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TEGELKISTE Nr. 19 Februar 2006 Preis 1 Schüler im Rathaus

TEGELKISTE Nr. 19 - schule-tegelweg.de · Liebe Leserinnen und Leser! Auch im letzten halben Jahr konnte die Schule Tegelweg wieder Erfolge über die Schule hinaus vorweisen: •

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TEGELKISTENr. 19Februar 2006

Preis 1 €

Schüler im Rathaus

Liebe Leserinnen und Leser!Auch im letzten halben Jahr konnte die Schule Tegelweg wieder Erfolge über die Schule hinaus vorweisen:

• Der Schülerrat wurde Landesmeister beim „Buddy-Wettbewerb“ (Bericht ab Seite 10)

• Die Fußballmannschaft wurde ebenfalls Landesmeister, nämlich im Turnier der Hamburger Körperbehindertenschulen (Seite 35).

• Klasse 6 gewann einen Preis beim Fotowettbewerb der Aktion „Hamburg räumt auf“

Aber auch innerhalb der Schule gab es wieder viele Aktivitäten, unter anderem:• Wir haben Fasching gefeiert (Seite 6 und 7)• Die Grundstufe hatte Projektwoche (ab Seite 15)• Ein Glasbläser war zu Besuch • Die Wassersportgruppe war auf Reisen (Seite 33)

Auf Seite 24 beginnen wir mit einer neuen Serie. Wir wollen vorstellen, was die Leute eigentlich tun, die die Schüler/innen im täglichen Umgang nicht so oft erleben. Wir beginnen sozusagen „ganz oben“, bei unserem Schulleiter Herrn Gerber.Nicht ganz so bekannt, scheint uns, ist auch unser Logo. Das liegt vielleicht auch daran, dass sich viele nicht so richtig nicht damit identifiziren könne. Dieses Ergebnis brachte jedenfalls unsere Umfrage (ab Seite 28).Natürlich interessiert es uns auch immer, was unsere Entlass-Schüler/innen nach der Schule machen werden (Seite 8 und 9) bzw. was ehemalige Schüler/innen jetzt machen (Seite 36)Unter dem großen Angebot an Information kommt die Unterhaltung in dieser Ausgabe etwas kurz. Aber Witze gibt natürlich auch wieder (dies Mal auf Seite 39). Und auch über die Seite 37 kann man schmunzeln. Dort kann man sehen, wie sich Schüler/innen mit Hilfe des Computers sozusagen neue Identitäten geben können.

2 EDITORIAL

Die TEGELKISTE Nr. 20 erscheint im Juli 2006Herausgeber: Wahlpflichtgruppe

„Schulzeitung“ der Schule Tegelweg

Schule für Körperbehinderte

Tegelweg 104 22159 Hamburgwww.schule-tegelweg.de

Redaktion: Niklas B.Jan-Joschkas G.Bünyamin K.Jürgen Münster (v.i.S.d.P)Patrick St.André St.

E-Mail: [email protected]

Endlich haben wir unsere neue Homepage! Viele, viele Stunden haben unsere beiden Web-Master Tanja Knigge und Gerhard Martens investiert: Und jetzt ist sie da!Unter der Adresse www.schule-tegelweg.de gibt es nicht nur viele Informationen über unsere Schule, sondern auch jede Menge Bilder.Wer Lust hat, kann sich auf einen Fotorundgang durch unsere Schule begeben ― sowohl drinnen als auch draußen. Und nicht nur für Erwachsene ist unsere Homepage interessant: Un­ter dem Link Für Schüler gibt es Nachrichten aus dem Schülerrat und viele schöne Surf-Tipps. Und

seit neuestem kann man sogar chatten!Unsere Homepage wird laufend ergänzt. Wer Ganz aktuell anklickt, findet neueste Nachrich­ten und in der Fotogalerie Fotos wichtiger Ereignisse in unserem Schulleben. Auch einen Link Tegelkiste gibt es. Dort gibt es – kostenlos und werbefrei – die On­lineausgabe dieser TEGELKISTE, wenn auch nur in Auszügen. Wer die ganze TEGELKISTE lesen möchte, muss weiterhin einen Euro investieren und sie bei uns kaufen (hat dafür aber auch etwas Bleibendes in den Händen!).Jürgen Münster

NACHRICHTEN 3

Mit diesem Bild startet unsere Homepage

Schule Tegelweg mit neuer Homepage

Fest der SinneZum Erntedankfest trafen sich am 28. September die MF-Klassen und die Klassen der Grundstufe zum Fest der Sinne.

In der Pausenhalle sangen die Klassen und tanzten einen Erntetanz um den Tisch herum.Dann kochten und backten alle Klassen.Alle Klassen haben das Essen geteilt, jede Klasse durfte von allem probieren. Zum Schluss haben sich alle in der Turnhalle zum Singen und Tanzen getroffen.Christine Lippens

Laternenfest Am 10. November 05 trafen sich die Klassen der Grundstufe und die MF-Klassen zum Laternenfest.Alle Klassen haben sich Laternen gebastelt. Wir trafen uns in der Pausenhalle und haben zusammen Laternenlieder gesungen.

Jede Klasse durfte ihre Laternen zeigen. Einige Kinder haben dann die Geschichte von St. Martin und den Gänsen gespielt. Jason, der St. Martin war, hat sich hinter den Rollstühlen versteckt, damit die Menschen ihn nicht finden.Zum Schluss sind die Kinder mit ihrer Laterne über den Schulhof gegangen.Christine Lippens

4 NACHRICHTEN

Reich gedeckter Erntedanktisch

Die Kinder laufen Laterne

Schülerchor beim Chorwett-

bewerbAm 6. November fand in Rends­burg ein Chorwettbewerb für alle Chöre aus Hamburg und Schles­wig-Holstein statt. Der Schülerchor der Schule Tegel­weg sang am Sonntag in der Kir­che vor. Es waren sehr viele Zuhö­rer gekommen. Nachdem der Chor gesungen hatte, klatschten diese einige Minuten.

Die Chorsängerinnen und Chor­sänger waren sehr stolz auf ihre Leistungen.Christine Lippens

Der Nikolaus war da!

Am 6. Dezember war wahrschein­lich der Nikolaus in der Turnhalle, denn dort hingen an der Sprossen­wand für jede Klasse aus der Grundstufe und MF-Klasse ein Säckchen.

Aber bevor sich jede Klasse ein Nikolauspäckchen holen konnte, mussten erst alle Nikolauslieder singen. Frau Springfeld hat dann eine Geschichte vorgelesen. Dann durfte jede Klasse einen Schüler schicken, der von der Sprossenwand sich ein Säckchen holen durfte. Einige Kinder muss­ten dafür sogar auf die Sprosssen­wand klettern.Alle waren neugierig: Was war wohl in dem Nikolaussäckchen versteckt?Jede Klasse bekam ein Bilderbuch. Alle waren zufrieden.Christine Lippens

NACHRICHTEN 5

Die Aufregung steigt: Gleich soll der Chor singen

Was ist wohl im Säckchen?

+Am 26.08.05 war in der Turnhalle die Schulsprecherwahl. Es haben sich nur zwei Schüler für das Amt des Schulsprechers aufgestellt. Als Vertretungskandidaten waren es 7 Schüler.Beide Kandidaten für das erste Amt haben sich vorgestellt. Alle Schüler haben ihren Favoriten ge­wählt. Das Ergebnis war: 17 Stimmen für Bünyamin und 36 Stimmen für Nadine. Somit ist Na­dine aus Klasse 10 Schulsprecherin geworden. Im zweiten Durchgang haben sich die anderen 7 Kandidaten vorge­stellt, dann wurde wieder gewählt. Wilhelm hatte 16 Stimmen, Lukas 11, Lena bekam 19 Stimmen,

Dimitrios 5, Nico kriegte 3 Stimmen, Paddy 18, Hüs bekam 9 und Bünyamin ist in die zweite Wahl mit rein gerutscht, weil er das erste Amt nicht bekam und hatte in der Runde jetzt 25 Stimmen. Somit sind nach dem zweiten Wahldurchgang Lena aus der 9A und Bünyamin aus Klasse 10 stellvertretende Schulsprecher geworden. Als die zweite Wahl stattgefunden hatte, hat Herr Holzhauer aus­drücklich gesagt: „Nadine jetzt bitte nicht mehr ankreuzen, da sie schon gewählt worden ist.“ Doch irgend ein Wähler hat Nadine trotzdem angekreuzt.Christina P. und Nadie B.

6 SCHÜLERRAT

Schüler im Wahlkampf

Das sind die Schüler, die sich für das Amt des Schulsprechers (Vertretung) aufgestellt hatten.

Konfirmandenunterricht für unsere Schüler/innen. Frau Pastorin Usarski würdigte Frau Westphalen mit einer kleinen Ansprache, und der Mitarbei­terchor sang.Dann ging es mit der U-Bahn weiter nach Eppendorf an den alten Standort unserer Schule. Heute befindet sich dort das Bauamt. Vom ehemaligen Schulgelände ist nur noch ein Teil des Parkplatzes erkennbar. Auch die Magnolie vor dem Gebäude wächst und gedeiht immer noch. Frau West­phalen wurde mit einem Megaphon ausgestattet und spielte den „Reise­führer“ in die Vergangenheit. Und natürlich sang auch wieder der Mitarbeiterchor, diesmal im Treppen­haus des Bauamtes – zur Verwunderung manchen Besuchers dieser Behörde.Anschließend ging es wieder zurück in Richtung auf unsere Schule. Je­doch war nicht diese das Ziel, son­dern das „Brakula“ in Bramfeld. Im großen Saal gab es nun noch ein bun­tes Programm mit Gästen, garniert mit Kaffee und italienischen Nach­speisen. Jürgen Münster

Mit 60 noch lernfähig

In den Herbstferien hatte Herr Martens, unser stellvertretender Schulleiter, Geburtstag. Er wurde 60 Jahre alt. Herr Martens wollte eigentlich gar

nicht feiern, aber das ließen wir Mit­arbeiter/innen nicht zu! Wir über­raschten Herrn Martens mit einer Feier am Freitag nach den Ferien – natürlich streng geheim... Die verschiedenen Berufsgruppen, die MF und der Chor der Ehemaligen (verkleidet als Blumenmädchen!) würdigten Herrn Martens mit einem üppigen Kulturprogramm.Dass man mit 60 Jahren noch nicht zu alt ist, um sich fortzubilden, verdeutlichte die Gruppe der Lehrer/innen mit ihrem Beitrag. Herr Martens musste nämlich Prüfungen in den Unterrichtsfächern machen, die er bisher noch nicht unterrichtet hatte.

Die Teilnahme an dieser „langwie­rigen und vielseitigen Fortbildungs­reihe“ wurde ihm schließlich mit einem Zertifikat bescheinigt, das er seiner Personalakte hinzufügen lassen kann.Jürgen Münster

12 LEUTE

Prüfung im Fach Hauswirtschaft: Kartoffelschälen

Wisst ihr noch? Wir haben einen Preis gewonnen und vier Schüler und die Verbindungsmitarbeiter sind nach Jena gefahren.Warum sind wir da eigendlich hingefah­ren? Wir sind hingefahren, weil wir einen Preis gewonnen haben, so konnten wir eine 4 tägige Reise in die Lernstatt Jena ma­chen und alles live miterleben. Wir haben da unser Projekt vorgestellt und haben von anderen Schüler auch ihre Pro­jekte gesehen und auch einige näher kennen gelernt. Öfters war abends ein Schlagzeug-Kon­zert, dann noch eins von „Zwi­schenfall-Chanson-Rock“ aus Leipzig. Am letzten Tag haben sich alle getroffen und ihre Workshop-Projektergebnisse vorgestellt. Zum Schluss haben alle noch eine Urkunde für die ganze Schule bekommen.Nadine Brede

ena war sehr anstrengend, besonders die langen Tage über

fast eine ganze Woche. Vorher hatte ich etwas Lampenfieber. Ich wusste nicht, ob das Verhalten der anderen freundlich ist. Als ich da war, merkte ich, dass alle Lehrer und Schüler ganz OK waren. Mein

J

1. Workshop war nicht schlimm. Ich hatte wenig Angst, aber ich war gut ausgelastet. Mein 2. Work­shop (Linoldruck) hatte wenig mit Demokratie zu tun. Ich fand sehr gut, dass Lehrer und Schüler gleichberechtig mitgemacht haben. Die vielen Rollenspiele waren für mich interessant. Der Schlagzeug-Abend war mir zu laut und die Mu­sik war mir zu fremd. Ich hätte eine Disco besser gefunden. Aber ich würde so eine Fahrt gerne wieder machen, weil man da ande­re Projekte und andere Schüler kennen lernt.Bünyamin, Klasse 10

lles war zwar anstrengend, aber so gut, dass man zuhö­

ren und mitmachen konnte. Unser A

14 REPORTAGE

Die Reise nach Jena„Demokratisch Handeln für Jugend und Schule“

Vorstellung in der Gruppe

Hip-Hop-Workshop hat von 9:00 bis 22:00 Uhr gedauert. Das war richtig hart. Das Konzert am Donnerstag war so laut, dass wir raus gegangen sind. Auch die Arbeit im Zug (auf der Hinfahrt) war sehr anstrengend, aber gut, weil wir wussten, was da auf uns zukommt. Ich hab erst gedacht: Oh Gott, wie reagieren die, wenn ich im Rolli sitze; vielleicht lassen sie mich links liegen. Aber dann haben sie mich gefragt, warum ich manchmal im Rolli sitze und dann war alles OK. „Wenn du Hilfe brauchst, helfen wir dir“, haben sie dann gesagt. Vorher habe ich gedacht, die anderen können sicher alles und wir nicht. Aber das war nicht so. Wir konnten das auch - mitarbeiten und so. Ich habe mich in die Gruppe einbezogen gefühlt. Ich habe mich da wohl gefühlt. Jasmin, Klasse 11

n der Zeit, als wir in Jena waren, haben wir viel über Politik und

Demokratie geredet. Das war sehr interessant, aber man hattea abends natürlich Kopfschmerzen. Mir hat am meisten die Workshop Gruppe gefallen, weil wir da viel gemacht und natürlich auch viel gelernt haben. Im Workshop „Hip Hop“ haben wir gerappt und ein Theater­stück eingeübt. Da habe ich auch die meisten Kontakte gehabt, mehr als in der ganz großen Runde in der Halle. Mir hat es gut gefallen, auch wenn es anstrengend war.

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Nadine, Klasse 10

ch, der ehmalige Schüler der Schule Tegelweg, war begeis­

tert. Das was man an der Akademie für Bildungsreform gelernt hat lernt man so schnell nicht mehr wieder. Die ganzen Projekte, die Workshops, die Konzerte waren einfach klasse; auch die Unter­

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REPORTAGE 15

Urkunden-Übergabe

Workshop „Hip Hop“ nach der Theater- Aufführung

künfte waren top. Der Erfahrungs­austausch der einzelnen Schüler war wissenswert. Viele Schüler haben Probleme gemeistert und oft mit unterschiedlichen Strategien Konzepte gelöst. Ich fand außerdem unser Team sehr gut. Wir haben super gut zusammen ge­arbeitet. Jena hat Spaß gemacht. Auch die Ausflüge, wo man Jena selbst kennenlernt, waren wissens­wert und spannend. Ich war ja im Industrie-Kurs, wo man die Stadt halt mit ihrer Industriegeschichte kennen gelernt hat. Ich würde mich freuen, wenn ihr so was noch mal gewinnen würdet.Benjamin M.

ach ein paar Monaten haben wir Post von der Stadt be­

kommen und haben eine Einladung bekommen und spä­ter dann die Eintritts­karten. (Damit sie auch wissen, dass wir wirklich die sind, die in das Rathaus dürfen und nicht wildfremde Menschen, die keine Preise bekommen und einfach nur zu­schauen wollen.)Wir sind da reingegangen und da haben uns drei Musiker auf der Treppe gegrüßt und uns allen viel Spaß

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gewünscht. Als alle versammelt waren, hat die Band gespielt. Frau Dinges- Dierig hat uns begrüßt und dann hat sie mit einen Herrn die Moderation übernommen. Nach und nach wurden dann einzelne Wettbewerbe aufgerufen und bei „Demokratisch Handeln“ waren wir an der Reihe. Bünyamin und ich sind mit Herrn Holzhauer nach vorn gegangen und haben die Urkunden mit einen Umschlag abgeholt. Dieses Mal hat jeder eine Urkunde bekommen. Zum Schluss hat die Band noch mal gespielt und gesungen, und zwar diesmal ein bekanntes Lied von Arash: „Boro boro.“ Alle sind dann aus dem Festsaal gegangen und wir haben noch Fotos gemacht.Nadine B., Klasse 10

16 REPORTAGE

Nach der Übergabe der Urkunden im Rathaus

Susi fragt ihren Papa: „Papa, darf ich Fußball gucken?“ Darauf der Vater : „Ja, aber nur eine Halbzeit, dann geht's ins Bett!“ Susi antwortet vorwitzig: „Gut, dann nehme ich die zweite!“

„Nanu“, staunt der Uhrmacher über seinen Kunden. „Warum bringen sie denn ihren Dackel zu mir?“„Er bleibt alle fünf Minuten stehen.“

„Ich habe jetzt zum Presslufthammer-Bediener umgeschult. Mein alter Job war zu laut.“ „Was warst du vorher?“„Schulbusfahrer.“

Zwei Spatzen sehen ein Flugzeug vorbei fliegen. „Der hat es aber eilig“, meint der eine Spatz. „Kein Wunder, wenn einem der Hintern brennt.“

Florian und Paul liegen im Bett und unterhalten sich. Da sagt Paul: „wenn uns Mutter nicht bald weckt, kommen wir noch zu spät in die Schule!“

Frau Meier beschwert sich beim Elektriker: „Seit vier Wochen bitte ich Sie, die Hausglocke zu reparieren. Aber Sie kommen nicht!“ „Bereits mehrmals war ich bei Ihnen. Ich habe geklingelt, aber es hat nie jemand geöffnet.“

Die Tante fragt Evi: „Wie alt bist du denn?“„Sechs!“ „ Und was möchtest du einmal werden?“ „Sieben“!

WITZE 17

Montags schmieren wir Brötchen für die Erwachsenen. Wir waschen den Salat, damit er auf die Brötchen gelegt werden kann. Eier kochen wir auch, und wenn sie fertig sind müssen die Eier abge­schreckt werden. Salami, Käse, Thunfischcreme und andere Lebensmittel gehören auch dazu.

Wir dekorieren dann den Teller mit Gurke, Radieschen und Wurzeln, dann kommt das Ausliefern. Da­nach müssen wir abwaschen, Tisch abwischen, Geschirr einsortieren, Handtücher aufhängen, Be­stellzettel abheften und abstempeln und in unserem Ordner richtig ein­sortieren. Mittwoch gibt es Salate. Wir haben schon Salat mit Schafs­käse und Oliven, bunte Salatteller und Pellkartoffeln mit Rohkost und Dipp hergestellt.Zum gemischten Salat gehören Mais, Tomaten, Eisberg-Salat,

Schinken, Ei, Thunfisch, fertiges Dressing. Broccoli-Salat machen wir aus Broccoli, Apfel, Paprika, Mais und Schinken. Wir nehmen auch andere Aufträge entgegen. Mit Folker Holzhauer machen wir Holzkisten für die Schülerbücherei. Und mit Britta machen wir Grußkarten für die Fehlleute. Wir haben auch Zahlen für Jubiläumsblumensträuße herge­stellt. Am Monatsende schreiben wir die Rechnungen und nehmen das Geld ein. Dann bekommt jeder von uns 10% des Gewinns ausge­zahlt. Die restlichen 40% bleiben in der Kasse des A-Teams und werden am Ende des Schuljahres aufgeteilt. Dann sind wir stinkreich und müssen nicht mehr arbeiten. Juchhu!Wir haben uns das A-Team ge­nannt weil wir früher immer die Klasse A waren und weil wir alle Aufträge und alle Arbeiten erle­digen wollen. Nicole, Jasmin, Hendrikje, Rita, Vincenz und Patrick aus Klasse 11.

18 REPORTAGE

Unsere Arbeit im A-Team

Das A- Team schmiert Brötchen

Zutaten für 2 Personen

➢ 150 g Makkaron➢ 2 EL Olivenöl➢ 1 Knoblauchzehe, zerdrückt➢ 60 g Champions, in Scheiben ge­

schnitten➢ ½ rote Paprika, in dünne Scheiben

geschnitten➢ 200 g Thunfisch im eigenen Saft,

abgetropft und zerkleinert➢ ½ TL getrockneter Oregano➢ Salz und Pfeffer ➢ für die Sauce:

1 EL Butter oder Magarine 1 El Mehl 250 ml Milch Salz und Pfeffer 2 Tomaten, in Scheiben ge­

schnitten 2 EL Semmelbrösel

25 g frisch geriebener Parmesan

Anleitung: 1. Salzwasser in einem großen Topf

aufkochen. Die Nudeln darin mit 1 Esslöffel Olivenöl bissfest kochen. Abtropfen lassen, abspülen und

noch einmal abtropfen lassen.

2. Das restliche Öl in einer Brat­pfanne erhitzen. Knoblauch, Cham­pions und Paprika darin glasig düns­ten. Thunfisch Oregano, Salz und Pfeffer zufügen und vollständig er­hitzen.3. Eine Auflaufform (ca. 1 l) Fassungsvermögen einfetten, die Hälfte der Nudeln hineingeben, mit der Thunfischmischung bedecken und die restlichen Makkaroni darüber geben. 4. Für die Sauce Butter in einem Topf zerlassen, Mehl unterrühren und 1 Minute garen, die Milch nach und nach zufügen, aufkochen und unter Rühren 1-2 Minuten köcheln, bis die Sauce andickt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Sauce über die Makkaroni geben.5. Die Tomatenscheiben auf die Sau­ce legen und mit Semmelbrösel und Käse bestreuen.

6 Den Auflauf im vorgeheizten Ofen

REZEPT 19

Makkaroni-Thunfisch-AuflaufThunfisch, Knoblauch ,Champions, und Paprika zwischen zwei

Makkaroni-Schichten, abgerundet mit einer knusprigen Käsekruste

Dieses Rezept hat die Klasse 10 im Kurs „Haushalt“ im Rahmen des Arbeitslehreunterrichts gekocht. Statt Thunfisch kann man auch Hähnchenbruststreifen, Hackfleisch oder hart gekochte Eier nehmen.

bei 200 C 25 Minuten garen, bis die Oberfläche knusprig und goldbraun ist.

„Wie viele Klassen fahren denn mit?", fragt der Lkw-Fahrer. Und er lässt seinen Blick über den Berg von Sachen gleiten, der einen gu­ten Teil des Schulhofs bedeckt: Kisten. Tüten, Koffer, Reiseta­schen, Stühle, Lifter, Klostühle, Rollstühle, Liege, little room und zwei Gitarren, die darauf warten, eingeiaden zu werden. „Vier", ant­wortet Timo, der Zivi. „Vier Klassen nur?" sagt der Fahrer. „Nein, vier Schüler."Zwei Stunden später sind wir da, im „Evangelischen Jugend-Erho­lungsdorf in St-Peter-Ording“. Eine riesige Wiese mit Bäumen, auf der in großen Abständen Häuser stehen. Vor den Häusern sitzen Eltern, Kinder, Jugendliche. Herrlich ist es hier und ganz ruhig. Adi blinzelt in die Sonne, die zwi­schen seinen Wimpern hindurch­scheint und sagt “Ha!“ und Patrick sagt: „Hnööö" und lauscht auf das Klappern der Störche, die hoch über dem Dorf auf einem Mast ihr Kind groß ziehen. Natascha schaut

in weite Ferne, riecht den Meerwind, der ihr leise übers Gesicht streicht, und schweigt. Nico schaut minutenlang kritisch auf das Haus vor ihnen. Dann legt er seinen Kopf in den Nacken und lacht. Ja, da steht es, ganz hinten, am Rand der Dünen, unser Domizil für diese Woche: Haus Nek­kepenn, benannt nach dem guten Geist der Inselfriesen. Von dem war leider nichts zu sehen. „Haaah!“, sagt Adi noch einmal. Stimmt, er hat recht: es ist Essens­zeit. Und einer macht sich auf den Weg zur Küche, um auf einem Bollerwagen das Essen zu holen, das schön warm verpackt ist, in dicken Aluminiumgefäßen.7 Tage und Nächte haben wir hier verbracht. Wir wanderten über den Deich, wir wanderten durch die Dünen, wir wanderten zum Meer, da blies uns der Wind ins Gesicht. Wir wanderten ins Dorf, wir wanderten über den Markt, wir wanderten zum Kurkonzert und dann durch einen Urwald zum

22 REISEN

St. Peter Ording - Blick Richtung Nordsee

Hiii-hiii-ja!!!Eine Woche Nordsee mit der MF 1

Streichelzoo. Und als Natascha Be­such bekam von ihrer Schwester und ihrer Mutter wanderten wir zu den Pferden. Denn Nataschas Schwester wollte gern reiten.

Frühstück gab's auf der Terrasse. Denn die Sonne blinzelte jeden Tag durch die Wimpern von Adi. Und jeden Tag hörte man aus Na­taschas Zimmer Musik aus der Ba­rockzeit. Und jeden Tag zupfte und schlug Patrick seine Gitarre und sang: „Nöö - hö - hö, hihihi.“ Und jeden Tag schallte das Lachen von Nico durch die Räume, und alle lachten mit. An dem Tag, an dem es zu heiß war zum Wandern, füllten wir ein Planschbecken mit kühlem Wasser. Und an dem Tag, als Patrick 15 Jahre alt wurde, standen viele, viele Kerzen auf dem Tisch und seine Mutter kam zu Besuch. Es was schön.Im Dorf lernten wir Sonja kennen. Sonja ist ein Hund. Sie schleckte

über Nataschas Füße, Nicos Beine, Adis Hände, und dann sprang sie auf Patricks Schoß und schleckte ihm übers Gesicht. Die Kinder sagten nichts. Sie lachten. Und

Sonja lachte auch. Dann kam eine Mutter vorbei mit ihrer kleinen Tochter an der Hand, und die Tochter fragte: „Mami, was haben die Kinder?" Und die Mut­ter zerrte das Kind weiter und sagte: „Die sind sehr sehr krank, das ist ganz schlimm.“ Die arme Toch­ter! Und jeden Abend gab's Musik. Wir sangen und

trommelten und rasselten und zupften und flöteten. Und selbst Adi, der eigentlich eher Rock und klassische Musik mag, schüttelte die Schelle und sang mit: „Hiiii-hiiii-ja". Und zwei mal kam sogar Klaus Lietze vorbei, der Dorfvor­steher, mit einer Gitarre, die hatte zwölf Saiten. Der sang ein selbst­gedichtetes Lied über sein Dorf und wollte, dass wir wiederkom­men. Das machen wir!

REISEN 23

Das Jugenderholungsdorf in St. Peter Ording

Im WestküstenparkIch habe viele Seehunde gesehen. Ich habe viele Esel gesehen. Ich habe viele Pelikane gesehen. Ich habe viele Ziegen gesehen. Ich fand es gut.Melehat

Meine Pelikane! Sie waren tolle Schwimmer. Sie haben laut ge­rülpst! An ihrem Schnabel hängt ein Sack zum Fische fangen.Jan-Joschka

Die Greifvögel im Westküstenpark waren gefährlich. Sie hatten gutes Gefieder. Sie hatten auch scharfe Krallen. Sie waren blitzschnell. Und sie waren schlau.Rabban

An der NordseeDie Wattwanderung war sehr gut Da war es sehr matschig.Wir haben im Schlick einen Wurm gesehen der war sehr groß, der hieß Watt­wurm.Lena

Das haben wir an der Nordsee ge­funden: Sandklaffmuscheln Bla­sentang Strandkrabbe Herz­muscheln, Seetang, Teller-muscheln, Meersalat, Schulp vom Tintenfisch, Schere vom Ta­schenkrebs, Miesmuscheln Watt­wurm, Reet, Müll.Dimitrios

Ich habe in der Nordsee gebadet Da war Hochwasser. Ich bin ge­schwommen. Ich habe getaucht .Ich war nass.Melehat

24 REISEN

Im Westküstenpark

Klasse 9a war auf Klasseneise an der Nordsee

Im September haben wir aus Klasse 8 eine Klassenreise nach St. Peter–Ording gemacht. Wir waren strandsegeln.Peter Lembke hatte seinen Strandsegler mitgenommen. Standsegeln ist segeln nicht auf Wasser sondern auf dem Sand. Der Strandsegeler hat 3 Räder und einen Mast. Er hat einen Lenker und eine Sitzschale.Ich hatte einen Schutzhelm und eine Brille gegen den Sand auf.Dann ging es los. Ich bin gesegelt. Ich fand es gut. Denn manchmal war der Wind stark und manchmal

war der Wind nicht so doll. Wenn ich schnell gefahren bin, dann hatte ich ein bißchen Angst.Jan

Am Montag waren wir am Strand. Plötzlich holte Peter eine große schwarze Tasche. Da war der Strandsegler drin. Dann mussten wir den Strandsegler aufbauen. Als wir fertig waren, haben Peter und der Segellehrer uns gezeigt, wie man mit dem Strandsegler fährt. Danach hatten wir sehr viel Spaß gehabt.Dann war der Tag fast vorbei. Wir haben den Strandsegler wieder ein­gepackt und dann sind wir zurück gefahren. Am Dienstag waren wir wieder am Strand. Der Wind war sehr schwach, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Es durften sogar die rasende Xenia und der rasende Gabriel mit der Begleitung fahren. Am Donnerstag war ein sehr starker Wind. Die Läufer haben sich getraut mit dem Strandsegler zu fahren. Wilhelm ist mehrmals mit dem Strandsegler umgekippt. Dabei ist die Mastfahne kaputt ge­gangen. Ich musste sie suchen. Ich habe sie gefunden und dann wollte jeder noch mal fahren.Nico

REISEN 25

Segeln auf dem SandAuch Klasse 8 war in St.Peter!

Herr Lembke zeigt, wie man mit dem Strandsegler umgeht

Strandsegeln ist, wenn man auf dem Sand segelt. Der Segler hat 3 Räder (eins vorne, zwei hinten) ein Segel, einen Lenker und eine Sitz­schale. Zuerst habe ich mich nicht getraut, aber dann war ich mutig und habe mich getraut. Ich bin gefahren und fand es gut. Dann bin ich einmal umgekippt. Das hat nicht weh getan und war lustig.Patrick

Montag: Nachdem wir den Strandsegler aufgebaut haben, konnten der Segellehrer und ich eine Testfahrt machen. Obwohl es nicht sehr windig war, mussten wir ein kleineres Segel nehmen. Am Montag sind alle strandgesegelt, nur zwei nicht.Dienstag: Nachdem wir alles auf­gebaut haben, sind wir schnell los­gefahren. Der Strandsegler konnte ungefähr 80 km/h schnell werden. Wir haben sehr scharfe Kurven ge­macht. Patrick und Jan haben sich auch getraut, mit dem Strandsegler zu fahren.Donnerstag: Es war sehr starker Wind. Ich bin immer umgekippt. Es hat mir Spaß gemacht. Wilhelm

Meine Delphin-Therapie in der

TürkeiAm Abend vor unsererm Abflug waren wir bereits am Flughafen, um unsere Koffer einzuchecken, damit es am nächsten Tag nicht so lange dauert und mir alles schon bekannt vorkommt. Aber es war trotzdem aufregend, vor allem der Start und die Landung. Mama hat gemerkt, dass ich ganz nasse Hände hatte. Das war ein Gefühl wie Achterbahn oder wenn man zu hoch schaukelt. In der Türkei war es dann ganz schön warm wie bei uns im Som­mer. Mit dem Bus sind wir dann zum Hotel gefahren. Es war ein tolles Hotel, das Buffett war super, vor allen Dingen die ganzen Sü­ßigkeiten mittags und abends am Buffett. Gleich am nächsten Morgen ging es auch los. Um 8 Uhr sind wir zum Delfinarium gefahren, wo Dr. Murat Kemaloglou und die Therapeuten Murat und Jussuf schon auf uns gewartet haben. Und natürlich das wichtigste: die beiden Delfine Alicia und Squera waren auch schon im Becken. Ich habe von Anfang an keine Anst vor den Delfinen gehabt, nur das Wasser war etwas kalt, ca 20 Grad,

26 REISEN

deshalb der Neopremanzug. Da wir mehrere Familien waren, hat jeder dem anderen bei seiner Therapie zugeguckt, und danach sind wir noch in den Aquapark gegangen. Das ist ein großes Freibad mit Disco, vielen Wasserrutschen, einem Wellenbad und vielem mehr.Die Delfine haben jeden Tag eine Show gemacht, die wir Kinder uns immer angeguckt haben. Da hatten unsere Eltern mal ein bisschen frei. Pünktlich waren wir dann zum Mittagessen wieder im Hotel. Ich war abends immer so müde, dass ich nach 5 Minuten schon tief und fest geschlafen habe.

Die Delfine sind ganz schön groß, die sehen im Fernsehen irgend wie kleiner aus, aber wenn man bei ih­nen im Wasser ist, merkt man erst, dass sie doch 2,50 m lang sind.Die Delfine haben sich gerne von uns streicheln lassen. Sie fühlen sich nicht kalt an, aber irgend wie auch nicht warm. Sie haben eine ganz glatte Haut. Sie fühlen sich fast so an, als wenn man Gummi anfasst.Am lustigsten war es immer, wenn der Beluga-Wal mit im Wasser war. Der ist zwar 'ne ganze Ecke größer als die Delfine, aber so richtig schmusig veranlagt. Am letzten Tag der Therapie durften

REISEN 27

Katharina mit dem Delfin

die Eltern auch mit ins Wasser. Da war der Beluga auch mit drin, und er wollte keinen wieder rauslassen aus dem Becken. Als Mama an der Leiter hochklettern wollte, hat er sie doch glatt ins Bein gebissen. Gut, dass er keine spitzen Zähne hat wie die Delfine. Seine Zähne sehen eher so aus wie unsere Ba­ckenzähne – aber halt in der Größe von einer Walnuss. Der Beluga fühlt sich auch ganz anders an als die Delfine, nicht glatt, sondern eher wabbelig. Der hat ja auch 'ne Menge Fett unter der Haut. Auf alle Fälle sind Delfine und Belugas tolle Tiere. Am liebsten würde ich morgen schon wieder hin, aber nun müssen wir erst mal 'ne Menge Geld sparen, damit ich nächstes Jahr wieder dorthin kann.Auch die Gruppe von Kindern und Eltern, die zu der Zeit mit uns dort waren, war einfach super. Mit Jus­tin (6) und seinem Bruder Jeremie (10) war es am lustigsten. Wir sind abend immer im Hotel rumge­laufen – Hand in Hand. Oder ich habe Sebastian (7) im Rollstuhl ge­schoben und ein Wettrennen mit seinem kleinen Bruder Lukas (3) in der Kinderkarre gemacht. Bald wollen uns alle mal besuchen kom­men.Das war mein schönster Urlaub, den ich je hatte.Katharina, Kl. 6

Die Brücke von Millau

Wir sind mit unserem Mini nach Südfrankreich gefahren, um die riesige Brücke hautnah zu sehen. Ich fand die Brücke toll, mit einer Fahrbahnhöhe von 270 Meter. Sie ist die höchste Brücke der Welt. Wenn Nebel kommt, liegt sie in einer Nebeldecke voll aus Wolken. Es sieht aus als ob sie im Wasser liegt.

Wir sind auch unten gefahren, um die Brücke von unten zu sehn. Es gab auch ein Bückenmuseum, da haben sie auch einen kleinen Film gezeigt, wie die Brücke gebaut worden ist – auf französisch.320 Millionen Euro hat das Prachtstück gekostet. Es ist ein Kunstwerk, eine Reise wert. Der französische Präsident Chirac hat die Millau-Brücke eröffnet.Niklas B. Kl.10

28 REISEN

Die höchste Brücke der Welt ist in Südfrankreich

Kurz vor den Sommerferien dieses Jahres hatten 6 Schüler meiner Klasse, der 9 B, mit mir zusammen einen Tauchkurs. Wir mussten mit verschiedenen Geräten tauchen: mit einer Maske, mit Luftflaschen und mit einem Lungenautomat. Die Geräte hatte unser Tauchlehrer von einer Tauchschule mitge­bracht. Mit den Geräten mussten wir lange unter Wasser bleiben. Das freie Bewegen unter Wasser war ein besonderes Erlebnis und sehr schön! Wir konnten unter Wasser atmen, gucken und Zeichen geben

(Tauchersprache).Beim Tauchen hat mir mein Tauchlehrer geholfen. Im Warmwasserschwimmen hatten wir fast 1 Jahr lang zur Vorbe­reitung schnorcheln, Zeichen ge­ben und atmen geübt.Am Ende des Tauchkurses haben alle Schüler eine Urkunde bekom­men und ein Foto mit der Unter­wasserkamera.Das war toll! Ich habe mich sehr gefreut,dass ich den Tauchkurs so erfolgreich abgeschlossen habe.Diana Prakopenka

REPORTAGE 29

Tauchkurs im Therapie-Bad

Diana auf dem Weg in die Tiefe

Im Umweltzentrum Karlshöhe machen die Klassen 1 bis 5 unter der Leitung von Gabi Krümmel (Schule Zitzewitzsraße) ein Bau­ernhofprojekt. Über das gesamte Schuljahr fährt jede Klasse für mehrere Montage in das Um­weltzentrum. Dort versorgen sie regelmäßig die Schafe auf der Weide oder im Stall. Sie füttern diese, wechseln das Stroh und bringen Wasser. Je nach Jahreszeit arbeiten sie zu weiteren verschie­denen Themen. Die Klasse 5 war bis zu den Herbstferien dort. Wir haben das weite und abwechslungsreiche Ge­lände erkundet. Dort konnten wir viele Tiere beobachten. Neben Schafen und Ziegen gibt es auch Gänse, Hühner und Bienen. An einem kleinen Teich haben wir Frösche und Kaulquappen gefan-gen und angeschaut.

Einmal hat Gabi sogar ihre beiden Schildkröten Schilli und Carne mitgebracht. Das war sehr inter­essant.Es gibt einen wunderschönen Garten, in dem viele bunte Blumen und auch Gewürze angepflanzt sind. Viele Bienen flogen dort und wir bestaunten die Bienenwaben, woraus Heino, der Imker, den Honig holte. Er schenkte uns Äpfel direkt vom Baum, die wir aßen und aus denen wir später Apfelmus machten. Wir beobachteten, wie aus Blüten kleine und später große Kürbisse wurden. Aus bunter Schafwolle filzten wir schöne Armbänder und Äpfel. In einem schönen Wald gibt es einen Abenteuerplatz, wo wir ein Lagerfeuer machten und grill­ten. Uns hat die Zeit mit Gabi im Um­weltzentrum großen Spaß gemacht. Wir haben viel getan, gesehen und gelernt. Gabi hat uns so vieles mit­gegeben, was wir auch noch in der Schule bearbeiten konnten. Jetzt hat jeder ein dickes Buch. Zu den vielen schönen Fotos haben wir kleine Sätze geschrieben, damit wir uns immer an die schöne Zeit erinnern. Klasse 5 (Nicole Hillig)

30 REPORTAGE

Schafe und andere TiereDas Bauernhofprojekt der Grundstufe

Süß oder?

Am 25. September 2005 fand in der Alsterdorfer Sporthalle ein Hockeyturnier für E-Rollstuhl­fahrer und Läufer statt. Alle teil­nehmenden Sportler haben sich voll in ihre Aufgabe „reingehängt“ und sehr fair und erfolgreich ge­spielt. Wir haben aber gemerkt, dass wir als Körperbehinderten­schule rein sportlich-motorisch den Geistigbehindertenschulen nicht gewachsen waren.Heike Ferner / F.P. Lembke

Wir hatten zwei Mannschaften zur Hamburger Fußballmeister­schaft am 8. Dezember 2005 angemeldet. Der Einsatz aller be­teiligten Spieler war sehr gut. Leider werden Spieler, die immer nur Tore schießen wollen und die Deckung vernachlässigen, grausam bestraft. Der 1. Platz war drin! Durch mangelnde Taktik reichte es dann leider nur zum 3. Platz.F.P.Lembke(PS: Fotos gibt's auf unserer Homepage!)

SPORT 31

Einsatz und Erfolg beim Hockey und beim Fußball

Unsere E-Rollstuhl-Hockeyspieler – voll im Einsatz

Die Theatergruppe unter der Regie von Frau Kaumann und Frau Gedzierksi hat am Donnerstag, den 10. November einen Sketch aufgeführt. Die TEGELKISTE präsentiert hier den Text zum Nachlesen:

Der Vorhang öffnet sich. Links sitzt Jan mit einer Tasse Tee und einem Schreibbrett mit Schreiber. In der Mitte sitzen Diana und Duygu beim Eisessen. Patrick sitzt mit seinem Hund Vanessa am Tisch und liest Zeitung.Jan : „Herr Ober, bringen Sie mir bitte noch einen neuen schwarzen Tee!“Niklas erscheint mit Schürze auf der Bühne und nimmt die Bestellung entgegen und verbeugt sich vor Jan: „Jawohl mein Herr. Ein schwarzer Tee.“Diana: „Herr Ober, würden Sie uns bitte die Rechnung bringen. Wir möchten bezahlen.“Niklas dreht sich zu Diana um: „ Selbstverständlich! Ich bringe Ihnen gleich die Rechnung.“Niklas geht von der Bühne. Vanessa krabbelt zu Duygu. Duygu streichelt Vanessa den Kopf.Duygu: „ Guck mal Mama! Der ist aber süß.“

32 KULTUR

Theater:Die schöne Dame und der Floh

Viele Gäste im Café Intermezzo

Niklas erscheint wieder auf der Bühne. Er servierdie smutzige Teetasse ab. Dannch dreht er sich zu Diana um und überreicht ihr die Recnung: „ Bitte schön, ihre Rechnung.“Jan einen neuen Tee und räumt Diana bezahlt. Dominik erscheint auf der Bühne und geht zu Diana und Duygu.Dominik: „ Hallo ihr Lieben. Ich wollte euch abholen und mit nach Hause nehmen.“Dominik nimmt Dianas Rollstuhl. Dominik, Diana und Duygu verlassene. die Bühn Vanessa krabbelt zu Patrick zurück. Niklas räumt den Tisch in der Mitte ab und wischt ihn sauber.Patrick: „Herr Ober, bringen Sie mir bitte noch ein Kännchen Kaffee und für meinen Hund Flocki etwas Wasser.“Niklas: „ Jawohl, ein Kännchen Kaffee und Wasser für den Hund.“Niklas geht von der Bühne. Der Tisch in der Mitte bleibt einen Moment leer. Viktoria, die vornehme Dame, kommt herein. Sie wischt kurz mit der Hand über den Stuhl, ehe sie Platz nimmt. Jan und Patrick unterbrechen kurz ihre Tätigkeit und blicken zu Viktoria. Dann nehmen sich Blickkontakt zu einander auf und nicken anerkennend mit dem Kopf.Viktoria betrachtet unterdessen die Getränkekarte. Niklas erscheint wieder auf der Bühne.Niklas: „ Meine Dame, womit kann ich Ihnen dienen?“Viktoria: „ Für mich bitte ein Glas Champagner und eine Kaviarschnitte.“Niklas: „Jawohl, einmal Champagner und Kaviar.“Niklas geht von der Bühne. Niklas kommt zurück und serviert das gewünschte und ann geht dwieder von der Bühne. Vanessa krabbelt zu Viktoria und schnüffelt an ihrem Bein. Viktoria weicht zurück. Rückt mit ihrem Stuhl von Vanessa ab.Viktoria zu Patrick: „Entschuldigen Sie, mein Herr...“Patrick: „ Wie bitte?“Viktoria: „ Können Sie Ihren Hund da bitte mal wegnehmen?“Patrick: „Stört er Sie?“Vikto ria: „Ja, er stört mich gewaltig.“Patrick:„ Aber Flocki sitzt doch ganz ruhig da.“Viktoria: „ Nehmen Sie Ihn bitte weg. Ich spüre einen Floh an meinem Bein.“Patrick: „ Ach so! Komm schnell her Flocki! Die Dame hat Flöhe!Viktoria stemmt empört die Hände in die Hüften. Vanessa läuft zu Patrick zurück. Jan kichert in seine Hand.

Neues von Harry Potter

Seit der erste Band in die Läden kam, ist Harry Potter ein Idol in Deutschland. Und den zweiten Band haben Junge und Alte ge­lesen, auch den dritten haben schon alle gelesen. Viele Leute haben Band Vier in ihrem Regalen stehen, manche besitzen den fünf­ten Band und haben ihn auch schon gelesen.

Um 0:00 Uhr am 1.10.2005 war Premiere von Harry Potter Band 6: Der Titel heißt „Harry Potter und der Halbblutprinz“. In Deutschland haben die Harry Potter Fans so­lange gewartet auf den neuen Band. Endlich ist er da! Er kostet 22,50 €.Niklas B. Kl. 10

Bald kommt auf Deutsch „Harry Potter und der Halbblutprinz als Hörbuch“ heraus. Jetzt gibt es das

Hörbuch nur auf englisch. Im Jahr 2006 kommt es auch in deutsch, gelesen von Rufus Beck. Ich kaufe dann die CD oder Kassette.Julien J.

34 KULTUR

Musik:

Zirkus mit Musik Auch im letzten halben Jahr haben wir wieder schöne Kon­zerte erlebt. Drei Mal waren wieder Musiker von live music now bei uns. Laura Wiek spielte auf dem Cello und Julie Sgarro auf der Harfe. Im Januar sang die Mezzosopranistin Huiling Zhu, begleitet am Klavier von Mariana Popova. Und im Dezember spielten wieder fünf Blasmusiker des NDR-Orchesters für uns. Die Musiker hatten sich als Zirkusleute verkleidet und ver­anstalteten einen „Zirkus mit Musik“, bei dem es auch viel zu lachen gab.

Großer Erfolg: Die NDR-Bläser mit ihrem musikalischen Zirkus

Supergeiles GZSZ RätselIn diesem Rätsel sind 10 Wörter versteckt, Wenn du sie gefunden hast dann kreise sie ein.

• Wie hieß der Hund?• Mit wem ist Verena zusammen?• Wie heißt die Agentur?• Wer wollte nach Rom?• Wo arbeitet Daniel?• Wie heißt die Mama von Antonia und Sebastian?• Wo spielt die Serie?• Wen hat Paula geheiratet?• Auf welchem Sender läuft GZSZ?• Wie heißt Leon mit Nachnamen?

Die Lösung findet ihr auf Seite 38

RÄTSEL 35

GespenstergeschichtenSchüler einer Deutschgruppe der Klassen 7 A und 7 B haben sich Gespenstergeschichten ausgedacht:

Die GespensterhochzeitDie Turmuhr schlug 0 Uhr. Ich war auf einem Friedhof. Plötzlich tauchte ein Spukschloss auf.Ich dachte: „Gehe ich da rein oder nicht?“ Ich klopfte 12 Mal an die große Schlosstür. Plötzlich ging sie auf.Ich ging rein. Plötzlich wurde ich hineingesaugt. Ich wachte auf und sah ein Gespenst. Das Gespenst köpfte

Bananen mit der Guillotine. Das Gespenst bot mir eine Banane an. Ich sag­te ja. Das Gespenst gab mir eine Banane. Es sagte: „Ich lade dich ein zu einer Gespensterhochzeit.“ Ich sagte „JA!“ Das Gespenst sagte: „Die Gespensterhochzeit beginnt morgen um 0 Uhr.“24 Stunden später. Die Turmuhr schlug 0 Uhr. Ich ging zur Gespens­terhochzeit. Ich sah dort alle Gespenster als Tiere verkleidet. Das Hoch­zeitspaar waren ein Igel und eine Maus. Zu essen gab es alle Speisen und Getränke verschimmelt. Aber für mich hatten die Gespenster einen Riesen-Schokoladenpudding. Ich sagte „Tschüß“ und ging zur Schlosstür. Da sagte das Gespenst auch: „Tschüß!“ André K., Klase 7A

Das Gruselschloss Es war einmal ein Schloss. Ich ging in das Schloss rein. Dort gab es viele Fallen. Ich tappte in eine Falle und dann fiel ich ganz tief runter. Dann bin ich gelandet. Dann kam ein Gespenst. Das Gespenst war gruselig. Das Gespenst hatte Axt, Schwert und Dolch. Das Gespenst wollte mich erschrecken. Ich wollte weg­

laufen, aber das Gespenst wollte mir nachjagen. Ich fand in der Mauer einen Schalter. Ich habe überlegt, ob ich diesen Schalter drücken soll oder nicht. Ich drückte auf den Schalter. Es öffnete sich eine Tür. Hinter der Tür fand ich einen Geheimgang. Dort war eine Geheimtreppe. Sie führte mich nach draußen.

36 GESCHICHTEN

Dann war ich raus aus diesem Schloss und ich habe das Schloss fest­geriegelt mit Holz und Steinen. Dann kam das Gespenst und knallte gegen die Tür und es heulte. Ich ging wieder nach Hause und dort gab es viele Süßigkeiten. Alexander, Klasse 7 B

Franziska und das Gespenst Franziska ging mit der Klasse zum Schloss zum Besichtigen. Franziska war neugierig. Sie ging zur Tür. Die Tür ging alleine auf. Da hörte Franziska Geräusche. Es raschelte. Es pfiff. Es heulte. Auf einmal kam ein Gespenst. Es hatte 4 Arme. In der ersten Hand hatte es eine Axt, in der zweiten Hand hatte es eine Kette, in der dritten Hand hatte es ein Schwert, in der vierten

Hand hatte es ein Messer. Das Gespenst griff Franziska an mit der Axt. Franziska schrie und lief weg. Das Gespenst flog duch die Wände mit dem Schwert in der Hand. Es stellte Franziska eine Falle. Die Falle war aus durchsichtigem Glas. Das Glas fiel von der Decke runter auf Franziska.Franziska sagte zu dem Gespenst: „Liebes Gespenst, lass mich bitte frei.“ Das Gespenst hatte Mitleid mit ihr. Es ließ Franziska frei. Das Gespenst war wieder lieb zu Franziska und streichelte Franziska und war ihr Freund.Vanessa, Kl. 7 B und Frenzi, Klasse 7 A

Der schwebende TotenkopfAndré war im Wald und plötzlich sah er ein Spukschloss. Weil er so neugierig war, wollte er sich dieses Schloss mal an­schauen. Dann ging er rein und sobald er drinnen war fing er an, seltsame Geräusche zuhören, Geräusche wie Ketten und andere seltsame Geräusche. Plötzlich sah er einen Totenkopf. Auf einmal fing der Totenkopf an zu schweben. Da bekam

André einen Schreck. Er spürte eine Skeletthand auf seiner Schulter. Er wurde ohnmächtig. Ein paar Stunden später kam André wieder zu sich. Da stand neben André ein Gespenst. André sagte: „Bitte tu mir nichts!“ Das Gespenst sagte: „Keine Angst, ich werde dir nichts tun.“Bald wurden die beiden die besten Freunde. Özlem, Klasse 7 A

GESCHICHTEN 37

Gesucht:Nachhilfeunterricht gesucht!

Ich will die guten Absichten der BBS-Spitze verstehen lernen: Wer gehört zum „pädagogi-schen“ und wer zum „sonstigen pädagogischen“ Personal? Warum gibt es für jede Gruppe ein eigenes Beurteilungssystem? Warum soll die jährliche Klassenfahrt nicht erlaubt sein, auch wenn Mitarbeiter, Eltern und Schüler sie wollen? Wie kann die Einzelschule „selbst verant­wortet“ sein, wenn die BBS immer mehr Vorgaben macht?

Meldungen bitte an G. Martens

Grüße...... ans „A-Team“ und an die Firma „Schülerträume – Kommt & Kauft“:

Weiter so! Leckere Brötchen, gesunde Salate vom „A-Team“ und von „Schülerträume“ sind der Höhepunkt des Tages – jetzt schon 3 Mal in der Woche. Vielen Dank für pünktlichen und freundlichen Service sagtF. Holzhauer

38 ANZEIGEN

Rätsel-Auflösungen:In der TEGELKISTE Nr. 19 gab es ein Fotorätsel. Die Schüler/innen der Fotogruppe haben das schöne Wort „MATHE“ gesagt. Je eine Tafel Schokolade für die richtige Lösung haben die Schüler/innen der Klasse 9A gewonnen. Der Preis wurde der Klasse auf dem Herbstfe­riensingen überreicht.Die Lösung des GSZE-Rätsel in der heutigen Ausgabe sieht so aus:

1. Sisters, 2. Vincent, 3. Moreno, 4. Berlin, 5. Fasan, 6. Paula, 7. Gonzo, 8. John, 9. Cora, 10. RTL

Die nächste Ausgabe der TEGELKISTE

erscheint Ende Juni 2006.Wir freuen uns über jeden

Beitrag! (Und besonders natürlich, wenn er

frühzeitig kommt!)Diese Zeitung wurde mit dem kostenlosen Textverarbeitungsprogramm Open Office

hergestellt.

(www.openoffi ce.org ).

Flohalarm!Im November schreckte uns eine Schlagzeile des Hamburger Abendblattes auf: „Flohalarm in Alsterdorfer Schule“. In der Tat war unsere „Schwesterschule“, die Schule für Körperbehinderte Alsterdorfer Straße, gemeint. Wegen einer Invasion von Flöhen musste die Schule einige Tage geschlossen werden. Schüler und Betreuer hatten rote Quaddeln an sich entdeckt: Flohstiche!!! Leute von einem Spezialunternehmen rückten an und vernichteten die kleinen Eindringlinge. Bis sie fertig waren und die Giftwolken sich verzogen hatten, hatten die Schüler/innen schulfrei.

Die TEGELKISTE findet das ungerecht!!! Wir wollen auch „flohfrei“ haben!!!

Gründe genug gäbe es doch:

• Auf den Seiten 8 und 9 dieser TEGELKISTE stellen wir 15 kleine Flöhe vor, die die Schule seit dem Schuljahresanfang bevölkern. Sie können zwar nicht stechen und sind auch sonst ganz nett, aber durch die Gegend hüpfen und springen können sie auch ganz gut. Die Mitarbeiter/innen aus den Klassen 1 A und 1B haben wohl schon manchmal das Gefühl, einen Sack voller Flöhe hüten zu müssen. Tja, und vielleicht gilt das sogar auch noch für manche der etwas älteren Klassen...

• Sicher kennt auch jeder von uns jemanden, der einen Floh im Ohr hat, sich also manchmal ein bisschen verrückt verhält – weil der Floh im Ohr dafür sorgt, dass er gerade nicht so gut denken und überlegen kann. Die TEGELKISTE kennt eine ganze Reihe, nennt aber natürlich keine Namen...

• Die TEGELKISTE kennt auch Schüler/ innen und (besonders?) Mitarbeiter/innen, die die Flöhe husten hören. Jemand der das kann, erkennt schon aus den kleinsten Veränderungen, was in der Zukunft passiert, hält sich also für besonders schlau und hält jede Kleinigkeit für wichtig. Natürlich nennen wir auch hier keine Namen...

Also, liebe Schulbehörde, gib dir einen Ruck! Erfüll uns diesen Wunsch – und es wird gegen diesen Beschluss auch garantiert (ausnahmsweise) mal keinen Protest geben:

Flohfrei für die Schule Tegelweg!

(Oder hat uns da etwa jemand einen Floh ins Ohr gesetzt*?)

Jürgen Münster (unter Benutzung des Dudens „Redewendungenund sprichwörtliche Redensarten“)

* Sprichwörtlich: in jemandem einen unerfüllbaren Wunsch wecken

DAS LETZTE 39

Wenn ihr Hunger habt, kommt am Freitag in der 11-Pause zu

uns, denn wir sind für euch da!!!Wir verkaufen vor dem SKG(bei Regen im Musikraum).

Wir liefern auch!