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Psychiatrische Dienste Aargau AG Klinik Königsfelden Standorte EPD/KJPD Aarau Baden / Wettingen Königsfelden / Brugg Frick/Rheinfelden Wohlen Konsiliar- und Liaison-Dienst im KSA / KSB Kinderstation Rüfenach Psychiatrische Dienste Aargau AG Züricherstrasse 241 Postfach 432 5201 Brugg Psychiatrie

Psychiatrische Dienste Aargau AG · 2012-11-12 · Psychiatrische Dienste Aargau AG Klinik Königsfelden Standorte EPD/KJPD •Aarau • Baden / Wettingen • Königsfelden / Brugg

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Psychiatrische Dienste Aargau AG

Klinik Königsfelden

Standorte EPD/KJPD• Aarau• Baden / Wettingen• Königsfelden / Brugg• Frick/Rheinfelden• Wohlen

Konsiliar- und Liaison-Dienst im KSA / KSB

Kinderstation Rüfenach

Psychiatrische Dienste Aargau AG Züricherstrasse 241

Postfach 432 5201 Brugg

Psychiatrie

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 2 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

Inhaltsverzeichnis A Einleitung .................................................................................................................................................. 3 B Qualitätsstrategie ...................................................................................................................................... 5

B1 Qualitätsstrategie und -ziele ............................................................................................................... 5 B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2010 ............................................................................... 5 B3 Erreichte Qualitätsziele im Berichtsjahr 2010 ..................................................................................... 6 B4 Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren ............................................................................... 6 B5 Organisation des Qualitätsmanagements .......................................................................................... 6 B6 Angabe zu Kontaktpersonen aus dem Qualitätsmanagement ........................................................... 6

C Betriebliche Kennzahlen und Angebot ...................................................................................................... 7 C1 Angebotsübersicht .............................................................................................................................. 7 C3 Kennzahlen Psychiatrie 2010 ............................................................................................................. 8

D Qualitätsmessungen ................................................................................................................................. 9 D1 Zufriedenheitsmessungen .................................................................................................................. 9

D1-1 Patienten- oder Bewohnerzufriedenheit ..................................................................................... 9 D1-2 Angehörigenzufriedenheit ......................................................................................................... 11 D1-3 Mitarbeiterzufriedenheit ............................................................................................................ 11 D1-4 Zuweiserzufriedenheit ............................................................................................................... 12

D3 Weitere Qualitätsmessungen im Berichtsjahr 2010 ......................................................................... 12 D3-4 Freiheitseinschränkende Massnahmen .................................................................................... 12 D3-6 Weiteres Messthema ................................................................................................................ 13

D4 Register / Monitoring zur externen vergleichenden Qualitätssicherung ........................................... 14 E Verbesserungsaktivitäten und -projekte .................................................................................................. 15

E1 Zertifizierungen und angewendete Normen / Standards .................................................................. 15 E2 Übersicht über laufende Aktivitäten und Projekte............................................................................. 15 E3 Ausgewählte Qualitätsprojekte ......................................................................................................... 16

F Schlusswort und Ausblick ....................................................................................................................... 18 G Impressum .............................................................................................................................................. 18 H Anhänge .................................................................................................................................................. 19 Um die Lesbarkeit des Qualitätsberichtes zu erhöhen wird meist nur die männliche Bezeichnung verwendet. Mit Patienten, Ärzten, Spezialisten etc. sind immer die Personengruppen beider Geschlechter gemeint, also Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzte, Spezialistinnen und Spezialisten.

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 3 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

A Einleitung Die Psychiatrischen Dienste des Kantons Aargau organisieren ihre Behandlungsangebote entsprechend der neuen Gesundheitsgesamtplanung, die eine moderne, spezialisierte, integrierte und sektorisierte Psychiatrie vorzeichnet. Im Zentrum steht für uns die Betreuungs- und Behandlungskontinuität über die Bereiche ambulant, teilstationär und stationär hinaus. Wir optimieren stetig die einzelnen Versorgungsbereiche im Hinblick auf eine patientenzentrierte, qualitativ hochstehende Behandlung und Betreuung. Parallel zur Optimierung des allgemeinpsychiatrischen Angebotes haben wir die Spezialisierung unserer Angebote vorangetrieben. Der Fachbereich ‚Allgemeinpsychiatrie‘ ist unterteilt in die Schwerpunkte ‚affektive Erkrankungen‘ und ‚Psychose-Erkrankungen’. Die Fachbereiche die ‚Gerontopsychiatrie‘, die ‚Abhängigkeitserkrankungen‘ sowie die ‚Forensik‘ haben wir entsprechend den heute geltenden Standards ausgebaut. Die dem stationären Angebot vorgeschaltete Triage (cf. Bild unten) sorgt dafür, dass unsere Patienten aufgrund ihrer Krankheit und dem entsprechenden Schweregrad der für sie am besten geeigneten Behandlungseinheit zugeführt werden. Die Triagestelle bewirkt, dass die Auslastung der Klinik im Umfang einer Aufnahmestation zurückgegangen ist. Dieses Angebot ist auch im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie vorhanden.

Bild Die Triagestelle der PDAG: Patienten werden direkt der für sie am besten geeigneten Behandlungseinheit zugeführt. Zusatz: Die Bereiche ‚Case Management‘ und ‚Mobile Equipen‘ befinden sich im Planungsstadium. Die spezialisierten Fachbereiche (Geronto, Sucht und Forensik), und die störungsspezifischen Angebote der Allgemeinpsychiatrie werden durch spezialisierte Angebote respektive Behandlungsmethoden wie ein Mutter/Kind Angebot ergänzt.

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 4 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

Überblick des Leistungsangebotes der PDAG

Angebote im Bereich Erwachsenenpsychiatrie

• Allgemeine Psychiatrie: o Schwerpunkt affektive Erkrankungen (Depression, Bipolar, Psychosomatik) o Schwerpunkt Psychose-Erkrankungen (Krisenintervention, Kurzrehabilitation,

Früherkennungsabklärung, Beratung von Partnerorganisationen durch mobile Einheit)

• Spezialangebote: o Stationäre Psychotherapie inkl. somato-psychischer Behandlungen o Elektro-Krampf-Therapie o Mutter-Kind-Hospitalition o Psychiatrische Rehabilitation o Autismus-Sprechstunde (Aarau) o Arbeitscoach (Baden) o Fachstelle für Angehörige (Königsfelden)

• Psychische und Verhaltensstörungen infolge Abhängigkeiten:

o Grundversorgung (vor allem Entzug und Krisenintervention) o Entwöhnungstherapie o Behandlung von Verhaltenssüchten

• Alterspsychiatrie: o Grundversorgung o Spezialisierte Langzeitbehandlung

Angebote im Bereich Kinder- und Jugendpsychiatrie

• Allgemeine Kinderpsychiatrie o Grundversorgung

• Allgemeine Jugendpsychiatrie o Grundversorgung

• Spezialangebote o Schwere Essstörungen o Suchtbehandlungen o Behandlung psychiatrischer Störungen bei kognitiver oder körperlicher Behinderung o (Konsiliarangebot in der Stiftung Schürmatt in Zetzwil) o Integrierte Autismusberatung in Baden o Konsiliar- und Liaisondienst in der Schwerhörigenschule Landenhof in Unterentfelden

Angebote im Bereich Forensik

o Krisenintervention für Jugendliche und Erwachsene aus dem Strafvollzug sowie Vollzug von strafrechtlichen Massnahmen

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 5 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

B Qualitätsstrategie

B1 Qualitätsstrategie und -ziele Qualitätsleitbild Was wir unter Qualität verstehen: Ethik und Wissenschaftlichkeit sind die Grundsteine, um den uns anvertrauten Menschen mit einem psychischen Leiden eine hochwertige Behandlung und Pflege anbieten zu können. Wo immer möglich entwickeln wir gemeinsam mit den Betroffenen und deren Umfeld eine gemeinsame Behandlungsplanung. Wir verfolgen die wissenschaftlichen Fortschritte mit grosser Aufmerksamkeit und stellen die Qualität in unseren Behandlungs- und Pflegeprozessen durch die Förderung der Aus-, Weiter- und Fortbildung unserer Mitarbeitenden sicher. Wir überprüfen und verbessern unsere Leistungen und Arbeitsabläufe kontinuierlich durch Selbst- und Fremd-Beurteilung. Ziel unserer Bemühungen ist eine kontinuierliche Verbesserung der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in den PDAG unter Berücksichtigung folgender thematischer Schwerpunkte: Patientenorientierung, Selbstverantwortung, Vernetzung und Ergebnisse. Leitbild http://www.pdag.ch/domains/pdag_ch/data/free_docs/Leitbild_PDAG_Layout.pdf

Die Qualität ist in der Unternehmensstrategie resp. in den Unternehmenszielen explizit verankert.

B2 2-3 Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2010 Qualitätsschwerpunkte • Die Unternehmensentwicklung in den PDAG erfolgt seit 2008 nach den Kriterien von EFQM. • Zwei Direktionen (EPD und KJPD) haben bereits die 1. Stufe Committed to Excellence erreicht

und befinden sich auf dem Weg zur 2. Stufe Recognised for Excellence. • Seit 2009 wurde ein spezifisches Projektmanagement in den PDAG zur Optimierung und

kontrollierten Umsetzung von Projekten eingeführt. • Eröffnung der Fachstelle für Angehörige • Eröffnung Triagestation • Eröffnung Tagesklinik Königsfelden • Seit 2010 wird das Prozessmanagement in den PDAG aufgebaut und stetig weiterentwickelt. • Wesentliche Qualitäts-Projekte sind die „Reduktion auf 18 Betten pro Station“; das Projekt

„Mehr Zeit für den Patienten“ und der sukzessive Aufbau einer Triagestation zur Optimierung des Behandlungsprozesses und der Steigerung der Effektivität und Effizienz in der Nutzung des Behandlungsangebotes.

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 6 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

B3 Erreichte Qualitätsziele im Berichtsjahr 2010

• Eröffnung der Fachstelle für Angehörige • Eröffnung Triagestation • Eröffnung Tagesklinik Königsfelden • Abschluss des ANQ Pilotprojektes Psychiatrie zur Outcome-Messung im stationären Bereich • Implementierung des Projektmanagements in den PDAG zur Optimierung und kontrollierten

Umsetzung von Projekten. • Patientenzufriedenheitsmessung (PoC-18) in den Ambulatorien • Beginn des Aufbaus ZAKJ (Zentrales Ambulatorium Kinder- und Jugendpsychiatrie)

B4 Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren Qualitätsentwicklung der kommenden Jahre • ANQ nationale Outcome-Messungen in der Psychiatrie • Aufbau eines Klinikinformationssystems (KIS) • 2011 erfolgt die Umsetzung der Hplus-Branchenlösung (EKAS) in den PDAG • Weiterer Ausbau und Entwicklung des Prozessmanagements • Neukonzeption Skill- und Grade-Mix im stationären Behandlungssetting als wichtige weitere

Herausforderung im Bereich der Strukturqualität • Aufbau eines Gewalt- und Aggressionsmanagement • Aufbau einer kontinuierlich und systematisch durchgeführten Zuweiser-Zufriedenheitsmessung. • Aufbau einer kontinuierlichen Angehörigen-Zufriedenheitsmessung. • Aufbau eines systematisch durchgeführten Beschwerdemanagements.

B5 Organisation des Qualitätsmanagements

Das Qualitätsmanagement ist in der Geschäftsleitung vertreten. Das Qualitätsmanagement ist als Stabsfunktion direkt der Geschäftsleitung unterstellt. Das Qualitätsmanagement ist als Linienfunktion direkt der Geschäftsleitung unterstellt. Andere Organisationsform, nämlich:

Für obige Qualitätseinheit stehen insgesamt 100 Stellenprozente zur Verfügung.

B6 Angabe zu Kontaktpersonen aus dem Qualitätsmanagement Titel, Vorname, NAME Telefon (direkt) E-Mail Stellung / Tätigkeitsgebiet Christoph Ziörjen 056 462 25 90 [email protected] CEO PDAG

Barbara Schunk 056 462 2598 [email protected] Leitung Stab Unternehmensentwicklung

Uwe Wollny 056 462 26 49 [email protected] Leitung Qualitätsmanagement

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 7 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

C Betriebliche Kennzahlen und Angebot Die Angaben zur Struktur und zu den Leistungen des Spitals sollen einen Überblick über die Grösse des Spitals und sein Angebot vermitteln. Weitere Informationen über unser medizinisches, therapeutisches und spezialisiertes Leistungsangebot finden Sie unter www.spitalinformation.ch Spitalsuche Regionale Suche Klinikname Psychiatrische Dienste Aargau AG Kapitel „Leistungen“ „Fachgebiete“, „Apparative Ausstattung“ oder „Komfort & Service“ Spitalgruppe

Wir sind eine Spital- /Klinikgruppe mit folgenden Standorten:

PKF Psychiatrische Klinik Königsfelden 5201 Brugg KJPD Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Ambulatorium Aarau Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Ambulatorium Baden Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Ambulatorium Wohlen Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Ambulatorium Rheinfelden Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Kinderstation Rüfenach Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst PSJ Jugendstation in Brugg Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst IAS in Baden Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst K+L in Schürmatt in Zetzwil

Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst K+L im Landenhof in Unterentfelden

Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst K+L im KSA und KSB EPD Externer Psychiatrischer Dienst Triagestelle Externer Psychiatrischer Dienst Ambulatorium Aarau Externer Psychiatrischer Dienst Ambulatorium Frick Externer Psychiatrischer Dienst Ambulatorium Baden Externer Psychiatrischer Dienst Ambulatorium Wohlen Externer Psychiatrischer Dienst Tagesklinik Aarau Externer Psychiatrischer Dienst Tagesklinik Baden Externer Psychiatrischer Dienst Tagesklinik Königsfelden Externer Psychiatrischer Dienst Tageszentrum Rheinfelden Externer Psychiatrischer Dienst Tageszentrum Aarau Externer Psychiatrischer Dienst Tageszentrum Baden Externer Psychiatrischer Dienst Tageszentrum Wohlen Externer Psychiatrischer Dienst Therapeutische WG

C1 Angebotsübersicht Angebotene medizinische Fachgebiete

An den Standorten Zusammenarbeit im Versorgungs-netz (mit anderen Spitälern / Institutionen, Belegärzten etc.)

Psychiatrie und Psychotherapie An allen Standorten Konsiliar- und Liaisondienste für Spitäler, Heime und Justizvollzugsanstalten

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 8 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

Heilungsprozesse sind komplex und bedürfen zahlreicher therapeutischer Leistungen, die als Ergänzung zum ärztlichen und pflegerischen Fachwissen die Genesung optimal unterstützen. Angebotene therapeutische Spezialisierungen

An den Standorten Zusammenarbeit im Versorgungsnetz (mit anderen Spitälern / Institutionen, niedergelassenen Therapeuten etc.)

Diabetesberatung Klinik Königsfelden Ergotherapie Klinik Königsfelden

EPD Tageskliniken IAS Baden

Ernährungsberatung Klinik Königsfelden Logopädie Neuropsychologie Physiotherapie Klinik Königsfelden Psychologie An allen Standorten Psychotherapie An allen Standorten

Arbeitscoaching EPD Baden

C3 Kennzahlen Psychiatrie 2010 Kennzahlen ambulant KJPD Anzahl durchgeführte

Behandlungen (Fälle) Anzahl angebotene Betreuungsplätze

durchschnittliche Behandlungsdauer in Stunden

ambulant 1825 --- --- --- Kinderstation Rüfenach Tagessonderschule

151 35 ---

Kennzahlen stationär KJPD Durchschnittlich

betriebene Betten Anzahl behandelter Patienten

durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen

geleistete Pflegetage

PSJ Psych. Jugendstation

Kennzahlen ambulant EPD Anzahl durchgeführte

Behandlungen (Fälle) Anzahl angebotene Betreuungsplätze

durchschnittliche Behandlungsdauer in Stunden

ambulant 5‘409 --- --- --- Tagesklinik 243 38 --- Kennzahlen stationär PKF Durchschnittlich

betriebene Betten Anzahl behandelter Patienten

durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen

geleistete Pflegetage

stationär 340 2‘569 n.a. 125‘577

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 9 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

D Qualitätsmessungen

D1 Zufriedenheitsmessungen Beim Vergleich von Zufriedenheitswerten verschiedener Spitäler ist Vorsicht geboten. Es können nur Spitäler miteinander verglichen werden, welche die Zufriedenheit nach der gleichen Methodik messen (Messinstrument, Vorgehensweise. Siehe dazu Informationen für Fachpublikum) und eine ähnliche Struktur haben (Grösse, Angebot. Siehe dazu Kapitel C betriebliche Kennzahlen und Angebot).

D1-1 Patienten- oder Bewohnerzufriedenheit Die Messung der Patienten- oder Bewohnerzufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Patienten (resp. Bewohner) das Spital (resp. die Institution) und die Betreuung empfunden haben. Wird die Patientenzufriedenheit im Betrieb gemessen?

Nein, unser Betrieb misst nicht die Patientenzufriedenheit.

Ja, unser Betrieb misst die Patientenzufriedenheit. Im Berichtsjahr 2010 wurde allerdings

keine Messung durchgeführt. Die letzte Messung

erfolgte im Jahr: Die nächste Messung ist

vorgesehen im Jahr:

Ja. Im Berichtsjahr 2010 wurde eine Messung durchgeführt. An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Befragung durchgeführt?

Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder...

...nur an folgenden Standorten: Psychiatrische Klinik Königsfelden EPD Ambulatorien

In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder...

...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen:

Stationärer Bereich Ambulatorien

Messergebnisse der letzten Befragung

Zufriedenheits-Wert Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Gesamter Betrieb Resultate pro Bereich Zufriedenheits-Wert Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Psychiatrische Klinik Königsfelden

78% Kontinuierliche Messung / Auswertung im Semester

EPD Ambulatorien 87%

Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse.

Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark).

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 10 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

Informationen für Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument bei der letzten Befragung

Mecon Picker VO: PEQ MüPF(-27) POC(-18)

Anderes externes Messinstrument Name des Instrumentes

Perception of Care (PoC-18) Name des Messinstitutes

Care Metrics GmbH

eigenes, internes Instrument

Beschreibung des Instrumentes Perceptions of Care, ist ein patientenzentriertes Selbstbeurteilungsinstrument mit 18 strukturierten Antwortwahl-Fragen zur Erfassung der subjektiven, interpersonellen Erfahrungen während der Behandlung in stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen der psychiatrischen Versorgung. Es bildet dadurch zugleich die zentralen Inhalte der Patientinnen- und Patientenzufriedenheit ab. Das Messinstrument wird an bestimmten Messzeitpunkten, bei Behandlungsabschluss und im stationären Bereich bei jeder Verlegung im Selbstbeurteilungsverfahren eingesetzt. Die Teilnahme ist freiwillig.

Einschlusskriterien Es werden PatientInnen und Patienten, die nicht unter die Ausschlusskriterien fallen, befragt.

Ausschlusskriterien Patientinnen und Patienten mit starken Einschränkungen der Hirnleistung: Demenzen u.a. schwere psychoorganische Syndrome, geistige Behinderung

Jugendliche unter 16 Jahren Vorübergehende (therapeutisch indizierte) Verlegungen von weniger als

3 Tagen Aufenthalt geringer als 2 Tage

Rücklauf in Prozenten Erinnerungsschreiben? Nein Ja Kritik und Lob der Patienten liefern den Betrieben - zusätzlich zu den Patienten-Zufriedenheits-Messungen – konkrete Hinweise, worin sie sich weiter verbessern können. Deshalb haben viele Spitäler ein Beschwerdemanagement oder eine Ombudsstelle eingerichtet. Hat ihr Betrieb ein Beschwerdemanagement oder eine Patienten-Ombudsstelle?

Nein, unser Betrieb hat kein Beschwerdemanagement / keine Ombudsstelle.

Ja, unser Betrieb hat ein Beschwerdemanagement / eine Ombudsstelle. Ihre Anliegen nimmt gerne entgegen: Bezeichnung der Stelle Ombudsstelle PDAG Name der Ansprechperson Dieter Baur Funktion Fachspezialist Neurologie Erreichbarkeit (Telefon, Mail, Zeiten) Montag bis Freitag

08.00 – 11.00 / 13.00 – 16.00 Uhr Tel. 056 462 23 23 Mail: [email protected]

Bemerkungen

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 11 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

D1-2 Angehörigenzufriedenheit Die Messung der Angehörigenzufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Angehörigen der Patienten das Spital und die Betreuung empfunden haben. Die Messung der Angehörigenzufriedenheit ist sinnvoll bei Kindern und bei Patienten, deren Gesundheitszustand eine direkte Patientenzufriedenheitsmessung nicht zulässt. Wird die Angehörigenzufriedenheit im Betrieb gemessen?

Nein, unser Betrieb misst nicht die Angehörigenzufriedenheit.

D1-3 Mitarbeiterzufriedenheit Die Messung der Mitarbeiterzufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Mitarbeiter das Spital als Arbeitgeberin und ihre Arbeitssituation empfunden haben Wird die Mitarbeiterzufriedenheit im Betrieb gemessen?

Nein, unser Betrieb misst nicht die Mitarbeiterzufriedenheit.

Ja, unser Betrieb misst die Mitarbeiterzufriedenheit. Im Berichtsjahr 2010 wurde allerdings

keine Messung durchgeführt. Die letzte Messung

erfolgte im Jahr: 2010 Die nächste Messung ist

vorgesehen im Jahr: 2013

Ja. Im Berichtsjahr 2010 wurde eine Messung durchgeführt. An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde die letzte Befragung durchgeführt?

Im ganzen Betrieb / an allen Standorten, oder...

...nur an folgenden Standorten:

In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder...

...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen:

Messergebnisse der letzten Befragung

Zufriedenheits- Wert Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen Gesamter Betrieb Resultate pro Bereich Ergebnisse Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen

Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark).

Informationen für Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument bei der letzten Befragung

Externes Messinstrument Name des Instrumentes

Icommit Mitarbeiterbefragung

Name des Messinstitutes

icommit

eigenes, internes Instrument

Beschreibung des Instrumentes Standardisierte, webbasierte Mitarbeiterbefragung; validiertes Messinstrument

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 12 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

Einschlusskriterien Alle Mitarbeitenden werden im 3-Jahresrhythmus befragt.

Ausschlusskriterien keine

Rücklauf in Prozenten 36% Erinnerungsschreiben? Nein Ja

D1-4 Zuweiserzufriedenheit Bei der Spitalwahl spielen externe Zuweiser (Hausärzte, niedergelassene Spezialärzte) eine wichtige Rolle. Viele Patienten lassen sich in dem Spital behandeln, das ihnen ihr Arzt empfohlen hat. Die Messung der Zuweiser-Zufriedenheit liefert den Betrieben wertvolle Informationen, wie die Zuweiser den Betrieb und die fachliche Betreuung der zugewiesenen Patienten empfunden haben. Wird die Zuweiserzufriedenheit im Betrieb gemessen?

Nein, unser Betrieb misst nicht die Zuweiserzufriedenheit.

D3 Weitere Qualitätsmessungen im Berichtsjahr 2010

D3-4 Freiheitseinschränkende Massnahmen

Messthema Freiheitseinschränkende Massnahmen Was wird gemessen? Dokumentation der Häufigkeit im Verhältnis der Gesamtfälle und der Massnahme pro

Fall

An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2010 die Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb /

an allen Standorten, oder... ...nur an folgenden Standorten:

In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder...

...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen:

Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Präventionsmassnahmen sind in den Verbesserungsaktivitäten beschrieben.

Informationen für Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2010 Das Instrument wurde betriebsintern

entwickelt Name des Instrumentes:

Das Instrument wurde von einer betriebsexternen Fachinstanz entwickelt.

Name des Anbieters / der Auswertungsinstanz:

ANQ: Akutfachpsychiatrie Q-Zirkel: Alterspsychiatrie Die Ergebnisse beider Messungen werden mit anderen Benchmark-Kliniken verglichen.

Messergebnisse Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 13 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

D3-6 Weiteres Messthema

Messthema FMH-Assistenbefragung zur Weiterbildungsqualität Was wird gemessen? Weiterbildungsqualität

An welchen Standorten / in welchen Bereichen wurde im Berichtsjahr 2010 die Messung durchgeführt? Im ganzen Betrieb /

an allen Standorten, oder... ...nur an folgenden Standorten:

In allen Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen, oder...

...nur in folgenden Kliniken / Fachbereichen / Abteilungen:

Psychiatrische Klinik Königsfelden – EPD - KJPD

Die Messung ist noch nicht abgeschlossen. Es liegen noch keine Ergebnisse vor. Der Betrieb verzichtet auf die Publikation der Ergebnisse. Die Messergebnisse werden mit jenen von anderen Spitälern verglichen (Benchmark). Präventionsmassnahmen sind in den Verbesserungsaktivitäten beschrieben.

Informationen für Fachpublikum: Eingesetztes Messinstrument im Berichtsjahr 2010 Das Instrument wurde betriebsintern

entwickelt Name des Instrumentes:

Das Instrument wurde von einer betriebsexternen Fachinstanz entwickelt.

Name des Anbieters / der Auswertungsinstanz:

Messergebnisse Wertung der Ergebnisse / Bemerkungen

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 14 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

D4 Register / Monitoring zur externen vergleichenden Qualitätssicherung In Register / Monitorings werden anonymisierte Daten für die längerfristige Qualitätssicherung gespeichert. Der Vergleich der Daten über mehrere Betriebe und mehrere Jahre ermöglicht es Qualitätsentwicklungen in einzelnen Fachbereichen zu erkennen. Bezeichnung

Bereich 1

Erfassungsgrundlage 2

Status 3

CIRS (Critical Incident Reporting System)

A (alle Tätigkeitsbereiche)

B (Vernetzung mit OSIRIS)

B

Aggressionsereignisse, Eskalation, Zwangsmassnahmen

B C A

ANQ Pilotprojekt Symptombelastung

B A A

Bemerkungen Legende: 1 A=Ganzer Betrieb, übergreifend B=Fachdisziplin, z. Bsp. Physiotherapie, Medizinische Abteilung, Notfall, etc. C=einzelne Abteilung 2 A=Fachgesellschaft B=Anerkannt durch andere Organisationen als Fachgesellschaften, z. Bsp. QABE C=betriebseigenes System 3 A=Umsetzung / Beteiligung seit mehr als einem Jahr B=Umsetzung / Beteiligung im Berichtsjahr 2010 C=Einführung im Berichtsjahr 2010

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 15 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

E Verbesserungsaktivitäten und -projekte

Die Inhalte aus diesem Kapitel sind auch unter www.spitalinformation.ch zu finden.

E1 Zertifizierungen und angewendete Normen / Standards Angewendete Norm Bereich, der mit der Norm /

Standard arbeitet Jahr der ersten Validierung

Jahr der letzten Rezertifizierung

Bemerkungen

EFQM EPD Externe Psychiatrische Dienste

2009 Committed to Excellence

EFQM KJPD Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst

2009 Committed to Excellence

E2 Übersicht über laufende Aktivitäten und Projekte Hier finden Sie eine Auflistung der permanenten Aktivitäten sowie der laufenden Qualitätsprojekte. Aktivität oder Projekt (Titel)

Ziel Bereich, in dem die Aktivität oder das Projekt läuft

Projekte: Laufzeit (von … bis)

Implementierung CIRS (Critical Incident Reporting System)Meldesystems

Einführung eines Meldesystems für kritische Zwischenfälle

Ganzer Betrieb 06.2010 bis 12.2011

Projektmanagement Systematische und effiziente Realisierung von Projekten

Ganzer Betrieb laufend

Ideenmanagement

Förderung von Innovation durch betriebliches Vorschlagswesen

Ganzer Betrieb laufend

Entwicklung Prozessmanagement

Aufbau patientenzentrierte, teambasierte Prozessorganisation

Ganzer Betrieb 09.2010 bis 06.2012

Fallbezogene Supervision Teamsupervision

Optimierung der patientenbezogenen therapeutischen Arbeit und der Arbeit im Team

Ganzer Betrieb laufend

Mitarbeiterschulungen Reanimation

Sicherstellung von Notfallmassnahmen

Ganzer Betrieb laufend

Mitarbeiterschulung Aggressionsmanagement

Deeskalation und Senkung von Zwangsmassnahmen

Ganzer Betrieb laufend

Journal Club

Austausch neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse

Ärztlicher Bereich laufend

Klinische Fallbesprechungen Steigerung der Behandlungskompetenz

Ärztlicher Bereich Psychologischer Dienst

laufend

Regelmässige Austauschtreffen mit Hausärzten (argomed)

Verbesserung der Zusammenarbeit mit Zuweisern und Nachbehandlern

Ärztlicher Bereich laufend

Implementierung ‚Behandlungsvereinbarungen‘

Einführung einer standardisierten Behandlungsplanung unter Einbezug der Patientinnen und Patienten

Schwerpunkt Psychose-Erkrankungen

11.2011 – 03.2012

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 16 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

E3 Ausgewählte Qualitätsprojekte In diesem Kapitel werden die wichtigsten, abgeschlossenen Qualitätsprojekte aus dem Kapitel E2 genauer beschrieben. Projekttitel CIRS Bereich internes Projekt externes Projekt (z. Bsp. mit Kanton) Projektziel Systemaufbau eines webbasierten anonymisierten Meldesystems. Einführung eines

klinikinternen Fehlermeldesystems (CIRS) in allen Organisationseinheiten. Beschreibung Absicht dieses Projektes war der Aufbau eines webbasierten Meldeportals zur

Erfassung von Fehlermeldungen. Das anonymisierte Meldesystem soll die Möglichkeit schaffen, Fehlerquellen systematisch zu erkennen, Ursachen zu eruieren und Verbesserungsmassnahmen abzuleiten. Per Definition sollen von den Mitarbeitenden auch geringste Störungen in den Arbeitsabläufen gemeldet werden können. So bildet das CIRS eine Informationsquelle für das klinische Risikomanagement wie auch für den KVP zur steten Optimierung der Prozessabläufe.

Projektablauf / Methodik Systematisches Projektmanagement Einsatzgebiet

mit anderen Betrieben. Welche Betriebe? Vernetzung und Zusammenarbeit mit OSIRIS (nationale CIRS-Datenbank für die Psychiatrie) vorgesehen

Ganze Spitalgruppe resp. im gesamten Betrieb Einzelne Standorte. An welchen Standorten?

..... einzelne Abteilungen. In welchen Abteilungen?

..... Involvierte Berufsgruppen Qualitätsmanagement, Medizin, Pflege, Verwaltung und Supportdienste Projektevaluation / Konsequenzen

Bis Ende 2010 wurden in den Bereichen CIRS-Schulungen durchgeführt. Die Systemevaluation ist für Mitte 2011 geplant. Weitere Planungsschritte: Aufbau und Implementierung eines Qualitätszirkels. Die Koordination der Problemanalyse, Reporting und Massnahmenplanung wird durch das QM erfolgen. Die Nutzung von CIRS als Risikoindikator und damit als wichtiger Teil des klinischen Risikomanagements.

Weiterführende Unterlagen Interne Dokumente

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 17 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

F Schlusswort und Ausblick

Die Psychiatrischen Dienste Aargau AG sind in ihrer Weiterentwicklung dem EFQM-Excellence-Gedanken verpflichtet. Wir verstehen uns als lernende Organisation, die nun seit über einem Jahrzehnt mit unseren Benchmark-Partnerkliniken

• Psychiatrische Klinik Zugersee • St. Gallische Psychiatrie-Dienste Süd / Klinik St. Pirminsberg • Psychiatrische Klinik Solothurn • Luzerner Psychiatrie / Psychiatrische Klinik St. Urban • Psychiatriezentrum Münsingen • Kantonale Psychiatrische Dienste Nord / Psychiatrische Klinik Wil

unter dem Motto „Lernen von Anderen, Wissens- und Erfahrungsaustausch intra- und interdisziplinär als effiziente und effektive Art der Weiterbildung und kontinuierlichen Verbesserung.“ auf dem Weg der kontinuierlichen Verbesserung unseres Dienstleistungs- und Behandlungsangebotes sind. Wesentliche Projekte zur weiteren Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren, die wir in Angriff nehmen, sind

• Aufbau eines Kilinikinformationssystems (KIS) • Ausbau und Weiterentwicklung des Prozessmanagements • Neukonzeption des Skill- und Grade-Mix im stationären Behandlungssetting • Aufbau einer kontinuierlich und systematisch durchgeführten Angehörigen- und Zuweiser-

Zufriedensheitsmessung • Aufbau eines systematisch durchgeführten Beschwerdemanagement

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 18 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

G Impressum

Herausgeber / Lesehilfe

H+ Die Spitäler der Schweiz, Lorrainestrasse 4 A, 3013 Bern © H+ Die Spitäler der Schweiz 2010 Siehe auch www.hplusqualite.ch

Die im Bericht verwendeten Symbole für die Spitalkategorien Akutsomatik, Psychiatrie, Rehabilitation und Langzeitpflege stehen nur dort, wo Module einzelne Kategorien betreffen. Ohne Auflistung der Symbole gilt die Empfehlung für alle Kategorien.

Zur besseren Verständlichkeit allfälliger Fachbegriffe stellt H+ ein umfassendes Glossar in drei Sprachen zur Verfügung:

www.hplusqualite.ch Spital-Qualitätsbericht www.hplusqualite.ch H+ Branchenbericht Qualität

Beteiligte Kantone / Gremien

Die Berichtsvorlage zu diesem Qualitätsbericht wurde in Zusammenarbeit mit der Steuerungsgruppe von QABE (Qualitätsentwicklung in der Akutver-sorgung bei Spitälern im Kanton Bern) erarbeitet. Im Handbuch H+qualité® wird das Kantonswappen dort stellvertretend für QABE verwendet, wo der Kanton die Dokumentation vorschreibt. Siehe auch http://www.gef.be.ch/gef/de/index/gesundheit/gesundheit/spitalversorgung/spitaeler/qualitaet.html voir également http://www.gef.be.ch/gef/fr/index/gesundheit/gesundheit/spitalversorgung/spitaeler/qualitaet.html

Der Kanton Basel-Stadt hat sich mit H+ Die Spitäler der Schweiz verständigt. Die Leistungserbringer im Kanton Basel-Stadt sind im Rahmen von QuBA (Qualitätsmonitoring Basel-Stadt) verpflichtet, die im Handbuch H+qualité® mit dem Kantonswappen gekennzeichneten Module auszufüllen. Langzeiteinrichtungen im Kanton Basel-Stadt sind von dieser Regelung nicht betroffen. Siehe auch http://www.gesundheitsversorgung.bs.ch/ueber-uns/abteilung-lep/quba.html

Partner

Die Empfehlungen aus dem ANQ (dt: Nationaler Verein für Qualitätsent-wicklung in Spitälern und Kliniken; frz: Association nationale pour le développement de qualité dans les hôpitaux et les cliniques) wurden aufgenommen und sind im Kapitel D2 „ANQ-Indikatoren“ beschrieben. Siehe auch http://www.anq.ch

Spital-Qualitätsbericht © 2011, H+ qualité® / Version 4 Seite 19 von 19 Psychiatrische Dienste Aargau AG

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