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3 | 2015 Wiener Hilfswerk News von und für Mitarbeiter/innen miteinander HPD-News Neuigkeiten aus der Pflege > 5 Was kommt Messe für Gesundheitsförderung > 6 Freiwilligenmanagement Die Abteilung stellt sich vor > 7 DIE KULTBAND IN ORIGINALBESETZUNG SOZIALKAMPAGNE 2015 - GEWINNSPIEL- SIEGER STEHT FEST! ALLE INFOS AUF SEITE 7 Weil es uns nicht egal ist: WIR HELFEN!

Miteinander 3 2015 ohne

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Page 1: Miteinander 3 2015 ohne

3 | 2015Wiener H i l f swerk News von und fü r Mi ta rbe i te r / innenmiteinander

HPD-NewsNeuigkeiten aus der Pflege

> 5

Was kommtMesse für Gesundheitsförderung

> 6

FreiwilligenmanagementDie Abteilung stellt sich vor

> 7

DIE KULTBAND IN ORIGINALBESETZUNGDIE KULTBAND IN ORIGINALBESETZUNG

SOZIALKAMPAGNE 2015 - GEWINNSPIEL-

SIEGER STEHT FEST! ALLE INFOS AUF SEITE 7

DIE KULTBAND IN ORIGINALBESETZUNG

Weil es uns nicht egal ist:

WIR HELFEN!

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MITEINANDER. FÜREINANDER.SEITE 2

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Das Wiener Hilfswerk ist nicht nur eine große, sondern auch eine ausgespro-chen vielfältige Organisation. Diese Viel-falt ist uns wichtig. Sie spiegelt sich in den vielen unterschiedlichen Herkunfts-ländern unserer Mitarbeiter/innen und Freiwilligen wider. Sie findet ihren Wi-derhall in den vielen unterschiedlichen Sprachen, die wir alle beim Wiener Hilfswerk sprechen. Die Vielfalt findet ihre Entsprechung in den zahlreichen Religionsbekenntnissen, die wir unter einem Dach vereinen. Sie zeigt sich in den unterschiedlichen Nationalitäten unserer Kunden/innen, Klienten/innen und all jener Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten.

In unserem Diversitäts-Leitbild ist das schön in Worte gefasst:> Wir sprechen viele Sprachen und fin-den immer eine gemeinsame Sprache.> Wir treten für ein Klima der Offenheit und des Respekts ein.> Wir treten gegen Diskriminierung auf und dafür ein, gleiche Möglichkei-ten für alle zu schaffen und Barrieren abzubauen.> Wir erwarten von allen Menschen, die in unsere Einrichtungen kommen und einen Dienst leisten oder erhalten, dass sie jenen, die sie bei uns treffen, Achtung und Respekt entgegenbringen.

Zusammengefasst heißt das: Wenn Menschen zu uns kommen, die Hilfe benötigen, dann helfen wir. Ohne Wenn und Aber. Vielen Dank an Sie alle für Ihr besonderes Engagement in dieser be-sonderen Zeit!

Herzlichst, Ihre

Karin Praniess-Kastner, MScPräsidentin des Wiener Hilfswerks

Karin Praniess-Kastner, MScPräsidentin des Wiener Hilfswerks

■ K O M M E N T A R

Wiener Hilfswerk miteinander

Sabine Geringer, MSc

Geschäftsführung

Manchmal kommen die Dinge anders, als man denkt. Wie extrem dieses an-ders sein kann, erleben wir derzeit am Beispiel des syrischen Volkes. Menschen aus guten Verhältnissen mit Ausbildung, Perspektiven, Träumen werden durch ei-nen brutalen und sinnlosen Bürgerkrieg aus allem herausgerissen, was für sie bisher normal war. Als wäre der Krieg nicht schon schlimm genug, kommt eine Terrororganisation ins Land, die das Morden fortsetzt. Was den Syrern also in den letzten Jahren blieb, war die Wahl zwischen zwei unmenschlichen Regimes. Es war die Frage - Flucht oder Tod. Vor diesem Hintergrund ist es nur allzu verständlich, dass sich viele Men-schen aus dem krisengebeutelten Land auf den Weg machten und ihr Heil, ihr Überleben in der Flucht suchten. Män-ner, Frauen, Kinder, viele Tausend Men-schen, unzählige Schicksale, die glück-lich in Europa angekommen sind, oder denen ein solches Glück verwehrt blieb. Die noch im Herkunftsland erschossen oder weggebombt wurden. In Lastwägen erstickten. Im Mittelmeer ertranken.

JETZT helfenFür das Wiener Hilfswerk als eine der größten sozialen Organisationen in der Bundeshauptstadt zählt nicht, woher je-mand kommt, der Hilfe benötigt. Unsere Aufgabe ist das Helfen. Daher ist es uns auch ein besonderes Anliegen, in dieser außergewöhnlichen Situation unseren Beitrag zu leisten. Und zwar JETZT.

Was wir tunIn einem ersten Schritt fassten wir den Beschluss, die Hälfte des Erlöses unse-res erfolgreichen Benefiz-Gartenfests mit Michael Heltau, Edith Leyrer und Birgit Sarata an Flüchtlingshilfsprojekte

in unseren Nachbarschaftszentren zu geben. In einem zweiten Schritt wur-den unter dem Namen "Hilfswerk akut" zahlreiche Maßnahmen koordiniert, von Geldspenden für Flüchtlingsprojekte über Sachspenden bis zu Wohnraum-spenden über unsere Wohnungslosen-hilfe und Zeitspenden durch Freiwillige. Durch unseren Dachverband Hilfswerk Österreich sind wir in die große ORF-Ak-tion HELFEN. WIE WIR. eingebunden, durch die hilfsbereite Unternehmen und Personen mit den großen sozialen Organisationen vernetzt werden sollen. Und last but not least wurden und wer-den über das Nachbarschaftszentrum Neubau und den SOMA in der Neustift-gasse unzählige Warenspenden gesam-melt und zu Train of Hope (eine ehren-amtliche Initiative am Hauptbahnhof) gebracht.

Eine kleine Übersicht zu den bisheri-gen Aktivitäten und die Kontakte zu den beim Wiener Hilfswerk verantwortli-chen Personen finden Sie auf Seite 8.

Dir. Sabine Geringer, MSc

Auf der Flucht

Herausgeber, Medieninhaber: Wiener Hilfswerk, 1072 Wien, Schottenfeldgasse 29Redaktion: Mag. Heiko NötstallerGrafi k & Layout: Alex TissauerFotos: Wiener Hilfswerk, D. Nuderscher, Floyd, FotoliaTel.: +43 (0) 1/ 512 36 61-434, www.wiener.hilfswerk.atZVR: 814134410 / UID-Nr: ATU 53113107, Druck: Wien, Oktober 2015

Karin Praniess-Kastner, MScPräsidentin des Wiener Hilfswerks

Dir. Sabine Geringer, MSc

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Wiener Hilfswerk miteinander

Human Resource Management

Im Herbst wird neu sortiertBerufliche und private Balance

In unserem ganztägigen Seminar am 12. November widmen wir uns gemein-sam unserem Alltag zwischen den Dingen, die uns gut tun und denen, die auch sein müssen.Anmeldung im HRM!

Biegsam bleiben für die Herbststürme

YogaUnser Yogakurs startet am 15. Septem-ber und wird jeweils dienstags in den Räumlichkeiten der LGS stattfinden.Anmeldung im HRM!

Bunt wie der HerbstwaldTreffpunkt Diversität

Diese neue Veranstaltungsreihe startet mit einem 4stündigen Workshop „Ar-gumentationstraining Schwerpunkt Asyl und Migrationsfragen“ am 21. Ok-tober 2015 vormittags.Anmeldung im HRM!

Frische HerbstfrüchtchenKarenzfrühstück

Bei unserem ersten Karenzfrühstück im September heißen wir derzeit ka-renzierte Eltern inklusive Nachwuchs herzlich bei uns willkommen. Es gibt Infos zu Entwicklungen im Unterneh-men und ein fachliches Mini-Input zum Notfallmanagement am Kind.

Laufende Angebote –

Wie Erntefrisch...Aktuell

Unser Fortbildungsverzeichnis (im Sharepoint) wird immer frisch und ak-tuell gehalten. Wir bieten viele Veran-staltungen im Rahmen von gemeinsam aktiv & gesund, die bunte Ideen in un-seren Alltag bringen und Wohlbefinden steigern. Aussendungen & Anschläge beachten, anmelden und mitmachen!

■ Kontakt

Lisbeth Birmily – Leitung HRMMonika Berger – HRM, GesundheitsbeauftragteVerena Mayrhofer-Iljic, Diversitä[email protected]@wiener.hilfswerk.at

Arbeitsmedizinische Sprechstunden bei Frau Dr. SteinlesbergerWiener Hilfswerk, LGS, Eingang 1/1 Stock/Zi.: 119Termine: Donnerstag, 3. 11. & 3. 12. 2015 jeweils 13.00–16.00

Nach Hitze, Erfrischung, Sonnengenuss und Erholungstagen geht nun alles wieder den gewohnten Lauf – das kann beruhigend sein. Vielleicht ist’s aber auch Zeit, neuen und frischen Elan in unseren Alltag zu bringen, damit unser Arbeits- und Schuljahr bunter und verlockender startet! Einige Impulse und Ideen dazu liefern unsere Herbstange-bote – also: Herbstluft schnuppern & alte Blätter wegkehren! Unsere kommenden Veranstaltungen sind dafür eine gute Gelegenheit!

Laufende Angebote –

Einen aktiven, gesunden und genussvollen Herbst und g’xunde Grüße aus dem HRM!

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Wiener Hilfswerk miteinander

Heimhelfer/innen: erhalten für die am 24.12. geleistete Arbeitszeit neben der Zeitgutschrift einen Zuschlag zum Grundlohn von 50 % für Einsätze zwischen 16 und 22 Uhr.

Für alle anderen Kolleg/innen: gibt es für die am 24.12. ab 14 Uhr geleistete Arbeitszeit neben der Zeitgutschrift gemäß § 4 Abs. 6 KV einen Zu-schlag von 100 % zum Grundstundenlohn.

Für den 25.12., 26.12. und 1.1. gibt es imMobilen Bereich:einen Feiertagszuschlag von 80 % für all jene MA, die nach dem 1. Juli 2004 eingetreten sind.

Ihr Betriebsrat informiert

QM

Betrifft: 24.12. und 31.12.

Der 24.12. sowie der 31.12. sind lt. Kollektivvertrag (KV) grundsätzlich für alle Arbeitnehmer/innen (AN) dienstfrei. AN, die an einem dieser Tage Dienst haben, erhalten dafür eine Zeitgutschrift, die zusammenhän-gend gewährt werden soll.

Für AN, die am 24. 12. diensteingeteilt sind und diese Dienste auch tatsächlich leisten, gilt Folgendes:

DGKS/P und Pfl egehelfer/innen im mobilen Bereich + DGKS/P, Pfl egehelfer/innen und Heimhelfer/innen in den Tageszentren:erhalten für die am 24.12. geleistete Arbeitszeit neben der Zeitgutschrift (bezahlte Freizeit!) einen Zuschlag zum Grund-lohn von 50 % für Einsätze zwischen 6 und 14 Uhr. Dieser Zuschlag erhöht sich auf 100 % zum Grundlohn für Einsätze zwischen 14 und 22 Uhr.

Auf den Spuren der Qualität

Liebe Mitarbeiter/innen des Wiener Hilfswerks !Liebe Mitarbeiter/innen des Wiener Hilfswerks !

Eine gute Nachricht: Am 25. Juni 2015 fand im SoBeWo Hausergasse ein Qualitätsaudit seitens unseres Fördergebers Fonds Soziales Wien statt. Diese Audits gibt es alle 4 Jahre.

Das FSW-Qualitätsaudit ergab hinsichtlich der Umsetzung der Qualitätsstandards der Rahmenrichtlinie ein ausgezeich-netes Ergebnis.

Umsetzung der Qualitätsstandards: Darunter verstehe ich, dass wir gemeinsam beim Wiener Hilfswerk ein nutzbrin-gendes System gestalten, leben und weiterentwickeln, das uns bei unserem Tun bei unseren Kunden, innerhalb des Wiener Hilfswerks oder bei anderen Kontakten unterstützt.

Nebenstehendes Modell soll meine Sicht auf die Wechselwir-kung darstellen. Das eine verstärkt das andere.

Bei Audits werden Mitarbeiter/innen interviewt und es wird auf unser QM-System Einblick genommen. Beides führte zu oben genanntem Ergebnis.

Hierfür gratuliere ich den Mitarbeiter/innen des SoBeWo Hausergasse.

Auf diese Qualität können wir stolz sein! Diese Erkenntnis motiviert uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen!

Ich freue mich über ihr Feedback.

■ Kontakt

Qualitätsmanagementbeim Wiener Hilfswerk Stefan BayerlQualitätsmanagerT: 01/512 36 61-405E: [email protected]

■ Kontakt

Betriebsrat im Wiener Hilfswerk ▪ Heidemarie Frühauf BR-Vorsitzende Arbeiter/innen T: 01/512 36 61-15▪ Barbara Griehsler BR-Vorsitzende Angestellte T: 01/512 36 61-19

Heidemarie Frühauf Barbara GriehslerBR-Vorsitzende Arb. BR-Vorsitzende Ang.

Kennen Sie schon… unsere neue Betriebsrats-Homepage

br.wienerhilfswerk.at

Heidemarie Frühauf Barbara GriehslerHeidemarie Frühauf Barbara Griehsler

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Wiener Hilfswerk miteinander

HPD-NewsEinsatzleitung HPd- endlich Ruhe zum PlanenEine steigende Anzahl von administ-rativen Themen und der ständige Tele-fonkontakt mit Klienten/innen, Mitar-beitern/innen, Sachwaltern/innen und Behörden lassen den Planern/innen in den Großraumbüros keine Ruhe für logistische Aufgaben. Hier wurde ein kleines Büro eingerichtet, wo sich nach Eintragung in die Liste einige Stunden konzentrierter Arbeit ermöglichen las-sen. Das spart Überstunden, Nerven und verhindert Planungsfehler.

NachhaltigkeitER ist da – unser Nachhaltigkeitsbericht! Wir sind bestrebt, das Wiener Hilfswerk zum The-menführer und bestmöglichen Garanten in sozi-alen Fragen zu machen. Eine essentielle Rolle spielt dabei die nachhaltige Entwicklung.

Der Nachhaltigkeitsbericht enthält Informatio-nen zu den Themen▪ Arbeiten beim Wiener Hilfswerk▪ Unsere Tätigkeitsfelder▪ Partner und Kooperationen▪ Fokus Umwelt

Den kompletten Nachhaltigkeitsbericht gibt es auch online unter:wiener.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/das-wiener-hilfswerk/nachhaltigkeit

Veränderung beim BesuchsdienstNach 14 Jahren beim Wiener Hilfs-werks verließ Frau Margit Bartosik die Einsatzleitung Besuchsdienst, um sich ihren Enkelkindern zu widmen. Frau Bartosik leitete ein Team von Ein-satzkräften und hatte stets ein offenes Ohr für alle Anliegen der Klienten/innen, Angehörigen und Mitarbeiter/innen. Wir wünschen ihr alles Gute für die Pension und viel Freude mit den Enkelkindern.

Veränderung eines lang-jährigen Mitarbeiters in der Hauskrankenpfl egeRichard Dolezal stellt sich nach 15 Jah-ren beim Wiener Hilfswerk einer neuen Herausforderung. Er trat als Pflegehel-fer ein und arbeitet seit einigen Jahren als diplomierter Krankenpfleger in der Qualitätssicherung. Sein beruflicher Aufstieg beim Wiener Hilfswerk ist eine Erfolgsgeschichte. Seine Praktikums-begleitungen wurden von allen sehr geschätzt, seine Mitentwicklung vieler Qualitätskriterien und Prozesse sind ein wertvoller Bestandteil. Besonders die Mitarbeit im Dachverband beim 3. Lernort werden alle vermissen. Wir wünschen Richard alles Gute für seine weitere Berufslaufbahn außerhalb des Wiener Hilfswerks.

Dipl. Ing. Evi Pohl-IserAbteilungsleitung HPD stv. Geschäftsführerin

Das essentielle, periphere Wissen des Xandi T.

Wie in der letzten miteinander angekündigt folgt in dieser Ausgabe eine Fortsetzung.

Ich habe mich natür-lich für die harmlo-seren Übersetzungen entschieden ☺

So flucht und schimpft Österreich

Tätschen - OhrfeigeTausend Rosen - Hab mich gern!Tepp - DummkopfTopfen - Unsinntramhapert - schlaftrunkenTrutscherl - affektiertes MädchenTschecherl - kleines, einfaches LokalTschesen - klappriges AutoTuscher - Dachschadenüberwuzelt - verlebtUngustl - unappetitlicher TypUrschl - törichte Frauvernadern - denunzierenVerreckerl - KümmerlingVollkoffer - DummkopfWachter - PolizistWamperter - FettleibigerWappler - gemäßigter DummkopfWaschel - namenloses SubjektWatschen - OhrfeigeAnstandswauwau - AufpasserWeh - armseliges SubjektWickel - SteitereienWisch - SchriftstückWuchtel - Scherzwurscht - egalWurschtl - Hanswurstzahnglatzert - zahnlosZeiserl - unfähiger Typzerlempert - zerlumptZezen - HeulsuseZiagel - RauschZiguri - KopfZipf, fader - Spaßverderberznepft - zerzaustZniachtl - kleines, unauffälliges Lebewesen

In der nächsten Ausgabe [email protected]

Wie in der letzten miteinander angekündigt

Nachhaltigkeit imWIENER HILFSWERKAktivitäten Maßnahmen Perspektiven

2014

NACHHALTIGKEIT

SOZIALES

ÖKOLOGIE

ÖKONOMIE

WIENER HILFSWERK

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Wiener Hilfswerk miteinander

Was warBenefi z-GartenfestZum Sommerausklang lud das Wiener Hilfswerk wie jedes Jahr zum traditionellen Benefiz-Gartenfest in Wien Neubau. Trotz mitunter stürmischen Wetters fanden zahlreiche Gäste den Weg in die Schottenfeldgasse, um im windgeschützten SkyDome das Programm zu verfolgen. Mit Birgit Sarata, Edith Leyrer und Michael Heltau

konnte das Wiener Hilfswerk heuer gleich drei Prominente gewinnen, sich in den Dienst der guten Sache zu stellen. So gelang es Society Lady Sarata, Schauspielstar Leyrer und Ausnahmekünstler Heltau dann auch, das Publikum in Stimmung zu versetzen. Mit humorvollen und auch nachdenklichen Beiträgen wurden alle drei Künstler/innen ihren großen Namen gerecht. Die Moderation erfolgte in gewohnt charmanter Weise durch Marie Christine Giuliani. Neben den Stars waren es auch dieses Jahr die Heurigenatmosphäre und die Schmankerl, die die Besucher/innen des Benefiz-Gartenfests besonders zu schätzen wussten. Die „Rebläuse“ trugen mit Wiener Liedern das ihre dazu bei. Der Wiener Hilfswerk-Chor und das Musikduo „Knirron & Papp“ glänzten ebenfalls mit Auftritten. Ein ökumenischer Gottesdienst hatte am Vormittag das Fest eröffnet. Wiener Hilfswerk-Vizepräsidentin Ingrid Lakatha erinnerte bei ihrer Ansprache an die Anfänge der Traditionsveranstaltung. "Bereits 1947, im Gründungsjahr des Hilfswerks, das damals noch 'Soziales Hilfswerk' hieß, gab es eine solche Veranstaltung“, so Lakatha. Die Grundidee sei damals wie heute dieselbe: „Mit dem Erlös einer freudvollen Veranstaltung soll Menschen in Not geholfen werden.“ Auch Wiener Hilfswerk-Geschäftsführerin Sabine Geringer griff, nachdem sie sich ausdrücklich

bei allen ehrenamtlich auftretenden Künstler/innen, den Mitarbeiter/innen und Freiwilligen, sowie bei den Firmen, die Waren für das Fest gespendet hatten, bedankt hatte, diesen Gedanken auf und meinte: „Es ist dem Wiener Hilfswerk ein besonderes Anliegen, dort zu helfen, wo Hilfe am dringendsten nötig ist. Daher geht der Erlös des Benefiz-Gartenfests 2015 zur Hälfte an unsere Weihnachtsaktion für bedürftige Menschen in Wien und zur Hälfte an Flüchtlinge, die wir im Rahmen unserer Nachbarschaftszentren betreuen.“ π π π

Was kommtMesse für Gesundheitsförderung

Zahlreiche Selbsthilfegruppen präsen-tieren sich auf der Messe für Gesund-heitsförderung und Prävention am 20. November 2015 im SkyDome des Wie-ner Hilfswerks. Interessierte können sich bei den Selbsthilfegruppen direkt im Gespräch informieren oder mit In-fomaterial eindecken. Außerdem haben die Besucher/innen der Messe die Mög-lichkeit, auf einer Gesundheitsstraße ihre Fitness überprüfen zu lassen. Die „Fit Card“, ein spezieller Pass (kosten-los), ermöglicht die Teilnahme an allen

Programmpunkten. Eintritt frei!Freitag, 20. November 2015, 10.00 bis 16.30 UhrSkyDome, Schottenfeldgasse 29/2, 1070 WienInfos via Tel. 01 985 38 30 oder Mail an [email protected].

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Kinderkino

Sonntag, 13. Dezember 201510.00 Uhr VormittagVillage Cinemas - Wien Mitte – Saal 5 Wien 3., Landstraßer Hauptstraße 2a

Es freut uns, dass wir Ihnen - bevor das Christkind kommt - auch heuer wieder einen Kino-Sonntag bescheren kön-nen. Unser besonderer Dank gilt auch dieses Mal Constantin-Film für die Er-möglichung dieser besonderen Aktion. Wir würden uns freuen, Sie mit Ihren Kindern, Enkelkindern, Nichten, Nef-fen, Freundinnen und Freunden zur Vorführung des Films "Ritter Trenk" begrüßen zu dürfen.

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V. l. n. r.: S. Geringer, I. Mitterhuber, E. Leyrer, M.C. Giuliani, I. Lakatha.

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Wiener Hilfswerk miteinander

FreiwilligeFreiwillig engagiert beim Wiener Hilfswerk

Mehr als 900 freiwillige Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter unterstützen der-zeit das Wiener Hilfswerk. Die Palette der Tätigkeiten ist unglaublich breit: Ob als Lesepaten/innen in Schulen, als Lernhelfer/innen in Nachbarschaftszen-tren, bei Besuchen in den Senioren/innen-WGs, als Gesundheitsbuddies bei gebrechlichen Hochbetagten, zur Unter-stützung von Club 21 und Aktionsraum oder als Helfer/innen im Tageszentrum für Senioren/innen – unsere freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ergän-zen und erweitern unsere Angebots-vielfalt. Und die genannten Tätigkeiten sind nur ein Ausschnitt aus einer noch viel größeren Fülle an Aufgaben, die sie übernehmen.

Die Kernaufgaben in den Einsatzstellen werden von den hauptamtlichen Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern übernom-men. Das ist ganz eindeutig die Haltung des Wiener Hilfswerks. Aber zusätzlich, als Ergänzung und Erweiterung des Angebotsspektrums, leisten Freiwillige bei uns Beachtliches: Allein im Jahr 2014 waren sie im Ausmaß von mehr als 42.000 Stunden im Einsatz. Ohne sie wären viele Angebote gar nicht mög-lich, die das Zusammenleben in unserer Stadt beleben und bereichern.

In den folgenden Ausgaben von "mitei-nander" werden wir die Leistungen der freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter sichtbar machen und sie mit ihren Projekten und Leistungen vor den Vor-hang holen. Diese Ausgabe aber stellt auch jene Kolleginnen und Kollegen vor (siehe obenstehendes Bild), die als ange-stellte Freiwilligen-KoordinatorInnen in den Einsatzstellen dafür verantwortlich sind, dass Freiwillige bei uns gut auf-genommen werden und in einem für sie passenden Einsatzfeld sinnvoll ak-tiv sein können. Die KoordinatorInnen stehen vom Einstieg bis zum Ausstieg als AnsprechpartnerInnen zur Verfü-gung. Derzeit sind beim Wiener Hilfs-werk 20 KoordinatorInnen beschäftigt, die die Einsätze organisieren und die

■ Kontakt

FreiwilligenmanagementMag. Martin OberbauerT: 01 / 512 36 61-457 [email protected]

WEBTIPPEhrenamtsbörsewww.ehrenamtsboerse.atV.l.n.r.: M. Oberbauer, A. Linder, M. Orsolits, C. Schober,

J. Gaviano, M. Eibensteiner, W. Grumiller, M. Beran-Hochwarter, E.M. Januousek, B. Schmerl, S. Karpf.

Freiwilligen unterstützen, wenn es mal nicht so ganz nach Wunsch läuft. Ihnen ist unter anderem zu verdanken, dass die Freiwilligen mit ihrem Engagement bei uns sehr zufrieden sind, wie eine Be-fragung Ende des Vorjahres gezeigt hat.

Wir freuen uns jederzeit über Besuch von Kollegen/innen!

GEWINNSPIEL zur SozialkampagneWir gratulieren den Gewinnspiel-Siegern/innen Florence Grosz & Nina Rentenberger herzlich! Als Überraschungspreis erhalten sie eine Kiste Madl-Sekt mit sechs verschiedenen Sorten. Vielen Dank an alle fürs Mitspielen! Vielen Dank an die Sektkellerei Christian Madl für das Sponsoring!

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AUF DER FLUCHT. Viele Tausend Menschen sind auf der Flucht vor Krieg, Unterdrückung und Hun-ger in diesem Jahr nach Europa gekommen - und auch nach Österreich. Diese Menschen - Männer, Frauen und Kinder - haben Schlimmes hinter sich und brauchen JETZT unsere Hilfe.Das Wiener Hilfswerk engagiert sich im Bereich Flüchtlingshilfe.

Verantwortliche für die Flüchtlingshilfe beim Wiener Hilfswerk: Gernot Ecker – Gesamtkoordination (Tel.: 01/512 36 61-715), Florence Grosz – Fundraising (Tel.: 01/512 36 61-443), Renate Peinbauer – SOMA-Pässe für Flüchtlinge (Tel.: 01/512 36 61-414) Clemens Schmoll – Koordination Nachbar-schaftszentren (Tel.: 01/512 36 61-404), Martin Oberbauer – Koordination Freiwillige (Tel.: 01/512 36 61-457), Anita Prokop – Sachspenden (Tel.: 0664/618 93 39)

DANKE an alle engagierten Mitarbeiter/innen und Freiwilligen für ihre großartige Hilfe!Hier ein paar Impressionen, was in den letzten Tagen und Wochen alles passiert ist.