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KONTAKT- AN INFORMATIOUNSBLAT VUN DER CSV GRÉIWEMAACHER /// JANUAR 2016 OP DE PUNKT HOHE INVESTITIONEN FÜR EINE ZUKUNFTSORIENTIERTE UND NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DER STADT GREVENMACHER In der Gemeinderatssitzung vom 18. Dezember 2015 wurden der rektifizierte Haushalt sowie der Haushaltsentwurf 2016 mit den Stimmen der CSV-Déi Gréng-Ratsmitglieder verabschie- det. Wie immer stimmte die Opposition dagegen. Seit 2012 ist das Investitionsvolumen hoch. Für 2016 beträgt das außerordent- liche Investitionsvolumen über 19 Mil- lionen Euro. Dies ist möglich aufgrund der Finanzpolitik der Majorität, auch wenn die Opposition dies nicht wahrha- ben möchte. Die Opposition beanstandet diese Finanzpolitik. Hervorzuheben ist jedoch, dass die jetzige Opposition zwischen 2000 und 2006 auf eine Reserve von 2,5 Millionen Euro zurückgreifen konnte. Trotzdem hatte der damalige DP-LSAP-Schöffenrat zusätzlich 14,8 Millionen Euro Kredit aufgenommen. Also, Schluss mit dem Märchen der DP-LSAP Opposition! Zwischen 2000 und 2011 gab es keine Impulse seitens der DP-LSAP-Ma- jorität betreffend die Einnahmen. Viele Taxen wurden nicht erhöht. Diese Erhöhungen mussten wir dann tätigen, um die Kosten zu decken. Viele Repa- raturarbeiten, die im ordentlichen Haushalt aufgelistet sind, wie etwa Renovierungsarbeiten im öffentli- chen Schwimmbad, müssen getätigt werden, da solche Arbeiten zwischen 2000 und 2011 oft nicht fachgerecht ausgeführt wurden. Die jetzige Majo- rität ist dafür nicht verantwortlich! Zwischen 2000 und 2011 wurden viele Arbeiten im Centre Culturel ausge- führt, allerdings ohne dass der dama- lige DP-LSAP-Schöffenrat ein Konzept hatte. Dies hat mit sich gebracht, dass wir jetzt 500.000 Euro in die Sicher- heit investieren mussten, um die Schließung des Centre Culturel zu vermeiden! Die Opposition hatte auf der anderen Seite die neu geschaffenen Posten in der Gemeinde gutgeheißen sowie auch die meisten Projekte, wenn man einmal von der Umsetzung der zweiten Phase des Marktplatzes absieht. Wir haben uns dazu verpflichtet, zukunftsorientierte Infrastrukturen für die Stadt Grevenmacher zu schaffen. Einige Projekte sind: - der Bau der neuen Sporthalle op Flohr, - der Ausbau der Maison Relais, - der Bau von sozialem Wohnraum, - die Teilerneuerung der Moselpromenade, - die Fertigstellung der Zéintscheier, - die Restaurierung von Kirche und Dechantenhaus, - die Beteiligung am Bau einer Tiefgarage im neuen Wohnkomplex „Réngmauer“ (SNHBM), - der Bau eines Parkings gegenüber der Schleuse, - die Erneuerung des Fuhrparks der Gemeinde, - die Arbeiten am Rouderbach (DP und LSAP haben diese kostenintensiven Arbeiten stets aufgeschoben). Auf Versprechen lassen wir konkrete Taten folgen! Léon Gloden Bürgermeister Marc Ury, Mitglied der CSJ Osten sowie der CSV-Sektion Maacher, wurde ausgewählt, um am Förder- programm der CSV teilzunehmen. Durch dieses Förderprogramm wer- den jungen Nachwuchstalenten in Seminaren und Praktika politisches Fachwissen sowie Kommunikations- techniken nähergebracht. /// CSV FÖRDERPROGRAMM © Foto Alain Goedert

OP DE PUNKT - CSV Gréiwemaacher jetzt 500.000 Euro in die Sicher-heit investieren mussten, um die Schließung des Centre Culturel zu vermeiden! Die Opposition hatte auf der anderen

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KONTAKT- AN INFORMATIOUNSBLAT VUN DER CSV GRÉIWEMAACHER /// JANUAR 2016

OP DE PUNKTHOHE INVESTITIONEN FÜR EINE ZUKUNFTSORIENTIERTE UND NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DER STADT GREVENMACHER

In der Gemeinderatssitzung vom 18. Dezember 2015 wurden der rektifizierte Haushalt sowie der Haushaltsentwurf 2016 mit den Stimmen der CSV-Déi Gréng-Ratsmitglieder verabschie-det. Wie immer stimmte die Opposition dagegen.

Seit 2012 ist das Investitionsvolumen hoch. Für 2016 beträgt das außerordent­liche Investitionsvolumen über 19 Mil­lionen Euro. Dies ist möglich aufgrund der Finanzpolitik der Majorität, auch wenn die Opposition dies nicht wahrha­ben möchte. Die Opposition beanstandet diese Finanzpolitik. Hervorzuheben ist jedoch, dass die jetzige Opposition zwischen 2000 und 2006 auf eine Reserve von 2,5 Millionen Euro zurückgreifen konnte. Trotzdem hatte der damalige DP-LSAP-Schöffenrat zusätzlich 14,8 Millionen Euro Kredit aufgenommen. Also, Schluss mit dem Märchen der DP-LSAP Opposition!

Zwischen 2000 und 2011 gab es keine Impulse seitens der DP-LSAP-Ma-jorität betreffend die Einnahmen. Viele Taxen wurden nicht erhöht. Diese Erhöhungen mussten wir dann tätigen,

um die Kosten zu decken. Viele Repa­raturarbeiten, die im ordentlichen Haushalt aufgelistet sind, wie etwa Renovierungsarbeiten im öffentli-chen Schwimmbad, müssen getätigt werden, da solche Arbeiten zwischen 2000 und 2011 oft nicht fachgerecht ausgeführt wurden. Die jetzige Majo-rität ist dafür nicht verantwortlich!

Zwischen 2000 und 2011 wurden viele Arbeiten im Centre Culturel ausge­führt, allerdings ohne dass der dama-lige DP-LSAP-Schöffenrat ein Konzept hatte. Dies hat mit sich gebracht, dass wir jetzt 500.000 Euro in die Sicher-heit investieren mussten, um die Schließung des Centre Culturel zu vermeiden!

Die Opposition hatte auf der anderen Seite die neu geschaffenen Posten in der Gemeinde gutgeheißen sowie auch die meisten Projekte, wenn man einmal von der Umsetzung der zweiten Phase des Marktplatzes absieht.

Wir haben uns dazu verpflichtet, zukunftsorientierte Infrastrukturen für die Stadt Grevenmacher zu schaffen.

Einige Projekte sind:­ der Bau der neuen Sporthalle op Flohr,­ der Ausbau der Maison Relais,­ der Bau von sozialem Wohnraum,­ die Teilerneuerung der Moselpromenade,­ die Fertigstellung der Zéintscheier,­ die Restaurierung von Kirche und

Dechantenhaus,­ die Beteiligung am Bau einer Tiefgarage

im neuen Wohnkomplex „Réngmauer“ (SNHBM),

­ der Bau eines Parkings gegenüber der Schleuse,

­ die Erneuerung des Fuhrparks der Gemeinde,

­ die Arbeiten am Rouderbach (DP und LSAP haben diese kostenintensiven Arbeiten stets aufgeschoben).

Auf Versprechen lassen wir konkrete Taten folgen!

Léon GlodenBürgermeister

Marc Ury, Mitglied der CSJ Osten sowie der CSV­Sektion Maacher, wurde ausgewählt, um am Förder-programm der CSV teilzunehmen. Durch dieses Förderprogramm wer­den jungen Nachwuchstalenten in Seminaren und Praktika politisches Fachwissen sowie Kommunikations­techniken nähergebracht.

/// CSV FÖRDERPROGRAMM

© Foto Alain Goedert

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KULTUR, GEWISSENHAFT GEPFLEGT IN DER MOSELMETROPOLE

„Kultur fällt uns nicht wie eine reife Frucht in den Schoß. Der Baum muss gewissen-haft gepflegt werden, wenn er Frucht tragen soll.“ Nach diesem Zitat des Frie-densnobelpreisträgers Albert Schweitzer (1875-1965) versucht die CSV sich in Gre-venmacher zu orientieren, wenn es darum geht, den Stellenwert der Kultur und des Kulturellen zu optimieren.

Lediglich einige der vielfältigen kultu-rellen Aktivitäten sollen hier aufgelistet werden:

Da ist zuerst die 22. Auflage von „Maa-cher Oart“ (früher „Aux 4 coins de

Grevenmacher“), die von der gut funk-tionierenden Kulturkommission – in welcher die DP nicht mitmischen wollte – vorbereitet und durchgezogen wird. Im Zusammenhang mit dieser Auss-tellung wird 2016 am „Schweinsmoart“ eine Tafel zur Erinnerung an die Eisen-bahnstrecke Wasserbillig-Grevenmacher (1891-1954) enthüllt.

Da ist auch das „Maacher Gaassefest“, das für den kommenden 11. Juni geplant ist und von der Gruppe „Gaassefest“ der Kulturkommission ausgearbeitet wird. Auf freiwilliger Basis, wie so manches in Grevenmacher.

Zum „kulturellen Grevenmacher“ gehö-ren Vorlesungen in unserer gut funktio-nierenden Stadtbibliothek, Konzerte seitens unserer Kulturvereine sowie seitens der städtischen Musikschule, die Auszeichnung „Mérite culturel“ für besonderen Einsatz im Dienst der Kultur, die wir Ende 2016 erneut vergeben wer-den, die Ausstellung betreffend 125 Jahre Luxemburger Monarchie, die wir auch in Grevenmacher zeigen werden und nicht zuletzt der „Maacher Kulturhuef“, der Ende 2015 seinen 15. Geburtstag feierte.

Einen Blick werfen müsste man auf die Restaurierung eines wertvollen Sei-metz-Gemäldes mit dem Portrait des landbekannten Unikums Jean Huss (1818-1901) sowie auf das Buch „Gréiwemaa-cher. Mein Gemeen“, das Mitte 2016 vorgestellt wird und nicht zuletzt auf das konsequente Archivieren von wichti-gen Dokumenten, wie Vereinsbroschüren, Werke über Grevenmacher, usw.

Kurzum, Kultur liegt der CSV am Herzen, und wir tragen unser Menschenmögliches dazu bei, damit diese Kultur in der Moselmetropole gehegt und gepflegt wird.

Monique Hermes /// Kulturschöffin

/// FIEDERWÄISSEPATT 2015

© Foto Alain Goedert

© Fotos Jean Walté

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In Grevenmacher waren bis vor wenigen Monaten der archäologische Standort „Buerggruef“ (1991), der als „Huelen Zant“ bekannte Eckturm der Stadtmauer (1985), die „Zéintscheier“ (2009) sowie vier Privathäu-ser im Stadtzentrum auf der

Liste der Nationalmonu-mente eingetragen. Hinzu kamen im Oktober 2015 die Kreuzkapelle samt Mobiliar sowie Kreuzer-berg und Kreuzweg. Der Schöffenrat hatte diesen Antrag bereits Ende 2012 gestellt.

„En instance de classe-ment“ sind zurzeit noch die Dekanatskirche mit ihrem historischen Turm (Antrag vom 8. Februar 2013, posi-tives Gutachten seitens des Kulturministeriums im November und der Kirchen-fabrik im Dezember 2013)

sowie das Dechanten-haus samt Garten und „Kaplounshaus“ (Antrag vom 19. Dezember 2013, nach positivem Gutachten seitens des Kulturministe-riums an die Kirchenfabrik im November 2013.)

Des Weiteren haben Schöf-fenrat und Verwaltungsrat des Zivilhospizes im Oktober 2015 den Antrag gestellt, das Peter-Osburg-Haus, einst Zivilhospiz der Stadt Greven-macher, heute Musikschule, samt Garten, auf die besagte Liste aufzunehmen.Warum stellen wir

solche Anträge, bei denen das Ausarbeiten der Dossiers viel Zeit in Anspruch nimmt? Ganz einfach, weil die CSV der Meinung ist, dass „Ierwen a weiderginn“, wie es treffend beim „Service des sites et monuments natio-naux“ heißt, ganz besonders im geschichtsträchtigen Grevenmacher zum Handeln verpflichtet! In diesem Sinn hatten wir im Oktober 2015 zusammen mit dem SSMN zu einer Bürgerversammlung eingeladen.

Monique HermesKulturschöffin

/// DAS WERTVOLLE KULTURELLE ERBGUT VON GREVENMACHER SCHÜTZEN

CARINE SAUER, NEUE PRÄSIDENTIN DER CHANCENGLEICHHEITSKOMMISSION

Der Schöffenrat hatte sich dazu ver-pflichtet, einen Kinderrat ins Leben zu rufen. Dank des Einsatzes der Grundschullehrerinen und – lehrer sowie der Jugendkommission konnte dieses Projekt jetzt umgesetzt werden. Der MAKARO (Maacher Kannerrot) wurde in diesem Schuljahr von den Kindern der Grundschule gewählt und hat seine Arbeit bereits aufge-nommen. Dieser Rat ermöglicht es den

Kindern zu lernen, wie Demokratie gelebt werden soll, sowie sich für ihre Mitschüler und für konkrete Pro-jekte einzusetzen. Der Schöffenrat hat sich dazu verpflichtet, eng mit dem MAKARO zusammenzuarbeiten. Eine erste gemeinsame Sitzung von Gemeinderat und MAKARO findet am 4. Februar 2016 statt.

Marc Schiltz /// Gemeinderatsmitglied

Das "S" in der CSV ist für uns ver-pflichtend. Die „Epicerie sociale“ geht auf unsere Initiative zurück.

Der Schöffenrat investiert viel in den Aus-bau der Sozialwohnungen (z.B.: Gilges-gässel, 43, rue Syr, 29-31, rue Syr). Der Schöffenrat hat auch seine Verantwor-tung in der Flüchtlingspolitik über-nommen. Insgesamt werden 110.000 Euro investiert, um Wohnungen anzu-mieten und um eine Gemeindewohnung zu renovieren, sowohl für Flüchtlinge, als auch für Personen, die durch ihre

finanzielle Lage keine Wohnung auf dem freien Markt finden.

Liane Felten /// Gemeinderätin

/// MAKARO

/// "MIR REECHEN ENG HAND"

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WIRTSCHAFTSSTANDORT MOSELMETROPOLE

Wirtschaftspolitik und Finanzpoli-tik sind eng miteinander verknüpft durch die daraus resultierenden Gewerbe steuereinnahmen für die Gemeinde. Unerlässlich bemühen wir uns, damit sich neue Betriebe in der Gemeinde Grevenmacher ansie-deln. Diese Politik beruht auf zwei Standbeinen: das Geschäftszentrum in Grevenmacher selbst sowie die Ansiedlung von Handwerkern, Klein-, Mittel- und Servicebetrieben auf Potaschberg. Insbesondere auf Potaschberg werden sich in naher

Zukunft - und in Zusammen arbeit mit dem SIAEG – neue Betriebe ansiedeln. Auch arbeiten wir an der Erschließung von weiteren kommunalen Gewerbegebieten auf Potaschberg. Unsere Wirtschaftspolitik wird bei den Unternehmen sehr geschätzt. Wir bekommen viele Anfragen von Betrie-ben, die sich in der Gemeinde Gre-venmacher ansiedeln möchten. Somit beeinflussen wir die Einnahmen der Gemeinde positiv.

Léon Gloden

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GENERALVERSAMMLUNG01.02.2016 /// 19.30 Auer

Niewent Rieden an der Chamber be-treffend eng Parti Gesetzesentwërf, sinn ech houfreg, datt ech als Co-Rap-porteur vun der neier Verfassung ge-nannt gi sinn.

Doniewent hunn ech eng Rei "Ques-tions parlemataires" gestallt, wéi z. B. iwwer Abréch zu Lëtzebuerg, de Ver-buet vun der Burka, Buslinien, wou net genuch Busse fueren, Chantieren op Autobunnen, etc.

Och hunn ech mech agesat, datt och de Commissariat régional vun der Po-lice zu Maacher bléift.Ech wäert mech och weiderhi fir den Oste staark maachen, fir datt se an der Stad net vergiessen, datt et deen Osten gëtt.

[email protected]

/// AUS DER CHAMBER

/// COMITÉ CSV MAACHER

Eischt Rei : v.l.n.r.: Sanny Bentner-Schmitt, Monique Ury, Marc Schiltz, Monique Hermes, Léon Gloden, Liane Felten, Jean Walté. Zweet Rei: v.l.n.r.: Jean Mantz, Rudi Steffen, Tom Weber, Marc Ury, Anne Walté-Kummer, René Huss, Paul Emering, Danièle Konter, Muriel Trierweiler-Gossey a Fränk Dumont. Et feelen: Laurent Hurt, Carine Sauer, Guy Cognioul, Pit Cognioul, Patrick Correia an Henri Streng.

/// CSV AGENDA

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