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Hochschulsportmagazin der Universität Göttingen Sommersemester 2015 seitenwechsel Inklusive Sportprogramm Außeruniversitäre Lernerfahrungen Sport – Kultur – Gutes tun Studiwerk-Chef Magull im Interview

Seitenwechsel Sommersemester 2015

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Unser Sportprogramm und viele Geschichten und Hintergrundinfos zu Göttingen und seinen Möglichkeiten auf 60 Seiten – viel Spaß!

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Page 1: Seitenwechsel Sommersemester 2015

Hochschulsportmagazin der Universität Göttingen Sommersemester 2015

seitenwechsel

Inklusive Sportprogramm

AußeruniversitäreLernerfahrungen

Sport – Kultur – Gutes tun

Studiwerk-Chef Magull im Interview

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Die erste Wahl für Studierende.VGH Campus Service.

VGH Campus Service Platz der Göttinger Sieben 437073 GöttingenTelefon 0551 37075520Mobil 0176 [email protected]

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VGH Campus ServiceAnsprechpartner: Alexander PulsPlatz der Göttinger Sieben 437073 GöttingenTel. 0551 49567743 · Mobil 0176 [email protected]

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3Sommersemester 2015 seitenwechsel

Aktuelles 04

Bücher 07

Kunst und Kultur 08

Lernort Sport 12

eRadschnellweg 14

Proberäume Mangelware 16

Freibäder und Seen 18

SPORTPROGRAMM 23

Ehrenamt tut gut 42

Pfotennot lindern 44

Antifa aktiv 46

Studentenwerk im Gespräch: 50Interview mit Prof. Dr. Jörg Magull

Theocafété im Portrait 54

Abpfiff – Die Kolumne 58

Herausgeberin:Zentrale Einrichtung für denallgemeinen Hochschulsport Sprangerweg 2 37075 Göttingen Leiter: Dr. Axel Bauer (V.i.S.d.P.)

Tel. 0551 39-5652 E-Mail: [email protected]

Redaktionsleitung: Dr. Johannes Broermann, Mischa Lumme

Art Direktion & Satz:Mark Schöningh

Redaktion: Thorge Beilfuß, Inga Bergmann, Jonas Feldhaus, Eva Tanita Kraaz, Kristina Lange, Sara Mosch, Bastian Probst-Schweckendieck, Mathis Richtmann, Caren Schwenke, Claudia Śpiewak, Sophie Charlotte Wenkel

Fotos/Illustrationen:Redaktion, GoeSF, Bernd Lüdke, Fotolia, EpicStockMedia, istock

Anzeigen:Mischa LummeTel. 0551 39-5942E-Mail: [email protected]

Druck: Klartext GmbH

Druckauflage:6.000 Exemplare

Das Magazin seitenwechsel entsteht in Kooperation der Zentralen Einrichtung für den allgemeinen Hochschulsport mit der Zentralen Einrichtung für Sprachen und Schlüsselquali-fikationen.

Imp

ress

um

Partner

INHALTEDITORIAL

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Studierende verbringen viel Zeit in Seminarräumen, Hörsälen, Bibliotheken und Labo-ren – und manchmal sogar beim Unisport. Einige verlieren im Moduldschungel den Überblick, andere retten sich in biedere Routine. Deshalb hat sich die Seitenwech-sel-Redaktion die Frage gestellt: »Was passiert in Göttingen außerhalb der Universität?« Wir wollten wissen, was die Stadt sonst zu bieten hat. Wie lässt sich Zeit abseits des Hörsaals nutzen: zum Entspannen wie zum Lernen, was die Uni nicht lehrt?

Besonders freuen wir uns, dass Professor Jörg Magull im Interview Rede und Antwort steht. Er erzählt, wie es ist, Geschäftsführer des Studentenwerks zu werden und was es heißt, nie auszulernen. Weitere Themen sind: Tierschutz neben der Uni, solidarische Landwirtschaft sowie politisches und kulturelles Engagement.

Die Redaktion freut sich, wenn die Geschichten Anstoß sind, Zeit neben den curri-cularen Anforderungen zu gestalten. Oder die Kultur-Tipps helfen, mal einen Abend abschalten – für Lob und Kritik ist der Seitenwechsel erreichbar über Twitter und Facebook (auch zur gendersensiblen Sprache in unserer Ausgabe). DIES Academicus ist übrigens am 27. Mai rund um’s Hochschulsportzentrum!

Ein sonniges Semester wünschtEure seitenwechsel-Redaktion

[TEXT: THORGE BEILFUß]

ISSN 0930-3308

hochschulsportgoettingenhspgoe

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seitenwechsel Sommersemester 20154

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jeden Sonntag...FamilienFitim Hochschulsport der Universität Göttingen

Lauf für‘s Leben

Sport hält gesund und schützt präventiv vor Krankheiten. Dies gilt auch für die Krebsprävention, die Sport und Bewegung als einen wesentlichen Eckpfeiler der Krankheitsvermeidung anerkennt. Um die Bedeutung für die Thematik in das öffentliche Bewusst-sein zu bekommen, richtet die Universitätsmedizin zusammen mit der Selbsthilfevereinigung Horizonte und dem Hochschulsport einen Benefizlauf auf dem Gelände des Uni Sportzentrums aus. Am Samstag, 4. Juli, kann für den guten Zweck gelaufen werden. Jede gelaufene Runde wird von Sponsoren mit einem Betrag un-terstützt. Die Veranstalter hoffen nach der erfolgreichen Premiere des Laufes im Jahr 2013 erneut auf zahlreiche Läufer_innen. Der Lauf ist offen für Alle, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Neu im Angebot: Mountainbiken

Erstmals bietet der Hochschulsport im Sommersemester eine Mountainbike-Exkursion nach Italien an. Ehemalige Militärstra-ßen, historische Handelswege, Kammstraßen mit wunderbaren Ausblicken in die Täler, anstrengende Auffahrten, die mit sensa-tionellen Abfahrten belohnt werden ... Dies und noch viel mehr erwartet euch auf unserem Bike Camp im Val Susa im wunderschö-nen Piemont. Los geht es Anfang September unter der Leitung von Mountainbike-Profi Axel Molinero, der euch durch das Gebiet führt und Tipps und Tricks rund um das Mountainbiken vermitteln wird. Wer Interesse hat, findet im Sportprogramm auf Seite 28 weitere Informationen.

Eine ausführliche Beschreibung gibt‘s auf www.hochschulsport.uni-goettingen.de

Mehr Informationen unter www.goettinger-lauf-gegen-krebs.de

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5Sommersemester 2015 seitenwechsel

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Wir suchen Dich!Für die „Tour d’Energie 2015“ – mit 3.500 Teilnehmern eines der größten Jedermann-Radrennens Deutschlands - suchen wir sportaffine, dynamische und zuverlässige Helfer.

Hilf uns, den großen Berg an Aufgaben zu erledigen, um tausenden Radsportlern ein unvergessliches Wochenende zu bereiten. In Teams seid Ihr für einzelne Aufgaben(-bereiche) verantwortlich, wobei jede Aufgabe ein wichtiger Bestandteil zum Gelingen des Events ist.

Unterstütze uns, die „Tour d’Energie“ auch in ihrer 11. Auflage auf ihrem Erfolgskurs zu halten. Dich erwarten die Atmosphäre eines sportlichen Groß-events, interessante Aufgabenbereiche, kostenfreie Verpflegung über den ganzen Tag, ein schickes Helfer-Shirt sowie eine Einladung zur Helferparty.

Wir würden uns freuen, Dich als Helfer begrüßen zu dürfen. Melde Dich unter [email protected]!

Weitere Infos zur Liga www.uni-liga-goettingen.deinsportplatz.de

Uni-Liga reloaded

Die Uni Liga Göttingen, eine der größten bunten Ligen Deutschlands, startet in eine neue Runde. Um die Belastung des Rasens zu reduzieren, wird die Uni Liga allerdings mit einer verringerten Teamzahl durchge-führt. „Die Spieltage, die immer mittwochnachmittags auf den Außen-anlagen des Uni Sportzentrums durchgeführt werden, müssen auf die Plätze im Stadion verzichten. Wir wollen und können die hohe punktu-elle Belastung im Sommersemester nicht weiter tolerieren. Es ist unser ausgesprochenes Ziel, den anderen Rasensportarten auch über das Semester hinaus eine Möglichkeit zu bieten, ihre Sportaktivitäten auszu-üben“, erklärt Arne Göring vom Hochschulsport. Die Organisatoren der Uni Liga sind aber zuversichtlich auch unter diesen Bedingungen eine gute Liga zu organisieren.

Wettkampfsport im Hochschulsport

Studierende und Angestellte der Universitäten haben die Möglichkeit, an nationalen und internationalen Mei-sterschaften teilzunehmen. In Göttingen wird der Wett-kampfsport durch das ASTA Sportreferat organisiert. Sie ver-walten den ASTA-Etat für den Wettkampfsport, melden die Athlet_innen für die Meisterschaften an und kümmern sich um alle weiteren Fragen. Wenn ihr in eurer Sportart für die Georg- August-Universität Göttingen starten möchtet, wendet euch an Jonas und sein Team.

[email protected] www.hochschulsport.uni-goettingen.de

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seitenwechsel Sommersemester 20156

DIES Academicus

Nach zwei verregneten DIES-Terminen und überragendem Wetter bei den Ersatzterminen sind wir guter Dinge, dass der 27. Mai bestes DIES Wetter beschert. Es warten nicht nur Sport-Turniere auf die rund 8.000 Aktiven und Gäste sondern auch eine breite Anzahl an Mitmachakti-onen und kulturellen Highlights. Der DIES ist eine Herzensangelegen-heit der Universität und daher machen wir uns dabei auf die Suche nach dem »heart of DIES« – den Elementen, die den DIES jedes Jahr einmalig erscheinen lassen: Kreativität, Vielfalt, (Aus-)Gelassenheit und die Freude an Gemeinsamkeit. Die Anmeldung zu den Turnieren startet am 22 April ab 18 Uhr und sind erfahrungsgemäß schnell aus-gebucht. #DIESgoe

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Soccercourts

»Sport ermöglichen« – das Credo steht im Zentrum unserer Arbeit. Nicht immer bedeutet das auch uneingeschränkte Verfügbarkeit der Sportstätten. In der Vergangenheit hat sich die Belastung der Rasen-flächen derart erhöht, dass wir Alternativen schaffen müssen. Um wei-terhin Sport auf den Rasenflächen zu ermöglichen, stecken wir mitten in der Planungs- und Bauphase von vier Soccercourts. Fußball wird ab der Fertigstellung dann nur noch auf den Mini-Fußballfeldern mit Kunstrasen und Überdachung gespielt. Davon versprechen wir uns eine erhöhte Netto-Nutzungsdauer für die Fußballgruppen und eine Entlastung der Rasenflächen. Der Bau war bisher mit einigen Hinder-nissen versehen, wir sind aber zuversichtlich die neuen Sportstätten diesen Sommer in Betrieb nehmen zu können.

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Extra Boulderräume

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www.roxx-kletterzentrum.de

Ansprechpartner:

Sven Frings

Sportzentrum am Sprangerweg

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Mehr Informationen unter www.hochschulsport.uni-goettinden.de

Mehr Informationen unter www.hochschulsport.uni-goettinden.de/DIES

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7Sommersemester 2015 seitenwechsel

Die amerikanische Literaturwissenschaftlerin und Journalistin Katie Roiphe durchleuchtet in »Messy lives« den modernen Lifestyle und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund. Ganz gleich, ob es um überfür-sorgliche Eltern geht, Postings auf Facebook oder einfach das Streben nach Perfektion in allen Lebensbereichen: es ist absurd, ein Leben nach geordneter, gesellschaftlicher Norm anzustreben, aber sich in Geschichten wie »Mad Men« oder »Shades of Grey« mit völlig gegen-teiligem Verhalten zu verlieren.

Die Herangehens- und Schreibweise der Autorin ist sicherlich Ge-schmackssache, aber unterhaltsam. Tägliche Alltagssituationen nimmt sie gekonnt auseinander und fordert damit gleichzeitig zu einem „origi-nelleren, interessanteren und merkwürdigeren“, eben unaufgeräumten Leben auf. [SARA MOSCH]

KATIE ROIPHE: Messy Lives. Für ein unaufgeräumtes LebenBerlin: Ullstein 2013. 240 Seiten. 18 Euro

Es grüßt

die Unordnung

Die Zukunft ist jetzt. Oder zumindest fast. In »Die Granulare Gesell-schaft« widmet sich Christoph Kucklick der Frage, was mit uns Men-schen im Zeitalter des Datenüberflusses passiert. Detailreich beschreibt er die Folgen der digitalen Erfassung. Dabei zeigt er sowohl Gefahren, wie auch Chancen auf. Sein Fazit: Der Mensch wird auf lange Sicht sich selbst immer besser kennen und darüber seine Andersartigkeit erken-nen und so eine differenzierte Gesellschaft fördern.

Für Freunde der Science-Fiction ist nichts aus dem Buch eine bahn-brechende Neuigkeit. Die vorgestellten Konzepte sind allen bekannt, die sich mit der Vorstellung des digitalisierten Menschen seit William Gibson auseinandergesetzt haben. Trotzdem bietet Kucklick eine wun-derbar konkrete Analyse der Realität, die sich niemand entgehen lassen sollte, der sich angesichts der Datenflut der Postmoderne verloren fühlt. [THORGE BEILFUSS]

CHRISTOPH KUCKLICK: Die Granulare Gesellschaft. Berlin: Ullstein 2014. 272 Seiten. 18 Euro

Es grüßt

die Datenf lut

Drs. BlaschkeIhre Fachärzte für Gynäkologie und Geburtshilfe am Theater in Göttingen.

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- Mammographie(Bruströntgen), eigenes Gerät in der Praxis- Mammasonographie (Brustultraschall)- Elastographie und 3D/4D Ultrashall- Präventionsmedizin und HPV-Impfung- komplette Schwangerschaftbetreuung mit allen Ultraschalluntersuchungen; - Antikonzeptionsberatung aller Methoden incl. Gynefix- Knochendichtemessung und Teeniesprechstunde- Laboruntersuchungen- Onkologie und Sportmedizin.

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seitenwechsel Sommersemester 20158

Von der Kultur lernen Orte zum Schauen, Staunen und Aktivwerden

TEXT: CLAUDIA ŚPIEWAK / FOTO: SHLOMIT_G

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9Sommersemester 2015 seitenwechsel

Orte zum Schauen, Staunen und Aktivwerden

Vor dem »Literarischen Zentrum« parken zahlreiche Fahrräder. Es ist früher Abend in der Düsteren Straße, einzelne Personen oder kleine Grüppchen steuern auf den Ein-gang des Zentrums zu. Einige scheinen sich auszukennen, andere fragen, wo denn überhaupt der Eingang sei. »Geh! Aber tanze statt zu laufen!« ruft der Poetry-Slammer Sebastian23 etwa zwei Stunden später, am Ende eines der letzten Gedichte, die er an diesem Abend vorträgt. Es folgen noch ein paar Fragen des Moderators zu Sebastians neuem Buch »Theorie und Taxis«, woraufhin das Publikum mit dem Slampoeten ins Gespräch kommen darf. Viele ergreifen die Gelegenheit, noch eine Buchsignierung zu ergattern, andere schlürfen an ihrer Limonade und lassen das Erlebte auf sich wirken. Solche Lesungen organisiert das »Literarische Zentrum« mehrmals im Monat. Litera-turbegeisterte kommen zusammen, aber auch Musik, Film, Theater und Wissenschaft finden hier ihren Platz, im Vordergrund steht dabei immer der Austausch. Es ist ein Raum, der zum Aktivwerden anregt.

Genauso ist es im Kulturzentrum »KAZ« in der Hospitalstraße. »Das Interessante ist, dass wir so unterschiedliche Kultursparten haben«, sagt Geschäftsleiterin Anne Mol-denhauer, »bei uns haben alle die Möglichkeit, sich selbst auszuprobieren, neue Kult-ursachen kennenzulernen und auch neue Leute zu treffen.« Das Zentrum bietet Kurse zu Akrobatik und Bewegung, Tanz, Musik sowie Kunst und Gestaltung an. Es erlaube außerdem kulturell tätig zu werden. »Wer eine Idee für ein Projekt hat, beispielsweise einen Workshop anbieten möchte, kann das hier organisieren«, erzählt Moldenhauer. »Wir haben die Räume und die Infrastruktur, wir beraten und übernehmen gerne die Öffentlichkeitsarbeit.«

Freu(n)de mitnehmen

Detlef Neuberg, Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins »Künstlerhauses mit Galerie in Göttingen«, animiert ebenso dazu, öfters das kulturelle Angebot der Stadt wahrzu-nehmen. »Unsere Ausstellungen sind kostenfrei. Alle können zur Vernissage kommen, dabei eine Einführung zur Ausstellung erhalten, die ausgestellten Werke ansehen, ko-stenlos O-Saft, Wasser oder Wein trinken und sich in angenehmer Atmosphäre mit an-deren unterhalten«, erzählt er. Das »Künstlerhaus« befindet sich im Lichtenberg-Haus in der Gotmarstraße und lädt neben Ausstellungen und Projekten zeitgenössischer Kunst, zu weiteren kulturellen Veranstaltungen ein. »Alle nehmen die Freude an einem schönen Event mit, die Freude an moderner Kunst, die Sensibilisierung der Beobach-tungsgabe, dauerhafte Wirkungen auch für das weitere Leben, wie das Besuchen von Museen sowie eine künstlerische Tätigkeit oder Kunst sammeln als Hobby«, sagt Neu-berg.

Mitmachen erwünscht

Im »KAZ« lassen sich zahlreiche Fähigkeiten erwerben, die das Berufs- oder Privatleben bereichern, beispielsweise interkulturelle Kompetenz. »Mit unterschiedlichen Kulturen umzugehen, über sie zu lernen und etwas mitzunehmen – ich glaube, das ist eine Be-sonderheit im ›KAZ‹ «, sagt Geschäftsleiterin Moldenhauer. Aber auch organisatorische Büroarbeit, Veranstaltungsmanagement oder die Assistenz bei Kursen ließe sich üben, wenn jemand Lust habe.

Im »Künstlerhaus« ist das »Hinter-die-Kulissen-Schnuppern« ebenfalls gestattet, in Form eines Praktikums oder einer ehrenamtlichen Tätigkeit. »Praktikanten können kennenlernen, wie ein ›Kulturbetrieb‹ und ein mittelgroßer Verein funktionieren. Oder jemand führt selbständig oder mit anderen ›Projekte‹ in neuer Umgebung durch«, sagt Neuberg. Das »Literarische Zentrum« bietet sogar studienbegleitende Volonta-riate im Literaturmanagement an, zweimal im Jahr können sich Studierende der Philo-sophischen Fakultät dafür bewerben.

Literarisches Zentrum

Düstere Str. 20 Nächste Haltestelle: Groner Straße

www.literarisches-zentrum-goettingen.de

Künstlerhaus im Lichtenberghaus

Gotmarstraße 1 Nächste Haltestelle: Markt

www.kuenstlerhaus-goettingen.de

Kulturzentrum KAZ

Hospitalstraße 6 Nächste Haltestelle: Geismartor

www.kaz-goettingen.de

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seitenwechsel Sommersemester 201510

Noch mehr Kultur

Schauen mit Gewinn

Wer für seine Kinopläne nicht weit gehen und we-nig bezahlen möchte, ist hier goldrichtig. Montags um 19.30 Uhr zeigt das Club-Kino und dienstags bis donnerstags um 20 Uhr das Unikino während des Semesters Filme. Neben Hollywoodkrachern und der obligatorischen Feuerzangenbowle zu Nikolaus, gibt es auch Sonderveranstaltungen mit einführendem Vortrag: das Science Cinema und das Psychokino.

Das ZHG 011 ist Hauptanlaufpunkt, abweichende Veranstaltungsorte werden jeweils angekündigt. Die Internetseiten www.unifilm.de/studentenki-nos/goettingen und www.studentenwerk-goet-tingen.de/clubkino.html weisen auf die aktuellen Veranstaltungen hin. Der Eintritt kostet 2 Euro pro Film. Tipp: Gegen Angabe eurer Daten ermöglicht euch das Unikino die Teilnahme an einem Gewinn-spiel. [EVA TANITA KRAAZ]

Rock bis zum Abwinken

Ihr liebt es laut? Headbangen ist euer Ding? Alter-native und Indie lassen euch das Herz aufgehen? Das Exil bedient musikalisch alle die, die den härteren, alternativen Klängen der Rockmusik erlegen sind. Wer hier reinstolpert kommt nicht mehr vor Sonnenaufgang wieder heraus. In der Prinzenstraße 13 (Haltestelle: Markt) steht alles im Zeichen des Rock.

Das Exil bietet laufend unterschiedliche Parties an: von günstigen Getränken jeden Donnerstag über die Indie Nacht jeden 3. Freitag zur Nacht der Schatten und dem Headbangers Ballroom. Wem all das Nichts gibt, der erfreut sich vielleicht an den regelmäßigen Konzerten. Im Exil wird »ge-rockt bis zum Umfallen unter Beibehaltung der sozialen und kulturellen Wurzeln!«

[THORGE BEILFUß]

Open-Air im Bad

Nach dem Baden ohne Umweg ins Kino – das macht das vom Lumière organisierte Open-Air-Kino möglich. Vom 25. Juni bis zum 30. August 2015 wird im Freibad am Brauweg jeden Abend ein Film unter freiem Himmel gezeigt. In einem Wechsel zwischen »Filmklassikern, aktuellen Kinohits und Kultfilmen« werden zum Beispiel Birdman, Die Entdeckung der Unendlichkeit und Honig im Kopf gezeigt. Bei diesem Kinoerlebnis gibt es kein schlechtes Gewissen, den lauen Som-merabend mit einem Film verbracht zu haben.

Erreichbar ist das Freibad am Brauweg mit den Buslinien 91, 92 und 61 an der Haltestelle Bade-paradies Eiswiese. Der Eintritt kostet 8 Euro, der ermäßigte 6 Euro. Tipp: Damit es gemütlich und warm bleibt, ist es hilfreich neben Decke, auch Pulli und dicke Socken im Gepäck zu haben. [TANITA KRAAZ]

Kultur für lau

Das Kultur-Semesterticket bietet Studierenden verbilligten oder kostenlosen Eintritt zu Kultur-stätten in Göttingen. Dazu gehören im Sommer noch die Uni-Museen, die großen Theater, aber auch Kneipen und Veranstaltungsorte wie Nörgel-buff, Musa, Exil und viele andere. Für den Winter wurde eine neue Mischung angekündigt (mehr Sport, weniger Muse). Der Beitrag für das Ticket wird mit den Semestergebühren eingezogen.

Während Studierende das vielfältige Angebot in der Stadt günstig kennen lernen, profitieren Kulturtreibende durch das planbare Budget und fördern junge KünstlerInnen. Alle Infos zum Kul-tur-Semesterticket gibt’s beim Asta: https://asta.uni-goettingen.de/?page_id=161[MATHIS RICHTMANN]

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seitenwechsel Sommersemester 201512

Freitagabend. Training des Handball-vereins TV Uelzen. Draußen dunkelt es bereits, während drinnen Neonröhren das Spielfeld grell erstrahlen lassen. Ein paar Tropfen haben sich innen an der großen Fensterfront gesammelt, um nun langsam hinunterzurinnen. Kein Wunder, denn 14 junge Männer bewe-gen sich seit fast einer halben Stunde durch die Halle. Sie sprinten, schmei-ßen sich die Bälle zu, rufen sich Anwei-sungen zu: »Los Digga, renn doch!«, und tragen doch im Schweiße ihres An-gesichts immer ein Lächeln im Gesicht.

Hinter der Seitenlinie tapst Trainer Klaus hin und her. Er gestikuliert wild und grölt immer mal wieder den Jungs einen anspornenden Spruch zu. Auch wenn das Team nur gegen sich selbst kämpft, steht ihnen der Ehrgeiz förmlich ins Gesicht geschrieben. Da bekom-men selbst unbeteiligte Zuschauende Krib-beln in den Füßen und Händen und würden

am liebsten mit umhertoben. Dann ertönt die schrille Pfeife und die zweite Halbzeit ist vor-bei. Es ist unverkennbar, dass die Jungs mehr als nur Spielgenossen sind – sie sind Freunde.

70 Prozent unterbewusste Bildung

Das Engagement im Sportverein gestaltet sich für Kinder und Jugendliche anders als der klas-sische Schulsport. Es bietet ein Umfeld, das ihre freiwilligen Ambitionen unterstützt wie auch ihre Leistungen systematisch verbessert. Zu-dem ist der Verein ein Ort der Freundschaft und Geselligkeit, aber auch des Kompetenzerwerbs. Denn die menschliche Bildungs- und Lernfähig-keit ist eine wichtige Ressource zur Gestaltung einer lebenswerten Welt. Noch immer werden diese Parameter vorrangig der Schule zuge-ordnet. Doch spätestens seit dem Pisa-Schock 2000 gilt die Aufmerksamkeit vermehrt dem informellen Lernen abseits von Hausaufgaben, Kopfnoten und Leistungsdruck. Dabei geht es um einen schwer greifbareren, unstruktu-rierten und selten geplanten Bildungsprozess.

Immerhin umfasst laut Unesco die unterbe-wusste, freiwillige Art der Bildung etwa 70 Prozent aller menschlichen Lernprozesse. Im Gegensatz zur Schule werden die Kompe-tenzen ungeplant, unorganisiert und ohne Leistungsdruck auf der Basis der Freiwilligkeit erworben, schreibt Nils Neuber in seinem Buch »Informelles Lernen im Sport«.

Dass die Jungs in der Halle freiwillig und mit viel Spaß agieren ist deutlich spürbar. Torwart Jan sagt: »Wir kennen uns seitdem wir 13 sind, seit fast einem Jahrzehnt. Nahezu alle sind früher in einen Jahrgang gegangen. Wenn du deine Kumpels in einem lockeren Rahmen drei Mal die Woche triffst, schafft das eine besondere Atmosphäre. Wir sind zusammen gewachsen, wir sind beste Freunde.« Er er-zählt mit einem Funkeln in den Augen weiter: »Früher haben wir nach dem Training irgend-wo Playstation gespielt oder ist auf ‚ne Scheu-nenparty gegangen. Naja, Playstation spielen wir immer noch, aber die Scheunenpartys las-sen wir mittlerweile aus. Ich wünsche mir so sehr, dass diese Verbindung zueinander nicht abbricht.« Er schaut ganz verträumt in die vor ihm stehende Tasse mit heißem Kaffee, fast

TEXT: SOPHIE CHARLOTTE WENKEL

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13Sommersemester 2015 seitenwechsel

Der Hochschulsport ist immer auf der Suche nach Übungsleitenden –

wenn du deine Erfahrung oder Sportart bei uns einbringen möchtest, bekommst du weitere Infos unter: www.hochschulsport.uni-goettingen.de/cms/jobs.html

so, als ließe sich die Zukunft aus dem Dampf ablesen. Aus dem jahrelangen Training habe er eine Menge mitgenommen: »Du lernst dich unterzuordnen und deinen Platz in einer Gruppe zu finden. Du musst loyal gegenüber deinen Mitspielern sein und gleichzeitig die Entscheidungen vom Trainer akzeptieren. Das ist, glaube ich, etwas anderes, als zum Beispiel Reiten, bei dem Du die volle Kontrolle über das Pferd hast und Dominanz beweisen musst.«

Konkurrenzkampf spornt an

Toleranz ist hierbei nur eines von vielen Merk-malen. Laut einer Studie von Marion Golenia und Nils Neuber (»Bildungschancen in der Kinder- und Jugendarbeit«) stellt das Anstre-ben des Erfolgs den Mittelpunkt und Motor des Kompetenzerwerbs im Sportverein dar. In Verbindung damit stehen Handlungssitu-ationen wie das Umgehen mit Heterogenität in einer Gruppe, das Übernehmen von Ver-antwortung, Gemeinsames Handeln und das

Interagieren mit der Trainerperson. Golenia und Neuber betonen, dass somit eine Viel-zahl von Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Rücksichtnahme, Umgang mit Mitmenschen, Respekt, Verantwortung, Vertrauen und Diszi-plin unterbewusst angeeignet werden. Damit einhergehend bietet der Sportverein einen »sozialen Handlungsrahmen, der zahlreiche Gelegenheiten für informelles Lernen bereit-hält – und der von den Heranwachsenden auch entsprechend genutzt wird«, heißt es in ihrer Studie.

Jan nickt wie selbstverständlich, während er über die Bildungschancen in der Kinder- und Jugendarbeit liest. Vielleicht habe er sogar mehr durch das Handballspiel als durch den

Unterricht gelernt. Er kann ausgesprochen gut mit seinen Mitmenschen umgehen, denn mit einem ständigen Lächeln auf den Lippen erzählt er den Abend über zahlreiche Anek-doten aus acht Jahren Sportverein. »Das war noch damals in der C-Jugend. Trainer Klaus hatte einen anderen Torhüter aus Celle orga-nisiert, den er wohl bei einem Sichtungstur-nier aufgabelte. Mit 12 Jahren hatte ich un-glaubliche Angst ersetzt zu werden und nicht mehr bei Turnieren eingesetzt werde. Aber unser Trainer hat uns gleichwertig behandelt und der Konkurrenzkampf spornte uns nur an, noch besser zu werden.«

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seitenwechsel Sommersemester 201514

Ein Blick auf den Bahnhofsvorplatz ge-nügt, um zu wissen: das Fahrrad gilt in Göttingen als bevorzugtes Fortbewe-gungsmittel. Da verwundert es nicht, dass hier Deutschlands erster eRad-schnellweg entsteht.

Was in den Niederlanden bereits zum Stra-ßenbild gehört, wird auch hierzulande immer mehr zum Trend. »Die Verkaufszahlen von Elektrofahrrädern sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen«, berichtet Claus Küntzel, Geschäftsführer von »Velo Voss«. Dabei dif-ferenziert der Experte zwei unterschiedliche Arten: das Pedelec und das E-Bike. Während das Pedelec bis zu 25 km/h fahren kann und den Radfahrer lediglich beim Treten unter-stützt (ansonsten aber ein ganz normales Fahrrad darstellt), schafft das E-Bike gut und gerne 45 km/h und fährt ohne Pedaleinsatz. Die erste Variante ist zulassungsfrei und ohne Führerschein zu bedienen, letztere benötigt allerdings neben einer Fahrerlaubnis auch Kennzeichen sowie Versicherung.

Für die Schnelle »Grüne Welle«

Dem erhöhten Aufkommen an Elektrofahrrä-dern will die Stadt nun mit Hilfe einer erwei-terten Infrastruktur nachkommen. Zudem soll der Einsatz von alternativen Antrieben untersucht sowie gefördert werden. Göttin-gen ist eine von insgesamt vier Regionen in Deutschland, die zum »Schaufenster Elektro-mobilität« deklariert wurde.

Vor allem die Strecke vom Bahnhof zu den Universitätsgebäuden scheint beliebt zu sein. Da sowohl Angestellte als auch Studierende auf diesem Weg zu ihren Arbeitsplätzen und universitären Einrichtungen gelangen, wur-de der Streckenverlauf für den neuen E-Bike-Weg ausgewählt.

Durch den Bau des eRadschnellwegs hat sich auf Göttingens Straßen in den vergange-nen Jahren einiges verändert. »Auf der Ro-bert-Koch-Straße zwischen Otto-Hahn-Stra-ße und Christophorusweg wurde der vorhandene Zweirichtungsradweg saniert und auf 4 m verbreitert«, erklärt Norman Krie-ger vom Fachdienst Stadt- und Verkehrspla-nung. »Als Abgrenzung zum benachbarten Gehweg wurden Leitelemente für Sehbe-hinderte eingebaut. Die Goßlerstraße und der Christophorusweg sind jetzt als Fahrrad-straße ausgewiesen.« Fahrradstraßen sind dem Radverkehr vorbehalten und dürfen

von anderen Fahrzeugen lediglich genutzt werden, wenn dies mittels Zusatzzeichen an-gezeigt ist. Außerdem haben Fahrradfahrer das Recht, nebeneinander zu fahren. Für ein schnelleres Durchkommen seien zudem drei Lichtsignalanlagen erneuert und auf die Ge-schwindigkeit des Radverkehrs ausgerichtet worden.

Gut gedacht! Schlecht gemacht?

Während Krieger versichert, dass das Feed-back der Radfahrer bislang durchweg positiv sei, sieht Rainer Worm vom »Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club« (ADFC) noch Ver-besserungsbedarf. Das Mitglied des ehren-amtlich arbeitenden Vereins kritisiert insbe-sondere die seiner Meinung nach weiterhin schlechte Infrastruktur der Stadt. Die Idee eines eRadschnellwegs sei grundsätzlich zu begrüßen, die Umsetzung desselben al-lerdings mangelhaft. Beispielsweise gäbe es Stellen, an denen die Radfahrer »durch irreführende Verkehrsregelungen zum Rot-lichtverstoß verführt« würden. »Sinnvoll wäre ein ständiger Verkehrsbeirat«, meint Worm. Denn der Stadt gehe es oft nur um die Au-ßendarstellung, wobei die politischen Ziele im Vordergrund ständen.

[TEXT UND FOTOS: KRISTINA LANGE]

Neue eRad-schnellwege

eRadschnellweg Robert-Koch-Straße, Richtung Innenstadt

Göttingen Vorreiter bei Elektromobilität

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15Sommersemester 2015 seitenwechsel

Die für den Radschnellweg ausgewählte Strecke sei zudem nicht nachvollziehbar: »Die Weender Straße oder der Campus wird von den Radfahrern eher genutzt als der Ni-kolausberger Weg. Ein Verlauf den Kreuzber-gring entlang hätte mehr Sinn ergeben.«Ein weiterer Kritikpunkt sei die Sicherheit der Radfahrer, die durch die Baumaßnah-men keineswegs verbessert worden sei. Denn laut Worm sind Zweirichtungswege problematisch und stellen sogar eine Ge-fahr für die Radfahrer dar: »Besser wäre, die Verkehrsströme zu trennen.« Im Hinblick auf Verkehrssicherheit setzt der ADFC auf die Aufmerksamkeit der Radfahrer: »Radfahrer müssen nach wie vor auf sich selbst achten. Sonst macht es keiner!«

Die Stadt ist sich allerdings sicher, dass »das Begegnen zwischen zwei Radfahrern durch die größeren Breiten weniger konfliktträch-tig ist.« Zudem soll in diesem Jahr am Unfall-schwerpunkt Godehardstraße / Berliner Stra-ße der »freie Rechtsabbieger zurückgebaut« werden. Als größter Pluspunkt bezüglich der Verkehrssicherheit sei jedoch die höhere Ka-pazität entlang der Strecke zu nennen.

Hoher Preis für weniger Schweiß

Um das Radfahren auch für Pendler interes-santer zu machen, hat die Georg-August-Uni-versität das Forschungsprojekt »Umstiege erleichtern« ins Leben gerufen, das von der »Sustainable Mobility Research Group« (SMRG) durchgeführt wird. Es verfolgt zu-sammen mit der Stadt das Ziel, eine »Infra-struktur für Zweiradmobilität« zu schaffen und die Autofahrer dazu zu ermutigen, auf Pedelecs umzusteigen. »Zu diesem Zweck stellen wir insgesamt 20 Arbeitnehmern aus ausgewählten Betrieben für zwei Monate ko-stenlos ein Pedelec zur Verfügung«, erzählt Everlin Piccinini vom SMRG-Team. »Jedes die-ser Fahrräder ist mit GPS ausgestattet, das die befahrenen Strecken aufzeichnet. Das hilft, Verbesserungsvorschläge zur Infrastruktur zu formulieren.«

Die regionalen Feldtests mit lokalen Arbeit-gebern hätten laut Piccinini bislang ergeben, dass bisherige Autofahrer mit Pedelec dank der geringeren Verkehrsdichte schneller an ihr Ziel gelängen. »Als positiv empfanden die Probanden außerdem, dass sie dank der Motorunterstützung weniger verschwitzt am Arbeitsplatz ankommen und trotzdem etwas für ihre Gesundheit tun.« Negativ seien jedoch der erhöhte Preis sowie das Gewicht,

Symbol eRadschnellweg in Goßlerstraße

das ein Pedelec gegenüber einem »norma-len« Fahrrad mit sich brächte. Da noch zwei weitere Feldtests ausstehen, könne noch kein endgültiges Ergebnis vorgestellt werden. Das Forschungsprojekt läuft noch bis zum 31. Ok-tober 2015.

Weniger Abgas, mehr Radelspaß

Auch der Geschäftsführer von »Velo Voss« hält die E-Bikes in Bezug auf die Pendler für sinnvoll: »Viele Familien überlegen heutzuta-ge, ob sie sich statt einem Zweitwagen nicht lieber ein E-Bike anschaffen sollen«, sagt Claus Küntzel. Außerdem seien Pedelecs eine überzeugende Alternative zu öffentlichen Verkehrsmitteln.

Eben jene Überzeugung teilt auch Rainer Worm, der ebenfalls für eine größere Nut-zung der Fahrräder plädiert. Denn auch

seiner Meinung nach sollten die Pendler mit Fahrrad (beispielsweise aus Rosdorf oder Weende) angeregt werden, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Norman Krieger bestätigt: »Nachdem der Radschnellweg voraussicht-lich im Juni 2015 vom Weender Tor entlang der Berliner Straße bis zum Bahnhof fertigge-stellt wird, ist als Option eine Verlängerung in Richtung Rosdorf und nach Bovenden im Gespräch.«

In der Innenstadt wird der E-Bike-Weg von den Fahrradfahrern zumindest schon reich-lich genutzt. Da ist es egal, ob die Nutzer elektrisch unterstützt werden oder lieber selbst in die Pedale treten: Wer auf einem Ge-fährt mit zwei Rädern sitzt, ist auf dem neuen eRadschnellweg ein gern gesehener Gast.

Infos im Netz

zum eRadschnellweg www.goettingen.de/staticsite/staticsite.php?menuid=1130 www.eradschnellweg.de

zum ADFC www.adfc-goettingen.de

rund ums Fahrrad www.goettingen.de/staticsite/staticsite.php?menuid=749&topmenu=356

Page 16: Seitenwechsel Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 201516

Nur das Bühnenlicht erhellt den kleinen Raum des Freihafens. Unter Applaus löst gerade ein Solokünstler den vorherigen ab und hängt sich die Gitarre um. Es ist kurz nach 22 Uhr, als sein Instrument erklingt und es merklich voller wird. Die offene Bühne des »Kreuzberg on Kultour« erfreut sich größter Beliebtheit.

Das Publikum ist gemischt, die Künstler auch. Veteranen der Musikszene treten neben unbekannten Gesichtern auf, die in freundlicher Atmosphäre Bühnenerfahrung sammeln. Wenn Klaus Wißmann nicht selbst auf der Bühne steht, beobachtet er das Ge-schehen, kümmert sich um den Sound oder unterhält sich mit einigen Gästen.

Konsens im Bauausschuss

»Es gibt einen starken Trend zurück zu hand-gemachter Musik«, erzählt Wißmann. In den letzten Jahren hätten die offenen Bühnen in Göttingen großen Zulauf bekommen. »Be-sonders junge Menschen scheinen wieder ein Interesse an selbstgemachter Musik zu haben.«

Wißmann ist Mitglied im »Kreuzberg on Kultour«, dem Verein, der aus der Schließung des Café Kreuzberg hervorging. Er setzt sich für die Förderung und Erhaltung von Spiel-stätten innerhalb Göttingens ein, organisiert Konzerte und die offene Bühne. Dafür streitet sich Wißmann auch gerne mal mit der Stadt.

Besonderes Anliegen für ihn ist der Bau von Proberäumen. Seit Jahren versucht der Ver-ein leerstehende und ungenutzte Gebäude-flächen in Göttingen kreativ neu zu nutzen.

»Anfangs wurden wir da noch ignoriert«, er-zählt Wißmann grinsend, »doch inzwischen herrscht zumindest im Bauausschuss Kon-sens, dass es einen drastischen Mangel an Probeflächen gibt«.

Weder Platz noch Geld, aber ...

2013 ermittelte »Kreuzberg on Kultour« ei-nen Bedarf an Proberäumen für 350 Bands innerhalb Göttingens. »Eine unserer ersten Anfragen kam von einem Hörnerquintett. Die sind laut und brauchten einen Raum, in dem sie niemanden stören.« Besonders die Entscheidungen des Stadtrates frustrieren Wißmann. »Es gibt kein Konzept, welches das Problem ernsthaft angeht.« In ihrem »Kulturpolitischen Leitbild« positioniert sich die Stadt als Förderer von Infrastrukturen, die Kunst und Kultur möglich machen sollen. »Gemessen daran ist die Leistung politisches Totalversagen«, schimpft Wißmann.

»Göttingen wendet jährlich 13 Millionen Euro für die kulturelle Förderung auf«, sagt hingegen Hilmar Beck vom Fachdienst Kultur im Rathaus. »Große Teile der Gelder gehen in die institutionelle Kulturförderung und die kulturelle Projektförderung. Dazu gehört auch das Rockbüro, welches das Nörgelbuff unterstützt.« Auch KAZ und Musa erhalten Förderung durch die Stadt. Der Internetauf-tritt des Rockbüros zeigt jedoch, dass die angebotenen Räume ausgelastet sind. Die fehlenden Probeflächen sind Beck bekannt. »Natürlich besteht Interesse den Bereich zu

fördern. Gebunden ist das allerdings an po-litische Realitäten.« Im Rahmen des Entschul-dungshilfeprogramms sei der Etat gedeckelt. Das mache größere Ausgaben schwierig.

Selbst dem Studentenwerk ist die Situation bekannt. »Wir bekommen ständig Anfragen. Aber wo sollen wir mit denen hin? Wir ha-ben weder Platz noch Geld um den Andrang aufzufangen«, sagt Horst Reinert vom Kultur-büro des Studentenwerks. Außerdem sei das eine kommunale Aufgabe.

... musikerfuermusiker.de

Es scheint, als gäbe es wenig Aussicht auf Ver-änderung. So will Wißmann mit seiner Arbeit auf keinen Fall aufhören. Bis die Lage sich ver-bessert habe, betreibe der Verein musikerfu-ermusiker.de, um Bands, Proberäume und Gigs zu vermitteln. Das Portal sollte alle die-jenigen zusammenführen, die ein Interesse haben, Kultur zu schaffen. »Der Traffic ist im letzten Jahr enorm gestiegen. Der Bedarf ist da und wir machen weiter«, sagt Wißmann.

Im Freihafen ist es indes spät geworden. Von 21 Uhr bis 3 Uhr morgens standen unun-terbrochen Künstler auf der Bühne. Die mei-sten werden im nächsten Monat wieder hier sein. Bis dahin gehen sie vielleicht zu einer der anderen offenen Bühnen. Als das letzte Lied ausklingt, spenden die Anwesenden den finalen Applaus des Abends, bevor sie sich in die Nacht aufmachen.

In Göttingen fehlen den Nachwuchsstars

Proberäume

[TEXT UND FOTO: THORGE BEILFUß]

»Buhne frei« für handgemachte Musik

Page 17: Seitenwechsel Sommersemester 2015

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Page 18: Seitenwechsel Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 201518

Auf eine

überdurchschnittliche SAISON!

[TEXT: BASTIAN PROBST-SCHWECKENDIECK / FOTOS: GOESF]

Sprungturm in Weende

Page 19: Seitenwechsel Sommersemester 2015

19Sommersemester 2015 seitenwechsel

Wenn die Temperaturen die 30 Grad Marke erreichen, zieht es viele Studieren-

de aus der Uni hinein ins erfrischende, kühle Nass – von Mai bis September ist Freibadsaison. Die Freibäder in und um Göttingen bieten neben den Schwimm-becken jede Menge anderer Unterhal-

tungsmöglichkeiten und ehrlich gesagt, Schwimmbad-Pommes schmecken am besten! Die Seen in der Region bieten

hingegen Natur pur.

Das älteste unter den Göttinger Freibädern, das Freibad am Brauweg, zeigt mit seinen inzwischen 88 Jahren keine Alterser-scheinungen. Das Bad verfügt über ein Kombibecken mit einem Sprungbereich und einem Schwimmbereich. Im Sprungbereich steht den BesucherInnen ein 10 Meter Turm zur Verfügung. Außerdem hat das Freibad noch ein reines Schwimmerbecken, sowie zwei Nichtschwimmerbecken. Kinder können sich in der Wasser- und Spiellandschaft mit einer 80 Meter langen Rutsche austoben. Hinzu kommen eine große Liegewiese, eine Trimma-nlage und eine Ballspielfläche. Sobald der Hunger sich meldet, schafft ein Snackverkauf Abhilfe. Das Freibad liegt knappe drei Kilometer vom Campus entfernt und ist bequem mit dem Fahr-rad, dem PKW oder der Buslinie 80 zu erreichen. Genügend Ab-stellfläche ist in direkter Umgebung vorhanden. In Kooperation mit dem Lumière wird ein Freiluftkino angeboten.

Das Naturerlebnisbad Grone ist einzigartig in Göttingen, da es komplett ohne Chemie gereinigt wird. Zur Wasserreinigung werden umweltschonende Konzepte verwendet und die Was-serqualität ist sehr gut. Die ausschließlich von der Sonne be-heizte Wasserfläche hat Aufregendes zu bieten. Die naturnahe, 1800 Quadratmeter große Badelandschaft mit Sprungfelsen, Kiesstrand, Schilfbecken sowie einer Vielzahl an Spiel- und Sportmöglichkeiten bietet das Flair eines Badesees mitten in der Stadt. Die große Liegewiese lädt zum Sonnen und Ausruhen ein. Mit dem Fahrrad oder den Buslinien 31 oder 62 ist das Freibad gut zu erreichen. Es ist bereits ab frühsommerlichen Tempera-turen geöffnet.

Auf der Suche nach der perfekten Fritte ...

Das dritte Freibad Göttingens befindet sich in Weende und ist das jüngste, aber auch das größte. Auf den insgesamt 21.957 Quadratmetern gibt es eine Vielzahl an Beschäftigungsmög-lichkeiten für junge Menschen und solche die sich dafür halten. Es bietet ein Kombibecken für SchwimmerInnen und Springe-rInnen mit Sprungplattformen in den Höhen von 3 Metern, 5 Metern, 7,5 Metern und 10 Metern. Bei dem Nichtschwimmer-becken gibt es eine 80 Meter lange Rutsche und die kleinsten

Grone mit Hüpfkissen

Rutsche im Brauweg

Page 20: Seitenwechsel Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 201520

Gäste vergnügen sich in einem separaten Planschbecken. Auf den zwei Beachvolley-ballfeldern und dem Beachsoccerplatz kön-nen sich BesucherInnen sportlich austoben. Anschließend kann der Hunger nach Pom-mes, Eis oder Süßigkeiten beim Kiosk gestillt und auf der Liegewiese neue Kräfte getankt werden. Das Freibad Weende ist ebenfalls gut zu erreichen mit den Buslinien 62 und 32.

Alle drei Göttinger Freibäder verlangen die-selben Eintrittspreise, 2,50 Euro für Erwachse-ne, 1,50 Euro für Studierende und für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt umsonst.Das vierte Schwimmbad in Göttingen ist das etwas außerhalb gelegene Nikolausberger Freibad. Es ist zwar recht klein, dafür aber sehr idyllisch und mit Blick auf Göttingen gelegen, verfügt es über einen 10 Meter Sprungturm und eine Rutsche.

... oder mit dem Tretboot in den Sonnenuntergang

Neben den vier Freibädern bietet die Region eine große Anzahl an Seen. Der nächstgele-gene, der Göttinger Kiessee, ist jedoch kein

Badesee. Das Ufer lädt aber zum Faulenzen unter freiem Himmel und Grillen mit Freun-den ein. Der wunderbare Wendebachstausee wird derzeit umgestaltet und soll daher erst wieder ab 2016 zum Baden freigegeben wer-den.

Der Rosdorfer Baggersee liegt südlich der Ge-meinde Rosdorf und ist von Göttingen aus mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Das gesamte Gebiet um den See ist Wasserschutzgebiet und eine Zufahrt mit den PKW ist nicht gestattet.

Das Ufer am Rosdorfer Baggersee ist ein be-liebtes Ausflugsziel für Studenten und Jugend-liche. Und das, obwohl durch die Kiesförderung im Osten des Sees ein offizielles Badeverbot besteht. Der Rest des Sees wird aber gern von AnglerInnen und BadebesucherInnen genutzt. Durch das Badeverbot befinden sich am See weder ein Snackverkauf oder Sanitäranlagen noch Rettungsposten. Das Naturschwimmbad am Seeburger See hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Der gepflegte Rasen eignet sich hervorragend als Liegefläche. Wer es exklusiver mag, kann sich einen der gemütlichen Strandkörbe mieten. Zusätzliches Urlaubsfeeling vermittelt ein an-gelegter Sandstrand direkt am Wasser.

SonnenanbeterInnen lädt der weit ins Wasser reichende Badesteg zum Sitzen und Verwei-len ein. Für schattige Plätzchen sorgen die zahlreichen Laubbäume, deren sanftes Rau-schen für Ruhe und Entspannung bei den Gä-sten sorgen. Angenehme Abwechslung bie-tet das angrenzende Schwimmbad. Zwischen den Badegängen kann auf dem Beachvolley-ballfeld gespielt werden oder bei einer Partie Minigolf die eigene Geschicklichkeit mit dem Schläger vorgeführt werden. Wenn sich dann der Hunger oder Durst meldet, kann der Ki-osk mit Eis, Süßigkeiten und Getränken Ab-hilfe schaffen. Der gesamte Badebetrieb wird von der DLRG überwacht. Bereits mehrfach wurde die Wasserqualität ausgezeichnet. In der direkten Umgebung gibt es ausreichend Parkmöglichkeiten und er ist auch gut mit der Buslinie 170 zu erreichen. Außerdem gibt es rund um den See ausgewiesene Wander- und Radfahrwege.

Nördlich von Göttingen befindet sich die Northeimer Seenplatte. Die Fläche erstreckt sich auf etwa 360 Hektar und besteht aus 12 durch den Kiesabbau entstandenen Seen. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Kultur- und Freizeitlebens. Die Seenlandschaft bietet

vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestal-tung, wie Wandern, Baden, Segeln, Surfen, Tauchen und Angeln. Die Badezone wurde 2011 in eine offene Badestelle umgewandelt. Das bedeutet, dass BesucherInnen kostenlos, aber auf eigene Gefahr baden. Darüber hi-naus wurden Einrichtungen wie Umkleideka-binen, Toiletten und der Badesteg abgebaut. Jedoch können beim Restaurant »Seeter-rassen« Tretboote ausgeliehen werden. In direkter Umgebung befinden sich mehrere Parkplätze. Der speziell ausgewiesene Wind-surfingstrand ist sehr gut vom Nordparkplatz zu erreichen.

Wenn jetzt das Wetter mitspielt, dann steht dem Badevergnügen und einer guten Saison nichts mehr im Wege.

Sprungturm im Brauweg

Rutsche in Weende

Naturbecken in Grone

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23Sommersemester 2015 seitenwechsel

Hochschulsport Angebot Sommersemester 2015

Gültig von Mo., 13. April 2015 bis So., 19. Juli 2015

SPORTHALLEN/AUSSENANLAGEN Mo. - Fr. 7:30 - 22:30 Uhr Sa. 8:00 - 18:00 Uhr So. 9:00 - 18:00 Uhr

ROXX - DAS KLETTERZENTRUM Mo. - Fr. 10:00 - 23:00 Uhr (ab 14:00 Uhr betreut) Sa. u. So. 10:00 - 22:00 Uhr

INFOPOINT UND FITNESSZENTRUM - FIZ Mo. - Do. 08:00 - 22:30 Uhr Fr. 08:00 - 22:00 Uhr Sa. 09:00 - 18:00 Uhr So. 09:00 - 20:00 Uhr

SCHWIMMHALLE Mo. - Fr. 07:00 - 09:00 Uhr Mo. - Fr. 18:00 - 20:00 Uhr Di. u. Do. 22:00 - 23:00 Uhr Sa. 09:00 - 14:00 Uhr So. 09:00 - 14:00 Uhr u. 18:00 - 20:00 Uhr Sa. u. So. Familienschwimmen

GEBÜHREN SCHWIMMHALLE Studierende Bedienstete Externe Einzelkarte € 1,70 € 2,50 € 3,- Zehnerkarte € 13,50 € 20,- € 25,- Saisonkarte € 70,- € 100,- € 125,-

SAUNA Mo. - Fr. 16:00 - 22:00 Uhr Di. u. Do. 22:00 - 23:00 Uhr So. 09:00 - 14:00 Uhr u. 17:00 - 20:00 UhrAchtung: Letzter Einlaß 1 Std. vor Saunaende, Mo. u. Mi. Damensauna

GEBÜHREN SAUNA Studierende Bedienstete Externe Einzelkarte € 4,- € 6,- € 8,- Zehnerkarte € 35,- € 50,- € 65,-

KINDERPROGRAMMAngebote und Preise gibt es auf Seite oder unter http://www.hochschulsport.uni-goettingen.de/kinder

WEITERE INFORMATIONENWeitere Informationen zum Hochschulsport finden Sie unter

http://www.hochschulsport.uni-goettingen.de

ANSPRECHPERSONEN

Dr. Axel Bauer, LeiterRaum 408, � 39-5654 E-Mail: [email protected]

Dr. Arne Göring, stellv. LeiterRaum 412, � 39-6831 E-Mail: [email protected]

Alexander Reuter, M.A. (Leitung FIZ)Raum 264, � 39-12304 E-Mail: [email protected]

Katrin Böttger (Sekretariat)Raum 417, � 39-5652E-Mail: [email protected]

Alex Bünting, Teresa Busch (Kinderprogramm)Raum 415, � 39-10359E-Mail: [email protected]

Cathrin Cronjäger (Verwaltung Sportprogramm)Raum 410, � 39-5655E-Mail: [email protected]

Lars Glitsch (Verwaltung, FIZ)Raum 267, � 39-5657E-Mail: [email protected]

Laura Hofsommer, M.A. (Rundum Gesund)Raum 414, � 39-5677E-Mail: [email protected]

Mischa Lumme, M.A.Raum 413, � 39-5942E-Mail: [email protected]

Stefan Meyer (FIZ)Raum 267, � 39-5657E-Mail: [email protected]

Beate Müller (Verwaltung)Raum 409, � 39-5650 E-Mail: [email protected]

Jasmin Reslan (Verwaltung Hallen & Rasen)Raum 410, � 39-5655E-Mail: [email protected]

Yannik Freyberg, Marius Kollros, Philipp Nette(Auszubildende) Raum 268, � 39-5663

ASTA-SPORTREFERAT (WETTKAMPFSPORT)Raum 419a, Tel.: 39-5660; Fax: 39-3933E-Mail: [email protected] siehe Homepagehttp://www.sportreferat.uni-goettingen.de

Sportreferent: Jonas StechmannStellvertretung: Milena Werthen, Jonas Guzy

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Sportprogramm Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 2015

TEILNAHMEBERECHTIGUNG

Die angebotenen Veranstaltungen sind offen für alle Hochschulmit-glieder (z.B. Lehrende, Studierende, Mitarbeiter_innen im Techn.- und Verwaltungsdienst) und Hochschulangehörige (z.B. emeritierte Professor_innen, Gastdozent_innen, Lehrbeauftragte) der Georg-Au-gust-Universität. Mit Ausnahme von Kursen (z.B. Tennis u.a.) ist die Teilnahme an den Übungsstunden kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wenn nicht besondere Hinweise über Teilneh-merbeschränkungen, Vorbesprechungen etc. angeben sind. Die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist nur an Veranstaltungen möglich, die explizit als Kinder- und Jugendsport-kurse ausgewiesen sind.Für jede aktive Teilnahme am Hochschulsportprogramm besteht eine Legitimationspflicht sowohl für Hochschulmitglieder als auch Hochschulangehörige. Kontrollen werden durch das Team der Zentralen Einrichtung für den allgemeinen Hochschulsport (ZEHS) durchgeführt. Nichthochschulmitglieder haben die Möglichkeit, am Infopoint eine Gästekarte zu erwerben.Neben dem angebotenen Programm können universitäre Sport-gruppen (z.B. Institute, Betriebs- und Verwaltungssportgruppen, Studentenwohnheime u.a.) feste Übungs- und Spielstunden für das Semester und die Semesterferien schriftlich beantragen. Dafür ist bei Ballspielen in der Halle (Baba/Voba u.a.) eine durchschnittliche Personenzahl von mindestens 12 Aktiven erforderlich. (Antrags-formulare sind im Sekretariat bzw. bei der Geräteausgabe erhält-lich). Die Kontrolle erfolgt durch das Personal der ZEHS. Sofern die Übungsstunden nicht vom Personal der ZEHS geleitet werden, ist von den jeweiligen Gruppen der ZEHS ein_e Verantwortliche_r zu benennen. Über die Berücksichtigung der gestellten Anträge ent-scheidet die ZEHS anhand der Zahl der gestellten Anträge und der zur Verfügung stehenden Raum- und Platzkapazität.

VERSICHERUNG

1. Unfallversicherung a) Studierende der Universität Göttingen sind bei allen im Verant-wortungsbereich der Universität liegenden Veranstaltungen des Hochschulsports mit Übungsleiter_in gesetzlich unfallversichert. Dies gilt nicht bei der freien Sportausübung und bei Gruppensport ohne Übungsanleitung. Ob bei der Teilnahme an Wettkämpfen eine gesetzliche Unfallversicherung besteht, ist für jeden Einzelfall gesondert zu prüfen. Weiterhin sind Teilnehmende an Kursen, die nicht am Sportzentrum stattfinden, nur im Einzelfall gesetzlich unfallversichert. Für die genannten Veranstaltungen, vor allem die im Ausland stattfindenden Kurse, wird eine Zusatzversicherung dringend empfohlen.b) Mitarbeiter_innen und Angestellte der Hochschule sind bei allen offiziellen Veranstaltungen des Hochschulsports unter folgenden Be-dingungen gesetzlich unfallversichert: 1. Die sportliche Betätigung muss geeignet sein, die arbeitsbedingte und geistige Belastung auszugleichen. 2. Sie muss mit einer gewissen Regelmäßigkeit stattfinden. 3. Der Kreis der Aktiven muss sich im Wesentlichen auf die Mitglieder der Hochschule beschränken. 4. Der Sport muss unternehmensbezogen durchgeführt werden (offiziell durch die Institutionen der Hochschule). 5. Die Übungen müssen durch Zeit und Dauer in einem dem Ausgleichszweck entsprechenden Zusam-menhang mit der Betriebsarbeit stehen. Kurse, die nur einmal über einen kurzen Zeitraum (bis 2 Wochen) laufen und Wettkämpfe sind in keinem Fall versichert.

c) Für Beamt_innen der Universität gilt ein Unfall beim Hochschul-sport nur dann als Dienstunfall, wenn über die zuvor genannten Kriterien hinaus folgende Voraussetzungen erfüllt sind: - Die Gruppe muss durch eine_n vom Dienstvorgesetzten beauftragte_n Übungsleiter_in angeleitet werden, - es muss eine Anwesenheitsliste geführt werden, - es muss für eine Gruppe ein genehmigter Übungs-plan vorliegen.Eine Haftpflichtversicherung besteht nicht.d) Gäste des Hochschulsports sind nicht gesetzlich unfallversichert und müssen für ihre Versicherung selbst sorgen.2. HaftpflichtversicherungEine Haftpflichtversicherung besteht nicht.

HINWEIS ZUR NUTZUNG DER AUSSENANLAGEN

Die Nutzung der Außenanlagen ist ausschließlich mit einer Mitglied-schaft des Hochschulsports möglich. Bitte beachtet: Der Konsum von Alkohol auf den Sportflächen ist ebenso verboten wie das Grillen. Es sind spezielle Flächen dafür ausgewiesen. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus sicherheitstechnischen Gründen keine Ausnahmen zulassen dürfen.

UNFALLMELDUNG

Zur Erstversorgung nach einem Unfall in Göttingen wird empfohlen, im Uniklinikum oder im Weender Krankenhaus den Durchgangsarzt aufzusuchen. Innerhalb von 3 Tagen nach dem Unfall ist ein im Sekretariat erhältliches Formblatt ausgefüllt und vom Gruppenver-antwortlichen unterschrieben abzugeben.

SPORTSTÄTTENVERGABE

Für freie Spielgruppen besteht die Möglichkeit, sich freie Hallenka-pazitäten zu reservieren. Bitte entnehmen Sie die Bedingungen von unserer Homepage.

ANZAHL DER KURSTERMINE

Aufgrund von Sonderveranstaltungen, Feiertagen oder Uraub der Übungsleitenden kann es zu unterschieldichen Anzahlen an Kurster-minen oder Anfangszeiten der Kurse kommen. Preisunterschiede kön-nen durch die Anzahl der Termine bedingt sein. Genauere Informati-onen können den Kursbeschreibungen Online entnommen werden.

SO FINDEN SIE UNS

Allgemeine Hinweise zum Hochschulsport

Page 25: Seitenwechsel Sommersemester 2015

25Sommersemester 2015 seitenwechsel

Mitgliedschaft im HochschulsportINFO ZUR MITGLIEDSCHAFT IM HOCHSCHULSPORT

Das Angebot des Hochschulsports ist überaus vielfältig. Um Euch ein auf Eure Bedürfnisse abgestimmtes Angebot zu offerieren, haben wir verschiedene Angebotsformen entwickelt, die eine Teilnahme an unterschiedlichen Angeboten - mit jeweils eigenen Gebühren - ermöglichen. Diese Gebühr wird als monatlicher Mitgliedsbeitrag per Lastschriftverfahren vom Konto eingezogen und erfolgt in unterschiedlichen Staffelungen. Die reine Hochschulsport-Mit-gliedschaft ermöglicht die Teilnahme am allgemeinen Sportpro-gramm. Die Hochschulsport-Mitgliedschaft Fitness ermöglicht die zusätzliche Teilnahme an Fitnesskursen des Hochschulsports mit über 20 unterschiedlichen Kursen jede Woche. FiZ-Mitglieder sind automatisch Mitglieder des Hochschulsports (incl. Fitnesskurse) und müssen keinen gesonderten Hochschulsport-Vertrag abschließen. Für die Teilnahme am RoXx-Kletterangebot sowie für das Hoch-schulsport-Golfzentrum ist eine Mitgliedschaft nicht notwendig. Für einige Veranstaltungen werden extra Gebühren erhoben (siehe Kursangebot), eine rechtzeitige Anmeldung ist für diese Kurse unbe-dingt erforderlich.

ANMELDUNG ZU KURSEN UND STORNIERUNG

Eine Anmeldung zu unserem anmeldepflichtigen Kursangebot (im Programm gesondert gekennzeichnet) kann nach den Schnupper-wochen am Infopoint oder direkt über die Homepage erfolgen (ab 04.11.2013 12:00 Uhr). In den ersten zwei Wochen des Semesters ste-hen Euch alle Kursangebote des Hochschulsports zum Ausprobieren frei zur Verfügung (gilt nicht für das RoXx, das FiZ, die Schwimmhalle & Sauna). Wenn Ihr Fragen zum Angebot und einzelnen Kursen habt, wendet Euch bitte direkt an den Infopoint im Sportfoyer des Sport-zentrums. Die Anmeldung startet am 27.04.2015 um 12 Uhr Online oder am Infopoint (nur Barzahlung)!Es ist unser oberstes Ziel, Euch ein qualitativ hochwertiges und gleichzeitig kostengünstiges Angebot zu machen. Dies ist allerdings

nur möglich, wenn wir unsere Verwaltungskosten so niedrig wie möglich halten. Stornierungen von Kursanmeldungen sind deshalb grundsätzlich nur mit ärztlichem Attest möglich.

VERTRAGSABSCHLUSS UND KÜNDIGUNG

Eine Anmeldung zu unseren Angeboten ist jederzeit am Infopoint möglich. Einen entsprechenden Vertragsvordruck findet Ihr auf unserer Homepage oder direkt am Infopoint. Die Kündigung der Mitgliedschaft im Hochschulsport ist nach der Mindestlaufzeit von 3 Monaten mit einer zweiwöchigen Kündi-gungsfrist möglich. Kündigungen bitte ausschließlich per Email an [email protected]. Die FiZ-Verträge haben gesonderte Vertragslaufzeiten. Die Kündigungsfristen hierfür entnehmt Ihr bitte direkt den Vertragsvordrucken. Unser Team am Infopoint steht Euch auch hierbei beratend zur Seite. Wenn sich Eure persönlichen Daten ändern, teilt uns dies bitte umgehend schriftlich oder per Mail mit, damit wir Euch bei Pro-grammänderungen und Sonderveranstaltungen erreichen können. Solltet Ihr einmal gekündigt haben, wird im Falle eines Wiederein-trittes eine einmalige Bearbeitungsgebühr für den Folgevertrag von 5,-€ fällig.

EURE EINTRITTSKARTE: DER AUSWEIS

Um die Drehkreuze und Zugangskontrollen an den Eingängen zu den Sporthallen zu passieren, benötigt Ihr Euren Studierendenaus-

weis. Angestellte benutzen bitte Ihren Bedienstetenausweis, für Alumnis der Uni Göttingen gibt es einen Alumni-ausweis im Alumnibüro. Für Gäste gibt es einen Hochschulsport-Gästeausweis (für einmalig 5,- €), den Euch unser Team am Infopoint ausstellt. Der Ausweis muss einmalig am Infopoint

eingelesen werden.

Deine Checkliste zur Teilnahme

13.04. 20.04. 27.04.

Programmstart Buchungspflichtigen Kurse Kursbuchung

Ab hier starten die Schnupperwochen

14 Tage kannst du in (fast) alle freien und angeleiteten Spielzeiten rein-schnuppern.

Start der buchungspflichtigen Kurse

Ab sofort kannst du auch hier in dieser Woche schnuppern!

Start der Onlinebuchung

Um 12 Uhr startet die Online-buchung: First Come - First Serve. Du benötigst einen Hochschulsport Account, den du über unser Buchungssystem einrichten kannst.

Page 26: Seitenwechsel Sommersemester 2015

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Sportprogramm Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 2015

basis

basis+

fitness

fitness

fitness total

Unsere Mitgliedschaftenauf einen Blick

nur für Studierende und Bedienstete

nur für Studierende und Bedienstete

nur für Studierende und Bedienstete

Sportprogramm

Group-Fitnesskurse

Group-Fitnesskurse

Group-Fitnesskurse

Group-Fitnesskurse

Fitness-/ Cardio-/

Krafttraining FIZ

Fitness-/ Cardio-/

Krafttraining FIZ

Fitness-/ Cardio-/

Krafttraining FIZ

Schwimmbad und

Sauna unbegrenzt

Sportprogramm

Sportprogramm

Sportprogramm

Sportprogramm

ab 1,80 € mtl.

ab 4,40 € mtl.

ab 14 € mtl.

ab 16 € mtl.

ab 25 € mtl.

ab 30 € mtl.

roXx total Mitgliedschaft im

Kletterzentrum

Sportprogramm

trainieren bis 16 uhr!

Page 27: Seitenwechsel Sommersemester 2015

27Sommersemester 2015 seitenwechsel

Unsere Mitgliedschaften Wichtige Hinweise HINWEIS ZU DEN ANGABEN IM SEITENWECHSEL

Wir bemühen uns den seitenwechsel so aktuell und fehlerfrei wie möglich zu erstellen. In Einzelfällen sind Änderungen jedoch nicht zu ver-meiden. Das tagesaktuelle Programm sowie eine Angabe der Anzahl der Kurstermine kann auf der Homepage des Hochschulsports jederzeit eingesehen werden.

Wir haben zum besseren Verständnis die Bezeichnungen der Kurse vereinheitlicht: Die Kurse sind in Level eingeteilt, die sich wie folgt gestalten:

Level 1 = Einstieg; Level 2 = mit Vorerfahrung; Level 3 = Fortgeschrittene; Level 4 = Wettkampfteams.

NUTZUNG DER AUSSENANLAGEN

Bitte beachtet, dass sowohl das Trinken von Alkohol als auch das Grillen aus Sicherheitsgründen auf den Sportflächen verboten ist. Für das gesellige Beisammensein nach dem Sport haben wir spezielle Flächen vor der Ebene 0 ausgewiesen. Bei Missachtung der Platzordnung sind alle Mitarbeitenden des Hochschulsports berechtigt, Platzverweise zu erteilen. Wir bitten euch, diese Regeln einzuhalten - danke!

Für die Beachplätze gilt folgende Regelung: Die Nutzung der Beach-Plätze ist ausschließlich mit einer Spielberechtigung „Beach“ bespielbar. Für eine zusätzliche Gebühr von 15,- € pro Stunde und Platz können feste Zeiten für das gesamte Semester am Infopoint gebucht werden. Voraussetzung ist eine Hochschulsportmitgliedschaft. Der Erwerb der Beachkarte und die Reservierung der Plätze sind am Infopoint mög-lich. Beach- und Tageskarten können nur am Infopoint erworben werden. Die Beachplätze werden regelmäßig kontrolliert. Solltet Ihr keine gültige Spielberechtigung besitzen, wird für Euch eine Strafgebühr von 10,- € / Person fällig. Ein analoges Verfahren gilt für die Tennisplätze.

SCHNUPPERWOCHEN IM HOCHSCHULSPORT Schnuppert rein in das vielfältigste Sportangebot Göttingens! In den ersten zwei Wochen der Vorlesungszeit habt ihr die Möglichkeit, die bunte Vielfalt des Hochschulsportprogramms zu testen und sich das geeignete Angebot herauszusuchen (gilt nicht für die Schwimmhalle, Sauna, RoXx & FiZ).

Sportartenverzeichnis2 in 1 ........................................................................29Abenteuer-Sport .................................................28Aikido ......................................................................31Aquajogging ........................................................30Azubi Sport ...........................................................40Badminton ...........................................................32Basketball ..............................................................32Bauchtanz .............................................................34Beach-Volleyball .................................................32Bewegte Pause ...................................................40BodyWorkout ......................................................29Bogensport ...........................................................37BOMB .....................................................................29Box Condition .....................................................29Boxen ......................................................................31Bujinkan Ninjutsu ...............................................31Capoeira .................................................................34CardioFit ................................................................29Cardio-Intervall ..................................................29Cricket .....................................................................32deepWORK™ .........................................................30DLRG Rettungsschwimmen ............................36Exkursionen ..........................................................28Familien Fit ............................................................38Fechten ..................................................................31Floorball (Unihockey) ........................................33Folkloretanz ..........................................................34Fußball ....................................................................33Futsal .......................................................................33Gesellschaftstanz ................................................34Gesundheitssport für Mitarbeitende ..........40Golf ..........................................................................28Handball ................................................................33Headis .....................................................................33Hip Hop ..................................................................35Hockey ....................................................................33

Indischer Kathak-Tanz .......................................34Indoor Cycling .....................................................30Inline-Hockey .......................................................33Intensive Yoga .....................................................29Jazztanz ..................................................................35Jokeiba ...................................................................33Jonglieren, Akrobatik und Einradfahren ....35Judo .........................................................................31Jugger .....................................................................33Kanu ........................................................................36Kanu Wildwasser .................................................28Karate ......................................................................31Kendo .....................................................................31Kenjutsu .................................................................31Kickboxen / Muay Thai .....................................32Kinderangebote ..................................................38Kitesurfen ..............................................................28Klassisches Ballett...............................................35Kung Fu ..................................................................32Lacrosse .................................................................33Lateinformation ..................................................35Leichtathletik .......................................................35Modern Arnis .......................................................32Modern Dance .....................................................35Mountainbiking ........................................... 28/37MTV - Music Video Dance ................................35Muscle Burner .....................................................29No Limit für Männer ..........................................29Orientierungslauf ...............................................35Parkour ...................................................................35Pferdesport ...........................................................37Pilates ......................................................................30PowerFit .................................................................29Progressive Muskelentspannung .................30Qi Gong ..................................................................30Rhönradturnen ....................................................36

Ringen ....................................................................32Rock ‚n‘ Roll ...........................................................35Rollstuhl-Basketball ..........................................33Rückenkurs ...........................................................30Rudern ....................................................................36Rugby ......................................................................33Salsa ........................................................................35Schwimmen..........................................................36Segelfliegen ..........................................................37Segeln .....................................................................28Selbstverteidigung ............................................32Speed Badminton ..............................................33Sportmassage / Klassische Massage ...........30Sportpsychologie ...............................................37Step‘ n Style ..........................................................29Tabata .....................................................................30Tae Bo® ...................................................................29Taekwondo ...........................................................32Taichi-Chuan ........................................................30Tennis ......................................................................33Tischtennis ............................................................34Trampolin ..............................................................36Triathlon .................................................................36Turnen ....................................................................36Ultimate Frisbee ..................................................34Unterwasserrugby .............................................37Vertikaltuch ..........................................................36Volleyball ...............................................................34Wakeboarden.......................................................37Wasserball .............................................................37Wellenreiten .........................................................28Windsurfen ...........................................................28Wrestling ..............................................................32Yoga .........................................................................30Zeitgenössischer Tanz / CI ...............................35Zumba ....................................................................31

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28

Sportprogramm Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 2015

ABENTEUER-SPORT

Tarn Schlucht/Südfrankreich: 26.08. - 06.09.2015Studierende 380,00 € Bedienstete 420,00 € Externe 420,00 € Mischa Lumme [email protected]

GOLF

La Clusaz 06.09. - 13.09.2015 Level 2-3 Studierende 350,00 € Bedienstete 370,00 € Externe 370,00 € Mischa Lumme [email protected]

MOUNTAINBIKING

Bardonecchia (Italien): 30.08. - 06.09.2015 Level 2-3Ehemalige Militärstraßen, historische Handelswege, Kammstraßen mit wunderbaren Ausblicken in die Täler, anstrengende Auffahrten, die mit sensationellen Abfahrten belohnt werden ... Studierende 400,00 € Bedienstete 410,00 € Externe 420,00 € Wochenenden im Harz: N.N. Level 2-3siehe Online-ProgrammHochschulsport- Infopoint [email protected]

WELLENREITEN

a) Portugal: 12.09. - 19.09.2015 Ca. 60 km nördlich von Lissabon in der Nähe zu Peniche wohnen wir in direkter Nähe zu vielen traumhaften Stränden, die rund um das Camp zum Sonnenbaden einladen und hervorragende Bedin-gungen zum Surfen bieten.Studierende 510,00 € Bedienstete 530,00 € Externe 560,00 € Arne Göring [email protected]

b) Fuerteventura: September 2015 Ihr seid in modernen Appartments in direkter Nähe zum Strand untergebracht – perfekter Herbst zur Vorbereitung auf das Semester! Studierende 410,00 € Bedienstete 430,00 € Externe 460,00 € Arne Göring [email protected]

c) Marokko: September/OktoberEin Strand mit optimalen Surfbedingungen, ein Haus in traumhafter Lage direkt am Strand und freundliche Locals, die uns wie Freunde aufnehmen.Marokko Kurs 1: 21.09. - 01.10.2015 (10 Tage)Marokko Kurs 2: 01.10. - 12.10.2015 (10 Tage)Marokko Kurs 3: 12.10. - 22.10.2015 (10 Tage)Studierende 380,00 € Bedienstete 400,00 € Externe 430,00 € Arne Göring [email protected]

WINDSURFEN

a) Rügen: 19.09. - 25.09.2015 Mit den Rügenpiraten geht es wieder auf die Insel Rügen. Hier gibt es nicht nur herausragende Bedingungen für alle Level. Auch die Rahmenbedingungen stimmen hier: Die Unterkunft im Piratennest sind komfortabel und liegen direkt am Surfcamp. Unterrichtet wer-det Ihr von Profis mit dem neusten Material, welches Euch Ihr neben dem Kursangebot zu stark vergünstigten Tarifen nutzen könnt. Für den Surfeinstieg steht ein riesiges Stehrevier zur VerfügungStudierende 260,00 € Bedienstete 390,00 € Externe 420,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

b) Ringkoebingfjord/Skaven (Dänemark)Die schon legendären Dänemarkkurse bieten für Einsteiger wie für fort-geschrittene Windsurfer optimale Bedingungen und daneben auch noch jede Menge Spaß. Bei Skaven bietet er ein klassisches Stehrevier, je nach Windrichtung hat man bis zu 800 m weit nur brusttiefes Wasser. Kurs 1: 25.07 - 01.08.15 (7 Tage)Kurs 2: 01.08. - 08.08.15 (7 Tage)Kurs 3: 30.09. - 10.10.15 (10 Tage)Studierende 340,00 € Bedienstete 360,00 € Externe 370,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

SEGELN

Keep Calm and Sail On! Unter diesem Motto bieten wir Euch 6 Tage Abwechslung und Erholung auf dem Ratzeburger See an. Dieses Angebot ist sowohl für Anfänger_innen (ohne Segelerfahrung), als auch für diejenigen gedacht, die schon Erfahrungen auf einem Segelboot gesammelt haben (z.B. SBF Binnen-Inhaber_innen).Kurs: 28.08. - 02.09.2015 Ratzeburger See Level 1-3Studierende 300,00 € Bedienstete 310,00 € Externe 325,00 € Elaine Horstmann [email protected]

KITESURFEN

a) Rügen: 19.09. - 25.09.2015 s. Windsurfen RügenStudierende 350,00 € Bedienstete 370,00 € Externe 400,00 € b) Büsum: 29.08. - 05.09.2015 Unsere neuste Errungenschaft: Kiten auf der Nordsee. Infoabend und Voranmeldung am 19.05.2015 um 19:00 Uhr in der Cafete im Sportzentrum (Ebene 3)Studierende 490,00 € Bedienstete 500,00 € Externe 510,00 € Arne Göring [email protected]

KANU WILDWASSER

a) Wildalpen Die Salza bietet rund um den Ort Wildalpen in der Steiermark Wildwasser in leichten bis moderaten Schwierigkeitsgraden. Unser Traditionsziel zum Paddeln mit perfekten Rahmenbedingungen! Exkursion A: 09.08. - 18.08.2015 mit Malte und MarieStudierende 320,00 € Bedienstete 350,00 € Externe 380,00 € Axel Bauer [email protected]

b) SlowenienZusammen mit ihrem kleinen Seitenflüsschen Koritnica bietet die Soca ein fast komplettes Wildwassersortiment in der herrlichen Gebirgslandschaft der Julischen Alpen. Exkursion B: 26.07. - 06.08.1015 Eltern/Kind Kurs (Andrea)Exkursion C: 09.08. - 20.08.1015 Eltern/Kind Kurs (Andrea)Kinder ab 220,00 €, Erwachsene ab 360,00 €Andrea Tilch [email protected] 0152-31075152

Exkursion D: 04.09. - 13.09.2015 mit MalteStudierende 400,00 € Bedienstete 440,00 € Externe 460,00 € Axel Bauer [email protected]

Exkursionen ... Genaue Leistungsbeschreibungen und Termine zu Vorbesprechungen sind auf der Homepage einsehbar.

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29Sommersemester 2015 seitenwechsel

GroupFitness Kurse

2 IN 1

Hier bekommt ihr 2 Kurse in einem, also das Beste aus PowerFit und intensivem Body Workout in einer Stunde vereint! Nach 30min Cardiotraining geht es anschließend mit und ohne Geräte (Hanteln, Therabänder etc.) in ein effektives Ganzkörpertraining.

CARDIOFIT

Du willst nicht nur schwitzen und dein Herz-Kreislauf-System trainie-ren, sondern erlernst dabei auch gerne eine einfache Choreografie? Dann bist du in diesem Kurs genau richtig. Abgerundet wird die Stunde durch die Kräftigung der wichtigsten Muskelgruppen und einer kurzen Entspannung am Schluss.

CARDIO-INTERVALL

Du willst ein effektives Herz-Kreislauf-Training, bei dem du ordent-lich ins Schwitzen kommst und dich richtig auspowern kannst? Dann bist du hier genau richtig. Einfache Übungen werden im Wechsel zu schnellen und langsameren Beats ausgeführt, so dass dein Körper lernt sich in der aktiven Pause zu erholen, damit du beim Tempo-wechsel wieder voll durchstarten kannst.

BODYWORKOUT

BodyWorkout ist ein effektives Ganzkörpertraining, bei dem die Hauptmuskelgruppen gezielt trainiert werden und die allgemeine Ausdauer verbessert wird.

BOMB

Das Beste aus BoxCondition und MuscleBurner als hochintensives Training zusammengefasst. Belastung am Limit zur schnellen Steige-rung deiner körperlichen Leistungsfähigkeit.

BOX CONDITION

Cardio Power -- Test your limits! 60 Minuten intensives Ausdauer-training mit Kickbox- und Aerobicelementen für alle, die sich richtig auspowern wollen. Vorkenntnisse im Boxsport sind nicht erforder-lich.

INTENSIVE YOGA

Intensive Yoga ist eine dynamische Yogaform, die Körper, Geist und Seele ausgewogen trainiert. Die variierenden Yogastellungen (Asanas) werden in einem fließenden Bewegungsablauf (Flow) miteinander verbunden und mit der Atmung synchronisiert. Alle Körperregionen werden dabei angenehm erwärmt, gekräftigt und gedehnt. Geist und Seele finden Ausgleich und Entspannung.

MUSCLE BURNER

BBP Extrem - Feel your body. Intensives Ganzkörpertraining mit dem Schwerpunkt Bauch, Rücken, Beine und Po. Für alle, die sich richtig auspowern wollen und keine Angst vor Muskelkater haben.

NO LIMIT FÜR MÄNNER

Du suchst eine Herausforderung - dann bist du hier richtig. NoLimit soll dich nicht nur körperlich anstrengen, sondern dich an dein Limit bringen. Klassische Übungen zum Kraftaufbau in Verbindung mit Übungen, die Agilität und Ausdauer fordern, bringen dich genau an dieses Limit. Elektronische Musik begleitet und unterstützt dein Auspowern.

POWERFIT

Du willst ein effektives Herz-Kreislauf-Training, bei dem du ordent-lichen ins Schwitzen kommst und dich richtig auspowern kannst? Dann bist du hier genau richtig. Nach dem Warm up folgt ein inten-siver Cardioteil, der dich ordentlich fordert. Im Anschluss erfolgt ein Cool down und eine kurze Kräftigungsphase, bevor die Stunde mit entsprechender Dehnung und einer Entspannung beendet wird

STEP‘ N STYLE

Schweißtreibende Choreographien zu toller Musik. Schalte einfach deinen Kopf aus und lass deine Füße laufen. Eine Stunde lang bauen wir jede Woche eine neue Choreographie am Step auf.

TAE BO®

TaeBo ist ein intensives Ganzkörperworkout, das Elemente aus asia-tischen Kampfsportarten wie Karate, Taekwondo oder Kickboxen mit Aerobic verbindet und zu schneller Musik (ca. 160 bpm) ausgeführt wird. TaeBo Intro-Stunden (Techniktraining) werden in diesem Kurs mit TaeBo-Stunden (60 min. durchgängiges Workout) kombiniert.TaeBo ist für jeden, der etwas für sich und seinen Körper tun möchte.Hier im Hochschulsport könnt ihr das Original IFAA Billy Blanks TaeBo erleben!

WEEKEND-FITNESS (WECHSELNDE ÜBUNGSLEITUNG)

Die Weekend-Fitness wird von unseren Teamer_innen im Rotations-verfahren angeboten.

Unser GroupFitness Kursangebot bietet ca. 20 Kurse mit unterschiedlichen Intensitäten und Trainingszielen. Dabei versuchen wir stets neue Fitness-Trends aufzugreifen und für unsere Zielgruppe anzupassen. Achtung: Mitunter kann es zu sehr vollen Kursen kommen. Bitte beachtet dabei, dass wir auf eine hohe Auslastung angewiesen sind, um diese Angebote in dieser Form erhalten zu können.Der Infotext gibt einen kurzen Eindruck auf die Inhalte und Elemente, die zu erwarten sind. Wir wollen Trends setzen: Mit dem NoLimit Kurs für Männer mit Nils, möchten wir die Tür zu einer weiblich dominierten GroupFitness-Szene bewusst für Männer öffnen.Weitere Infos können unserer Homepage entnommen werden.www.hochschulsport.uni-goettingen.de/[email protected]

Page 30: Seitenwechsel Sommersemester 2015

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Sportprogramm Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 2015

AQUAJOGGING

Mo. 20:00 - 20:45 Schwimmhalle Level 1-3 (Chrissi) Di. 17:00 - 17:45 Schwimmhalle Level 1-3 (Tabea)Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

DEEPWORK™

Wer sich auspowern und den Alltag hinter sich lassen will, ist bei deepWORK ™ genau richtig: Die deepWORK™ Bewegungsabläufe verbinden Anspannung und Entspannung in Kombination mit Atemübungen. Geistige und körperliche Gegensätze werden in einem funktionellen Workout vereint.Di. 19:00 - 20:00 Kampfsporthalle Level 1-3 (Ramona)Mi. 17:00 - 18:00 Gymnastikhalle Level 1-3 (Laura)Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

INDOOR CYCLING

Mo. 17:30 - 18:45 Kursraum A Level 1-3 (Fred)Mo. 19:15 - 20:30 Kursraum A Level 1-3 (Christian)Mi. 17:45 - 19:00 Kursraum A Level 1-3 (Fred)Do. 17:30 - 18:45 Kursraum A Level 1-2 (Katja)Do. 19:45 - 21:00 Kursraum A Level 2 (Ramona)Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

PILATES

Pilates ist eine ganzheitliche, sanfte Trainingsmethode zur Hal-tungsschulung, deren Ziel es ist, sich der eigenen Bewegungs- und Haltungsmuster bewusst zu werden und diese zu verändern. Di. 17:00 - 18:00 Studio 1 Level 1 (Fernanda)Di. 18:00 - 19:00 Studio 1 Level 2-3 (Fernanda) Di. 18:00 - 18:55 Studio 2 Level 2 (Ramona)Mi. 08:30 - 09:30 Studio 2 Level 2 (Moni)Do. 10:00 - 11:00 Studio 1 Level 1 (Fernanda)Do. 18:30 - 19:30 Studio 1 Level 1 (Ramona)Do. 9:00 - 10:00 Studio 1 Level 2-3 (Fernanda) Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

PROGRESSIVE MUSKELENTSPANNUNG

Mo. 19:00 - 20:00 Studio 2 Level 1 (Martin)Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

QI GONG

Di. 08:30 - 10:00 Studio 2 Level 1-3Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Jochen Schulz [email protected]

RÜCKENKURS

Di. 16:00 - 17:00 Studio 2 Level 1-3 (Rieke)Di. 17:00 - 18:00 Kursraum A Level 1-3 (Marlene)Mi. 09:30 - 10:30 Studio 2 Level 1-3 (Moni)Mi. 20:00 - 21:00 Studio 1 Level 1-3 (Marlene)Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

SPORTMASSAGE / KLASSISCHE MASSAGE

Di. 18:00 - 20:00 SR Ebene 4 Level 1 (Bettina)Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

TABATA

High Intensity Training mit Musik und Gruppendynamik. Kraft und Ausdauer!Kurs 1: Mo. 18:30 - 19:00 Turnhalle Level 1-3Kurs 2: Mo. 19:00 - 19:30 Turnhalle Level 1-3Kurs 3: Mo. 19:30 - 20:00 Turnhalle Level 1-3Kurs 1: Do. 18:00 - 18:30 Turnhalle Level 1-3Kurs 2: Do. 18:30 - 19:00 Turnhalle Level 1-3Kurs 3: Do. 19:00 - 19:30 Turnhalle Level 1-3Studierende 20,00 € Bedienstete 25,00 € Externe 25,00 € David Walli [email protected]

TAICHI-CHUAN

Do. 08:45 - 09:45 Studio 2 Level 1-3Studierende 20,00 € Bedienstete 25,00 € Externe 25,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

YOGA

a) Hatha Yoga im barefoot-zentrum für Yoga und GesundheitDurch regelmäßiges Üben von Hathayoga entwickeln wir ein gesundes Gleichgewicht zwischen Kraft, Flexibilität, Ausdauer und Stabilität.Mo. 15:30 - 17:00 barefoot-zentrum Level 1 (Matto)Di. 08:15 - 09:45 barefoot-zentrum Level 1-2 (Rafi)Mi. 08:15 - 09:45 barefoot-zentrum Level 2 (Karoline)Mi. 15:30 - 17:00 barefoot-zentrum Level 1-2 (Nora)Mi. 17:15 - 18:45 barefoot-zentrum Level 1 (Tereza)Do. 20:30 - 22:00 barefoot-zentrum Level 2 (Nico)Fr. 08:15 - 09:45 barefoot-zentrum Level 1 (Karoline)Fr. 17:00 - 18:30 barefoot-zentrum Level 2 (Matto)Studierende 40,00 € Bedienstete 45,00 € Externe 50,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

b) Kundalini Yoga im barefoot-zentrum für Yoga und GesundheitMo. 17:30 - 19:00 Studio 2 Level 1-3 (Sonja)Mo. 18:30 - 20:00 Studio 1 Level 1-3 (Anne)Mo. 20:00 - 21:30 Studio 1 Level 1-3 (Anne)

Fit und Gesund (Beginn der kostenpflichtigen Veranstaltungen ab dem 20.04.2015)

Page 31: Seitenwechsel Sommersemester 2015

31Sommersemester 2015 seitenwechsel

Fit und Gesund (Beginn der kostenpflichtigen Veranstaltungen ab dem 20.04.2015)

Mi. 19:00 - 20:30 Studio 2 Level 1-3 (Claudia)Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

c) Intensive YogaDi. 21:00 - 22:00 Gymnastikhalle Level 1-3 (Rafi)Fr. 17:00 - 18:00 Studio 1 Level 1-3 (Rafi)Studierende 20,00 € Bedienstete 25,00 € Externe 25,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

d) Weitere Yoga FormenRücken YogaDi. 19:30 - 21:00 Kursraum A Level 1-3 (Rafi)Vinyasa & Faszien YogaDi. 20:30 - 22:00 Studio 2 Level 2-3 (Meike)

Yoga für Kletterer_innenMi. 21:00 - 22:30 Studio 1 Level 2-3 (Sascha)Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

ZUMBA

Mo. 19:00 - 20:00 Multihalle Level 1-3 (Jenni)Mo. 20:00 - 21:00 Multihalle Level 1-3 (Jenni)Di. 17:00 - 18:00 Multihalle Level 1-3 (Alessandra)Studierende 20,00 € Bedienstete 25,00 € Externe 25,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

Kämpfen und BudosportAIKIDO

Di. 20:00 - 22:00 Kampfsporthalle Level 1-3 (Max)Do. 20:00 - 22:00 Kampfsporthalle Level 1-3 (Klaus)Sa. 10:00 - 12:00 Kampfsporthalle Waffentr. Level 1-3 (Martin) Di. 17:00 - 18:00 Multihalle Level 1-3 (Alessandra)Hochschulsport- Infopoint [email protected]

BOXEN

Konditions- und TechniktrainingMi. 20:00 - 22:00 Multihalle Level 1-3Fr. 20:00 - 22:00 Multihalle Level 1-3Fr. 21:00 - 22:00 Kampfsporthalle Level 1 Freie ÜbungszeitSa. 14:00 - 17:00 Multihalle Level 1-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

BUJINKAN NINJUTSU

Di. 16:00 - 18:00 Kampfsporthalle Level 1-3Freie ÜbungszeitSo. 16:00 - 18:00 Kursraum B Level 1-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

FECHTEN

Angeleitetes TrainingDi. 18:00 - 20:00 Multihalle Level 1Di. 20:00 - 22:00 Multihalle Level 2-3Do. 20:30 - 22:30 Multihalle Level 2-3Freie Übungszeit So. 11:00 - 14:00 Multihalle Level 2-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

JUDO

Für den Bereich Judo ist eine Judo-Karte für das gesamte Semester notwendig - diese Karte gilt für alle 3 Kurse.Mo. 20:00 - 22:00 Max-Planck-Gymn. Technik Level 1-3Di. 20:00 - 22:00 Max-Planck-Gymn. Technik Level 2-3Do. 20:00 - 22:00 Max-Planck-Gymn. Technik Level 1-3Studierende 10,00 € Bedienstete 15,00 € Externe 15,00 € Hendrik Rödiger [email protected]

KARATE

Mo. 15:30 - 17:30 Kampfsporthalle Level 1Mo. 16:30 - 18:00 Spielhalle 1 Level 1-3, Kata-Kurs Mi. 19:00 - 20:30 Kampfsporthalle Level 2-3Do. 16:00 - 17:30 Kampfsporthalle Level 1Fr. 18:00 - 20:00 Kampfsporthalle Level 2-4, SportkarateFreie Übungszeit So. 12:00 - 14:00 Kampfsporthalle Level 1-3Malte Friedrich [email protected]

KENDO

Mo. 17:30 - 19:30 Kampfsporthalle Level 1Do. 16:00 - 17:30 Kursraum B Level 1-3, Rüstungstr.Freie Übungszeit So. 10:00 - 12:00 Kursraum B Level 1-3Markus Häger [email protected]

KENJUTSU

Freie Übungszeit Fr. 20:00 - 22:00 Kursraum B Level 1-3Angeleiteter KursSa. 12:00 - 14:00 Kampfsporthalle Level 1-3 Alfred Benedikt Brendel [email protected]

Page 32: Seitenwechsel Sommersemester 2015

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Sportprogramm Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 2015

Kämpfen und Budosport (Beginn der kostenpflichtigen Veranstaltungen ab dem 20.04.2015)

KICKBOXEN / MUAY THAI

Do. 18:30 - 20:00 Spielhalle 1 Level 1-3 (Johannes)Freie Übungszeit So. 10:00 - 12:00 Kampfsporthalle Level 1-3 Johannes Schmitz [email protected]

KUNG FU

Freie Übungszeit Fr. 15:00 - 18:00 Multihalle Level 1-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

MODERN ARNIS

Mo. 20:00 - 22:00 Waldweg 28, Göttingen Level 1-3Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Heiko Dernedde [email protected]

RINGEN

Fr. 17:30 - 19:00 Kursraum B Level 1-3Freie Übungszeit Sa. 12:00 - 14:00 Kursraum B Level 1-3Dogukan Karakus [email protected]

SELBSTVERTEIDIGUNG

Mi. 20:30 - 22:00 Studio 2 Level 1 (Kenneth)Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Selbstbehauptung für FrauenDer Leitgedanke des Seminars ist, Frauen einfache Strategien und effektive Techniken des Selbstschutzes zu vermitteln mit dem Ziel in möglichst kurzer Zeit zu erlernen, sich erfolgreich zu schützen und zu wehren. Workshop 30./31.05.2015 jeweils 10:00 - 15:00 Uhr Studio 2Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

TAEKWONDO

Di. 18:45 - 20:30 Kursraum B Level 1-3Freie Übungszeit Sa. 14:00 - 16:00 Kampfsporthalle Level 1-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

WRESTLING

Mi. 16:00 - 17:30 Spielhalle 2 Level 1 (Philipp)Philipp Kostka [email protected]

Spielen und mehrBADMINTON

Mo. 16:30 - 18:00 Spielhalle 2 Level 1-2 (Svenja)Mo. 18:00 - 19:00 Spielhalle 1+2 Level 2-3 (Svenja)Do. 16:30 - 17:30 Spielhalle 1 Level 1-2 (Cong)Do. 17:30 - 18:30 Spielhalle 1 Level 2-3 (Cong)Feste Anmeldung bei den ÜL am 1.Termin nach den SchnupperwochenFreie ÜbungszeitenMo. 16:00 - 17:30 Spielhalle 3 Level 1 Di. 16:00 - 18:00 Spielhalle 2 Level 2-3Di. 16:00 - 18:00 Spielhalle 3 Level 3Fr. 18:00 - 20:00 Spielhalle 2 Level 1-3Sa. 10:00 - 13:45 Spielhalle 1+2+3 Level 1-3Bitte die Felder selbstständig auf- und abbauen. Material ist selbst mitzubringen. Keine Übungsleitung während der freien Übungszeit!Cong Hanh Nguyen [email protected]

BASKETBALL

Di. 18:00 - 20:00 Spielhalle 2 Level 3 (Frauen)Mi. 19:00 - 20:30 Spielhalle 1+2+3 Level 1-2 Mi. 20:30 - 22:00 Spielhalle 3 Level 4Freie ÜbungszeitenMi. 17:30 - 19:00 Spielhalle 2+3 Level 1-2Mi. 20:30 - 22:00 Spielhalle 1+2 Level 2-3

Fr. 16:00 - 17:30 Spielhalle 1 Level 1-3Sa. 10:00 - 12:00 Turnhalle Level 1-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

BEACH-VOLLEYBALL

Die Nutzung der Beach-Plätze ist ausschließlich mit einer „Spielbe-rechtigung Beach“ bespielbar. Diese ist am Infopoint erhältlich. Studierende 15,00 € Bedienstete 20,00 € Externe 20,00 € Für eine zusätzliche Gebühr von 10,- € (Stud.) 15,- € (Bed./Ext.) pro Std. und Platz können feste Zeiten für das gesamte Semester am Infopoint ge-bucht werden. Eine Online-Anmeldung ist nicht möglich! Bei Fragen bitte an den Infopoint wenden. Der Erwerb der Beachkarte und die Reservie-rung der Plätze ist ab dem 13.04.2015 ab 8.00 Uhr am Infopoint möglich. Einführung für erfahrene Hallenvolleyballer_innen Mo. 16:00 - 17:30 Beachplatz 3+4 Level 2-3Di. 18:00 - 19:30 Beachplatz 3+4 Level 2-3Kursanmeldung dann nach den Schnupperwochen am 27.04.2015 direkt bei der Übungsleitung. Hochschulsport- Infopoint [email protected]

CRICKET

Fr. 16:00 - 20:00 Stadionplatz 1 Level 1-3, TechniktrainingÜbungszeiten an verschiedenen Terminen So. 12:00 - 16:00 Rasenplatz 1 Level 1-3Thomas Sicking [email protected]

Page 33: Seitenwechsel Sommersemester 2015

33Sommersemester 2015 seitenwechsel

Spielen und mehrFLOORBALL (UNIHOCKEY)

Di. 17:30 - 19:00 Turnhalle Level 1Sa. 16:00 - 18:00 Spielhalle 2+3 Level 2-4So. 12:00 - 14:00 Spielhalle 2+3 Level 1-3Garrett Good [email protected]

FUSSBALL

Mo. 17:00 - 19:00 Rasenplatz 2 Level 1 (Frauen)Mo. 17:00 - 19:00 Rasenplatz 3 Level 2-3 (Männer)Mo. 19:00 - 21:00 Rasenplatz 2 Level 1-2 (Mixed)Di. 16:00 - 18:00 Rasenplatz 2 Level 1 (Frauen)Di. 18:00 - 19:30 Rasenplatz 1 Level 4 (Frauen)Freie ÜbungszeitenAufgrund der hohen Zahl an Teilnehmenden ist ab dem Sommerse-mester 2015 eine Onlinebuchung für diese Zeiten notwendig. Di. 18:00 - 20:00 Rasenplatz 2 Level 1-3Do. 16:00 - 18:00 Rasenplatz 2 Level 1-3 Sa. 14:00 - 16:00 Rasenplatz 2 Level 4 Studierende 5,00 € Bedienstete 6,00 € Externe 6,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

FUTSAL

Aufgrund der hohen Zahl an Teilnehmenden ist ab dem Sommerse-mester 2015 eine Onlinebuchung für diese Zeiten notwendig. Mo. 19:00 - 20:30 Spielhalle 1+2+3 Level 1-3 So. 18:00 - 20:00 Spielhalle 1+2+3 Level 3-4 (Uniteam)Studierende 5,00 € Bedienstete 6,00 € Externe 6,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

HANDBALL

Mo. 20:30 - 22:00 Spielhalle 1+2+3 Level 1Do. 20:00 - 22:00 Spielhalle 1+2+3 Level 2-3Anmeldung in der ersten Stunde nach den Schnupperwochen direkt bei den Übungsleitenden.Nele Röhrs [email protected]

HEADIS

Do. 16:00 - 17:30 Turnhalle Level 1-3Freie ÜbungszeitFr. 16:00 - 19:00 Kursraum A Level 1-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

HOCKEY

Mo. 19:00 - 21:00 Stadionplatz 1 Level 1-3Jonas Weyl [email protected]

INLINE-HOCKEY

Voraussetzung ist ein sicherer Stand auf Skates! Weitere Zeiten fin-den in Kooperation mit dem Tuspo 1861 Göttingen statt.

Di. 19:00 - 20:00 Turnhalle Level 1-3Fr. 20:30 - 22:00 Halle Zietenterrassen Level 3-4Freie ÜbungszeitMi. 17:30 - 19:00 Skaterplatz Level 1-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

JOKEIBA

Jokeiba ist nicht etwa eine asiatische Kampfkunst, sondern ein Ball-sport, der im Team gespielt wird. Di. 16:30 - 18:00 Stadionplatz 1 Level 1-3 (Michael)Hochschulsport- Infopoint [email protected]

JUGGER

Do. 16:30 - 18:00 Rasenplatz 1 Level 1-3Freie ÜbungszeitMo. 16:30 - 18:00 Rasenplatz 1 Level 1-3Volker-Dankwart Herfert [email protected]

LACROSSE

Mo. 18:00 - 20:00 Rasenplatz 1 Level 1-3Do. 18:00 - 20:00 Rasenplatz 1 Level 1-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

ROLLSTUHL-BASKETBALL

Die Trainingszeiten und Ansprechpersonen sind auf der Homepage des ASC zu entnehmen. www.asc46.deHochschulsport- Infopoint [email protected]

RUGBY

Do. 18:00 - 20:00 Stadionplatz 2 Level 1-3Freie Übungszeit Di. 18:00 - 20:00 Rasenplatz 3 Level 1-3Sa. 16:00 - 18:00 Stadionplatz 1 Level 1-3Arne Wenzel [email protected]

SPEED BADMINTON

Freie Übungszeit Sa. 14:00 - 16:00 Spielhalle 3 Level 1-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

TENNIS

a) Saisonkarte: Die Tennis Saisonkarte berechtigt zum Spielen auf allen Tennisplätzen 1 - 4 des Hochschulsports. Voraussetzung ist eine gültige Hochschulsport-Mitgliedschaft. Der Erwerb der Tenniskar-te ist ab dem 09.02.2015 am Infopoint möglich. Die Reservierung der festen Plätze ist ab dem 13.04.2015 ab 08:00 Uhr am Infopoint möglich.Studierende 35,00 € Bedienstete 45,00 € Externe 45,00 €

Page 34: Seitenwechsel Sommersemester 2015

34

Sportprogramm Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 2015

b) Kurse: Level 1-3Es werden unterschiedliche Zeiten und Niveaus (Level 1-3) ab dem 11.05.2015 auf den Tennisplätzen am Sportzentrum angeboten (10 Übungsstunden). Die genauen Kurszeiten stehen ab dem 07.04.2015 auf der Homepage des Hochschulsports.Studierende 50,00 € Bedienstete 60,00 € Externe 60,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

TISCHTENNIS

Di. 16:00 - 17:30 Turnhalle Level 1 (Anna-Katharina)Freie ÜbungszeitenDo. 16:00 - 17:30 Multihalle Level 3-4Fr. 19:00 - 22:00 Kursraum A Level 1-3Sa. 14:00 - 17:00 Kursraum A Level 1-3Die Zeit wird nicht betreut. Die Tische müssen selbstständig auf- und abgebaut werden.Hochschulsport- Infopoint [email protected]

ULTIMATE FRISBEE

Di. 18:00 - 20:00 Stadionplatz 2 Level 1-2 (Esther)Do. 18:00 - 20:00 Rasenplatz 3 Level 3-4 (Esther)Freie Übungszeit

So. 17:00 - 19:00 Stadionplatz 1 Level 2-3Esther Kunay [email protected]

VOLLEYBALL

Mo. 17:30 - 19:00 Spielhalle 3 Level 2 (Lisa)Di. 20:00 - 22:00 Spielhalle 3 Level 4 (Peter)Do. 17:00 - 18:30 Spielhalle 2+3 Level 2-3 (Jens)Do. 18:30 - 20:00 Spielhalle 3 Level 1 (Jens)Do. 18:30 - 20:00 Spielhalle 2 Level 2-3 (Arne)Fr. 16:00 - 18:00 Spielhalle 3 Level 1 (Falko)Hochschulsport- Infopoint [email protected]

Freie Übungszeit Aufgrund der hohen Zahl an Teilnehmenden ist ab dem Sommer-semester 2015 eine Onlinebuchung für diesen Kurs notwendig. Die Kurse werden durch eine Hochschulsport-Person kontrolliert.Di. 20:00 - 22:00 Spielhalle 2 Level 3Di. 20:00 - 22:00 Spielhalle 1 Level 1-2 Fr. 16:00 - 18:00 Spielhalle 2 Level 2-3Studierende 5,00 € Bedienstete 6,00 € Externe 6,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

Spielen und mehr

Tanzen und Rhythmus (Beginn der kostenpflichtigen Veranstaltungen ab dem 20.04.2015)

BAUCHTANZ

Di. 17:15 - 18:45 Kursraum B Level 1(Ulrike)Di. 19:00 - 20:30 Studio 1 Level 1 (Ulrike)Di. 20:30 - 22:00 Studio 1 Level 2 (Ulrike)Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Freie Übungszeit Fr. 19:00 - 20:30 Studio 1 Level 1-3Ulrike Pöhlmann [email protected]

CAPOEIRA

Freie ÜbungszeitSo. 14:15 - 16:00 Turnhalle Level 1-3Dirk Raiser [email protected]

FOLKLORETANZ

Folklore-Tänze sind Tänze aus einer bestimmten Region, aber auch traditionelle Tänze aus der ganzen Welt. Sie weisen deshalb eine unheimliche Bandbreite auf. Mi. 20:00 - 21:30 Clubhaus ASC Danziger Str.21 Dietmar Bink 0551 794684

GESELLSCHAFTSTANZ

Anmeldung am Informationsabend am 15.04.2015 (Level 1: 19:30 Uhr, Level 2-4: 20:30 Uhr). Die Anmeldung sollte paarweise erfolgen. Es werden

aber im Rahmen der Anmeldung wie immer Singlelisten ausgelegt, in die eine Eintragung mit Telefonnummer und E-Mailadresse erfolgen kann, um eine_n Tanzpartner_in zu finden. Nachmeldungen sind, sofern noch Plätze in den Kursen frei sind, jeweils direkt in den einzelnen Kursen möglich.Der Abschlussball findet am Samstag, den 11.07.2015 um 20:00 Uhr im Bürger-haus Bovenden statt. Beim Gesellschaftstanz ist kein Schnuppern möglich!Mo. 19:30 - 21:00 Kampfsporthalle Level 3Mo. 21:00 - 22:30 Gymnastikhalle Level 4 Mi. 19:00 - 20:30 Gymnastikhalle Level 1 Mi. 20:30 - 22:00 Gymnastikhalle Level 2Do. 19:30 - 21:00 Gymnastikhalle Level 1Do. 21:00 - 22:30 Gymnastikhalle Level 2 Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € So. 18:00 - 20:00 Gymnastikhalle Übungsabend für alleHochschulsport- Infopoint [email protected]

HIP HOP

Mi. 19:00 - 20:30 Kursraum B Level 2 (Jan)Mi. 20:30 - 22:00 Kursraum B Level 1 (Isabel)Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

INDISCHER KATHAK-TANZ

Kathak - der Klassische Tanz Nord-Indiens: rhythmisch trommelnde Füße, anmutige Arm- und Handbewegungen, wirbelnde Drehungen,

Page 35: Seitenwechsel Sommersemester 2015

35Sommersemester 2015 seitenwechsel

präzise Körperhaltungen, ausdrucksvolle Mimik, die „Mudras“ - Spra-che der Hände.Di. 19:00 - 20:30 Studio 2 Level 1-3 (Johanna)Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Johanna Meyer [email protected]

JAZZTANZ

Jazzdance wird nicht zu Jazzmusik getanzt, sondern vor allem zu moderner und aktueller Musik. In dem Kurs wird neben dem Erler-nen grundlegender Techniken die Körperbeherrschung geschult und es wird eine Choreographie entwickelt, die Spaß am Tanzen vermitteln soll. Mi. 17:30 - 19:00 Kursraum B Level 1 (Jan)Mi. 20:30 - 22:00 Kursraum A Level 2 (Svenja)Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

KLASSISCHES BALLETT

Mo. 17:30 - 19:00 Kursraum B Level 1 (Rebekka)Mo. 19:00 - 20:30 Kursraum B Level 2 (Rebekka)Di. 20:30 - 22:00 Kursraum B Level 3 o. Spitze (Milena)Do. 17:30 - 19:00 Kursraum B Level 2 (Rebekka)Do. 19:00 - 20:30 Kursraum B Level 3 Spitze (Milena)Do. 20:30 - 22:00 Kursraum B Level 1-2 (Milena)Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

LATEINFORMATION

Freie Übungszeit Do. 20:30 - 22:00 Studio 1 Level 1-3Die Studentische Lateinformation trainiert zwei verschiedene Chore-ographien. Sie bestehen aus den klassischen 5 lateinamerikanischen Tänzen Cha-Cha, Rumba, Jiva, Samba und Paso Doble sowie einem Ein- und Ausmarsch und werden von 6 Paaren getanzt. Simon Gowin [email protected]

MODERN DANCE

Mo. 20:30 - 22:00 Kursraum B Level 2 (Ida)Fr. 16:00 - 17:30 Kursraum B Level 1-2 (Manuela)Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

MTV - MUSIC VIDEO DANCE

Mo. 17:30 - 19:00 Multihalle (für Frauen) Level 1-3 (Camila)Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

ROCK ‚N‘ ROLL

Do. 17:30 - 19:30 Kampfsporthalle Level 1Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Johanna Röder [email protected]

SALSA

Ihr lernt Salsa in seiner ursprünglichen Form (Latin Style) mit viel Spaß. In diesem Kurs werden zudem New York Style Figuren und Merengue- und Bachata-Figuren gelehrt. Mo. 21:00 - 22:30 Multihalle Level 1 (Samal)Mi. 19:00 - 20:30 Kursraum A Level 2 (Samal)Mi. 20:30 - 22:00 Kampfsporthalle Level 1 (Samal)Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

ZEITGENÖSSISCHER TANZ / CONTACT IMPROVISATION

Fr. 16:00 - 18:00 Studio 2 Level 1-3 (Roland)Studierende 25,00 € Bedienstete 30,00 € Externe 30,00 € Einmalig Samstag 20.06.2015 13:00 bis 18:00 Studio 2 Workshop Studierende 10,00 € Bedienstete 15,00 € Externe 15,00 € Roland Nordeck [email protected]

Tanzen und Rhythmus (Beginn der kostenpflichtigen Veranstaltungen ab dem 20.04.2015)

Turnen, Leichtathletik und BewegungskünsteJONGLIEREN, AKROBATIK UND EINRADFAHREN

Fr. 18:00 - 20:00 Turnhalle Level 1-3Mi. 17:00 - 19:00 Spielhalle 1 Level 1-3Freie Übungszeit Sa. 14:00 - 16:00 Turnhalle Level 1-3Philipp Gerstenberg [email protected]

LEICHTATHLETIK

Mo. 18:00 - 19:30 Stadionplatz 2 Level 1-3Freie ÜbungszeitDo. 16:00 - 18:00 Stadionplatz 1 Level 1-3Andrea Kesemeyer [email protected]

ORIENTIERUNGSLAUF

Di. 18:00 - 19:00 Rund um das Sportzentrum Level 2-3 (Nina)Bei Interesse bitte Kontaktaufnahme per E-Mail Nina Dollgast [email protected].

PARKOUR

Di. 20:00 - 22:00 Turnhalle Level 1Do. 19:30 - 22:00 Turnhalle Level 2-3Freie ÜbungszeitSa. 16:00 - 18:00 Turnhalle Level 1-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

Page 36: Seitenwechsel Sommersemester 2015

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Sportprogramm Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 2015

RHÖNRADTURNEN

Di. 18:00 - 20:00 Spielhalle 3 Level 1-3Helena Jakobi [email protected]

TRAMPOLIN

Zu einer Anmeldung nach den Schnupperwochen wird geraten! Die Personenzahl ist auf 20 begrenzt. Di. 18:00 - 20:00 Spielhalle 1 Level 1-3Fr. 17:30 - 19:30 Spielhalle 1 Level 1-3So. 12:00 - 14:00 Spielhalle 1 Level 1-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

TRIATHLON

Mi. 17:00 - 19:00 Max-Planck-Gymn. Level 1-3 (Tobi/Johannes)RSC Rennradtraining Do. 18:00 - 20:00 Jahnstadion Level 2-3Hochschulsport- Infopoint [email protected]

TURNEN

Eine Anmeldung in der ersten Stunde nach den Schnupperwochen ist dringend empfohlen. Die Personenzahl ist auf 30 beschränkt. Mo. 20:00 - 22:00 Turnhalle Level 1-3Mi. 20:00 - 22:00 Turnhalle Level 1-3Charlotte Hake [email protected]

VERTIKALTUCH

Angeleitetes TrainingFr. 20:00 - 22:00 Turnhalle Level 1 (Tina/Natalie)Workshop09.05. & 10.05.2015 jeweils 10:00 - 16:00 Level 2-3Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

Turnen, Leichtathletik und Bewegungskünste

Wassersport (Beginn der kostenpflichtigen Veranstaltungen ab dem 20.04.2015)

Für die Teilnahme an Kursen in der Schwimmhalle ist die Hochschul-sportmitgliedschaft Voraussetzung. Für Kurse ohne extra Kursge-bühr ist jeweils der Eintritt in die Schwimmhalle zu zahlen (Studie-rende 1,70 € Bedienstete 2,50 € Externe 3,00 € ).

DLRG RETTUNGSSCHWIMMEN

Ziel des Kurses ist die Erlangung des DLRG-Rettungsschwimmabzei-chen in Bronze, Silber oder Gold. Mi. 20.45 - 22.00 Schwimmhalle Level 1-3 (Jens)Studierende 30,00 € Bedienstete 35,00 € Externe 35,00 € Jens Germershausen [email protected]

KANU KENTERROLLE

Beginn der Veranstaltung am 20.04.2015 (Kurs 1) und 08.06.2015 (Kurs 2), insgesamt jeweils 6 Termine. Kurs 1: Mo. 12:00 - 13:00 Schwimmhalle Level 1-3Kurs 2: Mo. 12:00 - 13:00 Schwimmhalle Level 1-3Studierende 20,00 € Bedienstete 25,00 € Externe 30,00 € Axel Bauer [email protected]

KANUPOLO

Einführung Kajakfahren & Kanupolo, Kiessee-Kurs ab 07.05.2015Do. 16:30 - 18:00 Bootshaus GPC Level 1Fr. 21:00 - 22:00 Schwimmhalle Level 1-3 (Daniel)Studierende 20,00 € Bedienstete 25,00 € Externe 30,00 € Freie Übungszeit Fr. 22:00 - 23:30 Schwimmhalle Level 1-3Axel Bauer [email protected]

RUDERN

Die Ruderkurse finden im universitären Bootshaus in Wilhelmshau-sen an der Fulda bein Hann.-Münden statt.a) Einstiegskurs: 19.06. - 21.06.2015 Level 1Studierende 35,00 € Bedienstete 40,00 € Externe 40,00 € b) Wanderfahrt: 22.05. - 25.05.2015 Level 2-3Ruderwanderfahrt auf Hase & EmsStudierende 100,00 € Bedienstete 110,00 € Externe 110,00 € c) Training: Di. 17:00 - 22:00 Level 4d) Diverse Wochenenden in Wilhelmshausen Level 1-3Termine: April: 18./19.04.201525./26.04.2015 Mai: 02./03.05.201509./10.05.201516./17.05.201523./24.05.201530./31.05.2015 Juni: 06./07.06.201513./14.06.201520./21.06.201527./28.06.2015 Juli: 04./05.07.201511./12.07.2015 August: 15./16.08.2015 September: 19./20.09.2015. Nähere Informationen auch zu den Preisen gibt es unter https://www.hochschulsport.uni-goettingen.deHochschulsport- Infopoint [email protected]

SCHWIMMEN

Di. 20:00 - 21:00 Schwimmhalle Level 4Do. 20:00 - 21:00 Schwimmhalle Level 4Mi. 20:00 - 20:45 Schwimmhalle Level 1-3Mo. 21:00 - 22:00 Schwimmhalle Level 1-3So. 20:00 - 21:00 Schwimmhalle Level 4Sowie zu den öffentlichen Schwimmzeiten siehe Öffnungszeiten der Schwimmhalle.Schwimmbad Saisonkarte gültig vom 01.04. - 30.09.2015Studierende 70,00 € Bedienstete 100,00 € Externe 125,00 € Hochschulsport- Infopoint [email protected]

Page 37: Seitenwechsel Sommersemester 2015

37Sommersemester 2015 seitenwechsel

Wassersport UNTERWASSERRUGBY

Mo. 20:00 - 21:00 Schwimmhalle Level 1-3Fr. 20:00 - 21:00 Schwimmhalle Level 1-3Hecke Degering [email protected]

WAKEBOARDEN

Diverse SoSe 2015 Sport Club Neuhaus Bei Interesse schaut einfach bei facebook rein: https://www.face-book.com/groups/359792894120325/Hochschulsport- Infopoint [email protected]

WASSERBALL

Freie ÜbungszeitDi. 21:00 - 22:00 Schwimmhalle Level 3-4Angeleitetes TrainingDo. 21.00 - 22.00 Schwimmhalle Level 1-3Marcus Klein [email protected]

Bildungsveranstaltungen SchlüsselkompetenzenWir möchten die Bildungspotenziale des Sports in das Curriculum aller Fakultäten einbringen und sind froh in Kooperation mit der ZESS verschiedene Kurse im Bereich der Schlüsselkompetenzen anbieten zu können. Neben der sportfachlichen Ausbildung stehen dabei immer die Potenziale im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung im Fokus. Egal ob du beim Schneesportunterricht Gruppen sicher durch das Gelän-de, Boote sicher durch das Wildwasser oder man andere und sich selber sicher durch die Welt der Abenteuer führt - wir sind der Kontakt für erfahrungsorientiertes Lernen mit und durch Bewegung und Sport.Weitere Infos sowie Preise können unserer Homepage oder dem Vorlesungsverzeichnis entnommen werden.www.hochschulsport.uni-goettingen.de/[email protected]

...undBOGENSPORT

Fr. 15:00 - 18:00 Turnhalle Level 1 (Niclas)Mi. 16:00 - 19:00 Kampfsporthalle Level 3 (Julia)Mo. 15:00 - 18:00 Turnhalle Level 1 (Vanessa)So. 09:00 - 11:00 Spielhalle 1+2+3 Level 4 Turnhalle oder Werferplatz, je nach Wetterlage. Die Vergabe der Leihbögen erfolgt aufgrund der hohen Nachfrage in einem Losverfahren. Der Termin für die Verlosung beider Level 1: Fr. 10.04.2015 um 18.00 AußenkletterturmJulia Kuhnt [email protected]

MOUNTAINBIKE

NN Sportzentrum Level 1-3 (Cornelius)Cornelius und Johannes zeigen euch die grundlegenden Techniken auf dem Mountainbike mit dem Ziel zum Ende des Semesters gemeinsame Touren in und um Göttingen zu erleben. Solltet ihr kein geeignetes Mountainbike haben, könnt ihr eines vom Hochschulsport leihen. Kurspreis und Leihgebühr sind der Kursbeschreibung auf der Home-page zu entnehmen.Cornelius Hoberg [email protected]

PFERDESPORT

Reitställe in der Umgebung, Angeleiteter Reitunterricht/Voltigieren. Verschiedene Termine 2015 Level 1-3Ein verpflichtendes Vortreffen findet am 21.04.15 um 20 Uhr (Voltigie-ren, Seminarraum Ebene3) und 20:30 (Reiten, Hörsaal) im Sportzen-trums statt. Hier gibt es neben den Details die Möglichkeit, sich fest

anzumelden. Ein Turnus läuft über 10 Termine. Eine gültige Hoch-schulsportmitgliedschaft ist für die Anmeldung erforderlich.Studierende 130,00 € Bedienstete 140,00 € Externe 150,00 € Axel Bauer [email protected]

SEGELFLIEGEN

Verschiedene Termine 2015 Bad Gandersheim Segelfliegen - fast lautlos und mit minimalstem Energieeinsatz die Welt aus einem anderen Blickwinkel sehen und erfahren !Der Luftsportverein (LSV) Bad Gandersheim“ und die ehemalige „Akade-mische Fliegergruppe e.V.“ (Akaflieg Göttingen). Die Kosten können Online entnommen werden.Thomas Räppel [email protected]

SPORTPSYCHOLOGIE

Einzelcoaching nach Absprache Mental Power 4 Me. Dieser Satz steht dafür, dass jeder Mentale Stär-ke erlernen kann - auch du! Nahm man früher an, dass man sie ent-weder hat oder eben nicht, so weiß man heute, dass Mentale Stärke trainiert und verbessert werden kann. Die Sportpsychologie liefert dafür verschiedene, wissenschaftlich fundierte Techniken, die ich dir in einer Einzelbetreuung vermitteln kann. Nähere Informationen zu meinen Schwerpunkten und Angeboten (auch für Teams) findest du auf meiner Homepage unter www.mentalpower4me.de.Martin Riethmüller [email protected]

Page 38: Seitenwechsel Sommersemester 2015

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Sportprogramm Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 2015

Kinderprogramm

KINDERFERIENPROGRAMM

In den Sommerferien geht es in die nächste Runde. In allen Wochen haben wir Gruppen bis zu 40 Kinder bei uns zu Gast.Woche 1: 27.07. - 31.07.2015 4 - 6 JahreWoche 1: 27.07. - 31.07.2015 7 - 10 JahreWoche 1: 27.07. - 31.07.2015 11 - 14 JahreWoche 2: 03.08. - 09.08.2015 Kanu-FreizeitWoche 2: 03.08. - 09.08.2015 4 - 6 JahreWoche 2: 03.08. - 09.08.2015 7 - 10 JahreWoche 2: 03.08. - 09.08.2015 11 - 14 JahreWoche 3: 10.08. - 14.08.2015 5 - 8 JahreWoche 3: 10.08. - 14.08.2015 9 - 14 JahreWoche 4: 17.08. - 21.08.2015 5 - 8 JahreWoche 4: 17.08. - 21.08.2015 9 - 14 JahreWoche 5: 24.08. - 28.08.2015 5 - 8 JahreWoche 5: 24.08. - 28.08.2015 9 - 14 JahreWoche 6: 31.08. - 04.09.2015 ABC Schützen Woche 6: 31.08. - 02.09.2015 6 - 14 Jahre Die Anmeldung erfolgt ausschließlich Online oder am Infopoint bei Barzahlung.

KINDER-TURNEN

Wir bieten altersgerechte Bewegungslandschaften von den ganz Kleinen (3-4,5 Jahre) bis zu den „Großen“ (5-7 Jahre).Mi. 15:45 - 17:00 Turnhalle 3 - 4,5 JahreMi. 17:00 - 18:00 Turnhalle ab 4,5 JahreStart der Kurse jeweils ab dem 15.04.2015, Anmeldung ab sofort Online.

KINDERSCHWIMMEN

Die Fortbildungsschwimmkurse sind in separate Gruppen mit un-terschiedlichen Lernzielen untergliedert. Hier können die Kinder op-timal für die Schwimmabzeichen trainieren, das oberste Ziel bleibt aber immer – Spaß am Schwimmen! Kursbeginn ab dem 20.04.2015.Do. 16:00 - 16:40 Weiß, Gelb, OrangeDo. 16:40 - 17:20 Weiß, Gelb, OrangeDo. 17:20 - 18:00 Grün, Blau, Grau, SchwarzFr. 16:00 - 16:40 Weiß, Gelb, OrangeFr. 16:40 - 17:20 Weiß, Gelb, OrangeFr. 17:20 - 18:00 Grün, Blau, Grau, Schwarz

KINDERGEBURTSTAGE

Geburtstage sind etwas Besonderes, daher bieten wir die einma-ligen Rahmenbedingungen am Sportzentrum auch unseren Kleinen an und tauchen ein in eine spannenden Entdeckungsreise durch die Welten der Spiele und des Sports. Ob hoch hinaus, auf Rollen und Rädern, bei außergewöhnlichen Sportarten oder im Schwimmbad: Hier kommen alle zu einem besonderen Erlebnis der Extraklasse.

FAMILIEN FIT

Wir haben die Alternative nicht nur für verregnete Winter-Sonntage: Wir öffnen unsere Türen jeden Sonntag für die ganze Familie und laden zu einem aktiven Tag mit besonderen Angeboten und Kinderbetreuung.

KINDER UNI

Zur Kinder Uni gehört auch die Bewegung, verschiedene Kurse sind hier buchbar über die Veranstalter der Kinder Uni. Wir freuen uns auf Euch!

Wettkampfsport und Hochschulmeisterschaften

DHM SPORT- UND BOGENSCHIESSEN

Vom 08. bis zum 10. Mai 2015 richten wir die Deutsche Hoch-schulmeisterschaft und den Bundesweiten Hochschulvergleich im Sportschießen und Bogen aus. Es gibt zahlreiche Wettkämpfe in verschiedenen Disziplinen an zwei Standorten in Göttingen. Wir erwarten ca. 300 Teilnehmer_innen, die in spannenden Duellen um die Ränge kämpfen werden. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste und Zuschauende.

Für uns sind die Kleinen von großer Bedeutung. Mit unserem (inzwischen) großen Team an speziell ausgebildeten studentischen Übungslei-tenden stellen wir kindergerechte Angebote auf die Beine. Ob Kinderbetreuung während der Schulferien oder Kindergeburtstage - bei uns finden sie die richtigen Angebote für ihre Kinder.Weitere Infos sowie Preise können unserer Homepage entnommen werden.www.hochschulsport.uni-goettingen.de/[email protected]

Das ASTA Sportreferart um Jonas Stechmann organisiert alles rund um den Wettkampfsport an der Universität Göttingen. Sie entsenden Ak-tive zu Meisterschaften und richten selber für den Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) Wettkämpfe aus. Angewiesen sind sie dabei auf die Obleute der einzelnen Sparten - mit ihrer Hilfe gelingt es Jonas und seinem Team jedes Jahr über 400 Aktive zu entsenden und Titel für die Georg-August-Universität einzufahren.www.hochschulsport.uni-goettingen.de/[email protected]

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39Sommersemester 2015 seitenwechsel

KLARTEXT

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Sportprogramm Wintersemester 2014/15

Rundum GesundGESUNDHEITSSPORT FÜR MITARBEITENDE

Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements der Universität bieten wir ein speziell auf die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der Universität Göttingen zugeschnittenes Gesundheitssport-Programm an. Es erwarten Sie qualifizierte Trainerinnen und Trainer mit abwechslungsreichen Kursinhalten vorwiegend aus dem Gesundheits-sport. Doch auch neue Trends aus dem Bewegungssektor werden mit aufgegriffen und in das Angebot integriert. Eine Anmeldung erfolgt über unsere Homepage zu den jeweiligen Startzeiten der Kurse. Schnupperkurse sind kostenfrei, Regelkurse benötigen eine Mitgliedschaft sowie eine Kursgebühr. Weitere Infos können unserer Homepage entnommen werden.www.hochschulsport.uni-goettingen.de/[email protected]

GESUNDHEITSSPORTPROGRAMM

Start: ab 20.04.2015; Ende: 17.07.2015; Anmeldung ab 23.03.2015Das Programm finden sie ab dem 20.03.2015 auf unserer Homepage.SCHNUPPERKURSE1. KletternMo. 17:00 – 18:30 RoXx ÜL = NN 2. LaufkursMo. 17:00 - 18:00 Uni Sportzentrum ÜL = Cathrin Cronjäger3. RückenFitDi. 17:00 – 18:00 Studio 2 ÜL = Rieke Eilers4. PilatesMi. 18:00 – 19:00 Studio 2 ÜL = Silke GelhardREGELKURSE 1. Pilates für Fortgeschrittene Mo. 16:30 – 17:30 Studio 1 ÜL = Silke GelhardMo. 17:30 - 18:30 Studio 1 ÜL = Silke GelhardDi. 13:30 – 14:30 Studio 2 ÜL = Silke Gelhard2. Functional Fitness Di. 16:30 – 17:30 FIZ ÜL = Stefan Meyer3. Indoor Cycling Di. 18:00 – 19:00 Kursraum A ÜL = Cathrin Cronjäger 4a. Aquajogging für den ReinigungsdienstMi. 12:30 – 13:30 Schwimmhalle ÜL = Laura Hofsommer4b. AquajoggingMi. 17:00 – 17:45 Schwimmhalle ÜL = Tabea Keil5. RückenFit für FortgeschritteneMi. 17:00 – 18:00 Studio 2 ÜL = Silke GelhardMi. 18:00 – 19:00 Studio 1 ÜL = Rieke Eilers Do. 13:30 – 14:30 Studio 2 ÜL = Laura Hofsommer6. Entspannung in BewegungDo. 17:30 – 18:30 Studio 2 ÜL = Sarah Mankel7. Poweryoga für FortgeschritteneDo. 17:30 – 19:00 Studio 2 ÜL = Iris Laudien8. PoweryogaDo. 19:00 – 20:30 Studio 2 ÜL = Iris LaudienLaura Hofsommer // [email protected]

AZUBI SPORT

Mi. 16:00 - 17:30 Spielhalle 1 Azubi SportUnser Angebot speziell für Azubis: Wir schnuppern immer wieder gemeinsam in neue Sportarten rein! Kommt vorbei und lernt die anderen Azubis der Universität kennen!Lars Glitsch // [email protected]

BEWEGTE PAUSE

Bringen Sie Bewegung in Ihren Alltag: Sie arbeiten hauptsächlich sitzend und wünschen sich eine gemeinsame, aktive Pause im Team? Dann ist die Bewegte Pause genau das Richtige für Sie: Einmal pro Woche bewegen und trainieren wir Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen aus Ihrem Team für ca. 20 Min, direkt an Ihrem Arbeitsplatz. Egal ob alt oder jung, sportlich aktiv oder inaktiv, Mitarbeitende oder Führungskraft: Die Bewegte Pause richtet sich an alle, die einen aktiven Ausgleich zu Ihrem Arbeitsalltag suchen. Mehr Informati-onen auch zur Buchung erhalten Sie auf der Hochschulsport-Home-page unter der Rubrik „Rundum Gesund“ oder auf den Seiten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Laura Hofsommer // [email protected]

TEAM-AKTIV-TAGE

Gemeinsam mehr erleben: Im Rahmen des Betrieblichen Gesund-heitsmanagements haben Abteilungen, Teams und Arbeitsgruppen die Möglichkeit ein Team-Training zu absolvieren. Ob actiongela-den in der freien Natur, beim Abseilen und Klettern oder mit Hilfe einfacher Indoor-Module: Unsere Ansätze sind so verschieden wie die Abteilungen und Teams unserer Universität. Melden Sie sich bei uns – gemeinsam finden wir das richtige Angebot. Dr. Arne Göring // [email protected]

Die TK, unser Partner im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

40 seitenwechsel Sommersemester 2015

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41Sommersemester 2015 seitenwechsel

Mit dem HOCHSCHULSPORT auf Reisen

Wir bieten euch Trips zu extra ausgewählten Locations. Entdecke mit uns dein neues aktiven Hobby – unsere Kurse eignen sich perfekt für den Einstieg!

Kanu Wildwasser

Segeln

Windsurfen Wellenreiten

Kite-Surfen

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seitenwechsel Sommersemester 201542

Vorlesungen hören, Seminare besu-chen, Referate halten und für Klau-

suren pauken – der Alltag im Studium kann stressig und eintönig sein.

Natürlich lernen Studierende viel für das spätere Berufsleben, doch bleibt das »Lernen für’s Leben« oft auf der

Strecke. Grund dafür ist nicht nur der Zeitmangel dank der straffen Stunden-pläne in Bachelor- und Masterstudium, nebenbei will auch das Leben genossen

werden. Doch es gibt Alternativen - Einige Verwegene üben sich dennoch

in gesellschaftlichem Engagement.

Wer soziales Engagement mit den eigenen Interessen vereinen möchte, dem bietet der Freiwilligenserver des Landes Niedersach-sen im Internet einen Überblick über alle Angebote in der Region. Einrichtungen und Verbände wie die Tafel, Diakonie und Caritas leben von der Arbeit ehrenamtlicher Helfer und Helferinnen und bieten in Göttingen zahlreiche Möglichkeiten sich zu engagieren.

Die Freiwilligenagentur Sport vermittelt an ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Auf-gaben rund um den Sport. Dieses Konzept

ist das erste in Deutschland und hat sich zum Ziel gesetzt, bürgerliches Engagement im Sport zu stärken. Das Spektrum ist groß und reicht von der Kinderbetreuung bei einem sportlichen Event über Bürotätigkeiten bis hin zur Leitung eigener Sportkurse. Somit fin-den alle, die etwas Zeit schenken möchten, je nach Interesse und Qualifikation eine Aufga-be. Die Engagementbörse auf der Homepage der Freiwilligenagentur hilft mit ein paar Klicks, eine Aufgabe zu finden.

Gemeinsames Engagement

In Göttingen gibt es zwei sogenannte »Ser-vice Clubs«, Leo Club und Rotaract. Beide sind die Ableger für junge Leute der groß-en, weltweiten Rotary und Lions Clubs, welche sich sozial engagieren. Dazu gehört Spendengelder für lokale Vereine und Or-ganisationen sammeln oder die aktive und tatkräftige Unterstützung sozialer Projekte. Sie bestehen zum Großteil aus Studierenden und veranstalten beispielsweise jedes Jahr »Profs@Turntables«, bei dem Lehrende der Uni für den guten Zweck an den Platten-tellern drehen. Die Gäste bezahlen Eintritt, welcher nach der Veranstaltung an ein zuvor beschlossenes Spendenziel geht. In der Ver-gangenheit wurde so ein großes Kletterge-rüst auf einem Göttinger Spielplatz errichtet

oder Geld für das Kinderpalliativzimmer der Universitätsklinik gespendet.

Patrick von den Göttinger Leos erklärt: »Ich möchte die Zeit, die ich habe, nutzen um etwas Positives zu erreichen und diejenigen, die etwas brauchen mit meiner Arbeitskraft unterstützen. Wir investieren kein Geld, son-dern Zeit.« Gerade für gestresste Studierende sei die Mitarbeit in so einem Club ideal, da »es sich sehr gut mit der Uni vereinbaren lässt. Man lernt dabei, seine Zeit effektiver einzu-teilen und irgendwo auch an seine Grenzen zu gehen«, sagt Marie, ebenfalls vom Leo Club Göttingen. Die Clubs treffen sich wö-chentlich gemeinsam in lockerer Runde und planen und organisieren so neue Vorhaben.

Sowohl die Leos als auch Rotaract legen großen Wert darauf, unpolitisch und von sämtlichen Meinungsströmungen unbeein-flusst zu bleiben. Laut Vincent von Rotaract gehe es darum »seine freie Zeit zu nutzen, um losgelöst von politischer Einstellung zusam-men an einem Strang zu ziehen.« Alle im Alter von 18 bis 30 dürfen an den Treffen teilneh-men und sofort mitwirken.

Für Studierende, die soziales und journa-listisches Interesse miteinander verknüpfen möchten, bietet sich der »TagesSatz« an. Das Magazin wird von einer ehrenamtlich arbei-

LEBENSLAUFKOSMETIKmit positiven Nebenwirkungen

Ehrenamtliches Engagement neben dem Studium

[TEXT: INGA BERGMANN]

seitenwechsel Sommersemester 201542

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43Sommersemester 2015 seitenwechsel

tenden Redaktion geschrieben und zu einem Preis von zwei Euro verkauft. Die Hälfte des Verkaufspreises geht an den Verkäufer, der sich damit etwas dazu verdient und wieder Struktur in sein Leben bringen kann. »Der TagesSatz zeigt soziale Missstände auf und dient als Sprachrohr für alle sozial Benachtei-ligten bzw. Ausgegrenzten«, schreibt die Re-daktion über ihr Straßenmagazin. Doch nicht nur das Verfassen von Artikeln für das Maga-zin sondern auch der Kontakt zu den Verkäu-fern gehört zu den Aufgaben der Redaktion. Bei Interesse reicht eine Kontaktaufnahme mit der Redaktion in der Oberen Karspüle 18.

Weltwärts gehen

Wer seine Semesterferien oder sogar ein ganzes Semester lang gerne für ein entwick-lungspolitisches Ehrenamt nutzen möchte, kann sich bei Organisationen wie Weltwärts informieren und die freie Zeit zwischen den Semestern in einem von knapp 80 Ländern rund um den Globus nutzen. Wiebe, die ein Schulprojekt in Ruanda unterstützte, lernte vor allem selbstständiger und genügsamer zu sein. »Die Zeit in Ruanda hat mein Weltbild vollkommen verändert und mir mehr Tole-ranz für andere Lebensweisen, Mentalitäten und Menschen gelehrt.«

Positive Nebenwirkungen

Ehrenamtliche Arbeit bringt Spaß mit sich und lehrt soziale Kompetenzen, die in vielen Lebenslagen gelegen kommen. »Man lernt Verantwortung für andere zu übernehmen und den Umgang mit anderen. Sich mit de-ren Problemen auseinander zu setzen und sie zu lösen. Am Ende sieht man wofür man es tut und nimmt sich dafür gerne mal zurück«, begründet Marie ihre Motivation neben ih-rem Studium bei den Leos mitzuwirken.

Durch überregionale Kontakte, die durch viele Ehrenämter entstehen, lernen Menschen ei-nander kennen, die sich sonst nie begegnet

wären, schon gar nicht im normalen Uni-All-tag. Gerade in den Service Clubs entstehen private Freundschaften und Kontakte weit über die Landesgrenze hinaus. » Es gibt ein Mal im Jahr eine Multidistriktversammlung in einer deutschen Stadt, bei der man Leos und Lions aus ganz Deutschland und anderen Län-dern trifft, sich austauschen und inspirieren kann. Man unterhält sich nicht nur über Leo sondern auch über Uni und private Sachen. So habe ich viele Leute kennengelernt«, erzählt Linda von den Leipziger Leos.

Wer etwas Zeit opfert, kann also nur dazuge-winnen. Ein Ehrenamt kann eine gelungene Abwechslung zu Hörsaal und Schreibtisch sein und regelrecht glücklich machen.

43Sommersemester 2015 seitenwechsel

Infos im Netz

Freiwilligenserver Niedersachsen www.freiwilligenserver.de

Freiwiligenagentur Sport www.freiwilligenagentur-sport.de

Leo Club Gutingi Göttingen www.goettingen.leo-clubs.de

Rotaract Göttingen www.goettingen.rotaract.de

TagesSatz www.tagessatz.de

Weltwärts www.weltwaerts.de

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seitenwechsel Sommersemester 201544

Vor sechs Jahren konnte in Jumilla in der südspanischen Region Mur-cia eine Tötungsstation in ein Heim für Hunde umgewandelt werden, das sich um eine nachhaltige Lösung der Straßenhundeproblematik bemüht. Acht TierschützerInnen aus Deutschland identifizierten sich mit der Arbeit der spanischen AktivistInnen derart, dass sie im Herbst 2013 beschlossen, in Göttingen »Pfotennot« zu gründen.

Shauna und Eva haben das Heim in Spanien bereits mehrere Male be-sucht und sehen es als »wichtiges Vorreiter-Projekt mit einem Ansatz, der deutlich nachhaltiger ist, als der des einfachen Einfangens und Tötens der Hunde.« Die wenigen übrigen Straßenhunde in Jumilla werden kastriert, um die Konkurrenz für neue Straßenhunde aufrecht zu halten. Neben der Kastration ist für sie Aufklärungsarbeit in der Nachbarschaft wichtig. Es werde beispielsweise darauf hingewiesen, Mülltonnen zu verschließen, Wasserquellen zu minimieren und so die Ressourcen für Straßenhunde einzudämmen. Die Öffentlichkeitsar-beit geschieht durch Schulbesuche, Pressegespräche und Veranstal-tungen wie einem Spendenlauf.

Frustrierende Arbeit lohnt sich

Das Heim sei für 80 Hunde ausgelegt und mit rund 110 Hunden völlig überlastet. Deshalb sei es derzeit unumgänglich, Hunde aus Spani-en an Menschen in Deutschland zu vermitteln. Im vergangenen Jahr konnte »Pfotennot« 35 Hunde vermitteln. Eva betont jedoch, dass das eigentliche Ziel des Vereins sei, dafür zu sorgen, dass keine Hunde mehr nach Deutschland geholt werden müssen und die Zahl der Stra-ßenhunde in Jumilla minimiert wird. Dafür sei der Erhalt des Tierheims unverzichtbar. Das stehe allerdings in ständigem Konflikt mit den

dortigen Behörden. Die kritisierten, dass das Heim seine Kapazitäten stetig überschreite. Bei einer Schließung des Heims könnten Lizenz und Gelder wieder an private Tötungsstationen vergeben werden.

Eine Abgrenzung zu vielen anderen Tierschutzorganisationen, die sich um Straßenhunde kümmern, sieht »Pfotennot« darin, dass der Verein bestehenden Tötungsstationen höchstens bei der Umwand-lung in ein Tierheim helfe. Einen »Hau-Ruck-Tierschutz“ in dem ein Hund nach Deutschland geholt werde, »bevor er am nächsten Tag umgebracht wird«, lehnen die Mitglieder des Göttinger Vereins ab. »Die Leute stecken einen Hund eher in eine Tötungsstation, weil sie glauben, dass wir sowieso kommen und ihn retten«, sagt Eva. Der An-satz müsse sein, mehr Tötungsstationen in Tierheime umzuwandeln. Um die Öffentlichkeit für ihre Anliegen zu sensibilisieren, wollen sie »nicht auf die Tränendrüse drücken«, sondern sich an wissenschaft-lichen Fakten orientieren, die der Methode des Heimes in Jumilla Recht gäben.

Die Mitglieder des Vereins kümmern sich um die Homepage, Tier-schutz-Notfälle in Deutschland, Hundeinteressenten, medizinische Gutachten, Statistiken, den Dialog mit Behörden sowie um Aufklä-rungsarbeit im In- und Ausland. Das ganze empfindet Eva als »sehr spannend, wenn auch oft sehr traurig und frustrierend“, denn nicht jedem Hund könne geholfen werden und das Projekt sei ständig be-droht. Shauna, die sogar ein Jahr Pause von ihrem Studium nahm und größtenteils für die Arbeit für »Poftennot« nutze, fügt aber hinzu: »Die Arbeit gibt uns unheimlich viel. Jedes Mal, wenn Du ein Erfolgserleb-nis hast und es schaffst, einen Hund in eine Familie zu bringen und alle glücklich sind, dann hat sich die wochenlange, teilweise frustrie-rende Arbeit doch gelohnt! «

Neben ihrem Studium sind Eva (26) und Shauna (24) Vorsitzende und Schriftführerin bei »Pfotennot«,

einem Göttinger Tierschutzverein mit Projekten im In- und Ausland. Die beiden stecken ihre komplette Freizeit in die ehrenamtliche Arbeit. Das läuft nicht reibungslos, aber sie sprechen voller Begeisterung

von ihrem Engagement.

Göttinger Studentinnen engagieren sich für Spanische Straßenhunde

Ohne Hau-Ruck und Tränendrüse

[TEXT: JONAS FELDHAUS, FOTO: SAVVAPANF STUDIO]

Page 45: Seitenwechsel Sommersemester 2015

45Sommersemester 2015 seitenwechsel Sandweg 5 • 37083 Göttingen

[email protected] www.freiwilligenagentur-sport.de

• Tel. 0551 70 70 150

Hol dirdie Credits für dein

Engagement im Sport!

Infos zum freiwilligen Engagement im Sport bei der

SCANMICH

Page 46: Seitenwechsel Sommersemester 2015

seitenwechsel Sommersemester 201546

Page 47: Seitenwechsel Sommersemester 2015

47Sommersemester 2015 seitenwechsel

Kampf gegen die Ohnmacht

[TEXT: MATHIS RICHTMANN]

In Göttingen sind sie fast überall zu sehen. Immer wieder tauchen sie auf. Für manche

sind sie Zeichen einer Gemeinschaft, für viele das Symbol einer unbekannten Gruppe von der alle wissen, die aber niemand zu kennen

scheint: zwei kleine Fähnchen. Sie wehen nach links, als käme starker Wind von rechts.

»Ja, diese Antifa hat die Stadt fest in der Hand hier«, sagt ein junger Student im Wollpullover bei einem Bummel vorbei am Campus und zeigt auf einen Aufkleber an einer Ampel. Darauf steht: »Zona Anti-fa!«, darunter die nach links wehenden Fähnchen. Die Geschichte der Antifaschistischen Aktion beginnt in Deutschland in den 1920er Jah-ren. Zu der Zeit kamen Kommunisten und Sozialisten zusammen, um gegen den aufstrebenden Faschismus zu kämpfen und die Weimarer Republik gegen einen »Rückfall in die Barbarei« zu schützen. Damals wehten die zwei Fahnen im Logo noch nach rechts.

Erst mit den Neugründungen der Antifa in Deutschland in den 1980er Jahren lebte die Aktion wieder auf. Wie in Berlin gilt auch in Göttingen die Hausbesetzerbewegung als ein Ort der Vernetzung für spätere, organisierte Antifa-Gruppen.

Herrschaftsfreie Welt

In einem gemütlich eingerichteten Zimmer sitzen Mauro (25) und Li-lith (27) auf einem Sofa. Sie kennen sich schon seit Jahren und sind gemeinsam aktiv in »der Szene«, wie sie es nennen. Mauro und Lilith heißen eigentlich gar nicht so, sie möchten ihre Namen aber nicht ge-druckt sehen. Das ist ein immer wiederkehrendes Motiv bei Recher-chen, was »Antifa« eigentlich ist: Etwas klandestin, aber zumindest in Göttingen omnipräsent. So geraten die beiden direkt bei der ersten Frage in eine kleine Auseinandersetzung: Sie diskutieren darüber, ob

sie sich selbst als AntifaschistInnen bezeichnen würden. Es geht vor und zurück, in sehr ruhigem Ton. Schließlich können sie sich darauf einigen, dass sie eben nicht nur AntifaschistInnen sind, »vorher hat das noch nie jemand gefragt«.

Dass es eben nicht darum ginge bei »der Antifa mitzumachen« erklärt Lilith so: »Antifaschismus ist keine Frage der Zugehörigkeit, sondern der Haltung. Auch Menschen, die nicht explizit einer Gruppe angehö-ren, können doch antifaschistisch denken!« Mauro ergänzt: »Es geht um eine herrschaftsfreie Welt und daher muss die bestehende eben radikal, das heißt grundsätzlich, kritisiert und verändert werden. Das umfasst sämtliche Bereiche, wie Kapitalismus, Rassismus und Patriar-chat.«

Conny und die Radikalisierung der Mitte

Was Antifa in Göttingen bedeutet, wird aus ihrer Geschichte der ver-gangenen 25 Jahre deutlich. Offene Straßenkämpfe mit Neonazis in den 80er und 90er Jahren werden heute durch den Tod Cornelia »Con-ny« Wessmanns symbolisiert. Die 24-jährige Antifaschistin kam 1989 auf der Flucht vor einer zivilen Polizeistreife ums Leben, bei einem Verkehrsunfall an der Weender Landstraße. An der Stelle erinnert seit 1990 ein Denkmal an Connys Tod. Die antifaschistischen Gruppen der Stadt mobilisierten in Folge sogar bundesweit zu Demonstrationen. Schon vier Tage nach dem tragischen Ereignis versammelten sich 20.000 Menschen zu Protesten.

Das WDR Magazin »Zack« kommentierte damals, dass die »Kampfritu-ale der Polizeibeamten an die Bekämpfung bürgerkriegsartiger Struk-turen« erinnere. Während aus einem großen, vermummten Block von Autonomen Leuchtgeschosse auf Polizeikräfte abgefeuert werden, trommeln diese rhythmusartig auf ihre Schilde. In anderen Berichten wird deutlich, dass so viele BeamtInnen im Einsatz waren, dass die Wasserwerfer nicht zu ihren Einsatzorten fahren konnten.

Durch den Tod Connys stellten sich Teile der bürgerlichen Mitte hinter die linksradikalen Strömungen. Gerade Eltern und LehrerInnen gin-gen in den 90er Jahren vermehrt mit auf die Straße.

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seitenwechsel Sommersemester 201548

Thomas Rath, Leiter der Polizeiinspektion Göttingen, erkennt ausge-löst durch den Unfall eine »drastische Radikalisierung der damaligen linken Szene«. Er beteuert aber, dass die damaligen Abläufe ausrei-chend juristisch aufgearbeitet und geklärt seien und der Polizei kein Vorwurf gemacht werden könne.

Massive Blockaden gegen den Spuk

Als zweite Etappe der Göttinger Antifa-Geschichte gilt der sogenann-te »Goldene Oktober« 2005. Über das Wochenende des 29. Oktobers titelte das Göttinger Tageblatt: »NPD-Demo und 1000 gewalttätige Autonome«. Durch mehr als 50 brennende Barrikaden, Sitzblocka-den und eine Bündnisdemonstration bestehend aus 5000 Menschen musste die NPD-Demonstration abgebrochen werden. Die Polizei löste sie aufgrund des autonomen Widerstandes auf.

Später äußern sich alle Stadtratsfraktionen kritisch zum Polizeieinsatz. BürgerInnen sind entsetzt über das Ausmaß an Organisation und Ge-waltbereitschaft unter Autonomen. Der damalige Oberbürgermeister Jürgen Danielowski (CDU) erklärt, dass sich der Widerstand künftig »gegen die NPD und die gewalttätigen Autonomen gleichermaßen« richten müsse.

Im folgenden Jahr reisen die NPD-AnhängerInnen noch ein vorerst letztes Mal für eine Demonstration nach Göttingen. Doch wegen starker Mobilisierung des Bündnisses gegen Rechts können die Rechten nur eine Kundgebung auf dem Bahnofsvorplatz abhalten. Zu hören waren sie nicht, da die Gegendemonstration schlicht lauter war. So ist nach eineinhalb Stunden der Spuk vorbei.

2013 konnte die rechtspopulistische Bürgerbewegung Pro Deutsch-land für einen kurzen »Tour-Besuch« in der Stadt stoppen. Massiver Protest schlug ihnen jedoch entgegen. Von vier Auftritten, konnten nur drei stattfinden. Dabei flogen neben Bananen und Gemüse auch Eier auf die Tourenden. Nachdem Lars Seidensticker, Geschäftsführer der Partei, einen Gegendemonstranden getreten hatte, wurde er vom dritten Stopp vor der Burschenschaft Hannovera an der Stadthalle ausgeschlossen. Dabei setzten Verbindungsstudenten Pfefferspray gegen GegendemonstrandInnen ein und erstatteten gegen sie An-zeigen wegen Körperverletzung.

2015 wollte die Partei »Die Rechte« Ende Februar zu Ehren des SA-Sturmführers Horst Wessel durch Güntersen marschieren. Der klei-ne Ort mit rund 740 EinwohnerInnen liegt 18 km westlich von Göttin-gen. Nach massiver Mobilisierung antifaschistischer Gruppen, der Or-ganisation eines Frühlingsfestes am selben Tag und der Ankündigung von Gegenveranstaltungen durch ein breites Bündnis aus Parteien, Kirchen und Verbänden, zog »Die Rechte« die Veranstaltung zurück. Stattdessen kamen über 1000 Menschen zu einem »Arbeitsfest für kulturelle Vielfalt, bürgerschaftliches Engagement und Zivilcourage«.

Alltägliche Kämpfe

Doch der Kampf gegen Nazis ist nicht alles, was die Antifa in der Stadt des Gänseliesels beschäftigt. Denn wie auch der linke Musiker Spe-zial-K in dem Lied »Zusammenhänge« (im Feature mit der Rapperin Sookee) rappt: »Antifa heißt mehr als Nazis jagen, Antifa heißt Tag für Tag das Ganze hinterfragen.«

Wenn Mauro und Lilith berichten, wie es kam, dass sie begannen antifaschistisch zu arbeiten, kommen beide ins Erzählen. Und es ist Arbeit. Das ist ihnen wichtig. »Das ist nicht irgendein Ehrenamt. Du bekommst nicht einmal Anerkennung dafür«, meint Lilith und schiebt nach: »Das ist mein Leben!« Mauro stimmt ihr zu: »Ich kann nicht sa-gen, jetzt bin ich mal unpolitisch.« Der Prozess verlief bei Lilith lang-sam aber stetig. In ihrem Heimatdorf sind viele Neonazis offen aktiv. Dagegen vorzugehen war irgendwann für sie und ihre FreundInnen Normalität.

Mauro ist schon lange »politisch sozialisiert«, wie er es nennt. In seiner Jugend engagierte er sich parteipolitisch. Dennoch erinnert er sich an ein Schlüsselerlebnis: »Das war bei einer Antirepressions-Demons-tration im Frühjahr 2010 in Göttingen. Ich war noch nicht lange in der Stadt und nahm selbstverständlich mit 700 anderen daran teil. Ab einem Punkt begann die Polizei, massiv Pfefferspray gegen die Demo einzusetzen. Das war so ein Chaos!« Er überlegt kurz, dann sagt er: »Weißt du, ich dachte, ich muss die Bullen rufen und dann kam es mir: Scheiße, das sind die ja!«

Polizeidirektor Rath möchte von solchen Zusammenhängen nichts hören. Für ihn bedeutet das Entstehen linker Gewalt auf vorheriges polizeiliches Handeln zurückzuführen Ursache und Wirkung zu ver-tauschen. Denn er meint: »Ohne Anlasstaten gibt es keinen Grund für polizeiliches Einschreiten!«

Wenn Lilith sagt, dass Antifaschismus ihr Leben sei, spricht sie von ihrer Motivation: »Bei mir kommt das Gefühl auf, dass ich etwas ma-chen muss. Da geht es viel um Wut, aber auch Ohnmächtigkeit. Und der möchte ich etwas entgegensetzen.« Sie spricht dann auch von all denen, die an dieser Haltung verzweifeln, von vielen ihrer Freun-dInnen, die psychotherapeutisch behandelt werden und mit dem »alltäglichen Kampf« überfordert sind. Die ständige Auseinanderset-zung mit dem Kapitalismus, dem Staat, Rassismus und Sexismus koste Kraft. Und für Antifas höre sie nicht auf, nur weil die NPD nicht mehr in Göttingen marschiert.

Für die kleinen Fähnchen weht konstanter Wind von rechts. Für sie sind es neue und alte Kämpfe. Gegen neue rechte Strömungen wie AfD und Pegida und alte Probleme wie rassistische Politik gegen ge-flüchtete Menschen. AktivistInnen wie Lilith und Mauro werden sich wohl weiter gegen den Wind stellen.

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seitenwechsel Sommersemester 201550

Die Wahrheitliegt auf dem Teller

[INTERVIEW: JONAS FELDHAUS, MATHIS RICHTMANN, SOPHIE WENKEL / FOTOS: BERND LÜDKE]

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51Sommersemester 2015 seitenwechsel

Chemie-Prof Jörg Magull leitet seit 2008 als Geschäftsführer das Studentenwerk Göttin-gen. Mit dem Seitenwechsel spricht er über

informelles Lernen, politisches Engagement, veganes Essen und mangelnden Wohnraum. Und er erklärt, warum das »Studentenwerk« lieber nicht »Studierendenwerk« heißen soll.

Gehen Sie gerne in die Mensa? Ich gehe fast jeden Tag in der Mensa essen, um die Stimmung aufzunehmen. Und um Essen zu probieren, das ich von zu Hause nicht kenne, beispielsweise veganes Essen, oder so Sachen wie Köttbullar, Spare-Ribs und Halbmeter-Holzspieß. Ab und zu setze ich mich an die Kasse oder gebe Essen aus, um ein Gefühl dafür zu kriegen, was unsere Studis kaufen.

Was halten Sie denn vom veganen Essen? Es ist ungeheuer scharf. Mensaessen gilt ja als lasch, Soja hat nichts Aufregendes und da wird eben gewürzt. Ich war immer skeptisch, ob das was ist. Als unser Dachverband aber seine Mensatagung hier gemacht hat, haben die einen Starkoch eingeflogen: Björn Moschinski. Die Schlange ging bis zur Treppe runter. Unsere Leute in der Küche waren begeistert, weil er denen gezeigt hat, wie das geht. Bei einer Großküche, wo 1000 Schnitzel nebenan gebraten werden, ist das nicht so leicht veganes Essen davon abzuschirmen. Wir haben dann gesagt: »Wir machen das!«

Wie kommen denn die Essenspreise zustande? Das ist ein kompli-zierter Prozess, das sind häufig politische Preise. Bei den Bedienste-tenessen haben wir mal um 50 Cent erhöht, da haben wir derartige Einbrüche gehabt, dass wir jetzt jedes Jahr 5 Cent erhöhen über alle Verbrauchergruppen.

Waren Sie als Student politisch aktiv? Ich war in meiner Jugend in der SPD Baden-Württemberg. Schwierig, es hieß, ein Besenstiel bekä-me die gleichen Prozente. Die CDU hatte über 60 Prozent, die Grünen gab es nicht. Danach bin ich erst in Bovenden wieder politisch aktiv geworden und hab mich ins Kommunalparlament wählen lassen. Es gibt nichts Spannenderes als über die Straße, die man selber benutzt, mitzuentscheiden.

Haben Sie schon mal ein Transparent gemalt? In den 80er Jahren, gegen den Doppelbeschluss, alle haben ein Transparent gehabt. Aber an eine Fassade, wenn Sie das meinen, habe ich nie was gehängt.

Viele sagen, das sei politische Partizipation im öffentlichen Raum. Mit politischer Partizipation habe ich überhaupt kein Problem. Aber ich sage klipp und klar: Verträge müssen eingehalten werden.

Nun hängen die Plakate nicht erst seit gestern. Der erste Brief, der in dieser Angelegenheit geschrieben wurde, stammt aus dem Jahr 1986. Wir haben in den 80ern Häuser von der Stadt geerbt. Seitdem ist das ein Thema und wird es auch immer bleiben. Deswegen rate ich zu Gelassenheit! Man muss das nicht zum Heros der demokratischen Freiheit erklären, nur weil man gegen einen Mietvertrag verstößt. Man hat die Muskeln spielen lassen und nun kann man die Dinger auch wieder abhängen.

Bis die dann wieder aufgehängt werden. Wahrscheinlich werden die da auch in vier Wochen wieder hängen, wenn da wieder so doofe Hooligans in Hannover die Sau raus lassen.

»Chemiker kommen überall hin!«

Die hängen vielleicht auch zu Recht da. Was ich privat von den Transparenten halte, spielt keine Rolle. Wenn das an einem Balkon baumelt mit Wasser befüllte Flaschen und darunter ein Weg ist, was soll ich denn dann demjenigen sagen, der das auf den Kopf kriegt? Soll ich sagen: Tja, Meinungsbildung!? Soll ich ihm das sagen? Sollen wir uns hinsetzen und sagen: Das ist ein gutes Thema oder das ist ein schlechtes Thema? Sollen wir noch einen Zensurausschuss bilden? Nachher hängt auf der einen Seite ein Schild auf Chinesisch und auf der anderen eins auf Tibetisch und die beschimpfen sich und wir wis-sen es gar nicht.

Es sind doch nur Bettlaken, die aus dem Fenster hängen. Mit der Wohnraumproblematik hat das Studentenwerk aber handfeste-re Probleme. Natürlich! Glauben Sie bloß nicht, dass ich nachts durch Göttingen latsche und überlege, wem ich einen bösen Brief schreiben kann. Aber es ist ein Problem, wenn Dübel in das Gebälk eines Fach-werkhauses geschraubt werden. Die Fassade ist nicht Gegenstand des Mietvertrages. Man mag das doof finden, aber der Eigentümer muss doch entscheiden können, wie seine Fassade aussieht.

Nehmen Sie aus der Wohnraumproblematik wenigstens etwas an informeller Lernerfahrung mit? Jeden Tag! Ich war regelrecht erschüttert, als mir ein gebürtig aus Afrika stammender Wohnheims-precher erzählte, er habe das Gefühl, von den Landesrundfunkan-stalten ausländerfeindliche Briefe zu erhalten. Und davon berichteten mehrere. Da kann ich auch als Geschäftsführer schlecht mit umgehen. Wie können wir solchen Leuten helfen? 17 Euro im Monat: in unseren billigsten Zimmern sind das 10 Prozent der Miete! Da hat unser Dach-verband viel zu schlapp reagiert. Der hätte ruhig fördern können, dass alle Studierenden von dem Rundfunkbeitrag befreit werden, zumal es offensichtlich so ist, dass der Umgang des Einwohnermeldeamts sehr ruppig sein kann und manche Ausländer dann denken, sie werden sofort exmatrikuliert, wenn sie das Ding nicht zahlen. Wenn die aus einer Diktatur kommen und kriegen so einen amtlichen Brief, dann denken die gleich, es geht zum Gulag. Selbst dürfen wir zwar nicht anwaltlich beraten, aber der Asta darf das, das hab ich auch gleich angeboten.

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Als Chemie-Professor haben Sie nicht die typische Qualifikation eines Geschäftsführers. Ich war Vorstandsvorsitzender des Studen-tenwerks und wir haben uns von der damaligen Geschäftsführung getrennt. Von einem Tag auf den anderen habe ich das kommissa-risch übernommen, irgendwer muss die Rechnungen unterschreiben, irgendwer muss Leute einstellen. Der Vorstandsvorsitzende führt formal die Geschäfte, was er aber als Ehrenamtlicher natürlich nicht tut, dafür gibt es ein geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Nach drei Monaten kam der Personalrat und hat gefragt »Kannst du dir das vorstellen?«. Da hab ich erst mal geschluckt, trocken. Es stehen noch ganz andere Fragen als der Qualifikation dahinter: ich war Beamter auf Lebenszeit mit einer Pension und Beihilfe. Und ich wurde Ange-stellter mit Rentenversicherung, wo 20 Jahre nichts eingezahlt wurde.

Aus Verpflichtung? Nein, ich hab Spaß dran gefunden. Und natürlich hat es mich gereizt, für 27.000 zuständig zu sein, die Chemie-Fakultät hatte damals 800 Studenten, aus 5 Mitarbeitern wurden 350. Das Stu-dentenwerk Göttingen ist bundesweit das Studentenwerk mit dem höchsten Umsatz pro Student. Berlin hat die Hälfte des Umsatzes, die gucken mich immer ganz missmutig an. Der Mannheimer Kollege hat mal gefragt: »Ja, wie machst du denn das überhaupt?«. Da brauchte ich mir nur seine Mensa angucken, da wusste ich es.

Die betriebswirtschaftlichen Qualifikationen haben Sie mit »Learning by Doing« erworben? Bei den Chemikern gab es ein Plakat, das eine durchstartende Rakete zeigt und da steht: »Chemi-ker kommen überall hin!« Unter Chemikern ist es üblich, nach dem Studium etwa 5 Jahre in der Forschung zu bleiben, wo man richtig ausgelutscht und als leere Hülle weggeschmissen wird. Danach kommt man in die Produktion und dann ins Management. Außer-dem war ich 3 Jahre Dekan der Fakultät.

»Wir sind mit unseren Angeboten immer dicht am Gast. Man kann das auch als

Ökonomisierung missverstehen.«

Ich könnte ihnen jetzt nicht erklären, wie Elternfreibeträge für Kindergär-ten berechnet werden. Man muss einfach lernen zu sagen: »In bestimmte Dinge mische ich mich ein.« Ich kümmere mich um Verpflegung und Wohnen, weil das 80 Prozent unserer Einnahmen sind, wenn es da zu Schwankungen von 5 Prozent kommt, haut das gleich rein. Beim Bafög ist es egal, ob wir 100 Fälle mehr oder weniger bearbeiten.

Wie sieht es mit studentischer Mitbestimmung aus? Die gibt es auf vielen Ebenen. Wir haben 450 Tutoren, Heimsprecher, Flursprecher, was im Verhältnis zu 4500 Wohnheimplätzen viel ist. Außerdem haben wir im Vorstand drei vom StuPa gewählte studentische Mitglieder, fünf studen-tische Mitglieder im Stiftungsrat.

Haben Sie Angst vor einem ausgeglichenen Verhältnis von Studie-renden und Nicht-Studierenden im Vorstand? Grundsätzlich habe ich

vor nichts Angst! In NRW muss sogar der Vorsitzende des Verwaltungs-rats ein Studierender sein.

Das Studentenwerk hat früher den sozialen Aspekt betont. Jetzt will es ein modernes Dienstleistungsunternehmen sein. Profitie-ren die Studierenden von der Ökonomisierung? Wir haben im Leit-bild den sozialen Aspekt nicht unter den Tisch fallen lassen, er ist auch über das Gesetz definiert. Die Studierenden wirtschaftlich, sozial, kul-turell und gesundheitlich zu fördern, ist ein bisschen problematisch, aber über gesundes Essen ist das gewährleistet. Man kann nur sozial sein, wenn die Finanzen in Ordnung sind. Wir sind eines der wenigen Studentenwerke, die samstags offen haben. Wir sind eines der weni-gen, die in der vorlesungsfreien Zeit fast das gleiche Angebot fahren, wie in der Vorlesungszeit. Wenn Sie bei uns Essengehen wollen, kön-nen Sie das von morgens um 8 bis abends um 8. Irgendwo muss der höchste Umsatz pro Student ja herkommen. In der Nordmensa haben wir »Nordmensa Fit« eingeführt. Wir werden demnächst »Mensa Vi-tal« einführen und andere Dinge. Wir sind mit unseren Angeboten immer dicht am Gast. Man kann das auch als Ökonomisierung miss-verstehen.

Wo ist die Ökonomisierung negativ für Studierende? Wenn wir Wohnraum bauen, weil das teuer geworden ist. Wir kriegen keine staatlichen Zuschüsse zum Bauen. Mir ist klar, 340 Euro Miete wer-den sich nicht alle Studis leisten können, da werden wir wieder be-schimpft werden, aber wir können nicht billiger bauen. Die Bauvor-schriften sind so, dass das in den letzten Jahren derartig explodiert ist. Das kann man sich nicht vorstellen. Wir müssen aber bauen, weil wir eine Warteschlange von 2000 Plätzen haben. Die Banken geben aufgrund der niedrigen Mieten nur 40 Prozent Kredit. 60 Prozent ist Eigenkapital – privat bauen kann man mit 20 Prozent Eigenkapital. Das Geld muss irgendwoher kommen.

In einem Interview der HNA zum neuen Wohnheim … das stimmt ja sowieso immer was in der HNA steht … jedenfalls wird Ihnen in den Mund gelegt, dass viele Eltern bei Ihnen anrufen und Fragen stellen und Sie die als »Hubschraubereltern« bezeichnen. Ja. Ja!

Dann haben Sie das vielleicht doch so gesagt. »Helikopterparents« sind ein echtes Problem für uns.

Da es in den neuen Wohnheimen individualisierte Zimmer mit Du-sche geben soll: übernehmen Sie jetzt die Pilotenfunktion? Nein, also in der Theodor-Heuss Straße 13 zum Beispiel, da gibt es nur 2er und 3er WGs. Uns wird immer unterstellt, wir machen nur Einzelap-partements. Ist ja auch so ein Ammenmärchen, ist ja Folklore.

Entspricht das den Wünschen der Studierenden? Dort wird mit Mit-teln des sozialen Wohnungsbaus gebaut. Die Studentenwerke waren aber nicht antragsberechtigt. Daher hat der städtische Wohnungsbau einen Trick gefunden und die Architektur so entworfen, dass es für altengerechtes Wohnen geeignet ist. Wenn man dann Studentenzim-

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mer daraus macht, muss der Zuschnitt so passen, dass die Leichtbau-wände entfernt werden können, damit dort ein Rollator hineinpasst. Dadurch entstehen 2er/3er-WGs. Wir stellen im Moment fest, dass die Erstsemester sich dreimal so häufig auf Einzelzimmer bewerben, als auf ein WG-Zimmer. Welche Wohnwünsche die Studierenden in 20 bis 30 Jahren haben, weiß im Augenblick niemand. Am wichtigsten sind die Themen Küche und sanitäre Anlagen. Je mehr Personen sie nutzen, desto größere Probleme haben wir. Interessanterweise ist es nicht teurer die Duschen in die Zimmer zu verlegen, wenn bereits ein Waschbecken da ist.

Das sind also langfristige Planungen und hat mit den Wünschen der Studierenden nichts zu tun? Etwa die Hälfte unserer Zimmer sind WG-Zimmer und die Quote hat sich nicht verändert. Uns wird ja immer vorgeworfen, wir würden umwandeln wie die Wilden, aber wir haben noch nie eine WG in Einzelappartements umgewandelt. Ich habe extra nachschauen lassen, das ist ein sich selbst verstärkender Mechanismus, dass uns das vorgeworfen wird.

»VW hat am Logo nicht viel rumgefummelt, das hat

seinen Wert.«

Und wie ist das mit den »Helikopterparents« jetzt? Die sind stark, die Helikopterparents. Wir haben die Studentensiedlung saniert und da rief ein Elternteil an und wollte bis ins kleinste Detail die elektro-nische Ausstattung der Küche erfahren. Das war ein Telefonat von ei-ner halben Stunde. Und im Kreuzbergring gab es einen Vater, der jede Schraube kommentiert hat, während dort die Fenster ausgetauscht wurden. Als dort endgültig saniert werden musste und der Student umziehen sollte in die Goßlerstraße, meldete sich die Mutter. Wie es denn sein könne, ihr Sohn hätte jetzt einen deutlich längeren Weg zur Uni. Da habe ich nachgeschaut, es waren 500 Meter.

Rufen solche Eltern auch an, wenn ihre Kinder keinen Wohnraum bekommen haben? Wenn im November und Dezember die Medi-ziner kommen, die sich eingeklagt haben, dann rufen Eltern an und fragen, wieso das Kind kein Zimmer bekommen hätte. Das ist ganz massiv. Deswegen haben wir auf unserem Online-Portal »Ich will einfach ein Zimmer« herausgenommen. Man soll sich wenigstens auf die Wohnform festlegen. Studis haben nämlich gesagt, sie wollen ein Zimmer, egal was für eins. Dann haben wir ihnen eins zugeteilt, WG-Zimmer oder eines, bei dem man sich zu zehnt die Toilette teilt. Später riefen die Eltern an und haben sich darüber aufgeregt.

Was möchten sie solchen Eltern mit auf den Weg geben? Ich habe ja auch Kinder, die studieren und da sieht man einiges anders. Aber ein wenig mehr Gelassenheit würde allen gut tun.

Geben Sie uns bitte noch einen Ausblick auf 2030! Gestatten Sie mir nur die nächsten fünf Jahre: ich behaupte, wir haben dann immer noch 25.000 Studierende, wir sind internationaler und unser Angebot ist noch ausdifferenzierter als es jetzt schon ist. Ich vergleiche das gerne mit VW. In den 50er Jahren haben die zwei Modelle hergestellt, den Käfer und den Bulli. Und jetzt haben sie 50 verschiedene Model-le im Angebot und das werden wir beim Essens- und Wohnangebot auch so haben.

Seit Jahren bestehen in anderen Städten genderneutrale »Stu-dierendenwerke«. Warum gibt es in Göttingen noch das mas-kuline »Studentenwerk«? Unser Dachverband heißt »Deutsches Studentenwerk«, wir heißen seit 1921 so. Das ist eine feste Marke und ich plädiere dringend dafür, die Marken- und Gender-Debatten nicht zu vermischen. In Baden-Württemberg sind per Gesetz die »Studentenwerke« in »Studierendenwerke« umbenannt worden. Das kostet einen Haufen Geld, das ganze Geschäftspapier zu än-dern, alle Schilder zu ändern und das Geld kann man für etwas an-deres verwenden: nämlich dafür zu sorgen, dass es richtige Gleich-stellungspolitik bei den Beschäftigten gibt. Wir hatten früher keine Köchinnen, jetzt haben wir schon vier. Dass man bei den leitenden Angestellten mehr Frauen in die Verantwortung holt, indem man gezielt Nachwuchs fördert.

Solange Sie im Studentenwerk Göttingen Verantwortung tra-gen, wird es keine Umbenennung geben, es sei denn die Lan-desregierung bestimmt das? Die Landesregierung kann das nicht tun. Bestimmte Paragrafen des Niedersächsischen Hochschulge-setzes gelten für Göttingen nicht, weil wir eine Stiftung sind. Und da würde ich bis zum Schluss für kämpfen, dass das erhalten bleibt. Wir sind jetzt über 90 Jahre Studentenwerk und dann können wir es auch die nächsten 90 Jahre sein. Auch VW hat das Logo seit der Zeit und hat nicht viel dran rumgefummelt, das hat seinen Wert.

Das ist nicht ganz vergleichbar! Doch, das hat etwas mit dem Wie-dererkennungswert zu tun. Wir haben Probleme, neben der Uni wahr-genommen zu werden und wenn wir dann auch noch am Namen rumfummeln – wobei ich immer denke, Hauptsache, die gehen bei uns essen, ist doch egal, ob sie glauben, es sei die Mensa der Uni. Die Wahr-heit liegt eh auf dem Teller.

Herzlichen Dank für das Gespräch. Es war mir ein großes Vergnügen.

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Durch die Fenster zum Innenhof kämpfen sich an der großen Linde vorbei die ersten Sonnenstrahlen in den Raum. Plätschernd laufen 5 Liter Wasser durch den Filter in den Edelstahlzylinder. Ein wohliger Geruch verbreitet sich. Es piept. Dann darf Tasse um Tasse der dampfende Kaffee gegen 80 Cent seinen Besitzer wechseln. Schauplatz ist das Theologicum, das neben Bibliothek und Büros ein kleines selbstverwaltetes Café beherbergt.

Theocafete, Theo Cafété, Tee-o.-Kaffee?-Tee! – Achim legt sich auf keine Schreibweise fest: »Wir sind als ›Existenzhilfe e.V.‹ organisiert. Der Name ist ein Produkt der 80er Jahre, in denen die Cafete entstand. Da war alles noch ein bisschen anders.« Das Konzept basiert darauf, bedürftigen Studierenden mit dem erwirtschafteten Lohn eine Möglichkeit zu geben, ihre Existenz zu sichern. Achim ist seit 2005 Vorstand des Vereins. Seine Rolle be-schreibt er nüchtern damit, dass er derjenige ist, der den Überblick über das Meiste habe. Bei dem Wort »Chef« winkt er ab. Die Benen-nung sei nicht wichtig.

Wichtig sei der Umgang mit Herausfor-derungen. So hat die Theocafete seit der

ganztägigen Öffnung der Mensa sinkende Verkaufszahlen. Auch die Bologna-Reform hatte Auswirkungen. Während Mitarbeiten-de früher im Schnitt drei Jahre in der Cafete arbeiteten, sei es heute keine Ausnahme mehr, wenn sich vom Studium stark gefor-derte Studierende lediglich ein Semester lang engagierten. Das sei gerade genug Zeit, um eine Person einzuarbeiten, bemän-gelt Achim. Einige verantwortungsvolle Aufgaben müssen deshalb auf weniger Mitarbeitende verteilt werden; zum Beispiel die wöchentliche Grundreinigung oder der Großeinkauf.

Mit Liebe gestempelt

Das fröhliche »Laubgrün oder Sonnengelb?« bleibt eine gewöhnliche Frage der strah-lenden Mitarbeitenden. Es geht nicht um morgendliches Grübeln über das Outfit, son-dern die Farbe der Stempelkarte. Auf der far-bigen Pappe wird mit einem Löwenstempel die Zahl der gekauften Heißgetränke doku-mentiert. Das elfte Getränk ist gratis. Achim rechnet lachend: »Stempelkarten gibt es seit 2006. Da muss ich einige zerrissen haben – vielleicht 5000.«

Fröhlich-lockende, handgeschriebene Schil-der werben für weitere Angebote: Für einen Aufpreis von 20 Cent, gibt es das Theo-Spe-zial: Zum Kaffee einen Schokoriegel. Für 60 Cent den wechselnden Tee der Woche. Dass sich diese Angebote rentieren, liege vorwie-gend an der Imagestärkung. »Es geht um den Wiedererkennungswert der Theocafete. Schließlich verlangen wir ja kein Geld für das Anlegen einer Stempelkarte«, beteuert Ach-im. Seit neustem gibt es auch Aktionstage: Vegane Waffeln und den »Mettwoch« am Donnerstag.

Damit eckt die Theocafete an. Face-book-Follower schreiben: »Nichts gegen veg-an, aber ich finde, dass es auch normale Waf-feln geben könnte NEBEN veganen« Auch der Mettwoch wird kritisiert: »Ich fühle mich ein bisschen unwohl bei der Frage: Aber wa-rum gibt es daneben kein echtes Mett?« Eine plausible Antwort liegt nahe: Rohe Eier und Fleisch unterliegen strengen Bestimmungen des Gesundheitsamts.

Die Kontroverse scheint allerdings auch eine bunt zusammengesetzte Kundschaft zur Ursache zu haben. Dozierende stehen zwi-schen Studierenden in der Schlange. Neben

80 Cent für eine Tasse

schwarzes GlückHerausforderungen eines selbstverwalteten Cafés

[TEXT: EVA TANITA KRAAZ / FOTOS: BERND LÜDKE]

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der Vokabelabfrage für Hebräisch werden feministische Diskussionen geführt und während ein Tisch über Karl Barths kirchliche Dogmatik philosophiert, macht der nächste Pläne für das Wochenende. Selbstgestrickte Stulpen, gesteifter Hemdkragen, Bauchta-sche, Blazer, … die Theocafete kennt keinen Dresscode.

Dass so ungleiche Menschen ihren Kaffee bei ihr kaufen, genießt Mitarbeiterin Anna-Lena. Bei einer sehr ruhigen Semesterferienschicht berichtet die blonde Lehramtsstudentin mit Nasenring und gepierctem Ohr, wie lange sie schon in der Cafete arbeitet: 2 Jahre und 3 Monate. »Ich weiß noch genau, wie ich da-mals eher durch Zufall das Schild gesehen habe, dass Mitarbeiter für die Mittwochs-Mit-telschicht gesucht wurden. Um 10-16 Uhr hatten damals alle Uni, außer mir.«

Seitdem habe sie viele schöne Erfahrungen gemacht. Am wichtigsten sei ihr, dass sie stets mit netten Menschen zusammengearbeitet hat. Während Pete Doherty im Hintergrund »Fuck Forever« leiert, erklärt Anna-Lena, was sie besonders freut: ein positives Echo für

ihre Musikauswahl. Bevor sie sich einem Gast zuwendet, wäscht sie sich gründlich die Hän-de. »Das wiederholte Schrubben habe ich hier gelernt!«, witzelt die Hygienebeauftrag-te frech. »Und, dass die Leute lieber Kinder-riegel statt Duplo essen«, fügt sie mit leicht krauser Stirn hinzu. Dann fragt sie freundlich lächelnd nach dem Wunsch ihrer Kundschaft.

Ein langes und schönes Studium

Mit Lederkutte und einer beeindruckenden Zahl von Ringen an den Fingern sieht auch Achim nicht wie der nächstbeste Barista aus. Mit einem zischenden Geräusch öffnet er die kleine Blechdose mit Energydrink und resümiert: »Ich bin 32 und Student.« Das sei natürlich ein Nachteil. Weil er oft bei plötz-lichen Krankheitsfällen der Einzige war, der einspringen konnte, habe er schon einige Se-minare abbrechen müssen. Dadurch verlän-gert sich die Studienzeit, aber das hätte nur dann emotional tragisch sein können, wenn an dem Laden nicht sein Herz hinge.

Achim fährt sich überlegend durch den Bart, als er nach seinem schönsten Erlebnis in der Cafete gefragt wird: »Mir wurde mal ein Tomatensaft mit zur Sitzung gebracht«, schwelgt er in Erinnerung und blickt dann schmunzelnd auf, »eigentlich war alles toll!« Außerdem habe er viel gelernt: Schnelles und effizientes Arbeiten, das rasche Analysieren von Situationen und Problemen oder das Lö-sen von Katastrophen und zwischenmensch-lichen Dilemmas. »An den Chancen und He-rausforderungen wachse ich jeden Tag.«

80 Cent für eine Tasse

schwarzes Glück

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Gemüsekiste mal anders

Der Supermarkt. Ein Ort, den vielemindestens einmal in der Woche aufsuchen,

manche bestimmt häufiger. Helles Licht, sanfte Musik im Hintergrund, verlockende Gerüche und eine farbenfrohe Obst- und Gemüseabteilung grüßen in jedem gut strukturierten Lebensmittelgeschäft.

Durch Mitgärtnern Wissen erweitern

[TEXT: SARA MOSCH / FOTO: PINKYONE]

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So fanden sich auch Jennifer und Patrick regelmäßig vor der bunten Auswahl wieder. Paprika, Tomaten und Erdbeeren, das ganze Jahr aus Spanien, Italien oder Israel. Dabei geht die Reise rund um den Globus. Nicht zu vergessen die tropischen Früchte, wie Bananen, Papayas oder Mangos – für viele aus dem Alltag nicht wegzudenken. Laut Bundes-ministerium für Ernährung und Landwirtschaft zählt die Banane, nach dem Apfel, zum beliebtesten Obst in Deutschland.

Jennifer und Patrick hatten davon genug: »Wir versuchen schon seit ge-raumer Zeit, Lebensmittel aus der Region zu kaufen. Und zwar genau dann, wenn Obst und Gemüse auf einem Hof nebenan reift!« Nicht nur der Umwelt zuliebe, sondern auch für das eigene Bewusstsein für die Nahrungsmittel, die das Leben nicht nur bereichere, sondern es auch erhalte. Eine Lösung musste her.

143 Anteile zum Mitgärtnern

»Ein Bekannter erzählte mir von einem Tag der offenen Tür der SoLawi. Dort hat mich das Konzept sofort begeistert«, berichtet Jenny. Bei der SoLawi, der Solidarischen Landwirtschaft, schließen sich private Haus-halte mit einem Betrieb zusammen, um ihn mit einem monatlichen Betrag zu unterstützen. Dadurch garantieren sie das Einkommen der LandwirtInnen oder GärtnerInnen und erhalten im Gegenzug regelmä-ßig frische, saisonale und regionale Lebensmittel. Die Ernte wird zwi-schen allen fair aufgeteilt. Allerdings tragen auch alle zusammen nicht nur die Kosten der Produktion, sondern auch das Risiko bei Missernten.

Die Idee stammt aus den USA, besteht dort seit den 80er Jahren als »Community Supported Agriculture«. In Göttingen begann die Ver-wirklichung mit einer Ernährungsinitiative der Transition-Town-Inita-tive »Göttingen im Wandel«. Karin Schulze war von Anfang an dabei und berichtet: »Beim Thema regionale Ernährung lässt sich relativ schnell und einfach etwas verändern. Damals gab es etwa 15 Betriebe bundesweit, die nach dem Prinzip der SoLawi wirtschafteten.« Das sollte es auch in Göttingen geben. So wurde 2011 eine öffentliche Ver-anstaltung ins Leben gerufen, um interessierte VerbraucherInnen und ErzeugerInnen auf das Thema aufmerksam zu machen. Auf diesem Weg kamen Kerstin Krämer und Andreas Lechte mit ihrem Gärtnerhof in Landolfshausen zur SoLawi und starteten direkt zur Saison im April 2012. Zu Beginn waren es 32 Haushalte, deren Mitglieder sich regelmä-ßig an den Abholstellen mit ihrem Gemüse eindecken konnten. Mittler-weile sind regelmäßig alle 143 Anteile in Göttingen vergeben.

Mitmachaktionen und Transparenz

»Nicht nur der regionale Einkauf hat sich durch unsere Mitgliedschaft bei der SoLawi erheblich vereinfacht, wir konnten auch den Gärtnerhof Landolfshausen durch planbare Einnahmen unterstützen«, erzählt Jen-ny. Auch Jutta Reifenrath hörte von der SoLawi über Mundpropaganda und wurde gleich »Mitgärtnerin«, wie alle TeilnehmerInnen der SoLawi genannt werden. »An der SoLawi gefällt mir besonders, dass die Pro-dukte von einem regionalen Anbieter kommen und die Umwelt durch

den wegfallenden Transport geschont wird. Ein besonderer Aspekt ist auch, dass wir den Lieferanten selbst kennenlernen und Vertrauen zu ihm aufbauen konnten.«

Je nach Hof unterschiedlich, aber allgemein üblich, sind Veranstal-tungen und Mitmachaktionen. Daher findet auch in Landolfshausen vierteljährlich ein Treffen auf dem Hof statt, bei dem die BesitzerInnen, Kerstin Krämer und Andreas Lechte, ihre MitgärtnerInnen einladen und herumführen. Dabei erfahren die Teilnehmenden der SoLawi, wo und wie ihre Lebensmittel wachsen, was gegebenenfalls schief gegangen ist und was es für Zukunftspläne gibt. Durch die Transparenz und die Möglichkeit mit zu bestimmen, wird nicht nur Vertrauen geschaffen, sondern auch ein Bewusstsein für die gegenseitige Verantwortung. »Ich habe vollstes Vertrauen zu Kerstin und Andreas und weiß, dass sie konsequent ohne chemische Dünge- und Pflanzenschutzmittel arbei-ten«, bestätigt Jutta Reifenrath.

»Für uns hat sich durch die SoLawi einiges zum Positiven verändert. Unsere Arbeit wurde planbarer und wir hängen nicht mehr vom Markt ab. Außerdem wird Gemüse, das nicht der Norm entspricht nun auch verbraucht«, berichtet Kerstin Krämer. Vorher wurden Lebensmittel, die nicht verkauft werden konnten, schlichtweg wieder auf den Feldern untergegraben. Auch die Kommunikation zu den VerbraucherInnen mussten Andreas und Kerstin lernen, damit alle Verständnis dafür ent-wickeln, dass der Erfolg der Ernte vor allem vom Wetter abhängt.

Ohne Supermarkt mehr Gemüsesorten

Die solidarische Landwirtschaft erhält so eine gewisse Vielfalt an vor allem auch marktuntypischen Nahrungsmitteln – wie beispielsweise, neben alten Sorten, die nicht für lange Transporte geeignet sind, auch unbekanntes Gemüse wie Topinambur, Haferwurz und Postelein. Zu-sätzlich bietet sie den Menschen auch neuen Erfahrungs- und Bildungs-raum. Bei Fragen zu ihren Lebensmitteln haben die VerbraucherInnen eine/n direkten AnsprechpartnerIn und können sich selbst ein Bild da-von machen, wo ihre Lebensmittel herkommen. Im Gegenzug können die MitgärtnerInnen um Mithilfe gebeten werden. Dabei kann es bei-spielsweise um die gemeinsame Ernte gehen – bei einem Wettrennen mit der Zeit, wenn der Kartoffelkäfer Überhand zu nehmen droht oder günstige Wetterbedingungen das Unkraut zwischen den Möhren nur so sprießen lassen. In solch einer Situation können vier Hände eben mehr vollbringen als zwei. Zum Mitmachen ist dabei niemand gezwun-gen. Alle tun so viel sie können. Derartige Aktionen können allerdings auch einfach zum Spaß organisiert werden. Schließlich fördert es die Gemeinschaft und die Kommunikation untereinander erheblich, wenn sich alle für ein Ziel einsetzen und dabei das Wissen erweitert und neue Kontakte geknüpft werden.

»Mit der Mitgliedschaft haben sich meine Koch- und Essgewohnheiten sehr verändert«, berichtet Jutta Reifenrath. »Ich bekomme nur Gemüse und Salate aus der jeweiligen Saison und sogar Gemüse, das ich bisher nicht kannte.« Auch Jennifer und Patrick sind mit der SoLawi sehr zu-frieden. »Wir kaufen quasi kein Gemüse mehr im Supermarkt und essen trotzdem mehr Gemüse als vorher. Außerdem kennen wir nun mehr Sorten und haben unseren Schatz an Rezepten deutlich erweitert.«

Die Lebensmittel verlieren ihren Preis und erhalten so ihren Wert zurück. Wolfgang Stränz, Buschberghof (SoLawi Hamburg)

Weitere Infos rund um die SoLawi gibt’s im Internet auf:

www.solawi-goettingen.de www.solidarische-landwirtschaft.org

Und auf www.tt-goettingen.de geht’s zur Transition-Town-Bewegung.

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Von Säften,

VISIONEN

und Fakten[TEXT: CAREN SCHWENKE]

»Welcher Detox-Typ sind Sie?«, wollte kürzlich ein Lifestyle Magazin von mir wissen. Eigentlich

wollte ich ein bisschen Recherchearbeit für die Uni betreiben, habe mich dann allerdings doch – wie

schon so häufig – in den Tiefen des World Wide Web verloren und landete nach kurzen Abstechern

zu jeglichen Non-Sense-Seiten die das Netz so zu bieten hat, auf erwähnter Homepage des Magazins.

Dort wurde mir neben Tipps für die perfekte Haut ein Test angeboten. Dass der Detox-Trend schon

vor einiger Zeit Einhalt in Szene-Zeitschriften und Blogs fand, konnte kaum an mir vorbei gehen, dass es aber auch verschiedene Detox-Typen geben soll,

das war mir neu.

Ich klickte mich durch die Fragen. »Super«, dachte ich erregt, »vielleicht sollte ich vor der Sommersaison auch mal ein bisschen detoxen.« Schließlich verspricht so eine Detox-Kur nicht nur schönere Haut, gesteigerte Vitalität und Gewichts-abnahme, sondern auch den Abschied von Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Mich im Sinne, wie ich gut gelaunt, strah-lend und fit über den Campus marschiere, fand ich schnell einen Online-Shop und war ganz begeistert von den bunten Säften in Glasflaschen. Resignierte dann allerdings, als ich feststellte, dass ein Paket mit einer Tagesration Saft 56 Euro kosten soll. Angetrieben von dem Missmut über diese Wu-cherei begann ich über die tatsächliche Wirkung und den Nutzen einer Detox-Kur nachzudenken. Was genau soll denn da bitte von was entgiftet werden?

Angeblich belasten »toxische« Ingredienzien wie Konservie-rungsstoffe und Geschmacksverstärker unseren Organismus und vor allem unser Verdauungssystem, das anscheinend nicht in der Lage sein soll, sie abzubauen. Von daher bietet es sich an, glaubt man einigen Säfte-Macher_innen aus Ham-burg, von Zeit zu Zeit den Körper mit Hilfe einer Detox-Kur zu entgiften und sich von dem angesammelten »Ballast« zu

befreien. Dem widerspricht die Göttinger Ernährungswissenschaftle-rin Ilona Heisig: »Der Körper produziert täglich giftige Sub-stanzen wie beispielsweise Ammoniak bei der Zersetzung von Proteinen.« Diese Giftstoffe werden jedoch von Nieren, Leber und Darm ausgeschieden. »Der Körper hat somit effi-ziente Mechanismen sich zu entgiften, alles andere wäre mit dem Leben nicht vereinbar«, sagt Heisig.

Vor meinen Augen verschwimmt langsam die strahlende Vi-sion einer vor Kraft und Vitalität strotzenden Version meiner selbst. Schade, anscheinend bleibt auch diesen Sommer die Verwandlung aus. Doch so schlecht kann es nicht sein von Zeit zu Zeit meine eher einseitige Nudel-und-Müsli-basier-te-Ernährung durch den Verzehr von frischen bunten Säften auszutauschen. Ilona Heisig ist allerdings der Meinung, dass eine kurzzeitige Umstellung der Ernährung auf Flüssignah-rung in keinem Fall der Kompensation eines unausgewo-genen Lebensstils dienen kann. Im Gegenteil: »Immer mal wieder detoxen, um seinen Körper einer Generalreinigung zu unterziehen und dann weiter seiner ungünstigen Ernäh-rung frönen? Nee!« Das begünstige im schlimmsten Fall eine Störung des mikrobiologischen Gleichgewichts. Auch das Versprechen der Gewichtsabnahme durch eine Detox-Kur kann ihres Wissens nach nicht gehalten werden. »Wir neh-men wenig Kalorien auf in so einer Kur, also nehmen wir Wasser ab und meistens auch kein Fett, sondern Muskelei-weiß. Essen wir wieder normal - voilà der Jojo-Effekt.«

Also das möchte ich ja nun auf keinen Fall! 56 Euro für Saft ausgeben und am Ende ist alles schlimmer. Ich komme zu dem Schluss, dass es eher nicht sinnvoll ist, mein Geld im Detox-Shop zu lassen. Vielleicht sollte ich einfach häufiger in der Woche darauf achten, was ich zu mir nehme. Übrigens, ich bin der spirituelle Detox-Typ, Namaste!

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DHM Karate 11.04.2015Uni Halle

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DHM Volleyball (Endrunde)20./21.06.2015TU München

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DHM Taekwondo27.06.2015HS Esslingen

DHM Mountainbike (Marathon)27.06.2015 TU Dresden/Altenberg

DHM Basketball (Männer/Endrunde)27./28.06.2015Uni Münster

DHM Fußball (Frauen/Kleinfeld)27./28.06.2015HS RheinMain

DHP Fußball (Endrunde)Juni 2015PH Schwäbisch-Gmünd

DHM Triathlon02.08.2015Uni Tübingen

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Der Termin sowie die ausrichtende Hochschule der DHM Fußball Endrunde Männer wird nach der Zwischenrunde bekanntgegeben. Informationen fi nden Sie auf den Plattformen des adh.

Außerdem geplant: DHM Basketball (Frauen/Endrunde)DHM BeachvolleyballDHM BoxenDHM Fußball (Frauen/Großfeld)DHM GerätturnenDHM GolfDHM Hockey (Feld)DHM OrientierungslaufDHM RennradDHM Rugby (Männer)DHM Schwimmen

DHM Tennis (Einzel)DHM Tennis (Team/Endrunde)DHM Ultimate Frisbee

DHP Basketball (Männer)DHP Handball (Mixed)

adh-Open Rugby (Frauen)

adh-Trophy Segeln

Sommersemester 2015

Page 60: Seitenwechsel Sommersemester 2015

Montag

Dienstag

Mittw

ochD

onnerstagFreitag

Samstag

10 17 18 19 20 Kursplan

GroupFitness

2in1Johanna17:00 - 17:55

Muscle Burner

Jan-Hendrik

17:30 - 18:25

BOM

BJan-H

endrik18:30 - 19:25

Power Fit

Gesa

18:30 - 19:25

2in1Eileen17:30 - 18:25

Cardio FitVicki17:00 - 17:55

Cardio FitJohanna17:30 - 18:25

TAE BOSukie18:00 - 18:55

Body Workout

Vicki18:00 - 18:55

No Lim

it für Männer

Nils

18:00 - 18:55

Step‘n StyleChrissi19:00 - 19:55

Cardio IntervallLaura18:00 - 18:55

Power Fit

Melanie

18:00 - 18:55

Body Workout

Melanie

19:00 - 19:55

Body Workout

Gesa

19:30 - 20:25

Box ConditionJan-H

endrik20:00 - 20:55

2in1Lena K.18:00 - 18:55

Body Workout

Lena K.19:00 - 19:55

Body Workout

Gesa

18:30 - 19:25

Weekend Fit

wechselnde ÜL

10:30 - 12:00

No Lim

itN

ils19:30 - 20:25

TAEBOSukie20:00 - 20:55

Gymnastikhalle

Multihalle

Kampfsporthalle

Turnhalle

2015

2015

Somm

ersemester