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(Aus der Augenklinik des K~saner Staattichen Lenin-Instituts ftir ~rztliehe Fortbildung.- Direktor: Prof. W. E. Adamyk.) tTber die histologischen Yeriinderungen bei der Blepharochalasis. Von D~. reed. B. G. Towbin und Prof. W. E. Adamyk. Die Bezeichnung ,,BlephaxochMasis" ist yon E. Fuchs 1895 auf- gebracht worden, obgleich das klinische Bild dieses Leidens schon vor- her bekannt war (Mackenzie, Arlt u.a.). Das Wesen der Krankheit besteht nach Fuchs in Atrophie der Augenliderhaut, Diekenabnahme und Versehwinden der elastisehen Fasern ~md Erschlaff~ng der sub- cutanen Bindegewebsschicht. Die Dilatation der Gef~i3e unter dem Epithe] wird yon iCuchs als sekund~Lre Erseheinung behandelt. Seiner Ansicht zufolge treten alle diese Veranderungen in einigen F~llen hSehst- wahrscheinlich nach und nach ohne vorhergegangene entztindliehe Er- scheinungen ein; zuweilen jedoch gehen -- am h~ufigsten bei Frauen -- dem ausgesproehenen Btepharoehalasisbi]de periodiseh auftretende und rezidivierende 0deme der Augenlider voraus. Die Autoren nach Fuchs beobachteten ein etwas anderes Bild, als sie bei der Blepharochulasisoperation entfernCe Hautstiiekchen unter- suchten. Michel z. B. sah in seinen Pr&paraten nachstehende Ver~nde- rungen: Gef~13erweiterung unter dem Epithel, Wucherung des Perithels der kleinen Arterien und Venen, Bildung yon jungem Bindegewebe um die Schweit~drtisen, kleinzellige Inffltrationsherde an verschiedenen Stellen sowie 0dem der Unterhautschicht; die elastisehen Fasern zeigten keine Mengenabn~hme, stellenweise hatten sie sich sogar vermehrt; Epidermis atrophiseh; in deren Oberfl~ehenschichten war ste]lenweise keine ausgesprochene Verhornung vorhanden; unter ihrer Basalschicht Pigment erkennbar. Im Gegensatz zu Michel land Accardi Vincenzo in seinen Pr~paraten die Bestgtigung fiir die Verminderung und Degeneration der elastischen Fasern, wghrend die Gefgl~e keinerlei Veri~nderungen erkennen liel~en. In dem yon ihm untersuehten Gewebe waren im allgemeinen keinerlei Anzeiehen eines entzfindlichen Vorga.nges vorhanden, alles kam ]edig- lieh auf Atrophie der Unterhautschicht und Veri~nderungen in der

Über die histologischen Veränderungen bei der Blepharochalasis

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(Aus der Augenklinik des K~saner Staattichen Lenin-Instituts ftir ~rztliehe Fortbildung.- Direktor: Prof. W. E. Adamyk.)

tTber die histologischen Yeriinderungen bei der Blepharochalasis.

Von D~. reed. B. G. Towbin und Prof. W. E. Adamyk.

Die Bezeichnung ,,BlephaxochMasis" ist yon E. Fuchs 1895 auf- gebracht worden, obgleich das klinische Bild dieses Leidens schon vor- her bekannt war (Mackenzie, Arlt u.a.). Das Wesen der Krankheit besteht nach Fuchs in Atrophie der Augenliderhaut, Diekenabnahme und Versehwinden der elastisehen Fasern ~md Erschlaff~ng der sub- cutanen Bindegewebsschicht. Die Dilatation der Gef~i3e unter dem Epithe] wird yon iCuchs als sekund~Lre Erseheinung behandelt. Seiner Ansicht zufolge treten alle diese Veranderungen in einigen F~llen hSehst- wahrscheinlich nach und nach ohne vorhergegangene entztindliehe Er- scheinungen ein; zuweilen jedoch gehen - - am h~ufigsten bei Frauen - - dem ausgesproehenen Btepharoehalasisbi]de periodiseh auftretende und rezidivierende 0deme der Augenlider voraus.

Die Autoren nach Fuchs beobachteten ein etwas anderes Bild, als sie bei der Blepharochulasisoperation entfernCe Hautstiiekchen unter- suchten. Michel z. B. sah in seinen Pr&paraten nachstehende Ver~nde- rungen: Gef~13erweiterung unter dem Epithel, Wucherung des Perithels der kleinen Arterien und Venen, Bildung yon jungem Bindegewebe um die Schweit~drtisen, kleinzellige Inffltrationsherde an verschiedenen Stellen sowie 0dem der Unterhautschicht; die elastisehen Fasern zeigten keine Mengenabn~hme, stellenweise hatten sie sich sogar vermehrt; Epidermis atrophiseh; in deren Oberfl~ehenschichten war ste]lenweise keine ausgesprochene Verhornung vorhanden; unter ihrer Basalschicht Pigment erkennbar.

Im Gegensatz zu Michel land Accardi Vincenzo in seinen Pr~paraten die Bestgtigung fiir die Verminderung und Degeneration der elastischen Fasern, wghrend die Gefgl~e keinerlei Veri~nderungen erkennen liel~en. In dem yon ihm untersuehten Gewebe waren im allgemeinen keinerlei Anzeiehen eines entzfindlichen Vorga.nges vorhanden, alles kam ]edig- lieh auf Atrophie der Unterhautschicht und Veri~nderungen in der

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Epidermis hinaus: die Kerne der Epithelzellen waren zur Peripherie hin versehoben, im Protoplasma dsr Zellen der Basalsehiehten K6rner zu sehen, um die Ge~13e und Haarzwiebsln Pigment feststellbar.

Lodato hob auger atrophisehen Ver~nderungen im Epithel, Papillen- abflaehung, Abnahme und ZerstSrung der elastisehen Fasern noch Wucherung der Ksrns ~m Museulus orbieularis wie aush Versshwindsn dsr L~ngs- und Querstrishelung der Muskeln hervor.

Fehr land unter dem Mikroskop Versehwinden der Papi]len, Diinner- und Flachsrwerden des Epithels, gelockerte Unterhautschicht, zahlreiehs erweiterte Gef~I~e und untsr dem Epithel zerstreut liegendes Pigment. Die elastischen Fasern waren vorhanden und bildetsn ein Netz.

Das gleiehe findet sich im allgemeinen in den Untersuehungen yon Verhoe]/~rederick und Friedenwald angegeben; auBerdem werden bier entzfindliehe Ver~nderungen in den Capillaren beschrieben: das Endo- thel der kleinen Venen ist gleichsam gequollsn und ragt in die Liehtung hinein, viele kteine Vensn tragen ringsum ,,M~ntet" aus Zellen, die be- sonders zahlreich um die Capill~ren herum -~ertretsn sind.

Friedenwald, der noch einen weiteren Fall yon Blepharochalasis untersuchte, bsschreibt bier ebenfalls derartige ,,M~ntet", steltt abet normulen Zustand der elastisehsn Fasern und normale Epitheldicke fest, trotzdem in einzelnen Epithelzellen Vakuolen zu bemerken waren.

Gleserow untersuehte bei Blepharoehalasis einen Streifen der Haut und des Unterhautzellgewebes und wies Atrophie der Haut, Dehmmg der Subcutisfasern, Zunahme der Gef~Be an Zahl und Kaliber nach, wobei in einigen der letztsren Quellung der W~nde sowie entzfindliche Infiltration um sie herum zu bemerken war.

Auiter Ver~nderungen in Haut und Muskeln wird yon einigen Au- toren auch Dickenabnahms der Fascia tarso-orbitalis bei der Blepharo- cha.lasis srw~hnt (Elschnig). Als Rssultat all dsr geschildert~n Ver~nde° rungen wird yon vielen Autoren sine Schw~chang des Zusammenhangs zwisehen der Haut und dem Levator palpebrae (Kreilcer), eine Art yon ,,Absehiehtung" der Haut (Terson) konstatiert.

D~ fiber die pathologiseh-anatomisehen Lidver~nderungen bei der Blepharoehalasis Meinungsverschiedenheiten bestehen, sehien uns eine Bearbeitung der Blepharoshalasisf£11e aus dem pathologisch-anatomi- sehen Museum unserer Klinik zur Kl~r~ang dsr Frage beitragen zu kSn- hen. Den Gegenstand unserer Untersuehung bildeten Hautstreifen aus dem oberen Augenlid, die durch Operation aus Anla~ der Blepharo- chalasis sntfernt worden waren. Insgesamt kamen so 5 F~lle zur histo- logischen Beobachtung: 3 yon M~nnern im Alter yon 16, 17 und 21 Jah- ren und 2 yon Frauen, 18 und 19 Jahre alt. Klinisch war in s~mtliehen F~llen Wetkheit der Haut, Durchsshimmern der Gef~fte durch die Lid- haut angegeben, in 2 F~llen war wiihrend der Operation mit dem Haut-

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streifen reichlich Zellgewebe entfernt worden, in einem Falle lag Ble- ph~rochalasis in Kombination mit Epicanthus vor. Die in Formalin aufbewahrten Pr~parate wurden in Wasser gesptilt, durch Alkohol in aufsteigender Konzentration geleitet, in Celloidin eingebettet und mit Hgmatoxylin-Eosin sowie nach van Gieson und auf elastische Fasern nach Unna-TSnzer und Weigert gef~rbt.

])as erste, was auf unseren Pri~paraten ohne Ausnahme Aufmerk- samkeit erregte, war die Infiltration um die Gefage in der SubepitheliM- schieht: nicht nur um die Capillaren und kleinen Venen, sondern auch um die grol%n Venen herum sind Ansamm]ungen yon Adventitiazellen zu sehen, unter denen mgn hier und da potymorphkernigen Leukocyten begegnet. Viele Gef~iBe linden sich in der ganzen Ausdehnung des Coriums, am meisten aber unter dam Epithel; ihr Lumen ist yon Ery- throcyten erfiillt, unter denen sich viele Neutrophile befinden, stellen- weise auch Eosinophile vorkommen. Das Gef/igendothel ist stellenweise dicker als gewShnlich, gleichsam gequollen. Das Bindegewebe ist unter dem Epithel und welter naeh unten auf eine betrgchtliche Strecke bin etwas homogenisiert und stellenweise stark gelockert - - meist auf der H6he der Haarzwiebeln und niedriger, dann und wann auch unter dem Epithel. In den Pr/~paraten yon 2 Kranken fanden wir ffei unter dem Epithel liegendes Pigment. Abebnung dcr Papi]len war fraglos in allen Pr/iparaten erkennbar.

In der Muskelsehicht (soviel uns davon zuhanden gekommen war) konnten wir sowohl in den Muskeln selbst wie im Zwischengewebe eine die Norm etwas iibersteigende Kernzahl konstatieren. Die Querstreifung war nieht iiberall deutlich erkennbar, die L/~ngsstreifung dagegen gut ausgepritgt.

Klar erkennbar waren in unseren Pr~,paraten die Ver~nderungen im elastisehen Gewebe. Im allgemeinen waren bei der Blepharoehalasis entschieden weniger elastische Fasern vorhanden als unter normalen Be- dingungen. Die Verfi.nderungen betrafen aueh die Beschaffenheit der Fasern: sie f/~rbten sieh ungleichmggig, einige zeigten kolbenf6rmige Verdickungen und waren verh/~ltnismgl3ig kurz.

Das Epithel anlangend, war in einigen Pri~paraten allerdings Dieken- abnahme desselben zu beobaehten, im allgemeinen aber muBte die Zahl der Epithelzellschichten in s/£mtliehen 5 F/~llen als normentsprechend anerkannt werden. Um so deutlieher traten die Ver/~nderungen in der basalen Epithelsehicht hervor: die ans Bindegewebe grenzenden Basal- zellen lieBen die gewohnte Palisadengestalt vermissen, fgrbten slch ungleichmggig und sehwach, ihr Protoplasma enthielt braunes Pigment; neben den tiblichen ZeUen war in der Basalschicht noch eine Reihe normalerweise bier nicht vorkommendcr Zellen zu sehen: zun/~chst groBe, gleiehsam aufgedtmsene, an den dem Protoplasma entspreehen-

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den Stellen unf~rbbare Zellen rait zur Peripherie abgedr~ngtera Kern; sodann Zellen rait einem grol]en Kern in der Mitre nnd einem hellen Protoplasmarand, trod endlieh grofte l~ngliehe Zellen mit gestreektera Kern, die Sich unter den Epithelzellen gleichsara vorw~rtsbewegten. Unserer Ansicht naeh handelt as sieh ira 1. Falle ura Zellen rait Vakuo- len, w~hrend der zweite und dritte Zelltypus ins Epithel eindringende Histiocyten darstellt.

Dieser abnorrae Zustand der EpRhelzellen war an den Stellen, we Homogenisation der darunterbefindlichen Bindegewebsschieht vet sieh ging, besonders gut ausgepr~gt; wohingegen das Bindegewebe ein nor- maleres Anssehen zeigte, kam das Epithel der Norm nahe - - ein Ura- stand, den wir glauben hervorheben zu raiissen, da er den Prozel~ ira Epithel rait dera Vorgang im darunterbefindlichen Bindegewebe in Zu- sammenhang zu bringen gestattet.

Das beschriebene Bild wiederholte sich in unseren Pr~paraten mit staunenswerter Beharrlichkeit, daher glaubten wir, unter Verzich~ auf die Anftihrung der Einzelheiten, ftir jeden der 5 Fglte besonders uns rai~ der VerMlgeraeinerung der erzielten Resultate begniigen zu kSnnen.

Wie aus dera vorstehenden histologisehen Bride der Blepharochalasis hervorgeht, haben wires einersei~s rai~ en~z/indlichen Ver~nderungen (Zustand des Endothels, die ,,Mantel" nm die Gefgt~e, Lockerung des Bindegewebes), andererseits rait atrophischen und degenerativen Er- scheinungen vorwiegend ira Epithel und den elastischen Fasern zu tun. Unsere Befunde widerspreehen sorait den Untersuchungsergebnissen der Autoren, die en~weder g~r keine Vergnderungen ira elastisehen Gewebe gefunden oder gar eine ~berentwieklung desselben gesehen haben. Vielleieht, dM~ diesen Autoren ein anderes klinisches Bild der Bleph~roehMasis zu Gesieht gekommen ist oder dal~ das histologisehe Bitd ihrer Untersuehungen dera Anfangsstadiura des genannten Leidens entsprach. Wir neigen tms der Ansieht zu, dM~ Ms Mlgeraeine einheit- lithe Ursache des histologlschen Gesaratbildes ehronische Vaseulitis zu bezeichnen ist. Cerade die naeh und naeh verlaufende chronisehe Vasculitis erklaxt uns unschwer das Bestehen der ,,Mantel" um die Gefgl~e, das 0dera des Bindegewebes sowie eine Reihe yon degenera- riven Vorg~ngen im Bindegewebe und Epithel, die mit ehronischer Ent- ztindung zusararaenh~ngen. Dsher stehen unsere Beobaehtungen im Widersprueh zu den Befunden der Antoren, die die BlepharoehMasis Ms essentielte Atrophie der Haut behandeln. Unverstgndlich ist uns gleiehfMls, warura Michel, der bei der BlepharoehMasis in der Haut der Augenlider entziindliche Erseheinungen fund, diesem Leiden ira Handbuch yon Grae/e-Saemisch seinen Platz ira Abschnitt ,Atrophien und Degenerationen" ~ngewiesen hat, w~hrend man es sich doch viel leichter vorstellen kann, da/~ Mle atrophisehen und degenerativen Er-

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seheinungen in tier Augenlidhau~ bei tier Blepharochalasis einer ein- zigen Ursache, und zwar der chronischen VasculRis ihren Ursprung verdanken.

Finden wit nun ira Bilde tier histologischen Ver~nderungen bei tier Blepharochalasis den Schltissel zum Verst~ndnis der Pathogenese dieses Leidens ? Bekanntlieh gibt es fiber die Entstehung der Blepharoehalasis eine Vielfachheit der Anschauungen. Benedict William z. B. betrachtet die BIepharoehalasis Ms Angioneurose, Lodato erbhekt in ihr die Folge einer Zerriittung der Vasomotoren, Eigel behandelt sie als thyreotoxi. sehes 0dem, Ascher hat sogar das Syndrom: Blepharochalasis, Struma eolloides und Doppellippe herausgefunden, w~hrend Bettmann sieh der Annahme zuneigt, dab mit dem Blutstrom endogene Toxine bis zur Lidhaut getangen, die d~nn die Krankheit verursachen. Wit haben kei- hen AnlaB, uns flit eine tier genannten Theorien ira besonderen zu ant- seheiden, glauben aber doeh, dab ein Zusamme~hang der Blepharo. chatasis mi~ irgendeinem allgemeinen Leiden des Organismus durehaus wahrscheinlich ist. Wer weiB, ob nicht eine ebensolche Vasculitis wie im Augenlide noch an einem anderen Orte im Organismus des Kranken stat~hat ? Nichtsdestoweniger mfissen wfl" zugeben, dab die histolo- gisehen Ver~nderungen in der Lidhaut allein flit sieh einstweilen nieht imstande sind, uns auf die vorstehende Frage die An~wort zu erteflen, und dab nut eine eingehende, umfassende, allseitige Beobachtung der in Retie stehenden Kranken uns zur Klarheit fiber die Pathogenese ihres Leidens wird verhelfen kSnnen.

Literaturverzeiehnis. 1 Gleserow, S., Operation der Blepharoehalasis. Russk. oftalm. ~. 1926. m

Elschnig, Augen~rztliche Operationslehre 1, 393. - - 3 Michel, Die Krankhei ten der Augenlider, S. 130--133. - - a Fuchs, E., ~ber Blepharoehal~sis. Wien. klin. Wschr. 1896. - - 5 Verhoe[], ~rederick, u. Jonas S, Friedenwald, Blepharoehalasis. Arch. of 0 p h t h a l m . 1922. - - 6 Friedenwald, Further note on blcph~rochalasis. Arch. of Ophthalm. 1923. - - ~ 2'eig, I . , Eia Fall yon Btepharoehalasis. Klia. Mbt. Augenheilk. 1928. - - s Scrini, Zodato, Ter8on, Rcf. Vestn. Oft. 1905 u. 190~(. - -

Benedict, William, Blepharochalasis. Zbl. Ophthalm. 192~(. - - lo Acca.rdi, Vin- cenzo, Zbl. Ophthalm. 1926. - - 1~ Kreike~, Operation dcr Blepharochalasis mlt Hilfe der yon Blaskoviesschen Lidfulten bfldenden N~hte. Klin. ~b l . Angcn- heilk. 83~ 302.