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Dezember 2009 Nr. 18 Jetzt im Internet www.panorama-alpenmagazin.li Optimaler Start in den Skiwinter Sonderteil «Hotel Restaurant Turna» 3. Liechtensteiner Weisenblasen

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Dezember 2009 Nr. 18

Jetzt im Internet

www.panorama-alpenmagazin.li

• Optimaler Start in den Skiwinter• Sonderteil «Hotel Restaurant Turna»• 3. Liechtensteiner Weisenblasen

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Inhaltsverzeichnis

ImpressumUnabhängiges Magazin des Vereins «Panorama»

Offizielles Publikumsorgan:- Bergbahnen Malbun AG- Liechtensteiner Jägerschaft- Liechtensteinischer Skiverband

Redaktion: Markus Meier, [email protected],Tel. +423/232 94 50

Korrektorat: Barbara VogelsangInserate: Seven Ps Anstalt, [email protected], Tel. +423/373 00 60Gestaltung: Reinold Ospelt AG, [email protected]: Reinold Ospelt AGFotos: Markus Meier, Max BeckAuflage: 18́ 000 Expl.Erscheint: 3 bis 4 x jährlich

Editorial Seite 3

Bergbahnen Malbun AG Seite 4/5

Liechtensteinischer Skiverband Seite 6–8

Liechtensteiner Jägerschaft Seite 10–12

Der Alpensteinbock in Liechtenstein Seite 14/15

Sonderteil: Seite 17–2480 Jahre Mina Lampert-Bühler44 Jahre Hotel Restaurant Turna

Wettbewerb Seite 25

3. Liechtensteiner Weisenblasen Seite 26/27

«Bergstübli» Steg Seite 28/29

Events Seite 30–32

Kurz und fündig Seite 34

In den Mund gelegt Seite 36

Wann, Was, Wo… Seite 38

Titelbild:

Die Friedenskapelle Malbun wurdein den Jahren 1950/51 auf Initia-tive von Pfarrer Engelbert Bucherals Dank dafür erbaut, dass Liech-tenstein vom Zweiten Weltkriegweitgehend verschont blieb.

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Wieder neigt sich ein ereignisreichesJahr seinem Ende zu. Ein Jahr, das fürviele ein wirtschaftlich schwierigeswar. Insbesondere waren die Finanz-dienstleistungsbranche und die Auto-industrie von der globalen Wirtschafts-krise betroffen. Andere Branchen hates weniger hart erwischt oder siewaren trotz oder gerade wegen derKrise erfolgreich.

Auch PANORAMA darf auf ein er-folgreiches Jahr zurückblicken. DasInseratevolumen konnte erneut leichtgesteigert werden und wir spürendurchwegs positive Reaktionen aufunsere Arbeit.

Wir führen das auch darauf zurück,dass wir ganz bewusst auf Inserate,die gezielt für andere Ski- und Touris-musregionen werben, verzichten. Dieoffiziellen Partnerschaften mit derLiechtensteiner Jägerschaft, mit denBergbahnen Malbun und mit demLiechtensteiner Skiverband lassendies – nach unserem Verständnis –nicht zu. Ein entsprechendes Enga-gement in benachbarten Skiregionenwürde auch der guten Zusammen-arbeit mit Triesenberg Malbun StegTourismus und der Gastronomie inLiechtenstein widersprechen.

Panorama 3

VorwortWir freuen uns daher auf weiterhingute Zusammenarbeit, und ich dankeallen ganz herzlich, die dazu beitra-gen, dass das Liechtensteiner Alpen-magazin PANORAMA in dieser Formerscheinen kann. Insbesondere denInserenten und möglichen Neu-In-serenten, welche in Zukunft von denVorteilen unseres Magazins, wie bei-spielsweise die Auflage von 18’000Exemplaren, mit welcher wir alleHaushalte Liechtensteins erreichen,profitieren wollen.

Geschätzte Leserinnen und Leser,geniessen Sie den Winter in unserenschönen Bergen. Erholen Sie sich gutwährend der bevorstehenden Fest-tage und rutschen Sie gut in ein er-folgreiches und glückliches 2010.

Markus Meier

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Panorama 4 Die Seiten der Bergbahnen Malbun

Malbun startet optimal in den Skiwinter

Skidepots erweitertAuf vielseitigen Wunsch der Gästekonnte das Skidepot bei der Talstationum eine beträchtliche Anzahl von Vie-rer- und Zweierschränken auf rund 300erweitert werden. Die Schränke, wel-che mit der Chipkarte zugänglich sind,dienen den Skisportlern zur sicherenAufbewahrung von Skiern, Snowboards,Schuhen, Helmen oder Stöcken.

Malbuns Pisten sind berühmtfür Top-QualitätSeit Jahren sind Malbuns Pisten be-kannt für ihre hohe Qualität, von Be-ginn bis zum Schluss der Saison. Diesdank modernsten Maschinen und ins-besondere dank dem unermüdlichenEinsatz der Pistenfahrzeugfahrer. Aufden kommenden Winter konnte derFahrzeugpark der Pistenfahrzeuge umein weiteres modernstes Gerät er-weitert werden. Im Gegenzug, unddank guten Verhandlungen, konntenzwei alte Fahrzeuge aus den Jahren1994 und 1996 ausgemustert werdenund durch eine neue Windenmaschine,einen Prinoth Everst, ersetzt werden.

Alle Teams komplettRechtzeitig für die bevorstehendeWintersaison konnten alle Stellen be-setzt werden, die notwendig sind, einen

reibungslosen Betrieb von Bahnen,Beschneiungsanlage und Restaura-tionsbetrieben sicherzustellen. Bereitsnach Beendigung der Sommersaisongilte es, die Kunstschneeanlage aufVordermann zu bringen, damit ab MitteNovember mit der Schneeproduktionbegonnen werden kann. Ebenso sindRevisionsarbeiten und Pistenvorbe-reitungen durchzuführen, dazu gehö-ren Absperrungen, Beschilderungen,Bachbett-Abdeckungen, Signalisa-tionen von Gefahrenzonen etc.

Schirmbar kommt gut anDie in der vergangenen Wintersaisonan der Talstation Täli/Hochegg erst-mals in Betrieb genommene Schirm-bar ist von der ersten Stunde an aufsehr positive Reaktionen gestossen.Auch diesen Winter werden zweiaufgestellte junge Damen ihr Bes -tes für ihre Gäste geben und dafürsorgen, dass zwischen den Abfahr-ten ein wohltuendes warmes Ge-tränk die kalten Glieder stärkt oderauch nach dem Skifahren ein kurzerApéro mit Freunden vor dem Nach-hauseweg eingenommen werdenkann, bevor es für die einen wiedertalwärts und die anderen zurück insMalbun geht.

Malbi-park – Betrieb durchSchneesportschule MalbunIm Rahmen eines Kooperationsver-trages zwischen den BergbahnenMalbun AG und der Schneesport-schule Malbun AG wird der beliebtemalbi-park in diesem Jahr erstmalsdurch die Schneesportschule Malbunbetrieben. Dadurch können wertvolleSynergien genutzt werden, weil so-wohl die Schneesportschule wie dermalbi-park sehr stark auf Kinderausgerichtet ist.

Bergbahnen Malbun AG sind auf die Wintersaison 2009/10 vorbereitetAbgesehen vom Neubau des Bergrestaurants Sareis sind alle Module desvom Landtag im Jahr 2003 verabschiedeten Malbun-Projektes realisiert:Im Jahr 2005 die Trink- und Abwasserversorgung Sareis und im 2006 dieBeschneiungsanlage sowie die beiden neuen Bahnen auf das Hochegg undins Vaduzer Täli. Für die Bergbahnen Malbun AG aber gilt es nach wie vor,die Geschäftsvorgänge laufend kritisch zu hinterfragen und Kosten zu opti-mieren. Nur so ist es möglich, den Betrieb gut zu führen und langfristigschwarze Zahlen zu schreiben.

Schulplausch, ein beliebtesProdukt für SchulklassenSeit Jahren bietet Liechtenstein Tou-rismus ein spezielles Angebot fürSchulen an: Den Schulplausch. Dankattraktiver Bedingungen von MalbunsRestaurants und Hotels sowie derBergbahnen kann ein Schüler für nur33 Franken pro Tag in Malbun inkl.Liftkarte und Verpflegung mit Ski-fahren, Schlitteln oder Schlittschuh-laufen verbringen. Leider ist die Re-sonanz auf dieses Angebot in denletzten Jahren rückläufig. Gerade an-gesichts der aktuellen wirtschaft-lichen Situation sollte dieses Ange-bot von Liechtensteins Schulen einemSkitag im «Ausland» vorgezogen wer-den. Umso mehr als Land und Ge-meinden 75 Prozent des Aktienkapi-tals der Bergbahnen Malbun halten.

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Panorama 5 Die Seiten der Bergbahnen Malbun

Neue Wirte auf dem Berg -restaurant SareiserjochNachdem das Arbeitsverhältnis zwi-schen Ernst Immler und den Berg-bahnen per Ende Sommer-Saisoneinvernehmlich aufgelöst wurde, wer-den Christian Wetter und Helmut Bossdas Bergrestaurant Sareiserjoch abDezember 2009 gemeinsam führen.Christian Wetter aus Vaduz ist 59-jährig und vorrangig für den Servicezuständig. Der 40-jährige HelmutBoss wohnt in Gamprin und zeich-net in erster Linie für die Küche ver-antwortlich. Beide neuen Mitarbei-ter der Bergbahnen Malbun habenlangjährige Gastronomie-Erfahrung…

ab 14 Uhr Kinderprogramm im malbi-park

ab 17.30 Uhr Party im Hotel Galina

18.00 Uhr Apéro offeriert vonTriesenberg Malbun Steg Tourismus

Winterstreich – Lustiger Sketchvon und mit Markus Meier

Musikalische Unterhaltung

ab 5. Dezember 2009:Skibetrieb bei ausreichenderSchneelage; Verpflegung, Snacks und Getränkein der beheizten Schirmbar bei der Talstation Täli

Sponsoren und Partner –eine wichtige Stütze für die Berg-bahnen Malbun AGOhne das aktive Engagement vielerSponsoren und Werbepartner könn-ten viele Dinge, die von den Kundenund Gästen der Bergbahnen geschätztwerden, nicht realisiert werden. SeitJahren zählen renommierte Firmenaus dem Dienstleistungssektor, derIndustrie und dem Gewerbe zu treuenPartnern der Bergbahnen Malbun AG.Ihnen möchten wir für ihre Treue unddie Verbundenheit mit Malbun undden Bergbahnen herzlich danken.

LGT verlängert ihr Engagementund ermöglicht neue Bilder undPerspektiven aus MalbunDie LGT Bank in Liechtenstein hat ihrlangjähriges Engagement in Malbunum zwei weitere Jahre verlängert. «Mitdieser Vertragsverlängerung doku-mentiert die LGT ihre langjährige Ver-bundenheit zum Ort Malbun und zuden Bergbahnen Malbun», betonteNorbert Biedermann, Generaldirektorder LGT, bei der Vertragsunterzeich-nung. Norbert Biedermann überreichteden Bergbahnen eine komplette Web-cam-Ausrüstung, damit diese auf ihrer

Internetseite (www.bergbahnen.li) stetsaktuelle Bilder aus Malbun zeigen kann.Die Bilder zeigen das Skigebiet mitdem Blick auf den unteren Bereich derPisten Hochegg und Täli sowie dieTalstation von einer neuen Seite.

Saison-Auftaktparty in MalbunSamstag, 19. Dezember 2009

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Panorama 6 Die Seiten des Liechtensteinischen Skiverbandes

Das Alpine Herren-Kader des LSV

Cédric MarxerMomentan besuche ich die SSTH inChur, wo ich voraussichtlich im Jahr2012 die Lehrabschlussprüfung alsKaufmann absolvieren werde. Bisherhatte ich eine gute Ski-Vorberei-tung und freue mich auf die erstenRennen in der Saison 2009/2010. MeinSchwerpunkt liegt in dieser Saison vorallem in den technischen Disziplinen.Konkrete Ziele festzulegen fällt miraufgrund der geringen Anzahl Verglei-che mit anderen Nationen schwer.

Marco PfiffnerSeit diesem Jahr besuche ich dieSportschule Stams, wo ich mich be-reits voll in den Trainingsbetrieb so-wie in den Schulalltag eingelebt habe.Im konditionellen sowie skitechni-schen Bereich habe ich mich teil-

weise sehr stark verbessert. Ich binabsolut motiviert und freue mich aufdie ersten FIS-Rennen. Das Ziel fürmich ist klar. Ich will in meinem Jahr-gang zu den Besten gehören.

Simon HeebDieses Jahr werde ich in Stams dieSchule abschliessen. Ich habe ver-stärkt die technischen Disziplinentrainiert. Voll motiviert gehe ich indie neue Saison, welche ich in Zinalmit den ersten Wettbewerben be-ginnen werde. Mich stark in der Welt-rangliste nach vorne zu arbeiten istmein Ziel für diese Saison.

Josef OehriIm kommenden Jahr 2010 werde ichmeine Matura am SchweizerischenSportgymnasium in Davos abschlies-

sen. Die Vorbereitungen auf dieseSaison verliefen gut, daher fühle ichmich auch fit für die Skisaison. MeineSchwerpunkte liegen in den techni-schen Bereichen Slalom und Riesen -slalom. Mein Ziel in dieser Saison istes, mich in der Weltrangliste nachvorne zu arbeiten.

Alexander HilzingerIch besuche seit Mitte September dasSportgymnasium in Dornbirn. MeineVorbereitung verlief sehr gut und ichfreue mich auf die ersten Rennen. Mirist bewusst, dass es keine leichte Sai-son werden wird. Die Schwerpunktehabe ich hauptsächlich in den Diszi-plinen Slalom, Riesenslalom, Super-Gund Super-Kombi gelegt. Mein Zielist es, mich möglichst gut gegen dieälteren FIS Fahrer zu schlagen.

Hinten v. l. Simon Sengele (Assistents-Trainer Herren), Marco Pfiffner, Simon Heeb, Josef Oehri,Nicola Kindle, Ralf Jegler (Chef-Trainer Herren). Vorne v. l. Alexander Hilzinger, Cédric Marxer.

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Panorama 7 Die Seiten des Liechtensteinischen Skiverbandes

Unsere Athleten

Nicola KindleDer 18-jährige Nicola Kindle unter-nahm im Alter von 2 Jahren die er-sten Ski-Versuche. Seit August 2008absolviert der heute 85 kg schwereund 1.83 m grosse Triesner eine Be-rufslehre als Betriebsfachmann beider Gemeinde Triesen.

Für das Mitglied des LSV-Junioren -kaders verlief sowohl das Sommer-als auch das Herbsttraining gut. Ent-sprechend fühlt er sich gut auf diebevorstehende Saison vorbereitet.

Nicolas Hauptaugenmerk liegt aufden schnellen Disziplinen und im Rie-senslalom. Eines seiner Saisonzieleist es, wichtige Erfahrungen im Eu-ropacup zu sammeln. Ein weiteres,dass er an der Junioren WM 2011 inGarmisch-Partenkirchen in allen Dis-ziplinen mitfahren kann.

Ein Fernziel von Nicola Kindle ist es,in die Fussstapfen seines VorbildsMarco Büchel zu treten und die Lücke,die er eines Tages hinterlassen wirdzu schliessen.

Winter-HighlightsDezember 5./6. Dez. 2009 Season Opening

3. APS-Verlosung 22./23. Dez. 2009 Int. FIS-Rennen (Slalom Damen/Herren)

4. APS-Verlosung27. Dez. 2009 Nordic Day 27. Dez. 2009 Brillen-Federer-Ski-Nachwuchs-Cup-Rennen 1

Januar10. Jan. 2010 Brillen-Federer-Ski-Nachwuchs-Cup-Rennen 2+3 12. Jan. 2010 5. APS-Verlosung 26. Jan. 2010 Nachtslalom Schladming

Februar 3. Feb. 2010 6. APS-Verlosung 7. Feb. 2010 Brillen-Federer-Ski-Nachwuchs-Cup-Rennen 4+5 13. Feb. 2010 7. APS-Verlosung 15.–17. Feb. 2010 Talente-Cup 2010 20./21. Feb. 2010 Interregions-Rennen (Riesenslalom und Slalom) 12.–28. Feb. 2010 Olympic Games Vancouver

März2. März 2010 8. APS-Verlosung 6. März 2010 11. Int. Liechtensteinische Shortcarving LM 6. März 2010 Nordische LM

Olbas-Cup-Schlussrennen19. März 2010 2. Häsi-Race-Gedächtnisrennen (Parallelbewerb)22. März 2010 SNOW-Action (LSV-Sponsorentag)23. März 2010 9. APS-Verlosung 27./28. März 2010 Brillen-Federer-Ski-Nachwuchs-Cup-Rennen 6

April2./3. April 2010 Alpine Landesmeisterschaft (FIS RS/SL Damen/Herren)

10. APS-Verlosung 30. April 2010 Abschlussabend Brillen Federer Cup 2010

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Panorama 8 Die Seiten des Liechtensteinischen Skiverbandes

APS-Lose kaufen und gewinnenDie letzten APS-Lose können unter www.lsv.lioder Tel. 00423/233 36 30 bestellt werden.

LIECHTENSTEINISCHER SKIVERBAND LIECHTENSTEINISCHER SKIVERBAND LIECHTENSTEINISCHER SKIVERBAND LIECHTENSTEINISCHER SKIVERBAND

Abschluss BüxiDas grosse Finale! Gemeinsam mitdir soll Marco Büchel einen würdigenAbschluss seiner Skikarriere erhal-ten. Lass dir als Sponsor und Gönnerdes Liechtensteinischen Skiverban-des das Legenden-Charity nicht ent-gehen und verabschiede Marco Büchelin Garmisch-Partenkirchen. Bei die-sem Event soll nicht nur Büxi verab-schiedet werden, sondern auch einwohltätiger Zweck erfüllt werden.Die Einnahmen aus dem Charity Raceund der Abendveranstaltung wird derkaritativen Organisation Right To Playgespendet. Weitere Informationen fin-dest du unter www.lsv.li.

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Panorama 10 Die Seiten der Liechtensteiner Jägerschaft

Ein wenig Zeit für Gott

Ehrenmitgliedschaftfür Silvio MaroggIm Hotel Steg, wo die traditionelleHubertusfeier ihren Fortgang nahm,griff Markus Hasler, Präsident derLiechtensteiner Jägerschaft, das The -ma «Zeit» erneut auf und stellte esin Bezug zur 17-jährigen Amtszeitvon Silvio Marogg, welcher sich derJägerschaft seit 1991 als Vizepräsi-dent zur Verfügung stellte. Anläss-lich der Hauptversammlung im Märzdieses Jahres wurde er von HannoFoser abgelöst. «Silvio Marogg hat nie

akzeptiert, dass das Rehwild vor ei-nigen Jahren in einem Deal mit demAmt für Wald Natur und Landschaftin den Bergrevieren quasi geopfert

Hubertusfeier der Liechtensteiner Jägerschaft in StegPfarrer Georg Hirsch zeigte sich an der diesjährigen Hubertusfeier vom7. November in Steg überzeugt, dass die Zeit heute zu einem wertvollenGut geworden sei. Auch der Jäger nehme sich Zeit für seine Passion. Undsicherlich könne er auch noch ein wenig Zeit für Gott abzwacken.

Markus Hasler überreicht SilvioMarogg die Ehrenmitgliedschaft.

Toni Eberle Samuel Kindle

Pfarrer Georg Hisch spendet den Hubertussegen.

Im Anschluss an die Hubertusmesse erteilte Pfarrer Hirsch den Hubertus-segen vor dem Steger Kirchlein, wo sich die Liechtensteiner Jägerschaft um denHubertushirsch versammelte. Der Hubertushirsch, ein gerader Achtender,wurde von Andy Meier im Beisein von Jagdaufseher Rainer Schädler im Re-vier Sass gestreckt.

TotenehrungNach dem Segen für Wild, Jagd undJäger gedachte die Jägerschaft ih-rer im laufenden Jahr verstorbenenMitglieder Toni Eberle und SamuelKindle. Beide waren sie Träger derGoldenen Ehrennadel. Die Hubertus-feier wurde wie gewohnt von denJagdhornbläsern der Liechtenstei-ner Jägerschaft mit urigen Klängenmusikalisch umrahmt.

wurde», schilderte der Präsident undhob dieses Beispiel als eines hervor,das die Standhaftigkeit und die Weit-sicht von Silvio Marogg unterstreicht.Und weiters: «Hätten wir damals er-kannt, wohin das führt, hätten wirdiesem Vorschlag nie zugestimmt!»Präsident Hasler erinnerte an gute,aber auch an schwierige und turbu-lente Zeiten während der gemeinsa-men Vorstandszeit mit Silvio Marogg.Für seine Verdienste um die Liech-tensteiner Jägerschaft wurde SilvioMarogg zum Ehrenmitglied ernannt.

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Panorama 11 Die Seiten der Liechtensteiner Jägerschaft

Der SchneehaseEr ist etwas kleiner als der Feldhaseund hat kürzere Löffel. Im Sommer-kleid ist der Schneehase braun-grau(fleckiges Aussehen), im Winter zeigter sich im weissen Balg mit schwar-zen Spitzen an den Löffeln. Die Pfo-ten sind stark behaart, die Zehendes Hinterfusses sind gespreizt. Bei-des dient als Schneeteller, der dasEinsinken im Schnee verhindert. DerSchneehase lebt im Gebirge von 1'300bis 3'000 Metern. Er wiegt rund 2,5bis 5,5 Kilogramm und wird etwa50 cm lang. Der Schneehase, welchersich von verschiedenen Pflanzen-teilen ernährt, wird bis zu 13 Jahrealt. Der Einzelgänger bringt von Aprilbis August zwei bis drei Würfe mitjeweils 2–5 sehenden und behaar-ten Jungen zur Welt.

Unsere Wildtiere

Erfolgreiche Schützen: Luigi Belleri,Markus Hasler, Theo Hoch, BaptistBeck und Rainer Schädler.(Auf dem Bild fehlt Heinz Hagen)

50. HubertusschiessenEin weiterer Höhepunkt des Abendswar die Rangverlesung des 50. Huber-tusschiessens vom 10. Oktober 2009,welches auf der Schiessanlage St.Luzisteig ausgetragen wurde. Ein-mal mehr konnte Theo Hoch den Be-werb souverän für sich entscheiden.Zweiter wurde Heinz Hagen, auf demdritten Rang findet sich Luigi Bel-leri. Die Revierwertung ging an dasRevier Sass, den Spezialstich Mur-mel entschied Baptist Beck für sich.Schützenmeister Theo Hoch konntewertvolle Preise überreichen. So um-fasste der Gabentisch beispielsweisedrei Flinten, einen Waffenschrank,

Jagdbekleidung sowie ein Spektiv.Hoch dankte allen, die zum gutenGelingen des Jubiläums-Hubertus-schiessens beigetragen haben, insbe-sondere den Sponsoren und Helfern.

Heinz Meier trug die Hubertus -legende vor.

Auch der Nachwuchs freute sich.

Andy Meier und Rainer Schädlermit dem Hubertushirsch.

Präsident Markus Hasler.

Erfolgreiche JagdschützenBeim Finale des diesjährigen Huber-tus-Cups am 8. November in Lungern(Schiessanlage Brünig Indoor) habenNadja Tschanz, Theo Hoch und BaptistBeck den Titel bei der Gruppenwertungerfolgreich verteidigt. Mit dem Siegim Einzelbewerb durch Nadja Tschanz,haben die drei Schützen Liechten-steins Jägerinnen und Jäger würdigvertreten. Herzliche Gratulation!

Auszug aus der Ranglistedes 50. Hubertusschiessens1. Theo Hoch2. Heinz Hagen3. Luigi Belleri

Spezialstich MurmeltierBaptist Beck

RevierwertungSass (Markus Hasler/Rainer Schädler)

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Die in der Internationalen Jagdkonfe-renz (IJK) vereinigten Jagdverbändevon Deutschland, Liechtenstein, Lu-xemburg, den Nieder landen, Öster-reich, der Schweiz und Südtirol habensich bei ihrer Tagung vom 25. bis 27.Juni 2009 in Malbun (Liechtenstein)mit dem Thema «Jagd – Kommuni-kation und Akzeptanz» befasst undsind zu folgenden Ergebnissen ge-kommen:

Die Zukunft der Jagd in den Ländernder IJK hängt wesentlich davon ab,das Tun der Jäger einer Bevölkerungs-mehrheit verständlich zu machen.Der Druck auf Jagd und Jäger nimmtzu. Das erkennt man auch daran,dass Stars – aus welchen Gründenauch immer – ihre Popularität fürKampagnen jagdfeindlicher Organi-sationen nutzen. Diese sind weltweitvernetzt und auch bei uns verankert.Über Strategien und Methoden die-ser Organisationen berichtete Ale-xander Schwab, Autor des Buches«Vorwärts zur Natur». Er empfahlden Jagdverbänden, die ideologischeHerausforderung anzunehmen, un-gerechtfertigte Verunglimpfungen zubekämpfen und den Gemeinnutzender Jagd hervorzuheben.

Die Jagdverbände müssen dazu ei-gene und angemessene Strategienentwickeln und übereinstimmend vor-gehen. JM Heinz Gach stellte dazudas Leitbild der Steirischen Landes-jägerschaft exemplarisch vor. Erforderte, dass das Bild der Jäger inder Öffentlichkeit von uns selbst ge-staltet wird, um nicht ein Negativ-Image von anderen aufgedrängt zubekommen.

Am Beispiel der Zuwanderung vonBären in die Schweiz zeigte MarioTheus auf, wie wichtig eine sachlicheund schnelle Information der Bevöl-kerung ist. Ablehnung oder Zustim-mung hängen wesentlich davon ab.In der Diskussion wurde deutlich, dassManagementkonzepte nur unter Ein-beziehung der Jägerschaft erfolg-reich sein können. Dabei empfiehltes sich, dem Grossraubwild den um-fassenden Schutz des Jagdrechteszu gewähren.

Über Versuche, widerstreitende Inte -ressen auszugleichen, berichtete derWildbiologe Peter Meile anhand vonerfolgreichen und weniger erfolgrei-chen Beispielen. Er forderte die Jägerauf, offensiv und ehrlich ihre Anliegen

in der Öffentlichkeit zu vertreten. Manbrauche die Jäger als gesellschaft-liche Kraft, damit es den Wildtierengut geht.

Ein Bericht über die Situation in Hol-land machte deutlich, dass in der Be-völkerung die Einsicht über die Sinn-haftigkeit der Jagd auch wachsen kann.

An dieser Stelle wird anlässlich derTagung im nächsten Jahr in Luxem-burg anzuknüpfen sein.

Panorama 12 Die Seiten der Liechtensteiner Jägerschaft

Internationale Jagdkonferenz

Jagdvertreter aus Südtirol, Öster-reich und Liechtenstein.

Die Referenten mit dem Präsidentender Liecht. Jägerschaft.

Auf´gschpült wird.

…und gemütliches Beisammensein.

Angeregte Jägergespräche…

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Wir sind ab Dezemberwieder für Sie daund freuen uns

auf ihren BesuchDas Jahrbuch 2009 der Philatelie LiechtensteinNeben sämtlichen Briefmarken, die 2009 erschienen sind enthält das Buch viele interessante Informationen zu den einzelnen Ausgaben. Erhältlich ab Mitte Novem-ber für CHF 68.50 bei allen Poststellen und im Philatelie Shop in Vaduz.

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Ein Gastbeitrag von Christian BeckAm Vormittag des 6. Augusts be-schloss ich, von der Pfälzerhütte ausRichtung Naafkopf zu gehen, da icham Tag zuvor ein Rudel Steinböckedirekt unterhalb des Naafkopfs ge-sichtet hatte. Auf dem Sattel unter-halb des Naafkopfs angekommen,musste ich mich noch über das ab-schüssige Geröllfeld Richtung Stein-bockrudel begeben. Ich pirschte michnun ganz langsam und behutsam andas aus 15 Böcken bestehende Rudelheran und konnte dann herrliche Fo-tos machen. Das Rudel bestand nuraus Böcken, da sich die männlichenTiere erst zur Fortpflanzungszeit imDezember-Januar zu den weiblichenTieren (Geissen) gesellen und dieseim Frühling wieder verlassen.

Alle heute in den Alpen lebendenSteinböcke stammen aus dem GranParadiso in Italien. Da man dem Stein-wild mystische Kräfte nachsagte,

wurde es viel zu stark bejagt, wasAnfang des 19. Jahrhunderts fast seineAusrottung zur Folge hatte. Nach undnach konnten die Tiere in SchweizerWildparks wieder nachgezüchtet wer-den, was aber zu Beginn nicht ganzeinfach war, da die Schweizer die er-sten Tiere von Italien aus in die Schweizschmuggeln mussten, weil sie in Italienunter Schutz standen.

Das Steinwild lebt oberhalb der Wald-grenze auf bis zu 3500 m ü.M. Zu ihrerNahrung gehören Gräser, Kräuter,Nadel-, Laubzweige und Flechten.Das Steinwild äugt (sieht) hört (ver-nimmt) und riecht (windet) sehr gut.Das Imposanteste am Steinbock istsicherlich sein Gehörn, das bis zu einerLänge von 105 cm wachsen kann,beim Weibchen jedoch nur 30 cmlang wird. Das Horn wird beim Bockvon den sogenannten Horn- oderSchmuckwülsten verziert, anhandderer sein ungefähres Alter bestimmt

werden kann: Anzahl Wülste geteiltdurch zwei. Eine weitere bemerkens-werte Fähigkeit des Steinwildes istseine aussergewöhnliche Kletter-kunst, was ihm seine ihre weichenfast gummiartigen Hufe ermöglichen.Wer die Steinböcke in Natura erlebenmöchte, hat die besten Chancen imGebiet des Schwarzhorns und desNaafkopfs.

Panorama 14

Der Alpensteinbock in Liechtenstein

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Panorama 15

Unsere Alpenblumen

EisblumeEine Eisblume ist ein Eiskristall, demwegen seiner Form Ähnlichkeit miteiner Blume zugesprochen wird. Eshandelt sich um eine Sonderformvon Raureif.

Eisblumen entstehen an dünnenFensterscheiben, wenn die Aussen-temperatur unter 0°C sinkt, die Luft-feuchtigkeit im Raum entsprechendhoch, die wärmedämmende Wirkungdes Fensters relativ gering ist undKristallisationskeime oder -kernewie zum Beispiel Staubteilchen aufdem Glas vorhanden sind, an denenWasser kristallisieren kann.

Wärmere Raumluft, die zur Scheibeströmt, kühlt ab. Mit der Temperatursinkt auch die Fähigkeit der Luft,Feuchtigkeit aufzunehmen. Der Was-serdampf, den die Luft nicht mehr auf-nehmen kann, gefriert an der Scheibeund bildet dann Eiskristalle. Mit derMenge der Feuchtigkeit wächst dieEisblume und kann die ganze Schei-be bedecken.

Da im modernen Hausbau und derAltbausanierung fast ausschliesslichFenster in Mehrfachverglasung ver-wendet werden, sind Eisblumen anheimischen Fenstern heute ein sel-tenes Phänomen. Man kann sie je-doch noch an Flugzeugfenstern be-obachten.

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Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 7.00 – 12.15 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr

Sa. 7.00 – 15.00 Uhr

„Der Treffpunkt in Triesenberg“Tel. 260 00 88

„Es freut sich das Denner-Team“

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80 Jahre Mina Lampert-Bühler

44 Jahre Hotel Restaurant Turna

Sonderteil

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Mina Bühler liess in den Jahren 1964/65die erste Etappe des Hotels Turna er-bauen. Die «Turna» war nach dem«Kurhaus», dem «Sareis» und dem«Walserhof» das vierte Hotel in Mal-bun. Am 1. Februar 1968 haben MinaBühler und ihr damaliger Koch JosefLampert geheiratet. Das Ehepaar be-kam zwei Kinder: Brigitte – sie istnicht im Hotelfach tätig – und Rainer,der heutige Chef. Das Hotel ging vonAnfang an gut. Die unzähligen Stun-den, welche die Familie Lampert-Bühler investierte, zahlten sich ausund so wurde das Hotel bereits 1970/71um einen Saal, das Schwimmbad unddie Terrasse erweitert.

Panorama 18

Die Erfolgsgeschichte einesMalbuner Traditionshauses

Josef Lampert (†) in typischer Pose.Josef und Mina Lampert-Bühler.

Es gilt als hervorragendes Speiselokal und ist weit über die Landesgren-zen hinaus bekannt als professionell geführtes Familien- und Wellness-Hotel. Das Hotel Turna Malbun feiert in diesem Jahr seinen 44. Geburtstag.Am 1. Juni 1965 eröffnet, hat sich das Traditionshaus in viereinhalb Jahr-zehnten zu einem der führenden Gastronomiebetriebe Liechtensteins ent-wickelt. Mit der Schnapszahl 44 feiert Mina Lampert-Bühler bei bester geisti-ger Fitness und Gesundheit ihren 80. Geburtstag.

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Panorama 19

Viele Leserinnen und Leser werdensich gerne an die «wilden Zeiten» inder Tschuetta-Bar erinnern, die 1973eröffnet wurde. Die Diskothek warwährend fast 30 Jahren einer derJugend-Treffpunkte Malbuns. Klin-gende Namen wie Martha Bühler,

Waltraud Bühler, Conny Bühler oderGerald Tschikoff waren mitverant-wortlich für den Erfolg des Lokals.

Im Jahr 2000 wurde die «Tschuetta-Bar» aufgelassen und statt derereine Wellness-Anlage eingerichtet,

die den hohen Ansprüchen der inter-nationalen Kundschaft entspricht.Das Gleiche gilt für die 14 Doppel-zimmer und die 4 Familienzimmerdes Hauses. Sie wurden 1998 erneu-ert. Im Sommer 2005 wurde die Gäs -teterrasse neu gestaltet und als bis-lang letzte Baumassnahme wurden2009 eine weitere Etappe der Zim-mer erneuert.

Leider gab es nicht nur schöne Tagein der «Turna». Anfang der 90er-Jahreerkrankte Josef Lampert schwer undstarb im Jahre 1995. Ein schwererVerlust für die Familie.

Kein Zweifel, die Entwick lung desHotels Turna stellt insgesamt eine Er-folgsgeschichte dar. «PANORAMA»schliesst sich den Glück wünschender zahlreichen Gratulanten gerne an,wünscht Mina Lampert-Bühler zumrunden Geburtstag alles Gute unddem Turna-Team weiterhin viel Freudeund zahlreiche zufriedene Gäste.

Martha Bühler, Gerald Tschikoff und Laura Eberle.

Das Turna-Team anlässlich der Feier zum 40. Jubiläum.

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Mina Lampert, Sie sind die Senior-chefin des Hotel Restaurant Turna.Wie war das, als Sie 1964/65Ihr Hotel in Malbun erbaut haben?Ich war zuvor Wirtin auf der «Alpen-rose» in Triesenberg. Malbun hat da-mals einen ungeahnten Aufschwungerlebt und so habe ich beschlossen,ein Hotel in Malbun zu errichten. Zujener Zeit gab es bereits das Alpen-hotel, es wurde 1908 erbaut, sowiedas Hotel Sareis (1956), das Hotel Ga-lina (1962) und den Walserhof (1964).

Welches war Ihre Zielsetzung?Die Zielsetzung ist bis heute dieselbegeblieben. Wir wollen ein gepflegtesHotel in der oberen Mittelklasse sein,das seinen in- und ausländischen

Gästen eine gute Küche anbietet. Vorrund 10 Jahren haben wir zudem dieTschuetta-Bar aufgelöst und die Räum-lichkeiten in eine Wellness-Oase mitSchwimmbad, Sauna, Dampfbad undSolarium umfunktioniert.

Sie haben Ihr Haus mehrmalserweitert?Unser Hotel ging von Anfang an sehrgut und so haben wir in den Jahren2000/2001 um- und ausgebaut.

1995 ist Ihr Mann Josef verstorben.Ja, das war eine schwere Zeit. Aberdie ganze Familie hat zusammen-gehalten und so haben wir es ge-meinsam geschafft, das Haus er-folgreich weiterzuführen.

Sohn Rainer hat damals die Leitungdes Betriebs übernommen.Ja, Rainer ist ein umsichtiger Chefund darüber hinaus ein ausgezeich-neter Koch. Ich schätze mich glück -lich, dass er und seine Familie unserHotel so gut führen.

Wirken Sie heute nochim Betrieb mit?Gelegentlich helfe ich noch mit, wennes meine Gesundheit erlaubt. Undich stehe meiner Familie und demPersonal natürlich gerne mit einemguten Rat zur Seite. Immerhin habeich fast 60 Jahre Erfahrung im Gast-gewerbe.

Wie haben Sie die 44 Jahre imRückblick erlebt, was hat sich imLaufe der Zeit verändert?Es waren insgesamt sehr schöneund erfolgreiche Jahre, die ich in derTurna erleben durfte. Die Ansprücheder Gäste sind im Laufe der Jahre ge-stiegen. Wir haben jedoch immer ver-sucht, «am Ball» zu bleiben und un-seren Kunden bestmögliche Qualitätzu bieten.

Panorama 20

Wir wollen ein gepflegtes Hotelin der oberen Mittelklasse sein

Mit Mina Lampert-Bühler, Seniorchefin des Hotels Turna, im Gespräch.

Gemeinsam mit ihrem Mann Josef hat Mina Lampert das Hotel RestaurantTurna in Malbun erbaut und während Jahrzehnten geleitet. 1989 ist MinaLampert in die zweite Reihe zurückgetreten und hat ihr Haus an Sohn Rainerübergeben.

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Was haben die neuen Bahnen unddie dazugehörenden Infrastruk -turen dem Wintersportort Malbunim Allgemeinen und der Gastro-nomie im Besonderen gebracht?Die neuen Bahnen haben auch derGastronomie zusätzliche Gäste ge-bracht. Wir alle setzen grosse Hoff-nungen auf die weiteren Neuerungenwie die geplante Parkhalle und dasneue Zentrum mit Mehrzweckhalleund Sportplatz beim Ortseingang.

Und wie wird es Ihrer Meinungnach in Malbun weitergehen?Ich wünsche mir, dass Malbun wiederan die alten Erfolge der Siebziger-und Achtzigerjahre anschliessen kannund die Menschen die Vorzüge undSchönheiten unseres Ferienorts wie-der schätzen lernen.

Panorama 21

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Panorama 22

Das Hotel Restaurant Turna heuteHotelIn der Turna haben Sie «das Gefühl,bei Freunden zu Gast zu sein». Famili-äre Atmosphäre wird grossgeschrie-ben. Das Haus bietet von der Sonnen -terrasse, die mit Liegestühlen, Eisbar,Tischtennis und Kinderspielgerätenaufwartet, über das gepflegte Restau-rant, Hallenbad mit Saunalandschaftund Kinderspielzimmer alles, damitsich die Gäste zu Hause fühlen.

Zimmer19 Nichtraucher-Zimmer warten imHotel Turna auf Gäste, die allein, zuzweit oder mit der Familie kommen.Die alpenländlich-freundlich einge-richteten Zimmer verfügen über TV,Dusche/WC und Haartrockner. Zimmermit Verbindungstüren sind besondersbeliebt bei Familien. Einige der Zimmerhaben einen Balkon. Gäste schät-zen insbesondere auch die frischeBergluft.

WellnessAusspannen im Dampfbad, das mitwohlriechenden Essenzen und Aromenangereichert ist. Oder gar schwitzen inder Sauna? Denn in der Sauna ver-raucht der Zorn, eine alte finnischeVolksweisheit, von der sich die Turna-Gäste gerne überzeugen lassen können.Eintauchen ins Wasser und abtau-chen. Oder ein paar Längen schwim-men im grosszügigen Hallenbad.Wohl bekomm’s.

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Zu TischAm Herd zischt́ s, brodelt́ s, dampft́ s und raucht́ s. Kein Wunder, duftet esschon draussen im Flur, denn im Herzstück des Hauses sorgt der Chef per-sönlich für spitzengastromische Leis tungen.

Rainer Lampert bietet seinen Gästen im Hotel Restaurant Turna neben der«normalen Karte» einzigartige Speisen an, die unter Kennern als Geheim-tipp gelten. So zählen zu seinen Spezialitäten beispielsweise:

• Rainers Steinsteak mit US-Beef und argentinischem Beef• Chateau Briand• Steak Latini• Gambas al Olio mit Peperoncini (Vorspeise)• Knoblauchsuppe (aus Gross mutters Suppentopf)• Verschiedene Rösti-Gerichte• Wildgerichte aus einheimischer Jagd

Panorama 23

Gleichzeitig mit dem 80. Geburtstagund dem 44-jährigen Bestehen desHotel Restaurants Turna darf die Ser-viceangestellte Kathalina ihr 10-jäh-riges Jubiläum in der «Turna» feiern.Die ursprünglich aus Ungarn stam-mende Kathalina gilt als fachkundige,ausgeglichene und flinke Kraft, diebei ihren Gästen sehr beliebt ist.Herzlichen Glückwunsch!

Hotel Restaurant Turna bedanktsich ganz herzlich bei den Inserentenauf der nachfolgenden Seite 24 fürdie Unterstützung des PANORAMA-Sonderteils:80 Jahre Mina Lampert-Bühler44 Jahre Hotel Restaurant Turna

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Wir gratulieren zu 44 Jahre Turnaund bedanken uns für dasin uns gesetzte Vertrauen

www.mbgastro.ch, Landquart

«Herzliche Gratulation»

Wir elektrisieren – was, überlassen wir Ihnen

9490 Vaduz • Tel. +423 236 18 70

Triesenberg

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Panorama 25

Wettbewerb

Das macht nach Adam Riese…Machen Sie mit beim PANORAMA-Zahlenwettbewerb und gewinnen Sie:

3 LSV-Jahreslose

Bitte zählen Sie alle Zahlen zusammenund schicken Sie die Glückszahl an:

Alpenmagazin PANORAMAPradafant 20, 9490 Vaduz, oderper E-Mail an: [email protected]

Einsendeschluss ist der 28. Februar 2010.Pro Teilnehmer ist nur eine Einsendung möglich.

Die Gewinner werden im Frühjahr 2010schriftlich benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Malbun liegt auf rund ? Metern über dem Meeresspiegel

Das aktuelle Jahr

Die Pfälzerhütte liegt auf rund ? Metern dem über Meeresspiegel

Das Alpenhotel Steg wurde erbaut

Gaflei liegt auf rund ? Metern über dem Meeresspiegel

Die Walser sind am Triesenberg erstmals urkundlich erwähnt um

Wann erlangte Liechtenstein die Souveränität von Napoleon

Die Glückszahl lautet demnach nach Adam Riese:

6 00

1 11 5

5 3 58

Das Lösungswortdes PANORAMA-Rätsels 2008 lautete:

JAHR DER HEIMAT

Machen Sie mit,

letzte Gelegenheit!

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Auch die dritte Auflage locktezahlreich Publikum nach MalbunObwohl es dieses Jahr unmittelbarnach dem Fürstenfest stattfand, wurdeauch das 3. Liechtensteiner Weisen-blasen am 16. August ein grosser Er-folg. Erneut haben mehrere HunderteBesucher den Weg nach Malbun ge-funden, um der Weisenklänge zu lau-schen, die zunächst von den umliegen-den Hügeln ins Malbuntal geschicktwurden. Der heiligen Messe mit Kap -lan Johannes Schwarz in der Frie-

denskapelle folgte die Vorstellung dereinzelnen Gruppen aus Liechtensteinund den Nachbarländern. Erstmalsmit dabei war der rund 40-köpfigeSchenti-Chor aus Nord deutschland,welcher von den Organisatoren inZusammenarbeit mit dem Hotel Turnaund dem Hotel Gorfion kurzfristig –und zur Freude des Publikums – inden Anlass integriert wurde. Im An-schluss an den offiziellen Teil spiel-ten die Musikgruppen in den Gasthäu-sern von Malbun auf. Petrus zeigte

sich auch am 3. Liechtensteiner Wei-senblasen sehr grosszügig und be-scherte den Teilnehmern und Be-suchern einen wunderschönen Tag!

Panorama 26

Erneut erfolgreiches Weisenblasen

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Panorama 27

Herzlichen Dank fürdie grosszügige Unterstützung!• Administral Anstalt• Gemeinde Triesenberg

(Patronat)• Triesenberg Malbun Steg

Tourismus• Trivent AG, Triesenberg• Weinbau Hoop, Eschen• Malbuner Gastronomie• Lindamarkt, Schaan• Schreinerei Bargetze AG, Triesen• Donat Negele• Markus Meier• sowie zahlreiche Inserat-

Sponsoren

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Panorama 28

1956 kam das Aus für den Kiosk, daauf dem Grundstück das Zollhaus er-stellt werden sollte. 1957 wurde derKiosk zum Bedauern vieler Kundenabgerissen. Allerdings stellte die Alp-genossenschaft der Familie Schädlereinige Meter unterhalb ein neuesGrundstück in Pacht zur Verfügung,wo 1958 die «Handlung und Sport-Café Steg» erbaut wurde. Das An-gebot wurde deutlich erweitert undumfasste nun Lebensmittel wie Brot,Fleisch und Wurstwaren, aber auchZigaretten, Schnupftabak oder Sou-veniers und Ansichtskarten. Im Sport-café kehrten insbesondere Skifahrer,Skilehrer und Jäger ein. Zu den Gäs -ten zählten aber auch Wanderer, Tou-risten und Kurgäste. Die Zeit um

1958/1959 gilt als die Geburtsstundedes «Bergstübli». Wann allerdings dieWirtetätigkeit genau aufgenommenwurde und wann die Umbenennungvon «Sport-Café» in «Bergstübli» er-folgte, ist nicht exakt bekannt.

welches im Laufe der Jahre immerwieder erweitert wurde. 1986 ver-unglückte der Eigentümer GottfriedSchädler, geboren 1919, bei einemAutounfall tödlich. 1991 hat es RainerGassner (Sohn des Müli Egon) käuf-lich erworben.

Das Bergstübli heuteEin halbes Jahrhundert nach dessenErbauung präsentiert sich das «Berg-stübli» als ein kleines, aber feinesLokal direkt an der Strasse nachMalbun. Die traditionelle Gemütlich-keit in heimeliger Stübli-Atmos phäre,eine Sonnenterrasse, welche jeder-zeit erkennen lässt, wer sich eineAuszeit gönnt, und eine gepflegteSpeise- und Getränkekarte sind dieMerkmale des Traditions-Gastrono-miebetriebs.

Rita und Philippe Landis führen das«Bergstübli» seit 2003 mit viel Herz-blut. Auf ihrer Karte finden sich zahl-reiche heimische Spezialitäten. Dazugehören feine Käsknöpfli, Tisch-Ra-clette mit leckeren Grillspezialitätenoder Käsefondue aus eigener Haus-mischung. Zum Angebot zählen einedelikate Polenta Valtellinese mitGorgonzola überbacken, Rösti-Va-riationen oder Kutteln an schmack -hafter Tomatensauce. Liebhaber vonSteaks kommen ebenso auf ihre Rech-nung wie Suppenliebhaber. Oder darfes ein zartes Kaninchenfilet sein?Kein Problem! Küchenchef Philippehat’s im Griff.

Selbstverständlich ist auch jederzeitwillkommen, wer ein kühles Bier odereinen gepflegten Wein geniessen will.

Von der «Handlung und Sport-Café Steg»zum «Bergstübli»Ein halbes Jahrhundert Gemütlichkeit in StegNachdem er 1947 mit der Alpgenossenschaft Gross-Steg einen Pachtvertragabschliessen konnte, erstellte der in Triesen wohnhafte Triesenberger GottfriedSchädler am heutigen Standort des ehemaligen Zollhauses einen Kiosk.Der Pachtschilling für das Grundstück betrug CHF 30.– pro Jahr. Die Gewerbe-genossenschaft stellte ihm den Gewerbeschein aus.

Ab 1965 haben die Schädlers das«Bergstübli» an verschiedene Päch-ter verpachtet (siehe Aufstellung),

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Panorama 29

Die Wirte im Bergstübli1958–1964 Gottfried und Edith Schädler1964–1966 Franz und Sabine Beck1966–1974 Ludwig Schädler (Luda)1974–1979 Werner Billeter1979–1981 Noldi und Sahra Beck1981–1984 Josef Schädler (s Küafers)1984–1987 Georg Schädler (Sohn von Gottfried)1987–1989 Amandus und Karin Hermann1989–1991 Rainer Gassner 2000–2003 Ramona Ospeltseit 2003 Rita und Philippe Landis

Unsere Pilze

RotfussröhrlingBoletus (Xerocomus) essbar

Hut: graubraun, oliv bis bräunlich-rot, 3 bis 8 cm breit, jung oft bereiftund grubig, später felderig zerrissen,Risse rötlich, gelegentlich leichtschmierig, meist trocken und filzig.

Röhren: gelblich, später grünlich,Druckstellen sehr schwach blau-grün, Mündungen weit und eckig,am Stiel angewachsen.

Stiel: rot oder gelb und besondersunter dem Hut rot überlaufen, seltenbräunlichgelb, auch fein längsge-streift, 3 bis 8 cm hoch, dünn, fest.

Fleisch: gelblich, unter der Huthautpurpurrot, Bruchstellen blau ver-färbend, Stielbasis schmutzigrot oderrotbraun.

Geruch: obstartig, Geschmack mild.Nur jung und frisch geniessbar, beiGoldschimmelbefall nicht mehr zuverwenden.

Vorkommen: von Juni bis Novembergesellig in lichten Laub- und Nadel-wäldern, auf Waldwiesen, moosi-gem Grund, in Parks, im Flachlandsehr verbreitet.

Aus dem Buch von Dr. Harald Riedl«Das kleine Pilzbuch».

Gottfried Schädler (†), Erbauer.

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Panorama 30

Wettmähen

Chilbi

EselfestDie 13. Auflage des Eselfestes, vonder IG Eselfest organisiert, lockte wiegewohnt viele Zuschauer nach Mal-bun. Rund 40 Kandidatinnen und Kan-

didaten nahmen den anspruchsvollenHindernis-Parcours in Angriff. Ca-roline Matt mit Esel Napoleon konnteden Bewerb für sich entscheiden.

Den Gran Prix von Malbun, er wurdeam Nachmittag gestartet, gewannAnna Frick mit dem Esel Nino ausdem Stall von Rhidamm City.

Auch das diesjährige Wettmähen, vonHotel Turna, Restaurant Schneefluchtund Getränke Magnago organisiert,war mit 20 Teilnehmern ein grosserErfolg. Mario Gassner war der schnell-ste Handmäher vor Norman Bühlerund Safet.

Malbun war am 25. Juli Austragungs-ort der 5. Malbuner Summer Chilbi.Gute Stimmung, gutes Wetter, Ver-pflegung vom Feinsten, Marktstände,das Karussell und die Hüpfburg fürKinder lockten zahlreiche Besuchernach Malbun.

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Panorama 31

Breemimarcht

75 Jahre Skiclub TriesenbergDer Skiclub Triesenberg lud EndeAugust zum 75-Jahr-Jubiläum ein.Spass, Spiel und Unterhaltung stan-den im Mittelpunkt der Feier. An derJubiläumsolympiade massen sich

verschiedene Teams in Geschicklich-keit, Geschwindigkeit und geistigerFitness. Höhepunkte des Abendswaren die Überreichung der Ehren-mitgliedschaft an Theodor Sele, die

«Ötztaler Alpentornados» sowie einhervorragender Auftritt von AndyKonrad, dem leider wenig Aufmerk-samkeit zuteil wurde.

Dem beliebten Stäger Breemimarchtwar auch in diesem Jahr der gewohnteErfolg beschieden. Zahlreiche Bauern,Familien mit Kindern, Politiker undweitere Interessierte genossen dieeinzigartige Atmosphäre rund umdie alljährliche Viehprämierung. Mitder diesjährigen «Miss Steg» durfteeinmal mehr «Jogi» Joachim Becknach Hause gehen, die «Miss Rind»ging an Christop Eberle, das «schönsteEuter» hatte die Kuh von Leo Gassner.

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Panorama 32

75 Jahre Triesenberg Malbun Steg Tourismus

Arthur Schädler, Präsidentdes Verkehrsvereins Triesenbergvon 1966–1974.

Seefest

KorrigendaIn der Sonderausgabe «75 Jahre Tou-rismus - Triesenberg und Alpengebiet»wurde fälschlicherweise Arthur Schädlervom Hotel Kulm als ehemaliger Präsi-dent des Verkehrsvereins Triesenberg auf-geführt. Präsident von 1966–1974 warjedoch sein gleichnamiger Onkel.

Feierstunde im Bärensaal Am Freitag, 27. November 2009, lud Triesenberg Malbun Steg Tourismus zurJubiläumsfeier in den Bärensaal ein. Auf dem Programm standen verschie-dene Ansprachen, u.a. von Präsident Louis Gassner, Vize–Vorsteher Erich Beckund Roland Büchel, welcher die Erneuerung des Gütesiegels «Familien will-kommen» überreichte. Markus Meier zeigte eine Präsentation der chronolo-gischen Entwicklung seit 1934. Abschliessend lud Triesenberg Malbun StegTourismus zu einem Apéro ein.

Wer am 1. August nicht am 1. Seefestim Steg war, hat definitiv etwas ver-passt. Zahlreiche Gäste folgten derEinladung der Entenanstalt und ge-nossen die kulinarischen Köstlich-keiten am Gänglesee. StrahlenderSonnenschein mit anschliessenderVollmondnacht waren darüber dieideale Plattform für die Einmann-kapelle von Martin Kofler, der es ver-stand, das Publikum zu unterhalten.

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9497 TriesenbergDas Tagungs- und Seminar-Hotel

SylvestergalaKöstliche Kreationen in 7 Gängen

Duo Moonlight spielt zum TanzFeuerwerk und Champagner um Mitternacht

Mehrere Bankett- und Tagungs-Räumemit modernster Infrastruktur

von 5 bis 500 Personen.Betriebsferien vom 11. bis 30. Januar 2010

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Tel: 00423 237 79 79Fax: 237 79 78

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Mit der letzten Ausgabe des Jahresruft PANORAMA zu weiteren Spendenfür Martin Gassner auf. Der zehn-jährige Triesenberger war letztesJahr in einen schweren Verkehrsun-fall ver wickelt und muss heute imRollstuhl leben. Sein weiteres Lebenwird – auch in finanzieller Hinsicht– kein einfaches sein. PANORAMAbittet Sie daher, Ihr Herz vor Weih -nachten nochmals zu öffnen und denBuben zu unt erstützen. PANORAMAdankt im Namen der Familie Gassnerganz herzlich für Ihre Spende!

Spendenkonto Martin Gassner

Liechtensteinische Landesbank AGLI11 0880 0000 0677 5090 8

Verena GassnerForst 8729497 Triesenberg

Konto-Unterbezeichnung:Soforthilfe Martin

Letzter Spendenaufruf für Martin Gassner

Panorama 34

Kurz und fündig

Am Sonntag, 28. Juni, besuchte dasErbprinzenpaar die Gemeinde Vaduz,welche die hohen Gäste bei «Fürsten-wetter» auf die Alp Pradamee einlud.

«Wirtelegende» Luzia Kindle feierteam 20. Juli ihren 85. Geburtstag.Gleichzeitig konnte auf das 60. Be-stehen des Restaurants Linde an-gestossen werden.

Zum wiederholten Mal lud das HotelGorfion am Sonntag, 5. Juli, gemeinsammit der Harmoniemusik Triesenbergzum gemütlichen Frühschoppen ein.

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Panorama 36

Am BremimarchtAm End vam Summer, älli Jahr

chund Veh zum Stäg i grosser Schar.Mid Gschäll und «Hoi» geids i in Grund

wills dött zura Premierig Chund.Die schönschta Chüa düand d’Bura zeiha

drum bindn scha schi in an Reiha,dött bestimmen de d’Aexpärta

und tüand die Tierli g’nau bewärta.An Jedi würd de inschpizierd,

di Schönschta wärdänd nu premierd.Ma betrachtat z’Tier im Ganza,obs ätta hei an z’grossa Ranza,ob ds Uter au schö gwachsa seiund ob mas au guat putzad hei?

Di beschta bind ma z’vorderschd adas an jeda luaga cha

ob nid schini z’vorderscht steidde hättr halt an grössi Freud.

Im Ring wärdend de di schönsta noch kommentierdund ihri Vorzüg äschplizierd.

Aso praktizierd mas scho sid Jahrai ha de folgndäs erfahra:

Im Grossstäg däna, ira Hütta,än älti wa ma schi noch hed muassa bücka,

sei an Puur gsi mid schim Meitiund au Veh sei dött drbei gsi.

Schis Chüali hei däm Puur nid gfalladrum tüar’s obm Zuu jetz stalla.

Är well schi nid am Marcht schinieraund mid schim Tiarli döt blamiera.

Ds Meiti hei das nid begriffaund schnäll zu Striegl und Bürschta griffa,

hei das Chüali gwäschd und gschdriglätbis usgseh hei wia gschniglät.Ganz allei sei’s dua halt ganga

und heis bunda a di hülzig Stanga.D’ Aexpärta heiänd de bestimmd

das das Buschi ättas gwinnd.As blau rots Sacki händsch däm Meiti gä,

etlagi Batza hed’s chunna entgäga nä.Ei wia heis dua ds Sacki gschwunga

und sei d’rmid zum Tätta gschbrunga,äna hei schi de au gfreud

und schini Asichd dua bereud.

Där Puur, das ischd gsi z’ Gretzlersch Seppli

Werner Schädler

Marco, kascht denn duöberhaupt Hochdütsch.

I moo no, well du zum Zättdeäffals Komentator gooscht?

Marina! Do lupft es mirja klapf die Kappe

bei dieser unflöötigen Frage!Sicher kann ich Hauchdeutsch

schwätzen.

In den Mund gelegt

Als Hafenlääbbewege ich mich gewandt

auf der Böne des öffentlichen Läbens.Das kannscht du mir rübig globen. Ah scho?

Die pässlen richtig auf etschmert,der gehörig Hauchdeutsch kann.

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BALZERSTel. 00423/384 17 90Fax 384 36 16

seit 1932Ofenbau

Cheminées

Kaminbau

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Wand-/BodenbelägeNatur- und KunststeineSteinmetz/Steinbildhauerarbeiten

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Panorama 38

Wann, Was, Wo… 09. Dez. Rorategottesdienst Pfarrei Pfarrkirche / Dorfsaal12. Dez. Eröffnungsrennen Rodelclub Sücka / Steg16. Dez. Rorategottesdienst Pfarrei Pfarrkirche / Dorfsaal26. Dez. Weihnachtskonzert Verein Triesenberger Konzerte Pfarrkirche27. Dez. Weihnachtskonzert Kulturkommission Kapelle Malbun

Termine Malbuner Gemeinderat24. Dez. 22 Uhr Weihnachtsmesse Hausgemachte Zeltli und Punsch 13. Feb. 13.30 Uhr Umzug

14–16.30 Uhr Wahllokale geöffnet17.00 Uhr Kinderparty Gorfion (mit DJ Heini)19.00 Uhr Fasnachtsparty Erwachsene (mit DJ Heini)

Möchten Sie Ihre Veranstaltung im Berggebiet publizieren? [email protected] nimmt Ihre Daten gerne entgegen.

2009/2010

Werner Hilbe, als Initiant vieler An-lässe bekannt, organisiert am zwei-ten Dezember-Wochenende den erstenWeihnachtsmarkt im einzig artigenWinterambiente von Steg. Der Orga-nisator sieht den Markt als Nachfol-ge-Anlass des Triesenberger Weih -nachtsmarktes, welcher nicht mehrdurch geführt wird.

Im Hotel Steg und in dessen Umfeldwerden rund zehn Aussteller ihreWaren anbieten. Darunter befindensich Weihnachtsgeschenke aller Artwie Brot, Kränze, Wolle, Teppiche,Elektrogeräte, Büroartikel, Alpkäseund Raclette.

Am Samstag ist der Nikolaus ab 16Uhr in Steg zu Gast und bringt fürjedes Kind ein Geschenk mit. Wäh-rend die Entenanstalt Tombola-Loseverkauft, gibt es für die Erwachseneneinen wärmenden Glühwein.

Fahren Sie mit dem Postauto direktvor die Haustür und geniessen Siedie Adventszeit im Rahmen des ers -ten Steger Weihnachtsmarktes.

Öffnungszeiten:Freitag, 11. Dezember 18 – 21 UhrSamstag, 12. Dezember 13 – 21 UhrSonntag, 13. Dezember 13 – 18 Uhr

Erster Steger WeihnachtsmarktFreitag, 11. Dezember, bis Sonntag, 13. Dezember

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