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BESP Marketing Prof. Dr. H. Vergossen
Studiengang BESP
SchwerpunktfachMarketing
2. Präsenztag im Studienjahr 2005/2006
BESP Marketing Prof. Dr. H. Vergossen
Literatur:
Kotler, Philip / Bliemel, Friedhelm: Marketing-Management, 10. Auflage, Stuttgart 2001
Meffert, Heribert: Marketing, 9. Auflage, Wiesbaden 2000
Vergossen, Harald: Marketing-Kommunikation,Ludwigshafen, 2004
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BESP Marketing Prof. Dr. H. Vergossen
Inhalt (Fortsetzung)
2. Weitere Instrumente der Marketing-Kommunikation
2.1. Verkaufsförderung (Fortsetzung des 1. Präsenztages)
2.1.1. Außendienstorientierte Verkaufsförderung2.1.2. Handelsorientierte Verkaufsförderung2.1.3. Konsumentenorientierte Verkaufsförderung
2.2. Direktkommunikation
2.2.1. Grundlagen2.2.2. Direct Mailing2.2.3. Direct E-Mailing
BESP Marketing Prof. Dr. H. Vergossen
Die Unterlagen zu diesem Gliederungspunkt sind bereits in den Unterlagen zum
ersten Präsenztag enthalten!
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BESP Marketing Prof. Dr. H. Vergossen
Inhalt (Fortsetzung)
2. Weitere Instrumente der Marketing-Kommunikation
2.1. Verkaufsförderung (Fortsetzung des 1. Präsenztages)
2.1.1. Außendienstorientierte Verkaufsförderung2.1.2. Handelsorientierte Verkaufsförderung2.1.3. Konsumentenorientierte Verkaufsförderung
2.2. Direktkommunikation
2.2.1. Grundlagen2.2.2. Direct Mailing2.2.3. Direct E-Mailing
BESP Marketing Prof. Dr. H. Vergossen
Lernziele dieses Kapitels
Nachfolgend lernen Sie das Marketing-Instrument Direkt-Kommunikation kennen. Dabei sind vor allem folgende Aspektewichtig:
• Charakteristika der Direktkommunikation
• Hinweise zur Gestaltung eines Direct Mailing Packages
• Formen des E-Mail-Marketing und deren Erfolgsfaktoren
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BESP Marketing Prof. Dr. H. Vergossen
Begriff und Merkmale der Direktkommunikation
Begriff Direktkommunikation/-werbung
• alle Kommunikationsmaßnahmen, die einen direkten Kontakt zwischen einem Unternehmen und einer größeren Anzahl an ausgesuchten (potentiellen)Kunden/ Konsumenten ermöglichen, i.d.R. mit einem Dialog zwischen diesen beiden Marktpartnern mittels Brief, Telefon, Fax oder PC(persönlicher Verkauf wird hier ausgenommen, da besonders behandelt)
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“Die meisten Werbekampagnen sind reine Geldverschwendung”*
Übliche Budgetaufteilung
• 60 % klassische Werbung(Fernsehen, Print)
• 10 % für Öffentlichkeitsarbeit
• 30 % für Direktwerbung
* nach Marketing-Professor P. Kotler auf der Dima 2000 in Düsseldorf
Empfohlene Aufteilung*
• 10 % für klassische Werbung
• 90 % für Direktwerbung
-> höhere Effizienz der Investitionenwurde in Beispielen nachgewiesen
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Die etablierten Arten der Direktkommunikation (Mailing/Telefon)werden in jüngerer Zeit ergänzt durch elektronische Medien
Direkt-kommunikation
schriftlicheWerbesendung(Direct Mailing)
Online-Marketing
• ursprünglichste Formder Direktwerbung
• größter Anteil an Gesamtspendings(5 Mrd. Briefe/ 10 Mrd. Streuprospektep.a. in D)
• Brief, Fax
Telefon-marketing
• wachsende Bedeutung
• stark wachsendeBedeutung
• Instrument noch in der Entwicklung
MobileMarketing
• wachsende Bedeutung
• Instrumentnoch in derEntwicklung
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Inhalt (Fortsetzung)
2. Weitere Instrumente der Marketing-Kommunikation
2.1. Verkaufsförderung (Fortsetzung des 1. Präsenztages)
2.1.1. Außendienstorientierte Verkaufsförderung2.1.2. Handelsorientierte Verkaufsförderung2.1.3. Konsumentenorientierte Verkaufsförderung
2.2. Direktkommunikation
2.2.1. Grundlagen2.2.2. Direct Mailing2.2.3. Direct E-Mailing
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Ausprägung der Individualität
Briefkasten-Werbung/Postwurf-Sendung
(unadressiert)
Brief mitpseudo-
persönlicherAnsprache
Brief mit echter
Individual-ansprache
• Folder/Flyer ohnepersönliche Ansprache(unadressiert)
• FlächendeckendeVerteilung an alleHaushalte, mitTagespost oderPostabholer
• teiladressiertesMailing:An die Bewohner des Hauses Musterstr.112345 Musterstadt
• Brief mit Anrede „Sehrgeehrte Damen und Herren“
• persönlicher Brief(Name/Adresse desEmpfängers)
Direct Mailings können unterschiedliche “Individualitätsgrade” aufweisen
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P.S.: 10
9
8
7
6
54
3
12
Vorteil
Vorteil
Vorteil
Typischer Blickverlauf im Mailing
Ø 10 Fixationena 0,2 Sekundenpro DIN A4 Seite
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Das Leseverhalten bei Mailings verläuft in verschiedenen Stufen
Empfangdes Mailings
• Externe Einflüsse
- Timing- Andere
Personen• Einflüsse aus
der Mailing-gestaltung
- Versand-hülle!
- Aufmerk-samkeitwecken!
Papierkorb
1. Über-blick
Öffnen
• Überblick überalle Bestand-teile desMailings
• Kein Lesenlängerer Texte
• Max 20 Sek.
-> Interesse wecken durchBilder/Headlines
-> Vorteile aufzeigen
2. Durch-gang
• Schnelldurch-lauf durchden Text(Lesekurve!)
-> Bedürfniswecken,Nutzen/Vorteileaufzeigen
Reaktion
• Info-Anforderung• Teilnahme
Preisausschreiben• Bestellung• etc.
Ablage
Zur Seitelegen
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Vier Elemente von Direct Mailings: Die Dialog-Stufen
Leserfrage: Wer schreibt?-> sofort beantworten! Absender nennen!
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----------------------------------------------------
Wichtige Funktion!-> Personalisierung!!!-> Beantwortung der Leserfragen!
Prospekt, Katalog, Flyer,
ggf. Produktprobe
Nicht unbedingt Pflicht!-> Überforderung des Lesers???
-> Porto-Grenzen???Reaktionsträger/
Response-ElementKlare und eindeutige Handlungsaufforderung!
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Gestaltung der Elemente von Direct Mailings
• Gestaltung entscheidend für AufmerksamkeitswirkungB2C: Ankündigung einer Werbebotschaft durch „bunte“ GestaltungB2B: neutrale Gestaltung (Öffnung durch Sekretärin, Poststelle)
• Schlagkräftige Argumente zum Öffnen des Briefes liefern!GewinnchancenAndere Teaser-Elemente („einengende Bedingungen“)
• Format: Standardformate kostengünstiger, ungewöhnliche Formate ggf. aufmerksamkeitsstärker (zielgruppenabhängig zu beantworten)
• Freivermerk, Freistempel üblich; aufgeklebte Briefmarken erhöhenSeriosität und Exklusivität (ggf. Sonderbriefmarken)
• Fenster: Adressdruck nur 1 x nötig (meist auf Anschreiben)
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• Absenderlogo klar und eindeutig (meist oben rechts!)
• Datum: möglichst Tagesdatum, Monat ausgeschrieben!(unbedingt vermeiden: „Datum siehe Poststempel“)
• Headline: Interesse/Aufmerksamkeit wecken
• Richtige und persönliche Anrede des Empfängers
• Aufgelockerte, übersichtliche Gestaltung des Textes
• Sprache des Empfängers benutzen!
• Produktvorteile deutlich herausstellen!
• Text muss (unausgesprochene) Leserfragen beantworten!
• Unterschrift (möglichst in blau) mit Titel undFunktionsbezeichnung
• P.S. mit appellierendem Charakter(B2B: geringe Bedeutung)
Gestaltung der Elemente von Direct Mailings (Fortsetzung)
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• nähere Erläuterung des Angebots/des Produktvorteils, Einzelheiten nennen
• Bevorzugte Wahrnehmung von Bildern, Headlines, unterstrichenen Wörtern
• Samplingmöglichkeiten ggf. nutzen• Gewicht beachten!
Gestaltung der Elemente von Direct Mailings (Fortsetzung)
Prospekt, Katalog, Flyer,
ggf. Produktprobe
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Gestaltung der Elemente von Direct Mailings (Fortsetzung)
• Response-Element sollte dem Mailing separat beiliegen
• Diverse Möglichkeiten Postkarte/RückumschlagFaxformularTelefon-Nr. (ggf. gebührenfrei für Kunde)E-Mail-Adresse
• Teilweise mit Hinweis auf Geschenk/Gewinnchance oder Sonderpreis bei kurzfristiger Rückmeldung
• Übernahme des Portos durch Werbetreibenden erhöht Antwortquote, ansonsten konkrete Angabeüber Höhe des Portos machen! (Kosten beachten!)
• Klare Handlungsaufforderung geben, z. B.:Muss Kunde aus Infoangeboten selektieren?Muss Kunde unterschreiben?
Reaktionsträger/Response-
Element
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Lesefolge bei Headlines
• Große Headlines werden eher wahrgenommen als kleinere Headlines!
• Einzeilige Headlines wirken besser als zweizeilige!
• Kurze Headlines wirken besser als lange!(einzelne Wörter müssen auch kurz sein)
• Groß-/Kleinschreibung ist besser lesbar als VERSALIEN!
• Positiv-Schrift (schwarz auf weiß) ist besser lesbar alsNegativ-Schrift!
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Sätze und Formulierungen im Mailing
• Sätze sollten max. 15 Wörter oder 30 Silben enthalten!
• Im Durchschnitt: 10 – 12 Wörter pro Satz!
• Nur ein Gedanke pro Satz, wenig Nebensätze!
K. I. S. S.
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Drei strategische Erfolgsfaktoren des Direct Mailing
Produkt inkl. dessen Vorteile
ZielgruppeNutzung der „richtigen“ Adressen
Dialogim Mailing
Erfolgs-anteile
40 %
50 %
10 %
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Vor Durchführung von Mailings empfiehlt sich ein “Pre-Test”
• Üblich: Split Run Tests (Unterschiedliche Gestaltungen des Werbemittels werden in verschiedenen Gruppen getestet)
• Darüber hinaus können auch andere Variablen getestet werden
-> Angebot (Produkt, Preis)-> Zielgruppen (aktive/passive Kunden, Interessenten)-> Zeitbezogene Aspekte (Timing, Periode, Saison)
• Bei Verwendung von Fremdadresslisten sollten die verschiedenen, zurVerfügung stehenden Datenbestände gegeneinander getestet werden
• Schließlich lässt der Test eine Aussage über die zu erwartende Responsequote zu
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Vorteile des Direct-Mails gegenüber der klassischen Print-Werbung
• Persönliche (idealerweise namentliche) Ansprache des Umworbenen
• Direkte Botschaften besitzen höhere Beachtungswahrscheinlichkeit
• Flexibel einsetzbar, unabhängig von Buchungsterminen
• für Konkurrenz weniger transparent
• keine Begrenzung in Art und Umfang der Darstellung (auch erklärungs-bedürftige Produkte können ausführlich beschrieben werden)
• Erfolg kann durch Pre-Mailing “vor-getestet” werden (auch zum Prüfung der (Adressenqualität)
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Integriertes Direktmarketing verbindet unterschiedliche Medien inmehreren SchrittenBeispiel für integriertes Direktmarketing: Schrittweise Verdichtung der Kontakte
Kontinuier-liche Kom-munika-tion
AllgemeineWerbe-Kampagne
Werbean-anzeige mitReaktions-möglichkeit
Direktwer-bung perMailing
Ansprachedurch Telefon-marketing
Persönli-ches Ver-kaufsge-spräch
• Durch Einbeziehung interaktiver Marketinginstrumente steigt Werbeerfolg deutlich
• Einzelne Schritte im Prozess haben nicht unbedingt das Ziel, den Konsumenten zum Kauf des Produktes zu bringen sondern sindVorbereitung für den nächsten, individuellen Schritt
• Einsatz von mehreren Medien, die zeitlich aufeinander folgen, erhöht Effizienz deutlich:
-> Resonanz auf “Werbebrief”: 1 %-> Resonanz auf “Werbebrief mit Service-Nr.”: 7 %-> Resonanz auf “Werbebrief mit anschl. Anruf + Anzeigenwerbung”: 16 %
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Mehrstufige Direkt-Marketing-Aktionen können den Erfolgdeutlich erhöhen
Grundvarianten mehrstufiger DM-Aktionen
1. Mail-Mail-Aktion
2. Mail-Call-Aktion
3. Mail-Call-Mail-See-Aktion
Bei komplexen Aktionen:zeitlich versetzte Durchführung der einzelnen Stufen wenn
• große Zielgruppen• begrenzte Kapazitäten
einer engen Kontaktfolge der Adressaten im Wege stehen
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Inhalt (Fortsetzung)
2. Weitere Instrumente der Marketing-Kommunikation
2.1. Verkaufsförderung (Fortsetzung des 1. Präsenztages)
2.1.1. Außendienstorientierte Verkaufsförderung2.1.2. Handelsorientierte Verkaufsförderung2.1.3. Konsumentenorientierte Verkaufsförderung
2.2. Direktkommunikation
2.2.1. Grundlagen2.2.2. Direct Mailing2.2.3. Direct E-Mailing
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Permission Marketing: Marketing mit Einverständnis des Kunden
Grundsatz:
Aussendung von Informationen/Werbebotschaften, die vom Empfänger
erwünscht und nach Möglichkeit
für ihn persönlich aufbereitet sowie
relevant sind.
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Unterschiede zum klassischen Marketing
Klassisches Marketing
Kundenzustimmungist irrelevant
Wettbewerb um Aufmerksamkeit
eher geringe Effizienz
Permission Marketing
Kunde stimmt demMarketing zu
Wettbewerb um Erlaubnis
eher hoheEffizienz
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E-Mail-Newsletter Direct-E-Mail E-Mail-Response
• Was gehört in einen Newsletter?
Name der Publikation
Ausgabe
Hinweis zum Abbestellen
Hinweis zur Weiterempfehlungdes Newsletters
Komplettes Impressum
Inhaltsverzeichnis
Inhalte
Response-Möglichkeiten
E-Mail-Marketing
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E-Mail-Newsletter Direct-E-Mail E-Mail-Response
• Erfolgsfaktoren- Place- Process- Periodicity- Personalisation- Presentation
• Newsletter-Adszur Neukundengewinnung
E-Mail-Marketing
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E-Mail-Marketing: E-Mail-Newsletter
E-Mail-Newsletter Direct-E-Mail E-Mail-Response
• Erfolgsfaktoren- Place- Process- Periodicity- Personalisation- Presentation
• Newsletter-Adszur Neukundengewinnung
BeispielProcess (Anforderungsvorgang):
• Single-Opt In: User erhält Newsletterso lange er sich nicht aktivaus Mailingliste austrägt
• Confirmed Opt In: Nach Eintragung in E-Mail-Verteiler erhält UserBestätigungsmail mit der Möglichkeit sich wieder auszutragen
• Double-Opt In:Nach Eintragung in E-Mail-Verteiler erhält User Bestätigungs-mail mit der Bitte um erneuteBestätigung seinerseits
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E-Mail-Marketing: E-Mail-Newsletter
• Erfolgsfaktoren- Place- Process- Periodicity- Personalisation- Presentation
• Newsletter-Adszur Neukundengewinnung
E-Mail-Newsletter Direct-E-Mail E-Mail-Response
Gestaltungstipps für Werbe-Mails
• Nutzen Sie die aktivierende Kraft von (markenbezogenen) Bildern!
• Vermeiden Sie Animationen (Studienzufolge aktivieren statische Bilder besser)
• Kommunizieren Sie den Absender sofrüh wie möglich! (z. B. Logo oben links)
• Heben Sie Links deutlich hervor!
• Vermeiden Sie lange Textpassagen!(statt dessen: leicht überschaubareTexteinheiten mit Zwischenüberschriften)
• Bilder links neben dem Text platzieren(Bild als Eye Catcher, von dem derBlickverlauf nach rechts wandert)
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E-Mail-Marketing: E-Mail-Newsletter
• Erfolgsfaktoren- Place- Process- Periodicity- Personalisation- Presentation
• Newsletter-Adszur Neukundengewinnung
E-Mail-Newsletter Direct-E-Mail E-Mail-ResponseBeispiel: Teaser-Mail
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E-Mail-Marketing: E-Mail-Newsletter
• Erfolgsfaktoren- Place- Process- Periodicity- Personalisation- Presentation
• Newsletter-Adszur Neukundengewinnung
E-Mail-Newsletter Direct-E-Mail E-Mail-Response
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E-Mail-Marketing: Direct-E-Mail
E-Mail-Newsletter Direct-E-Mail E-Mail-Response
Beispiel
• vergleichbar mitklassischen Direkt-Mailings(-> Outbound)
• Gestaltungs-hinweise erfolgs-entscheidend
• U. U. auch zur Neukunden-gewinnungeinsetzbar
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E-Mail-Marketing: Direct-E-Mail
E-Mail-Newsletter Direct-E-Mail E-Mail-Response
Gestaltungshinweise für Direct-E-Mails• Betreffzeile:kurz und knapp
• „Mailingerechtes Texten des Maililngs
Kurz fassen!
Sachliche, konkrete Formulierungen
Konkrete Handlungsaufforderungen am Ende
• Signatur
Abwechslung! (immer eine andere Signatur)
Max. 4 Zeilen!
**** Gestaltungsmöglichkeiten ******** mit „Sternchen“ etc. nutzen ****
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E-Mail-Marketing: E-Mail-Response-Management
E-Mail-Newsletter Direct-E-Mail E-Mail-Response
• Kommunikationausgelöst durchKunde/Interessent(->Inbound)
• Vielfach: Kanalfür Beschwerdenund Reklamationen
• Schnelligkeit undQualität der Responseentscheidend
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E-Mail-Marketing: Reporting und Controlling
ClickTrough
Rate (CTR)
• Durchklickrate• Anteil der Empfänger eines Mails oder Newsletters, die auf
einen darin enthaltenen Hyperlink oder „mail-to“-Link klicken
ConversionRate(CR)
• Konversionsrate, Umwandlungsrate• Anteil der Empfänger eines Mails oder Newsletter, die eine
bestimmte gewünschte Aktion durchführen (z. B. Registrierungauf einer Website, Angabe von persönlichen Daten)
ChurnRate (CR)
• An-/Abmeldung• Verhältnis von Abmeldungen zu Anmeldungen, z. B. für einen
Newsletter, Entwicklung im Zeitablauf beachten• Maßstab für die Qualität eines Newsletters
OpeningRate(OR)
• Öffnungsrate• Anteil der Empfänger eine Mailings/Newsletters, welche diesen
auch geöffnet haben
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E-Mail-Marketing: Reporting und Controlling
Cost per Mill
(CPM)
• Kosten pro Tausend, Tausend-Kontakt-Preis (TKP)• Gesamtkosten eines Mailings/Newsletters dividiert durch
die Anzahl Empfänger x 1000
Cost per...
• Cost per Sales (Kosten pro Verkauf)• Cost per Purchase (Kosten pro Verkauf unter Berücksichtigung
der Rücksendungen bestellter Waren)
Cost perClick(CPC)
• Kosten pro Klick• Gesamtkosten eines Mailings/Newsletters dividiert durch
die durch diesen generierten Klicks
Bounces • Anzahl der nicht zustellbaren Mails-Hard Bounces: nie mehr zustellbar-Soft Bounces: temporär nicht zustellbar (z. B. Mailbox voll)