Die AbstammungDie Hauskatze stammt von der nordafrikanischen Falbkatze ab (B1). Sie schloss sich dem Menschen vor etwa 4 000 Jahren an. Der Mensch war damals bereits sesshaft und baute Getreide an. Die Katze half ihm, seine Lebensmittel vor Mäusen und Ratten zu schützen. In Mitteleuropa ist die Katze seit etwa 2 000 Jahren heimisch.

Der KörperbauKatzen schleichen auf den weichen Ballen ihrer Pfoten. So können sie sich ihrer Beute unbemerkt nähern. Daher nennt man sie auch Schleichjäger. Ihre Krallen sind sehr scharf und einziehbar. Die Wirbelsäule ist sehr beweglich. So kann die Katze sehr gut springen.

Katzen sehen, hören und spüren gutDer Sehsinn, der Gehörsinn und der Tastsinn der Katze sind besonders gut ausgeprägt. Die Pupillen verengen sich, wenn es hell ist (B3). Abends oder in der Nacht werden die Pupillen größer (B2). Außerdem gibt es im Auge eine spiegelnde Schicht, die das Sehen und daher auch das Jagen in der Finsternis ermöglicht.Die Ohrmuscheln der Katze sind so beweglich, dass sie in jede Richtung eines Geräusches gedreht werden können. Deswegen kann die Katze hervorragend hören.Sowohl an der Oberlippe als auch an den Ohren besitzen Katzen lange und sehr feste Tast- oder Schnurrhaare, die ihnen die Orientierung erleichtern. So findet sich eine Katze auch im Dunklen zurecht. Alle diese Eigenschaften ermöglichen es Katzen, dämmerungs- oder nachtaktiv und sogar ein Nachtjäger zu sein.

Das KatzengebissKatzen sind Fleischfresser und haben ein speziell ausgebildetes Fleischfressergebiss. Mit den spitzen und scharfen Eckzähnen (Fangzähnen) wird die Beute festgehalten. Die Backenzähne verwendet die Katze, um Fleisch zu zerreißen. Mit den sehr kleinen Schneidezähnen und der rauen Zunge kann die Katze Fleischreste von Knochen abschaben.

Fortpflanzung Ist eine Katze paarungsbereit, nennt man sie rollig. Die Trächtigkeit einer Katze dauert 58 bis 65 Tage. Dann bringt die Katze 3 bis 6 Kätzchen zur Welt. Die Kätzchen sind bei der Geburt blind, taub und völlig hilflos und müssen von der Mutter versorgt werden. Sie sind Nesthocker.

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Betrachte die beiden Abbildungen der Katzenaugen. Versuche eine Erklärung zu finden, warum sie unterschiedlich aussehen.

B1  Nordafrikanische Falbkatze

Kurz erklärtsesshaft: an einem Ort bleibendBallen: unbehaarter Teil an der Unterseite einer Tierpfote

B2  Katzenaugen bei Nacht

B3  Katzenaugen bei Tag

Vormahlzähne

MahlzähneSchneide-zähne

Eckzähne

B4  Das Katzengebiss

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Die Katze – Ein Schleichjäger auf Samtpfoten A2  – W –

Hier erfährst du noch mehr über die Katze. Verbinde die Sätze richtig miteinander.

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Wie jagt die Katze? Ordne die Sätze 1 bis 6 den richtigen Bildern zu.(1) Die Katze hat eine Maus entdeckt. Sie beobachtet die Maus. (2) Die Katze schleicht sich vorsichtig an. (3) Gleich wird die Katze losspringen. (4) Die Katze springt ihre Beute an. (5) Die Maus wird mit der Pfote festgehalten. (6) Die Katze trägt ihre Beute davon.

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Der Mensch hat verschiedene Katzenrassen gezüchtet. Finde im Internet oder aus Büchern heraus, welche Katzenrassen es gibt. Suche dir eine aus und beantworte die folgenden Fragen zur Katzenrasse in deinem Biologie-Heft. Woran kann man die Rasse erkennen? In welchem Land wurde die Rasse gezüchtet? Fertige auch eine Zeichnung an.

Auf einen BlickKatzen sind Fleischfresser, die durch besondere Merkmale gut an das Jagen in der Dämmerung und in der Dunkelheit angepasst sind. Sie bewegen sich lautlos auf ihren Zehenspitzen, und haben einen ausgezeichneten Sehsinn. Sie hören hervorragend und auch ihr Tastsinn ist wegen der Schnurrhaare sehr gut ausgebildet. Neugeborene Kätzchen sind von der Mutter abhängig (Nesthocker).

Weil die Katze alleine

Wenn eine Katze schnurrt,

Katzen sind sehr saubere Tiere

Die Fellrichtung der Katze

Rückstrahler am Fahrrad

nennt man den Strich.

und putzen sich etwa 2 Stunden täglich.

nennt man auch Katzenaugen.

lebt, bezeichnet man sie als Einzelgänger.

fühlt sie sich wohl. Es kann aber auch heißen, dass sie gestresst ist.

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Säugetiere