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Montage- und Betriebsanleitung EURO ZB.1 EURO US.1 Zielgruppe Teil 1: Elektrofachkraft gem. DIN VDE 0105 Teil 1 Zielgruppe Teil 2: Elektrotechnisch unterwiesene Person

Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

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Montage- und Betriebsanleitung

EURO ZB.1EURO US.1

Zielgruppe Teil 1: Elektrofachkraft gem. DIN VDE 0105 Teil 1Zielgruppe Teil 2: Elektrotechnisch unterwiesene Person

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

2 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Teil 11 Wichtige Hinweise 4

2 Produktbeschreibung 5

3 Technische Daten 11

4 Batterien für die Notstromversorgung 164.1 Batteriepflege und Kontrolle 17

5 Funktion Module 185.1 Funktion Batterie Control Modul BCM 185.2 Funktion Lademodul CM 1,7 A und CM 3,4 A 185.3 Funktion DC/DC Wandler.2 195.4 Funktion Steuerteil ST 20 E 205.5 Funktion Stromkreisumschaltung SKU 2 x 3 A 215.6 Funktion Stromkreisumschaltung SKU 1 x 6 A 225.7 Funktion Stromkreisumschaltung SKU 4 x 1 A 235.8 Stromkreisumschaltungen im Überblick 245.9 Funktion Ereignisdrucker PD 2 255.10 Ausdruck Ereignisdrucker PD 2 265.11 Funktion Relaismodul (CG IV) 275.12 Funktion TLS Schaltmodul 285.13 Funktion Dauerlichtschalterabfrage DLS 295.14 Funktion SDS 8 Schaltmodul 30

6 Blockschaltbild EURO ZB.1 316.1 Installationsbeispiel EURO ZB.1 326.2 Installationsbeispiel EURO US.1 33

7 Wichtige Hinweise zu Arbeitssicherheit und sicherem Betrieb eines Notlichtsystems EURO ZB.1 34

8 Bestimmungsgemäßer Gebrauch 35

9 Transport, Lagerung und Entsorgung 36

10 Montage 3710.1 Montage des Schaltschrankes 38

11 Installation der Notbeleuchtung 3811.1 Anschluss der Netz-Stromversorgung einer EURO ZB.1 3911.2 Netzanschluss von Unterstationen EURO US.1 3911.3 Anschluss der Batteriestromversorgung 4011.4 Anschluss der Batteriestromversorgung einer Station EURO ZB.1 4111.5 Anschluss der Batteriestromversorgung einer Unterstation EURO US.1 4111.6 Anschluss eines Temperaturfühlers 4211.7 Montage und Anschluss interner Modul 4211.8 Anschluss DLS Module 4311.9 Anschluss SDS 8 Module 4411.10 Anschluss TLS Module 4511.11 Montage und Anschluss von CEAG 3-Phasen-Wächtern mit 24 V-Stromschleife 4611.12 Anschluss eines Fernschalters / F3-Fernanzeige 47

Inhaltsverzeichnis

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

3 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Inhaltsverzeichnis

12 Inbetriebnahme und weitere Arbeiten 4812.1 Freischalten/Einschalten einer Notlichtanlage mit Batterie-Stromversorgung 4912.2 Freischalten/Einschalten eines Schaltschranks EURO ZB.1 oder EURO US.1 4912.3 Blockieren/Freigeben der Steuerung eines Schaltschrankes EURO ZB.1 oder EURO US.1 4912.4 Kontrolle aller Anschlüsse / Isolationsmessung 5012.5 Prüfen / Austauschen der Sicherungen 5112.6 Kontrolle und Wechsel von Modulen 52

13 Einschalten der Anlage 53

Teil 2

14 Bedienung eines Zentralbatteriesystems EURO ZB.1 (EURO US.1) 5414.1 Bedienungs- und Anzeigeelemente der Module 54

15 Steuerteil ST 20 E programmieren 57

16 Einstellen der Ladeerhaltungsspannung am BCM 58

17 Stromkreisüberwachung der Endstromkreise 59

18 Programmierung der Stromkreisüberwachung der Endstromkreise 60

19 Schaltungsarten der Endstromkreise programmieren 61

20 Endstromkreise auf geschaltetes Dauerlicht programmieren 62

21 Endstromkreise auf selektive Notlichtumschaltung (SDS 8) programmieren 63

22 Programmierung der Endstromkreise auf Treppenhauslichtschaltung (TLS) 64

23 Einschaltzeiten der Treppenhauslichtschaltung programmieren 65

24 Übersichtsdiagramm Fehlersuche 66

25 Funktionstest / Betriebsdauertest starten sowie Anlage blockieren 67

26 Funktionstest auswerten 68

27 Baugruppen austauschen 69

28 Fehlermeldungen nach Behebung quittieren 70

29 VDE Vorgaben für Fernmeldekontakte und Summer 71

30 Positionspläne der Leuchten 72-73

31 Kundendienstanforderung 74

32 Standorte Kundendienst 75

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

4 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Montagearbeiten dürfen nur von Elektro-Fachpersonal ausgeführt werden (vgl. hierzu DIN VDE 0105 Teil 1, die Unfallverhütungsvorschrift BGV A2 des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften oder analoge Bestimmungen und Richtli-nien des Landes, in dem die Anlage installiert und betrieben wird). Andere Personen dürfen in dieser Anleitung beschriebene Tätigkeiten nur ausführen, wenn– sie eine sach- und fachgerechte

Einweisung erhalten haben,– ihre Aufgaben und Tätigkeiten genau

definiert und verstanden worden sind,

– die Tätigkeiten unter Aufsicht und Kontrolle von sach- und fachkundi-gem Personal ausgeführt werden.

Bei der Arbeit mit dieser Betriebs-anleitung sind folgende mit einem Aufmerker-Symbol und einem Kennwort gekennzeichnete Hinweise besonders zu beachten:

Hinweis:gibt wichtige Tipps und Ratschlä-ge zur Vorgehensweise oder zum Umgang mit den beschriebenen Geräten oder Anlagenteilen.

Achtung!weist auf Gefahrenquellen hin, die Ursache für Schäden an An-lagen oder Anlagenteilen sowie Umweltschäden sein können.

Warnung!weist auf Gefahrenquellen hin, die Ursache für Verletzungen von Personen oder schwe-re Schäden an Anlagen oder Anlagenteilen sowie schwere Umweltschäden sein können.

Gefahr!weist auf Gefahrenquellen hin, die Ursache für lebensgefährli-che Verletzungen von Personen oder schwerste Schäden sein können, die mittelbar eine Gefahr für Personen oder die Umwelt darstellen.

Beachten Sie ferner bei der Benutzung dieser Montage- und Betriebsanleitung:

Warnung!Die Abbildungen und Schaltplä-ne in dieser Montage- und Be-triebsanleitung dienen teilweise nur der Veranschaulichung der beschriebenen Sachverhalte. Überall dort, wo – massgenaues Arbeiten oder – präzise, an die Besonder-

heiten vor Ort angepasste Zeichnungen oder Schalt-pläne erforderlich sind,

sind die Zeichnungen und Pläne verbindlich einzuhalten, die für die Beleuchtungsanlage speziell erstellt worden sind.

Hinweis:Ist ein Mehrphasenbetrieb nur bedingt oder gar nicht zulässig, so ist die Einhaltung der betreffenden nationalen Vorschriften Bestandteil der Rahmenbedingungen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch (vgl. «8 Bestimmungsgemäßer Gebrauch»).

Warnung!Führen Sie nur Arbeiten durch, für die Sie eine ausreichende fachliche Qualifikation und eine Einweisung in die örtlichen und betrieblichen Gegebenheiten besitzen!Bei Erweiterungen, Umbauten, oder Instandsetzungen anfallen-de Arbeiten, die nicht in dieser Anleitung beschrieben sind,sind besonders geschultem Fach- und Service-Personal (des Herstellers CEAG oder von CEAG autorisierten Vertriebs- und Servicefirmen) vorbehalten!

Achtung!Bei Arbeiten an der Anlage ist der ESD-Schutz zu beachten!

Achtung!Wenn während eines Batteriebe-triebs ein Reset ausgelöst wird, dann wird beim Neustart „Batte-rieunterbrechung“ gemeldet, um auf den Fehler hinzuweisen.

Wichtige Hinweise

1 Wichtige Hinweise

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

5 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Das Zentralbatteriesystem dient zur bat-teriegestützten Steuerung und Stromver-sorgung einer Notbeleuchtungsanlage.

Mittels einer bedienerfreundlichen Para-metrierung werden die Funktionen der Stromkreise definiert. Drei Betriebsmodi können parametriert werden: Stromkreisüberwachung

Voraussetzung: Die verwendeten Module und Vorschaltgerätemüssen der EN 60924 und der EN 60598-2-22 entsprechen.

Bereitschaftslicht Dauerlicht geschaltetes Dauerlicht

Diese Betriebsmodi unterscheiden sich hinsichtlich der Funktionsweise für die Einschaltung der Notbeleuchtung:

Bereitschaftslicht: Die Notbeleuch-tung wird eingeschaltet– bei Ausfall der Allgemeinbeleuch-

tung wegen einer Unterbrechung der allgemeinen Stromversorgung,

– bei manuell oder automatisch ausgelöstem Funktions- oder Be-triebs dauer test.

Dauerlicht: Die Notbeleuchtung ist immer eingeschaltet.

Geschaltetes Dauerlicht: Die Not-beleuchtung wird eingeschaltet – bei Ausfall der Allgemeinbeleuch-

tung wegen einer Unterbrechung der allgemeinen Stromversorgung,

– bei manuell oder automatisch ausgelöstem Funktions- oder Be-triebs dauertest,

– gesteuert durch Schalterabfragen (z. B. von DLS-Modulen).

Sämtliche Einstellungen werden in einem nicht-flüchtigen Speicher abgelegt und gehen damit auch bei einer völligen Abschaltung (230 V-Netz- und Batterie-versorgung) nicht verloren.

Wartungsarme Batterien liefern die Energie zum Betrieb der Notbeleuchtung bei Ausfall der Spannungsversorgung durch das allgemeine 230 V-Versorgungsnetz. Während des Normalbetriebs überwacht das System den Ladezustand der Batterien und lädt diese im Bedarfsfall schonend auf.

Das System wurde konform zu folgenden EG-Richtlinien entwickelt und gefertigt: Niederspannungsrichtlinie 73/23/

EWG, geändert durch die Richtlinie 93/68/EWG

Richtlinie 89/336/EWG zur elektro- magnetischen Verträglichkeit

Einzelheiten zu den eingehaltenen nationalen (DIN-), europäischen (EN-) und internationalen (IEC-) Normen finden Sie in der CE-Konformitätserklärung zum Gerät.

Warnung!Weil das Zentralbatteriesystem ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitseinrichtungen eines Gebäudes ist, muss die Planung, Inbetriebnahme und Parame-trierung von Fachleuten mit den erforderlichen Kenntnissen über derartige Sicherheitseinrichtungen vorgenommen werden.

Produktbeschreibung

2 Produktbeschreibung

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

6 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Abb. 1: EURO ZB.1 in der Ausführung EURO ZB.1/52 und für den Betrieb mit Batteriekapazitäten bis zu 390 Ah und bis zu 26 Module SKU

Abb. 2: EURO ZB.1 in der AusführungZB 96/ LAD für den Betrieb mitBatteriekapazitäten bis zu 240 Ah undbis zu 10 Lade-Module CM 3,4A.Bei dieser Ausführung können bis zu15 Unterstationen EURO US.1 mit230 V-Netzspannung und Batterie-spannung versorgt werden.

Je nach Anforderungen vor Ort kommen unterschiedliche Anlagenkonfiguratio-nen zum Einsatz. Diese standardisierten Konfigurationen tragen Bezeichnungen wie z. B.

EURO ZB.1/52 Für den Betrieb mit max. 26 Stromkreis-Modulen SKU. Bis zu 6 Unterstationen EURO US.1 können mit Batteriestrom und Netzstrom versorgt werden (bis zu 6 Unterstationen einphasig.

ZB 96/LAD Diese sind als Lade- und Überwachungs-einheiten für die Netz- und Batteriestrom-versorgung einer größeren Anzahl von Unterstationen EURO US.1 ausgelegt. Versorgung und Steuerung von bis zu zwei Modulen SKU ist möglich.

EURO ZB.1/20K, EURO ZB.1/188K Sie sind (mit ihren Abmessungen) für den Betrieb zusammen mit CEAG-Kompakt-Batterieschränken ausgelegt (max. 10 bzw. 18 Module SKU).

EURO US.1/72 oder EURO US.1/26 Sie sind als Unterstationen für den Betrieb mit max. 36, 13 usw. Stromkreis-Modulen SKU für reine Steuerungs- und Überwachungsaufgaben für Untersyste-me der Beleuchtungsanlage ausgelegt. Bei diesen Unterstationen entfällt die Lade-Technik der angeschlossenen Batterie-Notstromversorgung; die Bat-terie- und Netzstromversorgung erfolgt über das System EURO ZB.1. Alle Ausführungen in dieser Anleitung gelten sinngemäß auch für die unter „3 Technische Daten“ aufgeführten Konfi-gurationen EURO US.1.

Für die Notstromversorgung kommen CEAG-Batterieschränke oder -gestelle zum Einsatz. Die Speicherkapazität der anzuschließenden Batterienbänke (Batte-rieschränke oder -gestelle) richtet sich u. a. nach der vorhandenen Ladeleistung (vgl. hierzu die unter „3 Technische Da-ten“ aufgeführten Konfigurationen).

Hinweise: Informationen zur Planung und Auslegung finden Sie im aktuellen CEAG-Katalog „Notleuchten und Notlichtsysteme“ unter Stichworten / Rubriken wie:– Geräteübersicht / Technische

Daten– Projektierung– Bestückungsmöglichkeiten– Ausschreibungstexte

Unter der Rubrik „Komponen-ten und Optionen“ finden Sie eine Kurzcharakteristik, Technische Daten und Bestellnummern zu Modulen und Ergänzungen, die mit einem System EURO ZB.1 bzw. EURO US.1 betrieben wer-den können.

CEAG bietet ferner Beratung und Schulungen zu Projektie-rung, Errichtung und Betrieb von Beleuchtungsanlagen mit dem System EURO ZB.1 an.

Unter www.ceag.de finden Sie weitere Informationsangebote.

Ein System EURO ZB.1 versorgt und überwacht Beleuchtungs-/ Notlicht-stromkreise mit Leuchten und EVGs aus dem CEAG Notleuchtenprogramm. Für die Notstromversorgung können Batterieschränke aus dem CEAG-Lie-ferprogramm mit Speicherkapazitäten von bis zu 240 Ah verwendet werden (vgl. Standard-Ausführungen der Schalt-schränke unter „3 Technische Daten“).

Produktbeschreibung

wie z. B.

Versorgung und Steuerung von bis zu

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7 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Funktionsüberwachung durch ein übergeordnetes Überwachungssy-stem. CEAG Notlichtsysteme bietet hierzu einen CG-Controller oder das Über-wachungssystem CG-Vision.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im CEAG-Katalog oder in den entsprechenden Betriebsanleitungen.

Anschluss einer CEAG F3-Fernanzei-ge (mit Schlüsselschalter).

Dieses Gerät kombiniert eine Status-Anzeige über Meldekontakte des Steuerteils ST 20 E und einen Schlüs-selschalter zum Blockieren der Not-beleuchtungsanlage.

Angezeigte Meldungen: – Anlage betriebsbereit – Batterie-Betrieb – Anlage gestört

Diese F3-Fernanzeige kann mit einer max. Leitungslänge von 1000 m installiert werden. Max. Querschnitt: 2,5 mm²

Hinweis:In der Bundesrepublik Deutschland ist eine Fernanzeige an einer stän-dig besetzten Stelle gem. DIN VDE 0108 vorgeschrieben. Beachten Sie die nationalen Bestimmungen für das Land, in dem die Beleuch-tungsanlage betrieben wird.

Folgende Zusatzfunktionen können eingerichtet werden:

Anschluss von CEAG 3-Phasen-wächtern (3PhW) zur Überwachung des allgemeinen Versorgungsnetzes, bzw. dessen Unterverteilern (UVs).

So kann eine Umschaltung von Netzbetrieb auf Notbetrieb erfolgen, wenn eine Phase des allgemeinen Versorgungsnetzes für die Allgemein-beleuchtung ausfällt.– Bei Einsatz von konventionellen

CEAG 3-Phasen Wächtern in Ver-teilern erfolgt die Meldung über eine 24 V-Stromschleife (Anschlüs-se S3 / S4 am Steuerteil ST 20 E).

Gemäß seiner Parametrierung schal-tet das Steuerteil ST 20 E dann die Notlichtstromkreise und es erfolgen Meldungen an eine übergeordnete Meldeeinrichtung (F3-Modul oder CG-Controller) oder an eine Gebäu-deleittechnik über Meldekontakte bzw. den E/G/A-Bus.

Überwachung des Schaltzustandes von Schaltern zur Vor-Ort-Bedienung der Allgemeinbeleuchtung mittels SDS 8 oder DLS-Module.

Die Verschaltung der Module ist im Kapitel 11 beschrieben.

Gemäß seiner Parametrierung schaltet das Steuerteil dann die zugeordneten Stromkreise „Ein“ oder „Aus“ .

Überwachung des Schaltzustandes von Treppenlichttastern für die Allge-meinbeleuchtung mittels

TLS-Module. Analog zu den voranstehend beschrie-

benen DLS-Modulen erfolgt die Über-tragung der aktuellen Schaltzustände zur Steuerung der zugeordneten Notlichtstromkreise.

Potentialfreie Meldekontakte des Steuerteils ST 20 E:

Über 3 Melde-Relaiskontakte am Steuerteil ST 20 E kann der Betriebs-zustand des Systems abgerufen und z. B. mittels der LED-Anzeigen einer CEAG F3-Fernanzeige angezeigt werden.

Die Anschlüsse für diese Meldekon-takte sind belastbar mit max. 24 V AC/DC und 0,5 A; die max. Lei-tungslänge beträgt 1000 m.

Produktbeschreibung

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

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BGT2X2

BGT3X3

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Betrieb StorungNetzausfallBatterie-Operation FailureMains Failurebetrieb

BatteryOperation

CEAGSicherheitstechnik

ZB 96 Version 0.21

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1 2

Storung/FailureEin/On1

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+ -24V In

+ -CCB

+ -I

+ -F

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Ein/OnStarkladung / Boost-ChargeLadestorung / Charge-Failure

ServiceISO-Fehler / ISO-Failure

ISO-Test -

ISO-Test +

BCMBattery Control Module

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

Booster EinOn Booster Ein

On Booster EinOn Booster Ein

On Booster EinOn Booster Ein

On

Abb. 3: Beispiel für einen Schaltschrankaufbau (EURO ZB.1/52)

1: Schaltschrank mit:2: oberem Abdeckblech mit vorgestanzten Leitungseinführungen für

M-Verschraubungen (z. B. für Leitungen der End-Stromkreise und/oder für die Versorgung von Unterstationen EURO US.1)

3: Schaltschrank mit Beispiel-Bestückung (Türanschlag rechts)4: Steuerteil sowie Batterie Control Modul BCM und Lademodul CM 1,7A (max.

2 Module) und 2 Steckplätze für LON Modul und CGIV Modul l5: DC/DC-Wandler (für die interne Spannungsversorgung der Elektronik) und

Steckplätze für SKU-Module6: 2 x 8 Steckplätze SKU 2 x 3 A, SKU 1 x 6 A oder SKU 4 x 1 A 7: Klemmenblock Schutzleiteranschluss der Notlichtstromkreise 8: (a) Lasttrenner/NH-Sicherungen (Netz), (b) Abgangsverteiler/Netz optional

für bis zu 6 Unterstationen EURO US.1 (1phasig) und (c) Verteiler (Netz) für den Schaltschrank EURO ZB.1

9: Anschlussklemmen für (a) N und (b) PE für die Netz-Versorgung und -Verteilung10: (a) Lasttrenner/NH-Sicherungen (Batt), (b) Abgangsverteiler (Batt) optional

für bis zu 6 Unterstationen EURO US.1 und (c) Verteiler (Batt) für den Schaltschrank EURO ZB.1

11: (a) Baugruppenträger mit 2 Lademodule CM 3,4 A (b) Baugruppenträger mit 4 Lademodule CM 3,4 A

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6

8abc

9ab

10a)b)c)

11ab

Produktbeschreibung

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Page 9: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

9 CEAG Notlichtsysteme GmbH

ST20 ZB96 kpl

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Betrieb StorungNetzausfallBatterie-Operation FailureMains Failurebetrieb

BatteryOperation

CEAGSicherheitstechnik

ZB 96 Version 0.21

Menu

AGE

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SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

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NetzMains5AT

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Batt.

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Batt.

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Batt.

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SKU

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Storung/FailureEin/On1

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SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

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Batt.

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Batt.

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Batt.

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U101 U202

SKU

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Storung/FailureEin/On1

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SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

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Batt.

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Batt.

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Batt.

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U101 U202

SKU

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Storung/FailureEin/On1

2

+ -24V In

+ -CCB

+ -I

+ -F

11 12 21 31 32 + -22BST

Ein/OnStarkladung / Boost-ChargeLadestorung / Charge-Failure

ServiceISO-Fehler / ISO-Failure

ISO-Test -

ISO-Test +

BCMBattery Control Module

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

BGT1X1

1: Steuerteil EURO ZB.12: steckbare Schraubklemmenblöcke

abziehbar für Montage/Demontage von Modulen, durchgängig verwendet für alle Schaltschrank-Baugruppen 1)

3: Batterie Control Modul BCM und Lade Modul CM 1,7A 3) für Aufla-dung und Überwachung zugehöriger Batteriestränge

4: Stromkreisumschalt-Module SKU für Stromkreis-Umschaltungen, abgebildet sind drei Module vom Typ SKU 2 x 3 A. 1)

1) Der Anschluss externer Leitungszu- und -abgänge erfolgt an den Modulen. Der Schutzleiter wird an der Klemmenleise X12 auf-gelegt

2) Für weitere Details und technische Beschreibungen vgl. aktuellen CEAG-Katalog „Notleuchten und Notlichtsysteme“.3) Für größere Batteriekapazitäten werden zusätzliche Lademodule erforderlich (vgl. Abb.3, Pos.11). Die Ansteuerung der CM

Lademodule erfolgt über das Batterie Control Modul BCM (vgl. oben Pos.4).

Abb. 4: Detailansicht von Steuerteil, DC/DC-Wandler, Ladeteil und Stromkreisumschaltungen SKU

Produktbeschreibung

Komponenten des Systems EURO ZB.1:

DLS, SDS 8-ModulsowieTLS, LONund CGIV-Modul

Stromkreis-Umschaltungen SKU 2 x 3 A

Steuerteil ST 20 E DC/DC-Wandler.2

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Lademodul CM 1,7 A

Lademodul CM 3,4 A

Ereignisdrucker PD 2

Batterie Control Modul BCM

Page 10: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

10 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Abb. 8: Detailansicht des Steuerteils ST 20 E (die Klemmenblöcke am Modul dienen der Vereinfachung der Montage und Demontage des Moduls.

1: Gehäuse des Steuerteil-Moduls

2: Sicherungsschraube für das steckba-re Steuerteil-Modul

3: 24V-Abfrage-Kontakte für Blockieren der Anlage über Fernschalter (S1/S2) und Notlichtanforderung (S3/S4) z. B. über einen (konventionellen) CEAG 3Phasen-Wächter.

4: Melde-Relaiskontakte 1 ... 3 potentialfrei, mit Kontakt-bele-gung, Öffner auf (11/12),

Schließer auf (21/22) und (31/32)

5: Kontaktbezeichnungen für die Melde-Relaiskontakte (vgl. Pos. 5), z. B. für eine Fernanzeige (Netzbe-trieb / Batteriebetrieb / Störung) oder frei parametrierbares Meldeverhalten (Voreinstellung gem. DIN VDE 108 abrufbar) für eine übergeordnete Gebäudeleittechnik.

6: LC-Display (4-zeilig, je 20 Zeichen, mit Hintergrundbeleuchtung)

7: Menü Taster Der Taster „Menü“ dient der Program-mierung der Zentralbatterieanlage. Nach Betätigen des Tasters erschei-nen im Display Menüpunkte, welche mit den „UP ()“ und „DOWN ()“ Tastern ausgewählt werden können.

8: Taster „UP ()“, „DOWN ()“ Die Taster dienen bei der Program-

mierung oder Statusabfrage als Auswahltasten.

9: Anschlüsse für E/G/A BUS Über die Klemmen können bis zu 256

Geräte zentral an die Überwachungs-einrichtung (CG-Vision) angeschlos-sen werden.

10: LEDs für die Betriebszustands-Anzei-ge

Grüne Leuchtdiode Betrieb leuchtet, wenn das Gerät betriebsbe-reit ist.

Gelbe Leuchtdiode Batteriebetrieb leuchtet, wenn die Sicherheitsbe-leuchtung aus der Batterie gespeist wird.

Rote Leuchtdiode Netzausfall leuchtet, wenn die externen Phasen-wächter einen Netzausfall über die 24 V Überwachungsschleife melden, oder das Netz, welches die EURO ZB.1 versorgt, unterbrochen wurde.

Rote Leuchtdiode Störung leuchtet, wenn eine Sammelstörung ansteht. Über das Display kann die genaue Fehlerursache abgelesen werden.

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Produktbeschreibung

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Page 11: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

11 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Technische Daten

Abb. 9: Innenansicht von EURO ZB.1/52

3 Technische Daten

EURO ZB.1 Schaltschrank EURO ZB.1/52Nennbetriebsspannung: 400/230 V 50/60 Hz Steuerteil EURO ZB.1 1 DC/DC-Wandler.2 1 Batterie Control Modul BCM 1 Stromkreismodul SKU 0 - 26 6) Lade Modul CM 1,7 A 0 - 2 1) Lade Modul CM 3,4 A 0 - 6 1) Abgangsverteiler 1-phasig (optional) Abgänge 0 - 6 2) Abmessungen (mm) B 800 H 2050 T 400 zzgl. optionalem Sockel (mm) H 100/200 Gewicht (je nach Bestückung) auf Anfragezul. Temperaturbereiche der Anlage: für Lagerung -20 °C bis + 40 °C für Betrieb -5 °C bis + 35 °CBatterien: Nenn-Temperatur + 20 °C 4) Schutzart gemäß DIN EN 60 529 IP21 Schutzklasse gemäß DIN EN 60 598 I 3-phasige Aufteilung der Anlage Rangierung Leitungseinführungan der Oberseite/Unterseite möglich ja / ja Anschlussquerschnitte 3) Batterie- und Netzzuleitung bis zu 50 mm2 Abgangsverteiler bis zu 16 mm2

Endstromkreise bis zu 2,5 mm2 Steuerteil EURO ZB.1 bis 2,5 mm2 Leiterquerschnitt

Batterie-Stromversorgung über CEAG Standard-Batterieschrank 1-fach 23,3 - 89,4 Ah 5) (B x T x H in mm) 800 x 400 x 2050 2-fach 118 - 178,8 Ah 5) 4)

1) bei Bestückung mit 6 Lademodulen ist ein zusätzlicher Booster-Träger 2-fach vorzusehen2) bei 1-Phasen-Betrieb (bei 3-Phasen-Betrieb 0-2 Abgänge)3) Leiterquerschnitte der Anschlussleitungen sind zu wählen

gemäß der Ausführung der Netzstromversorgung und den Erfordernissen der angeschlosse-nen Verbraucherstromkreise, in Übereinstimmung mit den geltenden Richtlinien und Normen (am Betriebsort der Anlage)

4) Die ideale Betriebstemperatur beträgt +20 °C. Niedrigere Temperaturen verringern die ver-fügbare Kapazität. Höhere Temperaturen verkürzen die Brauchbarkeitsdauer. Die technischen Daten gelten für die Nenntemperatur +20 °C.

5) Durch Parallel-Schaltung kann die Batteriekapazität bis 240 Ah erhöht werden.6) Plus maximal zwei zusätzliche Modulsteckplätze in Abhängigkeit der CM 1,7 A- und

CM 3,4 A-Bestückung.

Abb.10: Leitungseinführungen sind vorgestanzt, (hier EURO ZB.1/52, an-dere Ausführungen, z. B. Moosgummi, sind auf Anfrage erhältlich)

1 = M40/M322 = M323 = M164 = M20/M25

1 3

2 3

4

4

BGT1X1

BGT2X2

BGT3X3

BGT4X4

E18 AC

E18-DC E18-DC

NBV

Q1L1 L2 L3

Q2

+ -

+ - Batterie

X71

X9

X7

L1 L3L2

BGT5

X8

X6

ST20 ZB96 kpl

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Betrieb StorungNetzausfallBatterie-Operation FailureMains Failurebetrieb

BatteryOperation

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AGE

S4 GNDS2S1 S3 UH Drucker/Printer

SKU CG 2x3A

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E

G G

G

A

A

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BMK

X12

PE

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K

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K

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NetzMains5AT

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SKU CG 2x3A

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SKU CG 2x3A

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Storung/FailureEin/On1

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Storung/FailureEin/On

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NetzMains5AT

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SO

BGT6X6.1

AD

AD AD AD AD

EM

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R

TR

ESCH

Frontansicht geöffnetInnere Seitenansicht links Innere Seitenansicht rechts

A-1 DC-DC

+-+-21IN 24VDC

OUT

24V extern

24V intern

6V intern

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Storung/FailureEin/On1

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+ -24V In

+ -CCB

+ -I

+ -F

11 12 21 31 32 + -22BST

Ein/OnStarkladung / Boost-ChargeLadestorung / Charge-Failure

ServiceISO-Fehler / ISO-Failure

ISO-Test -

ISO-Test +

BCMBattery Control Module

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CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

Booster EinOn Booster Ein

On Booster EinOn Booster Ein

On Booster EinOn Booster Ein

On

Page 12: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

12 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Kompakt-Schaltschrank EURO ZB.1/20K /26K /188K /18KNennbetriebsspannung: --------------- 230 V 50 Hz ----------------Steuerteil EURO ZB.1 1 1 1 1DC/DC-Wandler.2 1 1 1 1Batterie Control Modul BCM 1 1 1 1Stromkreismodul SKU 0 - 10 3) 0 - 10 3) 0 - 18 3) 0 - 10 3)

Lade Modul CM 1,7 A 0 - 2 0 - 2 1 1Lade Modul CM 3,4 A 0 - 1 1) 0 - 2 2) 0 0Abgangsverteiler 1-phasig Abgänge 2 2 1) 1 1Abmessungen (mm) B 800 800 600 600 H 2050 2050 1800 1800 T 400 600 350 350zzgl. optionalem Sockel (mm) H 200 – 200 200Gewicht (je nach Bestückung) auf Anfragezul. Temperaturbereiche der Anlage: für Lagerung -20 °C bis + 40 °C dto. für Betrieb -5 °C bis + 35 °C dto.Batterien: Nenn-Temperatur + 20 °C 5) Schutzart gemäß DIN EN 60 529 IP21 IP21 IP21 IP21 Schutzklasse gemäß DIN EN 60 598 I I I I3-phasige Aufteilung der Anlage nein nein nein neinLeitungseinführungan der Oberseite/Unterseite möglich ja / nein ja / nein ja / nein ja/nein Anschlussquerschnitte 4) Batterie- und Netzzuleitung bis zu 16 mm2 16 mm2 16 mm2 16 mm2

Abgangsverteiler bis zu 35 mm2 35 mm2 16 mm2 16 mm2

Endstromkreise bis zu 2,5 mm2 Steuerteil ST20 E bis 2,5 mm2 Leiterquerschnitt Batterie-Stromversorgung über CEAG Kompakt-Batterieschrank (Ah) 5,5 - 49,5 5,5 - 89,4 5,5 - 23,3 5,5-23,3 (B x T x H in mm) vgl. zugehörige Montage- und Betriebsanleitung

1) Bei Bestückung bis 1 Lademodul ist ein 1-fach-Adapter für Lade-Booster vorzusehen.2) Bei Bestückung bis 2 Lademodulen ist ein 2-fach-Adapter für Lade-Booster vorzusehen.3) Plus maximal zwei zusätzliche Modulsteckplätze in Abhängigkeit der CM 1,7 A- und

CM 3,4 A-Bestückung.

Technische Daten

Abb. 9a: Innenansicht von EURO ZB.1 /188K

Achtung! Beachten Sie bei Planung der Installation und beim späteren Betrieb,

dass eine ausreichende Kühlung der Systeme gewährleistet ist (vgl. hierzu die Angaben zu „zul. Temperaturbereiche“).

dass die Umgebungsbedingungen gemäß Schutzart und Schutzklasse (hinsichtlich Absicherung gegen Berührung stromführender Teile und Eindringen von Staub, Fremdkörpern oder Feuchtigkeit) eingehalten werden.

dass die Leitungslänge in einem Notlichtstromkreis bis zur letzten Leuchte im Stromkreis die zulässige Leitungslänge nicht überschreitet.

Frontansicht geöffnet (ohne Batterie)Innere Seitenansicht links Innere Seitenansicht rechts

L N L? + -

-+N L?L

F10 F30F50

F50

PE PE PEN?

X8 X7 X9

LN

+-

F10F30PEPEPE N?

LN

+-

BGT1

BGT2

+ - Battery

MP

E E G G A A

E G A

Q2

LN

+-

BGT3

E-G-A Filter

X1

X2

X3

X12

PE

F F

CS

TR

DR

SO

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Betrieb StorungNetzausfallBatterie-Operation FailureMains Failurebetrieb

BatteryOperation

CEAGSicherheitstechnik

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DC-DC

+-+-21IN 24VDC

OUT

24V extern

24V intern

6V intern

DC-DC Wandler.2 SKU 2x3A

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NetzMains5AT

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11 12 21 31 32 + -22BST

Ein/OnStarkladung / Boost-ChargeLadestorung / Charge-Failure

ServiceISO-Fehler / ISO-Failure

ISO-Test -

ISO-Test +

BCMBattery Control Module

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

Page 13: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

13 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Kompakt-Schaltschrank EURO ZB.1/204K /264K Nennbetriebsspannung: --------------- 230 V 50/60 Hz -----------Steuerteil EURO ZB.1 1 1 DC/DC-Wandler.2 1 1 Batterie Control Modul BCM 1 1 Stromkreismodul SKU 0 - 14 0 - 14 Lade Modul CM 1,7 A 0 - 2 0 - 2 Lade Modul CM 3,4 A 0 - 1 1) 0 - 2 2)

Abgangsverteiler 1-phasig Abgänge - - Abmessungen (mm) B 800 800 H 2050 2050 T 400 600 zzgl. optionalem Sockel (mm) H 200 – Gewicht (je nach Bestückung) auf Anfragezul. Temperaturbereiche der Anlage: für Lagerung -20 °C bis + 40 °C für Betrieb -5 °C bis + 35 °CBatterien: Nenn-Temperatur + 20 °C 5) Schutzart gemäß DIN EN 60 529 IP21 IP21 Schutzklasse gemäß DIN EN 60 598 I I 3-phasige Aufteilung der Anlage nein nein Leitungseinführungan der Oberseite/Unterseite möglich ja / nein ja / nein Anschlussquerschnitte 4) Batterie- und Netzzuleitung bis zu 16 mm2 16 mm2

Abgangsverteiler bis zu - -

Endstromkreise bis zu 2,5 mm2 2,5 mm2 Steuerteil ST 20 E bis 2,5 mm2 Leiterquerschnitt Batterie-Stromversorgung über CEAG Kompakt-Batterieschrank (Ah) 5,5 - 49,5 5,5 - 89,4 (B x T x H in mm) vgl. zugehörige Montage- und Betriebsanleitung

1) Bei Bestückung bis 1 Lademodul ist ein 1-fach-Adapter für Lade-Booster vorzusehen.2) Bei Bestückung bis 2 Lademodulen ist ein 2-fach-Adapter für Lade-Booster vor-

zusehen.3) Plus maximal zwei zusätzliche Modulsteckplätze in Abhängigkeit der CM 1,7 A- und

CM 3,4 A-Bestückung.

Technische Daten

Abb.10: Leitungseinführungen sind vorgestanzt, (hier EURO ZB.1/52, an-dere Ausführungen, z. B. Moosgummi, sind auf Anfrage erhältlich)

1 = M40/M322 = M323 = M164 = M20/M25

1 3

2 3

4

4

Abb. 9a: Innenansicht von EURO ZB.1/204K

BGT3X3

TF

X9

BK

BK

AW

AW

AW

AW

NPEX8

E

E

G G

G

A

A

A

L

Q2+ - Batterie

E-G-A Filter

E

TK

X1BGT1

PE

BGT2X2

VK

VS M20x1,5

SKM M20x1,5

VS M20x1,5

SKMM20x1,5

BGT4X6

VK

-1

SO

F F

DC

+-+-21IN 24VDC

OUT

24V extern

24V intern

6V intern

DC-DC Wandler.2

AC

EM

V-D

R

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ST

22 32211211 31

Betrieb StorungNetzausfallBatterie-Operation FailureMains Failurebetrieb

BatteryOperation

CEAGSicherheitstechnik

ZB 96 Version 0.21

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AGE

S4 GNDS2S1 S3 UH Drucker/Printer

SKU 2x3A

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Storung/FailureEin/On1

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11 12 21 31 32 + -22BST

Ein/OnStarkladung / Boost-ChargeLadestorung / Charge-Failure

ServiceISO-Fehler / ISO-Failure

ISO-Test -

ISO-Test +

BCMBattery Control Module

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

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+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

Booster EinOn

Frontansicht geöffnet (ohne Batterie) Innere Seitenansicht rechtsInnere Seitenansicht links

Page 14: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

14 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Unterstation EURO US.1 EURO US.1/72 EURO US.1/42Nennbetriebsspannung: ----------- 230 V 50/60 Hz----------Steuerteil ST 20 E 1 1DC/DC-Wandler (Modell DC/DC.2) 1 - 2 1 Stromkreismodul SKU 0 - 36 1) 0 - 21 Abgangsverteiler (optional) Abgänge keine keineAbmessungen (mm) B 800 600 H 2050 1200 T 400 300zzgl. optionalem Sockel (mm) H 100 / 200 300Gewicht (je nach Bestückung) auf Anfrage zul. Temperaturbereiche der Anlage: für Lagerung -20 °C bis + 40 °C für Betrieb -5 °C bis + 35 °CBatterien: --------------------------------------------Schutzart gemäß DIN EN 60 529 IP 21 IP 54Schutzklasse gemäß DIN EN 60 598 1 13-phasige Aufteilung der Anlage nein neinLeitungseinführungan der Oberseite/Unterseite möglich ja / ja ja / neinAnschlussquerschnitte 2) Batterie- und Netzzuleitung bis zu 35 mm2 35 mm2

Abgangsverteiler bis zu – – Endstromkreise bis zu 2,5 mm2 2,5 mm2 Steuerteil ST 20 E bis 2,5 mm2 Leiterquerschnitt Batterie- und Netz-Stromversorgung über Abgangsverteiler in einem Schaltschrank EURO ZB.1

1) Ein DC/DC.2-Wandler kann max. 26 Module mit der notwendigen Betriebsspan-nung versorgen; ab 27 Modulen muss ein zusätzlicher DC/DC.2-Wandler instal-liert werden.

2) Leiterquerschnitte der Anschlussleitungen sind zu wählen gemäß der Ausführung der Netzstromversorgung und der Erfordernisse der angeschlossenen Verbrau-cherstromkreise, in Übereinstimmung mit den geltenden Richtlinien und Normen (am Betriebsort der Anlage).

Technische Daten

Abb.11: Innenansicht von EURO US.1/72

Abb.12: Leitungseinführungen sind vorgestanzt, (andere Ausführungen, z. B. Moosgummi, sind auf Anfrage erhältlich)

1 = M40/M322 = M323 = M164 = M20/M25

1 3

2 3

4

4

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

15 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Technische Daten

Unterstation EURO US.1 EURO US.1/26 /10 /ESF-E30/179 /ESF-E30/289 Nennbetriebsspannung: ----------------------------- 230 V 50/60 Hz ----------------------------- Steuerteil ST 20 E 1 1 1 1DC/DC-Wandler (Modell DC/DC.2) 1 1 1 1Stromkreismodul SKU 0 - 13 0 - 5 0 - 17 0-26Abmessungen (mm) B 600 400 885 885 H 800 600 1150 2190 T 250 250 405 405zzgl. optionalem Sockel (mm) H – – – -Gewicht (je nach Bestückung) auf Anfrage zul. Temperaturbereiche der Anlage: für Lagerung -20 °C bis + 40 °C für Betrieb -5 °C bis + 35 °C Batterien: -------------------------------------------------------Schutzart gemäß DIN EN 60 529 IP 54 IP 54 IP 54 IP 54 Schutzklasse gemäß DIN EN 60 598 1 1 1 13-phasige Aufteilung der Anlage nein nein nein neinLeitungseinführungan der Oberseite/Unterseite möglich ja / nein ja / nein ja / nein ja / neinAnschlussquerschnitte 2) Batterie- und Netzzuleitung bis zu 35 mm2 16 mm2 16 mm2 16 mm²Abgangsverteiler bis zu – – – -

Endstromkreise bis zu 2,5 mm2 2,5 mm2 4,0 mm2 4,0 mm²Steuerteil ST 20 E bis 2,5 mm2 Leiterquerschnitt bis 4,0 mm² LeiterquerschnittBatterie- und Netz-Stromversorgung über Abgangsverteiler in einem Schaltschrank EURO ZB.1

Die technischen Daten gelten für die Nenntemperatur +20 °C.

2) Leiterquerschnitte der Anschlussleitungen sind zu wählen gemäß der Ausführung der Netzstromversorgung und der Erfor-dernisse der angeschlossenen Verbraucherstromkreise, in Übereinstimmung mit den geltenden Richtlinien und Normen (am Betriebsort der Anlage).

4) Kennzeichnung E30 steht für Brandschutzklasse 30 mit einem Funktionserhalt von mindestens 30 Minuten (geprüft von einem staatlichen Materialprüfungsamt der Bundesrepublik Deutschland in Anlehnung an DIN 4102 Teil 2 und Teil 12)

9) Mit allgemein bauaufsichtlicher Zulassung Z - 86.2-1. Die Elektroverteiler ESF-E30 müssen an einer Massivwand mit einem Funktionswiderstand von mindestens 30 Minuten montiert werden.

Achtung! Beachten Sie bei Planung der Installation und beim späteren Betrieb,

dass eine ausreichende Kühlung der System gewährleistet ist (vgl. hierzu die Angaben zu „zul. Temperaturbereiche“).

dass die Umgebungsbedingungen gemäß Schutzart und Schutzklasse (hinsichtlich Absicherung gegen Be-rührung stromführender Teile und Eindringen von Staub, Fremdkörpern oder Feuchtigkeit) eingehalten werden.

dass die Leitungslänge in einem Beleuchtungsstromkreis bis zur letzten Leuchte im Stromkreis die zulässige Lei-tungslänge nicht überschreitet.

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

16 CEAG Notlichtsysteme GmbH

CEAG bietet Batterieschränke in unterschiedlichen Abmessungen und Bestückun-gen an. Hierbei kommen wartungsarme Batterien nach EUROBAT zum Einsatz, deren Nutzungsdauer bei sachgerechter Behandlung 10 Jahre ist. Nach Bauart und Ausführung genügen diese von CEAG freigegebenen Batterien den Anforderungen, die in der Bundesrepublik Deutschland für baurechtlich vorge-schriebene Notlicht-Systeme erfüllt sein müssen (EN 50272 und EN 60896-2).Bitte beachten Sie unbedingt hierzu unsere Bedienungsanleitungen für Batte-rieschränke 300 80 001 441 und für Batteriegestelle 300 80 001 442.

CEAG-Standard-Batterieschränke

Kapazität im Bereich von 23,3 bis 354 Ah 1)Nennspannung 216 V DCAbmessungen (je nach Ausführung) verschieden 2)Gewicht (je nach Ausführung) verschieden 2)

CEAG-Kompakt-Batterieschränke

Kapazität im Bereich von 5,5 bis 89,4 AhNennspannung 216 V DCAbmessungen (je nach Ausführung) verschieden 2)Gewicht (je nach Ausführung) verschieden 2)

CEAG-Batteriegestelle

Kapazität im Bereich von 23,3 bis 354 Ah 1)Nennspannung 216 V DCAbmessungen (je nach Ausführung) verschieden 3)Gewicht (je nach Ausführung) verschieden 3)

Betriebstemperatur der Batterien

Die ideale Betriebstemperatur beträgt +20 °C. Niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität. Höhere Temperaturen verkürzen die Brauchbarkeitsdauer. Die technischen Daten gelten für die Nenntemperatur +20 °C.Bitte beachten Sie hierzu auch unsere Bedienungsanleitungen für Batterieschränke 300 80 001 441 und für Batteriegestelle 300 80 001 442.

1) Batteriekapazitäten höher als 118 Ah werden durch Parallel-Schaltung mehrerer Batteriesätze erreicht.

2) Siehe hierzu CEAG Installationsanweisung Batterieschränke (300 80 001 441) 3) Siehe hierzu CEAG Installationsanweisung Batteriegestelle (300 80 001 442)

4 Batterien für die Notstromversorgung

Batterie

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

17 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Inspektion

Die folgenden Mindest-Prüfvorschriften müssen eingehalten und notiert werden, um die volle Lebensdauer aller Batterien zu gewährleisten. Durch unvollständige Aufzeichnung und / oder nicht durchgeführte Prüfung der Batterie kann die Garantie rechtsungültig werden.

Mindestens alle 6 Monate sind zu messen und aufzuzeichnen:1. Spannung der einzelnen Batterieblöcke bei abgeschaltetem Ladegerät.2. Ladeerhaltungsspannung der einzelnen Batterieblöcke.3. Ladeerhatlungsspannung der Batterieanlage.

Jährliche Kontrolle:1. Wiederholen der halbjährlichen Kontrolle.2. Alle Anschlüsse sind auf Sauberkeit, Durchgängigkeit und Widerstand zu prüfen.3. Alle Anschlüsse sind entsprechend den empfohlenen Werten mit einem Drehmomentschlüssel nachzuziehen.4. Kontrolle der Batterieaufstellung bzw. -unterbringung.5. Kontrolle der Be- und Entlüftung6. Die Batterien sind zu entladen und der Zustand der Batterie ist zu kontrollieren (nach VDE 0108)

Es dürfen nur auslaufsichere Batterien eingebaut werden!

Batterie-Ladeeinrichtung

Die von CEAG angebotenen, wartungsarmen Batterien werden schonend nach nebenstehender I/U-Ladekennlinie temperaturabhängig geladen. Je nach Ladezu-stand der Batterien erfolgt eine Aktivierung der Starkladung (über Lademodule), so dass die Batterien ohne Überschreiten der Gasungsspannung schnell aufgeladen werden.Das Ladeüberwachungsverfahren überprüft die Ladung kontinuierlich und meldet sofort Fehler wie Batteriekreis-Unterbrechung, ein defektes Ladeteil oder eine hoch-ohmige Zelle.Hinweis: Vor Inbetriebnahme der Batterie muss sichergestellt werden, dass die ein-gestellte Erhaltungsladespannung mit den Batterieherstellerangaben übereinstimmt.

Abb. 14: Ladekennlinien

Anmerkung: Unter normalen Ladebedingungen treten keine Gase aus. Nachfüllen von destilliertem Wasser ist nicht möglich, da die Batterien fest ver-schlossen sind. Höhere Temperaturen führen zu einer Verkürzung der Lebensdauer (vgl. „Betriebstemperatur der Batterien“ auf der vorange-henden Seite).

Achtung! Die Batterien für den Notbetrieb dürfen max. drei Monate ohne La-

dung gelagert werden!

Wird die Netzversorgung des Zentralbatteriesystems EURO ZB.1 länger als drei Tage unterbrochen, müssen die Batteriekreise freige-schaltet werden (Batteriesicherung entfernen). Die Ausführung dieser Arbeit ist Elektro-Fachpersonal vorbehalten (vgl. hierzu „12.5 Prüfen / Austauschen der Sicherungen“).

4.1 Batteriepflege und Kontrolle

Batterie

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

18 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Module

5 Funktion Module

5.1 Funktion Batterie Control Modul BCM

Anzeigeelemente Leuchtdiode Ein Die LED leuchtet, wenn das BCM in Betrieb ist und die Batterie geladen wird. Leuchtet die LED nicht, so wird die Batterie entladen, z.B. bei einem Netzausfall oder bei einem Betriebsdauertest. Leuchtdiode Starkladung Die LED Starkladung leuchtet während der Starkladung, z.B. nach einem Netzausfall oder einem Betriebs- dauertest. Leuchtdiode Ladestörung Die LED Ladestörung leuchtet, wenn ein Gerät des Ladesystems (BCM, CM 1,7A oder CM3,4 A) gestört ist. Fehler- meldungen können über das Steuerteil abgefragt werden. Leuchtdiode ISO-Fehler Die LED ISO-Fehler leuchtet wenn ein Isolationsfehler im Batteriekreis vorhanden ist.

AnschlussklemmenAls Klemmen sind Steckklemmen vorhanden. Zur einfacheren Installation können die Klemmen abgezogen werden.

Potentialfreie Meldekontakte Über die Klemmen "11-12","21-22","31-32" können potentialfreie Meldungen weitergemeldet werden. Der Kontakt 11/12 ist bei Störung geschlossen. Der Kontakt 21/22 ist bei Isolationsfehler geschlossen. Der Kontakt 31/32 ist bei Starkladung geschlossen. Temperaturfühler An den Klemmen F+ und F- muss ein externer Temperaturfühler angeschlossen werden. Als Anschlussleitung für den Temperaturfühler muss eine abgeschirmte, 2-adrige Leitung verwendet werden. Da der Meßstrom sehr klein ist, reicht bei Leitungslängen < 50 m ein Querschnitt von 0,5 mm2 aus. Batteriestrommessung Über die Klemmen I+, I-, wird der Batteriestrom über einen Messshunt gemessen. CCB Busanschlussklemmen für die Ladebooster CM 1,7A und CM 3,4A Der Charge Control Bus (Klemmen CCB +, CCB -) steuert und überwacht die Ladebooster CM 1,7A und CM 3,4A. Klemmen + - BST Über die Klemmen werden Booster 2,5A angesteuert. Klemmen + - 24V Über die Klemmen wird das BCM Modul über den DC/DC Wandler.2 versorgt. Achtung!Der CCB-Bus ist nicht als SELV-System ausgelegt. Die Buskomponenten sind so zu behandeln, als würde Netzspannung (240V) anliegen.

Zur Realisierung der gesetzlich geforderte Wiederaufladezeit für die

projektierten Batteriesätze, ist eine entsprechende Anzahl von

Lademodulen zu projektieren.

CM-Module verfügen über eine eigene, kalibrierte Laderegelung

und funktionieren auch unabhängig vom BCM. Mit integrierter

Lüfterüberwachung.

5.2 Funktion Lademodul CM 1,7 A und CM 3,4 A

Page 19: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

19 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Zusätzliche Features:

24 V extern – 20 W Dauerleistung– Abgang über frontseitigen Stecker– Spannung galvanisch getrennt

24 V intern– 100 W Dauerleistung– 140 W Spitzenleitung (20 msec.)– Versorgung von max. 26 SKU

Parallelschaltung von mehreren Wandlern ist möglich!

Einspeisung über AC/AC Wandler für eine externe Netzversorgung ist möglich.

Diese Baugruppe versorgt die Zentralbat-terieanlage mit einer 24 V- und einer 6 V-Gleichspannung.

Leuchtdioden

Leuchtdiode „24 V extern“Die LED leuchtet, wenn die externe 24 V-DC Spannung an den Klemmen „24VDC OUT“ anliegt.

Leuchtdiode „24 V intern“Die LED leuchtet, wenn die interne 24 V DC Spannung am System EURO ZB.1 anliegt.

Leuchtdiode „6 V intern“Die LED leuchtet, wenn die interne 6 V Versorgungsspannung anliegt.

Bedienelemente

In der Bohrung befindet sich der Taster „Service PIN“

5.3.1 AC-ModulDiese optionale Baugruppe versorgt die Zentralbatterieanlage mit einer AC-Spannung galvanisch getrennt im Netzbetrieb.Der Anschluss erfolgt an den Klemmen 1~ 2 IN am DC/DC Wandler.2.

Achtung!An diesen Klemmen darf nur das AC-Modul angeschlossen werden.

Module

5.3 Funktion DC/DC Wandler.21

2

34

5

1: Einspeisung für optionales AC-Modul

2: LED „24 V extern“

3: LED „24 V intern“

4: LED „6 V intern“

5: Bohrung mit Taster „Service PIN“

Page 20: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

20 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Module

Frei programmierbare Steuerung

mit nicht-flüchtigem Programmspeicher für Programmierung und benutzerspezifi-scher Parametrierung.

Interne Prüfbuchaufzeichnung

Das Steuerteil ST 20 E speichert das Prüfbuch gemäß den Spezifkationen der DIN VDE 0108.

Bedienung

An der GerätefrontDie Bedienung des Geräts ST 20 E und der Beleuchtungsanlage erfolgt menüun-terstützt über – Tastatur und – LCD-Display (4 x 20 Zeichen, mit einstellbarer Hintergrundbeleuchtung)

Vor-Ort-Schalterbedienung einer kombinierten Allgemein-/Notbe-leuchtung ist mittels DLS- und TLS-Mo-dulen realisierbar.

Konfiguration

an der Gerätefrontüber Tastatur und LC-Display. Es bestehen umfangreiche Möglichkeiten für benutzerdefinierte Einstellungen über eine menügesteuerte Parametrierung.

Kommunikation und Steuerung

DruckerschnittstelleDB 25 Centronics

Speicherung

Internüber nicht-flüchtigen Speicher im Steuer-teil ST 20 E.

Anschlüsse

steckbare Schraubklemmenblöcke am Gerät ermöglichen eine einfache Montage und Demontage.

Abb. 13: Komponenten des Steuerteils ST 20 E

4zeiliges LC-Displayjeweils 20 Zeichen fürAnzeigen u. Eingaben

123456789.123456789.

5.4 Funktion Steuerteil ST 20 E

Page 21: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

21 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Hinweise:CEAG Notlichtsysteme GmbH achtet bei der Entwicklung und Weiterentwicklung der Baugruppen für eine System-Familie (wie hier bei SKU-Baugruppen für das System EURO ZB.1) auf Abwärts-Kom-patibilität hinsichtlich der Steuer-Software für die Baugruppen, deren Einsatz und Bedienung. Bei Einsatz von Baugruppen der aktuellen Entwicklungsstufe wie auch bei Einsatz von Baugruppen einer älteren Entwicklungsstufe be-achten Sie zur Sicherheit stets auch die diesen Baugruppen beigegebe-ne Technische Dokumentation.

In Zweifelsfällen setzen Sie sich mit dem Kunden-Service von CEAG Notlichtsysteme GmbH in Verbin-dung.

Sicherungen

Auf der Frontplatte der Stromkreisum-schaltung befinden sich pro Stromkreis 3 Abgangssicherungen 5 AT / 250 V.

Sicherungsabmessungen: 6,3 mm x 32 mm, sandgefüllt.

Achtung! Der Nennstrom darf 3 A pro Stromkreis nicht überschreiten!

Bedienelemente

Service-PINNeben der Beschriftung „Service“ befin-det sich ein Taster, der bei der Grundpro-grammierung der Anlage betätigt werden muss. Die Grundprogrammierung erfolgt werksseitig.

Anzeigeelemente

Leuchtdiode „EIN“Die LED leuchtet, wenn Spannung an den Abgangsklemmen anliegt.

Leuchtdiode „Störung“Die LED leuchtet, wenn der Strom um einen progrmmierten Wert von X % abweicht.

Zusätzliche Features

Einzelumschaltung je Stromkreis

Getrennte Absicherung für Netz- und Batteriebetrieb

Bei einpoligem Erdschluss im AC-Betrieb ist weiterer störungs-freier DC-Betrieb möglich

Sicherungen leicht zugänglich

Dauerstrom pro Stromkreis 3 A

Einschaltstrom pro Stromkreis 120 A/ms

Typische Umschaltzeit AC/DC 200 ms

Baugruppen für Stromkreisum-schaltungen SKU 2 x 3 A

(2 Stromkreise je 3 A Nennstrom)

Die Stromkreisbaugruppe ist über den BUS mit dem Steuerteil verbunden.

Bei der Gerätegrundkonfiguration wird über das Steuerteil eine Adresse vergeben. Dieses geschieht werkssei-tig.

Alle Funktionen, wie Schaltungsart oder Stromkreisüberwachung können über das Steuerteil einprogrammiert werden.

Wird die Stromkreisumschaltung nachgerüstet oder ausgetauscht, muss die Programmierung geändert werden.

Module

5.5 Funktion Stromkreisumschaltung SKU 2 x 3 A

1: Sicherungen

2: Taster „Service-PIN“

3: Leuchtdiode „EIN“

4: Leuchtdiode „Störung“

1

1

2

3

4

Page 22: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

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Sicherungen

Auf der Frontplatte der Stromkreisum-schaltung befinden sich 3 Abgangs-sicherungen 10 AT / 250 V.

Sicherungsabmessungen: 6,3 mm x 32 mm, sandgefüllt.

Achtung! Der Nennstrom darf 6 A pro Stromkreis nicht überschreiten!

Bedienelemente

Service-PINNeben der Beschriftung „Service“ befin-det sich ein Taster, der bei der Grundpro-grammierung der Anlage betätigt werden muss. Die Grundprogrammierung erfolgt werksseitig.

Anzeigeelemente

Leuchtdiode „EIN“Die LED leuchtet, wenn Spannung an den Abgangsklemmen anliegt.

Leuchtdiode „Störung“Die LED leuchtet, wenn der gemessene Strom um einen programmierten Wert von X% abweicht.

Zusätzliche Features

Getrennte Absicherung für Netz- und Batteriebetrieb

Bei einpoligem Erdschluss im AC-Betrieb ist weiterer störungs-freier DC-Betrieb möglich

Sicherungen leicht zugänglich

Dauerstrom 6 A

Einschaltstrom 180 A/ms

Typische Umschaltzeit AC/DC 200 ms

Module

Achtung!Bei Austausch einer SKU älterer Bauart gegen eine SKU neuerer Bau-art ist zu beachten, dass (durch die gestiegenen Nennstrom-Werte) pro Stromkreis entsprechend erhöhte Sicherungen eingesetzt werden müs-sen (Schleifenimpedanz gem. DIN VDE 0100)!

5.6 Funktion Stromkreisumschaltung SKU 1 x 6

1: Sicherungen

2: Leuchtdiode „EIN“

3: Leuchtdiode „Störung“

4: Taster „Service-PIN“

1

1

2

3

4

Page 23: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

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Sicherungen

Auf der Frontplatte der Stromkreisum-schaltung befinden sich 8 Abgangssiche-rungen 1,6 AT / 250 V.

Sicherungsabmessungen: 6,3 mm x 32 mm, sandgefüllt.

Achtung! Der Nennstrom darf 1 A pro Stromkreis nicht überschreiten!

Bedienelemente

Service-PINNeben der Beschriftung „Service“ befin-det sich ein Taster, der bei der Grundpro-grammierung der Anlage betätigt werden muss. Die Grundprogrammierung erfolgt werksseitig.

Anzeigeelemente

Leuchtdiode EINDie LED leuchtet, wenn Spannung an den Abgangsklemmen anliegt.

Leuchtdiode StörungDie LED leuchtet, wenn der gemessene Strom um einen programmierten Wert von X% abweicht.

Zusätzliche Features

Sicherungen leicht zugänglich

Dauerstrom pro Stromkreis 1 A

Einschaltstrom 60 A/ms

Typische Umschaltzeit AC/DC 200 ms

5.7 Funktion Stromkreisumschaltung SKU 4 x 1 A

Module

1: Sicherungen

2: Taster „Service-PIN“

3: Leuchtdiode „EIN“

4: Leuchtdiode „Störung“

1

2

3

4

1

1,6 A

Page 24: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

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Module

Folgende SKU-Module für das System EURO ZB.1 sind derzeit im Lieferprogramm:

SKU 2 x 3 A EURO ZB.1 neu!

Anzahl der Stromkreise 2 ohne Schaltfunktion für CG-S-EVGs Nennstrom pro Stromkreis 3 A Abmessungen und Gewicht ca. 0,61 kgAbsicherung pro Stromkreis 5 A H x B X T (in mm) 170 x 55 x 155

max. Einschalt-Spitzenstrom 120 A/1ms Modulbreite 1 TE max. Leitungsquerschnitt 2,5 mm2

Typische Umschaltzeit 200 msSachnummer 400 71 347 306

SKU 1 x 6 A.1 EURO ZB.1 neu!Anzahl der Stromkreise 1 ohne Schaltfunktion für CG-S-EVGs

Nennstrom 6 A Abmessungen und Gewicht ca. 0,47 kgAbsicherung 10 A H x B X T (in mm) 170 x 55 x 155

max. Einschalt-Spitzenstrom 180 A/1ms Modulbreite 1 TE max. Leitungsquerschnitt 2,5 mm2

Typische Umschaltzeit 200 msSachnummer 400 71 347 348

SKU 4 x 1 A EURO ZB.1 Anzahl der Stromkreise 4 ohne Schaltfunktion für CG-S-EVGs

Nennstrom 1 A Abmessungen und Gewicht ca. 0,47 kgAbsicherung 1,6 A H x B X T (in mm) 170 x 55 x 155

max. Einschalt-Spitzenstrom 60 A/1ms Modulbreite 1 TE max. Leitungsquerschnitt 2,5 mm2

Typische Umschaltzeit 200 msSachnummer 400 71 346 610

Achtung!Die Angaben in der Tabelle dienen nur zur Orientierung. Beachten Sie die den Geräten beigefügten Betriebsanleitungen.

Hinweise:Weitere Informationen zum aktuellen Lieferprogramm und Hintergrundinforma-tionen zum Notlichtsystem EURO ZB.1 finden Sie in den Katalogen der CEAG Notlichtsysteme GmbH. Bei Einsatz von Baugruppen der aktuellen Entwicklungsstufe wie auch bei Einsatz von Baugruppen einer älteren Entwicklungsstufe beachten Sie zur Sicherheit stets auch die diesen Baugruppen beigegebene Technische Doku-mentation.

In Zweifelsfällen – insbesondere hinsichtlich Sachverhalten, die die Anlagen-sicherheit oder Arbeitssicherheit betreffen – wenden Sie sich an Kunden-Service von CEAG Notlichtsysteme GmbH oder die Ihnen nächstgelegene Vertretung.

Die Display-Anzeigen an den Steuerteilen EURO ZB.1 implementieren die aktuellen SKU-Module der jeweiligen Baureihe; d.h. ein SKU-Modul erscheint z.B. während der Anmeldung mit einer korrekten Bezeichnung auf dem LCD des Steuerteils.

Für übergeordnete Überwachungseinrichtungen, Parametrierungs-Software und CG-Baugruppen mit Einzelüberwachung gilt ähnliches.

5.8 Stromkreisumschaltungen im Überblick

Page 25: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

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Beschreibung

Bei der Baugruppe handelt es sich umeinen 4-Nadel-Drucker, der alphanumerische Zeichen mit einerZeilenbreite von 24 Zeichen druckt. DasPapier besitzt eine Breite von 57 mm.

Das Gerät kann auf einem beliebigen frei-en Speicherplatz des Baugruppenträgers (BGT) plaziert werden. Standardmäßig sind die Plätze 7 und 8 auf dem BGT1 vorgesehen.

Spannungsversorgung des Druckers und die Kommunikation mit dem Steuerteil ST 20 E erfolgen über die (rückwärtigen) Kontakte des Geräts und Kontakte des Baugruppenträgers.

Hinweis:Wenn der Drucker über die Steuer-software angemeldet und aktiviert ist, werden alle Einträge, die für das Prüfbuch aufgezeichnet werden, auf der eingelegten Papierrolle ausgedruckt.

Konfiguration

Taster „Menü“ kurzzeitig betätigen. Es kann nach Eingabe der Protokollart gewählt werden, ob die Daten der letzten 10 Male , der letzten 30 Tage, der letzten 24 Monate oder eines einzugebenden Datums ausgedruckt werden. Die wei-tere Vorgehensweise können Sie dem Flussdiagramm entnehmen.

Bedienung

DruckfunktionDer Ausdruck der Ereignisse erfolgt nach der entsprechenden Menüselektion. Hier kann gewählt werden, welche Ereignis-art und welcher Zeitraum ausgedruckt werden soll. Bei den Zeiträumen kann zwischen „letzte x Male“, „letzte x Tage” und „letzte x Monate“ gewählt werden.Protokolldruck FT/BT: - Netzausfall - Blockierung.

Wechsel der Druckerpapier-Rollen bzw. des Farbbandes

Achtung!Für den Wechsel / Ersatz der Druck-papierrollen oder des Farbbandes muss der Ereignisdrucker PD 2 vom Baugruppenträger demontiert werden.

Die Vorgehensweise wird ausführlich in der dem Gerät beigegebenen Anleitung beschrieben.

SpeicherfunktionenDer Ereignisdrucker dient der Abspeiche-rung und dem Ausdruck der Prüfergeb-nisse. Das Steuerteil sendet die Ergeb-nisse des Funktionstestes dem Ereigni-drucker. Wird der Funktionstest manuell ausgelöst werden die Testergebnisse sofort ausgedruckt. Bei allen automatisch vom Steuerteil ausgelösten Tests werden die Prüfergebnisse abge-speichert. Abgespeicherte Daten können nach der Menüauswahl ausgedruckt werden. Der abgespeicherte Zeitraum beträgt minde-stens zwei Jahre, womit das vorgeschrie-bene Prüfbuch ersetzt wird.

Anzeigeelemente

Leuchtdiode „Druckt / busy“Die LED leuchtet, wenn der Ereignisdruk-ker einen Druckvorgang bearbeitet.

Module

5.9 Funktion Ereignisdrucker PD 2

Page 26: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

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Ausdruck

Funktionstest Datum: TT.MM.JJ Zeit: HH.MM Ladestrom = ...A Ubatt = ...V Isolation o.k. Booster o.k. Ladeteil o.k. BGT 2 Platz 07 Kreis 01 Stromkreis gestört

I(Soll)=2,0; I(Ist)=1,2

Module

BGT 2 = Baugruppenträger 2

Platz 07 = 7te Stromkreisumschaltung

Kreis 02 = 2ter Sromkreis

1... = Leuchte 1 bis 12

S = Störung

I(Soll)= Stromwert, der bei ungestörtem Stromkreis gemessen wurde

I(Ist)=Stromwert, der tatsächlich fließt und unter der prozentual maximal zulässigen Abweichung liegt

Druckerstandby

ProtokolldruckFunktionstest / BT

ProtokolldruckNetzausfall

ProtokolldruckBlockieren

Funktionstest / BTLetzte Male

Funktionstest / BTLetzte Tage

Funktionstest / BTLetzte Monate

Funktionstest / BTDatumseingabe

Funktionstest / BTLetzte XX Male

Funktionstest / BTLetzte XX Tage

Funktionstest / BTLetzte XX Monate

Tag. Monat. Jahr___ . _____ . _____

NetzausfallLetzte Male

NetzausfallLetzte Tage

NetzausfallLetzte Monate

NetzausfallDatumseingabe

NetzausfallLetzte XX Male

NetzausfallLetzte XX Tage

NetzausfallLetzte XX Monate

Tag. Monat. Jahr___ . _____ . _____

BlockierenLetzte Male

BlockierenLetzte Tage

BlockierenLetzte Monate

BlockierenDatumseingabe

BlockierenLetzte XX Male

BlockierenLetzte XX Tage

BlockierenLetzte XX Monate

Tag. Monat. Jahr___ . _____ . _____

5.10 Ausdruck Ereignisdrucker PD 2

Page 27: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

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5.11 Funktion Relaismodul (CG IV)

Diese Baugruppe ermöglicht den Anschluss der Zentralbatterieanlage an eine zentrale Leitstelle (ZLT). Über potentialfreie Meldekontakte werden die wichtigsten Anlagenzustände weitergemeldet.Zur Fernüberprüfung der Zentralbatterieanlage stehen zwei Eingangskanäle zur Verfügung.Über den Eingangskanal „FT“ kan ein Funktionstest ausgelöst werden und über den Eingangskanal „BT“ ein Betriebsdauertest (Batterietest). Acht Leuchtdioden zeigen den Anlagenzustand an.

Mit einem Impuls von mind. 20 ms/24V kann die gewünschte Funktion aktiviertwer-den. Soll ein Funktions- oder Betriebsdauertest erneut ausgelöst werden muss über ein Impuls der Funktions-Betriebsdauertest zurückgesetzt werden.

Anschluss Relaismodul (CG IV)

Funktion Befehlskontakte

+24/0V FT ON +24/0V FT Off +24V/0V BT ON +24/0V BT OFF

Funktionstest Ein

Funktionstest Aus

Betriebsdauertest Ein

Betriebsdauertest Aus

Module

Funktion Relaiskontakte

11/12 21/22 31/32 41/42 51/52

Tiefentladeschutz ON ------ ------ ------ ------

Notlichtstörung ------ ON ------ ------ ------

Ladestörung ------ ------ ON ------ ------

Batteriebetrieb ------ ------ ------ ON ------

Netzbetrieb ------ ------ ------ ------ ON

Schaltleistung der Kontakte: 24V/0,5A AC/DC

Page 28: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

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TLS-Schaltmodul

Sollen Allgemein und Sicherheitsleuchten (ohne zusätzlichen Installationsaufwand) von den gleichen Tastern angsteuert werden, so kann hierfür in die Lichtver-teilungen ein TLS-Schaltmodul eingebaut werden. Die Ansteuerung erfolgt über eine Stromkreisumschaltung (SKU )

Technische Daten

Anschluss – Anschlussklemmen: 2,5 mm²– Abmessungen (H x B x T) mm:

84 x 52 x 64

Schaltleistung– 3 x 16 A

Hinweis: Für Planung und Einsatz der Module sei auf die den Modulen beigegebene Technische Doku-mentation und die Kataloge der CEAG Notlichtsysteme GmbH verwiesen.

Beschreibung

Diese Baugruppe ermöglicht das zeitab-hängige Schalten (1 bis 15 Minuten) der Endstromkreise im Netz- und Batteriebe-trieb.Über die Eingangskanäle der TLS kön-nen bis zu acht Tasterkreise abgefragt werden. Über einen in der Baugruppe befindlichen Wechselrichter werden die Leuchttaster im Netz, sowie im Bat-teriebetrieb, mit Spannung versorgt. Wieviele Taster angeschlossen werden dürfen, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. Jedem Endstromkreis kann maximal ein Eingangskanal der TLS über das frei programmierbare Steuerteil der EURO ZB.1 zugeordnet werden.

Technische Daten

Anschluss – Anschlussklemmen 2,5 mm² starr und

flexibel

Tastereingänge– Max. 8 Tastereingänge mit:– 1 mA Glimmlampe 50 Stk.– 0,8 mA Glimmlampe 62 Stk.– 0,4 mA Glimmlampe 125 Stk.pro Tastereingang

Pos. 1: obere Anschlussklemmenleiste Pos. 2: untere Anschlussklemmen-leiste Pos. 3: Anzeige-LEDs LED „Störung / Failure“ leuchtet, wenn im Modul eine Fehlfunktion registriert worden istPos. 4: Fixierung (drehbarer Verrieg-lungsbolzen) für das Modul.

1 2 3 4

Module

5.12 Funktion TLS-Schaltmodul

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Beschreibung

Dieses elektronische Überwachungsmo-dul dient als (Licht-)Schalterabfrage. Leuchten der Allgemein-Beleuchtung und der Sicherheits-Beleuchtung werden im Netzbetrieb gemäß den Schalterstel-lungen und den Einstellungen für das Steuerteil EURO ZB.1 geschaltet. Im Not-Betrieb (z. B. nach Meldung des Ausfalls von überwachten Phasen der Netz-Stromversorgung) werden die Stromkreise der Sicherheits-Beleuchtung gemäß den Einstellungen für das Steuer-teil EURO ZB.1 betrieben.

Technische Daten

Anschluss – Anschlussklemmen 2,5 mm² starr und

flexibel.

Anzahl Lichtschaltereingänge– bis zu 8 potentialfrei getrennt– Nennspannung Un = 230 V

1 2 3 4

Pos. 1: obere Anschlussklemmenleiste für die (Überwachungs-)EingängePos. 2: untere Anschlussklemmen-leiste Pos. 3: Anzeige-LEDs LED 1 ... 8 leuchtet, wenn der Strom-kreis geschlossen ist, bzw. die über-wachte Versorgungsspannung anliegtLED „Störung / Failure“ leuchtet, wenn im Modul eine Fehlfunktion registriert worden istPos. 4: Fixierung (drehbarer Verrieg-lungsbolzen) für das Modul.

Module

5.13 Funktion Dauerlichtschalterabfrage DLS

Einsatz: Montage im Schaltschrank

EURO ZB.1 (EURO US.1) aus Gründen der Wartungsverein-

fachung

Hinweise: Beachten Sie die Ausfüh-rungen zur Bus-Technologie und Schirmung auf den nach-folgenden Seiten.

Für Planung und Einsatz der Module sei auf die den Modulen beigegebene Technische Doku-mentation und die Kataloge der CEAG Notlichtsysteme GmbH verwiesen.

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Beschreibung

Das Überwachungsmodul SDS 8 ist eine Baugruppe, die als Option in das Zentral-batteriegerät eingebaut werden kann.Die SDS 8 möglicht das selektive Ein-schalten der Notbeleuchtung. Über die acht Eingangskanäle der SDS 8, können bis zu 8 Stromschleifen externer Pha-senwächter überwacht werden. Der im Verteiler der allgemeinen Stromversor-gung eingebaute Phasenwächter stellt sicher, dass bei Ausfall der allgemeinen Stromversorgung die Notbeleuchtung eingeschaltet wird. Die Zuordnung der acht Eingangskanäle wird über das frei programmierbare Steuerteil der Zentral-batterieanlage bestimmt.Jedem Notlichtstromkreis können max. zwei Eingangskanäle der SDS 8 zugeord-net werden.

Technische Daten

Anschluss – Anschlussklemmen 2,5 mm² starr und

flexibel.

Anzahl Schalteingänge– bis zu 8 potentialfrei getrennt

Anwendungsbeispiel

Zwei Verteiler der allgemeinen Strom-versorgung sollen so überwacht wer-den, dass bei Ausfall eines Verteilers nur die Notbeleuchtung im Bereich dieses Verteilers einschaltet.

Hierzu muss in jedem der beiden Ver-teiler ein Phasenwächter eingebaut sein.

Über eine 2-adrige 24 V-Schleife wer-den die Phasenwächter und die SDS 8 Baugruppe miteinander verbunden. Bei Ausfall des Verteilers 1 wird die 24 V-Stromschleife zu der SDS 8 Bau-gruppe „Kanal S1; Klemmen 11-12“ unterbrochen.

Alle Notlichtstromkreise, die diesem Eingangskanal der SDS 8 Baugruppe über das Steuerteil zugeordnet sind, werden von Bereitschaft auf Dauer-licht geschaltet. Fällt die Netzversor-gung der Zentralbatterieanlage kom-plett aus, werden alle Endstromkreise eingeschaltet und mit

220 V Gleichspannung versorgt.1 2 3 4

Pos. 1: obere Anschlussklemmenleiste für die (Überwachungs-)EingängePos. 2: untere Anschlussklemmen-leiste Pos. 3: Anzeige-LEDs LED 1 ... 8 leuchtet, wenn der Strom-kreis geschlossen ist.LED „Störung/Failure“ leuchtet, wenn im Modul eine Fehlfunktion registriert worden ist.Pos. 4: Fixierung (drehbarer Verrieg-lungsbolzen) für das Modul.

Module

5.14 Funktion SDS 8 Schaltmodul

Allgemeinbeleuchtung Allgemeinbeleuchtung

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6 Blockschaltbild Euro ZB.1

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32 CEAG Notlichtsysteme GmbH

L2

L3

L1

N

PE

HVA

L2

L3

L1

N

PE

UVA 1

2

1F

2

1F

L

NH

L

NH

2

1F

L

NH

1

2

Q50A

3

4 6

5

ST20E

S1 S2 S3 S4 12 11 22 21 32 31 E G A

+24V

-24V

Daten

Daten

-

B+ B- L N

2423K1

./ 3433K1

./ 4443K1

./

S1 S2 S3 S4 S5 S6 S7 S8

L-1 N-1

L-2 N-2

L-3 N-3 L-4 N-4

L-5 N-5

L-6 N-6

L-7 N-7

L-8 N-8

DLS

+24V

-24V

Daten

Daten

-

B+ B- L N

L1L2L3

N L1 L2 L2- L3

1 2 3 S -S

3PH-Uberw.

-L1

Erde

1

2

3

4R

2

1

Q1Max. 80A 4

3

6

5

F1+F1-F2+F2-

=

SK1

SK 2

F1 LF2 L

SK 1 SK 2

SKU

U101 U202

+24V

-24V

Daten

Daten

-

B+ B- L N

U1A01A U1B 01B

+24V

-24V

Daten

Daten

-

B+ B- L N

F1F2

F3F4

F5F6

F7F8

SK1A SK1B SK2A SK2B

SKU

U2A 02A U2B02B U1A01A U1B 01B

+24V

-24V

Daten

Daten

-

B+ B- L N

F1F2

F3F4

F5F6

F7F8

SK1A SK1B SK2A SK2B

SKU

U2A 02A U2B02B

F1+F1-F2+F2-

=

SK1

SK 2

F1 LF2 L

SK 1 SK 2

SKU

U101 U202

+24V

-24V

Daten

Daten

-

B+ B- L N

F1+F1-F2+F2-

=

SK1

SK 2

F1 LF2 L

SK 1 SK 2

SKU

U101 U202

+24V

-24V

Daten

Daten

-

B+ B- L N

F1+F1-F2+F2-

=

SK1

SK 2

F1 LF2 L

SK 1 SK 2

SKU

U101 U202

+24V

-24V

Daten

Daten

-

B+ B- L N

F1

2F

1

2F

1

2F

1

2F

1

2F

1

2N

XX

NX

NX

NX

NX

NX

PEX

PEX

PEX

PEX

PEX

PE

1

2F

3

4

1

2F

3

4

1

2F

3

4

1

2F

3

4

1

2F

3

4

1

2F

3

4X-1

PEX-1

PEX-1

PEX-1

PEX-1

PEX-1

PE

11 12 21 22 31 32 F+

+ - + -

BCM

+24V In

U

t

CCB

CM 1,7A

+ -CCB

+ -

U

t

+ -I I

Batt.

F+ F- PE

1

2R

F-

-

+

-

+

B+ B- PE

1

2Q2

Max. 80A

3

4

Erde

EURO ZB.1

W01 2 3 41 5

W03 1 2

W02 2 31

W02 2 31

6.1 Installationsbeispiel EURO ZB.1

Allgemeinbeleuchtung230 V= Dauerlicht0 V= Bereitschaftslicht

Stromkreis in ge-schaltetem Bereit-schaftslicht über DLS

Stromkreis in Dau-erlicht

Rangierung Netz(optional)

Rangierung Batterie(optional)

Externer Phasen-wächter

Achtung!Nur einen Temperatur-fühler anschließen!

EURO ZB.1

Page 33: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

33 CEAG Notlichtsysteme GmbH

6.2 Installationsbeispiel EURO US.1

AllgemeinbeleuchtungSchleife geöffnet = DauerlichtSchleife geschlossen = Bereitschaftslicht

Stromkreis in Dauerlicht

Stromkreis in geschaltetem Bereit-schaftslicht über SDS 8

NetzeinspeisungBatterieeinspeisung

Externer Phasen-wächter

EURO US.1

Page 34: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

34 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Wichtige Hinweise zu Arbeitssicherheit und sicherem Betrieb eines Notbeleuchtungssystems EURO ZB.1

7 Wichtige Hinweise zu Arbeitssicherheit und sicherem Betrieb eines Notlichtsystems EURO ZB.1

Warnung!Dieses System ist Bestandteil der Not- und Allgemeinbe-leuchtung und somit Teil der Sicherheitseinrichtungen eines Gebäudes oder Betriebes.Nicht-autorisierte und nicht-fachgerechte Arbeiten an der Anlage können zu Ausfällen der Allgemein- bzw. Notbeleuch-tung führen und damit zu erheblichen Gefahren für

Personen,

erheblichen Schäden an Ma-schinen und Anlagenteilen,

Störungen und Unterbre-chungen des Produktions-ablaufes.

Nachdem das System montiert, ange-schlossen und in Betrieb genommen worden ist, fallen für den Normalbetrieb nur noch folgende Arbeiten an: Überwachung und Protokollierung der

System-Funktionen Sicherungsmaßnahmen bei

Störungen Durchführung der durch Gesetze und

Richtlinien festgelegten Inspektionen und Sicherheitsüberprüfungen

Hinweise: Beachten Sie die nationalen Gesetze und Richtlinien hinsicht-lich der Ausführung und Steue-rung einer Anlage für die Allge-mein- und Notbeleuchtung.

Beachten Sie die nationalen Gesetze und Richtlinien hin-sichtlich der Inspektions- und Sicherheitsüberprüfungen (z. B. für Funktions- und Betriebsdauer-tests).

Die Organisation und Überwachung dieser Arbeiten obliegt dem Betreiber der Notlichtanlage! Hierzu ist schriftlich festzulegen und jederzeit verfügbar zu halten: Art und Umfang der Arbeiten Dokumentation der Arbeitsergebnisse

Zuständigkeiten und Autorisierung für die Ausführung der Arbeiten – Welche Personen dürfen welche

Arbeiten ausführen?– Welche Personen sind für die

Überwachung der Arbeiten zu-ständig?

Meldepflichten (z. B. bei Störfällen oder Funktionstests)

Organisatorische Maßnahmen bei Arbeiten an der Notlichtanlage Hierzu gehören beispielsweise:– Informations- und Meldepflichten

über Beginn, Dauer und Ende der Arbeiten

– Sicherungsmaßnahmen während der Ausführung der Arbeiten: z. B. Ersatzbeleuchtung, Freischaltung der Spannungsversorgung, und gegen Wiedereinschalten sichern (z. B. Entfernen der Sicherungen, Schlossschalter, Hinweisschilder)

– Schutz- und Sicherheitseinrich-tungen für das Personal, welches Arbeiten an der Anlage ausführt (z. B. geeignete Arbeitskleidung und persönliche Sicherheitsein-richtungen)

– Schutz- und Sicherheitseinrich-tungen vor Gefährdungen, die von benachbarten Anlagenteilen ausgehen (z. B. Sicherheitsgitter, Absperrungen, Sicherung von Verkehrswegen)

Beachten Sie die Ausführungen zu Ziel-gruppen und Gebrauch dieser Betrieb-sanleitung unter „7 Wichtige Hinweise“ und unter „8 Bestimmungsgemäßer Gebrauch“. Insbesondere Inspektionen und Sicher-heitsüberprüfungen sowie deren Doku-mentation sind (gemäß den nationalen Gesetzen und Richtlinien) speziell autori-siertem Fachpersonal vorbehalten.

Hinweis:Bei Änderungen an der Notlicht-anlage oder der Programmierung sowie für Sicherheitsüberprüfun-gen wenden Sie sich an die für Sie zuständige Niederlassung von CEAG oder Sachverständige autorisierter Institutionen.

Page 35: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

35 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Die Zentralbatteriesysteme EURO ZB.1 und EURO US.1 sind vorgesehen für die Überwachung und Steuerung einer Beleuchtungsanlage mit Allgemein- und Notbeleuchtung.

Der Betrieb erfolgt programmgesteuert. Die Parametrierung ist Fachpersonal mit speziellen Kenntnissen der rechtlichen und technischen Grundlagen für Errich-tung und Betrieb einer Beleuchtungsan-lage vorbehalten.

Das System ist nach dem aktuellen Stand der Technik und nach den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut.

Die Verbreitung von elektronischen Geräten nahm in den letzten Jahren verstärkt zu - und mit ihr natürlich auch die Funkstö-rungen, denn jedes elektronische Gerät, Maschine oder Anlage sendet verschiede-ne Störstrahlungen aus. Störbeeinflussungen können heutzutage insbesondere in der hochautomatisier-ten Industrie auftreten. Sie können zu Fehlfunktionen oder auch zum Ausfall ganzer Anlagen führen. Durch die Über-lagerung unterschiedlicher Störbeeinflus-sungen vergrößert sich der Gesamtpegel der Störstrahlung, so dass ein Schutz aller Geräte vor elektromagnetischen Störstrahlungen notwendig wird. Gerade in der industriellen Prozesstechnik wird für elektrische MSR-Einrichtungen eine hohe Störfestigkeit gefordert. Für alle elektroni-schen Geräte gilt deshalb die CE-Kenn-zeich nungs pflicht.

CEAG Produkte entsprechen den Forde-rungen der EG Direktiven 89/336/EWG (EMV Richtlinie) und 73/23/EWG, geändert durch die Richtlinie 93/68/EWG (Nieder-spannungsrichtlinie) und sind berechtigt, das CE-Zeichen zu tragen. Erfüllen Leuch-ten mit EVG die EMV-Richtlinien, dann liegen die durch Hochfrequenzbetrieb der EVG erzeugten Störungen unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte. Trotzdem kann für elektronische Geräte im Einzelfall eine Beeinflussung nicht ausgeschlossen wer-den. Generell sind nur HF-Personenrufan-lagen (im MHz-Bereich) zu verwenden. Bei Einsatz von induktiven Personenrufanlagen (25-40kHz) ist kein zuverlässiger Betrieb möglich.

Dennoch können während des Betriebs Gefahren entstehen für das Personal bei Nichteinhaltung

der Sicherheitsvorschriften, bei nicht-bestimmungsgemäßem

Gebrauch des Gerätes.

Betreiben Sie das System und die hieran angeschlossenen Anlagenteile nur in technisch einwandfreien Zustand unter Beachtung der Sicherheits- und Gefahrenhinwei-

se in dieser Montage- und Betriebs-anleitung,

der vom Betreiber der Anlage festge-legten Arbeits- und Sicherheitsanwei-sungen,

der unter „3 Technische Daten“ und im CEAG Katalog „Notleuchten und Notlichtsysteme“ aufgeführten Instal-lations- und Betriebsdaten.

Störungen, die die Funktion oder Sicher-heit der Anlage beinträchtigen können, sind umgehend den verantwortlichen Stellen der Betriebsleitung zu melden und zu beseitigen.

Die Arbeits- und Sicherheitsvorschriften ergeben sich aus dieser Montage- und Betriebsanleitung sowie den organisatorischen Maßnahmen

der Betriebsleitung, wie unter – „1 Wichtige Hinweise“,– „4 Wichtige Hinweise zu Arbeits-

sicherheit und sicherem Betrieb eines Notbeleuchtungssystems EURO ZB.1“ beschrieben ist

und aus den allgemeinen wie fach-spezifischen Richtlinien und Vorschrif-ten zur Unfallverhütung.

CEAG übernimmt keine Gewährleistung oder Haftung für Schäden oder Folge-schäden, die entstehen durch nicht-bestimmungsgemäßen Ge-

brauch, Nichtbeachtung von Vorschriften und

Verhaltensmaßregeln für den sicheren Betrieb des Systems,

nicht-autorisierte oder nicht-fachge-rechte Änderungen – bei den Anschlüssen und Einstellungen des Systems, – oder bei der Programmierung des Systems,

Betrieb von nicht zugelassenen oder nicht geeigneten Geräten oder Gerä-tegruppen am System EURO ZB.1.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Achtung!Für jegliche Mängel, die mit der Belieferung und Installation von CEAG Notlichtanlagen und -leuchten aufgrund anderer Normen und Vorschriften, die in kompletten Installationspaketen im Zusammenhang mit CEAG Produkten vorgeschrieben sind, auftreten können, übernimmt die CEAG Notlichtsysteme GmbH keine Haftung und/oder Gewährleistung. Beachten Sie zusätzlich alle Gesetze, Normen und Richt- linien des Landes, in dem die Anlage errichtet und betrieben wird.

Warnung!Bei der Planung einer Beleuch-tungsanlage mit einem System EURO ZB.1 prüfen Sie vorher, ob die geplanten Elektroinstal-lationen der Einsatzumgebung genügen. Spezielle Umge-bungsbedingungen (z. B. explosionsgefährdete Bereiche oder Bereiche mit aggressiver Atmosphäre) erfordern spezielle Einrichtungen und Installationen.

Hinweise: Bei Verwendung von anderen EVGs überprüfen Sie, ob diese den Anforderungen an ein Notbeleuch-tungssystem und dem Betrieb an EURO ZB.1 genügen!

Die ideale Betriebstemperatur für die Batterien zur Notlichtversor-gung beträgt +20 °C. Niedrigere Temperaturen verringern die verfügbare Kapazität. Höhere Temperaturen verkürzen die Brauchbarkeitsdauer. Die technischen Daten gelten für die Nenntemperatur +20 °C.

Beim Einsatz von RCDs in der Netzzuleitung mit einem Auslöse-strom > 30mA als Schutzmaßnahme gegen indirektes Berühren gem. VDE 0100 Teil 410 ist darauf zu achten, dass es durch kapazitive Ableitströme zur Fehlauslösung kommen kann.

8 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Page 36: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

36 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Transport, Lagerung und Entsorgung

Die Batterien für die Notbeleuchtung werden zusammen mit den eingesetzten Batterieschränken geliefert. Zu Transport und Lagerung der Batterien beachten Sie die Angaben des Batterie-Herstellers und die Anweisungen zu den Batterieschränken.

Achtung! Die Batterien für den Notbe-

trieb dürfen max. drei Mo-nate ohne Ladung gelagert werden!

Wird die Netzversorgung des Systems EURO ZB.1 länger als drei Tage unterbrochen, muss der Batteriekreis frei-geschaltet werden (Batte-riesicherung entfernen). Die Ausführung dieser Arbeit ist Elektro-Fachpersonal vor-behalten (vgl. hierzu Prüfen / Austauschen der Sicherun-gen).

Für Transport und Lagerung sind folgen-de Vorschriften einzuhalten:

Transportieren und lagern Sie das System EURO ZB.1 stets aufrecht (Markierungen und Kipp-Indikator auf der Verpackung).

Beachten Sie die technischen Anga-ben zu den Umgebungsbedingungen für Transport und Lagerung unter „Technische Daten“.

Der Lagerort sollte trocken und sau-ber sein. Vermeiden Sie das Eindrin-gen von Staub und Feuchtigkeit bzw. die Kondensation von Feuchtigkeit während Transport und Lagerung.

(vgl. Angaben hinsichtlich der zulässi-gen Umgebungstemperaturen sowie Schutzart und Schutzklasse unter „Technische Daten“.

Stellen Sie sicher, dass alle Transport-wege – frei sind (ausreichende Breite und

lichte Höhe für alle Transportbe-wegungen),

– ausreichende Ausweichräume für Personen vorhanden sind, falls Lasten kippen oder abrutschen,

– eine ausreichende Tragfähigkeit aufweisen (für Last, Transportver-packung und Transportmittel),

und dass die Transportwege hinsicht-lich Steigungen und Beschaffenheit des Untergrundes (z. B. Griffigkeit, Unebenheiten oder sonstige Hinder-nisse) die eingesetzten Transportmit-tel nicht überfordern können.

Verwenden Sie nur– Transportmittel (z. B. Hubwagen,

Gabelstapler etc.), – Anschlagmittel (Traversen, Ketten

Seile etc.) – und Sicherungsmittel (Keile, Kant-

hölzer, Führungs-, Spann-, Siche-rungsseile etc.)

im technisch einwandfreien Zustand und von ausreichender Belastbarkeit.

Beachten Sie alle Hinweise zu Transportbedingungen, Transportlage Anschlagpunkten auf der Transport-verpackung bzw. am Gerät/Schalt-schrank.

Setzen Sie für die Ausführung von Transportarbeiten nur Personal ein, welches die gängigen Methoden und Signale kennt und die Transportarbei-ten fach-, sicherheits- und gefahren-gerecht ausführen kann.

Entsorgung: Verpackungsmaterialien sind

kein Müll, sondern Wertstoffe, die einer Wiederverwendung oder Verwertung zuzuführen sind.

Beachten Sie die nationalen Richtlinien und Vorschriften für die Entsorgung von Verpak-kungsmaterialien!

Batterien und elektronische Bauteile enthalten Stoffe, die bei nicht-sachgerechter Ent-sorgung zu Gesundheits- und Umweltschäden führen.

Beachten Sie die nationalen Richtlinien und Vorschriften für die Entsorgung von Alt-Batte-rien und Elektronikbauteilen!

CEAG hat das Recycling-Zertifikat der INTERSEROH GmbH erhalten.

Der Vertrag hierzu hat die Nr. 85405. Damit ist gewährleistet, dass erfasste Verpackun-gen stofflich verwertet und alle Anforde-rungen der Verpackungsverordnung erfüllt werden. INTERSEROH-Sammelstellen sind verpflichtet, Verpackungen der CEAG kostenlos zu entsorgen.

9 Transport, Lagerung und Entsorgung

Page 37: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

37 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Gefahr!Bei unsachgemäßer Handha-bung der Batterien oder batte-riegespeister Teile der Anlage besteht Verletzungs- oder Le-bensgefahr durch hohe Ströme bzw. Lichtbögen, die kurzfristig bei Batterieentladung auftreten können.Halten Sie unbedingt die An-weisungen in dieser Anlei-tung für das Abklemmen oder Anschließen der Batterien ein (vgl. Anschluss der Batterie-Stromversorgung).Achten Sie auf polrichtigen Anschluss der Batteriebänke (Batterieschränke / -gestelle)!

Achtung! Bei Kurzschluss und falscher

Polung können die Batterie-bank oder die Installationen eines Systems EURO ZB.1 oder EURO US.1 beschädigt werden.

Bei Eingriffen in die Elektrik (z. B. Anschluss von Steu-er- oder Signalleitungen) oder Elektronik (z. B. Stecken oder Ziehen von Modulen im Schaltschrank) ist der ESD-Schutz zu beachten!

Die in dieser Montage- und Betriebsan-leitung abgebildeten Anlagen können im Auslieferungszustand in der modularen Bestückung abweichen. Besonderheiten von kundenspezifischen Ausführungen werden in den gesondert zu bestellenden Projektunterlagen beschrieben.

Warnung! Arbeiten am allgemeinen

Versorgungsnetz und Verle-gung der Last-, Signal- und Steuerleitungen sowie der Anschluss der Batterie-stromversorgung dürfen nur von Elektro-Fachpersonal ausgeführt werden.

Ergreifen Sie alle notwen-digen Maßnahmen zum Arbeitsschutz!

Neben der Einhaltung allge-meiner fachlicher Standards und Vorgehensweisen ge-hören hierzu insbesondere die Beachtung der Kapitel 1 und 7 bis 9 in dieser Anlei-tung.

Hinweise! Die Verlegung aller Anschluss-leitungen darf nur gemäß den ein-schlägigen Richtlinien und Normen der Elektrotechnik erfolgen (z. B. Normenreihe DIN VDE 100).

Beachten Sie zusätzlich alle nationalen Richtlinien und Vor-schriften des Landes, in dem die Anlage errichtet und betrieben wird.

Sichern Sie alle Leitungs-ein- und -austrittsöffnungen des Schaltschrankes mit den hierfür vorgesehenen M-Verschraubungen oder Gummidichtungen gegen mechanische Beschädigungen der Leitungen oder Feuchtig-keitseintritt.

An die Ausgänge für die Notbe-leuchtungs-/End-Stromkreise des Systems EURO ZB.1 dürfen nur EVGs und Leuchten für eine Nennbetriebsspannung von 230 V AC (50/60 Hz) und 220 V DC angeschlossen werden!

Montage

10 Montage

Page 38: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

38 CEAG Notlichtsysteme GmbH

(Zubehör-/Sach-Nr.: 400 71 347 126) mit entsprechenden Kabelschellen befestigt.

Lassen Sie keine Anschlussleitungen provisorisch, lose verlegt!

Die Beschreibung von Montage und Anschluss der Notbeleuchtung ist nicht Gegenstand dieser Anleitung.

Verfahren Sie gemäß den einschlä-gigen Richtlinien und Normen der Elektrotechnik und gemäß der Techni-schen Dokumentation zu den verwen-deten Komponenten und Geräten.

Achtung!Beim Einsatz von RCDs als Schutz-maßnahme gegen indirektes Berühren gem. VDE 100 Teil 410 ist folgendes zu beachten: Für das Fehlauslösen eines RCD gibt es die unterschied-lichsten Gründe:

• Auslösen als Folge von Installati- onsfehlern. • Auslösen als Folge von äußeren Ein- wirkungen. • Auslösen als Folge von kapazitiven Ableitströmen.Wichtig ist, das während der Planung und Ausführung darauf geachtet wird, den richtigen Fehlerstromschutzschalter einzusetzen.Beim Einsatz von Fehlerstromschutz-schaltern in Netzeinspeisungen von Anlagen ist auf folgendes besonders zu achten.

Kapazitive AbleitströmeBei der Auswahl von RCDs sind die abgehenden Leitungslängen miteinzubeziehen.

Beispiel 1: ZB-S 10C3 mit 17 Stromkreisen a 100m Leitungslänge und einem RCD mit 30mA Auslösestrom in der Netzzuleitung.

Die Schaltschränke sind für eine Aufstel-lung auf einem ebenen und ausreichend tragfähigen Untergrund vorgesehen.

Spätere Zurüstungen oder Umrüstungen der Anlagenbestückung sind möglich; die Beschreibung solcher Eingriffe in die interne Bestückung ist aber nicht Bestand-teil dieser Anleitung, weil solche Arbeiten speziell geschultem CEAG-Fachpersonal vorbehalten sind.

Beachten Sie bei Transport und La-gerung die Ausführungen im Kapitel 9 „Transport, Lagerung und Entsor-gung“. Diese Anweisungen gelten auch für kurzfristige Transporte oder Lagerungen während der Montage!

Bereiten Sie den Aufstellungsort vor. Der Aufstellungsort muss horizontal nivelliert sein. Für eine Befestigung am Boden oder eine Verschraubung mit einem Sockel sind Bohrungen im Bodenblech vor-handen.

Schalten Sie alle Anschlussleitungen (Netz- und Batteriestromversor-gung) spannungsfrei und sichern Sie diese gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten (z. B. Entfernung aller Sicherungen und entsprechen-de Absicherung des Verteilers der allgemeinen Netzversorgung und der Batteriebank mit Hinweisschildern und/oder Schlössern).

Verlegen Sie die Anschlussleitungen (Netz- und Batterie-Stromversorgung mit einer ausreichenden Längenre-serve (z. B. für eine Verlegung in den Kabelschächten des Schaltschrankes) bis zum Aufstellungsort des Schalt-schrankes.

Führen Sie diese Arbeiten sach- und fachgerecht gemäß den gültigen Richtlinien und Normen aus!

Sichern Sie alle Leitungseintritte mit den vorgesehen M-Verschraubungen.

Verlegen Sie die Anschlussleitungen möglichst in den Kabelschächten des Schaltschrankes. In Abb 18, links unten, wurden Ab-gangsleitungen für Netz- und Batte-rie-Stromversorgung von Unterstatio-nen an der Schrankwand auf C-Schienen

Montage des SchaltschrankesInstallation von Allgemein- und Notbeleuchtung

Abb. 18: Übersicht zum Schaltschrank mit den oberen PE-Klemmenblock (1) für Signalleitungen und End-Strom-kreise, den Sicherungs-/Trennschal-tern (nebst Verteilern) für die Netz- (2) und Batterie-Stromversorgung (3) und den Kabelkanälen (4) des Schaltschrankes

10.1 Montage des Schaltschrankes

11 Installation der Not- beleuchtung

1 2 3 4

RCD In = 10mAmax. Leitungslänge = 500mRCD In = 15mAmax. Leitungslänge = 750mRCD In = 30mAmax. Leitungslänge = 1500mRCD In = 300mAmax. Leitungslänge = 15000m

Abb. 18a: Leitungsführung an der Schrankinnenseite

Page 39: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

39 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Die Stromversorgung eines Systems EURO ZB.1 erfolgt durch das allgemei-ne Stromnetz bzw. über die Batterien einer Batteriebank (Batterieschrank oder -gestell).

Für einen 1Phasen-Betrieb erfolgt nur der Anschluss einer Laststrom-Leitung und die Eingangsklemmen (siehe Abb.22, Pos.2) am Trennschalter werden gebrückt.

Hinweis:Führen Sie nur die hier beschriebe-nen Anschlussarbeiten durch. Einschalten und Prüfung der Spannungsversorgungen wird im Kapitel 12 „Inbetriebnahme und sonstige Arbeiten“ beschrie-ben!

Schließen Sie die Leitungen für die Netz-Stromversorgung des EURO ZB.1-Schaltschrankes an:– Stellen Sie sicher, dass die Anlage

und die Zuleitungen freigeschaltet und gesichert sind (vgl. Kap. 12)!

– Schließen Sie den Schutzleiter an den PE-Klemmenblock (Abb.19, Pos.3) an.

– Schließen Sie den Neutral-Leiter an den N-Klemmenblock (Abb.19, Pos.2) an.

– Schließen Sie die Lastleitungen an die L-Klemmen (Abb.22, Pos.2) des Lasttrennschalters an.

Anschluss der Netz-Stromversorgung einer EURO ZB.1Netzanschluss von Unterstationen EURO US.1

11.1 Anschluss der Netz- Stromversorgung einer EURO ZB.1

11.2 Netzanschluss von Unterstation EURO US.1

Abb. 19: Lage des Lasttrennschalters (1) (Anschluss- und Sicherungskasten für die Netz-Stromversorgung) und der Klemmenblöcke (2) und (3) für Anschluss und Verteilung der N- und PE-Leitungen

1 2 3

Abb. 20: Lasttrennschalter nach vorne aufgeklappt (1) mit den Netz-Sicherungen (2) für die Lei-tungen L1, L2 und L3 undPos. 3: Abgangsverteiler (Netz)Pos. 4: Schrankverteiler (Netz)

1 2 3 4

Abb. 21: Lastrennschalter nach oben abheben (1), damit die An-schlussklemmen (Abb. 22) zugänglich sind

1

Unterstationen EURO US.1 werden über die Stromversorgung des zugehörigen EURO ZB.1-Systems versorgt (s. Ab-gangsverteiler in Abbildung 20, Pos.3 und Abgangsleitungen in Abbildung 22, Pos.4). Ein Abgangsverteiler (Zubehör-/Sach-Nr.: 400 71 347 160) kann für drei 1phasige Stromversorgungen verwendet werden.

Hinweise: Führen Sie nur die hier beschrie-benen Anschlussarbeiten durch. Einschalten und Prüfung der Spannungsversorgungen wird im Kapitel 12 „Inbetriebnahme und sonstige Arbeiten“ beschrieben!

Zur Erleichterung der Arbeit können Abgangsverteiler von der Stromschiene nach vorne abge-zogen werden, wenn die Arretie-rung an der oberen Gehäusewand gelöst wird (vgl. Pfeil in Abb.23).Nach erfolgtem Anschluss der Abgangsleitungen kann der Ab-gangsverteiler mit leichtem Druck wieder auf der Stromschiene auf-gesetzt und eingerastet werden.

Schließen Sie die Leitungen für die Netz-Stromversorgung einer Unter-station EURO US.1 an:– Stellen Sie sicher, dass die Anlage

und die Zuleitungen freigeschaltet und gesichert sind (vgl. Kap. 12)!

– Verlegen Sie die Zuleitungen zum/ im Schaltschrank EURO ZB.1 und in dessen Kabelschächten (Abb.18, Pos.3 bzw. Abb.22, Pos.3) und zum/im Schaltschrank der Unterstation EURO US.1.

– Schließen Sie den Schutzleiter (PE-Leiter) an den Klemmenblock (Abb19, Pos.3) an.

– Schließen Sie den N-Leiter an den Klemmenblock (Abb19, Pos.2) an.

– Schließen Sie die L-Leiter an die Klemmen des Abgangsverteilers (Abb.20, Pos.3) an.

Hinweis:Der Anschluss der Netz-Stromver-sorgung erfolgt im Schaltschrank der Unterstationen EURO US.1, wie unter 11.2 beschrieben.

Die maximale Gesamtleitungslänge über-schreitet den Wert von 1500m und kann so über leitungsgebundene, kapazitive Ableit-ströme einen schnellauslösenden Fehler-stromschutzschalter auslösen. Maximale Anzahl VerbraucherGrundsätzlich muss der Isolationswider-stand bei einer Netzspannung von 230V AC 0,5M betragen. Das bedeutet im Um-kehrschluss einen Ableitstrom von <0,5mA (230V/0,5M) je Verbraucher ist zulässig. Beispiel 2:ZB-S 10C3 mit 17 Stromkreisen und 10 Leuchten pro Stromkreis und einem 30mA Fehlerstromschutzschalter in der Netzzu-leitung.17 x 10 x 0,5mA = 85mA AbleitstromDie Addition der einzelnen zulässigen Ab-leitströme der am RCD angeschlossenen Verbraucher überschreitet den Wert von 30mA und kann so zum Auslösen des RCD führen.

Page 40: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

40 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Anschluss der Batterie-Stromversorgung

An dem Batterie Control Mo-dul BCM eines Schaltschrankes EURO ZB.1 darf nur ein Tempera-turfühler (F+ / F–) angeschlossen werden. Dessen Leitung muss separat zur Batteriebank geführt werden. Hierfür kann eine 2-ad-rige Leitung verwendet werden, deren Querschnitt bei Längen < 50 m bei 0,5 mm2 liegen kann.

Warnung!Die Batterie-Stromversorgung erfolgt mit nominal 216 V DC! Unsachgemäße Handhabung kann zu lebensgefährlichen Stromschlägen oder Verbren-nungen (durch Lichtbogenbil-dung) führen! Achten Sie auf den polrich-

tigen Anschluss der Batte-riebänke.

Schalten Sie alle angeschlos-senen Verbrauche vorher ab („Anlage blockieren“), damit bei Trennung (oder Anschluss) des Batterie-Stromkreises keine Lichtbögen entstehen!

Hinweis:Reihenfolge beim Anschluss:– Schließen Sie das mit einer

„+“ Kennzeichnung versehene Kabel am Pluspol der Batterie-bank an.

– Schließen Sie das mit der „-“ Kennzeichnung versehene Kabel am Minuspol der Batte-riebank an.

Beim Trennen der Batterie-Strom-versorgung gilt die umgekehrte Reihenfolge.

Beachten Sie die den Batteriebänken von CEAG beigefügten Datenblätter des Batterieherstellers!Beachten Sie die gesetzlichen Vorschrif-ten und Regeln, die am Betriebsort der Notlichtanlage gelten!

Hinweise: CEAG-Batterieschränke ver-fügen standardmäßig über einen Schrank-Klemmenblock, auf dem die Anschlussleitungen (+/–) für die Batterie-Stromversorgung und einen Temperaturfühler (F+/F–) an-geschlossen werden (vgl. Abb. 24).Der Anschluss PE dient der Ab-sicherung stromleitender Teile des Batterieschrankes (vgl. Installati-onsanweisung Batterieschränke und Batteriegestelle“).

Bei Batteriegestellen und Batterieschränken gehören die Verbindungsleitungen zu den End-polen der zusammengeschalteten Batterien nicht zum Lieferumfang.

Bei Batteriegestellen gehört der Anschlussklemmenblock (Abb. 24) nicht zum Lieferumfang.

CEAG empfiehlt die Installa-tion eines Batteriestromverteilers mit Trennschalter und Sicherun-gen für den Batteriestromkreis (vgl. „Installationsanweisung Batteriestromverteiler“), der eine gefahrlose Freischaltung der Anschlussklemmen für die zum Schaltschrank EURO ZB.1 führen-den Anschlussleitungen ermög-licht.

Die Batterie-Anschlussleitungen (für den Schaltschrank EURO ZB.1 und seinen Unterstationen EURO US.1) müssen nach DIN VDE 0100 T520 erd- und kurz-schlusssicher verlegt werden!

Achten Sie darauf, dass die Leitungen einen Leiterquerschnitt aufweisen, der den zu erwartendenStromflüssen zu den angeschlosse-nen Verbrauchern angemessen ist.

Abb. 23: Lage der Gehäuse-Arretie-rung am Abgangsverteiler

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Abb. 22: Anschlüsse bei abgenomme-nen LasttrennschalterdeckelPos. 1: Anschlussleitungen für die (da-hinterliegende) Stromschiene (Netz)Pos. 2: Zuleitungen der Netz-Strom-versorgung für die Station EURO ZB.1Pos. 3: Abgangsleitungen für Netz-Stromversorgungen von Unter-statio-nen EURO US.1

11.3 Anschluss der Batteriestromversorgung

Abb. 24: schematische Abbildung des Schrank-Klemmenblocks bei einem CEAG-Batterieschrank

EURO ZB.1 F + F –

Batterie

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

41 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Unterstationen EURO US.1 werden über die Stromversorgung des zugehörigen EURO ZB.1-Systems versorgt (siehe Abgangsverteiler in Abbildung 25, Pos.2 und Abgangsleitungen in Abbildung 26, Pos.5).Ein Abgangsverteiler (Zubehör-/Sach-Nr.: 400 71 347 161) kann für eine Batterie- Stromversorgung verwendet werden. Die mittlere Klemme und zugehörige Sicherung wird nicht verwendet!

Hinweise: Führen Sie nur die hier beschrie-benen Anschlussarbeiten durch. Einschalten und Prüfung der Spannungsversorgungen wird im Kapitel 12 „Inbetriebnahme und sonstige Arbeiten“ beschrieben!

Zur Erleichterung der Arbeit können Abgangsverteiler von der Stromschiene nach vorne abgezo-gen werden, wenn die Arretierung an der Unterseite des Gehäuses gelöst wird.Nach erfolgtem Anschluss der Abgangsleitungen kann der Ab-gangsverteiler mit leichtem Druck wieder auf der Stromschiene auf-gesetzt und eingerastet werden.

Schließen Sie die Leitungen für die Batterie-Stromversorgung einer Un-terstation EURO US.1 an:– Stellen Sie sicher, dass die Anlage

und die Zuleitungen freigeschaltet und gesichert sind (vgl. Kap. 12)!

– Verlegen Sie die Zuleitungen zum/ im Schaltschrank EURO ZB.1 und in dessen Kabelschächten (Abb.18, Pos.3 bzw. Abb. 22, Pos.3) und zum/im Schaltschrank der Unterstation EURO US.1.

– Schließen Sie den Plus-Leiter an die Plus-Klemme des Abgangs-verteilers (Abb.26, Pos.5) an.

– Schließen Sie den Minus-Leiter an die Minus-Klemme des Abgangs-verteilers (Abb.26, Pos.5) an.

Hinweis:Der Anschluss der Batterie-Strom-versorgung erfolgt im Schaltschrank der Unterstationen EURO US.1, wie unter Abs.11.5 beschrieben.

11.4 Anschluss der Batteriestromversorgung einer Station EURO ZB.1

11.5 Anschluss der Batteriestromversorgung einer Unterstation EURO US.1

Anschluss der Batterie-Stromversorgung

Über die Anschlussleitungen für die Batterie-Stromversorgung werden die Module des Schaltschrankes EURO ZB.1 (bzw. EURO US.1) und die Stromkreise der Notbeleuchtung (geschaltet über die SKU-Module) versorgt. Ferner erfolgt hierüber die Aufladung der angeschlos-senen Batteriebänke gesteuert über das Ladeteil.

Nur bei blockierter Steuerung (beim Zentralbatteriesystem EURO ZB.1 und seiner Unterstationen EURO US.1) dürfen die Anschlüsse der Batterie -Stromver-sorgung ohne Gefahr über den Lasttrenn-schalter (Batt) abgeschaltet werden. Erst nach abgeschalteter Netz-Stromversor-gung sind dann Lade-Booster und alle Stromkreise der SKUs spannungslos geschaltet.

Warnung!Beachten Sie, dass die An-schlussleitungen von der Bat-teriebank (Batterieschrank/-gestell) her immer noch unter Spannung stehen können!

Hinweise: Führen Sie nur die hier beschrie-benen Anschlussarbeiten durch. Einschalten und Prüfung der Spannungsversorgungen wird im Kapitel 12 „Inbetriebnahme und sonstige Arbeiten“ beschrie-ben!

Die Anschlüsse (+ / –) sind zugänglich, wenn der bewegliche Teil des Lasttrennschalters (Batt) abgenommen worden ist (Abnahme erfolgt analog wie in Abb. 21 darge-stellt).

Schließen Sie die Leitungen für die Batterie-Stromversorgung des EURO ZB.1-Schaltschrankes an:– Stellen Sie sicher, dass die Anlage

und die Zuleitungen freigeschaltet und gesichert sind (vgl. Kap. 12)!

– Schließen Sie den Plus-Leiter an die Plus-Klemme des Lasttrenn-schalters an (Abb.26, Pos.3) an.

– Schließen Sie den Minus-Leiter an die Minus-Klemme des Lasttrenn-schalters an (Abb.26, Pos.3) an.

Abb. 25: Lage des Lasttrennschalters

Pos. 1: Lage des Lasttrennschalters für die Batterie-Stromversorgung Pos. 2: Abgangsverteilern (Batt)Pos. 3: Schrankverteiler (Batt)

Warnhinweise unbedingt beachten!

Abb. 26: geöffneter Lasttrennschalter (Batt) mit

Pos. 1: Anschlussleitungen für die (da-hinterliegenden) Stromschienen (Batt) Pos. 2: Sicherungen (Batt)Pos. 3: Anschlüsse (+ / –) für die Batt.-Stromversorgung)Pos. 4: Shunt für BatteriestrommessungPos. 5: Anschlussklemmen (+ / –) und Abgangsleitungen für die Batterie-Stromversorgung von Unterstationen EURO US.1

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11.7 Montage und An-schluss interner Module

Montage und Anschluss eines TemperaturfühlersMontage und Anschluss interner Module

Alle Module für den Schaltschrank EURO ZB.1 (EURO US.1) werden auf einem sog. Baugruppenträger (BGT) aufgesteckt. Diese Stecksockel kontaktieren das Modul am Montageort; Verriegelungs-bolzen sichern die Lage des Moduls (vgl. Abb. 28, Pos.4). Ferner erfolgt über diese Stecksockel die erforderliche Netz- oder Batterie-Stromversorgung der Module.

Für eine einfache Montage/Demonta-ge erfolgen die Anschlüsse bei diesen Modulen über steckbare Schraub-Klem-menblöcke, die an der Frontseite der Mo-dule aufgesteckt oder abgezogen werden können. Der Anschluss von externen Zu- und Ableitungen erfolgt über diese steckbaren Schraub-Klemmenblock am Modul. (vgl. Abbildung 27 oder Abbildung 3, Positionen 6 und 7).

Hinweise: Die Zuordnung der in den Anzeigen der Steuerung ST 20 E verwendeten Stromkreis-Num-mern und den angezeigten Schalt-ausgängen der SKUs erfolgt über die Wahl der Steckplätze auf den Baugruppenträgern.

Damit ausgewechselte SKUs unter der Steuerung fehlerfrei funktionieren, müssen diese über die Steuerungs-Software identi-fiziert, aktiviert und parametriert worden sein (Stromkreis- und Leuchten-Setup).

Achtung:Es darf nur ein Temperaturfühler an der Anlage angeschlossen werden.

Ein Temperaturfühler (für die Temperatur-Überwachung der Batteriebank) des Zentralbatteriesystems EURO ZB.1 ist für Notlicht-Anlagen mit Zentralbatterie vorgeschrieben.

Der Anschluss an das Batterie Control Modul erfolgt im Schaltschrank über die Klemmen „F+“ und „F-“ (weißer Pfeil in Abbildung 27/unten, nicht bei Kompakt-anlagen).

Verlegen Sie die Leitung für die Temperaturüberwachung zwischen Batteriebank und Schaltschrank EURO ZB.1 und schließen Sie diese im Schaltschrank am Batterie Control Modul (Abb. 27) an.

Pos. 1: steckbarer Klemmenblock mit den Modul-Anschlüssen (aufgesteckt)

Pos. 2: untere Fixierung (drehbarer Verriegelungsbolzen) für das SKU-Modul

Pos. 3: BGT 2 mit 8 Steckplätzen für max. 8 Module.

Pos. 4 : Abdeckung für Anschluss-klemmen (L, N, + und – und weitere Stecksockelanschlüsse) des BGT 2

Achtung!SKU-Module dürfen niemals im Schaltzustand „Ein“ aufgesteckt oder abgezogen werden! Deak-tivieren Sie ein SKU-Modul, über das Steuerteil ST 20 E bevor Sie es, z. B. zu Test- oder Prüfzwek-ken, ziehen oder stecken.Für Demontage- oder Umrüst-arbeiten muss die Steuerung blockiert werden, um zu vermei-den, dass aktivierte Stromkreise bei Aufstecken eines SKU-Mo-duls eingeschaltet werden.

Abb. 27: Lage des Klemmenblocks für den Anschluss der PE Klemmen der Endstromkreise in einem Schalt-schrank EURO ZB.1

11.6 Anschluss eines Temperaturfühlers

Abb. 28: BGT 1 (mit Modulen bestückt) und BGT 2 (mit 8 freien Steckplätzen)

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Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

43 CEAG Notlichtsysteme GmbH

11.8 Anschluss DLS-Module

Abb. 31: Prinzip-Anschlussbild für ein DLS-Modul.Es können alle acht Eingänge wie Ein-gang 1 (L1, N1) beschaltet werden.

Es muss für jeden Schaltbefehl eine Lei-tung zwischen dem Schaltschrank (EURO ZB.1 oder EURO US.1) und dem Verteiler für die Netzstromver so r gung (der überwachten Stromkreise) verlegt werden.

Abbildung 31 zeigt das Prinzip-An-schlussbild für ein DLS-Modul.

Die Anschlussbelegung finden Sie in Abbildung 30.

An den Anschlussklemmen können Leitungen bis 2,5 mm2 Leiterquerschnitt angeschlossen werden.

Abb. 29: DLS-Modul

Abb. 30: Anschluss-Belegung am DLS-Modul (oben/unten)

Anschluss DLS-Modul

Allgemeinbeleuchtung Sicherheitsbeleuchtung

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44 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Abb. 33: Prinzip-Anschlussbild für ein SDS-Modul.Es können alle acht Eingänge wie Ein-gang S1 (11,12) beschaltet werden.

Es muss für jeden Schaltbefehl eine Lei-tung zwischen dem Schaltschrank (EURO ZB.1 oder EURO US.1) und dem Verteiler für die Netzstromver so r gung (der überwachten Stromkreise) verlegt werden.

Abbildung 33 zeigt das Prinzip-An-schlussbild für ein SDS-Modul.

Die Anschlussbelegung finden Sie in Abbildung 32.

An den Anschlussklemmen können Leitungen bis 2,5 mm2 Leiterquerschnitt angeschlossen werden.

Abb. 32: SDS-Modul mit Anschluss-Belegung am SDS-Modul (oben/unten)

Anschluss SDS-Modul

11.9 Anschluss SDS 8 Module

Allgemeinbeleuchtung Sicherheitsbeleuchtung

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Abb. 35: Prinzip-Anschlussbild für ein TLS-Modul.Es können alle acht Eingänge wie Ein-gang T1 (11, 12) beschaltet werden.

Die Schaltungsart Treppenhauslichtschal-tung muss über das frei programmier-bare Steuerteil der Umschalteinrichtung einprogrammiert werden.

Sind die Umschalteinrichtungen an einer- CG Vision (CEWA GUARD Programmier- und Überwachungseinrichtung) ange-schlossen, kann die Programmierung von der CG Vision aus vorgenommen werden (siehe Bedienungsanleitung CG Vision). Über die als Option in der EURO ZB.1 vorhandene Treppenhauslichtschaltung kann die Allgemeinbeleuchtung sowie die Notbeleuchtung in Abhängigkeit von einer einstellbaren Zeit (von 1 bis 15 Mi-nuten) über externe Taster eingeschaltet werden.

Abb. 34: TLS-Modul mit Anschluss-Belegung am TLS-Modul (oben/unten)

Anschluss TLS-Modul

Anzahl der Leuchttaster pro TLS Eingang:

Leuchttaster Anzahl 1 mA-Taster 50 Stk. 0.8 mA-Taster 62 Stk. 0.4 mA-Taster 125 Stk.

Abbildung 35 zeigt das Prinzip-An-schlussbild für ein TLS-Modul.

Die Anschlussbelegung finden Sie in Abbildung 34.

An den Anschlussklemmen können Leitungen bis 2,5 mm2 Leiterquerschnitt angeschlossen werden.

11.10 Anschluss TLS-Module

Leuchttaster

Allgemeinbeleuchtung Sicherheitsbeleuchtung

Abb. 34a : TLS-Schaltmodul mit Anschluss-Belegung (oben/unten)

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Der Anschluss im Schaltschrank EURO ZB.1 (EURO US.1) erfolgt am Steuerteil ST20E an den Klemmen S3 / S4. (Abb. 37).

Hinweise: Sollen mehrere Unterverteiler überwacht werden, müssen weite-re Geräte angeschlossen und mit den anderen Geräten in einer 24 V - Schleife geschaltet werden (vgl. Abb. 38). Sollen von einem 3-Phasen-Wächter weniger als 3 Phasen überwacht werden, müssen die übrigen Eingänge des 3-Phasen-Wächters gebrückt werden.

Diese Geräte sind als Reiheneinbau-geräte für die Montage in einem Schalt-schrank/Unterverteiler vorgesehen.Die Befestigung erfolgt auf einer 35 mm-Tragschiene nach DIN EN 50 022.

Setzen Sie das Gerät am vorgesehe-nen Montageort auf die Tragschiene auf.

Rasten Sie das Gerät durch leichten Druck auf.

Der Anschluss der Verbindungsleitun-gen erfolgt durch Schraubklemmen am Gerät (vgl. Abb.36 bzw. Prin-zipschaltbilder, unten).

Abb.37: Prinzipschaltung für eine CEAG 3-Phasen-Überwachung mit einer 24 V - Steuerschleife zur Not-lichtanforderung .

Abb. 38: Prinzipschaltung für den An-schluss von mehreren CEAG 3-Phasen-Überwachungen

Abb. 36: CEAG 3-Phasenwächter

Montage und Anschluss eines CEAG 3-Phasenwäch-ters mit 24 V Stromschleife

11.11 Montage und Anschluss von CEAG 3-Phasen-Wächtern mit 24 V-Stromschleife

Sicherheitsbeleuchtung

SicherheitsbeleuchtungAllgemeinbeleuchtung

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Abschluss der Montage

Kontrollieren Sie abschließend alle ausgeführten Beschaltungen anhand der Pläne und Zeichnungen für die Installation vor Ort.

Kontrollieren Sie alle Anschlüsse auf festen Sitz.

Entfernen Sie alle nicht verwendeten Kabel, Isolierungs- und Befestigungs-materialien sowie alle Werkzeuge und Verpackungsmaterialien.

Der Anschluss erfolgt gemäß der Abbil-dung 40 (Prinzipschaltung) und gemäß den Plänen und Zeichnungen für die Installation vor Ort. Die Spannungsversorgung des CEAG F3-Fernschalters erfolgt über die 24 V-Spannungsversorgung der EURO ZB.1 (bzw. EURO US.1).

Achtung!Verwenden Sie keine externe 24 V-Spannungsversorgung!

Hinweis: Beachten Sie die nationalen Richtlinien und Vorschriften für das Anzeige- und Meldeverhalten bei Einsatz eines Fernschalters bzw. einer Fernanzeige für Notbe-leuchtungsanlagen.

Beachten Sie die Herstelleran-gaben in der Technischen Doku-mentation zur CEAG F3-Fernanzei-ge.

Abb. 40: Prinzipschaltung für einen Fernschalter als 24 V-Steuerschleife zur Blockierung der Anlage (z. B. wäh-rend Betriebsruhezeiten) .

Abb. 39: Fernschalter/F3-Modul

Anschluss eines Fernschalters/F3-FernanzeigeAbschluss der Montage

Abb. 41: Die F3-Fernanzeige ist auch zur Einbaumontage in Schalter- bzw. Hohlraumdose gem. DIN VDE 0606 lieferbar.

11.12 Anschluss eines Fernschalters/F3-Fernanzeige

Sicherheitsbeleuchtung

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Warnung! Eine Erst-Inbetriebnahme

oder Wieder-Inbetriebnahme (nach Umrüstungen oder Instandsetzungen) der Not-beleuchtungsanlage bzw. des Systems EURO ZB.1 darf nur ausgeführt werden von Elektro-Fachpersonal mit speziellen Kenntnissen der rechtlichen und technischen Grundlagen für Errichtung und Betrieb von Notbeleuch-tungsanlagen und der Technik und Bedienung der vorlie-genden Anlage.

Arbeiten am allgemeinen Versorgungsnetz und Verle-gung der Last-, Signal- und Steuerleitungen sowie der Anschluss der Batterie-Stromversorgung dürfen nur von Elektro-Fachpersonal ausgeführt werden.

Ergreifen Sie alle notwen-digen Maßnahmen zum Arbeitsschutz! Neben der Einhaltung allgemeiner fach-licher Standards und Vorge-hensweisen gehören hierzu die Ausführungen im Kapitel 1, in den Kapiteln 7 bis 9 und die Beachtung aller speziel-len Anweisungen und Hinwei-se im Kapitel 10 „Montage“.

Hinweise: Die Verlegung aller Anschluss-leitungen darf nur gemäß den ein-schlägigen Richtlinien und Normen der Elektrotechnik erfolgen (z. B. Normenreihe DIN VDE 0100).

Beachten Sie zusätzlich alle nationalen Richtlinien und Vor-schriften des Landes, in dem die Anlage errichtet und betrieben wird.

Achtung! Schalten Sie niemals unter

Last die Netz- oder Batterie-Stromversorgung ein oder aus. In beiden Fällen muss die Anlage vorher über das Steuerteil ST 20 E (oder einen installierten Fernschal-ter) blockiert worden sein.

Die Steuerungs-Software und deren letzter Schaltzu-stand sind in einem nicht-flüchtigen Speicher abge-legt.

Bei Eingriffen in die Elektrik (z. B. Anschluss von Steuer- oder Signalleitungen) oder Elektronik (z. B. Stecken oder Ziehen von Modulen oder Baugruppen im Schalt-schrank) ist zu beachten – der ESD Schutz und– die technischen Doku-

mentation zum Gerät! Hinweise: Die Ausführung von nach-folgend beschriebenen Arbeiten setzt Kenntnisse über die Bedie-nung des Systems EURO ZB.1 voraus (vgl. „14 Bedienung eines Zentralbatteriesystems EURO ZB.1 (EURO US.1)“).

Für viele Arbeiten ist eine Frei-schaltung der Anlage aus Sicher-heitsgründen (oder zum Schutz von Bauteilen) erforderlich. Weil bei Abschaltung der Netz-Stromversorgung auf Batterie-Stromversorgung umgeschaltet wird, müssen bestimmte Proze-duren eingehalten werden, die nachfolgend beschrieben werden.

Inbetriebnahme und weitere Arbeiten

12 Inbetriebnahme und weitere Arbeiten

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Freischalten/Einschalten einer Notlichtanlage mit Batterie-Stromversorgung

12.1 Freischalten/Einschalten einer Notlichtanlage mit Batterie-Stromversorgung

Bevor Sie die Stromversorgung an den Anschlüssen der Batteriebank für die Batterie-Stromversorgung wieder einschalten, schalten Sie die Netz-Stromversorgung ein und stellen Sie sicher, dass die Anlage blockiert ist (vgl. 26). Erst dann schalten Sie die Batterie-Stromversorgung an der Batteriebank ein.

Die voranstehenden Anweisungen gelten sinngemäß auch für den Fall, dass die Netz-Stromversorgung und/oder die Batterie-Stromversorgung nur eines Schaltschrankes EURO ZB.1 oder EURO US.1 frei-oder eingeschaltet werden soll.

Schalten Sie nicht unter Last (d. h. bei eingeschalteten End-Stromkreisen) die Netz-Stromversorgung eines Schaltschrankes (EURO ZB.1 oder EURO US.1) aus oder ein.

Schalten Sie nicht unter Last (d. h. bei eingeschalteten End-Stromkreisen) die Batterie-Stromversorgung eines Schaltschrankes (EURO ZB.1 oder EURO US.1) aus oder ein.

Bevor Sie die Netz- und/oder Batterie-

Stromversorgung freischalten oder einschalten, stellen Sie sicher, dass die Steuerung blockiert ist (vgl. 12.3).

Dieses erfolgt über den Menüpunkt „ Gerät blockieren/freigeben“ im Menü 26 „Blockieren, Quittieren“ der Steuerungs-Software.

Gefahr!Ein- oder Abschalten der Netz-Stromversorgung im zugehörigen Verteiler sollte niemals unter Last (d. h. bei eingeschalteten End-Stromkreisen) erfolgen!

Bei Ausfall oder Abschaltung der Strom-versorgung für die Allgemeinbeleuchtung oder der Netz-Stromversorgung der Not-lichtanlage schaltet die Steuerung der Notlichtanlage auf Batterie-Stromver-sorgung um. Hierbei liegt eine Spannung von 216 V DC an, deshalb gilt:

Gefahr!Niemals Anschlussleitungen an der Batteriebank (Batte-rieschrank oder Batteriegestell) unter Last abtrennen oder an-schließen!

Dasselbe gilt, wenn der Lasttrennschal-ter für die Batterie-Stromversorgung im Schaltschrank (EURO ZB.1/ EURO US.1) unter Last geöffnet (oder geschlossen) wird!

Bevor Sie die Notlicht-Anlage am Verteiler der allgemeinen Netz-Stromversorgung und/oder an den Anschlüssen der Batteriebank für die Batterie-Stromversorgung freischal-ten, blockieren Sie die Anlage, wie im Abschnitt 12.3 beschrieben.

Danach schalten Sie zuerst die Bat-terie-Stromversorgung spannungsfrei und erst danach schalten Sie die Netz-Stromversorgung frei.

Sichern Sie die Abschaltungen solange Sie an der Anlage arbeiten,

bzw. die Anlage sich nicht in einem betriebsicheren Zustand befindet.

Achtung!Werden mehrere Systeme (EURO ZB.1 nebst Unterstationen EURO US.1) von einer Batteriebank versorgt, müssen alle Systeme vorher blockiert werden! Beginnen Sie mit der Freischal-tung auf der unteren Ebene der Unterstationen EURO US.1, bevor Sie das Zentralbatteriesystem EURO ZB.1 freischalten!

12.2 Freischalten/Ein-schalten eines Schaltschranks EURO ZB.1 oder EURO US.1

12.3 Blockieren/Freige-ben der Steuerung des Schaltschranks EURO ZB.1 oder EURO US.1

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50 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Prüfen Sie, ob die gesamte Anlage freigeschaltet ist und sichern Sie diese Abschaltung ab.

Schalten Sie die Spannungsversor-gung erst wieder ein, wenn alle Arbei-ten abgeschlossen sind.

Prüfen Sie die Ausführung aller Anschlüsse und Leitungen gemäß den Zeichnungen und Plänen für die Notlichtanlage sowie die normen- und richtliniengemäße Ausführung der Installationsarbeiten.

Prüfen Sie alle Anschlüsse und Ver-schraubungen auf festen Sitz.

Prüfen Sie alle Leitungseinlässe auf festen Sitz und Dichtigkeit.

Spannungsmessungen

Messungen der Einspeisungsspan-nungen und an den End-Stromkreisen dürfen nur von Elektro-Fachkräften ausgeführt werden!

Beachten Sie die besonderen Gefah-ren, bei Messungen an Mehrphasen-Stromversorgungen!

Verwenden Sie nur Messgeräte mit ausreichender Spannungs- bzw. Stromfestigkeit.

Alle Messungen im Bereich der internen Installationen sind Service-Personal von CEAG vorbehalten!

Isolationsmessung

Prüfen Sie, ob die gesamte Anlage freigeschaltet ist und sichern Sie diese Abschaltung ab.

Schalten Sie die Spannungsversor-gung erst wieder ein, wenn alle Arbei-ten abgeschlossen sind.

Gefahr!Isolations-Messungen dürfen nur zwischen dem Schutzleiter PE und jedem Außenleiter L1, L2 bzw. L3, sowie zwischen dem Schutzleiter PE und Neutrallei-ter N durchgeführt werden.Enthalten Stromkreise elektro-nische Einrichtungen, müssen Außen- und Neutralleiter wäh-rend der Messung miteinander verbunden sein.

Messpannung max. 500V DCMessstrom 1mA

Benutzen Sie hierbei nur Messgeräte die den Anforderun-gen der DIN VDE 0413 genügen.

Klemmen Sie die Anschlussleitungen für die Netz- und Batterie-Stromversorgung ab.

Brücken Sie die Anschlüsse L und N des Schaltschrankes an den Klemmen der Netz-Stromversorgung bzw. der Abgangs-verteiler 1).

Führen Sie die Isolationsmessung durch gemäß der nebenstehenden Abb. 42b für – die Anschlüsse der Netz-Strom-

versorgung (L/N) gegen PE für den Schaltschrank EURO ZB.1 und dessen Abgangsverteilern

– und analog für die Unterstationen EURO US.1.

Brücken Sie am Schaltschrank EURO ZB.1 (bzw. EURO US.1) die Anschlüsse U1 / 01 usw. an den Abgangsklemmen der End-Stromkreise des Schaltschranks (siehe Abb. 42a) und führen Sie die Isolati-onsmessung durch gemäß der nebenste-henden Abb. 42c für die End-Stromkreise U1 / O1 bzw. U2/O2. gegen PE. 1)

Nach Abschluss der Isolationsmessungen entfernen Sie die Brücken der Klemmen L/ N (an der Netz-Stromversorgung bzw. den Abgangsverteilern) sowie U1 / 01 (usw.) an den Anschlussklemmen der End-Stromkrei-se.

Schließen Sie alle abgeklemmten An-schlussleitungen wieder an!

12.4 Kontrolle aller Anschlüsse

1) Durch die Brückung L / N bzw. U1 / 01 ( ... ) werden aktive Bautei-le der Elektronik des Schaltschranks EURO ZB.1 (EURO US.1) und der Leuchten(-EVGs) vor eventueller Zerstörung geschützt!

42 b: Isolationsmessung an der Stromversorgung (Netz)

42 c: Isolationsmessungen an End-Stromkreisen

Abb. 42 Isolationsmessungen

42 a: Steckklemme (1) abziehen und Stromkreise kurzschließen (2).

EURO ZB.1 (EURO US.1)

42 b) 42 c)

Kontrolle der AnschlüsseIsolationsmessung

1 2

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Prüfung der Sicherungen von SKU-Modulen

Aus Sicherheitsgründen sollten zuvor alle SKU-Module spannungsfrei geschaltet werden, indem die Steuerung des betref-fenden Schaltschrankes EURO ZB.1 (EURO US.1) blockiert wird (vgl. 26).

Für Prüfung oder Austausch der Siche-rungen verfahren Sie, wie unter 12.5 beschrieben.

12.5 Prüfen/Austauschen der Sicherungen

exemplarisch für ein SKU-Modul SKU 2 x 3 A

Die Sicherungen für die Netz-Stromver-sorgung und die Batterie-Stromversor-gung befinden sich in den zugehörigen Lasttrennschaltern (Abb.3, Pos.9 und 11) bzw. bei der Batteriebank.Ferner sind in den SKU-Modulen die End-Stromkreise, und bei anderen Modulen einzelne Stromkreise abgesichert.

Warnung!Öffnen Sie die Lasttrennschal-ter nur, wenn vorher die Anlage (Schaltschrank EURO ZB.1 und etwaige Untersysteme EURO US.1) freigeschaltet worden sind (vgl. Abschnitt 12.2 „Frei-schalten / Einschalten einer Notlichtanlage mit Batterie-Stromversorgung“).

Achtung!Entfernen Sie niemals unter Last die Sicherungen bei den SKU-Modulen

Prüfung der Sicherungen der Netz-bzw. der Batterie-Stromversorgung.

Hierzu muss die Steuerung des Schalt-schrankes EURO ZB.1 und etwaig vorhandener Untersysteme EURO US.1 blockiert werden.

Verfahren Sie wie unter Abschnitt 12.2 „Freischalten/Einschalten eines Schaltschrankes EURO ZB.1 oder EURO US.1“ beschrieben.

Öffnen Sie den Lastrennschalter für die Netz- bzw. Batterie-Stromversor-gung.

Prüfen Sie beim Schaltschrank EURO ZB.1und bei etwaig vorhandenen Untersystemen EURO US.1, ob alle Sicherungen im Lasttrennschalter für die Netz- bzw. Batterie-Stromversor-gung– den vorgegebenen, technischen

Spezifikationen genügen – sowie ordnungsgemäß eingesetzt – und intakt sind.

Prüfen / Austauschen von Sicherungen

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Kontrolle und Wechsel von Steuerteil, DC/DC-Wandler oder Ladeteil

Zu Aussehen und Lage der Anzeige- und Bedienungselemente sei auf das Kapitel 14 „Bedienung“ verwiesen.

Zu Montage oder Demontage eines Moduls verfahren Sie, wie unter „11.7 Montage und Anschluss interner Module“ beschrieben.

Achtung!Die in der Überschrift aufgeführ-ten Module dürfen nur im span-nungsfreien Zustand gesteckt oder gezogen werden!Nähere Informationen hier-zu finden Sie im Abschnitt 12 „Freischalten / Einschalten einer Notlichtanlage mit Batterie-Stromversorgung“

12.6 Kontrolle und Wechsel von ModulenAbb. 44: SKU 2 x 3 A

Achtung!SKU-Module dürfen niemals im Schaltzustand „Ein“ aufgesteckt oder abgezogen werden! Deak-tivieren Sie ein SKU-Modul, über das Steuerteil ST 20 E bevor Sie es, z. B. zu Test- oder Prüfzwek-ken ziehen.Für Montagearbeiten muss die Steuerung blockiert werden, um zu vermeiden, dass aktivierte Stromkreise bei Aufstecken ei-nes SKU-Moduls eingeschaltet werden.

Kontrolle und Wechsel von Modulen

Abb. 44a: SKU 1 x 6 A

Die nebenstehende Abbildung 44 zeigt eine SKU 2 x 3 A. Bei diesen SKU-Bus-Modulen sind zwei Stromkreisumschal-tungen in einem Gerät kombiniert.Zu Aussehen und Lage der Anzeige- und Bedienungselemente sei auf das Kapitel 14 „Bedienung“ verwiesen. Diese Module sind auch mit einem Stromkreis erhältlich (siehe Abb.: 44a SKU 1 x 6 A)

Zu Montage oder Demontage einer SKU verfahren Sie, wie unter „11.7 Montage und Anschluss interner Module“ be-schrieben.Bei notwendigem Ersatz, Erweiterungen, für Prüfzwecke oder für Erweiterungen ist es erforderlich, SKU-Module auszutau-schen oder hinzuzufügen. Beachten Sie hierbei:

Die Zuordnung der in den Anzeigen der Steuerung ST 20 E verwendeten Stromkreis-Nummern und den ange-zeigten Schaltausgängen der SKUs erfolgt über die Wahl der Steckplätze auf den Baugruppenträgern BGT.

Damit ausgewechselte SKUs unter der Steuerung fehlerfrei funktionieren, müssen diese über die Steuerungs-Software identifiziert, aktiviert und parametriert worden sein.

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13 Einschalten der Anlage

Hinweis:Die nachfolgenden Handlungs-sequenz geht davon aus, dass die Anlage (EURO ZB.1) nebst Unter-stationen (EURO US.1) zuvor blockiert und freigeschaltet worden ist.Ferner wird davon ausgegangen, dass zwischenzeitlich keine Ände-rungen an der Parametrierung der Steuerungs-Software oder deren Schaltstellungen vorgenommen wurden! In Zweifelsfällen beachten Sie die ausführliche Beschreibung im Abschnitt 12 „Freischalten / Ein-schalten einer Notlichtanlage mit Batteriestromversorgung“

Schalten Sie über die Lasttrennschal-ter die Netz-Stromversorgung des Schaltschrankes EURO ZB.1 und seiner Unterstationen EURO US.1 ein.

Stellen Sie sicher, dass Sie die Steue-rung des Schaltschrankes EURO ZB.1 und etwaig vorhandener Untersy-steme (EURO US.1) blockiert ist. Dieses erfolgt über den Menüpunkt „Gerät blockieren/freigeben“ im Menü 25 „Blockieren, Quittieren“ der Steuerungs-Software.

Sichern Sie diesen Anlagenzustand gegen nicht-autorisierte Änderung!

Schalten Sie über die Lasttrennschal-ter die Batterie-Stromversorgung des Schaltschrankes EURO ZB.1 und seiner Untersysteme EURO US.1 ein.

Schalten Sie die Steuerungen über den Menüpunkt „Gerät freigeben“.

Pos. 1: obere Anschlussklemmenleiste für die (Überwachungs-)EingängePos. 2: untere Anschlussklemmen-leiste Pos. 3: Anzeige-LEDs LED 1 ... 8 leuchtet, wenn der Strom-kreis geschlossen ist.LED Störung/FailurE leuchtet, wenn im Modul eine Fehlfunktion registriert worden istPos. 4: Fixierung (drehbarer Verriege-lungsbolzen) für das Modul .

Abb. 45: TLS-Modul

Pos. 1: obere Anschlussklemmenleiste Pos. 2: untere Anschlussklemmen-leiste Pos. 3: Anzeige-LED LED „Störung/Failure“ leuchtet, wenn im Modul eine Fehlfunktion registriert worden istPos. 4: Fixierung (drehbarer Verriege-lungsbolzen) für das Modul .

Einschalten der Anlage

1 2 3 4

Abb. 46: Bedienungs- und Anzeige-Elemente bei DLS/3Ph-Bus-Modulen

1 2 3 4

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Alle Module des Schaltschrankes weisen LEDs auf, die den Betriebszustand der zugeordneten Funktionen anzeigen.

Rote LEDs signalisieren, dass die zuge-ordnete Funktion gestört ist oder eine Fehlfunktion aufgetreten ist.Leuchtet keine LED an einem Modul auf, ist möglicherweise dessen Spannungsversor-gung unterbrochen.

Hinweis: Das Steuerteil ST 20 E verfügt über zahlreiche Diagnosefunktio-nen und Bedienungsmenüs für die Analyse und Behebung von Be-triebsstörungen. Werten Sie erst diese Möglichkeiten aus, bevor Sie in Absicherungen der Module und End-Stromkreise eingreifen. Beachten Sie unbedingt die nach-folgenden Ausführungen!

Abb. 47: Steuerteil und DC/DC-Wandler

2

14.1 Bedienungs- und Anzeigeelemente der Module

1

14 Bedienung eines Zentralbatteriesystems EURO ZB.1 (EURO US.1)

Die Bedienungein enes Systems EURO ZB.1 bzw. EURO US.1 erfolgt auf meh-reren Ebenen. Hierbei ist zunächst zu unterscheiden zwischender Bedienung und Kontrolle des

Systems während des Betriebs (Test-Betrieb oder Normalbetrieb).

und der Einrichtung des Systems mit den Vorgaben (Parame-trierungen des Steuerteils ST 20 E) für die Notlicht-schaltkreise und der frei zuordenba-ren Funktionen und Funktionstasten des Steuerteils.

Bedienung und Kontrolle des Systems während des Betriebs kann erfolgen über die Tasten und Display-/LED-Anzeigen

der Module im Schaltschrank (ST 20 E, DC/DC-Wandler, Ladeteil, installierte SKUs),

Fernanzeigen oder CG-Controller F3-Modul oder über eine Gebäudeleit-

technik GLT.

Die Einrichtung des Systems (und Ände-rungen an der Parametrierung) können erfolgen direkt am Steuerteil im Schaltschrank

EURO ZB.1 (bzw. EURO US.1) oder via E/G/A BUS und CG- Vision

mittels eines handelsüblichen PCs unter einer CEAG-Konfigurierungs-Software für das System EURO ZB.1.

Hinweis:Folgende Beschreibungen sind nicht Bestandteil dieser Anlei-tung, weil hierfür umfangrei-che Anleitungen innerhalb der technischen Dokumentation zu diesen Systemen erforderlich sind:

Bedienung und Kontrolle des Systems über F3-Modul, CG-Con-troller oder Gebäudeleittechnik (GLT)

Die Bedienung und Kontrolle des Systems im voranstehend spezifizierten Umfang während des Betriebs (Test-Be-trieb oder Normalbetrieb) setzt Kenntnis-se voraus über die Bedienung des Steuerteils ST 20 E

im Schaltschrank,die Tastenfunktionen und Display-/

LED-Anzeigen der übrigen Module im Schaltschrank eines Systems EURO ZB.1 bzw. EURO US.1 und

den Umgang mit einigen Hardware-Komponenten (Kontrolle und Aus-tausch von Sicherungen oder Kontrol-le und Auswechslung von Modulen).

Bedienung eines Zentralbatteriesystems EURO ZB.1

Warnung!Eingriffe in die Elektro-Installa-tionen dürfen nur von Elektro-Fachpersonal mit einer Einwei-sung für die Beleuchtungs- und Notlichtanlage vorgenommen werden!Dieses gilt auch für Kontrolle oder Ersatz von Sicherungen. Verfahren Sie, wie unter „12 In be -trieb nahme und weitere Arbeiten“ beschrieben.Verwenden Sie als Ersatz nur Sicherungen von Typ und Stärke, wie auf dem Modul oder in dessen technischer Dokumentation ange-geben ist!

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Abb. 48: BCM, CM 1,7 A und CM 3,4 A

Bedienung eines Zentralbatteriesystems EURO ZB.1

1

2

3

47

5

5

6

67

BCM

Charge Control Bus (CCB)

CM 1,7 A

CM 3,4 A

BCM

Dieses Modul (Abb. 48) kontrolliert den La-dezustand der Batterien bzw. steuert deren Aufladung.Die Einstellungen mittels Service-Taster (1) erfolgen werkseitig, bzw. werden von geschultem Service-Personal bei Wartungs-arbeiten vorgenommen. Die LEDs (2) signa-lisieren den Betriebszustand des BCM (von oben): Betriebsbereitschaft (LED leuchtet), Starkladung aktiv. Die LED (3) und der Taster (4) gehören zu den installierten Isolationswächter für ISO-Fehler Batt. + bzw. ISO-Fehler Batt. – (gem. DIN VDE 0108 Teil 1).

CM 1,7 A und CM 3,4 A

Die Ladung der Batterien erfolgt über die Lademodule CM 1,7A und CM 3,4A (Abb. 48). Die Einstellungen der maximal 32 Adressen mittels Drehcodierschalter (5 = 10er-; 6= 1er-Adressbereich) erfolgtwerkseitig. Die LED (7) signalisieren den Be-triebszustand des Lademodules. Betriebs-bereitschaft (LED leuchtet).

Es droht beispielsweise die Gefahr eines Lichtbogens oder elektrischen Schlages, wenn ein Trennschalter der Batteriestrom-versorgung geöffnet wird, bevor die Anlage (und etwaig vorhandener Unterstationen) ordnungsgemäß blockiert und vom Versor-gungsnetz getrennt wurden.Ferner droht die Gefahr von Stromschlägen oder Kurzschlüssen, wenn an End-Strom-kreisen gearbeitet wird, die nicht vorher freigeschaltet worden sind.Bedenken Sie ferner mögliche Auswirkun-gen auf die Beleuchtung in Gebäudeteilen, wenn Sie die Stromversorgung für End-Stromkreise unterbrechen.

DC/DC-Wandler

Dieses Modul (Abb. 47) versorgt die Elektronik des Schaltschrankes mit den erforderlichen Betriebsspannungen (24 V und 6 V DC). Die Spannungsversorgung erfolgt unabhängig von der Netzstrom-versorgung über die Batterien. Die LEDs (2) leuchten, wenn Spannungsversorgung anliegt.

Steuerteil ST 20 E

Die Bedienung des Steuerteils (Abb. 47, Pos.1 bzw. Abb.50) wird ausführlich auf den nachfolgenden Seiten beschrieben.

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SKUs der End-Stromkreise

Die Stromkreisumschaltung versorgt und überwacht Notleuchten mit elektronischem Vorschaltgerät für den DC-Betrieb. Die Stromkreis-Überwachung überprüft die Funktion der angeschlossenen Leuchten. Ausgangsspannung im Batteriebetrieb: 220 V DC- Einzelumschaltung je Notlicht-Stromkreis;- freie Programmierung für Dauerlicht, ge-

schaltetes Dauerlicht oder Bereit schafts-licht;

- getrennte Absicherung für Netz- und Batteriebetrieb (zweipolig);

- Sicherungen (1) an der Front der Bau-gruppe leicht zugänglich;

- bei einpoligem Erdschluss im AC-Betrieb ist weiterer störungsfreier DC-Betrieb möglich;

- LED-Anzeigen (2) für Störung und Be-trieb Betrieb/EIN je Stromkreis

Protokolldrucker

Dieser kann auf dem Baugruppenträger BGT1 installiert und über die Steuer-Soft-ware des ST 20 E bedient sowie an- und abgemeldet werden (z.B. für Montage/Demontage bei Papierrollen- oder Druck-bandwechsel)

Abb. 49: SKUs für Endstromkreise

1

1 2

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Folgende Funktionen können einprogrammiert werden:- Menue 1.1 Geräteparameter Prüfbuch, Geräteadresse, Nachlaufen- des Notlicht, Handrückschaltung

- Menue 1.2 Datum/Uhrzeit Aktuelle Zeit Aktuelles Datum

- Menue 1.3 Nächster Ft. (Funktionstest) Startzeitpunkt Abstand in Tagen

- Menue 1.4 Nächster Bt. (Betriebsdauer test) Startzeitpunkt Abstand in Monaten

- Menue 1.5 Baugruppe aktiv

- Menue 1.6 Baugruppe deaktiv

15 Steuerteil ST 20 E programmieren

Programmierung der Anlage

H:M:S T.M.J

U= 242,2V I=+5,2A

Betrieb

Netz=222,3V

Programmierung:

Ende

------------------------

Programmierung:

1 Steuerteil progr.------------------------

Programmierung:

2 Ladeteil progr.

------------------------

Programmierung:

3 SKU programmieren

------------------------

Programmierung:

4 TLS programmieren

------------------------

Programmierung:

5 Stromwerte lernen

-----------------------

Adresse EGA (0=Aus) 00---------------------------

+ - OK

Nachl. Notlicht (Min.): 00-------------------------

+ - OK

Handrückschaltung Nein-------------------------

Ja Nein OK

1 Steuerteil progr.1.1Geräteparameter--------------------

Prüfbuch löschen 00--------------------

Ja Nein OK

1 Steuerteil progr.zurück-------------------------

1 Steuerteil progr.1.2 Datum/Uhrzeit--------------------

1 Steuerteil progr.1.3 Nächster Ft.--------------------

1 Steuerteil progr.1.4 Nächster Bt.--------------------

1 Steuerteil progr.1.5 Baugruppe aktiv--------------------

1 Steuerteil progr.1.6 Baugruppe deaktiv---------------------

Zeit: Datum:14:59 01.11.96-------------------+ - OK

Aktiv.ServicePinBG:.........................Baugruppe ist aktivAdr+ Aktiv. O.K.

Deaktiv.ServicePinBG:.........................Baugruppe ist deaktivAdr+ Deaktiv. O.K.

Zeit: Datum:14:59 01.11.96-------------------+ - OK

Abstand zwischen den Tests:01Tag(e)------------------------+ - OK

Zeit: Datum:14:59 01.11.96-------------------+ - OK

Abstand zwischen den Tests:12Monat(e)---------------------------+ - OK

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Programmierung der Anlage

16 Einstellen der Ladeerhaltungsspannung am BCM

SicherheitshinweiseSicherheitshinweise sind mit diesem Zeichen im Text der Haupt-Bedie-nungsanleitung gekennzeichnet. Diese sollten vor Beginn der Arbeiten in jedem Fall gelesen werden! Einstellarbeiten an der Anlage dürfen nur von Elektrofachkräften durchge-führt werden.

AllgemeinesWerden Zentralbatterieanlagen ohne Batterie geliefert oder ist der Batterietyp unbekannt, so wird die Ladeerhaltungsspannung werksseitig auf einen Wert von 245 V eingestellt (d.h. 2,27 V/Z).Je nach Batterietyp muss die Ladeerhaltungsspannung vor Ort angeglichen werden.

Die Ladeerhaltungsspannung wird wie folgt eingestellt:1. Service-Pin (1) des BCM für einige Sekunden gedrückt halten bis die

grünen LEDs im Wechsel blinken. Die Anzeige am Steuerteil wird jetzt vom BCM gesteuert. Zuvor muss sichergestellt sein, dass keine Ladestörung vorliegt, da hiermit sonst die Fehleranzeige am ST 20 E aktiviert wird.

2. Die Spannung „U=“ (2), die jetzt im Display des Steuerteils ST 20 E ange-zeigt wird, ist die einzustellende Ladeerhaltungsspannung. Der angezeigte Strom „I=+“ (3) steht für die Anzahl der gefundenen CMs am CCB-Bus, 1A = 1CM.

3. Die Ladeerhaltungsspannung nun mit Hilfe der „ISO-Test+“- und „ISO-Test-“-Tasten (4) gemäß den Batterieherstellerangaben einstellen.

Achtung!Die Ladeerhaltungsspannung wird immer auf den entsprechenden Wert bei einer Temperatur von 20° C eingestellt.

4. Zum Speichern der Spannung erneut die Service-Taste (1) betätigen und gedrückt halten bis die grünen LEDs aufhören zu blinken. Der Einstell-Modus wird automatisch nach einer Minute beendet wenn keine Iso-Test-Taste mehr betätigt wird.

Anzeige am Steuerteil ST 20 E

1

4

2 3

Batterie Control Modul BCM

Batteriewert:U=246,0V I=+0,0AT=+28,4°C Kap.=100%

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17 Stromkreisüberwachung Endstromkreis

Die Anlagen werden werksseitig programmiert ausgeliefert. In diesem Beispiel soll gezeigt werden, wie die werksseitige Programmierung geändert werden kann. Die Stromkreisbaugruppe 1 x 6 A (SKU 1x6) auf dem vierten Steckplatz des Baugruppenträgers 2 soll programmiert wer-den. Wie die Programmierung zu erfolgen hat, können Sie dem Flussdiagramm entnehmen.

Menue-Taster (Pos. 1) am Steuerteil > 5 sek betätigen.Mit der +/- Taste den Programmierpfad 3 an-wählen und die Taste betätigen. Mit der + Taste den Stromkreis anwählen, der programmiert werden soll.

In diesem Beispiel der Stromkreis 1 der Strom-kreisbaugruppe 1x6A auf dem Platz 4 des Baugruppenträgers 2 (Siehe Bild).

Mit der Menü-Taste bis zum Menüpunkt der Stromkreisüberwachung gehen. Nun die Ja-Taste betätigen und die Eingabe mit der Menü-Taste bestätigen.

Mit der +/- Taste den max. Abweichwert in % eingeben.OK-Taste betätigen.Die Strom-Sollwertmessung wird über das Programm 5 „Stromwerte lernen“ aktiviert.

Mit der +/- Taste den max. Abweichwert in % eingeben.OK-Taste betätigen.Die Strom-Sollwertmes-sung wird über das Programm 5 „Stromwer-te lernen“ aktiviert.

P

latz

1

Pla

tz2

Pla

tz3

Pla

tz4

Pla

tz5

Pla

tz6

Pla

tz7

Pla

tz8

Programmierung der Anlage

1

BGT:1 SKU 1 Abgang 1

Platz nicht aktiv

------------------------

+ - OK

BGT: 2 SKU 4 Abgang 1

Typ: SKU 1x6__

-------------------------

+ - OK

Bereitschaftslicht ?

Nein

-------------------------

Ja Nein OK

Dauerlicht ?

Nein

-------------------------

Ja Nein OK

Timer -1

Nein

-------------------------

Ja Nein OK

Timer -2

Nein

-------------------------

Ja Nein OK

TLS-Eingang (0=Aus)?

00

-------------------------

+ - OK

Stromkr.überwachung?

Ja

-------------------------

Ja Nein OK

Max. Stromabweichung

10%

-------------------------

+ - OK

Hinweis: Strom-Soll

Wert neu lernen!!!!

-------------------------

OK

DLS/SDS-Ein1 (0=Aus)

01-------------------------

+ - OK

DLS/SDS-Ein2 (0=Aus)

00-------------------------

+ - OK

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

Programmierung:

1 Steuerteil progr.

-------------------------

Programmierung:

2 Ladeteil progr.

-------------------------

Programmierung:

3 SKU programmieren

-------------------------

Programmierung:

4 TLS programmieren

-------------------------

Programmierung:

Ende

-------------------------

Programmierung:

5 Stromwerte lernen

-------------------------

ST20 ZB96 kpl

22 32211211 31

Betrieb StorungNetzausfallBatterie-Operation FailureMains Failurebetrieb

BatteryOperation

CEAGSicherheitstechnik

ZB 96 Version 0.21

Menu

AGE

S4 GNDS2S1 S3 UH Drucker/Printer

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

DC-DC

+-+-21IN 24VDC

OUT

24V extern

24V intern

6V intern

DC-DC Wandler.2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

+ -24V In

+ -CCB

+ -I

+ -F

11 12 21 31 32 + -22BST

Ein/OnStarkladung / Boost-ChargeLadestorung / Charge-Failure

ServiceISO-Fehler / ISO-Failure

ISO-Test -

ISO-Test +

BCMBattery Control Module

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

E

E

G G

G

A

A

AE

Page 60: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

60 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Nach dem unter dem Programmpunkt 3 „SKU Programmieren“ der maximale Abweich-wert eingegeben wurde, muss der Strom bei voll in Betrieb befindlicher Anlage gemessen werden.Die Strommessung wird durch Betätigen der Taste ausgelöst und dauert ca. 1 Minute.

Baugruppenträger 1

Baugruppenträger 2

Pla

tz1

Pla

tz2

Pla

tz3

Pla

tz4

Pla

tz5

Pla

tz6

Pla

tz7

Pla

tz8

18 Programmierung der Stromkreisüberwachung der Endstromkreise

Programmierung der Anlage

Programmierung:

3 SKU programmieren

------------------------

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

Programmierung:

1 Steuerteil progr.

-----------------------

Programmierung:

2 Ladeteil progr.

----------------------

Programmierung:

4 TLS programmieren

-----------------------

Programmierung:

5 Stromwerte lernen

-----------------------

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=-5,2 A

Stromwerte lernen

Netz=222,3 V

Programmierung:

Ende

----------------------

ST20 ZB96 kpl

22 32211211 31

Betrieb StorungNetzausfallBatterie-Operation FailureMains Failurebetrieb

BatteryOperation

CEAGSicherheitstechnik

ZB 96 Version 0.21

Menu

AGE

S4 GNDS2S1 S3 UH Drucker/Printer

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

DC-DC

+-+-21IN 24VDC

OUT

24V extern

24V intern

6V intern

DC-DC Wandler.2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

+ -24V In

+ -CCB

+ -I

+ -F

11 12 21 31 32 + -22BST

Ein/OnStarkladung / Boost-ChargeLadestorung / Charge-Failure

ServiceISO-Fehler / ISO-Failure

ISO-Test -

ISO-Test +

BCMBattery Control Module

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

E

E

G G

G

A

A

AE

Page 61: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

61 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Die Anlagen werden werksseitig programmiert ausgeliefert. Die Schaltungsart, in der die An-lagen ausgeliefert werden, ist die Dauerlicht-schaltung. Das heißt, dass alle Stromkreise bei Netzbetrieb oder Batteriebetrieb eingeschaltet sind.

In diesem Beispiel soll gezeigt werden, wie die werksseitig einprogrammierte Schaltungsart eines Stromkreises von Dauerlicht auf Bereit-schaftslicht programmiert wird.

Menue -Taster (Pos. 1) am Steuerteil > 5 sek betätigen. In dem Programmierpfad 3 „Programmierung Stromkreisbaugruppen“ kann die Schaltungsart der Stromkreise sowie die Überwachung einprogrammiert werden.

Mit der Pfeiltaste den Programmierpfad 3 anwählen. Mit der + Taste den Stromkreis anwählen, der programmiert werden soll.

Mit der Ja-Taste die Schaltungsart „Bereit-schaftslicht“ eingeben und mit der OK-Taste bestätigen.

Die Stromkreisbaugruppe 1 x 6 A (SKU 1 x 6 A.1) auf dem vierten Steckplatz des Baugruppenträgers 2 soll von Dauerlicht auf Bereitschaftslicht umprogrammiert werden.Wie die Programmierung zu erfolgen hat, kön-nen Sie dem Flussdiagramm entnehmen.

19 Schaltungsarten der Endstromkreise programmieren

Programmierung der Anlage

Pla

tz1

Pla

tz2

Pla

tz3

Pla

tz4

Pla

tz5

Pla

tz6

Pla

tz7

Pla

tz8

1

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

Programmierung:

1 Steuerteil progr.

------------------------

Programmierung:

2 Ladeteil progr.

------------------------

Programmierung:

4 TLS programmieren

------------------------

Programmierung:

5 Stromwerte lernen

------------------------

Programmierung:

Ende

------------------------

Programmierung:

3 SKU programmieren

------------------------

Bereitschaftslicht ?

Ja------------------------

Ja Nein OK

Stromkr.überwachung

Ja

------------------------

Ja Nein OK

BGT:1 SKU 1 Abgang 1

Platz nicht aktiv

------------------------

+ - OK

BGT: 2 SKU 4 Abgang 1

Typ: SKU 1x6__

------------------------

+ - OK

Max.Stromabweichung

10%

------------------------

+ - OK

Hinweis: Strom-Soll

Wert neu lernen!!!!

------------------------

OK

ST20 ZB96 kpl

22 32211211 31

Betrieb StorungNetzausfallBatterie-Operation FailureMains Failurebetrieb

BatteryOperation

CEAGSicherheitstechnik

ZB 96 Version 0.21

Menu

AGE

S4 GNDS2S1 S3 UH Drucker/Printer

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

DC-DC

+-+-21IN 24VDC

OUT

24V extern

24V intern

6V intern

DC-DC Wandler.2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

SKU CG 2x3A

Service

Storung/FailureEin/On

NetzMains5AT

NetzMains5AT

Batt.

5AT+

Batt.

5AT+

Batt.

5AT-

Batt.

5AT-

U101 U202

SKU

1 2

1 2

Storung/FailureEin/On1

2

+ -24V In

+ -CCB

+ -I

+ -F

11 12 21 31 32 + -22BST

Ein/OnStarkladung / Boost-ChargeLadestorung / Charge-Failure

ServiceISO-Fehler / ISO-Failure

ISO-Test -

ISO-Test +

BCMBattery Control Module

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

+ -+ -

CM 1.7A DCCharger Module

Ein/On

CCB

S2S1

E

E

G G

G

A

A

AE

Page 62: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

62 CEAG Notlichtsysteme GmbH

In einem weiteren Beispiel soll gezeigt wer-den, wie die werksseitig einprogrammierte Schaltungsart eines Stromkreises von Dauer-licht auf geschaltetes Dauerlicht programmiert wird. Insgesamt können 32 Eingangskanäle belegt werden.

Beispiel: Die Stromkreisbaugruppe 1 x 6 A (SKU 1 x 6 A.1) auf dem Platz 4 des Baugruppen-trägers 2 soll von Dauerlicht auf geschaltetes Dauerlicht umprogrammiert werden. Um die Stromkreise über externe Schaltstellen im Netzbetrieb zu schalten, muss als Option eine

Insgesamt können bis zu 32 Eingänge über die Optionen DLS (Dauerlichtschalterabfrage, Treppenhauslichtschaltung) belegt werden. Jede Baugruppe hat max. zwei Eingangska-näle.Bei der Programmierung ist darauf zu achten, dass die 32 Eingänge fortlaufend vergeben werden.

Beispiel:Die erste Baugruppe ist eine DLS. Die zweite Baugruppe eine TLS. In diesem Beispiel wä-ren die Eingänge 1 bis 8 für die DLS Baugrup-pe belegt. Die 8 Eingangskanäle der TLS wür-den dann mit den Eingängen 9 bis 16 belegt.

Menue Taster (Pos. 1) am Steuerteil > 5 sek betätigen. Mit der Pfeiltaste den Programmier-pfad 3 anwählen. Mit der + Taste den Stromkreis anwählen, der programmiert werden soll.In diesem Beispiel der Stromkreis 1 der Stromkreisbaugruppe 1 x 6 A auf dem Platz 6 des Baugruppenträgers 2 (siehe Bild).

Bei den Schaltungsarten Bereitschaftslicht, Dauerlicht, Timer 1 und Timer 2 Nein eingeben und mit OK bestätigen.

Mit der Plus-Taste den Eingangskanal bestim-men, über welchen der Stromkreis geschaltet werden soll.

20 Endstromkreise auf geschaltetes Dauerlicht programmieren

Programmierung der Anlage

Stromkreis DLS Baugruppe (Baugruppenträger 1 Platz 7) in der Anlage eingebaut sein. Die DLS Dauerlichtschalterabfrage verfügt über insgesamt 8 Eingangskanäle. Pro Ein-gangskanal kann ein Lichtschalter ange-schlossen werden. Die Zugehörigkeit, welcher Stromkreis der Sicherheitsbeleuchtung über diesen Eingangskanal geschaltet werden soll, ist über das Steuerteil frei wählbar.Wie die Programmierung zu erfolgen hat, kön-nen Sie dem Flussdiagramm entnehmen.

1

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

Programmierung:

1 Steuerteil progr.

-------------------------

Programmierung:

2 Ladeteil progr.

------------------------

Programmierung:

3 SKU programmieren

------------------------

Programmierung:

4 TLS programmieren

------------------------

Programmierung:

5 Stromwerte lernen

-------------------------

Programmierung:

Ende

-------------------------

BGT:1 SKU 1 Abgang 1

Platz nicht aktiv

-------------------------

+ - OK

BGT: 2 SKU 4 Abgang 1

Typ: SKU 1x6__

-------------------------

+ - OK

Bereitschaftslicht ?

Nein

-------------------------

Ja Nein OK

Dauerlicht ?

Nein

-------------------------

Ja Nein OK

Timer -1

Nein

------------------------

Ja Nein OK

Timer -2

Nein

-------------------------

Ja Nein OK

TLS-Eingang (0=Aus)

00

-------------------------

+ - OK

Stromkr.überwachung?

Ja

-------------------------

Ja Nein OK

DLS/SDS-Ein1(0=Aus)

01-------------------------

+ - OK

DLS/SDS-Ein2(0=Aus)

00-------------------------

+ - OK

Max.Stromabweichung

10%

-------------------------

+ - OK

Hinweis: Strom-Soll

Wert neu lernen!!!!

------------------------

OK

Page 63: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

63 CEAG Notlichtsysteme GmbH

In einem weiteren Beispiel soll gezeigt wer-den, wie die werksseitig einprogrammierten Stromkreise von Dauerlicht auf die selektive Notlichtumschaltung programmiert werden. Insgesamt können 32 Eingangskanäle belegt werden.

Beispiel: Die Stromkreisbaugruppe 1 x 6 A (SKU 1 x 6 A.1) auf dem Platz 4 des Baugruppenträgers 2 soll von Dauerlicht auf selektive Notlichtum-schaltung umprogrammiert werden. Um die Stromkreise selektiv in den Notlichtbetrieb zu schalten, muss als Option ein SDS 8 Relais-modul (Baugruppenträger 1 Platz 7) in der

Insgesamt können bis zu 32 Eingänge über die Optionen SDS 8 (selektive Notlichtumschal-tung), DLS (Dauerlichtschalterabfrage) und TLS (Treppenhauslichtschaltung) belegt wer-den. Jede Baugruppe hat max. 8 Eingangs-kanäle. Bei der Programmierung ist darauf zu achten, dass die 32 Eingänge fortlaufend vergeben werden.

Beispiel:Die erste Baugruppe ist eine SDS 8 die zweite Baugruppe eine TLS. In diesem Beispiel wären die Eingänge 1 bis 8 für die SDS 8 Baugruppe belegt. Die 8 Eingangskanäle der TLS würden dann mit den Eingängen 9 bis 16 belegt.

Menue Taster (Pos. 1) am Steuerteil > 5 sek betätigen. Mit der Pfeiltaste den Program-mierpfad 3 anwählen. Mit der + Taste den Stromkreis anwählen, der programmiert werden soll. In diesem Beispiel der Stromkreis 1 der Stromkreisbaugruppe 1 x 6 A auf dem Platz 6 des Baugruppenträgers 2 (siehe Bild).

Bei den Schaltungsarten Bereitschaftslicht, Dauerlicht, Timer 1 und Timer 2 Nein ein-geben und mit OK bestätigen.

Mit der Plus Taste den Eingangskanal be-stimmen, über welchen der Stromkreis selektiv in den Notlichtbetrieb geschaltet werden soll.

21 Endstromkreise auf selektive Notlichtumschaltung (SDS 8) programmierenAnlage eingebaut sein. Das SDS 8 Relaismo-dul verfügt über insgesamt 8 Eingangskanäle. Pro Eingangskanal kann ein potentialfreier Kontakt der externen Phasenwächter ange-schlossen werden. Die Zugehörigkeit, welcher Stromkreis der Sicherheitsbeleuchtung über diesen Eingangskanal geschaltet werden soll, ist über das Steuerteil frei wählbar. Wie die Programmierung zu erfolgen hat, können Sie dem Flussdiagramm entnehmen.

Programmierung der Anlage

1

BGT:1 SKU 1 Abgang 1

Platz nicht aktiv

------------------------

+ - OK

BGT: 2 SKU 4 Abgang 1

Typ: SKU 1x6__

-------------------------

+ - OK

Bereitschaftslicht ?

Nein

------------------------

Ja Nein OK

Dauerlicht ?

Nein

------------------------

Ja Nein OK

Timer -1

Nein

-------------------------

Ja Nein OK

Timer -2

Nein

-------------------------

Ja Nein OK

DLS/SDS-Ein1 (0=Aus)

01-------------------------

+ - OK

DLS/SDS-Ein2 (0=Aus)

00-------------------------

+ - OK

TLS-Eingang (0=Aus)

00

------------------------

+ - OK

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

Programmierung:

1 Steuerteil progr.

--------------------------

Programmierung:

2 Ladeteil progr.

------------------------

Programmierung:

3 SKU programmieren

------------------------

Programmierung:

4 TLS programmieren

-------------------------

Programmierung:

5 Stromwerte lernen

------------------------

Programmierung:

Ende

------------------------

Max.Stromabweichung

10%

------------------------

+ - OK

Hinweis: Strom-Soll

Wert neu lernen!!!!

------------------------

OK

Stromkr.überwachung?

Ja

------------------------

Ja Nein OK

Page 64: Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · 11.7 Montage und Anschluss interner Modul 42 11.8 Anschluss DLS Module 43 11.9 Anschluss SDS 8 Module 44 11.10 Anschluss TLS Module 45 11.11

Montage- und BetriebsanleitungZentralbatteriesystem EURO ZB.1

64 CEAG Notlichtsysteme GmbH

BGT: 2 SKU 4 Abgang 1

Typ: SKU 1x6__

-------------------------

+ - OK

In einem weiteren Beispiel soll gezeigt werden wie die werksseitig einprogrammierte Schal-tungsart eines Stromkreises von Dauerlicht auf Treppenhauslichtschaltung programmiert wird. Insgesamt können 32 Eingangskanäle belegt werden.

Beispiel: Die Stromkreisbaugruppe 1 x 6 A (SKU 1 x 6 A.1) auf dem Platz 4 des Baugruppenträgers 2 soll von Dauerlicht auf Treppenhauslicht-schaltung umprogrammiert werden. Um die Stromkreise über externe Schaltstellen im Netzbetrieb zu schalten, muss als Option eine Stromkreis TLS Baugruppe (Baugruppenträger 1 Platz 7) in der Anlage eingebaut sein.

Insgesamt können bis zu 32 Eingänge über die Optionen DLS (Dauerlichtschalterabfrage), TLS (Treppenhauslichtschaltung) belegt werden. Jede Baugruppe hat max. 8 Eingangskanäle.Bei der Programmierung ist darauf zu achten, dass die 32 Eingänge fortlaufend vergeben werden.

Beispiel:Die erste Baugruppe ist eine DLS. Die zweite Baugruppe eine TLS. In diesem Beispiel wären die Eingänge 1 bis 8 für die DLS Baugruppe belegt. Die 8 Eingangskanäle der TLS würden dann mit den Eingängen 9 bis 16 belegt.

Menue Taster am Steuerteil > 5 sek betätigen.

Mit der Pfeiltaste den Programmierpfad 3 anwählen.

Mit der + Taste den Stromkreis anwählen der programmiert werden soll. In diesem Beispiel der Stromkreis 1 der Stromkreisbaugruppe 1 x 6 A auf dem Platz 6 des Baugruppenträgers 2 (siehe Bild).

Über den Eingangskanal 1 der TLS (Pos. 1) soll der Stromkreis 1 der Stromkreisbaugruppe 6 auf dem Baugruppenträger 2 im Netz und Batteriebetrieb für eine Zeit von 1 bis 15 Minu-ten geschaltet werden. Die Zuordnung erfolgt über das frei programmierbare Steuerteil.

22 Programmierung der Endstromkreise auf Treppenhauslichtschaltung (TLS)

Programmierung der Anlage

Die TLS Treppenhauslichtschaltung verfügt über insgesamt 8 Eingangskanäle. Zur Strom-versorgung der Glimmlampen in den Leucht-tastern stehen 0,05 A pro Eingangskanal zur Verfügung. Die Zugehörigkeit, welcher Stromkreis der Sicherheitsbeleuch-tung über diesen Eingangskanal geschal-tet werden soll, ist über das Steuerteil frei wählbar.Wie die Programmierung zu erfolgen hat kön-nen Sie dem Flussdiagramm entnehmen.

1

TLS-Eingang (0=Aus)

01------------------------

+ - OK

TLSSKU 1x6A

BGT:1 SKU 1 Abgang 1

Platz nicht aktiv

-------------------------

+ - OK

Bereitschaftslicht ?

Nein

------------------------

Ja Nein OK

Dauerlicht ?

Nein

------------------------

Ja Nein OK

Timer -1

Nein

-------------------------

Ja Nein OK

Timer -2

Nein

-------------------------

Ja Nein OK

DLS/SDS-Ein1 (0=Aus)

01-------------------------

+ - OK

DLS/SDS-Ein2 (0=Aus)

00-------------------------

+ - OK

Steuer-teil

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

Programmierung:

1 Steuerteil progr.

------------------------

Programmierung:

2 Ladeteil progr.

------------------------

Programmierung:

4 TLS programmieren

------------------------

Programmierung:

5 Stromwerte lernen

------------------------

Programmierung:

Ende

------------------------

Programmierung:

3 SKU programmieren

------------------------

Max.Stromabweichung

10%

-------------------------

+ - OK

Hinweis: Strom-Soll

Wert neu lernen!!!!

------------------------

OK

Stromkr.überwachung?

Ja

-------------------------

Ja Nein OK

Bei den Schaltungsarten Bereitschaftslicht, Dauer-licht, Timer 1, Timer 2, DLS-Eingang 1 und DLS-Eingang 2 Nein eingeben und mit OK bestätigen.

Mit der Plus Taste den Eingangskanal bestim-men über welchen der Stromkreis geschaltet werden soll.

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65 CEAG Notlichtsysteme GmbH

In diesem Programmteil muss die Einschaltzeit einprogrammiert werden.

23 Einschaltzeiten der Treppenhauslichtschaltung programmieren

Programmierung der Anlage

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

Programmierung:

1 Steuerteil progr.

------------------------

Programmierung:

2 Ladeteil progr.

-----------------------

Programmierung:

3 SKU programmieren

------------------------

Programmierung:

4 TLS programmieren

------------------------

Programmierung:

5 Stromwerte lernen

-------------------------

Programmierung:

Ende

------------------------

TLS/DLS-Eingang: 01

TLS Zeit: 01Min.

------------------------

TLS+ Zeit+ OK

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Auf den nächsten Seiten sind verschiedene Funktionen beschrieben, die durch kurzzei-tiges Betätigen der Menue-Taste aufgerufen werden können. Diese Funktionen dienen erstens der manu-ellen Funktionsüberprüfung der Zentralbat-terieanlage, zweitens der Quittierung von Störungsmeldungen und drittens der Blockie-rung der Netz-Notlichtfunktion der Zentralbat-terieanlage.

24 Übersichtsdiagramm Fehlersuche

Service

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

Hauptmenü:

1 Test/Blockieren

------------------------

Hauptmenü:

Ende

------------------------

1 Test/Blockieren

1.1 FT starten

------------------------

1 Test/Blockieren

1.2 BT starten

------------------------

1 Test/Blockieren

1.3 Gerät blockieren

------------------------

1 Test/Blockieren

zurück

------------------------

2 Meldungen quitt

2.1 Handrückschalt.

------------------------

2 Meldungen quitt

2.2 Tiefentladsch.

------------------------

2 Meldungen quitt

2.3 ISO Fehler.

------------------------

2 Meldungen quitt

zurück

------------------------

Hauptmenü:

2 Meldungen quitt.

------------------------

3 Störungsinfo

3.1 SKU

------------------------

3 Störungsinfo

3.2 Ladeteil

------------------------

Hauptmenü:

3 Störungsinfo

------------------------

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Taster Menü kurzzeitig betätigen. Über die Pfeiltasten das Menü 1 Test/Blockieren anwählen.

Die weitere Vorgehensweise können Sie demFlussdiagramm entnehmen.

Es wird ein ca. 1-minütiger Test ausgelöst.Bei diesem Test wird die Gerätefunktion sowie die Funktion der angeschlossenen Notleuch-ten überprüft.

Es wird ein Batterietest, bei dem die Kapazität der angeschlossenen Batterie getestet wird, ausgelöst.Der Test ist bei Ansprechen des Tiefentlade-schutzes beendet. Soll der Betriebsdauertest aufgehoben wer-den, muss über das Menü in gleicher Weise diese Funktion aufgehoben werden.

Die Netz-Notlichtfunktion der Zentralbatte-rieanlage ist nach Aktivieren dieser Funktion blockiert. Soll die Blockierung der Zentralanlage auf-gehoben werden, muss über das Menü in gleicher Weise diese Funktion aufgehoben werden.

Service

25 Funktionstest/Betriebsdauertest starten sowie Anlage blockieren

Hauptmenü:

1 Test/Blockieren

------------------------

Hauptmenü:

2 Meldungen quitt.

------------------------

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

Hauptmenü:

3 Störungsinfo

------------------------

Hauptmenü:

Ende

------------------------

1 Test/Blockieren

zurück

------------------------

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=-5,2 A

Funktionstest

Netz=222,3 V

1 Test/Blockieren

1.3 Gerät blockieren

------------------------

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=-5,2 A

Blockiert > Menü

Netz=222,3 V

1 Test/Blockieren

1.2 BT starten/

abbrechen-------------

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=-5,2 A

Funktionstest

Netz=222,3 V

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=-5,2 A

Betriebsdauertest

Netz=222,3 V

1 Test/Blockieren

1.1 FT starten

-------------------------

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=-5,2 A

Funktionstest

Netz=222,3 V

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

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Service

Hauptmenü:

Ende

------------------------

Hauptmenü:

2 Meldungen quitt.

------------------------

Hauptmenü:

3 Störungsinfo

------------------------

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

3 Störungsinfo

3.1 SKU

------------------------

3.1 SKU

3.1.1 Störungen

------------------------

3.1 SKU

3.1.2 Stromwerte

------------------------

BGT:2 SKU: 1 Abgang 1

I=XXXmA

___________________.[+] [-] [OK]

Hauptmenü:

1 Test/Blockieren

------------------------

3 Störungsinfo

3.3 DLS/TLS/SDS

------------------------

Eingang 01-081 0 0 0 0 0 0 0------------------------

3 Störungsinfo

3.2 Ladeteil

------------------------

3.2 Ladeteil

3.2.1 Störungen

------------------------

Batteriewerte:

U= 242,2 V I=+5,2 A

T= +20°C Kap.=100%

< > o.k.

BGT:2 Platz:1 Stkr 1

Stromkr.abweichung

15%

Nach jedem Funktionstest werden etwaige Störungen über das Display angezeigt; Fehler im Batteriekreis werden sofort gemeldet.Taster „Menue“ kurzzeitig betätigen. Über die Pfeiltasten das Menü 3 „Störungsin-fo“ anwählen. Die weitere Vorgehensweise können Sie dem Flussdiagramm entnehmen.

26 Funktionstest auswerten

In diesem Beispiel ist der Eingangskanal 01 belegt. Mit den +/- Tasten können die Eingangskanäle 09-18 und 19-32 abgerufen werden.

In diesem Beispiel hat sich bei der Strom-kreismessung in diesem Stromkreis eine Abweichung von 15 % ergeben. Als maximaler Abweichwert waren 10 % eingegeben. Da der Abweichwert von 10 % um 5 % überschritten ist, wird der Stromkreis als gestört gemeldet.

Über die / Taste können weitere Stromkrei-se abgefragt werden. Zur weiteren Fehlereinkreisung können die Stromwerte jedes einzelnen Stromkreises abgerufen werden. Hieraus läßt sich erkennen, ob z. B. Doppelkodierungen oder unzulässig hohe Stromwerte durch defekte EVGs die Fehlerursache sind.

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Baugruppe einbauen

- Anlage spannungsfrei schalten- Baugruppe einbauen- Spannung einschalten- Menü 1.5 (Baugruppe aktiv) ausführen- Service Pin an der Baugruppe betätigen - Über das Menü die Adresse und den Baugruppenplatz bestimmen- Die Funktion „Aktiv“ ausführen- Bei erfolgreicher Installation der Bau - gruppe muss auf dem Display der Text „aktiv“ erscheinen und die rot blinkende Leuchtdiode auf der eingebauten Baugruppe muss aus sein.

Baugruppe ausbauen

- Menü 1.6 (Baugruppe deaktiv) ausfüh- ren- Über das Menü die Adresse und den Baugruppenplatz der zu entfernenden Baugruppe bestimmen- Die Funktion „Deaktiv“ ausführen- Bei erfolgreicher Deinstallation der Baugruppe muss auf dem Display der Text „frei“ erscheinen und die Leuchtdiode auf der eingebauten Baugruppe muss rot blinken.- Anlage spannungsfrei schalten- Baugruppe ausbauen- Spannung einschalten

Menue-Taster (Pos. 1) am Steuerteil > 5 sek betätigen.Mit der Pfeiltaste den Programmierpfad 1 anwählen. Dann das Untermenü 1.5 oder 1.6 aufrufen.

27 Baugruppen austauschen

Service

1

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

Programmierung:

1 Steuerteil progr.

------------------------

Programmierung:

2 Ladeteil progr.

------------------------

Programmierung:

3 SKU programmieren

------------------------

Programmierung:

4 TLS programmieren

------------------------

Programmierung:

5 Stromwerte lernen

------------------------

Programmierung:

Ende

------------------------

1 Steuerteil progr.zurück-------------------

1 Steuerteil progr.1.3 Nächster Ft.-------------------

1 Steuerteil progr.1.2 Datum/Uhrzeit-------------------

1 Steuerteil progr.1.1Geräteparameter-------------------

1 Steuerteil progr.1.4 Nächster Bt.-------------------

1 Steuerteil progr.1.5 Baugruppe aktiv-------------------

Aktiv.ServicePinBG:.........................BGT:2 SKU:1 aktiv Adr+ Aktiv. O.K.

1 Steuerteil progr.1.6 Baugruppe deaktiv------------------------

Deaktiv.ServicePinBG:.........................BGT:2 SKU:1 frei Adr+ Deaktiv. O.K.

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70 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Nach der Fehlerbeseitigung können etwaig auftretende Fehlermeldungen quittiert werden.Taster „Menue“ kurzzeitig betätigen. Über die Pfeiltasten das Menü 2 „Meldungen quitt.“ anwählen. Die weitere Vorgehensweise können Sie dem Flussdiagramm entnehmen.

Die Meldung „Handrückschaltung“ weist darauf hin, dass die Zentralbatterieanlage in dieser Funktion programmiert ist. Bevor diese Meldung quittiert werden kann, muss der Net-zausfall, welcher diese Funktion aktiviert hat, behoben werden.

Die Meldung „Tiefentladeschutz“ weist darauf hin, dass die Batterie der Zentralbatte-rieanlage durch einen Netzausfall oder einen Betriebsdauertest bis zum Ansprechen des Tiefentladeschutzes (183,6 V DC) entladen wurde.Bevor diese Meldung quittiert werden kann, muss der Netzausfall oder der Betriebsdau-ertest, welcher diese Meldung hervorgerufen hat, behoben werden.

Die Meldung „Isolationsfehler“ weist darauf hin, dass eine unzulässig hohe Berührungs-spannung zwischen dem Potential der Batterie und der Erde vorhanden ist.Bevor diese Meldung quittiert werden kann, muss der Isolationsfehler, welcher diese Mel-dung hervorgerufen hat, beseitigt werden.

28 Fehlermeldungen nach Behebung quittieren

Service

Hauptmenü:

2 Meldungen quitt.

------------------------

2 Meldungen quitt

2.1 Handrückschalt.

------------------------

Hauptmenü:

1 Test/Blockieren

------------------------

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

2 Meldungen quitt

zurück

------------------------

2 Meldungen quitt

2.3 ISO Fehler.

------------------------

2 Meldungen quitt

2.2 Tiefentladsch.

------------------------

H:M:S T.M.J

U= 242,2 V I=+5,2 A

Betrieb

Netz=222,3 V

Hauptmenü:

3 Störungsinfo

------------------------

Hauptmenü:

Ende

------------------------

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29 VDE Vorgaben für Fernmeldekontakte und Summer

Service

Das Gerät verfügt über 3 potentialfreie Meldekontakte (Relais-Ausgänge).

Max. Kontaktbelastung: 24 V; 0,5 A

Ruhestellung Relaiskontakte: 11/12 = geschlossen 21/22 = offen 31/32 = offen Kontakte: 11/12 21/22 31/32 Melde-Status: Summen- Betriebs- Batterie- Störung bereitschaft Betrieb

Betriebs-Status:Netzbetrieb .......................... 0 X 0Netzausfall S3/S4 ................ 0 X 0Ladestörung ........................ X X 0Stromkreisstörung ............... X X 0Leuchtenstörung ................. X X 0Summenstörung .................. X X 0Tiefentladeschutz ................ X 0 0ISO-Fehler ........................... 0 X 0Funktionstest ....................... 0 0 XBetriebsdauertest ................ 0 0 X

X = geschlossen 0 = geöffnet

Hinweis:Beachten Sie die nationalen Richtlinien und Vorschriften für das Anzeige- und Meldeverhalten bei Einsatz eines Fernschalters bzw. einer Fernanzeige für Not-beleuchtungsanlagen.

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72 CEAG Notlichtsysteme GmbH

30Positionspläne der Leuchten

30 Positions-pläne der Leuchten

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73 CEAG Notlichtsysteme GmbH

30Positionspläne der Leuchten

30 Positions-pläne der Leuchten

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74 CEAG Notlichtsysteme GmbH

31 Kundendienst-Service-Auftrag

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75 CEAG Notlichtsysteme GmbH

Schleswig

Stade

Bremen

Rostock

Berlin

Pfaffenhofen

Neu-Ulm

Bad Säckingen

Landau

Alzey

Bonn

Dormagen

Frönden-berg

Holzwickede Dortmund

Werne

Kassel

WerkSoest

Hannover

Jena

Zentraler KundendienstSenator-Schwartz-Ring 2659494 SoestE-Mail: [email protected]: 02921 69-493Fax: 02921 69-624

Standorte CEAG-Kundendienst

Döbeln

Leipzig

Ochsenfurt

32 CEAG Kundendiest-Standorte

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300 80 001 413_H/XXX/01.13/XXX