MEDIENSPIEGEL 07.10

MEDIENSPIEGEL07.10.2019

Schweizerische OffiziersgesellschaftGeneralsekretariat SOGKapellenstrasse 14Postfach3001 Bern

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07.10.2019 St. Galler Tagblatt / St. Gallen-Gossau-RorschachKampfpanzer am Bodensee 01

03.10.2019 A - Wochenzeitung St. Gallen, Gossau, RorschachDer Vollblut-Milizoffizier 03

03.10.2019 Bodensee NachrichtenKOG SG unterstützt acht Offiziere 05

03.10.2019 dieostschweiz.chWahlen: Nun melden sich die Offiziere 07

03.10.2019 Wiler Nachrichten / Ausgabe WilKOG SG unterstützt acht Offiziere 08

03.10.2019 Zürichsee-Zeitung / Bezirk MeilenKandidaten diskutieren, wie sie das Image der Armee aufpolieren wollen 09

02.10.2019 Rheintaler BoteKOG SG unterstützt acht Offiziere 12

02.10.2019 St. Galler NachrichtenKOG SG unterstützt acht Offiziere 13

02.10.2019 Toggenburger ZeitungKOG SG unterstützt acht Offiziere 15

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Datum: 07.10.2019

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Kampfpanzer am BodenseeÜber 4000 Besucher bestaunten am Jubiläumsanlass derOffiziersgesellschaft Rorschach die Mittel der Armee, Polizei und Feuerwehr.

Yusuf BarmanEs ist ein regnerischer Morgen.Ein Infanteriesoldat, ausgerüs-tet mit Warnweste und Leucht-stab, hält auf der Churerstrassevom Bahnübergang her kom-mende Fahrzeuge auf. Familienmit Kindern in ihren Regenja-cken haben sich hinter demHolzzaun beim Parkplatz gegen-über dem Rorschacher Haupt-bahnhof versammelt und war-ten geduldig auf das Eintreffeneines Radschützenpanzers. UmPunkt 10 Uhr rollt das 14 Ton-nen schwere Gefährt auf denPlatz, Soldaten springen aus dersich öffnenden Luke und sicherndas Fahrzeug. Ein junger Leut-nant beschreibt den Zuschauernam Mikrofon, was sich vor ihrenAugen abspielt.

Die Offiziersgesellschaft(OG) Rorschach wird in diesemJahr 75 und brachte zur Feierihres Jubiläums zahlreiche Mit-glieder des SicherheitsverbundsSchweiz am Bodenseeufer zu-sammen.

«Sicherheitzum Anfassen»Trotz Regenwetter wurde dievon den Organisatoren erwarte-te Besucherzahl übertroffen:

«Es scheint ein grosses Bedürf-nis der Bevölkerung nach sol-chen Anlässen zu geben», sagteMatthias Haas, Präsident derOG Rorschach. Die Veranstalterregistrierten am Samstag insge-samt 4150 Besucher.

Unter dem Motto «Sicher-heit zum Anfassen» konnten dieBesucher Fahrzeuge und Aus-rüstung der zahlreichen Sicher-heits- und Rettungsorganisatio-nen bestaunen. Die Rettungs-dienste im Sicherheitsverbundwaren durch die Feuerwehr Ror-schach-Rorschacherberg, denRettungsdienst St. Gallen, dieSeerettung Rorschach sowie dieZivilschutzorganisation St. Gal-len-Bodensee vertreten. Als Ver-treter von Sicherheit und Vertei-digung waren die Kantonspoli-zei St. Gallen, dieTerritorialdivision 4 und privateSicherheitsunternehmen prä-sent. Neben den Ausstellungenwurden auch dynamischeDemonstrationen wie der«Check-Point» des Infanterie-bataillons 65 oder die Taxifahr-ten im Einsatzboot der Seeret-tung Rorschach geboten.

Dynamische Demoder WK-Soldaten

Insbesondere die gekonnteCheck-Point-Demonstration derInfanteriesoldaten, welche von10 bis 16 Uhr zu Beginn jederStunde vorgeführt wurde, zogdie Aufmerksamkeit der Besu-cher auf sich. «Ich konnte michmit meinen Soldaten gestern aufden heutigen Anlass vorberei-ten. Wir präsentieren mit einerGruppe zu jeder Stunde einenmobilen Check-Point der Infan-terie. Der Rest meines Zugesstellt neben dem Würth-Hausunsere Ausrüstung zur Schau»,erklärte Leutnant Marc Lei-bundgut am Samstag.

Der ETH-Student leistet seitzwei Wochen seinen Wiederho-lungskurs (WK) in der KaserneNeuchlen in Gossau und wurdedurch die Ostschweizer Territo-rialdivision speziell für den An-lass der OG Rorschach beauf-tragt. Zudem wurden weitereMittel der Armee wie der Euro-copter EC635, der 56 Tonnenschwere Leopard-Kampfpanzeroder der von den Panzergrena-dieren eingesetzte Schützen-panzer 2000 am Bodenseeuferzur Schau gestellt.

WWW.Zusätzliche Bilder finden Sie auf:go.tagblatt.ch/75JahreOG

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Datum: 07.10.2019

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Trotz Regen war der Anlass gut besucht. Vor allem der 56 Tonnen schwere Leopard-Kampfpanzer zog viele Besucher an. Bilder: Lisa Jenny

Die Besucher konnten einmal einen Helikopter von innen ansehen. Die Seerettung bot den Besuchern Taxifahrten im Einsatzboot an.

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Datum: 03.10.2019

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Referenz: 75005079



Matthias Haas wusste schon früh, dass er eine militärische Karriere machen wollte: «Aufgrund guter Vorbilder in der Rekrutenschule habe ich weitergemacht.» Bild: Benjamin Manser

Der Vollblut-MilizoffizierDie Offiziersgesellschaft Rorschach um Präsident Matthias Haas verwandelt dasWürth-Areal am Samstag in eine Art Militärerlebnispark.Ralf Rüthemann

Schon bald fahren in Rorschach diePanzer auf. Zum Glück nicht im Ernst-einsatz, sondern wegen des bevorste-henden Grossanlasses der Offiziers-gesellschaft Rorschach auf demWürth-Areal. Matthias Haas, Präsi-dent der OG Rorschach und Schullei-ter der Primarschule Klosterguet imRorschacherberg, gibt in seinem BüroAuskunft über den bevorstehendenAnlass: Militärfanatiker müsse mannicht sein, um am Programm nächs-ten Samstag Gefallen zu finden. «Wirwollen der Bevölkerung die Sicher-

heitsverbunde näherbringen.» Nichtnur die Armee wird ihre Geschützeauffahren, sondern auch sämtlicheBlaulichtorganisationen.

Im Schulhaus Klosterguet ist es ru-hig, die Bürotür von Matthias Haasweit offen. Die schulfreie Zeit, hat ge-rade begonnen. Für Haas gilt das al-lerdings nicht: Als Schulleiter hat erfünf Wochen frei. «Und das mit die-sen zwölf Wochen Ferien für die Leh-rer glaubt heute wohl auch niemandmehr», sagt er. Seine Antworten sindabgeklärt und ruhig. So sei er damalsauch als Zugführer gewesen: «Ich war

kein lauter Zugführer und habe im-mer versucht, fair zu sein und dasPrinzip Führen durch Vorbild zu le-ben», sagt Haas. «Wenn die Rekrutenim Stroh schlafen mussten, habe ichauch im Stroh geschlafen.» Ihm seizudem immer wichtig gewesen, dass

er seine Leute für das, was sie machenmussten, überzeugen konnte. «Ir-gendetwas befehlen und herumbrül-len nützt nichts.»

Noch immer zwischen vier undsechs Wochen im Einsatz

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Datum: 03.10.2019

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Heute rangiert Matthias Haas als Ma-jor im Generalstab und steht der Of-fiziersgesellschaft seit 2016 vor. Zuden «Ehemaligen» in der OG gehörter aber nicht, er ist noch immer zwi-schen vier und sechs Wochen pro Jahraktiv für die Armee im Einsatz. Der41-jährige Familienvater hat jeweilsals Regiechef für Volltruppenübungder mechanisierten Brigade 11 die Ver-antwortung. «Und ab dem Jahr 2021übernehme ich voraussichtlich ein

Bataillonskommando», ergänzt Haas.An seiner Berufstätigkeit als Schullei-ter werde sich aber nichts ändern:«Ich bin Vollblut-Milizoffizier undhabe das Glück, dass mir mein Arbeit-geber entgegenkommt und wir hiereine sehr gute Stellvertreterregelunghaben. Ich leiste sehr gerne Dienst fürunser Land, bin aber auch sehr gerneSchulleiter.»

Matthias Haas wusste schon früh,dass er eine militärische Karriere ma-chen wollte: «Aufgrund guter Vorbil-der in der Rekrutenschule habe ichweitergemacht. Irgendwann war klar,dass ich Offizier werden wollte.» Einerder bewegendsten Momente seinerLaufbahn sei die Beförderung zum

Leutnant gewesen: «Es war ergrei-

fend. Meine heutige Frau war auch da-bei, sie war damals schon meineFreundin», sagt Haas. Irgendwann seies für Haas dann naheliegend gewe-sen, der OG Rorschach beizutreten.

Die Besucher können sich amkommenden Samstag selbst in eini-gen militärischen Disziplinen versu-chen: Schutzwesten anprobieren, Tar-nen mit Tarnstift, Zielwerfen mitHandgranaten-Attrappen und Sturm-gewehr-Übungen mit einem Laser. Istes in der heutigen Zeit noch vertret-bar, dass unter Umständen auch Kin-der im Handgranatenwerfen trainiertwerden? «Einfach mal ausprobierenhat ja noch nichts mit Trainieren zutun. Das Gleiche könnte man sichauch bezüglich Eltern, die ihrem KindPfeilpistolen zum Spielen kaufen, fra-gen», sagt Haas. Es sei eine Möglich-keit für die Kinder, mal so etwas an-zufassen und überhaupt zu sehen, wasdas ist. «Ich finde, das ist überhauptdie Basis für einen verantwortungs-vollen Umgang damit. Man muss denKindern einfach erklären, was es ist,und dass es letztendlich auch ein Mit-

«Irgendetwas

befehlen und

herumbrüllen nützt

nichts.»

Matthias HaasPräsident OG Rorschach

tel darstellt, um jemanden zu töten.»

Sektion Rorschach gibt esseit 1944

Die Sektion Rorschach gibt es seit1944. Damals spalteten sich die Offi-ziere der Seeregion aufgrund der Ben-zinkontingentierung während desKrieges von St. Gallen ab. Heute ge-hört sie, gemessen an den jährlichen

Anlässen, zu den grössten Offiziers-gesellschaften der Schweiz. Der An-lass am Samstag findet im Rahmendes 75-Jahr-Jubiläums statt. «Wir ha-ben ein separates Organisationskomi-tee für die diesjährigen Feierlichkei-ten», erklärt Matthias Haas. Im OKseien alle ehemaligen Präsidenten derOG Rorschach, welche noch leben,dabei. Als eines der Highlights er-wähnt Haas die Podiumsdiskussionzum Thema Sicherheitspolitik. «Ichfreue mich aber auch sehr auf die Dar-bietung des Infanterie Bataillons 65.»Dabei werden die Soldaten demons-trieren, wie hei einer Strassensperredie Kontrolle von Fahrzeugen, Perso-nen und Material abläuft.

Ein vielfältiges Programmfür den Samstag

Neben verschiedenen Wettbewer-ben für Gross und Klein werden aufdem Parkplatz der Badi Panzerausgestellt. Um 11.30 Uhr und 14 Uhrgibt es Konzerte des Militärspiels.Es können Taxifahrten mit demHubretter der Feuerwehr unternom-men oder der Eurocopter derSchweizer Luftwaffe besichtigtwerden. Auch ein Rettungsboot derSeerettung wird vor Ort sein.Weitere Informationen unterwww.sicherheit-bodensee.ch.(ibi)

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Datum: 03.10.2019

Bodensee Nachrichten9400 Rorschach071/ 844 23 50https://www.bodensee-nachrichten.ch/



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Nationalratswahlen 2019

KOG SG unterstützt acht Offiziere

:11

v.l.n.r.: Marc Flückiger (FDP, Oblt a D), Michael Götte (Slip Oberstlt), Elisabeth Stadelmann (Präsidentin KOG SG, Major), Mathias Ga-bathuler (FDP, Hptm a D), Donat Kuratli (Slip Hptm), Cedric Gmür (Junge Hptm) z

Im Hinblick auf die National-ratswahlen 2019 empfiehlt derVorstand der KOG SG deshalbacht Kandidaten aus verschie-denen Parteien, welche sich fürdie Sicherheit der Schweiz ein-setzen. Alle unterstützten Kan-didaten sind Offizier derSchweizer Armee und Mitgliedeiner Offiziersgesellschaft.Die KOG SG ist politisch unabhän-gig. Sie unterstützt jedoch eine Po-litik, welche die Sicherheit derSchweiz gewährleistet. Der Vor-stand der kantonalen Offiziersge-sellschaft (KOG SG) hat für die Wahlvom 20. Oktober 2019 in den Nati-onalrat die Unterstützung von Mi-chael Götte (SVP), Mathias Gabat-

huler (FDP), Yusuf Barman (FDP), Ce-dric Gmür (Junge CVP), Donat Ku-ratli (SVP), Sandro Morelli (CVP),Marc Flückiger (Umweltfreisinnige)und Sandro Hess (CVP) beschlos-sen. Alle unterstützten Kandidatensind Offizier der Schweizer Armeeund Mitglied einer Offiziersgesell-schaft.Mit Blick auf die sich verschlech-ternde Sicherheitslage ist es für dieKOG SG wichtig, Personen zu un-terstützen, die in der Lage sind, sich

den Herausforderungen zu stellen.Alle acht Kandidaten haben durch ih-re Offiziersausbildung bewiesen,

dass sie bereit sind, mehr zu leis-ten als gefordert. Sie setzen sich un-

eigennützig ein für die Sicherheit desLandes und unsere Armee. Zudemstehen sie für das gelebte Miliz-prinzip.Der Vorstand der KOG SG empfiehltdeshalb aus Überzeugung OberstltMichael Götte (SVP), Hptm MathiasGabathuler (FDP), Hptm Yusuf Bar-man (FDP), Hptm Cedric Gmür (Jun-ge CVP), Hptm Donat Kuratli (SVP),Hptm Sandro Morelli (CVP), ObltMarc Flückiger (Umweltfreisinnige)sowie Oblt Sandro Hess (CVP) zurWahl in den Nationalrat.Für den ersten Wahlgang in den Stän-derat empfiehlt der Vorstand derKOG SG Ständerat Benedikt Würth(CVP) und Nationalrat Marcel Do-bler (FDP). Die Wahlempfehlung ba-

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Datum: 03.10.2019

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siert auf einer Umfrage unter denKandidierenden zu Fragen der Si-cherheitspolitik und der Armee.

pd/rah

Offiziersgesellschaft des KantonsSt. GallenMaj Elisabeth Stadelmann-Meier,PräsidentinNotkerstrasse 10,9000 St. GallenTel. 071 277 14 14

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Unterstützung

Wahlen: Nun melden sich die OffiziereDie Offiziersgesellschaft des Kantons St. Gallen unterstützt bei den eidgenössischen Wahlen acht Offiziere - und imStänderat ein bürgerliches Doppel.Von Die Ostschweiz

Publiziert am 03. Oktober 2019

Die Bauern tun es, die Bauwirtschaft und viele andere auch: Wahlempfehlungen abgeben für Personen, die ihnenangehören oder nahestehen. Da reiht sich nun auch die kantonale Offiziersgesellschaft (KOG SG) ein. Ihr Vorstandhat für die Wahl vom 20. Oktober 2019 in den Nationalrat die Unterstützung von Michael Götte (SVP), MathiasGabathuler (FDP), Yusuf Barman (FDP), Cedric Gmür (Junge CVP), Donat Kuratli (SVP), Sandro Morelli (CVP), MarcFlückiger (Umweltfreisinnige) und Sandro Hess (CVP) beschlossen. Alle unterstützten Kandidaten seien Offizier derSchweizer Armee und Mitglied einer Offiziersgesellschaft, heisst es in einer Mitteilung.

Grundsätzlich sei die KOG SG politisch unabhängig. Sie unterstütze jedoch eine Politik, «welche die Sicherheit derSchweiz gewährleistet.» Im Hinblick auf die Nationalratswahlen 2019 empfiehlt der Vorstand der KOG SG deshalbacht Kandidaten aus verschiedenen Parteien, die sich aus Sicht der Offiziersgesellschaft für die Sicherheit derSchweiz einsetzen.

Für den ersten Wahlgang in den Ständerat empfiehlt der Vorstand der KOG SG zudem Ständerat Benedikt Würth(CVP) und Nationalrat Marcel Dobler (FDP). Diese Wahlempfehlung basiere auf einer Umfrage unter denKandidierenden zu Fragen der Sicherheitspolitik und der Armee.



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https://www.dieostschweiz.ch/artikel/wahlen-nun-melden-sich-die-offiziere-QQwW6dp

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Datum: 03.10.2019

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Wiler Nachrichten / Ausgabe Wil9500 Wil SG071/ 913 80 10www.wiler-nachrichten.ch/



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KOG SG unterstützt acht OffiziereIm Hinblick auf die National-ratswahlen 2019 empfiehlt derVorstand der KOG SG deshalbacht Kandidaten aus verschie-denen Parteien, welche sich fürdie Sicherheit der Schweiz ein-setzen. Alle unterstützten Kan-didaten sind Offizier derSchweizer Armee und Mitgliedeiner Offiziersgesellschaft.

Die KOG SG ist politisch unabhän-gig. Sie unterstützt jedoch eine Po-litik, welche die Sicherheit derSchweiz gewährleistet. Der Vor-stand der kantonalen Offiziersge-sellschaft (KOG SG) hat für die Wahlvom 20. Oktober 2019 in den Nati-onalrat die Unterstützung von Mi-chael Götte (SVP), Mathias Gabat-huler (FDP), Yusuf Barman (FDP), Ce-dric Gmür (Junge CVP), Donat Ku-ratli (SVP), Sandro Morelli (CVP),Marc Flückiger (Umweltfreisinnige)und Sandro Hess (CVP) beschlos-sen. Alle unterstützten Kandidatensind Offizier der Schweizer Armeeund Mitglied einer Offiziersgesell-schaft.Mit Blick auf die sich verschlech-ternde Sicherheitslage ist es für dieKOG SG wichtig, Personen zu un-terstützen, die in der Lage sind, sichden Herausforderungen zu stellen.Alle acht Kandidaten haben durch ih-re Offiziersausbildung bewiesen,dass sie bereit sind, mehr zu leis-ten als gefordert. Sie setzen sich un-eigennützigein für die Sicherheit desLandes und unsere Armee. Zudemstehen sie für das gelebte Miliz-prinzip.

v.l.n.r.: Marc Flückiger (FDP, Oblt a D), Michmann (Präsidentin KOG SG, Major), Mathias(SVP Hptm), Cedric Gmür (Junge CVP, Hptm)

Der Vorstand der KOG SG empfiehltdeshalb aus Überzeugung OberstltMichael Götte (SVP), Hptm MathiasGabathuler (FDP), Hptm Yusuf Bar-man (FDP), Hptm Cedric Gmür (Jun-ge CVP), Hptm Donat Kuratli (SVP),Hptm Sandro Morelli (CVP), ObltMarc Flückiger (Umweltfreisinnige)sowie Oblt Sandro Hess (CVP) zurWahl in den Nationalrat.Für den ersten Wahlgang in den Stän-derat empfiehlt der Vorstand derKOG SG Ständerat Benedikt Würth(CVP) und Nationalrat Marcel Do-

ael Götte (Slip Oberstlt), Elisabeth Stadel-Gabathuler (FDP, Hptm a D), Donat Kuratli

z.V.g.

bler (FDP). Die Wahlempfehlung ba-siert auf einer Umfrage unter denKandidierenden zu Fragen bezüg-lich der Sicherheitspolitik und der Ar-mee.

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Datum: 03.10.2019

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Zürichsee Zeitung / Bezirk Meilen8820 Wädenswil044/ 928 55 55www.zsz.ch



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Kandidaten diskutieren, wie sie dasImage der Armee aufpolieren wollenKüsnacht In Küsnacht haben Politiker über Sicherheitsfragen diskutiert. Sie nannten Ideen, um die Armeegegenüber dem Zivildienst attraktiver zu machen. Auch die Dienstpflicht für Frauen war kein Tabu.

Sie kandidieren für den Nationalrat: Beat Walti, Josef Wiederkehr und Alfred Heer (von links).

Frank Speidel

Sie musste keiner überzeugen.Die männlichen Podiumsteilneh-mer haben alle Militärdienst ge-leistet - oder sie leisten ihn noch.Auch die einzige Frau in der Run-de, Rosmarie Quadranti (BDP),hat ihren Dienst an der Gesell-schaft getan: Sie war im Frauen-hilfsdienst und im Zivilschutz.Fünf Politiker hat die Offiziers-gesellschaft Zürichsee rechtesUfer (OGZrU) am Dienstag in dieSonne in Küsnacht eingeladen.In Hinblick auf die National- undStänderatswahlen diskutierten

sie über Sicherheitsfragen.Ganz in Grün, genauer im

Tarnanzug, begrüsste MarkusErnst als Präsident der Offiziers-gesellschaft, Brigadier und Küs-nachter Gemeindepräsident(FDP) die rund 40 Anwesenden.«Sie sollten sich ein Bild machenkönnen, wen sie diesen Herbstwählen», sagte er. Zwei Themenstanden an dem Abend auf derListe des Moderators und Vor-standsmitglieds der OGZrU, Pas-cal Spahni: das Zivildienstgesetzund die Luftraumüberwachung.

6000 potenzielle Soldaten. Soviele junge Männer habe die

Schweizer Armee 2018 an den Zi-vildienst verloren, sagte PascalSpahni einleitend. Um den Be-stand der Armee zu sichern, hatder Bundesrat als Massnahmeeine Verschärfung des Zivil-dienstgesetzes vorgeschlagen,um den Zivildienst weniger at-traktiv zu machen. Derzeit habenjunge Männer die Wahl zwischenMilitär und Zivildienst. Wählensie Letzteren, brauchen sie dafürnicht wie früher Gründe zu nen-nen. Die Verschärfungen des Ge-setzes wurden kürzlich im Stän-derat diskutiert. Der Nationalrat

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Datum: 03.10.2019

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wird noch darüber befinden.

«Weniger Missbrauch»Warum so viele junge Männersich gegen die Armee entschei-den, wollte Spahni wissen.«Wenn es keinen Zwang gibt, istklar, dass viele den Zivildienstwählen», sagte SVP-NationalratAlfred Heer. Aus Sicht des Stäf-ner Ständerats Daniel Jositsch(SP) hat die Wahlfreiheit aberauch ihre guten Seiten: «So gibtes weniger Männer, die miss-bräuchlich Zivildienst machen.»

Für die Podiumsteilnehmergehen die Massnahmen des Bun-desrats zu wenig weit. Diese se-hen etwa eine Mindestzahl vonzu leistenden Zivildiensttagenvor. Auch Einsätze im Auslandsollen nicht mehr möglich sein.Kantonsrat Josef Wiederkehr(CVP) will hingegen vor allem dasImage der Armee aufpolieren:«Wir müssen die Öffentlichkeitvom Wert der militärischen Aus-bildung überzeugen.» Auch derZolliker FDP-Nationalrat undFraktionspräsident Beat Waltizeigte sich mit der jetzigen Situ-ation nicht zufrieden. Die FrageMilitär oder Zivildienst ist für ihn

wie «die Wahl einer Pauschalrei-se».

«Ist es attraktiv, in der KälteWache zu schieben?», fragte Jo-sitsch rhetorisch. «Nein, natür-lich nicht. Die Armee ist keinClub Med.» Er erinnerte sich anZeiten, in denen junge Männerihre Dienstuntauglichkeit ver-heimlichten. Heute sei dasGegenteil der Fall. Für diePodiumsteilnehmer war klar: DieArmee muss ihren Nutzen bes-ser kommunizieren. «In derWirtschaft ist ein hoher militä-rischer Rang nicht mehr von Vor-teil», bemängelte Heer.

Rosmarie Quadranti warf dieIdee auf, dass auch Migranten ineiner Form ihren Dienst an derGesellschaft leisten könnten. Auchdie Dienstpflicht für Frauen sollkein Tabu bleiben. «Wir müssendie Diskussion angehen, wieFrauen und Migranten einen Ein-satz leisten können», sagte Qua-dranti. Jositsch stimmte ihr zu.

Faulenzen im WK?Ein Herr aus dem Publikum kri-tisierte die Wiederholungskur-se: Als Arbeitgeber mache es ihnwütend, wenn Mitarbeiter von

WKs voller Leerläufe und War-ten berichten. Dies versuche manzu vermeiden, antwortete Wie-derkehr, selbst Oberst in der Ar-mee. Man versuche WKs mög-lichst sinnvoll zu gestalten.«Wenn ein Soldat dann Wacheschiebt, hat das einen Sinn», sag-te er. Dass es dabei darum gehe,Material zu schützen, müsse denArmeeangehörigen besser auf-gezeigt werden.

Auch über Air 2030, die Total-erneuerung der Luftverteidi-gung, diskutierte das Podium.Konkret geht es um die Beschaf-fung neuer Kampfflugzeuge undbodengestützter Luftverteidi-gungssysteme für 8 MilliardenFranken. Bei der Beschaffungwird voraussichtlich auch dasVolk mitreden können. «Flug-zeug-Abstimmungen haben inder Schweiz fast schon Tradi-tion», sagte Walti. «Dennoch binich nicht begeistert, wenn dasVolk über detaillierte Beschaf-fungen der Armee befindet.» Ge-rade deshalb forderte RosmarieQuadranti: «Wir müssen trans-parent machen, was es für einewirksame Luftverteidigungbraucht.»

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Rosmarie Quadranti und Daniel Jositsch am Podium im Hotel Sonne. Fotos: Patrick Gutenberg

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Datum: 02.10.2019

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Die KOG SG ist politisch unabhän-gig. Sie unterstützt jedoch eine Po-litik, welche die Sicherheit derSchweiz gewährleistet. Der Vor-stand der kantonalen Offiziersge-sellschaft (KOG SG) hat für die Wahlvom 20. Oktober 2019 in den Nati-onalrat die Unterstützung von Mi-chael Götte (SVP), Mathias Gabat-huler (FDP), Yusuf Barman (FDP), Ce-dric Gmür (Junge CVP), Donat Ku-ratli (SVP), Sandro Morelli (CVP),Marc Flückiger (Umweltfreisinnige)und Sandro Hess (CVP) beschlos-sen. Alle unterstützten Kandidatensind Offizier der Schweizer Armeeund Mitglied einer Offiziersgesell-schaft.Mit Blick auf die sich verschlech-ternde Sicherheitslage ist es für dieKOG SG wichtig, Personen zu un-terstützen, die in der Lage sind, sichden Herausforderungen zu stellen.Alle acht Kandidaten haben durch ih-re Offiziersausbildung bewiesen,dass sie bereit sind, mehr zu leis-ten als gefordert. Sie setzen sich un-eigennützig ein für die Sicherheit des

v.l.n.r.: Marc Flückiger (FDP Oblt a D), Michael Götte (SVP Oberstlt), Elisabeth Stadel-mann (Präsidentin KOG SG, Major), Mathias Gabathuler (FDP Hptm a D), Donat Kuratli(SVP Hptm), Cedric Gmür (Junge CVP Hptm) z.Vg.

Landes und unsere Armee. Zudemstehen sie für das gelebte Miliz-prinzip.Der Vorstand der KOG SG empfiehltdeshalb aus Überzeugung OberstltMichael Götte (SVP), Hptm MathiasGabathuler (FDP), Hptm Yusuf Bar-man (FDP), Hptm Cedric Gmür (Jun-ge CVP), Hptm Donat Kuratli (SVP),Hptm Sandro Morelli (CVP), ObltMarc Flückiger (Umweltfreisinnige)sowie Oblt Sandro Hess (CVP) zurWahl in den Nationalrat.Für den ersten Wahlgang in den Stän-derat empfiehlt der Vorstand der

KOG SG Ständerat Benedikt Würth(CVP) und Nationalrat Marcel Do-bler (FDP). Die Wahlempfehlung ba-siert auf einer Umfrage unter denKandidierenden zu Fragen der Si-cherheitspolitik und der Armee.

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KOG SG unterstützt acht Offiziere

Im Hinblick auf die National-ratswahlen 2019 empfiehlt derVorstand der KOG SG deshalbacht Kandidaten aus verschie-denen Parteien, welche sich fürdie Sicherheit der Schweiz ein-setzen. Alle unterstützten Kan-didaten sind Offizier derSchweizer Armee und Mitgliedeiner Offiziersgesellschaft.

Die KOG SG ist politisch unabhän-gig. Sie unterstützt jedoch eine Po-litik, welche die Sicherheit derSchweiz gewährleistet. Der Vor-stand der kantonalen Offiziersge-sellschaft (KOG SG) hat für die Wahlvom 20. Oktober 2019 in den Nati-onalrat die Unterstützung von Mi-chael Götte (SVP), Mathias Gabat-huler (FDP), Yusuf Barman (FDP), Ce-dric Gmür (Junge CVP), Donat Ku-ratli (SVP), Sandro Morelli (CVP),Marc Flückiger (Umweltfreisinnige)und Sandro Hess (CVP) beschlos-sen. Alle unterstützten Kandidatensind Offizier der Schweizer Armeeund Mitglied einer Offiziersgesell-schaft.Mit Blick auf die sich verschlech-ternde Sicherheitslage ist es für dieKOG SG wichtig, Personen zu un-terstützen, die in der Lage sind, sichden Herausforderungen zu stellen.Alle acht Kandidaten haben durch ih-

re Offiziersausbildung bewiesen,dass sie bereit sind, mehr zu leis-ten als gefordert. Sie setzen sich un-eigennützig ein für die Sicherheit desLandes und unsere Armee. Zudemstehen sie für das gelebte Miliz-prinzip.Der Vorstand der KOG SG empfiehltdeshalb aus Überzeugung OberstltMichael Götte (SVP), Hptm MathiasGabathuler (FDP), Hptm Yusuf Bar-man (FDP), Hptm Cedric Gmür (Jun-ge CVP), Hptm Donat Kuratli (SVP),Hptm Sandro Morelli (CVP), ObltMarc Flückiger (Umweltfreisinnige)sowie Oblt Sandro Hess (CVP) zurWahl in den Nationalrat.Für den ersten Wahlgang in den Stän-derat empfiehlt der Vorstand derKOG SG Ständerat Benedikt Würth(CVP) und Nationalrat Marcel Do-bler (FDP). Die Wahlempfehlung ba-siert auf einer Umfrage unter denKandidierenden zu Fragen bezüg-lich der Sicherheitspolitik und der Ar-mee.

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Datum: 02.10.2019

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Referenz: 75005042





Die KOG SG ist politisch unabhän-gig. Sie unterstützt jedoch eine Po-litik, welche die Sicherheit derSchweiz gewährleistet. Der Vor-stand der kantonalen Offiziersge-sellschaft (KOG SG) hat für die Wahlvom 20. Oktober 2019 in den Nati-onalrat die Unterstützung von Mi-chael Götte (SVP), Mathias Gabat-huler (FDP), Yusuf Barman (FDP), Ce-dric Gmür (Junge CVP), Donat Ku-ratli (SVP), Sandro Morelli (CVP),Marc Flückiger (Umweltfreisinnige)und Sandro Hess (CVP) beschlos-sen. Alle unterstützten Kandidatensind Offizier der Schweizer Armeeund Mitglied einer Offiziersgesell-schaft.Mit Blick auf die sich verschlech-ternde Sicherheitslage ist es für dieKOG SG wichtig, Personen zu un-terstützen, die in der Lage sind, sichden Herausforderungen zu stellen.Alle acht Kandidaten haben durch ih-re Offiziersausbildung bewiesen,dass sie bereit sind, mehr zu leis-ten als gefordert. Sie setzen sich un-eigennützig ein für die Sicherheit des

v.l.n.r.: Marc Flückiger (FDP Oblt a D), Michael Götte (SVP Oberstlt), Elisabeth Stadel-mann (Präsidentin KOG SG, Major), Mathias Gabathuler (FDP, Hptm a D), Donat Kuratli(SVP, Hptm), Cedric Gmür (Junge CVP, Hptm) z Vg

Landes und unsere Armee. Zudemstehen sie für das gelebte Miliz-prinzip. Der Vorstand der KOG SGempfiehlt deshalb aus Überzeu-gung Oberstlt Michael Götte (SVP),Hptm Mathias Gabathuler (FDP),Hptm Yusuf Barman (FDP), Hptm Ce-dric Gmür (Junge CVP), Hptm DonatKuratli (SVP), Hptm Sandro Morelli(CVP), Oblt Marc Flückiger (Umwelt-freisinnige) sowie Oblt Sandro Hess(CVP) zur Wahl in den Nationalrat.Für den ersten Wahlgang in den Stän-derat empfiehlt der Vorstand der

KOG SG Ständerat Benedikt Würth(CVP) und Nationalrat Marcel Do-bler (FDP). Die Wahlempfehlung ba-siert auf einer Umfrage unter denKandidierenden zu Fragen der Si-cherheitspolitik und der Armee.

pd/rahOffiziersgesellschaft des KantonsSt. GallenMaj Elisabeth Stadelmann-Meier,PräsidentinNotkerstrasse 10,9000 St. GallenTel. 071 277 14 14

Bericht Seite 15/15

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MEDIENSPIEGEL 07.10