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Uwe Eric Laufenberg am 1. April 2012 auf dem Balkon am Offenbachplatz anlässlich des Startschusses für den Countdown der verbleibenden Vorstellungen im Opernhaus PRÄSENTIERT VON: Mai bis Juli Nur noch wenige Vorstellungen im Opernhaus am Offenbachplatz vor der Sanierung! Die letzte Vorstellung für drei Spielzeiten ist »Die Meistersinger von Nürnberg« am 7. Juni 2012! DER COUNTDOWN LÄUFT! Jetzt Karten sichern Nur alle sieben Jahre darf der zur Irrfahrt ver- dammte »Fliegende Holländer« an Land gehen und Ausschau nach einer Frau halten, die ihn zu erlösen bereit ist. Doch wird Senta, seine Auser- wählte, es schaffen, den Fluch zu brechen? DER FLIEGENDE HOLLÄNDER PREMIERE AM 04. MAI 2012 Seite 2 Um die Sängerin Tosca, ihren Geliebten Cava- radossi und den skrupellosen Polizeichef Scarpia spinnt sich ein tragisches Dreieck. Zwischen Macht und Freiheit, Liebe und Verrat entbrennt ein tödlicher Konflikt … TOSCA PREMIERE AM 17. MAI 2012 Seite 3 Zauberin Alcina verwandelt abgelegte Liebhaber in Tiere und Pflanzen. Doch in Ruggiero verliebt sie sich – was den Zorn seiner Verlobten Bradamante weckt. Plötzlich sind Alcinas Zauberkräfte und sogar ihr Reich in Gefahr! ALCINA PREMIERE AM 16. JUNI 2012 Seite 8

Opernzeitung Mai bis Juli

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Magazin der Oper Köln

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Page 1: Opernzeitung Mai bis Juli

Uwe Eric Laufenberg am 1. April 2012 auf dem Balkon am Offenbachplatz anlässlich des Startschusses für den Countdown der verbleibenden Vorstellungen im Opernhaus

präsentiert von:Mai bis Juli

Nur noch wenige Vorstellungen im Opernhaus am Offenbachplatz vor der Sanierung! Die letzte Vorstellung für drei Spielzeiten ist

»Die Meistersinger von Nürnberg« am 7. Juni 2012!

Der CountDown läuft!

Jetzt Karten sichern

Nur alle sieben Jahre darf der zur Irrfahrt ver-dammte »Fliegende Holländer« an Land gehen und Ausschau nach einer Frau halten, die ihn zu erlösen bereit ist. Doch wird Senta, seine Auser-wählte, es schaffen, den Fluch zu brechen?

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Premiere am 04. mai 2012

Seite 2

Um die Sängerin Tosca, ihren Geliebten Cava-radossi und den skrupellosen Polizeichef Scarpia spinnt sich ein tragisches Dreieck. Zwischen Macht und Freiheit, Liebe und Verrat entbrennt ein tödlicher Konflikt …

TOsca Premiere am 17. mai 2012

Seite 3

Zauberin Alcina verwandelt abgelegte Liebhaber in Tiere und Pflanzen. Doch in Ruggiero verliebt sie sich – was den Zorn seiner Verlobten Bradamante weckt. Plötzlich sind Alcinas Zauberkräfte und sogar ihr Reich in Gefahr!

aLcINa Premiere am 16. juni 2012

Seite 8

Page 2: Opernzeitung Mai bis Juli

Premiere präsentiert von:

Verehrte Opernfreunde! Die Titelseite verrät es schon: Der Count-down läuft! Ich emp-fehle Ihnen, unsere letzten Vorstellungen im Opernhaus nicht zu verpassen! Am 07. Juni schließen sich hier am Offenbach-

platz die Pforten für den Publikumsverkehr für drei volle Jahre. Auch der Umzug aller Werkstätten und Büros hält uns in Bewe-gung: Zuerst öffnet sich das letzte Mal der Vorhang für eine Premiere im ehrwürdigen Riphahnbau (den wir, Sie wissen es, wegen dringend notwendiger Sanierungsarbeiten verlassen müssen): Mit Spannung erwarten wir Dietrich W. Hilsdorfs Inszenierung von Wagners »Der Fliegende Holländer« (ab 04. Mai)! In gleichem Maße fiebern wir auch schon »Tosca« (ab 17. Mai), der ersten Pre-miere in unserer neuen Spielstätte, der Oper am Dom, entgegen. Und dann, als letzte Neu- inszenierung vor der Spielzeitpause fei-ert Händels »Alcina« in der Regie von Ingo Kerkhof am 16. Juni Premiere im Palladium mit Vorstellungen bis Anfang Juli. Bis zur Drucklegung dieser Zeitung ist noch unge-wiss, wann es mit der nächsten Spielzeit weitergeht. Den genauen Vorverkaufsbeginn erfahren Sie auf unserer Homepage oder an der Theaterkasse. Bei aller Ungewissheit empfehle ich Ihnen also von ganzem Herzen: Besuchen Sie jetzt die Vorstellungen der Oper Köln.

Ihr

Uwe Eric Laufenberg

P.S.: Erstmals in diesem Sommer möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, bereits wäh-rend der Sommerpause Karten für alle Vor-stellungen der neuen Spielzeit zu erwerben. Hinweise dazu finden Sie auf dieser Seite!

Premiere

Besetzung

04. mai / 19:30 h

Musikalische Leitung Markus Poschner/Andreas Schüller (23./26.5.) InszenierungDietrich W. Hilsdorf Bühne & Kostüme Dieter RichterKostüme Renate Schmitzer LichtNicol HungsbergDramaturgieGeorg KehrenChorAndrew Ollivant

Mit Samuel Youn, Lars Woldt, Erika Sunnegårdh , Thomas Piffka, Diane Pilcher, Jeongki Cho, Chor und Extrachor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln

06. (18:00h) / 09. / 11. (19:30h) / 13. (16:00h) / 18. (19:30h) / 20. (18:00h) / 23. / 26. / 28. (19:30h) ZUm LeTZTeN maL

Opernhaus

Vorstellungen mai

sPielort

Der FliegenDe HollänDerricHarD Wagner

Wagners romantische Oper »Der Fliegende Holländer« ist die letzte premiere im Opernhaus am Offenbachplatz für drei Jahre!

Verflucht dazu, für immer ruhelos auf dem Meer umhersegeln zu müssen, sehnt sich der »Fliegende Holländer« nach Erlösung, die er nur durch eine ihn treu bis in den Tod liebende Frau erfahren kann. Senta fühlt sich dem ihr aus der Sage bekannten Verfluchten verbunden und spürt, dass sie die Berufene ist …Im Mittelpunkt der »Holländer«-Handlung steht die Erlösung eines gesellschaftlichen Außenseiters durch das Selbstopfer einer jungen Frau. Dabei lässt Wagner nicht nur die später immer wieder thematisierte Künstlerproblematik aufscheinen, sondern beschreibt mit der Situation seiner Titelfigur zugleich den »Paradefall« eines am Leben und der Gesellschaft krankenden Menschen.Regie führt Dietrich W. Hilsdorf, dessen »Die Krönung der Poppea« zu einem der Sai-sonhöhepunkte 2010.2011 an der Oper Köln wurde. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Markus Poschner, alternierend

mit Andreas Schüller. Als Senta ist die in-ternational bekannte Sopranistin Erika Sun-negårdh zu erleben, die für ihre emotional nuancierten Darstellungen im dramatischen Fach (u. a. als Salome, Turandot, Leonore) bekannt ist. Den Erik gibt Thomas Piffka, der diese Rolle bereits am Aalto-Theater in Essen verkörperte. Als Holländer ist Samuel Youn zu hören, der Ensemblemitglied der Oper Köln ist und bereits in Bayreuth und der Mailänder Scala auftrat. In der Rolle des Daland debütiert Lars Woldt, Ensemblemit-glied der Wiener Staatsoper.Wer wollte die letzte Premiere im ehrwür-digen Gebäude am Offenbachplatz für volle drei Spielzeiten verpassen? Nachdem sich der Premierenvorhang über der Bühne am Offenbachplatz das letzte Mal für drei Jahre geschlossen hat, gibt es insgesamt nurmehr 15 Vorstellungen im Opernhaus. Nutzen Sie Ihre letzten Chancen auf einen Opernabend im traditionsreichen Riphahn-Bau!

Der fliegenDe hOllänDer Neuer KasseNstaNdort UND VORVERKAUF WäHREND DER SPIELZEITPAUSE!

Aufgrund der beginnenden Sanierungsar-beiten ändert sich der Standort der Theater-kasse: Der 9. Juni 2012 ist der letzte Tag im gewohnten Kassengebäude im Erdgeschoss des Opernhauses. Danach ist die Kasse zunächst im Foyer des Theaters am Dom (in den Opern Passagen am Offenbachplatz, neben dem 4711-Gebäude) zu finden, das ihr von dem Boulevard-Theater freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Ab 2. Juli 2012 bezieht die Kasse dann dauerhaft eigene Räumlichkeiten in den Opern Passagen. Unverändert bleiben über den gesamten Zeit-raum hinweg die bekannten Kontaktwege wie die Kartenhotline 0221-221 28400 und die E-Mail-Adresse [email protected]

Neu wiederum ist der erweiterte Vorverkauf während der Spielzeitpause: Vom 9. - 28. Juli 2012 ist die Kasse freitags und samstags geöffnet. Ab Montag, den 30. Juli ist die Theaterkasse wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

DIE GEPLANTE SPIELzEIT 2012.2013 AN DER OPER KöLN

la Forza Del Destino / Die Macht Des schicksals giuseppe VerDi / Premiere 16.09.2012 / Oper aM DOM

le nozze Di Figaro / Die hOchzeit Des figarO WOlfgang aMaDeus MOzart / Premiere 12.10.2012 pallaDiuM

my Fair laDy / VOn freDerick lOeWe Premiere 27.10.2012 / Oper aM DOM

FiDelio / luDWig Van BeethOVen Premiere 18.11.2012 / Oper aM DOM

così Fan tutte / WOlfgang aMaDeus MOzart Premiere 24.11.2012 / pallaDiuM

la clemenza Di tito / Die gnaDe Des titus WOlfgang aMaDeus MOzart / WieDerauFnaHme 15.12.2012 / OBerlanDesgericht

anna Bolena / gaetanO DOnizetti Premiere 17.02.2013 / pallaDiuM

tHe turn oF tHe screW / BenJaMin Britten WieDerauFnaHme 17.03.2013 / trinitatiskirche

ParsiFal / richarD Wagner Premiere 29.03.2013 / Oper aM DOM

Die gezeicHneten / franz schreker Premiere 20.04.2013 / pallaDiuM

Der mantel / scHWester angelicagianni scHiccHi (il tritticO) / giacOMO pucciniPremiere 09.05.2013 / Oper aM DOM

Die entFüHrung aus Dem serail / WOlfgang aMaDeus MOzart / WieDerauFnaHme 09.06.2013pallaDiuM

attila (konzertant) / giuseppe VerDi / Premiere 21.06.2013 / pallaDiuM

Page 3: Opernzeitung Mai bis Juli

Zwischen Leben und Tod liegen atem-lose 24 Stunden: Während der Um-

wälzungen der napoleonischen Zeit gerät das Künstlerpaar Tosca und Cavaradossi in Konflikt mit dem Terrorregime des Polizeichefs Baron Scarpia, der jede frei-heitlich-republikanische Bewegung skru-pellos unterdrückt. Zwischen Macht und Freiheitskampf, Liebe und Verrat ent-spinnt sich ein tödliches und an Dramatik kaum zu überbietendes Dreieck.

Die fein dosierte Mischung aus Liebes- und Kriminalgeschichte machte bereits das Schauspiel »La Tosca« von Victori-en Sardou, Erfolgsautor der vergange-nen Jahrhundertwende, zum Verkaufs-schlager. Nachdem er eine Aufführung des Dramas mit Sarah Bernhardt in der Titelrolle der unbeugsamen Tosca gese-hen hatte, war Puccini überzeugt von der Eignung des Stoffes für die Oper. Hinge-rissen und angespornt zugleich, arbeite-te er beim Libretto wiederum mit seinen Librettisten von »La Bohème«, Giacosa und Illica zusammen. Entstanden ist im Jahre 1900 eine der erfolgreichsten Kom-positionen des Italieners, die meisterhaft lyrische Stellen und große Melodien wie Toscas »Vissi d’arte« oder Cavarados-sis »E lucevan le stelle« mit einer span-nungsgeladenen Handlung vereint.

»Tosca« ist Thilo Reinhardts Regiedebüt an der Oper Köln. Unter der musikali-schen Leitung von Generalmusikdirektor Markus Stenz singt die US-amerikani-sche Sopranistin Takesha Meshé Kizart die Tosca; eine Partie, die sie zuvor schon in der Deutschen Oper Berlin und der Oper Frankfurt interpretiert hat. In den letzten drei Vorstellungen gibt Kristine Opolais ihr Rollendbüt, die aktuell in der Berliner Staatsoper Unter den Linden die Cio-Cio-San in »Madama Butterfly« singt. Calin Bratescu debütiert in der Rolle des Cavaradossi, alternierend mit Weltstar José Cura und Brandon Jovano-vich. Oliver Zwarg, in Köln unlängst als

Alberich, Monterone und Fritz Kothner gefeiert, wird den Scarpia geben – im Wechsel mit Anthony Michaels-Moore und Greer Grimsley.

Mit »Tosca« nimmt die Oper Köln ihre neue, wichtige Interimsspielstätte, die Oper am Dom in Betrieb. Informationen zum Service rund um die Oper am Dom finden Sie ebenfalls auf dieser Seite.

PREMIERE PRÄSENTIERT VON:

LEIDENSCHAFTLICH, DRAMATISCH, TÖDLICH»TOSCA« ALS ERSTE PREMIERE IN DER NEUEN SPIELSTÄTTE OPER AM DOM AB 17. MAI

»TOSCA«

PREMIERE

BESETZUNG

17. MAI / 19:30 h

Musikalische LeitungMarkus Stenz / Fabrice Bollon (13., 15., 17. 06.) InszenierungThilo Reinhardt BühnePaul ZollerKostümeUlli Kremer LichtAndreas GrüterDramaturgieDr. Birgit Meyer ChorAndrew Ollivant

Mit Takesha Meshé Kizart / Kristine Opolais (13., 15.,17.6.), Calin Bratescu / José Cura (31.5) / Brandon Jovanovich (2., 6., 9., 13., 15., 17.6), Oliver Zwarg / Anthony Michaels-Moore (31.5., 2.6.) / Greer Grimsley (9., 13., 15., 17.6.), Dennis Wilgenhof, Tiziano Bracci, Martin Koch, Sévag Tachdjian, Boris Djuric, Rachel Bate, Chor der Oper Köln, Kölner Domchor, Gürzenich-Orchester Köln

19. / 25. / 27. / 31. (19:30 h)

02. / 06. / 09. / 13. / 15. (19:30 h) / 17. (16:00 h) ZUM LETZTEN MAL

OPER AM DOM

VORSTELLUNGEN MAI

VORSTELLUNGEN JUNI

SPIELORT

TOSCAGIACOMO PUCCINI

Herr Stenz, ein Premierendirigat ist aufregend – aber ein Premierendirigat an einem völlig neuen Aufführungsort muss noch aufregender sein! Welche akustischen Herausforderungen stellt die Oper am Dom an Sie und Ihr Orches-ter? Glauben Sie, Sie werden sich im neu gebauten Orchestergraben wohl fühlen?

Es ist in der Tat eine Herausforderung, der wir uns aber gerne stellen. Ich hal-te die Oper am Dom für die beste Spiel-stätte, solange wir auf den Offenbachplatz verzichten müssen. In dem ähnlich dimensionierten Bühnen-raum werden Produktionen entstehen, die dann auch ins Repertoire am wiedereröff-neten, sanierten Opernhaus wandern können. Und so werden wir uns sorgfäl-tig den Gegebenheiten des »neuen« Hauses, aber auch des für uns aus dem Parkdeck eroberten Orchester-grabens nähern. Ungewöhnlich tief ist dieser aufgrund der besonderen Baulich-keit. Bei über drei Metern werden wir auf Podeste oder andere Aufbauten zurück-greifen müssen. Aber vielleicht lässt sich so ein sängerfreundlicher, farbig gestaf-felter, sinnlicher Klang erzielen!

Gibt es eine bestimmte Stelle in »Tosca« (als Oper oder als Komposition), auf die Sie sich am meisten freuen?

»Tosca« muss man mit großer Leiden-schaft und voller Inbrunst musizieren. Die Partitur ist ungeheuer dicht an den

Emotionen der Sänger. Die Farben erzäh-len Seelenbewegungen, die Melodien sind voller brillant gesetzter Höhepunkte.Dass ich mich daher lediglich auf be-stimmte Stellen freuen werde, halte ich für ausgeschlossen: vielmehr ist es der durchgängige Sog, der Gefühlsdrang, das Intuitive, der Atem der »Tosca« vom An-fang bis zum Schluss, der mich bewegt.

Was machen Sie eigentlich in der 20-mi-nütigen Pause zwischen den Akten?

Innerlich Weiterpulsie-ren. Runterfahren geht nicht bei »Tosca«. Ein wenig stärken – und dann weiter!

Was wird innerlich in Ihnen vorgehen, wenn Sie am frühen Abend des 17. Mai in Ihren

Frack steigen?

Wenig Formulierbares. Es geht darum, die Einzigartigkeit des Augenblicks einer Aufführung zuzulassen, auch durch das Weglassen von Vorsätzen oder inneren Kommandos. Zu dem Zeitpunkt ist die Arbeit getan. Das Publikum wird erwar-tungsvoll die Oper am Dom betreten ha-ben. Das Sängerensemble und alle Chöre und das Orchester werden die Energie des Abends zu ihrer Verfügung haben. Diese freizusetzen, aufzugreifen, und zu bündeln ist dann (m)ein Glück. Es kann berauschend sein. Wenn es gelingt, weiß man ohnehin nicht mehr, was man vorher gedacht hat ...

Doğan Akhanli

EINIGE FRAGEN AN … MARKUS STENZGMD der Stadt Köln, Gürzenich-Kapellmeister und musikalischer Leiter der Inszenierung »Tosca«

Auch außerhalb des Opernhauses am Offenbachplatz müssen Sie als Besucher der Oper Köln nicht auf den gewohnten Service verzichten! Selbstverständlich befi nden sich in der Oper am Dom eine Abendkasse sowie Garderoben. Parkplätze stehen in der Tiefgarage Am Alten Ufer sowie im benachbarten Parkhaus Am Hauptbahnhof zur Verfügung. Stressfreie Anreise ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Haltestellen Dom/Hauptbahnhof oder Breslauer Platz) garantiert.Auch gastronomisch müssen Sie nichts missen: Es erwartet Sie eine umfangreiche Speisen- und Getränkeauswahl. Ein Gang zur Bar? Reservierung eines Tisches mit Getränken für die Pause? Einen kleinen Imbiss dazu? Oder lieber ein mehrgängi-ges Menü im Opernrestaurant, das bereits 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn öff-net? Nur Sie entscheiden! Reservierungen und individuelle Absprachen sind über [email protected] möglich. Als Abonnent erhalten Sie im Opernrestaurant sogar einen Rabatt von 5 % auf Ihre Bestellung!Selbstverständlich verfügt die Oper am Dom auch über Einrichtungen für hilfsbedürfti-ge Personen: In der ersten Sitzreihe stehen sechs Rollstuhlplätze zur Verfügung. Behin-dertengerechte Toiletten befi nden sich im Erdgeschoss. Auf der Rückseite der Oper am Dom (Anfahrt über den Busbahnhof Breslauer Platz hinter dem Hauptbahnhof) stehen zudem zwei behindertengerechte Parkplätze zur Verfügung. Für die Nutzung ist der europäische Parkausweis für Personen mit Behinderung erforderlich. Von dort ist der barrierefreie Zugang zum Foyer der Oper am Dom möglich.

IHR SERVICEIN DER SPIELSTÄTTE OPER AM DOM

Takesha Meshé Kizart

Page 4: Opernzeitung Mai bis Juli

SPIELPLAN MAI BIS JULI

SPIELORT ALTES PFANDHAUS

DAUER 1h

SO 03. / 18:00h / MI 06. / 11:30hFR 08. / 15:00h / DI 12. / 11:30hDO 14. / 15:00hSA 30. / 11:30h (zum letzten Mal)

VORSTELLUNGEN JUNI

DI 22. / 11:30h WIEDERAUFNAHMESA 26. / 11:30h / MO 28. / 11:30h

VORSTELLUNGEN MAI

ASCHENPUTTEL KINDEROPER VON ERMANNO WOLF-FERRARI

SPIELORT ALTES PFANDHAUS

DAUER 1h

FR 06. / 11:30h / FR 06. / 15:00hSA 07. / 11:30h (zum letzten Mal)

VORSTELLUNGEN JULI

SA 23. / 15:00h WIEDERAUFNAHMEMO 25. / 11:30h / DI 26. / 11:30hDI 26. / 15:00h / MI 27. / 11:30hDO 28. / 11:30h / FR 29. / 11:30h

VORSTELLUNGEN JUNI

VOM FISCHER UND SEINER FRAU JAZZOPER FÜR KINDER VON INGFRIED HOFFMANN

SA 02. / 19:30h SO 03. / 19:30h

JUNI

SPIELORT OPERNHAUS

DAUER 2h 15 min

LES BALLETS DE MONTE-CARLO CHOREOGRAFIE VON JEAN-CHRISTOPHE MAILLOT

MI 23. / 11:30hDO 24. / 11:30h FR 25. / 11:30h (zum letzten Mal)

VORSTELLUNGEN MAI

SPIELORT PALLADIUM, BÜHNE 2

DAUER 1h 30 min

BORDER URAUFFÜHRUNGJUGENDOPER VON LUDGER VOLLMER

PREMIEREN, REPERTOIRE UND WIEDERAUFNAHMEN

GASTSPIELE UND EXTRASIN DER OPER KÖLN

TERMINE DER KINDEROPER

PRÄSENTIERT VON:

SA 05. / 17:00h

SPIELORT OPERNHAUS

DAUER 5h 45 min

DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERGTEXT UND MUSIK VON RICHARD WAGNER

VORSTELLUNG MAI

DO 07. / 16:00h (zum letzten Mal) letzte Vorstellung im Opernhaus

VORSTELLUNG JUNI

MI 02. / 19:00h / DO 03. / 19:00h

MAI

SPIELORT PALLADIUM, BÜHNE 2

EUROPERA 3 + 4 + 5 JOHN CAGE

DAUER 3h

DO 03. / 19:30h MAI

SPIELORT OPERNHAUSHERZENSSACHEN EIN GROSSER ABEND FÜR AFGHANISTAN

DAUER 2h

DO 10. / 20:00h MAI

SPIELORT OPERNFOYERSÄNGERPORTRAIT MIT EDDA MOSER

MO 14. / 19:30h

MAI

SPIELORT OPERNFOYER

STIPENDIATENKONZERT NR. 9 & 10

Zum Stipendiatenkonzert des Kölner Richard Wagner Verbands e.V. lädt die Oper Köln Gäste in das Opernfoyer. Zu hören sind die beiden Stipendiaten-Jahrgänge der Jahre 2011 und 2012.

DAUER 2h 30 min

DAUER 2h 30 min

SA 12. / 19:30h MAI

SPIELORT OPERNHAUSKÖLNER JUGENDCHOR ST. STEPHAN ST. STEPHAN GOES OPERA

DAUER 4 X 45 min

SO 20. / 11:00h MAI

SPIELORT OPERNFOYERKULTURSONNTAG SOFA-GESPRÄCHE

DAUER 1h 30 min

SO 10. / 11:00h JUNI

SPIELORT PALLADIUMVOR DER PREMIERE »ALCINA« EINFÜHRUNGSMATINEE MIT ELKE HEIDENREICH

DAUER 2h

FR 11. / 20:00h / FR 18. / 20:00hSA 19. / 20:00h / SO 20. / 20:00hDO 24. / 20:00h / SA 26. / 20:00h

MAI

SPIELORT ALTES PFANDHAUS

DIE LIEBE DAUERT ODER DAUERT NICHT EIN KURT-WEILL-ABEND MIT DALIA SCHAECHTER UND BERT OBERDORFER

DAUER 2h

DI 08. / 20:00h

MAI

SPIELORT OPERNHAUSRENÉ MARIK »KASPERPOP«

FR 04. / 19:30h PREMIERE SO 06. / 18:00h / MI 09. / 19:30hFR 11. / 19:30h / SO 13. / 16:00hFR 18. / 19:30h / SO 20. / 18:00hMI 23. / 19:30h / SA 26. / 19:30h MO 28. / 19:30h (zum letzten Mal)

VORSTELLUNGEN MAI

SPIELORT OPERNHAUS

DER FLIEGENDE HOLLÄNDER TEXT UND MUSIK VON RICHARD WAGNER

DO 17. / 19:30h PREMIERE SA 19. / 19:30h / FR 25. / 19:30hSO 27. / 19:30h / DO 31. / 19:30h

SA 02. / 19:30h / MI 06. / 19:30h SA 09. / 19:30h / MI 13. / 19:30hFR 15. / 19:30h / SO 17. / 16:00h(zum letzten Mal)

VORSTELLUNGEN MAI

SPIELORT OPER AM DOM

VORSTELLUNGEN JUNITOSCA MUSIK VON GIACOMO PUCCINI

SA 16. / 19:30h PREMIERE MI 20. / 19:30h / FR 22. / 19:30hSO 24. / 18:00h / MI 27. / 19:30hFR 29. / 19:30h

DI 03. / 19:30h / DO 05. / 19:30h SA 07. / 19:30h (zum letzten Mal)

VORSTELLUNGEN JUNI

SPIELORT PALLADIUM

VORSTELLUNGEN JULI

ALCINA MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL

KARTEN 0221/221-28400 MO-FR 10-19:30h SA 11-19:30h

Page 5: Opernzeitung Mai bis Juli

KINDER- UND JUGENDOPER PRÄSENTIERT VON:

PINOCCHIO »ES WAR EINMAL EIN STÜCK HOLZ...«

Zwei Kinderopern nach bekannten Märchenvorlagen der Gebrüder Grimm beschließen die Saison in der Kinderoper Köln. Ein glitzernder Schuh und eine Angelrute spielen darin jeweils eine entscheidende Rolle … Bereits in der vergangenen Spielzeit von zahllosen Kindern (und Eltern!) auf ihren Unterhaltungsfaktor erprobt, gehen »Aschenputtel« und die Jazzoper »Vom

Fischer und seiner Frau« wieder ins Rennen um die Kindergunst. Lieber »Prachtfinale des spiel- und tanzfreudigen jungen Ensembles« (»Aschen-puttel«) oder »eine Stunde farben- und temporeiches Vergnügen« (»Vom Fischer und seiner Frau«, beide Zitate: Kölner Stadt-Anzeiger)? Sie haben die Qual der Wahl!

ZURÜCK IN DER KINDEROPER!

PINOCCHIOPINOCCHIO»»ES WAR ES WAR EINMAL EIN EINMAL EIN STÜCK HOLZ...STÜCK HOLZ...««

WIEDERAUFNAHME: 22. MAI / 11:30h VORSTELLUNGEN: 26. MAI / 11:30h / 28. MAI / 11:30h

03. JUNI / 18:00h / 06. JUNI / 11:30h / 08. JUNI / 15:00h / 12. JUNI / 11:30h / 14. JUNI / 15:00h

30. JUNI / 11:30h (ZUM LETZTEN MAL)

SPIELORT: ALTES PFANDHAUS

WIEDERAUFNAHME: 23. JUNI / 15:00h VORSTELLUNGEN: 25. JUNI / 11:30h / 26. JUNI / 11:30h

26. JUNI / 15:00h / 27. JUNI / 11:30h / 28. JUNI / 11:30h / 29. JUNI / 11:30h / 06. JULI / 11:30h / 06. JULI /

15:00h / 07. JULI / 11:30h (ZUM LETZTEN MAL) SPIELORT: ALTES PFANDHAUS

Musikalische Leitung Raimund Laufen Inszenierung Brigitta Gillessen Bühne & Kostüme Ute Lindenbeck Licht Michael Haberhorn Choreografie Athol Farmer Dramaturgie Tanja Fasching Mit Werner Sindemann, Gustavo Quaresma, Charlie Kedmenec, Young Doo Park, Sévag Tachdjian, Ji-Hyun An, Sandra Janke, Gloria Rehm, Rachel Bate

Musikalische Leitung Samuel Hogarth Inszenierung Elena Tzavara Bühne Conrad Moritz Reinhardt Kostüme Elisabeth Vogetseder Dramaturgie Tanja Fasching Mit Maike Raschke, Gustavo Quaresma, Sévag Tachdjian, Ji-Hyun An, Young Doo Park / Lukas Singer (29.6., 6., 7.7.), Werner Sindemann, Gloria Rehm, Sandra Janke, Philipp Hoferichter, Jazz-Ensemble Altes Pfandhaus

ASCHENPUTTEL / ERMANNO WOLF-FERRARI VOM FISCHER UND SEINER FRAU / INGFRIED HOFFMANN

EINFÜHRUNGS-WORKSHOPS ZU »BORDER«

Vom 26. Juni bis zum 03. Juli veranstalten die Bühnen Köln in Zusammenarbeit mit der Theater-gemeinde wieder die Kölner Schultheaterwoche – inzwischen zum 30. Mal! Zu sehen sind 15, von einer Jury ausgewählte, herausragende Pro-duktionen, die Impulse für die Theaterarbeit in Schulen bieten. Die Bandbreite reicht dabei von Schwarzlicht über Kindermusical bis zu Neufas-sungen von Klassikern und Eigenentwicklungen von Literaturkursen. Die Schüler erhalten nicht nur Gelegenheit, ihre Stücke unter professionel-len Bedingungen aufzuführen, sondern über den Rahmen der jeweiligen Schule hinaus einer brei-teren Öffentlichkeit zugänglich machen und sich vor fremdem Publikum zu bewähren.

In diesem Jahr gibt es zwei Thementage: »Shake-speare« am 27. Juni und »Eigenentwicklungen Oberstufe« am 29. Juni. Außerdem findet am 2. Juli ein Schauspielworkshoptag »JUST ACT IT!« statt. Schüler haben die Möglichkeit, einen Tag lang mit Profis zu arbeiten und demonstrieren ihre Ergebnisse innerhalb einer Aufführung am Abend.

Materialien zur Schultheaterwoche, Details/Anmeldung zu den Workshops etc.: [email protected]

30. SCHUL-THEATERWOCHE

»2012«

»LEBENDIG, PACKEND, AUSGEZEICHNET GEMACHT« ZUR URAUFFÜHRUNG DER JUGENDOPER »BORDER« 23. / 24. / 25. MAI (11.30h) ZUM LETZTEN MAL PALLADIUM, BÜHNE 2

»Ein musikalisch wie optisch packender Opernabend und eine großartige Leistung von Regie und jungem Team.« (Online Musik Magazin)

»Das ist lebendiges, packendes, ausgezeichnet gemachtes, nicht nur Jugendmusiktheater, sondern wirk-lich tolles Musiktheater!« (WDR Mosaik)

»Dirigent Fuad Ibrahimov und Gürzenich-Orchester erfüllen die Partitur mit pulsierendem Leben.« (Kölnische Rundschau)

Page 6: Opernzeitung Mai bis Juli

Puppenspieler und Komiker René Marik kommt auf seiner großen Ab-schiedstour auch in das Opernhaus am Offenbachplatz. Längst hat er mit seinen Abenden und Figuren Kultstatus erreicht. In seinem aktuellen Büh-nenprogramm geht es um Katastrophen – menschliche wie menschheitliche:Der Maulwurf ist tot! Es lebe der Maulwurf ! Nachdem der kleine Wüh-ler in »Autschn!« so tragisch ums Leben kam, stürzt er sich in »Kasper-Pop« zusammen mit Falkenhorst, Kalle, den Lappen und der Barbie erneut in haarsträubende Abenteuer. Doch es betritt noch eine weitere Figur die Bühne: der Glatzenkasper! Neben seiner Rolle als Schurke, Chaot und die apokalyptischen Reiter in Personalunion, birgt er gleichzeitig die Chance für einen Neuanfang – frei nach dem Motto: Die zerstörerische Kraft ist eine schaffende Kraft!

… und zwar in die Oper Köln! Die Konzerte des Kölner Jugendcho-res St. Stephan sind nicht nur in der Weihnachtszeit ein Publikums-magnet. Auch das vielfältige Re-pertoire des Chores mit Gospels, Pop-Klassikern und kölschen Hits wird das ganze Jahr hindurch vom Publikum begeistert gefeiert. Beim zweiten Gastspiel in dieser Saison präsentieren die 100 jugendlichen Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Dirigent Michael Ko-

kott erstmals auch Musical-Hits un-ter anderem aus »König der Löwen«, »Tanz der Vampire«, »Tarzan« und »Grease«.

Der Kölner Jugendchor St. Stephan, der seit 1984 zum kulturellen Leben Kölns gehört, erlangte bundesweite Bekanntheit durch den Chorgesang zum Unheilig-Charthit »Geboren um zu leben«, der 2011 mit drei Gol-denen Schallplatten ausgezeichnet wurde.

Seit über 400 Jahren zieht William Shakespeares

Drama um zwei junge Lie-bende, die aus verfeindeten Familien stammen und sich – bis in den Tod – durch keine noch so großen Wi-derstände von ihren Ge-fühlen abbringen lassen, das Publikum in den Bann. »Les Ballets de Monte -Carlo« präsentieren nun »Roméo et Juliette«, die vielleicht ergreifendste Lie-besgeschichte aller Zeiten,

an der Oper Köln. In der Choreografie von Direktor Jean-Christophe Maillot zu der Musik von Sergej Pro-kofjew (1891-1953), entwi-ckelt sich die Szenenfolge von zarten Liebesbegeg-nungen über kämpferische Auseinandersetzungen bis hin zu tödlichen Missver-ständnissen. Besonders die schwankenden Emotionen und auch die psychischen Gefährdungen junger Men-schen in Verbindung mit

der ersten großen Liebe stehen bei der Darstellung im Vordergrund. Das Büh-nenbild dieser anregenden und packenden Version des unsterblichen Liebes-dramas schuf der Künst-ler Ernest Pignon-Ernest. Es tanzen die internatio-nal gefeierten Solisten der Compagnie »Les Ballets de Monte -Carlo« unter der Schirmherrschaft Ihrer Kö-niglichen Hoheit der Prin-zessin von Hannover.

TANZ / EXTRA PRÄSENTIERT VON:

PreisrätselLiebe Leserinnen und Leser,noch ein letztes Mal in dieser Spielzeit haben Sie die Chance, an unserem Preisrätsel teilzunehmen! Waren Sie aufmerksam? Finden Sie es heraus und beantworten Sie unsere Fragen. Anschließend setzen Sie aus den angegebenen Buchstaben (ä=ae, ö=oe, ü=ue) das Lösungswort zusammen und schicken es unter Angabe Ihrer Kontaktdaten an: Oper Köln / Abt. Marketing / Offenbachplatz / 50667 Kö[email protected]

Einsendeschluss ist bereits der 15. Mai, denn Ihr Gutschein gilt für eine Inszenierung der Oper Köln nach Wahl (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen), einlösbar bis Ende der laufenden Spielzeit 2011.2012! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Welche Gestalt haben die Kinderoper Köln und das letzte Karnevalskostüm von Claudia Rohrbach gemeinsam? 7. BuchstabeDividieren Sie die Beginnzeit der 4. Vorstellung von Händels Oper mit der Anzahl der Vorstellungen »Alcina« an der Oper Köln. Letzter Buchstabe der ausgeschriebenen ZahlDer Geliebte Toscas trägt einen Buchstaben gleich 3 Mal in seinem Namen ...Wie viele Vorstellungen finden nach dem Gastspiel von René Marik an der Oper Köln noch im Opernhaus statt? 5. Buchstabe der ausgeschriebenen ZahlMit der Oper welches Komponisten verabschieden wir uns am Ende des Countdowns vorerst vom Opernhaus am Offenbachplatz? 3. Buchstabe des Vornamens sowie 2. Buchstabe des Nachnamens

Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe ganz herzlich: Karin Birwe aus Köln, Malte Bludau aus Köln, Maunuel Bust aus Köln, Brigitte Filbry aus Leverkusen, Renate Henseler aus Köln, Hanna Wagner-Horn aus Köln, Charlotte Leister aus Köln, Mechthild Nowak aus Bergheim, Silke Tent aus Köln, Hans Wasser aus Overath.

UND NUN: VIEL GLÜCK!

»ROMEO ET JULIETTE«LES BALLETS DE MONTE-CARLO ZU GAST AM 2. & 3. JUNI / OPERNHAUS

Dividieren Sie die Beginnzeit der 4. Vorstellung von Händels Oper mit der Anzahl der Vorstellungen »Alcina« an der Oper Köln.

10 X 2FREIKARTEN

KÖLNER JUGENDCHOR ST. STEPHAN ST. STEPHAN GOES OPERA 12. MAI / 19:30h / OPERNHAUS

KASPERPOP RENÉ MARIK ZU GAST / 8. MAI 20:00h / OPERNHAUS

Page 7: Opernzeitung Mai bis Juli

EXTRA PRÄSENTIERT VON:

Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Zeitungsgruppe KölnKonzeption und Produktion: mdsCreative GmbH, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln, Klaus Bartels (verantw.), Kristina NowoczinAnzeigen: Karsten Hundhausen Verlag und Druck: M.DuMont Schauberg, Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG, Neven DuMont Haus, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln V.i.S.d.P.: Uwe Eric Laufenberg (Intendant), Patrick Wasserbauer (Geschäftsführender Direktor)Redaktionsleitung: Nadia Benameur, Dr. Anna LinoliBeiträge: Abt. Kommunikation & Marketing / KBB der Oper Köln / Dramaturgie / Bettina Schimmer (S.3)Bilder: Leclaire (Titelseite, S.2), Maja Slavec, Catrin Moritz (S.3), Lefebvre, Marie-Laure Briane, Matthias Baus (S.4), Matthias Baus (S.5), Marie-Laure Briane (S.6), Ida Aschenbrenner, Paul Leclaire (S.7), Christoph Seelbach, David Wagner (S.8) Illustrationen: Icons S.4/S.8 formdusche

Impressum

DIE MITARBEITEREMPFEHLUNG

Barock ist angestaubt? Das halte ich für ein Vorurteil! Nicht umsonst haben die berühmtesten Jazzlegenden Barockmusik bearbeitet: Der »beat« ist herrlich mitrei-ßend! Sie können sich selbst davon über-zeugen, wenn Sie sich Händels »Alcina« ansehen, die bei uns am 16. Juni im Palla-dium Premiere feiert (vgl. S.8). Ich komme ins Schwärmen, wenn ich an dieses Stück denke… Liebe, Eifersucht, Macht, Macht-

verlust, Rache: »Alcina«, das ist Oper, wie sie leibt und lebt! Im Verlauf werden wir erleben, wie die eiskalte und machtgierige Zauberin Alcina zu einer wahrhaft lieben-den Frau wird und dennoch nicht glück-lich sein kann. Am Ende »bezog Händel so unmissverständlich Stellung für die verletzten Gefühle einer verlassenen Frau, dass ihr Untergang am Schluss schmerzt« (den Satz habe ich aus dem Spielzeitheft zitiert, er trifft es so schön!). Über diesen »Schmerz« wird aber sicherlich die Tatsa-che hinweghelfen, dass unter anderem die Publikumslieblinge Claudia Rohrbach, Ka-trin Wundsam und Anna Palimina mit von der Partie sind!! Unter der musikalischen Leitung des Ba-rockspezialisten Peter Neumann und in der Regie von Ingo Kerkhof, der in der letzten Spielzeit unseren vielgelobten »Wozzeck« inszenierte, verspricht es ein intensives, bewegendes Opernerlebnis der besonderen Art zu werden – ich freue mich jedenfalls schon sehr auf diese Inszenierung! Ich hof-fe, wir sehen uns im Palladium!

KATHRIN VINCIGUERRACHEFINSPIZIENTIN DER OPER KÖLN

Eine Tonaufnahme ihrer Stimme mit der Rachearie der Königin der Nacht befin-

det sich an Bord der Raumsonde »Voyager 2« und kreist seit 1977 im Orbit – sicher stößt Mozarts Musik nicht nur innerhalb unseres Sonnensystems auf Begeisterung! An der Oper Köln brillierte Edda Moser, Weltrei-sende in Sachen Operngesang, über mehrere Jahre in Partien wie Donna Anna, Agathe, oder – Seite an Seite mit Plácido Domingo – in den vier Frauenpartien von Jacques Offen-bachs »Hoffmanns Erzählungen« (Premiere: 05.10.1980; musikalische Leitung: Sir John Pritchard).Nun kehrt die Sopranistin an die Oper Köln zurück, um im charmanten Fragenkreuzfeu-er Georg Kehrens über ihr Leben und ihre bemerkenswerte Laufbahn Auskunft zu ge-ben. Dabei dürfen natürlich historische Ton- und Bilddokumente nicht fehlen!

SÄNGERPORTRAIT EIN ABEND MIT UND ZU EHREN VON EDDA MOSER 10. MAI / 20:00h / OPERNFOYER

Kurt Weill und Lotte Lenya – dauerte ihre Liebe? Sie waren ein Paar, das ungleicher kaum sein kann. Er: der Komponist aus dem jüdisch-

traditionellen Elternhaus. Sie: die Schauspielerin aus ärmlichen und von Gewalt geprägten Verhältnissen.Sie trafen sich, lebten zusammen, heirateten, emigrierten gemeinsam in die USA, trennten sich, versöhnten sich, heirateten ein zweites Mal. Ihre Liebe scheint über Weills Musik zu strahlen.Dieser Theaterabend mit Musik nähert sich den beiden außergewöhnli-chen Menschen und begleitet sie auf ihrem Weg von Berlin bis Hollywood mit vielen bekannten Songs, aber auch weniger bekannten Raritäten.Die künstlerische Zusammenarbeit von Dalia Schaechter (Ensemblemit-glied der Oper Köln und Kammersängerin), Bert Oberdorfer, Gerhard Die-rig (Bratsche) und Johannes Esser (Kontrabass) ist vielen von den erfolg-reichen Klezmer Abenden »A Lidele in Jiddisch« und »A bissele Masel« in Erinnerung geblieben. Nun erforschen sie mit Verstärkung von Ursula Wawroschek (Klavier) und Yoko Suzuki (Schlagzeug) neue Gefilde.

»Wenn ich mich nach dir sehne, so denke ich am meisten an den Klang deiner Stim-me, den ich wie eine Naturkraft, wie ein Element liebe.« (Kurt Weill an Lotte Lenya, 1926)

»DIE LIEBE DAUERT ODER DAUERT NICHT«LIEDERABEND VON UND MIT DALIA SCHAECHTER UND BERT OBERDORFER

11. / 18. / 19. / 20. / 24. / 26. MAI / (20:00h) ZUM LETZTEN MALALTES PFANDHAUS

Moderator, Autor und Afghanistanfreund Roger Willemsen lädt zahlreiche befreundete Künstler und Kolle-gen zu einer großen Gala in die Oper Köln ein. Anlass ist der 20. Geburtstag des Afghanischen Frauenver-eins, welchem Willemsen als Schirmherr eng verbunden ist. Unter dem Motto »Herzenssachen« bringen alle Mitwirkenden (u.a. Iris Berben, Anke Engelke, Bastian Pastewka und Klaus Hoffmann) Musik und Texte auf die Bühne, die ihnen – richtig! – besonders am Herzen liegen.

HERZENSSACHEN EIN GROSSER ABEND FÜR AFGHANISTAN 3. MAI / 19:30h / OPERNHAUS

Kultur beim Shoppen gibt es bis zur Sommerpause noch vier Mal: Auf der Schildergasse in der Kölner Innenstadt präsentieren sich Oper und Schauspiel Köln samstags mit einem gemeinsamen Infostand. Alles, was Sie über die neue Spielzeit wissen möchten, unsere Publikationen zum Mitnehmen, Beratung rund um die neuen Abonnements und natürlich die Möglichkeit, mit Mitarbeitern der Bühnen der Stadt Köln in Kontakt zu treten – das und noch viel mehr bieten wir Ihnen am 12. und 26. Mai sowie am 09. und 23. Juni zwischen 11 und 16 Uhr. Halten Sie Ausschau nach uns, wir freuen uns auf Sie!

OPER KÖLN OP D’R SCHILDERGASSE

Auch im Programm des 9. Kölner KulturSonntags am 20. Mai beteiligt sich die Oper Köln wieder mit »Sofagesprächen« über die Kölner Kulturszene im Opernfoyer. In vier verschiedenen Konstellationen tau-schen sich dabei Kulturredakteure des Kölner Stadt-Anzeigers und Gesprächspartner der Oper Köln aus. Zu jeder vollen Stunde zwischen 11:00 und 14:00 Uhr beginnt eine neue 45-minütige Talkrunde, zu der Zuhörer im Opernfoyer herzlich eingeladen sind! Der Eintritt ist frei.

KULTURSONNTAG

Page 8: Opernzeitung Mai bis Juli

PREMIERE PRÄSENTIERT VON:

G anz der Kunst, ganz der Liebe hat sich Floria Tosca verschrieben und rührt mit ihrem hinreißenden Ge- sang die Herzen. Mit Liebe und Leidenschaft widmet

sich auch Franz Sauer den schönen Aspekten des Lebens. Bei uns fi nden Sie die perfekte Abendgarderobe für jeden Anlass, hochwertige Markenvielfalt und eine individuelle Beratung.

Neben ausgesuchter Business- und Casualmode präsentieren wir Ihnen auch geschmackvolle Dessous und außergewöhn-liche Accessoires. Besuchen Sie uns in der Minoritenstraße 13, nur wenige Schritte von der Oper entfernt.

Wir freuen uns auf Sie!

Nur der Schönheit weiht‘ ich mein Leben …

AZ_Oper_KSTA_120413.indd 1 13.04.12 16:19

Was war Ihr erstes Opern- oder Theater-erlebnis? »Die Entführung aus dem Serail« von W. A. Mozart

Wer ist Ihr liebster Komponist?Johann Sebastian Bach

Welcher ist Ihr liebster, noch lebender Künst-ler?Die Schweizer Sopranistin Edith Mathis

Ihr Tipp gegen Lampenfi eber?Üben!

Was war Ihr Berufswunsch, als Sie 8 Jahre waren?Kuchenbäckerin

Was ist Ihr Lieblingslaster?Eiscreme! Ich kann problemlos einen ganzen Liter davon auf einmal verspeisen.

Welches Buch haben Sie als letztes gelesen?»In Zeiten des abnehmenden Lichts« von Eugen Ruge

Was macht Sie glücklich?Meine Familie

Ihr letztes Karnevalskostüm?Ich bin als Fliegenpilz unterwegs gewesen.

Kölsch oder Wein: Was darf es für Sie sein?Hier in Köln? Kölsch natürlich!

Kurze Fragen an … Claudia Rohrbach(Ensemblemitglied der Oper Köln. Die Sopranistin ist als nächstes als Alcina in der gleichnamigen Oper von Händel zu erleben)

SCHNAPPSCHUSS CLAUDIA ROHRBACH

Tiere, Pflanzen und Felsen – eigentlich ist es eine recht idyllische Insel, die

Zauberin Alcina ihr Eigen nennt. Doch die Idylle trügt: Hinter Flora und Fauna verbergen sich verzauberte Männer – von Alcina angelockt und dann verwandelt, sobald sie ihrer überdrüssig wurde. Auch der Ritter Ruggiero strandet an den Ge-staden der Insel, doch dieses Mal machen die Gefühle der selbstsüchtigen Zauberin einen Strich durch die Rechnung: Sie ver-liebt sich unsterblich in den jungen Edel-mann. Doch die Probleme hören nicht auf, denn Ruggiero ist bereits verlobt. Und dessen Zukünftige, Bradamante, tut alles, um ihren Ritter aus den Fängen der Zauberin zu entreißen. Es entbrennt ein leidenschaftlicher Streit, der nicht nur Alcinas Zauberkräfte, sondern auch ihr ganzes Reich in Gefahr bringt …

In Deutschland geboren, ausgebildet in Italien, gefeiert in England: Georg Fried-rich Händel brachte den Briten den itali-enischen Stil näher. 1735 am Royal Opera House in Covent Garden uraufgeführt,

verschwand seine »Alcina« nach zweijäh-riger Spieldauer für knapp zweihundert Jahre von der Opernbildfläche. Erst 1928 wurde sie in Leipzig von Herman Roth wieder zu neuem Leben erweckt. Inzwi-schen gehört sie – völlig zu Recht – zu den meistgespielten Opern Händels. Das liegt nicht zuletzt an ihrer Kunst der individuellen und modernen Personen-charakterisierung, die schon auf spätere Komponisten wie Mozart oder Gluck vo-rausdeutet. Die musikalische Leitung der Kölner Neuinszenierung liegt in den Händen von Peter Neumann, der sich als Händel-Spezialist einen Namen gemacht hat. Re-gie führt Ingo Kerkhof, dessen Kölner Inszenierung von »Wozzeck« 2010 zu einem Publikumliebling avancierte. Clau-dia Rohrbach in der Titelpartie, Franzis-ka Gottwald als Ruggiero, Anna Palimi-na als Morgana und Katrin Wundsam als Bradamante werden mit starken Stimmen vier starke Personenporträts zeichnen – natürlich umrahmt von der weiteren hochkarätigen Besetzung.

PREMIERE

BESETZUNG

16. JUNI / 19:30h

Musikalische LeitungPeter NeumannInszenierungIngo Kerkhof BühneAnne NeuserKostümeStephan von Wedel LichtNicol HungsbergDramaturgieTanja Fasching

Mit Claudia Rohrbach, Franziska Gottwald, Anna Palimina, Katrin Wundsam, John Heuzenroeder, Wolf Matthias Friedrich, Adriana Bastidas Gamboa, Gürzenich-Orchester Köln

20. / 22. (19:30h) / 24. (18:00h) / 27. / 29. (19:30h)

03. / 05. / 07. (19:30h) ZUM LETZTEN MAL

Palladium

VORSTELLUNGEN JUNI:

VORSTELLUNGEN JULI:

SPIELORT:

ALCINAGEORG FRIEDRICH HÄNDEL

LEIDENSCHAFT UND ZAUBERKRAFT»ALCINA«, DIE LETZTE PREMIERE DER SPIELZEIT 2011.2012 AN DER OPER KÖLN

LETZTE PREMIERE

Vor zwei Aufführungen der Oper »Alcina« fi ndet in Zusammen-arbeit der Abteilung Theater und Schule und der Elly-Heuss-Knapp-Realschule Köln Mülheim eine ganz besondere Stückein-führung statt: Schüler der Klasse 7c musizieren auf Orffschen Instrumenten fünf kleine Ausschnitte der Musik der Oper, spielen parallel dazu Szenen mit Schattenpuppen, die nach den Figurinen des Kostümbildners gebaut wurden und erzählen die Handlung durch Dialoge, die die Schattentheaterszenen verbinden.

Die Zuschauer erleben in 15 Mi-nuten eine Kurzfassung, die einen Eindruck von Musik, Handlung und Ausstattung der Oper liefert – eine Einführung als eigene kleine Aufführung.

20. und 22. Juni19:00h / Palladium

EINFÜHRUNG ALS SCHATTENTHEATER