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www.toggenburg.org K L I N G T G U T
Das Ferienmagazin von Toggenburg Tourismus
WINTER 2015.16
Einfach in den Tag hinein leben, von der Hand in den Mund. Davor haben uns
unsere Eltern gewarnt. Nein, das sei gar nicht gut, hat auch der Lehrer gesagt,
dem das Ziel- und Orientierungslose schon von Berufs wegen ein Gräuel war:
«Junge Menschen brauchen eine klare Struktur», betonte der Pädagoge mehr
als einmal. Und was sonst passiert, war für ihn auch sonnenklar. Stichwort:
«Auf die schiefe Bahn geraten» und «in der Gosse landen». Inzwischen ist er
pensioniert und wir sind gross und können tun und lassen, was wir wollen.
Manchmal wenigstens. Wie wäre es also, einfach einmal in einen winterlichen
Ferientag hineinzuleben? Ohne Plan und Programm, ohne Vorsätze und Ziele
und schauen was passiert – vielleicht passiert auch überhaupt nichts. Das wäre
in unserer hektischen Zeit unter Umständen nicht einmal das Schlechteste.
Einfach sorglos entschleunigt durch einen Wintertag zu schweben und nicht
am Abend alle übertrumpfen müssen mit einer Leistungsschau der eigenen
Unruhe: Wellness-Treatment am Morgen, dann Curling-Schnupperkurs,
Mittagessen im Gipfelrestaurant, fünf Talabfahrten am Nachmittag, zehn
Kilometer Langlaufen in der Dämmerung plus Fondue-Znacht mit Business-
Kollegen und ein Absacker um zwölf in der Hotelbar. Nöd schlecht, hä? – Und
was können Sie dem entgegensetzen? Sie haben ausgeschlafen, am Nachmittag
beim Sport eine Sonnenbrille gekauft, auf der Sonnenterrasse der Mittelsta-
tion in einem Magazin geblättert und Leute beobachtet, und was sonst noch
war, haben Sie vergessen. Müssen Sie sich deswegen schämen oder ein
schlechtes Gewissen haben? Überhaupt nicht! Haben Sie etwas verpasst?
Auch nicht. Die Berge, Pisten und Loipen sind auch am nächsten Tag noch da.
Geniessen Sie es einfach hier zu sein und alle Zeit der Welt zu haben und leben
Sie doch einfach einmal in einen schönen Wintertag hinein ...
Willkommen in der winterlichen Entspannung
Sonja Fuchs & Jasmin Eggenberger
Geschäftsleitung Toggenburg Tourismus
Herausgeber: Toggenburg Tourismus Auflage: 30'000 Exemplare Redaktion: Toggenburg Tourismus
Gestaltung: Trimarca AG, Chur Fotos: Toggenburg Bergbahnen, Bergbahnen Wildhaus, Toggenburg
Tourismus, Dolores Rupa Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.
Editorial
In den Tag hinein ...
TOGGENBURG TOURISMUS CH–9658 Wildhaus Tel. +41 (0)71 999 99 11 [email protected] www.toggenburg.org
3WINTER 2015.16
15 JAHRE SNOWLAND
2001–2016
15 Jahre Snowland
5WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS4
SHREDDEN BIS DIEMUSKELN BRENNEN,SPASS HABEN BIS DIESONNE UNTERGEHTUND MANCHMAL AUCH NOCH LÄNGER.
Das Snowland ist aus dem Toggenburg
inzwischen so wenig wegzudenken wie der
Snowland-Höhepunkt am Ende jeder Saison:
der unvergleichliche Warmtobel Jam. Das
jährliche Stelldichein und Stelldichaus der
Szene hat inzwischen einen so guten Ruf,
dass auch Cracks vom Kaliber eines Iouri
Podladtchikov, Halfpipe-Weltmeister und
Olympiasieger, und Nachwuchs-Supertalent
Lucien Koch im Warmtobel einheizen.
2001–2016
15 Jahre Snowland
7WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS6
Vier Jungs startenim Toggenburg eineErfolgsgeschichte.
In den letzten Jahren ist das Snowland stetig gewachsen und hat sich vom Insider-Spot – nicht zuletzt dank dem Warmtobel Jam
– zu einem Ort mit nationaler Strahlkraft entwickelt.
OB SHREDDEN ODER SCHAUFELN, ES KOMMT
IMMER AUF DEN STYLE AN.
ALLES FÜR EINGUTES BILD: DIENIGHTSHOOTINGS.
Jahre ist es her, als sich vier Jungs
im Toggenburg über Angebote für
Boarder und Freeskier Gedanken mach-
ten. Lange mussten sie allerdings nicht
nachdenken, denn es war eindeutig: es
gab entschieden zu wenig, also eigentlich
gab es überhaupt nichts. Doch anstatt
abzumotzen oder die Faust im Sack zu
machen, nahmen Raphael Saxer, Marco
Bleiker, Daniel Thum und Andreas Roth
die Sache selber in die Hand: Am 30. März
2001 um 21.00 Uhr war es soweit. Bei Pizza
und Cola gründeten die vier initiativen
Snowboarder in der Pizzeria Stefano in
Unterwasser den Verein Snowland.ch. Das
definierte Ziel des Vereins ist auch heute
noch aktuell, die «Förderung touristi-
scher Highlights in der Region Toggen-
burg». Unter der Leitung des ältesten
Mitglieds Raphael machten sich die damals
17-jährigen an die Planung von ersten
Events und die Realisierung des Funparks
Wildhaus. Viel Arbeit: Bereits im ersten
Jahr arbeiteten sie rund 1'500 Stunden
ehrenamtlich und investierten praktisch
ihre ganze Freizeit in ihr ambitioniertes
Projekt. Soviel Engagement steckte an:
bald zogen auch der Tourismus und die
Bergbahnen mit. Urs Gantenbein von den
Bergbahnen Wildhaus war dem Projekt
15
2001–2016
15 Jahre Snowland
9WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS8
von Beginn weg sehr positiv gesinnt und
unterstützte Snowland.ch nicht nur mit
Goodwill, Rat und Tat, sondern auch mit
finanziellen Mitteln und anderen Hilfe-
stellungen. Es gab allerdings auch andere.
Es wird erzählt, dass sogar Wetten abge-
schlossen wurden: Das Snowland werde
wahrscheinlich schon im ersten, sicher
aber spätestens im zweiten Jahr an die
Wand gefahren. Ja, was kann man schon
von vier naseweisen Jungs erwarten, die
nicht mal die Hosen anständig heraufzie-
hen können? Snowland gibt es nun seit 15
Jahren. Wetten werden schon lange keine
mehr abgeschlossen.
Der Warmtobel Jam hat sich längst als
unbestrittenes Saison-Highlight etabliert.
Rund 20 Helferinnen und Helfer stellen
jeweils während vier Tagen ein geniales Set
zusammen. Es wird geschraubt, gesägt,
geschleppt, geschaufelt und getestet. Am
Schluss stehen auf der 1.7 Kilometer langen
Piste rund 30 Hindernisse und verwandeln
das Warmtobel in den grössten Freestyle-
Spielplatz der Schweiz. An neun Tagen
geht es zur Sache und richtig heiss zu und
her, denn das Warmtobel lässt bekanntlich
niemanden kalt.
Die Snowland-Community besteht
inzwischen aus unzähligen Newcomern
und alten Hasen, Freestylern und Racern,
Soulboardern und Pro-Riders. Sie alle
feiern ein paar Tage das entspannte Zu-
sammensein ganz getreu dem Motto des
Warmtobel Jams: «No contest, just fun!»
Einen Liegestuhl aufstellen und abhängen, dumm schwatzen und gut
aussehen, ein bisschen flirten, cool sein und kein Selfie machen. Dann
doch noch das Brett packen und die Strecke rocken. Vielleicht noch ein
Selfie machen bei der Party am Abend.
HIER SEIN, SICH ENTSPANNEN, DEN SCHNEE, DIE SONNE, DIE FREUNDE UND DAS LEBEN GE-NIESSEN. THAT’S WHAT IT’S ALL ABOUT.
Schlittelspass
HEISSE KURVEN,KALTE KUFEN.
11WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS10
Schlitteln erlebt momentan eine kleine Renaissance. Obwohl,
ganz weg war das geselligste aller Wintersportgeräte ja nie.
13WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS12
n jedem Keller steht ein Schlitten.
Seit Jahren, wenn nicht sogar seit
Jahrzehnten. Zwischen Schachteln längst
entsorgter Videorekorder und staubigen
Super-8-Projektoren, Schallplattensamm-
lungen im Ruhestand und einem pensio-
nierten Aquarium. Da steht der Schlitten.
Meist ist es ein Davoser, das verbreitetste
Modell in der Schweiz.
Er steht im Keller und wartet. Und er
weiss ganz genau, dass sein Tag kom-
men wird. Er wartet und hat alle Zeit der
Welt. Und das Erstaunliche: Er altert kein
bisschen, denn anders als seine Kolle-
gen, die hypermodernen Skier, Boards
und Boots ist er ein echter Klassiker. Ein
Schlitten ist eben ein Schlitten und muss
nicht jedes Jahr von einer übermotivierten
Marketingabteilung neu erfunden werden:
breiter, kürzer, taillierter, mehr Flex, mehr
Carbon, mehr Spass – Chabis! Ein Schlitten
ist ein Schlitten. Allein auf weiter Flur ist
der Davoser allerdings längst nicht mehr.
Während er sich früher gegen Aroser,
Grindelwalder, Bergüner und Goldiwiler
Schlitten behaupten musste, tauchen
jetzt vermehrt schnittige Rodel auf den
Schlittelbahnen auf. Sie sind ganz an-
ders konstruiert und funktionieren auch
anders. Die Hörner nicht mit einem Steg
verbunden und die Kuven sind beweglich.
Man steuert nicht mit den Füssen, son-
dern nur mit einem Seili und Gewichtsver-
lagerung. Durch die bewegliche Konstruk-
tion mit angewinkelten Kuven sind Rodel
sehr genau lenkbar, rutschen auch auf
vereisten Passagen kaum weg und bleiben
in den Kurven in der Spur.
I
Davoser Schlitten,der echte Klassiker.
My name is Bob,hello children!
Achtzehnhundertsowieso wurde der Davoser aus importierten norwegischen Schlitten weiterent-wickelt. Der Name kommt vom ersten historisch belegten, offiziellen Schlittenrennen, welches 1883 in Davos stattfand. So steht es jedenfalls auf Wikipedia. Der Davoser ist fast unkaputtbar, darum findet man sogar im Brocki noch tipptoppe Exemplare. Unser Tipp: Nehmen Sie den mit den breitesten Kuven.
Ein Davoser in Esche kostet um die CHF 200.–. Buche ist viel billiger, aber auch das falsche Holz.
Von fahrbar bis fahrlässig findet man bei den Plastik-Bobs fast alles. Unser Tipp: Zuerst ein paar Tests lesen, bevor man völlig daneben greift und sich dann ärgert, weil einem der bleiche Nach-barsbub mit dem viel günstigeren Testsieger um die Ohren fräst.
Viele Modelle schon ab etwa CHF 40.– erhältlich. Achtung: Nicht alle machen gleichviel Freude!
15WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS14
Im Toggenburg warten 13 Kilome-ter Schlittelpisten:von Gamplüt oder Oberdorf nach Wildhaus und von Iltios nach Unter-wasser – was für ein Spass!
Der Flizzer –sportlich & bequem
Zu zweit schlitteln ist lustiger als allein, weil man um die Wette fahren kann. Falls man zu zweit auf demselben Schlitten sitzt, geht das natürlich schlecht. Erstaunlicherweise gibt es trotzdem Leute, die gerne zu zweit schlitteln. Verliebte zum Beispiel. Wahrscheinlich wegen dem Körperkon-takt. Aber das hat mit Schlitteln dann nicht mehr viel zu tun und gehört darum nicht hierher.
Der «Flizzer» der Schweizer Firma 3R AG kostet CHF 279.– und ist bereits ein Klassiker.
Ausserdem sind sie schneller und gleiten
besser, selbst bei nicht optimalem Schnee. Ja,
da wird der Davoser im Keller fast etwas blass
vor Neid. So einen schnellen Hobel respektive
Rodel sollte man direkt einmal ausprobieren!
Oder wie wäre es mit Airboard, Balancer,
Snowscooter, Skibob oder Monsterbike? Gibt's
alles auf Gamplüt zum Mieten. Dort befindet
sich auch eine der beliebtesten Toggenburger
Schlittelbahnen: von Gamplüt nach Wildhaus
(2 und 6 km). Zwei weitere Möglichkeiten sind:
von Iltios nach Unterwasser (3,5 km) und vom
Oberdorf nach Wildhaus (1,2 km). Egal ob Sie
Ihren Davoser aus dem Keller befreien und
neu starten oder einmal einen Rodel testen,
Spass und Action sind auf den Toggenburger
Schlittelpisten garantiert.
Lust auf einen tollen Schlitten? Verschiedene Modelle bekommst du bei:
Seasonbox GmbH, Wildhaus, www.seasonbox.com
Karl Alpiger Sport, Wildhaus und Alt St. Johann, www.karl-alpiger.ch
SportTreff Toggenburg AG, Wildhaus und Unterwasser, www.sport-treff.ch
Jedem Horstsein Rodel-Modell
PISTE FREI FÜR'S FAMILIENRENNEN.
In der Schweiz sagt man zu einem Schlitten nicht Rodel, sondern Schlitten. Aber zu einem Rodel sagt man in-zwischen auch bei uns Rodel. Denn es gibt immer mehr Rodel. Kein Wunder, windschnittig draufliegen und mit dem Seili und Gewichtsverlagerung um die Kurven bol-zen hat eben schon etwas für sich.
Rodel gibts von CHF 200–500.– und mehr. Je nach Anspruch und Können.
Ein gutes Fondue ist kein Käse. Im Toggenburg wird der
Fondueplausch gerne mit Weisswein kombiniert oder mit einer
Schneeschuhwanderung. Natürlich passt beides hervorragend
und die sprichwörtliche gute Laune stellt sich im Nu ein.
FONDUEWETTERim Toggenburg
17WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS16
19WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS18
Viel frische Luft, Chäs, etwas Pfeffer,
eine Prise Muskat und ein Glas Wein: ein uraltes Rezept
für gute Laune.
S CH AT TEN IM S CHNEE ,
H U N G ER IM B AU CH , FO ND U E-
H Ü T T L I , WIR KOM MEN!
en Sinn des Lebens als plakative For-
mel, das gabs schon immer: «Sex and
Drugs and Rock’n’Roll» hiess es in den 70ern.
Damit identifizieren sich heute höchstens
noch ein paar Senioren im Alter von Mick und
Keith. Zu unserer Zeit passt das nicht mehr.
Zu wild, zu unkontrolliert, zu ungesund.
Heute ist nicht mehr Jack Daniels angesagt,
sondern Green Smoothies, Fitness-Workouts,
Food-Blogs und Activity Apps. Und auf den
T-Shirts finden sich neue Lebensformeln:
Ski. Eat. Sleep. Repeat. – Skifahren, essen,
schlafen und wieder von vorne. Alles passt
zusammen, ist angepasst, gesund und stört
auch die Nachbarn nicht. Gegen die Kombina-
tion von Bewegung an der frischen Luft und
einem anschliessenden, leckeren Essen
kann man allerdings wirklich nicht viel
sagen. Kein Wunder, sind die entspre-
chenden Angebote im Toggenburg so
beliebt: Winterwandern mit Fondue im
Freien, Schlittelspass und Fondueplausch,
Schneeschuh-Exkursion zum Fondue-
hüttli, Husky-Trekking and Fondue-
Making. Egal wie die Angebote heissen,
sie funktionieren. Am coolsten ist so ein
Erlebnis natürlich nicht zu zweit, sondern
mit einer Gruppe, dem Verein oder den
Arbeitskollegen von der Abteilung: Bruno
vom Büro in seinen braunen Manchester-
Hosen braucht fast zehn Minuten, bis er
die Schneeschuhe an den Füssen hat –
und dann noch verkehrt herum. Typisch
für den Theoretiker! Fredy von der Spedi-
tion kann drum noch eins rauchen, bevor
es losgeht. Er raucht dann grad noch eins
«auf Vorrat». Nachher prustet und hustet
er schon nach fünf Minuten und schnaubt
wie eine kaputte Dampflok durch den
Tiefschnee. «Isch nöd vom rauche, bi
verchältet!» Ja sicher, was sonst! Sandra,
die stille Praktikantin, ist im Schnee wie
ausgewechselt, strahlt mit der Sonne um
die Wette und legt ein Tempo vor, dass
Hampi, der im Geschäft immer vom Gym
und vom Bike erzählt, nicht den Hauch
einer Chance hat.
D
Fonduewetter
im Toggenburg
21WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS20
Egal, ob schnell oder langsam, natürlich
schaffen alle den winterlich verschneiten
Spaziergang zum lauschigen Fonduehüttli
beim Oberdorf.
Am Tisch im Hüttli kommt Fredy dann
auf Touren und ins Schwärmen und gibt
für die Jüngeren seine Erinnerungen zum
Besten: Ja, früher, was heisst da Ausflüge,
regelrechte Abstürze seien das jeweils
gewesen! Nicht wegen dem Fondue
oder dem Fendant, sondern wegen dem
Schnaps nachher. Heinomol, was für ein
Unterschied zu heute! Nach einem Gläsli
sei bei den meisten Feierabend. Weil sie
noch fahren müssten oder vernünftig
seien oder allergisch auf Kräuterschnaps,
weisch wa-n-i-mein, Hampi! Aber Hampi
kann sich beim besten Willen nicht an die
heraufbeschworenen Abstürze erinnern.
So krass wie es Fredy schildert, war es
nämlich nicht einmal ansatzweise. Natür-
lich widerspricht er nicht, sondern sagt,
jaja, nickt zustimmend und lacht. Die stille
Sandra ist aufgetaut und lacht auch, weil
Fredy immer strubere Geschichten auf-
tischt. Und Bruno lacht auch. Er lacht aus
Gewohnheit immer mit, wenn andere
lachen. Ein lustiger und gemütlicher
Abend, der nur allzu schnell vorbeigeht.
Es ist Zeit für den Rückweg im Fackel-
schein. Sandra freut sich schon. «Hoffent-
lich hat Bruno die Schneeschuhe an, bevor
die Fackeln heruntergebrannt sind», sagt
Fredy und beginnt schon wieder mit einer
seiner unglaublichen Geschichten ...
Die sieben Churfirsten schlafen wie Könige. In manchem Toggenburger Stübli gehts derweil noch hoch her. Der Weisswein ist kühl und der Käse heiss und der Appetit wächst mit dem Essen.
Die gute Laune ist im Fondue drin. Dort bleibt sie aber nicht, schon nach ein paar Bröckli lacht das ganze Hüttli.
23WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS22
Könnten wir doch alle hier bleiben! Aber das Hüttli ist winzig. Nebst dem Tisch mit Stühlen und der Fonduepfanne hat einfach nichts mehr Platz. Sieht also nach Heimweg aus ...
25WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS24
ine begeisterte Konzertbesucherin
brachte es auf den Punkt: «Als ich
um halb neun auf die Uhr schaute, war
es bereits Viertel nach zehn.» So geht es
vielen am Klangfestival Naturstimmen.
Die Zeit fliegt viel zu schnell. Plötzlich
versammeln sich die Künstlerinnen und
Interpreten auf der Bühne zum gemein-
samen Finale und links und rechts im Pu-
blikum schauen ungläubige Musikfreunde
überrascht auf ihre Uhren. «Nein, das
kann doch nicht sein, es hat ja erst gerade
angefangen!» Das seit 2004 zweijährlich
stattfindende Klangfestival in Alt St.
Johann ist mit 6’000 Besuchern wirklich
kein Geheimtipp mehr. Und jedes Jahr
werden es mehr. Das ist nicht erstaunlich,
denn wer einmal an einem der Konzerte
war, wird schnell zum «Wiederholungs-
täter». Die Idee ist einfach zu brillant:
Ein Solist, eine Kleingruppe und ein Chor
unterhalten ein Konzert lang. Dabei setzt
man bei der Programmierung bewusst
auf den Reiz der Kontraste: Eine Solis-
tin aus Zimbabwe wird kombiniert mit
einer Gruppe aus Finnland und einem
Jodlerchor aus dem Toggenburg. Das
garantiert Abwechslung, dramaturgi-
sche Spannung, eine grosse musikalische
Bandbreite und einen hohen Unterhal-
Klangfestival Naturstimmen
Naturstimmen on Tour17.–22. November 2015
Mit «Naturstimmen on Tour» wird der
Festivalgedanke schon im Vorfeld in die
ganze Schweiz hinausgetragen: Zürich,
Basel, St. Gallen, Luzern, Buchs SG und
Einsiedeln heissen die Stationen. Die Na-
turstimmen sind dieses Jahr die Ukraine-
rin Mariana Sadovska, die Stimmen-Künst-
lerin Outi Pulkkinen aus Finnland und die
Jodlerin Nadja Räss. Die drei Interpretin-
nen führen in den Konzerten einerseits
Solostücke auf, präsentieren aber auch
erste Ausschnitte der neuen Komposition
«Naturstimmen» von Markus Flückiger.
Komplettiert werden die Konzerte jeweils
durch einen Jodelchor aus der Ostschweiz.
www.klangwelt.ch
tungswert. Ein Anlass wie das
Klangfestival organisiert sich
nicht von selber. Ein Jahr lang
werden Fäden gezogen, Kon-
takte geknüpft und Inputs
von befreundeten Musikern
abgecheckt. Eine Arbeit
zwischen Schatzsuche und
Networking. Ein Spass, aber
auch ein Chrampf und viel
Detailarbeit für Nadja Räss,
die Intendantin des Festivals.
Nach ihrem ersten Festi-
val 2014 ist das kommende
Festival ihre zweite Vorstel-
lung und sie hat sich einiges
vorgenommen, will sogar
noch eins drauflegen. «Wenn
man ambitioniert ist, bleibt man auch im
Erfolg selbstkritisch und sieht stets noch
Optimierungspotenzial.» Das Festival
wurde um einige Konzerte erweitert, eine
Auftragskomposition wurde vergeben, die
Schnupperkurse wurden neu so struktu-
riert, dass man auch mehrere besuchen
kann. Damit erfüllt das Klangfestival die
diversen Nachfragen und Wünsche der
Besucher. Referate, Schnupperkurse,
Laborkurse, Atelierkurse, ein Konzert im
Betonwerk, erweiterte Marktplatz-Aktivi-
täten und so weiter. Man darf sich freuen!
Stimmen, die singen und klingen
3. bis 16. Mai 2016
E
Schneesport-Schule
Ein Skigebiet für Beginner
ICH HAB DEN BOGEN RAUS!
27WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS26
Schneesport-Schule
Ein Skigebiet für Beginner
29WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS28
Perfektes Terrain zum Lernen: Nicht umsonst gehören die Toggenburger Schneesportschulen zu den ältesten und renommiertesten der ganzen Schweiz.
im Kopf haben. Und dazu braucht man
eben den Helm. Schneesportschulen
gibts im ganzen Toggenburg. Die grössten
befinden sich in Wildhaus, Unterwasser
und Alt St. Johann. Und lernen kann man
dort einfach alles: vom Stemmbogen über
die Skating-Technik für Langläufer bis zum
Double Backflip für Freestyler. – Okay,
fangen wir mit etwas Einfacherem an:
Im Kinderland beim lustigen Snowli nah
am Dorfrand probieren die 4-jährigen
Knirpse ihre ersten, wackligen Rutscher.
Die Hänge sind flach, die Lernkurve umso
steiler und die Kleinen merken nur allzu
schnell, dass da noch mehr geht, als im
Schrittempo herumzupflügen. Bald schon
ist der Zauberteppich Schnee von gestern
und es geht hinaus ins schwungvollere
Pistenvergnügen. Kein Problem, denn die
Hänge des Toggenburgs sind ein perfektes
«Schulzimmer» und eignen sich optimal
für Familien, Kinder und Schneesport-Ein-
steiger. Die Pisten sind breit, übersichtlich
und nicht zu anspruchsvoll. So können
auch Kinder schnell im ganzen Skigebiet
Spass haben und Fortschritte machen.
Auch viele Wiedereinsteiger haben die
Toggenburger Pisten in den letzten Jahren
für sich entdeckt. Klar, wer dreissig Jahre
nicht mehr auf den Latten gestanden ist,
will seine Ski-Renaissance ja nicht gerade
beim Sprung über den Hundschopf am
Lauberhorn feiern.
lein und süss, neugierig und motiviert und von
Mama kuschelig eingepackt, denn schliesslich müs-
sen die Lieblinge geschützt sein: Mit farbigen Jacken und
Hosen gegen die Kälte und dazu noch eine rassige Skibrille
für die Äuglein. Natürlich darf auch ein Helm nicht fehlen,
falls man mal auf den Kopf fällt. Weil den Kopf braucht man
auch beim Sport. Die Skilehrerin ist zwar sehr geduldig,
aber alles zehnmal sagen mag sie auch nicht. Also muss
man sich merken, welchen Ski man wann belasten muss,
wie man die Stöcke am besten hält und wohin man den
Oberkörper dreht und warum. Und solange der Körper die
Bewegungen noch nicht automatisch macht, muss man sie
K
MIT D IE S ER A NL EIT U N G
KR IEG T J ED ER D IE KU RV E
EIN GUTERKAUF
Qualität, Quantität, Absurdität
Die Firma Kauf gibt es seit 111 Jahren.
Schon unsere Grossmütter haben für ihre
Männer ein Kauf-Hemd gekauft. Wegen
der guten Qualität der Kauf-Hemden.
«Wer billig kauft, kauft zweimal», hat es
damals noch geheissen. Das war einmal.
Heute kauft man gerne zweimal. Für 79
Franken – soviel kostet ein Hemd bei Kauf
– bekommt man im Internet nicht zwei,
sondern vier, mit etwas Glück sogar fünf
oder sechs Hemden. Natürlich ist der Stoff
zu diesem Preis nicht umwerfend und die
Verarbeitung auch nicht berauschend, das
macht aber nüt, denn man kann die Hem-
den ja alle wieder zurückschicken. Gratis
und franko.
Was mit den über 50% Retouren pas-
siert, ist auch kein Geheimnis mehr: viele
werden unbesehen entsorgt. Das ist zwar
nicht wahnsinnig nachhaltig, aber billiger
als die Sachen zu kontrollieren und auf-
zubereiten. Ja, das Internet! Die Gross-
mütter verstehen die Welt nicht mehr und
schütteln den Kopf. Michael Kauf, CEO der
Kauf AG in Ebnat-Kappel, schüttelt auch
den Kopf, aber er versteht die Welt. Das
muss er auch, um in diesem Umfeld der
stetig wachsenden «Verdiscounterung»
unserer Gesellschaft jährlich weiterhin
250’000 Qualitäts-Hemden zu verkaufen.
Tradition, Faszination, Innovation
Zum Glück gibt es ja immer noch Konsu-
menten, die auf gute Qualität Wert legen
und auch bereit sind, für eine faire Pro-
duktion ein paar Franken mehr zu bezah-
len, wie zum Beispiel Roland Stump von
der Alpenrose in Wildhaus, ein richtiger
«Kauf-Fan», der sein ganzes Team seit
Jahren mit Kauf-Hemden einkleidet. Diese
Kunden bekommen bei Kauf Hemden aus
hochwertigen, tadellos verarbeiteten Stof-
fen. Natürlich modern geschnitten und in
den aktuellsten Farben, denn was nützt
die beste Qualität, wenn die Farbe «out»
ist oder der Schnitt von gestern. – Das
zentralste, letztlich vielleicht sogar das
einzige Wesen der Mode ist der Wechsel,
die stete Veränderung. In unserer Zeit
Toggenburger
Erfolgsunternehmen
Gaby Kauf ist Chef-Designerin
und führt mit ihrem Mann Michael
Kauf das Traditionsunternehmen.
31WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS30
Sich als Schweizer Unternehmen in der Textilbran-che zu behaupten, ist kein einfacher Job. Die Tog-genburger Firma Kauf Hemden in Ebnat-Kappel
meistert die Aufgabe mit Bravour und einem über 100-jährigen Erfolgsrezept: Qualität.
Kaufs Factory Shop in Ebnat-Kappel ist einen Besuch wert: Gefühlte zehn-tausende Hemden in Kauf-Qualität plus Sakkos, Jacken, Damenmode etc. und alles zu Outlet-Preisen.
Öffnungszeiten: Mo–Mi: 13.30–18.00 UhrDo: 9.00–12.00 Uhr, 13.30–18.00 UhrSa: 9.00–16.00 Uhr
KAUF FACTORY SHOPwww.kauf.ch
33WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS32
Stoffe, Farben, Schnitte und Details – das Mode-Karussell dreht sich immer schneller. Das merkt man bis ins beschau-liche Toggenburg. Und man hält nicht nur Schritt, sondern setzt dabei immer wieder auch eignene innovative Akzente.
wird dieser Wechsel immer schneller.
Längst reichen eine Sommer- und eine
Winterkollektion auch bei Kauf nicht mehr.
«Auch während des Jahres muss man
mit neuen Modellen, Schnitten, Mustern
und Farben und Details die Kunden in
den Stores begeistern», sagt Gaby Kauf,
die Chef-Designerin. Früher war man
als Mode-Designer à jour, wenn man die
wichtigsten Messen in Düsseldorf, Mailand
und Paris besuchte. Heute checkt man
parallel die Posts der angesagten Fashion-
Blogger und die Stores in New York
und London. Ja, das Tempo ist schneller
geworden und man muss immer schneller
reagieren. Als erfolgreicher Unterneh-
mer sollte man aber nicht nur auf Trends
reagieren, sondern auch selbst Akzente
setzen. Das hat Kauf immer wieder getan
und mehr als einmal mit Innovationen auf
sich aufmerksam gemacht. Der Volltref-
fer schlechthin war in den 70er Jahren
« Libero», das erste bügelfreie Hemd. Ein
richtiger Kassenschlager. Später wurden
Stoffe mit Aloe Vera veredelt, zurzeit bie-
tet ein mit Jojobaöl veredeltes Hemd einen
noch exklusiveren Tragekomfort. Manch-
mal geht die Rechnung auch nicht auf:
1992 brachte Kauf ein extrem «grünes»
Hemd auf den Markt: Nachhaltig produ-
ziert, 100% abbaubar und umweltfreud-
lich bis zum Abwinken. Das interessierte
damals aber niemanden, man war zu früh,
schneller als der Trend ...
32 ANGEBOTE VON A WIE APRÈS-SKI BIS Z WIE ZWEIERBOB
SO SONNIG, DASS SOGAR DAS BÄHNLI MIT SOLAR-STROM FÄHRT
Gamplüt
Für alli Lüt
Ein Tipp für Geniesser, ein Hit für Familien. In den verschneiten Hän-gen unter dem Schaf-berg macht sogar der Winter Ferien.
35WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS34
Für Sportler und Kinder,
für Entdecker und Geniesser.
as Toggenburg sind nicht nur die
sieben Churfirsten. Obwohl, die
sind natürlich schon sehr eindrücklich
und schön. Am besten sieht man die
Felszacken natürlich nicht auf der linken
Talseite, also schattehalb, sondern in
angemessener Distanz, von der anderen
Talseite, sunnehalb. Und wenn man dazu
noch einen feinen Schümlipflümli schlür-
fen und nachher ins Tal schlitteln möchte,
dann ist man auf Gamplüt bei Peter und
Lina Koller an der richtigen Adresse. Und
wie kommt man dahin? Natürlich mit dem
Gamplüt-Bähnli. – Ohne Peter und Lina
Koller gäbe es das Gamplüt-Bähnli nicht
mehr. Der 1969 geplante und 1970 mit viel
Enthusiasmus eröffnete Sessellift war 1974
bereits ein erstes mal pleite. 1977 kauften
zwei Geschäftsleute die Bahn. Der eine
machte schnell einen Rückzieher, der an-
dere betrieb den Lift solange, bis ihm vom
Bundesamt die Konzession entzogen wur-
de. Die Anlagen waren offenbar in einem
grenzwertigen Zustand. Das war 1990.
Drei Jahre später, also 1993, wurde von der
Gemeinde der Abbruch beschlossen. Das
war die Stunde von Peter Koller: Er kaufte
die Bahn und von da an gings wieder
aufwärts. Steil aufwärts. Die Sesselbahn
wurde zur Gondelbahn umgebaut und
schliesslich wurde das Gamplütbähnli 2012
sogar die «echte und erste Solarseilbahn
der Welt». Soviel zum Bähnli. Was es sonst
auf Gamplüt noch zu entdecken gibt,
könnten Sie doch selber herausfinden.
D
Wintersport für Gross und Klein
Das zieht Familien an
Skifahren lernen an vier Wochenenden
ToggenBurg – kein Schreibfehler
Family-Line – Action für die ganze Familie
Beginner-TicketWildhaus
37WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS36
Zipfelracer, Airboard, Balancer,Snow Scooter, Monsterbike …
Reka Wildhaus –perfekte Familienferien für Gross und Klein
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Chabis! Wer die Wahl hat, hat damit mehr Spass. Aber dazu müsste man natürlich wissen, was ein Zipfelracer, ein Airboard, ein Snow Scooter oder ein Monsterbike überhaupt ist. Ach was, eigentlich muss man es gar nicht wissen, auf Gamplüt stehen die verschiedenen Sportgeräte sowieso parat und man packt sich einfach das, worauf man am meisten Lust hat und welches am meisten Spass verspricht. Zum Pauschalpreis kann man die verschiedenen Sportgeräte nämlich den ganzen Tag nach Lust und Laune ausprobie-ren. À discrétion sozusagen. Das gefällt garantiert der ganzen Familie. Und falls Sie diesem neumödigen Air-Racer-Scooter-Zügs nicht trauen, gehen Sie mit einem klassischen Schlitten an den Start. Achtung, fertig – Spass!
Tageskarte für die Gondelbahn Gamplüt und Gerätemiete für den ganzen Tag
Bitte eigenen Skihelm mitnehmen.
CHF 60.– pro Person
www.gampluet.ch, +41 (0)71 999 21 72
Just for fun
Das Reka Feriendorf in Wildhaus bietet alles für rundum gelun-gene Ferien. Der Skibus bringt Sie direkt von der Haustür bis zur Talstation und wieder zurück. Und sind die Kinder mal müde vom Skifahren, nehmen sie einfach am Rekalino Kinderprogramm teil.
2-Zimmer-Wohnung, 4 Betten: CHF 714.– (2.1.–30.1.16)
3-Zimmer-Wohnung, 6 Betten: CHF 805.– (2.1.–30.1.16)
2-Zimmer-Wohnung, 4 Betten: CHF 574.– (27.2.–2.4.16)
3-Zimmer-Wohnung, 6 Betten: CHF 665.– (27.2.–2.4.16)
Preis pro Woche exkl. Bearbeitungsgebühr CHF 50.–, Endreinigung und Kurtaxenwww.reka.ch, +41 (0)31 329 66 99
Die ToggenBurg ist eine riesige Schneeburg, welche vor dem Berggasthaus Oberdorf steht. Was für ein königliches Spielvergnügen für die Kinder! Passieren kann nicht viel, also können sich die Eltern auf der Sonnenterrasse ganz gemütlich entspannen.
Bei guten Schneeverhältnissen ab Ende Januar 2016
www.bergbahnenwildhaus.ch, +41 (0)71 998 50 50
Das ist ja megaobersuperheiss: Die Family-Line in Wildhaus wartet auch dieses Jahr mit Neu-erungen und Erweiterungen auf: Rasant und elegant geht’s wieder über Wellen, Mulden und durch Steilwandkurven. Nichts wie los und ab auf die Piste!
www.bergbahnenwildhaus.ch, +41 (0)71 998 50 50
Auch wenn man in die Skischule geht, gilt: Einmal ist keinmal. Aber zweimal ist auch nicht viel mehr als einmal. Und einmal ist ja keinmal. Und so weiter. – Das alles hat sich die Schneesportschule Alt St. Johann natürlich auch gründlich überlegt und bietet nun ein praktisches Vierer-Päckli an: An vier Samstagen wird von 10–15 Uhr richtig etwas gelernt. Das hat sich sehr be-währt, denn in der Tat können die Kleinen am Schluss schon richtig gut Skifahren. Im Preis inklusive ist natürlich ein feines Mittagessen, denn auch ein kleiner Sport-ler braucht Kalorien, damit der Motor am Nachmittag nicht schlapp macht.
Ski- und Snowboardschule ab 4 Jahren inkl. Mittagessen und Betreuung
9./16./23./30. Januar 2016 von 10.00–15.00 Uhr
CHF 200.– für 4 Samstage pro Person, Anmeldung erforderlich
www.skischule-altstjohann.ch, +41 (0)71 999 37 70
Mit dem Beginner-Ticket tasten Sie sich lang-sam ans Skivergnügen heran – und das erst noch zum Spezialpreis!
Erwachsen CHF 34.– Kind von 6–11 Jahren CHF 15.– Junior von 12–15 Jahren CHF 17.– Jugendlich von 16–19 Jahren CHF 28.–
Gültig für die Sesselbahn Wildhaus-Oberdorf sowie die beiden Übungslifte Oberdorf und Gültenweidwww.bergbahnenwildhaus.ch, +41 (0)71 998 50 50
Von Fendant bis Fondue
Für Sportler und Geniesser
Kraftort GamplütHoch über dem verschneiten Tal, mitten in der ruhigen Bergwelt, wartet ein Paradies. Winterwanderwege führen tief hinein in die Zauberlandschaft und geben den Blick frei über das Tal, auf die Churfirsten, Wintertannen, Schneefelder und den unendlichen Himmel. Was für ein stilles und stimmungsvolles Vergnügen. In der Ruhe liegt die Kraft. Und in der Geschwindigkeit die Faszination: Also mietet man sich anschliessend für die rassige Talabfahrt im Berggasthaus einen Schlitten.
Berg- und Talfahrt oder Schlittenmiete plus Tagesmenü
CHF 31.– pro Person, vom ersten bis zum letzten Schnee gültig
www.gampluet.ch, +41 (0)71 999 21 72
Langlaufski gratis testenbei Sutter SportLange laufen lohnt sich, vor allem wenn die Loipe direkt beim Sutter Sport in Alt St. Johann vorbeiführt. Dort lassen Sie Ihre eigenen Langlaufski mal eine Runde stehen und laufen mit einem Paar Testskis weiter. Eine Stunde gratis. Eine kompetente Bera-tung vom Profi gibt’s natürlich obendrein.
1 Stunde kostenloser Langlaufski-Test
www.suttersport.ch, +41 (0)71 999 11 94
FondueplauschGamplüt
Lecker, lustig, unvergesslich – die Fonduekutsche
Winterspaziergang auf dem Chäserrugg
Geniessen Sie das traumhafte Panorama der leichten Wanderung (3 km, nur 60 m Höhen-differenz) auf dem präparierten Rundweg des Hochplateau Rosenboden. Gönnen Sie sich das erholsame Winter-Erlebnis einer «Winterwander-Tageskarte & Essen» im einmaligen Gipfelgebäude von Herzog & de Meuron. Im Restaurant erwarten Sie von 9.00–16.00 Uhr eine von lokalen Spezialitä-ten geprägte Küche.
Winterwander-Tageskarte & Essen
CHF 48.– pro Person, Halbtax oder GAwww.chaeserrugg.ch, +41 (0)71 998 68 10
Gemütlich gleitet die Pferdekutsche durch die winterliche Märchenlandschaft. Die Kutsche ist geheizt. Das würzige Fondue dampft. Die Stim-mung ist ausgelassen und im Hintergrund spielt lüpfige Ländlermusig. Da gibt es doch nur noch eins: einsteigen, losfahren und geniessen!
Kutschenfahrt inkl. Fondue, Mineral, Tee, Punsch und Kaffee (Wein separat)
CHF 45.– pro Person (ab 6 bis ca. 50 Personen)www.kutschenfahrten-scherrer.ch, +41 (0)71 983 18 24
Man sollte nicht nur essen, sondern sich auch ein bisschen bewegen. Dann bekommt man nämlich auch kein schlechtes Gewissen, wenn man nachher beim feinen Fondueplausch etwas über die Stränge haut. Also, nach der Wanderung zur Alp Fros gibt's zuerst einen Glühmost zum Aufwärmen und dann wartet auf die tapferen Schneeschuhläufer in der Bergbaumhütte ein echtes Bergfondue. Nur zu, die Kalorien ha-ben Sie ja prophylaktisch schon verbrannt! Als Abschluss des geselligen Ausflugs darf natürlich eine Zipfelracer-Fahrt ins Tal nicht fehlen.
Schneeschuhmiete, Glühmost, Käsefondue Zipfelracer-Miete für die nächtliche, beleuch- tete Talfahrt oder zusätzliche Talfahrt mit der Gondelbahn
ab CHF 25.– bis 60.– pro Person (für Gruppen auf Anmeldung)
www.gampluet.ch, +41 (0)71 999 21 72
39WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS38
Bewegung an der frischen Luft
Let’s move!
Schneeschuhe & Fondue Chinoise à discrétion
Schneeschuhwanderung,Südworscht und Chäshörnli
Der ultimativeSchneeschuh-Fondue-Wander-Plausch
Fondue-Wanderung – Salomonstempel Hemberg
Nachtski-Fondueplausch, Tanzboden Ebnat-Kappel
Unterwegs mit Schlitten-hunden: Alaska liegt mitten im Toggenburg
Spüren Sie die Kraft der Huskys und rauschen Sie mit dem Schlitten durchs winterliche Toggen-burg. Einmal selber Musher sein, Schneefelder überqueren, Schwierigkeiten meistern, zusam-men Abenteuer bestehen. Geniessen Sie einen erlebnisreichen Tag in einer anderen Welt. Ein Erlebnis, welches Ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Preis auf Anfragewuwuwu.huskystuff.ch, +41 (0)71 917 24 56
Auf dem Tanzboden wird abends die Pisten-beleuchtung eingeschaltet. Und dann? Ist ja logisch! Mit dem Kombi-Billet rauf und runter bis die Kanten glühen. Und zum Schluss noch ins Skistübli zum Fondueplausch, natürlich alles im Preis inbegriffen.
Fondueplausch inkl. Nachtskifahren
CHF 35.– pro Person
www.skilift-tanzboden.ch, +41 (0)71 993 12 77
Gemeinsam mit Stefan Sutter, dem bekannten Schneeschuh-Wanderleiter-Fondue-Koch-Unter-halter, wird eine Route ausgesucht – und ab geht’s! Schneeschuhe, Stöcke, Fondue, Getränke, Wein etc. bis zum Bettmümpfeli-Schnaps ist alles dabei.
Wanderung (3–4 h) inkl. Fondue + Ausrüstung6 bis 12 Pers. pro Gruppe, max. 45 Pers. insgesamt.
CHF 75.– pro Person
[email protected], +41 (0)71 999 11 94
Kommen Sie mit auf eine romantische Winter-wanderung mit dem Wanderleiter Adolf Fäh. Von Hemberg geht es über das Hochmoor zum Salamonstempel, von dort zum Aussichtspunkt Rigelschwendi und schliesslich bis zum Skihus Hemberg, wo schon das Fondue wartet.
Winterwanderung inkl. Fondue
CHF 30.– pro Person
www.neckertal-tourismus.ch, +41 (0)71 374 22 54
41WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS40
Nachtskifahren:So werden Sie Night Rider
Skitour alsSchnupperkurs
Merken Sie sich den Ort: Alt St. Johann. Und die Zeit: immer am Mittwoch und am Freitag bei guten Bedingungen. Dann heisst es Nachtskifahren: Flutlicht an und Action! Und wenn Sie sich dann so richtig ausgepowert haben, gibt es zur Stärkung im Berggasthaus Sellamatt ein feines Käsefondue. Und wenn Ihnen jetzt langsam die Augen zufallen, dann können Sie direkt in der Berghütte übernachten.
Nachtskifahren mit Nachtessen und Übernachtung im Hotelzimmer
CHF 120.– pro Person
Angebot gültig von Dezember 2015 bis Februar 2016 gemäss Fahrplan der Toggenburg Bergbahnen (Nachtskifahren immer am Mittwoch und am Freitag)www.sellamatt.ch, +41 (0)71 999 13 30
Nachtskifahren mit Käsefondue
CHF 40.– pro Person
Steckt ein kleiner Abenteurer in Ihnen? Wollten Sie schon immer einmal die ersten Spuren im Schnee hinterlassen? Vor Ihnen erhebt sich eine sanfte schneebedeckte Hügellandschaft und im Zickzack geht’s bergwärts. Unsere diplomierten Bergführer zeigen Ihnen den Weg. Anschliessend geht’s zurück ins Tal. Ihre Skis gleiten durch den Tiefschnee und zu hören ist nur ein leises Zischen. Ein richtiges Wintermärchen!
Grosse geführte Skitour Tour: 6 Stunden, Laufzeit: 3–4 Stunden, Gebiet: Churfirsten, Angebot: Transport, Lunch, Tourenausrüstung (Skis, Schuhe, Fell, Schaufel, Sonde, LVS), Treffpunkt: 8.30 Uhr in Unterwasser.Gruppe: Durchführung ab 2 Personen
CHF 120.– pro Person (bei 5 Teilnehmern)Jeweils sonntags, 24.1, 14.2 und 6.3.2016www.bergaktiv.ch, +41 (0)71 999 12 05
«À discrétion» klingt sehr gut. Und wenn man weiss, dass es sich um Fondue Chinoise im Berg-gasthaus Oberdorf handelt, klingt es noch besser. Diesen Segen muss man sich zuerst verdienen, und zwar bei einer zauberhaften Schneeschuhtour.
Schneeschuhtour (2.5 h) inkl. Fondue Chinoise
Immer freitags vom 18.12.15 bis 25.3.16, ab 4 Personen
CHF 80.– pro Person
www.bergaktiv.ch, +41 (0)71 999 12 05
Gemeinsam mit Wanderleiter Egon Bleiker und den Schneeschuhen geht es von Schönengrund auf den Hochchamm. Oben angekommen, erwartet Sie eine einzigartige Rundsicht auf den Alpstein und bis weit über den Bodensee hinaus. Gemeinsam geht’s dann ins Berggasthaus Hochchamm, wo schon Südworst und Chäshörnli warten. En Guete!
CHF 30.– pro Person
www.neckertal-tourismus.ch, +41 (0)71 374 22 54
Profitieren & geniessen
Hotel Packages
GeführtesWanderweekendim Toggenburg
Gruppenhit Gamsalpgrenzenlose Freiheitauf 1'770 Metern
Klangfestival-Special in Stump's Alpenrose
Hexen PauschaleAbrakadabra simsalabim
Säntis MidweekNix warten, nix Rummelnur fahren
Schneeschuhplauschin Stump's Alpenrose
Machen Sie von Sonntag bis Freitag die Piste unsi-cher und am Abend erholen Sie sich im klingenden Schwimmbad oder auf der Klangrelaxliege.
3 Übernachtungen mit HP im Doppelzimmer
Inkl. 3 Tagesskipass fürs Obertoggenburg und 2 x 25 Min. Klangrelaxliege
ab CHF 650.– pro Person (buchbar So–Fr)
Hotel Säntis, Unterwasserwww.beutler-hotels.ch, +41 (0)71 998 50 20
Herzlich willkommen im schaurig schönen He-xenstübli im Hotel Sonne in Wildhaus. Der blub-bernde Hexentrunk steht auf dem Tisch. Viele feine Zutaten liegen bereit und warten darauf, im Zauberkessel geschmort zu werden. Dazu gibt es die berühmten Kartoffel-Stäbli – hex hex.
1 Übernachtung mit HP im Doppelzimmer
CHF 111.11 pro Person
Hotel Sonne, Wildhauswww.beutler-hotels.ch, +41 (0)71 999 23 33
Gemeinsam mit neun Freunden können Sie die grenzenlose Gamsalp geniessen. Doch das Beste zum Schluss, am Morgen sind Sie erst noch die Ersten auf der frisch präparierten Piste.
1 Übernachtung
im Mehrbettzimmer oder Massenlager, inkl. 2-Tagesskipass, Halbpension mit Käsefondue-Plausch und Höhenwellness im Hot Pot.
CHF 170.– pro Person (buchbar ab 10 Pers.)Berggasthaus Gamsalp, Wildhauswww.bergbahnenwildhaus.ch, +41 (0)71 999 12 24
Lassen Sie sich die Schönheiten im Toggenburg durch Profis zeigen. Das Team vom Hotel Sternenverwöhnt Sie gerne nach den Anstrengungen des Tages in unserem Restaurant mit einem feinen 4-Gang-Menü.
2 Übernachtungen mit HP im Doppelzimmer
ab CHF 420.– pro Person Buchbar vom 8.–10.1.2016 und 5.–7.02.2016
Hotel Sternen, Unterwasserwww.sternen.biz, +41 (0)71 998 62 62
43WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS42
Genuss im Rössli Mogelsberg
Zuckersüss-Päckli
Das Klangfestival verzaubert Sie musikalisch. Lassen Sie sich verwöhnen: Vor dem Konzert gibt es ein Vesper mit regionalen Köstlichkeiten und einem Glas Wein. Anschliessend bringt Sie der Shuttle bequem zum Konzert und zurück.
1 Übernachtung inkl. Frühstück, Konzertticket, Shuttle, Vesper
Buchbar vom 3.–16. Mai 2016
CHF 193.– pro Personwww.stumps-alpenrose.ch, +41 (0)71 998 52 52
Geniessen Sie eine geführte Schneeschuhtour. Unterwegs stärkt Sie ein Glühwein und abgerun-det wird das Ganze kulinarisch im Iltios-Hüttli bei einem geselligen Fondue-Plausch. Anschliessend geht’s mit einer rasanten Schlittenfahrt zurück.
1 Übernachtung inkl. Schneeschuhtour, Glühwein- Apéro, Fondue-Plausch, Schlittenfahrt und Frühstück
Buchbar vom 30.–31.1.2016 und vom 19.–20.3.2016
CHF 185.– pro Personwww.stumps-alpenrose.ch, +41 (0)71 998 52 52
Egal ob Stier, Krebs, Waage oder Fisch, im Rössli Mogelsberg finden Sie das passende Zimmer zu Ihrem Sternzeichen. Geniessen Sie die Zweisamkeit in einem der 12 Sternzeichen- oder in einem der 4 Elementezimmer, welche alle mit reinen Natur-materialien ausgestattet sind. Lassen Sie den Abend bei einem kreativen biologischen Gourmet-Menü und einem feinen Glas Wein ausklingen.
1 Übernachtung mit Frühstück
CHF 160.– für 2 Personen
Gasthaus Rössli Mogelsberg, Mogelsbergwww.roessli-mogelsberg.ch, +41 (0)71 374 15 11
Wie wär’s mit einem romatischen Kurztrip zu zweit? Das Hotel Hirschen hat bereits ein fixfertiges Päckli für gemeinsame Stunden parat. Und wir wissen auch schon was drin ist, aber psst … nichts verraten!
2 Übernachtungen mit Frühstück im Superior-Zimmer
inkl. Menu d’amour, Welcome-Drink, Entspan-nungsbad für zwei, freie Nutzung der Wellness-Attika, freie Fahrt mit der Gondelbahn Gamplüt
CHF 739.– für 2 Personen
Hotel Hirschen, Wildhauswww.hirschen-wildhaus.ch, +41 (0)71 998 54 54
Theater oder Käse machen
Kultur und Kulinarik
Gofechössi –Bühne frei in LichtensteigFalls du an einem letzten Sonntag im Monat im Toggenburg bist, überrede deine Eltern doch, mit dir ins Gofechössi-Theater in Lichtensteig zu fahren. Dann führen sie nämlich Tanz- oder Theatervorstellung auf, die sich auch für Kinder eignen. Wenn du an dieser Vor-stellung nicht teilnehmen kannst, musst du trotzdem nicht traurig sein, denn in Lichten-steig werden auch Spezialvorstellungen und sogar Kurse und Workshops angeboten. Und wer weiss, vielleicht wirst du ja dann ein Schauspieler wie der Johnny Depp. Da wünschen wir doch jetzt schon, wie im Theater üblich: Toi, toi, toi! – Nein, du darfst dich auf keinen Fall bedanken, denn das bringt Unglück!
www.gofechoessi.ch, +41 (0)71 988 80 61
Kraftprobe
Ausstellung Joel Roth
Käseakademie –Wo kommt der Käse her?
Kultur-Wanderung:Auf den Spuren derSilvesterchläuse
Buurebeizli DergetenEin Stallbesuch bei den Tieren
Ein entspannter Ausflug in die Gemütlichkeit: Ein begleiteter Stallbesuch zu den verschiedenen Tieren, dann ein feines Essen im Buurebeizli Der-geten. Und während der Weihnachtszeit können Sie eine ganz spezielle Krippe im Adventswäldli bestaunen.
Und für Freude des Skurrilen: Im Buurebeizli finden Sie das schönste, beste, originellste WC der Schweiz oder wie es hochoffiziell heisst: der Gewinner des «Best of Swiss Gastro Toilet Award».
www.buurebeizli-dergeten.ch, +41 (0)71 994 15 67
Am alten Silvester (13. Januar) führt die Wanderung von Schönengrund ins Ap-penzeller Hinterland, wo die traditionellen Silvesterchläuse unterwegs sind. Sie treffen verschiedene «Chlausschuppel», lauschen dem entfernten Schellenklang und hören die melancholischen Zäuerli.
CHF 30.– pro Person, mit Wanderleiter Egon Bleiker und einer einfa-chen Mittagsverpflegung in einem Klausenbeizli
www.neckertal-tourismus.ch, +41 (0)71 374 22 54
Gemeinsam in der Käseakademie gehen wir dieser Frage auf den Grund. Der Käsesommelier verrät Ihnen die Geheimnisse der Käseherstellung. Ein Höhepunkt des Seminars ist natürlich die Her-stellung eines eigenen Käses. Selbstverständlich dürfen Sie Ihren eigenen Frischkäse am Schluss auch mitnehmen. Ein wahres Erlebnis für Firmen, Vereine, Schulklassen (Spezialpreis) und Familien. Sie stellen in einem zweistündigen Seminar Ihren eigenen Weichkäse her.
Das Seminar beinhaltet: - Wissenswertes über Milch und Käse- Degustation von verschiedenen Käsesorten- Einführung in die Geheimnisse der Käseherstellung- Eigenhändige Herstellung von Käse- Sie erhalten eine Schürze als Geschenk und nehmen Ihren eigenen Käse mit nach Hause.
CHF 69.– pro Person (5–20 Personen)
www.kaeseakademie.ch, +41 (0)71 997 01 85
Im Café Abderhalden Wattwil und im Kafihus Eb-nat-Kappel sind Zeichnungen und Grafiken von Joel Roth (www.cargocollective.com/joelroth) ausgestellt. Bei Abgabe dieses Bons erhalten Sie dort einen Kaffee und etwas Süsses aus der Konditorei für
CHF 7.40 anstatt CHF 8.60Angebot gültig bis 31. Dezember 2015
www.cafe-abderhalden.ch, +41 (0)71 988 11 55
45WINTER 2015.16TOGGENBURG TOURISMUS44
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FERIEN À LA CARTEin Stump’s Alpenrose & Gade Lodge
ZWEIMAL EINMALIG! Beide sind so bekannt wie beliebt: Stump’s Alpenrose und die Gade Lodge. Jetzt gibts die beiden Toggenburger Originale sogar als Päckli. Die Hoteliers kooperieren – die Gäste profi tieren:
HP-Gäste der 4 Sterne Alpenrose können auf Wunsch einen gemütlichen Znacht in der urchigen Gade Lodge erleben.
• 2 Übernachtungen HP ab CHF 369.– pro Person
Gäste der Gade Lodge können den Gourmet-Genuss im Gade und den Wellnessbereich in Stump’s Alpenrose geniessen.
• 2 Übernachtungen HP ab CHF 199.– pro Person
Gade LodgeHintere Schwendistrasse 41 9657 Unterwasser+41 (0)71 999 12 [email protected]
Stump’s AlpenroseVordere Schwendistrasse 629658 Wildhaus+41 (0)71 998 52 [email protected]
Bergmilchprodukte aus Leidenschaftnaturbelassen – ausgezeichnet – begehrt
Kuhmilch: Pastmilch, Joghurt, Quark, Rahm und Käse Fondue fi xfertig und diverse Raclette
Schafmilch: Pastmilch, Joghurt, Quark und Käse
Ziegenmilch: Pastmilch, Quark und Käse
ÖffnungszeitenMontag bis Freitag 7.30 - 12 Uhr / 14 - 18.30 UhrSamstag 7.30 - 12 Uhr / 14 - 16 UhrMittwochnachmittag geschlossenHauptstrasse, CH-9657 UnterwasserTelefon +41 (0)71 999 11 40
9657 Unterwasser Telefon 071 999 11 51 www.alpiger-getraenke.ch
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Wir wünschen tolle und erholsame Ferien!
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Entfliehen Sie dem Alltag nicht.Entschweben Sie ihm!Vom Säntisgipfel reicht der Blick über sechs Länder. Genausogrenzenlos wie die Aussicht sind auch die Möglichkeiten, die Säntisund Schwägalp bieten. Hier erwarten Sie bei jedem Wetter echteErlebnisse fernab dem Alltag.
Säntis-ZmorgeTäglich reichhaltiges Frühstücks-buffet auf dem Säntisgipfel.Erwachsene ab 16.J. CHF 55.00Kinder ab 13.J. / Halbtax/GA CHF 47.00 Kinder ab 6.J. CHF 37.00
Säntis-ZmittagTäglich Mittagessen-Preishit: Tagessuppe, Appenzeller Kalbs - geschnetzeltes an Champignon-Rahm sauce, mit Mostbröckli und Apfelstücken, hausgemachten Spätzli und Gemüse. Erwachsene ab 16 J. CHF 60.00 Kinder ab 6 J. CHF 52.00
Appenzeller Sonntags-BuffetIn der Event-Halle von 10 bis 14 Uhr mit musikalischer Unterhal-tung, inkl. Frühstücksbuffet, warmem Buffet, Dessertbuffet.Erwachsene ab 16.J. CHF 82.00Kinder ab 13.J. / Halbtax/GA CHF 74.00 Kinder ab 6.J. CHF 46.00
Wandern Sie in unberührter Landschaft, geniessen Sie auf 2‘262 m ü.M. die Aussicht auf 500 Gipfel in 6 Länder und die einmalige Architektur des neuen Gipfelgebäudes von Herzog & de Meuron.
FRISCHE LUFT, WEITSICHT,EINMALIGE WINTERSPAZIERGÄNGE UND WELTKLASSE ARCHITEKTUR
Tel. +41 (0)71 998 68 10, www.chaeserrugg.ch