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INTERNATIONAL OFFICE REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN Newsletter Juli/August 2017 Editorial In den letzten Wochen und Monaten hat es einige personelle Veränderungen im Inter- national Office gegeben. Wir stellen die neuen Mitarbeiter nach und nach vor. Den Anfang macht Herr Robin Eisenreich, der kürzlich die Leitung des Bereichs Internati- onaler Campus und damit auch der Zulas- sungsstelle übernommen hat. Die Kooperation der LMU mit dem China Scholarship Council, über die wir bereits des Öfteren berichtet haben, zeigt sich auch einmal von einer eher persönlichen Seite. Lesen Sie das Interview mit zwei chinesi- schen Stipendiaten. Wie immer geben wir einen Überblick über die neuesten Ausschreibungen der Bayeri- schen Hochschulzentren, des DAAD und weiterer Anbieter von Stipendien. Hinwei- sen möchten wir an dieser Stelle auf eine Bayerisch-Russische Konferenz zu den Wirtschaftswissenschaften, die im Novem- ber von BAYHOST veranstaltet wird; ebenso auf eine Anfrage an Studierende aus Kana- da und den USA (Seite 8). Wir wünschen allen Lesern einen erfolgrei- chen Semesterabschluss und erholsame Sommerferien. Ihr Redaktionsteam im International Office Inhalt Editorial Neues aus dem International Office Das International Office stellt sich vor: Im Gespräch mit Robin Eisenreich (Seite 2) Das CSC-Programm auch einmal privat (Seite 4) Betreuungsstipendien für internationale PhD- Studenten und Postdocs an der LMU (Seite 7) DAAD-Stipendiendatenbank für deutsche Bewerber (Seite 7) Erasmus Personalmobilität (Seite 8) Wed like to hear your story (Seite 8) Rund um das International Office Aktuelle Programme der Bayerischen Hoch- schulzentren (ab Seite 9) Nachrichten (Seite 14) Überblick: Fördereinrichtungen und Stiftungen (Seite 15) DAAD-Programme (ab Seite 16) Sonstige Ausschreibungen und Programme (Seite 29) DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland (Seite 30) Terminkalender (Seite 31) Impressum (Seite 33)

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Newsletter Juli/August 2017

Editorial

In den letzten Wochen und Monaten hat es einige personelle Veränderungen im Inter-national Office gegeben. Wir stellen die neuen Mitarbeiter nach und nach vor. Den Anfang macht Herr Robin Eisenreich, der kürzlich die Leitung des Bereichs Internati-onaler Campus und damit auch der Zulas-sungsstelle übernommen hat.

Die Kooperation der LMU mit dem China Scholarship Council, über die wir bereits des Öfteren berichtet haben, zeigt sich auch einmal von einer eher persönlichen Seite. Lesen Sie das Interview mit zwei chinesi-schen Stipendiaten.

Wie immer geben wir einen Überblick über die neuesten Ausschreibungen der Bayeri-schen Hochschulzentren, des DAAD und weiterer Anbieter von Stipendien. Hinwei-sen möchten wir an dieser Stelle auf eine Bayerisch-Russische Konferenz zu den Wirtschaftswissenschaften, die im Novem-ber von BAYHOST veranstaltet wird; ebenso auf eine Anfrage an Studierende aus Kana-da und den USA (Seite 8).

Wir wünschen allen Lesern einen erfolgrei-chen Semesterabschluss und erholsame Sommerferien.

Ihr Redaktionsteam im International Office

Inhalt

Editorial

Neues aus dem International Office

Das International Office stellt sich vor: Im Gespräch mit Robin Eisenreich (Seite 2)

Das CSC-Programm – auch einmal privat (Seite 4)

Betreuungsstipendien für internationale PhD-Studenten und Postdocs an der LMU (Seite 7)

DAAD-Stipendiendatenbank für deutsche Bewerber (Seite 7)

Erasmus Personalmobilität (Seite 8)

We’d like to hear your story (Seite 8)

Rund um das International Office

Aktuelle Programme der Bayerischen Hoch-schulzentren (ab Seite 9)

Nachrichten (Seite 14)

Überblick: Fördereinrichtungen und Stiftungen (Seite 15)

DAAD-Programme (ab Seite 16)

Sonstige Ausschreibungen und Programme (Seite 29)

DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland (Seite 30)

Terminkalender (Seite 31)

Impressum (Seite 33)

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REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Robin Eisenreich, Leitung Internationaler Campus.

Das International Office stellt sich vor:

Im Gespräch mit Herrn Robin Eisenreich. Neue Gesichter im International Office der LMU ! Wir stellen Ihnen die neuen Mitarbeiter in den nächsten Ausgaben vor. Den Anfang macht Herr Robin Eisenreich, der die Leitung des Be-reichs Internationaler Campus und damit auch der Zulassungsstelle übernommen hat.

Lieber Herr Eisenreich, Sie sind erst seit wenigen Wochen im In-ternational Office, aber schon länger an der LMU tätig. Wo wa-ren Sie vorher?

Ich habe bereits als Studentische Hilfskraft in der Studentenkanzlei und im Wahlamt gearbeitet, später war ich zehn Jahre als Studien-gangskoordinator und Fachstudi-enberater am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft. Be-reits dort war ich mit der Zulas-sung internationaler Studienbe-werber innerhalb des Eignungsver-fahrens befasst. Durch die Betreu-ung von Erasmus-Studierenden war ich schon teilweise mit den Arbeitsabläufen im International Office vertraut.

Wie kamen Sie zu den Politologen? Hing das mit Ihrem Studium zusammen?

Genau. Ich habe am GSI studiert, war in der Fachschaftsvertretung, kannte dadurch viele Pro-fessoren und Mittelbauler und habe mich auf die damals neu geschaffene Stelle beworben.

Ist das International Office interessanter als die „Weltpolitik“? Was hat Sie an der neuen Aufgabe gereizt?

Die Aufgaben sind gar nicht so unterschiedlich. Am GSI habe ich Studienbewerber und Studie-rende beraten. Das tue ich hier auch, nur mit dem Unterschied, dass ich im International Office nicht nur ein Fach vertrete, sondern das gesamte Spektrum der LMU – das ist zunächst eine große Herausforderung.

Wie groß ist Ihr Mitarbeiterteam?

Außer mir arbeiten im Beratungs- und Zulassungsbereich sechs Kolleginnen; dazu zwei Kolle-ginnen in der Stipendien- und Flüchtlingsberatung. Außerdem Frau Dr. Mikli, die die Ringvor-lesung organisiert und das Projekt zur Förderung internationaler Studierender leitet. Wir sind zusammen also 10 Mitarbeiter. Nicht zu vergessen unsere studentischen Hilfskräfte.

Wie sieht Ihr hauptsächlicher Arbeitsbereich aus?

Das ist vor allem das Sachgebiet „Internationale Zulassung“. Bei mir landen Einzel- und Prob-lemfälle, die individuell zu behandeln und zu lösen sind. Ein weiterer Schwerpunkt ist momen-tan die Umstellung der Bewerbung auf ein Online-Verfahren. Dies wird speziell für die LMU entwickelt und wird zu einer Serviceverbesserung trotz steigender Bewerberzahlen beitragen.

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Darüber hinaus bin ich in ständigem Austausch mit den Studiengangskoordinatoren und weite-ren Ansprechpartnern in den Fakultäten und der Verwaltung. Gerade bei einer so großen Uni-versität wie der LMU müssen Zulassungsfragen genau abgestimmt werden. Die Gleichbehand-lung aller Bewerber ist sehr wichtig.

Sie sind also vor allem für internationale Vollzeitstudierende da. Auf der Webseite finden wir auch das Stichwort „Rekrutierung“. Wie können wir uns das vorstellen?

Auch dieser Bereich soll neu strukturiert und erweitert werden, damit die LMU im Ausland noch sichtbarer als Top-Adresse wahrgenommen wird.

Sind Sie dadurch auf Hochschulmessen vertreten? Welche Länder sind für die LMU be-sonders interessant?

Es ist angedacht, dass ich auch auf Messen gehe. Zunächst will ich mich jedoch umfassend in den Zulassungsbereich einarbeiten. Die LMU ist ja bereits auf Hochschulmessen vertreten, wo man unter anderem den Kontakt zu Partneruniversitäten pflegt. Das soll in Zukunft noch aus-geweitet werden, um weitere Zielgruppen zu erreichen. Diese liegen im nord- und südameri-kanischen Raum und ganz besonders auch in China.

Haben Sie eine feste Sprechstunde für ausländische Studierende?

Da ich mich vor allem um Sonderfälle kümmere, habe ich keine feste Sprechstunde, sondern vereinbare die Gesprächstermine individuell. Die Fragen und Probleme beziehen sich zum al-lergrößten Teil auf Vorbildungsnachweise, Sprachkenntnisse und fehlende Unterlagen. Gerade bei den Sprachnachweisen haben wir den Kanon akzeptierter Zeugnisse erweitert. Er geht weit über die früher akzeptierten Nachweise wie DSH und TestDaF hinaus. Damit setzt die LMU ein Zeichen, dass wir mehr internationale Studierende gewinnen wollen.

Gibt es weitere Aufgaben?

Zum einen sind die Vorauswahl und die Betreuung ausländischer Stipendiaten für die ent-scheidende Auswahlsitzung des Beirats Internationale Angelegenheiten zu nennen; außerdem die Betreuungsprojekte für Geflüchtete.

Was wäre noch erwähnenswert?

Kennzeichnend ist oft die Unsicherheit von Bewerbern bei Fragen, die uns banal erscheinen, für sie aber nicht klar umrissen und dennoch existenziell sind. Beispielsweise die Frage: Wie sieht ein Lebenslauf für die Bewerbung aus?

Herr Eisenreich, vielen Dank für dieses Gespräch – und viel Freude und Erfolg bei Ihrer neuen Aufgabe.

Das Interview führte Bernd Hilker. Foto: Esther Krumbholz

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Das CSC-Programm – auch einmal privat

Über das CSC-Programm der LMU haben wir bereits häufiger berichtet, zuletzt in der Novem-ber-Ausgabe. Mit finanzieller Unterstützung des China Scholarship Council haben hochqualifi-zierte chinesische Doktoranden die Möglichkeit, an der LMU zu promovieren oder einen länge-ren Forschungsaufenthalt zu absolvieren. Die aktuellen Forschungsergebnisse werden jedes Jahr dem interessierten Publikum während einer Poster-Session vorgestellt.

Am 23. Mai lud die Programmverantwortliche Dr. Dongmei Zhang die Stipendiaten, die seit ei-nem Jahr an der LMU forschen, zu einer Informationsveranstaltung ins International Office ein. Dabei ging es vor allem um bürokratische Regelungen ab dem dritten Semester. Die meisten

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JULI/AUGUST 2017 SEITE 5 VON 33

CSC-Stipendiaten sind hier zunächst als Programmstudenten, müssen in den darauffolgenden Monaten die Zulassung zur Promotion erwerben und werden dann regulär als Doktoranden in ihrem Fach eingeschrieben.

Bei der Veranstaltung waren zwei Stipendiaten dabei, die wir an dieser Stelle besonders vor-stellen möchten. Ausnahmsweise stehen dieses Mal nicht so sehr die akademischen Leistungen im Vordergrund, sondern eher persönliche Dinge. Herr LIU Yang und Frau WANG Xiaoling haben sich in der Orientierungsphase des CSC-Programms kennengelernt und sind seit vier Monaten verheiratet. Herzlichen Glückwunsch!

Thank you for offering us a bit of your time. Did you know each other before coming to Munich?

Both: No, we had only chatted within the group of CSC students.

Where do you come from?

LIU Yang: I am from Zheijang Uni-versity.

WANG Xiaoling: I am from Shanghai JiaoTong University.

So you met for the first time in Mu-nich?

Both: We met during the orientation course in September. We both partic-ipated in a German language course. We also took part in many activities offered by the LMU.

LIU Yang: I started to like her a lot, when we have been sitting together in the bus. She got tired by the jour-ney and fell asleep. I couldn’t stop watching her face while she was sleeping. And from then on I always tried to be near her and to meet her as often as possible.

WANG Xiaoling: In the beginning he kind of annoyed me. He always wanted to be around me. He was a little bit too direct.

LIU Yang: At the end of the orientation course there was an official meeting with the persons in charge of the CSC program. I had been asked to give a speech in German language. I agreed, but I felt nervous. She encouraged me to do this speech – and I did.

WANG Xiaoling: At that time I started to do some fitness training in a center. He also came there to train with me.

LIU Yang: I always tried to be there when she was training. We got closer by studying together in the library and even talking German on the phone.

WANG Xiaoling: We made some nice journeys to other European countries, together with oth-er students. We have been to Iceland, to Norway and to France. We brought back many photos from there.

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JULI/AUGUST 2017 SEITE 6 VON 33

When did you decide to get married?

Both: During those journeys we were already a cou-ple, boyfriend and girlfriend.

WANG Xiaoling: During the Chinese spring festival I went home to celebrate the New Year.

LIU Yang: And I stayed in Munich feeling alone without her. When she got back to Munich, I asked her to marry me.

Where and when did you get married?

LIU Yang: 222. February 22. We got married in the Chinese consulate in Munich. A small party. We’ll have a big one with our families and friends in China after getting back home in two years.

Was it difficult overcoming all the bureaucracy?

WANG Xiaoling: Not all all. We needed only a few documents. In the Chinese consulate it is also not necessary to have a witness.

You plan to get back home to China after your doctoral studies. What is your doctorate subject?

LIU Yang: I am studying law.

WANG Xiaoling: I am a doctoral student of dental medicine.

Why did you join the CSC program in Germany?

WANG Xiaoling: In Germany you don’t have to pay a fee for studying. That is a big advantage. The quality of study is excellent and a big opportunity for my further education. Also it is pos-sible to finish my studies here within three years. In the USA I would need five years.

LIU Yang: My brother informed me about this program. The legal system in China is not so much different from German law.

Why do you want to go back to China?

WANG Xiaoling: Especially in dental medicine it is much easier to get a good job in China than it is in Germany. Besides, our family and relatives are waiting for us.

Do you have any amusing stories to tell?

LIU Yang: At the end of our visit to Iceland we wanted to send a postcard to ourselves. Just be-fore the flight we had been running through the streets trying to find a post office. Finally we found one and could send the postcards. They reached Munich more than one week later than we did.

Thank you for coming and bringing some nice photos. Our readership can see that the CSC program is excellent and successful in every respect. We wish you much luck and success.

Interview: Bernd Hilker, Fotos: LIU Yang

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Betreuungsstipendien für internationale PhD-Studenten und Postdocs an der LMU Im Rahmen von STIBET vergibt das International Office der LMU Stipendien für internationale Doktoranden und Postdoktoranden, die dadurch individuell gefördert werden können. Es ist das Ziel, die Betreuung ausländischer Studierender und Doktoranden zu verbessern, indem die Stipendiaten Betreuungsaufgaben übernehmen oder andere Leistungen erbringen, die dem in-ternationalen Austausch dienlich sind. Folgende Stipendien werden vergeben:

Betreuungsstipendien in Höhe von 1000 Euro für maximal sechs Monate

Kontaktstipendien in Höhe von 750 Euro für maximal drei Monate

Stipendien für Lehr- und Forschungsassistenzen für maximal sieben Monate

Die Voraussetzung für eine Förderung ist das Engagement der Stipendiaten zur Unterstützung des Fachbereichs oder des Professors bei der Betreuung internationaler Studierender, z.B. durch soziale und fachliche Betreuung, Sprach-Tandems, Mitarbeit bei Kulturprogrammen, Exkursionen, länderkundlichen Veranstaltungen und Betreuungsaktivitäten in Wohnheimen.

Formlose Anträge für diese Stipendien, in welchen der Aufgabenbereich und der zeitliche Um-fang der vorgesehenen Tätigkeit kurz skizziert werden sollen, können ausschließlich vom be-treuenden Professor eingereicht werden. Darüber hinaus ist dem Antrag ein Lebenslauf des Kandidaten beizufügen.

Das entscheidende Kriterium für eine erfolgreiche Bewerbung ist eine hervorragende aka-demische Leistung. Die Bewerbung kann jederzeit eingereicht werden.

Bewerber, die bereits ein Betreuungsstipendium erhalten haben oder vom DAAD gefördert werden, sind von einer Bewerbung ausgeschlossen. Bewerbungen können schriftlich oder per E-Mail vom betreuenden Professor an folgende Adresse gesendet werden:

Ausschreibungstext auf Deutsch und Englisch

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Stipendiendatenbank für deutsche Bewerber

Die Stipendiendatenbank des DAAD für deutsche Bewerber macht es leicht, das passende An-gebot zu finden. Dabei helfen die Volltext-Stichwortsuche und die übersichtliche Gliederung der Ausschreibungstexte. In der Datenbank sind die vom DAAD angebotenen Programme für Studien-, Forschungs- und Praktikumsaufenthalte im Ausland verzeichnet.

Stipendien finden – Informationen zu den Fördermöglichkeiten des DAAD für deutsche Stu-dierende, Graduierte, Doktoranden, Promovierte und Hochschullehrer.

LMU, International Office

Dr. Stefan Lauterbach, Ludwigstraße 27, 80539 München, [email protected]

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Erasmus Personalmobilität Mobilität zu Unterrichtszwecken

Gefördert werden Gastdozenturen mit 8 Wochenstunden an einer Erasmus-Partnerhochschule. www.lmu.de/international/erasmus/dozenten

Mobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken

Gefördert werden Hospitanzen an Hochschulen und Unternehmen, Staff Weeks, Workshops und Sprachkurse. Die Erasmus-Mobilität bietet eine gute Möglichkeit für Mitarbeiter, Partner-hochschulen kennenzulernen, sich weiterzubilden oder Sprachkenntnisse aufzufrischen. www.lmu.de/international/erasmus/personal

Antragstermine: 31.01., 31.07., 30.09. (nach Rücksprache auch außerhalb dieser Fristen)

Personalmobilität außerhalb der Erasmus-Länder

Durch ein Projekt des Bayerischen Staatsministeriums zur Förderung der Internationalisierung gibt es nun auch Mittel für die Personalmobilität zu Fort- und Weiterbildungszwecken in Nicht-Erasmus-Ländern. Nähere Informationen finden Sie hier. Gefördert werden vor allem indivi-duelle Hospitanzen an LMU-Partnerhochschulen.

Ferner finden Sie hier einen Gesamtüberblick über sämtliche Förderinstrumente der LMU hinsichtlich internationaler Kooperationen und Personalmobilität.

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Students from Canada and USA:

We’d like to hear your story! Hi everyone, Greetings from the liaison office of LMU Munich in New York!

Our office supports the university in promoting study and research opportunities and offers ad-vice to prospective students and researchers to make their transition to LMU as smooth as pos-sible.

We are currently looking for stories of American and/or Canadian students at LMU to feature on our website and social media channels. The idea is to let more people know about the bene-fits of studying in Germany and the perks of student life at LMU Munich.

And now we need your help: we would love to hear from you – about your experiences, (first) impressions, funny anecdotes or mishaps, helpful tips or anything else you would like to share.

Please feel free to get in touch with us via email, social media or through our website (see be-low).

We look forward to your exciting stories!

All the best, Annabell Türk

GERMAN UNIVERSITY ALLIANCE, 871 United Nations Plaza, New York, NY 10017, [email protected], Phone: +1-(212)-758-6386, https://germanuniversities.org

Kontakt im International Office

Andrea Blei, Internationale Angelegenheiten, Ludwigstraße 27, Zimmer G 201, Tel. 089 / 2180-5309, [email protected]

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Aktuelle Programme der Bayerischen Hochschulzentren

BayCHINA

Mobilitätsbeihilfen für ein Studium in China

Studierende bayerischer Hochschulen können eine Beihilfe für fachbezogene Studienaufent-halte in China zu beantragen. Als Vergabekriterien werden die akademischen Leistungen, ein Gutachten des wissenschaftlichen Betreuers, ein ausführliches Motivationsschreiben sowie der Studienplan herangezogen. Die Förderung kann für 1–2 Auslandssemester beantragt werden. Bei einer hohen Bewerberzahl werden max. 5 Monate gefördert.

Bewerbungsfrist Sommersemester 2018 (März – Aug.): 08. Dezember 2017

Mobilitätsbeihilfen für ein Studium in China

Studienexkursionen nach China

Das Förderprogramm für Studienexkursionen unterstützt aus Mitteln des Bayerischen Wissen-schaftsministeriums jährlich 3 Exkursionen bayerischer Hochschulen und Universitäten nach China, wobei eine Reiseförderung explizit für die Partnerprovinz Guangdong vorgesehen ist. Auf Einladung einer chinesischen Hochschule sollen durch Besuche, Besichtigungen und In-formationsgespräche fachbezogene Kenntnisse vermittelt werden. Durch die Begegnung mit chinesischen Studierenden und Wissenschaftlern sollen Kontakte zwischen den Hochschulen geknüpft sowie ein landeskundlicher Einblick in das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben in China erworben werden.

Bewerbungsschluss für Exkursionen in 2018: 31. Oktober 2017

Studienexkursionen

Praktika

BayCHINA fördert Studierende bayerischer Hochschulen bei einem Praktikum in China mit Zu-schüssen für auslandsbedingte Zusatzkosten. Die Vergabe richtet sich nach den Studienleis-tungen und der Zweckmäßigkeit des Praktikums mit mindestens drei Monaten Laufzeit. Die Studierenden müssen die Zwischenprüfung abgelegt haben oder mindestens 70 Credits vor-weisen. Die Beihilfe wird erst nach Abschluss des Praktikums und Einreichung der Unterlagen angewiesen. Anträge können jederzeit eingereicht werden.

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten

Fortgeschrittene Studierende und Doktoranden bayerischer Hochschulen können Mobilitäts-beihilfen für einen Forschungsaufenthalt in China beantragen. Ziel ist die Unterstützung von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten. Als Kriterium werden die akademischen Leistungen, die Qualität des Forschungsvorhabens, ein Gutachten des wissenschaftlichen Betreuers sowie die Studiendauer herangezogen. Anträge können jederzeit eingereicht werden.

Kontakt: Bayerisches Hochschulzentrum für China, Universität Bayreuth, Hugo-Rüdel-Straße 8, 95440 Bayreuth, Tel. 0921 / 555454

www.baychina.org

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BayFOR

Kooperation Bayern – Québec

Förderprogramm zur Studentenmobilität

(1) Reisebeihilfen: Zur Förderung der Studentenmobilität und von integrierten Studiengängen an Hochschulen in Bayern und Québec stellt das Staatsministerium für Wissenschaft, For-schung und Kunst Reisemittel zur Verfügung. Die Wissenschaftliche Koordinierungsstelle Bay-ern-Québec (WKS) betreut diese Mittel und ist Ansprechpartner auf bayerischer Seite.

Das Programm zur Studentenmobilität (PDF)

Bewerbungsmodalitäten und Vergabekriterien

Als ersten Schritt bitten wir zunächst um ein persönliches Gespräch zur Klärung der jeweiligen Ziele und Modalitäten. Ein Gesprächstermin kann jederzeit per Mail vereinbart werden. An-sprechpartnerin: Dr. Florence Gauzy, [email protected]

Senden Sie bitte das Bewerbungsdossier elektronisch und per Post an: Dr. Florence Gauzy, WKS Bayern-Québec in der BayFOR, Prinzregentenstraße 52, 80538 München, Tel. 089 / 9901-888-180, [email protected]

(2) Befreiung von Zusatz-Studiengebühren in Québec: Die Regierung von Québec bietet im Rahmen der Partnerschaft Bayern-Québec deutschen Studierenden und Doktoranden an baye-rischen Hochschulen die Möglichkeit zur Befreiung von Zusatz-Studiengebühren an. Die aus-gewählten bayerischen Studierenden müssen damit in Québec lediglich die Studiengebühren entrichten, die auch die einheimischen Studierenden bezahlen. Die Wissenschaftliche Koordinierungsstelle Bayern-Québec kann gegebenenfalls die Vorberei-tung eines solchen Studienaufenthaltes unterstützen. Sie pflegt den Kontakt mit den Ansprech-partnern in der Regierung von Québec, hält Informationen über die Partneruniversitäten bereit und berät im Einzelfall über bereits existierende Kooperationsprojekte in Wissenschaft, For-schung und Technologie.

Bewerbungsfristen:

für einen Studienbeginn in Québec im Winter-/Sommertrimester (beginnend im Januar): 30. September

Als ersten Schritt bitten wir zunächst um ein persönliches Gespräch zur Klärung der jeweiligen Ziele und Modalitäten. Ein Gesprächstermin kann jederzeit per Mail vereinbart werden. An-sprechpartnerin: Dr. Florence Gauzy, [email protected]

Näheres zu diesem Programm

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BAYHOST

Bayerisch-Russische Konferenz zu den Wirtschaftswis-

senschaften

9.–10. November 2017 in Nürnberg

Mehr als 1000 bayerische Unternehmen verfügen über Geschäftskontakte nach Russland. Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und das Bayerische Hochschulzent-rum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa (BAYHOST) veranstalten am 9. und 10. November 2017

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eine Bayerisch-Russische Konferenz zu den Wirtschaftswissenschaften. Sie soll Einblick in das Lehr- und Forschungsangebot in Russland und Bayern geben und zur Entstehung neuer Ko-operationen beitragen.

Das Programm sieht fachliche Sektionen zur Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre und zur Energiewirtschaft vor, die auf beiden Seiten eine wichtige Rolle spielt. Ein weiteres Thema wird die Zusammenarbeit von Hochschulen und Unternehmen sein.

Weitere Informationen www.bayhost.de

Kontakt: Nikolas Djukić, BAYHOST, Universitätsstr. 31, 93053 Regensburg, Tel. 0941-943-5047, [email protected]

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BTHA

Die Förderung bayerisch-tschechischer Projekte im Hochschulbereich erfolgt über die Baye-risch-Tschechische Hochschulagentur (BTHA). Sie ist als eigene Abteilung an BAYHOST ange-gliedert und fungiert als zentraler Ansprechpartner bei der Zusammenarbeit zwischen Bayern und Tschechien im Hochschulbereich. Bewerben können sich Studierende, Lehrende und For-schende staatlicher Hochschulen in Bayern und Tschechien. www.btha.de

Bayerisch-tschechische akademische Projekte 2017

Forschungsvorhaben, Konferenzen, wissenschaftliche Workshops, Sommer- und Winterschu-len, Exkursionen und Projektvorbereitungen

Termine für die Antragstellung: 15.07. / 15.09.2017

Das Programm fördert akademische Projekte bayerischer Hochschulen in Zusammenarbeit mit Partnern in Tschechien. Ziel ist es, den Weg für fortführende Kooperationen in Forschung und Lehre zu ebnen, sowohl inhaltlich als auch im Hinblick auf spätere Drittmitteleinwerbung. Da-für stehen im Jahr 2017 insgesamt etwa 120.000 Euro zur Verfügung. Eine Eigenbeteiligung der antragstellenden Hochschule oder der Partnerhochschule ist erforderlich.

BTHA AP 2017: Ausschreibung Der Antrag muss per Post und per E-Mail bei der BTHA eingereicht werden:

BTHA AP 2017: Antragsformular

Mobilitätsbeihilfen Tschechien 2017

Mobilitätsbeihilfen für Studien-, Vortrags- und Forschungsaufenthalte in beide Richtungen

Studierende, Lehrende und Forschende aus Bayern und Tschechien können zusammen mit ih-ren wissenschaftlichen Betreuern Mobilitätsbeihilfen für Forschungsaufenthalte im Nachbar-land beantragen. Die maximale Fördersumme beträgt 1000 Euro.

Antragstellung: laufend möglich (solange Fördermittel zur Verfügung stehen)

BTHA MOB 2017: Ausschreibung Der Antrag muss per Post und per E-Mail (im Word-Format) bei der BTHA eingereicht werden:

BTHA MOB 2017: Antragsformular

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Sprachkurse und Fachkurse in Bayern

Stipendien für Sprach- und Fachkurse (Sommer- und Winterschulen) für Studierende und Forschende aus Tschechien

Das Stipendium kann Kursgebühr, Unterkunft und Verpflegung umfassen, die bei der Teilnah-me an Sprach- und Fachkursen an staatlichen Universitäten und Hochschulen in Bayern anfal-len. In begründeten Fällen kann zudem eine Reisekostenerstattung gewährt werden. Bewerben können sich Studierende, Promovierende, Lehrende und Forschende öffentlicher tschechischer Hochschulen.

Bewerbung: laufend möglich (solange Fördermittel vorhanden sind).

Stipendien für Fach- und Sprachkurse in Bayern 2017: Ausschreibung Alle Unterlagen sind per E-Mail und per Post an die BTHA zu senden.

Stipendien für Fach- und Sprachkurse in Bayern 2017: Bewerbungsformular

Übersicht der Sommer- und Winterschulen in Bayern 2017

www.study-in-bavaria.de

Stipendium für Fachkurse und Forschungsaufenthalte in Tschechien

Stipendien des Freistaats Bayern für Aufenthalte in Tschechien

Das Stipendium umfasst eine Mobilitätspauschale in Höhe von 400 Euro pro Monat für die Teilnahme an Fachkursen (Sommerschulen) oder für Forschungsaufenthalte an öffentlichen Hochschulen in Tschechien. Zudem kann die Kursgebühr erstattet werden. Bewerben können sich Studierende, Promovierende, Lehrende und Forschende staatlicher Hochschulen in Bay-ern.

Bewerbung: laufend möglich (solange Fördermittel vorhanden sind).

Ausschreibung (PDF-Format)

Bewerbungsformular der BTHA (Word-Format) Alle Unterlagen sind per E-Mail und per Post an die BTHA zu senden.

Praktika in Tschechien

Mobilitätsstipendien für Praktika in Tschechien für bayerische Studierende

Studierende bayerischer Hochschulen können sich bei der BTHA um ein flexibles Mobilitäts-stipendium für ein Praktikum in Tschechien bewerben, um praxisorientierte Erfahrungen im Nachbarland zu sammeln. Das Praktikum sollte mindestens vier Wochen dauern. Die maximale Fördersumme beläuft sich auf 450 Euro.

Antragstellung: laufend möglich (solange Fördermittel zur Verfügung stehen).

Der Antrag muss per Post und per E-Mail bei der BTHA eingereicht werden.

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BayIND

Studienexkursionen

BayIND fördert selbstorganisierte Studienexkursionen der bayerischen staatlichen Hochschulen. Ziel der Förderung ist die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche, Besichtigungen, Informationsgespräche, Vorlesungen, Semina-re oder Workshops. Der Austausch mit indischen Wissenschaftlern dient der Etablierung und Pflege von Kontakten. Dazu gehören landeskundliche Einblicke in das wirtschaftliche, politi-

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sche und kulturelle Leben in Indien. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer, Wissenschaftler und wissenschaftliche Mitarbeiter bayerischer Hochschulen. Anträge können laufend einge-reicht werden, allerdings höchstens ein Antrag pro Jahr. Weitere Informationen

Bayerisch-Indisches Zentrum für Wirtschaft und Hochschulen (BayIND), Alfons-Goppel-Platz 1, 95028 Hof www.bayind.de

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BAYLAT

Mobilitätsbeihilfen für einen Studienaufenthalt in Lateinamerika

Förderjahr: 2018, Bewerbungsfrist voraussichtlich Ende 2017

Studierende bayerischer Hochschulen, die mindestens das zweite Semester im Bachelor abge-schlossen und sich bereits auf ein Auslandssemester an einer lateinamerikanischen Hochschu-le beworben haben, können eine Unterstützung für einen fachbezogenen Studienaufenthalt (mindestens ein Semester, maximal zwei Semester) beantragen. Eine Bewerbung ist sowohl für Austauschstudierende an einer Partnerhochschule als auch für Freemover möglich.

Die Mobilitätsbeihilfe kann nicht für Promotionsvorhaben beantragt werden, ebenfalls nicht, wenn Sie sich bereits in Lateinamerika aufhalten. Sie kann auch nicht mit anderen Stipendien kombiniert werden. Bei Auslands-BAföG ist eine Förderung grundsätzlich möglich, allerdings nicht mit dem vollen Satz. Hier wird im Einzelfall entschieden.

Förderumfang: bis zu 1000 Euro als einmaliges Reisekostenstipendium

Die vollständigen Unterlagen sind unter Einhaltung der jeweiligen Bewerbungsfrist mit dem Kennwort „Mobilitätsbeihilfe“ in Papierform (ohne Bewerbungsmappe) an BAYLAT zu senden. Bitte verwenden Sie die Formulare auf der Internetseite.

Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT), Kennwort: „Mobilitätsbeihilfe“, Hugenottenplatz 1a, 91054 Erlangen

Weitere Informationen zur Antragstellung

Mobilitätsbeihilfen für einen Forschungsaufenthalt in Lateinamerika

Förderjahr: 2018, Bewerbungsfrist voraussichtlich Ende 2017

Fortgeschrittene Studierende bayerischer Hochschulen können eine Mobilitätsbeihilfe für Forschungsaufenthalte von zwei bis zu sechs Monaten in Lateinamerika im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Abschlussarbeit beantragen.

Die Mobilitätsbeihilfe kann nicht für Promotionsvorhaben beantragt werden, ebenfalls nicht, wenn Sie sich bereits in Lateinamerika aufhalten. Sie kann auch nicht mit anderen Stipendien kombiniert werden. Bei Auslands-BAföG ist eine Förderung grundsätzlich möglich, allerdings nicht mit dem vollen Satz. Hier wird im Einzelfall entschieden.

Förderumfang: bis zu 1000 Euro als einmaliges Reisekostenstipendium

Die vollständigen Unterlagen sind unter Einhaltung der jeweiligen Bewerbungsfrist mit dem Kennwort „Mobilitätsbeihilfe“ in Papierform (ohne Bewerbungsmappe) an BAYLAT zu senden. Bitte verwenden Sie die Formulare auf der Internetseite.

Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika (BAYLAT), Kennwort: „Mobilitätsbeihilfe“, Hugenottenplatz 1a, 91054 Erlangen

Weitere Informationen

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Mobilitätsbeihilfen für einen Praktikumsaufenthalt in Lateinamerika

Förderjahr: 2018, Bewerbungsfrist voraussichtlich Ende 2017

Studierende bayerischer Hochschulen, die mindestens das zweite Semester im Bachelor abge-schlossen und bereits einen Praktikumsplatz in Lateinamerika erhalten haben, können eine Un-terstützung für ein fachbezogenes Praktikum von zwei bis sechs Monaten beantragen.

Die Mobilitätsbeihilfe kann nicht für Promotionsvorhaben beantragt werden, ebenfalls nicht, wenn Sie sich bereits in Lateinamerika aufhalten. Sie kann auch nicht mit anderen Stipendien kombiniert werden. Bei Auslands-BAföG ist eine Förderung grundsätzlich möglich, allerdings nicht mit dem vollen Satz. Hier wird im Einzelfall entschieden.

Die vollständigen Unterlagen sind unter Einhaltung der jeweiligen Bewerbungsfrist mit dem Kennwort „Mobilitätsbeihilfe“ in Papierform (ohne Bewerbungsmappe) an BAYLAT zu senden. Bitte verwenden Sie die Formulare, die für Sie zum Download auf der Internetseite zur Verfü-gung stehen.

Bayerisches Hochschulzentrum für Lateinamerika BAYLAT, Kennwort: „Mobilitätsbeihilfe“, Hugenottenplatz 1a, 91054 Erlangen

Weitere Informationen

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Nachrichten

Erasmus+ Jahresbericht 2016

Im Jahr 2016 hat der DAAD 131.229 Personen gefördert, davon rund 44.700 Lernende und Lehrende aus Deutschland im Rahmen von Erasmus. Über die Zahlen und Entwicklungen so-wie über die wichtigsten Projekte und Aufgaben der NA DAAD informiert der aktuelle Eras-mus+ Jahresbericht.

Die Publikation ist auf der NA DAAD-Website bestellbar.

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DAAD und Erasmus+

Die NA DAAD hat ein Positionspapier zur Halbzeitbewertung von Erasmus+ (2014 – 2020) und dem Nachfolgeprogramm ab 2021 verfasst. Die zentrale Forderung hierin ist die Fortsetzung von Erasmus+ in der erprobten Programmarchitektur und die Beibehaltung der übergeordne-ten Zielsetzungen sowie Einbeziehung aktueller thematischer Prioritäten mit einem vergrößer-ten, bedarfsgerechten Budget.

Positionspapier der NA DAAD zur Entwicklung von Erasmus+

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Hilfsprojekt PEER

Die neue PEER-Plattform des Institute of International Education (IIE) und der Catalyst Foundation for Universal Education möchte geflüchteten Studierenden die Fortsetzung ihrer akademischen Ausbildung ermöglichen. Zunächst liegt der Fokus auf syrischen Studierenden; langfristig soll die Plattform aber weltweit Studierende, Hochschulen und andere Organisatio-nen miteinander vernetzen. Der DAAD unterstützt das Projekt als Partner.

Unterstützung angesichts der Flüchtlingskrise

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Überblick Fördereinrichtungen und Stiftungen

Um die Internetseiten der Fördereinrichtungen aufzurufen, klicken Sie bitte die gewünschten Namen an.

Alexander von Humboldt-Stiftung

Alfred Töpfer-Stiftung

Bayer-Stiftungen

Bayerische Forschungsstiftung

Brücke/Most-Stiftung

Cusanuswerk

Deutsche Bundesstiftung Umwelt: MOE-Programm

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung (DPWS)

Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds

Evangelisches Studienwerk e.V. Villigst

Friedrich Ebert-Stiftung

Friedrich Naumann-Stiftung

Fritz Thyssen-Stiftung

Gebert Rüf Stiftung

GFPS-Stipendien für Belarus, Polen und Tschechien

Gottlieb Daimler und Karl Benz-Stiftung

Haniel-Stiftung

Hanns-Seidel-Stiftung

Hans-Böckler-Stiftung

Heinrich-Böll-Stiftung

Hertie-Stiftung

Human Frontiers Science Program

Katholischer Akademischer Ausländer-Dienst: Osteuropaprogramm

Konrad Adenauer-Stiftung

Körber-Stiftung

Open Society Foundation

Robert-Bosch-Stiftung

Schwarzkopf-Stiftung - Reisestipendien

Studienstiftung der Deutschen Wirtschaft

Studienstiftung des Deutschen Volkes

West-East encounters

Volkswagen-Stiftung

Von Werkstatt zu Werkstatt

Winzig Stiftung

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

DAAD- Programme für deutsche und ausländische Studierende und Wissenschaftler JSPS-Forschungskurzstipendien für Doktoranden und Postdoktoranden nach Japan / JSPS Postdoctoral Fellowship Programme (Short Term) Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) hochqualifizier-ten promovierten deutschen Nachwuchswissenschaftlern sowie Doktoranden einen kurzfristigen Forschungs-aufenthalt an Universitäten und ausgewählten Forschungseinrichtungen in Japan zu ermöglichen. Bewerben können sich Doktoranden und Postdoktoranden aller Fachrichtungen. Dauer der Förderung: 1–12 Monate für Doktoranden; 1–6 Monate für Postdoktoranden Stipendienleistungen: Hin- und Rückflugticket, eine monatliche Stipendienrate für Doktoranden von ca. 200.000 Yen, eine monatliche Stipendienrate für Postdoktoranden von ca. 362.000 Yen, Reisekrankenversi-cherung. Für Aufenthalte von vier Monaten und mehr wird eine Startpauschale von 200.000 Yen gewährt. Sprachkenntnisse: Sehr gute Englischkenntnisse sind selbstverständlich, Japanischkenntnisse sind von Vor-teil, aber nicht Voraussetzung. Bewerbungstermine: 31. Juli 2017, bei Stipendienantritt zwischen 01.01.2018 und 31.03.2018 Kontakt: Ada S. Osinski, Referat ST34, [email protected], Tel. 0228 / 882-764 Kurzstipendien für Doktoranden Dieses Stipendienprogramm bietet die Möglichkeit, im Rahmen eines Promotionsvorhabens für eine kürzere Zeit im Ausland zu forschen und sich wissenschaftlich weiter zu qualifizieren. Darüber hinaus werden der Er-fahrungsaustausch und die Vernetzung mit internationalen Fachkollegen unterstützt. Bewerben können sich überdurchschnittlich qualifizierte Doktoranden, die an einer deutschen Hochschule promovieren. „Kollegiaten“ der Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft sind bewer-bungsberechtigt. „Stipendiaten“ der Graduiertenkollegs mit DFG-Förderung können sich nur um Forschungs-kurzstipendien bewerben. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in die Förderungsmaßnahmen einbezogen werden. Gefördert werden Forschungsvorhaben im Ausland, die im Rahmen einer Promotion stehen. Diese können an einer Hochschule, einem außeruniversitären Forschungsinstitut oder in einem industriellen Forschungslabor durchgeführt werden. Die Stipendien werden insbesondere vergeben für Bibliotheks- und Archivaufenthalte, die Durchführung von Versuchsreihen sowie für Feldforschung. Förderdauer: 1–6 Monate Einzelheiten zu den Stipendienleistungen: siehe Webseite Bewerbungsvoraussetzungen: Sie müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung einen deutschen Hochschulabschluss bzw. eine vergleichbare Qua-lifikation nachweisen, die zur Promotion an einer deutschen Hochschule berechtigt. Bewerbungsberechtigt sind auch Absolventen deutscher Fachhochschulen, die ihre Doktorarbeit im Rahmen einer kooperativen Promotion mit einer deutschen Universität verfassen oder die an einem deutschen Fachhochschulinstitut mit Promotionsrecht betreut werden. Die Aufnahme des Promotionsstudiums sollte zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht länger als drei Jahre zurückliegen.

Go out ist eine informative Webseite für austauschwillige Schüler und Studierende: www.go-out.de. Hier informieren der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zusammen mit dem Ministerium für Bil-dung und Forschung (BMBF) rund um das Thema Auslandsaufenthalt während des Studiums. Sie finden hier vielfältige Möglichkeiten für Auslandsaufenthalte, Stipendienausschreibungen, Erfahrungsberichte, Blogs und Veranstaltungen.

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Organisatorische Voraussetzungen: Für die Vorbereitung des Auslandsaufenthalts, insbesondere die Be-schaffung des Arbeitsplatzes an der ausländischen Gastinstitution und die notwendige Absprache zur Projekt-durchführung, sind Sie selbst verantwortlich. Diese muss bei der Bewerbung abgeschlossen sein. Sprachkenntnisse: Sie müssen nachweisen, dass Sie zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits über die von der Gastinstitution geforderten bzw. für die Realisierung des Vorhabens notwendigen Sprachkenntnisse verfügen. Bewerbungstermine: Westeuropa, Nordamerika, Türkei, MOE-Ländern und GUS (inklusive Kaukasus und Zentralasien) 15. März, Stipendienantritt ab August 15. Juni, Stipendienantritt ab Januar des Folgejahres 15. November, Stipendienantritt ab April des Folgejahres Lateinamerika, Afrika Subsahara 31. März, Stipendienantritt ab August 30. September, Stipendienantritt ab Februar des Folgejahres Nahost, Nordafrika, Asien, Australien, Neuseeland, Ozeanien 01. Januar, Stipendienantritt ab Mai 01. Mai, Stipendienantritt ab September 01. September, Stipendienantritt ab Januar des Folgejahres Kontakt: Kontaktformular des DAAD-Infocenters Studienpraktika für Gruppen ausländischer Studierender in Deutschland Im Mittelpunkt steht die Durchführung fachbezogener Praktika im Hochschulbereich (z.B. Fachkurse, Block-seminare, Workshops) auf Einladung der deutschen Hochschule, die auch für die Organisation der Praktika verantwortlich ist. Darüber hinaus werden Begegnungen mit deutschen Studierenden und Wissenschaftlern zur Etablierung und Pflege von Kontakten sowie der Erwerb eines landeskundlichen Einblicks in das wirt-schaftliche, politische und kulturelle Leben in Deutschland angestrebt. Gefördert werden bis zu 15 ausländische Studierende in Begleitung eines Hochschullehrers für maximal 12 Tage. Aus DAAD-Mitteln kann eine Pauschale in Höhe von 50 Euro pro Person und Tag als Zuschuss zu den Reise- und Aufenthaltskosten übernommen werden. Gefördert werden Studierende ab dem 2. Fachsemester sowie Graduierte und Hochschullehrende; Promovierende nur nach Absprache. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer von staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen. Antragsfristen: 1. Februar jeden Jahres für Reisen ab dem 01.06. 1. Mai jeden Jahres für Reisen ab dem 01.09. 1. November jeden Jahres für Reisen ab dem 01.03. Kontakt: Mobilitäts- und Betreuungsprogramme, Laura Pinsdorf, Tel. 0228 / 882-391, [email protected] www.daad.de/studienreisen Studienreisen für Gruppen ausländischer Studierender in Deutschland Im Mittelpunkt steht die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche, Besichtigun-gen und Informationsgespräche. Ferner werden die Begegnung mit deutschen Studierenden und Wissen-schaftlern zur Etablierung und Pflege von Kontakten sowie der Erwerb eines landeskundlichen Einblicks in das wirtschaftliche, politische und kulturelle Leben in Deutschland angestrebt. Gefördert werden maximal 15 Studierende in Begleitung eines Hochschullehrers für maximal 12 Tage. Ge-zahlt wird eine Pauschale in Höhe von 50 Euro pro Person und Tag als Zuschuss zu den Reise- und Aufent-haltskosten. Bei Gruppen aus bestimmten Ländern übernimmt der DAAD die Programmgestaltung und die Aufenthalts- und Übernachtungskosten. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer einer ausländischen Hochschule. Antragsfristen: 1. Februar jeden Jahres für Reisen ab dem 01.06. 1. Mai jeden Jahres für Reisen ab dem 01.09. 1. November jeden Jahres für Reisen ab dem 01.03. Kontakt: Mobilitäts- und Betreuungsprogramme, Laura Pinsdorf, Tel. 0228 / 882-391, [email protected] www.daad.de/studienreisen Forschungsstipendien für promovierte Nachwuchswissenschaftler (Postdoc-Programm) – Kurzstipendien Ziel des Programms ist es, ein selbstgewähltes Forschungsvorhaben im Ausland durchzuführen und damit ei-ne wichtige Qualifizierung für die spätere Berufslaufbahn in Wissenschaft, Wirtschaft oder im Kulturbereich zu erlangen. Bewerben können sich überdurchschnittlich qualifizierte Kandidaten, die ihre Promotion vor Stipendien-antritt mit sehr gutem Ergebnis abgeschlossen haben. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Per-sonen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in die Förderungsmaßnahmen einbezogen werden. Gefördert werden Forschungsaufenthalte in allen Fachrichtungen an einem selbst gewählten Gastinstitut im Ausland. Dauer der Förderung: 3–6 Monate Einzelheiten zu den Stipendienleistungen: siehe Webseite

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Bewerbungsvoraussetzungen: Nur wissenschaftlich überdurchschnittlich geeignete Kandidaten werden berücksichtigt. Sie müssen ihre Promotion mit sehr gutem Ergebnis (mindestens magna cum laude) abgeschlossen haben. Diese sollte zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht länger als vier Jahre zurückliegen. Bei Medizinern zählt die Zeit seit der Er-langung der Approbation. Eine Bewerbung in der Endphase der Promotion ist möglich. Sprachkenntnisse: Sie müssen nachweisen, dass Sie zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits über die von der Gastinstitution geforderten bzw. für die Realisierung des Vorhabens notwendigen Sprachkenntnisse verfügen. Bewerbungstermine: Es werden drei Bewerbungs- und Auswahltermine pro Jahr angeboten. 15. März, Stipendienantritt frühestens: 1. August 15. Juni, Stipendienantritt frühestens: 1. Dezember 15. November, Stipendienantritt frühestens: 1. April Kontakt: A–M: Linda Ockenfeld, [email protected], N–Z: York Rogowsky, [email protected] Kontaktformular des DAAD-Infocenters FITweltweit – Internationale Forschungsaufenthalte in der Informationstechnologie Mit dem Programm „FITweltweit‘‘ ermöglicht der DAAD forschungsorientierte Auslandsaufenthalte von Mas-terstudierenden, Promovenden und Postdoktoranden im Bereich der Informatik. Studierende und Doktoran-den können im Rahmen der Masterarbeit oder Promotion Forschungsarbeiten im Ausland für einen Zeitraum von ein bis sechs Monaten durchführen. Postdoktoranden erhalten die Möglichkeit, am International Compu-ter Science Institute (ICSI) in Berkeley oder am National Institute of Informatics (NII) in Tokyo Projekte mit einer Laufzeit von bis zu zwei Jahren zu realisieren. Die Stipendienlaufzeit kann flexibel gewählt werden, damit sich der Auslandsaufenthalt optimal in den aktu-ellen Forschungsplan und die mittelfristige Karriereplanung einbinden lässt. Bewerbungstermin: Eine Bewerbung ist jederzeit möglich. Nach Eingang sämtlicher Unterlagen beträgt die Bearbeitungsdauer in der Regel drei Monate. Kontakt: Referat ST 43, Eyleen Dimitrijevic, Tel. 0228 / 882-8891, [email protected] Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.daad.de/fitweltweit DAAD-Kurzstipendien im Rahmen von Masterarbeiten (1–3 Monate) für chinesische Studierende

DAAD 中国硕士研究生 短期奖学金(1-3 个月)

Die Stipendien bieten chinesischen Studierenden aller Fachrichtungen an „211“-Hochschulen die Möglich-keit, einen Forschungsaufenthalt im Rahmen ihrer Masterarbeit an einer staatlichen bzw. staatlich anerkann-ten deutschen Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung durchzuführen. Voraussetzungen: Immatrikulation in einem Vollzeit-Masterstudiengang an einer chinesischen „211“-Hochschule. Bewerber müssen vor Stipendienantritt das zweite Semester des Masterstudiums absolviert ha-ben. Der Abschluss sollte in der Regel nicht länger als sechs Jahre zurückliegen. Ein Gutachten des chinesi-schen Professors und eine schriftliche Zusage über die wissenschaftliche Betreuung in Deutschland müssen den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden. Ausreichende Sprachkenntnisse zur Realisierung des Vorha-bens in Deutsch oder Englisch werden vorausgesetzt. Bewerber, die sich zum Zeitpunkt der Bewerbung län-ger als ein Jahr in Deutschland aufhalten, können nicht berücksichtigt werden. Laufzeit: 1–3 Monate Förderleistungen: 750 Euro monatliche Stipendienrate, 825 Euro Reisekostenpauschale, Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherungsschutz Bewerbungsfrist: Bewerbungen sind jederzeit möglich, jedoch mindestens fünf Monate vor Stipendienantritt. Kontakt: Außenstelle des DAAD in Peking: DAAD, Landmark Tower 2, Office 1718, 8 North Dongsanhuan Road, Beijing 100004, Ms. LIU Jie , +86 10 6590-6656-45, [email protected] www.daad.org.cn Fahrtkostenzuschüsse für vermittelte Fachpraktika im Ausland Der DAAD finanziert Reisekostenzuschüsse für vermittelte Fachpraktika im Ausland. Mit dieser Förderung soll die Mobilität von Studierenden unterstützt werden. Bewerben können sich ausschließlich Studierende an deutschen Hochschulen, die über eine der folgenden Organisationen für ein Fachpraktikum ins Ausland ver-mittelt wurden: IAESTE: www.iaeste.de/cms AIESEC: www.aiesec.org ZAD: Zahnmedizinischer Austauschdienst www.azad-online.com Gefördert werden Fachpraktika im Ausland (ausgenommen EU-Länder, Schweiz, Norwegen, Liechtenstein). Dauer der Förderung: mindestens 29 Kalendertage, maximal 12 Monate Stipendienleistungen: Die Förderung erfolgt mit einem einmaligen länderbezogenen Zuschuss zu den Reise-kosten. Die Höhe für Ihr Zielland finden Sie unter Übersicht Fahrtkostenzuschüsse Die ausführlichen Bewerbungsrichtlinien finden Sie hier. Bewerbungstermin: Bewerbungen müssen i.d.R. spätestens zwei Wochen vor Beginn des Praktikums aus-schließlich über das DAAD-Portal eingereicht werden. Kontakt: Auskünfte zum Praktikum erhalten Sie von den o.g. Organisationen. Bei Fragen zum Förderpro-gramm kontaktieren Sie bitte: Alexandre Nej, Tel. 0228 / 882-255, [email protected]

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GRAFÖG – Aufstockung auf die Landesgraduiertenförderung Die meisten Bundesländer haben Regelungen zur Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses erlassen. Sie sehen eine Förderung der Promotionsvorbereitung im Ausland vor. Der DAAD kann in diesem Rahmen mit einem Aufstockungsstipendium zur Förderung beitragen. Bewerben können sich deutsche Graduierte wissenschaftlicher und künstlerischer Fachrichtungen, die im Rahmen ihres Stipendiums nach den Graduierten-, Promotions- und Nachwuchsförderungsgesetzen der Län-der zur Durchführung ihres Arbeitsvorhabens einen Auslandsaufenthalt benötigen. Dauer der Förderung: Mindestens 30 Tage, maximal 12 Monate. Promotionsförderung bei binational betreuten Dissertationen: Der DAAD vergibt an Stipendiaten, die nach den Graduiertenförderungsgesetzen der Länder gefördert werden, auch Aufstockungsstipendien für gemein-sam von einem deutschen und einem ausländischen Hochschullehrer betreute Dissertationen. Dauer der Förderung: Mindestens 30 Tage, maximal 12 Monate. Ein Jahresstipendium für eine binational be-treute Dissertation ist nach den Bedingungen der jeweiligen Betreuungsvereinbarung für kürzere Aufenthalte in bis zu drei aufeinanderfolgenden Jahren zu verwenden, wenn dies von Anfang an so beantragt wird. Stipendienleistungen: siehe Webseite Sprachkenntnisse: Sie müssen nachweisen, dass Sie zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits über die von der Gastinstitution geforderten bzw. für die Realisierung des Vorhabens notwendigen Sprachkenntnisse verfügen. Bewerbungstermin: Anträge können jederzeit unter Wahrung einer achtwöchigen Bearbeitungsfrist direkt oder über die zuständige Hochschule an den DAAD, Referat ST 43, gerichtet werden. Für einige Länder kann eine längere Vorlaufzeit erforderlich sein. Kontakt: Kontaktformular des DAAD-Infocenters Kongress- und Vortragsreisenprogramm Gefördert werden Auslandsreisen insbesondere von Nachwuchswissenschaftlern deutscher Hochschulen, die aktuelle Forschungsergebnisse auf Tagungen oder im Rahmen wissenschaftlicher Vorträge präsentieren. 1. Kongressreisen ins Ausland zur aktiven Teilnahme an einer ausgewiesenen internationalen wissenschaftli-chen Veranstaltung; Voraussetzung ist ein enger Zusammenhang zwischen den forschungsbezogenen Arbei-ten oder Planungen des Antragstellers und dem Thema der Veranstaltung. 2. Vortragsreisen ins Ausland sollen Wissenschaftlern ermöglichen, schriftliche Einladungen ausländischer Kollegen oder wissenschaftlicher Institutionen anzunehmen, um dort (außerhalb von Kongressen oder Semi-naren) über eigene aktuelle Forschungsergebnisse und wissenschaftliche Arbeiten zu berichten. Förderleistungen: Reisekostenpauschale, Zuschuss zu den Tagungsgebühren sowie Aufenthaltspauschale für die Dauer der Teilnahme an der Veranstaltung; max. Förderungsdauer: 8 Kongresstage. Einschränkungen: In den ersten fünf Jahren nach der Promotion ist eine Förderung jedes Jahr möglich, da-nach nur alle 24 Monate; die Förderung von Angestellten außeruniversitärer Forschungseinrichtungen ist nur in den ersten fünf Jahren nach der Promotion möglich. Bewerbungsfrist: laufend. Anträge auf Förderung von Kongressreisen ins Ausland müssen spätestens 4 Mo-nate vor dem 1. Kongresstag beim DAAD eingehen, Anträge auf Förderung von Vortragsreisen ins Ausland spätestens einen Monat vor Reisebeginn. Kontakt: Referat ST43, Tel. 0228 / 882-180, [email protected] Konzertreisen für Gruppen ausländischer Studierender nach Deutschland Im Fokus steht die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschu-len, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen deutschen Hoch-schule) und die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbereich, außerdem die Begegnung mit deutschen Studierenden, Musikern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb ei-nes landeskundlichen Einblicks. Gefördert werden Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5 bis 50 Pers.) sowie ein begleitender Hoch-schullehrer. Antragsberechtigt sind Hochschullehrer von staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen. Antragsschluss: Bewerbungen müssen spätestens 3 Monate vor Beginn der Reise eingereicht sein. Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme/P14: Julia Schrey, Tel. 0228 / 882-516, [email protected] Konzertreisen für Gruppen deutscher Studierender ins Ausland Im Fokus steht die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschu-len, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen ausländischen Hochschule) und die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbe-reich, außerdem die Begegnung mit ausländischen Studierenden, Musikern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb eines landeskundlichen Einblicks. Gefördert werden Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5 bis 50 Pers.) sowie ein begleitender Hoch-schullehrer Antragsberechtigt sind Hochschullehrer von staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen. Antragsschluss: Bewerbungen müssen spätestens 3 Monate vor Beginn der Reise eingereicht sein.

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Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme/P14: Julia Schrey, Tel. 0228 / 882-516, [email protected] Programme des projektbezogenen Personenaustauschs Zur Stärkung der Wissenschaftsbeziehungen zwischen einer deutschen und einer ausländischen Einrichtung und zur Förderung partnerschaftlicher Forschungsaktivitäten unterstützt der DAAD in den PPP-Programmen gemeinsame binationale Forschungsprojekte. Die Mittel sind für die im Projekt anfallenden Mobilitätskosten der deutschen Teilnehmer bestimmt und dienen insbesondere dazu, den beteiligten Nachwuchswissenschaft-lern einen Forschungsaufenthalt an der ausländischen Partnereinrichtung zu ermöglichen. Als Nachwuchs-wissenschaftler gelten im Rahmen des PPP noch in der Promotion befindliche Forscher und Wissenschaftler, die am Anfang ihrer akademischen Karriere stehen und deren Promotion nicht länger als 5 Jahre zurückliegt. Forschungsmobilität – Programme des Projektbezogenen Personenaustauschs (PPP) SPACES Forschungskurzstipendien für deutsche Graduierte (Typ A), Doktoranden (Typ B) und Postdok-toranden (Typ C) nach Namibia und Südafrika 2017 Das Forschungsprogramm Science Partnerships for the Assessment of Complex Earth System Processes (SPACES) zielt auf die Durchführung von wissenschaftlichen Kooperationsprojekten in der Region Südliches Afrika, die zur Formulierung wissenschaftsbasierter Empfehlungen für das Erdsystem-Management an die Po-litik beitragen und die nachhaltige Nutzung sowie den Erhalt der verschiedenen Ökosystemdienstleistungen der Region sichern. Im SPACES-Programm werden Kooperationen von Wissenschaftlern aus deutschen Hoch-schulen und Forschungseinrichtungen mit entsprechenden Partnereinrichtungen in Namibia und Südafrika angestrebt. SPACES wird durch ein vom DAAD koordiniertes Stipendienprogramm begleitet. Bewerben können sich sehr gut qualifizierte Graduierte, Doktoranden und Postdoktoranden, die in einem der teilnehmenden SPACES-Projekte in Deutschland forschen. Der Hochschulabschluss sollte zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht länger als fünf Jahre zurückliegen. Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in die Förderungsmaßnahmen einbezogen werden. Gefördert werden Forschungskurzaufenthalte in Namibia/Südafrika zur Arbeit an Masterarbeiten, Dissertati-onen oder anderen individuellen Forschungsprojekten. Dauer der Förderung: 2–6 Monate Stipendienleistungen: Typ A: Stipendien für deutsche Graduierte, die in Namibia/Südafrika für ihre Masterarbeit forschen wollen: 825 Euro pro Monat; Reisekostenzuschuss je nach Gastland; Leistungen zur Kranken-, Unfall- und Privathaft-pflichtversicherung Typ B: Stipendien für deutsche Doktoranden, die in Namibia/Südafrika für ihre Dissertation forschen wollen: 1.125 Euro pro Monat; Forschungspauschale, Reisekostenzuschuss; Leistungen zur Kranken-, Unfall- und Pri-vathaftpflichtversicherung Typ C: Stipendien für deutsche Postdoktoranden, die ein Forschungsvorhaben in Namibia/Südafrika durch-führen wollen: Monatlicher Grundbetrag für Unterkunft, Verpflegung und Nebenausgaben: 1.750 Euro, Aus-lands- sowie Kaufkraftausgleich (individuelle Berechnung), monatliche Sachkostenbeihilfe, Reisekostenpau-schale für die Reise vom Heimatort an das Gastinstitut und zurück. Wichtig: Das Forschungsvorhaben kann nur im Rahmen eines SPACES-Projekts durchgeführt werden. Sprachkenntnisse: In der Betreuungszusage müssen ausreichende Englischkenntnisse bestätigt werden, um das Vorhaben durchführen zu können. Davon abgesehen wird kein Sprachnachweis verlangt. Bewerbungstermin: 31. August 2017 Die Online-Bewerbung sollte mindestens 2,5 Monate vor dem gewünschten Stipendienbeginn beim DAAD eingehen. Die Stipendien müssen spätestens am 31.12.2017 enden. Kontakt: Cordula Behrsing, ST43 Forschungsprogramme, [email protected] Studienaufenthalte deutscher Wissenschaftler in den Ländern des Kaukasus und Zentralasiens (GUS) im Rahmen bilateraler Wissenschaftleraustausch-Programme In zunehmendem Maße rücken die Länder des transkaukasischen Raumes (Armenien, Aserbaidschan, Georgi-en) sowie die südlichen Staaten der GUS (Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekis-tan) in den Blickpunkt wissenschaftlichen Interesses. Im Wege der Verbesserung der internationalen Wissen-schaftsbeziehungen kann der DAAD daher auf der Grundlage von Kulturabkommen und Vereinbarungen mit ausländischen Partnerorganisationen Studien- bzw. Forschungsaufenthalte deutscher Wissenschaftler an Hochschulen oder Forschungsinstituten dieser Region fördern. Zielgruppe: Grundsätzlich können Wissenschaftler aller Fachrichtungen vom DAAD gefördert werden. Voraussetzungen: Klar umrissenes Forschungsvorhaben bzw. Einladung durch eine ausländische Hochschule bzw. Forschungsinstitut. Der Antragsteller muss als Hochschullehrer oder Wissenschaftler an einer deutschen Hochschule oder Forschungseinrichtung beschäftigt sein und sollte die Promotion abgeschlossen haben. Laufzeit: 2 Wochen bis 3 Monate Förderleistungen: Auszahlung einer Reisekostenpauschale durch den DAAD (Höhe je nach Gastland unter-schiedlich), Übernahme der Aufenthaltskosten durch den ausländischen Partner Bewerbungsfrist: Bewerbung ist fortlaufend möglich, sollte aber drei Monate vor Beginn des geplanten Auf-enthalts beim DAAD vorliegen

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JULI/AUGUST 2017 SEITE 21 VON 33

Kontakt: Andreas Matte, Tel. 0228 / 882-613, [email protected] Zusatz: Soll der Aufenthalt schwerpunktmäßig einer längerfristigen Lehrtätigkeit dienen, kann die betreffende ausländische Hochschule beim DAAD eine Kurzzeitdozentur (1–6 Monate) bzw. eine Langzeitdozentur (mehr als 6 Monate) beantragen. Nähere Informationen: Referat 326, Regina Vysokovskaya, Tel. 0228 / 882-161, [email protected].

Beratung im Referat Internationale Angelegenheiten zu DAAD-geförderten Auslandsaufenthalten:

Dr. Nicola Hillmer, Tel. 089 / 2180-3859, [email protected] Dr. Harald David, Tel. 089 / 2180-3720, [email protected]

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DAAD-Programme für Hochschulen und Forschungseinrichtungen Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen I.) Modell A (Gastdozenturen) und Modell B (Gastlehrstühle) II.) Förderlinie „Französische Gastdozenturen zur Förderung von Studiengängen mit Frankreichbezug“ Antragsschluss: 17. Juli 2017 I.) Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen Das Programm zielt darauf ab, die Internationalisierung der deutschen Hochschulen zu fördern und die inter-nationale Dimension in der Lehre zu stärken. Gefördert werden Gastaufenthalte von ausländischen Hochschullehrern (Personalmittel, Reisekosten, Sach-mittel für Workshops). Es werden Gastdozentinnen und Gastdozenten aus allen Ländern und allen Fächern gefördert (nicht gefördert wird reiner Spracherwerb). Antragsberechtigt sind alle staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen, vertreten durch Hochschullehrende. Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme/P14, Hans Jürgen Kaminsky, Tel. 0228 / 882-527, [email protected] II.) Französische Gastdozenturen zur Förderung von Studiengängen mit Frankreichbezug Im Mittelpunkt steht die Stärkung des deutsch-französischen Hochschullehrendenaustauschs und der Interna-tionalisierung der Im Mittelpunkt steht die Stärkung des deutsch-französischen Hochschullehrenden-austauschs und der Internationalisierung der Lehre in Studiengängen mit ausgewiesenem Frankreichbezug. Fördermaßnahmen: Lehraufenthalte französischer Hochschullehrer. Gefördert werden Gastdozenturen einzelner französischer Hochschullehrinnen und Hochschullehrer Antragsberechtigt sind alle staatlichen und staatlich anerkannten deutschen Hochschulen mit Studiengän-gen, die sich mit Frankreich befassen. Antragsschluss: 17. Juli 2017 Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme/P14, Hans Jürgen Kaminsky, Tel. 0228 / 882-527, [email protected] GIP – Germanistische Institutspartnerschaften Das Programm „Germanistische Institutspartnerschaften“ (GIP) soll zusammen mit anderen Maßnahmen die Position der deutschen Sprache und Kultur in Mittel- und Osteuropa (MOE), in den Ländern der Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS) sowie in der Türkei Israel, den Palästinensischen Gebieten, Afrika, Asien und La-teinamerika nachhaltig stärken. Es zielt darauf ab, die Germanistik im Ausland in Lehre und Forschung zu un-terstützen und in ihrem spezifischen Potential zu fördern. Fördermaßnahmen: Lehraufenthalte deutscher Hochschullehrer am Partnerinstitut; Forschungs- und Lehr-aufenthalte ausländischer Hochschullehrer in Deutschland; Studienaufenthalte und Tutorentätigkeiten deut-scher Studierender und Graduierter deutscher Hochschulen am Partnerinstitut; Studienaufenthalte in Deutschland ausländischer Studierender der Fächer Germanistik bzw. Deutsch als Fremdsprache; For-schungsaufenthalte von Promovenden im Zusammenhang mit der Promotion; Workshops an der/n beteiligten Hochschule/n im Ausland; Maßnahmen im Zusammenhang mit einer Verbleibstudie; Regionale Vernetzungs-aktivitäten im In- oder Ausland; Thematische regionale Treffen in Deutschland Gefördert werden Studierende, Graduierte, Promovenden, Habilitanden sowie Hochschullehrer sowohl der deutschen als auch der ausländischen Partnerhochschule Antragsberechtigt sind Germanistische Institute deutscher Hochschulen, an denen entsprechende Voraus-setzungen für die Realisierung der beantragten Fördermaßnahmen bestehen. Antragsschluss: 14. August 2017 Kontakt: Referat Projektförderung deutsche Sprache, Alumniprojekte, Forschungsmobilität (PPP)/P33 Hochschulstandorte A-F: Gisela Born, Tel. 0228 / 882-608, [email protected] Hochschulstandorte G-Z: Karin Führ, Tel. 0228 / 882-481, [email protected]

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Vladimir-Admoni-Programm Ziel des Vladimir-Admoni-Programms ist die Unterstützung einer neuen Generation von Nachwuchswissen-schaftlern im Bereich der Germanistik in den Ländern Mittelosteuropas (MOE) und der Gemeinschaft unab-hängiger Staaten (GUS) in Form einer „Kleinen Doktorandenschule“. Zielgruppe sind Graduierte (Master), die eine Promotion anstreben und aufgrund der persönlichen und fachlichen Eignung den künftigen wissenschaft-lichen Nachwuchs darstellen sollen. Fördermaßnahmen: Personal für die Projektdurchführung und Projektbetreuung; Mobilität des Projektperso-nals; Sachmittel; Sur-Place-Stipendien für Doktoranden der ausländischen Hochschulen; Mobilität und Deutschlandaufenthalte der Doktoranden sowie bei mehreren beteiligten ausländischen Hochschulen: Teil-nahme an Workshops an Partnerhochschulen im Ausland. Gefördert werden Nachwuchswissenschaftler, die über einen sehr guten Abschluss auf Master-Ebene verfü-gen, evtl. bereits Lehr- und Deutschlanderfahrung gesammelt haben und sehr gute Deutschkenntnisse sowie die erkennbare Fähigkeit zu wissenschaftlichem Arbeiten vorweisen. Letzteres ist durch die Vorlage der Expo-sés zu den geplanten Dissertationen nachzuweisen. Antragsberechtigt sind Germanistische Institute deutscher Hochschulen, die mit Partnern in MOE/GUS in einer Germanistischen Institutspartnerschaft (GIP) erfolgreich zusammenarbeiten oder innerhalb der letzten fünf Jahre zusammengearbeitet haben. Antragsschluss: 14. August 2017 Kontakt: Referat Projektförderung deutsche Sprache, Alumniprojekte, Forschungsmobilität (PPP)/P33 Hochschulstandorte A-F: Gisela Born, Tel. 0228 / 882-608, [email protected] Hochschulstandorte G-W: Karin Führ, Tel. 0228 / 882-481, [email protected] Konzertreisen für Gruppen ausländischer Studierender nach Deutschland Es können nur vollständige und fristgerecht eingereichte Anträge berücksichtigt werden. Fehlende Unterla-gen können vom DAAD nicht nachgefordert werden. Im Fokus steht die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen deutschen Hochschule) und die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbereich, die Begegnung mit deutschen Studierenden, Musikern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb eines landeskundlichen Einblicks. Fördermaßnahmen: Konzert- und Chorreisen für Gruppen von an einer ausländischen Hochschule immatriku-lierten Studierenden und Doktoranden nach Deutschland. Gefördert werden Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5-50 Pers.) unter Leitung eines Hochschul-lehrenden. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen vertreten durch Hoch-schullehrende. Antragsschluss: 1. September 2017 (für Reisen zwischen 01.01. und 30.06.2018) Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme/P14: Julia Schrey, Tel. 0228 / 882-516, [email protected] Konzertreisen für Gruppen deutscher Studierender ins Ausland Es können nur vollständige und fristgerecht eingereichte Anträge berücksichtigt werden. Fehlende Unterla-gen können vom DAAD nicht nachgefordert werden. Im Fokus steht die Etablierung und Pflege von Kontakten zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen, die Durchführung von Konzerten (möglichst zusammen mit Studierenden der jeweiligen ausländischen Hochschule) und die Vermittlung fachbezogener Kenntnisse durch entsprechende Besuche im Hochschulbereich, die Begegnung mit ausländischen Studierenden, Musi-kern und Wissenschaftlern sowie der Erwerb eines landeskundlichen Einblicks. Fördermaßnahmen: Konzert- und Chorreisen für Gruppen von an deutschen Hochschulen immatrikulierten Studierenden und Doktoranden ins Ausland. Gefördert werden Gruppen von Studierenden und Doktoranden (5-50 Pers.) sowie einem begleitenden Hoch-schullehrenden. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen vertreten durch Hoch-schullehrende. Antragsschluss: 1. September 2017 (für Reisen zwischen 01.01. und 30.06.2018) Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme/P14: Julia Schrey, Tel. 0228 / 882-516, [email protected] Hochschulpartnerschaften mit dem Irak Förderlinie Anbahnungen 2018: Das zentrale Anliegen des Programms ist die Unterstützung des Auf- und Ausbaus der irakischen Hochschullandschaft. Die Hochschulpartnerschaften sollen dazu beitragen, die nach-haltige Strukturbildung an der/den Partneruniversität/en voranzutreiben. Der Schwerpunkt der Maßnahmen soll auf der Verbesserung und Erweiterung der Lehre im Partnerland liegen. Die in Aussicht gestellte Förde-rung soll der Exploration und Initiierung von Kooperationen dienen. Es sollen erste Kontakte in Form von Treffen zwischen der deutschen und der irakischen Seite stattfinden und die Möglichkeiten zur Entwicklung gemeinsamer Projekte eruiert werden.

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Gefördert werden: Mobilitätsausgaben für deutsche und irakische Hochschulangehörige sowie Sachmittel (z.B. Telefonausgaben, Druck- und Kopierausgaben, Verbrauchsmaterial, Bücher u.ä.). Wer wird gefördert? Deutsche und irakische BA- und MA-Studierende, Doktoranden, Wissenschaftler, Do-zenten, Assistenten etc. jeweils mit Masterabschluss oder Äquivalent, promovierte Wissenschaftler und Pro-fessoren sowie Fachexperten werden gefördert. Antragsberechtigt sind alle deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit gezieltem Interesse am Auf- und Ausbau von deutsch-irakischen Hochschulpartnerschaften. Eine Beratung vor Antragstellung wird empfohlen. Antragsschluss: 14. September 2017 Kontakt: Referat P 24 Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien, Noemi Wetzel, Tel. 0228 / 882-8634, wetzel[a]daad.de Hochschuldialog mit der islamischen Welt Neben der hauptsächlichen Förderung des Kulturdialogs mit der islamisch geprägten Welt durch Austausch und akademische Kooperation auf der Grundlage gemeinsamer wissenschaftlicher Interessen sollen die nach-haltige Modernisierung der Hochschulausbildung in den Partnerländern, die gezielte Förderung qualifizierter akademischer Nachwuchskräfte der Regionen unter Berücksichtigung der Geschlechtergerechtigkeit, die Etablierung regionaler Lehr- und Forschungsnetzwerken sowie Beiträge der Hochschulen zur gesellschaftli-chen Entwicklung und der Bildung einer Wissensgesellschaft in der Region erreicht werden. Was wird gefördert? Im Zentrum der Projektförderung steht die Unterstützung des Personenaustauschs und der Netzwerkbildung zwischen den Partnerhochschulen (z.B. Kontaktreisen der Projektvertreter, die Durch-führung von Workshops, Sommerschulen und Fachkursen in Deutschland und in den Partnerregionen sowie Aufenthalte von Hochschullehrern, Studierenden und Graduierten aus Deutschland und den Zielländern an den Partnerinstitutionen des Projekts). Daneben werden in begrenztem Umfang Sach- und Personalmittel für die Umsetzung der Austauschmaßnahmen gefördert. Wer wird gefördert? Studierende, Wissenschaftler, Hochschullehrer aus Deutschland und den Zielländern an den Partnerinstitutionen des Projekts. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen. Antragsschluss: 20. September 2017 Kontakt: Referat P24 Kooperationsprojekte Naher und Mittlerer Osten/Afrika/Lateinamerika/Asien, Cornelia Michels-Lampo, Tel. 0228 / 882-532, [email protected], [email protected] www.daad.de/hochschuldialog Transformation: Forschungspartnerschaften Deutsch-Arabische Forschungspartnerschaften mit Partnerhochschulen in Ägypten, Tunesien, Jordanien, Je-men, Libyen und Marokko (Programmlinie 4) Mit dem Programm sollen herausragende arabische Alumni (in der Regel DAAD-Alumni) aus den Zielländern nach einer Promotion beim Einstieg in die Post-Doc-Forschungsphase im Heimatland unterstützt werden. Hauptziel ist die Entwicklung und Durchführung eines konkreten gemeinschaftlichen Forschungsprojektes von hoher Qualität zwischen den Zielländern und Deutschland. Der Forschungsschwerpunkt soll im Partner-land liegen. Gefördert werden können einjährige Projektverlängerungen zum weiteren Ausbau von Forschungspartner-schaften und partnerschaftsbezogener Austausch der Projektteilnehmer sowie Abschlussmaßnahmen, um die Projekterfolge zu konsolidieren und sinnvoll abzuschließen. Gefördert werden hauptsächlich Hochschullehrende, Angehörige des Mittelbaus, Graduierte (z.B. Doktoran-den) und Studierende aus Deutschland und den arabischen Partnerländern. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen oder deutsche For-schungseinrichtungen, deren Projekte seit 2016 bzw. 2015 in dieser Programmlinie gefördert werden und die eine Verlängerung um ein weiteres Jahr bzw. eine Abschlussmaßnahme durchführen möchten. Antragsschluss: 22. September 2017 Kontakt: Referat P 24 Kooperationsprojekte in Nahost, Asien, Afrika und Lateinamerika, Anke Bahrani, Tel. 0228 / 882-513, [email protected]; Monika Brodke, Tel. 0228 / 882-8720, [email protected]; [email protected] www.daad.de/transformation www.changebyexchange.de www.facebook.com/changebyexchange Transformation: Hochschulpartnerschaften Deutsch-Arabische Hochschulpartnerschaften mit Partnerhochschulen in Ägypten, Tunesien, Jemen, Marok-ko, Libyen und Jordanien (Programmlinie 1) Das Programm zielt ab auf die Weiterqualifizierung und nachhaltige Strukturbildung an arabischen Hochschu-len in Lehre, Forschung, Dienstleistung und Hochschulmanagement (z.B. Curricula- oder Modulentwicklung, Einrichtung (internationaler) Studiengänge, Anerkennung von Universitätsabschlüssen, Weitergabe von Er-fahrungen beim Aufbau von Technologie-Transferzentren und Servicestellen etc.) sowie auf die Verbesserung der hochschuleigenen Entscheidungsstrukturen in Richtung auf „good university governance“.

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Gefördert wird der weitere Ausbau längerfristiger Hochschulpartnerschaften und partnerschaftsbezogener Austausch der Projektteilnehmer sowie Abschlussmaßnahmen, um die Projekterfolge zu konsolidieren und sinnvoll abzuschließen. Gefördert werden hauptsächlich Hochschullehrende, Angehörige des Mittelbaus, Graduierte (z.B. Doktoran-den) und Studierende aus Deutschland und den arabischen Partnerländern. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen oder Forschungseinrich-tungen, deren Projekte seit 2016 bzw. 2015 in dieser Programmlinie gefördert werden und die eine Verlänge-rung um ein weiteres Jahr bzw. eine Abschlussmaßnahme durchführen möchten. Antragsschluss: 22. September 2017 Kontakt: Referat P 24 Kooperationsprojekte in Nahost, Asien, Afrika und Lateinamerika, Andrea Gerecke, Tel. 0228 / 882-682, [email protected]; Monika Brodke, Tel. 0228 882-8720, [email protected]; [email protected] www.daad.de/transformation www.changebyexchange.de www.facebook.com/changebyexchange Ost-West-Dialog: Hochschuldialog mit den Ländern des westlichen Balkans Durch die Förderung soll ein Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaften, zur Demokratieentwicklung und zum Abbau ethnischer Konflikte in der Region geleistet werden. Dadurch trägt das Programm auch zur nach-haltigen Entwicklung der akademischen Lehre und Forschung, zur Nachwuchsförderung sowie zur grenz-überschreitenden fachlichen Zusammenarbeit in der Region bei. Gefördert werden Workshops, Tagungen, Seminare, Studienreisen, Sommerschulen oder Konferenzen, Gast-aufenthalte sowie Studien- und Forschungsaufenthalte für Ausländer, die unmittelbar mit den beantragten Maßnahmen verbunden sind. Zur Projektdurchführung und -betreuung sowie Nachbereitung der Veranstal-tungen kann Projektpersonal eingesetzt werden. Gefördert werden Studierende, Graduierte und Hochschullehrer der Zielländer und aus Deutschland, sofern ein unmittelbarer regionaler Bezug zum Thema der Veranstaltung besteht. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche und Institute oder Forschungsein-richtungen, die partnerschaftliche Beziehungen zu Hochschulen oder Forschungseinrichtungen der genann-ten Regionen unterhalten. Antragsschluss: 25. September 2017 Kontakt: Kooperationsprojekte in Europa, Südkaukasus und Zentralasien/P23, Ljuba Konjuschenko, Tel. 0228 / 882 851, [email protected] Sommerschulen im Ausland Das Programm richtet sich an deutsche Hochschulen, die für ausländische Studierende und Doktoranden qua-litativ hochwertige Sommerschulen im Ausland planen und durchführen. Ziele des Programms sind: Gewinnung qualifizierter ausländischer Studierender und Doktoranden; fachliche Fortbildung in aktuellen Forschungsgebieten sowie fachlicher und kultureller Austausch zwischen ausländi-schen und deutschen Teilnehmern; Einblick in deutsche Lehr- und Forschungspraxis bzw. bei Kunst- und Mu-sikhochschulen in neue künstlerische Entwicklungen für ausländische Teilnehmer; Positionierung der deut-schen Hochschulen auf dem internationalen Bildungsmarkt. Gefördert werden die Vorbereitung und Durchführung der Sommerschulen (u.a. Honorare für Dozenten); Mobilitäten der im Rahmen der Sommerschule lehrenden Dozenten deutscher Hochschulen. Die Förder-höchstsumme für eine Sommerschule im Ausland beträgt insgesamt 25.000 Euro. Gefördert werden können die an der Sommerschule lehrenden Dozenten. Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen beziehungsweise deren Fachbereiche, Institute sowie Hochschulkonsortien, die eine Sommerschule kooperativ veranstalten wollen. Forschungseinrichtungen können gemeinsam mit einer federführenden Hochschule einen Antrag einreichen. Antragsschluss: 25. September 2017 Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme/P14, Britta Schmitz, Tel. 0228 / 882-404, [email protected] Sommerschulen in Deutschland Das Programm richtet sich an deutsche Hochschulen, die für ausländische Studierende und Doktoranden qua-litativ hochwertige Sommerschulen in Deutschland planen und durchführen. Ziele des Programms sind: Gewinnung qualifizierter ausländischer Studierender und Doktoranden; fachliche Fortbildung in aktuellen Forschungsgebieten sowie fachlicher und kultureller Austausch zwischen ausländi-schen und deutschen Teilnehmern; Einblick in deutsche Lehr- und Forschungseinrichtungen bzw. bei Kunst- und Musikhochschulen in neue künstlerische Entwicklungen für ausländische Teilnehmer; Positionierung der deutschen Hochschulen auf dem internationalen Bildungsmarkt. Gefördert werden die Organisation und Durchführung der Sommerschulen (Sachmittel); Reisen nach Deutschland (Mobilitäts- und Aufenthaltspauschalen) für ausländische Teilnehmer. Die Förderhöchstsumme für eine Sommerschule in Deutschland beträgt 25.000 Euro. Wer wird gefördert? Ausländische Studierende und Doktoranden.

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Antragsberechtigt sind staatliche und staatlich anerkannte deutsche Hochschulen beziehungsweise deren Fachbereiche, Institute sowie Hochschulkonsortien, die eine Sommerschule kooperativ veranstalten wollen. Forschungseinrichtungen können gemeinsam mit einer federführenden Hochschule einen Antrag einreichen. Antragsschluss: 25. September 2017 Kontakt: Referat Mobilitäts- und Betreuungsprogramme/P14, Julia Löllgen, Tel. 0228 / 882-328, [email protected] Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss Ziel des Programms ist es, einen integrierten internationalen Doppelabschlussstudiengang mit einer oder mehreren ausländischen Partnerhochschule/n zu entwickeln und/oder zu etablieren. Mit den Studiengängen soll ein nachhaltiger Beitrag zum Auf- und Ausbau internationaler Strukturen an den deutschen Hochschulen und zur Verstärkung des Austauschs von Lehrenden und Lernenden geleistet werden. Im Zentrum der Förderung stehen die Internationalisierung der deutschen Hochschulen sowie die Mobilität der deutschen Studierenden. Wer wird gefördert? Die deutschen Hochschulen erhalten Reise-, Sach- und Personalmittel zur Abstimmung des Studienprogramms und zur Vorbereitung und Betreuung der Studierenden. Die teilnehmenden Studie-renden der deutschen Hochschule erhalten während des Auslandsaufenthaltes ein Voll- oder Teilstipendium. Studierende aus Entwicklungs-und Schwellenländern erhalten einen monatlichen Zuschuss. Antragsberechtigt sind staatliche Hochschulen und private Hochschulen, die staatlich anerkannt sind. Antragsschluss: 16. Oktober 2017 Kontakt: Referat P13/Internationalisierungsprogramme, Referatsleiterin: Tabea Kaiser; Referentin (ISAP, Doppelabschluss, Bachelor Plus): Almut Lemke, Tel. 0228 / 882-457, [email protected] Hochschulen A-K: Marion Asten, Tel. 0228 / 882-341, [email protected] Hochschulen L-Z: Terese Streier, Tel. 0228 / 882-8804, [email protected] ISAP – Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften Ausschreibung für die Hochschuljahre 2018/2019 (bis max. 2021/2022) Ziel des Programms ist der Aufbau dauerhafter Kooperationen zwischen ausländischen und deutschen Hoch-schulen durch beidseitigen Studierenden- und Dozentenaustausch. Was wird gefördert? Die deutschen Hochschulen können Sprachkurs- und Tutorenmittel zur Betreuung der Studierenden, Mittel für Kurzzeitdozenturen für deutsche und ausländische Hochschullehrer/innen und Mittel für Kontaktreisen deutscher Projektteilnehmer/innen an die ausländische Partnerhochschule beantragen. Die teilnehmenden Studierenden der deutschen Hochschule erhalten eine einmaligen Reisekostenpauschale und während des Auslandsaufenthaltes ein monatliches Vollstipendium und einen monatlichen Zuschuss zur Ver-sicherung. Bei Partnerhochschulen aus Entwicklungs- und Schwellenländern können die Studierenden einen monatlichen Zuschuss für die Studienzeit in Deutschland erhalten. Wer wird gefördert? Es können deutsche und ausländische Studierende sowie deutsche und ausländische Dozenten gefördert wer-den. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen aller Fachrichtungen. Hinweis: Partnerschaften mit Hochschulen aus Erasmus-Programmländern werden im Rahmen des ISAP-Programms nicht gefördert. Projekte mit Doppelabschlüssen werden ausschließlich über das DAAD-Programm „Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss“ gefördert, www.daad.de/doppelabschluss. Antragsschluss: 16. Oktober 2017 Kontakt: Referat P13/Internationalisierungsprogramme, Referatsleiterin: Tabea Kaiser, Referentin (ISAP, Doppelabschluss, Bachelor Plus): Almut Lemke, Tel. 0228 / 882-457, [email protected] Hochschulstandorte A-K: Katharina Klein, Tel. 0228 / 882-452, [email protected] Hochschulstandorte L-Z: Michael Stammen, Tel. 0228 / 882-279, [email protected] www.daad.de/isap Anschlussförderung Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke Ziel des Programms ist die Stärkung des internationalen Profils der Hochschule und Intensivierung von Part-nerschaften und Netzwerken durch Kooperationen auf Hochschulebene (Strategische Partnerschaften) oder Fachebene (Thematische Netzwerke). Besonderes Ziel der Anschlussfinanzierung ist die Schaffung eines rei-bungslosen Übergangs in die Nachförderphase und die Unterstützung der nachhaltigen Verankerung dessen, was in den einzelnen Projekten in der ersten Förderphase erreicht wurde. Fördermaßnahmen: Die deutschen Hochschulen erhalten Förderungen für Maßnahmen, die zum Ausbau bzw. der Vertiefung und Verstetigung der Partnerschaften beitragen (Workshops, Strategietreffen, Sommer-schulen, Kurzzeitaufenthalte von Hochschulpersonal, etc.), für längere Aufenthalte von Hochschulpersonal sowie für Studien- und Forschungsaufenthalte. Es können Personal- und Reisemittel sowie Konferenzteilnah-men und Sachmittel gefördert werden. Die teilnehmenden deutschen Studierenden erhalten während des Auslandsaufenthaltes ein Vollstipendium. Studierende aus Entwicklungs- und Schwellenländern erhalten ei-nen monatlichen Zuschuss.

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Förderberechtigt sind alle Angehörigen der ausgewählten Hochschulen und deren Projektpartner: Studie-rende, Graduierte, Doktoranden, Promovierte, Habilitierte/ Hochschullehrende, Dozenten, Administratoren. Antragsberechtigt sind alle in der zweiten Ausschreibungsrunde des Programms „Strategische Partnerschaf-ten und Thematische Netzwerke“ geförderten Hochschulprojekte bzw. deren Projektleiter. Antragsschluss: 30. November 2017 Kontakt: Karin Norton, Tel. 0228 / 882-8791, [email protected]; Helen Schomer, Tel. 0228 / 882-8787, [email protected]; Jennifer Ipach, Tel. 0228 / 882-8714, [email protected] Begleitseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungs- und Schwellenländern Neben der fachlichen Ausbildung sind bei Führungskräften aus Entwicklungs- und Schwellenländern zuneh-mend überfachliche Fähigkeiten und Kompetenzen gefragt. Folgende Ziele sollen erreicht werden:

Durch interkulturelle Dialogveranstaltungen soll sichergestellt werden, dass die Teilnehmer bei ihrer In-tegration an der deutschen Gasthochschule unterstützt werden.

Durch Exkursionen zu Einrichtungen der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit sollen die Teilnehmer deren Arbeitsschwerpunkte und Wirkungsweise kennenlernen.

Durch spezielle Trainingsmaßnahmen sollen die Teilnehmer besser auf ihre berufliche Wiedereingliede-rung vorbereitet werden.

Durch Veranstaltungen mit besonderem Fokus auf den interdisziplinären Austausch sollen die Teilnehmer befähigt werden, Lösungsansätze zur Bewältigung globaler Herausforderungen zu finden.

Was wird gefördert?

Interkulturelle Begleitseminare zur Integration und Konfliktlösung

Begleitseminare zum Kennenlernen der deutschen und internationalen Entwicklungszusammenarbeit

Begleitseminare für Trainingsmaßnahmen für die berufliche Wiedereingliederung

Begleitseminare zur Vernetzung im Programm „Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudiengänge“ Zielgruppen sind primär Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungsländern, die sich vorrangig im Rahmen von DAAD-geförderten „Entwicklungsbezogenen Postgraduiertenstudiengängen“ oder länderbezogenen Stipendienprogrammen in Deutschland befinden. Dabei ist die Einbeziehung von deutschen Teilnehmern aus den entsprechenden Studiengängen erwünscht. Antragsberechtigt sind deutsche Hochschulen, Regionalbüros des Studienbegleitprogramms oder vergleich-bare Institutionen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Antragsschluss: Anträge können bis zu 8 Wochen vor dem geplanten Vorhaben eingereicht werden. Kontakt: Referat Hochschulstrukturförderung in der Entwicklungszusammenarbeit/P 31, Christian Stegmann, Tel. 0228 / 882-8971, [email protected] Fachzentren in Afrika Interessenbekundung für die Einrichtung eines Kenianisch-Deutschen Fachzentrums für „Angewandtes Ressourcenmanagement“ Es geht darum, die Ausbildungsqualität von Führungskräften an afrikanischen Hochschulen durch die Einrich-tung von Fachzentren zu verbessern, international konkurrenzfähig arbeitende und dadurch gesellschaftlich wahrnehmbare Zentren zu schaffen und einen Beitrag zur Verbesserung von gesellschaftlich relevanten Sek-toren in den afrikanischen Ländern zu leisten. Für das Erreichen der Projektziele können u.a. folgende In-strumente eingesetzt werden:

Drittlandstipendien und Sur-Place-Stipendien für afrikanische Graduierte

Kurzzeitdozenturen und Gastaufenthalte deutscher und afrikanischer Dozenten

Langzeitdozenturen

Stipendien für deutsche Graduierte für ihren Aufenthalt am afrikanischen Zentrum

Post-Doc Förderung für Alumni am entsprechenden Zentrum für 12 bis 48 Monate

Forschungsaufenthalte von afrikanischen Geförderten an der deutschen Partnerhochschule

Sommerschulen und Workshops, vorzugsweise in Afrika

Fachtagungen und Konferenzen, vorzugsweise in Afrika

Curricula-Entwicklung und Dozentenfortbildung

Deutschkurse

Begleitende Trainingsprogramme im Bereich Leadership, Management sowie Vermittlung von Softskills

Koordinatorenstellen, vorzugsweise an der afrikanischen Universität Antragsberechtigt sind eine oder mehrere deutsche Hochschulen bzw. deren Fachbereiche oder Institute gemeinsam mit einer oder mehreren afrikanischen Partnerinstitutionen. Kontakt: Referat Hochschulstrukturförderung in der Entwicklungszusammenarbeit/P 31, Dr. Dorothee Weyler, Tel. 0228 / 882-115, [email protected] www.african-excellence.de Interkulturelle Wochenendseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwicklungsländern als Beitrag zur Krisenprävention und Konfliktlösung Der DAAD möchte durch die Förderung des interkulturellen Dialogs mit Fach- und Führungskräften aus Ent-wicklungsländern sicherstellen, dass Vorhaben in der Hochschulzusammenarbeit mit Entwicklungsländern

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eine Querschnittsaufgabe zur Krisenprävention und Konfliktlösung erfüllen. Ziel der Seminare mit unter-schiedlichen Schwerpunkten ist es, die Teilnehmer für interkulturelle Fragestellungen zu sensibilisieren. Spe-zielle Trainingsmaßnahmen von fachlichem und regionalem Interesse dienen der Vermittlung wichtiger Fä-higkeiten und Fertigkeiten für die berufliche Wiedereingliederung im Heimatland. Antragsfrist: Anträge können jederzeit eingereicht werden. Eine Bearbeitungszeit von 4 bis 6 Wochen ist zu berücksichtigen. Kontakt: Referat 431, Frau Nora Israel, Tel. 0228 / 882 526, [email protected] „Osteuropatage an deutschen Hochschulen“ – Unterstützung von Osteuropa-Tagen durch „Go East“ Im Rahmen der Initiative „Go East“ bietet der DAAD den Hochschulen die Förderung von Osteuropa-/GUS-Tagen an. Damit soll das Interesse von Studierenden und Graduierten für einen Studien-, Forschungs- oder Praktikumsaufenthalt in den entsprechenden Ländern weiter gesteigert werden. Antragsteller ist i.d.R. das Akademische Auslandsamt der Hochschule. Für die Veranstaltungen stellt der DAAD Material zur Verfügung. Anforderungen: In die Gestaltung des Programms sollten vor allem ehemalige Stipendiaten und andere Per-sonen mit Osteuropa-Erfahrung einbezogen werden. Deutsche Studierende oder Doktoranden, Projektleiter und auch ausländische Austauschwissenschaftler und -studenten an den Hochschulen können oft mit eigenen Berichten, Vorträgen, Lichtbildern und Filmen überzeugend und persönlich für die Ziele von „Go East“ wer-ben. Förderleistungen: bis zu 4000 Euro Bewerbungsfrist: jederzeit Kontakt: Referat 322, Karin Berger, Tel. 0228 / 882-109, [email protected] http://go-east.daad.de Programme des projektbezogenen Personenaustauschs Im Mittelpunkt steht die Initiierung oder Intensivierung partnerschaftlicher Forschungsaktivitäten zwischen einer deutschen und einer ausländischen Hochschule zur Stärkung der Wissenschaftsbeziehungen. Der Quali-fizierung des akademischen Nachwuchses wird dabei ein besonderes Gewicht beigemessen. Das Programm fördert Mobilität und kurzzeitige Forschungsaufenthalte zum Austausch von Hochschulange-hörigen der beteiligten Partnerinstitutionen, insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses. Aus DAAD-Mitteln können Reisekostenpauschalen und Aufenthaltsmittel für die Mitglieder der deutschen Forschergrup-pe für Aufenthalte am ausländischen Partnerinstitut beantragt werden. Gefördert werden Graduierte, Doktoranden, Promovierte, Habilitierte und Hochschullehrer. Anträge können deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen einreichen, die ihren Förderantrag pa-rallel zu einem ausländischen Kooperationspartner stellen. Kontakt: Referat Projektförderung deutsche Sprache, Alumniprojekte, Forschungsmobilität

Australien, USA, Kanada: Martin Müller, Tel. 0228 / 882-833, [email protected]

Argentinien, Chile, Italien, Kolumbien, Mexiko, Peru: Ricarda Schäfers, Tel. 0228 / 882-8613, [email protected]

Frankeich, Griechenland, Spanien, Thailand: Angelika Löckenhoff, Tel. 0228 / 882-369, [email protected]

China, Finnland, Hongkong, Norwegen, Taiwan: Doris Bretz, Tel. 0228 / 882-236, [email protected]

Indien, Japan: Mirjam Horn, Tel. 0228 / 882-375, [email protected]

Bulgarien, Kroatien, Polen, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn: Tobias Hill, Tel. 0228 882-490, [email protected]

Ägypten, Brasilien, Portugal: Dr. Cornelia Pochert, Tel. 0228 / 882-449, [email protected]

Forschungsmobilität – Programme des Projektbezogenen Personenaustauschs (PPP)

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INTERNATIONAL OFFICE

REFERAT INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN

Sonstige Ausschreibungen und Programme

Alexander von Humboldt-Stiftung: Rückkehrstipendium Nach erfolgreichem Abschluss des von der Alexander von Humboldt-Stiftung ge-förderten Erstaufenthalts in Deutschland können Humboldt-Forschungsstipen-diaten und Georg-Forster-Forschungsstipendiaten ein Rückkehrstipendium zur Förderung der Reintegration an einem Institut im Ausland beantragen. Die An-tragstellung ist derzeit nur möglich für Wissenschaftler, die an Institutionen in folgende Ländern zurückkehren: Entwicklungs- oder Schwellenländer sowie

Länder in Mittel- und Osteuropa. Ein Rückkehrstipendium muss bis spätestens sechs Monate nach Been-digung des von der Alexander von Humboldt-Stiftung geförderten Erstaufenthalts in Deutschland beantragt und spätestens zwölf Monate nach Beendigung des Erstaufenthalts angetreten werden. In der Programmlinie für erfahrene Wissenschaftler ist eine Antragstellung nur möglich, wenn der letzte Teilaufenthalt mindestens 6 Monate betrug. Antragsformular (nur zur Ansicht) Dieses Formular dient nur zur Ansicht und kann nicht ausgefüllt werden. Wenn Sie Humboldtianer sind und einen Antrag stellen möchten, loggen Sie sich bitte zunächst ein. Sie erhal-ten dann Zugang zu einem mit Ihren persönlichen Daten vorausgefüllten HTML-Formular, das Sie online wei-ter ausfüllen und absenden können. Kontakt: Alexander von Humboldt-Stiftung, Abteilung Förderung und Netzwerk, Jean-Paul-Straße 12, 53173 Bonn, [email protected]

Forschungsaufenthalte in Japan für Postdoktoranden 1. JSPS Postdoctoral Fellowship (Short-term) Bewerber: Postdoktoranden, Promotion darf zum 1. April des Fiskaljahres, in dem das Stipendium angetreten wird, nicht länger als 6 Jahre zurückliegen. Alle Fachrichtungen. Dauer: 6 bis 12 Monate

2. JSPS Postdoctoral Fellowship (Standard) Bewerber: Postdoktoranden, Promotion darf zum 1. April des Fiskaljahres, in dem das Stipendium angetreten wird, nicht länger als 6 Jahre zurückliegen. Alle Fachrichtungen. Dauer: 12 bis 24 Monate Bewerbungen können jederzeit online an die Humboldt-Stiftung gesendet werden. Auswahlsitzungen finden dreimal im Jahr statt, jeweils im Februar, Juni und Oktober. Nähere Informationen zu beiden Programmen finden Sie hier: https://www.humboldt-foundation.de/web/jsps-stipendium-postdoc.html www.jsps-bonn.de www.jsps.go.jp

Austauschstipendienprogramm der Deutschen Bundesstiftung Umwelt Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert innovative Projekte zum Umwelt-schutz, um Ursachen von Umweltbelastungen zu beheben und künftig zu vermeiden. Die Projekte sollen vor allem innovativ sein, Modellcharakter besitzen und sich auch wirtschaftlich schnell umsetzen lassen. Im Mittelpunkt der Förderung stehen kleine und mittlere Unternehmen.

Mit folgenden Ländern Mittel- und Osteuropas unterhält die DBU ein internationales Stipendienprogramm: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn. Dazu gesellt sich das Verwaltungsgebiet Kaliningrad. Außerdem werden Einzelbewerbungen aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Slowenien und dem Kosovo entgegenge-nommen. Das Programm ermöglicht jungen Umwelt- und Naturwissenschaftlern aus den betreffenden Län-dern eine Weiterqualifikation durch einen Forschungsaufenthalt in Deutschland. Die Bewerbung erfolgt onli-ne. Die Auswahl wird einmal pro Jahr vorgenommen. Insgesamt kann die DBU ca. 60 Stipendien pro Jahr an Hochschulabsolventen aus den genannten Ländern vergeben. www.dbu.de/2575.html

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DAAD-Internetadressen für Ausländer zum Studium in Deutschland

Zusatzadressen Inhalte www.deutsch-lernen.net Bereich „Germanistik und deutsche Sprache“ www.estudiar-en.de Startseite für Ausländer Spanisch www.estudiar-en-alemania.de Hochschulkompass, Spanisch www.funding-guide.de Stipendiendatenbank für Ausländer www.learn-german.net Rubrik „Deutsch lernen“, Englisch www.phdgermany.de PhD-Germany-Vermittlungsplattform www.research-explorer.de Institutsdatenbank Research Explorer www.summerschools-in-germany.de Sprach- und Fachkurse, Englisch www.summerschools.de Sprach- und Fachkurse, Englisch www.universityranking.de Hochschulranking, Englisch

Umleitungsverzeichnisse www.daad.de www.daad.de/aaa AAA-Adressdatenbank www.daad.de/admission Zulassungsdatenbank, Englisch www.daad.de/arbeiten Geld verdienen, Deutsch www.daad.de/costs Studiengebühren, Englisch www.daad.de/deutschland/download Formulare für Ausländer, Deutsch www.daad.de/de/form Formulare für Ausländer, Deutsch www.daad.de/einreise Einreise und Aufenthalt, Deutsch www.daad.de/en/form Formulare für Ausländer, Englisch www.daad.de/entry Einreise und Aufenthalt, Englisch www.daad.de/es/form Formulare für Ausländer, Spanisch www.daad.de/extrainfo Extrainfo Stipendien Ausländer www.daad.de/gebuehren Studiengebühren www.daad.de/health Krankenversicherung www.daad.de/hochschulprofile Hochschulprofile www.daad.de/hsk-kursliste Sommerkurse, die auch von DAAD-Hochschulsommerkurs-

Stipendiaten gewählt werden können www.daad.de/international-programmes International Programmes www.daad.de/job Geld verdienen, Englisch www.daad.de/promotion Informationen zum Promovieren in Deutschland www.daad.de/research-explorer Institutsdatenbank Research Explorer www.daad.de/sommerkurse Sprach- und Fachkurse, Deutsch www.daad.de/zulassung Zulassungsdatenbank, Deutsch

Umleitungsverzeichnisse www.study-in.de www.study-in.de/career Karriere nach dem Studium www.study-in.de/dos-donts Do's & Dont's www.study-in.de/events Kalender Bildungs- und Studentenmessen www.study-in.de/job Neben dem Studium Geld verdienen www.study-in.de/health Krankenversicherung und Ärzte www.study-in.de/mobile-internet Handy, Internet www.study-in.de/money Bankkonto, Kundenkarten www.study-in.de/safety Sicherheit, Polizei www.study-in.de/student-life Student Life-Videos www.study-in.de/towns Städteporträts

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Terminkalender

Ausschreibungen und Program-me für Studierende und Wissen-schaftler

Bewerbungsfrist Weitere Infos / Dauer

BTHA: Bayerisch-Tschechische akademische Projekte (S. 11)

15.07./15.09.2017

Erasmus: Personalmobilität zur Fort- und Weiterbildung (S. 8)

31.07./30.09.2017

DAAD: JSPS-Kurzstipendien für Doktoranden und Postdoktoranden nach Japan (S. 16)

31.07.2017 Förderdauer: 1–12 Monate (Dokto-randen), 1–6 Monate (Postdoktoran-den)

DAAD: SPACES-Programm – For-schungskurzstipendien für deut-sche Graduierte und Postdoktoran-den nach Namibia und Südafrika (S. 20)

31.08.2017 Förderdauer: 2–6 Monate

DAAD: Kurzstipendien für Dokto-randen (S. 16)

01.09./30.09.2017 je nach Region

Förderdauer: 1–6 Monate

BayFOR: Stipendium zur Befreiung von Zusatz-Studiengebühren in Québec (S. 10)

30.09.2017

BayCHINA: Studienexkursionen nach China (S. 9)

31.10.2017

DAAD: Studienpraktika für Grup-pen ausländischer Studierender in Deutschland (S. 17)

01.11.2017 Förderdauer: max. 12 Tage

DAAD: Studienreisen für Gruppen ausländischer Studierender in Deutschland (S. 17)

01.11.2017 Förderdauer: max. 12 Tage

DAAD: Forschungsstipendien für promovierte Nachwuchswissen-schaftler (S. 17)

15.11.2017 Förderdauer: 3–6 Monate

BayCHINA: Mobilitätsbeihilfen für ein Studium in China (S. 9)

08.12.2017

BAYLAT: Mobilitätsbeihilfen für einen Studienaufenthalt in Latein-amerika (S. 13)

Ende 2017 Förderjahr 2018

BAYLAT: Mobilitätsbeihilfen für einen Forschungsaufenthalt in La-teinamerika (S. 13)

Ende 2017 Förderjahr 2018

BAYLAT: Mobilitätsbeihilfen für einen Praktikumsaufenthalt in La-teinamerika (S. 14)

Ende 2017 Förderjahr 2018

BayFOR: Reisebeihilfen Québec (S. 10)

jederzeit

BTHA: Mobilitätsbeihilfen-Tschechien (S. 11)

laufend

BTHA: Sprach- und Fachkurse in Bayern (S. 12)

laufend

BTHA: Stipendien für Fachkurse und Forschungsaufenthalte in Tschechien (S. 12)

laufend

BTHA: Praktika in Tschechien (S. 12)

laufend

DAAD: FITweltweit – Internationale Forschungsaufenthalte in der In-formationstechnologie für Master-

jederzeit Bearbeitungsdauer: 3 Monate

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JULI/AUGUST 2017 SEITE 32 VON 33

studierende, Promovenden, Post-doktoranden (S. 19) LMU: Betreuungsstipendien für in-ternationale PhD-Studenten und Postdocs an der LMU (S. 7)

jederzeit Betreuungsstipendien, Kontaktsti-pendien, Lehr- und Forschungsassis-tenzen

BayCHINA: Mobilitätsbeihilfen für wissenschaftliche Abschlussarbei-ten in China (S. 9)

jederzeit

BayCHINA: Zuschüsse für studien-bezogene Praktika in China (S. 9)

jederzeit Voraussetzung: Zwischenprüfung oder mind. 70 Credits

BayIND: Studienexkursionen nach Indien (S. 12)

jederzeit

DAAD: Kurzstipendien für chinesi-sche Masterstudenten (S. 18)

laufend Förderdauer: 1–3 Monate

DAAD: Fahrtkostenzuschüsse für vermittelte Fachpraktika im Aus-land (S. 18)

laufend Förderdauer: ab 29 Kalendertagen bis max. 12 Monate

DAAD: Aufstockung zur Förderung einer Promotionsvorbereitung im Ausland (S. 19)

jederzeit Förderdauer: mindestens 30 Tage, max. 12 Monate

DAAD: Förderung von Kongress- und Vortragsreisen ins Ausland (S. 19)

laufend max. 8 Kongresstage pro Jahr

DAAD: Konzertreisen für Gruppen ausländischer Studierender nach Deutschland (S. 19)

laufend

DAAD: Konzertreisen für Gruppen deutscher Studierender ins Aus-land (S. 19)

laufend

DAAD: Projektbezogener Perso-nenaustausch (S. 20 und 28)

diverse

DAAD: Studienaufenthalte im Kau-kasus und in Zentralasien (S. 20)

laufend 2 Wochen bis zu 3 Monaten

JSPS: Forschungsaufenthalte in Ja-pan für Postdoktoranden (S. 29)

jederzeit

Alexander von Humboldt-Stiftung: Rückkehrstipendium (S. 29)

diverse

DBU: Austauschstipendien für Mit-tel- und Osteuropa (S. 29)

jederzeit Thema Umweltschutz. Auswahl er-folgt einmal jährlich.

Programme / Ausschreibungen für deutsche Hochschulen

Bewerbungsfrist Weitere Infos / Dauer

DAAD: Förderung ausländischer Gastdozenten zu Lehrtätigkeiten an deutschen Hochschulen (S. 22)

17.07.2017

DAAD: Französische Gastdozenturen zur Förderung von Studiengängen mit Frankreich (S. 22)

17.07.2017

DAAD: GIP – Germanistische Insti-tutspartnerschaften (S. 22)

14.08.2017

DAAD: Vladimir-Admoni-Programm (S. 23)

14.08.2017

DAAD: Konzertreisen für Gruppen ausländischer Studierender nach Deutschland (S. 23)

01.09.2017

DAAD: Konzertreisen für Gruppen deutscher Studierender ins Ausland (S. 23)

01.09.2017

DAAD: Hochschulpartnerschaften mit dem Irak (S. 23)

14.09.2017

DAAD: Hochschuldialog mit dem is-lamischen Welt (S. 24)

20.09.2017

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LMU, INTERNATIONALE ANGELEGENHEITEN, NEWSLETTER JULI/AUGUST 2017 SEITE 33 VON 33

DAAD: Transformation Forschungs-partnerschaften (S. 24)

22.09.2017

DAAD: Transformation Hochschul-partnerschaften (S. 24)

22.09.2017

DAAD: Ost-West-Dialog (S. 25)

25.09.2017

DAAD: Sommerschulen im Ausland (S. 25)

25.09.2017

DAAD: Sommerschulen in Deutsch-land (S. 25)

25.09.2017

DAAD: Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss (S. 26)

16.10.2017

DAAD: Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (S. 26)

16.10.2017

DAAD: Anschlussförderung Strategi-sche Partnerschaften und Themati-sche Netzwerke (S. 26)

30.11.2017

DAAD: Begleitseminare für Fach- und Führungskräfte aus Entwick-lungs- u. Schwellenländern (S. 27)

laufend Bearbeitungszeit mindestens 8 Wo-chen

DAAD: Fachzentren in Afrika (S. 27)

DAAD: Interkulturelle Wochenend-seminare für Fach- u. Führungskräf-te aus Entwicklungsländern (S. 27)

laufend Bearbeitungszeit 4 bis 6 Wochen

DAAD: Osteuropatage an deutschen Hochschulen (S. 28)

laufend

DAAD: Programme des projektbezo-genen Personenaustauschs (S. 28)

diverse Fristen

Veranstaltungen / Seminare Anmeldefrist Veranstaltungsdatum

BAYHOST: Bayerisch-russische Kon-ferenz zu den Wirtschaftswissen-schaften (S. 10)

9./10. November 2017, Nürnberg

Impressum: Herausgeber des Newsletters ist das Referat Internationale Angelegenheiten der LMU / International Office, Ludwigstraße 27, 80539 München. Das Referat übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der Angaben. Redaktion: Bernd Hilker (verantwortlich; E-Mail: [email protected]), Andrea Bistrich

Hinweis: Wir bemühen uns, die Texte in diesem Newsletter in einer geschlechtergerechten Sprache zu verfassen. Um schwer verständliche Satzkonstruktionen zu vermeiden, wird an manchen Stellen das generische Maskulinum verwendet. Dieses schließt natürlich auch immer die weiblichen Personenbezeichnungen mit ein.