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ZfG-Ringvorlesung,Sozialeundintergenera7onaleBeziehungenimAlterZürich,14.3.2018Dr.RobertSempach,ProjektleiterGesundheit,MGB,DirekFonKultur&Soziales

Tavolata–vomgemeinsamenKochenundEssenzurCaringCommunity

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Ablauf

WasmachtdasMigros-Kulturprozent?WieistTavolataentstanden?WiefunkFoniertTavolata?WiewirktTavolata?SindCaringCommuniFes–einZukunTsmodell?

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Grundlagen des Migros-Kulturprozent

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«DasAllgemeininteressemusshöhergestelltwerdenalsdasMigros-GenossenschaTs-Interesse…»

«WirmüssenwachsendereigenermateriellerMachtstetsnochgrösseresozialeundkulturelleLeistungenzurSeitestellen.»

Go\liebundAdeleDu\weiler,These10,1950

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Leitgedanken

Das Migros-Kulturprozent ist der kulturellen Vielfalt und der sozialen Nachhaltigkeit verpflichtet. Die Projekte des Migros-Kulturprozent streben gesellschaftliche Relevanz an. Das Migros-Kulturprozent exponiert sich und sucht den Dialog.

Das Migros-Kulturprozent gibt Impulse.

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StrukturdesMigros-Kulturprozent

Migros-Genossenschafts-Bund (MGB)

Migros-Genossenschaften Aare, Basel, Genf, Luzern, Neuenburg-Freiburg, Ostschweiz, Tessin, Waadt, Wallis, Zürich

Klubschule Migros Regionale kulturelle und soziale Aktivitäten Betrieb «Parks im Grünen»

Direktion Kultur und Soziales

Gottlieb Duttweiler Institute (GDI)

Koordinationsstelle der Klubschulen

Eurocentres «Parks im Grünen» Ferrovia Monte Generoso

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Inhaltliche Schwerpunkte Soziales: - Arbeit und Gesellschaft - Generationen - Gesundheit - Migration/Integration Wirkungsziele: Innovation, Partizipation, gesellschaftliche Relevanz

Die Direktion Kultur und Soziales: sechs Kulturabteilungen – eine Abteilung Soziales

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ProjekteGesundheitaktuellv NetzwerkErzählcaféCHv MeinGleichgewichtv Kebab+v Tavolatav CaringCommuni+es

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Ø GenussØ GierØ Psyche/GefühleØ IdenFtät/TradiFonØ GemeinschaT

Bedeutungen/Mo7vedesEssensØ AusserdenHungerzusFllen

unddie

Ø GesundheitzuerhaltenhatEssenfolgendeFunkFonen:

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Essenist...

•  weitmehralsNährstoffaufnahmeundEnergiezufuhr•  einkomplexesVerhalten•  WunschnachAutonomieundGenuss•  VerbindetMenschenmiteinander->s7TetGemeinschaT

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Roseto-Effekt

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Roseto-EffektFaktenausdenKrankheits-undSterbesta7s7kenderBevölkerungvonRosetozwischen1935–1985:•  1/3niedrigereTodesraten•  TiefsteHerzinfarktrateindenUSA•  GenerellwenigerKrankheitenErklärungfürdasPhänomen?•  Ernährung?:•  ->nein•  Bewegung?•  ->nein•  RauchenoderandereFaktoren?•  ->neinØ  GemeinschaT!

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WeshalbTAVOLATA?

Juli2009 Expertenworkshop«ZufriedenheitimAlter»-IdeedesProjekts

seitFebr.2010 ersteInformaFonsveranstaltungeninverschiedenenDeutschschweizerRegionen

seither rund350TAVOLATAentstanden,runddieHälTehabensichaufwww.tavolata.changemeldet

à  FörderungvonGemeinschaTundGesundheitundVernetzungimAlter

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TAVOLATAstehtfür:

SelbstorganisaFon

NaFonalesNetzwerk

TischgemeinschaT

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ProjektTeam:

RobertSempach,GesamtleitungDanielaSpecht,ProjektkoordinaFon

EstherKirchhoff,Bildungsangebote

LadinaGartmann,MulFplikatorenprojekt

MoniqueJüne,ProjektkoordinaFonRomandie

YvonnePesenF,ProjektkoordinaFonTessin

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TAVOLATASpielregeln(1)

1.  Wirorganisierenunsselbst.

2.  Wirtreffenunsregelmässig.

3.  WirvereinbarenverbindlicheAbmachungen.

4.  WirteilenunsArbeitenundKostenundsorgendafür,dassGebenundNehmenausgeglichensind.

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TAVOLATASpielregeln(2)

5.  Wiressenausgewogenundgenussvoll.

6.  WirverfolgenkeinekommerziellenInteressen.

7.  WirbesFmmeneineKontaktpersonundparFzipierenamTAVOLATANetzwerk.

(8)WirunterstützendieGründungvonneuen TAVOLATA.->RegionaleVertreter/innen

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SoentstehteineTAVOLATA

1-2Gründer/innen

•  orienFerensichandenTAVOLATASpielregeln•  nehmendieOrganisaFonandieHand•  suchenKontaktzumöglichenMitgliedernimOrt•  gestaltengemeinsammitdenMitgliederneine

neueTAVOLATA•  KönnendasGruppen-ProfilihrerTAVOLATAauf

derHomepagewww.tavolata.chaufschalten

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DasTAVOLATANetzwerkbietet..(unterstütztvomMigrosKulturprozent)

•  prakFscheUnterstützungundWeiterbildungfürTAVOLATA-KontaktpersonenundMitglieder

•  Homepage:Austausch-undVermi\lungsplatorm

•  Öffentlichkeitsarbeit

•  KooperaFonenundPartnerschaTen

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Homepage:Vermiglungs-undAustauschplahormwww.tavolata.ch

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EineTAVOLATAimNetzwerkanmelden•  DasNetzwerksollwachsen•  Schnupperessenmöglich•  FürVermi\lung:AnmeldungaufHomepage

•  InfoveranstaltungenundandereFormate

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WiefindeichAnschlussineinerTAVOLATA?

www.tavolata.ch

!

oderinfo@tavolata.ch

Migros-GenossenschaTs-BundDirekFonKulturundSozialesTAVOLATAJosefstrasse214Poswach8031ZürichTel0442772219Fax0442772335

PerPostundTelefon PerInternet

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DieRollederRegTaV

•  BotschaTer/in!

•  AnsprechpersonundAnlaufstelleinderRegion:fürneuentstehendeundbestehendeGruppen,AnschlusssuchendePersonen,lokaleOrganisaFonen

àDrehscheibenfunkFon

(Grundlagenpapiervom25.Febr.2015)

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Tä7gkeitenderRegTaV1.  UnterstützungderregionalenPartnerorganisaFon

beiderDurchführungverschiedenerFormenvonInformaFonsveranstaltungen

2.  UnterstützungneuentstehenderTischgemeinschaTen

3.  UnterstützungbestehenderTischgemeinschaTen

(Grundlagenpapiervom25.Febr.2015)

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UnterstützungneuentstehenderGruppen

•  TelefonischesNachfassen

•  ErsteTreffeniniFieren/begleiten

•  Vermi\lungvonGastessenfürgründungsinteressiertePersonen

•  AnschlussSuchendevermi\eln

•  zurAnmeldungderneuenGruppeaufderHomepagemoFvieren

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HelfenSiemitTAVOLATAbekanntzumachen,indem...

•  SieiniFaFveältereMenschenausIhremUmfeldaufdasProjektaufmerksammachen

•  SieIhrenBekanntenvonTAVOLATAerzählen

•  SieAkteureausIhrerGemeinde/IhremNetzwerkmitunsvernetzen(KooperaFon)

•  SieselbereineTavolatagründenoderbeieinerTavolatamitmachen

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WieentstehtGruppenzusammenhalt?

VerschiedenheitnichtalsBedrohungsondernalsChanceundRessourcesehen!

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Tavolata„Problemzonen“

•  VielrednerzumZuhörenmoFvieren

•  BeiProfiteurendenGemeinschaTssinnwecken

•  Hygienefragenansprechen

•  LangerAteminderGründungsphase

•  EigeneTavolatasichtbarmachen

•  Selbstorganisa+oninderRomandieschmackhaFmachen

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WasfördertdenGruppezusammenhalt?ErfahrungenausdemTavolata-Projekt

1)  GegenseiFgeWertschätzung

2)  AndereMeinungenundErfahrungensindwillkommen

3)  KlareundtransparenteSpielregeln

4)  VerbindlichkeitundZuverlässigkeit

5)  Gebenundnehmensindausgeglichen

6)  DieGruppelernt,Entscheidezufällen,KonflikteanzusprechenundKonsenslösungenzufinden

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CaringCommuni7essindeinThema

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(1) WasbedeutetCaringCommunitybzw.«sorgendeGemeinschaT»?

(2) WieentstehteineCaringCommunity?

(3) BrauchteseinnaFonalesNetzwerkund«AltersgenossenschaTen»?

(4) WiekönnenCaringCommuniFeswirksamgefördertwerden?

CaringCommuni7eseinZukunTsmodell?

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Arbeitskollegium

CaringCommuni7es

WirbewegenunsinvielenGemeinschaTen,indenenwirunsunterschiedlichstarkmitdenMitgliedernverbundenfühlenundunterschiedlichegegenseiFgeUnterstützungstatindet.

Freundeskreis

NachbarschaT

Verwandte

Kirchgemeinde

TischgemeinschaTen

Familie

etc.

Vereine

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AnwendungsbereichevonCaringCommuni7es

Sorgezeiten Lerngemeinschaften

Lebendige Nachbarschaften

Seniorennetzwerke

Mehrgenerationen-häuser

Caring Democracy

Austauschplattform

Quartiers solidaires

Gemeinschafts-kühlschrank

Pflege-App Tavolata

Zeitvorsorge

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DerCC-Ansatzbasiert…•  aufeineminterdisziplinäremVerständnis•  aufEigenverantwortlichkeitundgeteilterVerantwortung•  aufeinerHaltung:WertschätzungundPar7zipa7on•  auffliessendenGrenzenzwischenöffentlichemRaumund

privaterSphäre

DerCC-Ansatzwirdgefördert…•  inlokalenKontexten•  durchdendemografischenWandel

•  durchgeteilteWerteundRahmenbedingungen

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CaringCommuni7es«Care-Bedarf»

LebensalterGeburt Tod

Betreuungs-Bedarf

100%

0%

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«Caring»sorgen/kümmern

«Community»GemeinschaT/Gemeinde

CaringCommuni7es

EinenrealisFschenBlickfürdasVerhältniszwischenGemeinschaT/Verbundenheitundgegensei7gerHilfe/Betreuungfinden!

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«Caring»sorgen/kümmern

•  WelcheHilfewirdvonwemerwartet?•  BalancezwischenGebenundNehmen?•  WielässtsicheineKulturentwickeln,Hilfe

anzubietenundHilfeinAnspruchzunehmen?•  WiefreiwilligeundprofessionelleHilfe

koordinieren?

CaringCommuni7es

Spannungsfelderindergegensei7genHilfe/Betreuung

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•  WieentstehentragfähigeBeziehungen?•  BalanceVerbindlichkeitvs.Freiheithalten?•  Informellervs.formellerRahmen?•  WelcheImpulsezurSelbstorganisaFon

brauchtes?

«Community»GemeinschaT/Gemeinde

CaringCommuni7es

WiewirdGemeinschaTverstanden?WerdefiniertdieRegeln?

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CaringCommuni7eseinZukunTsmodell?StandderProjektentwicklung

•  WorkshopimGDIzumKonzeptundVerständnisvonCC

Ergebnisseauf:www.teilete.net

•  Experteninterviews,wobeieinbesonderesAugenmerkaufBetreuungundPflegegelegtwurde:wasfehltheutevorallem?

•  StudiemitderZHAW:WasbegünsFgtdieVerbundenheitindenTavolata-TischgemeinschaTen?

•  TagungzuCaringCommuniFesinZüricham20.Juni2018

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Netzwerk-TagungCaringCommuni7es

Gemeinsamherausfinden,woraufesankommt,damitSorgendeGemeinschaTenfunk7onierenDatum Mi\woch,20.Juni2018Zeit 09.45–16.45Uhr,inkl.Mi\agessenOrt Migros-GenossenschaTs-Bund,Limmatplatz,ZürichTeilnahme InteressefürCaringCommuniFes,mitprakFschemoder

wissenschaTlichemBezugAnmeldung robert.sempach@mgb.ch

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Dr.RobertSempachProjektleiterGesundheitMigros-GenossenschaTs-BundDirekFonKulturundSozialesCH-8031ZürichDirektwahl+41(0)442772523robert.sempach@mgb.chwww.migros-kulturprozent.chwww.tavolata.ch

DankefürIhreAufmerksamkeitundIhrMitdenken!