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<1937 1937 1945 1960 1980 2018 + + + ALTE TABELLE NEUES SPIELBRETT NEUE SPIELFIGUREN ALLE SPIELER Eine große Veränderung steht bevor: Die Campbell Barracks önen sich der Stadt. Es ist eine einzigartige Möglich- keit die geschlossene Militärzone als Ort für Bürger zu önen, in dem sie Dinge tun können, die vorher nicht möglich waren. Es gibt einen kom- plett neuen Spielraum zu erobern! Dieses Projekt versteht spielen sowohl als eine Art und Weise öentlichen Raum zu genießen, aber auch als eine Herangehensweise mit ihm zu experimentieren und ihn gestalten. Und das ist es, was wir anbieten wollen: Ein neues Spielbrett, das sich über das alte fügt und die Regeln des Spiels neu definiert. Die Fig- uren sind spielerische Aktivatoren. Die Spieler sind die Menschen und Organisationen, die den Raum nutzen und für ihn sorgen werden. Ziel dieses räumlichen Spieles ist es, spielend zu lernen und eine frische, neuartige städtische Erfahrung zu ermöglichen. Das Gebiet ist mehr als nur ein Park. Es ist eine neue Nachbarschaft, ein neues kul- turelles und wirtschaftliches Zentrum Heidelbergs. Es kann eine vielfältige Bühne von Veranstaltungen für die ganze Stadt und ein grüner Ort zur Entspannung sein. Das Projekt will diese Atmosphären klar dierenzieren und gleichzeitig zu einem verbinden. Vom äußerst dynamischen Trepunkt bis hin zum ruhigsten, naturver- bundenen Winkel: Das Gebiet bringt eine große Spannbreite an outdoor Aktivitäten. Um Orientierung zu gewährleisten und den Nutzern das En- tdecken zu ermöglichen, sind sie mit einfach wiederzuerkennenden Ob- jekten, wie dem Weg und Stadtmöbeln, verbunden. Der zentrale Weg gibt uns die Möglichkeit das gesamte Gebiet als erste Intervention und innerhalb des Budgets zu gestalten. Die privaten und halböentlichen Orte können dann in unterschiedlichen Zeitschienen re- alisiert werden, indem das Vorhandene weiterentwickelt wird. SPIELRAUM RENOVIERTES SPIELBRETT, NEUE SPIELSTEINE EIN INTEGRIERTES DESIGN MIT SPIELRAUM FÜR KOLLEKTIVE KREATIVITÄT NATÜRLICH ODER URBAN? AKTIV ODER RUHIG? EINE RAUMSTRUKTUR UND IHRE HIRACHIE DEFINIEREN BEMÜHUNGEN VOR 2020 KONZENTRIEREN EIN NETZWERK VERBUNDENER ORTE PRIORITÄTEN DER TRANSFORMATION WAS HEISST “PARK”? MIT DEM VORHANDENEN VERBINDEN Das gesamte Projekt ist in Verbindung mit der Stadt entwickelt. Diese neue Önung fordert eine gesteigerte Zugänglichkeit und Mobilität. Verbindungen zwischen neuen und vorhan- denen Nutzungen und der historischen Schicht der Campbell Barracks werden geschaen. DAS GEBIET DER STADT VORSTELLEN Zeitschichten NEUE, AKTIVIERENDE SCHICHTEN sanfte Mobilität PRIORITÄT FÜR FUSSGÄNGER UND RADFAHRER urbane Überquerungen DIE STRASSE MIT DEM PLATZ VERSCHMELZEN grüne Überquerungen DIE STRASSE MIT DEM PARK VERSCHMELZEN Grenzen entwickeln VIELFÄLTIGKEIT ENTLANG DER RÖMERSTRASSE Im Laufe der Zeit werden Teile der neuen Schicht aktiviert. Es handelt sich um einen zweiphasigen Prozess: die Umsetzung des entworfenen Projektes und die laufende Konfiguration der spielerischen Aktivatoren durch die beteiligten Nutzer. Priorität ist es, einen Raum, der für Fußgänger und Radfahrer optimale Bewegungsmöglichkeiten anbietet, zu gestalten. Dabei bleibt der Autoverkehr an der Peripherie des Gestaltungsraumes. Einige Fußgängerüberwege werden als oene Fußgängerbereiche wargenommen. Dies passiert durch Erhöhung des Bodenbelags, Entfernung von visuellen Grenzen und Verbreiterung des Hauptwegs. Andere Fussgängerüberwege vermitteln das Gefühl mit dem Park die Straße zu überqueren. Dafür werden die Straßen leicht verzogen, zwischen ihnen Bäume gepflanzt und der Bodenbelag erhöht, um die Geschwindigkeit des Verkehrs zu reduzieren. Der monotonen Weg der Römerstraße wird mit einer Vielfalt an Landschaften und Atmosphären entlang des Fußgänger- und Radwegs gestaltet. Hauptplätze Nebenplätze Der Weg spielerische Aktivatoren Das SpielraumLab Der renovierte Reitplatz, der Pra- denplatz und der Torhausplatz bilden eine urbanen Achse, die Kultur, Handel und Entspannung bietet. Eine Serie untergeordneter Plätze bietet entspanntere, produktive oder oene Atmosphären - je nach Umgebung und Lage. Das verbindende Element: Ein klar- er Weg sich durch das Gebiet zu bewegen. Diese einzigartigen, gemeinsam gestalteten Orte erönen den Nu- tzern neue Möglichkeiten zu ge- nießen und den öentlichen Raum zu nutzen. Das soziale Herz der Transforma- tion. Hier gibt es Informationen über den Prozess, Partizipations- veranstaltungen, ... Unterschiedliche Grade an Investition, Transformation und Ausstattung. Dunkler bedeutet höher. Bereiche (A+B) mit zugewiesenem Budget

SPIELRAUM - espazium.s3.eu-central-1.amazonaws.com · plett neuen Spielraum zu erobern! Dieses Projekt versteht spielen sowohl als eine Art und Weise !entlichen Raum zu genie§en,

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<193719371945196019802018

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++

ALTE TABELLE

NEUES SPIELBRETT

NEUE SPIELFIGUREN

ALLE SPIELER

Eine große Veränderung steht bevor: Die Campbell Barracks öffnen sich der Stadt.

Es ist eine einzigartige Möglich-keit die geschlossene Militärzone als Ort für Bürger zu öffnen, in dem sie Dinge tun können, die vorher nicht möglich waren. Es gibt einen kom-plett neuen Spielraum zu erobern!

Dieses Projekt versteht spielen sowohl als eine Art und Weise öffentlichen Raum zu genießen, aber auch als eine Herangehensweise mit ihm zu experimentieren und ihn gestalten.

Und das ist es, was wir anbieten wollen: Ein neues Spielbrett, das sich über das alte fügt und die Regeln des Spiels neu definiert. Die Fig-uren sind spielerische Aktivatoren. Die Spieler sind die Menschen und Organisationen, die den Raum nutzen und für ihn sorgen werden.

Ziel dieses räumlichen Spieles ist es, spielend zu lernen und eine frische, neuartige städtische Erfahrung zu ermöglichen.

Das Gebiet ist mehr als nur ein Park. Es ist eine neue Nachbarschaft, ein neues kul-turelles und wirtschaftliches Zentrum Heidelbergs. Es kann eine vielfältige Bühne von Veranstaltungen für die ganze Stadt und ein grüner Ort zur Entspannung sein. Das Projekt will diese Atmosphären klar differenzieren und gleichzeitig zu einem verbinden.

Vom äußerst dynamischen Treffpunkt bis hin zum ruhigsten, naturver-bundenen Winkel: Das Gebiet bringt eine große Spannbreite an outdoor Aktivitäten. Um Orientierung zu gewährleisten und den Nutzern das En-tdecken zu ermöglichen, sind sie mit einfach wiederzuerkennenden Ob-jekten, wie dem Weg und Stadtmöbeln, verbunden.

Der zentrale Weg gibt uns die Möglichkeit das gesamte Gebiet als erste Intervention und innerhalb des Budgets zu gestalten. Die privaten und halböffentlichen Orte können dann in unterschiedlichen Zeitschienen re-alisiert werden, indem das Vorhandene weiterentwickelt wird.

SPIELRAUM

RENOVIERTES SPIELBRETT,NEUE SPIELSTEINEEIN INTEGRIERTES DESIGN MIT SPIELRAUM FÜR KOLLEKTIVE KREATIVITÄT

NATÜRLICH ODER URBAN? AKTIV ODER RUHIG?

EINE RAUMSTRUKTUR UND IHRE HIRACHIE DEFINIEREN BEMÜHUNGEN VOR 2020 KONZENTRIEREN

EIN NETZWERK VERBUNDENER ORTE

PRIORITÄTEN DER TRANSFORMATION

WAS HEISST“PARK”?

MIT DEM VORHANDENEN VERBINDEN

Das gesamte Projekt ist in Verbindung mit der Stadt entwickelt. Diese neue Öffnung fordert eine gesteigerte Zugänglichkeit und Mobilität. Verbindungen zwischen neuen und vorhan-denen Nutzungen und der historischen Schicht der Campbell Barracks werden geschaffen.

DAS GEBIET DER STADT VORSTELLEN

Zeitschichten NEUE, AKTIVIERENDE SCHICHTEN

sanfte Mobilität PRIORITÄT FÜR FUSSGÄNGER

UND RADFAHRER

urbane ÜberquerungenDIE STRASSE MIT DEM PLATZ VERSCHMELZEN

grüne Überquerungen DIE STRASSE MIT DEM PARK VERSCHMELZEN

Grenzen entwickelnVIELFÄLTIGKEIT ENTLANG DER

RÖMERSTRASSE

Im Laufe der Zeit werden Teile der neuen Schicht aktiviert. Es handelt sich um einen

zweiphasigen Prozess: die Umsetzung des entworfenen Projektes und die

laufende Konfiguration der spielerischen Aktivatoren durch die beteiligten Nutzer.

Priorität ist es, einen Raum, der für Fußgänger und Radfahrer optimale

Bewegungsmöglichkeiten anbietet, zu gestalten. Dabei bleibt der Autoverkehr an

der Peripherie des Gestaltungsraumes.

Einige Fußgängerüberwege werden als offene Fußgängerbereiche wargenommen.

Dies passiert durch Erhöhung des Bodenbelags, Entfernung von visuellen

Grenzen und Verbreiterung des Hauptwegs.

Andere Fussgängerüberwege vermitteln das Gefühl mit dem Park die Straße zu überqueren. Dafür werden die Straßen leicht verzogen, zwischen ihnen Bäume gepflanzt und der Bodenbelag erhöht,

um die Geschwindigkeit des Verkehrs zu reduzieren.

Der monotonen Weg der Römerstraße wird mit einer Vielfalt an Landschaften und Atmosphären entlang des Fußgänger- und

Radwegs gestaltet.

Hauptplätze

Nebenplätze

Der Weg

spielerische Aktivatoren

Das SpielraumLab

Der renovierte Reitplatz, der Pra-denplatz und der Torhausplatz bilden eine urbanen Achse, die Kultur, Handel und Entspannung bietet.

Eine Serie untergeordneter Plätze bietet entspanntere, produktive oder offene Atmosphären - je nach Umgebung und Lage.

Das verbindende Element: Ein klar-er Weg sich durch das Gebiet zu bewegen.

Diese einzigartigen, gemeinsam gestalteten Orte eröffnen den Nu-tzern neue Möglichkeiten zu ge-nießen und den öffentlichen Raum zu nutzen.

Das soziale Herz der Transforma-tion. Hier gibt es Informationen über den Prozess, Partizipations-veranstaltungen, ...

Unterschiedliche Grade an Investition, Transformation und Ausstattung. Dunkler bedeutet höher.

Bereiche (A+B) mit zugewiesenem Budget

Madeleine Delius
Ecosistema urbano - Phase 2
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30km/h

30km/h

30km/h

50km/h

Römerstrasse

Zengerstrasse

Im Bosseldorm

Sickingerstrasse

Pearsonstrasse

Rheinstrasse

Bars und Restaurante

Geschäfte in bestehende Gebäude

Punktuelle Ereignisse

Objekt

Barrier

Wanderweg

Landschaft

Sekundäre Hilfsräume

Atmosphäre

Multifunktionale Bereiche

Objekt

Forum

Intervention in bereits bestehenden Räumen

Willkommenund infopoint

Sportplätze

Multifunktionale Bereiche

Fahrradverleih

Urban Sports Zonen

Ruhezonen

Fußgängerweg bei histosichen Gebäuden

Franja 1

Verbindungen

Spielerische Zonen

Öffentliche Verkehrsmittel

Temporäre Nutzungen

Reduzierter Verkehr

Fahrradroute

Franja 2

P PARADEN PLATZREIT

PLATZR

KOMMANDATURPARKK

TORHAUSPLATZT

BÜRGERZENTRUMB

Militärisches Raster Diskontinuierliches RasterFUNKTIONELL SPIELERISCH

Visuelle Verbindung Visuelle Einheit

Zwischenräume Vielfache Atmosphären

A B C D

ÜBERLAGERTEEBENEN

Die spielerischen Orte verteilen sich über die gesamte Interventionszone. Mit Hilfe gestalteter Objekte, bilden multifunktionale Atmosphären, aktivieren Freizeitrouten und interagieren mit den bereits bestehenden Räumen.

Sportplätze, wie Fußball-, Volleyball- und Tennisplätze werden in die Freiräume integriert. Diese Orte sind nach Bedarf konfigurierbar und erlauben verschiedene Sportaktivitäten. Andere Zonen, geeignet für Fitness u.ä., sind Teil unserer sportlichen Route. Freiflächen unterstützen die kulturellen Nutzungen des Karlstorbahnhofes, des Mark-Twain Zentrums und der Chapel. Offene kulturelle Hilfsräume - Atmosphären die zum Beispiel für Konzerte, Theater, Kunstausstellungen, Graffiti, usw. geeignet sind - führen zu einer erhöhten sozialen Interaktion.

Die kommerziellen Nutzungen werden in den offenen Bereichen unserer Interventionszone erweitert. Marktplätze und ähnliche punktuelle Ereignisse, die regelmäßig im Freiraum stattfinden, sind als kommerzielle Aktivatoren gedacht. Cafés, Restaurants, Bars und Geschäfte beleben das Erdgeschoss der historischen und neuen Gebäude.

Bestand und neue Vegetation spielen eine wichtige Rolle in der Gestaltung des Parks. Sie definieren Blickachsen, Grenzen und Stand- oder Aktivorte. Dazwischen werden Spazierwege angelegt. Wichtige Bäume, wie zum Beispiel die alte Eiche, werden als Objekte betrachtet, um den Freiraum in der Nähe neu zu gestalten.

Gestaltungspriorität ist es einen Raum zu schaffen, der optimale Bewegungsmöglichkeiten für Fußgänger anbietet. Ruhe-, komerzielle- und spielerische Zonen werden in den Weg des Fußgängers eingebunden. Dadurch entsteht ein interessanter und erlebnisreicher Pfad mit vielen Optionen.

Der Park ist Auto-frei gedacht. Autoverkehr und Parkplätze sind an der Peripherie lokalisiert. Parkplätze, die als Dienstleistungsparkplätze während des Tages benutzt werden, können sich während der Abendstunden in einen sozialen Treffpunkt verwandeln.

Fahrradwege verbinden die Zonen im Park untereinander optimal und darüber hinaus auch mit den anderen Stadtteilen.Fahrradverleih und -parkmöglichkeiten befinden sich auf Hauptpunkten der Fahrradroute, die Teil des Sportprogramms ist.

Um die Transformation des Parks sichtbar zu machen, werden wir bestehenden Bodenbelag, Strukturen und andere Elemente erhalten und neu interpretieren. Abriss wird sehr sorgsam bedacht.

SPIELERISCHE ORTE

SPORT UND KULTUR

GEWERBE+GASTRONOMIE

VEGETATION

FUßGÄNGER

UMGEHUNGAUTO

FAHRRAD

HISTORISCHE SPUREN

ZWISCHENRÄUME

Das Projekt versteht das Gebiet nicht als riesigen Platz oder Park zwischen Bäumen, sondern als neuer Teil der Stadt. Er folgt neuen Regeln, die dem Gebiet eine neue Bedeutung und Charakter geben. Eine dieser Regeln ist eine klare Hi-rachie der urbanen Elemente und Orte. Diese verbindet und löst Fragestellungen der Mobilität und Zugänglichtkeit.

Die qualität öffentlichen Raums definiert sich nicht nur über einzelne Plätze, Parks oder Straßen, sondern vorallem über die Orte des alltäglichen Lebens: den Nebenplätzen, Straßen Gärten, usw.

Die Zwischenräume in den Campbell Barracks sind eine einzigartige Möglichkeit um die Ge-staltung gemeinsamer Orte der Nachbarschaft auszuloten.

URBANE STRUKTURSTRUKTURELLE REGELN DEFINIEREN

URBANES LEBEN ÜBER DIE ACTIVITY HUBS HINAUS

additive Interventionen AUF DEN BESTEHENDEN SPUREN AUFBAUEN

spielerische Struktur ÄNDERUNG DES STADTRASTERS

visuelle Verbindungen ACHSEN UND EINHEIT

den Wechsel überwindenBESTEHENDE ZONEN AKTIVIEREN

Idee des Projektes ist, die Geschichte zu respektieren und die neu gestaltete

Schicht als ein Dialogelement den historischen Spuren hinzuzufügen, dabei

die bestehenden Strukturen wenn möglich zu erhalten.

Ziel unseres Projektes ist, die strikte rechteckige Struktur zu rekonfigurieren

und ein neues organisches Raster hinzufügen, das als ein neuer

Identitätsträger und Aktivator des Raumes funktioniert.

Visuelle Verbindungen vereinen sowohl die spielerische Aktivatoren als auch

Grünflächen. So wird eine weitere Einheit des Projektes erstellt.

Die Intervention fokussiert sich auf die Grenzen zwischen bestehendem Grün,

Bodenbelägen und Asphaltoberflächen. Der Hauptweg stellt hier eine neue Grenze

her.

kombinierte EntwicklungÖFFENTLICH-PRIVATE ÜBEREINKÜNFTE

menschlicher Maßstab MASSSTAB DER GESTALTUNG

flexible Grenzen WEICHERE GRENZEN ZWISCHEN PRIVAT UND

ÖFFENTLICH

offene Programme ÖFFENTLICHE EG-NUTZUNGEN

Die Zwischenorte werden durch Finanzierungs- und

Entwicklungspartnerschaften zwischen privaten Akteuren, der Nachbarschaft, der

Stadt und anderen realisiert.

Der Bestand ist durch große, leere Zwischenräume gekennzeichnet. Durch die Herstellung vielfacher Atmosphären

werden diese Zwischenräume zu lebendigen Aktivitätsräumen

umgewandelt.

Die neue Grenzen zwischen öffentlichem und privatem Raum verlaufen fließender. Der Nutzen beider Räume kann erweitert

oder flexibler gedacht werden.

Viele der historischen Gebäude werden im Erdgeschoss als öffentliche Räume

genutzt. Restaurants, Cafés und kommerzielle Nutzungen greifen in den

Außenraum.

Madeleine Delius
Ecosistema urbano - Phase 2
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BoardinghouseCafé /LoungeSelf-Storage

BoardinghouseCafé /LoungeSelf-Storage

Büros

Freie BerufeW

ohnen

< Edisonstraße >

< Röm

erstraße >

Balkenbänke

Parken

Omorikafi chtenEiben

Silberweiden

Omorikafi chtenEiben

Silberweiden

Balkenbänke

grauer, rauer Klinker mit Rasenfuge

Schnitt

Gastro

Gastro

Aktivitäten der Akteure und Anrainer

Begrünung durch Anrainer

Aktivitäten der Akteure und Anrainer

Sitzkante zum Playground

Sportfeld

Spielhügel

Skate-Bowl

Aluminiumtribünenauf Rollen

mobile Tore

off ene Mulden mitartenreichen

Blumenwiesen

off ene Mulden mitartenreichen

Blumenwiesen

Joggingstrecke

Parkplatz

Parkplatz

ParkplatzEin-/Ausfahrt

Ein-/AusfahrtFeuerwehr - und Schwerlastzufahrt

Bus

Bus

+0.00

+0.00

+0.00

+1.50

+0.00

+0.00

-2.00

+4.00

+0.45

-2.00

Biergarten

Checkpoint im Rasen(Bestand)

Eddy Haus

MTC

Bus

Bürgerzentrum Chapel

Spielhaus / Haus der Vereine

Vorfahr Eddyhaus (Bestand)

Parken und Vorfahrt MTC

wassergebundene Decke

Masten(Bestand)

Holzbänke

Rundbank

Spielplatz

Wärterhaus(Bestand)

Fahnenmasten vorKommandantur

(Bestand)

Parkplatz

Fahnenmasten(Bestand)

Klinkerstützen(Bestand)

Alte ToranlagenPodest(Bestand)

Rostroter Walzasphalt (eingefätbt mit Eisenoxid, günstiges Abfallprodukt der Stahlindustrie)

LOOP

Rostroter Walzasphalt (eingefätbt mit Eisenoxid, günstiges Abfallprodukt der Stahlindustrie)

LOOP

Campus-BubbleBeiges EPDM

Kitagarteneingezäunt

Sand EPDM-Topographie

Trampoline

Rotahornemehrstämmig

Hüft hoher Zaun

CAMPUS

HUCKLEBERRY-FINNFreundschaft sspielplatz

PLEASUREGROUNDPARK

CHAPELPLATZ

wassergebundene Wegedecke(Stabilizer)

PLAYGROUND

Rasen und WieseHÜGEL

NatursteinTORHAUSPLATZ

EPDMTRICHTERTRIBÜNE

Bühnenboden Asphalt

OrtbetonREITPLATZ

Polizei

Parkplatz PolizeiKreativwirtschaft

Kreativwirtschaft

Parkhaus

KulturhausKarlstorbahnhof

Durchgang nach Westen

Praxis Hochschule

VITAL Quartier

VITAL Quartier

14 P

4 P

55 P

56 P

67 P

104 P

30 P

15 P

40 P

19 P

3 P

7 P

55 P

15 P

6 P

Praxis Hochschule

Fahradweg auf A

sphalt

grüner Mitt elstreifen m

it PlatanenLinksabbieger

Fahradweg auf A

sphalt

Kita

Verwaltung

Zufahrtsrampe

MÖGLICHKEITSRÄUME CAMPBELL BARRACKS

M 5 0 0 L A G E P L A N

3

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EPDMK A R L S T O R B A H N H O F R E I T P L A T Z T R I C H T E R B Ü H N EL O O PA L S

R A D W E G

L O O P A L S P A R K P L A T Z

„Durch die alles verbindende Gemeinschaftsfläche aus rauem, grauem Klinker bekommt jeder Nutzer einen Platz „vor seinem Haus“. Von urban- gardening, über Outdoor-Werkstätten kann hier alles stattfinden. Das Zentrum des Reitplatzes bildet die große Trichterbühne aus schwarzem, warmem, weichem EPDM zum Begehen, Beliegen, Sitzen und Fläzen, und abends für eine Bespielung durch das Kulturhaus Karlstorbahnhof und andere Nutzer für Konzerte, Feste und Freiluftkino.“

OmorikafichtenEiben

Silberweiden

Balkenbänke

Balkenbänke

Balkenbänke

Fahrradbügel

über

geor

dnet

er R

adw

g

grauer, rauer Klinker mit Rasenfuge

Aktivitäten der Akteure und Anrainer

Bühnenboden Asphalt

Minitore und Streetballkörbe

+0.45

0.00

+0.45

+0.45

+0.45

0.00 0.00

-2.00

-2.00

Kreativwirtschaft

KulturhausKarlstorbahnhof

-2.00

0.00+0.50

55 P

Zufahrtsrampe

MÖGLICHKEITSRÄUME CAMPBELL BARRACKS

M 2 0 0 V E R T I E F U N G

M 2 0 0 S C H N I T T

4

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Rostroter Walzasphalt (eingefätbt mit Eisenoxid, günstiges Abfallprodukt der Stahlindustrie)

LOOP

beigefarbener KlinkerCAMPUS

P A R A D E P L A T Z H Ü G E L L O O P T O R H A U S P L A T Z

+2.00 m

„Angefangen von der Campus-Bubble gelangt man am von einem runden Zaun umgebenen Kita-Garten, über die an dieser Stelle niveaugleiche, ebenfalls beige geklinkerte Strasse zum Kinderspielplatz, welcher sich als Kreis in den Park einschiebt. Die Bubble als Erhebung aus beigefarbenem EPDM lädt ein zum Fläzen, als Treffpunkt, zum Lernen, durch integrierte Fitnessgeräte aber auch zum Trainieren.“

Biergarten

Sitzkante zum Playground

Sportfeld

Wasserspielplatz

Asphaltfläche mit Wasserdüsen

Spielhügel +4.00

Betonplatten naturnahe Wiesen

Biergarten

Rotahorne

mehrstämmige Linden und Säulenpappeln

Skate-Bowl

Aluminiumtribünenauf Rollen

mobile Tore

hochaufgeastetete Baumhasel auf dem Hügel

0.00

0.00

0.00

0.00

+1.50

0.00

0.00

-2.00

-0.45

-0.45

mobile Tore

Joggingstrecke

Fahnenmasten(Bestand)

Campus-BubbleBeiges EPDM

3 m 3 m 1,75 m2,20 m

Rad

weg

auf A

spha

lt au

fgen

alt

Rad

weg

auf A

spha

lt au

fgen

alt

Geh

weg

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Geh

weg

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latan

en)

3 m 3 m 1,75 m 2.00 m 3 m

Trampoline

Tor zum Parkplatz

Hüfthoher Zaun

wassergebundene Wegedecke(Stabilizer)

PLAYGROUND

Rasen und WieseHÜGEL

TORHAUS-PLATZ

Praxis Hochschule

Praxis Hochschule

+5.00

MÖGLICHKEITSRÄUME CAMPBELL BARRACKS

M 2 0 0 V E R T I E F U N G

5

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MÖGLICHKEITSRÄUME CAMPBELL BARRACKS 6