Tutorium zur Vorlesung „Physische Geographie 1“ Montag, 15.45 – 17.15 Uhr Raum 3065 Florian Vogler 04.02.20081 Tutorium Physische Geographie 1 - Florian

Tutorium zur Vorlesung Tutorium zur Vorlesung „Physische Geographie „Physische Geographie

1“1“Montag, 15.45 – 17.15 Uhr

Raum 3065Florian Vogler

04.02.2008 1Tutorium Physische Geographie 1 - Florian Vogler

Schichtungen der Schichtungen der AtmosphäreAtmosphäre

19.11.2008Tutorium Physische Geographie 1 - Florian Vogler - Mi. 15:45 - 17:15

Uhr - Raum 30652

20°C

10°C7,5°C 13 °C

Labile Schichtung> Größere Temperaturabnahme mit der Höhe als bei den Adiabaten

Stabile Schichtung> geringere Temperaturabnahme mit der Höhe als bei den Adiabaten

10°C

04.02.2008 Tutorium Physische Geographie 1 - Florian Vogler 3

Schematische Darstellung großräumiger Luftdruckveränderungen / Westwinddrift



in der Höhebodennah


Ausscheren von Druckgebieten aus der Westwinddrift

• Was ist und wie entsteht der Monsun?

• Auf welchen Prozess geht der Tropical Easterly Jet (TEJ) zurück?


Monsunales Regenregime im Sommer

kleine Trockenzeit im Sommer

Tendenz zur Wolkenauflösung => Trockenheit

• sehr ergiebiges Monsunregime• Staueffekt am Himalaya• aber: Verstärkung des Tibet-

Hochs


http://www.webgeo.de/beispiele/rahmen.php?string=de;1;k_777;7;;;;;

http://www.webgeo.de/beispiele/rahmen.php?string=de;1;k_777;7

http://www.webgeo.de/beispiele/rahmen.php?string=de;1;k_777;7


Zusammenhang zwischen SOI (Southern Oszillation Index) und ozeanischer Komponente

Ursprung/Anstoß in atmosphärischer oder ozeanischer Komponente, nicht genau geklärt

www.elnino.info

http://www.elnino.info/

Klausur 2006/2007Klausur 2006/2007


• zuerst:SchwierigkeitenProblemeFragen

• dann:restliche Aufgaben

Frage 1Frage 1


LandregenLandregen

• Aufgleitvorgänge• Schichtwolken• Charakteristika:– flächenhaft– lange Andauer– Gleichmäßigkeit– geringe Intensität

SchauerniederschlagSchauerniederschlag

• labile Schichtung u. konvektive Bewegungen

• Quellwolken• Charakteristika:– räuml. Begrenzt– kurze Andauer– relat. große

Intensität– kurzfristige

Schwankungen

Frage 2Frage 2


Thermische Thermische DruckgebieteDruckgebiete

• entstehen durch temperaturbedingte Dichteänderungen

• Kaltluft: bodennahes Tief

• Warmluft: bodenn. Hoch

• Stationär• konstanter, länger

andauernd• Polare Hochs• russ. Kältehoch, Tibet-

T

Dynamische Dynamische DruckgebieteDruckgebiete

• entstehen aus horizontalen Strömungen durch Vergenzen

• Konvergenz in der Höhe > dynamisches Hoch

• Divergenz in der Höhe > dynamisches Tief

• auch wandernd• Fronten• vielfältiges Wetterge-

schehen

Frage 3Frage 3


Reflexion einfallende Strahlung wird

zurückgeworfen (gerichtet od.

diffus)

keine Energieaufnahme

oder –abgabe

Absorption Strahlungsaufnahme

Energiegewinn; Umsetzung in

andere Energieformen

Ausstrahlung (Emission)

Aussenden von Strahlung in

Abhängigkeit vom Wärmezustand

Energieabgabe

a) verstärkter Treibhauseffekt; Erwärmung; Absorptionsbereich v.a. im langwelligen Bereich!

b) erhöhte Reflexion; geringere Einstrahlung; Abkühlung

c) geringere Reflexion (Albedo); mehr Absorption (Energieaufnahme) > Erwärmung!


Frage 4Frage 4

labile Schichtunglabile Schichtung Aufheizung von der Unterlage >

thermische Konvektion Kaltluftadvektion in der Höhe

KaltlufteinbruchKaltlufteinbruch > erzwungene Konvektion

Vergenzen im horizontalen Vergenzen im horizontalen StrömungsfeldStrömungsfeld

Konvergenz in unterer TroposphäreKonvergenz in unterer Troposphäre Divergenz in oberer TroposphäreDivergenz in oberer Troposphäre


Frage 5Frage 5


Frage 6Frage 6


Frage 7Frage 7

RegenzeitRegenzeit im Winter – Einfluss der Westwindzone durch Verlagerung Richtung Äquator

sommerliche Trockenzeitsommerliche Trockenzeit: subtropisch-randtropischer Hochdruckgürtel polwärts verlagert


Frage 8Frage 8


Frage 9Frage 9

a) Verdunstung 2/3, Abfluss 1/3

b) Niederschlag nimmt zu (+57mm/a/100m); Verdunstung nimmt etwas ab (-18mm/a/100m); Abfluss nimmt zu (+75mm/a/100m)

c) Transpiration = 70% der Gesamtverdunstung


Frage Frage 1010

Materialzufuhr (Zuschüttung) Ausfällungen (z.B. Kalk) Erosion (Tieferlegung oder

Entleerung) Biogene Verlandung


Frage Frage 1111


Frage Frage 1212 Holozän

Würm / WeichselSaaleHolsteinMindelGünzDonauKreideTriasSilurOrdovizium


Frage Frage 1313 Strand:

bis zur obersten HW-Grenze; zweitweise trocken, zweitweise/sporadisch von Wasser überspült

Erosion: häufigste Lehrmeinung: linienhafte

Abtragung auch: Massenbewegung unter Mithilfe

von Transportmitteln Denudation:

häufigste Lehrmeinung: flächenhafte Abtragung

auch: Massenbewegung unter unmittelbarer Wirkung der Schwerkraft

Verwitterung: Zerfall, Aufbereitung, Umsetzung der

Gesteine u. Minerale, die sie in Kontakt mit Atmosphäre, Hydrosphäre und Biosphäre erfahren


Frage Frage 1414

• AußertropenAußertropen::HohlformenKarren, Dolinen, Uvalas, Poljen, Höhlen, etc.

• Tropen:Tropen:VollformenCockpits, Kuppen, Türme, Kegel, etc.


Frage Frage 1515


Frage Frage 1616


Frage Frage 1717


Frage Frage 1818Abflussregime:

Mittlere regelhafte und jahreszeitliche Abfolge von Schwankungen des Abflusses (Min. / Max.)

einfaches Regime: ein Maximum

komplexes Regime 1. Grades: zwei od. mehr Maxima

komplexes Regime 2. Grades: Wechsel der Klima- oder Regime-Bereiche längs des Flusslaufs

nival, glazial, pluvial, pluvio-nival, nivo-pluvial


Frage Frage 1919


Frage Frage 2020

äolisch: nur kleine Korngrößen; wenn Sortierung, leichtestes Substrat zuletzt abgelagert


Frage Frage 2121

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