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16./17. Oktober 2015 SPORT Seite 9
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Infoabend zu modernen Diagnose- und TherapiemöglichkeitenDo., 22. Okt., 17 Uhr, AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL
Mir ist etwas auf den Magen geschlagen. Jeder von uns kennt diesen Spruch. Kein Wunder, denn Magenbe-schwerden gehören zu den
Problemen. Oft sind die Symp-tome nach kurzer Zeit verges-sen. Halten Bauchschmerzen, Völlegefühl oder Blähungen jedoch über einen längeren Zeitraum an, kann dahinter eine entzündliche Erkrankung der Magenschleimhaut ste-cken, auch Gastritis genannt. Mit dem Gang zum Arzt sollte man dann nicht allzu lange warten.Dr. med. Wolfgang Pfeiffer ist Gastroenterologe und Leiten-der Oberarzt der Medizini-schen Klinik am AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS.
Herr Dr. Pfeiffer, viele Men-schen klagen über Magenrei-zungen mit Bauchschmerzen oder Blähungen. Welche
Gründe kann das haben?Dr. Pfeiffer: Der Magen pro
Alkohol trinkt, viel raucht
Wie kommt es dann zu einem Magengeschwür?Dr. Pfeiffer:
Was kann ich als Betroffener tun?Dr. Pfeiffer:
chen. Dann kommt auch eine
Bethesda: Hilfe bei Magengeschwüren
Die Medizinische Klinik am AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS bietet eine Ambulanz für Magen- und Darmspiegelungen an.
Termine erhalten Patienten unter Tel. (0202) 2 90 – 27 27.
Sie sind herzlich eingeladen!
Im Fokus:Gastro-
enterologie
MAGENGESCHWÜRE UND GASTRITIS - WAS HILFT?Moderne Diagnose- und Therapiemöglichkeiten
Referent: Dr. med. Wolfgang Pfeiffer
AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUPPERTAL
Weitere Infos:Hainstr. 3542109 Wuppertal
Donnerstag, 22. Okt. 2015
17:00 Uhr
Flüchtlinge Hallen wieder aufUmzug an die Hastener Straße fand am Dienstag planmäßig statt.
Küllenhahn. Wie geplant sind amDienstag die bislang in den Sport-hallen am Schulzentrum Süduntergebrachten Flüchtlinge in ei-ne Gewerbehalle auf dem ehemali-gen Belzer-Gelände an der Haste-ner Straße umgezogen. Dort ste-hen insgesamt rund 3.000 Qua-dratmeter für die Erstaufnahme zurVerfügung, in den Verwaltungsge-bäuden entstehen derzeit Räumefür die längerfristige Einquartie-rung (die CW berichtete).
Die Flüchtlinge wurden mit Bus-sen der Wuppertaler Stadtwerke zuihrem neuen Domizil in Cronen-berg gebracht, rund 30 Helfer vonESW, AWG, WSW und der Feuer-wehr, Mitarbeiter des städtischenRessorts Zuwanderung und Inte-gration sowie des Gebäudema-nagements waren beteiligt. Vor-aussichtlich Anfang November
werden auch die Flüchtlinge ausden Sporthallen der Erich-Fried-Gesamtschule in Ronsdorf in dieehemalige Förderschule an derHufschmiedstraße in der Elberfel-der Nordstadt ziehen.
Freies WLAN auchim neuen Heim geplant
Der Verein Freifunk Wuppertalmöchte übrigens auch in der neuenUnterkunft an der Hastener Straßeein kostenloses WLAN-Netz fürdie dort wohnenden Flüchtlingeaufbauen. Hierfür werden nochAnwohner mit bevorzugt einemVDSL-Anschluss gesucht, die beisich einen entsprechenden Routeraufstellen würden. Bei Freifunkgibt es keine Störerhaftung wieman es sonst beim Weitergebendes WLAN-Passwortes kennt – eskann also keine Abmahnung kom-
men. Freifunk kann maximal einDrittel eines VDSL50-Anschlus-ses nutzen, bei den heute üblichenInternetanschlüssen fällt dies inder Regel nicht auf. Weitere Infor-mationen hierzu gibt es im Internetunter www.freifunk-wuppertal.net.
Mit dem Umzug in dieser Wochekonnte die Stadt Wuppertal auchihre Zusage an Schulen und Verei-ne im Sportzentrum Süd einhalten:Bereits in den vergangenen Tagenwurden die Sporthallen wiederhergerichtet, sodass am Montag –pünktlich zum Ende der Herbstfe-rien – am Küllenhahn wieder derSportunterricht und die Trainings-einheiten der Klubs stattfindenkönnen. Dies wurde nur möglich,da bislang durch die Bezirksregie-rung keine weiteren großenFlüchtlingskontingente nach Wup-pertal zugewiesen wurden.
Festival als Akt der Solidarität„We for You“ Großes Benefizkonzert für Flüchtlinge im Opernhaus.
Wuppertal. „Nicht reden – selberanpacken“, so lautet die Devisevon Renate Reinartz, wenn es umdie aktuelle Flüchtlings-Situationin Wuppertal geht. Da sie die tägli-chen Nachrichten um den Flücht-lingsstrom und die Entwicklungenin den Unterkünften in Cronen-berg, Ronsdorf und Vohwinkelaufmerksam beobachtet und selbstseit Jahren im Chor singt, lag dieAntwort auf der Hand: Mit einemBenefiz-Konzert möchte sie denFlüchtlingsinitiativen in der Stadthelfen. „Und zwar auf einer gro-ßen, repräsentativen Bühne“, soder Wunsch von Renate Reinartz. Bescheidenheit ist fehl am Platze,
deshalb nutzte sie ihre jahrelangenVerbindungen: Hilfreich waren ihrKurt „Atti“ Reinartz – Ehemannund Bassist der Mundart-Band„Striekspöen“ – und Klaus A. Flie-ger. Als Location stand schnell dasOpernhaus fest, auch zahlreicheKünstler sicherten ihre Teilnahmeam abwechslungsreichen Eventzu. „Alle verzichten auf Gage, esgibt kein Catering hinter der Büh-ne und es gibt keine Gästeliste“,beschreibt Klaus A. Flieger dasEngagement aller Beteiligten.
Doch auch die Künstler müssenGeld verdienen, deshalb nahmman bei der Planung Rücksicht aufden Terminkalender der Teilneh-mer. Das Publikum erwartet anzwei Tagen die gesamte musikali-sche Bandbreite: „Dabei sind fastalle Oldie-Gruppen aus dem Tal“,freut sich Organisator Klaus A.
Flieger und nennt Namen wie die„Pöms“, die „Alten Schweden“oder „Setlist“. Um das gesamteSpektrum abrufen zu können, ha-ben alle Künstler maximal eineViertelstunde Zeit, das Publikumzu gewinnen. Aus dem Hinterge-danken der einzigartigen Veran-staltung macht Flieger in seinerunverwechselbaren Art keine gro-ßen Worte: „Wir wollen möglichstviel Kohle für die Flüchtlingsini-tiativen im Tal einfahren.“
Die Chancen stehen gut – wirddem Publikum doch für 14 Euroviel geboten. Die Einnahmen sol-len möglichst ohne Abzüge in dieArbeit der Initiativen fließen. „Wirhoffen auf ein ausverkauftes Hausan zwei Tagen und somit mit 1.400Besuchern“, rechnet Flieger vor.Soll heißen, dass die Macher von„We for You“ rund 15.000 Euro
für den guten Zweck einnehmenund hinterher spenden wollen. Als positives Signal bewertet der
zukünftige Wuppertaler Oberbür-germeister Andreas Mucke die Ak-tion, deren Schirmherrschaft er na-türlich sofort übernommen hat.Nach den negativen Schlagzeilender letzten Tage begrüße er, dassWuppertal ein positives Signal inSachen Menschlichkeit setze.
Muckes größter Respekt gelteden Menschen, die sich in derFlüchtlingsarbeit engagieren. „DieHilfe der Wuppertaler ist phäno-menal“, lobt er und hofft auf einvolles Haus am 31. Oktober undam 1. November. Die Karten sindab sofort bei der „Kulturkarte“ ander Schloßbleiche 40, telefonischunter 563-76 66 sowie online unterwww.kulturkarte-wuppertal.devorzubestellen. (AS)
Draguhn Sparenzum Jubiläum
Wuppertal. Seit 1975 ist das Au-tohaus Draguhn nun schon Mazda-Vertragshändler im Tal. Dieses Ju-biläum wird derzeit gefeiert: Zum40-Jährigen gibt es am DeutscherRing 81 ein besonderes Angebot.Beim Kauf eines Mazda-Neuwa-gens bis zum 31. Oktober zahltman drei Jahre oder 60.000 Kilo-meter lang keine Inspektionskos-ten. Weitere Informationen gibt esunter www.autohaus-draguhn.de.
„21 Gramm“ imNudeltöpfchen
Wuppertal. Ihr vorerst letztes Kon-zert vor der kommenden Recor-ding-Zeit und der Tour in Frank-reich werden die Musiker derBand „21 Gramm“ am 25. Oktoberspielen. Die Südstädter werden mitAkustik-Pop ab 19 Uhr in „Ma-the’s Nudeltöpfchen“ an der Sonn-borner Straße 63 zu Gast sein. DerEintritt zum Konzert ist frei, umeine Reservierung wird allerdingsunter Telefon 74 03 11 gebeten.
Rundfahrtzu Friedhöfen
Wuppertal. „Friedhöfe in Wup-pertal“, so lautet das Motto dernächsten Rundfahrt mit Stadtfüh-rer Frank Khan. Diese findet amSonntag, 1. November, zwischen13 und 17 Uhr statt und führt vonder Reisebus-Haltestelle in Ober-barmen zu verschiedenen Ruhe-stätten im Tal. Die Tour kostet 21Euro pro Person, Anmeldungenwerden bis zum 23. Oktober unterTelefon 55 46 55 angenommen.