Beruf

Schulbezogene Kompetenzfeststellung

Die Materialien verstehen sich als Anregungen, die in ihrer Zusammenstellung erweitert, gekürzt, sprachlich umformuliert und lerngruppenbezogen modifiziert werden können. Sie finden sich auf der Homepage des LIS (www.lis.bremen.de)

Zur besseren Lesbarkeit sind die Bögen in unterschiedlichen Grautönen unterlegt.

Bögen zum Selbstcheck weiß

Bögen zum Fremdcheck 20% Grauton

Bögen zur Auswertung 30 % Grauton

Bögen zur Lernplanung 37 % Grauton

Arbeitschecks, Arbeitshinweise, Kombibögen 45 % Grauton

Beispiele für

alternative Darstellungsformen der Checklisten,

alternative Auswertungen und deren Dokumentation,

alternative Bögen zur Lernplanung,

niveaudifferenzierte Bögen in Lang- und Kurzform sowie

Bögen mit Schullogo

sind bei den einzelnen Maßnahmen/Themen dargestellt und lassen sich auf alle anderen Inhalte übertragen.

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Bremer-Stärken-Check

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8.1 Personale und soziale Kompetenzen

Wie in dem Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife ausgeführt und in der Grafik dargestellt gelten unverzichtbare Mindeststandards, die von Schülerinnen und Schülern erreicht werden sollten.

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung - www.bibb.de/de/21840htm, 09.12.11

Die im Expertenmonitor vom BIBB benannten Kriterien zur Ausbildungsreife weisen auf die Bedeutung von Höflichkeit, Toleranz und Rücksichtsnahme als Merkmale hin, die bereits zu Beginn der Ausbildung zwingend erforderlich sind. In der Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen der Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit29 werden Umgangsformen explizit benannt.

In diesem Kapitel werden dargestellt:

Ein umfänglicher Selbst- und Fremdeinschätzungsbogen zum Arbeits- und Sozialver-halten mit entsprechender Auswertung und Lernplanung (A).

Ein reduzierter Selbst- und Fremdeinschätzungsbogen zum Arbeitsverhalten mit ent-sprechender Auswertung (B).

Ein Beispiel zur Auswertung von Gruppenarbeit in einem alternativen Layout.

Ein Selbst- und Fremdeinschätzungsbogen zu Umgangsformen.

Im Anhang ist eine Liste mit Indikatoren zu den einzelnen Kriterien zur eigenen Verwendung in unterschiedlichen Zusammenhängen.

29 Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen (Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit, Erlass Nr. 06/2012)

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Arbeitsverhalten (A) Selbstcheck

Mein Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Ich organisiere Schule für mich und…

erledige meine Hausaufgaben.

erscheine pünktlich zum Unterricht.

bringe immer die notwendigen Arbeitsmaterialien mit (Bücher, Hefte, Stifte, Zirkel, Lineal).

bearbeite schriftliche Arbeitsaufträge konzentriert und selbstständig.

halte Ordnung im Klassenraum, auf meinem Arbeitsplatz, in meiner Schultasche und bei meinen persönlichen Materialien.

achte in meinen Heften darauf, den Rand einzuhalten, das Datum zu schreiben, Vor- und Rückseite zu beschreiben und wichtige Informationen mit dem Lineal zu unterstreichen.

Bei der Beschaffung von Informationen bin ich…

selbstständig und kann zusätzliche Informationen besorgen.

fähig aus den Informationen Wichtiges herauszufinden.

fähig zu erkennen, wo ich Hilfe brauche.

Ich kann meine Zeit zum Lernen und Arbeiten für die Schule gut einteilen, dabei…

führe ich den Wochenplan übersichtlich.

achte ich darauf, dass ich in der vorgegebenen Zeit fertig werde.

kann ich auch mit Veränderungen und Störungen in meiner Umgebung umgehen.

kann ich die Reihenfolge einzelner Arbeitsschritte selbstständig planen.

Bei der Präsentation wie Referaten, Darstellung von Gruppenarbeiten kann ich…

unterschiedliche Medien wie Plakat, Flip-Chart usw. einsetzen.

die Arbeitsschritte und -ergebnisse den anderen vorstellen.

mündlich dazu beitragen, dass die Lerngruppe bestimmte Fragestellungen versteht.

In Anlehnung an: Hessisches Kultusministerium Arbeitsgruppe „ILP“: Individuelle Lernpläne und kompetenzorientiertes Unterrichten. Berichte aus der Praxis der Sekundarstufe I, o.Jg., Seite 13ff

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Arbeitsverhalten (A) Fremdcheck

Name:________________________________ Klasse:______ Datum: __________

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Du organisierst Schule für Dich und…

erledigst Deine Hausaufgaben.

erscheinst pünktlich zum Unterricht.

bringst immer die notwendigen Arbeitsmaterialien mit (Bücher, Hefte, Stifte, Zirkel, Lineal).

bearbeitest schriftliche Arbeitsaufträge konzentriert und selbstständig.

hältst Ordnung im Klassenraum, auf Deinem Arbeitsplatz, in Deiner Schultasche und bei Deinen persönlichen Materialien.

achtest in Deinen Heften darauf, den Rand einzuhalten, das Datum zu schreiben, Vor- und Rückseite zu beschreiben und wichtige Informationen mit dem Lineal zu unterstreichen.

Bei der Beschaffung von Informationen bist Du…

selbstständig und kannst zusätzliche Informationen besorgen.

fähig aus den Informationen Wichtiges herauszufinden.

fähig zu erkennen, wo Du Hilfe brauchst.

Du kannst Deine Zeit zum Lernen und Arbeiten für die Schule gut einteilen, dabei…

führst Du den Wochenplan übersichtlich.

achtest darauf, dass Du in der vorgegebenen Zeit fertig wirst.

kannst Du auch mit Veränderungen und Störungen in Deiner Umgebung umgehen.

kannst Du die Reihenfolge einzelner Arbeitsschritte selbstständig planen.

Bei der Präsentation wie Referaten, Darstellung von Gruppenarbeiten kannst Du…

unterschiedliche Medien wie Plakat, Flip-Chart usw. einsetzen.

die Arbeitsschritte und -ergebnisse den anderen vorstellen, dass sie es verstehen.

mündlich dazu beitragen, dass die Lerngruppe bestimmte Fragestellungen versteht.

In Anlehnung an: Hessisches Kultusministerium Arbeitsgruppe „ILP“: Individuelle Lernpläne und kompetenzorientiertes Unterrichten. Berichte aus der Praxis der Sekundarstufe I. o.J., Seite 13ff

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Arbeitsverhalten (A) Auswertung

Mein Name:____________________________ Klasse:______ Datum: __________

gleich SE höher

FE höher

Ich organisiere Schule für mich und…

erledige meine Hausaufgaben.

erscheine pünktlich zum Unterricht.

bringe immer die notwendigen Arbeitsmaterialien mit (Bücher, Hefte, Stifte, Zirkel, Lineal).

bearbeite schriftliche Arbeitsaufträge konzentriert und selbstständig.

halte Ordnung im Klassenraum, auf meinem Arbeitsplatz, in meiner Schultasche und bei meinen persönlichen Materialien.

achte in meinen Heften darauf, den Rand einzuhalten, das Datum zu schreiben, Vor- und Rückseite zu beschreiben und wichtige Informationen mit dem Lineal zu unterstreichen.

Bei der Beschaffung von Informationen bin ich…

selbstständig und kann zusätzliche Informationen besorgen.

fähig aus den Informationen Wichtiges herauszufinden.

fähig zu erkennen, wo ich Hilfe brauche.

Ich kann meine Zeit zum Lernen und Arbeiten für die Schule gut einteilen, dabei…

führe ich den Wochenplan übersichtlich.

achte ich darauf, dass ich in der vorgegebenen Zeit fertig werde.

kann ich auch mit Veränderungen und Störungen in meiner Umgebung umgehen.

kann ich die Reihenfolge einzelner Arbeitsschritte selbstständig planen.

Bei der Präsentation wie Referaten, Darstellung von Gruppenarbeiten kann ich…

unterschiedliche Medien wie Plakat, Flip-Chart usw. einsetzen.

die Arbeitsschritte und -ergebnisse den anderen vorstellen, dass sie es verstehen.

mündlich dazu beitragen, dass die Lerngruppe bestimmte Fragestellungen versteht.

Gut gelingt mir

Daran möchte ich arbeiten

In Anlehnung an: Hessisches Kultusministerium Arbeitsgruppe „ILP“: Individuelle Lernpläne und kompetenzorientiertes Unterrichten. Berichte aus der Praxis der Sekundarstufe I. o.J., Seite 13ff

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Arbeitsverhalten (B) Selbstcheck

Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________

ja

eher ja

eher nein

nein

Arbeitsorganisation

Ich erledige meine Hausaufgaben.

Ich komme pünktlich zum Unterricht.

Ich bringe immer mit

meine Bücher

meine Hefte

meine Stifte, Radiergummi, Anspitzer

mein Lineal

mein Aufgabenheft

Ich beteilige mich am Unterricht.

Ich mache schriftliche Aufgaben selbstständig.

Ich konzentriere mich auf meine Arbeit.

Ich halte Ordnung

im Klassenraum

auf meinem Arbeitsplatz

in meiner Schultasche

bei meinen persönlichen Materialien

In meinem Heft und auf Arbeitsblättern

halte ich den Rand ein

schreibe ich das Datum

beschreibe ich Vor- und Rückseite

unterstreiche ich mit dem Lineal

Ich werde mit meinen Aufgaben pünktlich fertig.

Ich plane meine Arbeitsschritte.

Ich besorge mir selbstständig meine Arbeitsmittel.

Ich hole mir bei Bedarf Hilfe.

Bitte deine Lehrerin/deinen Lehrer um eine Einschätzung. Entscheide dann, woran du arbeiten möchtest.

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Arbeitsverhalten (B) Fremdcheck

Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________ Beobachterin/Beobachter: ___________________________________

ja

eher ja

eher nein

nein

Arbeitsorganisation

Du erledigst deine Hausaufgaben.

Du kommst pünktlich zum Unterricht.

Du bringst immer mit

deine Bücher

deine Hefte

Stifte, Radiergummi, Anspitzer

dein Lineal

dein Aufgabenheft

Du beteiligst dich am Unterricht.

Du machst schriftliche Aufgaben selbstständig.

Du konzentrierst dich auf deine Arbeit.

Du hältst Ordnung

im Klassenraum

auf deinem Arbeitsplatz

in deiner Schultasche

bei deinen persönlichen Materialien

In Deinem Heft und auf Arbeitsblättern

hältst du den Rand ein

schreibst du das Datum beschreibst du Vor- und Rückseite

unterstreichst du mit dem Lineal

Du wirst mit deinen Aufgaben pünktlich fertig.

Du planst deine Arbeitsschritte.

Du besorgst dir selbstständig deine Arbeitsmittel.

Du holst dir bei Bedarf Hilfe.

Das machst du schon gut:

Darauf solltest du achten:

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Arbeitsverhalten (B) Auswertung Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________

gleich SE höher

FE höher

Arbeitsorganisation

Ich erledige meine Hausaufgaben.

Ich komme pünktlich zum Unterricht.

Ich bringe immer mit

meine Bücher

meine Hefte

meine Stifte, Radiergummi, Anspitzer

mein Lineal

mein Aufgabenheft

Ich beteilige mich am Unterricht.

Ich mache schriftliche Aufgaben selbstständig.

Ich lasse mich bei schriftlichen Aufgaben nicht ablenken.

Ich halte Ordnung

im Klassenraum

auf meinem Arbeitsplatz

in meiner Schultasche

bei meinen persönlichen Materialien

In meinem Heft und auf Arbeitsblättern

halte ich den Rand ein

schreibe ich das Datum

beschreibe ich Vor- und Rückseite

unterstreiche ich mit dem Lineal

Ich werde mit meinen Aufgaben pünktlich fertig.

Ich plane meine Arbeitsschritte.

Ich besorge mir selbstständig meine Arbeitsmittel.

Ich hole mir bei Bedarf Hilfe.

Das mache ich gut:

Daran werde ich arbeiten:

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Sozialverhalten (A) Selbstcheck

Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Wenn ich in der Schule mit anderen zu tun habe…

bin ich zu Lehrerinnen und Lehrern höflich.

bin ich zu meinen Mitschülerinnen und Mitschülern höflich.

versuche ich die Meinungen meiner Mitschülerinnen und

Mitschüler zu verstehen.

setze ich mich für andere ein, wenn sie Probleme haben.

kann ich meinen Mitschülerinnen und Mitschülern im ruhigen

Ton sagen, dass sie stören.

kann ich über die Meinungen anderer ruhig sprechen.

kann ich das, was mir wichtig ist, sagen.

kann ich mich im Unterricht ruhig verhalten.

kann ich andere in Ruhe arbeiten lassen.

kann ich mich in einer Gruppe einordnen.

kann ich persönliche Wünsche zugunsten der Arbeit in der

Gruppe zurück stellen.

biete ich Hilfe an.

werde ich in Gruppenarbeit einbezogen.

kann ich Kritik üben, aber auch Lösungswege vorschlagen.

versuche ich Konflikte zu schlichten und friedlich zu lösen.

habe ich den Mut, über Streit und Probleme offen zu reden.

Wenn ich mich selbst beschreiben soll, kann ich sagen, dass ich

mich mündlich am Unterricht beteilige.

zuverlässig übernommene Aufgaben erledige.

mich an vereinbarte Regeln halte.

mit Büchern, Schulmöbeln, Werkzeugen sorgsam umgehe.

durch eigene Ideen helfe, Fragen zu beantworten und

Probleme zu lösen.

eine eigene Meinung habe und diese auch sage.

Freude daran habe, neue Dinge kennen zu lernen.

ich mich über meine Arbeitsergebnisse freuen kann.

mich von Schwierigkeiten nicht entmutigen lasse.

meine schulischen Leistungen selbst einschätzen kann.

meine eigenen Arbeitsergebnisse überprüfen kann.

in Prüfungssituationen (Klassenarbeit) ruhig bin.

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Sozialverhalten (A) Fremdcheck

Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Wenn Du in der Schule mit anderen zu tun hast…

bist Du zu Lehrerinnen und Lehrern höflich.

bist Du zu Deinen Mitschülerinnen und Mitschülern höflich.

versuchst Du die Meinungen Deiner Mitschülerinnen und

Mitschüler zu verstehen.

setzt Du Dich für andere ein, wenn sie Probleme haben.

kannst Du Deinen Mitschülerinnen und Mitschülern im ruhigen

Ton sagen, dass sie stören.

kannst Du über die Meinungen anderer ruhig sprechen.

kannst Du das, was Dir wichtig ist, sagen.

kannst Du Dich im Unterricht ruhig verhalten.

kannst du andere in Ruhe arbeiten lassen.

kannst Du Dich in einer Gruppe einordnen.

kannst Du persönliche Wünsche zugunsten der Arbeit in der

Gruppe zurück stellen.

bietest Du Hilfe an.

wirst Du in Gruppenarbeit einbezogen.

kannst Du Kritik üben, aber auch Lösungswege vorschlagen.

versuchst Du Konflikte zu schlichten und friedlich zu lösen.

hast Du den Mut, über Streit und Probleme offen zu reden.

Wenn ich Dich beschreiben soll, kann ich sagen, dass Du…

Dich mündlich am Unterricht beteiligst.

zuverlässig übernommene Aufgaben erledigst.

Dich an vereinbarte Regeln hältst.

mit Büchern, Schulmöbeln, Werkzeugen sorgsam umgehst.

durch eigene Ideen hilfst, Fragen zu beantworten und

Probleme zu lösen.

eine eigene Meinung hast und diese auch sagst.

Freude daran hast, neue Dinge kennen zu lernen.

Dich über Deine Arbeitsergebnisse freuen kannst.

Dich von Schwierigkeiten nicht entmutigen lässt.

Deine schulischen Leistungen selbst einschätzen kannst.

Deine eigenen Arbeitsergebnisse überprüfen kannst.

in Prüfungssituationen (Klassenarbeit) ruhig bist.

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Sozialverhalten (A) Auswertung

Mein Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________

gleich SE höher

FE höher

Wenn ich in der Schule mit anderen zu tun habe…

bin ich zu Lehrerinnen und Lehrern höflich.

bin ich zu meinen Mitschülerinnen und Mitschülern höflich.

versuche ich die Meinungen meiner Mitschülerinnen und Mitschüler zu verstehen.

setze ich mich für andere ein, wenn sie Probleme haben.

kann ich meinen Mitschülerinnen und Mitschülern im ruhigen Ton sagen, dass sie stören.

kann ich über die Meinungen anderer ruhig sprechen.

kann ich das, was mir wichtig ist, sagen.

kann ich mich im Unterricht ruhig verhalten.

kann ich andere in Ruhe arbeiten lassen.

kann ich mich in einer Gruppe einordnen.

kann ich persönliche Wünsche zugunsten der Arbeit in der Gruppe zurück stellen.

biete ich Hilfe an.

werde ich in Gruppenarbeit einbezogen.

kann ich Kritik üben, aber auch Lösungswege vorschlagen.

versuche ich Konflikte zu schlichten und friedlich zu lösen.

habe ich den Mut, über Streit und Probleme offen zu reden.

Wenn ich mich selbst beschreiben soll, kann ich sagen, dass ich….

mich mündlich am Unterricht beteilige.

zuverlässig übernommene Aufgaben erledige.

mich an vereinbarte Regeln halte.

mit Büchern, Schulmöbeln Werkzeugen usw. sorgsam umgehe.

durch eigene Ideen helfe, Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen.

eine eigene Meinung habe und diese auch sage.

Freude daran habe, neue Dinge kennen zu lernen.

mich über meine Arbeitsergebnisse freuen kann.

mich von Schwierigkeiten nicht entmutigen lasse.

meine schulischen Leistungen selbst einschätzen kann.

meine eigenen Arbeitsergebnisse überprüfen kann.

in Prüfungssituationen (Klassenarbeit) ruhig bin.

Kreuze an, woran du arbeiten möchtest. Brauchst du dazu Unterstützung?

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30

Auswertung Gruppenarbeit/Teamarbeit Name: ______________________________ Datum: _____________ Gruppenmitglieder:

Thema:

Bitte erst in Stillarbeit allein ankreuzen.

Dann in der Gruppe besprechen.

Was ist uns gut gelungen?

Was wollen wir / will ich beim nächsten Mal besser machen?

Ich Ja eher ja eher nein nein

habe mich an der Arbeit beteiligt.

habe den anderen zugehört.

habe dazu gelernt.

bin mit der Arbeit zufrieden.

Wir

ja eher ja eher nein nein

haben gut zusammengearbeitet.

sind freundlich miteinander umgegangen.

haben alle mit einbezogen.

sind sachlich und fair geblieben.

haben Probleme besprochen.

Die Aufgabe

ja eher ja eher nein

nein

wurde zwischen uns aufgeteilt.

wurde zielstrebig angegangen.

wurde richtig gut gelöst.

Verabredung für die nächste Gruppenarbeit: Ich will:

Wir wollen:

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31

Umgangsformen Selbstcheck

Mein Name:____________________________ Klasse:______ Datum: __________ Trifft

voll zu Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft nicht zu

Höflichkeit

Ich grüße andere Menschen in der Schule, im Praktikum.

Ich begrüße andere Menschen mit Handschlag.

Ich kenne unterschiedliche Begrüßungsformen und Verabschiedungsformen und setze sie richtig ein.

Ich grüße, wenn ich einen Raum betrete.

Ich verabschiede mich, wenn ich eine Situation verlasse

Ich klopfe an, wenn ich einen Raum betreten will.

Ich entschuldige mich, wenn mir ein Missgeschick passiert.

Ich bedanke mich, wenn mir jemand etwas leiht, mir hilft.

Ich halte anderen Menschen die Tür auf.

Ich drängele mich nicht vor.

Ich biete anderen Menschen meine Hilfe an.

Ich benutze die Worte „danke“ und „bitte“.

Kommunikation

Ich schaue meinen Gesprächspartner beim Sprechen an.

Ich melde mich am Telefon mit Namen

Ich antworte Erwachsenen in der Öffentlichkeit auf Fragen freundlich

Ich lasse andere aussprechen.

Ich höre anderen zu.

Ich spreche für andere verständlich.

Ich stelle meine Fragen höflich und sachgerecht.

Ich kann Informationen unverfälscht weitergeben.

Ich spreche andere Menschen offen und höflich an.

Ich kann meinen eigenen Standpunkt vertreten.

Ich kann Kompromisse aushandeln.

Ich kann meine Sprache an unterschiedliche Situationen anpassen.

Umgang mit Zeit

Ich halte Terminabsprachen ein.

Ich entschuldige mich, wenn ich mich verspäte.

Das finde ich auch noch wichtig: _________________________________________________

Das kann ich schon ganz gut: ____________________________________________________

Daran möchte ich arbeiten: ____________________________________________________

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32

Umgangsformen Fremdcheck Name:____________________________ Klasse:______ Datum: __________

Eingeschätzt von: _________________________________ Trifft

voll zu Trifft eher zu

Trifft eher nicht zu

Trifft nicht zu

Höflichkeit Du grüßt andere Menschen in der Schule. Du begrüßt andere Menschen mit Handschlag. Du setzt unterschiedliche Begrüßungs- und Verabschiedungsformen richtig ein

Du grüßt, wenn du einen Raum betrittst. Du verabschiedest dich, wenn du eine Situation verlässt. Du klopfst an, wenn du einen Raum betreten willst. Du entschuldigst dich, wenn dir ein Missgeschick passiert. Du bedankst dich, wenn dir jemand etwas leiht, dir hilft. Du hältst anderen Menschen die Tür auf. Du drängelst dich nicht vor. Du bietest anderen Menschen deine Hilfe an. Du benutzt die Worte „danke“ und „bitte“. Kommunikation Du schaust deinen Gesprächspartner beim Sprechen an. Du lässt andere aussprechen. Du hörst anderen zu. Du sprichst für andere verständlich. Du stellst deine Fragen höflich und sachgerecht. Du kannst Informationen unverfälscht weitergeben. Du sprichst andere Menschen offen und höflich an. Du kannst deinen eigenen Standpunkt vertreten. Du kannst Kompromisse aushandeln. Du kannst deine Sprache an unterschiedliche Situationen anpassen. Umgang mit Zeit Du hältst Terminabsprachen ein. Du entschuldigst dich, wenn du dich verspätest.

Das kannst du schon gut:

Daran kannst du noch arbeiten:

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Bremer-Stärken-Check

33

8.2 Familie, Freizeit, Schule

Beginnend in den Jahrgängen 5/6 können unterschiedliche schulische Situationen und außerschulische Bereiche zur Ermittlung eigener Stärken und deren Reflexion genutzt werden. Über eine schriftliche Rückmeldung (Nachweis, Zertifikat) erfahren Schülerinnen und Schüler etwas darüber, was andere an ihnen schätzen. In welchem Umfang diese Nachweise auch noch in den folgenden Jahrgängen zum Einsatz kommen, ist je nach Lerngruppe zu entscheiden.

Im familiären Bereich werden die Eltern (oder auch ältere Geschwister, Verwandte, Freunde) gebeten über Vordrucke halbjährlich Kompetenznachweise über die Schülerin, den Schüler für das Portfolio (Schatzkästchen, Lernheft, Lernjournal) in schriftlicher Form auszufüllen. Der Nachweisbogen aus diesem Bereich liegt auch in Russisch vor.

Im Freizeitbereich lassen die Schülerinnen und Schüler ihre Trainer/innen, privaten Musiklehrer/innen, Personen oder Einrichtungen, für die sie eine Aufgabe übernommen haben Nachweisvordrucke ausfüllen, die im Portfolio oder einer anderen Dokumentationsform gesammelt werden.

Im schulischen Bereich erbitten die Schülerinnen und Schüler Nachweise von Mitschülerinnen /Mitschüler und Lehrkräften.

Je nach Klasse können diese Einschätzbögen auch noch in höheren Jahrgängen genutzt werden.

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34

Nachweis Haushalt und Familie

Schuljahr: _______/______ _____. Halbjahr

Name, Vorname ________________________________________ hat am _____________ in der Zeit vom __________ bis ______________ in unserer Familie / in unserem Haushalt / in unserer Wohnung* folgende Tätigkeiten ausgeführt: ____________________________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ Sie / Er hat dabei etwas Besonderes geleistet, weil _____________ ______________________________________________________ ______________________________________________________ Sie / Er hat die Aufgaben

O regelmäßig

O zuverlässig

erledigt.

__________________________ _______________________ Unterschrift Ort, Datum * Zutreffendes bitte unterstreichen

In Anlehnung an: BerufsWahlPass für Bochum und Herne. Ihr Begleiter für die Berufs- und Studienwahl. http://berufswahlpass-bochum.de/themen/berufswahlpass/

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35

Nachweis Freizeitbereich

Schuljahr: _______/______ _____ Halbjahr

Name, Vorname ________________________________________________ hat als ________________________________________________________ am _____________ in der Zeit vom __________ bis zum ______________ in unserer Einrichtung / Organisation / bei mir* folgende Tätigkeiten ausgeführt: ___________________________________ ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ Sie / Er hat dabei etwas Besonderes geleistet, weil ____________________ ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ ______________________________________________________________ Sie / Er war O zuverlässig

O pünktlich

O freundlich

______________________ _______________________ Unterschrift Ort, Datum

* Zutreffendes bitte unterstreichen

In Anlehnung an: BerufsWahlPass für Bochum und Herne. Ihr Begleiter für die Berufs- und Studienwahl. http://berufswahlpass-bochum.de/themen/berufswahlpass/

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Nachweis Mitschülerin / Mitschüler

Schuljahr: _______/______ _____. Halbjahr

Fach: ________________ Lehrkraft: ____________________

Liebe/r ______________________ der Klasse: ________ mir ist aufgefallen, dass du bei dem Thema / Projekt:

o besonders interessiert warst,

o dich mehr als sonst beteiligt hast,

o dir die Aufgaben besonders leicht gefallen sind.

Dein/e Mitschüler/in_____________ Datum: __________ In Anlehnung an: BerufsWahlPass für Bochum und Herne. Ihr Begleiter für die Berufs- und Studienwahl. http://berufswahlpass-bochum.de/themen/berufswahlpass/

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37

Nachweis Lehrerin / Lehrer Schuljahr: _______/______ _____. Halbjahr

Fach: _________________

Liebe/r _______________________ der Klasse: ______ mir ist aufgefallen, dass du bei dem Thema / Projekt:

o besonders interessiert warst,

o dich mehr als sonst beteiligt hast,

o dir die Aufgaben besonders leicht gefallen sind.

Lehrerin /Lehrer________________ Datum: _________ In Anlehnung an: BerufsWahlPass für Bochum und Herne. Ihr Begleiter für die Berufs- und Studienwahl. http://berufswahlpass-bochum.de/themen/berufswahlpass/

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Nachweis Lehrerin / Lehrer

Schuljahr: _______/______ _____. Halbjahr

Name:_____________________________________ Geleistete Dienste

O Tafeldienst

O Botendienst

O Blumendienst

O_____________

Ich habe diese Aufgaben wie folgt wahrgenommen

zuverlässig

O immer

O meistens

O weniger

O selten

sorgfältig

O immer

O meistens

O weniger

O selten

selbstständig

O immer

O meistens

O weniger

O selten

Datum ____________________

Unterschrift________________

Sie/Er hat diese Aufgaben wie folgt wahrgenommen

zuverlässig

O immer

O meistens

O weniger

O selten

sorgfältig

O immer

O meistens

O weniger

O selten

selbstständig

O immer

O meistens

O weniger

O selten

Datum ____________________

Unterschrift_________________

In Anlehnung an: BerufsWahlPass für Bochum und Herne. Ihr Begleiter für die Berufs- und Studienwahl. http://berufswahlpass-bochum.de/themen/berufswahlpass/

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Verantwortung übernehmen Selbst- und Fremdcheck

Schuljahr ____/____ ___Halbjahr

Name:________________________ Klasse:______ Datum: _____ Diese Ämter/Aufgaben habe ich in der Schule übernommen

Datum/Zeitraum

Blumendienst

Tafeldienst

Verteildienst

Aufräumdienst

Klassensprecher

Schulhofdienst

Schülerlotse

Lernpartnerschaft

Botengänge

Ich habe das Amt: trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

SE

30

FE

31

SE FE SE FE SE FE

regelmäßig ausgeführt.

selbstständig ausgeführt.

sorgfältig ausgeführt.

Besonders gerne habe ich das Amt _______________________________ übernommen. Nicht so gerne habe ich das Amt _________________________________ übernommen. Bitte deine Lehrerin, deinen Lehrer um eine Einschätzung. Vergleiche die Einschätzungen.

30 Selbsteinschätzung 31 Fremdeinschätzung

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Bremer-Stärken-Check

40

8.3 Praxisorientierte Projekte

In diesem Kapitel sind exemplarische Beispiele für

eine Schülerfirma

den praxisorientierten WAT-Unterricht und

die Informationsbeschaffung dargestellt.

8.3.1 Schülerfirmen

Schülerfirmen „sind pädagogische Projekte und müssen als solche als Schulveranstaltung anerkannt sein. Sie orientieren sich in der Gründung und Führung an den Bedingungen realer Wirtschaftsunternehmen. Genau wie in anderen Unternehmen werden Dienstleistungen oder Produkte „am Markt“ angeboten. Grundsätzlich sollen sich die getätigten Umsätze unterhalb der steuerlich relevanten Grenzen bewegen, zumal eine Schülerfirma nicht in direkter Konkurrenz zu Unternehmen stehen darf.

Um Schülerinnen und Schülern praxisorientierte Einblicke in betriebswirtschaftliche Grundlagen zu ermöglichen, kann die Schule gegebenenfalls mit einem Betrieb oder einer Wirtschaftsorganisation eine Kooperationsvereinbarung zur Unterstützung und Beratung schließen“ (Erlass Nr. 06/2008).

Das Material dokumentiert

eine Kurzform (A) mit einer qualitativen Selbst- und Fremdeinschätzung, Auswertungs-bogen und Lernplanung und

eine Langform (B) mit einer quantitativen Selbst- und Fremdeinschätzung, Auswertungs-bogen und Lernplanung.

Für diese Form liegen als Anregung zwei alternative Lernplanungsbögen vor, die je nach Lerngruppe gewählt werden können.

Die verhältnisbezogene Entscheidung (mehr Fachkompetenz bzw. mehr soziale/personale Kompetenz) für die Kompetenzbereiche und Operationalisierung der Zielvorgaben kann nur individuell gesetzt werden. Die Auswahl ist immer abhängig von den aktuellen Lern-voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler.

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(A) Arbeit in der Cafeteria Selbstcheck

Name:______________________________ Klasse:______ Datum: ________ Arbeitszeit: ________________________________

Ich ja

eher ja

eher nein

nein

…. kenne die Namen der Ware.

…. kenne die Preise der Waren.

…. wasche mir die Hände vor der Arbeit.

…. binde mir die Haare aus dem Gesicht.

…. trage eine Schürze bei der Arbeit.

…. kann Wechselgeld richtig rausgeben.

…. kann den Preis von mehreren Teilen ausrechnen.

…. kann die Tageseinnahmen ausrechnen.

…. arbeite bei der Vorbereitung und beim Aufräumen zügig.

…. komme regelmäßig.

…. bin pünktlich.

…. halte Vereinbarungen ein.

…. erledige auch ungeliebte Aufgaben ordentlich.

…. übernehme gerne Zusatzaufgaben.

…. brauche keinen Druck um zu arbeiten.

…. lasse mich nicht ablenken.

…. mache die Arbeit ohne Hilfe.

…. mache die Arbeit, ohne dass jemand drängeln muss.

…. arbeite ruhig, auch wenn es turbulent zugeht.

…. arbeite auch unter Zeitdruck ruhig weiter.

…. kann selbständig die Materialien besorgen.

…. halte Ordnung bei den Geräten und Waren.

…. bin höflich zu den Kunden.

…. benutze die Wörter „danke“ und „bitte“.

…. spreche deutlich mit den Kunden.

…. gehe sorgfältig mit Waren und Materialien um.

…. kann gut mit den anderen zusammenarbeiten.

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(A) Arbeit in der Cafeteria Fremdcheck

Name:______________________________ Klasse:______ Datum: ________ Arbeitszeit: ________________________________

Sie/Er ja

eher ja

eher nein

nein

…. kennt die Namen der Ware.

…. kennt die Preise der Waren.

…. wäscht sich die Hände vor der Arbeit.

…. bindet sich die Haare aus dem Gesicht.

…. trägt eine Schürze bei der Arbeit.

…. kann Wechselgeld richtig rausgeben.

…. kann den Preis von mehreren Teilen ausrechnen.

…. kann die Tageseinnahmen ausrechnen.

…. arbeitet bei der Vorbereitung und beim Aufräumen zügig.

…. kommt regelmäßig.

…. ist pünktlich.

…. hält Vereinbarungen ein.

…. erledigt auch ungeliebte Aufgaben ordentlich.

…. übernimmt gerne Zusatzaufgaben.

…. braucht keinen Druck um zu arbeiten.

…. lässt sich nicht ablenken.

…. macht die Arbeit ohne Hilfe.

…. macht die Arbeit, ohne dass jemand drängeln muss.

…. arbeitet ruhig, auch wenn es turbulent zugeht.

…. arbeitet auch unter Zeitdruck ruhig weiter.

…. kann selbständig die Materialien besorgen.

…. hält Ordnung bei den Geräten und Waren.

…. ist höflich zu den Kunden.

…. benutzt die Wörter „danke“ und „bitte“.

…. spricht deutlich mit den Kunden.

…. geht sorgfältig mit Waren und Materialien um.

…. kann gut mit den anderen zusammenarbeiten.

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(A) Arbeit in der Cafeteria Auswertung

Name:______________________________ Klasse:______ Datum: ________ Arbeitszeit: ________________________________

Ich

da stimmen wir

überein

das bewerte

ich besser

das bewertet meine Lehrerin/

mein Lehrer besser

… kenne die Namen der Ware.

… kenne die Preise der Waren.

… wasche mir die Hände vor der Arbeit.

… binde mir die Haare aus dem Gesicht.

… trage eine Schürze bei der Arbeit.

… kann Wechselgeld richtig rausgeben.

… kann den Preis von mehreren Teilen ausrechnen.

… kann die Tageseinnahmen ausrechnen.

… arbeite bei der Vorbereitung und beim Aufräumen zügig

… komme regelmäßig.

… bin pünktlich.

… halte Vereinbarungen ein.

… erledige auch ungeliebte Aufgaben ordentlich.

… übernehme gerne Zusatzaufgaben

… brauche keinen Druck, um zu arbeiten.

… lasse mich nicht ablenken.

… mache die Arbeit ohne Hilfe.

… mache die Arbeit, ohne dass jemand drängeln muss.

… arbeite ruhig, auch wenn es turbulent zugeht.

… arbeite auch unter Zeitdruck ruhig weiter.

… kann selbständig die Materialien besorgen.

… halte Ordnung bei den Geräten und Waren.

… bin höflich zu den Kunden.

… benutze die Wörter „danke“ und „bitte“.

… spreche deutlich mit den Kunden.

… ich gehe sorgfältig mit Waren und Materialien um.

… kann gut mit den anderen zusammenarbeiten.

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(A)Arbeit in der Cafeteria Mein Lernplan

Name:______________________________ Klasse:______ Datum: ________ Arbeitszeit: ________________________________

Das kann ich gut:

Daran will ich arbeiten:

Darauf will ich achten:

Überprüfe am Ende des Halbjahres/des Schuljahres deinen Lernplan. Ergebnis der Überprüfung Datum:

O Ich habe alle meine Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe die meisten meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe einige meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe nichts umgesetzt.

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(B)Arbeit in der Cafeteria (1) Selbstcheck

Mein Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________ Meine Arbeitszeit: ________________________

trifft voll zu

3P

trifft eher zu

2P

trifft eher nicht zu

1P

trifft nicht zu

Fachkompetenz

Ich kenne das Warenangebot. 3 2 1

Ich kenne und beachte die Hygienevorschriften bei der Zubereitung. 3 2 1

Ich kenne und beachte die Hygienevorschriften beim Verkauf. 3 2 1

Ich kenne und wende die erforderlichen Rechenoperationen sicher an. 3 2 1

Ich kenne die Preise der Waren und kann darüber Auskunft geben. 3 2 1

Prozesskompetenz

Ich kann eine Preistafel richtig, übersichtlich und ansprechend mit der Hand/mit dem Computer schreiben.

3 2 1

Ich habe Ideen zur Gestaltung der Cafeteria. 3 2 1

Ich halte bei der Zubereitung der Waren den Arbeitsablauf ein. 3 2 1

Ich kann die Preise berechnen im Kopf / auf einem Zettel. 3 2 1

Ich kann den Einzelpreis aus den Gesamtkosten errechnen (schriftliche Addition und Division, Dreisatz, Taschenrechner).

3 2 1

Ich kann das Wechselgeld ausrechnen und herausgeben Kopf/Zettel/ Taschenrechner.

3 2 1

Ich kann die Tageseinnahmen ausrechnen. 3 2 1

Ich kann die Abrechnung durchführen. 3 2 1

Ich kann ein Bankformular ausfüllen und den Gewinn auf das Konto überweisen.

3 2 1

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(B)Arbeit in der Cafeteria (2) Selbstcheck

Mein Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________ Meine Arbeitszeit: _________________________

trifft voll zu

3P

trifft eher zu

2P

trifft eher nicht zu

1P

trifft nicht zu

Personale Kompetenz

Ich erledige den Einkauf zuverlässig. 3 2 1 Ich arbeite zügig, zuverlässig und sorgfältig beim Aufräumen. 3 2 1 Ich komme regelmäßig. 3 2 1 Ich bin pünktlich. 3 2 1 Ich bringe eine Entschuldigungen mit, wenn ich gefehlt habe. 3 2 1 Ich erledige meine Aufgaben regelmäßig und vollständig. 3 2 1 Ich halte Vereinbarungen ein. 3 2 1 Ich versuche auch ungeliebte Aufgaben ordentlich und richtig zu lösen. 3 2 1 Ich übernehme gerne Zusatzaufgaben. 3 2 1 Ich brauche keinen Druck, um zu arbeiten. 3 2 1 Ich lasse mich nicht so schnell entmutigen. 3 2 1 Ich lasse mich nicht so schnell ablenken. 3 2 1 Ich arbeite auch länger, wenn es erforderlich ist. 3 2 1 Ich gehe planvoll an meine Aufgaben. 3 2 1 Bevor ich mir Hilfe hole, strenge ich mich an und versuche es selbst. 3 2 1 Ich schließe meine Arbeiten ab, ohne dass jemand mich drängeln muss. 3 2 1 Ich arbeite ruhig, auch wenn es turbulent zugeht. 3 2 1 Ich arbeite auch unter Zeitdruck ruhig weiter. 3 2 1 Ich kann mir selbständig die erforderlichen Materialien besorgen. 3 2 1 Ich halte Ordnung bei den erforderlichen Geräten und Waren. 3 2 1 Ich bin höflich zu den Kunden. 3 2 1 Ich benutze die Wörter „danke“ und „bitte“. 3 2 1 Ich wähle eine angemessene Lautstärke beim Sprechen. 3 2 1 Ich werde nicht ungeduldig. 3 2 1 Ich habe Ideen zur Gestaltung der Cafeteria. 3 2 1 Punkte für Personale Kompetenz

Soziale Kompetenz

Ich stimme mich mit dem Team ab, wer welche Aufgaben macht. 3 2 1 Ich mache Vorschläge zur Arbeitsteilung. 3 2 1 Ich bemühe mich um Lösungen bei unterschiedlichen Meinungen. 3 2 1 Ich unterstütze die anderen, wenn Probleme auftauchen. 3 2 1

Punkte für Soziale Kompetenz

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(B)Arbeit in der Cafeteria (1) Fremdcheck

Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________ Arbeitszeit: _________________________

trifft voll zu

3P

trifft eher zu

2P

trifft eher nicht

zu 1P

trifft nicht zu

Fachkompetenz

Sie/Er

…. kennt das Warenangebot. 3 2 1

…. kennt und beachtet die Hygienevorschriften bei der Zubereitung.

3 2 1

…. kennt und beachtet die Hygienevorschriften beim Verkauf. 3 2 1

…. kennt und wendet die erforderlichen Rechenoperationen sicher an.

3 2 1

…. kennt die Preise und kann darüber Auskunft geben. 3 2 1

Punkte für Fachkompetenz

Prozesskompetenz

Sie/Er

…. kann eine Preistafel richtig, übersichtlich und ansprechend mit der Hand /dem Computer schreiben.

3 2 1

…. hat Ideen zur Gestaltung der Cafeteria. 3 2 1

…. hält bei der Zubereitung der Waren an den vorgegebenen Ablauf ein.

3 2 1

…. kann die Preise berechnen im Kopf/Zettel. 3 2 1

…. kann den Einzelpreis aus den Gesamtkosten errechnen (schriftliche Addition und Division, Dreisatz, Taschenrechner).

3 2 1

…. kann sicher das Wechselgeld ausrechnen und herausgeben Kopf/Zettel/Taschenrechner.

3 2 1

…. kann die Tageseinnahmen ausrechnen. 3 2 1

…. kann die Abrechnung durchführen. 3 2 1

…. kann ein Bankformular sicher ausfüllen und den Gewinn auf das Konto überweisen.

3 2 1

Punkte für Prozesskompetenz

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(B)Arbeit in der Cafeteria (2) Fremdcheck

Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________ Arbeitszeit: _________________________

trifft voll zu

3P

trifft eher zu

2P

trifft eher nicht

zu 1P

trifft nicht zu

Personale Kompetenz

Sie/Er

…. erledigt den Einkauf zuverlässig. 3 2 1

…. arbeitet zügig, zuverlässig und sorgfältig beim Aufräumen. 3 2 1

…. kommt regelmäßig. 3 2 1

…. ist pünktlich. 3 2 1

…. bringt eine Entschuldigungen mit, wenn sie/er gefehlt hat. 3 2 1

…. erledigt ihre/seine Aufgaben regelmäßig und vollständig. 3 2 1

…. hält Vereinbarungen ein. 3 2 1

…. versucht auch ungeliebte Aufgaben ordentlich und richtig zu lösen.

3 2 1

…. übernimmt gerne Zusatzaufgaben. 3 2 1

…. braucht keinen Druck, um zu arbeiten. 3 2 1

…. lässt sich nicht so schnell entmutigen. 3 2 1

…. lässt sich nicht so schnell ablenken. 3 2 1

…. arbeitet auch länger, wenn es erforderlich ist. 3 2 1

…. geht planvoll an ihre/seine Aufgaben. 3 2 1

…. strengt sich erst einmal an und versuche es selbst, bevor sie/er sich Hilfe holt.

3 2 1

…. schließt ihre/meine Arbeiten ab, ohne dass jemand drängeln muss.

3 2 1

…. arbeitet ruhig, auch wenn es turbulent zugeht. 3 2 1

…. kann selbständig die erforderlichen Materialien besorgen. 3 2 1

…. hält Ordnung bei den erforderlichen Geräten und Waren. 3 2 1

…. ist höflich zu den Kunden. 3 2 1

…. benutzt die Wörter „danke“ und „bitte“. 3 2 1

…. wählt eine angemessene Lautstärke beim Sprechen. 3 2 1

…. wird nicht ungeduldig. 3 2 1

…. hat Ideen zur Gestaltung der Cafeteria. 3 2 1

Punkte für Personale Kompetenz

Soziale Kompetenz

Sie/Er

…. stimmt sich mit dem Team ab, wer welche Aufgaben macht. 3 2 1

…. macht Vorschläge zur Arbeitsteilung. 3 2 1

…. bemüht sich um eine Lösung bei unterschiedlichen Meinungen.

3 2 1

…. unterstützt die anderen, wenn Probleme auftauchen. 3 2 1

Punkte für Soziale Kompetenz

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(B)Arbeit in der Cafeteria Auswertung

Mein Name:________________________________ Klasse:______ Datum: ______

Bitte deine Lehrerin, deinen Lehrer deine Arbeit in der Cafeteria einzuschätzen.

Vergleiche deine Einschätzung mit der von deiner Lehrerin, deinem Lehrer.

Besprich das Ergebnis mit deiner Lehrerin, deinem Lehrer.

Schreibe einen Lernplan für dich.

Einschätzungen gleich SE32

höher FE33

höher

Fachkompetenz

Ich kenne und beachte die Hygienevorschriften bei der Zubereitung.

Ich kann die selbst zubereiteten Waren ansprechend vorbereiten.

Ich kenne und beachte die Hygienevorschriften beim Verkauf.

Ich präsentiere die Waren übersichtlich und ansprechend.

Ich kenne und wende die erforderlichen Rechenoperationen sicher an.

Ich kann sicher mit dem Taschenrechner umgehen.

Ich kann zu den angebotenen Waren und den Preisen Auskunft geben.

Ich kann eine Preistafel richtig und übersichtlich schreiben sowie ansprechend gestalten.

Prozesskompetenz

Ich kann Preislisten im Computer schreiben, gestalten und ausdrucken.

Ich habe Ideen zur Gestaltung der Cafeteria.

Ich halte bei der Zubereitung der Waren den vorgegebenen Ablauf ein.

Ich kann die Preise sicher berechnen im Kopf auf einem Zettel.

Ich kann den Einzelpreis aus den Gesamtkosten sicher errechnen (schriftliche Addition und Division, Dreisatz, Taschenrechner).

Ich kann sicher das Wechselgeld ausrechnen und herausgeben Kopf/Zettel/Taschenrechner.

Ich kann die Tageseinnahmen sicher ermitteln.

Ich kann eine Preistafel richtig, übersichtlich schreiben und ansprechend gestalten.

Ich kann die Abrechnung sicher durchführen.

Ich kann ein Bankformular sicher ausfüllen und den Gewinn auf das Konto überweisen.

32 Selbsteinschätzung 33 Fremdeinschätzung

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(B)Arbeit in der Cafeteria Auswertung

Mein Name:________________________________ Klasse:______ Datum: ______

Bitte deine Lehrerin, deinen Lehrer deine Arbeit in der Cafeteria einzuschätzen.

Vergleiche deine Einschätzung mit der von deiner Lehrerin, deinem Lehrer.

Besprich das Ergebnis mit deiner Lehrerin, deinem Lehrer.

Schreibe einen Lernplan für dich

Einschätzungen

gleich SE höher

FE höher

Personale Kompetenz

Die Beteiligung am Einkauf erledige ich zuverlässig.

Beim Aufräumen arbeite ich zügig, zuverlässig und sorgfältig.

Ich komme regelmäßig.

Ich bin pünktlich.

Ich bringe eine Entschuldigungen mit, wenn ich gefehlt habe.

Ich erledige meine Aufgaben regelmäßig und vollständig.

Ich halte Vereinbarungen ein.

Auch ungeliebte Aufgaben versuche ich ordentlich und richtig zu lösen.

Ich übernehme gerne Zusatzaufgaben.

Ich brauche keinen Druck um zu arbeiten.

Ich lasse mich nicht so schnell entmutigen.

Ich lasse mich nicht so schnell ablenken.

Wenn es erforderlich ist, arbeite ich auch länger.

Ich gehe planvoll an meine Aufgaben.

Bevor ich mir Hilfe hole, strenge ich mich an und versuche es selbst.

Ich schließe meine Arbeiten ab, ohne dass jemand mich drängeln muss.

Ich arbeite ruhig, auch wenn es turbulent zugeht.

Ich kann mir selbständig die erforderlichen Materialien besorgen.

Ich halte Ordnung bei den erforderlichen Geräten und Waren.

Ich bin höflich zu den Kunden.

Ich benutze die Wörter „danke“ und „bitte“.

Ich wähle eine angemessene Lautstärke beim Sprechen.

Ich werde nicht ungeduldig.

Ich gehe sorgfältig mit Waren und Materialien um.

Ich habe Ideen zur Gestaltung der Cafeteria.

Soziale Kompetenz

Ich stimme mich mit dem Team ab, wer welche Aufgaben macht.

Ich mache Vorschläge zur Arbeitsteilung.

Bei unterschiedlichen Vorschlägen bemühe ich mich um eine Lösung.

Ich unterstütze die anderen, wenn Probleme auftauchen.

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51

(B) Arbeit in der Cafeteria Mein Lernplan (1)

Mein Name:_______________________________ Klasse:______ Datum: _______

mögliche Punkte

erreichte Punkte

Ab 80% sind Deine Leistungen prima

Fachkompetenz 15 12

Prozesskompetenz 27 22

Personale Kompetenz 72 58

Soziale Kompetenz 12 10

Mit welchem Kompetenzbereich bist du zufrieden? Kreuze an.

O Fachkompetenz

O Prozesskompetenz

O Personale Kompetenz

O Soziale Kompetenz

In welchem Kompetenzbereich möchtest du dich verbessern? Kreuze an O Fachkompetenz

O Prozesskompetenz

O Personale Kompetenz

O Soziale Kompetenz

Schreibe hier genau auf, was du verbessern möchtest.

Besprich das Ergebnis mit deiner Lehrerin, deinem Lehrer. Überprüfe am Ende des Halbjahres/des Schuljahres, ob dir das gelungen ist. Ergebnis der Überprüfung Datum:

O Ich habe alle meine Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe die meisten meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe einige meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe nichts umgesetzt.

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52

(B) Arbeit in der Cafeteria Mein Lernplan (2)

Mein Name:__________________________ Klasse:______ Datum: __________

Nachdem du dich selbst eingeschätzt hast, fülle Nr. 1. und Nr.2. aus. Verabrede einen Termin mit deiner Lehrerin, deinem Lehrer. Besprich deine Lernplanung mit deiner Lehrerin, deinem Lehrer.

Deine Meinung Die Meinung deiner Lehrerin, deines Lehrer

Gut gelungen ist mir

Gut gelungen ist dir

Das möchte ich verbessern

Das könntest/sollest du verbessern

Mein Lernplan Darauf will ich achten:_______________________________________________________

Daran will ich arbeiten (was, wann, wie, wo):

Überprüfe am Ende des Halbjahres/des Schuljahres deine Lernplanung. Ergebnis der Überprüfung Datum: O Ich habe alle meine Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe die meisten meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe einige meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe nichts umgesetzt.

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Bremer-Stärken-Check

53

8.3.2 Praxisorientierter WAT-Unterricht

Aus den Themenbereichen des Bildungsplans „Wirtschaft-Arbeit-Technik“

Haushalt und Konsum

Unternehmen und Produktion

Infrastrukturen

Arbeits-, Berufsorientierung und Lebensplanung

werden exemplarisch Beispiele für Kompetenzfeststellungen inhaltlich dargestellt.

Diese Beispiele können für das schulinterne Curriculum modifiziert werden.

Die in den Beispielen aufgeführten fachlichen Kompetenzen können auf andere Praxisbeispiele übertragen und ausdifferenziert werden.

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54

Nistkasten herstellen

Raum für Schullogo

Selbstcheck

Mein Name:____________________________ Klasse:______ Datum: __________ Arbeitsbeginn: ________________ Arbeitsabschluss: _____________________

trifft voll zu

trifft eher

zu

trifft eher

nicht zu

trifft nicht

zu

Fachkompetenz

Ich kenne die Werkzeuge Säge, Schmirgelpapier, Zwingklemme, Hammer, Messinstrumente und kann sie benennen.

Ich kenne den Platz der Werkzeuge im Raum.

Ich kenne die erforderlichen Materialien (Holz, Leim, Nägel).

Ich kenne die Sicherheitsvorgaben und halte sie ein.

Prozesskompetenz

Ich kann die Werkzeuge Säge, Schmirgelpapier, Zwingklemme, Hammer, Messinstrumente sachgerecht einsetzen.

Ich kann eine Abbildung auf Holz übertragen.

Ich verstehe Arbeitsanweisungen und kann sie umsetzen.

Ich schlage Nägel sachgerecht ein.

Ich kann vorgegebene Maße auf Holz übertragen.

Ich kann das Sägeblatt richtig auswählen und einsetzen.

Ich kann genau an vorgegebenen Linien sägen.

Ich kann gerade sägen.

Ich kann einen rechten Winkel sägen.

Ich kann Rundungen sägen.

Ich kann Arbeitsanweisungen umsetzen.

Ich kann Nägel sachgerecht einschlagen.

Ich kann den Materialpreis errechnen.

Ich gehe sparsam mit dem Material um.

Personale Kompetenz

Ich fange zügig mit der Arbeit an.

Ich beende eine Aufgabe auch unter Schwierigkeiten.

Ich arbeite sorgfältig.

Ich gehe sorgfältig mit Material und Werkzeugen um.

Ich richte meinen Arbeitsplatz selbständig ein und räume selbständig auf.

Ich gehe planvoll vor.

Ich halte mich an die Regeln im Werkraum.

Über das Produkt freue ich mich.

Soziale Kompetenz

Ich kann mit anderen zusammenarbeiten.

Ich verständige mich mit anderen über die Nutzung des Werkzeugs.

Ich unterstütze andere bei der Arbeit.

Besonders gelungen ist mir: ____________________________________________________

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55

Nistkasten herstellen

Raum für Schullogo

Fremdcheck

Name:________________________________ Klasse:______ Datum: __________

Beobachter: ______________________________

trifft voll zu

trifft eher

zu

trifft eher

nicht zu

trifft nicht

zu

Fachkompetenz

Sie/Er

…. kennt die Werkzeuge Säge, Schmirgelpapier, Zwingklemme, Hammer, Messinstrumente und kann sie benennen.

…. kennt den Platz der Werkzeuge im Raum.

…. kennt die erforderlichen Materialien (Holz, Leim, Nägel).

…. kennt die Sicherheitsvorgaben und hält sie ein.

Prozesskompetenz

…. kann die Werkzeuge Säge, Schmirgelpapier, Zwingklemme, Hammer, Messinstrumente sachgerecht einsetzen.

…. kann das Sägeblatt richtig auswählen und einsetzen.

…. sägt genau an vorgegebenen Linien.

…. kann gerade sägen.

…. kann einen rechten Winkel sägen.

…. kann Rundungen sägen.

…. kann eine Abbildung auf Holz übertragen.

…. kann Arbeitsanweisungen umsetzen.

…. leimt sachgerecht.

…. schlägt Nägel sachgerecht ein.

…. kann vorgegebene Maße auf Holz übertragen.

…. kann den Materialpreis errechnen.

…. geht sparsam mit dem Material um.

Personale Kompetenz

…. fängt zügig mit der Arbeit an.

…. beendet eine Aufgabe auch unter Schwierigkeiten.

…. arbeitet sorgfältig.

…. geht sorgfältig mit Material und Werkzeugen um.

…. richtet ihren/seinen Arbeitsplatz selbständig ein und räumt selbstständig auf.

…. geht planvoll vor.

…. hält sich an die Regeln im Werkraum.

…. freut sich über das Produkt.

Soziale Kompetenz

…. kann mit anderen zusammenarbeiten.

…. verständigt sich mit anderen über die Nutzung des Werkzeugs.

…. unterstützt andere bei der Arbeit.

Besonders gelungen ist dir: _____________________________________________________

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56

Nistkasten herstellen

Raum für Schullogo

Auswertung

Name:________________________________ Klasse:______ Datum: __________

gleich bewerte ich

besser

bewertet meine Lehrerin / mein Lehrer

besser

Fachkompetenz

Sie/Er

…. kennt die Werkzeuge Säge, Schmirgelpapier, Zwingklemme, Hammer, Messinstrumente und kann sie benennen.

…. kennt den Platz der Werkzeuge im Raum.

…. kennt die erforderlichen Materialien (Holz, Leim, Nägel).

…. kennt die Sicherheitsvorgaben und hält sie ein.

Prozesskompetenz

…. kann die Werkzeuge Säge, Schmirgelpapier, Zwingklemme, Hammer, Messinstrumente sachgerecht einsetzen.

…. kann das Sägeblatt richtig auswählen und einsetzen.

…. sägt genau an vorgegebenen Linien.

…. kann gerade sägen.

…. kann einen rechten Winkel sägen.

…. kann Rundungen sägen.

…. kann eine Abbildung auf Holz übertragen.

…. kann Arbeitsanweisungen umsetzen.

…. leimt sachgerecht.

…. schlägt Nägel sachgerecht ein.

…. kann vorgegebene Maße auf Holz übertragen.

…. kann den Materialpreis errechnen.

…. geht sparsam mit dem Material um.

Personale Kompetenz

…. fängt zügig mit der Arbeit an.

…. beendet eine Aufgabe auch unter Schwierigkeiten.

…. arbeitet sorgfältig.

…. geht sorgfältig mit Material und Werkzeugen um.

…. richtet ihren/seinen Arbeitsplatz selbständig ein und räumt selbstständig auf.

…. geht planvoll vor.

…. hält sich an die Regeln im Werkraum.

…. freut sich über das Produkt.

Soziale Kompetenz

…. kann mit anderen zusammenarbeiten.

…. verständigt sich mit anderen über die Nutzung des Werkzeugs.

…. unterstützt andere bei der Arbeit.

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57

Nistkasten herstellen

Raum für Schullogo

Mein Lernplan

Name:______________________________ Klasse:______ Datum: ________

Das kann ich gut: ___________________________________________________

_________________________________________________________________

_________________________________________________________________

Das nehme ich mir vor überprüft am _________________

Wissen aneignen über

__________________________________

__________________________________

__________________________________

Ich habe

O alle meine Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O die meisten meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O einige meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O nichts umgesetzt.

Im Umgang mit den Werkzeugen

__________________________________

__________________________________

__________________________________

Ich habe

O alle meine Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O die meisten meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O einige meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O nichts umgesetzt.

Im Umgang mit anderen

__________________________________

__________________________________

__________________________________

Ich habe

O alle meine Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O die meisten meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O einige meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O nichts umgesetzt.

In meinem Arbeitsverhalten

__________________________________

__________________________________

__________________________________

Ich habe

O alle meine Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O die meisten meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O einige meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O nichts umgesetzt.

Das kann ich jetzt besser:_______________________________________________________________

_______________________________________________________________________

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Haushalt Selbstcheck

Mein Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________

Thema: Kekse für den Weihnachtsbasar backen und verkaufsfertig machen (1) Arbeitsbeginn: ________________ Arbeitsabschluss:_____________________ trifft

voll zu trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Fachkompetenz

Ich kenne die erforderlichen Geräte und Materialien (Handrührgerät, Rührschüssel, Knethaken, Backblech, Backherd, Teigrolle, Messbecher, Waage, Ausstechform, Verpackungsmaterial, Dekorationsmaterial).

Ich kenne die Maßeinheiten des Messbechers.

Ich kenne die Maßeinheiten der Waage.

Ich kenne die Hygienevorschriften und halte sie ein.

Prozesskompetenz

Ich kann die Geräte sachgerecht einsetzen.

Ich kann ein Rezept lesen und umsetzen.

Ich kann meinen Arbeitsplatz selbständig einrichten und aufräumen.

Ich kann den Teig gut ausrollen.

Ich kann Mengen mit Messbecher und Waage abwiegen.

Ich kann Kekse in vorgegebenen Mengen verpacken.

Ich kann Kekse sauber ausstechen, auf das Blech legen und dekorieren.

Ich kann um die Kekstüten eine richtige Schleife binden.

Ich kann den Preis für eine Kekstüte anhand der Materialausgaben errechnen.

Soziale Kompetenz

Ich kann mit anderen zusammenarbeiten.

Ich kann mich über die Nutzung der Geräte mit anderen verständigen.

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59

Haushalt Selbstcheck

Mein Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________

Thema: Kekse für den Weihnachtsbasar backen und verkaufsfertig machen (2) Arbeitsbeginn: ________________ Arbeitsabschluss: _____________________ trifft

voll zu trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Personale Kompetenz

Ich kann zügig mit meinen Aufgaben angefangen.

Ich habe die Aufgabe auch bei auftretenden Schwierigkeiten beendet.

Ich habe sorgfältig gearbeitet.

Ich bin sorgfältig mit den Geräten umgegangen.

Ich kann ausdauernd arbeiten.

Ich gehe planvoll vor.

Der Umgang mit Backwaren hat mir Freude gemacht.

Das Verpacken der Kekse hat mir Freude gemacht.

Das Dekorieren der Kekse hat mit Freude gemacht.

Gut gelungen ist mir:

Gerne gemacht habe ich:

Nicht so gerne gemacht habe ich:

Daran will ich arbeiten:

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Haushalt Fremdcheck

Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________

Thema: Kekse für den Weihnachtsbasar backen und verkaufsfertig machen (1) Arbeitsbeginn: ________________ Arbeitsabschluss: _____________________

Sie/ Er

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Sachkompetenz

,,,, kennt die erforderlichen Geräte und Materialien (Mixer, Rührschüssel, Knethaken, Backblech, Backherd, Teigrolle, Messbecher, Waage, Ausstechform, Verpackungsmaterial, Dekorationsmaterial).

…. kennt die Maßeinheiten des Messbechers.

…. kennt die Maßeinheiten der Waage.

…. kennt die Hygienevorschriften und hält sie ein.

Prozesskompetenz

…. kann die Geräte sachgerecht einsetzen.

…. kann ein Rezept lesen und umsetzen.

…. kann den Arbeitsplatz selbständig einrichten und aufräumen.

…. kann den Teig gut ausrollen.

…. kann Mengen mit Messbecher und Waage abwiegen.

…. kann Kekse in vorgegebenen Mengen verpacken.

…. kann Kekse sauber ausstechen, auf das Blech legen und Dekorieren.

…. kann um die Kekstüten eine richtige Schleife binden.

…. kann den Preis für eine Kekstüte anhand der Materialausgaben errechnen.

Soziale Kompetenz

…. kann mit anderen zusammenarbeiten

…. kann sich über die Nutzung der Geräte mit anderen verständigen

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Haushalt Fremdcheck

Mein Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________

Thema: Kekse für den Weihnachtsbasar backen und verkaufsfertig machen (2) Arbeitsbeginn: ________________ Arbeitsabschluss: _____________________

Sie/Er

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Personale Kompetenz

…. fängt zügig mit Aufgaben an.

…. beendet Aufgaben auch bei auftretenden Schwierigkeiten.

…. arbeitet sorgfältig.

…. geht sorgfältig mit den Geräten um.

…. kann ausdauernd arbeiten.

…. geht planvoll vor.

…. hat Freude am Umgang mit Backwaren.

…. hat Freude am Verpacken der Kekse.

…. hat Freude am Dekorieren der Kekse.

Gut gelungen ist dir:

Ich habe gesehen, dass dir besondere Freude gemacht hat:

Darauf solltest du das nächste Mal achten:

Verbessern kannst du noch:

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62

Haushalt Mein Lernplan

Name:______________________________ Klasse:______ Datum: ________ Thema: Kekse backen und verkaufsfertig machen

Das kann ich gut:

Daran will ich arbeiten (was, wann, wie, wo):

Darauf will ich achten:

Überprüfe nach dem nächsten Thema deinen Lernplan. Ergebnis der Überprüfung Datum: O Ich habe alle meine Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe die meisten meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe einige meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe nichts umgesetzt.

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Bremer-Stärken-Check

63

8.3.3 Informationsbeschaffung

Schülerinnen und Schüler brauchen für die individuelle Erarbeitung von Unterrichtsinhalten Kompetenzen, die sie befähigen selbstständig Recherchen durchzuführen.

Sie sollen lernen, sich selbstständig notwendige Informationen zu beschaffen, sie zu strukturieren, individuell aufzubereiten und optimal einzusetzen. Hilfreich sind Lernformen (Gruppenarbeit, Lernstraßen, Lernbuffet u.a.), die geeignet sind, selbstständig Wissen anzueignen. Besondere Bedeutung kommt auch dem sicheren Umgang mit dem Computer im Zusammenhang mit arbeits- und berufsbezogenen Recherchen und der Durchführung von computergestützten Kompetenzfeststellungsverfahren zu

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64

Es gibt sicherlich schon Informationsquellen, die du gut nutzt. Schreibe auf, welche Quellen du noch besser nutzen können

möchtest.____________________________________________________

Bitte deine Lehrerin, deinen Lehrer um Tipps und Unterstützung

Informationsbeschaffung Selbstcheck

Name:_____________________________ Klasse:______ Datum: _________

trifft voll zu

trifft eher

zu

trifft eher nicht

zu

trifft nicht

zu

Informationsbeschaffung allgemein

Ich nutze unterschiedliche Medien zur Informationsbeschaffung. Bücher

Schulbücher

Nachschlagewerke

Fernseher

Radio

Zeitungen, Zeitschriften

Internet

Menschen

Ich weiß, welche Quellen für meine Suche geeignet sind und nutze sie.

Ich weiß, wo ich Informationsmaterial bekommen kann.

Informationen aus Schulbüchern

Zu Texten kann ich die Aufgabenstellung bearbeiten.

Ich finde wichtige Informationen heraus und verstehe sie.

Ich verstehe Diagramme

Schaubilder

Tabellen

Ich stelle Fragen, wenn ich etwas nicht verstehe.

Ich mache mir Notizen von wichtigen Informationen.

Informationen aus Zeitungen

Ich finde Berufsinformationen in der Zeitung.

Ich kann wichtige Informationen aus den Artikeln herausfinden.

Ich markiere mir wichtige Informationen.

Ich finde die Stellenanzeigen in der Zeitung.

Ich kann Stellenanzeigen verstehen.

Informationen aus dem Internet

Ich kann Schlüsselbegriffe für eine Recherche bestimmen.

Ich kann Suchmaschinen benutzen.

Ich kann online-Verfahren zur Kompetenzfeststellung nutzen

Ich kann www.planet-beruf.de nutzen.

Ich mache mir Notizen beim Recherchieren.

Informationen aus dem Fernsehen

Ich finde Sendungen zur Berufsinformation in den Programmen.

Informationen aus Büchern

Ich nutze Nachschlagewerke.

Ich kann nach Informationen gezielt nachschlagen.

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Bremer-Stärken-Check

65

8.4 Kontakte zur Berufs- und Arbeitswelt – Praktika und weitere Praxismodule

In diesem Kapitel sind alle Maßnahmen aufgeführt, in denen die Schülerinnen und Schüler in unmittelbarem Kontakt mit der Arbeits- und Berufswelt die eigenen Interessen und Kompetenzen überprüfen können.

Hierzu zählen:

Werkstattphase

Betriebserkundung

Praxistage mit Besonderer Lernaufgabe

Girls’Day und Boys’Day

Betriebspraktikum

Neben der Auswertung der schulischen und außerschulischen Praxismodule mit den spezifischen Checklisten ist der vorbereitende als auch der nachbereitende Einsatz bilanzierender Checklisten sinnvoll. Diese können Entscheidungshilfe bei der aktuellen und zukünftigen Auswahl von Praxismodule sein.

8.4.1 Werkstattphase

„Die Werkstattphase ist insbesondere für Jugendliche wichtig, die sich für handwerkliche Berufe interessieren und in diesen Bereichen ihren Ausbildungsplatz suchen. Während der Werkstattphase können sie ein Berufsfeld vertieft in der Praxis erfahren (Erlass Nr. 06/2008).

Exemplarisch ist der Bereich der Holzverarbeitung dargestellt. Die fachlichen Ausführungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Die Materialien zur Selbsteinschätzung berücksichtigen unterschiedliche schriftsprachliche Kompetenzen (freies Schreiben, Bogen A; Auswahlantworten, Bogen B; einfacher Text, Bogen C). Zur weiteren Differenzierung ist die Darstellung der Geräte und Maschinen auf Bogen A auch als Bild denkbar.

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Werkstattphase: Holzverarbeitung (A) Selbstcheck

Zeit: _____________________ Ort: ________________________________

Name:___________________________ Klasse:______ Datum: __________

Diese Werkzeuge und Maschinen habe ich kennen gelernt:

Diese Tätigkeiten habe ich ausgeführt:

Gern gemacht habe ich:

Nicht so gern gemacht habe ich:

Diese Tätigkeiten will ich verbessern:

Diese Tätigkeiten kann ich gut:

Geärgert habe ich mich über: ___________________________________________________

Gefreut habe ich mich über: ____________________________________________________

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Werkstattphase: Holzverarbeitung (B) Selbstcheck

Zeit _____________________ Ort: ________________________________

Name:___________________________ Klasse:______ Datum: __________

Kreuze an, welche Werkzeuge, Maschinen und Materialien Du kennen gelernt hast.

1. Säge

2. Fuchsschwanz

3. Stichsäge

4. Laubsäge

5. Hammer

6. Hobel

7. Lineal

8. Winkeleisen

9. Feile

10. Schmirgelblock

11. Schmirgelpapier

12. Pinsel

13. Leim

14. Nägel

15. Bauzeichnung

16. Zollstock

17. Hobelbank

18. Raspel

19. Schraubzwinge

20. Dübel

21. Schrauben

22. Handbohrer

23. Bohrmaschine

24. Bandmaß

25. Schublehre

26. Stift

27. Schleifmaschine

Kreuze an, welche Tätigkeiten Du gemacht hast.

1. freies Sägen

2. auf Linien sägen

3. gerade sägen

4. Rundungen sägen

5. rechteckig sägen

6. Holz ausmessen

7. schleifen

8. feilen

9. nageln

10. Kanten schmirgeln

11. Flächen glätten

12. Leim auftragen

13. Schraubzwinge ansetzen

14. Dübel einsetzen

15. Maße ablesen

16. raspeln

17. Werkstück einspannen

18. raspeln

19. Löcher vorbohren

20. Löcher bohren

21. Holzteile verschrauben

22. Bauzeichnung auf Holz übertragen

23. Winkeleisen anlegen und markieren

24. Schlitze, Löcher, Vertiefungen ausstemmen

25. Maße auf Holz übertragen

26. technische Zeichnung lesen

27. Arbeitsplan lesen

Gerne gemacht habe ich: ____________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

Nicht so gerne gemacht habe ich: _____________________________________________________

_________________________________________________________________________________

Diese Tätigkeiten will ich verbessern: __________________________________________________

_________________________________________________________________________________

Diese Tätigkeiten kann ich gut: _______________________________________________________

________________________________________________________________________________

Geärgert habe ich mich über: ________________________________________________________

Gefreut habe ich mich über: _________________________________________________________

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68

Werkstattphase: Holzverarbeitung (C) Selbstcheck

Zeit: _____________________ Ort: ___________________________________

Name:___________________________ Klasse:______ Datum: __________

Dies habe ich auch noch über mich heraus gefunden

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Ich kenne die Geräte, Werkzeuge, Maschinen und Materialien.

Ich kann die Geräte, Werkzeuge, Maschinen und Materialien sachgerecht einsetzen.

Ich kenne die Sicherheitsvorschriften in der Werkstatt und beachte sie.

Ich trage Schutzkleidung, wenn es erforderlich ist.

Ich kenne mich sicher in der Werkstatt aus.

Ich komme regelmäßig.

Ich bin pünktlich.

Ich bringe eine Entschuldigungen mit, wenn ich gefehlt habe.

Ich mache angefangene Arbeiten fertig.

Ich kann Arbeitsanweisungen (mündlich/schriftlich) gut umsetzen.

Ich versuche auch ungeliebte Aufgaben ordentlich und richtig zu lösen.

Ich brauche keinen Druck, um zu arbeiten.

Ich lasse mich nicht so schnell ablenken.

Ich gehe planvoll an meine Aufgaben.

Bevor ich mir Hilfe hole, strenge ich mich an und versuche es selbst

Ich arbeite auch unter Zeitdruck ruhig weiter.

Ich kann mir selbständig die erforderlichen Materialien besorgen.

Ich richte meinen Arbeitsplatz selbständig und übersichtlich ein.

Ich räume den Arbeitsplatz am Ende der Arbeitszeit selbständig auf.

Ich gehe sorgfältig mit Geräten und Maschinen um.

Ich kann mit anderen zusammenarbeiten.

Ich unterstütze andere, wenn Probleme auftauchen.

Ich halte mich an die verabredeten Regeln.

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69

Werkstattphase: Holzverarbeitung (C) Fremdeinschätzung

Zeit: _____________________ Ort. ___________________________________ Beobachter, Beobachterin: _______________________________________________________

Name:___________________________ Klasse:______ Datum: __________

Dies habe ich über dich heraus gefunden

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Du kennst die Geräte, Werkzeuge, Maschinen und Materialien.

Du kannst die Geräte, Werkzeuge, Maschinen und Materialien sachgerecht einsetzen.

Du kennst die Sicherheitsvorschriften in der Werkstatt und beachtest sie.

Du trägst Schutzkleidung, wenn es erforderlich ist.

Du kennst dich sicher in der Werkstatt aus.

Du kommst regelmäßig.

Du bist pünktlich.

Du bringst eine Entschuldigungen mit, wenn du gefehlt hast.

Du machst angefangene Arbeiten fertig,

Du kannst Arbeitsanweisungen (mündlich/schriftlich) gut umsetzen.

Du versuchst auch ungeliebte Aufgaben ordentlich und richtig zu lösen.

Du brauchst keinen Druck, um zu arbeiten.

Du lässt dich nicht so schnell ablenken.

Du gehst planvoll an deine Aufgaben.

Bevor du Dir Hilfe holst, strengst du dich an und versuchst es selbst.

Du arbeitest auch unter Zeitdruck ruhig weiter.

Du kannst dir selbständig die erforderlichen Materialien besorgen

Du richtest deinen Arbeitsplatz selbständig und übersichtlich ein

Du räumst den Arbeitsplatz am Ende der Arbeitszeit selbständig auf

Du gehst sorgfältig mit Geräten und Maschinen um.

Du kannst mit anderen zusammenarbeiten.

Du unterstützt andere, wenn Probleme auftauchen.

Du hältst dich an die verabredeten Regeln.

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70

Werkstattphase: Holzverarbeitung (C) Auswertung

Zeit: _____________________ Ort. ___________________________________

Name:___________________________ Klasse:______ Datum: __________

gleiche Ein-schätzung

Selbstein-schätzung

höher

Fremdein-schätzung

höher

Ich kenne die Geräte, Werkzeuge, Maschinen und Materialien.

Ich kann die Geräte, Werkzeuge, Maschinen und Materialien sachgerecht einsetzen.

Ich kenne die Sicherheitsvorschriften in der Werkstatt und beachte sie.

Ich trage Schutzkleidung, wenn es erforderlich ist.

Ich kenne mich sicher in der Werkstatt aus.

Ich komme regelmäßig.

Ich bin pünktlich.

Ich bringe eine Entschuldigungen mit, wenn ich gefehlt habe.

Ich kann Arbeitsanweisungen (mündlich/schriftlich) gut umsetzen. Ich mache angefangene Arbeiten fertig.

Ich versuche auch ungeliebte Aufgaben ordentlich und richtig zu lösen.

Ich brauche keinen Druck, um zu arbeiten.

Ich lasse mich nicht so schnell ablenken.

Ich gehe planvoll an meine Aufgaben.

Bevor ich mir Hilfe hole, strenge ich mich an und versuche es selbst.

Ich arbeite auch unter Zeitdruck ruhig weiter.

Ich kann mir selbständig die erforderlichen Materialien besorgen. Ich richte meinen Arbeitsplatz selbständig und übersichtlich ein.

Ich räume den Arbeitsplatz am Ende der Arbeitszeit selbständig auf.

Ich gehe sorgfältig mit Geräten und Maschinen um.

Ich kann mit anderen zusammenarbeiten.

Ich unterstütze andere, wenn Probleme auftauchen.

Ich halte mich an die verabredeten Regeln.

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71

Werkstattphase: Holzverarbeitung Mein Lernplan

Name:___________________________ Klasse:______ Datum: __________

O Meine Kenntnisse über Geräte, Maschinen und Werkzeuge sind gut.

O Meine Kenntnisse über Geräte, Maschinen und Werkzeuge will ich verbessern.

Ergebnis der Überprüfung nach einem Halbjahr im WAT-Unterricht

O Ich kenne jetzt alle Geräte.

O Ich kenne jetzt die meisten Geräte.

O Ich kenne einige Gräte mehr als vorher.

O Ich kenne jetzt genau so viele Geräte wie vorher.

Datum:____________________ O Geschickt bin ich beim: _________________________________________________________

____________________________________________________________________________

O Mein handwerkliches Geschick will ich verbessern beim: ______________________________

_____________________________________________________________________________

_____________________________________________________________________________

Ergebnis der Überprüfung nach einem Halbjahr im WAT-Unterricht

O Ich habe alle meine Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe die meisten meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe einige meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe nichts umgesetzt.

Datum: ___________________ O In meinem Arbeitsverhalten ist mir gelungen: ______________________________________

____________________________________________________________________________

O In meinem Arbeitsverhalten will ich achten auf: _____________________________________

____________________________________________________________________________

Ergebnis der Überprüfung nach dem nächsten Block

O Ich habe alle meine Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe die meisten meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe einige meiner Vorsätze erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe nichts umgesetzt.

Datum: _______________

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Bremer-Stärken-Check

72

8.4.2 Betriebserkundungen

„Eine Betriebserkundung dient der allgemeinen Orientierung über das Wirtschaftsgeschehen in der Region am konkreten Beispiel. Eine Betriebserkundung kann Aufschlüsse beispielsweise über Arbeit, Technik und Beruf, Ökonomie und Ökologie sowie soziale Zusammenhänge im betrieblichen Kontext vermitteln“ (Erlass Nr. 06/2008).

Neben diesen inhaltlichen Einsichten können Erkundungen auch Anlass bieten, eigenes Engagement bei der Vorbereitung und Verhalten bei der Durchführung zu reflektieren.

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Erkundung Selbstcheck

Name:____________________________ Klasse:______ Datum: __________

Name des Betriebes: ___________________________ am: ________________ trifft

voll zu trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Vorbereitung

Ich habe mich im Unterricht aktiv an der Vorbereitung beteiligt.

Ich habe mir zusätzliche Informationen besorgt.

Ich habe alle erforderlichen Arbeiten für die Erkundung zuverlässig erledigt.

Ich habe mir Fragen für die Erkundung überlegt und notiert.

Durchführung

Ich war pünktlich.

Ich hatte meine notierten Fragen und Stift dabei.

Den Weg zum Betrieb habe ich selbständig organisiert.

Ich war durchgängig aufmerksam.

Ich habe mich angemessen verhalten.

Ich hatte angemessene Kleidung an.

Ich habe meine Fragen gestellt.

Ich habe aufmerksam zugehört.

Ich habe mir Notizen gemacht.

Auswertung

Meine Fragen waren sinnvoll und ausreichend.

Ich habe mich am Auswertungsgespräch in der Schule aktiv beteiligt.

Gefallen hat mir: _____________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Gut gelungen ist mir:

___________________________________________________________________________

Das will ich beim nächsten Mal anders machen:

___________________________________________________________________________

Die Erkundung des Betriebes hat für mich ergeben:

O Die Branche finde ich für mich interessant.

O Ich möchte mehr darüber erfahren.

O Ich kann mir vorstellen, in dieser Branche zu arbeiten.

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Erkundung Fremdcheck

Name:____________________________ Klasse:______ Datum: __________

Name des Betriebes: ___________________________ am: ________________ trifft

voll zu trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Vorbereitung

Du hast dich im Unterricht aktiv an der Vorbereitung beteiligt.

Du hast dir zusätzliche Informationen besorgt.

Du hast alle erforderlichen Arbeiten für die Erkundung zuverlässig erledigt.

Du hast dir Fragen für die Erkundung überlegt und notiert.

Durchführung

Du warst pünktlich.

Du hattest deine notierten Fragen und Stift dabei.

Den Weg zum Betrieb hast du selbständig organisiert.

Du warst durchgängig aufmerksam.

Du hast dich angemessen verhalten.

Du hattest angemessene Kleidung an.

Du hast deine Fragen gestellt.

Du hast aufmerksam zugehört.

Du hast dir Notizen gemacht.

Auswertung

Du hast dich am Auswertungsgespräch in der Schule aktiv beteiligt.

Gut gelungen ist dir:

Verbesserungsvorschlag für die nächste Erkundung:

Wenn du Interesse an dieser Branche hast, dann findest du im Internet weitere Informationen.

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Bremer-Stärken-Check

75

8.4.3 Praxistage und Besondere Lernaufgabe

„Praxistage tragen zu einer engen Verzahnung des schulischen Lernens mit dem praktischen Lernen bei. Dadurch wird die Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler gesteigert und ihre Persönlichkeitsentwicklung unterstützt. Durch den intensiven Kontakt mit der Arbeits- und Berufswelt werden die Berufsorientierung und die Ausbildungsreife der Schülerinnen und Schüler verbessert.“

…„Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten im Verlauf der Praxisphase mindestens zweimal eine Besondere Lernaufgabe. Sie beschreiben eine selbst gewählte und eigenständig ausgeführte Arbeit aus dem Praktikum. Dabei stellen sie ihre Erkenntnisse, ihre Erfahrungen und ihre Lernerfolge dar. Die Lernaufgabe sollte – vor Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und interessierter Öffentlichkeit – präsentiert werden. Hierbei stehen die Schülerinnen und Schüler Rede und Antwort.“

…„Die Bewertungen der Besonderen Lernaufgabe gehen als Note in das Fach Wirtschaft- Arbeit-Technik oder in ein anderes Fach ein. Die Besondere Lernaufgabe kann in der Abschlussprüfung Gegenstand einer Prüfung in der anderen Prüfungsform sein“ (Erlass Nr. 06/2008).

Für die Besondere Lernaufgabe liegen vor

ein allgemeiner Selbsteinschätzungsbogen aus der LIS – Handreichung zur Realisierung der Praxistage, Seite 31 (Landesinstitut für Schule: Praxistage. Bremen. 2007)

ein Arbeitscheck und eine Fremdeinschätzung über die Gestaltung einer Mappe

ein kombinierter Selbst- und Fremdeinschätzungsbogen für ein Referat

ein Kompetenzraster zur Einschätzung einer Präsentation

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Lernaufgabe: Name: Datum:

Bewertungspunkte

Punkte Maximale mögliche

Punktzahl

Eigenverantwortung, selbstständiges Lernen ja tlw. nein

selbstständig den Praktikumsplatz gesucht 4 2 0

regelmäßige Anwesenheit im Betrieb 4 2 0

regelmäßiges pünktliches Erscheinen 4 2 0

Regeln, Absprachen werden eingehalten 4 2 0

die Besondere Lernaufgabe selbstständig formuliert und bearbeitet

4 2 0 20

Dokumentation der Besonderen Lernaufgabe

sauberes, strukturiertes Erscheinungsbild 4 2 0

Zeichnungen/Fotos/Grafiken angefertigt 4 2 0

Produkte/Arbeitsabläufe genau und richtig beschrieben 4 2 0

Hilfen und Nachschlagewerke ausgewiesen 4 2 0

Informations- und Ergänzungsmaterial beigelegt 4 2 0 20

Präsentation der Besonderen Lernaufgabe

fehlerfreie Präsentation 4 2 0

sicherer Medieneinsatz 4 2 0

klares, deutliches und freies Sprechen 4 2 0

auf Nachfragen antworten können 4 2 0

Präsentation vor Öffentlichkeit (Klasse, Betrieb, Schule) 4 2 0

Gesamtpunktzahl 60

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Arbeitscheck: Meine Lernaufgabe

Du möchtest deine Lernaufgabe in einer Mappe darstellen.

Hier sind mögliche Arbeiten genannt.

Entscheide, was für deine Aufgabe sinnvoll ist und bearbeite es.

Arbeitsnachweis bearbeitet

am bearbeitet

am bearbeitet

am Fertig

am

Planung der Lernaufgabe

Thema absprechen mit Lehrer/Betreuer

über Ansprüche an Dokumentation und Darstellung informieren

Abgabetermin klären

Schriftliche Dokumentation der Lernaufgabe

Titelseite

Thema der Lernaufgabe nennen

eigenen Namen nennen

Namen des Betriebes nennen

Titelseite auf dem PC schreiben

Titelseite mit Hand oder am PC gestalten

Angaben auf Richtigkeit überprüfen

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis schreiben

Inhaltsverzeichnis mit Seiten versehen

Darstellung der Lernaufgabe (Mappe)

Mindmap erstellen

Text schreiben

Text gliedern und mit Überschriften versehen

Bilder auswählen und mit Bildunterschrift einfügen

Bilder im Text einbeziehen

Fotos auswählen und mit Bildunterschrift einfügen

Fotos im Text einbeziehen

Zeichnungen, Skizzen anfertigen

Zeichnungen, Skizzen mit Bildunterschrift einfügen

Arbeitsschritte folgerichtig darstellen

Fachausdrücke verwenden und erklären

Mappe herstellen/kaufen

Arbeit auf Rechtschreibung und Zeichensetzung überprüfen

Text mit Seitenzahlen versehen

Layout überprüfen

Abgabe der Lernaufgabe

Arbeit termingerecht abgegeben

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Lernaufgabe Fremdcheck

Thema: _____________________________________________

vorgelegt von: _____________________________________________

Einschätzerin/Einschätzer: _____________________________________________

Datum: _____________________________________________

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher

nicht zu

trifft nicht zu

Planung der Lernaufgabe

Du hast das Thema selbständig gewählt.

Du hast Dich über Ansprüche an Deine Arbeit rechtzeitig informiert.

Du hast den Abgabetermin vorher geklärt.

Schriftliche Dokumentation der Lernaufgabe

Titelseite

Die Angaben auf der Titelseite sind vollständig.

Die Angaben auf der Titelseite sind richtig.

Die Titelseite ist sinnvoll und ansprechend gestaltet.

Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis ist vollständig und mit richtigen Seiten versehen.

Das Inhaltsverzeichnis ist übersichtlich.

Darstellung der Lernaufgabe (Mappe)

Der Text ist sachlich richtig.

Der Text ist gegliedert und hat passende Überschriften.

Die Überschriften sind deutlich hervorgehoben.

Die Überschriften stimmen mit den Gliederungspunkten im Inhaltsverzeichnis überein.

Die beigefügten Bilder, Fotos, Skizzen passen zum Text.

Die beigefügten Bilder, Fotos, Skizzen haben sinnvolle Unterschriften.

Arbeitsschritte werden folgerichtig dargestellt.

Es werden Fachausdrücke verwendet und geklärt.

Die Dokumentation ist in einer angemessenen Form zusammengefasst (Mappe).

Die Texte sind fehlerfrei.

Die Textseiten sind nummeriert.

Das Layout ist ansprechend.

Abgabe der Lernaufgabe

Die Arbeit wurde termingerecht abgegeben.

Dein Arbeitsverhalten

Du hast selbständig gearbeitet.

Du hast Dir Deine Zeit gut eingeteilt.

Du hast Dir bei Bedarf Unterstützung geholt.

Du bist gut vorbereitet zur Beratung gekommen.

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Präsentation: Referat Selbst- und Fremdcheck

Name:___________________________ Klasse:______ Datum: _________

Thema: ______________________________________________

Ort:_________________________________________________ Selbsteinschätzung Fremdeinschätzung

++ + - -- ++ + - --

Bei meinem Referat habe ich … mir einen Zettel mit wenigen Stichpunkten gemacht.

… frei gesprochen. … flüssig gesprochen. … deutlich gesprochen. … in angemessener Lautstärke gesprochen. … für die Zuhörer verständlich gesprochen. … die Zuhörer angesehen. … locker vor den Zuhörern gestanden. … die Sache richtig und verständlich dargestellt. … alles Wichtige gesagt. … meine Darstellung gegliedert. … meine Darstellung mit Medien (Zeichnungen, Skizzen, Werkstücken, Karten, Plakaten) anschaulich gemacht.

… die Medien passend zur Sache ausgewählt. … keine Fehler gemacht. …auf Fragen der Zuhörer geantwortet. Bei Rückmeldungen habe ich … mir die Rückmeldungen angehört. … die anderen ausreden lassen. …auf Kritik nicht beleidigt reagiert. …nachgefragt, wenn ich die Kritik nicht verstanden habe.

…nach Verbesserungsvorschlägen gefragt.

______________________________________________

Unterschrift des Beobachters, der Beobachterin

Das ist mir gut gelungen:_______________________________________________________

___________________________________________________________________________

Das möchte ich beim nächsten Referat besser machen: ______________________________

___________________________________________________________________________

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80

Präsentation: Referat Mein Lernplan

Name:___________________________ Klasse:______ Datum: _________

Thema: ______________________________________________

Das ist mir gut gelungen:

Das ist mir gut gelungen, sagt____________________________

__________________________________________________________________________ Unterschriften: Schüler/Schülerin Beobachter/Beobachterin

Daran will ich arbeiten:

Bei der nächsten Präsentation will ich das überprüfen.

_________________________________________________________________________ Unterschriften: Schüler/Schülerin Lehrer/Lehrerin

Die Überprüfung am _________________ hat ergeben O Ich habe alle meine Ziele erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe einige meiner Ziele erfolgreich umgesetzt.

O Ich habe nichts umgesetzt.

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81

In

hal

t

P

räse

nta

tio

nsw

eis

e

Sprechweise du hast nur vom Zettel abgelesen du hast noch zuviel vom Zettel abgelesen

du hast dich bemüht, frei zu sprechen und hast nur manchmal vom Zettel abgelesen

du hast frei gesprochen und deinen Zettel als Gedächtnisstütze benutzt

Stichpunkte du hattest einen sehr langen Zettel und hattest ganze Sätze notiert

du hattest einen Stichpunktzettel, aber zu viel als ganze Sätze notiert

du hattest einen Zettel mit angemessenen Stichpunkten

du hattest einen Zettel mit wenigen Stichpunkten

Sprechtempo

du hast stockend und langsam gesprochen

du hast teilweise fließend gesprochen du hast meistens fließend gesprochen du hast fließend gesprochen

Lautstärke

du hast zu leise und zu undeutlich gesprochen

du hast leise und oft undeutlich gesprochen

du hast meistens in angemessener Lautstärke und meist deutlich gesprochen

du hast in angemessener Lautstärke und deutlich gesprochen

Blickkontakt

du hast die Zuhörer nicht angesehen du hast die Zuhörer schon manchmal angesehen

du hast die Zuhörer sehr oft angesehen

du hast die Zuhörer meistens angesehen

Inhalt

du hast zum Thema gesprochen, aber es hat sehr viel vom geforderten Inhalt gefehlt

du hast zum Thema gesprochen, aber du hast einige wichtige Inhalte nicht dargestellt

du hast ausführlich und umfassend zum Thema gesprochen und alle Inhalte dargestellt

du hast ausführlich und umfassend alle Inhalte dargestellt und noch weitere dazugehörige Fakten genannt

Au

sdru

ck

Gliederung

deine Präsentation war nicht gegliedert

in deiner Präsentation war eine Gliederung erkennbar

deine Präsentation war im Wesentlichen gut gegliedert

deine Präsentation war sehr gut gegliedert

Umfang

deine Präsentation war viel zu kurz deine Präsentation war recht kurz

deine Präsentation war angemessen lang

deine Präsentation war sehr umfangreich

Verständlichkeit

große Teile deiner Präsentation waren unverständlich, da viele Fehler den Sinn entstellt haben

manchmal waren Teile deiner Präsentation unverständlich, da einige Fehler den Sinn entstellt haben

deine Präsentation war verständlich und einige geringe Fehler haben den Sinn nicht entstellt

deine Präsentation war verständlich und fast fehlerfrei

Mat

eri

al Anschaulichkeit

und Medien du hast kein Material bei deiner Präsentation verwendet

du hast ein bisschen Material bei deiner Präsentation verwendet

du hast ausreichend Material bei deiner Präsentation verwendet

du hast verschiedene Materialien bei deiner Präsentation verwendet

Einbeziehung

du hast deine Zuhörer in keiner Weise einbezogen

du hast deine Zuhörer nicht aus- reichend einbezogen

du hast deine Zuhörer gut einbezogen du hast deine Zuhörer sehr gut und durchdacht einbezogen

Thema: Datum: Unterschrift des Schülers: Unterschrift der Eltern:

............................................................................................................................................................................................

. © Regelschule Schmiedefeld aus: Thüringer Institut für Lehrerfortbildung: Lass es mich selber tun, Materialien Heft 113, S.75 – www.lernkompetenz.th.schule.de

für diesdiedies................

.................................

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Bremer-Stärken-Check

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8.4.4 Girls’ Day und Boys’ Day

Zahlreiche Faktoren beeinflussen Mädchen und Jungen in ihren Vorstellungen der eigenen Lebens- und Berufsperspektiven.34 Neben dem sozialen Umfeld wirken vor allem die Selbst-einschätzung der persönlichen Stärken, Vorlieben und Interessen sowie die realen Chancen des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes auf die Verwirklichung von Berufs- und Studienwünschen ein.

Dabei hat das Geschlecht einen wesentlichen Einfluss auf die Berufs- und Lebensplanung. Im Berufs- und Studienwahlverhalten zeigen Mädchen und Jungen ein geschlechtsspezifisch eingeschränktes Spektrum. Mehr als 70 Prozent der Mädchen wählen aus zwanzig »typisch weiblichen« Ausbildungsberufen, etwa 50 Prozent der Jungen aus zwanzig derzeit »typisch männlichen« Ausbildungsberufen.

Girls'Day und die Angebote für Jungen bieten Schülerinnen und Schülern Einblicke und Erfah-rungen in eher nicht geschlechtsspezifischen Bereichen an. Sie sollen die Perspektiven auf die Lebensgestaltung und das Berufswahlspektrum nachhaltig erweitern und den Anteil von Frauen an technischen und naturwissenschaftlichen Ausbildungen und Studiengängen erhöhen.35

„Für eine Girls’ Day-Aktion sind insbesondere Berufe in den Bereichen Technik, Naturwissenschaften, Handwerk und Informationstechnologie geeignet. Aber auch Bereiche wie Politik oder Frauen in Führungspositionen können erprobt werden.

Der Boys’ Day trägt dazu bei, das Berufswahlspektrum von Jungen und jungen Männern zu erweitern. ihre Vorstellungen von männlichen Rollenbildern zu reflektieren und ihre sozialen Kompetenzen zu erweitern. Jungen und junge Männer besuchen am Boys’ Day insbesondere Einrichtungen und Unternehmen in den Bereichen Erziehung, Soziales, Pflege und Gesundheit.“36

34 Informationsmaterial zu Ausbildungs- und Studienberufen von Jungen und Mädchen www.boys-day.de, www.girls-day.de 35 Verfügung zum Girls’ Day der Senatorin für Bildung und Wissenschaft und Gesundheit 2011 36 Verfügung Girls’ Day - Mädchen-Zukunftstag 2013 und Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag 2013

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Girls´Day/Boys´Day Selbstcheck

Name:______________________________ Klasse:______ Datum: ________ Ich war bei: _______________________________________________________________ Das konnte ich alles machen: _________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________

Selbstbeobachtung trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Ich habe mir den Platz selbst gesucht. Ich war pünktlich. Ich habe mir vorher Fragen aufgeschrieben. Ich habe Informationsmaterial gesammelt. Ich habe Stift und Block für Notizen mitgenommen und mir Notizen gemacht.

Ich habe einen Fotoapparat mitgenommen und Fotos gemacht.

Ich habe etwas Neues ausprobiert. Ich habe Interessantes kennen gelernt. Ich möchte gerne mehr über diese Arbeit erfahren. Es ist mir leicht gefallen, dort hinzugehen. Am Anfang fühlte ich mich etwas unsicher. Ich habe meine Fragen gestellt. Ich habe etwas dazu gelernt. Ich durfte auch selbst etwas machen. Ich habe den anderen bei der Arbeit zugesehen.

Besonders interessant fand ich: _________________________________________________

___________________________________________________________________________

Das Wichtigste war: ___________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Gelernt habe ich: _____________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Neu war für mich: ____________________________________________________________

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Bremer-Stärken-Check

84

8.4.5 Betriebspraktikum

„Ein Betriebspraktikum bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einen Einblick in die reale Berufs- und Arbeitswelt zu erhalten und sich damit auseinander zu setzen. Betriebspraktika sollen dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler ihre persönliche Disposition und Eignung für bestimmte Tätigkeiten zutreffender einschätzen“ (Erlass Nr. 06/2008).

Zur Vorbereitung auf das Betriebspraktikum liegt für Umgangsformen ein Zielformulierungs- und Selbsteinschätzungsbogen vor.

Für die Praktikumsauswertung werden drei Beispiele mit unterschiedlichem Layout dargestellt. Sie dienen als Anregung zur eigenen Gestaltung.37

Besonders für das Betriebspraktikum ist der Einsatz der bilanzierenden Kompetenzfeststellung hilfreich.

Die Übersicht der beruflichen Basiskompetenzen (Mindeststandards zur Ausbildungsreife) die Kompetenzbilanz und die jahrgangsbezogenen Stärken und Schwächen in den Fächern verdeutlichen vor und nach dem Praktikum die eigenen Handlungsmöglichkeiten in dem Arbeits- und Berufsfeld und zeigen auf, welche Fördermaßnahmen eingesetzt werden müssen.

37 Mappen zum unterrichtlichen Einsatz für die Vor- und Nachbereitung des Orientierungs- und Berufspraktikum von Uwe Jentzen, Oberschule in den Sandwehen, finden Sie unter www.lis.bremen.de

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Umgangsformen im Praktikum Zielformulierung/Selbstcheck

Mein Name:____________________________ Klasse:______ Datum: __________

Das will

ich beachten Das ist mir gelungen

Höflichkeit

Ich stelle mich vor.

Ich grüße andere Menschen.

Ich grüße, wenn ich einen Raum betrete.

Ich verabschiede mich, wenn ich eine Situation verlasse.

Ich klopfe an, wenn ich einen Raum betreten will.

Ich entschuldige mich, wenn mir ein Missgeschick passiert.

Ich bedanke mich, wenn mir jemand etwas leiht, mir hilft.

Ich halte anderen Menschen die Tür auf.

Ich drängele mich nicht vor.

Ich biete anderen Menschen meine Hilfe an.

Ich benutze die Worte „danke“ und „bitte“.

Ich befolge Anweisungen.

Kommunikation

Ich schaue meinen Gesprächspartner beim Sprechen an.

Ich antworte auf Fragen freundlich.

Ich lasse andere aussprechen.

Ich höre anderen zu.

Ich spreche für andere verständlich.

Ich stelle meine Fragen höflich und sachgerecht.

Ich spreche andere Menschen offen und höflich an.

Ich kann meinen eigenen Standpunkt vertreten.

Ich kann Kompromisse aushandeln.

Umgang mit Zeit

Ich bin pünktlich.

Ich halte Terminabsprachen ein.

Ich entschuldige mich, wenn ich mich verspäte.

Das finde ich auch noch wichtig:

___________________________________________________________________________

Das kann ich schon ganz gut:

___________________________________________________________________________

Daran möchte ich arbeiten:

___________________________________________________________________________

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Selbsteinschätzung im Praktikum Arbeitsbereich/Firma:

Praktikant/in: Datum:

ja

eher

ja

eher

nei

n

nei

n

Diese Arbeit gefällt mir gut

Ich komme pünktlich zur Arbeit

Ich halte die Pausen ein

Ich arbeite sorgfältig und genau

Ich arbeite an allen Tagen gleich gut

Ich halte meinen Arbeitsplatz sauber

Ich gehe sorgfältig mit Arbeitsmaterial um

Wenn ich mit der Arbeit fertig bin, melde ich mich

Wenn ich mit der Arbeit fertig bin, suche ich mir eine neue

Auch langweilige Arbeiten verrichte ich gründlich

In Stresssituationen kann ich gut arbeiten

Ich brauche keine Unterstützung

Ich verstehe die Arbeitsanweisungen gut

Ich mache bei der Arbeit Fehler

Ich weiß immer, was als nächstes zu tun ist

Ich kann mich gut auf neue Arbeiten einstellen

Ich kann mit Kollegen gut zusammenarbeiten

Ich habe genug Pausen

Ich kann Kritik an meiner Arbeit gut ertragen

Ich bin selten krank

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Diese Arbeiten kann ich besonders gut: ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Diese Arbeiten machen mir besonders viel Spaß: ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Das mache ich überhaupt nicht gerne: ___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Weitere Anmerkungen zum Praktikum: ___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Entwurf S. Glasbrenner FÖZ Grolland

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Fremdeinschätzung im Praktikum Arbeitsbereich/Firma:

Praktikant/in: Datum:

ja

eher

ja

Eher

nei

n

nei

n

Diese Arbeit gefällt ihm/ihr gut

Er/sie kommt pünktlich zur Arbeit

Er/sie hält die Pausen ein

Er/sie arbeitet sorgfältig und genau

Er/sie arbeitet an allen Tagen gleich gut

Er/sie hält seinen/ihren Arbeitsplatz sauber

Er/sie geht sorgfältig mit Arbeitsmaterial um

Wenn er/sie mit der Arbeit fertig ist, meldet er/sie sich

Wenn er/sie mit der Arbeit fertig ist, sucht er/sie sich eine neue

Auch langweilige Arbeiten verrichtet er/sie gründlich

In Stresssituationen kann er/sie gut arbeiten

Er/sie braucht keine Unterstützung

Er/sie versteht die Arbeitsanweisungen gut

Er/sie macht bei der Arbeit Fehler

Er/sie weiß immer, was als nächstes zu tun ist

Er/sie kann sich gut auf neue Arbeiten einstellen

Er/sie kann mit Kollegen gut zusammenarbeiten

Er/sie hat genug Pausen

Er/sie kann Kritik an seiner/ihrer Arbeit gut ertragen

Er/sie ist selten krank

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Diese Arbeiten kann er/sie besonders gut:

In welchen Bereichen ist eine weitere Förderung wünschenswert:

Weitere Anmerkungen zum Praktikum:

Entwurf S. Glasbrenner FÖZ Grolland

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90

Auswertung Praktikum38 Arbeitsbereich/Firma:

Praktikant/in:

Datum:

glei

che

Ei

n-

sch

ätzu

ng

SE

her

SE

nie

dri

ger

Diese Arbeit gefällt ihm/ihr gut

Er/sie kommt pünktlich zur Arbeit

Er/sie hält die Pausen ein

Er/sie arbeitet sorgfältig und genau

Er/sie arbeitet an allen Tagen gleich gut

Er/sie hält seinen/ihren Arbeitsplatz sauber

Er/sie geht sorgfältig mit Arbeitsmaterial um

Wenn er/sie mit der Arbeit fertig ist, meldet er/sie sich

Wenn er/sie mit der Arbeit fertig ist, sucht er/sie sich eine neue

Auch langweilige Arbeiten verrichtet er/sie gründlich

In Stresssituationen kann er/sie gut arbeiten

Er/sie braucht keine Unterstützung

Er/sie versteht die Arbeitsanweisungen gut

Er/sie macht bei der Arbeit Fehler

Er/sie weiß immer, was als nächstes zu tun ist

Er/sie kann sich gut auf neue Arbeiten einstellen

Er/sie kann mit Kollegen gut zusammenarbeiten

Er/sie hat genug Pausen

Er/sie kann Kritik an seiner/ihrer Arbeit gut ertragen

Er/sie ist selten krank

38 Ergänzung der Originalbögen um einen Auswertungsbogen

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Auswertungsbogen Praktikum

Schülerin/Schüler

Name: ______________________________ Klasse/Jahrgang: ______________________________ Klassenlehrer / in: ______________________________ Begleitungslehrer / in: ______________________________ Praktikumsbetrieb: ______________________________

Branche: O Handwerk /gewerblich-technisch

O Einzelhandel /Verkauf

O Büro / Verwaltung

O Gesundheit /soziales

O Sonstiges _____________________

ja eher ja

eher nein nein

Ich habe mich an Absprachen gehalten. O O O O

Ich war immer pünktlich. O O O O

Ich habe auch bei anstrengenden Arbeiten durchgehalten.

O O O O

Ich habe ohne Hilfe gearbeitet. O O O O

Ich habe gut mit anderen zusammengearbeitet. O O O O

Angefangene Arbeiten habe ich fertig gestellt. O O O O

Wenn mir etwas nicht gefallen hat, habe ich das sachlich und freundlich benannt.

O O O O

Wenn andere mir was gesagt haben, habe ich zugehört. O O O O

Ich habe meine Aufgaben mit Überlegung erledigt. O O O O

Mich haben viele Dinge interessiert. Ich habe Fragen dazu gestellt. O O O O

Ich kann mir diese Arbeit/diesen Beruf für mich vorstellen. O O O O

Bei handwerklichen Arbeiten war ich geschickt. O O O O

Mit Kunden bin ich freundlich umgegangen. O O O O

Mein Arbeitstempo war gerade richtig. O O O O

Ich habe sorgfältig gearbeitet. O O O O

Diese Tätigkeiten konnte /durfte ich machen:

In Anlehnung an: BerufsWahlPass für Bochum und Herne. Ihr Begleiter für die Berufs- und Studienwahl. http://berufswahlpass-bochum.de/themen/berufswahlpass/

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Auswertungsbogen Praktikum Betrieb

Sehr geehrter Praktikumsbetrieb,

schön, dass Sie mit uns zusammenarbeiten. Betriebspraktika sind ein wichtiger Schritt für unsere Schülerinnen und Schüler auf dem Weg ins Arbeits- und Berufsleben. Wir bitten Sie, sich möglichst am Ende des Praktikums einige Minuten Zeit zu nehmen und diesen Evaluationsbogen auszufüllen und uns Ihre Einschätzung mitzuteilen. Dieser Bogen bildet im Zusammenhang mit der Selbsteinschätzung durch die Schülerin bzw. dem Schüler eine Gesprächsgrundlage im Rahmen der Reflexion des Praktikums im Unterricht.

Vielen Dank!

Name des Praktikanten: __________________________________________________ Betrieb: ______________________________

ja eher ja eher nein nein

Zuverlässigkeit O O O O

Pünktlichkeit O O O O

Belastbarkeit O O O O

Selbständiges Arbeiten O O O O

Arbeiten im Team O O O O

Ausdauer O O O O

Kritikfähigkeit aktiv O O O O

passiv O O O O

Organisationsvermögen O O O O

Offenheit /Neugier O O O O

Eignung für den Beruf O O O O

Handwerkliches Geschick O O O O

Kundenorientierung O O O O

Angemessenes Arbeitstempo O O O O

Sorgfältigkeit O O O O

Diese Tätigkeiten konnte /durfte die Praktikantin /der Praktikant machen:

___________________________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ Bemerkungen: ______________________________________________________________ __________________________________________________________________________

In Anlehnung an: BerufsWahlPass für Bochum und Herne. Ihr Begleiter für die Berufs- und Studienwahl. http://berufswahlpass-bochum.de/themen/berufswahlpass/

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93

Auswertungsbogen Praktikum Schule

Name: ______________________________

Klasse/Jahrgang: ______________________________

Klassenlehrer / in: ______________________________

Begleitungslehrer / in: ______________________________

Praktikumsbetrieb: ______________________________

Branche: O Handwerk /gewerblich-technisch

O Einzelhandel /Verkauf O Büro / Verwaltung O Gesundheit /soziales O Sonstiges _____________________ Divergenzen zwischen Selbsteinschätzung (Praktikant/in) und Fremdeinschätzung (Betrieb)

gleiche

Einschätzung

Selbst- einschätzung

höher

Fremd- einschätzung

höher Zuverlässigkeit O O O

Pünktlichkeit O O O

Belastbarkeit O O O

Selbständiges Arbeiten O O O

Arbeiten im Team O O O

Ausdauer O O O

Kritikfähigkeit aktiv O O O

passiv O O O

Organisationsvermögen O O O

Offenheit /Neugier O O O

Eignung für den Beruf O O O

Handwerkliches Geschick O O O

Kundenorientierung O O O

Angemessenes Arbeitstempo O O O

Sorgfältigkeit O O O

Bemerkungen: _______________________________________________________________ ___________________________________________________________________________ In Anlehnung an: BerufsWahlPass für Bochum und Herne. Ihr Begleiter für die Berufs- und Studienwahl. http://berufswahlpass-bochum.de/themen/berufswahlpass/

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94

Praktikumsauswertung Betrieb Sehr geehrter Praktikumsbetrieb, schön, dass Sie mit uns zusammen arbeiten. Betriebspraktika sind ein wichtiger Schritt für unsere Schülerinnen und Schüler auf dem Weg ins Arbeits- und Berufsleben. Wir bitten Sie, sich möglichst am Ende des Praktikums einige Minuten Zeit zu nehmen und diesen Evaluationsbogen auszufüllen und uns Ihre Einschätzung mitzuteilen. Dieser Bogen bildet im Zusammenhang mit der Selbsteinschätzung durch die Schülerin bzw. dem Schüler eine Gesprächsgrundlage im Rahmen der Reflexion des Praktikums im Unterricht. Vielen Dank!

Name des Praktikanten/der Praktikantin_________________________________

Merkmal Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4 Qualität der Arbeit O Ergebnis voll brauchbar O Ergebnis zumeist brauchbar O Ergebnis manchmal brauchbar O Ergebnis kaum brauchbar

Interesse an der Aufgabe

O stets sehr interessiert O meistens sehr interessiert O interessiert O meistens desinteressiert

Arbeitsstil O selbständig und koordiniert O selbständig mit anfänglicher Hilfestellung

O zumeist selbständig O unselbständig

Auffassungsgabe O versteht schon nach kurzer Erläuterung

O versteht nach Erläuterung und zumeist auf Dauer

O versteht nach mehrmaligen Erläuterungen

O versteht nach mehrmaligen Erläuterungen, vergisst aber vieles

Ausdauer O fleißig und ausdauernd O fleißig O hält mit Hilfen durch O bricht Arbeit ab

Pünktlichkeit O immer pünktlich O ganz selten verspätet O häufig verspätet O fast immer verspätet

Kooperation O kann gut mit anderen zusammenarbeiten

O kann mit anderen zusammen arbeiten

O braucht bei der Zusammenarbeit Hilfe

O hat Schwierigkeiten mit anderen zusammen zu arbeiten

Kritikfähigkeit O setzt sich mit Hinweisen/ Kritik stets sachlich auseinander

O setzt sich mit Hinweisen/ Kritik in der Regel sachlich auseinander

O setzt sich mit Hinweisen/ Kritik unter Hilfestellung sachlich auseinander

O Bedarf bei Hinweisen/ Kritik intensive Betreuung, um sich sachlich damit auseinander zu setzen

Auftreten O sehr höflich und freundlich O meist höflich und freundlich O sehr zurückhaltend O unhöflich/unfreundlich

Äußeres Erscheinungsbild

O sehr sauber, ordentlich und gepflegt

O meist ordentlich und gepflegt O nachlässig, wirkt ungepflegt O ungepflegt

Kleidung O funktionell und angemessen O meistens funktionell und angemessen

O nicht immer angemessen O völlig unangemessen

In Anlehnung an: Freie Hansestadt Hamburg Behörde für Bildung und Sport: Arbeiten und Lernen in Schule und Betrieb: Lernpass, ein Instrument zur Förderung des individuellen Lernens in Schule und Betrieb. Sekundarstufe I. 2005

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95

Praktikumsauswertung Schülerin/Schüler

Merkmal Niveau 1 Niveau 2 Niveau 3 Niveau 4

Qualität der Arbeit O Ergebnis voll brauchbar O Ergebnis zumeist brauchbar O Ergebnis manchmal brauchbar

O Ergebnis kaum brauchbar

Interesse an der Aufgabe

O stets sehr interessiert O meistens sehr interessiert O interessiert O meistens desinteressiert

Arbeitsstil O selbständig und koordiniert O selbständig mit anfänglicher Hilfestellung

O zumeist selbständig O unselbständig

Auffassungsgabe O verstehe schon nach kurzer Erläuterung

O verstehe nach Erläuterung und zumeist auf Dauer

O verstehe nach mehrmaligen Erläuterungen

O verstehe nach mehrmaligen Erläuterungen, vergesse aber vieles

Ausdauer O fleißig und ausdauernd O fleißig O halte mit Hilfen durch O breche Arbeit ab

Pünktlichkeit O immer pünktlich O ganz selten verspätet O häufig verspätet O fast immer verspätet

Kooperation O kann gut mit anderen zusammenarbeiten

O kann mit anderen zusammenarbeiten

O brauche bei der Zusammenarbeit Hilfe

O habe Schwierigkeiten mit anderen zusammen zu arbeiten

Kritikfähigkeit O setze mich mit Hinweisen/ Kritik stets sachlich auseinander

O setze mich mit Hinweisen/ Kritik in der Regel sachlich auseinander

O setze mich mit Hinweisen/ Kritik unter Hilfestellung sachlich auseinander

O bedarf bei Hinweisen/ Kritik intensive Betreuung, um sich sachlich damit auseinander zu setzen

Auftreten O sehr höflich und freundlich O meist höflich und freundlich O sehr zurückhaltend O unhöflich/unfreundlich

Äußeres Erscheinungsbild

O sehr sauber, ordentlich und gepflegt

O meist ordentlich und gepflegt O nachlässig, wirke ungepflegt O ungepflegt

Kleidung O funktionell und angemessen O meistens funktionell und angemessen

O nicht immer angemessen O völlig unangemessen

In Anlehnung an: Freie Hansestadt Hamburg, Behörde für Bildung und Sport: Arbeiten und Lernen in Schule und Betrieb: Lernpass Ein Instrument zur Förderung des individuellen Lernens in Schule und Betrieb. Sekundarstufe I.2005

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96

Wilhelm-Olbers-Schule, Drebberstraße 10, 28309 Bremen Datum, Ort_________________________

Bescheinigung und Zertifikat

für geboren am

über die Tätigkeit als ___________ im Rahmen des/ der ________________ Der Schüler / die Schülerin der Klasse ________ hat in der Zeit vom______________________ und/ oder anschließend an _________Praxistagen in folgenden Bereichen gearbeitet: ______________________ _______________________ __________________________ Tätigkeiten: ______________________ _______________________ __________________________ Erworbene Kenntnisse: ______________________ _______________________ __________________________ Beurteilung: Qualität der Arbeit

Ergebnis voll brauchbar

Ergebnis meist brauchbar

Ergebnis manchmal brauchbar

Ergebnis kaum brauchbar

Interesse an der Arbeit

stets sehr interessiert

zumeist sehr interessiert

interessiert

selten interessiert

Arbeitsstil

große Eigeninitiative/ selbständig

selbständig mit anfänglicher Hilfe

zumeist selbständig

unselbständig

Zuverlässigkeit/ Sorgfalt

arbeitet sehr zuverlässig und sorgfältig

arbeitet zuverlässig und sorgfältig

arbeitet zumeist zuverlässig und sorgfältig

arbeitet wenig zuverlässig und sorgfältig

Verstehen/Umsetzen von Aufgaben

versteht und setzt schon nach kurzer Erläuterung um

versteht nach Erläuterung und setzt meist auf Dauer um

versteht nach mehrmaliger Erläuterung und setzt meist auf Dauer um

versteht nach mehrmaliger Erläuterung, vergisst bei der Umsetzung aber vieles

Ausdauer/ Zielstrebigkeit

fleißig, ausdauernd und zielstrebig

fleißig

muss häufiger wieder motiviert werden

bricht die Arbeit ab

Zusammenarbeit

kann gut mit anderen zusammenarbeiten

kann mit anderen zusammenarbeiten

benötigt bei der Zusammenarbeit Hilfe

hat Schwierigkeiten mit anderen zusammen zu arbeiten

Kritikfähigkeit

setzt sich mit Kritik/ Hinweisen stets sachlich auseinander

setzt sich mit Kritik/ Hinweisen sachlich auseinander

setzt sich mit Kritik/ Hinweisen unter Hilfestellung auseinander

bedarf bei Kritik intensiver Betreuung, um sich damit auseinander zu setzen

Auftreten

sehr höflich und freundlich

zumeist höflich und freundlich

sehr zurückhaltend

unhöflich und unfreundlich

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97

Wilhelm-Olbers-Schule, Drebberstraße 10, 28309 Bremen Datum, Ort_________________________

Selbsteinschätzung39

für geboren am

über die Tätigkeit als ___________ im Rahmen des/ der ________________ Name __________________ Klasse _______ Ich habe in der Zeit vom______________________ und/ oder anschließend an _________Praxistagen in folgenden Bereichen gearbeitet:

Tätigkeiten:

Erworbene Kenntnisse:

Einschätzung: Meine Arbeitsergebnisse waren

voll Brauchbar.

meist Brauchbar.

manchmal Brauchbar.

kaum Brauchbar.

Die Arbeit hat mich

stets sehr Interessiert.

zumeist sehr Interessiert.

interessiert.

selten interessiert.

Bei der Arbeit war ich

selbständig. selbständig mit anfänglicher Hilfe.

zumeist Selbständig.

unselbständig.

Bei der Arbeit war ich

sehr zuverlässig und sorgfältig.

zuverlässig und sorgfältig.

zumeist zuverlässig und sorgfältig.

wenig zuverlässig und sorgfältig.

Arbeitsanweisungen habe ich

verstanden und konnte sie nach kurzer Erläuterung umsetzen.

nach Erläuterungen verstanden und konnte sie meist auf Dauer umsetzen.

meistens nach mehrmaliger Erläuterung verstanden und konnte sie meist auf Dauer umsetzen.

nach mehrmaliger Erläuterung verstanden, habe aber bei der Umsetzung vieles vergessen.

Meine Arbeit habe ich fleißig, ausdauernd und zielstrebig erledig.t

fleißig erledigt.

mit Unterstützung von anderen erledigt.

häufiger abgebrochen.

Mit anderen habe ich

gut zusammengearbeitet.

zusammengearbeitet. mit Hilfe zusammengearbeitet.

unter Schwierigkeiten Zusammengearbeitet.

Mit Kritik und Hinweisen habe ich mich

stets sachlich auseinander- gesetzt.

sachlich Auseinandergesetzt.

unter Hilfestellung auseinandergesetzt.

unter intensiver Betreuung auseinandergesetzt.

In meinem Auftreten war ich

sehr höflich und freundlich.

zumeist höflich und freundlich.

sehr zurückhaltend.

unhöflich und unfreundlich.

39 Modifizierung des Originaldokuments als Selbsteinschätzungsbogen.

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Bremer-Stärken-Check

98

8.5 Übergang Schule Beruf

Praxiserfahrungen, in denen Stärken deutlich werden und gegebenenfalls Förderangebote möglichst früh angeboten und eingesetzt werden, steigern die Übergangschancen Jugendlicher in eine Berufsausbildung bzw. in weiterführende Bildungsinstitutionen.

In diesem Kapitel sind alle Bereiche zur Kompetenzfeststellung aufgeführt, in denen die Schüler und Schülerinnen den Übergang von der Schule in den Beruf in den Blick nehmen.

Hierzu zählen:

Bewerbungsvorbereitungen und

die bilanzierende Kompetenzfeststellung.

8.5.1 Bewerbungsvorbereitungen

Zu den Bewerbungsvorbereitungen gehören Einzelmaßnahmen, die systematisch erfasst werden müssen.

Das sind u.a.

telefonische Anfragen gestellt,

Bewerbungen geschrieben40

Vorstellungsgespräche geführt werden.

Zur Unterstützung der Eigenverantwortung von Schülerinnen und Schülern in der schulischen Vorbereitung auf den Übergang liegen Checklisten vor, aus denen Schülerinnen und Schüler jeweils entnehmen können, was zur Vorbereitung erforderlich ist und welche Ansprüche/Standards gelten.

Für die Gestaltung des Bewerbungsschreibens sollten die Regeln der Din 5008 für Briefe angewendet werden.

40 Beispiele für die Bewerbungsmappe/Bewerbungstraining http://planet-beruf.de/bwt/

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99

Arbeitscheck Telefongespräch Selbstcheck

Name:________________________________ Klasse:______ Datum: __________

Gesprächsvorbereitung erledigt

Ich habe mir den Namen des Ansprechpartners notiert.

Ich habe mir Fragen notiert.

Ich habe alle Geräuschquellen ausgeschaltet.

Das Telefongespräch

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Ich habe mich mit vollem Namen vorgestellt.

Ich habe mein Anliegen klar und deutlich vorgetragen.

Ich habe sicher nach der zuständigen Person nachgefragt.

Ich habe meine Fragen alle gestellt.

Ich habe bei Fragen Höflichkeitsformen benutzt.

Ich habe mir Notizen gemacht.

Ich habe deutlich gesprochen.

Ich habe eine angemessene Lautstärke gewählt.

Ich habe in ganzen Sätzen gesprochen.

Ich habe den Gesprächspartner ausreden lassen.

Ich habe den Gesprächspartner mit Namen angesprochen.

Ich habe auf Fragen des Gesprächspartners sicher geantwortet.

Ich habe bei Unklarheiten nachgefragt.

Ich habe mich am Ende für das Gespräch bedankt.

1. Damit bin ich zufrieden:

________________________________________________________________

________________________________________________________________

2. Bitte eine Mitschülerinnen /Mitschüler um Rückmeldung.

3. Bitte auch um Verbesserungsvorschläge.

4. Darauf will ich das nächste Mal achten.

________________________________________________________________________

__________________________________________________________

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100

Telefongespräch Fremdcheck

Name:________________________________ Klasse:______ Datum: __________ Beobachtung von: ____________________________

Gesprächsvorbereitung

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Sie/Er hat den Namen des Ansprechpartners vorliegen.

Sie/Er hat Fragen vorliegen.

Sie/Er sorgt für Ruhe.

Das Telefongespräch

Sie/Er hat sich mit vollem Namen vorgestellt.

Sie/Er hat ihr/sein Anliegen klar und deutlich vorgetragen.

Sie/Er hat sicher nach der zuständigen Person nachgefragt.

Sie/Er hat ihre/seine Fragen alle gestellt.

Sie/Er hat bei Fragen Höflichkeitsformen benutzt.

Sie/Er hat sich Notizen gemacht.

Sie/Er hat deutlich gesprochen.

Sie/Er hat eine angemessene Lautstärke gewählt.

Sie/Er hat in ganzen Sätzen gesprochen.

Sie/Er hat den Gesprächspartner ausreden lassen.

Sie/Er hat den Gesprächspartner mit Namen angesprochen.

Sie/Er hat auf Fragen des Gesprächspartners sicher geantwortet.

Sie/Er hat bei Unklarheiten nachgefragt.

Sie/Er hat sich am Ende für das Gespräch bedankt.

Das hast du gut gemacht:

Verbessern kannst du noch:

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101

Arbeitscheck Bewerbungsschreiben Selbst- und Fremdcheck

Name:_______________________________ Klasse:______ Datum: __________ Fremdeinschätzung von: ____________________________

Erledigt überprüft

Fremd-einschätzung

+ O -

Mein Anschreiben

ist sachlich und klar.

ist klar gegliedert.

ist unterschrieben.

verwendet die richtige Anrede des Ansprechpartners.

benennt Gründe für die Wahl.

Mein Lichtbild

ist hell freundlich und aktuell.

klebt rechts oben auf dem Lebenslauf oder auf dem Deckblatt.

ist auf der Rückseite beschriftet.

Mein Lebenslauf

ist übersichtlich, tabellarisch geschrieben.

gibt Auskunft über Vor- und Zuname, Anschrift, Geburtsort, Geburtstag.

macht Angaben zu den Eltern, zum schulischen Werdegang (auch mit Monatsangaben), zu Praktika, Hobbies und sonstigen Qualifikationen.

weist keine zeitlichen Brüche auf.

Die Anlagen

sind nach Wichtigkeit und Aktualität geordnet.

sind auf einem Deckblatt aufgeführt.

Bewerbungsmappe

ist „nutzerfreundlich“ in einem Schnellhefter ohne Lochung.

Rechtschreibung und Grammatik

In meinem Anschreiben und im Lebenslauf ist alles richtig geschrieben.

Die Anschrift, der Firmenname und der Name des Ansprechpartners sind richtig geschrieben.

Die Angaben im Adressfeld auf dem Umschlag stimmen mit denen im Brief überein.

Bitte deine Lehrerin / deinen Lehrer deine Bewerbungsmappe zu überprüfen.

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102

Vorstellungsgespräch im Rollenspiel Selbstcheck

Name:__________________________ Klasse:______ Datum: __________

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Ich habe alle Unterlagen dabei.

Ich habe auf meine äußere Erscheinung geachtet.

Ich habe auf Fragen vollständig, flüssig und deutlich geantwortet:

aus meinem persönlichen Bereich

zu meiner Gesundheit

zum Bereich Schule/Ausbildung

zum Bereich Beruf / Firma

zum Bereich Zukunftsperspektiven

zum Bereich Freizeit

zum Bereich Allgemeinbildung

Ich habe in ganzen Sätzen gesprochen.

Ich habe den Gesprächspartner ausreden lassen.

Ich habe den Gesprächspartner angesehen.

Ich habe mich ruhig und entspannt gefühlt.

Ich habe den Gesprächspartner mit Namen angesprochen.

Ich habe bei Unklarheiten nachgefragt.

Ich habe meine Fragen an den Personalchef gestellt.

Ich habe entspannt auf dem Stuhl gesessen.

Ich habe aufmerksam zugehört.

Ich habe mich am Ende für das Gespräch bedankt.

Ich habe mich am Ende des Gesprächs verabschiedet.

Das ist gut gelaufen:

Daran will ich arbeiten:

Verbesserungsvorschläge von den anderen, die ich umsetzen will:

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103

Vorstellungsgespräch im Rollenspiel Fremdcheck

Name:__________________________ Klasse:______ Datum: __________ Beobachterin /Beobachter: ____________________________

Sie / Er

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher

nicht zu

trifft nicht zu

…. hat alle Unterlagen dabei.

…. auf ihre /seine äußere Erscheinung geachtet.

…. hat auf Fragen vollständig, flüssig und deutlich geantwortet:

aus dem persönlichen Bereich

zu meiner Gesundheit

zum Bereich Schule/Ausbildung

zum Bereich Beruf / Firma

zum Bereich Zukunftsperspektiven

zum Bereich Freizeit

zum Bereich Allgemeinbildung

…. hat in ganzen Sätzen gesprochen.

…. hat den Gesprächspartner ausreden lassen.

…. hat den Gesprächspartner angesehen.

…. hat einen ruhigen und entspannten Eindruck gemacht.

…. hat den Gesprächspartner mit Namen angesprochen.

…. hat bei Unklarheiten nachgefragt.

…. hat Fragen an den Personalchef gestellt.

…. hat entspannt auf dem Stuhl gesessen.

…. hat aufmerksam zugehört.

…. hat sich am Ende für das Gespräch bedankt.

…. hat sich am Ende des Gesprächs verabschiedet.

Das hast du gut gemacht:

___________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Mein Verbesserungsvorschlag: __________________________________________________

___________________________________________________________________________

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Bremer-Stärken-Check

104

8.5.2 Bilanzierende Kompetenzfeststellung

Bilanzierende Kompetenzfeststellungen sind eine Zusammenschau bisher erreichter Kompetenzen. Sie beziehen unterschiedliche Situationen ein und können eine Entscheidungsgrundlage an besonderen Schnittstellen im Berufsorientierungsprozess bilden.

Hierzu zählen

die Wahl von Praxismodulen (Praktikum, Praxistage, Werkstattphase und Werkstatttage in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten und

die Übergänge in weiterführende Schulen, Ausbildung und Erwerbstätigkeit. 41

Neben der Fachkompetenz bilden die Personale und Soziale Kompetenz sowie die Prozesskompetenz Grundlage für eine Reflexion der eigenen Kompetenzen in Bezug zu berufsbezogenen Anforderungen. Die Feststellung der Fachkompetenzen erfolgt über schulische Arbeitsergebnisse wie Beispielaufgaben, Schulnoten, Zeugnisse, fachspezifische Überprüfungsverfahren u.ä.

Die Übersicht der beruflichen Basiskompetenzen orientiert sich an den Merkmalen des Kriterienkatalogs zur Ausbildungsreife42, der Mindeststandards für den Einstieg in die Berufsausbildung benennt.43

Übersicht beruflicher Basiskompetenzen

Ko

mp

ete

nze

n

Fach

kom

pe

ten

z

Kompetenzmerkmale

Ko

mp

ete

nze

n P

ers

on

ale

Ko

mp

ete

nz

Kompetenzmerkmale

Schreiben

Lesen

Sprechen und Zuhören

Mathematische Grundkenntnisse

Naturwissenschaften

Fremdsprachen

PC-Kenntnisse

Wirtschaftliche Grundkenntnisse

Zuverlässigkeit

Umgangsformen

Selbstorganisation/

Selbstständigkeit

Durchhaltevermögen/

Frustrationstoleranz

Konzentrationsfähigkeit

Eigeninitiative

Pro

zess

kom

pe

ten

z

Kompetenzmerkmale

Sozi

ale

Ko

mp

ete

nz

Kompetenzmerkmale

Arbeitstechniken

Präsentationsfähigkeiten

Problemlösefähigkeit

Sorgfalt

Arbeitsorganisation

Flexibilität/Mobilität

Arbeitstempo

Merkfähigkeit

Teamfähigkeit

Kommunikationsfähigkeit

Konfliktfähigkeit

Hilfsbereitschaft

Kritikfähigkeit

41 vgl. Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen, 1. August 2012 42 Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife, Hrsg. Bundesagentur für Arbeit, Mai 2006, www.arbeitsagentur.de 43 Branchenspezifische Schlüsselqualifikationen (z.B.kaufmännischer Bereich) finden sich unter www.Ausbildernetz.de

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Bremer-Stärken-Check

105

Für die bilanzierende Kompetenzfeststellung liegen vor

Selbst- und Fremdeinschätzungsbögen zur Bilanzierung meiner Kompetenzen,

jahrgangsbezogene Kompetenzbilanz zur Ausbildungsreife,

Glossar für die Kriterien zur Ausbildungsreife,

jahrgangsbezogener Einschätzungsbogen zu Stärken und Interessen in den Fächern und

Bögen zur Bilanz der schulischen Entwicklung von der Bundesagentur für Arbeit. Das Dokument liegt auch in Russisch vor.

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106

Fachkompetenz

Schreiben/Rechtschreiben Ich kann Texte fehlerfrei schreiben und verständlich formulieren.

Lesen Ich kann Texte lesen und verstehen.

Sprechen und Zuhören Ich kann mich in deutscher Sprache verständlich ausdrücken.

Mathematische Grundkenntnisse Ich kann mit Zahlen und Formeln umgehen.

Naturwissenschaften Ich kann Zusammenhänge in der Natur erklären.

Wirtschaftliche Grundkenntnisse Ich kann die Bedeutung wirtschaftlicher Grundkenntnisse erklären.

Fremdsprachen Ich kann mich in einer Fremdsprache verständlich ausdrücken.

PC-Kenntnisse Ich kann mit dem PC umgehen und für die schulische Arbeit nutzen.

Bilanzierung meiner Kompetenzen (1) Selbstcheck

Name: ___________________________ Klasse:_______ Datum: ________

trifft voll zu

trifft eher

zu

trifft eher nicht

zu

trifft nicht

zu

Prozesskompetenz

Arbeitstechniken Ich kann mit Werkzeugen, Maschinen und Materialien sicher umgehen.

Präsentationsfähigkeiten Ich präsentiere meine Arbeitsergebnisse sachgerecht und verständlich.

Problemlösefähigkeit Ich kann knifflige Arbeitsaufgaben lösen.

Sorgfalt Ich gehe mit dem Arbeitsmaterial verantwortungsvoll und sorgfältig um.

Arbeitsorganisation/Arbeitsplanung Ich plane meine Arbeit schrittweise und sachgerecht.

Flexibilität/Mobilität Ich kann zwischen mehreren Arbeitsaufgaben wechseln.

Arbeitstempo Ich schaffe meine Aufgaben in der vorgegebenen Zeit.

Merkfähigkeit Ich kann mündliche oder schriftliche Arbeitsaufträge behalten.

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107

Notiere, was du gut kannst: ____________________________________________________ ___________________________________________________________________________

Bitte den Lehrer/die Lehrerin/ Mitschüler/Mitschülerinnen/Eltern um eine Einschätzung aus ihrer Sicht.

Vergleiche die Fremdeinschätzung mit deiner Selbsteinschätzung im Auswertungsbogen.

Besprich das Ergebnis mit deiner Lehrerin/deinem Lehrer.

Bilanzierung meiner Kompetenzen (2) Selbstcheck

Name: ___________________________ Klasse:_______ Datum: _________

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Personale Kompetenz

Zuverlässigkeit Ich erledige meinen Arbeitsauftrag zuverlässig in der vorgegebenen Zeit.

Umgangsformen Ich verhalte mich höflich, respekt- und rücksichtsvoll.

Selbstorganisation/Selbstständigkeit Ich kann meine Aufgaben strukturieren und selbstständig erledigen.

Durchhaltevermögen/Frustrationstoleranz Ich führe meinen Arbeitsauftrag grundsätzlich zu Ende.

Konzentrationsfähigkeit Ich kann einen Arbeitsauftrag über längere Zeit ausüben.

Eigeninitiative Ich kann mir eigene Ziele setzen und umsetzen.

Leistungsbereitschaft Ich bemühe mich bei allen Aufgaben um gute Ergebnisse.

Verantwortungsbewusstsein Ich übernehme gerne Verantwortung.

Soziale Kompetenz

Teamfähigkeit Ich kann mit anderen zusammenarbeiten.

Kommunikationsfähigkeit Ich höre anderen zu und gehe auf Fragen ein.

Konfliktfähigkeit Ich kann Konflikte (Streit) mit anderen einvernehmlich lösen.

Hilfsbereitschaft Ich helfe, wenn andere Hilfe brauchen.

Kritikfähigkeit ich kann Kritik annehmen und umsetzen.

Ich kann Kritik angemessen vorbringen.

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Trage am Ende des Schuljahres deine Bewertung in die Jahresübersicht ein.

Fachkompetenz

Schreiben/Rechtschreiben Sie/Er kann Texte fehlerfrei schreiben und verständlich formulieren.

Lesen Sie/Er kann Texte lesen und verstehen.

Sprechen und Zuhören Sie/Er kann sich in deutscher Sprache verständlich ausdrücken.

Mathematische Grundkenntnisse Sie/Er kann mit Zahlen und Formeln umgehen.

Naturwissenschaften Sie/Er kann Zusammenhänge in der Natur erklären.

Wirtschaftliche Grundkenntnisse Sie/Er kann die Bedeutung wirtschaftlicher Grundkenntnisse erklären.

Fremdsprachen Sie/Er kann sich in einer Fremdsprache verständlich ausdrücken.

PC-Kenntnisse Sie/Er kann mit dem PC umgehen und für die schulische Arbeit nutzen.

Das sind deine Stärken: _______________________________________________

Bilanzierung meiner Kompetenzen (1) Fremdcheck

Name: ___________________________ Klasse:_______ Datum: ________ Einschätzung durch:________________________

trifft voll zu

trifft

eher zu

trifft eher

nicht zu

trifft nicht

zu

Prozesskompetenz

Arbeitstechniken Sie/Er arbeitet gerne mit Werkzeugen, Maschinen und Materialien.

Präsentationsfähigkeiten Sie/Er präsentiert Arbeitsergebnisse sachgerecht und verständlich.

Problemlösefähigkeit Sie/Er kann knifflige Arbeitsaufgaben lösen.

Sorgfalt Sie/Er geht mit dem Arbeitsmaterial verantwortungsvoll und sorgfältig um.

Arbeitsorganisation/Arbeitsplanung Sie/Er plant die Arbeit schrittweise und sachgerecht.

Flexibilität/Mobilität Sie/Er kann zwischen mehreren Arbeitsaufgaben wechseln.

Arbeitstempo Sie/Er schafft Aufgaben in der vorgegebenen Zeit.

Merkfähigkeit Sie/Er kann mündliche oder schriftliche Arbeitsaufträge behalten.

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Das sind deine Stärken: ________________________________________________________ ___________________________________________________________________________

Bilanzierung meiner Kompetenzen (2) Fremdcheck

Name: ___________________________ Klasse:_______ Datum: ________ Einschätzung durch:________________________

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher

nicht zu

trifft nicht

zu

Personale Kompetenz

Zuverlässigkeit Sie/Er erledigt Arbeitsaufträge zuverlässig in der vorgegebenen Zeit.

Umgangsformen Sie/Er verhält sich höflich, respekt- und rücksichtsvoll.

Selbstorganisation/Selbstständigkeit Sie/Er kann Aufgaben strukturieren und selbstständig erledigen.

Durchhaltevermögen/Frustrationstoleranz Sie/Er führt Arbeitsaufträge grundsätzlich zu Ende.

Konzentrationsfähigkeit Sie/Er kann einen Arbeitsauftrag über längere Zeit ausüben.

Eigeninitiative Sie/Er kann sich eigene Ziele setzen und umsetzen.

Leistungsbereitschaft Sie/Er bemüht sich bei allen Aufgaben um gute Ergebnisse.

Verantwortungsbewusstsein Sie/Er übernimmt gerne Verantwortung.

Soziale Kompetenz

Teamfähigkeit Sie/Er kann mit anderen zusammenarbeiten.

Kommunikationsfähigkeit Sie/Er hört anderen aufmerksam zu.

Konfliktfähigkeit Sie/Er kann Konflikte (Streit) mit anderen einvernehmlich lösen.

Hilfsbereitschaft Sie/Er hilft gerne anderen.

Kritikfähigkeit Sie/Er kann Kritik annehmen und umsetzen, kann Fehler anderer sachlich begründen.

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110

Fachkompetenz

Schreiben/Rechtschreiben Ich kann Texte fehlerfrei schreiben und verständlich formulieren.

Lesen Ich kann Texte lesen und verstehen.

Sprechen und Zuhören Ich kann mich in deutscher Sprache verständlich ausdrücken.

Mathematische Grundkenntnisse Ich kann mit Zahlen und Formeln umgehen.

Naturwissenschaften Ich kann Zusammenhänge in der Natur erklären.

Wirtschaftliche Grundkenntnisse Ich kann die Bedeutung wirtschaftlicher Grundkenntnisse erklären.

Fremdsprachen Ich kann mich in einer Fremdsprache verständlich ausdrücken.

PC-Kenntnisse Ich kann mit dem PC umgehen und für die schulische Arbeit nutzen.

Bilanzierung meiner Kompetenzen (1) Auswertung

Name: ___________________________ Klasse:_______ Datum: ________ gleich SE

besser FE besser

Prozesskompetenz

Arbeitstechniken Ich kann mit Werkzeugen, Maschinen und Materialien sicher umgehen.

Präsentationsfähigkeiten Ich präsentiere meine Arbeitsergebnisse sachgerecht und verständlich.

Problemlösefähigkeit Ich kann knifflige Arbeitsaufgaben lösen.

Sorgfalt Ich gehe mit dem Arbeitsmaterial verantwortungsvoll und sorgfältig um.

Arbeitsorganisation/Arbeitsplanung Ich plane meine Arbeit schrittweise und sachgerecht.

Flexibilität/Mobilität Ich kann zwischen mehreren Arbeitsaufgaben wechseln.

Arbeitstempo Ich schaffe meine Aufgaben in der vorgegebenen Zeit.

Merkfähigkeit Ich kann mündliche oder schriftliche Arbeitsaufträge behalten.

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111

Das sind meine Stärken: _______________________________________________________ ___________________________________________________________________________

Bilanzierung meiner Kompetenzen (2) Auswertung

Name: _____________________ Klasse:_______ Datum: _____________

gleich SE besser

FE besser

Personale Kompetenz

Zuverlässigkeit Ich erledige meinen Arbeitsauftrag zuverlässig in der vorgegebenen Zeit.

Umgangsformen Ich verhalte mich höflich, respekt- und rücksichtsvoll.

Selbstorganisation/Selbstständigkeit Ich kann meine Aufgaben strukturieren und selbstständig erledigen.

Durchhaltevermögen/Frustrationstoleranz Ich führe meinen Arbeitsauftrag grundsätzlich zu Ende.

Konzentrationsfähigkeit Ich kann einen Arbeitsauftrag über längere Zeit ausüben.

Eigeninitiative Ich kann mir eigene Ziele setzen und umsetzen.

Leistungsbereitschaft Ich bemühe mich bei allen Aufgaben um gute Ergebnisse

Verantwortungsbewusstsein Ich übernehme gerne Verantwortung

Soziale Kompetenz

Teamfähigkeit Ich kann mit anderen zusammenarbeiten.

Kommunikationsfähigkeit Ich höre anderen zu und gehe auf Fragen ein.

Konfliktfähigkeit Ich kann Konflikte (Streit) mit anderen einvernehmlich lösen.

Hilfsbereitschaft Ich helfe, wenn andere Hilfe brauchen.

Kritikfähigkeit Ich kann Kritik annehmen und umsetzen.

Ich kann Kritik angemessen vorbringen.

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112

Meine Kompetenzbilanz zur Ausbildungsreife

Jahrgang 7 Jahrgang 8 Jahrgang 9 Jahrgang 10

Bewertung Kompetenzen

++

+ _ _ _

++

+ - --

++

+ - --

++

+ - --

Fachkompetenzen

(Recht)Schreiben

Lesen

Sprechen und Zuhören

Mathematische Grundkenntnisse

Kopfrechnen

Prozesskompetenzen

Problemlösefähigkeit

Sorgfalt

Flexibilität

Merkfähigkeit

Personale Kompetenzen

Sprachbeherrschung

Rechnerisches Denken

Logisches Denken

Räumliches Vorstellungsvermögen

Bearbeitungsgeschwindigkeit

Konzentration

Zuverlässigkeit

Selbständigkeit

Durchhaltevermögen

Lernbereitschaft

Leistungsbereitschaft

Verantwortungsbewusstsein

Soziale Kompetenzen

Teamfähigkeit

Kommunikationsfähigkeit

Konfliktfähigkeit

Kritikfähigkeit

Umgangsformen

Trage am Ende eines Schuljahres deine Kompetenzen ein. Die Kriterien zur Ausbildungsreife können dir dabei helfen. ++ = kann ich sehr gut; + = kann ich gut; - = kann ich noch nicht; - - = weiß ich nicht genau;

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113

Glossar: Kriterien zur Ausbildungsreife (1)44

Fachkompetenzen

(Recht)Schreiben: Ich kann einfache Texte fehlerfrei schreiben und verständlich formulieren.

Lesen: Ich kann einfache Texte lesen und verstehen.

Sprechen und Zuhören: Ich kann mich in deutscher Sprache verständlich ausdrücken und mündliche Aussagen verstehen.

Mathematische Grundkenntnisse: Ich kann die Grundrechenarten (Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren, Dividieren) und das kleine Einmaleins.

Kopfrechnen: Ich kann einfache Aufgaben im Kopf rechnen

Prozesskompetenz

Problemlösefähigkeit: Ich kann Probleme lösen, auch wenn der Lösungsweg nicht gleich erkennbar.

Sorgfalt: Ich erledige Aufgaben gewissenhaft. Ich strebe ein fehlerfreies Arbeitsergebnis an.

Flexibilität: Ich kann mich auf geänderte Anforderungen und Bedingungen einer Situation schnell einstellen.

Merkfähigkeit: Ich kann mündlich oder schriftlich dargestellte sowie wahrgenommene Sachverhalte behalten.

Soziale Kompetenz

Teamfähigkeit: Ich kann mit den Mitgliedern einer Gruppe ziel- und aufgabenorientiert zusammen arbeiten.

Kommunikationsfähigkeit: Ich kann mich verbal und nonverbal verständlich ausdrücken und kann Botschaften anderer angemessen interpretieren und darauf reagieren.

Konfliktfähigkeit: Ich kann Interessensgegensätze erkennen, kann sie aushalten und bemühe mich um eine einvernehmliche Lösung.

Kritikfähigkeit: Ich kann eigenes fehlerhaftes Verhalten erkennen und korrigieren. Kritik von anderen kann ich annehmen. Ich kann mit Fehlern andere fair und konstruktiv umgehen.

Umgangsformen: Ich verhalte mich in unterschiedlichen Situationen angemessen höflich, respekt- und rücksichtsvoll.

44 in Anlehnung an den Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife und dem BIBB Expertenmonitor

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Glossar: Kriterien zur Ausbildungsreife (2)45

Personale Kompetenz

Sprachbeherrschung: Ich kann mündlich und schriftlich formulierte Sachverhalte verstehen und kann diese mündlich und schriftlich verständlich wiedergeben.

Logisches Denken: Ich kann bei Problemstellungen schrittweise vorgehen und durch Schlussfolgerungen zu Lösungen kommen.

Räumliches Vorstellungsvermögen: Ich kann mir aufgrund von Zeichnungen etwas räumlich vorstellen und in Schaubildern dargestellte Zusammenhänge verstehen.

Bearbeitungsgeschwindigkeit: Ich kann einfache, mir vertraute Aufgaben in einer bestimmten Zeit erledigen.

Konzentration: Ich kann Tätigkeiten über eine längere Zeit ausüben, ohne mich ablenken zu lassen.

Zuverlässigkeit: Ich nehme verbindliche Vereinbarungen ernst und halte sie – soweit es die äußeren Umstände erlauben – ein.

Selbständigkeit: Ich kann meinen Lebensalltag selbständig strukturieren, bewältigen und übertragene Aufgaben eigenständig erledigen.

Durchhaltevermögen: Ich kann, auch gegen äußere Widerstände und bei Misserfolgen, ein Ziel oder eine Aufgabe in einem überschaubaren Zeitraum verfolgen.

Lernbereitschaft: Ich lerne gerne Neues und von den Erfahrungen anderer.

Leistungsbereitschaft: Ich strenge mich bei der Bearbeitung von Aufgaben nach Kräften an. Ich möchte möglichst gute Ergebnisse erzielen.

Verantwortungsbewusstsein: Ich übernehme für mein Handeln Verantwortung. Ich stehe für meine eigenen Taten ein und trage die Konsequenzen dafür.

45 in Anlehnung an den Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife und dem BIBB Expertenmonitor (S.)

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Meine Stärken und Interessen in den Fächern (Klasse 7/8/9/10) Kreuze an, was auf Dich zutrifft.

Fächer So schätze ich mich ein

Deutsch Mathe-matik

Ges./ Politik

WAT Kunst Sport Musik Englisch Polnisch Russisch Türkisch

Ich arbeite überwiegend selbständig.

Ich kann meine Arbeit planen und strukturieren.

Ich arbeite mit anderen gut zusammen.

Ich beteilige mich aktiv am Unterricht.

Bei Arbeiten bin ich gut vorbereitet.

Die Themen interessieren mich auch in der Freizeit.

Der Unterricht macht mir Spaß.

Ich kenne die Anforderungen.

Ich erfülle die Anforderungen.

Ich brauche Überstützung.

Stark bin ich in den Fächern: ______________________________________________________________________________________________________ Unterstützung brauche ich in den Fächern: __________________________________________________________________________________________ Besprich mit deiner Lehrerin, deinem Lehrer, wie die Unterstützung zu organisieren ist.

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116

Gesamtbeurteilung* der Schule für die Berufsberatung

Schule (Name oder Schulstempel)

Schüler/in

Name

Vorname

Geburtsdatum

Staatsangehörigkeit

Anschrift

Telefon* *Datenerhebung durch die Schule auf freiwilliger Basis

Schulischer Kenntnisstand - Deutsch

Muttersprache Deutsch ja nein

Lesen flüssig, mit gutem Sinnverständnis stockend, mit Sinnverständnis stockend, geringes Sinnverständnis mechanisch, ohne Sinnverständnis kann nicht lesen

Mündlicher Ausdruck logisch, flüssig, guter Wortschatz gut verständlicher Ausdruck Einschränkungen im Wortschatz und grammatikalischem Gebrauch Artikulationsprobleme, Satzbildung unvollständig kaum themenbezogene Beiträge

Schriftlicher Ausdruck sichere Rechtschreibung, gesicherter Grundwortschatz, freie Textproduktion gelingt Sachverhalte werden mit fehlerhafter Rechtschreibung verständlich gemacht Inhalte auch bei einfachen Sachverhalten unklar, Rechtschreibung wenig abgesichert nicht ausreichend

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117

Schulischer Kenntnisstand - Mathematik

Addition sicher auch bei großen Zahlen > 1 Million sicher, mit leichten Fehlern im Zahlenraum < 1 Million mit gelegentlichen Fehlern im Zahlenraum bis ________ mit erheblichen Fehlern im Zahlenraum bis ________ der Rechenvorgang wird nicht beherrscht Subtraktion sicher auch bei großen Zahlen > 1 Million sicher, mit leichten Fehlern im Zahlenraum < 1 Million mit gelegentlichen Fehlern im Zahlenraum bis ________ mit erheblichen Fehlern im Zahlenraum bis ________ der Rechenvorgang wird nicht beherrscht

Multiplikation beherrscht alle Formen der Multiplikation macht gelegentlich Fehler beherrscht mindestens einstellige Multiplikation, braucht gelegentlich Hilfen hat Probleme beim Verständnis des Rechenvorgangs der Rechenvorgang wird nicht beherrscht

Division beherrscht alle Formen der Division macht gelegentlich Fehler beherrscht mindestens einstellige Division, braucht gelegentlich Hilfen hat Probleme beim Verständnis des Rechenvorgangs der Rechenvorgang wird nicht beherrscht

Kenntnis der Rechentechnik (sofern behandelt; Skala(1) – (6) entspricht: (1) = sehr gut, (2) = gut, (3) =

befriedigend, (4) = ausreichend, (5) mangelhaft, (6) = ungenügend)

Kopfrechnen (1) (2) (3) (4) (5) (6)

Bruchrechnen (1) (2) (3) (4) (5) (6)

Prozentrechnen (1) (2) (3) (4) (5) (6)

Sachrechnen (z. B. Textaufgaben) (1) (2) (3) (4) (5) (6)

Funktionen (Dreisatz) (1) (2) (3) (4) (5) (6)

Formeln (1) (2) (3) (4) (5) (6)

Größen und Maßeinheiten (1) (2) (3) (4) (5) (6)

Räumliches Vorstellungsvermögen (1) (2) (3) (4) (5) (6)

Räumliche Objekte (1) (2) (3) (4) (5) (6)

Ebene Figuren (1) (2) (3) (4) (5) (6)

Umgang mit dem Taschenrechner

kann Taschenrechner bedienen kann Taschenrechner nicht einsetzen

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Arbeitsverhalten (sofern hierzu berufswahlrelevante Information vorliegen):

Handwerkliches Arbeiten (auch Mehrfachnennung möglich)

selbständig meist selbständig

geschickt planvoll

umsichtig Arbeitsabläufe flüssig

bewältigt bei Anleitung handwerkliche Arbeiten sachgemäß

bei Hilfe werden praktische Arbeiten mit Mängeln bewältigt

auch bei Anleitung sind die Ergebnisse noch nicht verwertbar

einfachste Arbeiten im grobmotorischen Bereich werden noch nicht ausreichend bewältigt

Ausdauer

außerordentlich ausdauernd, auch unter erschwerten Bedingungen

ausdauernd, gelegentliche Schwierigkeiten werden überwunden

im Allgemeinen beharrlich und beständig

schwankend ausdauernd, interessenabhängig

geringe Ausdauer, geringes Durchhaltevermögen

noch nicht ausreichend vorhanden

Einstellung zur Arbeit

aktiv, engagiert, interessiert

pflichtbewusst

oberflächlich, flüchtig

Engagement/Interesse noch nicht ausreichend

zeigt kein Interesse

Arbeitstempo

arbeitet durchwegs gleichmäßig und sehr zügig

arbeitet gleichmäßig mit angemessenem Tempo

arbeitet mit wechselndem Tempo und mit akzeptablem Zeitaufwand

arbeitet hastig und überstürzt

arbeitet sehr langsam und schleppend

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Arbeitsausführung

sorgfältig mit Mängeln sauber unsauber achtet auf Qualität oberflächlich

Meistbeobachtete Lösungsstrategie (auch Mehrfachnennung möglich)

aktiv lösen ignorieren selbständig lösen nach Hilfen vermeiden delegieren verweigern von Gelerntem auf anderes schließen auswendig lernen

Sozialverhalten

Selbstbewusstsein

tritt überall selbstsicher auf, trifft eigenständig Entscheidungen, vertritt eigene Meinung tritt im vertrauten Umfeld selbstsicher auf, trifft Entscheidungen, äußert die Meinung auch im vertrauten Umfeld wenig selbstsicher, wagt keine eigene Entscheidung, traut

sich nicht die Meinung zu sagen

Verantwortungsbereitschaft

übernimmt zu jeder Zeit Verantwortung für das eigene Handeln, zeigt ein hohes Verantwortungsgefühl für andere

übernimmt Verantwortung für das eigene Handeln übernimmt Verantwortung für das eigene Handeln nach reflektierendem Gespräch erkennt die Verantwortung für das eigene Handeln und für die Gruppe nicht

Kontaktfähigkeit

gewinnt schnell Kontakt, kann auf andere zugehen freundlich, hilfsbereit, zur Zusammenarbeit fähig hat nur zu Einzelnen Kontakt gehemmt, scheu, schließt sich nur schwer an

Körperliche Leistungsfähigkeit (Hinweis: Angaben zur körperlichen Leistungsfähigkeit sind nur dann zulässig,

wenn es sich um objektivierbare Tatsachen und Erkenntnisse handelt, die für die Berufswahl von Bedeutung sind)

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Feinmotorik

arbeitet unter Zeitvorgaben geschickt, maßgenau, erreicht hohen Fertigkeitsgrad arbeitet maßgenau und erreicht einen hohen Fertigkeitsgrad arbeitet mit Nachbesserungen maßgenau, erreichter Fertigkeitsgrad genügt

Anforderungen arbeitet ungenau, Fertigkeitsgrad wird nicht erreicht

Schulische / außerschulische Interessen / besondere Fähigkeiten (sofern hierzu berufswahlrelevante Informationen vorliegen):

Betriebspraktika (sofern hierzu berufswahlrelevante Informationen vorliegen; ggf. Anlagen)

Datum, Unterschrift Klassenlehrer/in

Ich bin / Wir sind damit einverstanden, dass zum Zwecke der Berufsberatung die vorstehenden Daten an die Agentur für Arbeit …………………… weitergegeben werden. Ich wurde / Wir wurden darüber informiert, dass die Einwilligung freiwillig ist und von mir jederzeit widerrufen werden kann. Weiterhin wurde ich / wurden wir darüber informiert, dass die Agentur für Arbeit die vorstehenden, uns bekannt gemachten Daten nur für die vorgenannten Zwecke nutzen darf und die Bestimmungen zum Schutz der Sozialdaten zu beachten hat. Ich wurde / Wir wurden darüber aufgeklärt, dass eine Verweigerung der Einwilligung keine nachteiligen rechtlichen Folgen für mich hat. Die Daten werden nach Abschluss der Maßnahme bzw. bei Widerruf Ihrer Einwilligung gelöscht. Datum, Unterschrift der Eltern / Erziehungsberechtigten

und

Datum, Unterschrift des Schülers / der Schülerin

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121

Биржа труда Бремен

Общая характеристика школы для профориентации*

Школа (название или печать)

Ученик / ца

Фамилия

Имя

Дата рождения

Гражданство

Адрес

Телефон*

* по желанию

Уровень знаний – Немецкого языка

Родной язык немецкий нетO да O

Чтение бегло, с хорошим пониманием смыслаO

с остановками, с пониманием смыслаO

с остановками, с недостаточным пониманием смыслаO

механически, без понимания смыслаO

не умею читатьO

Умение устно выражаться

логически, непрерывно, хороший словарный запасO

понятное выражениеO

ограниченный словарный запас, с грамматическимиO ошибками

неправильная артикуляция, неполные предложенияO

не в состоянии делать сообщения на определённуюO тему

Умение письменно выражаться

грамотное правописание, богатый, активныйO словарный запас, свободное составление текста

тема раскрывается с допущением орфографическихO ошибок

содержание неясное, даже в простых темахO , неудовлетворительное правописание

O неудовлетворительно

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122

Уровень знаний – Математика

Сложение 1уверенно даже с большими числами > чем O миллион

1уверенно, с небольшими ошибками с числами < O Миллион

иногда допускаемые ошибки с числами доO _______

грубые ошибки с числами доO _______

не владеет вычислительной операциейO

Вычитание 1уверенно даже с большими числами > чем O Миллион

1уверенно, с небольшими ошибками с числами < O Миллион

ами доиногда допускаемые ошибки с числO _______

грубые ошибки с числами доO _______

не владеет вычислительной операциейO

Умножение владеет всеми способами умноженияO

с незначительными ошибкамиO

владеет умножением однозначными числами, ноO нуждается в помощи

ется в понимании процесса решениязатрудняO

не владеет вычислительной операциейO

Деление владеет всеми способами деленияO

с незначительными ошибкамиO

владеет делением однозначными числами, ноO нуждается в помощи

ешениязатрудняется в понимании процесса рO

не владеет вычислительной операциейO

Вычислительные способности (шкала оценки; (1)- (6) соответствует: (1)= отлично, (2)= хорошо, (3)=

удовлетворительно, (4)= достаточно, (5)= неудовлетворительно, (6)= недостаточно)

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123

Устный счёт (1) (2) (3) (4) (5) (6) Решение дробей (1) (2) (3) ( ) (5) (6) Процент (1) (2) (3) (4) (5) (6) Задачи (1) (2) (3) (4) (5) (6) Функции (1) (2) (3) (4) (5) (6) Формулы (1) (2) (3) (4) (5) (6) Величины и единицы измерения

(1) (2) (3) (4) (5) (6)

Пространственное воображение

(1) (2) (3) (4) (5) (6)

Пространственные объекты (1) (2 (3) (4) (5) (6)

Плоские фигуры (1) (2) (3) (4) (5) (6)

Умение пользоваться микрокалькулятором Oда O нет

Отношение к работе (имеющиеся документы приложить):

Ручной труд (несколько отметок возможно)

самостоятельноO в основном самостоятельноO

продуманноOловко, умело O

быстрое выполнение работыO внимательно O

туумение при помощи инструкции правильно выполнить рабоO

выполнение работы с оказанием помощи, но с недостаткамиO

даже при помощи инструкции результаты неудовлетворительныO

даже самые несложные работы с крупными предметами не выполняютсяO

Выдержка

очень усидчив, даже в сложных условиях терпеливO

усидчив, возникшие трудности преодолеваетO

в общем уравновешен и настойчивO

не всегда усидчив, в зависимости от интересаO

мало усидчив, нетерпеливO

неусидчивO

Отношение к работе

активен, заинтересованO

ответствененO

легкомыслен, небреженO

недостаточно заинтересованO

Page 124: M Bremer -Stärken Check - Bildungsketten · Bremer-Stärken-Check 4 Anhang 133 A.1 Methodische Anregungen zum Feedback 133 A.2 Gesprächsstruktur für Beratung in Gruppen 137 A.3

124

незаинтересованO

Темп работы

работает равномерно и быстроO

работает равномерно в соответствующем темпеO

работает в переменном темпе и с нормальной затратой времениO

работает торопливо, необдуманноO

ь медленноработает оченO

Βыполнение работы добросовестноO с недостаткамиO

аккуратноO неаккуратноO

с вниманием на качествоO поверхностноO

Чаще всего наблюдаемый путь решения проблемм (несколько отметок

возможно)

активное решениеO игнорироватьO

O самостоятельный поиск помощи избегатьO

переложить на другихO сопротивлятьсяO

делать выводы от изученногоO выучить наизустьO

Поведение Уверенность в себе

уверен в себе, принимает собственные решения, отстаивает собственное мнениеO

в кругу знакомых уверен в себе, принимает решения, выражает своё мнениеO

даже в кругу знакомых не уверен в себе, нерешителен, не осмеливается выразить O

своё

мнение

Чувство ответственности всегда отвечает за собственные поступки, показывает ответственность за другихO

перенимает ответственность за свои поступкиO

перенимает ответственность за свои поступки после беседыO

и поступки группы не признаёт ответственности за свои поступкиO

Общительность

быстро идёт на контактO

дружелюбен, готов помочь другим, может работать в группеO

только с немногими идёт на контактO

замкнут, боязливO

Физическая подготовка (только в случае, если это имеет отношение к выбору профессии)

Page 125: M Bremer -Stärken Check - Bildungsketten · Bremer-Stärken-Check 4 Anhang 133 A.1 Methodische Anregungen zum Feedback 133 A.2 Gesprächsstruktur für Beratung in Gruppen 137 A.3

125

Моторика рук справляется с работой ловко, точно, умело в заданный срок и достигает высокойO

сноровки

работает точно и достигает сноровкиO

работает точно, но с исправлениями, соответствует поставленным требованиямO

тает не точно, не достигает сноровкирабоO

Школьные / внешкольные интересы / особые способности (имеющиеся

документы приложить):

Производственная практика ( информация, имеющая отношение к выбору профессии,

приложить)

Дата, подпись классного руководителя _________________________________

Я/мы согласны с тем, чтобы данная информация была передана бирже труда

______________ .

Я/мы были проинформированы, что это разрешение даётся добровольно и должно

быть в любое время возвращено. А также нас проинформировали, что биржа труда

может использовать эту информацию, только для названных целей. Защита этой

информации должна быть соблюдена.

Дата, подпись родителей ________________________________________

Дата, подпись ученика/ цы

________________________________________

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Bremer-Stärken-Check

126

8.6 Schulbezogene Kompetenzfeststellung

Die beiden vorliegenden Evaluationsbögen sind geeignet, die eigenen Kompetenzen zu er-mitteln. Das Ergebnis kann Grundlage für schulinternen kollegialen Austausch, inhaltlicher und materieller Weiterarbeit sein sowie Perspektiven für Fortbildung aufzeigen.

Das erste Beispiel: Kompetenzprofil für Berufsorientierung bezieht sich auf die spezifischen Kenntnisse und Kompetenzen im Bereich der Berufsorientierung.

Das zweite Beispiel: Fragebogen zur Unterrichtsqualität in der Berufsorientierung kann auf alle Unterrichtsfächer bezogen werden. Ob zu beiden Beispielen eine Fremdeinschätzung vorzunehmen ist, ist von den Lehrerinnen und Lehrern zu entscheiden.

Page 127: M Bremer -Stärken Check - Bildungsketten · Bremer-Stärken-Check 4 Anhang 133 A.1 Methodische Anregungen zum Feedback 133 A.2 Gesprächsstruktur für Beratung in Gruppen 137 A.3

127

Kompetenzprofil für Berufsorientierung Planungsgrundlage für die individuelle und schulische Weiterentwicklung

Fachkompetenz (besteht aus spezifischen Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die zur Bewältigung von Aufgaben einer beruflichen Tätigkeit erforderlich sind, Probleme kreativ zu lösen und das Wissen sinnorientiert einzuordnen und zu bewerten)

Merkmale Eigene Einschätzungen

trifft voll zu

trifft eher zu

trifft weniger zu

trifft nicht zu

Material

Kenntnisse über Konzepte der Berufsorientierung in Schule

Kenntnisse über den Berufswahlpass

Kenntnisse über die aktuellen Grundlagen berufsorientierender Maßnahmen

Überblick über Inhalte, Struktur und Anbieter berufsorientierender Maßnahmen

Kenntnisse über Beratungsverfahren

Kenntnisse über ökonomische Zusammenhänge

Kenntnisse über gesetzliche Rahmenbedingungen (Reha-Maßnahmen) für die nachschulische Laufbahn

Kenntnisse über unterschiedliche Maßnahmen der Arbeits- und Berufsorientierung (z.B. Schülerfirma)

Kenntnisse über Konzepte zur individuellen Förderplanung im Übergang Schule-Beruf

Kenntnisse über den schulstandortbezogenen Arbeitsmarkt,

Kenntnisse über regionale und landesweite Projekte

Kenntnisse über Anforderungsprofile der Arbeitswelt

Kenntnisse über Angebote der Kammern und Verbände

Kenntnisse über Angebote des Integrationsfachdienstes

Kenntnisse über Angebote und Materialien der Bundesagentur für Arbeit

Kenntnisse über Kompetenzfeststellungsverfahren

Kenntnisse über genderspezifische Aspekte

In Anlehnung an: Middendorf, Marianne: Kompetenzen und Kompetenzfeststellung. Modul III. 2007

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128

Kompetenzprofil für Berufsorientierung Planungsgrundlage für die individuelle und schulische Weiterentwicklung

Prozessbezogene Kompetenz (heißt Tätigkeiten, Aufgaben und Lösungen methodisch kreativ zu gestalten und das eigene Vorgehen zu strukturieren)

Merkmale

Eigene Einschätzungen sehr hoch

hoch gering sehr gering

Fähigkeit zur Organisation

Fähigkeit zur Koordination

Fähigkeit zur Präsentation

Fähigkeit zur Moderation

Fähigkeit der Informationsbeschaffung und adressatenbezogenen Aufarbeitung

Fähigkeit zur Projektplanung

Fähigkeit zur Dokumentation

Fähigkeit zur Zeitplanung

Fähigkeit Prozessschritte zu implementieren

Fähigkeit Konzepte zu entwickeln

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129

Kompetenzprofil für Berufsorientierung Planungsgrundlage für die individuelle und schulische Weiterentwicklung

Sozialkompetenz (heißt, das man über kommunikative und kooperative Verhaltensweisen oder Fähigkeiten verfügt, die das Realisieren von Zielen in sozialen Interaktionssituationen erlauben)

Merkmale

Eigene Einschätzungen trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Fähigkeit mit unterschiedlichen Partnerinnen/Partnern im Team zu arbeiten

Fähigkeit mit unterschiedlichen Partnerinnen/Partnern angemessen zu kommunizieren

Fähigkeit Erstkontakte herzustellen

Fähigkeit im professionellen Rahmen Kontakte mit unterschiedlichen Partnerinnen/Partnern zu pflegen

Konfliktfähigkeit

In Anlehnung an: Middendorf, Marianne: Kompetenzen und Kompetenzfeststellung. Modul III. 2007

Kompetenzprofil für Berufsorientierung Planungsgrundlage für die individuelle und schulische Weiterentwicklung

Selbst- oder Personalkompetenz (meint sich selbst einschätzen und produktive Einstellungen, Werthaltungen, Motive sowie Selbstbilder entwickeln zu können, eigene Begabungen, Motivationen, Leistungsvorsätze zu entfalten sowie sich im Rahmen der Arbeit und außerhalb der Arbeit kreativ zu entwickeln und zu lernen.)

Merkmale

Eigene Einschätzungen trifft voll zu

trifft eher zu

trifft eher nicht zu

trifft nicht zu

Motivation zur Erarbeitung fachfremder Inhalte Offenheit in Menschen- und Weltbild (u.a. interkulturelles Verständnis)

Flexibilität hinsichtlich Inhalte, Arbeitszeiten, Orte der Arbeit und Zielgruppen

Einfühlungsvermögen für die Belange und Voraussetzungen unterschiedlicher Partnerinnen/Partner

Fähigkeit zur Vorbereitung der Berufsberaterin/des Berufsberaters auf die Schülerinnen und Schüler

Bereitschaft Jugendliche in ihrer Eigenverantwortung zu unterstützen

In Anlehnung an: Middendorf, Marianne: Kompetenzen und Kompetenzfeststellung. Modul III. 2007

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130

Fragebogen (1) zu Unterrichtsqualität in der Berufsorientierung Planungsgrundlage für die individuelle und schulische Weiterentwicklung

Unterrichtsziele trifft voll zu

trifft eher zu

trifft weniger

zu

trifft nicht zu

Förderung der Fachkompetenz

Das Curriculum ist für jede Jahrgangsstufe/jede Stufe schriftlich festgehalten.

Das Curriculum ist auf die Leistungsfähigkeit und die Interessen der Schüler und Schülerinnen abgestimmt.

Die festgelegten Unterrichtsinhalte knüpfen an die Lebenswelt der Schüler und Schülerinnen an und sind für ihre Zukunft relevant.

Der Grad der Zielerreichung und des Erfolgs in den einzelnen Jahrgangsstufen wird jährlich überprüft und für die einzelne Schülerin/den einzelnen Schüler dokumentiert.

Förderung von Prozessbezogene Kompetenz

Die Schüler und Schülerinnen lernen im Unterricht verschiedene Methoden und Arbeitstechniken.

Förderung kooperativen Lernens

Die Anwendung kooperativer Lernformen ist systematisch in den Unterricht integriert.

Im Unterricht erhalten Schüler und Schülerinnen Anregungen und Unterstützung, ihren Arbeitsprozess mit Mitschülern und Mitschülerinnen gemeinsam zu organisieren.

Förderung selbstständigen Lernens

Im Unterricht sind ausreichend Materialien verfügbar, die selbstständiges Lernen ermöglichen (insbesondere individualisierte Medien, aber auch Nachschlagewerke, Übungshefte, PC und Übungsprogramme).

Im Unterricht erhalten Schüler/innen gezielt Hilfen, um ihren eigenen Lernprozess steuern zu können.

Der Einsatz und die Häufigkeit der Nutzung von Materialien zum selbstständigen Lernen werden regelmäßig evaluiert.

Projekte sind Bestandteil des Unterrichts.

Im Unterricht haben Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit zur Selbstkontrolle.

Förderung von Medienkompetenz

Im Unterricht findet häufig ein variabler Medieneinsatz statt (wie z.B. Bücher, Folien/OHP, Arbeitsblätter, Plakate, Video etc.).

Im Umgang mit technischen Medien fühle ich mich sicher (Einsatz von PC, Video Aufzeichnungsgeräten etc.).

Im Unterricht werden Schüler und Schülerinnen angeregt, diese Medien zur Unterstützung ihres individuellen Lernprozesses zu nutzen.

In Anlehnung an: Middendorf, Marianne: Kompetenzen und Kompetenzfeststellung. Modul III. 2007

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131

Fragebogen (2) zu Unterrichtsqualität in der Berufsorientierung Planungsgrundlage für die individuelle und schulische Weiterentwicklung

Unterrichtsgestaltung trifft

voll zu trifft eher

zu

trifft weniger zu

trifft nicht

zu

Individualisierung

Bei der Übernahme neuer Lerngruppen werden diagnostische Verfahren eingesetzt, um Leistungsdefizite und besondere Begabungen frühzeitig feststellen zu können.

Für die gezielte Förderung im Unterricht stehen für Schüler und Schülerinnen individualisierte Aufgaben und Materialien zur Verfügung, die ihrem jeweiligen Leistungsvermögen entsprechen.

Im Unterricht erhalten Schüler und Schülerinnen unterschiedlich umfangreiche Aufgaben mit unterschiedlichen Anspruchsniveaus.

Im Unterricht finden die unterschiedlichen Lernzugänge (auditiv, visuell, etc.) Berücksichtigung.

Der Einsatz von Materialien und Verfahren wird regelmäßig evaluiert.

Ziel- und Ergebnisorientierung / Strukturiertheit

Im Unterricht werden Schüler und Schülerinnen zu Beginn jeder Unterrichtseinheit und zu Beginn jeder Stunde über das Ziel und die Bearbeitungsmethoden informiert (wie z.B. durch Plakat oder Tafelanschrift).

Im Unterricht wird systematisch und regelmäßig an das bisher Gelernte angeknüpft.

Im Unterricht wissen alle Schüler/innen, was sie jeweils tun sollen.

Im Unterricht wird zum Abschluss jeder Stunde reflektiert, ob das Ziel erreicht wurde.

Ordnungsrahmen des Unterrichts

In der Schule halten sich alle Lehrkräfte an einen vereinbarten Ordnungsrahmen des Unterrichts.

Alle Klassen werden zu Beginn des Schuljahres auf die Einhaltung des Ordnungsrahmens hingewiesen.

Unterrichtsstörungen werden in meinem Unterricht umgehend thematisiert und unterbunden.

Disziplinlosigkeit wird mit einzelnen Schülern/innen beraten und konsequent verfolgt.

Es gibt mit Schülern/innen vereinbarte Regeln für den Unterricht. Die Regeln sind allen Schülern (z. B. durch Aushang geeigneter Piktogramme) stets präsent.

Die Einhaltung des Ordnungsrahmens wird regelmäßig evaluiert.

In Anlehnung an: Middendorf, Marianne. Kompetenzen und Kompetenzfeststellung, Modul III, 2007

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132

Fragebogen (3) zu Unterrichtsqualität in der Berufsorientierung

Planungsgrundlage für die individuelle und schulische Weiterentwicklung

Unterrichtsklima trifft

voll zu trifft eher

zu

trifft weniger zu

trifft nicht

zu

Schüleraktivierung und Förderung der Lernmotivation

Im Unterricht werden Schüler/innen an der jeweiligen Auswahl der Unterrichtsthemen und Methoden der Bearbeitung beteiligt.

Im Unterricht werden besonders Schüler/innen angesprochen, die sich wenig oder gar nicht aktiv beteiligen.

Lernatmosphäre

Im Unterricht kommunizieren alle respektvoll und wertschätzend miteinander.

Im Unterricht werden Regeln für gelingende Kommunikation gemeinsam mit den Schülern/innen aufgestellt.

Es wird auf das gegenseitige Verstehen von Mädchen und Jungen hin gewirkt und für Gleichbehandlung gesorgt.

In regelmäßigen Abständen werden Reflexion und Feedback zum Kommunikationsverhalten durchgeführt.

Unterricht und Raumgestaltung

Die Klassen- und Fachräume sind lerngerecht gestaltet (z.B. mit Medienecke, Klassenbibliothek, Freiarbeitsmaterialien, Fächer für die einzelnen Schüler/innen, etc.).

Die Klassenräume sind von den Schülern/innen gestaltet (z.B. Bilder und Plakate, etc.).

Es gibt in den Klassenräumen einen Aushang mit Klassenordnung und einen Plan mit Aufgaben und Terminen (z.B. Tafeldienst, Ordnungsdienst, etc.).

Themen, an denen ich arbeiten möchte:

Nach: http://www.lfb-brd.nrw.de/evaluation/selbstevaluation/fragebogen_lehrer_foerderschule_2005_08_29.pdf

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Bremer-Stärken-Check

133

Anhang

A.1 Methodische Anregungen zum Feedback

Die beschriebenen Beispiele verstehen sich als Anregungen, die je nach Klassenstufe und

Lerngruppe zum Einsatz kommen können.

Mündliches Feedback

Interview

Material: kein

Durchführung:

Die Person, die ein Feedback wünscht, bereitet Fragen vor, auf die sie gerne im An-schluss an eine Aktivität (z.B. Referat, Präsentation von Arbeitsergebnissen) Ant-worten haben möchte.

Die Fragen orientieren sich an den Indikatoren.

Im Anschluss an die Aktion beginnt die Befragung.

Der/die Feedbacknehmer/in entscheidet, von wem sie eine Rückmeldung haben möchte, und wie viel Rückmeldungen sie wünscht.

Die/ der Feedbacknehmer(in) kann die Rückmeldungen für den eigenen Entwick-lungsbogen nutzen.

Blitzlicht

Material: kein

Durchführung

Bei einem Blitzlicht erhalten die Schülerinnen und Schüler unter Moderation z.B. der Lehrkraft die Möglichkeit, zu einer bestimmten Situation Stellung zu nehmen.

Jeder kann etwas sagen, aber keiner ist gezwungen dazu.

Aussagen dürfen nicht unterbrochen und auch nicht kommentiert werden.

Die Arbeit in der Schülerfirma oder die Gruppenarbeit könnte unter folgenden Leitfragen reflektiert werden.

Was hat heute gut geklappt?

Wie hast du dich in der Gruppe gefühlt?

Was hat heute weniger gut geklappt?

Was möchtest du beim nächsten Mal anders haben?

Welchen Verbesserungsvorschlag hast du?

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134

Ampelfeedback

Material: Jede Schülerin, jeder Schüler erhält drei Karten in den Ampelfarben.

rot „Ich finde, du hast es sehr gut gemacht.“

grün „Ich finde, du hast es teilweise gut gemacht.“

gelb „Ich finde, hier solltest du noch üben.“

Durchführung

Im Anschluss an eine Unterrichtsstunde, einer schulischen Aktivität oder eines Refe-rats werden die Mitschülerinnen/die Mitschüler anhand von Ampelkarten einge-schätzt.

Es ist den Schülern freigestellt, ob und zu welchen Bereichen sie ein Feedback wün-schen.

Anregungen für Fragen bieten die Indikatoren aus dem Bereich der überfachlichen Qualifikation. Sie lassen sich konkret aus den Zielformulierungen der Schülerinnen und Schüler entnehmen.

Beispielfragen:

„Wie habe ich mich heute an die Regeln gehalten?“

„Wie bin ich mit den Werkzeugen umgegangen?“

„Habe ich heute zügig mit der Arbeit angefangen?“

„Habe ich mich heute gut am Unterricht beteiligt?“

„Habe ich meine Aufgabe heute sorgfältig erledigt?“

„Konntet ihr mich bei dem Referat gut verstehen?“

„Habe ich laut genug gesprochen?“

Schriftliches Feedback

Das ist mir aufgefallen

Material: Moderationskarten, Stifte

Durchführung

Es liegen in allen Unterrichtsräumen stets Moderationskarten oder Vordrucke und Stifte bereit, um besondere Interessen oder Fähigkeiten, besonderes Engagement oder Talent jederzeit in ganz knapper Form dokumentieren zu können.

Beispiele:

„ Heute hast du zum Thema: Haushaltsreiniger besonders gut mitgearbeitet….“ Unterschrift, Datum .

„ Du hast heute sehr selbständig bei der Freiarbeit deine Aufgaben erledigt.“

Nach Möglichkeit mit dem Namen des Kindes, Datum und Unterschrift des Ausstellers versehen.

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135

Brief an mich

Material: Papier, Stifte oder mündlich

Durchführung :

Am Ende eines Themas, einer Aktivität, eines Vorhabens, der Planarbeit wird innegehalten. Die Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit über ihr Lernen nachzudenken, um Gelungenes schriftlich oder mündlich zu formulieren.

Beispiele:

„Ich kann besonders gut...“

„Mir macht ... viel Spaß, weil ...“.

„Das Thema … fand ich besonders interessant, weil ...“

„Die Aufgabe … ist mir besonders leicht gefallen, weil...“

Geschenke

Material: Kleine Karten oder DIN A 5 Zettel, Stifte

Durchführung:

Die Geburtstage der Kinder werden dazu genutzt, das Schatzkästchen, das Lernheft zu befüllen. Jede/r Mitschüler/in schreibt etwas Positives über das Kind auf eine Karte und schenkt es dem Geburtstagskind.

Wandzeitung

Material: Plakat im Klassenraum, Stifte, kleine Karten oder Zettel

Durchführung:

Jede Schülerin / jeder Schüler schreibt eine positive Aussage nach und nach auf eine Karte zu einem Mitschüler/einer Mitschülerin. Diese Karten werden an der Wand aufgehängt und können im Laufe einiger Wochen ergänzt werden. Nach einigen Wochen hängen für jedes Kind etliche Karten mit positiven Aussagen an der Wand. Wenn die Wandzeitung abgehängt wird, legt jedes Kind seine Karten in die Schatzkiste.

Ergebnisscheibe

Material:

DIN A 2 Plakat mit Zielscheibe, farbige Klebepunkte; oder DIN A 4 Bogen mit Zielscheibe, farbige Stifte

Durchführung:

Am Ende einer Aktivität verteilen die Mitschüler entsprechend der Ausprägung einer Kompetenz ihre Farb- bzw. Klebepunkte.

Cremer, Annelie et al:Tools für die Arbeits- und Lebensweltbezogene Kompetenzermittlung und – entwicklung an Schulen. Feedback-Methoden im Rahmen der Kompetenzreflexion und –förderung. 2007

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136

Offene Kartenabfrage

Material: unterschiedlich farbige Karten oder DIN A5 Blätter, Stifte

Durchführung:

Jede Schülerin, jeder Schüler erhält eine rote (für Gelungenes), eine gelbe (für Ver-besserungswürdiges) und eine grüne Karte (für Verbesserungsvorschläge) auf die sie/er z.B. nach einem Referat jeweils ein bis zwei Punkte aufschreibt, was sie/er bei dem Referenten besonders gut und was nicht so gut fand. Die verbesserungswürdi-gen Anmerkungen sollten nach Möglichkeit mit einem Verbesserungsvorschlag ver-sehen sein.

Die Karten werden der Schülerin/dem Schüler ausgehändigt.

Nachdem sie/er die Karten gesichtet hat, notiert sie/er für sich, was gelungen war und welche Vorschläge beim nächsten Mal umgesetzt werden sollen.

Ist ausreichend Zeit kann diese Form der Rückmeldung auch in mündlicher Form durchgeführt werden.

Die/ der Feedbacknehmer(in) bestimmt, von wem sie/ er eine mündliche Rückmel-dung haben möchte.

Die Karten werden der Schülerin, dem Schüler am Schluss ausgehändigt.

Die/ der Feedbacknehmer(in) kann die Rückmeldungen für den eigenen Entwick-lungsbogen nutzen.

Statt Karten können auch farbige DIN A 5 Bögen mit vorformulierten Satzanfängen genutzt werden.

Ich fand gut, dass du…

Ich fand nicht so gut, dass du ...

Beim nächsten Mal könntest du…

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137

A.2 Gesprächsstruktur für Beratung in Gruppen

Für die Gesprächsvorbereitung ist es notwendig, dass

ein störungsfreier Raum zur Verfügung steht,

ausreichend Zeit eingeplant wird,

das Gespräch freundlich und wertschätzend geführt wird,

die Stärken der Schülerin, des Schülers vorrangig in den Blick genommen werden,

die Materialien (Selbst- und Fremdeinschätzungsbögen, Lernplanungsbogen) vorlie-gen.

Verlaufsstruktur

Gesprächsablauf Was ist für unser Gespräch wichtig?

In der Reihenfolge führen wir das Gespräch.

Jeder kann ausreden.

Wir sind freundlich zueinander.

Das Gespräch ist vertraulich.

Inhalt wird ausgewählt.

Kompetenzeinschätzung durch Schülerin/ Schüler

Welche Bereiche gelingen mir schon gut?

Kompetenzrückmeldung durch die Lehrkraft

Die Bereiche haben mir gut gefallen:

Weiterentwicklung durch Schülerin/ Schüler

Was könntest du noch verbessern?

Schülerin/Schüler wählt Thema aus, an dem sie/er arbeiten möchte.

Lernmaßnahmen Wie können wir, kann ich dir helfen?

Alle Gruppenmitglieder machen Vorschläge zur Weiterentwicklung, zur Verbesserung.

Zielentscheidung treffen Welche Vorschläge könntest du dir vorstellen, kannst du umsetzen?

Betroffene/r Schülerin/Schüler bewertet diese und formuliert ihre/seine Ziele für sich.

Maßnahmen vereinbaren Welche Unterstützung brauchst du?

Unterstützungsmaßnahmen festlegen

Gesprächsdokumentation Arbeitsblatt - Entwicklungsbogen

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A.3 Indikatorenliste zum Arbeits- und Sozialverhalten

Kritikfähigkeit ist die Fähigkeit mit Fehlern anderer konstruktiv und fair umzugehen und eigenes fehlerhaftes Verhalten wahrzunehmen und zu korrigieren.

Andere kritisieren

Ich erkläre und begründe meine Kritik.

Ich bleibe sachlich und beleidige den anderen nicht.

Ich benenne auch, was gelungen ist.

Ich gebe Tipps, wie sich der andere verbessern kann.

Wenn andere etwas falsch machen, bin ich geduldig.

Ich lasse dem Anderen Zeit, zu meiner Kritik etwas zu sagen.

Kritik annehmen

Ich höre zu, wenn andere mir was sagen.

Ich lasse andere ausreden, wenn sie mir etwas sagen.

Ich bin nicht beleidigt, wenn andere mich kritisieren.

Ich habe nach Verbesserungsvorschlägen nachgefragt.

mit sich selbst kritisch umgehen

Ich kenne meine Stärken und Schwächen.

Ich arbeite an meinen Schwächen.

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Zuverlässigkeit bedeutet, verbindliche Vereinbarungen ernst zunehmen und einzuhalten.

Ich komme regelmäßig zum Unterricht.

Ich bin pünktlich.

Ich bringe Entschuldigungen mit, wenn ich gefehlt habe.

Ich erledige meine Hausaufgaben regelmäßig und vollständig.

Ich erledige eine übernommene Aufgabe (z.B. Klassenamt, Schülerfirma) regel-mäßig.

Ich erledige Aufgaben termingerecht.

Ich habe meine Arbeitsmaterialien immer dabei.

Ich gebe Informationen richtig weiter.

Ich halte Zeitvorgaben ein.

Ich halte mich an Regeln (in der Klasse, beim Spiel, im Sportunterricht, in der Pause).

Ich bringe alle erforderlichen Arbeitsmaterialien mit.

Ich bringe mein Sportzeug mit.

Ich halte mich an Zusagen.

Ich halte Verabredungen in der Familie ein.

Ich halte Verabredungen mit Freunden ein.

Ich komme regelmäßig zu außerschulischen Verpflichtungen.

Ich entschuldige mich rechtzeitig, wenn ich eine Vereinbarung nicht einhalten kann.

Ich halte Vereinbarungen ein.

Umgangsformen meinen den höflichen, respektvollen und rücksichtsvollen Umgang in den jeweilig unterschiedlichen Situationen.

Ich begrüße andere Menschen in der Schule (Lehrer, Mitschüler, Hausmeister…).

Ich kenne unterschiedliche Begrüßungsformen und wende sie je nach Situation an.

Wenn ich einen Raum betrete, grüße ich die Anwesenden.

Ich klopfe an, wenn ich einen Raum betrete.

Wenn ich mich verspäte, entschuldige ich mich.

Wenn mir ein Missgeschick passiert, entschuldige ich mich.

Ich biete anderen meine Hilfe an.

Ich halte anderen die Tür auf.

Ich verabschiede mich, wenn etwas beendet ist.

Zur Verabschiedung gebe ich die Hand.

Ich bedanke mich, wenn mir jemand etwas leiht, mir hilft.

Ich entschuldige mich, wenn ich mich verspäte, etwas vergessen habe.

Ich bedanke mich, wenn mir jemand etwas gibt, leiht, mir hilft.

Bei einer Unterhaltung, schaue ich den Gesprächspartner an.

Am Telefon melde ich mich mit meinem Namen.

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140

Ich passe meine Sprache der Situation an.

Ich drängle mich nicht vor.

Ich bin freundlich.

Ich lasse andere aussprechen.

Ich höre anderen zu.

Ich biete anderen meine Hilfe an.

Kommunikationsfähigkeit ist die Fähigkeit einer Person sich verbal und nonverbal verständlich auszudrücken und Botschaften anderer angemessen zu interpretieren und darauf zu reagieren.

Ich höre aufmerksam zu.

Ich antworte sachgerecht.

Ich frage sachgerecht.

Ich achte auf nonverbale Botschaften.

Ich kann Informationen unverfälscht weitergeben.

Ich spreche andere Menschen offen und höflich an.

Ich kann einen eigenen Standpunkt vertreten.

Ich kann auf Gesprächsbeiträge anderer sachlich eingehen.

Ich kenne wesentliche Regeln der Gesprächsführung und wende sie an.

Ich kann Konflikte kann sachlich austragen.

Ich kann Kompromisse aushandeln.

Ich kann positive und negative Empfindungen ausdrücken.

Ich kann meine Lautstärke, die Sprechgeschwindigkeit, die Deutlichkeit der Arti-kulation und die Körpersprache an die Situation anpassen.

Sorgfalt ist gegeben, wenn Arbeiten und Aufgabenstellungen gewissenhaft und genau bearbeitet werden mit dem Ziel ein fehlerfreies Arbeitsergebnis zu erreichen.

Mit meinen Arbeitsmitteln gehe ich sorgfältig um.

Ich gehe mit schulischem Eigentum sorgfältig um.

Ich gehe mit dem Eigentum anderer sorgfältig um

Im Werkraum gehe ich mit den Werkzeugen sorgfältig um.

Im Hauswirtschaftsraum gehe ich mit den Geräten sorgfältig um.

Ich überprüfe meine schriftlichen Arbeitsergebnisse auf Richtigkeit, Vollständig-keit und Darstellung.

Ich überprüfe meine handwerklichen Arbeiten auf Genauigkeit.

Ich lese Aufgabenstellungen genau.

Ich überprüfe meine handwerklichen Arbeitsergebnisse auf Sorgfalt.

Ich gehe mit meinen privaten Sachen sorgfältig um.

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Leistungsbereitschaft ist die Bereitschaft, sich beim Bearbeiten von Aufgaben nach Kräften einzusetzen und das Bestreben, möglichst gute Ergebnisse auch bei „ungeliebten“ Aufgaben zu erzielen.

Ich bemühe mich, Aufgaben richtig und ordentlich zu lösen.

Ich bemühe mich, auch ungeliebte Aufgaben ordentlich und richtig zu lö-sen.

Ich übernehme gerne Zusatzaufgaben.

Ich brauche keinen Druck um zu arbeiten.

Ich arbeite regelmäßig mit.

Ich lasse mich nicht so schnell entmutigen.

Ich kann auch über einen längeren Zeitraum arbeiten.

Ich lasse mich nicht so schnell ablenken.

Selbstorganisation und Selbstständigkeit ist die Fähigkeit, Anforderungen selbstständig zu strukturieren und zu bewältigen und übertragene Aufgaben eigenständig zu erledigen.

Ich gehe planvoll an meine Aufgaben.

Bevor ich mir Hilfe hole, strenge ich mich erst einmal an und versuche es selbst.

Ich schließe meine Arbeiten ab, ohne dass jemand mich immer drängeln muss.

Ich kann meine Arbeitsergebnisse selbstständig kontrollieren.

Ich kann mir selbstständig die erforderlichen Materialien in der Klasse besor-gen.

Ich kann mir meine Arbeitszeit gut einteilen.

Meinen Lebensalltag kann ich selbstständig bewältigen (Aufstehen, Kleiden, Weg zur Schule).

Ich kann mir ohne Hilfe Informationen beschaffen.

Durchhaltevermögen ist die Fähigkeit ein Ziel oder eine Aufgabe auch bei inneren Widerständen und Misserfolgen in einem überschaubaren Zeitraum zu verfolgen. Dazu gehören die Merkmale: Ausdauer, Belastbarkeit und Frustrationstoleranz.

Ausdauer

Wenn ich etwas anfange, dann bleibe ich dran, bis ich es erreicht habe.

Ich lasse mich von anderen Dingen/Menschen nicht ablenken.

Ich nehme es in Kauf, wenn ich für eine Sache etwas länger arbeiten muss.

Ich kann mich für eine Aufgabe/Tätigkeit immer wieder motivieren.

Ich brauche keine Ermutigung, um bei der Arbeit zu bleiben.

Nach Störungen kann ich mich immer wieder ganz auf die Arbeit konzentrieren.

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Belastbarkeit

Auch in schwierigen Situationen kann ich Aufgaben, die ich machen soll, bewäl-tigen.

Ich übernehme Aufgaben und kümmere mich um sie.

Ich arbeite ruhig, auch wenn es turbulent zugeht.

Ich arbeite auch unter Zeitdruck ruhig weiter.

Ich erledige auch Arbeiten, die mit einem hohen Aufwand verbunden sind.

Frustrationstoleranz

Wenn etwas nicht gleich klappt, versuche ich trotzdem zu einer Lösung zu kommen.

Auch wenn es bei einer Sache nicht so gut läuft, gebe ich mir trotzdem weiter Mühe.

Ich lasse mich von Schwierigkeiten oder Misserfolgen nicht von meinen Zielen abbringen.

Auch wenn ich gerade keine Lust habe, mache ich meine Aufgaben.

Meine eigenen Wünsche kann ich, wenn es erforderlich ist, auch zurück stellen.

Konfliktfähigkeit ist die Fähigkeit Interessensgegensätze zu erkennen und die Bereitschaft, sie zuzulassen und einvernehmlich zu überwinden.

Ich kann eigene Bedürfnisse zur rechten Zeit deutlich machen.

Ich kann auch stark von meiner Meinung abweichende Meinungen zulassen.

Bei Konflikten bin ich bereit nach einvernehmlichen Lösungen zu suchen.

Es gelingt mir manchmal durch geschicktes Vorgehen den Ausbruch eines Kon-fliktes oder die Eskalation zu verhindern.

Teamfähigkeit ist die Bereitschaft und Kompetenz, mit den Mitgliedern einer Gruppe ziel- und aufgabenorientiert zu kooperieren.

Ich bringe meine eigenen Erfahrungen und mein Wissen ein.

Ich kann anderen zuhören.

Ich bin bereit auch von anderen zu lernen.

Ich kann meine Interessen auch zurückstellen, wenn es die Ziele des Teams er-fordern.

Ich gebe Informationen weiter.

Ich mache Vorschläge zur Arbeitsverteilung.

Ich kann die Ideen anderer anerkennen.

Bei unterschiedlichen Ideen, strebe ich eine Lösung an.

Ich kann die Leistungen anderer anerkennen.

Ich bitte bei Bedarf um Hilfe.

Ich biete bei Bedarf Hilfe an.

In Anlehnung an: Bundesagentur für Arbeit. Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife.2006

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143

A.4 Beispiele für die Fächer in Deutsch und Mathematik

Zur sicheren Abklärung von Basiskompetenzen in den Fächern Mathematik und Deutsch eignen sich didaktisch erschlossene Überprüfungsverfahren.

Die hier dargestellten Beispiele bieten Anregungen, am Ende einer entsprechenden Unterrichtseinheit oder vor einer abschließenden Arbeit, den Lernstand zu überprüfen, um mögliche „Lernschleifen“ einzufügen. Die vorliegende sprachliche Umschreibung ist anspruchsvoll. Alternativ ist denkbar, für Teilaspekte Beispielaufgaben zu formulieren und sie von den Schülerinnen und Schülern lösen zu lassen. Das Ergebnis ist dann Grundlage für eine eigenständige Lernplanung.

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Mathematik (Basiskompetenzen)

Bruchrechnung Selbstcheck

Mein Name:______________________________ Klasse: ___ Datum: __________

Ich sicher meis-

tens mit Hilfe

nein ge-übt

… kann den Bruch als Teil eines Ganzen darstellen.

… kann die Bestimmungsstücke eines Bruches erklären (Zähler, Nenner, Bruchstrich).

… kann Bruchteile benennen.

… kann Bruchteile auf verschiedene Arten darstellen.

… kann Bruchzahlen lesen und schreiben.

… kann Brüche erweitern.

… kann Brüche kürzen.

… kann Brüche auf einem langen Bruchstrich kürzen.

… kann die Gleichwertigkeit von Brüchen erkennen.

… kann gleichnamige Brüche zusammenzählen (+).

… kann gleichnamige Brüche abziehen (-).

… kann unechte Brüche in gemischte Zahlen verwandeln.

… kann gemischte Zahlen in unechte Brüche verwandeln.

… kann ungleichnamige Brüche zusammenzählen (+).

… kann ungleichnamige Brüche abziehen(-).

… kann Brüche malnehmen (°).

… kann Brüche teilen (:).

… kann Brüche in Kommazahlen schreiben.

… kann Kommazahlen lesen und schreiben.

… kann Brüchen Kommazahlen zuordnen.

… kann Kommazahlen Brüche zuordnen.

… kann gemischte Brüche in Kommazahlen umwandeln.

… kann Kommazahlen in gemischte Brüche umwandeln.

… kann Sachaufgaben mit Brüchen lösen.

… kann Sachaufgaben mit Kommazahlen lösen.

… kann Sachaufgaben mit Mischformen (Brüche und Kommazahlen) lösen.

In Anlehnung an: „Schulamt für den Kreis Unna, Schulamt für die Stadt Hamm:„Förderkreis Förderpläne“. In: VDS- Mitteilungen Landesverband NRW e.V. 4/2003. Sonderpädagogische Förderung in NRW

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145

Bruchrechnung Fremdcheck

Name:_______________________________ Klasse: ___ Datum: __________

Er/Sie sicher meis-tens

mit Hilfe

nein

1 … kann den Bruch als Teil eines Ganzen darstellen.

2 … kann die Bestimmungsstücke eines Bruches erklären (Zähler, Nenner, Bruchstrich).

3 … kann Bruchteile benennen.

4 … kann Bruchteile auf verschiedene Arten darstellen.

5 … kann Bruchzahlen lesen und schreiben.

6 … kann Brüche erweitern.

7 … kann Brüche kürzen.

8 … kann Brüche auf einem langen Bruchstrich kürzen.

9 … kann die Gleichwertigkeit von Brüchen erkennen.

10 … kann gleichnamige Brüche zusammenzählen (+).

11 … kann gleichnamige Brüche abziehen (-).

12 … kann unechte Brüche in gemischte Zahlen verwandeln.

13 … kann gemischte Zahlen in unechte Brüche verwandeln.

14 … kann ungleichnamige Brüche zusammenzählen (+).

15 … kann ungleichnamige Brüche abziehen(-).

16 … kann Brüche malnehmen (°).

17 … kann Brüche teilen (:).

18 … kann Brüche in Kommazahlen schreiben.

19 … kann Kommazahlen lesen und schreiben.

20 … kann Brüchen Kommazahlen zuordnen.

21 … kann Kommazahlen Brüche zuordnen.

22 … kann gemischte Brüche in Kommazahlen umwandeln.

23 … kann Kommazahlen in gemischte Brüche umwandeln.

24 … kann Sachaufgaben mit Brüchen lösen.

25 … kann Sachaufgaben mit Kommazahlen lösen.

26 … kann Sachaufgaben mit Mischformen (Brüche und Kommazahlen) lösen.

In Anlehnung an: „Schulamt für den Kreis Unna, Schulamt für die Stadt Hamm:„Förderkreis Förderpläne“. In: VDS- Mitteilungen Landesverband NRW e.V. 4/2003. Sonderpädagogische Förderung in NRW

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Bruchrechnung Arbeitshinweise

Besprich Deine Einschätzung mit Deiner Lehrerin /Deinem Lehrer.

Besprecht, was zu üben ist.

Üben kannst Du bei der Wochenplanarbeit, zu Hause, in der Hausaufgabenbetreuung.

Wenn Du denkst, Du kannst die Aufgaben, dann lass Dich von Deiner Lehrerin / Deinem Lehrer testen.

Lass es Dir in Deinem Selbsteinschätzungsbogen bestätigen.

Hier findest du Übungen

1 Einen Bruch als Teil eines Ganzen darstellen.

2 Die Bestimmungsstücke eines Bruches erklären (Zähler, Nenner, Bruchstrich).

3 Bruchteile benennen.

4 Bruchteile auf verschiedene Arten darstellen.

5 Bruchzahlen lesen und schreiben.

6 Brüche erweitern.

7 Brüche kürzen.

8 Brüche auf einem langen Bruchstrich kürzen.

9 Die Gleichwertigkeit von Brüchen erkennen.

10 Gleichnamige Brüche zusammenzählen (+).

11 Gleichnamige Brüche abziehen (-).

12 Unechte Brüche in gemischte Zahlen verwandeln.

13 Gemischte Zahlen in unechte Brüche verwandeln.

14 Ungleichnamige Brüche zusammenzählen (+).

15 Ungleichnamige Brüche abziehen(-).

16 Brüche malnehmen (°).

17 Brüche teilen (:).

18 Brüche in Kommazahlen schreiben.

19 Kommazahlen lesen und schreiben.

20 Brüchen Kommazahlen zuordnen.

21 Kommazahlen Brüche zuordnen.

22 Gemischte Brüche in Kommazahlen umwandeln.

23 Kommazahlen in gemischte Brüche umwandeln.

24 Sachaufgaben mit Brüchen lösen.

25 Sachaufgaben mit Kommazahlen lösen.

26 Sachaufgaben mit Mischformen (Brüche und Kommazahlen) lösen.

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Symmetrie Selbstcheck

Name:________________________________ Klasse: ___ Datum: __________

Ich

sicher meis-tens

mit Unter-stützung

noch nicht

… kann symmetrische Muster in der Umgebung (in der Natur) erkennen.

… erkenne durch falten und/oder scheiden an Figuren symmetrische Eigenschaften.

… kann Klappbilder durch reißen und/oder schneiden gefalteter Blätter herstellen.

…kann Klecksbilder herstellen.

… kann Symmetrien an Menschen entdecken.

… kann Symmetrien an Gegenständen entdecken.

… kann Spiegelachsen von symmetrischen Figuren durch spiegeln und falten finden.

… kann den Begriff der Spiegelachse sachgerecht anwenden.

… kann in symmetrische Figuren Spiegelachsen einzeichnen.

… kann eine Figur an einer Achse spiegeln, wenn sie Teil der Figur ist.

… kann eine Figur an einer Achse spiegeln, wenn sie außerhalb der Figur ist.

… kann eine geometrische Figur an einem Punkt spiegeln.

… kann eine symmetrische Figur an einem Punkt spiegeln.

Auszug aus: „Schulamt für den Kreis Unna, Schulamt für die Stadt Hamm:„Förderkreis Förderpläne“. In: VDS- Mitteilungen Landesverband NRW e.V. 4/2003. Sonderpädagogische Förderung in NRW

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148

Symmetrie Fremdcheck

Name:______________________________ Klasse: ______ Datum: __________ Durch: _________________________________

Sie/Er

kann ich sicher

kann ich meis-tens

kann ich mit Unter-stützung

kann ich noch nicht

…. kann symmetrische Muster in der Umgebung (in der Natur) erkennen.

…. erkennt durch falten und/oder scheiden an Figuren symmetrische Eigenschaften.

…. kann Klappbilder durch reißen und/oder schneiden gefalteter Blätter herstellen.

…. kann Klecksbilder herstellen.

…. kann Symmetrien an Menschen entdecken.

…. kann Symmetrien an Gegenständen entdecken.

…. kann Spiegelachsen von symmetrischen Figuren durch spiegeln und falten finden.

…. kann den Begriff der Spiegelachse sachgerecht anwenden.

…. kann in symmetrische Figuren Spiegelachsen einzeichnen.

…. kann eine Figur an einer Achse spiegeln, wenn sie Teil der Figur ist.

…. kann eine Figur an einer Achse spiegeln, wenn sie außerhalb der Figur ist.

…. kann eine geometrische Figur an einem Punkt spiegeln.

…. kann eine symmetrische Figur an einem Punkt spiegeln.

In Anlehnung an: „Schulamt für den Kreis Unna, Schulamt für die Stadt Hamm:„Förderkreis Förderpläne“. In: VDS- Mitteilungen Landesverband NRW e.V. 4/2003. Sonderpädagogische Förderung in NRW

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Rechtecke und Quadrate Selbstcheck

Name:________________________________ Klasse: ___ Datum: __________

Ich sicher meis-tens

mit Hilfe

nein

… erkenne Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

… kann Unterschiede und Gemeinsamkeiten benennen.

… kann den rechten Winkel in einem Viereck finden und überprüfen.

… kann Rechtecke und Quadrate zeichnen.

… kann Rechtecke und Quadrate aus vorgegebenen Größen zeichnen.

… kann die Zeichnung von Quadraten und Rechtecken beschreiben.

…kann den Umfang von Quadraten und Rechtecken messen und berechnen.

… kann die Formel zur Berechnung des Umfangs von Quadrat und Rechteck anwenden.

… kann die Fläche von Rechteck und Quadrat durch auslegen bestimmen.

… kann die Formeln entsprechen der Fragestellung umstellen.

… kann zusammengesetzte rechtwinklige Flächen berechnen.

In Anlehnung an: „Schulamt für den Kreis Unna, Schulamt für die Stadt Hamm:„Förderkreis Förderpläne“. In: VDS- Mitteilungen Landesverband NRW e.V. 4/2003. Sonderpädagogische Förderung in NRW

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150

Rechtecke und Quadrate Fremdcheck

Mein Name:_____________________________ Klasse: ___ Datum: __________

Sie/Er sicher meis-tens

mit Hilfe nein

… erkennt Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

… kann Unterschiede und Gemeinsamkeiten benennen.

… kann den rechten Winkel in einem Viereck finden und überprüfen.

… kann Rechtecke und Quadrate zeichnen.

… kann Rechtecke und Quadrate aus vorgegebenen Größen zeichnen.

… kann die Zeichnung von Quadraten und Rechtecken beschreiben.

…kann den Umfang von Quadraten und Rechtecken messen und berechnen.

… kann die Formel zur Berechnung des Umfangs von Quadrat und Rechteck anwenden.

… kann die Fläche von Rechteck und Quadrat durch auslegen bestimmen.

… kann die Formeln entsprechen der Fragestellung umstellen.

… kann zusammengesetzte rechtwinklige Flächen berechnen.

In Anlehnung an: „Schulamt für den Kreis Unna, Schulamt für die Stadt Hamm:„Förderkreis Förderpläne“. In: VDS- Mitteilungen Landesverband NRW e.V. 4/2003. Sonderpädagogische Förderung in NRW

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151

Grundrechnungsarten Selbstcheck

Name:_______________________________ Klasse: ______ Datum: __________

Ich kann…..

Wo kannst du nachschauen? Erfinde oder suche dir Übungsaufgaben. Hier kannst du Seitenzahlen aus dem Buch notieren oder andere Übungsquellen aufschreiben. Bitte deine Lehrerin/deinen Lehrer um Unterstützung.

Ich kann es wirklich!

(große Zahlen grob bis sehr grob runden und mit den gerundeten Zahlen (im Kopf) Überschlagsrechnungen durchführen und aufschreiben; das klappt bei

der Addition (Plusaufgaben).

der Subtraktion (Minusaufgaben).

der Multiplikation (Malaufgaben).

der Division (Teilaufgaben).

zweistellige Zahlen im Kopf zusammenzählen.

zweistellige Zahlen im Kopf voneinander abziehen.

mehrstellige und mehrere Zahlen schriftlich zusammenzählen.

mehrstellige und mehrere Zahlen schriftlich voneinander abziehen.

das Einmaleins sicher.

Teilaufgaben zu jedem Einmaleinsergebnis angeben.

einstellige mit zweistelligen Zahlen im Kopf malnehmen.

mehrstellige Zahlen schriftlich malnehmen.

zu jeder Zahl zwischen 1 und 100 eine Teilaufgabe auch mit Rest im Kopf durchführen.

mehrstellige Zahlen durch einstellige Zahlen schriftlich teilen.

mehrstellige Zahlen durch bis zu dreistelligen Zahlen schriftlich teilen.

In Anlehnung an: Hessisches Kultusministerium Wiesbaden(Hrsg.): Individuelle Lernpläne.... denn wir haben Stärken! Februar 2005, S. 55

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Deutsch (Basiskompetenzen)

Mündlicher Sprachgebrauch Selbstcheck

Name:________________________________ Klasse:______ Datum ___________

Dieses zu leisten fällt mir…

eher schwer eher leicht

Vor der Klasse ohne Angst zu sprechen.

bei Unterrichtsgesprächen aktiv mitzumachen.

An der Tafel etwas zu erklären.

Laut und deutlich zu sprechen.

Meine Gedanken verständlich auszudrücken.

Andere von meiner Meinung zu überzeugen.

Einen kleinen Vortrag zu halten.

Aufmerksam zuzuhören, wenn andere reden.

Auf die Fragen und Argumente meiner Mitschülerinnen und Mitschüler einzugehen.

Beim Reden nicht nur zum Lehrer/zur Lehrerin hinzuschauen.

Bei Diskussionen fair und sachlich zu bleiben.

Ein Gespräch (z.B. in Gruppen) zu leiten.

Im Mündlichen eine gute Note zu erreichen.

Besprich das Ergebnis mit deiner Lehrerin / deinem Lehrer. In Anlehnung an Hessisches Kultusministerium Wiesbaden(Hrsg.): Individuelle Lernpläne.... denn wir haben Stärken! Wiesbaden. 2005, S. 55

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153

Deutsch (1) Selbstcheck

Name:________________________________ Klasse:______ Datum ___________

ja eher ja

eher nein

nein

Sprache

Ich kann Handlungs-, Wunsch-, Befehls- und Fragesätze formulieren.

Ich kann bestimmte und unbestimmte Artikel richtig gebrauchen.

Ich kann Hauptwörter erkennen.

Ich beherrsche die Einzahl-, Mehrzahlbildung.

Ich kann Hauptwörter im richtigen Fall verwenden.

Ich kann Tätigkeitswörter richtig gebrauchen.

Ich kann treffende Tätigkeitswörter gebrauchen.

Ich kann die richtige Zeitform verwenden.

Ich kann treffende Wiewörter gebrauchen.

Ich kann gebräuchliche Wiewörter steigern.

Ich kenne die Bedeutung häufiger Fremdwörter.

Ich kenne die Fachbegriffe aus der Arbeits- und Berufswelt.

Kommunikation

Ich kann mich vorstellen.

Ich kann zu Gegenständen/Sachverhalten Auskunft geben.

Ich kann Bedürfnisse äußern.

Ich kann von einem Erlebnis/einer Sache verständlich berichten.

Ich kann beim Erzählen die zeitliche Reihenfolge beachten.

Ich kann beim Erzählen die logische Reihenfolge beachten.

Ich kann zuhören.

Ich kann an Gesprächen teilnehmen.

Ich kann ein Gespräch leiten.

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154

Deutsch (2) Selbstcheck

Name:________________________________ Klasse:______ Datum __________

ja eher ja eher nein

nein

Rechtschreiben

Ich gebrauche Dehnungszeichen (ie,ich,oo).

Ich gebrauche chs, cks, gs (richtig) statt x.

Ich gebrauche t v (richtig) statt f.

Ich gebrauche ß richtig.

Ich schreibe Hauptwörter groß.

Ich schreibe an Satzanfängen groß.

Ich schreibe sp und st am Wort- und Stammanfang richtig.

Ich schreibe Kürzezeichen (ck,tz,ll) richtig.

Ich gebrauche die Vorsilbenschreibung (ver-).

Ich gebrauche bei Wortzusammensetzungen die Schreibung gleicher aufeinander folgender Buchstaben: Schifffahrt.

Ich gebrauche Umlautableitungen.

Ich gebrauche Auslautverhärtungen (Handtuch).

Ich kann Groß- und Kleinschreibung herleiten.

Ich kann Regeln zur Zusammen- und Getrenntschreibung anwenden.

Ich gebrauche grammatisch richtige Endungen.

Ich kann Satzzeichen (Punkt, Komma, Fragezeichen, Ausrufezeichen) setzen.

Ich benutze Nachschlagewerke.

Ich benutze Rechtschreibprogramme am Computer.

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155

Deutsch (3) Selbstcheck Name:______________________________ Klasse:______ Datum ____________

ja eher ja eher nein

nein

Lesen

Ich kann Hinweisschilder lesen und verstehen.

Ich kann den Sinn von Wörtern erfassen.

Ich kann Sätze lesen und verstehen.

Ich kann kurze Texte lesen und verstehen.

Ich kann unbekannte, einfache Texte lesen und verstehen.

Ich kann unbekannte, schwierige Texte lesen und verstehen.

Ich kann Arbeits- und Handlungsanweisungen lesen und umsetzen.

Ich kann Gebrauchsanweisungen und Rezepte lesen und umsetzen.

Ich kann betont lesen.

Schreiben

Ich kann leserlich und formklar schreiben.

Ich kann richtig abschreiben.

Ich kann nach Vorlagen (Bilder) schreiben.

Ich kann mehrere Sätze frei schreiben.

Ich kann Erlebnisse aufschreiben.

Ich kann Vorgänge beschreiben.

Ich kann einen Text gliedern.

Ich kann Geschriebenes auf Form, Inhalt und Richtigkeit überprüfen.

Ich kann Texte nach Anregung überarbeiten.

Ich kann eine Bewerbung schreiben.

Ich kann einen Lebenslauf schreiben.

Ich kann Formulare ausfüllen.

Ich kann Briefe und Postkarten adressieren.

Ich kann Stichwörter zu einem Sachverhalt aufschreiben.

In Anlehnung an: „Schulamt für den Kreis Unna, Schulamt für die Stadt Hamm:„Förderkreis Förderpläne“. In: VDS- Mitteilungen Landesverband NRW e.V. 4/2003. Sonderpädagogische Förderung in NRW

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156

Deutsch (1) Fremdcheck

Name:_____________________________ Klasse:______ Datum _____________ Einschätzerin/Einschätzer _______________________________

ja eher ja

eher nein

nein

Sprache

Er/Sie….

… kann Handlungs- Wunsch-, Befehls- und Fragesätze formulieren.

… kann bestimmte und unbestimmte Artikel richtig gebrauchen.

… kann Hauptwörter erkennen.

… beherrscht die Einzahl, Mehrzahlbildung.

… kann Hauptwörter im richtigen Fall verwenden.

… kann Tätigkeitswörter richtig gebrauchen.

… kann treffende Tätigkeitswörter gebrauchen.

… kann die richtige Zeitform verwenden.

… kann treffende Wiewörter gebrauchen.

… kann gebräuchliche Wiewörter steigern.

… kennt die Bedeutung häufiger Fremdwörter.

… kennt Fachbegriffe aus der Arbeits- und Berufswelt.

Kommunikation

Er/Sie…

… kann sich vorstellen.

… kann zu Gegenständen/Sachverhalten Auskunft geben.

… kann Bedürfnisse äußern.

… kann von einem Erlebnis/einer Sache verständlich berichten.

… kann beim Erzählen die zeitliche Reihenfolge beachten.

… kann beim Erzählen die logische Reihenfolge beachten.

… kann zuhören.

… kann an Gesprächen teilnehmen.

… kann ein Gespräch leiten.

In Anlehnung an: „Schulamt für den Kreis Unna, Schulamt für die Stadt Hamm:„Förderkreis Förderpläne“. In: VDS- Mitteilungen Landesverband NRW e.V. 4/2003. Sonderpädagogische Förderung in NRW

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Deutsch (2) Fremdcheck

Name:________________________________ Klasse:______ Datum ____________ Einschätzerin/Einschätzer _____________________________

ja eher ja eher nein

nein

Rechtschreiben

Er/Sie….

… gebraucht Dehnungszeichen (ie, ah, oo).

… gebraucht chs, cks, gs (richtig) statt x.

… gebraucht v (richtig) statt f.

… gebraucht ß richtig.

… schreibt Hauptwörter groß.

… schreibt an Satzanfängen groß.

… schreibt sp- und st am Wort- und Stammanfang richtig.

… schreibt Kürzezeichen ( ck,tz,ll ) richtig.

… gebraucht die Vorsilbenschreibung (ver-).

… gebraucht bei Wortzusammensetzungen die Schreibung gleicher aufeinander folgender Buchstaben Schifffahrt.

… gebraucht Umlautableitungen.

… gebraucht Auslautverhärtungen (Handtuch).

… kann Groß- und Kleinschreibung herleiten.

… kann Regeln zur Zusammen- und Getrenntschreibung anwenden.

… gebraucht grammatisch richtige Endungen.

… kann Satzzeichen (Punkt, Komma, Fragezeichen, Ausrufezeichen) setzen.

… benutzt Nachschlagewerke.

… benutzt Rechtschreibprogramme am Computer.

In Anlehnung an: „Schulamt für den Kreis Unna, Schulamt für die Stadt Hamm:„Förderkreis Förderpläne“. In: VDS- Mitteilungen Landesverband NRW e.V. 4/2003. Sonderpädagogische Förderung in NRW

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Deutsch (3) Fremdcheck Mein Name:____________________________ Klasse:______ Datum ___________ Einschätzerin/Einschätzer ____________________________________

ja Eher ja Eher nein

nein

Lesen

Er/Sie….

… kann Hinweisschilder lesen und verstehen.

… kann den Sinn von Wörtern erfassen.

… kann Sätze lesen und verstehen.

… kann kurze Texte lesen und verstehen.

… kann unbekannte, einfache Texte lesen und verstehen.

… kann unbekannte, schwierige Texte lesen und verstehen.

… kann Arbeits- und Handlungsanweisungen lesen und umsetzen.

… kann Gebrauchsanweisungen und Rezepte lesen und umsetzen.

… kann betont lesen.

Schreiben

Er/Sie…

… kann leserlich und formklar schreiben.

… kann richtig abschreiben.

… kann nach Vorlagen (Bilder)schreiben.

… kann mehrere Sätze frei schreiben.

… kann Erlebnisse aufschreiben.

… kann Vorgänge beschreiben.

… kann einen Text gliedern.

… überprüft Geschriebenes auf Form, Inhalt und Richtigkeit.

… kann Texte nach Anregung überarbeiten.

… kann eine Bewerbung schreiben.

… kann einen Lebenslauf schreiben.

… kann Formulare ausfüllen.

… kann Briefe und Postkarten adressieren.

… kann Stichwörter zu einem Sachverhalt aufschreiben.

In Anlehnung an: „Schulamt für den Kreis Unna, Schulamt für die Stadt Hamm:„Förderkreis Förderpläne“. In: VDS- Mitteilungen Landesverband NRW e.V. 4/2003. Sonderpädagogische Förderung in NRW

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Deutsch (1-3) Mein Arbeitsplan (1)

Name:________________________________ Klasse:______

Besprich deine Einschätzung mit deiner Lehrerin /deinem Lehrer.

Besprecht und notiert, was zu üben ist.

Üben kannst du bei der Wochenplanarbeit, zu Hause, in der Hausaufgabenbetreuung.

Übungen findest du auf dem Plan für Arbeitshinweise

Wenn du denkst, du kannst die Aufgaben, dann lass dich von deiner Lehrerin / dei-nem Lehrer testen.

Lass dir das Ergebnis der Überprüfung bestätigen.

Kannst du diese Aufgaben, wähle ein neues Thema aus.

Das will ich üben:

Thema 1____________________________________________________________

Thema 2____________________________________________________________

Thema 3____________________________________________________________

Die Überprüfung Thema 1 hat ergeben: O Du kannst es sicher O Du kannst es meistens O Du hast dich verbessert O Du solltest noch weiter üben

O Wähle ein neues Thema ___________________ Datum, Unterschrift

Die Überprüfung Thema 2 hat ergeben: O Du kannst es sicher O Du kannst es meistens O Du hast dich verbessert O Du solltest noch weiter üben

O Wähle ein neues Thema ___________________ Datum, Unterschrift Die Überprüfung Thema 3 hat ergeben: O Du kannst es sicher O Du kannst es meistens O Du hast dich verbessert O Du solltest noch weiter üben

O Wähle ein neues Thema ___________________ Datum, Unterschrift

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Deutsch (1) Arbeitshinweise

Hier findest du was zum Üben

Sprache

Handlungs- , Wunsch-, Befehls- und Fragesätze formulieren

bestimmte und unbestimmte Artikel richtig gebrauchen

Hauptwörter erkennen

Einzahl-, Mehrzahlbildung

Hauptwörter im richtigen Fall verwenden

Tätigkeitswörter richtig gebrauchen

treffende Tätigkeitswörter gebrauchen

richtige Zeitform verwenden

treffende Wiewörter gebrauchen

gebräuchliche Wiewörter steigern

Bedeutung häufiger Fremdwörter

Fachbegriffe aus der Arbeits- und Berufswelt.

Kommunikation

sich vorstellen

Auskunft geben

Bedürfnisse äußern

von einem Erlebnis/einer Sache verständlich berichten

beim Erzählen die zeitliche Reihenfolge beachten

beim Erzählen die logische Reihenfolge beachten

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Deutsch (2) Arbeitshinweise

Hier findest du Übungen

Rechtschreiben

Dehnungszeichen (ie, ah ,oo )

chs, cks, gs (richtig) statt x

qu (richtig) anstatt kw

v (richtig) statt f

ß richtig gebrauchen

Hauptwörter groß

Satzanfänge groß

Kürzezeichen ( ck,tz,ll )

Vorsilbenschreibung (ver-)

Schreibung gleicher aufeinander folgender Buchstaben: Schifffahrt

Umlautableitungen

Auslautverhärtungen (Handtuch)

Groß- und Kleinschreibung herleiten

Regeln zur Zusammen- und Getrenntschreibung anwenden

grammatisch richtige Endungen

Satzzeichen (Punkt, Komma, Fragezeichen, Ausrufezeichen) setzen

Nachschlagewerke

Rechtschreibprogramme am Computer nutzen

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Deutsch (3) Arbeitshinweise

Hier findest du Übungen

Lesen

Hinweisschilder

Wörtern lesen und verstehen

Sätze lesen und verstehen

kurze Texte lesen und verstehen

unbekannte, einfache Texte lesen und verstehen

unbekannte, schwierige Texte lesen und verstehen

Arbeits- und Handlungsanweisungen lesen und umsetzen

Gebrauchsanweisungen und Rezepte lesen und umsetzen

Schreiben

leserlich und formklar schreiben

richtig abschreiben

nach Vorlagen (Bilder) beschreiben

mehrere Sätze frei schreiben

Erlebnisse aufschreiben

Vorgänge beschreiben

einen Text gliedern

Geschriebenes auf Form, Inhalt und Richtigkeit überprüfen

Texte nach Anregung überarbeiten

eine Bewerbung schreiben

einen Lebenslauf schreiben

Formulare ausfüllen

Briefe und Postkarten adressieren

Stichwörter zu einer Sache aufschreiben

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Bremer-Stärken-Check Berufsorientierung

163

TEIL III

Kostenlose Verfahren zur Kompetenzfeststellung mit methodisch-didaktischen Anregungen für den jahrgangsbezogenen Einsatz

Grundlage der Übersicht ist die Sammlung von Daten aus den Bundesländern, Internetsuche, Gespräche mit Vertreten des Berufsbildungswerkes, der Handwerks- und Handelskammer, Vertretern aus der Wirtschaft und der Universität.

Die aufgeführten Verfahren sind von den Autorinnen ausprobiert worden. Bei nicht zugänglichen Verfahren (z.B. der Berufswahltest der Agentur für Arbeit) greifen wir auf die Auskünfte der Anbieter bzw. die Erfahrungen in den Schulen zurück. Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Sammlung informiert über Verfahren, die sowohl im Unterricht eingesetzt als auch individuell von den Jugendlichen von zu Hause aus genutzt werden können.

Grundsätzlich sind die in der Übersicht aufgeführten Verfahren für Jugendliche der Sekundarstufe I geeignet. Die Komplexität der Textanteile und der Textsorte einiger Verfahren müssen z.T. über Begriffsklärungen erläutert werden. Dies gilt besonders für Testaufgaben, die unter Zeitvorgabe gelöst werden müssen. Für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Behinderungen bzw. für Migranten und Migrantinnen setzt die Arbeitsagentur relevante Verfahren ein, die in der Arbeitsagentur vor Ort durchgeführt werden.

Die tabellarische Übersicht der Verfahren gibt Auskunft über:

Logo,

Name,

Anbieter,

Jahrgangseinsatz,

Zeitvorgaben,

Leistungsüberprüfung (mit/ohne),

Anmeldemodalitäten, (mit/ohne Registrierung),

Inhalte,

z.T. Ansprechpartner,

E-Mail Adresse,

dem Anspruchsniveau,

dem Layout,

der Form der Rückmeldung,

weiterführenden Links und

dem erforderlichen Schulabschluss (soweit angegeben) gemacht.

Der Jahrgangseinsatz und die Dauer der einzelnen Verfahren kann nur exemplarisch festgelegt werden. Hier ist ausgehend von der Zielgruppe mit unterschiedlichen Jahrgangsbezügen und Zeit-vorgaben zu rechnen.

Die aufgeführten Verfahren beziehen sich überwiegend auf Handlungen und arbeiten mit Selbst- und Fremdeinschätzung. Ausnahme bilden die Online-Verfahren. Hier wird die Selbsteinschätzung neutral ausgewertet und zu berufsspezifischen Anforderungen in Beziehung gesetzt oder Interessenschwerpunkte herausgefiltert.

Wegen methodischer und inhaltlicher Überschneidungen werden in der Übersicht die Verfahren nach dem Einsatzort dargestellt.

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Bremer-Stärken-Check

164

1 Einsatzort Schule

1.1 Verfahren mit Papier und Bleistift

Logo/Name/Anbieter/ Jahrgang/Zeit 46

Inhalt/Ansprechpartner/E-Mail Adresse47

Bremer-Stärken-Check

Jahrgang:5-10 Zeit: variiert zwischen 10 und 20 Minuten

Der Bremer-Stärken-Check orientiert sich inhaltlich an den schulischen

Maßnahmen der Berufsorientierung. Zu allen Maßnahmen können Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen in Selbsteinschätzung ermitteln und mit Fremdeinschätzungen vergleichen. Das Material bietet Möglichkeiten der lernwegsbegleitenden und der bilanzierenden Kompetenzfeststellung um Praxis- und Berufsentscheidungen zu unterstützen. Das Material kann lerngruppenspezifisch modifiziert werden. Die überfachlichen Kompetenzen orientieren sich an dem Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife der Agentur für Arbeit. www.lis.bremen.de/info/bo/materialien

Sozialbogen

Jahrgang: aktuell 5-8

Zeit: 5 Min

Der Sozialbogen ist ein von der Schule entwickelter Beurteilungsbogen zum Arbeits- und Sozialverhalten, den Schülerinnen und Schüler mit dem Zeugnis bekommen. Die Zeugnisse werden zusammen mit dem Bogen im Schülerinnen und Schüler/Elterngespräch ausführlich besprochen. Differenzierte Beurteilung von Stärken und Schwächen. Geplant ist, diesen Bogen für alle Jahrgänge der Oberschule einzuführen. Ansprechpartner: Herr Wolnik [email protected]

Fachbezogene Checklisten

Jahrgang: 5 - 8

Zeit: 10 Min

Für alle Fächer liegen zu verschiedenen Inhalten Selbst- und Fremdchecks vor, die nach unterschiedlichen Niveaus differenzieren (Kurszugehörigkeit) und weiterführende Lernangebote machen, wenn der Inhalt noch nicht ausreichend gekonnt wird. Ansprechpartner: Herr Wolnik [email protected]

Wochenplan-Feedback

Jahrgang: 5-8

Zeit: 10 Min

Neben inhaltlichen Aussagen zu den Fächern werden Fehlzeiten und personale und soziale Kompetenzen in Selbst- und Fremdeinschätzung erfasst. Zielformulierungen (Schülerinnen und Schüler) und die Betonung von Gelungenem vervollständigen den Feedbackbogen. Die Listen werden von der/dem Klassenlehrerin/Klassenlehrer, der/dem Schülerin/Schüler und den Eltern unterschrieben. Ansprechpartner: Herr Wolnik [email protected]

Interessen-Fähigkeiten-Check

Jahrgang: 8-10 Zeit: 60 Min

Der Interessen-Fähigkeiten-Check ist auf der Grundlage des Hand- und Arbeitsbuches „Durchstarten zum Traumjob“ von R. N. Bolles entwickelt worden. Schriftliche Auswahlabfrage von Interessen und Fähigkeiten im Klassenverband mit anschließender Gewichtung und individueller Auswertung und Beratung. Verknüpfung mit möglichen Praktikumswünschen und Berufszielen. Der Interessen-Fähigkeiten-Check kann als Schnelltest durchgeführt werden und bietet inhaltliche Ausbaumöglichkeiten. Er ist effektiv und kreativ in den Aussagen. Ansprechpartner: Herr P. Heldt, Tel.:0421 361-15903 [email protected]

46 Die zeitliche Einordnung kann nicht immer präzise bestimmt werden. Je nach Zielgruppe/Bildungsgang können sich die Zeiten

ändern 47 Stand Februar 2013

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Bremer-Stärken-Check

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Berufswahlpass

Jahrgang: 7-10

Zeit: abhängig von Auswahl

Der Berufswahlpass ist ein strukturierendes Medium für den individuellen Berufsorientierungsprozess für die: Stärken-Interessenanalyse, Lernplanung, Profilerstellung… Der Berufswahlpass knüpft an Handlungen und konkrete Erfahrungen an. www.berufswahlpass.de

1.2 Online-Verfahren

Die Struktur der aufgeführten Online-Verfahren orientiert sich am möglichen Einsatz, den Interessen und Bedarfen der Schülerinnen und Schüler, an berufsspezifischen und branchenspezifischen Anforderungen, Verfahren von Unternehmen und leistungsbezogenen Anforderungen. Überschneidungen ergeben sich aus der Zielgruppenbestimmung (Bildungsgang, Alter).

Weitere Informationen zu den Verfahren können der Internetseite des Anbieters entnommen werden.

1.2.1 Selbsterkundungsportale

Logo/Name/Anbieter/ Jahrgang/Zeit/Anmel-dung/Leistungstest

Inhalt/E-Mail Adresse

Berufsfindungscheck

Bundesagentur für Arbeit

Jahrgang: 7-10

Anmeldung: mit

Zeit:10 Min.

Leistungstest: ohne

Der Berufsfindungscheck ist ein speziell für Mädchen entwickeltes

Internetportal. Er ermittelt über Hobbys und Fähigkeiten die Richtung der Berufswahl, testet verborgene Talente und macht Berufsvorschläge, informiert über Anforderungen und Ausbildung in dem gewählten Beruf und gibt Tipps für die Suche nach Ausbildungs- und Studienplätzen. Er bietet auch ein Online-Bewerbungstraining. http://www.lizzynet.de

Berufe-Universum

Bundesagentur für Arbeit

Jahrgang: 7-10

Anmeldung: ohne

Zeit: 30 Min.

Leistungstest: ohne

Das Berufe-Universum ist ein berufskundlich basiertes Selbsterkundungsprogramm. Es ist ein Kernelement des Internetportals www.planet-beruf.de. Das Programm dient zur ersten Orientierung von Jugendlichen. Das Programm führt die Jugendlichen interaktiv Schritt für Schritt an die passenden Berufe heran. Auf 4 Stationen erfahren sie, welche Berufe zu ihren Interessen und welche zu ihren Stärken passen. Alle im Programm enthaltenen Berufe sind aktuelle Ausbildungsberufe. www.planet-beruf.de

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Bremer-Stärken-Check

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1.2.2 Online-Verfahren zur ersten Orientierung

Logo/Name/Anbieter/ Jahrgang/Zeit/Anmel-dung/Leistungstest

Inhalt/E-Mail Adresse

Situativer Interessen Test

Werner Stangl Jahrgang: 7-8

Anmeldung: ohne

Zeit: 10 Min

Leistungstest: ohne

Der Situative Interessen Test fragt 30 Arbeitsorte ab, in denen jeweils zwei Tätigkeiten beschrieben werden. Zwischen diesen kann der Jugendliche wählen und seine Wahl gewichten. Die elektronische Auswertung gibt eine erste berufliche Orientierung in Verbindung mit möglichen Berufsfeldern. Für die Auswertung der Rückmeldung ist Zeit zu veranschlagen. Stiftung Warentest 2007: Testurteil „gut“. www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/TEST/SIT/Test.shtml

Berufswahltest Azubi oder Student

Jahrgang: 7-8

Anmeldung: ohne

Dauer: 10 Min

Leistungstest: ohne

Der Berufswahltest Azubi oder Student stellt 13 Fragen mit Auswahlantworten als erste Entscheidungshilfe für Ausbildungswege oder Studienwege. www.azubi-azubine.de/berufswahl/berufswahltest.html

Future- Check

Volksbanken/Raiffeisenbanken

Jahrgang:7-8

Anmeldung: ohne

Dauer:15 Min

Leistungstest: ohne

Der Future-Check fragt nach Vorlieben und Talenten, macht Vorschläge für Ausbildungsberufe und Berufssparten. www.vr-media-online.de/jobfuture/neu

Videoportal

Unternehmen der Recruiting- Branche

Jahrgang: 7-9

Anmeldung: ohne

Zeit: 5 Min.

Leistungstest: ohne

Das AUBI-plus ist ein Videoportal für Ausbildung, Studium, Weiterbildung. Eine sehr knappe (8 Fragen) Analyse der Fähigkeiten, Interessen und Neigungen wird mit den Anforderungen von Berufen und dem angestrebten Schulabschluss in Beziehung gesetzt. Es werden Berufsvorschläge gemacht und die jeweiligen Anforderungen beschrieben. www.AUBI-plus.de www.aubi-plus.de/berufsscout/

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Bremer-Stärken-Check

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1.2.3 Online- Verfahren zum Abgleich von Fähigkeiten, Interessen und berufsspezifischen Anforderungen

Logo/Name/Anbieter/ Jahrgang/Zeit/Anmel-dung/Leistungstest

Inhalt/E-Mail Adresse

KOMPASS: BERUF

Sparkasse

Jahrgang: 7-10

Anmeldung: mit

Zeit: 3 Schulstd.

Leistungstest: mit

KOMPASS:BERUF besteht aus drei Modulen: Interessentest: Abfrage der beruflichen Interessen über eine Zuordnung zu 32 Interessensfeldern. Selbstbild: Selbsteinschätzung berufsrelevanter Merkmale, Fähigkeiten und Eigenschaften wie beispielsweise Konzentrationsvermögen oder Flexibilität. Leistungstest: Gedächtnis-, Konzentrations- und Denksportaufgaben, die vier ausgewählte Merkmale aus dem Selbstbild genauer unter die Lupe nehmen. Angaben und Ergebnisse werden mit Anforderungsprofilen von ca. 250 Berufen verglichen. Es gibt ein schriftliches Gutachten. 2011 Comenius-Siegel für herausragende didaktische Multimediaprodukte. www.sparkassen-schulservice.de/bw/berufswahl_bewerbung/kompassberuf.php

Berufsinteressentest

Österreichische Arbeiterkammer

Jahrgang:7-9

Anmeldung: ohne

Zeit: 30 Min

Leistungstest: ohne

Der Berufsinteressentest von der österreichischen Arbeiterkammer besteht aus 87 Fragen, die für die Berufswahl wichtige personen- und arbeitsplatzbezogene Merkmale erfassen. Es müssen Entscheidungen getroffen werden zwischen Antwortalternativen zur Persönlichkeit: Flexibilität, Interessiertheit, Arbeitsstil, Informationsverarbeitung, Kontaktfreude, Arbeitstätigkeit, Wertorientierung. Elektronische individuelle Rückmeldung über Neigungsprofil im Abgleich mit Berufsprofil und erforderlichen Abschlüssen. Der Test bewertet auch Anforderungen von Wunschberufen im Verhältnis zu den Neigungen. Für Jugendliche unter 16 www.berufsinteressentest.at

Lehrlingskompass

Arbeitsmarkt Service Österreich

Jahrgang:7-9

Anmeldung: ohne

Zeit:15 Min

Leistungstest: ohne

Der Interessentest vom Arbeitsmarkt Service Österreich stellt 54 Fragen zur Selbsteinschätzung, Interessen, Situationsbeschreibungen mit Handlungsalternativen, Rückmeldung über das eigene Profil wird zu Berufsanforderungen in Beziehung gesetzt. Sehr übersichtlich und ansprechend gestaltet. www.berufskompass.at

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Bremer-Stärken-Check

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Typentest/Berufetest

Jobbörse ausgewählter Arbeitgeber in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Jahrgang: 9/10

Anmeldung: ohne

Zeit: 20-30 Min.

Leistungstest: ohne

Im Typentest/Berufetest sollen Jugendliche ihre Talente, Stärken und Schwächen entdecken. Test mit 70 Fragen zu denen Erklärungen erfolgen. Der Temperamenttyp wird ermittelt. Detaillierte Auswertung mit persönlichen Merkmalen, Talenten und Fähigkeiten und möglichen „Traumberufen“. http://www.finest-jobs.com

Perspektiven Test

Allianz-Versicherungen Jahrgang: 8-10

Anmeldung: ohne

Zeit: 45 Min

Leistungstest: ohne

Der Perspektiven Test enthält drei Testversionen für den angestrebten Schulabschluss: Haupt-, Realschulabschluss oder Abitur. Er ermittelt persönliche Talente und Stärken und gleicht sie mit Ausbildungsberufen und Studiengängen ab, erfasst Verhaltensweisen wie Teamgeist, Durchsetzungsvermögen und Konfliktfähigkeit. Die individuelle Testauswertung zeigt, wo persönliche Stärken liegen, wie sie auszubauen sind und welche branchenübergreifenden Tätigkeiten zu dem Profil passen. Die Auswertung informiert, wie man eventuelle Schwächen ausgleicht. Bei Minderjährigen ist die Einwilligung eines Erziehungsberechtigten erforderlich, außerdem werden alle angegebenen Daten (Name etc.) vorübergehend gespeichert. Der Test kann unterbrochen werden. www.allianz.de/loesungen_fuer_ihre_lebenslage/perspektiven_tests/perspektiven_test_fuer_schueler/index.html

Berufsprofiling für Schüler

Institut für Berufsprofiling HR Diagnostics AG Königstraße 20 70173 Stuttgart

Jahrgang: 9-10

Anmeldung: mit

Zeit:30 Min.

Leistungstest: ohne

Der Test Berufsprofiling für Schüler überprüft folgende Merkmale

Berufliche Interessen

Problemlösefähigkeiten

Leistungsmotivation

Serviceorientierung

Gewissenhaftigkeit

Belastbarkeit

Extraversion

Offenheit

Verträglichkeit

Durch den Abgleich dieser Merkmale mit den Anforderungen von Berufen und Studienrichtungen wird eine individuelle Orientierung ermöglicht. Anhand der Testergebnisse werden jedem Teilnehmer die Berufe empfohlen, die mit dem persönlichen Interessenprofil übereinstimmen. Zudem werden auch schulische Leistungen herangezogen, um nur solche Berufe bzw. Studiengänge vorzuschlagen, die auch den individuellen Fähigkeiten entsprechen. Das Berufsprofiling wird von Unternehmen und Unternehmensverbänden genutzt, um auf Jobangebote aufmerksam zu machen. Über Schulanmeldung kostenlos www.lehrer-online.de/740439.php?sid=81926862823145621435108100810160

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Bremer-Stärken-Check

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interaktive Ausbildungscheck

Interne Jobbörse großer Unternehmen milch & zucker-THE MARKETING & SOFTWARE COMPANY AG, Bad Nauheim.

Jahrgang: 9-10

Anmeldung: mit

Zeit: 45 Min.

Leistungstest: mit

Der interaktive Ausbildungscheck besteht aus einem Interessen- und Wissenstest. Der Interessentest hat 90 Items, die den folgenden Bereichen zugeordnet sind

technisch-handwerklich

wissenschaftlich forschen

künstlerisch-kreativ

sozial

wirtschaftlich-unternehmerisch

administrativ-verwaltend Relativ gleichförmige Aufgabenstellung. Der Test kann unterbrochen werden. Im kurzen Wissenstest werden eher logisches Denken, räumliches Sehen und Sprachkompetenz erfasst. Rückmeldung: Übersicht möglicher passender Berufe mit Link zu BERUFENET und zu auf jobstairs ausgeschriebenen offenen Stellen. Detailliertes Testergebnis wird in Relation zu Vergleichsnormen schriftlich übermittelt. www.jobstairs.de

Verlag

Jahrgang: 8-10

Anmeldung: ohne

Zeit: pro Test 30 Min.

Leistungstest: mit

Der Einstellungstest und Eignungstest enthält Fragen und Aufgaben zu verschiedenen Berufen. Entsprechend dem Berufsprofil werden Allgemeinwissen, Sprache, Mathematik, technisches Verständnis, logisches Denken… abgefragt. Viele Fragen und Aufgaben beinhalten Fragen aus den Einstellungstests von Unternehmen. Es geht um benötigtes Wissen und um ausbildungsrelevante Fähigkeiten. Es erfolgt eine Gesamtauswertung mit Einzelergebnissen für die Aufgabenkategorien. www.ausbildungspark.com/einstellungstest

Berufsorientierung und Berufsstart: Forum Beruf, Karriere, Zukunft e.V.

Jahrgang: 8-10

Anmeldung: ohne

Zeit: pro Test 20-30 Min.

Leistungstest: ohne

Der Eignungstest und ein Branchenquiz für diverse Berufe und Branchen werden im Abgleich über eigene Vorlieben und Talente/Fähigkeiten mit beruflichen Anforderungen und persönlicher Eignung abgefragt. Die Gesamtauswertung wird mit Einzelergebnissen prozentual bewertet. Der Internetauftritt enthält weitere Informationen zu Berufen, Bewerbungen etc.. www.boyng.de

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Bremer-Stärken-Check

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1.2.4 Online-Verfahren verschiedener Branchen

Logo/Name/Anbieter/ Jahrgang/Zeit/Anmel-dung/Leistungstest

Inhalt/E-Mail Adresse

IT-Test

Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V

Jahrgang: 8-10

Anmeldung: ohne

Zeit: pro Test 15-20 Min.

Leistungstest: ohne

Der allgemeine IT- Eignungstest stellt 30 Fragen zu logischem Denken, technischem Verständnis, allgemeinem Basiswissen, Englischkenntnissen, sozialen- und übergreifenden Kompetenzen. Er hilft bei der Entscheidung für einen Beruf in der IT-Branche Der IT-Test Berufsbilder stellt 17 Fragen zu Tätigkeiten/Neigungen von fünf IT-Berufen. Die Auswertung zeigt im Diagramm an, welche Berufe mit den Neigungen übereinstimmen. www.it-berufe.de

Träger: IT-Bildungsnetz e.V., Kurfürstendamm 22, 10719 Berlin

Jahrgang: 8-10

Anmeldung: mit

Zeit: 30 Min.

Leistungstest: ohne

Überprüfung von IT Grundlagenkenntnissen

42 Aufgaben zu den Teilbereichen PC-Grundlagen & Betriebssystem, Internet & E-Mail und Textverarbeitung & Tabellenkalkulation, schließt mit einer differenzierten Rückmeldung. Das Portal hat Lernmodule zu den erfragten Teilbereichen. Informationen werden auch in türkischer Sprache gegeben.

www.it-fitness.de oder www.fit-fuer-den-aufschwung.de

ichhabpower

Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V

Jahrgang: 7-8

Anmeldung: ohne

Zeit: 20 Min. Leistungstest: mit

Der Einstellungstest fragt verschiedene Aufgabenkategorien (Allgemeinwissen, Mathematik, logisches Denken, visuelles Denken, Konzentrationsvermögen) auf der Kommunikationsplattform „ichhabpower“- „Dein Weg in die Berufswahl“ ab. Das Ergebnis zeigt, wie viele Fragen richtig beantwortet sind. Die Plattform bietet Berufsinformationen, Tipps und verschiedene Tests zur Berufsfindung in der Metall- und Elektro-Industrie an. Für Mädchen ist ein eigener sehr ansprechender Internetauftritt angelegt. Das Internet Portal ermöglicht auch regionale Ausbildungs- und Praktikumssuche. www.ichhabpower.de

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks Jahrgang: 7-9

Anmeldung: ohne

Zeit: 10 Min.

Leistungstest: ohne

Der Einschätzungstest formuliert acht Fragen zu Interessen und überfachlichen Kompetenzen, die für die Branche des Bäckerhandwerks relevant sind. Das Portal gibt Auskunft über Berufe in der Branche und unterstützt die Suche nach Praktikums- und Ausbildungsstellen.

www.back-dir-deine-zukunft.de/

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Bremer-Stärken-Check

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Logo/Name/Anbieter/ Jahrgang/Zeit/Anmel-dung/Leistungstest

Inhalt/E-Mail Adresse

berufs-check(me) – Interessen und Talente

Die bayerischen Metall- und Berufearbeitgeber

Jahrgang: 7-10

Anmeldung: mit

Zeit: 1.Test 10 Min. 2.Test 50 Min.

Leistungstest: mit

Der Berufseignungstest dient zur Orientierung in den Berufen der Metall- und Elektroindustrie. Wahl zwischen 2 Tests: Test 1: berufs-check(me) – deine Interessen Liefert einen ersten Überblick der Interessen Rückmeldung mit Berufsvorschlägen Test 2: berufs-check(me) – deine Interessen und Talente Beinhaltet 2 Teile, überprüft Interessen und Talente – teilweise mit Zeitvorgaben. Das detaillierte Testergebnis mit Zertifikat kann für die Bewerbungsunterlagen verwendet werden. Während des Tests können Pausen gemacht werden, wenn man registriert ist. www.ausbildungsoffensive-bayern.de

1.2.5 Online-Verfahren verschiedener Unternehmen

Logo/Name/Anbieter/ Jahrgang/Zeit/Anmel-dung/Leistungstest

Inhalt/E-Mail Adresse

Spiel zur Berufsorientierung

Lufthansa

Jahrgang: 9-10

Anmeldung: ohne

Zeit: 30 Min.

Leistungstest: ohne

Das Lufthansa Spiel zur Berufsorientierung fragt in einem interaktiven Spiel berufliche Interessen bzw. Einschätzungen bezogen auf konkrete Arbeitssituationen ab. Das Spiel bietet Orientierungshilfe und weiterführende Informationen zu passenden Berufsbildern der Lufthansa. In der individuellen Rückmeldung werden im Abgleich die Passungsmerkmale auf verschiedene Ausbildungsrichtungen vorgeschlagen. Weiterführend werden Informationen zu den Berufen und freien Ausbildungsplätzen angezeigt. Kulturelle Vielfalt und Fremdsprachenanforderung werden berücksichtigt. http://www.be-lufthansa.com/jobs/ausbildung/spiel-zur-berufsorientierung/

Weitere Informationen http://www.cyquest.de

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Bremer-Stärken-Check

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Daimler – Job Navigator

Daimler Jahrgang: 8-10

Anmeldung: ohne

Zeit: 20-30 Min.

Leistungstest: ohne

Im Berufsinteressentest werden Interessen im Abgleich mit einer Berufswahlentscheidung getestet. Der Job Navigator ordnet die Interessen einem beruflichen Tätigkeitsfeld bzw. einzelnen Berufen zu. Die Rückmeldung kann ausgedruckt und dem Berufsberater vorgelegt werden. Ermittelt nicht, ob man für diese Berufe geeignet ist. Die Auswertung benennt geeignete Berufe bei Daimler und aus anderen Branchen. Sehr übersichtlich gestaltet. www.daimler-job-navigator.de/start.html

Siemens Job Navigator

Siemens Jahrgang: 9-10

Anmeldung: ohne

Zeit: 60 Minuten

Leistungstest: mit

Der Siemens Job Navigator fragt persönliche Neigungen und berufliche Interessen ab. Eine erste Ergebniseinschätzung zeigt auf, wo Stärken der beruflichen Interessen liegen. Sechs Leistungstests, wie sie auch in Auswahlverfahren vorkommen, können durchgeführt werden: Umgang mit Zahlen, Umgang mit Texten, Umgang mit Komplexität, logisches Denken, bildliches Denken und Umgang mit Farben. Die Tests können beliebig oft wiederholt werden. Eine detaillierte Testauswertung zu den Interessen, Neigungen, Fähigkeiten und Chancen erfolgt abschließend. Gut zu nutzen als Vorbereitung auf Auswahltests der Betriebe. . http://jona.mentaga.de/jona

Ich und meine Zukunft

Jahrgang: 10

Anmeldung: ohne

Zeit: 30-40 Min.

Leistungstest: ohne

Ich und meine Zukunft ist ein Verfahren, das medial gut aufbereitet im Zusammenhang mit unterschiedlichen Ausbildungssituationen und Tätigkeitsbereichen reale Aufgabenstellungen aus dem Arbeitsfeld einer/eines Sozialversicherungsangestellten zur Bearbeitung vorgibt. Neben diesen Aufgaben werden auch Einstellungen und Verhaltensweisen über Situationsbeschreibungen ermittelt. Nach jedem Aufgabenblock gibt es ein Feedback und zum Schluss ein Gesamtfeedback. http://www.ich-und-meine-zukunft.de

RWE Interessentest

Jahrgang: 9-10

Anmeldung: ohne

Zeit: 15 Min.

Leistungstest: ohne

Der Interessentest ermittelt ein Interessenprofil aus 60 Tätigkeiten unterschiedlicher Berufe. Die Auswertung steht im Abgleich zu den Ausbildungen und dualen Studienmöglichkeiten von RWE, die zum Interessenprofil passen. Weiterführende Links vermitteln Informationen zu den Ausbildungsberufen und Studienmöglichkeiten. http://www.rwe.com/web/cms/de/1062680/rwe/karriere/einstiegslevel/schueler/interessentest/

Weitere Informationen http://www.cyquest.de/

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Bremer-Stärken-Check

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Probier dich aus

Commerzbank Jahrgang: 10

Anmeldung: ohne

Zeit: 40 Min je Beruf

Leistungstest: ohne

„Probier dich aus“ ist ein spielerisches Self-Assessment der Commerzbank. Drei Ausbildungsberufe der Commerzbank werden in Ton und Bild (Video) vorgestellt. Zu den Ausbildungsberufen erhält man zwei oder drei Aufgaben, die einen realitätsnahen Einblick in typische Aufgabenstellungen der Ausbildungsberufe geben. Nach jeder Aufgabe erhält man eine Rückmeldung. www.probier-dich-aus.de Weitere Informationen http://www.cyquest.de/

Mein Stärken-Schwächen-Profil

Hansestadt Hamburg

Jahrgang: 10

Anmeldung: mit

Zeit: 50 Minuten

Leistungstest: mit

C!You – ist ein spielerisches Self-Assessment zum Kennenlernen des Beamtenberufs. Es führt durch unterschiedliche realitätsnahe und anspruchsvolle Aufgaben beruflicher Theorie und Praxis. In einem Beratungsgespräch werden Zensuren, Fähigkeiten und Kenntnisse sowie Persönlichkeitsmerkmale abgefragt. Es wird auch nach interkultureller Kompetenz gefragt. Nach jedem Aufgabenblock gibt es ein Zwischenfeedback und am Ende ein Gesamtfeedback bei dem die eigene Beurteilung mit der Durchschnittsbeurteilung aller C!You-User verglichen wird. Der Test kann unterbrochen werden. Über einen Link gelangt man zu Praktikumsstellen und zu Ausbildungsangeboten. Als angestrebter Schulabschluss wird der Mittlere Bildungsabschluss genannt.

http://cyou.startlearnung.hamburg.de Weitere Informationen http://www.cyquest.de/

1.2.6 Online-Verfahren mit Leistungsanforderungen

Logo/Name/Anbieter/ Jahrgang/Zeit/Anmel-dung/Leistungstest

Inhalt/E-Mail Adresse

Einstellungstest

OTC - Online Test Center

Jahrgang: 10

Anmeldung: ohne

Zeit: 75 Min.

Leistungstest: nur

Das in Anlehnung an Einstellungstests konzipierte Verfahren überprüft:

Allgemeinwissen

Matheaufgaben

Kopfrechnen

Logische Reihen

Konzentration

Rechtschreibung

Fremdwörter

Sprachgefühl

Räumliches Vorstellungsvermögen.

Die Aufgaben müssen mit Zeitvorgaben gelöst werden. Kann online oder in Papierformat bearbeitet werden. Die Auswertung gibt Hinweise auf Stärken und Schwächen. Der Einsatz kann sinnvoll sein als Vorbereitung auf Einstellungstests und als Grundlage für Lernplanungen und Förderangebote. http://einstellungstest.lippe-schub.de

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Bremer-Stärken-Check

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2 Externer Einsatzort

2.1 Verfahren der Bundesagentur für Arbeit

Logo/Name/Anbieter/ Jahrgang/Zeit/Anmel-dung/Leistungstest

Inhalt/Ansprechpartner/E-Mail Adresse

Berufspsychologische Begutachtung

Jahrgang: ab 7

Zeit: 300 Min.

Leistungstest: mit

Die berufspsychologische Begutachtung besteht aus:

Exploration (Lebenslaufdaten, Selbstbild, Interessen und berufliche Ziele),

Analyse von Lebenslaufdaten, Berichten und Fremdgutachten,

Psychologische Tests (logisches, mathematisches, räumliches und sprachli-ches Denken) und Verhaltensbeobachtung.

Die berufspsychologische Begutachtung klärt

das Lern- und Leistungsvermögen,

die Eignung für die Teilnahme an Ausbildungen oder Studiengängen,

die Berufsreife und die Berufswahlreife. Die Berufspsychologische Begutachtung nutzt in der Regel computergestützte Testverfahren, die durch Arbeitsproben ergänzt werden. Bei Jugendlichen unter 15 Jahren ist das Einverständnis der Erziehungsberechtigten erforderlich. Die Ergebnismitteilung geschieht durch die zuständige Psychologin direkt nach der Eignungsuntersuchung und in schriftlicher Form an die Berufsberatung, die das Ergebnis beim nächsten Beratungsgespräch mit den Jugendlichen gemeinsam erörtert und nächste Schritte in dem Berufswahlprozess erarbeitet. Für den Förderschwerpunkt Hören und Sehen und geistige Behinderung sind je nach Bedarf auch Einzeluntersuchungen und Beratung vorgesehen. Ansprechpartner: Für die Schule zuständige Berufsberaterinnen/Berufsberater

Berufswahltest (BWT)

Jahrgang: ab 7

Zeit: 180 Min.

Leistungstest: mit

Der Berufswahltest (BWT) ist eine standardisierte Eignungsuntersuchung. Er besteht aus einem Fragebogen zu Interessen, Vorlieben und Selbstbild sowie einem Test zu den Bereichen logisches, mathematisches, räumliches und sprachliches Denken. Die Rechtschreibleistung und vier Grundrechenarten, sowie Bruchrechnen, Dezimalrechnen und Prozentrechnen werden überprüft. Rückmeldung erfolgt über ein persönliches Gespräch bei der Berufsberatung. Die individuellen Merkmale werden mit Ausbildungsberufen in Beziehung gesetzt. Schülerinnen und Schüler können die Schriftfassung ihrer Ergebnisse in Bezug auf die Eignung für eine Berufsausbildung zu ihrer Orientierung erhalten. Geeignet für Schülerinnen und Schüler im Alter ab 13 Jahren, die sich für einen Ausbildungsberuf interessieren, die Erweiterte Berufsbildungsreife oder den Mittleren Bildungsabschluss anstreben und die deutsche Sprache sicher beherrschen. Der BWT ist ein computergestütztes Testverfahren. Es ist eine individuelle Untersuchung, die in Bremen mit 1 bis maximal 26 Schülerinnen und Schüler durchgeführt werden kann. Bei Jugendlichen unter 15 Jahren ist das Einverständnis der Erziehungsberechtigten erforderlich. Ansprechpartner: Für die Schule zuständige Berufsberaterinnen/Berufsberater. Termine für Klassen- oder Gruppenuntersuchungen werden von diesen mit dem Berufspsychologischen Service der Arbeitsagentur vereinbart.

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Bremer-Stärken-Check

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2.2 Projekt des Bildungszentrums der Wirtschaft im Unterwesergebiet e.V.

Logo/Name/Anbieter/ Jahrgang/Zeit

Inhalt/Ansprechpartner/E-Mail Adresse

Taste-for girls

Bildungszentrum der

Wirtschaft im Unterwesergebiet e.V

Jahrgang:9-10

Zeit: 4 Tage

Taste-for-girls ist ein im Rahmen des Projekts „girls4technic“ speziell für

Mädchen konzipiertes Assessment-Verfahren www.taste-for-girls.de zur Potenzialermittlung, zur beruflichen Orientierung und zur richtigen Berufswahlentscheidung am Ende der Schulzeit vorgesehen. Inhalte kommen aus den Bereichen Handwerk, Informationstechnologien und Technik. Die gemeinsame Auswertung erfolgt über Selbst- und Fremdeinschätzung. Das Verfahren endet mit individuellen Beratungsgesprächen zur weiteren Berufswegplanung. Die Teilnehmerinnen erhalten ein Zertifikat, das für Bewerbungen und die Berufsberatung geeignet ist. Die Durchführung erfolgt durch geschultes Personal. Das Projekt „girls4technic“ wird gefördert durch den Europäischen Sozialfond der Europäischen Union und den Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen Bremen.

Ansprechpartnerin: Annette Fischer, [email protected] Tel.: 0421 – 363 25 26 www.bwu-bremen.de

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Bremer-Stärken-Check

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3 Methodisch-didaktische Anregungen für den jahrgangsbezogenen Einsatz

Im Folgenden werden nach Jahrgängen gegliedert inhaltliche, methodische und mediale Anregungen zum Einsatz von Kompetenzfeststellungen beschrieben, die in Eigenverantwortung von Schulen standort-, situations- und klassenbezogen modifiziert und angepasst werden können.

Es werden ausschließlich kostenlose Verfahren dargestellt, die sich an den Maßnahmen des Schulkonzeptes „Berufsorientierung“ orientieren und im Rahmen schulischer Möglichkeiten umgesetzt werden können. Eine Kooperation zwischen den beteiligten Fächern, Eltern, Kolleginnen und Kollegen ist Voraussetzung für die thematische Einbindung der Inhalte des Schulkonzeptes und für eine erfolgreiche Profilerstellung durch die Schülerinnen und Schüler.

Je nach Zeitpunkt des Einsatzes der Kompetenzfeststellung wird eine unterschiedliche Zielsetzung verfolgt:

Im Verlauf der Schullaufbahn (Klasse 5-10) sind die Verfahren lernwegsbegleitend. Die Ergebnisse bilden jeweils die Grundlage für eine individuelle Zielsetzung, Förderung und Weiterentwicklung.

An besonderen Schnittstellen im Berufsorientierungsprozess und am Ende der Schulzeit hat eine Kompetenzfeststellung bilanzierenden Charakter.

Sie unterstützt Entscheidungsprozesse bei der Wahl von Praxismodulen (Praktikum, Praxis-tage, Werkstattphase und Werkstatttage in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten),

bildet die Grundlage für passgenaue Förder- und Bildungsangebote im nachschulischen Be-reich,

unterstützt Schülerinnen und Schüler in ihren Entscheidungsprozessen für eine Ausbildung und

unterstützt Betriebe bei der Auswahl passender Jugendlicher für die jeweiligen Ausbildungs-plätze.

Die Anregungen werden für alle Doppeljahrgänge ausgewiesen. Verschiedene inhaltliche- methodische Anregungen und Medien zur Kompetenzfeststellung können miteinander kombiniert werden.

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Bremer-Stärken-Check

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Jahrgang: 5/6 Ziel: Das eigene Kompetenzprofil kennen lernen und Interesse entwickeln.

Mögliche Maßnahmen der Kompetenzfeststellung Mögliche Kompetenzfeststellungsverfahren

Selbstgefertigte Produkte (WAT, Kunst)

Teamarbeit/Gruppenarbeit

Umgangsformen, Regeln

Referate, Buchvorstellungen, Präsentationen von Projekten und Recherchen

Wochenplanarbeit

Unterrichtseinheiten

Klassenämter

Außerschulische Aktivitäten:

o Girls’ Day und Boys’ Day

o

Bremer-Stärken-Check

Lerntagebuch, Lernpass, Portfolio…

Sozialbögen

Lernvereinbarungen

Material der Schulen

Inhaltlich-methodische Anregungen

Zu Beginn des 5. Jahrganges werden Schülerinnen und Schüler über den Sinn und Zweck der Kompetenzfeststellung und deren Dokumentation informiert. Es ist an die Grundschularbeit anzuknüpfen und auf den Berufswahlpass vorzubereiten. An der Hinführung zur Selbst- und Fremdeinschätzung mit ersten Auswertungen und Lernplanungen sind alle Fächer sowie fächerübergreifendes Lernen zu beteiligen.

In gemeinsamer Diskussion verständigt sich die Lerngruppe auf einen Namen (z.B. Quali-Mappe, Lerntagebuch, Lernheft, Lernjournal, Schatzkiste, Lernpass, Portfolio) und auf eine Form. Ordner zum Abheften erleichtern die Anbahnung und den Umgang mit einem Ordnungssystem. Die Schülerinnen und Schüler gestalten dann nach ihren Vorstellungen eine Kiste, einen Karton oder einen Ordner im Kunst- oder WAT-Unterricht. Diese handwerklich-künstlerische Aufgabe kann gleich als erste Selbst- und Fremdeinschätzung genutzt und als erstes Dokument aufgenommen werden. Damit es nicht bei einer einzelnen Aktion bleibt, sind Regeln zu verabreden, die Auskunft darüber geben,

was gesammelt werden muss und kann (z.B. in jedem Halbjahr wenigstens von drei Fächern und von zwei außerschulischen Aktivitäten: zu Hause, Sportverein etc.),

bis wann die Nachweise vorliegen müssen (dies wird eher individuell in freien Arbeitsphasen stattfinden) und

wann Reflexionsgespräche stattfinden.

Vier bis sechs Wochen vor Halbjahresende sollte die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer prüfen, ob bereits genügend neue Nachweise vorliegen. Falls noch Nachweise fehlen, sollten die Schülerinnen/Schüler und auch die Lehrkräfte angehalten werden, Nachweise zu erbringen. Am Ende eines Halbjahres sollten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit haben, ihre „Schätze“ zu betrachten, sich reflektierend mit ihren Ergebnissen auseinander zu setzen und Ziele für das nächste Halbjahr schriftlich zu formulieren. In Kleingruppen können sich die Schülerinnen und Schüler ihre „Schätze“ gegenseitig erklären und anderen mitteilen, worauf sie besonders stolz sind, was sie sich vorgenommen haben u.ä.. Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen auf der Betonung besonderer Interessen, Talente und Stärken. Die Rückmeldungen sollten immer wertschätzend sein.

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Bremer-Stärken-Check

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Jahrgang: 7/8 Ziel: Verantwortung für den eigenen Berufsorientierungsprozess entwickeln, das eigene Kompetenzprofil kennen und mit beruflichen Anforderungen vergleichen.

Mögliche Maßnahmen der Kompetenzfeststellung Mögliche Verfahren der Kompetenzfeststellung

Umgangsformen

Schülerfirmen

Praktika/Praxistage…

Girls’ Day und Boys’ Day

Fächerbeteiligung

Selbstgefertigte Produkte (WAT, Kunst)

Teamarbeit/Gruppenarbeit

Referate, Buchvorstellungen, Präsentationen von Projekten und Recherchen

Wochenplanarbeit

Unterrichtseinheiten

Klassenämter

Bremer-Stärken-Check

Berufswahlpass

Verfahren der Arbeitsagentur o Planet-beruf/Berufe-Universum o BERUFENET o Berufswahltest

o …

Verfahren aus dem Internet o Verfahren zur ersten Orientierung o Branchenspezifische Verfahren o

Verfahren der Schulen o Checklisten o Sozialbögen o Lernvereinbarungen

Inhaltlich-methodische Anregungen

Zu Beginn des 7. Schuljahres wird das schulinterne Konzept Berufsorientierung und der Berufswahlpass inhaltlich erläutert und eingeführt. Methodische Anregungen zur Einführung des Berufswahlpasses sind im Berufswahlpass und in den LIS-Materialien zur Umsetzung der Richtlinie beschrieben. Relevante Nachweise aus den Jahrgängen 5/6 werden als erste Maßnahme strukturiert in den Berufswahlpass eingeordnet. Der inhaltliche Schwerpunkt für Klasse 7 greift vertiefend die Strukturvorgaben aus Klasse 6 auf. Die Arbeit mit dem Berufswahlpass ermöglicht die Verlagerung auf die individuelle Ebene der Schülerinnen und Schüler und die Erstellung eines ersten persönlichen Stärkenprofils mit Interessen und Fähigkeiten.

Sowohl in der Schule als auch zu Hause können neben dem Berufswahlpass kurze Online-Verfahren zur Klärung der eigenen Interessen und berufsbezogenen Wünsche zum Einsatz kommen. Diese kurzen Verfahren dienen auch der Schulung im Umgang mit dem Computer und dem Verstehen von Rückmeldungen. Auf die Gefahren des Online-Einsatzes müssen die Schülerinnen und Schüler hingewiesen werden.

Der inhaltliche Schwerpunkt liegt ab Klasse 8 in der Auseinandersetzung zwischen den individuellen Kompetenzen und den berufstheoretischen und berufspraktischen Anforderungen der Arbeits- und Berufswelt. Berufliche Anforderungen der Wirtschafts- und Arbeitswelt werden mit den eigenen Kompetenzen und Interessen in Beziehung gesetzt. Praktika dienen zur weiteren Differenzierung der individuellen Profilerstellung und zum Berufsabgleich. Sowohl in der Vorbereitung als auch in der Auswertung von Praxismodulen können die bilanzierenden Materialien aus dem Schüler-Stärken-Check Praxiswahlentscheidungen unterstützen und Grundlage bei der Wahl weiterer Praxismodule sein. Zur Förderung der Ausbildungsreife sind jeweils am Ende des Schuljahres die überfachlichen und fachlichen Kompetenzen in Selbst- und Fremdeinschätzung zu dokumentieren, um Entwicklungen aufzuzeigen.

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Bremer-Stärken-Check

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Jahrgang:9/10 Ziel: Individuelle Berufsentscheidung treffen, Übergang Schule Beruf planen und gestalten (Ausbildungsreife entwickeln, Selbstkompetenz stärken)

Mögliche Maßnahmen der Kompetenzfeststellung Mögliche Verfahren der Kompetenzfeststellung

Umgangsformen

Schülerfirmen

Praktika/Praxistage…

Girls’ Day und Boys’ Day

Fächerbeteiligung, Leistungsüberprüfung in den Ba-siskompetenzen

Referate, Buchvorstellungen, Präsentationen von Projekten und Recherchen

Übergang Schule Beruf

Bewerbungen

Vorstellungsgespräch

Bremer Stärken-Check

Berufswahlpass

Verfahren der Arbeitsagentur o Planet-beruf/Berufe-Universum o BERUFENET o Berufswahltest o Berufspsychologische Begutachtung für

Schülerinnen und Schüler mit einem Förderbedarf

Verfahren aus dem Internet o Branchenspezifische Verfahren o unternehmensspezifische Verfahren o berufsspezifische Verfahren o

Taste, „girls4technic“

Leistungsüberprüfung in den Basiskompetenzen

Verfahren der Schulen o Checklisten o Sozialbögen

Inhaltlich methodische Anregungen

Zu Beginn des 9. Schuljahres werden das Praxislernen und die dazugehörigen Inhalte und Maßnahmen analog zum Berufsorientierungskonzept und zum Berufswahlpass zur Erlangung des individuellen Profils Jugendlicher erläutert. Die Fähigkeiten und Interessen Jugendlicher und die Anforderungen und Bedarfe der Berufswelt werden gezielt in den Blick genommen. Aufbauend auf die Jahrgangsstufe 8 wird die Profilentwicklung der Jugendlichen weiter von allen Fächern angeleitet. Entsprechend ihres Profils suchen die Jugendliche die Betriebe für die Praxisphasen selbstständig aus. Der inhaltliche Schwerpunkt in Klasse 9/10 liegt in der weiteren Ausdifferenzierung der Profilerstellung Jugendlicher. Die kontinuierliche Überprüfung der Kompetenzen in Selbst- und Fremdeinschätzung in Abgleich zu den beruflichen Anforderungen und den Anforderungen der weiterführenden Schulen sollte in Einzel- oder Gruppenberatungen von allen am Berufsorientierungsprozess Beteiligten durchgeführt werden. Ein möglichst genaues Profil mit Interessen, Stärken, Fähigkeiten und Fertigkeiten kann als Entscheidungshilfe für den Übergang Schule Beruf dienen. Hier sind in besonderer Weise Kompetenzbilanzen aus dem Schüler-Stärken-Check, die Medienangebote der Arbeitsagentur und branchen- und firmenspezifische Online-Verfahren geeignet.

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Bremer-Stärken-Check

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TEIL IV

Literatur und Internetquellen zur Kompetenzfeststellung

Literatur

Arbeitskreis „Betriebspraktika“ des Berufswahlpasses für Bochum und Herne: Betriebspraktikum. Handreichung für die Bochumer und Herner Schulen. o.J.

Beer, B., Wachtveitl, E.: Migrationssensible Kompetenzwahrnehmung und Kompetenzentwicklung. Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales. Bremen 200

BIBB, Bonn und IMBS e.V. (Hg.) Moers: Qualitätsstandards für Verfahren zur Kompetenzfeststellung im Übergang Schule-Beruf, Mai 2007

BMBF Berlin, Referat 313 (Hg.): Qualitätsstandards zur Durchführung von Potenzialanalysen in Programmen zur Berufsorientierung des BMBF, Berlin 2010

Bundesministerium für Bildung und Forschung: Petra Lippegaus-Grünau, Iris Stolz: Handreichung zur Durchführung von Potenzialanalysen im Berufsorientierungsprogramm (BOP) des BMBF, 2010

Bundesministerium für Bildung und Forschung: Petra Lippegaus-Grünau, Birgit Voigt: Potenziale erkennen und fördern. Qualität entwickeln. Band 1: Potenzialanalyse in Theorie und Praxis, 2012

Bundesministerium für Bildung und Forschung: Petra Lippegaus-Grünau, Birgit Voigt: Potenziale er erkennen und fördern. Qualität entwickeln. Band 2: Anregungen zur Gestaltung der Potenzialanalyse, 2012

Bundesagentur für Arbeit (Hg.): Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife.2006

Bundesinstitut für Berufsbildung (Hg.): Kompetenzfeststellung. Verfahren zur Kompetenzfeststellung junger Menschen. Bonn 2004

Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hg.): Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards. Reihe Bildungsforschung. Band 1. 2007

Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit: Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen. August 2012, Erlass Nr. 06/2012

Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft: Richtlinie „Arbeits- und Berufsorientierung in der Sekundarstufe I“ . Erlass Nr. 06/2008

Die Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit: Wirtschaft/Arbeit/Technik. Bildungsplan für die Oberschule. Bremen 2012

Freie Hansestadt Hamburg Behörde für Bildung und Sport: Arbeiten und Lernen in Schule und Betrieb: Lernpass, ein Instrument zur Förderung des individuellen Lernens in Schule und Betrieb. Sekundarstufe I. 2005

Hessisches Kultusministerium Wiesbaden(Hg.): Individuelle Lernpläne....denn wir haben Stärken! Wiesbaden. 2005

Hessisches Kultusministerium Arbeitsgruppe „ILP“: Individuelle Lernpläne und kompetenzorientiertes Unterrichten. Berichte aus der Praxis der Sekundarstufe I. o.J.

Koch, Barbara; Kortenbusch, Johannes (Hg.): Individuelle Förderplanung Berufliche Integration. Benachteiligte Jugendliche finden ihren Weg von der Schule in den Beruf. Bielefeld. 200

Landesinstitut für Schule (Hg.): Materialien zur Umsetzung der Richtlinie Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen“. Bremen. 2012

Landesinstitut für Schule: Praxistage. Bremen. 2007

Landesinstitut für Schule: Schülerfirmen in Bremen und um zu. Jugendliche auf dem Weg zur Selbstständigkeit. 2011

Middendorf, Marianne: Kompetenzen und Kompetenzfeststellung. Modul III.

Script zur Fortbildungsveranstaltung im Landesinstitut für Schule. Bremen. 2009

Schulamt für den Kreis Unna, Schulamt für die Stadt Hamm:„Förderkreis Förderpläne“. In: VDS- Mitteilungen Landesverband NRW e.V. 4/2003. Sonderpädagogische Förderung in NRW

Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Hg.): Lass es mich selbst tun. Materialien für die Entwicklung von Lernkompetenz. Heft 113. 2005

Weinert, F.E. (Hg.) Leistungsmessung in Schulen. Weinheim, Basel 2001

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Bremer-Stärken-Check

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Ermittle Interessen, Fähigkeiten und Stärken als Basis für Berufswahl Tests im Internet Lippe Bildung

http://einstellungstest.lippe-schub.de/test.php

Bezirksregierung Düsseldorf. Lehrerfortbildung

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BerufsWahlPass für Bochum und Herne. Ihr Begleiter für die Berufs- und Studienwahl. http://berufswahlpass-bochum.de/themen/berufswahlpass/

Branchenspezifische Schlüsselqualifikationen

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Bundesinstitut für Berufsbildung

www.bibb.de/de/21840htm

Bundesinstitut für Berufsbildung

http://www.good-practice.de/2925.php

Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB http://www.good-practice.de/2925.php

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http://www.kompetenzagenturen.de/das_programm_kompetenzagenturen/themen/

Bundesweite Koordinierungsstelle Boys'Day – Jungen-Zukunftstag

Bundesweite Koordinierungsstelle Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag

www.boys-day.de

www.girls-day.de

Dellbrück, J.: Differenzierung von Kompetenzfeststellungsverfahren für (junge) Migranten/innen

In: Newsletter Nr 12: Kompetenzfeststellungsverfahren mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund, Dezember 2008 http://nord.jugendsozialarbeit.de/fileadmin/Bilder/Themenhefte/Newsletter_12_Kompetenzfeststellung.pdf

Eignungsprüfung im Netz

Die STIFTUNG WARENTEST, März 2007

http://www.schule-bw.de/schularten/gymnasium/bogy/docs/warentest07.pdf

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Enggruber Ruth., Bleck, Christian: Modelle der Kompetenzfeststellung im beschäftigungs- und bildungstheoretischen Diskurs - unter besonderer Berücksichtigung von Gender Mainstreaming.Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Dresden 2005

http://www.equal-sachsen-sozialwirtschaft.de/download/Modelle_gesamt.pdf

Hutter, J.: Entdeckung interkultureller Potenziale in Verfahren zur Kompetenzfeststellung. In: Newsletter Nr 12: Kompetenzfeststellungsverfahren mit jugendlichen mit Migrationshintergrund, Dezember 2008 http://nord.jugendsozialarbeit.de/fileadmin/Bilder/Themenhefte/Newsletter_12_Kompetenzfeststellung.pdf

Koordinationsstelle Schule-Beruf (Schu.B). Hg.: Berufsorientierung, Berufswahl. Reader zur Ermittlung von Interessen, Fähigkeiten und Stärken als Basis für die Berufswahl.

Der Reader informiert über Ziele und Einschätzungen zu den Verfahren. Die Verfahren kommen in Nordrhein-Westfalen zum Einsatz.

http://www.lippe-schub.de/uploads/media/flyer-test_internetversion.pdf

Kunert, Carolin: Fachliche Stellungnahme, schriftliche und online-gestützte Testverfahren 2011

http://www.bibb.de/dokumente/pdf/bo_stellungnahme_testverfahren.pdf

Ostermann, H.: Kompetenzfeststellung in Schulen - Aspekte des Gelingens

Förderliche Faktoren zur Realisierung von Verfahren zur Kompetenzfeststellung in allgemein bildenden Schulen und Förderschulen sowie in berufsbildenden Schulen mit besonderen Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung

Hg: Institut für Maßnahmen zur Förderung der beruflichen und sozialen Eingliederung e.V., Moers. 2007.E-Mail: [email protected]

Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung, München

Umfängliches Angebot an Selbst- und Fremdeinschätzungsbögen für verschiedene Fächer, überfachliches Lernen und unterschiedliche Jahrgänge.

http://www.foerdern-individuell.de/index.php?Seite=2594&

http://www.foerdern-individuell.de/index.php?Seite=968&PHPSESSID=3aca20d5485f99cf1f35b69bfe4bfcc8#

T.A.L.ENT. Tools für die Arbeits- und Lebensweltbezogene Kompetenzermittlung und Entwicklung an Schulen. 2007

www.talent.asw-trier.de

Thüringer Institut für Lehrerfortbildung

www.lernkompetenz.th.schule.de

Von der Feststellung zur Validierung von Kompetenzen. Strategiepapier zur Weiterentwicklung von Kompetenzfeststellungsverfahren für Migrantinnen und Migranten Hrsg.: Facharbeitskreis Kompetenzfeststellung im Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ), Augsburg,2010

http://www.migranet.org/publikationen/kompetenzfeststellung

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www.lis.bremen.de