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News Nr. 1/2018 | 18. Januar 2018

Inhalt

Aus dem Bildungsbüro

Aus der Bildungsregion

Termine Bildungsbüro und Bildungsregion

Bildung auf Landes- und Bundesebene

Ausschreibungen, Programme und

Wettbewerbe

Veranstaltungen

Sehr geehrte Damen und Herren,

l iebe Leserin, l ieber Leser!

„Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder

lesen.“

(August inus von Hippo)

Welche Rolle Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder spielen und wie

man die Eltern aktiver in Entscheidungsprozesse einbinden kann, war

im letzten Jahr u. a. Thema der Fachkonferenz ElternMITwirkung.

Auch im neuen Jahr wird sich das Bildungsbüro gemeinsam mit

weiteren Mitgliedern der Verantwortungsgemeinschaft „Übergang

Schule-Beruf Ostalbkreis“ der Elternarbeit sowie weiteren zentralen

Handlungsfeldern der Bildungsregion Ostalb widmen.

Das Team des Bildungsbüro freut sich auf die Begegnungen und die

gemeinsamen Herausforderungen im neuen Jahr.

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Bildungskonferenz 2017: „Akademisierung –

Stel lenwert der dualen Ausbildung“ mit Jul ian

Nida-RümelinÜber 200 Gäste konnte Landrat Klaus

Pavel zur 7. Bildungskonferenz im Aalener Landratsamt

begrüßen. Die vom Bildungsbüro Ostalb organisierte

Konferenz widmete sich den Ursachen und

Herausforderungen des Trends, dass immer mehr junge

Menschen ein Hochschulstudium aufnehmen und immer

weniger Schulabgänger eine duale Ausbildung anstreben.

Der Münchner Philosoph und frühere Kulturstaatsminister

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin griff diese Thematik auf und

untersuchte sie nicht nur aus deutscher Perspektive,

sondern auch im internationalen Vergleich. Er kritisierte

die vorherrschende "Bildungsideologie", nach der das

Land umso besser aufgestellt sei, je höher die Anzahl der

Personen in der tertiären Bildung sei.

Nida-Rümelin zeigte sich jedoch optimistisch, dass die Fehlsteuerung der letzten Jahre hin zu mehr Akademisierung

korrigiert und die Position der dualen Ausbildung gestärkt werde. Er fasste folgende Kernbotschaften zusammen: Es

müsse eine "Kultur der gleichen Anerkennung" geben, die sich auch in der Entlohnung niederschlage. Eine frühzeitige

Kompetenzanalyse und Kompetenzförderung, der Einbezug der Eltern sowie eine "richtige verstandene

Berufsorientierung", die auf die Neigung der Schülerinnen und Schüler eingehe und Vielfalt statt Einfalt biete, seien von

Bedeutung.

Aus dem Bildungsbüro

Gemeinsames Treffen der Verantwortungsgemeinschaft „Übergang Schule -Beruf Ostalbkreis“

Mitte Dezember kamen VertreterInnen der Agentur für Arbeit, Kammern, Schulen und Bildungsträger auf Einladung des

Bildungsbüros zusammen, um die bisher durchgeführten Projekte und Maßnahmen der Verantwortungsgemeinschaft

„Übergang Schule-Beruf Ostalbkreis“ Revue passieren zu lassen, sich über aktuelle Aktivitäten auszutauschen und um

neue Themen zu erschließen. Nachdem im Jahr 2017 beispielsweise der Übergangsprozess im Ostalbkreis und die

Verbesserung der Praktikasituation angegangen wurden, sollen im kommenden Jahr bereits aufgegriffene

Handlungsfelder wie Elternarbeit und die Erhöhung der Attraktivität der dualen Berufsausbildung weitergeführt werden.

Zu neuen Handlungsfeldern sollen Expertengruppen eingerichtet werden. Eine erste Maßnahme ist eine Fortbildung

zum Thema „Schulabsentismus“ für BildungsbegleiterInnen am 31.01.2018.

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Schülerpatenprojekt “KommMit”

Auf Anregung des Kreistages sowie als eine Handlungsempfehlung des Integrationskonzeptes entwickelte das

Bildungsbüro ein Schülerpatenprojekt für Vorbereitungsklassen (VKL). Ausgangslage ist der Befund, dass in den

vergangen Schuljahren zahlreiche spezielle Klassen für nicht- oder wenig-deutschsprachige SchülerInnen, die besonderer

Unterstützung bedürfen, an den allgemein bildenden Schulen eingerichtet wurden. Diese betrifft das Einleben an der

Schule, die Bewältigung des Alltages und der Sprach- und Fachwissenserwerb. Das Konzept stellt einen praxisnahen

Projektansatz vor, in dem SchülerInnen älterer Jahrgangsstufen Patenschaften für neuzugewanderte SchülerInnen

übernehmen und diese somit bei der Integration in das Schulwesen unterstützen. Gleichzeitig erwerben die

SchülerInnen durch ihr Engagement wertvolle Sozialkompetenzen. Pilotprojekte zwischen VKL-Klassen und

Gymnasialklassen, beispielsweise zwischen Schiller-Realschule und Parler Gymnasium in Schwäbisch Gmünd, sind

gestartet. Das Konzept kann auf der [Downloadseite] des Bildungsbüros abgerufen werden. Das Bildungsbüro berät

gerne zur Umsetzung des Konzepts.

Deutschkurse für Geflüchtete in der LEA in El lwangen

Das Bildungsbüro Ostalb hat mit der Hochschule Aalen und der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd Rahmenbedingungen für ein Engagement Studierender in Deutschkursen an der LEA vereinbart. Studierende der Hochschule Aalen können dabei Credit Points für Ehrenamtliches Engagement erwerben, während Studierende der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd sich den Unterricht an der LEA als Professionalisierungspraktikum anrechnen lassen können. Ein erster A1-Deutschkurs für Geflüchtete, der durch studentische Lehrkräfte unterstützt wird, konnte nun Ende November an der LEA in Ellwangen starten. Der Kurs mit über 25 Teilnehmern aus sieben verschiedenen Nationen wurde von Berthold Weiß, dem Leiter der Einrichtung, eröffnet. Herr Weiß bedankte sich für die großzügige Lehrmittelspende des Soroptimist Club Ellwangen und die Unterstützung durch das Bildungsbüro Ostalb, das an der Hochschule Aalen und der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd weiterhin für ein ehrenamtliches Engagement von Studierenden an der LEA wirbt. Herr Weiß hofft, dass dieses Beispiel Schule macht, denn die LEA ist auf Spenden und ehrenamtliche Unterstützung angewiesen, um den Geflüchteten dieses Bildungsangebot machen zu können. Studierende, die Interesse an einem ehrenamtlichen Engagement in der LEA haben, können sich mit dem Bildungsbüro in Verbindung setzen (07361 503 1274).

Dokumentation der Fachkonferenz „ElternMITwirkung “

Für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf ist eine enge Kooperationzwischen Schule und Eltern von

besonderer Bedeutung. Auf der von der„Verantwortungsgemeinschaft Ostalbkreis – Übergang Schule/Beruf“ unter

Federführung des Bildungsbüros organisierten Fachkonferenz „ElternMITwirkung“ an der Technischen Schule Aalen

gingen am 31. Mai 2017 rund 120 ExpertInnen der Frage nach, wie eine gute Elternarbeit am Übergang von der Schule in

den Beruf gelingen kann. Der Schwerpunkt der Konferenz lag auf der Betrachtung der Elternarbeit mit

Migrantenfamilien.

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Aus der Bildungsregion

Vortrag „Ausländische Schulsysteme und Erziehungspartnerschaften im Migrationskontext“

Eltern, die in einem ausländischen Schulsystem sozialisiert wurden, haben oft andere Erwartungen an die Schule und

Lehrkräfte als Eltern, die das deutsche Bildungssystem durchlaufen haben. Daher hat das Bildungsbüro Ostalb einen

Vortrag erarbeitet, in dem exemplarisch anhand der Schulsysteme der Länder Syrien, Türkei und Russland Unterschiede

zum deutschen Schul- und Berufsbildungssystem dargestellt und Lösungsansätze zur gelingenden Elternarbeit im

Migrationskontext gegeben werden. Dieser Vortrag wurde im Wintersemester 2017/2018 im Rahmen von

Lehrveranstaltungen der PH Gmünd für Lehramtsstudierende gehalten und auch als ein Baustein in das

Fortbildungsangebot „Berufliche Orientierung - Refresh-Bausteine für BO-Lehrkräfte“ aufgenommen. Interessierte

Schulen und Institutionen können, den Vortrag im Bildungsbüro buchen.

Eröffnung des neuen IHK-Bildungszentrums

Das IHK-Bildungszentrum in Aalen ist das größte und modernste gewerblich-technische Aus- und Weiterbildungszentrum

in Ostwürttemberg. Das Bildungsangebot reicht von der dualen Ausbildung im Metall- und Elektrobereich bis hin zur

Technischen Weiterbildung auf höchstem Niveau. 150 geladene Gäste und am Nachmittag Hunderte von Besuchern

verschafften sich Anfang Dezember einen Überblick über die neuen Räume für die überbetriebliche Ausbildung in

nächster Nähe zum Berufsschulzentrum.

Beratung Frauen, Famil ie und Beruf

Die Kontaktstelle Frau und Beruf bietet Frauen Sprechstunden rund um Berufsorientierung, Wiedereinstieg, Karriere-

und Berufswegeplanung sowie zu Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Sprechzeiten sind

Montagnachmittag, Dienstag-, Mittwoch- und Donnerstagvormittag in Aalen, Dienstag- und Freitagvormittag in

Schwäbisch Gmünd und Donnerstagvormittag in Ellwangen. Terminvereinbarungen per Mail: frau-

beratung@ostalbkreis.de.

Jugendberufsagentur: z ielführende individuelle Lösungen für junge Menschen

Die Förderung der beruflichen und sozialen Integration sowie der Ausgleich sozialer Benachteiligungen und

die Überwindung individueller Beeinträchtigungen ist sowohl Aufgabe des Jobcenters, der Agentur für Arbeit als auch

des örtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe. Diese gemeinsamen Aufgabenbereiche waren Grundlage für die

Bildung einer Jugendberufsagentur im Jahr 2014. Bei regelmäßigen Treffen mit Vertretern der Agentur für Arbeit, dem

Jugendamt, des Bildungsbüros als Vertreter der Schulen, der Jugendpsychiatrie, der Wohnungslosenhilfe und des

Jobcenters werden Einzelfälle besprochen, um zusammen eine Strategie zu entwickeln. Bei diesen Besprechungen ist

auch der Informationsaustausch bei Gesetzesänderungen, Schnittstellen der Beteiligten, internen Änderungen oder

veränderten Vorgehensweisen der einzelnen Einrichtungen wichtig.

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Ein gelungenes Beispiel:

Herr D. wurde im Jobcenter im Fallmanagement betreut. Nach einem intensiven Assessment und einem

Hausbesuch durch die Fallmanagerin stellten sich folgende Vermittlungshemmnisse heraus: kein Schul- und

Berufsabschluss, starkes Übergewicht, mangelnde Hygiene, Spielsucht, damit verbunden keine Tagesstruktur, keine

sozialen Kontakte. Er hatte eine eigene Wohnung, die komplett vermüllt war. Herr D. tauchte immer wieder ab und war

für das Jobcenter nicht erreichbar. Im Rahmen einer Fallbesprechung in der Jugendberufsagentur wurde der Fall

gemeinsam erörtert. Herr D. konnte in die Psychiatrie in Ellwangen zugewiesen und parallel konnte die Aufnahme in ein

betreutes Wohnen abgeklärt werden. Die Agentur für Arbeit, als in diesem Fall zuständiger Teilhabeträger, hat die

Maßnahme „Diagnosen am Arbeitsmarkt“ angeboten. Das Ergebnis dieser Maßnahme erbrachte die Chance der

Eingliederung in die Werkstatt für Behinderte als individuelle passgenaue berufliche Integration.

Dieser Fall zeigt, dass die Beteiligten der Jugendberufsagentur unbürokratisch und zielführend individuelle Lösungen für

junge Menschen finden und auch trägerübergreifend Integration fördert.

Als Koordinatorin steht Ihnen Katrin Eberhardt vom Jobcenter unter der E-Mailadresse katrin.eberhardt@ostalbkreis.de

zur Verfügung.

Termine Bildungsbüro und Bildungsregion

Vorlesewettbewerb

Termin: 21. Februar 2018

Veranstaltungsort: Mittelhofschule Ellwangen

Termin: 28. Februar 2018

Veranstaltungsort: Schillerschule Heubach

Das Bi ldungsbüro auf den Ausbildungsmessen in der Region Ostwürttemberg

Ausbildungsmesse Aalen: 24. Februar 2018 (Bereich C-0

Ausbildungsnacht Schwäbisch Gmünd: 16. März 2018

Europatag

Termin: 09. Mai 2018

Veranstaltungsort: Lauchheim

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Fachtagung Sprache

Termin: 08. Juni bis 09.Juni 2018

Veranstaltungsort: Congress Centrum Heidenheim

Save the date: Berufl icher Gymnasialtag 2018

Termin: 21. November 2018

Veranstaltungsort: Berufliche Schulen Ostalbkreis

Bildung auf Landes- und Bundesebene

Neues Modellprojekt „Teaching MINT D“ sol l Interesse für naturwissenschaftl ich -technische Fächer

wecken

An der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd wird 2018 das Modellprojekt „Teaching MINTD: Förderung der

diversitätsorientierten Lehre und Lehramtsausbildung in Physik und Technik“ an den Start gehen. Ziel ist es,

Schülerinnen und Schüler für naturwissenschaftlich-technische Fächer zu begeistern und so Lernfortschritte zu erzielen.

Dafür werden den Lehrkräften fundierte Methoden an die Hand gegeben. Das dreijährige Forschungs- und Praxisprojekt

wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert und in Kooperation mit

Schulen der Region durchgeführt. Im Projekt sind Promotions- oder Forschungsstellen zu vergeben. Deshalb sucht die

Pädagogische Hochschule forschungsinteressierte Personen mit Kenntnissen im Bereich gender- bzw.

diversitätsorientiertem und naturwissenschaftlich-technischem Unterricht (Frist: 16.02.2018)

Neues Zentrum für Migrations - und Integrat ionsstudien „Migration – Gesellschaft – Schule“ an der

Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd

An der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd nimmt das Zentrum für Migrations- und Integrationsstudien

„Migration – Gesellschaft – Schule“ seine Arbeit auf, nachdem der Senat der Hochschule in seiner Novembersitzung die

Einrichtung beschlossen hat. Das Zentrum mit dem Schwerpunkt „Migration – Gesellschaft – Schule“ hat zum Ziel, die an

der Hochschule vorhandene langjährige und einschlägige Expertise in Forschung, Lehre und Projektarbeit einerseits zu

bündeln und andererseits durch weitere Forschungsaktivitäten sowie Lehr-, Fortbildungs- und Beratungsangebote

auszubauen und mit neuen Facetten zu versehen.

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Studieren probieren im Sommer

Wer künftig an der Hochschule Aalen studieren möchte, muss sich nicht gleich entscheiden, ob ein technisches oder ein

wirtschaftliches Fach das richtige ist. Im neuen Orientierungssemester „Jump StAArt“ kann frühzeitig ausprobiert

werden, welche Studieninhalte gefallen. Das Orientierungssemester gliedert sich in drei Blöcke. Im ersten Block gilt es,

sich zu orientieren. In vier praktischen Projekten soll in Laboren, mit Lernspielen oder an konkreten Fallbeispielen

gelernt werden. Studierende erfahren aus erster Hand mehr über die Studieninhalte und wo man nach dem Abschluss

gute Jobs findet. Zusätzlich geben Betreuer nach den Projekten Feedback und Empfehlungen, um bei der

Eigeneinschätzung zu helfen.

Kulturplattform #3 der „Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb “ am 19. Januar 2018 ab 11 Uhr im

Landestheater Tübingen

Unter welchen Bedingungen gelingen spannende und identitätsstiftende Kulturangebote im ländlichen Raum? Wen und

was braucht es, um die Kulturarbeit in unserer Region weiterzuentwickeln? Die »Lernende Kulturregion Schwäbische

Alb« lädt Praktiker und Experten aus Kultur, Politik und Verwaltung ein, Antworten auf diese Fragen zu suchen und neue

Ideen, Wege und Partner für zukunftsweisende Kulturprojekte zu finden. Bei der Kulturplattform #3 öffnet sie den Blick

für die verschiedenen Kulturakteure auf der Schwäbischen Alb. In drei spartenübergreifenden Foren und einer

gemeinsamen Diskussionsrunde begegnen sich Akteure aus allen künstlerischen Sparten und Verwaltung, um über

produktive Bedingungen für Kunst- und Kulturschaffende im ländlichen Raum zu diskutieren und neue Sichtweisen für

eine zukunftsorientierte und spezifische Kulturarbeit jenseits der Ballungsräume zu entwickeln.

Die Kulturplattform #3 findet am Montag, 19. Februar 2018, von 11 bis 18 Uhr im Landestheater Tübingen statt,

Eberhardstr. 6, 72072 Tübingen. Anmeldung bitte bis 19. Januar 2018 an info@lernende-kulturregion.de. Weitere

Informationen unter www.lernende-kulturregion.de.

Rückblick: Thementag „Kommunales Bi ldungsmonitoring und datenbasierte Bi ldungsplanung “ am 14.

November 2017

Im Rahmen des Landesprogramms Bildungsregionen veranstaltete das Landesinstitut für Schulentwicklung am 14.

November 2017 einen Thementag unter der Überschrift „Kommunales Bildungsmonitoring und datenbasierte

Bildungsplanung“. Die Veranstaltung richtete sich an alle Bildungsregionen sowie weitere interessierte Städte und

Landkreise in Baden-Württemberg, die bisher keine Bildungsregion eingerichtet haben.

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Ausschreibungen, Programme und Wettbewerbe

Sommerschulprogramm des Landes Baden Württemberg 2018

In den Sommerschulen sollen Schülerinnen und Schüler die Chance erhalten, schulische und soziale Kompetenzen

weiterzuentwickeln. Die Ausschreibungsfrist zur Antragstellung der neuen Sommerschulen im Jahr 2018 hat begonnen

und endet am 21. Februar 2018.

65. Europäischer Wettbewerb: Denk mal – worauf baut Europa? Europäisches Kulturerbejahr 2018

Der 65. Europäische Wettbewerb lädt Schülerinnen und Schüler ein, Europas Fundament freizulegen: Worauf baut

Europa? Für wen oder was möchtest du ein Denkmal bauen? Welches Gebäude, welches Handwerk, welche

Vereinskultur begeistert dich? Gibt es eine Verbindung zwischen Hofmalern und Selfies? Was wird das Medienzeitalter

der Nachwelt hinterlassen?

Mentorinnenprogramm für Migrantinnen

Mit dem Ziel, Migrantinnen besser in den Arbeitsmarkt zu integrieren, hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und

Wohnungsbau Baden-Württemberg Anfang 2017 ein Mentoring-Programm für Frauen mit Migrationshintergrund und

geflüchtete Frauen ins Leben gerufen. Das Mentorinnen-Programm ist ein zusätzliches Angebot der „Kontaktstellen Frau

und Beruf“ und ergänzt die bisherigen Maßnahmen und Angebote in Baden-Württemberg. Auch die Kontaktstelle

Ostwürttemberg – Ostalbkreis führt das Programm im Jahr 2018 durch und will hierfür interessierte Frauen mit

Migrationshintergrund gewinnen, die als Mentees mit beruflich erfahrenen Frauen (Mentorinnen) – mit oder ohne

Migrationshintergrund – in Tandems zusammenarbeiten wollen. Die ehrenamtlichen Mentorinnen unterstützen ihre

Mentees dabei mit ihrem Wissen und ihren Kontakten bei der Berufswegeplanung und beim Aufbau eigener Netzwerke.

Die Mentees erhalten hiermit Einblicke in die deutsche Berufswelt. Mentees und Mentorinnen können auf die regional

bestehenden Veranstaltungsangebote der Kontaktstellen zurückgreifen und profitieren von Netzwerkveranstaltungen

der Kontaktstelle.

Projekt „Kinder philosophieren in Baden -Württemberg“

Unter den Blickpunkten Wertebildung, Persönlichkeitsentwicklung, Orientierungswissen für ein gelingendes Leben

fördert die Karl Schlecht Stiftung seit 2015 das Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg.

Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten, die in Baden-Württemberg tätig sind, können sich dabei kostenfrei in

philosophischer Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen ausbilden lassen.

Beim Philosophieren geht es nicht um die Ideen namhafter Philosophen. Im Mittelpunkt steht das eigenständige

Denken, das Hinterfragen und Reflektieren. Statt selbst Antworten zu geben, begleitet der Lehrer als Moderator das

Gespräch der Schüler und hilft ihnen, ein Thema in die Tiefe zu denken und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Von Juni 2018 bis Mai 2019 wird in Stuttgart die zertifizierte Zusatzausbildung „Philosophische Gesprächsführung in

Schule und Hort“ angeboten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, das Philosophieren im Rahmen von schulhausinternen

Workshops kennenzulernen. Die Zusatzausbildung umfasst vier zweitägige Fortbildungsmodule: „Wer bin ich?“, „Ich und

die Anderen“, „Was ist die Welt?“, „Was ist wertvoll?“.

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Veranstaltungen

One Bil l ion Rising - Aalen tanzt wieder am 14.02.2018

One Billion Rising (OBR) – englisch für eine Milliarde erhebt sich – ist eine weltweite Kampagne für ein Ende der Gewalt

gegen Frauen und Mädchen sowie für die Gleichstellung und wurde im September 2012 von der New Yorker Künstlerin

Eve Ensler initiiert. Am 14. Februar werden deshalb weltweit Tanzflashmobs veranstaltet, so auch wieder in Aalen am

Marktbrunnen. Die Choreografie ist einfach – alle können mitmachen. Um die Choreografie zu lernen, sind alle

Interessierten herzlich am 07.02.18 um 16:30 Uhr und/oder am 14.02.18 um 16:15 Uhr in DIE NEUE TANZSCHULE in der

Bahnhofstraße 38 in Aalen eingeladen. Anmeldungen zum Lernen der Choreografie richten Sie bitte an

katharina.oswald@ostalbkreis.de (Tel.: 07361-303-1798), Beauftragte für Chancengleichheit des Ostalbkreises. Der

Tanzflashmob findet am 14.02.2017 um 16:45 Uhr am Marktbrunnen Aalen statt. Auf dem YouTube-Kanal des

Landratsamts Ostalbkreis gibt es ein Video der Choreografie zu sehen. Kommen Sie, tanzen Sie mit und setzen Sie ein

Zeichen gegen Gewalt!

Smartphones in Schülerhänden

Termin: 30.01.2018, 19 Uhr

Veranstaltungsort: Gmünder Volkshochschule, Münsterplatz 15, Saal

Viele Tipps und konkrete Hinweise sollen den Eltern Möglichkeiten aufzeigen, wie sie mit der Mediennutzung ihrer

Kinder umgehen können und wie sie Regeln zur sicheren Nutzung eines Handys oder Smartphones mit ihren Kindern

einführen und umsetzen können. Gemeinsam mit anderen Eltern können Erfahrungen aus der eigenen Familie diskutiert

werden.

Reihe Wiedereinstieg intensiv

Die Kontaktstelle Frau und Beruf bietet mit der Reihe „Wiedereinstieg intensiv“ Anfang des Jahres 2018 vier

Gruppencoachings an zu den Themen „Spurensuche und Stärken erkennen (6.2.2018), „Selbstbeschreibung und

Passung“ (27.2.2017), „Bewerbungsstrategie“ (20.3.2017) und „Emotionale Selbststeuerung im Vorstellungsgespräch“

(17.4.2017). Alle Veranstaltungen finden in Schwäbisch Gmünd statt.

Für den 12. April plant die Kontaktstelle in Ellwangen ein Gruppencoaching zum Thema „Karriereplanung“.

Systematische Mobbingintervention

Termin: 25.01.2018

Veranstaltungsort: Landratsamt Ostalbkreis, Kleiner Sitzungssaal (EG)

Referent: Alexander Bundschuh

Weitere Informationen: Andreas Schumschal, 07361 503 1573, andreas.schumschal@ostalbkreis.de

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Mobbing – Ursachen, Folgen, Lösungswege

Termin: 21.02.2018, 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Veranstaltungsort: Landratsamt Ostalbkreis, Kleiner Sitzungssaal (EG)

Referentin: Katharina Grether

Gestern Kindergartenki nd – heute Schulkind

Termin: 21.03.2018, 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Veranstaltungsort: Landratsamt Ostalbkreis, Kleiner Sitzungssaal (EG)

Referenten: Thomas Hönig, Anja Sievert-Braun

Medienkompetenz – Wischkompetenz schützt nicht vor Sex und Gew alt

Termin: 25.04.2018, 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Veranstaltungsort: Landratsamt Ostalbkreis, Kleiner Sitzungssaal (EG)

Referent: Uwe Buermann

Schulische Schutzkonzepte – Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“ – Entwicklung von

Schutzkonzepten vor Ort

Termin: 16.05.2018, 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Veranstaltungsort: Landratsamt Ostalbkreis, Kleiner Sitzungssaal (EG)

Weitere Informationen: Andreas Schumschal, 07361 503 1573, andreas.schumschal@ostalbkreis.de

Aalener Infotage Energie

Vom 02. Februar bis 04. Februar 2018 finden an der Hochschule die Aalener Infotage Energie statt.

In diesem Rahmen werden zwei Kinder-Unis gehalten:

Samstag von 10.30 bis ca. 11.30 Uhr Prof. Dr. Winfried Waidmann zum Thema „Was ist eigentlich Energie“

Sonntag von 14.00 bis 15.00 Uhr Prof. Dr. Martina Hofmann zum Thema „Netzausbau – wer spinnt denn da?“

Am Samstag lädt ab 11.30 Uhr das Fahrradkraftwerk Familien ein, kräftig in die Pedale zu treten um damit eine Carrera-

Bahn zum Rennen zu bringen. Am Sonntag steht das Fahrradkraftwerk von 14.00-16.00 Uhr zur Verfügung.

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Termine explorhino – Werkstatt junger Forscher an der Hochschule Aalen

Offenes Chemie-Labor, ab Klasse 6 bis Abitur

Im offenen Chemie-Labor wird synthetisiert und analysiert. Du kochst Literaturexperimente nach oder verfolgst dein

eigenes Forschungsvorhaben. Das Labor ist in der Regel freitags von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet und beaufsichtigt. Man

trifft sich um 16.00 Uhr an der Infothek im Hauptgebäude der Hochschule und betritt das Chemie-Labor in Begleitung

der Laborassistenz. Wenn kein Assistent zur Verfügung steht und die Tür geschlossen bleiben muss, dann wird dies auf

der Startseite des Schülerlabors schuelerlabor.explorhino.de bekannt gegeben.

Start 02. März 2018, 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Treffpunkt: Hauptgebäude der Hochschule Aalen, Beethovenstr. 1, 73430 Aalen im Foyer an der Infothek

Kinder-Uni erstes Halbjahr 2018

Bei Teilnahme an allen drei Kinder-Uni-Vorlesungen erhalten die Kinder auf Wunsch eine Semesterbescheinigung.

Offene Werkstatt im explorhino Gebäude, Alter ab Klasse 6 bis Abitur

Sägen, bohren, werken, konstruieren und ausprobieren, aber auch forschen und experimentieren ist ab Februar in der

offenen explorhino Werkstatt möglich. Du darfst dort eigene Werkstücke planen und konstruieren oder zunächst etwas

nachbauen, zum Beispiel eine Kugelwippe oder ein Solarauto. In der offenen Werkstatt kannst du solange bleiben wie du

möchtest. Sie ist in der Regel samstags von 11.00 bis 15.00 Uhr geöffnet. Wenn kein Assistent zur Verfügung steht und

die Tür geschlossen bleiben muss, dann wird dies auf der Startseite des Schülerlabors schuelerlabor.explorhino.de

bekannt gegeben.

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Start: 24. Februar 2018 / samstags 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Treffpunkt: explorhino Gebäude, Beethovenstr. 12, 73430 Aalen im Foyer

Mädchen und Jungen als Konstrukteure, Alter ab Klasse 5, 11-14 Jahre

Die Mädchen und Jungen planen, bauen und testen Windräder, Denkspiele aus Holz oder ähnliches. Dabei arbeiten sie

mit Laubsäge, Feile, Bohrmaschine und Lötkolben. Der Kurs besteht aus mehreren Teilprojekten von 3 bis 5 Wochen, für

die sich die Teilnehmenden jeweils neu anmelden. Neigt sich ein Projekt dem Ende zu, wird das nachfolgende Thema auf

der

explorhino Schülerlabor Homepage und im Newsletter bekanntgegeben.

Fortsetzung ab 23. Februar 2018 / freitags 16.00 - 18.00 Uhr

Treffpunkt: explorhino Gebäude, Beethovenstr. 12, 73430 Aalen im Foyer

Mädchentag im Haus der Jugend, Alter 8 – 14 Jahre

Basteln, Werken und Experimentieren. Das alles können Mädchen an dem Mädchentag erleben. explorhino ist auch

dabei.

Termin: 21. April 2018 / 14.00 - 18.00 Uhr

Ort: Haus der Jugend, Friedhofstr. 8 in Aalen

Tag der kleinen Forscher 2018 – alles in Bewegung

Heute wird nicht nur erforscht, wer und was sich wie bewegt, sondern auch, was uns bewegt und was wir gemeinsam

bewegen können. Nicht nur explorhino bewegt sich, auch mehrere Kooperationspartner. So wird an mehreren Stationen

im Hirschbachtal „Bewegung“ aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet.

Termin: 19. Juni 2018 / 14 - 18 Uhr

Ort: Hirschbachtal Aalen

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Hochschulcamps für Jugendliche, Alter 13-16 Jahre

Hiermit geben wir Ihnen schon die neuen Termine für 2018 bekannt:

Jungen: 27. - 31. August 2018

Mädchen: 03. - 07. September 2018

Jeweils von Montag 9.00 Uhr bis Freitag ca. 16.30 Uhr

Die Teilnehmer sollten mindestens die siebte Klasse abgeschlossen haben.

Kosten: 170 Euro inklusive Übernachtung mit Vollpension in der Jugendherberge, Ermäßigung bei Bedarf möglich.

Alljährlich haben Jungs und Mädchen in getrennten Gruppen die Möglichkeit, sich in verschiedenen Fachrichtungen der

Hochschule auszuprobieren. Es sind jedes Jahr andere Studiengänge und Labore, die ein abwechslungsreiches Programm

zusammenstellen. Das Wichtigste: die Teilnehmenden legen selber Hand an und erfahren so, welcher Fachbereich ihnen

besonders liegt. Dieses Jahr zum Beispiel werden sie erstmalig eine OLED – siehe neue Smartphone-Displays - selber

bauen. In den Pausen und abends trifft man sich zu Gesellschaftsspielen, Lagerfeuer und Spaß-Experimenten.

Forschercamp „Tüfteln, testen, selber machen“ Alter 9-13 Jahre

Einfach mal loslegen und ausprobieren ist das Motto unserer Forschercamps. Eine ganze Woche tüfteln die Kinder an

selbst gestellten Forscherfragen und entwickeln und bauen nach eigenen Ideen.

Kosten: 160 Euro inklusive Mittagessen (Ermäßigung auf Anfrage möglich)

Die Anmeldung hierzu ist auf unserer Homepage unter www.schuelerlabor.explorhino.de möglich.

Termin: 06. - 10. August 2018 jeweils von 09.00 - 16.00 Uhr

Ort: explorhino Gebäude, Beethovenstr. 12, 73430 Aalen

explorhino Science Center: Erforsche das Einzelne. Entdecke das Ganze

Ab Februar 2018 eröffnet neben dem explorhino Schülerlabor auch das explorhino Science Center im neuen

Museumsgebäude neben dem Hochschulcampus. Auf über 1000 qm interaktiver Ausstellungsfläche mit 110 Exponaten

werden Naturwissenschaften begreifbar. In Experimentierkursen im Labor werden Chemie, Physik, Biologie und

Mathematik spielerisch vermittelt. Lernen soll hier richtig Spaß machen! Sei neugierig und schau vorbei! Aktuelle

Informationen zum Eröffnungstermin finden sich auf der Internetseite https://science-center.explorhino.de

Ort: explorhino Gebäude, Beethovenstr. 12, 73430 Aalen