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CEAG Webmodul ZB-S / AT-S + Montage- und Betriebsanleitung Zielgruppe: Elektrofachkraft

Montage- und Betriebsanleitung - CEAG · Ab Werk gibt es 2 Anmeldungen, die jederzeit individuell geändert werden können: Manual CEAG Webmodul ZB-S / AT-S+. 40071860050 (D) Juli

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CEAG Webmodul ZB-S / AT-S+

Montage- und Betriebsanleitung

Zielgruppe: Elektrofachkraft

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2 Manual CEAG Webmodul ZB-S / AT-S+ 40071860050 (D) Juli 2016 www.ceag.de

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1 SICHERHEITSHINWEISE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2 NORMENKONFORMITÄT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

3 TECHNISCHE DATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

3 .1 Beschreibung/Verwendungsbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

4 INSTALLATION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

4 .1 Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

4 .2 Elektrischer Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

4 .3 Inbetriebnahme des Webmoduls an der ZB-S / AT-S+ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

4 .4 Webmodul am Steuerteil ZB-S /AT-S+ abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

4 .5 Bedienung über einen Internetbrowser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

5 STARTSEITE / ANMELDUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

6 UNTERMENÜS ZB-S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

6 .1 Übersicht ZB-S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

6 .2 Übersicht SKU ZB-S . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

6 .2 .3 Stromkreisbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

6 .3 DLS / TLS / 3 PhW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

7 UNTERMENÜS AT-S+ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

7 .1 Übersicht AT-S+ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

7 .2 Übersicht SU / SOU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

7 .2 .3 Stromkreisbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

7 .3 DLS / TLS / 3 PhW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

8 UNTERMENÜS ZB-S / AT-S+ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

8 .1 Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

8 .2 E-Mail Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

8 .3 Weitere Webmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

8 .3 .1 Manuelle Liste anlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

9 BEISPIEL ZUR ORTUNG EINER LEUCHTENSTÖRUNG . . . . . . . . . . . . . . . . 20

10 DATEN WERDEN SYNCHRONISIERT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

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3Manual CEAG Webmodul ZB-S / AT-S+ 40071860050 (D) Juli 2016 www.ceag.de

1 Sicherheitshinweise

SICHERHEITSHINWEISE

2 Normenkonformität

Konform mit: EN 60950-1.

Gemäß DIN EN ISO 9001 entwickelt, gefertigt und geprüft.

1 Sicherheitshinweise

• Das Webmodul ZB-S / AT-S+ ist bestimmungs gemäß in unbeschädigtem und einwandfreiem Zustand zu betreiben!

• Als Ersatz dürfen nur Originalteile von CEAG verwendet werden!

• Vor der ersten Inbetriebnahme muss das Gerät entsprechend den im Abschnitt Installation genannten Anweisungen ge-prüft werden!

• Bei Durchführung von Arbeiten am Gerät ist sicherzustellen, dass das Gerät span-nungs frei geschaltet ist!

• Die Protokollführung gemäß der nationa-len Vorschriften ist durchzuführen (entfällt bei automatischer Protokollierung)!

• Alle Fremdkörper müssen vor der ersten Inbetriebnahme aus dem Gerät entfernt werden!

• Beachten Sie bei allen Ar beiten an dem Gerät die nationalen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften und die nachfolgenden Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung, die mit einem ver-sehen sind!

3 Technische DatenEingangsspannung 24 V DC

Leistungsaufnahme < 1,5 W

Anschluss RJ45 mind.

Schutzklasse III

Schutzart nach EN 60529 IP 20

Umgebungstemperatur -10 °C .. +55 °C

Anschlussklemme 1,5 mm²

Gewicht 0,1kg

Abmessungen 90 x 35 x 58 mm

3.1 Beschreibung/ Verwendungsbereich

Das Webmodul dient zur Visualisierung und Überwachung einer ZB-S Zentralbatterieanlage oder einem automatischen Testsystem AT-S+ über lokales Ethernet (LAN) mit einem handels üblichen WEB-Browser (z. B. Internet ExplorerTM). Integrierter Mail-Client für komfor-table, ereignisbezogene Fehlerbenachrichtigung für bis zu 5 E-Mail-Empfänger. Parametrierbare Zugriffskonten mit Passwortschutz.

4 Installation

Halten Sie die für das Errichten und Betreiben von elektrischen Be triebs mitteln geltenden Sicher heits vorschriften und das Geräte sicher heitsgesetz, sowie die allge-mein anerkannten Regeln der Technik ein!

4.1 Montage

Hierbei ist auf unzu lässige Temperaturen am Einbauort während des Betriebs zu achten. Die zulässige Umgebungstemperatur am Modul darf 55 °C nicht überschreiten. Die Montage des Moduls erfolgt auf DIN-Schiene (2TE) und muss im Schrank der ZB-S / AT-S+ erfolgen.

Eine externe Montage ausserhalb des ZB-S / AT-S+ Schrankes ist nicht zulässig.

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4 Installation

Service

StörungFailure

24V+ - PE

Status-/Störanzeige

Netzwerk-anschlussRJ45

ServicePin

Anschlussder 6-poligenDatenleitungzum Steuer-teil CU

+ - PE24 V DC vomDC/DC Wandler

4.2 Elektrischer Anschluss

Das Webmodul ZB-S / AT-S+ wird über 24V DC vom DC/DC Wandler der ZB-S versorgt.

Für eine einwandfreie Funktion muss der PE-Anschluss mit dem Schutzleiter (PE) in der ZB-S / AT-S+ verbunden werden.

Hinweis: Es dürfen max. 20 Stück weitere externe DLS/3Ph-Busmodule/TLS-Module am DC/DC Wandler angeschlossen werden! Die 6-polige Flachband-Datenleitung verbindet das Webmodul mit dem CU Steuerteil:

Anschluss der Datenleitungan das Steuerteil ST-S

4.2.1 Anschluss an das ST-S (ZB-S) bis Feb. 2013

Hinweis:

Es muss auf eine möglichst kurze Verle-gung der Datenleitung und der Versor-gungs leitung im Kabelkanal geachtet werden! Eine Verlegung um das Ladeteil herum muss vermieden werden.

4 Installation

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4 Installation

4.2.2 Anschluss an das CU (ZB-S / AT-S+ ab Feb. 2013)

Zum Anschluss der 6-poligen Datenleitung des Webmodules muss das Gehäuse der CU über die beiden Haltefedern geöffnet werden.

Die Leitung wird wie im Bild dargestellt auf die Leiterkarte gesteckt. Bite beachten Sie die Leitungsführung aus dem Gehäuse.

4.3 Inbetriebnahme des Webmoduls an der ZB-S / AT-S+

Nach Anschluss der Versorgungsspannung benötigt das Webmodul ca. 1,5 Minuten zum Booten. Nach dem Booten blinkt die rote Service-LED am Webmodul. Zum Anmelden am Steuerteil der ZB-S / AT-S+ muss für ca. 1 Sekunde der Service-Pin des Webmoduls betätigt werden. Es erscheint automatisch das Menü „Webserver Setup“ im Steuerteil der ZB-S / AT-S+. Darauf erfolgt ein automati-scher Verbindungsaufbau, welcher mit vielen Fragezeichen im Display angezeigt wird. Nach ca. 3-5 Sekunden werden im Display des Steuerteils die Standardeinstellungen des Webmoduls angezeigt:

Das Webmodul wird jetzt automatisch am Steuerteil angemeldet. Dieses wird durch Aufleuchten (einige Sekunden) der roten LEDs am Steuerteil und am Webmodul signalisiert. Nach ca. 1-2 Minuten ist dieser Prozess beendet und das Webmodul ist betriebsbereit.

LED-Anzeige des WebmodulsLED blinkt langsam: das Webmodul ist nicht am Steuerteil angemeldet.

Status-LED blinkt 3x schnell: durch Drücken der Servicetaste für ca. 10 Sek. wird das Webmodul in den Auslieferungszustand zurück-gesetzt.

Service-Pin des Webmoduls

Drücken der Servicetaste für:

1 Sek.: An-/Abmelden des Webmoduls am Steuerteil ST-S

> 10 Sek.: Zurücksetzen in den Auslieferungs-zustand

Achtung!

Alle programmierten Einstellungen gehen hierbei verloren!

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4 Installation

Direkter Zugriff über IP-Adresse:z. B.: 192.168.100.5

4.4 Webmodul am Steuerteil ZB-S /AT-S+ abmelden

Das Webmodul kann am Steuerteil wieder abge-meldet werden. Hierzu muss für ca. 1 Sekunde der Service-Pin am Webmodul gedrückt werden. Obiges Bild erscheint am Steuerteil. Jetzt kann durch Taste „Pfeil links“ oder „Pfeil rechts“ das Webmodul auf „nicht installiert“ gesetzt werden. Kurze Bestätigung mit OK und zurück mit Menütaste.

Das Webmodul ist jetzt abgemeldet und die ent-sprechende LED blinkt rot.

Bei Aktivitäten am Steuerteil der ZB-S / AT-S+, z. B. Umprogrammierungen von Leuchten, kann für kurze Zeit die Verbindung zwischen dem Steuerteil und dem Webmodul unterbrochen werden. Dieses wird über eine rote LED am Steuerteil bzw. am Webmodul angezeigt, bzw. im Web-Browser mit „Daten werden synchroni-siert“ angezeigt.

Die Verbindung wird aber automatisch nach kur-zer Zeit wieder hergestellt.

4.5 Bedienung über einen Internetbrowser

Funktionsschema:

Das Webmodul ermöglicht eine Visualisierung einer ZB-S Zentralbatterie-anlage oder eines automatischen Testsystems AT-S+ über ein Ethernet. Hierzu müssen alle erforderlichen Parameter, wie Netzwerk- und Email-Einstellungen über die zuständige IT-Abteilung eingeholt werden, sofern die Geräte in einem Firmen-Intranet eingebunden werden sollen. (s. hierzu 6.4 / Einstellungen)

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5 Startseite / Anmeldung

5.a Einstellung Sprache

5 Startseite / Anmeldung

Durch Eingabe der TCP/IP-Adresse (s. 5.a: ab Werk: 192.168.1.200) im Internetbrowser gelangt man in die Anmeldeseite des Web-servers.

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5 Startseite / Anmeldung

5.1+5.2

5.3

Um ein neues Passwort zu vergeben, muss nach Anmeldung im Webmodul „anmelden“ angeklickt werden. Es öffnet sich folgendes Fenster:

Hinweis:

Es wird empfohlen, das ab Werk vorgege-bene Passwort zu ändern, um einen nicht authorisierten Zugriff zu vermeiden!

5.1 User: Admin Passwort: ceag

Erlaubt uneingeschränkte Benutzung des Webservers.

5.2 User: Gast Passwort: (kein Passwort erforderlich)

Erlaubt dem Nutzer nur den Zugriff auf Status-informationen.

5.3 Das Passwort des aktuellen Kontos kann in der unteren Eingabemaske geändert werden. Hierzu ist auch die Eingabe des alten Passwortes not-wendig.

Ab Werk gibt es 2 Anmeldungen, die jederzeit individuell geändert werden können:

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6 Untermenüs ZB-S

6.1.3

6.1.2

6.1.1

6 Untermenüs ZB-S

6.1 Übersicht ZB-S

Erlaubt dem Nutzer nur den Zugriff auf Status-informationen.

6.1.1 Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint das Bild „Übersicht ZB-S“ mit Anzeige aller relevan-ten Betriebszustände des Systems (Steuerteil), der Batterie und des Ladeteils, sowie Anzeige der nächsten automatischen Tests (FT/BT) und die Softwarestände des ZB-S-Steuerteils. Die Betriebszustände werden farblich dargestellt:

grün: Funktion o.k.

gelb: FT/BT läuft

rot: Funktion gestört

6.1.2 Als „Admin“ angemeldet, ist es möglich, über Schaltflächen folgende Kommandos auszuführen:

- Gerät blockieren

- Gerät freigeben

- Funktionstest starten

- Tiefentladeschutz quittieren

6.1.3 Über die links stehenden Menüflächen gelangt man in die gekennzeichneten Untermenüs.

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6 Untermenüs ZB-S

6.2.1

6.2.2

6.2 Übersicht SKU

Erlaubt uneingeschränkte Benutzung des Web-servers.

6.2.1In dem Bild „Übersicht SKU“ wird die Bestückung der Baugruppenträger mit den entsprechenden SKU´s mit folgendem Status angezeigt:

grün: Stromkreis o.k.

rot: Stromkreis gestört.

6.2.2Mit einem Klick auf den entsprechenden Stromkreis gelangt man in das Stromkreisbild.

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6 Untermenüs ZB-S

6.2.3.2

6.2.3.1

6.2.3 Stromkreisbild

6.2.3.1 Das Stromkreisbild gibt den Status des Stromkreises wieder sowie

6.2.3.2Die installierten Leuchten mit Zielortkenn-zeichnung und Schalterzuordnung.

Hierbei wird der Soll-Status der Leuchten folgendermaßen wiedergegeben:

grau: ausgeschaltet

gelb: eingeschaltet

rot: gestört

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6 Untermenüs ZB-S

6.3 DLS / TLS / 3 PhW

In folgendem Bild werden alle installierten DLS-Module, TLS-Module, DLS/3PhW-Module mit der Zielortkennzeichnung und dem Status des Moduls und der Eingänge angezeigt:

gelb: Eingang aktiv

grau: Eingang nicht aktiv

rot: Phase ausgefallen

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7 Untermenüs AT-S+

7 Untermenüs AT-S+

7.1 Übersicht AT-S+

7.1.1 Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint das Bild „Übersicht AT-S+“ mit Anzeige aller rele-vanten Betriebszustände des Systems (Steuer-teil) und der Sicherheitsstromquelle.

Die Betriebszustände werden farblich dargestellt:

grün: Funktion o.k.

gelb: Test läuft

rot: Funktion gestört

7.1.2Als „Admin“ angemeldet, ist es möglich, über Schaltflächen folgende Kommandos auszuführen:

- Gerät blockieren

- Gerät freigeben

- Funktionstest starten

7.1.3Über die links stehenden Menüflächen gelangt man in die gekennzeichneten Untermenüs.

7.1.3

7.1.1

7.1.2

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7 Untermenüs AT-S+

7.2 Übersicht SU / SOU

7.2.1 In dem Bild „Übersicht SU / SOU“ werden alle installierten SU oder SOU übersichtlich mit Status dargestellt.

Mit Klick auf Typ / Name öffnet sich die Ansicht der Stromkreise 1 + 2.

Darstellung

grün: Stromkreis o.k.

rot: Stromkreis gestört

Mit Klick auf den Text in der Spalte „Typ/Name“ wird der Status der einzelnen Stromkreise ange-zeigt. Mit Klick auf den Stromkreis öffnet sich das Stromkreisbild.

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7 Untermenüs AT-S+

7.2.3 Stromkreisbild

7.2.3.1Das Stromkreisbild gibt den Status des Stromkreises wieder, sowie

7.2.3.2Die installierten Leuchten mit Zielortkenn-zeichnung und Schalterzuordnung.

Hierbei wird der Soll-Status der Leuchten folgendermaßen wiedergegeben:

grau: ausgeschaltet

gelb: eingeschaltet

rot: gestört

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7 Untermenüs AT-S+

7.3 DLS / TLS / 3 PhW

In folgendem Bild werden alle installierten DLS-Module, TLS-Module, DLS/3PhW-Module mit der Zielortkennzeichnung und dem Status des Moduls und der Eingänge angezeigt:

DLS: gelb: Eingang aktiv grau: Eingang nicht aktiv

3PhW: grün: Phase ok rot: Phase ausgefallen

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8 Untermenüs ZB-S / AT-S+

8 Untermenüs ZB-S / AT-S+

8.1 Einstellungen

Im Bild „Einstellungen“ können die Grund-parameter des Webservers eingestellt werden:

8.1.1„Benutzer verwalten“: Eingabe neuer Benutzer mit unterschiedlichen Befugnissen. Durch set-zen/entfernen des Hakens sind die Befugnisse aktivierbar/deaktivierbar. Nach „Einstellungen übernehmen“, öffnet sich ein pop-up, wo ein Passwort vergeben werden muss.

8.1.2„Einstellungen Webseite“:

- Sprache auswählbar

- Aktualisierungsintervall der Webseite (stan-dardmäßig auf 30 Sek., kürzester Intervall ist 10 Sek.)

8.1.3„Netzwerkeinstellungen“: Bitte fragen Sie in der zuständigen IT-Abteilung, die diese Parameter in einem Firmen-Intranet vorgibt:

- IP-Adresse: automatisch beziehen

-> IP-Adresse wird über DHCP-Server vergeben

- IP-Adresse: fest einstellen

-> statische IP-Adresse

- IP-Adresse: xxx.xxx.xxx.xxx

- Subnet-Maske: xxx.xxx.xxx.xxx

- Gateway: xxx.xxx.xxx.xxx

- DNS-Server: xxx.xxx.xxx.xxx

8.1.1

8.1.4

8.1.38.1.2

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8 Untermenüs ZB-S / AT-S+

8.1.4 „E-Mail-Einstellungen“: Das CEAG ZB-S Web-modul verfügt über einen integrierten Mail-Client, der an bis zu 5 E-Mail-Empfänger im Falle eines einstellbaren Ereignisses (s. Kap. 8.2: „E-Mail-Nachrichten) eine E-Mail verschickt.

Die notwendigen Informationen, wie z. B. POP3 oder SMTP-Server, erhalten Sie von der zustän-digen IT-Abteilung.

Bitte beachten Sie, dass in beiden Feldern POP3 und SMTP etwas eingegeben sein muss. Werwenden ISe keine Leerzeichen oder Sonderzeichen für „User“ und „Absender“.

8.2 E-Mail Nachrichten

In diesem Menü kann eine Einstellung vorge-nommen werden, bei welcher Störung eine E-Mail gesendet werden soll.

Wichtiger Hinweis:

Der Mail-Client im Webmodul unterstützt keine SSL-Verschlüsselung!

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8 Untermenüs ZB-S / AT-S+

8.3 Weitere Webmodule

Dieses Menü zeigt alle im Netzwerk installier-ten ZB-S Webmodule (Funktion muss von der IT-Abteilung freigegeben sein!), inklusive der Adressen und dem aktuellen Status.

Mit Klick auf den jeweiligen Namen gelangt man direkt in den gewählten Webserver.

8.3.1 Manuelle Liste anlegenFalls im Netzwerk Broadcast nicht zugelassen ist, müssen die Geräte im Netzwerk mit ihren IP-Adressen manuell angelegt werden. Die Module finden sich im Netzwerk dann über Unicast messages.

Hinweis:

Das Webmodul ZB-S / AT-S+ besitzt eine Modbus / IP-Schnittstelle zur Anbindung einer Gebäudeleittechnik über Modbus. Die Beschreiibung zur Modbus-Schnittstelle ist separat erhältlich.

8.3.1

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9 Beispiel zur Ortung einer Leuchtenstörung

9 Beispiel zur Ortung einer Leuchtenstörung

Bei einer georteten Leuchtenstörung nach einem Funktionstest werden im Bild „Übersicht ZB-S“ die Betriebszustände:

9.1„Störung“ und „Leuchtenstörung“ rot ange-zeigt.

9.2Mit Klick auf „Übersicht SKU´s“ bzw. „Übersicht SU/SOU“ bei AT-S+ gelangt man zu den Stromkreisen.

9.1

9.2

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9 Beispiel zur Ortung einer Leuchtenstörung

9.3

9 Beispiel zur Ortung einer Leuchtenstörung

Im Bild „Übersicht SKU´s“ bzw. „Übersicht SU/SOU“ bei AT-S+ wird der/die Strom kreis(e) mit einem Fehler rot dargestellt.

9.3Mit einem Klick auf den jeweiligen Stromkreis gelangt man in das „Stromkreisbild“.

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9 Beispiel zur Ortung einer Leuchtenstörung

9 Beispiel zur Ortung einer Leuchtenstörung

Im „Stromkreisbild“ werden die gestörten Leuchten rot dargestellt. Eine Zielortbezeich-nung der Leuchte erleichtert die räumliche Orientierung.

Nach Reparatur der Leuchten muss erneut ein FT durchgeführt werden, um die Fehleranzeige zurück zu setzen!

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10 Daten werden synchronisiert

10 Daten werden synchronisiert

Bei Konfigurationsänderungen am ZB-S Steuerteil (z. B. über CGVision) erscheint unter Umständen folgendes Bild:

Dieses signalisiert, dass geänderte Konfigura-tions daten im Steuerteil mit dem Webserver synchronisiert werden. Es dauert ca. 1 - 2 Minuten, bis der Vorgang abschlossen ist.

Die Webseite wird alle 10 Sekunden selbständig neu geladen.

Hinweis:

Gegebenenfalls aktualisieren Sie diese Anzeige im Internetbrowser!

Im Fall von Rücksendungen benötigen Sie von uns eine RMA-Nummer. Entnehmen Sie bitte weitere Infos hierzu unserer Internetseite www.ceag.de!

– Technische Änderungen vorbehalten –

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Eatons Ziel ist es, zuverlässige, effiziente und sichere Stromversorgung dann zu bieten, wenn sie am meisten benötigt wird. Die Experten von Eaton verfügen über ein umfassendes Fachwissen im Bereich Energiemanagement in verschiedensten Branchen und sorgen so für kundens-pezifische, integrierte Lösungen, um anspruchsvollste Anforderungen der Kunden zu erfüllen.

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