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SchillerNews www.gemeinschaftsschule-aalen.de Ausgabe 26/2016 Die Gemeinschaftsschule ist an der Schil- lerschule in ihrem zweiten Schuljahr. Das pädagogische Konzept dieser neu einge- richteten Schulart stellt das einzelne Kind noch stärker in den Mittelpunkt. Wie die Schillerschule arbeiten daher mittlerweile fast 300 Gemeinschaftsschulen in Baden- Württemberg nach folgenden Prinzipien: Kleinere Lerngruppen (Klassen) Grundsätzlich hat die Gemeinschaftsschule kleinere Klassen. Dadurch bleibt den Lehr- kräften mehr Zeit für die Begleitung der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Ganztagesschule Gemeinschaftsschulen sind Ganztages- schulen. An drei Nachmittagen in der Wo- che findet bis 16.00 Uhr Unterricht statt. Anstelle von Hausaufgaben treten Projekte und Kurse, die zusammen mit den Lehr- kräften absolviert werden. Für zuhause gibt es nur noch freiwillige Aufgaben. Zwei-Lehrer-Prinzip Lehrer und pädagogische Assistenten ar- beiten in dieser Schulart ständig Hand in Hand. Das bedeutet, dass neben dem Leh- rer eine zweite Person im Unterricht anwe- send ist, die den Lernfortschritt der einzel- nen Kinder unterstützt. Individuelles Lernen Schülerinnen und Schüler lernen in der Gemeinschaftsschule verstärkt nach ihrem eigenen Lern- und Leistungsvermögen. Die Aufgaben sind so angelegt, dass sie die Schülerinnen und Schüler auf ihrem jeweiligen Niveau bearbeiten können. Ein Wochenplan, in dem die zu erledigenden Aufgaben festgehalten sind, ermöglicht sehr viel selbstständiges und individuelles Lernen. Dies fördert die Motivation und die Freude am Lernen. Eltern und Lehrer im Dialog In der Gemeinschaftsschule arbeiten El- ternhaus und Schule eng zusammen. Ein ständiger Dialog schafft die Voraussetzung für ein erfolgreiches Lernen. Lernentwicklungsberichte (Zeugnisse) Mit den Lernentwicklungsberichten wird in der Gemeinschaftsschule in erster Linie der Lernerfolg dokumentiert. Darüber hin- aus wird aufgezeigt, wo Unterstützung und Förderung notwendig sind. Sitzenbleiben ist nicht vorgesehen. Die Rückmeldungen über das Leistungsvermögen können auch nur verbal erfolgen. Erst zu einem späteren Zeitpunkt wird entschieden, ob der Haupt- schulabschluss, die Mittlere Reife oder das Abitur angestrebt wird. Lernmittel und Neue Medien Gemeinschaftsschulen haben im Bereich der Lehr– und Lernmittel eine besondere Ausstattung, um ein Lernen auf unter- schiedlichen Niveaustufen zu ermöglichen. Besondere Berücksichtigung findet der Bereich der Neuen Medien. Arbeiten mit Computern und Tablets gehören zum Schulalltag. Klassenzimmer und Lernstudio Zur besonderen Ausstattung dieser Schul- art gehören auch veränderte Unterrichts- räume. Ergänzend zum Klassenzimmer finden die Schülerinnen und Schüler in Lernstudios vielfältige Materialien und Hilfen zur Bearbeitung ihrer individuellen Lernaufgaben. Mit sofortiger Wir- kung bestellte das Staatliche Schulamt Göppingen Stefan Schill (30), zuletzt Lehrer an der Schil- lerschule in Aalen, dort zum stellver- tretenden Schullei- ter. Nach dem Abitur am Johann- Friedrich-von-Cotta-Gymnasium in Stutt- gart-Ost absolvierte Stefan Schill seinen Zivildienst bei der Samariterstiftung in Neresheim. Anschließend durchlief der Fußballbegeisterte ein Praxisjahr im Nach- wuchsbereich des VfB Stuttgart. Es folgte ein Studium an der Pädagogischen Hoch- schule Ludwigsburg. Dort studierte er die Fächer Sport, Mathematik und Biologie. Es schloss sich der Vorbereitungsdienst am Seminar für Lehrerbildung und Didak- tik in Schwäbisch Gmünd an. Erste unter- richtliche Erfahrungen sammelte er an der Grundschule Schloßberg und an der Werk- realschule Bopfingen. Nach der Zweiten Dienstprüfung nahm Stefan Schill seine Unterrichts- und Erziehungsarbeit an der Schillerschule Aalen auf. Bald übernahm Stefan Schill zu seinen Aufgaben als Klas- sen- und Fachlehrer übergeordnete Aufga- ben. Für das Staatliche Schulamt Göppin- gen ist er als Fachberater tätig. Zu seinen Schwerpunkten gehört die Fachberatung im Bereich Life Kinetik. Als Mitglied des Schulleitungsteams ist Stefan Schill mitverantwortlich für die Gesamtorganisation der Schule, die Wei- terentwicklung der Gemeinschaftsschule sowie die Erstellung von Stunden- und Vertretungsplänen. Seinen größten sportlichen Erfolg erreichte Stefan Schill am Ende der Bundesligasai- son 2004/2005. Er wurde mit den A- Junioren des VfB Stuttgart Deutscher Fuß- ballmeister. In seiner Freizeit ist er wei- terhin sportlich aktiv. Seit vielen Jahren engagiert er sich als Fußballtrainer für Mannschaften im Jugend- und Erwachse- nenfußball. Stefan Schill ist neuer Konrektor Einladung zum Tag der offenen Tür Das einzelne Kind steht im Mittelpunkt Ein innovatives Konzept und beste Ausstattung führen in der Gemeinschaftsschule zum Erfolg. Freitag, 17.02.2017, 14.00 - 17.00 Uhr

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SchillerNews www.gemeinschaftsschule-aalen.de Ausgabe 26/2016

Die Gemeinschaftsschule ist an der Schil-lerschule in ihrem zweiten Schuljahr. Das pädagogische Konzept dieser neu einge-richteten Schulart stellt das einzelne Kind noch stärker in den Mittelpunkt. Wie die Schillerschule arbeiten daher mittlerweile fast 300 Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg nach folgenden Prinzipien: Kleinere Lerngruppen (Klassen) Grundsätzlich hat die Gemeinschaftsschule kleinere Klassen. Dadurch bleibt den Lehr-kräften mehr Zeit für die Begleitung der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Ganztagesschule Gemeinschaftsschulen sind Ganztages-schulen. An drei Nachmittagen in der Wo-che findet bis 16.00 Uhr Unterricht statt. Anstelle von Hausaufgaben treten Projekte und Kurse, die zusammen mit den Lehr-kräften absolviert werden. Für zuhause gibt es nur noch freiwillige Aufgaben. Zwei-Lehrer-Prinzip Lehrer und pädagogische Assistenten ar-beiten in dieser Schulart ständig Hand in Hand. Das bedeutet, dass neben dem Leh-rer eine zweite Person im Unterricht anwe-send ist, die den Lernfortschritt der einzel-nen Kinder unterstützt. Individuelles Lernen Schülerinnen und Schüler lernen in der Gemeinschaftsschule verstärkt nach ihrem eigenen Lern- und Leistungsvermögen.

Die Aufgaben sind so angelegt, dass sie die Schülerinnen und Schüler auf ihrem jeweiligen Niveau bearbeiten können. Ein Wochenplan, in dem die zu erledigenden Aufgaben festgehalten sind, ermöglicht sehr viel selbstständiges und individuelles Lernen. Dies fördert die Motivation und die Freude am Lernen. Eltern und Lehrer im Dialog In der Gemeinschaftsschule arbeiten El-ternhaus und Schule eng zusammen. Ein ständiger Dialog schafft die Voraussetzung für ein erfolgreiches Lernen. Lernentwicklungsberichte (Zeugnisse) Mit den Lernentwicklungsberichten wird in der Gemeinschaftsschule in erster Linie der Lernerfolg dokumentiert. Darüber hin-aus wird aufgezeigt, wo Unterstützung und Förderung notwendig sind. Sitzenbleiben ist nicht vorgesehen. Die Rückmeldungen über das Leistungsvermögen können auch

nur verbal erfolgen. Erst zu einem späteren Zeitpunkt wird entschieden, ob der Haupt-schulabschluss, die Mittlere Reife oder das Abitur angestrebt wird. Lernmittel und Neue Medien Gemeinschaftsschulen haben im Bereich der Lehr– und Lernmittel eine besondere Ausstattung, um ein Lernen auf unter-schiedlichen Niveaustufen zu ermöglichen. Besondere Berücksichtigung findet der Bereich der Neuen Medien. Arbeiten mit Computern und Tablets gehören zum Schulalltag. Klassenzimmer und Lernstudio Zur besonderen Ausstattung dieser Schul-art gehören auch veränderte Unterrichts-räume. Ergänzend zum Klassenzimmer finden die Schülerinnen und Schüler in Lernstudios vielfältige Materialien und Hilfen zur Bearbeitung ihrer individuellen Lernaufgaben.

Mit sofortiger Wir-kung bestellte das Staatliche Schulamt Göppingen Stefan Schill (30), zuletzt Lehrer an der Schil-lerschule in Aalen, dort zum stellver-tretenden Schullei-ter. Nach dem Abitur am Johann-Friedrich-von-Cotta-Gymnasium in Stutt-gart-Ost absolvierte Stefan Schill seinen Zivildienst bei der Samariterstiftung in Neresheim. Anschließend durchlief der Fußballbegeisterte ein Praxisjahr im Nach-wuchsbereich des VfB Stuttgart. Es folgte ein Studium an der Pädagogischen Hoch-schule Ludwigsburg. Dort studierte er die Fächer Sport, Mathematik und Biologie. Es schloss sich der Vorbereitungsdienst am Seminar für Lehrerbildung und Didak-tik in Schwäbisch Gmünd an. Erste unter-richtliche Erfahrungen sammelte er an der Grundschule Schloßberg und an der Werk-

realschule Bopfingen. Nach der Zweiten Dienstprüfung nahm Stefan Schill seine Unterrichts- und Erziehungsarbeit an der Schillerschule Aalen auf. Bald übernahm Stefan Schill zu seinen Aufgaben als Klas-sen- und Fachlehrer übergeordnete Aufga-ben. Für das Staatliche Schulamt Göppin-gen ist er als Fachberater tätig. Zu seinen Schwerpunkten gehört die Fachberatung im Bereich Life Kinetik. Als Mitglied des Schulleitungsteams ist Stefan Schill mitverantwortlich für die Gesamtorganisation der Schule, die Wei-terentwicklung der Gemeinschaftsschule sowie die Erstellung von Stunden- und Vertretungsplänen. Seinen größten sportlichen Erfolg erreichte Stefan Schill am Ende der Bundesligasai-son 2004/2005. Er wurde mit den A-Junioren des VfB Stuttgart Deutscher Fuß-ballmeister. In seiner Freizeit ist er wei-terhin sportlich aktiv. Seit vielen Jahren engagiert er sich als Fußballtrainer für Mannschaften im Jugend- und Erwachse-nenfußball.

Stefan Schill ist neuer Konrektor Einladung zum Tag der offenen Tür

Das einzelne Kind steht im Mittelpunkt Ein innovatives Konzept und beste Ausstattung führen in der Gemeinschaftsschule zum Erfolg.

Freitag, 17.02.2017, 14.00 - 17.00 Uhr

Zur 26. Ausgabe der SchillerNews

Liebe Leserinnen und Leser,

die Schillerschule kann wieder auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Unsere neu eingerichtete Gemeinschaftsschule ist mittlerweile im zweiten Jahr und bietet den Schülerin-nen und Schülern sehr gute Lernbedingungen. Auch im Bereich der Lehrerversorgung ist unsere Schule gut aufgestellt, so dass bisher kaum Unterrichtsausfall zu beklagen war. Dar-über hinaus ist es gelungen, weitere Lehrkräfte aus allen Schularten zu gewinnen, um die Qualität des Unterrichts in dieser neuen Schulart zu gewährleisten. Für die Sanierung der Schule und den Bau einer Mensa hat die Stadt in diesem Jahr ebenfalls wichtige Entschei- dungen getroffen. Der Baubeginn der Mensa ist im März 2017 vorgesehen. Daran anschlie-ßen wird sich in den nächsten Sommerferien die Generalsanierung des Schulgebäudes. Nach Abschluss dieser Maßnahmen verfügt die Schillerschule über hervorragende Rahmen-bedingungen, um den Kindern und Jugendlichen weiterhin beste Bildungs- und Zukunfts-chancen zu eröffnen.

Wir wünschen der gesamten Schulgemeinde sowie allen Freunden und Förderern der Schillerschule ein friedliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2017.

Karl Frank Benjamin Zehner Ebru Kaya Schulleiter Elternbeiratsvorsitzender Schülersprecherin

Hausmeister

Info - kurz und knapp

Förderverein

Neue Lehrkräfte im Schuljahr 2016/17

Hausmeister Klaus Fischer hat sich beruflich verändert und die Schillerschule verlassen. Ab dem neuen Jahr wird Michael Sinn als neuer Hausmeister in unserem Schulzentrum tätig sein.

SchillerNews Ausgabe 26/2016

Im Sekretariat gibt es einen personellen Wechsel. Marion Steininger (ehemals Scheible) ist in den Mutterschutz gegangen. Die Schillerschule bedankt sich bei ihr für die sehr gute Arbeit und gratuliert herzlich zur Geburt ihres Sohnes. Für einen reibungslosen Übergang sorgte Sabrina Kriegsmann (r.), die seit September im Sekretariat tätig ist. Auf eigenen Wunsch wird Sandra Sachsenmeier (l.) die Schule verlassen. Sie hat sich in den vergangenen Jahren mit viel Engagement und Kompetenz für einen reibungslosen Ablauf in der Verwaltung und eine gute Zusammenarbeit aller am Schulleben Beteiligten eingesetzt. Dafür sagen wir ganz herzlichen Dank und wünschen für die weitere Zukunft alles Gute. Ihre Stelle wird ab Januar neu besetzt.

Schülermitverantwortung

Elternbeirat Der alte und neue Elternbeiratsvorsitzende unse-rer Schule im Schuljahr 2016/17 heißt Benjamin Zehner. Stellver treter in ist Beate Niedziella.

Dorothea Martini hat den Vorsitz des Förderver-eins aus beruflichen Gründen abgegeben. Zum neuen Vorsitzenden wurde Manuel Rauh gewählt.

Die Klassensprecher haben in diesem Schuljahr Ebru Kaya (9b) zur Schülersprecher in ge-wählt. Bei ihren Aktionen und Projekten werde sie von Ulrike Schuster als Verbindungslehrerin begleitet.

Sebastian Miller Klasse 6b

„Aus den Kindern schaut immer ein Sonnenaufgang.“ Ernst Kappeler, schweizer Schriftsteller (1911-1987)

Michael Laaser Klasse 5b

Sabine Hahn Klasse 3b

Lena Hierlemann Fachlehrerin

Josef Gröber Fachlehrer

Armin Steinemann Fachlehrer

Stefanie Felgenhauer Primarstufe

Johanna Klause ev. Religionslehre

Freiwilliges Soziales Jahr

Wechsel im Sekretariat

Nico Rösler absolvier t im Schul-jahr 2016/17 bei uns sein Freiwilli-ges Soziales Jahr. Er ist hauptsäch-lich in der Ganztagesbetreuung der Grundschule tätig.

Muttersprachlicher Unterricht

Den türkischen muttersprachlichen Unterricht übernehmen in diesem Schuljahr Gümay Yardimci und Serdar Özbey.

Inklusion Von der Hermann-Hesse-Schule sind Nürcihan Özdemir, Marion Sparn und Martin Krebs an unsere Schule abgeordnet, um die Lehrkräfte bei der Inklusion im Unterricht zu unterstützen.

Fredericktag

Zum landesweiten Literatur-Lese-Fest am Fre-dericktag konnten unsere Schülerinnen und Schü-ler auch dieses Jahr eine Autorenlesung erleben. Günther Ihring wurde eingeladen und begeis-terte unsere Kinder mit seinen fantasievollen und doch lebensnahen Geschichten über den Indianer-jungen Klimbimbimbim. Finanziert wurde die Veranstaltung vom Förderverein unserer Schule.

SchillerNews Ausgabe 26/2016

Weihnachtsmarkt und Christbaumverkauf

„Fit4future“ an der Schillerschule König der Kinder

Am 1. Dezember 2016 stand für unsere ersten und dritten Klassen ein besonderes Highlight an: Sie besuchten mit ihren Klassenlehrerinnen das Weihnachtsstück des Theaters der Stadt Aalen. Mit „König der Kinder: Macius“ von Katrin Lange nach dem Buch von Janusz Korczak er-lebten unsere Schülerinnen und Schüler im WiZ eine Theatervorstellung, in der die Sehnsucht nach Frieden und die Wünsche und Rechte der Kinder behan-delt wurden. „Kinder an die Macht“ könnte der Wahlspruch von Macius sein, der mit Hilfe seiner Freunde für Frieden sorgen will.

Das Theater erzählte die abenteuerliche Entwicklungsgeschichte des jungen Kö-nigs als großen Bilderbogen mit choreo-grafischen Elementen, viel Musik und einem spielfreudigen Ensemble. Voller Begeisterung wurde nach 100 Minuten Theatergenuss zu Fuß der Heimweg an-getreten. Im Zusammenhang dieses Stückes wur-den alle Aalener Schulen aufgerufen, Bilder zum Motto „Was würdest du dir als König auf die Fahne schreiben?“ zu malen. Daran beteiligten sich die Schüle-rinnen und Schüler unserer 5. Klassen. Bei der Ausstellungseröffnung im Land-ratsamt am 05.12.2016 konnten sie sich dann über den mit 100 € dotierten 1. Preis freuen.

„Fit4future“ ist eine Gesundheitsförde-rungsinitiative der Cleven-Stiftung mit den Modulen Bewegung, Ernährung und Brain-fitness. Es handelt sich dabei um ein Pro-gramm, das auf drei Jahre angelegt ist und vorwiegend an Grundschulen durchgeführt wird. Wissenschaftlich begleiten diese Ini-tiative das Department für Sport, Bewe-gung und Gesundheit der Universität Basel und die Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung. Das gesamte Projekt wird von der Scholz Recycling GmbH gesponsert. Im ersten Jahr ist das Modul Bewegung vorgesehen. Die Primarstufe der Gemein-schaftsschule erhält eine rote „fit4future-Spieltonne“. Sie ist gefüllt mit pädagogisch getesteten Spiel- und Sportgeräten, die im Sportunterricht eingesetzt werden können

und zu einer aktiven Pausen-gestaltung bei-tragen. Ziel des Moduls Ernäh-rung im zweiten Jahr ist es, die Lebensgewohn-heiten und das Ernährungsver-halten der Kin-der langfristig

und positiv zu beeinflussen. Im dritten Jahr erhält unsere Schule eine „fit4future-Brainbox“. Das Modul Brainfitness gibt Kindern Impulse, besser mit Stress, Ag-gressionen und Konzentrationsschwierig-keiten umzugehen. Passend zu allen drei Modulen gibt es für Lehrer, Eltern und Kinder Medien mit Übungsvorschlägen für den Unterricht. In den Jahren zwei und drei werden für die Kinder zusätzlich Work-shops zu den drei Modulen angeboten. In unserer Schule konnte Schulleiter Karl Frank am Freitag, 25. November 2016, mehrere Gäste bei der Übergabe der Spiel-tonne begrüßen. Angereist waren aus Mün-chen Frau Grünwald als Vertreterin der Cleven-Stiftung und der Headcoach Herr Faulhaber aus Kirchheim/Teck. Unter sei-ner Anleitung konnten unsere Schülerinnen und Schüler die neuen Spiel- und Sportge-räte ausprobieren. Darunter waren Sprung-seile, Tennisringe, Stelzen, Gummi-Twist, ein transportables Volleyballnetz, Pedalos und vieles mehr. Die einhellige Meinung war: einfach super. Mit dieser Aktion bekommt das Spielmobil im Pausenhof nun noch mehr interessante Spielgeräte, mit denen unsere Schülerinnen und Schüler ihrem Bedürfnis nach Bewe-gung nachkommen können.

Zum ersten Mal hat die Schillerschule in diesem Schuljahr am 13.12.2016 auf dem Pausenhof einen eigenen kleinen Weih-nachtsmarkt veranstaltet. Für ein kleines Programm und den Verkauf von Essen und Trinken sorgten unsere Schülerinnen und Schüler. Verbunden wurde dieser Markt mit dem Christbaumverkauf, den die Schillerschule bereits seit einigen Jahren in Ko-operation mit der Firma Stoll aus Weilermerkingen erfolgreich durchführt. Der Erlös wird für künftige Projekte und eine Ski-Ausfahrt verwendet.

SchillerNews Ausgabe 26/2016

Herausgeber und Redaktion: Schulleitung der Schillerschule (Ansprechpartner: Rektor Karl Frank, 07361/93700) Elternbeirat der Schillerschule (Ansprechpartner: Benjamin Zehner, 07361 /3600785) Redaktionelle Beiträge und Themenvorschläge bitte an die Redaktion oder per E-Mail an [email protected]

Am 14. September 2016 haben die neuen Erstklässler ihre Schullaufbahn an unserer Schule begonnen. Sie werden in zwei Klassen unterrichtet. Klassenlehrerinnen sind Barbara Sperle (Klasse 1a) und Susanne Kuhn (Klasse 1b). In der Ganztagesbetreuung sind Christel Wolf, Constanze Apprich, Claudia Noßwitz, Ulrike Rosengarten, Edeltraud Vaas, Swetlana Boll und Nico Rösler (Freiwilliges Soziales Jahr) für unsere Neulinge zuständig.

Termine 2017 Weihnachtsferien 23.12.2016 - 06.01.2017

Informationsveranstaltung zu den weiterführenden Schulen Montag, 16.01.2017, 19.30 Uhr

Halbjahresinformationen Freitag, 03.02.2017

Winterferien 27.02. - 03.03.2017

Tag der offenen Tür Freitag, 17.02.2017, 14 - 17 Uhr

Informationsabend für Eltern der kommenden Klasse 1 Donnerstag, 09.03.2017

Schulanmeldung Erstklässler Dienstag, 21.03.2017

Schulanmeldung Klasse 5 Mittwoch, 04.04.2017 und Donnerstag, 05.04.2017

Osterferien 10.04. - 21.04.2017

Unterrichtsfreier Tag Freitag, 26.05.2017

Pfingstferien 05.06. - 16.06.2017

Sommerferien 27.07. - 08.09.2017

Weitere Termine unter www.gemeinschaftsschule-aalen.de

Montagnachmittag in der Küche der Schillerschule in Aalen. Der Kurs „Klasse(n) kochen zusammen!“ trifft sich das letzte Mal vor den Ferien. Seit April gibt es die Kooperation mit der Kulturküche Aalen. Der Kurs bietet Platz für 14 Kinder der dritten und vierten Klassen. Dieses Schul-jahr haben sieben Mädchen und fünf Jun-gen aus unterschiedlichen Herkunftslän-dern wie Italien, Syrien, Sri Lanka, Ghana, Kosovo, Türkei, Russland und Deutsch-land teilgenommen. Die Kinder kommen zum Teil aus der internationalen Vorberei-tungsklasse der Schillerschule. Susanne Knüfermann von der Kulturküche und Lehrerin Gabriele Sproll betreuen den Kurs. „Die Kinder haben alles probiert, das fand ich klasse!“, erzählt Knüfermann. Nicht nur auf kulinarischer Ebene wird Neues dazu gelernt, sondern auch die Spra-chentwicklung der Kinder werde so geför-dert, ergänzt Sproll. Gekocht werden Re-zepte aus den Herkunftsländern. Diese werden mit Informationen über das jewei-

lige Land in den eigenen Kochbüchern der Schüler gesammelt. Die Atmosphäre gleicht einem Familienes-sen. Es wird gemeinsam gekocht, gegessen und am Ende von Hand abgespült. „Es macht so viel Spaß mit Freunden zu ko-chen“, findet Batoul aus Syrien. Die Kul-turküche Aalen übernimmt die Finanzie-rung. „Der Kochkurs ist sehr beliebt“, so Schulleiter Karl Frank. Er und die Macher der Kulturküche Aalen sind sich einig, dass man ihn auch im kommenden Jahr fortführen möchte.

Die neuen Erstklässler im Schuljahr 2016/17

Schillerschule auf dem „Tag der Regionen“ Der Aalener „Tag der Regionen“ hat sich über die Stadtgrenzen hinaus zu einem beliebten Anziehungs- und Treffpunkt entwickelt. Durch diesen Tag, der traditio-nell am und um den Erntedanktag ausge-richtet wird, soll ein Bewusstsein für das regionale Angebot geschaffen werden. Die Schillerschule hat in diesem Jahr unter der Regie von Eberhard Bihr aus heimischen Früchten frischen Apfelsaft gepresst.

Kulturküche für Schulkinder Grundschulkinder lernen die Küchen der Welt kennen.