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Studienführer für den Masterstudiengang Technischer Umweltschutz Modulbeschreibungen Redaktion: Studentische Studienfachberatung (Ibrahim Davulcu) und das Referat für Lehre und Studium der Fakultät III 7. Auflage April 2013

uhrer f ur den Masterstudiengang Technischer Umweltschutz zur Studienordnung f ur den Masterstudiengang Technischer Umweltschutz vom 16. Februar 2009 beschlossen vom Fak

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Studienführer

für den Masterstudiengang

Technischer Umweltschutz

Modulbeschreibungen

Redaktion: Studentische Studienfachberatung (Ibrahim Davulcu) und das

Referat für Lehre und Studium der Fakultät III

7. Auflage April 2013

Studienfuhrer fur den Masterstudiengang

Technischer Umweltschutzzur Studienordnung fur den Masterstudiengang Technischer Umweltschutz vom 16. Februar

2009beschlossen vom Fakultatsrat am 16.02.2009

(Siebte Auflage, April 2013)

Herausgeber:

Technische Universitat BerlinFakultat Prozesswissenschaften

Sekr. H 88, Straße des 17. Juni 135, D-10623 Berlin

Redaktion:

Silke Mullers und Maren Ebert (Referat fur Studium und Lehre)Ibrahim Davulcu (studentische Studienfachberatung)

http://www.studienberatung-fak3.tu-berlin.de

5. April 2013

Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort 1

2 Studienverlaufsplan 3

3 Das Masterstudium 5

4 Modullisten 84.1 Institut fur Technischen Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Abfallwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Sustainable Engineering . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Umweltchemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Umweltmikrobiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Umweltverfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Wasserreinhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

4.2 Institut fur Bauingenieurwesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Siedlungswasserwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108

4.4 Institut fur Energietechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Energieverfahrenstechnik und Umwandlungstechniken regenerativer Energien . . . . . 112

4.3 Institut fur Okologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Abfallbelastung der Landschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Bodenkunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Klimatologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Okotoxikologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Standortkunde und Bodenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134

4.5 Institut fur Prozess- und Verfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Mechanische Verfahrenstechnik und Aufbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

4.2 Institut fur Stromungsmechanik und Technische Akustik . . . . . . . . . . . . . . . . 144Signale und Systeme / Technische Akustik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

I

1 Vorwort

Der folgende Studienfuhrer bezieht sich auf die Entwurfe der Master Studienordnung (StuO)und Prufungsordnung (PO) fur den Masterstudiengang

”Technischer Umweltschutz“, welche am

18.02.2009 vom Fakultatsrat der Fakultat III verabschiedet wurden. Vor jedem Semester wird einaktualisierter Modulkatalog vorgelegt.Dieser Studienfuhrer soll dich durch dein Masterstudium begleiten. Er beinhaltet folgende Informa-tionen fur dich:

• Allgemeine Einfuhrung zum Masterstudium

• Den Studienverlaufsplan des Masterstudiums

• Die Modullisten des Masterstudiums

• Die ausfuhrlichen Modulbeschreibungen der Module im Master.

Nachdem ihr im Bachelor grundlegende naturwissenschaftliche, mathematische, ingenieurwissen-schaftliche und umwelttechnische Kenntnisse und Fahigkeiten erworben habt, folgt nun die ver-tiefende fachspezifische Ausbildung. Diese wird im Erganzungsbereich und eventuell in der FreienWahl erworben. Zudem erfolgt eine Vertiefung in zwei bis drei Bereichen des Technischen Umwelt-schutzes in den Schwerpunktmodulen. Fur eine uberfachliche Qualifikation empfiehlt die FakultatKurse aus dem Sprachangebot der ZEMS (Zentraleinrichtung Moderne Sprachen), der Facherlistedes Fachubergreifenden Studiums des alten Diplomstudiengangs oder den Angeboten der TU Berlinauf den Gebieten

”Gender“,

”Neue Medien“ und

”Kommunikationstechniken“ zu belegen.

Neben der Freien Wahl und dem Interdisziplinaren Projekt gibt es sehr viele Wahlpflichtmodule. DieseWahlpflichtmodule sind in verschiedenen Modullisten aufgefuhrt, aus denen dann eine bestimmteAnzahl an Modulen ausgewahlt werden muss. Insgesamt gibt es zwei dieser Listen:

• Modulliste Erganzungsbereich

• Modulliste Schwerpunktbereich

Inhalt des Masterstudiums

Das Masterstudium umfasst neben der Masterarbeit (30 LP) und dem Berufspraktikum (6LP) Moduleim Umfang 84 LP. Inhaltlich habt ihr die volle Verfugung uber die Wahl eurer Kurse, Pflichtfachergibt es nicht. Lediglich die Aufteilung ist wie folgt festgeschrieben:

• Schwerpunktbereich (3 Schwerpunktmodule a 12 LP)

• Erganzungsbereich (24 LP)

• Freie Wahl (12 LP)

• Interdisziplinares Projekt (12 LP) ODER je 6 LP Freie Wahl und Erganzungsbereich

Alle Module, die ihr außerhalb der Freien Wahl und des Interdisziplinaren Projekts belegenkonnt sind im Grunde aus dem Erganzungsbereich. Das fuhrt unter Umstanden zu Problemenin Form von Uberschneidungen bei der Schwerpunktwahl, da Schwerpunkte lediglich eine Kombi-nation von Erganzungsmodulen sind. Belegt ihr also beispielsweise

”Membrantrennverfahren“ als

Erganzungsmodul, dann meldet ihr euch fur Membrantrennverfahren an.

1

Entscheidet ihr euch aber, den Schwerpunkt”Umweltprozesstechnik“, der Membrantrennverfahren

beinhaltet, zu belegen, darf erstens”Membrantrennverfahren“ nicht als Erganzungsmodul belegt

worden sein und zweitens musst ihr euch fur den Schwerpunkt, also Umweltprozesstechnik anmelden.Der Laufzettel gilt dann fur alle Teile des Schwerpunktmoduls (siehe auch

”Erganzungsbereich“ und

”Schwerpunktmodule“). Kurz gesagt, Erganzungsmodule konnen euch eure Schwerpunkte verbauen,

da dieselbe Lehrveranstaltung nur einmal angerechnet werden darf, also plant lieber sorgfaltig undkonsultiert bei Fragen eure Kommilitonen oder die Studienberatung.Im Bereich der freien Wahl konnt ihr aus dem gesamten Angebot der TU Berlin und dem alleranderen Universitaten Deutschlands, gleichgestellten Hochschulen und anerkannten auslandischenUniversitaten wahlen.Die Prufungen in den Modulen erfolgen studienbegleitend. Es gibt also keine einzelne große Ab-schlussprufung, sondern immer

”nur“ Prufungen zu den jeweiligen Modulen. Jedes Modul wird mit

einer Modulprufung abgeschlossen. Genauere Informationen uber die verschiedenen Prufungsartenund die Prufungsanmeldung findest du in der Studien- und Prufungsordnung sowie im AllgemeinenTeil des Studienfuhrers fur den Bachelorstudiengang. Wichtig ist, dass du vor Absolvieren der erstenModulprufung im Prufungsamt den Antrag auf Zulassung zur Masterprufung ausfullst. Du bekommstihn im Prufungsamt oder im Netz. Infos unter: http://www.pruefungen.tu-berlin.de

2

2 Studienverlaufsplan

Der folgende Studienverlaufsplan ist eine Empfehlung der Fakultat fur den Studiumsbeginn im Win-tersemester. Wird das Studium zum Sommersemester aufgenommen, verschiebt sich lediglich dasBerufspraktikum in das 3. Fachsemester. Es ist weiterhin moglich, sich einen eigenen Stundenplanmit Modulen außerhalb des vorgesehenen Rahmens - beispielsweise aus dem Bereich ıngenieurwis-senschaftliche Wahlpflichtoder ”Fachubergreifendes Studium zusammenzustellen. Hierbei muss einBezug zum Master Technischer Umweltschutz gewahrleistet sein und es bedarf der Genehmigungdurch den Prufungsausschuss.

3

IV. AnhangAnlage I (a): Studienverlaufsplan Masterstudiengang Technischer Umweltschutz (TUS) (grafisch)Studienbeginn im Wintersemester (empfohlen)

LP/ Sem 1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester

1 Legende:23 Schwerpunktbereich4 Freie Wahl 6 LP Ergänzungsbereich5 Interdisziplinäres Projekt6 Freie Wahl7 Berufspraktikum8 Masterarbeit9

10111213141516 Freie Wahl 6 LP1718192021222324252627282930

Ergänzungsbereich 24 LP

Weitere Erläuterungen siehe tabellarischer Verlaufsplan.

Masterarbeit30 LP

Interdisziplinäres Projekt (12 LP) ODER Ergänzungsbereich (6 LP ) und Freie Wahl

(6 LP)

Berufspraktikum 6 LP

Schwerpunktbereich 36 LP4

3 Das Masterstudium

Erklarungen zum Studienfuhrer:

Dieser Studienfuhrer soll dich durch dein Masterstudium begleiten. Er beinhaltet folgende Informa-tionen fur dich:

• Allgemeine Einfuhrung zum Masterstudium

• Den Studienverlaufsplan des Masterstudiums

• Die Modullisten des Masterstudiums

• Die ausfuhrlichen Modulbeschreibungen der Module im Master.

Aufbau des Masterstudiums:

Nachdem ihr im Bachelor grundlegende naturwissenschaftliche, mathematische, ingenieurwissen-schaftliche und umwelttechnische Kenntnisse und Fahigkeiten erworben habt, folgt nun die ver-tiefende fachspezifische Ausbildung. Diese wird im Erganzungsbereich und eventuell in der FreienWahl erworben. Zudem erfolgt eine Vertiefung in zwei bis drei Bereichen des Technischen Umwelt-schutzes in den Schwerpunktmodulen. Fur eine uberfachliche Qualifikation empfiehlt die FakultatKurse aus dem Sprachangebot der ZEMS (Zentraleinrichtung Moderne Sprachen), der Facherlistedes Fachubergreifenden Studiums des alten Diplomstudiengangs oder den Angeboten der TU Berlinauf den Gebieten ”Gender”, ”Neue Medienund ”Kommunikationstechnikenßu belegen.

Neben der Freien Wahl und dem Interdisziplinaren Projekt gibt es sehr viele Wahlpflichtmodule. DieseWahlpflichtmodule sind in verschiedenen Modullisten aufgefuhrt, aus denen dann eine bestimmteAnzahl an Modulen ausgewahlt werden muss. Insgesamt gibt es zwei offizielle Listen:

• Modulliste Erganzungsbereich

• Modulliste Schwerpunktbereich

Durch die Vorgabe von Modulen in einer Liste soll ein Rahmen fur das angestrebte Qualifikationszielvorgegeben werden, sodass auch fur Außenstehende ersichtlich wird, was eine Absolventin bzw. einenAbsolventen des Technischen Umweltschutzes auszeichnet. Dieser Rahmen ist allerdings so weitgefasst, dass die Studierenden dennoch die Moglichkeit haben ein individuelles Profil auszubilden.Jetzt aber zuruck zu den Listen, die euch nun etwas genauer vorgestellt werden:

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Erganzungsbereich (24-30 LP)

In der Erganzungsmodulliste sind nahezu alle Module aus dem Lehrgebiet Technischer Umweltschutzenthalten. Ausnahmen sind alle Kernmodule und ein Schwerpunktbereich (Erklarung siehe AbschnittSchwerpunktbereich). Die Kernmodule, die noch nicht belegt wurden, konnen als Erganzungsmodulbelegt werden. Alle Erganzungsmodule umfassen jeweils 6 LP. Achtung: Die Schwerpunktbereichesetzen sich immer (eine Ausnahme) aus einer Kombination von zwei Erganzungsmodulen zusammen.Bevor ihr euch zur Prufung fur ein Erganzungsmodul anmeldet, ist es wichtig, dass ihr vorher in derModulliste Schwerpunkt nachschaut, ob dieses Modul Bestandteil eines Schwerpunktbereiches ist,den ihr gerne belegen mochtet! Habt ihr ein Modul als Erganzungsmodul abprufen lassen, welchesBestandteil eines Schwerpunktbereiches ist, konnt ihr diesen Schwerpunktbereich nicht mehr belegen!

Schwerpunktmodule (3x12 LP)

Die Schwerpunktmodule (SM) dienen der Vertiefung in einem Fach des Technischen Umweltschut-zes. Ein SM besteht aus einer festgelegten Kombination zweier Erganzungsmodule. Es ist daherbei der Prufungsanmeldung eines Erganzungsmoduls darauf zu achten, ob dieses Bestandteil einesSchwerpunktbereiches ist (siehe Abschnitt Erganzungsbereich). Insgesamt mussen drei SM aus derListe ausgewahlt werden, wobei diese aus mindestens zwei verschiedenen Lehrgebieten stammenmussen. Fur die Schwerpunktbereiche gibt es keine Modulbeschreibungen, die Informationen zu denSM konnen den Modulbeschreibungen der Erganzungsmodule entnommen werden, aus denen sie sichzusammensetzten. Zum vorangehenden Abschnitt gibt es eine Ausnahme: Das Modul ”Psychoakus-tik, Larmwirkungen und stadtebaulicher Schallschutzßetzt sich nicht aus zwei Erganzungsmodulenzusammen, sondern bildet ein Modul mit 12 LP und hat dementsprechend auch eine eigene Modulbe-schreibung. Die Schwerpunkte konnen auf einem Kernmodul aufbauen oder aber die Spezialisierungmit dem Schwerpunktmodul beginnen. Die entsprechenden Angaben finden sich in den Modulbe-schreibungen unter Punkt 5 ”Voraussetzungen fur die Teilnahme”. Das ist vor allem fur diejenigenvon euch interessant, die ihren Bachelor nicht an der TU Berlin abgeschlossen und dadurch eineandere Vorbildung haben. Zum Teil ist es empfehlenswert, sich die jeweiligen Kernmodule zumindestanzuhoren, um ein Gefuhl fur die inhaltlichen Schwerpunkte der / des Lehrenden zu bekommen.

Interdisziplinares Projekt (12 LP)

Im Modul Interdisziplinares Projekt sollen Studierende verschiedener Richtungen in einer selbstandigarbeitenden Gruppe ein Problem kritisch analysieren und gemeinsam Losungen erarbeiten. Dabeisollen Fahigkeiten wie Projektplanung, Teamarbeit und das Losen umwelttechnischer Probleme ininterdisziplinar zusammengesetzten Gruppen vermittelt werden. Die Leitung der Teams sollte durchwissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. Tutorinnen und Tutoren der beteiligten Fach-gebiete erfolgen. Das Modul Interdisziplinares Projekt ist in der Studienordnung verankert und imStudienverlaufsplan aufgefuhrt, derzeit gibt es allerdings keine konkreten Projektideen. Daher sindalle Angaben uber die Anzahl an Leistungspunkten fur die EM-Liste, und Freie Wahl so angegeben,als ob das Interdisziplinare Projekt nicht belegt wird! Alle, die Interesse an der Durchfuhrung desInterdisziplinaren Projekts haben, sollten sich untereinander absprechen und/ oder sich mit der Stu-dienfachberatung bzw. dem Referat fur Studium und Lehre in Verbindung setzen. Gemeinsam kannvielleicht die eine Professorin oder einer der Professoren davon uberzeugt werden sich mit seinenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern sich an dieser Lehrform zu beteiligen. Außerdem bieten man-che Lehrende oder auch Wissenschaftliche Mitarbeiter Projekte mit dem ungefahren Umfang einerBachelorarbeit an, die ebenfalls hier eingebracht werden konnen.

6

Masterarbeit (30 LP)

In der Masterarbeit soll ein Problem aus dem Studiengang Technischer Umweltschutz innerhalb einervorgegebenen Frist selbstandig mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden. Fur die Anmel-dung zur Masterarbeit mussen mindestens 60 Leistungspunkte erbracht worden sein. Ausnahmenmussen uber den Prufungsausschuss geregelt werden.

Praktikum (6 Wochen)

Im Berufspraktikum sollen die im Studium erworbenen Fahigkeiten und Kenntnisse in der Praxisangewendet und erweitert werden. Es dauert insgesamt 6 Wochen und ist bis zur Meldung zumletzten Teil der Masterprufung nachzuweisen. Weitere Informationen zum Praktikum konnt ihr denPraktikumsrichtlinien entnehmen. Diese bekommt ihr in der Studienberatung oder im Internet. DasPraktikum ist unbenotet und geht deswegen nicht in die Masternote mit ein.

Prufungen

Vor der ersten Anmeldung einer Modulprufung musst du erst im Prufungsamt einen neuen Zulas-sungsantrag (Anmeldung zur Masterprufung) ausfullen. Uber die Anmeldung auf der TU-Homepagemit dem TUBIT-Account kann der Antrag auch online gestellt werden. Die Prufungen im Mas-ter erfolgen studienbegleitend, d.h. es gibt keine einzelne große Abschlussprufung, sondern immer”nur”Teilprufungen zu den jeweiligen Modulen. Dies gilt auch fur die Masterarbeit. Zusatzlich mussbis zur Anmeldung zur letzten Modulprufung das abgeleistete Berufspraktikum nachgewiesen werden.Prufungen durfen im Masterstudium nur noch einmal wiederholt werden, d.h. man hat insgesamtzwei Versuche! Weitere Informationen finden sich in der Prufungsordnung! Seit 2009 gibt es die Re-gelung, dass man sich in den Sekretariaten der Fachgebiete nur noch mit Anmeldebogen aus demPrufungsamt (gelber Zettel) fur eine Prufung anmelden kann.

Bei Fragen steht die Studienberatung gerne zur Verfugung

Die Modulbeschreibungen

Im Folgenden werden euch die Modullisten mit den jeweiligen Modulen, alphabetisch nach Fachgebie-ten geordnet, vorgestellt. Noch einmal zur Erinnerung, bis auf ”Psychoakustik, Larmwirkungen undstadtebaulicher Schallschutz”bestehen alle Schwerpunkte aus zwei Erganzungsmodulen, die parallelzum Schwerpunkt nicht besucht werden durfen.

7

Stand: 15.08.2012

Modulliste: Ergänzungsbereich

LP (nach ECTS): 24

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen wissenschaftliche Kenntnisse sowie Kenntnisse über die wichtigsten Problemfelder des Technischen Umweltschutzes sowie Sensibilität für umwelttechnische Fragen,

können das erlernten Wissen in die Praxis übertragen,

besitzen die Fähigkeit zur Auswahl geeigneter Methoden und Methodenbewertung,

besitzen ingenieurwissenschaftliches Urteilsvermögen,

sind in der Lage, Daten kritisch und fachlich zu bewerten sowie daraus Schlüsse zu ziehen. Ergänzungsmodule (jeweils 6 LP bzw. 12 LP) bieten die Möglichkeit einer erweiterten Ausbildung im Bereich des Technischen Umweltschutzes. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: 40% Wissen & Verstehen, 20% Entwicklung & Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung & Praxis

2. Inhalte

Sind den jeweiligen Modulbeschreibungen zu entnehmen

3. Modulliste

Module LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

FG Abfallwirtschaft

Technik der Abfallbehandlung I: Ther-mische Abfallbehandlung und Energie-nutzung aus Abfällen

VL/UE 4 6 WP WiSe

Technik der Abfallbehandlung II: Biolo-gische Verfahren und Deponietechnik

IV 4 6 WP SoSe

Management von Entsorgungsbetrieben IV/PJ 4 6 WP WiSe

Abfallanalytisches Praktikum SE/PR 4 6 WP WiSe

Grundlagen der Kreislauf- und Abfall-

wirtschaft IV 4 6 WP SoSe

FG Abfallbelastung in der Landschaft

Bodenschutz im Vollzug IV/VL 4 6 WP WiSe/SoSe

Bodenpolitik und Bodenmanagement VL/IV 4 6 WP WiSe

FG Akustik

Luftschall – Grundlagen/ Fluid-borne Sound - Basics

VL/PR 4 6 WP

WiSe

Schallmesstechnik und Signalverarbei-tung/ Measurement Technique and Sig-nal Processing

VL/PR 4 6 WP

WiSe

Luftschall für Fortgeschrittene/ Advan-ced Fluid-borne Sound

VL/UE 4 6 WP SoSe

Theoretische Akustik/ Theoretical A-coustics

VL/UE 4 6 WP SoSe

Geräuschbekämpfung/ Noise and Vibra-tion Control

VL/PR 4 6 WP WiSe

Geräuschbekämpfung für Fortgeschrit-tene/ Advanced Noise and Vibration Control

VL/PR 4 6 WP SoSe

Körperschall - Grundlagen/ Structure-borne Sound

VL/UE 4 6 WP

SoSe

Körperschall für Fortgeschrittene/ Ad-vanced Structure-borne Sound

VL/UE 4 6 WP WiSe

Statistische Energie Analyse (SEA)/ Statistical Energy Analysis

VL/UE 4 6 WP WiSe

Psychoakustik VL/PR 6 6 P WiSe/SoSe

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Stand: 15.08.2012

Lärmwirkungen, Soundscapes und städ-tebaulicher Schallschutz/ Noise Impact Assessment, Soundscapes, Noise Pro-tection in Urban Planing

VL/SE 6 6 P WiSe/SoSe

FG Bodenkunde

Bodenwissenschaften für den Techni-schen Umweltschutz

IV 4 6 WP WiSe/SoSe

Bodenchemie für Umwelttechniker VL/IV/P

J 4 6 WP SoSe/WiSe

Schadstoffe in Böden und Landschaft VL/IV/S

E 4 6 WP SoSe/WiSe

FG Klimatologie

Meteorologie und Klimatologie für Um-weltwissenschaften

IV 4 6 WP WiSe

Meteorologisches Geländepraktikum PR 4 6 WP SoSe

FG Mechanische Verfahrenstechnik u. Aufbereitung

Verfahrenstechnik der Bodensanierung IV 4 6 WP WiSe

Aufbereitung von Roh- und Reststoffen IV 4 6 WP SoSe

Aufbereitung fester Abfälle IV 4 6 WP SoSe

FG Ökotoxikologie

Ökotoxikologie IV/PR 4 6 WP WiSe/SoSe

FG Siedlungswasserwirtschaft

Grundlagen der Siedlungswasserwirt-schaft I Wasserversorgungstechnik

VL/UE 4 6 WP SoSe

Grundlagen der Siedlungswasserwirt-schaft II Abwassertechnik

VL/UE 4 6 WP WiSe

FG Standortkunde/Bodenschutz

Angewandte Bodenkunde PR/IV 4 6 WP SoSe

Wasser- und Stofftransport in der unge-sättigten Bodenzone

IV/UE 4 6 WP WiSe

FG Sustainable Engineering

Ökobilanzen IV 4 6 WP WiSe

Produktbezogene Umweltmanagement-Methoden

IV 4 6 WP SoSe

Prozessbezogene Umweltmanagement-Methoden

IV 4 6 WP WiSe

Unternehmensbezogene Umweltma-nagement-Methoden

IV 4 6 WP SoSe

Nachhaltigkeit in Politik und Unterneh-men/ Strategies for Sustainable Develo-pment in Politics and Economy

IV 4 6 WP WiSe

Management of Sustainable Develop-ment – Methods and Tools / Nachhal-tigkeitsmanagement – Methoden und Tools

IV 4 6 WP SoSe

Ökologische Risikoanalyse und -mana-gement (ÖRA)

IV 4 6 WP SoSe

Umweltmanagement VL/PJ 4 6 WP WiSe/SoSe

Industrieller Umweltschutz in Entwick-lungsländern

IV 4 6 WP SoSe /WiSe

FG Umweltchemie

Umweltchemie II: Chemie und Physik der Hydro- und Pedosphäre

IV/SE 4 6 WP WiSe

Umweltchemie III: Chemie und Physik der Atmosphäre sowie Stoffe in der Umwelt

IV/SE 4 6 WP WiSe

Umweltanalytik IV/SE 4 6 WP SoSe

Praktikum Umweltanalytik für Fortge-schrittene

SE/PR 7 6 WP SoSe

Luftgüteüberwachung IV/PR 4 6 WP SoSe

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Stand: 15.08.2012

Messen und Beurteilen von Luftschad-stoffen

PR/SE 4 6 WP SoSe

Strahlenschutz VL/PR 5 6 WP SoSe

FG Umweltmikrobiologie

Umweltbiotechnologie IV 5 6 WP WiSe

Mikrobielle Ökologie VL/IV 6 6 WP SoSe

Aquatische Mikrobiologie SE/IV 5 6 WP SoSe

Mykologie VL/IV 5 6 WP SoSe

Mikrobielle Diversität VL/IV 5 6 WP WiSe/SoSe

Umweltmikrobiologie IV/PR 5 6 WP WiSe

FG Umweltverfahrenstechnik

Abwasserverfahrenstechnik I IV/PR 4 6 WP WiSe

Abwasserverfahrenstechnik II IV 4 6 WP SoSe

Umweltverfahrenstechnik IV/PR 4 6 WP WiSe

Membrantrennverfahren IV/PR 4 6 WP SoSe

Projektierung von umwelttechnischen Anlagen

IV 4 6 WP WiSe

Einführung in die Anlagen- und Prozess-technik

IV/SE 4 6 WP SoSe

FG Wasserreinhaltung

Grundlagen der Wasserreinhaltung (1) IV/PR 4 6 WP WiSe

Grundlagen der Wasserreinhaltung (2) IV/UE 4 6 WP WiSe

Wasserchemie IV/UE 4 6 WP SoSe

Messtechnik der Wasserreinhaltung IV/PR 4 6 WP SoSe

Advanced wastewater treatment and reuse

IV 4 6 WP WiSe

Limnologie (1) IV/IV 4 6 WP WiSe/SoSe

Limnologie (2) IV/PR 4 6 WP WiSe/SoSe

Aquatische Ökotoxikologie IV 4 6 WP WiSe

Modeling Hydro- and Environmental Systems I

VL/PR 4 6 WP SoSe

Wasserwirtschaft VL/PR 4 6 WP WiSe

Energieverfahrenstechnik und Umwandlungstechniken regenerativer Energien

Technik der Luftreinhaltung VL/PR 5 6 WP WiSe/SoSe

4. Voraussetzungen für die Teilnahme

Sind den jeweiligen Modulbeschreibungen zu entnehmen.

5. Prüfung und Benotung des Moduls

Je nach Vorgabe der / des Modulverantwortlichen.

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Stand: 29.02.2012 Wintersemester 2012

Modulliste: Schwerpunktbereich

LP (nach ECTS): 36

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen vertiefte wissenschaftliche Kenntnisse sowie Kenntnisse über Problemfelder und Sensibilität für umwelttechnische Fragen auf einem Gebiet des Technischen Umweltschutzes,

besitzen eine fachspezifische Vertiefung ihrer Ausbildung,

können das erlernten Wissen in die Praxis übertragen,

besitzen die Fähigkeit zur Auswahl geeigneter Methoden und Methodenbewertung,

besitzen ingenieurwissenschaftliches Urteilsvermögen,

sind in der Lage, Daten kritisch und fachlich zu bewerten sowie daraus Schlüsse zu ziehen. Im Masterstudiengang Technischer Umweltschutz sind insgesamt drei Schwerpunktmodule im Umfang von je 12 LP zu wählen, wobei nicht mehr als zwei Schwerpunktmodule aus einem Fachgebiet gewählt werden dürfen. Die Veranstaltungen vermitteln: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Sind den jeweiligen Modulbeschreibungen (siehe Module Ergänzungsbereich (EM)) zu entnehmen.

3. Modulliste

Module LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht (WP)

Semester (WiSe/SoSe)

FG Abfallwirtschaft

Technik der Abfallbehandlung

(EM „Technik der Abfallbehandlung I: Thermische Abfallbehandlung und Energienutzung aus Abfällen“ und EM „Technik der Abfallbehandlung II: Biologische Verfahren und Deponietechnik“)

IV 8 12 WP WiSe/SoSe

FG Akustik

Technische Akustik – Schallschutz

(EM „Luftschall – Grundlagen/ Fluid-borne Sound – Basics“ und EM „Luftschall für Fortgeschrittene/ Advanced Fluid-borne Sound“)

VL/PR/UE 8 12 WP WiSe/SoSe

Technische Akustik – Geräuschbekämpfung

(EM „Geräuschbekämpfung für Fortgeschritten/ Advanced Noise and Vibration Control“ und EM „Körperschall - Grundlagen/ Structure-borne Sound - Basics“)

VL/PR/UE 8 12 WP SoSe/SoSe

FG Bodenkunde, FG Standortkunde/Bodenschutz, FG Abfallbelastung der Landschaft

Angewandte Bodenkunde und Bodenwasserhaushalt

(EM „Angewandte Bodenkunde“ und EM „Wasser- und Stofftransport in der ungesättigten Bodenzone“)

IV/PR/UE 8 12 WP WiSe/SoSe

Bodenchemie und Schadstoffe

(EM „Bodenchemie für Umwelttechniker“ und EM „Schadstoffe in Böden und Landschaft“)

VL/IV/PJ/SE 8 12 WP WiSe/SoSe

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Stand: 29.02.2012 Wintersemester 2012

Bodenpolitik und Bodenschutz

(EM „Bodenpolitik und Bodenmanagement“ und EM „Bodenschutz im Vollzug“)

IV/VL 8 12 WP WiSe/SoSe

Bodenwissenschaften für Fortgeschrittene

(EM „Bodenchemie für Umwelttechniker“ und EM „Wasser- und Stofftransport in der ungesättigten Bodenzone“)

VL/IV/PJ/UE 8 12 WP WiSe/SoSe

FG Siedlungswasserwirtschaft

Siedlungswasserwirtschaft

(EM „Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft I“ und EM „Grundlagen der Siedlungswasserwirtschaft II“)

VL/UE 8 12 WP SoSe/WiSe

FG Sustainable Engineering

Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement

(EM "Ökobilanzen" und EM "Produktbezogene Umweltmanagementmethoden")

IV 8 12 WP WiSe/SoSe

Prozess- und Unternehmensbezogenes Umweltmanagement

(EM "Prozessbezogene Umweltmanagementmethoden" und EM "Unternehmensbezogene Umweltmanagementmethoden")

IV 8 12 WP WiSe/SoSe

Management of Sustainable Development

(EM "Nachhaltigkeit in Politik und Unternehmen " und EM "Management of Sustainable Development – Methods and Tools")

IV 8 12 WP WiSe/SoSe

FG Umweltchemie

Umweltchemie für Fortgeschrittene

(EM „Umweltchemie III: Chemie und Physik der Atmosphäre sowie Stoffe in der Umwelt“ und EM „Umweltanalytik“)

IV/SE 8 12 WP WiSe/SoSe

Umweltanalytik für Fortgeschrittene

(EM „Umweltanalytik“ und EM „Praktikum Umweltanalytik für Fortgeschrittene“)

IV/PR 11 12 WP SoSe/SoSe

Atmosphäre und Umwelt

(EM „Umweltchemie III: Chemie und Physik der Atmosphäre sowie Stoffe in der Umwelt“ und EM „Messen und Beurteilen von Luftschadstoffen“)

IV/PR/SE 8 12 WP WiSe/SoSe

FG Umweltmikrobiologie

Aquatische Mikrobiologie

(EM „Aquatische Mikrobiologie“ und EM „Mikrobielle Ökologie“)

IV/VL 10 12 WP WiSe/SoSe

Umweltbiotechnologie: Protozoen

(„Umweltbiotechnologie“ und „Mikrobielle Diversität“)

IV/VL 10 12 WP WiSe/SoSe

Umweltbiotechnologie: Mykologie

(„Umweltbiotechnologie“ und „Mykologie“)

VL/IV 10 12 WP WiSe/SoSe

12

Stand: 29.02.2012 Wintersemester 2012

Angewandte Umweltmikrobiologie

(EM „Umweltbiotechnologie“ und EM „Aquatische Mikrobiologie“)

IV/SE 10 12 WP WiSe/SoSe

FG Umweltverfahrenstechnik

Abwasserverfahrenstechnik

(EM „Abwasserverfahrenstechnik I“ und EM „Abwasserverfahrenstechnik II“

IV/PR 8 12 WP WiSe/SoSe

Umweltprozesstechnik

(EM „Projektierung von umwelttechnischen Anlagen“ und EM „Membrantrennverfahren“

IV/PR 8 12 WP WiSe/SoSe

FG Wasserreinhaltung

Grundlagen der Wasseraufbereitung

(Modul-Kombination:

- - EM „Grundlagen der Wasserreinhaltung (1)“: Lehrveranstaltung „Wasserreinhaltung II“ (PR)

- - EM „Grundlagen der Wasserreinhaltung (2)“

- - „Bedeutung der Trinkwasserverordnung/Korrosion“ (kein EM, Modulbeschreibung im Anhang der Schwerpunktbereichsliste)

IV/UE/PR 8 12 WP WiSe/SoSe

Naturwissenschaftliche und analytische Grundlagen der WRH

(EM „Wasserchemie“ und EM „Messtechnik der Wasserreinhaltung“)

IV/PR 8 12 WP SoSe

Angewandte Limnologie

(Modul-Kombination:

- - EM „Limnologie (1)“

- - EM „Limnologie (2)“: Lehrveranstaltung „Einführung in die Limnologie III“ (PR)

- EM „Aquatische Ökotoxikologie“: Lehrveranstaltung „Grundlagen der aquatischen Ökotoxikologie“ (IV)

IV/PR 8 12 WP WiSe/SoSe

4. Voraussetzungen für die Teilnahme

Sind den jeweiligen Modulbeschreibungen (siehe Module Ergänzungsbereich) zu entnehmen.

5. Prüfung und Benotung des Moduls

Je nach Vorgabe der / des Modulverantwortlichen.

6. Dauer des Moduls

Jedes Modul kann je nach Wahl in einem oder zwei Semester abgeschlossen werden.

13

Stand: 16.02.2010 M_TUS_Interdisz-PJ_SS13

Titel des Master Moduls: Interdisziplinäres Projekt

LP (nach ECTS): 12

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Wolfgang Rotard

Sekr.: KF3

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden

kennen aktuelle, wissenschaftliche und umwelttechnische Fragestellungen,

besitzen die Fähigkeit, ihre fachspezifischen Kenntnisse aus den umwelttechnischen Fächern zu kombinieren und zu vertiefen,

besitzen die Kreativität, neue wissenschaftliche Methoden und Lösungen zu entwickeln,

kennen den Stand der Forschug und können neu aufkommende Technologien bewerten und wissenschaftlichen Kenntnisse methodisch klassifizieren sowie systematisch kombinieren,

besitzen weitreichende Kompetenzen auf den Gebieten Problemanalyse, Projektplanung, Projektabwicklung und insbesondere Berichterstellung sowie Präsentation und Verteidigung von Untersuchungsergebnissen.

Die Veranstaltung vermittelt: 20% Analyse & Methodik, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis, 20% Soziale Kompetenz

2. Inhalte

Aus den Fachgebieten Abfallwirtschaft, Systemumwelttechnik, Umweltchemie/Atmosphärenforschung, Umweltmikrobiologie, Umweltverfahrenstechnik, Wasserreinhaltung wird je ein Projekt der aktuellen Forschung aus drei verschiedenen Fachgebieten ausgewählt. In Ausnahmefällen kann auch ein breitgefächertes Thema aus nur einem Fachgebiet gewählt werden.

Die zur Lösung des konkreten Problems erforderlichen methodischen und fachlichen Grundlagen werden durch die Betreuer während des interdisziplinären Projektes vermittelt. Inhalte sind:

fachliche Grundlagen

Konzepte und technische/analytische Vorschläge zur Lösung des Problems

Vortrag mit Vorstellung und Diskussion der erarbeiteten Lösungen oder Lösungsvorschläge

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (SoSe / WiSe)

Interdisziplinäres Projekt SE 1 12

P SoSe / WiSe

Interdisziplinäres Projekt PR 6 P SoSe / WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Nach Möglichkeit Abarbeitung der Projekte nacheinander im Block. Das Modul kann in allen 6 Fachgebieten des ITU, die einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen, abgeleistet werden. In 3 (im Ausnahmefall nur 1) frei wählbaren Fachgebieten wird nacheinander jeweils ein wissenschaftliches Projekt aus der aktuellen Forschung (je 90 h) möglichst als Block absolviert. In einem Seminar (Pflicht für alle Modulteilnehmer) werden die verschiedenen Forschungsthemen von den Teilnehmern vorgestellt und diskutiert. Ein Bericht über alle 3 Forschungsthemen schließt das Modul ab.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

6. Verwendbarkeit

14

Stand: 16.02.2010 M_TUS_Interdisz-PJ_SS13

Master Technischer Umweltschutz

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenszeit: Seminar: 30 h Praktikum: 270 h Vor- und Nachbereitung: Praktikum: 15 h Berichterstellung: 30 h Vorbereitung Vortrag: 15 h Summe: 360 / 30 = 12 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Leistungen. Die Gesamtnote setzt sich zusammen: zu 1/3 aus der Arbeit in den 3 Fachgebieten (je 1/9), zu 1/3 aus dem Abschlussbericht und zu 1/3 aus der Präsentation des Abschlußberichtes

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Maximal 12

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen. Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in die Teilnehmerliste

12. Literaturhinweise, Skripte

Literatur: Wird je nach Thematik zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben

13. Sonstiges

Alternativ zu diesem Modul können auch Module im Umfang von 12 LPs aus den Bereichen „Freien Wahl“ oder „Ergänzungsbereich“ absolviert werden.

15

Stand: 13.04.2010 M_TUS_EM01_SS13

Titel des Moduls: Technik der Abfallbehandlung I: Thermische Abfallbehandlung und Energienutzung aus Abfällen

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Susanne Rotter

Sekr.: Z2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen die wesentlichen chemisch-physikalischen Grundlagen und Techniken zur thermischen Behandlung und energetischen Verwertung von Abfällen,

sind in der Lage, komplexe Fragestellungen wie die Integration in Behandlungskonzepte sowie die technische, ökologische und ökonomische Bewertung der Verfahren zu erarbeiten,

beherrschen die ingenieursmäßige Auslegung und Projektierung von thermischen Abfallbehand-lungsverfahren sowie praxisnahe Rechenübungen,

besitzen ein Prozessverständnis für ein eigenständiges Arbeiten auf dem Gebiet der thermischen Abfallbehandlung und der Energienutzung aus Abfällen,

kennen die Umsetzung von Abfallbehandlungsanlagen in der Praxis. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Stellung thermischer Verfahren in der Abfallwirtschaft

chemisch- physikalische Grundlagen der thermischen Verfahren

Verfahrensbeschreibung und Aggregate zur thermischen Behandlung

Verwertung und Energienutzung aus Abfällen

Stoff- und Energiebilanzen thermischer Verfahren

Wirtschaftlichkeit thermischer Verfahren

Integration thermischer Verfahren in Abfallwirtschaftskonzepte

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe/SoSe)

Thermische Abfallbehandlung VL 2 6

P WiSe

Energienutzung aus Abfällen UE 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Gesamtmodul besteht aus einer Vorlesung, die wesentliche technische Grundlagen vermittelt und einer Rechenübung, die die Lehrinhalte vertieft und Praxisbeispiele veranschaulicht. Die zu lö-senden Übungsaufgaben erfordern das eigenständige Arbeiten der Studierenden und stärken ihre System- und Methodenkompetenz. Im Rahmen der Vorlesung wird genügend Raum geboten, aktuelle Fragestellungen und Themen zu diskutieren. Weiterhin werden Hinweise zu aktuellen abfallrelevanten Geschehnissen, Fachtagungen und Fachar-tikeln gegeben. Zusätzlich wird das Internet als Präsentations- und Informationsmedium eingesetzt. Im Rahmen der Rechenübung wird der effiziente EDV-Einsatz mit Tabellenkalkulationen gezeigt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Modul „Grundlagen der Kreislauf- und Abfallwirtschaft“

16

Stand: 13.04.2010 M_TUS_EM01_SS13

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Ergänzungsbereichs „Technik der Abfallbehandlung“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Technik der Abfallbehandlung“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: 2* 2 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 2 h = 30 h Bearbeiten der Rechenaufgaben: 10 Wochen* 4 h = 40 h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe= 190 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung nach der Lehrveranstaltung. In der Rechenübung wird ein Schein vergeben, der Voraussetzung zur Anmeldung zur Prüfung ist.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Es besteht keine Teilnehmerbegrenzung.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Neben den in der Veranstaltung präsentierten Unterlagen zur Vermittlung des Lernstoffs wird parallel dazu auch schriftliches Studienmaterial zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltungsunterlagen werden mit dem Lernfortschritt in der Fachbibliothek Technischer Umweltschutz hinterlegt und können dort zur Vorlesungs- und Prüfungsvorbereitung eingesehen und kopiert werden. Zusätzlich stehen die Veranstaltungsunterlagen in elektronischer Form im Internet bei ISIS zur Verfügung.

13. Sonstiges

17

Stand: 01.03.2012 M_TUS_EM02_SS13

Titel des Moduls: Technik der Abfallbehandlung II: Biologische Verfahren und Deponietechnik

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche. für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter

Sekr.: Z2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen die grundlegenden Verfahren zur Bioabfallbehandlung und Deponietechnik sowie die sich daraus ergebenden Auswirkungen des Umgangs auf Ökosysteme und Landschaft,

besitzen ein tiefgehendes Verständnis für biologische Umsetzungsprozesse und Kreisläufe,

besitzen die Fähigkeit zur Untersuchung und Bewertung von neuen und aufkommenden Technologien,

können Abfallbehandlungsanlagen konzeptionieren und dimensionieren. Die Veranstaltung vermittelt: 30% Wissen und Verstehen, 30% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Aufkommen und Charakterisierung Organischer Abfälle, biologische und geochemische Umset-zungsprozesse, Anlagentechnik der Kompostierung, Vergärung und Deponien, Anlagentechnik Mechanisch-Biologischer Abfallbehandlungsanlagen, Behandlung von Sickerwässern und Abluft aus biologischen Behandlungsanlagen, Prognose und Verwertung von Deponie- und Biogas, Un-tertagedeponien, Sanierung und Rückbau von Deponien

Messung von Emissionen aus biologischen Behandlungsanlagen, Bestimmung von Ablagerungsr-eigenschaften

Auslegung und Dimensionierung von Kompostierungs-, Biogas und Deponieanlagen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe/SoSe)

Deponietechnik und biologi-sche Abfallbehandlungsanla-gen

IV 2

6

P SoSe

Labor Bioabfallwirtschaft Pr 1 P SoSe

Labor Bioabfallwirtschaft UE 1 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Die Veranstaltungen werden in Form von integrierten Veranstaltungen durchgeführt, um den Studen-ten die Mitarbeit und eigenständige Erarbeitung von Zusammenhängen zu ermöglichen. Zu den Be-standteilen des integrierten Moduls zählen Vorlesungen und von Tutor/inn/en betreute Rechenübun-gen, Laborpraktika, Feldmessungen und Exkursionen, welche einen anwendungsorientierten Einblick in die Materie bieten. Neben den in der Veranstaltung präsentierten Unterlagen zur Vermittlung des Lernstoffs wird parallel dazu auch schriftliches Studienmaterial zur Verfügung gestellt. Weiterhin wer-den Hinweise zu aktuellen abfallrelevanten Geschehnissen, Fachtagungen und Fachartikeln gege-ben. Zusätzlich wird das Internet als Präsentations- und Informationsmedium eingesetzt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Modul „Grundlagen der Kreislauf- und Abfallwirtschaft“

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

18

Stand: 01.03.2012 M_TUS_EM02_SS13

Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Technik der Abfallbehandlung“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Technik der Abfallbehandlung“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenz: 2* 2 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe= 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen: 1. Schriftliche Ausarbeitung 2. Mündliche Rücksprache zum Verständnis des vermittelten Lehrstoffs.

Die schriftliche Ausarbeitung geht zu 20%, die mündliche Rücksprache zu 80 % ein.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Es besteht keine Teilnehmerbegrenzung.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Die Lehrunterlagen stehen bei ISIS zur Verfügung.

Literatur:

Zu Beginn des Semesters wird ein aktueller Reader mit Fachartikeln zum Thema verteilt

Reader mit ausgewählten aktuellen Fachartikeln zum Thema Deponietechnik

Thomas Christensen: Solid Waste Technology & Management. John Wiley & Sons 2010

13. Sonstiges

19

Stand: 26.01.2012 M_TUS_EM03_SS13

Titel des Moduls: Management von Entsorgungsbetrieben

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Susanne Rotter

Sekr.: Z2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen am Beispiel aktueller Themen die grundlegenden Aufgaben und Probleme eines Entsorgungsunternehmens sowie praxisorientierte Lösungen von unternehmensspezifischen Problemstellungen,

besitzen Teamfähigkeit und Lösungskompetenz,

besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken,

besitzen die Fähigkeit, Arbeitsergebnisse in einer professionellen Präsentation und Diskussion darzustellen,

können von Lösungen für ein integriertes Anfall und Ressourcenmanagment in der Praxis vorschlagen, berwerten und planen.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Management von Entsorgungsbetrieben I:

Fachvorträge externer Referenten zu einem ausgewählten Themenkomplex im Rahmen einer aktuellen Problemstellung von Entsorgungsbetrieben

Exkursionsreihe: Zur Förderung des Verständnisses für den dargebotenen Stoff werden diverse Vor-Ort-Besichtigungen von unterschiedlichen Anlagen, die Abfall verwerten oder beseitigen, durchgeführt.

Management von Entsorgungsbetrieben II:

Praxisveranstaltung; Bearbeitung aktueller Projekte aus der perspektive eines Entsorgungsbetriebs im Rahmen betreuter Gruppenarbeit

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe/SoSe)

Management von Entsorgungsbetrieben I

VL 2

6

P WiSe

Management von Entsorgungsbetrieben II

PJ 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

In diesem Modul werden aktuelle Fragestellungen aus der Entsorgungswirtschaft behandelt. In der Veranstaltung Management von Entsorgungsbetrieben I wird den Studenten die nötigen Fachkenntnisse und Grundlagen zum ausgewählten Themenkomplex vermittelt. Diese wird als Ringvorlesung durchgeführt, in der Experten unterschiedlicher Fachgebiete und Fakultäten der TU- Berlin ihr spezifisches Fachwissen und aktuelle Forschungsergebnisse innerhalb des Themenkomplexes darstellen. Zur weiteren Vertiefung werden in Abhängigkeit von der jeweiligen Problemstellung Exkursionen und Anlagen-Besichtigungen durchgeführt. In Management von Entsorgungsbetrieben II erarbeiten die Studenten auf in betreuter Gruppenarbeit Lösungsansätze zu der spezifischen Problemstellungen aus Sicht eines Entsorgungsunternehmens. Bei einigen Fragestellungen sind dazu ggf. auch eigene Arbeiten im Labor durchzuführen. Die Ergebnisse werden in einer schriftlichen Ausarbeitung zusammengefasst und am Ende der Veranstaltung in einer Präsentation vorgestellt.

20

Stand: 26.01.2012 M_TUS_EM03_SS13

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: „Grundlagen der Kreislauf- und Abfallwirtschaft“

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenz: 2* 2 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 6 h = 90 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen: 1. Mündliche Rücksprache zum Verständnis der LV Management von Entsorgungsbetrieben I 2. Erwerb eines benoteten Scheins in der Veranstaltung Management von Entsorgungsbetrieben II. In die Note fließen die schriftliche Ausarbeitung und die Ergebnispräsentation ein. In die prüfungsäquivalente Studienleistung gehen die mündliche Rücksprache und der benotete Schein zu jeweils 50 % ein.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Es besteht keine Teilnehmerbegrenzung.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.

12. Literaturhinweise, Skripte

Die Veranstaltungsunterlagen werden mit dem Lernfortschritt in der Fachbibliothek Technischer Umweltschutz hinterlegt und können dort zur Vorlesungs- und Prüfungsvorbereitung eingesehen und kopiert werden.

13. Sonstiges

21

Stand: 13.04.2010 M_TUS_EM04_ SS13

Titel des Moduls: Abfallanalytisches Praktikum

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Susanne Rotter

Sekr.: Z 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen Abfalleigenschaften als grundlegende Planungsgrößen für alle abfallwirtschaftlichen Maßnahmen,

besitzen ein Verständnis für das heterogene Stoffsystem Abfall und seine Einflussfaktoren auf die Eigenschaften,

können mit komplexen Informationen zu arbeiten und beherrschen den sicheren Umgang mit ana-lytischen und statistischen Kenngrößen,

besitzen vertiefte Kenntnisse der Abfallanalytik und der Probenahme, Probeaufbereitung und sta-tistischen Auswertung von Analysen,

besitzen die Fähigkeit zur kritischen Datenauswertung und zur fachlichen Bewertung.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Seminar zum abfallanalytischen Praktikum (SE):

Vorbesprechung des Praktikumsverlaufs; Erarbeiten von: Versuchsaufbau, statistischen Kenngrö-ßen, theoretischen Grundlagen für die Durchführung des Praktikums; Präsentation der Ergebnisse.

Abfallanalytisches Praktikum (PR):

Siedlungsabfall- und Wertstoffsortierung; Untersuchung der Deponierbarkeit bzw. Verwertungsfä-higkeit verschieden vorbehandelter Abfallarten anhand ausgewählter Kenngrößen (u.a. Wasser-gehalt, Eluatverhalten, Heizwert, Atmungsaktivität, Selbsterhitzung, Elementaranalyse, Schwerme-tallgehalt)

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe/SoSe)

Seminar zum abfallanalytischen Praktikum (Gross)

SE 1

6

P WiSe

Abfallanalytisches Praktikum (Gross)

PR 3 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einem Praktikum mit einem begleitenden Seminar, in dem die Versuche theo-retisch vorbereitet werden. Das Anfertigen von Protokollen und die Präsentation der Ergebnisse im Rahmen des Seminars dienen der Kontrolle des Verständnisses für die im Praktikum durchgeführten Versuche.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine Voraussetzungen

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

22

Stand: 13.04.2010 M_TUS_EM04_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: Seminar: 1 SWS* 15 Wochen = 15 h Praktikum: 3 SWS* 15 Wochen = 45 h Gruppenarbeit: = 50 h Vor- und Nachbereitung: = 50 h Prüfungsvorbereitung: = 20 h Summe= 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen: 1) Protokoll + Präsentation 2) mündliche Rücksprache

gehen je zu 50 % in die Endnote ein.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Studierende begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleis-tung erfolgen. Eine Anmeldung für das Praktikum ist erforderlich. Die Vergabe der Praktikumsplätze findet während des ersten Seminartermins statt.

12. Literaturhinweise, Skripte

Jeder Teilnehmer erhält ein Skript. Für die Erstellung des Praktikumsprotokolls werden Vergleichswerte und vorbereitete Tabellen elektronisch zur Verfügung gestellt.

13. Sonstiges

23

Stand: 01.03.2012 B_TUS_KM-KrAbf_SS13

Titel des Moduls: Grundlagen der Kreislauf- und Abfallwirtschaft

LP (nach ECTS): 6

Verantw. für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter

Sekr.: Z 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen die grundlegenden abfallwirtschaftlichen Problemstellungen und Lösungsansätze am Beispiel ausgewählter Abfallströme,

besitzen die Fähigkeit nicht-technische Auswirkungen der Ingenieurtätigkeit systematisch zu reflektieren und in ihr Handeln verantwortungsbewusst einzubeziehen,

können Daten kritisch und fachlich bewerten sowie daraus Schlüsse ziehen,

können das erlernte Wissen auf andere umweltpolitische Fragestellungen anwenden,

besitzen die notwendigen Grundlagen und das Systemverständnis für die vertiefenden Module der Ergänzungs- und Schwerpunktfächer der Abfallwirtschaft.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Stellung der verschiedenen Abfallbehandlungsverfahren im Kontext europäischer und nationaler Umweltpolitik

Rechtliche Grundlagen

Planungs- und Lenkungsinstrumente in der Abfallwirtschaft

Vorstellung von Verwertungs- und Beseitigungsverfahren für ausgewählte Abfallströme unter be-sonderer Berücksichtigung der damit verbundenen Stoff- und Energieströme

Lösungsansätze für die Abfallwirtschaft in Industrie-, Schwellen und Entwicklungsländern

Bearbeitung konkreter abfallwirtschaftlicher Problemstellungen im Rahmen von Gruppenreferaten mit anschließender Präsentation und Diskussion oder Lösen von Rechenübungen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe/SoSe)

Grundlagen der Kreislauf- und Abfallwirtschaft

IV 2

6

P SoSe

Tutorium Kreislauf- und Abfallwirtschaft

TU 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Die Veranstaltungen werden in Form einer integrierten Veranstaltung und eines Tutoriums durchge-führt. Zunächst wird den Studenten die erforderliche Fachkenntnis vermittelt, um dann eigenständig Aufgaben zu lösen und Zusammenhänge zu erkennen und zu diskutieren. Neben den in der IV prä-sentierten Unterlagen zur Vermittlung des Lernstoffs wird parallel dazu auch schriftliches Studienma-terial zur Verfügung gestellt. Weiterhin werden Hinweise zu aktuellen abfallrelevanten Geschehnis-sen, Fachtagungen und Fachartikeln gegeben. Zusätzlich wird das Internet als Präsentations- und Informationsmedium eingesetzt. Im Tutorium werden diese verschiedenen Informationen anhand von praktischen Übungen, Planspielen und computergestützten Rechnungen auf konkrete abfallwirtschaft-liche Problemstellungen übertragen und in von Tutoren betreuter Kleingruppenarbeit vertieft.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine Voraussetzungen

24

Stand: 01.03.2012 B_TUS_KM-KrAbf_SS13

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz

Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, falls es nicht bereits als Kernmodul im Bachelorstu-diengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (Master TUS)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung 15 Wochen* 3 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Gesamtarbeitsaufwand = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Klausur

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Es besteht keine Teilnehmerbegrenzung.

11. Anmeldeformalitäten

Für die IV ist keine Anmeldung erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte

Aktuelle Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben.

Thomas Christensen: Solid Waste Technology & Management. John Wiley & Sons 2010

Hans Martens: Recyclingtechnik Fachbuch für Lehre und Praxis

13. Sonstiges

25

Stand: 17.01.2012 B_TUS_KM-Oekbil_SS13

Titel des Moduls: Ökobilanzen

LP (nach ECTS): 6

Modul-Verantwortlicher: Prof. Dr. M. Finkbeiner

Sekr.: Z 1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen:

die Methode der Ökobilanzierung zur Quantifizierung der von einem Produktsystem,unter Berücksichtigung des gesamten Produktlebensweges, ausgehenden Umweltbelastungen, beherrschen und diese wissenschaftlichen Kenntnisse auf die Praxis übertragen können,

die Fähigkeit besitzen, Ziel und Untersuchungsrahmen der Ökobilanz (Life Cycle Assessment (LCA)) als Funktion der Fragestellung und der Relevanz des Ergebnisses eindeutig definieren zu können,

ein wissenschaftliches Verständnis zum Umgang mit großen Modellsystemen, den Abhängigkeiten und Wechselwirkungen der Systemelemente untereinander und denen der Systeme miteinander aufweisen bzw. in Systemen denken können,

durch das erlernte Wissen und Diskussionen gemeinsam im Team methodische und fachliche Problemlösungen in der Übung analysieren und lösen können.

Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 20 % Soziale Kompetenz

2. Inhalte

Phasen und Bestandteile der Ökobilanz

Voraussetzungen, Möglichkeiten und Grenzen der Methode, Vorgehen von ISO 14040/14044

Aspekte der Systemanalyse für die Sachbilanz: Zieldefinition, Untersuchungsrahmen, Nutzengleichheit, funktionelle Einheit, Referenzfluss, Systemelemente, Datenqualität, Prozess- und Systemmodellierung, Systemgrenzen und Abschneidekriterien, Elementarflüsse, Allokation, Systemerweiterung, Berechnung des Gesamtsystems

Grundlagen der Wirkungsabschätzung (Life Cycle Impact Assessment): globale, regionale und lokale Wirkungskategorien, Charakterisierungsmodelle und -faktoren, Wirkungsindikatoren und –endpunkte, Normierung, Ordnung und Gewichtung

Grundlagen der Bewertung (LC Interpretation): Methoden des Screenings, der Nutzwert-, Wirk-samkeits-, Fehler-, Sensitivitäts-, Konsistenz- und Vollständigkeitsanalysen, Schlussfolgerungen, Systemzusammenhänge für die Bewertung von Schlussfolgerungen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht (WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe/ SoSe)

Ökobilanzen IV 4 6 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Integrierte Veranstaltung mit Vorlesungs- und Projektpraktikums-/Übungskomponenten. Dabei werden sowohl Beispiele erarbeitet als auch vorhandene Ökobilanzstudien analysiert. Einführung in LCA-Software. Die Ergebnisse werden von den Studierenden vorgestellt. Projektpraktikum/Übung mit eindeutig praktischer Projekttätigkeit, Studienprojekte mit wöchentlichen Korrekturaufgaben, mit direkter Betreuung durch wissenschaftliche Mitarbeiter und Tutoren (Projektpraktikum). Das Internet wird dabei als Austausch- und Präsentationsmedium genutzt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz, Master Wirtschaftsingenieurwesen, Masterstudiengang Regenerative Energiesysteme

26

Stand: 17.01.2012 B_TUS_KM-Oekbil_SS13

Dieses Modul kann im Master TUS nur belegt werden, falls es nicht als Kernmodul Bestandteil des Bachelorstudiengangs Technischer Umweltschutz war.

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (Master TUS) sowie des Schwerpunktbereichs „Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement“

Bestandteil der Wahlpflichtliste „Energie- und Umwelt“ (Master RES)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit : Ökobilanzen IV 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: Ökobilanzen IV 15 Wochen* 4h = 60 h Ausarbeitung einer schriftlichen Arbeit mit Referat: = 30 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung am Ende der Veranstaltungen. Zulassungsvoraussetzung ist ein Schein in der Übung. Dieser wird durch regelmäßige Teilnahme und einer bestandenen Ergebnispräsentation erworben.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

80 Teilnehmer Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl wird eine Gruppenarbeit für die Bearbeitung der Übungsbeispiele vorgesehen.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt und spätestens 14 Tage zuvor beim Prüfenden (Sekr. Z 1).

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja

Internetseite: www.isis.tu-berlin.de

Literatur:

Walther Klöpfer & Birgit Grahl: Ökobilanz (LCA): Ein Leitfaden für Ausbildung und Beruf, Weinheim: Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, ISBN: 978-3-52-7-32043-1

DIN EN ISO 14040/44;

The international Journal of Life Cycle Assessment (Int J LCA);

Henrikke Bauman & Anne-Marie Tillman: The Hitch Hiker's Guide to LCA, 543 pages, Publisher: Studentlitteratur AB (March 30, 2004), ISBN-10: 9144023642, ISBN-13: 978-9144023649 ;

Jeroen B. Guinée (Editor): Handbook on Life Cycle Assessment: Operational Guide to the ISO Standards (Eco-Efficiency in Industry and Science), 708 pages, Publisher: Springer; 1 edition (May 31, 2002), ISBN-10: 1402005571, ISBN-13: 978-1402005572;

Wenzel, H.; Hauschild, M.; Alting, L.: Environmental Assesment of Products. Vol. 1: Methodology, tools and case studies in product development. 2. Aufl. Boston : Kluwer Academic, 2000

13. Sonstiges

27

Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM32_SS13

Titel des Master-Moduls: Produktbezogene Umweltmanagement-Methoden

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner

Sekr.: Z1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen Produkte als wesentliche Träger von Umweltbelastungen und können diese als Ansatzpunkte produktbezogener Umweltmanagement-Methoden verwenden,

kennen einzelne Methoden des produktbezogenen Umweltmanagements wie z. B. Design for Environment, Umweltkennzeichen, Product-Service-Systems und Checklisten,

besitzen die Fähigkeit zur entwicklungsbegleitenden Unterstützung der im Produktentwicklungsprozess (PEP) involvierten Akteure und können bei Entscheidungen Unterstützung geben,

besitzen die Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit Anforderungen und Zielkonflikten bezüglich technischer, ökonomische und auch sozialer Kriterien,

beherrschen entsprechende Methoden, um prospektive und objektive Entscheidungshilfen bei der Auswahl von Alternativen anzubieten, und zwar sowohl bei der Neuentwicklung, als auch bei der Optimierung schon bestehender Gebrauchs- und Investitionsgüter.

Die Veranstaltung vermittelt:

40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,

20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Umweltgerechte Produktentwicklung

Design for Recycling

Öko-Effizienzanalyse für Produkte

Ökolabelling, Umweltkennzeichen, Environmental Product Declarations (EPDs)

Ökonomische Input-Output-Analyse (EIO-LCA)

Produktbezogene Gesetze: IPP, RoHS, WEE, ELV, EuP

Product-Service-Systems

Black-/Grey Lists und Gefahrstoffe im Produkt

Analyse der Umweltaspekte einzelner Produktgruppen

Produktmodell: Merkmale, Einflussgrößen, Wechselwirkungen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe/ SoSe)

Produktbezogene Umweltmanagement-Methoden

IV 4 6 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen integrierte Veranstaltungen mit Vorlesungs- und Seminarteilen zum Einsatz. In den Seminaren werden vertiefend Lösungen von den Studierenden erarbeitet und vorgestellt. Das Internet wird dabei als Austausch- und Präsentationsmedium genutzt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Modul Ökobilanzen

28

Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM32_SS13

6. Verwendbarkeit

Masterstudiengang Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Ökobilanzen und Produktbezogenes Umweltmanagement“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit : Produktbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 4 SWS* 15 Wochen = 60 h

Vor- und Nachbereitung: Produktbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 15 Wochen* 4h = 60 h

Erarbeitung einer Präsentation: = 30 h

Ausarbeitung eines Berichts: = 30 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistung.

Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung sowie Schein, der durch regelmäßige Teilnahme erworben wird.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl wird eine Gruppenarbeit für die Erarbeitung von Bericht und Präsentation vorgesehen.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: unter http://www.isis.tu-berlin.de Literatur:

Fleischer, G. (Hrsg.): Eco-Design : Effiziente Entwicklung nachhaltiger Produkte mit euroMat. Berlin : Springer, 2000

Wimmer W., Züst R., Lee K.-M.(2004), Ecodesign Implementation – A Systematic Guidance on Integrating Environmental Considerations into Product Development, Dordrecht, Springer; ISO TR 14062

13. Sonstiges

29

Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM33_SS13

Titel des Master-Moduls: Prozessbezogene Umweltmanagement-Methoden

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner

Sekr.: Z1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen verschiedene Prozesse als Verursacher wesentlicher Umweltbelastungen und können diese als Ansatzpunke prozessbezogener Umweltmanagement-Methoden verwenden,

kennen das Vorgehen des prozessbezogenen Umweltmanagements durch die Methode der ökologischen Betriebsoptimierung und Anwendungsbeispiele aus der Praxis,

haben die Fähigkeit zur entwicklungsbegleitenden Unterstützung der im Anlagenentwicklungsprozess involvierten Akteure,

besitzen die Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit Anforderungen und Zielkonflikten bezüglich technischer, ökonomischer und auch ökologischer Kriterien,

beherrschen entsprechende Methoden, um prospektive und objektive Entscheidungshilfen für die Auswahl von Alternativen zu entwickeln und präsentieren, und zwar sowohl bei der Neuentwicklung, als auch bei der Optimierung schon bestehender Produktionsanlagen.

Die Veranstaltung vermittelt:

40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,

20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Umweltgerechte Prozessentwicklung

Systemdefinition und Nutzengleichheit

Vorgehensschritte zur Systemanalyse und -gestaltung

Durchführung der ökonomischen und ökologischen Analyse

Vorgehensschritte zur schrittweisen Realisierung (Ablaufsteuerung)

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

Besprechung von Anwendungsbeispielen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe/ SoSe)

Prozessbezogene Umweltmanagement-Methoden (Ackermann)

IV 4 6 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen integrierte Veranstaltungen mit Vorlesungs- und Seminarteilen zum Einsatz. In den Seminaren werden mit Hilfe selbst gewählter Beispiele Berechnungen durchgeführt und vorgestellt. Das Internet wird dabei als Austausch- und Präsentationsmedium genutzt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Besuch des Moduls Ökobilanzen

6. Verwendbarkeit

Masterstudiengang Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Prozess- und unternehmensbezogenes Umweltmanagement“), Master Process Energy Environmental Systems Engineering (Bestandteil der Wahlpflichtliste 4 „Prozessoptimierung“)

TUS: die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden

30

Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM33_SS13

Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Prozess- und unternehmensbezogenes Umweltmanagement“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: Prozessbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 4 SWS* 15 Wochen = 60 h

Vor- und Nachbereitung: Prozessbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 15 Wochen* 4h = 60 h

Erarbeitung einer Präsentation: = 30 h

Prüfungsvorbereitung: = 30 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung.

Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung ist ein Schein, der durch regelmäßige, aktive Teilnahme und der Präsentation eines selbst gewählten Beispiels erworben wird.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl ist eine Gruppenarbeit für die Bearbeitung des Beispiels vorgesehen.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zu mündlichen Prüfungen spätestens 14 Tage vor der Prüfung beim Prüfer (Sekr. Z1).

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: unter http://www.isis.tu-berlin.de

Literatur:

Baccini. P.; Bader, H.-P.: Regionaler Stoffhaushalt: Erfassung, Bewertung und Steuerung. Heidelberg 1996

Schütt, E.; etsch, T.; Rogowsk. Prozessmodelle, Bilanzgleichungen in der Verfahrenstechnik und EnergietechnikDüsseldorf, VDI-Verlag 1990

Daenzer, W.F.; Huber, F.: SystemsEngineering: Methodik und Praxis; Zürich, Verlag industrielle Organisation, 1999

ISO EN 14040

ISO EN 14044

13. Sonstiges

31

Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM34_SS13

Titel des Master- Moduls: Unternehmensbezogene Umweltmanagement-Methoden

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner

Sekr.:

Z1

Email:

[email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen die von Unternehmen ausgehenden Umweltbelastungen und können diese als Ansatzpunkt unternehmensbezogener Umweltmanagement-Methoden verwenden,

kennen einzelne Methoden des unternehmensbezogenen Umweltmanagements wie z.B. Ökoeffizienz, betriebliche Ökobilanz, Zero Emission Strategien und Clean Development Mechanismen (CDM),

haben die Fähigkeit zur entwicklungsbegleitenden Unterstützung der im kontinuierlichen Verbesserungsprozess des Unternehmens (KVP) involvierten Akteure,

besitzen die Fähigkeit zum konstruktiven Umgang mit Anforderungen und Zielkonflikten bezüglich technischer, ökonomischer und auch sozialer Kriterien,

beherrschen entsprechende Methoden, um Unternehmen prospektive und objektive Entscheidungshilfen bei der Auswahl von Alternativen anzubieten, und zwar sowohl bei der Unterstützung des Managements, als auch bei der Optimierung schon bestehender Investitionsaktivitäten.

Die Veranstaltung vermittelt:

40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,

20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Ökoeffizienzanalyse für Unternehmen

betriebliche Ökobilanz

flexible Mechanismen zur Reduktion von Schadstoffen im Unternehmen (Joint implementation)

Clean Development Mechanism (CDM) im Unternehmen

Gefahrstoffmanagement im Unternehmen

Umweltleistungsbewertung im Unternehmen

Umweltberichte für das Unternehmen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Unternehmensbezogene Umweltmanagement-Methoden (Ackermann)

IV 4 6 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen integrierte Veranstaltungen mit Vorlesungs- und Seminarteilen zum Einsatz. In den Seminaren werden vertiefend vorgegebene Themen durch die Studierenden bearbeitet und die Ergebnisse vorgestellt sowie ein Bericht verfasst. Das Internet wird dabei als Austausch- und Präsentationsmedium genutzt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine Voraussetzungen

32

Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM34_SS13

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Prozess- und Unternehmensbezogenes Umweltmanagement“

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Prozess- und Unternehmensbezogenes Umweltmanagement“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: Unternehmensbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 4 SWS* 17 Wochen = 68 h

Vor- und Nachbereitung: Unternehmensbezogene Umweltmanagement-Methoden IV 15 Wochen* 4h = 60 h

Erarbeitung einer Präsentation: = 26 h

Ausarbeitung eines Berichts: = 26 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistung.

Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung sowie ein Schein, der durch regelmäßige Teilnahme erworben wird.

Die Benotung erfolgt je hälftig auf Basis des Berichtes und des Vortrags.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl ist eine Gruppenarbeit für die Bearbeitung der vorgegebenen Themen vorgesehen.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: unter http://www.isis.tu-berlin.de

Literatur:

Betriebliches Umweltmanagement; Hrsg.: U. Lutz, K. Döttinger (†), K. Roth; Loseblattwerk,WEKA-Verlag; ISSN 1431-0902;

NA 172-00-02 AA des DIN; ISO 14001;

Ökocontrolling und betriebliches Stoffstrommanagement; Harald Dyckhoff und Rainer Souren; Springer-Verlag ISBN 978-3-540-74052-0

13. Sonstiges

33

Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM35_SS13

Titel des Master-Moduls: Nachhaltigkeit in Politik und Unternehmen/ Strategies for Sustainable Development in Politics and Economy

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner

Sekr.: Z1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen Kenntnisse über die vielfältigen Ansätze zur Umsetzung nachhaltiger Entwicklung in

Politik und Unternehmen mit dem Fokus auf ökologische Fragestellungen, aber unter

Einbeziehung ökonomischer und sozialer Aspekte,

kennen das Vorgehen bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie,

können einzelne Strategien einordnen und bewerten,

erkennen Defizite in der Umsetzung, aber auch in der Strategie selbst,

besitzen die Fähigkeit, Nachhaltigkeitsstrategien prospektiv ableiten zu können.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

wichtige Meilensteine in der Geschichte der Nachhaltigen Entwicklung

Nachhaltigkeitsstrategien auf internationaler Ebene (UNEP, CSD)

Nachhaltigkeitsstrategie auf europäischer Ebene, Überblick über nationale Strategien

Nachhaltigkeitsstrategie auf deutscher Ebene und deren kommunale Umsetzung

Indikatorenentwicklung und –anwendung

Sustainability Fonds

Ziele und Aktivitäten des World Business Council of Sustainable Development (WBCSD)

Nachhaltigkeitsstrategie für Unternehmen und Konsumenten

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb

dieses Moduls

Semester (WiSe/ SoSe)

Nachhaltigkeit in Politik und Unternehmen (Traverso)

IV 4 6 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen integrierte Veranstaltungen mit Vorlesungs- und Seminarteilen zum Einsatz. In den Seminaren werden vertiefend Lösungen durch die Studierenden erarbeitet und die Ergebnisse in einem mündlichen Vortrag präsentiert. Die Lehrveranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

Masterstudiengang Technischer Umweltschutz, Doppelmasterstudiengang „Sustainable Manufacturing“

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Management of Sustainable Development“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls

34

Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM35_SS13

ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Management of Sustainable Development“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: Strategies for Sustainable Development 4 SWS* 15 Wochen = 60 h in Politics and Economy IV Vor- und Nachbereitung: Strategies for Sustainable Development 15 Wochen* 4h = 60 h in Politics and Economy IV Erarbeitung einer Präsentation: = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung ist ein Schein, der durch regelmäßige Teilnahme und Bestehen einer Präsentation erworben wird.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl wird eine Gruppenarbeit für die Erarbeitung der Präsentation vorgesehen.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zu mündlichen Prüfungen spätestens 14 Tage vor der Prüfung beim Prüfer (Sekr. Z1).

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: nein Skripte in elektronischer Form vorhanden: unter http://www.isis.tu-berlin.de

Literatur:

Brand, K.-W. (2002). Politik der Nachhaltigkeit : Voraussetzungen, Probleme, Chancen – eine

kritische Diskussion. Berlin, Ed. Sigma.

Coenen, R. (2003). Nachhaltigkeitsprobleme in Deutschland : Analyse und Lösungsstrategien.

Berlin, Ed. Sigma.

Daly, H. E. (1996). Beyond Growth: The Economics of Sustainable Development. Boston, Beacon

Press,

Grunwald, A. and J. Kopfmüller (2006). Nachhaltigkeit. Frankfurt am Main {[u.a.], Campus-Verl.

Approaching Zero Emissions, Special issue of the Journal of Cleaner Production. Volume 15,

Issue 18, Pages 1743-1898, 2007

13. Sonstiges

35

Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM36_SS13

Titel des Master-Moduls: Nachhaltigkeitsmanagement - Methoden und Tools/ Management of Sustainable Development - Methods and Tools

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner

Sekr.: Z1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen anwendungsbereite Kenntnisse über Methoden zur Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung, die es ihnen ermöglichen, für spezifische Handlungssituationen das geeignete Instrument auszuwählen,

besitzen ein Verständnis im Hinblick auf Verantwortlichkeiten, Handlungsmöglichkeiten und -felder einzelner Stakeholder, um damit mit den involvierten Akteuren angemessen kommunizieren und bei Entscheidungen Unterstützung geben zu können,

haben Kenntnisse über rechtliche Regelungen, die im Nachhaltigkeitsbereich relevant sind,

können wissenschaftlich diskutieren, gemeinsame methodische Problemlösungsstrategien entwickeln und bei den ökologischen Fragestellungen, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigen.

Die Veranstaltung vermittelt:

40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,

20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Stakeholder und Stakeholderprozesse

Normen und Richtlinien im Bereich Nachhaltiger Entwicklung und ihrer Kommunikation

Sustainable Consumption

in der Lehrveranstaltung behandelte Methoden und Tools:

Ökoeffizenz, Zero Emission, Ecological Footprint, Emissionzertifikate, Sustainability Fonds und Indizes, Sustainability Value, Corporate Responsibility, Life Cycle Costing

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe/ SoSe)

Management of Sustainable Development

IV 4 6 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen integrierte Veranstaltungen mit Vorlesungs- und Seminarteilen zum Einsatz. In den Seminaren werden vertiefend Lösungen durch die Studierenden erarbeitet und die Ergebnisse in einem mündlichen Vortrag präsentiert. Die Lehrveranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Besuch des Moduls Nachhaltigkeit in Politik und Unternehmen/ Strategies for Sustainable Development in Politics and Economy

36

Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM36_SS13

6. Verwendbarkeit

Masterstudiengang Technischer Umweltschutz, Masterstudiengang Regenerative Energiesysteme, Doppelmasterstudiengang "Sustainable Manufacturing"

Bestandteil der Wahlpflichtliste „Energie- und Umwelt“ (RES) Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Management of Sustainable Development“ (TUS)

TUS: Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Management of Sustainable Development“

Bestandteil des Wahlpflichtbereiches des Studiengangs Nachhaltiges Management

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: Management of Sustainable 4 SWS* 15 Wochen = 60 h – Methods and Tools IV

Vor- und Nachbereitung: Management of Sustainable Development 15 Wochen* 4h = 60 h – Methods and Tools IV

Erarbeitung einer Präsentation: = 30 h

Prüfungsvorbereitung: = 30 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung ist ein Schein, der durch regelmäßige, aktive Teilnahme und das Halten eines Vortrags erworben wird.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmer(innen)zahl ist eine Gruppenarbeit für die Erarbeitung des Vortrags vorgesehen.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zu mündlichen Prüfungen spätestens 14 Tage vor der Prüfung beim Prüfer (Sekr. Z1).

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in sind elektronischer Form vorhanden – unter: http://www.isis.tu-berlin.de

Literatur:

Approaching Zero Emissions, Special issue of the Journal of Cleaner Production. Volume 15, Issue 18, Pages 1743-1898, 2007

Figge, Frank: Sustainable value added, Center for Sustainability Management, University of Lüneburg, 2002

Salin, P. et al.: Eco-efficiency Analysis by BASF: The Method. Int. J. of LCA. Volume: 7. Issue: 4, Pages: 203-218, 2002

Schaltegger, S. & Dyllick, T. (Hrsg.): Nachhaltig managen mit der Balanced Scorecard – Konzept und Fallstudien. Gabler Verlag, Wiesbaden, 2002

Wackernagel, M.: Unser ökologischer Fußabdruck. Birkhäuser Verlag, Basel, 1997

Meffert, H. (Hrsg.): Corporate social responsibility in Wissenschaft und Praxis, eine Bestandsaufnahme. Wiss. Ges. für Marketing und Unternehmensführung, Münster, 2005

Kuhlen, B.: Corporate Social Responsibility (CSR). Die ethische Verantwortung von Unternehmen für Ökologie, Ökonomie und Soziales. Entwicklung, Initiativen, Berichterstattung, Bewertung, Deutscher Wissenschafts-Verlag, Baden-Baden; Auflage: 1, 2005

13. Sonstiges

37

Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM37_SS13

Titel des Moduls: Ökologische Risikoanalyse und -management (ÖRA)

LP (nach ECTS): 6

Modul-Verantwortlicher: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner

Sekr.: Z 1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen die Fähigkeit zum Auswählen der Methode zur Bewertung der Umweltrisiken abhängig von System und Ziel,

können die Ökologische Risikoanalyse (ÖRA) als Funktion der Fragestellung definieren,

können Ökologische Risikoanalysen nach Technical Guidance document ausführen und die mit Substanzen direkt und indirekt verbundenen Umweltrisiken systematisch identifizieren,

beherrschen die Darstellung und Anwendung von Interpretationsmethoden zur Bewertung von ÖRA-Ergebnissen,

besitzen die Fähigkeit, Unternehmen beim Management ökologischer Risiken in Fragen der Umwelthaftung und der strafrechtlichen Konsequenzen bei mangelnder Berücksichtigung von Umweltrisiken zu beraten.

Die Veranstaltung vermittelt:

40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,

20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Vorstellung von Bewertungsinstrumenten und Übersicht der verschiedenen Analyseinstrumente in der Ökologischen Risikoanalyse

Bewertung der Ergebnisse der ÖRA

System- und Risikoanalyse (Schwerpunkt Umweltwirkungen von Substanzen)

- Definition, Einordnung und Voraussetzungen der Methoden für ÖRA und Bewertungen für das Management

- Ziele, Nutzen (retrospektiv und prospektiv), Anwendungsbereiche und –beispiele, Aussagesicherheit, Grenzen

Vorstellung des ökologischen Unternehmensrisikos

Managementmethoden zur Umsetzung des ökologischen Unternehmensrisikos

Einordnung Stakeholderbetrachtung

Erläuterung der Risikokommunikation, Versicherung als Hilfsmittel zur Steuerung des Risikogeschehens im Unternehmen

Motivation zur Handhabung des Risikos durch Umweltrechtsvorschriften einschließlich Umweltstrafrecht

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Ökologische Risikoanalyse und –management (Ackermann)

IV 4 6 P SoSe

38

Stand: 17.01.2012 M_TUS_EM37_SS13

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es wird die Form der integrierten Veranstaltung gewählt um den Studierenden die Möglichkeit der Mit-arbeit insbesondere bei der Nutzung der vorliegenden Software als auch der Durchsicht und Kommen-tierung der Studien zu geben. Dabei wird neben der reinen Präsentation des Lernstoffes parallel dazu auch Studienmaterial zur Durchsicht zur Verfügung gestellt. Dazu wird das Internet als Austausch- und Präsentationsmedium genutzt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit : ÖRA IV 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung: ÖRA IV 15 Wochen* 5h = 75 h Prüfungsvorbereitung = 45 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung am Ende des Moduls. Zulassungsvoraussetzung ist ein Schein, der durch regelmäßige Teilnahme erworben werden kann.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Die maximale Teilnehmer(innen)zahl ist unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.

Anmeldung beim Prüfer (Sekr. Z1): spätestens 14 Tage vor der Prüfung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden Nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Internetseite: unter http://www.isis.tu-berlin.de

Literatur

Technical guidance document of ecological risk assessment: http://ecb.jrc.it/TGD/;

Ecological Risk Assessment Guidance for Superfund: Process for Designing and Conducting Ecological Risk Assessments – Interim Final, June 1997 (OSWER Publication Number 9285.7-25; NTIS Order Number PB97-963211)

13. Sonstiges

39

Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM38_SS13

Titel des Master-Moduls: Umweltmanagement

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner

Sekr.: Z 1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen ein anwendungsbereites Wissen über die Bestandteile von Umweltmanagementsystemen,

beherrschen die Instrumente des Umweltmanagements sowie die Techniken zur Implementierung von Umweltmanagementsystemen und können diese fachlich bewerten,

haben die Fähigkeit zur individuellen Gestaltung von Umweltmanagementsystemen,

besitzen die Motivation zur Implementierung von Umweltmanagementsystemen und zum Umweltschutz.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Ursachen des Umweltproblems

historischer und politischer Hintergrund des Umweltmanagements

Chancen und Risiken

Umweltmanagement als Wissensgebiet

Bestandteile von Umweltmanagementsystemen (Hintergrund, Anliegen, Anforderungen der Regelwerke, praktische Umsetzung)

Anwendung in der Wirtschaft

Beispiele aus der Praxis

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe/ SoSe)

Umweltmanagement und -auditing (Elisabeth Strecker)

VL 2

6

P WiSe/ SoSe

Projekt Umweltmanagement (Elisabeth Strecker)

PJ 2 P WiSe/ SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer Vorlesung, in der Diskussionen angeregt werden und einem Projekt in Form einer praktischen Übung, die die Erarbeitung eines Vortrags und eine Präsentation einschließt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste), Master Process Energy Environmental Systems Engineering (Bestandteil der Wahlpflichtliste 5 „Management“)

40

Stand: 17.02.2012 M_TUS_EM38_SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: Umweltmanagement und -auditing VL: 2LP = 30 h Projekt Umweltmanagement PJ: 4LP = 30 h

Vor- und Nachbereitung: Umweltmanagement und -auditing VL: 2LP = 30 h Projekt Umweltmanagement PJ: 4LP = 90 h Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Die Mündliche Prüfung wird beim Prüfer durch Eintragung in eine Teilnehmerliste angemeldet.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja bei www.isis.tu-berlin.de Literatur:

ISO 14.001, ISO 14004, ISO 14031, ISO 14032, ISO 19011, Umweltmanagement-Verordnung der Europäischen Union (EMAS)

Bundesumweltministerium / Umweltbundesamt (Hrsg.): Handbuch Umweltcontrolling

Reinert, Natalie: Umweltmanagement nach EMAS II

Promberger, Kurt; Kössler, Werner; Baumann, Werner (Hrsg.): Betriebliche Umweltmanagement-systeme, Linde, Wien, 2005 (ISBN-10: 3707307956)

Finkbeiner, Matthias: Umweltmanagement für kleine und mittlere Unternehmen -Die Normenreihe ISO 14000 und ihre Umsetzung, 2. Auflage, 2012, Beuth-Verlag, ISBN 978-3-410-21895-1

13. Sonstiges

41

Stand: 25.01.2010 M_TUS_EM40_ SS13

Titel des Master-Moduls: Industrieller Umweltschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. rer. nat. Matthias Finkbeiner

Sekr.: Z 1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen Umweltprobleme und Rahmenbedingungen des Umweltschutzes in Entwicklungs- und Schwellenländern und können diese definieren,

besitzen Kenntnisse über das Zusammenwirken von staatlicher Umweltpolitik, Umweltrecht und Umweltaktivitäten des Unternehmens als Basis des industriellen Umweltschutzes,

haben die Fähigkeit, Stoffstromanalysen auszuführen und hierauf basierende Minimierungskonzepte für Industriebetriebe in Entwicklungs- und Schwellenländern abzuleiten,

können die Methode der Umweltverträglichkeitsprüfung auf Industriebetriebe in Entwicklungs- und Schwellenländern anwenden und deren Grenzen beurteilen,

besitzen die Fähigkeit nicht-technische Auswirkungen der Ingenieurtätigkeit systematisch zu reflektieren und in ihr Handeln verantwortungsbewusst einzubeziehen.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Grundlagen zu Entwicklungs- und Schwellenländern wie: zentrale Probleme, Urbanisierung und Umweltschutz, Umweltprobleme und Determinanten

Industrieller Umweltschutz als Spannungsfeld von Politik, Recht und Unternehmen: historische Entwicklung in Industrie-, Entwicklungs- und Schwellenländern

Minimierung industrieller Umweltschäden und nachhaltige Nutzung der Ressourcen: Stoffstromanalysen, Minimierungsstrategien und Umweltverträglichkeitsprüfung für Industrieanlagen

Wissens- und Technologietransfer von Industrie- in Entwicklungs- und Schwellenländer

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb

dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Industrieller Umweltschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern I (Sutter)

IV 2 3

P SoSe

Industrieller Umweltschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern II (Sutter)

IV 2 3

P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es wird die Form der integrierten Veranstaltung gewählt, um den Studierenden die Möglichkeit der Mitarbeit insbesondere bei der Bearbeitung und Diskussion von Fallstudien zu geben. Um eine praxisnahe Ausbildung zu gewährleisten, werden die vermittelten Methoden anhand von Fallstudien aus Entwicklungs- und Schwellenländern demonstriert und angewendet. Studienmaterial wird zur Durchsicht zur Verfügung gestellt.

42

Stand: 25.01.2010 M_TUS_EM40_ SS13

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Erfahrungen mit Entwicklungs- und Schwellenländern

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste) 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenszeit : IUSE IV 2 SWS*30 Wochen = 60h Vor- und Nachbereitung: IUSE IV 30 Wochen* 2,5h = 75h Prüfungsvorbereitung = 45h Summe: = 180h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltungsreihe. 9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl

Die maximale Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt. Hinweis: Bei zu großer Teilnehmerzahl wird eine Gruppenarbeit für die Bearbeitung von Fallstudien vorgesehen.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zu mündlichen Prüfungen spätestens 14 Tage vor der Prüfung beim Prüfer (Sekr. Z1).

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X Die Papierfassung ist als Kopiervorlage im Sekr, Z 1 hinterlegt. Literatur:

Lee, N,; Clive, G.; (Eds.): Environmental Assessment in Developing and Transitional Countries, John Wiley, Chichester 2003

Luken, R. A.; Van Rompaey, F. (Eds.): Environmental and Industry in Developing Countries, Edward Elgar Publishing, Cheltenham 2007

Ullrich, D. (Hg.): Stadt-Industrie-Umwelt, Universum Verlagsanstalt, Wiesbaden 1998

VN-Millenniums-Projekt 2005. In die Entwicklung investieren. Ein praktischer Plan zur Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele. Überblick. United Nations Development Programme, New York 2005 www.unmillenniumsprojekt.org/reports

World Bank: Environmental Assessment, Sourcebook, World Bank Technical Papers 139 and 140, World Bank Publications, Washington 2003

13. Sonstiges

43

Stand: 19.06.2012 B_TUS_KM-UC-II_SS13

Titel des Moduls: Umweltchemie II : Chemie und Physik der Hydro- und Pedosphäre (Environmental Chemistry II)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: Prof. Dr. Wolfgang Rotard

Sekr.: KF 3

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

können in Abhängigkeit von Boden-und Gewässereigenschaften das Stoffverhalten in Böden und Gewässern einschätzen und mit Hilfe von Stoffverteilungskonstanten und unter Berücksichtigung chemischer Reaktionen und Stofftransportprozessen beschreiben

besitzen die Kreativität, um neue Methoden zu entwicklen

besitzen die Fähigkeit, Daten kritisch und fachlich zu bewerten sowie daraus Schlüsse zu ziehen

können die erlernten wissenschaftlichen Kenntnisse auf die Praxis übertragen und durch Teamfähigkeit/-arbeit in beschränkter Zeit zu einem komplexen Problem Lösungen erarbeiten.

Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis, 20 % Soziale Kompetenz

2. Inhalte

Hydrosphäre und Pedosphäre:

Chemie, Eigenschaften, Verhalten, Koagulation, Sedimentation, Flotation

Stoffverteilungskonstanten, Löslichkeit und ihre Beeinflussung, Verflüchtigung aus Gewässern

Komplexbildung, Redox-Reaktionen, chemische Reaktionen; Grenzwertableitung für „Schad“stoffe

Stofftransport in Gewässern und Böden

Eigenschaften und biotische Transformations- und Abbaureaktionen von Pflanzenschutzmitteln, halogenierten und nichthalogenierten aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Nitroaromaten, Phthalaten. Abiotische Reaktionen organischer Stoffe und Verbrennungsprozesse.

Modellierung: Einkompartimentmodell, Multikompartimentmodelle

Stoffbewertung

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe/SoSe)

Umweltchemie II IV 3 6

P WiSe

Seminar zur Umweltchemie II SE 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer integrierten Lehrveranstaltung und einem Seminar. In der integrierten LV werden die Inhalte wechselweise vorgetragen, in Seminarform erarbeitet und Aufgaben vorgerechnet und diskutiert. Im Seminar werden beispielhaft die Inhalte vertieft und exemplarisch Problemlösungen von Lehrenden aufgezeigt. In Hausaufgaben sollen die Studierenden dann eigenständig Probleme bearbeiten.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Kenntnisse der Physikalischen Chemie oder Thermodynamik und Kinetik sowie Um-weltchemie I.

44

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Urban Ecosystem Sciences, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste)

Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, falls es nicht als Kernmodul im Bachelorstudiengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 3 SWS* 15 Wochen = 45 h SE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 3h = 45 h SE 15 Wochen* 2h = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung. Studienbegleitend werden im Seminar Übungsaufgaben zur Qualitätssicherung des Lernerfolgs mit bestanden oder nicht bestanden bewertet. Zur Abschlussprüfung wird nur zugelassen, wer regelmäßig an der LV Seminar teilgenommen und mindestens 70 % der Übungsaufgaben bestanden hat.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein: X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja: X Download: http://www.uc.tu-berlin.de/zielgruppen/studierende/skripte/ Literatur:

Environmental Organic Chemistry. Schwarzenbach, Gschwend, Imboden; J. Wiley 2003

Aquatic Chemistry. Stumm, Morgan; J. Wiley 1996

Verhalten und Abbau von Umweltchemikalien. Klöpffer; ecomed 1996

Dynamik von Schadstoffen. Trapp, Matthies; Springer 1996

13. Sonstiges

Im Masterstudiengang Urban Ecosystem Sciences trägt das Modul die Kurzbezeichnung: MA UES 2.1.

45

Stand: 22.06.2011 M_TUS_EM42_ SS13

Titel des Master Moduls: Umweltchemie III: Chemie und Physik der Atmosphäre sowie Stoffe in der Umwelt

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: Prof. Dr. Wolfgang Rotard

Sekr.: KF 3

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen die Fähigkeit zur Beschreibung atmospärenchemischer Wechselwirkungen durch quantitative physikalisch-chemische Modelle und Abschätzung ihrer Bedeutung für Transformation, Transport und Deposition von Stoffen,

können die Bedeutung wichtiger Stoffgruppen in der Umwelt abschätzen und kennen deren Umweltverhalten,

besitzen Teamfähigkeit und Lösungskompetenz. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Atmosphäre: Eigenschaften und Verhalten der Atmosphäre

Bildung atmosphärischer Partikel und Wachstum, Tropfenbildung, Stoffübergang zwischen Gas- und Partikelphase sowie Gas und Tropfenphase, Reaktionen in Tropfen und an Oberflächen

Ausscheidungsprozesse der Atmosphäre; Troposphärenchemie: Oxidationen in der Gas- und Flüssigphase, Multiphasenchemie

Reaktionen in der Atmosphäre

Emission, Immission und Transmission, Ausbreitungsmodelle

Stoffe in der Umwelt: anorganische Stoffe, relevante organische Stoffe, Chlorchemie; abiotische Transformation organischer Stoffe: photochemisch, thermisch, hydrolytisch, reduktiv-oxidativ Stoffkreisläufe, Metallverbindungen und Asbest in der Umwelt.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe/SoSe)

Umweltchemie III IV 3 6

P WiSe

Seminar zur IV Umweltchemie III SE 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer integrierten Lehrveranstaltung und einem Seminar. In der integrierten LV werden die Inhalte wechselweise vorgetragen, in Seminarform erarbeitet und Aufgaben vorgerechnet und diskutiert. Im Seminar werden beispielhaft die Inhalte vertieft und exemplarisch Problemlösungen von Lehrenden aufgezeigt. In Hausaufgaben sollen die Studierenden dann eigenständig Probleme bearbeiten. Die Studierenden sollen weiterhin zu ausgewählten Themen des Gebietes einen Vortrag ausarbeiten.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Umweltchemie II Wünschenswert: Grundkenntnisse der Anorganischen, Organischen sowie Physikalischen Chemie (bzw. Thermodynamik, Kinetik)

46

Stand: 22.06.2011 M_TUS_EM42_ SS13

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltchemie für Fortgeschrittene“ (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Atmosphäre und Umwelt“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls nur als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl der folgenden Modu-le ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Umweltchemie für Fortgeschrittene“

Schwerpunktmodul „Atmosphäre und Umwelt“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 3 SWS* 15 Wochen = 45h SE 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 3h = 45h SE 15 Wochen* 2h = 30h Prüfungsvorbereitung: = 30h Summe= 180 h : 30h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung. Studienbegleitend werden Übungsaufgaben zur Qualitätssicherung des Lernerfolgs mit bestanden oder nicht bestanden bewertet. Zur Abschlussprüfung wird nur zugelassen, wer regelmäßig an der LV teil-genommen und mindestens 70% der Übungsaufgaben bestanden hat.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Ohne Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X Download. http://www.uc.tu-berlin.de/zielgruppen/studierende/skripte/ Literatur:

Seinfeld. Atmospheric Chemistry and Physics. Seinfeld u. Pandis; Sec. Ed. Wiley 2006

Luft. Möller; de Gruyter 2003

Dynamik von Schadstoffen. Trapp, Matthies; Springer 1996

Environmental Organic Chemistry. Schwarzenbach, Gschwend, Imboden; J. Wiley 2003

Verhalten und Abbau von Umweltchemikalien, Klöpffer, ecomed 1996

13. Sonstiges

47

Stand: 22.06.2011 M_TUS_EM43_ SS13

Titel des Master Moduls: Umweltanalytik (Environmental Chemical Analysis)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: Prof. Dr. Wolfgang Rotard

Sekr. KF 3

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen vertiefte Kenntnisse der fachlichen und methodischen Prinzipien der Probennahme, der Probenvorbereitung und der qualitativen und quantitativen Analyse von umweltrelevanten Stoffen,

kennen die Nutzung von bestimmten chemischphysikalischen Effekten wie Strahlungsabsorption und -emission, Molekülpolarität und Phasenverteilung, Ladungstrennung in elektrischen und magnetischen Feldern als Grundprinzipien wichtiger instrumenteller Messmethoden,

beherrschen die Anwendung von Qualitätssicherungsmaßnahmen,

besitzen Teamfähigkeit und Lösungskompetenz. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Prinzipieller Aufbau von Messgeräten, Qualitätssicherung, Messfehler, Statistische Prüfverfahren,

Regression, Nachweis und Bestimmungsgrenze, Kalibrierverfahren. Probenahme von Wasser,

Boden und Luft. Probenaufbereitungsverfahren, Aufschlussverfahren, Extraktions, Anreicherungs und Konzentrierungsverfahren. Optische Molekülspektrometrie: Grundlagen, Photometrie,

Fluorimetrie, Infrarotspektrometrie. Atomspektrometrie: Grundlagen, Atomabsorptions,

Atomemissions, Röntgenfluoreszenzspektrometrie. Chromatographie: Grundlagen, Flüssig, Gel,

Ionenchromatographie, HPLC, Dünnschicht, Gaschromatographie. Massenspektrometrie,

Kopplungsverfahren: GCMS, HPLCMS.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe/SoSe)

Umweltanalytik IV 3 6

P SoSe

Seminar zur Umweltanalytik SE 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer integrierten Lehrveranstaltung und einem Seminar. In der integrierten LV werden die Inhalte wechselweise vorgetragen, in Seminarform erarbeitet und Aufgaben vorgerechnet und diskutiert. Im Seminar werden beispielhaft die Inhalte vertieft und exemplarisch Problemlösungen von Lehrenden aufgezeigt. In Hausaufgaben sollen die Studierenden dann eigenständig Probleme bearbeiten.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Kenntnisse der Anorganischen, Organischen sowie Physikalischen Chemie

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltanalytik für Fortgeschrittene“

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Umweltanalytik für Fortgeschrittene“

48

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 3 SWS* 15 Wochen = 45h SE 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 3h = 45h SE 15 Wochen * 2h = 30h Prüfungsvorbereitung: = 30h Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung. Studienbegleitend werden Übungsaufgaben zur Qualitätssicherung des Lernerfolgs mit bestanden oder nicht bestanden bewertet. Zur Abschlussprüfung wird nur zugelassen, wer regelmäßig an der LV teilgenommen und mindestens 70% der Übungsaufgaben bestanden hat.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein x Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x Download. http://www.uc.tu-berlin.de/zielgruppen/studierende/skripte/ Literatur:

Instrumentelle Analytik. Skoog , Leary; Springer 1996

Instrumentelle Analytische Chemie. Cammann; Spektrum Akademischer Verlag 2001

13. Sonstiges

Im Masterstudiengang Urban Ecosystem Sciences trägt das Modul die Kurzbezeichnung: MA UES 4.3.

49

Stand: 29.03.2012 M_TUS_EM44_SS13

Titel des Master Moduls: Praktikum Umweltanalytik für Fortgeschrittene

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: Prof. Dr. Wolfgang Rotard

Sekr.: KF 3

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden

haben die Fähigkeit, selbständig geeignete analytische Methoden für die quantitative Analyse persistenter organischer Stoffe (POPs) und anorganischer Stoffe in Wasser, Boden und anderen Matrices auszuwählen und die Gehalte der Stoffe mit Instrumentellen Analysensystemen zu bestimmen,

können die Ergebnisse der Analysen fachlich bewerten,

können die Möglichkeiten und Grenzen der angewendeten analytischen Methoden beurteilen. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Praktikum: Probenahme, spezielle Probenvorbereitungsschritte, Aufschluss- und Extraktions-methoden, Probenaufbereitung und quantitative Analyse ausgewählter anorganischer und organischer Kontaminanten mit Atomabsorptionsspektrometrie, Ionenchromatographie und Gaschromatographie-Massenspektrometrie. Auswertung, Bewertung, Diskussion und Darstellung der Ergebnisse. Die theoretischen Grundlagen zum Praktikum werden seminaristisch erarbeitet ebenso wie die Aus- und Bewertung von Analyseergebnissen und die Qualitätssicherung.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe/SoSe)

Fortgeschrittenenpraktikum Umweltanalytik

PR 7 6 P SoSe und WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Praktikum wird zweimal pro Jahr jeweils Ende SoSe und Ende WiSe angeboten. Das Modul besteht aus einem Blockpraktikum mit 19 Praktikumstagen davon 5 Tage Auswertung inkl. Abschlussvorträge (insgesamt 4 Wochen). Im Blockpraktikum werden in Kleingruppen von 3 bis 4 Studierenden Analysen zur Gehaltsbestimmung ausgewählter Schadstoffe mit modernen Instrumentellen Methoden durchgeführt. Ein Teil der Analysen erfolgt im Rahmen eines Forschungsprojektes.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Praktikum Umweltanalytik aus dem Bachelor Studiengang TUS

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltanalytik für Fortgeschrittene“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Umweltanalytik für Fortgeschrittene“

50

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: PR 80 h SE 15 h Vor- und Nachbereitungszeit: PR 25 h Vorbereitung Vortrag: 30 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

Summe= 180 h : 30 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen

Die Teilnahme an allen Versuchen ist Voraussetzung für die Teilnahme an der mündlichen Prüfung. Die Gesamtnote des Moduls setzt sich folgendermaßen zusammen:

- Prüfung als Ergänzungsmodul:

mündliche Prüfung (50 %) und Benotung des Vortrages (50 %)

- Prüfung als Schwerpunktbereich:

mündliche Prüfung (75 %) und Benotung des Vortrages (25 %)

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Begrenzt auf 8 Teilnehmer pro Semester

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein:

Versuchsanleitungen in elektronischer Form vorhanden ja: Bezug bzw. Download über https://www.isis.tu-berlin.de/user/policy.php oder http://www.uc.tu-berlin.de/zielgruppen/fuer_studierende/skripte/ Literatur: Instrumentelle Analytische Chemie. Cammann; Spektrum Akademischer Verlag 2001

13. Sonstiges

Ergänzend zu diesem Modul empfiehlt sich das Modul « Interdisziplinäres Projekt“ mit 12 LP in der Umweltchemie zu belegen.

51

Stand: 18.01.2012 B_TUS_KM-LuftG_SS13

Titel des Moduls: Luftgüteüberwachung

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: PD. Dr. habil. Wolfgang Frenzel

Sekr.: KF3

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

beherrschen die Grundlagen der Überwachung und Beurteilung von Luftschadstoffbelastungen in Theorie und Praxis, die für umweltwissenschaftliche Fragestellungen im Bereich der Luftreinhaltung von Bedeutung sind,

kennen die unterschiedlichen Messtechniken zur Bestimmung gasförmiger und partikulärer Luftschadstoffe,

besitzen die notwendigen Grundkenntnisse, um Ursachen hoher Luftbelastungen in großen Ballungsräumen (weltweit) analysieren und verschiedene lokale und regionale Maßnahmen hinsichtlich ihrer Effizienz beurteilen zu können,

sind befähigt eigenständig Messungen durchzuführen und die Ergebnisse fachgerecht und kritisch zu bewerten.

Die Veranstaltung vermittelt: 20% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis, 20 % Soziale Kompetenz

2. Inhalte

IV Luftgüteüberwachung:

messtechnische, rechtliche und lufthygienische Grundlagen

aktuelle Immissionsbelastung in Ballungsräumen (weltweit) und deren Trend

Vergleich der Luftbelastungen mit gesetzlichen Vorschriften

Vorstellung moderner Messverfahren zur Bestimmung der Luftbelastung in der Außenluft

Behandlung wichtiger lufthygienischer Aspekte

Praktikum zur Luftgüteüberwachung:

Immissionsmessungen der Luftschadstoffe Ozon und Feinstaub sowie ausgewählter Staubinhaltsstoffe

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWS LP

(nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Luftgüteüberwachung IV 3

6

P SoSe

Praktikum zur Luftgüteüberwachung

PR 1 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- und Seminarteil sowie einem Praktikum. Im Seminar sollen die Studierenden Materialien zu ausgewählten Themen der Luftgüteüberwachung zusammenstellen und in einem Vortrag präsentieren. Für die zwei Praktikumsversuche (ganztägig) werden Kleingruppen von 4 Studierenden gebildet, die durch Tutoren eingewiesen und bei der Durchführung der Versuche unterstützt werden. Zu jedem Versuchstag kommt ein Vorbereitungstag und nach den Versuchen die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse sowie die Abfassung des Versuchsprotokolls hinzu. Das Versuchsprotokoll wird von den Tutoren nach Abschluss des Praktikums korrigiert.

52

Stand: 18.01.2012 B_TUS_KM-LuftG_SS13

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Messtechnische Grundkenntnisse; Umweltanalytik

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste)

Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, falls es nicht als Kernmodul im Bachelorstudiengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: 2 SWS* 15 Wochen (IV) 10 SWS* 4 Tage (PR)

= 30 h = 40 h

Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h (IV) 4 Tage* 5 h (PR)

= 60 h = 20 h

Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen* 2 h (IV+PR) = 30 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen (50% Klausur, 25% Seminarvortrag, 25% Praktikum/Protokolle)

9. Dauer des Teilmoduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Maximal 40

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.

Eintragung in Teilnehmerlisten; die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung der LV.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X Download bei www.isis.tu-berlin.de

Literatur: wird im Laufe der LV bekannt gegeben

13. Sonstiges

53

Stand: 22.06.2011 M_TUS_EM46_ SS13

Titel des Master Moduls: Messen und Beurteilen von Luftschadstoffen

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: PD Dr. habil. Wolfgang Frenzel

Sekr.: KF 3

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen die physikalischen und chemischen Methoden zur Bestimmung von partikel- und gasförmigen Luftschadstoffen in der Atmosphäre, die zur Beurteilung der Luftqualität von wichtiger Bedeutung sind,

sind in der Lage, eigenständig Schadstoffe in der Aussenluft mit unterschiedlichen Messmethoden zu bestimmen und die Ergebnisse im Hinblick auf gesetzliche Vorgaben und lufthygienische Aspekte zu bewerten.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Theoretischer Überblick zu verschiedenen Messmethoden für Schadstoffe in der Aussenluft

Messungen des Gesamtstaubes und von Feinstaub-Fraktionen (PM10 und PM2,5)

Bestimmung der Partikelgrössenverteilung

Trennung von Partikeln und Gasen mit einem Diffusionsabscheider

Bestimmung wichtiger Staubinhaltsstoffe (Ruß, Metalle, Ionen)

Messung von Stickoxiden

Vergleich unterschiedlicher Messverfahren (mit statistischen Testverfahren)

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe/SoSe)

Luftschadstoffe PR 3 6

P SoSe

Luftschadstoffe SE 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus über das Semester verteilten Terminen mit Praktikumsversuchen, Seminaren sowie Vorträgen der Studierenden wie externer Referenten.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Modul „Luftgüteüberwachung“, Modul „Chemie und Physik der Atmosphäre“, Modul „Praktikum Umweltanalytik für Fortgeschrittene“ sowie sonstige messtechnische Grundkenntnisse, Als Ergänzung wird das Modul „Meteorologie und Klimatologie für Umweltwissenschaften“ empfohlen.

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Atmosphäre und Umwelt“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Atmosphäre und Umwelt“

54

Stand: 22.06.2011 M_TUS_EM46_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: PR 3 SWS* 15 Wochen = 45h SE 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitungszeit: PR 15 Wochen* 2h = 30h SE 15 Wochen* 3h = 45h Prüfungsvorbereitung: = 30h Summe= 180 h : 30h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Bewertung der Vorträge und Mitarbeit im Praktikum (1/3), Klau-sur (2/3).

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Maximal 25

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die onli-ne-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X Download bei www.isis.tu-berlin.de Literatur:

Atmospheric Chemistry and Physics. Seinfeld u. Pandis; Sec. Ed. Wiley 2006

Luft. Möller; de Gruyter 2003

13. Sonstiges

55

Stand: 16.02.2010 M_TUS_EM47_ SS13

Titel des Master Moduls: Strahlenschutz

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Wolfgang Rotard Prof. Dr. Kay-Uwe Kasch

Sekr. KF 3 TFH-Ber.

Email: [email protected] [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen umfassende Kenntnisse zum Thema Umgang mit radioaktiven Stoffen,

kennen die Eigenschaften und Wechselwirkungsprozesse ionisierender Strahlung und haben Kenntnisse im Bereich Strahlenschutztechnik

können die Themenbereiche naturwissenschaftliche Grundlagen, Technik und Recht für eine opti-male Schutzzielerreichung bezüglich Mensch und Umwelt vernetzt erfassen und konkrete Schutz-maßnahmen bei unterschiedlicher Nutzung und Einwirkung ionisierender Strahlung umsetzen.

besitzen ein anwendungsorientiertes Wissen durch Praktika und Exkursionen. Mit der erfolgreichen Belegung dieses Moduls erwerben die Studierenden als Zusatz-Qualifikation gleichzeitig die Fachkenntnisse, mit denen sie später beim Landesamt für Arbeitsschutz, Gesund-

heitsschutz und technische Sicherheit (LAGetSi) die Fachkunde im Strahlenschutz (nach S2.1, S2.2, S4.1 und S4.2) beantragen können (notwendig für jeden Strahlenschutzbeauftragten)! Die Veranstaltung vermittelt:

40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung,

20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

verschiedene Arten ionisierender Strahlung, ihre Herkunft, ihre Verteilung und ihre Relevanz aus physikalischer Sicht

nationale und internationale rechtliche Rahmenbedingungen zum Strahlenschutz

Messungen der relevanten Strahlenarten und apparativen Möglichkeiten zum Schutz vor dieser Strahlung.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester

(WiSe/SoSe)

Naturwissenschaftliche Grundlagen des Strahlenschutzes (Kasch)

VL 2

6

P SoSe

Strahlenschutzpraktikum (Kasch) PR 1 P SoSe

Strahlenschutzrecht (Schumann) VL 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen Vorlesungen und ein Praktikum zum Einsatz. Die Lernerfolge werden am Ende des Prak-tikums mündlich durch den Dozenten erfasst. In dem PR erarbeiten die Studierenden zusätzlich ein Protokoll und ggf. ein Kurz-Referat.

Das Strahlenschutzpraktikum wird von Prof. Kasch an der TFH-Berlin am Ende seiner VL im SoSe als 2-3tägige Blockveranstaltung angeboten.

Wegbeschreibung zur TFH, Haus Grashof: http://www.tfh-berlin.de/campus/lageplan.htm

Vorlesung in Raum C215, Praktikum in Raum C230

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

56

Stand: 16.02.2010 M_TUS_EM47_ SS13

keine

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenz VL 4 SWS* 15 Wochen = 60h Präsenz PR 1 SWS* 15 Wochen = 15h Auswertung und Abfassung eines Protokolls = 30h Vorbereitung eines Kurzreferates und Präsentation = 15h Prüfungsvorbereitung = 60h

Summe = 180h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Eine mündliche Prüfung am Ende des Moduls. Voraussetzung: Ein unbenoteter Schein für das PR. Dieser wird durch regelmäßige, aktive Teilnahme und eine mündliche Rücksprache erworben.

Prüfungsberechtigt für dieses Modul sind Prof. Dr. Kasch und Dipl.-Ing. Schumann.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

VL unbegrenzt; PR max. 15

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

Da die VL „Naturwissenschaftliche Grundlagen des Strahlenschutzes“ und das daran gekoppelte PR an der TFH-Berlin stattfinden, ist vorab eine Anmeldung per e-Mail bei Prof. Kasch erforderlich. [email protected] (Achtung: ca. zwei Wochen früherer Beginn des Vorlesungszeitraumes als an der TU Berlin!)

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X (für das PR) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Wird zu Beginn des PR ausgegeben

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X (für beide VL) Wenn ja, wo kann das Skript heruntergeladen werden? http://www.tfh-berlin.de/~physik/Medizinphysik/Kasch.htm Literatur:

LASKOWSKI, W.: Biologische Strahlenschäden und ihre Reparatur. De Gruyter Berlin 1981

PETZOLD, W. & H. KRIEGER: Strahlenphysik, Dosimetrie und Strahlenschutz; Band 1 & 2.

5. Auflage, B.G. Teubner Verlag, Stuttgart, 2002.

RÖTTLE, M: Strahlenschutz – Überblick über das Arbeits- und Umweltschutzkonzept. GIT-Verlag 1993.

STRAHLENSCHUTZVERORDNUNG (STRLSCHV) in der Fassung vom 20. JULI 2001

- VON BUTTLAR, H. & M. ROTH: Radioaktivität – Fakten, Ursachen, Wirkungen. Springer Verlag 1990.

13. Sonstiges

Die VL „Naturwissenschaftliche Grundlagen des Strahlenschutzes“ ist äquivalent zu der LV 12447 „Medizinische Meßtechnik III“ von Prof. Kasch, die an der TFH-Berlin im Sommersemester montags von 12 – 14 h stattfindet (Achtung: Die Vorlesungszeit an der TFH beginnt früher!).

57

Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM48_SS2013

Titel des Moduls: Umweltbiotechnologie

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk

Sekr. BH 6-1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen vertiefte Kenntnisse über biologische, biochemische und biotechnologische Aspekte der Reinigung von Abwasser, Luft und Boden.

besitzen Kreativität, um neue wissenschaftliche Methoden zu entwickeln,

haben die Fähigkeit, Daten kritisch und fachlich zu bewerten sowie daraus Schlüsse zu ziehen,

besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

biologische und mikrobiologische am Abbau beteiligten Prozesse in diversen technischen und natürlichen Systemen

Beschreibung verschiedener Verfahrens- und Reaktortypen aus mikrobiologischer Sicht

Abbauwege von Schadstoffen unter verschiedenen Bedingungen (aerob, anaerob, etc)

Praktische Untersuchungen der Biozönosen verschiedener Reaktorsysteme

Anreicherung und Charakterisierung von Bakterien mit spezifischen Abbauleistungen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe/SoSe)

Biologie der Reinigungsprozesse

IV 2 6

P WiSe

Schadstoffabbau IV 3 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Integrierte Veranstaltung mit Vorlesung und Seminar

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Kernmodul Umweltmikrobiologie

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltbiotechnologie“ (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Angewandte Umweltmikrobiologie“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Schwerpunktbereichs ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Umweltbiotechnologie“

Schwerpunktmodul „Angewandte Umweltmikrobiologie“

58

Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM48_SS2013

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenszeit: IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h IV 3 SWS * 15 Wochen = 45 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 2 h = 30 h IV 15 Wochen * 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h

Summe= 180 h bzw. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Mündliche Rücksprachen über Inhalte der IVs Kontrolle und Bewertung des Vortrags

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Nicht begrenzt

11. Anmeldeformalitäten

Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? https://www.isis.tu-berlin.de/ Literatur:

Röske/Uhlmann: Biologie der Wasser- und Abwasserbehandlung

Brock- Mikrobiologie, Spektrum Akademischer Verlag

13. Sonstiges

59

Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM49_SS 2013

Titel des Moduls: Mikrobielle Ökologie

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk

Sekr.: BH 6-1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen vertiefte Kenntnisse zum Vorkommen und zur Relevanz von Mikroorganismen in natürlichen und technischen Lebensräumen,

kennen die Bedeutung der Mikroorganismen im Hinblick auf Kreisläufe, (bio)chemische Umsetzungen, hygienische Probleme und biotechnologisches Potenzial,

kennen aktuelle Methoden zum Nachweis von Mikroorganismen in Umweltproben und zur Erfassung ihrer Aktivität und können diese praktisch angewenden,

besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Vorlesung:

Fähigkeit von Mikroorganismen unter unterschiedlichsten Umweltbedingungen zu überleben und metabolisch aktiv zu sein; Beispiele (Trinkwasser, Boden, Meereis, Tiefsee)

Potenzial von Mikroorganismen zur Ausbildung komplexer, z.T. sozial organisierter, Gemeinschaften am Beispiel von Biofilmen und mikrobiellen Matten für unterschiedliche Lebensräume

Bedeutung von Mikroorganismen in lokalen und globalen Kreislaufprozessen

Praktikum:

Erlernung und Anwendung verschiedener Methoden zum Nachweis von Mikroorganismen (FISH, PCR)

Ermittlung der Aktivität der Organismen (Möglichkeiten und Grenzen von Kultivierungen, chromogene und fluorogene Substrate, lebend/tot Unterscheidung).

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Mikrobielle Ökologie VL 2

6

P SoSe

Moderne Methoden der mikrobiellen Ökologie

IV 4 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Angeboten wird eine integrierte Veranstaltung mit Vorlesung und Praktikum.

Es handelt sich um ein Blockpraktikum mit eindeutig praktischer Tätigkeit mit

Standardaufgaben, mit täglichen Korrekturaufgaben, mit direkter Betreuung durch

wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (Standardpraktikum)

60

Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM49_SS 2013

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Kernmodul Umweltmikrobiologie Wünschenswert: Ergänzungsmodul Umweltbiotechnologie

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Aquatische Mikrobiologie“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Schwerpunktbereichs ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Aquatische Mikrobiologie“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenszeit: VL 2 SWS * 15 Wochen = 30 h IV 4 SWS * 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen * 2 h = 30 h IV 15 Wochen * 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 180 h : 30 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Rücksprache über Inhalt der VL (1/3 der Modulnote), Vortrag (1/3 der Modulnote) und Protokoll (1/3 der Modulnote) der durchgeführten Versuche der IV

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Vorlesung ist nicht begrenzt IV maximal 9 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten

Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? https://www.isis.tu-berlin.de/ Literatur:

Brock: Biology of Microorganisms

Spezialliteratur in der Bibliothek des FG Umweltmikrobiologie

13. Sonstiges

61

Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM50_SS 2013

Titel des Moduls: Aquatische Mikrobiologie

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk

Sekr.: BH 6-1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen vertiefte Kenntnisse über biologische, biochemische und biotechnologische Aspekte der Stoffumsätze in limnischen Systemen,

besitzen die Fähigkeit, komlexe ökologische Systeme zu beschreiben und deren Zusammenhänge zu verstehen sowie moderne und klassische Methoden anzuwenden und deren Ergebnisse kritisch zu interpretieren,

besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Mikrobielle Biozönosen und deren Bedeutung für die Stoffumsätze in natürlichen aquatischen Habi-taten

Beschreibung und experimenteller Nachweis der an den Umsetzungen beteiligten Organismen am Beispiel eines Flussökosystems

Vergleich der Struktur und Aktivität von Mikroorganismen in suspendierten Systemen mit Biofilmen

Erarbeiten der potentiellen Möglichkeiten der Umsetzung dieser Systeme in biotechnologische Sys-temen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) inner-

halb dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Nationalpark Unteres Oder-tal

SE 2 6

P SoSe

Exkursion und Auswertung IV 3 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Seminar Integrierte Veranstaltung mit Exkursion

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Kernmodul Umweltmikrobiologie

Wünschenswert sind die Ergänzungsmodule Mikrobielle Ökologie und Umweltbiotechnologie

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz, Master Urban Ecosystem Sciences

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Aquatische Mikrobiologie“ (TUS) und „Angewandte Umweltmik-robiologie“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Schwer-punktbereichs ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Aquatische Mikrobiologie“

Schwerpunktmodul „Angewandte Umweltmikrobiologie“

62

Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM50_SS 2013

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenszeit: SE 2 SWS * 15 Wochen = 30 h IV 3 SWS * 15 Wochen = 45 h Vor- und Nachbereitungszeit: SE 15 Wochen * 2 h = 30 h IV 15 Wochen * 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 180 h bzw. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Vortrag während des SE (1/3 der Modulnote), Mündliche Rücksprache während der Exkursion (1/3 der Modulnote) und Erstellung eines Posters oder Fotobuchs (1/3 der Modulnote)

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Seminar und Exkursion maximal 16 TeilnehmerInnen

11. Anmeldeformalitäten

Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? Erhältlich über ISIS Literatur:

Limnologie aktuell Bd. 9, Nationalpark Unteres Odertal, Schweizerbarthsche Verlagshandlung

Brock: Biology of Microorganisms

Spezialliteratur in der Bibliothek des FG Umweltmikrobiologie

13. Sonstiges

63

Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM51_SS 2013

Titel des Moduls: Mykologie

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk Anja Höschel

Sekr.: BH 6-1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen die wichtigsten Grundlagen der Mykologie

besitzen vertiefte Kenntnisse über Pilze in der Umweltmikrobiologie und deren Bedeutung in der Ökologie von Gewässern und Böden sowie in Innenräumen,

kennen die Funktionen von Pilzen im Naturhaushalt und in biotechnologischen Anwendungen

können mykologische Techniken anwenden

haben einen systematischen Überblick, kennen morphologische und molekularbiologische Methoden zur Charakterisierung von Pilzen und aktuelle Fragestellungen in der Mykologie

können ausgewählte Pilze anhand ihrer mikroskopischen Merkmale erkennen und ihre Relevanz beurteilen.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Vorlesung: Die Vorlesung vermittelt den Studierenden einen Überblick über die verschiedenen Themengebiete der Mykologie. Besondere Schwerpunkte sind die Einführung in die Systematik der Eumycota, Grund-lagen der Substratverwertung, Innenraum relevante Schimmelpilze, Holzabbau, Bodenmykologie, Interaktionssysteme (Mykorrhiza, Tier- und Pflanzensymbiosen, Schädlingsbekämpfung, Phytopatho-logie, Flechten) biotechnologische Anwendungen, molekularbiologische Mykologie und Nachweisver-fahren, medizinische Aspekte, Morphologie, Anatomie und Ultrastruktur der Pilze.

Praktikum:

Während des praktischen Teils wird ein Überblick über das System der Pilze anhand von Beispielen typischer Taxa vermittelt. Es werden sowohl steriles Arbeiten mit Pilzkulturen als auch das Anfertigen von mikroskopischen Präparaten von Frisch- und Herbarmaterial trainiert. Eine Exkursion wird durch-geführt. In einem zweiten praktischen Teil des Kurses bearbeiten die Studierenden in Gruppen ein eigenes mykologisches Projekt mit Bezug zu aktuellen Forschungsthemen (Fingerprinting, Gebäu-demykologie, Abbauversuche)

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) in-

nerhalb dieses Moduls

Semester (SoSe)

Diversität eukaryotischer Mikroorganismen: Mykologie

VL 2

6

WP SoSe

Eukaryotische Mikrobiologie: Mykologie

IV 3 WP SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Blockveranstaltung als Integrierter Veranstaltungen (mit Vorlesung und Praktikum)

Angeboten wird eine integrierte Veranstaltung mit Vorlesung und Praktikum.

Es handelt sich um ein Blockpraktikum mit eindeutig praktischer Tätigkeit mit Standardauf-

gaben, mit täglichen Korrekturaufgaben, mit direkter Betreuung durch wissenschaftliche Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeiter. (Standardpraktikum)

64

Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM51_SS 2013

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Kernmodul Umweltmikrobiologie und VL Systemökologie

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltbiotechnologie: Mykologie“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Schwer-punktbereichs ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Umweltbiotechnologie: Mykologie“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 h * 10 Tage = 20 h IV 5 h * 10 Tage = 50 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL = 30 h IV = 50 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe = 180 h bzw. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Mündliche Rücksprache über Inhalt der VL (1/3 der Modulnote) Referat und Protokoll der durchgeführten Versuche (jeweils 1/3 der Modulnote)

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

maximal 10 TeilnehmerInnen

11. Anmeldeformalitäten

Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? Bezug über ISIS Literatur:

Webster,J. & Weber,R.S.(2007): Introduction to Fungi, 3rd Edition, Cambridge

Kendrick, B. (2000): The fifth Kingdom. 3rd

Edition,

Alexopoulos, C. J., C. W. Mims, and M. Blackwell. 1996. Introductory Mycology, (4 th ed.), John Wiley & Sons, Inc., New York. 5. Blackwell

13. Sonstiges

65

Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM52_SS 2013

Titel des Moduls: Mikrobielle Diversität

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk Bertram Schmidt

Sekr.: BH 6-1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden

kennen die Gruppen der Protozoen (Amöben, Flagellaten und Ciliaten),

kennen die Unterschiede und Besonderheiten in Struktur und Funktion dieser Organismen im Naturhaushalt und in technischen Systemen (Belebtschlamm, Trinkwasser),

kennen molekularbiologische Methoden zum Nachweis von Protozoen,

können die Organismen anhand ihrer mikroskopischen Merkmale erkennen und ihre Relevanz beurteilen,

können die Gewässergüte anhand mikroskopisch bestimmter Saprobien einschätzen,

können den Belastungsgrad von Kläranlagen anhand mikroskopischer Merkmale bewerten. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Vorlesung:

Überblick über die Vielfalt der Protozoen (Morphologie, Ökologie),

Bedeutung von Protozoen für die Praxis (Parasiten, Wirte für Krankheitserreger, Bedeutung in der Umweltbiotechnologie).

Integrierte Veranstaltung:

Mikroskopische Analyse und Bestimmung von Protozoen aus verschiedenen Habitaten (z.B. Ober-flächengewässer, Trinkwasser),

Untersuchung der Protozoen in umwelttechnischen Anlagen (z.B. Kläranlagen),

Fluoreszenz in situ Hybridisierung.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) in-

nerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Diversität eukaryotischer Mikroorganismen: Protozoen

VL 2

6

WP WiSe

Eukaryotische Mikrobiologie: Protozoen

IV 3 WP WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Blockveranstaltung als Integrierter Veranstaltungen (mit Vorlesung, Seminar und Praktikum)

Angeboten wird eine integrierte Veranstaltung mit Vorlesung und Praktikum.

Es handelt sich um ein Blockpraktikum mit eindeutig praktischer Tätigkeit mit Standardauf-

gaben, mit täglichen Korrekturaufgaben, mit direkter Betreuung durch wissenschaftliche Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeiter. (Standardpraktikum)

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Kernmodul Umweltmikrobiologie und VL Systemökologie

66

Stand: 28.11.2012 M_TUS_EM52_SS 2013

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Umweltbiotechnologie: Protozoen“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Schwer-punktbereichs ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Umweltbiotechnologie: Protozoen“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 h * 10 Tage = 20 h IV 5 h * 10 Tage = 50 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL = 20 h IV = 40 h Vorbereitung Vorträge: = 20 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe = 180 h bzw. 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Mündliche Rücksprache über Inhalt der VL (1/3 der Modulnote) Referat und Protokoll der durchgeführten Versuche (jeweils 1/3 der Modulnote)

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Praktikum maximal 10 TeilnehmerInnen

11. Anmeldeformalitäten

Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? Bezug über ISIS Literatur:

Protistology, Schweizerbart'sche Verlagsbuchhandlung

Bestimmung und Ökologie der Mikrosaprobien nach DIN 38410, Fischer Verlag

Das Leben im Wassertropfen, Kosmos Verlag

13. Sonstiges

67

Stand: 25.01.2013 B_TUS_KM-Umibi_SS2013

Titel des Moduls: Umweltmikrobiologie

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk

Sekr.: BH 6-1

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen vertiefte Kenntnisse über mikrobiologische Methoden in der Umweltmikrobiologie und deren praktische Anwendung in der Beurteilung mikrobiologischer Prozesse in biotechno-logischen Anwendungen

besitzen Kreativität, um neue wissenschaftliche Methoden zu entwickeln,

haben die Fähigkeit mikrobiologische Untersuchungsergebnisse kritisch und fachlich zu be-werten sowie daraus Schlüsse zu ziehen,

besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Integrierte Veranstaltung:

mikrobiologische Verfahren zur Anreicherung und Isolierung von Mikroorganismen aus natürlichen Habitaten und technischen Systemen

Nachweis und Quantifizierung von spezifischen physiologischen Gruppen mit unterschiedlichen Methoden; Diskussion und kritische Betrachtung der Limitierungen und möglichen Fehlerquellen der vorgestellten Methoden beim Einsatz in komplexen Systemen

Praktikum:

Einführung in die Anwendung mikrobiologischer Verfahren zum Nachweis und zur Quantifizierung von Mikroorganismen in natürlichen und technischen Systemen (Mikroskopie, Wachstum auf se-lektiven Nährmedien, PCR-Methoden, Hybridisierung, Bioassays) für Proben aus natürlichen Habi-taten und technischen Systemen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe/ SoSe)

Umweltmikrobiologie IV 2 P WiSe

Grundlegende Methoden der Umweltmikrobiologie

PR 3 6

P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Integrierte Veranstaltung mit Vorlesung, Seminar und semesterbegleitendes Praktikum. Praktikum mit eindeutig praktischer Tätigkeit mit Standardaufgaben, mit wöchentlichen Korrekturaufgaben, mit direk-ter Betreuung durch wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (Standardpraktikum)

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Erfolgreiche Teilnahme am Modul Grundlagen des Technischen Umweltschutz IV

68

Stand: 28.11.2012 B_TUS_KM-Umibi_SS2013

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz

Dieses Modul kann im Master Technischer Umweltschutz nur belegt werden, falls es nicht als Kern-modul Bestandteil des Bachelorstudiengangs Technischer Umweltschutz war.

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS Master)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h PR 3 SWS * 15 Wochen = 45 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 2 h = 30 h PR 15 Wochen * 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Mündliche Rücksprache über Inhalt der IV (50 % der Modulnote) Vortrag (1/6 der Modulnote) und Protokolle der durchgeführten Versuche (2/6 der Modulnote) im PR

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. Semesterbegleitendes Praktikum im WiSe

10. Teilnehmer(innen)zahl

IV: keine Begrenzung PR: max. 20 Studierende

11. Anmeldeformalitäten

Eine Anmeldung über QuisPOS ist zwingend erforderlich.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? Erhältlich über ISIS Literatur:

Eckhard Bast: Mikrobiologische Methoden, Spektrum Akademischer Verlag,

Brock- Mikrobiologie, Spektrum Akademischer Verlag

und andere Bücher zur allgemeinen Mikrobiologie

13. Sonstiges

69

Stand: 20.01.2012 M_TUS_EM53_SS2012

Titel des Moduls: Humanpathogenen Mikroorganismen in Lebensmittelbiofilmen

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr. Ulrich Szewzyk Dr. Matthias Noll (BfR)

Sekr.: BH-N 6-1

Email: [email protected] [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen vertiefte Kenntnisse zum Vorkommen und zur Relevanz von Mikroorganismen in natürlichen und technischen Lebensräumen,

kennen die Bedeutung der Mikroorganismen im Hinblick auf Kreisläufe, (bio)chemische Umsetzungen, hygienische Probleme und biotechnologisches Potenzial,

kennen aktuelle Methoden zum Nachweis von Mikroorganismen in Umweltproben und zur Erfassung ihrer Aktivität und können diese praktisch angewenden,

besitzen die Fähigkeit zum interdisziplinären und verantwortlichen Denken. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Vorlesung:

Einsatz von Mikroorganismen für die biotechnologische Herstellung von Lebensmitteln (am Beispiel der homo- und heterofermentativen Milchgärung; Molkereien)

Eintragswege von nicht-prozess relevanten Mikroorganismen in die Lebensmittelproduktion (aus Wasser- und / oder Luftzufuhr des Betriebes; durch die Mitarbeiter)

Eintrag von humanpathogenen Mikroorganismen durch tierische Produkte in die Lebensmittelwarenkette (am Beispiel von Listeria monocytogenes)

Fähigkeit von Mikroorganismen unter unterschiedlichen abiotischen und biotischen Bedingungen in der Lebensmittelherstellung zu überleben und metabolisch aktiv zu sein (Molkerei, Fleischverarbeitende Betriebe)

Potential von Mikroorganismen, die häufig in der Lebensmittelherstellung auftreten, zur Ausbildung komplexer Gemeinschaften am Beispiel von Biofilmen. Veränderung der mikrobiellen Eigenschaften in einer sessilen (Biofilmen) und planktonischen Lebensweise (z. B. erhöhte Resistenz gegenüber Reinigungsverfahren)

Prinzipien des HACCP-Konzeptes (Hazard Analysis and Critical Control Points)zur Reduzierung von nicht-prozessrelevanten, vor allem aber von humanpathogenen Mikroorganismen im Lebensmittelherstellungsbetrieb

Integrierte Veranstaltung:

Erlernen und Anwenden verschiedener Methoden zur Nachweis und zur Charakterisierung von humanpathogenen Mikroorganismen (Agglutination, Selektivmedien, Pulse-field-Gelelektrophorese, spezifische Multiplex-PCR)

Charakterisierung der Einnistung von Listeria monocytogenes in Rohmilchbiofilmen

Ermittelung der Aktivität der Organismen im Rohmilchbiofilm (Möglichkeiten und Grenzen der Kultivierungen, Abbau von Milchbestandteilen, lebend/tot Unterscheidung)

70

Stand: 20.01.2012 M_TUS_EM53_SS2012

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Humanpathogenen Mikroorganismen in Lebensmittelbiofilmen

VL 2

6

P WiSe

Nachweis von humanpathogenen Mikroorganismen in Lebensmittelbiofilmen

IV 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Blockveranstaltung als Integrierter Veranstaltungen (mit Vorlesung, Seminar und Praktikum)

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Kernmodul Umweltmikrobiologie Wünschenswert: Ergänzungsmodul Umweltbiotechnologie und Lebensmitteltechnologie

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenszeit: VL 2 SWS * 15 Wochen = 30 h IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen * 2 h = 30 h IV 15 Wochen * 2 h = 60 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 180 h : 30 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistung: Mündliche Prüfung (50 % der Modulnote) Mitarbeit und Protokoll der durchgeführten Versuche (jeweils 25 % der Modulnote)

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

maximal 9 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Anmeldung beim Prüfenden: spätestens zwei Wochen vor der Prüfung.

71

Stand: 20.01.2012 M_TUS_EM53_SS2012

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein Skripte in elektronischer Form vorhanden ja Wenn ja, wo kann das Skript kopiert werden? Erhältlich über ISIS Literatur:

Brock: Biology of Microorganisms

Bartel, Malczan & Riemelt: Milchwirtschaftliche Mikrobiologie

Spezialliteratur in der Bibliothek des FG Umweltmikrobiologie

13. Sonstiges

72

73

Stand: 09.01.2012 B_TUS_KM-UVT_SS13

Titel des Moduls: Umweltverfahrenstechnik

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen

Sekr.: KF2

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen:

wissenschaftliche Kenntnisse über die Grundlagen der Verfahrentechnik mit umwelttechnischem Schwerpunkt in Theorie und Praxis haben,

einzelne Grundoperationen (Verfahren) verstehen und beschreiben können, um diese gezielt für die jeweilige Aufgabenstellung auszuwählen und/oder zu optimieren,

mit diesen medienunabhängigen Qualifikationen befähigt sein jederzeit eine effiziente technische und betriebswirtschaftliche Bewertung von Verfahren im Labor, halbtechnischen und großtechnischen Maßstab vornehmen zu können,

anhand von professioneller Teamarbeit ihre Ergebnispräsentation und -verteidigung vertiefen sowie die Kommunikationsfähigkeit mit Experten aus der Verfahrens-, Betriebs- und Anlagentechnik erweitern.

Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 20 % Soziale Kompetenz

2. Inhalte

Die Umweltverfahrenstechnik ist eine Ingenieurwissenschaft mit Querschnittscharakter, mit der Verfahren und Anlagen der Stoffwandlung so entworfen, projektiert und betrieben werden, dass minimale (keine nachhaltigen) Auswirkungen auf die Umwelt entstehen und mit der spezielle Verfahren zur Wasser-, Abfall-, Luft- und Bodenbehandlung entwickelt, geplant und betrieben werden. Dazu werden für die Umwelttechnik wichtige mechanische, chemische, thermische Verfahren vorgestellt, beschrieben, deren Dimensionierung erläutert und die Einsatzgebiete in Verbindung mit betriebswirtschaftlichen Kennwerten diskutiert. Durch die Übungen werden die gelehrten Kenntnisse angewandt und vertieft. Ergänzend wird in einem Praktikumsversuch die Praxisrelevanz verdeutlicht.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWS LP nach ECTS)

Pflicht (P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe/ SoSe)

Umweltverfahrenstechnik IV 3 6

P WiSe

Praktikum zur Umweltverfahrenstechnik

PR 1 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- und Übungsteil sowie einem Praktikum. Durch die Übungen und das Praktikum (TAP-Kategorie 4) im Umfang von 2 SWS wird der Vorlesungsinhalt aufbereitet, vertieft und die Praxisrelevanz verdeutlicht. In den Übungen und für das Praktikum werden Kleingruppen von 4 Studierenden gebildet, die für die Bearbeitung und Ergebnispräsentation der Aufgaben verantwortlich sind.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik

74

Stand: 09.01.2012 B_TUS_KM-UVT_SS13

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: 3 SWS* 15 Wochen (IV) 10 h* 1 Tag (PR)

= 45 h = 10 h

Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h (IV) 4 Tage* 5 h (PR)

= 60 h = 20 h

Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen*3 h (IV+PR) = 45 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen: - mündliche oder schriftliche Leistungskontrolle - Praktikum (Durchführung und Protokoll)

9. Dauer des Teilmoduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

max. 60 Studierende

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt oder über QISPOS. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen. Für die definitive Anmeldung der Prüfung beim Fachgebiet erfolgt die Eintragung in Listen bei der ersten Veranstaltung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X (Download über www.isis.tu-berlin.de ) Literatur: Bohnet, M.: Mechanische Verfahrenstechnik Baerns, M.; Hofmann, H.; Renken, A.: Chemische Reaktionstechnik Sattler, K.: Thermische Trennverfahren weitere Literatur wird zu Beginn der LV bekannt gegeben

13. Sonstiges

75

Stand: 09.01.2012 B_TUS_Sp-WP-2_SS13

Titel des Moduls: Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. S.-U. Geißen

Sekr.: KF2

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen:

Kenntnisse über die Grundlagen der Beschreibung und Analyse von Prozessen haben,

Produktions- und Umweltprozesse, deren Anlagentechnik und Konstruktionselemente beschreiben, bewerten und optimieren können,

jederzeit eine effiziente technische und betriebswirtschaftliche Bewertung von Prozessen im Labor, halbtechnischen und großtechnischen Maßstab erarbeiten können,

sekundäre Ziele in professioneller Teamarbeit interpretieren und analysieren können sowie die Ergebnisse präsentieren und verteidigen können.

Die Veranstaltung vermittelt: 20 % Wissen & Verstehen, 20 % Analyse & Methodik, 10 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 10 % Soziale Kompetenz

2. Inhalte

Definition und Aufbau von umweltrelevanten Prozessen am Beispiel eines Produktionsprozesses (z.B. Papier-, Lebensmittel-, Textilindustrie);

Freiheitsgrad verfahrenstechnischer Elemente und verfahrenstechnischer Systeme;

Planung verfahrenstechnischer Anlagen vom Projektentwurf bis zur Detailzeichnung;

apparative und projektierende Anlagentechnik,

Konstruktionselemente, -werkzeuge und elementare Verfahrensentwicklung;

Modellierung und Optimierung verfahrenstechnischer Systeme;

spezifische studiengangorientierte Übung zur Vorlesung;

Seminar zur Beschreibung von Produktionsprozessen mit umwelttechnischer Bewertung

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP nach ECTS)

Pflicht (P)/ Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe/ SoSe)

Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik

IV 3 6

P SoSe

Seminar zu Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik

SE 1 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung, die sich aus den Komponenten Vorlesung, Übung und Seminar zusammensetzt. Die Vermittlung von theoretischem Wissen wird durch Übungen ergänzt, bei denen sehr spezifisch auf die Belange des Studiengangs Bezug genommen wird. Die Anwendung des Erlernten wird im Seminar (TAP-Kategorie 1) im Umfang von 1 SWS erprobt. Die Aufgaben werden in Kleingruppen von 5 Studierenden bearbeitet und von diesen präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

76

Stand: 09.01.2012 B_TUS_Sp-WP-2_SS13

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: 3 SWS* 15 Wochen (IV) 3 h * 5 Tage (SE)

= 60 h

Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h (IV) 5 Wochen* 4 h (SE)

= 90 h

Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen*2 h (IV) = 30 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen: - mündliche oder schriftliche Leistungskontrolle - Seminararbeit - Seminarvortrag

9. Dauer des Teilmoduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

max. 60 Studierende

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung bzw. Eintragung in TeilnehmerInnenlisten; die Anmeldung erfolgt in der ersten LV.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X (Download über ISIS) Literatur:

Sattler, K.; Kasper, W.: Verfahrenstechnische Anlagen. Planung, Bau und Betrieb

Wilhelm R. A. Vauck, W., Müller, H.: Grundoperationen chemischer Verfahrenstechnik

weitere Literatur wird zu Beginn der LV bekannt gegeben

13. Sonstiges

77

Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM54_SS13

Titel des Moduls: Abwasserverfahrenstechnik I

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen

Sekr.: KF2

Email: [email protected] [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden

kennen die verfahrenstechnischen Grundlagen der Abwassertechnik in Theorie und Praxis,

verstehen die physikalischen, chemischen und biologischen Prinzipien einzelner Grundoperationen der Abwassertechnik

können Grundoperationen beschreiben, und gezielt für die jeweilige Aufgabenstellung auswählen und/oder optimieren,

können die technische und betriebswirtschaftliche Effizienz von Verfahren im Labor, halbtechnischen und großtechnischen Maßstab jederzeit bewerten,

sind befähigt zur Gruppenarbeit, Ergebnispräsentation und -verteidigung sowie der Kommunikation mit Experten aus der Verfahrens-, Betriebs- und Anlagentechnik sowie der Siedlungswasserwirt-schaft.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Dieses Modul verbindet die Werkzeuge der Verfahrenstechnik mit der Abwassertechnik, in dem die bio-logischen, chemischen und physikalischen Grundlagen der einzelnen Prozesse und deren Kopplung vorgestellt werden.

Einführung mit einem Überblick über Industrieabwasserarten, produktionsintegrierte Maßnahmen, internationale gesetzliche Regelungen, Best Available Technique Reference Documents etc.

Fest-flüssig Trennung (z.B. Sedimentation im Schwere- und Fliehkraftfeld, Eindickung, Filtration, Ent-wässerung, Flotation)

Aerobe biologische Verfahren

Anaerobe biologische Verfahren

Praktikumsversuch zur Umsetzung und Vertiefung der theoretischen Kenntnisse

Durch die Übungen werden die gelehrten Kenntnisse angewandt und vertieft.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)

innerhalb dieses Mo-duls

Semester (WiSe / SoSe)

Abwasserverfahrenstechnik I IV 3

6

P WiSe

Praktikum zur Abwasserverfah-renstechnik I

PR 1 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- und Übungsteil sowie einem Praktikum. Durch die Übungen und das Praktikum wird der Vorlesungsinhalt aufbereitet, vertieft und die Praxisrelevanz verdeutlicht. In den Übungen und für das Praktikum werden Kleingruppen gebil-det, die für Bearbeitung und Ergebnispräsentation der Aufgaben verantwortlich sind.

78

Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM54_SS13

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: mathematische, chemische, physikalische, biologische Grundkenntnisse; Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik, Umweltverfahrenstechnik

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Abwasserverfahrenstechnik“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Abwasserverfahrenstechnik“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: 3 SWS* 15 Wochen (IV) 10 h* 1 Tag (PR)

= 45 h = 10 h

Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h (IV) 4 Tage* 5 h (PR)

= 60 h = 20 h

Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen*3 h (IV+PR) = 45 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen: - mündliche oder schriftliche Leistungskontrolle - Praktikum (Durchführung und Protokoll) Für die Zulassung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Übung obligatorisch.

9. Dauer des Teilmoduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

max. 40 Studierende

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt oder über QISPOS. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.

Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerlisten; die definitive Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung der LV.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X www.isis.tu-berlin.de

Literatur: M. Henze, Wastewater Treatment, Springer Verlag, Berlin 2002; U. Wiesmann et al. Funda-mentals of biological wastewater treatment, Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2007 sowie verschiedene ATV-Handbücher, Ernst-Verlag, Berlin; weitere Literatur wird im Laufe der LV bekannt gegeben

13. Sonstiges

79

Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM55_SS13

Titel des Moduls: Abwasserverfahrenstechnik II

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen

Sekr.: KF2

Email: [email protected] [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden

sind mit den verfahrenstechnischen Grundlagen der Abwassertechnik in Theorie und Praxis vertraut,

besitzen ein vertieftes Verständnis der physikalischen, chemischen und biologischen Prinzipien ein-zelner Grundoperationen der weitergehenden Abwasserverfahrenstechnik und können diese be-schreiben,

sind in der Lage, Grundoperationen unter Nutzung von Modellen und Simulationswerkzeugen gezielt für die jeweilige Aufgabenstellung auszuwählen und/oder zu optimieren,

können die technische und betriebswirtschaftliche Effizienz von Verfahren im Labor, halbtechnischen und großtechnischen Maßstab jederzeit bewerten,

sind befähigt zur Gruppenarbeit, Ergebnispräsentation und -verteidigung sowie der Kommunikation mit Experten aus der Verfahrens-, Betriebs- und Anlagentechnik sowie der Siedlungswasserwirt-schaft.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Dieses Modul verbindet die Werkzeuge der Verfahrenstechnik mit der Abwassertechnik, in dem die bio-logischen, chemischen und physikalischen Grundlagen der einzelnen Prozesse und deren Kopplung vorgestellt werden und baut auf dem Modul Abwasserverfahrenstechnik I auf.

Membranbioreaktoren

Oxidative Verfahren

Adsorption

Membrantrennverfahren

Entkeimung

Wasserwiedernutzung

Simulation in der Abwasserbehandlung

Übungsteil zur Simulation (WEST, www.mostforwater.com) und/oder Auslegung von Abwasserbe-handlungsanlagen.

Durch die Übungen werden die gelehrten Kenntnisse angewandt und vertieft.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWS LP

(nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)

innerhalb dieses Mo-duls

Semester (WiSe / SoSe)

Abwasserverfahrenstechnik II IV 4 6 WP SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- und Übungsteil mit Rech-neranwendungen. Durch die Übungen wird der Vorlesungsinhalt aufbereitet, vertieft und die Praxisrele-vanz verdeutlicht. Für die Übungen werden Kleingruppen gebildet, die für Bearbeitung und Ergebnisprä-sentation der Aufgaben verantwortlich sind.

80

Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM55_SS13

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Abwasserverfahrenstechnik I

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Abwasserverfahrenstechnik“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Abwasserverfahrenstechnik“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: 4 SWS* 15 Wochen (IV) = 60 h

Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 5 h (IV) = 75 h

Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen*3 h = 45 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen: - mündliche oder schriftliche Leistungskontrolle Für die Zulassung ist die erfolgreiche Teilnahme an der Übung obligatorisch.

9. Dauer des Teilmoduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

max. 40 Studierende

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt oder über QISPOS. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.

Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerlisten; die definitive Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung der LV.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X www.isis.tu-berlin.de Literatur: ATV-Handbuch Industrieabwasser, Grundlagen, Ernst-Verlag, Berlin, Metcalf & Eddy, Waste-water Engineering, Tretament and reuse, McGraw-Hill, New York, weitere Literatur wird im Laufe der LV bekannt gegeben

13. Sonstiges

81

Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM56_SS13

Titel des Moduls: Membrantrennverfahren

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen

Sekr.: KF2

Email: [email protected] [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

verstehen Membrantrennverfahren in der Theorie und können diese beschreiben, auswählen und auslegen,

verstehen die verschiedenen Ebenen von der Membran bis zur betriebsbereiten Anlage,

sind in der Lage, mit diesen Kenntnissen und den Erfahrungen aus dem Praktikum Membrananlagen zu betreiben und/oder zu optimieren

sind befähigt zur professionellen Gruppenarbeit und zur Arbeitsteilung.

Die Qualifikationsziele gelten sowohl für Membrantrennverfahren in der Produktion wie auch im Umweltschutz und sind für flüssige und gasförmige Medien anwendbar. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Membranen sind in der Natur weit verbreitet, werden aber technisch erst seit ca. 40 Jahren zur Stofftrennung genutzt. Sowohl in der Medizin, der Produktion (z.B. Lebensmittelindustrie), wie auch im Umweltschutz (z.B. Abwasserreinigung) werden Membrantrennverfahren heute sehr häufig eingesetzt und sind eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts.

Membranen in der Natur

Historie der Membrantrenntechnik

Grundlagen und Einteilung der Membrantrennverfahren

Aufbau von Membranen

Porenmembranen und deren Modellierung

Lösungs-Diffusions-Membranen und deren Modellierung

Stoffaustausch, Transportwiderstände und Betriebsparameter

Modulbauformen und Anlagenschaltungen

Anlagenauslegung und Kosten

Gaspermeation, Pervaporation, Elektrodialyse, Membrankontaktoren

spezifische studiengangorientierte Übungen und Seminare zur Vorlesung

Praktikumsversuch zur Umsetzung und Vertiefung der theoretischen Kenntnisse

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWS LP

(nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Membrantrennverfahren IV 3

6

P SoSe

Praktikum zu Membrantrennverfahren

PR 1 P SoSe

82

Stand: 09.01.2012 M_TUS_EM56_SS13

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- und Übungsteil sowie einem Praktikum. Durch die Übungen und das Praktikum wird der Vorlesungsinhalt aufbereitet, vertieft und die Praxisrelevanz verdeutlicht. In den Übungen und für das Praktikum werden Kleingruppen gebildet, die für Bearbeitung und Ergebnispräsentation der Aufgaben verantwortlich sind.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Kenntnisse in Energie-, Impuls- u. Stofftransport, wünschenswert: Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Umweltprozesstechnik“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Umweltprozesstechnik“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: 3 SWS* 15 Wochen (IV) 10 h* 1 Tag (PR)

= 45 h = 10 h

Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4 h (IV) 4 Tage* 5 h (PR)

= 60 h = 20 h

Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen*3 h (IV+PR) = 45 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen: - mündliche oder schriftliche Leistungskontrolle - Praktikum (Durchführung und Protokoll)

9. Dauer des Teilmoduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

max. 40 Studierende

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die Online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.

Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerlisten; die definitive Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung der LV.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X www.isis.tu-berlin.de

Literatur: Melin, T., Rautenbach, R., Membranverfahren, Springer Verlag, Berlin 2007, weitere Literatur wird im Laufe der LV bekannt gegeben

13. Sonstiges

83

Sand: 09.01.2012 M_TUS_EM57_SS13

Titel des Moduls: Projektierung von umwelttechnischen Anlagen

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Sven-Uwe Geißen

Sekr.: KF2

Email: [email protected] [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

können umwelttechnische Anlagen, wie beispielsweise Abwasserrecyclinganlagen, für eine vorgege-bene Aufgabenstellung bis zur Grundlagenplanung entwerfen und auslegen,

sind in der Lage, die einzelnen Anlagenbestandteile (wie z.B. Bioreaktoren, fest-flüssig Trennappara-te) auszuwählen, zu dimensionieren, optimal miteinander zu koppeln und beispielsweise einen Auf-stellungsplan zu erstellen; sie kennen die folgenden Schritte bis zur Inbetriebnahme einer Anlage,

sind befähigt, die ingenieurtechnischen Aufgaben sowie die einzelnen Schritte für den Bau einfacher Anlagen durchzuführen,

besitzen vertiefte naturwissenschaftliche und technische Kenntnisse, die für die Auslegung und Be-schreibung der Grundoperationen notwendig sind,

besitzen die Fähigkeit zur professionellen Gruppenarbeit und zur Arbeitsteilung.

Die Qualifikationsziele gelten für alle Grundoperationen und sowohl für flüssige wie auch gasförmige Medien.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Projektierung einer mehrstufigen umwelttechnischen Anlage an einem aktuellen und konkreten Bei-spiel (bspw. eine Abwasserrecyclinganlage)

Teilschritte der Anlagenprojektierung: Grundlagenermittlung, Inbetriebnahme, Instandhaltung, Stillle-gung

Durchführen der Grundlagenermittlung sowie Teile des Front End Engineerings (FEED) und des Ba-sic Engineerings

Auswählen der Grundoperationen, Berechnung, Beschreibung und Optimierung des Gesamtprozes-ses

Vorstellung von Softwarekomponenten, die für die Projektierung verwendet werden (Aspen, Projekt-management etc.).

Die Anzahl der zu projektierenden Anlagen wird in Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl festgelegt.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWS LP

(nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) in-

nerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Projektierung von umwelttechni-schen Anlagen

IV 4 6 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs-, Berechnungs- und Prä-sentationsteil. Die Studierenden werden für die Durchführung der Berechnungen in Gruppen aufgeteilt, die Teilaufgaben einer komplexen Anlage oder eine gesamte Anlagenprojektierung sowie die Präsenta-tion der einzelnen Teilschritte durchführen. Das Ergebnis der Gruppenarbeit wird in einem Bericht zu-sammengefasst. Durch diese Veranstaltung wird der Inhalt verschiedener Module aufbereitet, vertieft und die Praxisrelevanz verdeutlicht.

84

Sand: 09.01.2012 M_TUS_EM57_SS13

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Einführung in die Anlagen- und Prozesstechnik, Umweltverfahrenstechnik

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Umweltprozesstechnik“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Umweltprozesstechnik“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: 15 Wochen ∙ 4 h = 60 h

Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen ∙ 5 h = 75 h

Vorbereitung der Prüfungsleistungen: 15 Wochen ∙ 3 h = 45 h

Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen:

- Vorträge - Bericht - mündliche Leistungskontrolle

9. Dauer des Teilmoduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

max. 40 Studierende

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt oder über QISPOS. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.

Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerlisten; die definitive Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung der LV.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X

Literatur: wird im Laufe der LV bekannt gegeben

13. Sonstiges

85

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM58_ SS13

Titel des Master-Moduls: Grundlagen der Wasserreinhaltung (1) (Basics of water treatment (1))

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel

Sekr.: KF 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

beherrschen die Grundlagen der Trinkwasseraufbereitungstechnik,

kennen die den Trinkwasseraufbereitungsverfahren zugrunde liegenden physikalisch-chemischen Mechanismen, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahrensvarianten und die Vorgehensweise bei der Ermittlung geeigneter Verfahrenskombination für verschiedene Rohwässer,

können anhand von Laborversuchen die Wirkung der Aufbereitungsverfahren im Hinblick auf verschiedene Aufbereitungsziele überprüfen, sollen in Kleingruppen (Sozialkompetenz),

besitzen die Fähigkeit zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten,

können ihre Ergebnisse übersichtlich darstellen und die ermittelten Daten fachlich und kritisch bewerten.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Verfahren der Wasseraufbereitung:

IV: Sedimentation, Flockung, Filtration, Flotation, Adsorption, Oxidation, Gasaustausch, Membran-verfahren, Ionenaustausch, biologische Verfahren, kombinierte Verfahren.

PR: Im Praktikum werden Versuche zu den Verfahren Filtration, Flockung, Sedimentation, Flotation, Adsorption, Belüftung und Ionenaustausch durchgeführt.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Wasserreinhaltung II IV 2 6

P WiSe

Wasserreinhaltung II PR 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen die Lehrformen der IV und des Praktikums zum Einsatz. Im Praktikum führen die Studierenden nach Einweisung in Kleingruppen selbständig Versuche durch.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergän-zungsmodulliste, Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Grundlagen der Wasserreinhaltung“)

Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, falls es nicht bereits als Kernmodul im Bachelorstu-diengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Kernmodul „Wasserreinhaltung“

Schwerpunktmodul „Grundlagen der Wasseraufbereitung“

Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasserreinhaltung (2)“

86

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM58_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 2 SWS* 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 2 h = 30 h PR 15 Wochen* 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung ist ein Übungsschein für das PR Wasserreinhaltung II.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden? ja

Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur: DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (1987): DVGW-Fortbildungskurse Wasserversorgungstechnik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Kurs 6: Wasseraufbereitungs-technik für Ingenieure. DVGW-Schriftenreihe Wasser, Nr. 206, S. 9-1 – 9-27. Bonn: Wirtschafts- und Verlagsges. Gas und Wasser mbH.

13. Sonstiges

87

Stand: 13.01.2011 M_TUS_EM59_ SS13

Titel des Master-Moduls: Grundlagen der Wasserreinhaltung (2) (Basics of water treatment (2))

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel

Sekr.: KF 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

beherrschen die Grundlagen der Trinkwasseraufbereitungstechnik,

besitzen vertiefte Kenntnisse der den Trinkwasseraufbereitungsverfahren zugrunde liegenden physikalisch-chemischen Mechanismen, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Verfahrensvarianten und die Vorgehensweise bei der Ermittlung geeigneter Verfahrenskombination für verschiedene Rohwässer,

kennen Berechnungsmethoden und können Prozesse der Trinkwasseraufbereitung quantitativ beschreiben sowie einfache Dimensionierungsrechnungen für die Verfahren durchführen.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Verfahren der Wasseraufbereitung: Sedimentation, Flockung, Filtration, Flotation, Adsorption, Oxidation, Gasaustausch, Membranverfahren, Ionenaustausch, biologische Verfahren, kombinierte Verfahren.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb

dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Wasserreinhaltung II IV 2 6

P WiSe

Wasserreinhaltung II UE 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen die Lehrformen der IV und der Übung zum Einsatz. In der Übung werden Rechenbeispie-le unter Mitwirkung der Studierenden gelöst.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergän-zungsmodulliste, Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Grundlagen der Wasserreinhaltung“)

Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, falls das Kernmodul Wasserreinhaltung (Water treatment) nicht bereits im Bachelorstudiengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Grundlagen der Wasseraufbereitung“

Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasserreinhaltung (1)“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 2 h = 30 h

88

Stand: 13.01.2011 M_TUS_EM59_ SS13

UE 15 Wochen* 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe = 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur:

DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (1987): DVGW-Fortbildungskurse Wasserversorgungstechnik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Kurs 6: Wasseraufbereitungs-technik für Ingenieure. DVGW-Schriftenreihe Wasser, Nr.206, S. 9-1 – 9-27. Bonn: Wirtschafts- und Verlagsges. Gas und Wasser mbH.

13. Sonstiges

89

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM60_ SS13

Titel des Master-Moduls: Wasserchemie (Water chemistry)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel

Sekr.: KF 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen vertiefte Kenntnisse der naturwissenschaftlichen Grundlagen der Wasserreinhaltung und verstehen die chemischen/biochemischen Vorgänge in Gewässern und bei der Wasseraufberei-tung im Verteilungsnetz sowie bei der Abwasserreinigung,

beherrschen die Methoden wasserchemischer Berechnungen und den Umgang mit der Software "MINEQL",

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Wasserreinhaltung III: Vertiefte Behandlung wasserchemischer Prozesse in Gewässern, in der Abwasserbehandlung und in der Wasseraufbereitung: Quantitative Beschreibung, Kinetik, Anwen-dungen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Wasserreinhaltung III IV 2 6

P SoSe

Wasserreinhaltung III UE 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen die Lehrformen der IV und Übung zum Einsatz. In der Übung bearbeiten die Studieren-den in Kleingruppen z.T. unter Anleitung, z.T. selbständig Aufgaben mit der Software „MINEQL“ zur Vertiefung und Anwendung der erworbenen Kenntnisse.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwer-punktmoduls „Naturwissenschaftliche und analytische Grundlagen der Wasserreinhaltung“)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Naturwissenschaftliche und analytische Grundlagen der Wasserreinhaltung“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 2 h = 30 h UE 15 Wochen* 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP

90

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM60_ SS13

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Eine Mündliche Prüfung am Ende.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden? ja

Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur:

Sigg, L. & Stumm, W. (1996): Aquatische Chemie - eine Einführung in die Chemie wässriger Lösungen und natürlicher Gewässer. Zürich: vdf, Hochschulverl. an der ETH Zürich, Zürich [u.a.].

Sontheimer, H., Spindler, P. & Rohmann, U. (1980): Wasserchemie für Ingenieure. ZfGW-Verlag, Frankfurt.

13. Sonstiges

91

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM61_ SS13

Titel des Master-Moduls: Messtechnik der Wasserreinhaltung (Methods of water analysis)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel

Sekr.: KF 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen vertiefte Kenntnis der grundlegenden Messmethoden, um die chemischen/biochemischen Vorgänge in Gewässern und bei der Wasseraufbereitung, im Verteilungsnetz sowie bei der Ab-wasserreinigung messtechnisch zu erfassen,

können analytische Methoden selbständig anwenden, bewerten und dokumentieren,

können die Grenzen der angewendeten analytischen Methoden beurteilen. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Probennahme und Probenbehandlung

Einzelstofferfassung und Summenparameter

Analytik anorganischer Stoffe: Photometrie, elektrochemische Verfahren, Ionenchromatographie

Analytik organischer Stoffe: CSB, DOC, TOC, BSB, AOX, Chromatographie, Biologische Messver-fahren

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) /Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Messtechnik der Wasser-reinhaltung

IV 2

6

P SoSe

Messtechnik der Wasser-reinhaltung

PR 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen die Lehrformen der IV und des Praktikums zum Einsatz. Im Praktikum führen die Studierenden nach Einweisung in Kleingruppen selbständig Versuche durch.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwer-punktbereichs „Naturwissenschaftliche und analytische Grundlagen der Wasserreinhaltung“

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Naturwissenschaftliche und analytische Grundlagen der Wasserreinhaltung“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 2 SWS* 15 Wochen = 30h PR 2 SWS* 15 Wochen = 30h

92

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM61_ SS13

Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 2 h = 30h PR 15 Wochen* 3 h = 45h Prüfungsvorbereitung: = 45h Summe = 180h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung. Der Übungsschein im PR Messtechnik der Wasserreinhaltung ist Voraussetzung für die Anmeldung zur mündlichen Prüfung.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur:

Sigg, L. & Stumm, W. (1996): Aquatische Chemie - eine Einführung in die Chemie wässriger Lösungen und natürlicher Gewässer. Zürich: vdf, Hochschulverl. an der ETH Zürich, Zürich [u.a.].

Sontheimer, H., Spindler, P. & Rohmann, U. (1980): Wasserchemie für Ingenieure. ZfGW-Verlag, Frankfurt.

13. Sonstiges

93

Stand: 13.01.2011 M_TUS_EM62_ SS13

Titel des Master-Moduls: Advanced wastewater treatment and reuse

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. M. Jekel

Sekr.: KF 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen ein vertieftes Verständnis der klassischen Wasseraufbereitungsverfahren sowie einen Überblick über neuere technische Entwicklungen und aktuelle Probleme im Bereich der Trinkwas-seraufbereitung und Abwasserbehandlung (z.B. die Gefährdung der Trinkwasserqualität durch spezielle, erst in den letzten Jahren ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückte Substanzen wie Arzneimittel),

besitzen die Fähigkeit zum selbständigen, wissenschaftlichen Arbeiten und können Arbeitsergeb-nisse übersichtlich darstellen.

Die Veranstaltung findet in Englisch statt. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Weitergehende Aufbereitungsverfahren und Wasserwiederverwendung: klassische Trinkwas-seraufbereitungs- und Abwasserbehandlungsverfahren; Membranverfahren, granuliertes Eisen-hydroxid (GEH), weitergehende Oxidationsverfahren (AOP), Ozonierung-Biofiltration-Aktivkohle (BAC), Gasaustausch, selektive Sorbentien und natürliche Systeme (z.B. Uferfiltration); weiterge-hende Abwasserbehandlung durch Nitrifikation-Denitrifikation, biologische Phosphorelimination, chemische Fällung, Filtration, Strippen von NH3, Knickpunktchlorung, Dechlorierung und natürliche Systeme (z.B. soil aquifer treatment, SAT); Ergänzung bestehender Anlagen mit weitergehenden Verfahrensstufen bzw. Konzeption innovativer Prozessanordnungen von weitergehenden Verfah-ren zur Erfüllung verschärfter gesetzlicher Anforderungen oder zur Ermöglichung der Abwasser-wiederverwendung.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) /Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Advanced wastewater treatment and reuse

IV 4 6 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommt die Lehrform der Integrierten Veranstaltung zum Einsatz. In der Integrierten Veranstaltung bearbeiten die Studierenden in Kleingruppen selbständig Aufgaben zur Vertiefung und Anwendung der erworbenen Fähigkeiten und stellen die Ergebnisse in Referaten vor.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Kernmodul „Wasserreinhaltung (KM)“

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 3 SWS * 15 Wochen = 45 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 7 h = 105 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h

94

Stand: 13.01.2011 M_TUS_EM62_ SS13

Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Eine Mündliche Prüfung am Ende.

Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist ein benoteter Schein, der für eine Präsentation im Rahmen der IV vergeben wird. Die Schein-Note geht zur Hälfte in die Note des Moduls ein.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur:

Asano, Takashi (1998): Wastewater Reclamation and Reuse, 1st Edition.

AWWA (1999): Water Quality and Treatment, 5th Edition.

DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (1987): DVGW-Fortbildungskurse Wasserversorgungstechnik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Kurs 6: Wasseraufbereitungs-technik für Ingenieure. DVGW-Schriftenreihe Wasser, Nr. 206. Bonn: Wirtschafts- und Verlagsges. Gas und Wasser mbH.

Metcalf and Eddy (2003): Wastewater Engineering: Treatment and Reuse, 4th Edition.

13. Sonstiges

95

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM63_ SS13

Titel des Master-Moduls: Limnologie (1) (Limnology (1))

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Jekel

Sekr.: KF4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen ein grundlegendes Verständnis der biologischen und biochemischen Zusammenhänge in den aquatischen Ökosystemen und können die negativen Folgen menschlicher Eingriffe in diese Ökosysteme beschreiben sowie die möglichen Maßnahmen zur Vermeidung oder Abmilderung dieser Auswirkungen einsetzen,

kennen die theoretischen Grundlagen und die Arbeitsmethoden der Limnologie,

können spezifische Themen selbständig bearbeitet und Arbeitsergebnisse strukturiert vortragen. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

IV Einführung in die Limnologie I: Entstehung von Seen, physikalische Eigenschaften des Wassers, hydrologische Zyklen, hydrogeochemische Zyklen ökologisch wichtiger Elemente, ange-wandte Limnologie, Restaurierung und Sanierung von Gewässern, limnologische Arbeits-methoden.

IV Einführung in die Limnologie II: Fließgewässerökologie und Gewässerrenaturierung, Hydrologie, Stoffhaushalt, biologische Selbstreinigung, Wärmehaushalt, Gütesysteme, Sedi-mentchemie, Gewässerausbau und Stauhaltungen, Ästuare.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Einführung in die Limnologie I (Gunkel)

IV 2

6

P WiSe

Einführung in die Limnologie II (Gunkel)

IV 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es treten die Lehrformen der der Integrierten Veranstaltung auf. In der integrierten Veranstaltung II erarbeiten die Studierenden einzeln Referate und tragen diese vor.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Kernmodul „Wasserreinhaltung“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasser-reinhaltung (1)“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasserreinhaltung (2)“

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwer-punktmoduls „Angewandte Limnologie“)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl eines oder mehrerer der folgenden Module ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktbereich „Angewandte Limnologie“

Ergänzungsmodul „Limnologie (2)“

Ergänzungsmodul „Aquatische Ökotoxikologie“

96

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM63_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV I 2 SWS* 15 Wochen = 30 h IV II 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV I 15 Wochen* 2 h = 30 h IV II 15 Wochen* 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung am Ende

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Durch Anzahl der Plätze in der IV „Einführung in die Limnologie II“ begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur: Schwoerbel, J. (1999): Einführung in die Limnologie. 8., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart u.a.: G. Fischer [u.a.].

13. Sonstiges

97

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM64_ SS13

Titel des Master-Moduls: Limnologie (2) (Limnology (2))

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Jekel

Sekr.: KF 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen ein erweitertes Verständnis der biologischen und biochemischen Zusammenhänge in den aquatischen Ökosystemen und können die negativen Folgen menschlicher Eingriffe in diese Öko-systeme beschreiben sowie die möglichen Maßnahmen zur Vermeidung oder Abmilderung dieser Auswirkungen einsetzen,

besitzen vertiefte Kenntnisse der theoretischen Grundlagen und Arbeitsmethoden der Limnologie,

beherrschen die praktischen Arbeitsmethoden der Limnologie an einem Gewässer und im Labor,

besitzen die Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten und können ihre Ergebnisse übersichtlich darstellen.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

IV Einführung in die Limnologie I: Entstehung von Seen, physikalische Eigenschaften des Wassers, hydrologische Zyklen, hydrogeochemische Zyklen ökologisch wichtiger Elemente, ange-wandte Limnologie, Restaurierung und Sanierung von Gewässern, limnologische Arbeitsmethoden

PR Einführung in die Limnologie III: chemische, physikalische, mikrobiologische und biologische Parameter von Wasser und Sediment, exemplarische Erfassung und Beurteilung anhand eines stehenden Gewässers

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Einführung in die Limnologie I (Gunkel)

IV 2

6

P WiSe

Einführung in die Limnologie III (Gunkel)

PR 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen die Lehrformen der IV und des Praktikums zum Einsatz. Im Praktikum führen die Studierenden nach Einweisung in Kleingruppen selbständig Versuche durch.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Kernmodul „Wasserreinhaltung“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasser-reinhaltung (1)“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasserreinhaltung (2)“

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwer-punktmoduls „Angewandte Limnologie“)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl eines oder mehrerer der folgenden Module ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktbereich „Angewandte Limnologie“

Ergänzungsmodul „Limnologie (1)“

Ergänzungsmodul „Aquatische Ökotoxikologie“

98

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM64_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS * 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen * 2 h = 30 h PR 15 Wochen * 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung ist ein Übungsschein im PR Einführung in die Limnolo-gie III.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Durch Anzahl der Plätze im Praktikum Einführung in die Limnologie III begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur: Schwoerbel, J. (1999): Einführung in die Limnologie. 8., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart u.a.: G. Fischer [u.a.].

13. Sonstiges

99

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM65_ SS13

Titel des Master-Moduls: Aquatische Ökotoxikologie (Aquatic ecotoxicology)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Jekel

Sekr.: KF 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

beherrschen die Grundlagen der ökotoxikologischen Zusammenhänge in aquatischen Systemen,

kennen die Arbeitsmethoden bei der Durchführung von Toxizitätstests mit Wasserorganismen,

kennen die Wirkungsmechanismen und die Verfahren zur Bewertung der umweltrelevanten Wirkungen,

beherrschen die praktischen Arbeitsmethoden der Limnologie an einem Gewässer und im Labor und können mögliche Hinweise auf solche ökotoxikologischen Zusammenhänge erfassen,

besitzen die Fähigkeit zum selbständige wissenschaftlichen Arbeiten und können ihre Ergebnisse übersichtlich darstellen.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Grundlagen der aquatischen Ökotoxikologie: Grundlagen der Planung und Durchführung von biologischen Testverfahren zur Beurteilung der Schadwirkung von Wasserinhaltsstoffen, Biologie der Testorganismen, Wirkung der Schadstoffe auf die Testorganismen, statische und dynamische Biotestverfahren, Methoden der Testauswertung, Bioindikatoren

PR Einführung in die Limnologie III: chemische, physikalische, mikrobiologische und biologische Parameter von Wasser und Sediment, exemplarische Erfassung und Beurteilung anhand eines stehenden Gewässers

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Grundlagen der aquatischen Ökotoxikologie (Gunkel)

IV 2

6

P WiSe

Einführung in die Limnologie I (Gunkel)

IV 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommt die Lehrform der IV zum Einsatz.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Kernmodul „Wasserreinhaltung“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasser-reinhaltung (1)“ oder Ergänzungsmodul „Grundlagen der Wasserreinhaltung (2)“

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwer-punktmoduls „Angewandte Limnologie“)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl eines oder mehrerer der folgenden Module ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktbereich „Angewandte Limnologie“

Ergänzungsmodul „Limnologie (1)“

Ergänzungsmodul „Limnologie (2)“

100

Stand: 29.01.2010 M_TUS_EM65_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 2 h = 30 h PR 15 Wochen * 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur:

Schwoerbel, J. (1999): Einführung in die Limnologie. 8., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart u.a.: G. Fischer [u.a.].

13. Sonstiges

101

Stand: 29.01.2010 M_TUS_SB-WRH_ SS13

Titel des Moduls: Bedeutung der Trinkwasserverordnung / Korrosion

LP (nach ECTS): 3

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel

Sekr.: KF 4

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen vertiefte Kenntnisse der Vorgaben der Trinkwasserverordnung sowie sonstiger Erforder-nisse (z.B. des Korrosionsschutzes),

kennen die daraus resultierenden Anforderungen an die Trinkwasseraufbereitung und Abwasser-behandlung,

haben Einblicke in das Vorgehen und die Probleme beim Vollzug wasserrechtlicher Vorgaben erhalten.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Analyse und Methodik, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Trinkwasserverordnung/Korrosion: Die TrinkwV im Gesetzeszusammenhang, Bedeutung und Grenzwerte chemischer Parameter; internationaler Vergleich, Trinkwasser und Landwirtschaft, Überwachung, Einhaltung der Grenzwerte: Vermeidungsstrategien bzgl. Pestiziden und Nitrat, Begrenzung der Korrosion, Optimierung und Vermeidung der Desinfektion.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) /Wahl (W)/ Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Bedeutung der TVO / Korrosion IV 2 3 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommt die Lehrform der IV zum Einsatz.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

6. Verwendbarkeit

MSc Technischer Umweltschutz: Bestandteil des Schwerpunktmoduls „Grundlagen der Wasseraufbe-reitung“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen * 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h Summe= 90 h= 3 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

102

Stand: 29.01.2010 M_TUS_SB-WRH_ SS13

10. Teilnehmer(innen)zahl

unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden? ja Skripte in elektronischer Form vorhanden? nein Literatur: DVGW – Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. (1987): DVGW-Fortbildungskurse Wasserversorgungstechnik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Kurs 6: Wasseraufbereitungs-technik für Ingenieure. DVGW-Schriftenreihe Wasser, Nr. 206. Bonn: Wirtschafts- und Verlagsges. Gas und Wasser mbH.

13. Sonstiges

Die IV wird als Blockveranstaltung angeboten.

103

15_06_2012 M_TUS_EM_27_SS13

Titel des Moduls: Wasserversorgung – Siedlungswasserwirtschaft I

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher/-r für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch

Sekr.: TIB 1-B16

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Absolventinnen und Absolventen:

sind in der Lage, die Systeme der Wasserversorgung grundsätzlich zu verstehen und die wichtigs-ten Anlageteile planen und bemessen zu können

beherrschen die grundlegenden Berechnungsverfahren, so dass die Absolventen später selbstän-dig den Veränderungen des Standes und der Regeln der Technik folgen können,

besitzen die Fähigkeit zur Untersuchung und Bewertung von neuen und aufkommenden Technolo-gien,

können selbständig wissenschaftlich arbeiten. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Planung und Berechnung von Anlagen und Verfahren der Wasserversorgung

Gewässer- und Grundwasserschutz, Wassererschließung und -gewinnung, Wasseraufbereitung, Förderung und Speicherung sowie Wasserverteilung in Siedlungen.

Bauleitplanung und wasserwirtschaftliche Planung

Übung:

praktische Berechnungsbeispiele, z.B. Berechnung von Brunnen, Wasserwerken (Enthärtung, Entsäuerung, Enteisenung, Entkeimung, Filteranlagen), Pumpanlagen, Speicherbehältern, Rohr-netzen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Siedlungswasserwirtschaft I VL 2 6

P SoSe

Siedlungswasserwirtschaft I UE 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen die Lehrformen der Vorlesung und der Übung zum Einsatz. In der Übung werden Rechenbeispiele unter Mitwirkung der Studierenden gelöst.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

104

15_06_2012 M_TUS_EM_27_SS13

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Siedlungswasserwirtschaft“ (TUS)

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls

ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Siedlungswasserwirtschaft“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen* 2 h = 30h UE 15 Wochen* 3 h = 45h Prüfungsvorbereitung: = 45h Summe = 180h : 30 = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden? Skripte in elektronischer Form vorhanden? Skripte werden über ISIS bereitgestellt

Literatur:

Damrath/Cord-Landwehr, Wasserversorgung, Teubner V.

13. Sonstiges

105

2012_06_15 M_TUS_EM_28_SS13

Titel des Moduls: Abwasserableitung und -behandlung – Siedlungswas-serwirtschaft II

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher/-r für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch

Sekr.: TIB 1-B16

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Absolventinnen und Absolventen:

besitzen ein vertieftes Verständnis der Systeme der Abwassertechnik und können wichtige Anlageteile planen und bemessen,

beherrschen die grundlegenden Berechnungsverfahren, so dass die Absolventen später selbstän-dig den Veränderungen des Standes und der Regeln der Technik folgen können,

besitzen die Fähigkeit zur Untersuchung und Bewertung von neuen und aufkommenden Technolo-gien,

können selbständig wissenschaftlich arbeiten. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Planung und Berechnung von Anlagen und Verfahren der Abwassertechnik

Entwurf und Berechnung von Kanalisationssystemen und ihren Bauwerken, der Abwasserreinigung, der Regenwasserbehandlung und der Behandlung von Klärschlamm und Siedlungsabfällen

Übung:

praktische Berechnungsbeispiele z.B. Berechnung von Kanalisationsnetzen, biologischer und weitergehender Abwasserreinigung, Regenwasserbehandlungsanlagen (Überläufe, Überlaufbe-cken, Rückhalteräume) und Schlammbehandlungsanlagen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht (P) / Wahl (W) / Wahlpflicht (WP) innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Siedlungswasserwirtschaft II VL 2 6

P WiSe

Siedlungswasserwirtschaft II UE 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen die Lehrformen der Vorlesung und der Übung zum Einsatz. In der Übung werden Rechenbeispiele unter Mitwirkung der Studierenden gelöst.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Siedlungswasserwirtschaft“ (TUS)

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls

ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Siedlungswasserwirtschaft“

106

2012_06_15 M_TUS_EM_28_SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen* 2 h = 30h UE 15 Wochen* 3 h = 45h Prüfungsvorbereitung: = 45h Summe = 180h : 30 = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden? Skripte in elektronischer Form vorhanden? Skripte werden über ISIS bereitgestellt

Literatur:

Hosang/Bischof, Abwassertechnik, Teubner V.

13. Sonstiges

107

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM67_ SS13

Titel des Moduls:

Modeling Hydro- and Environmen-tal Systems I

LP (nach ECTS):

6

Verantwortliche/-r für das Modul

Prof. Dr.-Ing. R. Hinkelmann Sekr.:

TIB 1-B14 Email: reinhard.hinkelmann @wahyd. tu-berlin.de

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Es werden umweltströmungsmechanische Grundlagen und darauf aufbauend vertiefte Einblicke in moderne Simulationsmethoden und –techniken für Hydro- und Umweltsysteme vermittelt. Die entsprechenden Modellierungssysteme sind eine essentielle Grundlage für Planungsaufgaben zu wasser- und umweltbezogenen Fragestellungen. Die Studierenden sollen eine solide und zukunftsweisende Ausbildung erlangen, die sie auf eine Tätigkeit im Umfeld der numerischen Modellierung im Wasserwesen vorbereitet. Die Lehrveranstaltung wird optional in Englisch durchgeführt.

Die Veranstaltung vermittelt: Fachkompetenz 30% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte

Umweltströmungsmechanische Grundlagen zu Strömungs- und Transportprozessen im Untergrund und in Oberflächengewässern, Modellkonzepte, Diskretisierungs- und Stabilisierungsverfahren (FDM, FEM, FVM, …), Komponenten von Modellierungssystemen, Computerübungen mit ingenieurprakti-schen Beispielen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP P / W / WP inner-halb dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Modeling Hydro- and Environmental Systems I

VL 2 3 P 2, SoSe

Modeling Hydro- and Environmental Systems I

PR 2 3 P 2, SoSe

4. Beschreibung der Lernformen

Die Lehrveranstaltung setzt sich aus Doppel-Vorlesungen (4 h) und Doppel-Praktika (4 h), wobei mit selbstentwickelten und kommerziellen Modellierungssystemen gearbeitet wird, zusammen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Grundkenntnisse in Strömungsmechanik sowie wünschenswert in Hydrologie und Wasserbau

6. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung

7. Verwendbarkeit

Es dient im Masterstudiengang Bauingenieurwesen als Vertiefungs- und Basismodul.

Im Masterstudiengang Technischer Umweltschutz kann es im Ergänzungsbereich gewählt werden.

8. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenz 15 x 4h 60 h

Vor- und Nachbearbeitung 15 x 4h 60 h

Vorbereitung zur Prüfung 1.5 Woche 60 h

Summe: 180 h = 6 LP

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

108

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM67_ SS13

10.Teilnehmer(innen)zahl

VL: keine Angabe, PR: 10

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung.

Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.

12. Literaturhinweise, Skripte

Umdrucke und Vortragskopien in Papier- und digitaler Form vorhanden. Sie werden in den LV verkauft oder können von der Webseite des Fachgebietes Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung (www.wahyd.tu-berlin.de) herunter geladen werden.

13. Sonstiges

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

109

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM68_ SS13

Titel des Moduls:

Wasserwirtschaft LP (nach ECTS):

6 Verantwortliche/-r für das Modul:

Prof. Dr.-Ing. R. Hinkelmann Sekr.:

TIB 1-B14 Email: reinhard.hinkelmann @wahyd.tu-berlin.de

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Es werden wasserwirtschaftliche Grundlagen und darauf aufbauend verschiedene hydrologisch- basierte Modellkonzepte vermittelt. Die Studierenden sollen eine solide und zukunftsweisende Ausbildung erlangen, die sie auf eine planende Tätigkeit unter Berücksichtigung der Umweltverträglichkeit in der Wasserwirtschaft vorbereitet.

Die Veranstaltung vermittelt: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 20% Systemkompetenz 30% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte

Statistische Verfahren, Flussgebietsmodellierung, Speicherwirtschaft, Hochwasserschutz, Gewäs-serökologie und -entwicklung, EU Wasserrahmenrichtlinie, Bewertungsverfahren, Rechnerübungen mit ingenieurpraktischen Beispielen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP P / W / WP inner-halb dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Wasserwirtschaft VL 2 3 P 1, WiSe

Wasserwirtschaft PR 2 3 P 1, WiSe

4. Beschreibung der Lernformen

Die Lehrveranstaltung setzt sich aus Doppel-Vorlesungen (4 h) und einem ein-wöchigen Rechnerprak-tikum zusammen. Die Ergebnisse des Rechnerpraktikums sind im Rahmen eines kurzen Gruppenvor-trages vorzustellen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Grundkenntnisse in Hydrologie sowie wünschenswert in Strömungsmechanik, Wasserbau und Sied-lungswasserwirtschaft

6. Verwendbarkeit

Es dient im Masterstudiengang Bauingenieurwesen als Vertiefungs- und Basismodul.

Im Masterstudiengang Technischer Umweltschutz kann es im Ergänzungsbereich gewählt werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenz 15 x 4h 60 h

Vor- und Nachbearbeitung 15 x 4h 60 h

Vorbereitung zur Prüfung 1.5 Wochen 60 h

Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

VL: keine Angabe, PR: 10

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf. über die online-

110

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM68_ SS13

Prüfungsanmeldung.

Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte und Vortragskopien in Papier- und digitaler Form vorhanden. Sie werden in den LV verkauft oder können von der Webseite des Fachgebietes Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung (www.wahyd.tu-berlin.de) herunter geladen werden.

13. Sonstiges

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

111

Stand: 03.07.2009 M_TUS_EM66_ SS13

Titel des Moduls: Technik der Luftreinhaltung

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Frank Behrendt

Sekr.: RDH 9

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Reaktionsgasen, die bei Anwendungen in Industrie, Verkehr und Haushalt entstehen und die, mitunter schädlich, entweder direkt oder indirekt auf den Menschen oder seine Umwelt wirken,

sind befähigt zur Erarbeitung von Nachweisverfahren für Schadstoffen in der Luft,

können Messdaten kritisch und fachlich auswerten und daraus Schlüsse ziehen,

können selbständig wissenschaftlich arbeiten. Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Technik der Luftreinhaltung I:

Rechtslage im Bereich des Immissionsschutzes und technische Konsequenzen

Wechselbeziehung von Emissionen und Klimaschutz; emissionstechnischen Grundbegriffe

Behandlung unterschiedlicher Emissionsquellen im Detail

Vorhersage der Bildung von Verbrennungsschadstoffen; Überblick über Modellkonzepte zur Beschreibung reaktiver Strömungen; Entstehungsmechanismen der Luftschadstoffe

Technik der Luftreinhaltung II:

Primärmaßnahmen und Sekundärmaßnahmen zur Luftreinhaltung

physikalische und chemische Teilprozesse der verschiedenen Reinigungsverfahren: Filter-, Wasch- und Sorptionsprozesse, thermische und katalytische Nachverbrennung

Die messtechnische Überwachung der Emissionswerte durch konventionelle und Laser basierte Verfahren; physikalische Messprinzipien

Praktikum:

experimentelle Aufgaben im Bereich der Abgasbildung und -behandlung

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Technik der Luftreinhaltung I VL 2

6

P WiSe

Technik der Luftreinhaltung II VL 2 P SoSe

Technik der Luftreinhaltung PR 1 P WiSe oder SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Es kommen Vorlesungen und Praktika zum Einsatz.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Kenntnisse aus Thermodynamik und EIS; Chemische Grundkenntnisse; Programmierkenntnisse (bevorzugt in MATLAB)

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

112

Stand: 03.07.2009 M_TUS_EM66_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeiten (VL, PR) 5 SWS* 15 Wochen = 75 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h PR 15 Wochen* 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung = 45 h Summe= 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistung - Mündlicher Test über 60 Minuten; - Bewertung der Ausarbeitungen zum Praktikum

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

nicht limitiert

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zum mündlichen Test erfolgt im zuständigen Prüfungsamt.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X (Zugang über ISIS) Literatur:

J. Warnatz, U. Maas, R. W. Dibble: Verbrennung, Springer Verlag

Artikel aus der aktuellen (auch englischsprachigen) Literatur

13. Sonstiges

113

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM06_ SS13

Titel des Moduls:

Bodenschutz im Vollzug LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. B.-M. Wilke

Sekr.: OE 3

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

verstehen die planerischen und rechtlichen Bedingungen des Vollzuges des Bodenschutzes in der Praxis der Bundesrepublik Deutschland,

vestehen die staatlichen Vorgaben für die Sanierung in ihrerm Zustandekommen und können diese anwenden,

kennen die institutionellen und finanziellen Rahmenbedingungen des Vollzuges und ihre Auswirkungen auf Sanierungsziele und -umsetzung im Einzelfall einschließlich der Folgenutzung,

besitzen ein Verständnis für die Notwendigkeit der Kooperation mehrerer Beteiligter und können Beiträge zur ökonomischen Bewertung und zur Finanzierung nachvollziehen.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

IV Rechtliche und planerische Bedingungen der Bodennutzung u. Sanierung:

Inhalte und Zweck des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) und der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodschV), Methoden zur Ableitung von Maßnahmen-, Prüf- und Vor-sorgewerten, Durchführung von Bodenuntersuchungen nach BBodSchV (einschließlich Sicker-wasserprognose und Normen), Verwertung von Bodenmaterial nach BBodSchV, Methoden zur Bodenbewertung bei Planungsprozessen, Gebietsbezogener Bodenschutz, Praxisbeispiele

VL Ökonomische Bewertung von Altlastung und Sanierungen:

Ökonomische Grundlage der Bewertung, Methoden zur Bewertung, Anwendungsbereich Bodenschutz, Institutionelle Rahmenbedingungen der Bodensanierung, Bedeutung des Bodenmarktes für die Folgenutzung, Kostenplanung und Finanzierungsverfahren

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe/SoSe)

Rechtliche und planerische Beding-ungen der Bodennutzung u. Sanierung

IV 2

6

P WiSe

Ökonomische Bewertung von Altlas-tung und Sanierungen

VL 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer zweistündigen integrierten Veranstaltung und einer zweistündigen Vor-lesung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Grundkenntnisse in Bodenwissenschaften, Grundkenntnisse ökonomischer Bewer-tung und Institutionen ökonomischer Analyse der Umweltpolitik

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenschutz/Bodensanierung“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls

114

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM06_ SS13

ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Bodenschutz/Bodensanierung“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: Vorlesung 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Integrierte Veranstaltung 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: Vorlesung 15 Wochen* 1 h = 15 h Integrierte Veranstaltung 15 Wochen* 4 h = 60 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung unmittelbar nach Abschluss des Moduls

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.

Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in TeilnehmerInnenliste bei Beginn der LV

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja nein X

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja nein X Literatur:

Holzwarth, F., Radtke, H., Hilger, B., Bachmann, G. (2000) Bundes-Bodenschutzgesetz, Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung – Handkommentar. Bodenschutz & Altlasten 5

Erich Schmidt Verlag Berlin.

Fehlau, K.-P., Hilger, B., König, W. (2000) Vollzugshilfe Bodenschutz und Altlastensanierung. Er-läuterungen zur Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung. Bodenschutz & Altlasten 7

Erich Schmidt Verlag Berlin.

Bachmann, G. Thoenes, H.-W. (2000) Wege zum vorsorgenden Bodenschutz. Fachliche Grundlagen und konzeptionelle Schritte für eine erweiterte Boden-Vorsorge. Bodenschutz & Altlas-ten 8

Erich Schmidt Verlag Berlin.

Feldwisch, N., Hendrischke, O., Schmehl, A. (2003). Gebietsbezogener Bodenschutz. Boden-schutz & Altlasten 13 Erich Schmidt Verlag Berlin.

Jessen-Hesse, V. (2002) Vorsorgeorientierter Bodenschutz in der Raum- und Landschaftsplanung. BVB-Materialien Band 9 Erich Schmidt Verlag. Berlin.

Schmidt, R. (Redaktion) Verwertung von Abfällen in und auf Böden IV BVB-Materialien Band 10. Erich Schmidt Verlag.

13. Sonstiges

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlos-sen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

115

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM07_ SS13

Titel des Moduls: Bodenpolitik und Bodenmanagement

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. B.-M. Wilke

Sekr.: OE 3

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen die Grundlagen für den verantwortungsvollen Umgang mit dem Gut Boden

sind in der Lage, Folgen einer Flächennutzung abzuschätzen, Maßnahmen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs einzuleiten und die Rekultivierung von Deponien, Brachflächen und Wieder-nutzbarmachung von Altstandorten eigenverantwortlich durchzuführen.

besitzen Fachkenntnisse zu bodenökonomischen Fragen, zu bodenpolitischen Konsequenzen des Planungsvollzugs und zu Möglichkeiten einer nachhaltigen Bodenverwertung

Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Bodenmanagement:

rechtliche Grundlagen zum Bodenmanagement

Bewertung von Böden im Rahmen von Planungsprozessen

Bodenverbrauch und Revitalisierung von Altlaststandorten

Instrumente zur Reduzierung des Landschaftsverbrauchs

Risiken der Verwertung von Abfallstoffen auf Böden

Bodenrecycling

Rekultivierung von Brachflächen, Deponien und Bergbaufolgelandschaften

Bodenpolitik:

Landverbrauch

Bodenerosion

Weitere Bodengefährdungen

Planungsrechtliche Instrumente einer nachhaltigen Bodennutzung

Szenarien der Bodenverwertung

Bodenmanagement in der Stadtplanung

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Bodenmanagement VL 2 6

P WiSe

Bodenpolitik IV 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer zweistündigen IV und einer zweistündigen VL

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Grundkenntnisse in Bodenwissenschaften

116

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM07_ SS13

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenschutz/Bodensanierung“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Bodenschutz/Bodensanierung“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: Vorlesung 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Integrierte Veranstaltung 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: Vorlesung 15 Wochen* 1 h = 15 h Integrierte Veranstaltung 15 Wochen* 4 h = 60 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung unmittelbar nach Abschluss des Moduls

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerliste bei Beginn des Moduls.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja nein X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden?

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X nein Wenn ja Internetseite angeben: http://www2.tu-berlin.de/oekologie/abfallbelastung-der-landschaft/lehre_skripte.html https://www.isis.tu-berlin.de/

Literatur:

13. Sonstiges

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlos-sen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

117

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM19a_ SS13

Titel des Moduls: Bodenchemie für Umwelttechniker

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Kaupenjohann

Sekr.: BK

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

begreifen Böden als offene biogeochemische Systeme, in denen umweltrelevante Prozesse i.d.R. nicht thermodynamisch bestimmt sondern kinetisch limitiert sind,

kennen bodenchemische Modelle und kinetische Ansätze zur Prozessidentifikation in Böden,

kennen den Stand der Forschung und sind befähigt neue Lösungskonzepte zu entwickeln, Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Analyse von Böden als offene Systeme

Überblick über Modelle für bodenchemische Prozesse

Bearbeitung bodenchemischer Fragestellungen mittels Modellen am Computer

Praktikum zur Physikochemie

Stand der Forschung auf den Arbeitsgebieten des Fachgebiets Bodenkunde

Bearbeitung jährlich wechselnde eng umrissene Themen aus der aktuellen Forschung des Fach-gebiets.

Das anspruchsvolle Praktikum bereitet methodisch auf die Diplomarbeit vor.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Boden als offenes System VL 1 6

P SoSe

Modelle in der Bodenchemie IV 1 P WiSe

Bodenchemisches Praktikum für Fortgeschrittene

PJ 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer einstündigen Vorlesung, einer einstündigen integrierten Veranstaltung mit Arbeit am PC und einem zweistündigen Praktikum.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

„Bodenwissenschaften für Umwelttechniker“ bzw. vergleichbare Leistungen Wünschenswert: gute Kenntnisse in Chemie, Physikalischer Chemie und Umweltchemie

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenchemie und Schadstoffe“ (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenwissenschaften für Fortgeschrittene“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Bodenchemie und Schadstoffe“

Schwerpunktmodul „Bodenwissenschaften für Fortgeschrittene“

118

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM19a_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: Vorlesung 1 SWS* 15 Wochen = 15h Integrierte Veranstaltung 1 SWS* 15 Wochen = 15h Praktikum 2 SWS* 15 Wochen = 30h Vor- und Nachbereitung: Vorlesung = 10h Integrierte Veranstaltung = 20h Praktikum = 45h Vorbereitung der Prüfungsleistungen = 45h Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung unmittelbar nach Abschluss des Moduls Zulassungsvoraussetzung ist die Teilnahme an der IV und ein Schein über die erfolgreiche Teilnahme am Praktikum

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Die Teilnehmerinnenzahl ist aufgrund der Kapazität im Labor auf 12 begrenzt

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.

Eintragung in die Teilnehmerliste bei Beginn der integrierten Lehrveranstaltung Eintragung in die Teilnehmerliste für das Praktikum

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? FG Bodenkunde Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X Literatur: Im Skript enthalten

13. Sonstiges

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlos-sen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

119

Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Bodwiss_SS13

Titel des Moduls: Bodenwissenschaften für den Technischen Umweltschutz

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Kaupenjohann

Sekr.: BK

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen:

elementare Funktionen der Böden als Filter, Puffer und Transformator für Schadstoffe, als Ausgleichskörper im Wasserkreislauf und als Standort für natürliche Vegetation und Kulturpflanzen beherrschen,

die Bodenfunktionen und deren Potenzial aus den grundlegenden chemischen, physikalischen und biologischen Reaktionen in Böden ableiten können,

das Potenzial dieser Funktionen analysieren, bewerten und deren Gefährdungen einschätzen können,

im Team gezielt Methoden und Maßnahmen für den Bodenschutz entwickeln können. Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 20 % Soziale Kompetenz

2. Inhalte

Einführung in die Chronosequenz als grundlegendes bodenwissenschaftliches Konzept:

- Böden als Filter und Puffer für Nährstoffe, Säuren, anorganische und organische Schadstoffe

- Böden als Transformatoren für organische Schadstoffe - Wasser- und Wärme- Stoffhaushalt von Böden

Überblick über Bodenklassifikationssysteme und –bewertungsmethoden:

- Deutsche Bodenklassifikation, U.S. Soil Taxonomy, FAO Klassifikation - Bewertung von Böden nach ihrer Leistungsfähigkeit - Beurteilung der Fähigkeit von Böden, Schadstoffe zu immobilisieren

praktische Teil: eine eintägigen intensiven Übung an Bodenprofilen im Freiland und eine eintägigen bodenwissenschaftlichen Exkursion:

- Ansprache und Aufnahme von Bodeneigenschaften im Felde - Ableitung der für Bodenfunktionen relevanten Parameter - Bewertung der Ergebnisse der Feldaufnahmen nach ATV-DVWK-Merkblättern

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe/ SoSe)

Bodenfunktionen IV 2 P WiSe

Bodenbewertung und –klassifikation

IV 2 6

P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer Integrierten Veranstaltung, aus Vorlesungs- und Übungsteil sowie einer Integrierten Veranstaltung mit einem Einführungs-, einem Gelände- und einem Auswertungsteil.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Besuch des Moduls Grundlagen Technischer Umweltschutz II

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Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Bodwiss_SS13

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste)

Dieses Modul kann im Master TUS nur belegt werden, wenn es nicht bereits als Kernmodul im Bachelorstudiengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV Bodenfunktionen 2 SWS * 15 Wochen = 30 h IV Bodenbewertung und –klassifikation 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: IV Bodenfunktionen 15 Wochen * 3 h = 45 h IV Bodenbewertung und –klassifikation 5 Tage * 6 h = 30 h Vorbereitung der Prüfungsleistungen: = 45 h Summe= 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Zulassungsvoraussetzung ist die Teilnahme an den Geländeveranstaltungen.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Max. 24 Studierende

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggfs. über die online-Prüfungsanmeldung, und zu Beginn der zweiten integrierten Lehrveranstaltung in Listen.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? FG Bodenkunde Skripte in elektronischer Form vorhanden nein x Literatur: Im Skript enthalten.

13. Sonstiges

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

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Titel des Moduls: MA UES 2.6 Bodenökologie Soil Ecology

LP (nach ECTS): 6

Modul-Verantwortlicher: Prof. Dr. Martin Kaupenjohann

Sekr.: BK

Email: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele

Böden erfüllen u.a. ökologisch bedeutende Funktionen als Standorte für Pflanzen und als Puffer/Filter/Transformator für eingetragene Schadstoffe. Die Absolventinnen und Absolventen des anwendungsorientierten Moduls sind in der Lage diese Funktionen auf der Basis der zugrunde liegenden Prozesse zu bewerten und mögliche Gefährdungen der Funktionen unter der Maßgabe von Nachhaltigkeit abzuschätzen. Im Rahmen eines Praktikumsteils erhalten die Studierenden einen vertieften Einblick in die Ökologie landwirtschaftlich genutzter Böden. Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 40% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 20%

2. Inhalte

Im Rahmen der integrierten Veranstaltung „Bodenökologie“ werden aufbauend auf den Grundlagen der Bodenkunde Wasser-, Wärme- und Nährstoffhaushalt sowie die Schadstoffdynamik von Böden vertieft behandelt. Aktuelle bodenökologische Probleme werden an Beispielen aus der Forschung der beteiligten Fachgebiete illustriert (z.B. Bleibelastung von Böden auf Schrotschießübungsplätzen, Phosphorauswaschung aus hochgedüngten landwirtschaftlich genutzten Böden). In der integrierten Lehrveranstaltung „Angewandte Bodenökologie“ erhalten die Studierenden zunächst eine theoretische Einführung in das Thema Nachhaltigkeit von Bodenfunktionen und von Bodennutzung. Beispiele aus einem Forschungsprojekt illustrieren dies. Im Rahmen der Veranstaltung wird eine Exkursion durchgeführt.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)

Wahlpflicht(WP)

Semester (WiSe / SoSe)

Bodenökologie IV 2 3 WP SoSe

Angewandte Bodenökologie

IV 2 3 WP SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer zweistündigen integrierten Veranstaltung mit Vorlesungs- und Übungsteil und einer ebenfalls zweistündigen integrierten Veranstaltung mit einem Vorlesungs- (Einführung), einem Seminar-, einem Gelände- und einem Präsentationsteil, bei dem die Ergebnisse des Geländeteils den Landwirten, auf deren Nutzflächen die praktischen Arbeiten durchgeführt werden, vorgestellt werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

obligatorisch: Grundkenntnisse in Bodenwissenschaften wünschenswert: Grundkenntnisse der Bodennutzung

Stand: 01.06.2012 M_TUS_EM69_WS2012

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6. Verwendbarkeit

Im Master Urban Ecosystem Sciences kann das Modul im Bereich Umweltmedien im Stadtkontext als Wahlpflichtmodul belegt werden. In allen Studiengängen mit umweltwissenschaftlichem Bezug als Wahlmodul.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Der Arbeitsaufwand für 6 Leistungspunkte (LP) entspricht 180 Arbeitsstunden (h) (bei 1 LP für 30 h), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeit: ∑ 60 h IV: 2 x 2 SWS x 15 Wochen = 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfungsvorbereitung und Prüfung): ∑ 120 h IV: 2 x 60 h = 120 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Aufgrund der Kapazität im Gelände auf 16 begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten

a) Anmeldung zum Modul: Eintragung in die Teilnahmeliste bei Beginn der Lehrveranstaltung. b) Prüfungsanmeldung: s. Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? FG Bodenkunde Skripte in elektronischer Form vorhanden nein x

Literatur: Im Skript enthalten

13. Sonstiges

Stand: 01.06.2012 M_TUS_EM69_WS2012

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Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM20_ SS13

Titel des Moduls: Schadstoffe in Böden und Landschaft

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Martin Kaupenjohann

Sekr.: BK

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

kennen die herausragende Bedeutung des Filter-, Puffer- und Transformationspotenzials von Böden für die Schadstoffdynamik in der Umwelt, sowie deren Begrenzung und Gefährdung,

können Bodengefährdungen erkennen und besitzen Grundkenntnisse über Sanierungsstrategien für schadstoffbelastete Böden,

besitzen Kenntnisse auf dem Gebiet der Bodenmesstechniken,

sind dazu in der Lage, gezielt Methoden zur Erfassung der Schadstoffdynamik in Böden, zur Bodenentlastung und zur Sanierung von Böden entwickeln.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Einführung in das Konzept „Stoffdynamik

Das „Besondere“ an der anthropogenen Schadstoffbelastung

Säureeinträge in Ökosysteme

Übermäßige Nährstoffeinträge

Schwermetalle

Organische Schadstoffe

Besonderheiten der Schadstoffdynamik/-belastung in der Landschaft auf Grundlage des Catena-Konzepts

Schadstoffdynamik in der Landschaft

Abfallverwertung in der Landschaft (Klärschlamm, Biomüllkompost, Baggergut

eintägige Exkursion zu Bodenmessfeldern

Übungen zu Messtechniken zur Erfassung von Schadstoffdynamik:

Stoffeintrag in Böden

Stoffdynamik von Böden

Stoffaustrag aus Böden

systematische Übersicht über die dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren zur Sanierung belasteter Böden

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Schadstoffdynamik von Böden

VL 1

6

P SS

Schadstoffe in der Landschaft

VL 1 P WS

Bodenmesstechnik IV 1 P SS

Bodensanierung SE 1 P WS

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus zwei einstündigen Vorlesungen, einer einstündigen integrierten Veranstaltung mit eintägiger Exkursion zu Bodenmessfeldern und Laborteil und einem einstündigen Seminar mit

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Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM20_ SS13

jährlich wechselnden Themen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Grundkenntnisse in Bodenwissenschaften (Fachspezifischer Pflichtblock Umwelttechnik) Wünschenswert: Belegung des Moduls „Bodenwissenschaften für Umwelttechniker“

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenchemie und Schadstoffe“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Bodenchemie und Schadstoffe“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: Vorlesung 1 1 SWS* 15 Wochen = 15h Vorlesung 2 1 SWS* 15 Wochen = 15h Integrierte Veranstaltung 1 SWS* 15 Wochen = 15h Seminar 1 SWS* 15 Wochen = 15h Vor- und Nachbereitung: Vorlesung 1 = 10h Vorlesung 2 = 10h Integrierte Veranstaltung = 15h Seminar = 25h Vorbereitung der Prüfungsleistungen = 60h Summe= 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung unmittelbar nach Abschluss des Moduls Zulassungsvoraussetzungen sind die Teilnahme an den Geländeveranstaltungen und der Vortrag eines Seminarthemas

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Die TeilnehmerInnenzahl ist aufgrund der Kapazität in Labor und Gelände auf 24 begrenzt

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.

Eintragung in die Teilnehmerliste bei Beginn der integrierten Lehrveranstaltung Eintragung in die Teilnehmerliste für das Seminar

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? FG Bodenkunde Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X Literatur: Im Skript enthalten

13. Sonstiges

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

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Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-MetKlima_SS13

Titel des Master Moduls: Meteorologie und Klimatologie für Umweltwissenschaften

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: Prof. Dr. Dieter Scherer

Sekr.: AB 3

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

beherrschen die theoretischen Grundlagen der Meteorologie und der Klimatologie,

können deren Bedeutung für umweltwissenschaftliche Fragestellungen einschätzen und quantitativ methodisch beschreiben,

können selbständig meteorologische Berechnungen durchführen, sowie Klimadaten auswerten und die Ergebnisse kritisch bewerten,

sind in die Lage, meteorologische Prozesse und klimatische Wirkungszusammenhänge bei der Entwicklung, Realisierung und Bewertung von Problemlösungsstrategien mit Umweltrelevanz zu berücksichtigen.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

IV „Meteorologie für Umweltwissenschaften“:

grundlegende Sachverhalte aus unterschiedlichen Teilgebieten der Meteorologie

Schwerpunkte: Allgemeine Meteorologie, spezifische Themen der Umweltmeteorologie, meteorologische Einflüsse auf luftchemische Prozesse und die resultierende Luftbelastung, Messverfahren und Grundlagen der numerischen Modellierung meteorologischer Prozesse

Übung: meteorologische Berechnungen (Übungsaufgaben mit speziellem Bezug auf umweltwissenschaftliche Anwendungen)

IV „Klimatologie für Umweltwissenschaften“:

Das Klimasystem und seine Komponenten

Globale und regionale Klimaprobleme

Klimainduzierte Naturgefahren

Lokalklimatische Phänomene und ihre Berücksichtigung in den Umweltwissenschaften

Übung: Anwendung statistischer Auswerteverfahren für Klimadaten und Bewertung der Ergebnisse hinsichtlich ihrer umweltwissenschaftlichen Relevanz

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP

(nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe/SoSe)

Meteorologie für Umweltwissen-schaften

IV 2

6

P WiSe

Klimatologie für Umweltwissen-schaften

IV 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus zwei integrierten Veranstaltungen mit je einem Vorlesungs- und Übungsteil sowie Exkursionen. In den Übungen werden Kleingruppen gebildet, die für Bearbeitung und Ergebnis-präsentation der Aufgaben verantwortlich sind.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Mathematisch-physikalische Kenntnisse und Umweltwissenschaftliche Grundkennt-nisse, Besuch der Module Grundlagen Technischer Umweltschutz I, II und III

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Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-MetKlima_SS13

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergän-zungsmodulliste), Master Urban Ecosystem Sciences (Bestandteil des Studienbereichs „Naturwissen-schaftliche Grundlagenerweiterung“)

Dieses Modul kann im Master TUS nur belegt werden, wenn es nicht bereits als Kernmodul im Ba-chelorstudiengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: IV 2 SWS* 15 Wochen = 30 h IV 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: IV 15 Wochen* 2 h = 30 h IV 15 Wochen* 2 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: = 30 h = 30 h Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Maximal 30

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die onli-ne-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleistung erfolgen.

Anmeldung zur Veranstaltung: Eintragung in Teilnehmerlisten; die definitive Anmeldung erfolgt an der ersten Sitzung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden (s. Literatur) nein X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X

Literatur:

Stull, R. B. (2000): Meteorology for Scientists and Engineers. 2nd Edition, Brooks/Cole, 502 S.

Kraus, H. (2001): Die Atmosphäre der Erde. 2. Aufl., Springer, 470 S.

Warnecke, G. (1997): Meteorologie und Umwelt. 2. Aufl., Springer, 354 S.

Hupfer, P. und Kuttler, W. (2005): Witterung und Klima. 11. Aufl., Teubner, 554 S.

13. Sonstiges

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

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Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM22_ SS13

Titel des Moduls: Meteorologisches Geländepraktikum (Meteorological Field Training)

LP (nach ECTS): 6

Modul-Verantwortlicher: Prof. Dr. Dieter Scherer

Sekr.: AB 3

Email: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikationsziele

Die Studierenden

kennen die wichtigsten experimentellen Untersuchungsmethoden der Meteorologie und Klimatologie,

sind in der Lage, eigene Messungen zu planen, durchzuführen und auszuwerten,

können experimentell ermittelte meteorologisch-klimatologische Befunde hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit und Aussagekraft bewerten und für umweltwissenschaftliche bzw. raumplanerische Aufgabenstellungen einsetzen.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Im Rahmen des Geländepraktikums werden die folgenden Themen behandelt:

Geländeklimatische Phänomene, Ursachen und Wirkungen;

Experimentelle Untersuchungsmethoden, physikalische Messprinzipien;

Sensortechnologien und Datenerfassungssysteme;

Konzeption und Durchführung von meteorologischen Stationsmessungen im Gelände;

Datenprozessierung und Auswerteverfahren;

Interpretation der Ergebnisse.

3. Teilmodulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W)/Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe/SoSe)

Meteorologisches Geländeprakti-kum

PR 4 6 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einem zweiwöchigen Geländepraktikum, das neben den experimentellen Ar-beiten in Kleingruppen auch Kurzvorlesungen, studentische Vorträge sowie mehrere Exkursionstage umfasst. Das Geländepraktikum findet alle zwei Jahre in einem borealen, alpinen oder mediterranen Raum statt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Meteorologische und klimatologische Grundkenntnisse, Modul „Meteorologie und Klimatologie für Umweltwissenschaften“.

6. Verwendbarkeit

Master Urban Ecosystem Sciences, Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Studienbereichs Spezielle Methoden der Umweltforschung (UES)

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Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM22_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Kontaktzeit: ∑ 60 h PR: 1 x 4 SWS x 15 Wochen ∑ 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfungsvorbereitung und Prüfung): ∑ 120 h PR: 1 x 120 h = ∑ 120 h Summe= 180 h / 30 = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Prüfungsäquivalente Studienleistungen. Die regelmäßige Anwesenheit (Präsenzzeit) ist Vorausset-zung für die Zulassung zur Prüfung.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Maximal 15.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Prüfungsäquivalenten Studienleistungen erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Die Anmeldung muss bis einen Werktag vor Erbringen der ersten Teilleis-tung erfolgen. Anmeldung zur Veranstaltung durch Teilnahme an der Vorbesprechung.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden nein X Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X Literatur: wird im Laufe der LV bekannt gegeben.

13. Sonstiges

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlos-sen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

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Titel  des  Moduls:  Ökotoxikologie  

LP  (nach  ETCS):  6  

 

Modul-­‐Verantwortlicher:  Prof.  Dr.  Stephan  Pflugmacher  

Sekr.:  BH  9-­‐01  FG  Ökologische  Wirkungsforschung  &  Ökotoxikologie  

Email:  stephan.pflugmacher@tu-­‐berlin.de  

Modulbeschreibung  1.Qualifikationsziele    Die  Studierenden  sollen:    

• Die  Schlüsselprozesse  kennen,  mit  denen  Organismen  auf  Umweltveränderungen  reagieren.  

• Die  Anwendung  und  Auswahl  verschiedener  Biotestsysteme  zum  Nachweis  und  der  Bewertung  von  Umweltschadstoffen  anwenden  können  

• die  Kenntnis  der  Erfassung  und  Bewertung  ökotoxikologischer  Wirkungen    besitzen,  beispielsweise  bei  Prozessüberwachungen    

• Kenntnisse  zum  Umweltmonitoring  und  den  modernen  Konzepten  der  Bewertung  besitzen  

• Ein  Verständnis  entwicklen  die  grundlegenden  Änderungen  der  Ökotoxikologie  zu  verstehen.  

 Die  Veranstaltung  vermittelt:  40%  Wissen  &  Verstehen,  40  %  Analyse  &  Methodik,  10%  Recherche  &  Bewertung,  10  %  Anwendung  &  Praxis      2.  Inhalte  

 • Geschichte  der  Ökotoxikologie  • Umweltkatastrophen  • Biotransformationssysteme  und  Metabolismus  • Verfahren  zur  Anwendung  der  „Grünen  Leber“  • Abwehr  von  oxidativem  Stress  • Metabolomics,  Proteomics  etc.  • Biologisches  und  Wirkungsbezogenes  Biomonitoring  • Biotestverfahren  von  der  molekularen  Ebene  bis  zum  Organismus  • Toxicity  Identification  Evaluation  (TIE)  Konzepte  • Risk  Assessment  (ERA)    

                   

Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Ökotox_SS2012

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3.  Modulbestandteile  LV-­‐Titel   LV-­‐Art   SWS   LP  (nach  

ECTS)  Pflicht  (P)/  Wahl  (W)  /  Wahlpflicht  (WP)  Innerhalb  dieses  Moduls  

Semester  (WiSe/SoSe)  

Ökotoxikologie   IV   2        6  

P   WiSe  

Ökotoxikologisches    Praktikum  

PR   2   P   SoSe  

 4.  Beschreibung  der  Lehr-­‐  und  Lernformen    Die  LV  wird  in  Form  einer  integrierten  Veranstaltung  angeboten;  neben  einer  einführenden  Vorlesung  sollen  von  den  Studierenden  ökotoxikologische  Sachverhalte  anhand  von  Beispielen  aus  China,  Afrika  und  Südamerika  in  Form  von  Referaten  ausgearbeitet  und  präsentiert  werden.    Das  zweistündige  Laborpraktikum  soll  einen  Einblick  in  die  Biotestsysteme  im  Rahmen  der  Ökotoxikologie  vermitteln.  Probenahmen  an  Gewässern  und  Mitbringen  eigener  Proben  erwünscht.      5.  Voraussetzung  für  die  Teilnahme    Wünschenswert  Grundkenntnisse  in  Biologie  und  Chemie      6.  Verwendbarkeit    Bachelor  Technischer  Umweltschutz,  Master  Technischer  Umweltschutz  (Bestandteil  der  Ergänzungsmodulliste)    Dieses  Modul  kann  im  Master  nur  belegt  werden,  wenn  es  nicht  bereits  als  Kernmodul  im  Bachelorstudiengang  Technischer  Umweltschutz  absolviert  wurde.                              

Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Ökotox_SS2012

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7.  Arbeitsaufwand  und  Leistungspunkte    Präsenzzeit  Ökotoxikologie  IV              2SWS  *  15  Wochen        =  30  h  PR  Ökotoxikologie          2  SWS  *  15  Wochen        =  30  h    Vor-­‐  und  Nachbereitung:  Ökotoxikologie  IV              15  Wochen  *  3  h                  =  45  h  PR  Ökotoxikologie            15  Wochen  *  3  h                  =  45  h    Prüfungsvorbereitung                                                                              =  30  h    Summe  =  180  h  =  6  LP      8.  Prüfung  und  Benotung  des  Moduls    Mündliche  Prüfung  am  Ende.  Das  Praktikum  kann  auch  vor  der  VL  belegt  werden,  bindend  ist  aber  dann  die  Teilnahme  an  der  IV  mit  Vortrag  eines  Seminarthemas.      9.  Dauer  des  Moduls    Das  Modul  kann  in  zwei  Semestern  abgeschlossen  werden.      10.  TeilnehmerInnenzahl    Die  TeilnehmerInnenzahl  ist  aufgrund  der  Kapazität  im  Labor  und  Gelände  auf    30  begrenzt.      11.  Anmeldeformalitäten    Die  Anmeldung  zur  mündlichen  Prüfung  erfolgt  im  zuständigen  Prüfungsamt,  ggf.  über  die  Online-­‐Prüfungsanmeldung.    Anmeldung  zur  Veranstaltung:  Eintrag  in  die  Teilnehmerliste  eine  Woche  vor  Beginn  der  Veranstaltung  im  Sekretariat  BH  9-­‐01      12.  Literaturhinweise,  Skripte    Skripte  in  elektronischer  Form  vorhanden            ja  pdf  der  Vorlesung  kann  auf  der  FG´s  Webseite  eingesehen  werden    Literatur:  Wird  in  der  VL  bekanntgegeben    

Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Ökotox_SS2012

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 13.  Sonstiges    Dies  ist  ein  Servicemodul  der  Fakultät  VI  .  Sämtliche  Änderungen  an  dieser  Modulbeschreibung  obliegen  der  Service  gebenden  Fakultät  und  können  daher  nicht  von  der  Fakultät  II  beschlossen  werden,  sondern  lediglich  nach  bestem  Wissen  zu  Semesterbeginn  aktualisiert  werden.      

Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Ökotox_SS2012

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Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM29_ SS13

Titel des Moduls: Angewandte Bodenkunde

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Gerd Wessolek

Sekr.: BK

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen umfassende Kompetenzen zur Bearbeitung und Lösung praktischer bodenkundlicher und boden-hydrologischer Probleme,

kennen die Techniken und Methoden, die sich an ATV-DVWK-Regelwerken orientieren,

besitzen praktische Fähigkeiten in Labor und Gelände und besitzen ein vertieftes theoretisches Verständnis.

kennen typische bodenkundliche Standortbedingungen und deren Probleme und können Eingriffe beurteilen

besitzen anwendungsbereites Wissen in den Bereichen Umwelteingriffe, -bewertung und Risikoanalyse.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Geländeverfahren (Infiltrometer, Bohrlochmethode, TDR, Tensiometer, Saugsonden, Piezometer, Lysimeter, Aufbau von Messfeldern)

Laborverfahren (kf, ku, pF, Textur, Lagerungsdichte)

Bodenökologische Standorterkundung und -bewertung (3 Beispiele)

Aufbau und Einsatz von Bodenkarten, Kapillarer Aufstieg aus dem Grundwasser, Grundwasserneubildung, Verlagerungsgefahr von Stoffen, Austauschhäufigkeit

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Bodenphysikalisches Gelände- und Labor-praktikum

PR 2

6

P SoSe

Bodenkundliche Übungen zur Standortbewertung

IV 2 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einem Gelände- und Laborpraktikum zur Vermittlung von Messverfahren sowie einem bodenkundlichen Übungsteil, der auf 3 Standorten vor Ort durchgeführt wird und schließt mit praxisorientierten Auswertungsarbeiten in Kleingruppen ab

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Bodenkundliche, physikalische und mathematische Grundkenntnisse Wünschenswert: Interesse am Stofftransport in der ungesättigten Bodenzone, Erfahrungen im Umgang mit Computern.

134

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM29_ SS13

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Angewandte Bodenkunde und Bodenwasserhaushalt“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Angewandte Bodenkunde und Bodenwasserhaushalt“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: Labor und Gelände PR. 5 Tage* 6 h = 30h Standortbewertung 5 Tage* 6 h = 30h Vor- und Nachbereitung: Labor und Gelände Pr. = 40h Übung = 40h Vorbereitung der Prüfungsleistungen = 40h Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Eine Mündliche Prüfung am Ende der Veranstaltung. Zulassungsvoraussetzung dazu ist die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme an den Übungen und Praktikum (Protokoll)

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden (SoSe).

10. Teilnehmer(innen)zahl

Übungen und Praktikum: 24

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.

TeilnehmerInnenlisten Das Labor- und Geländepraktikum wird in der ersten vorlesungsfreien Woche am Ende des SoSe im Block durchgeführt: Anmeldung im Sekr. BK, Praktikum

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja x Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x Wenn ja Internetseite angeben: Literatur: Hartge/Horn: Physikalische Untersuchung von Böden, Enke

13. Sonstiges

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

135

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM30_ SS13

Titel des Moduls: Wasser- und Stofftransport in der ungesättigten Boden-zone

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr. Gerd Wessolek

Sekr.: BK

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden

beherrschen die bodenphysikalischen Grundlagen und können mit Fragestellungen und Problemen bei der Beurteilung von Eingriffen in den Wasser- und Stoffhaushalt von Böden umgehen,

besitzen methodische Fähigkeiten für die Berechnungsverfahren des Wasser- und Stofftransports in der ungesättigten Bodenzone sowie ein vertieftes theoretisches Verständnis.

beherrschen den Umgang mit numerischen Modellen für die ungesättigte Bodenzone

können typische bodenhydraulische Probleme bearbeiten, die in den Bereich der Umwelteingriffe und Risikoanalyse fallen.

kennen praktische Beispiele zum Schadstofftransport und zu Folgen von Wasserhaushaltseingriffen (z.B. Grundwasserabsenkungen).

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Einführung und bodenphysikalischen Grundlagen

Hydraulische Funktionen (Retentionsfunktion, hydraulische Leitfähigkeit)

ungesättigte Wasserbewegung im Boden

Pedotransferfunktionen

Methoden zur Berechnung der Verdunstung

Einfluss der Wasserversorgung auf die Biomasseproduktion

Aufbau und Anwendung von Wasserhaushaltsmodelle

Grundlagen des Stofftransport

Konvektions-Dispersions-Gleichung

Anwendung von Stofftransportmodellen

Geostatistik

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W) Wahl-pflicht(WP) innerhalb

dieses Moduls

Semester (WS/SS)

Grundlagen von Modellen zum Wasser- und Stofftransport

IV 2

6

P WS

Numerische Übungen zum Wasser- und Stofftransport

UE 2 P WS

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul besteht aus einer Vorlesung und einer Übungseinheit am Rechner

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Bodenkundliche, physikalische und mathematische Grundkenntnisse;

Wünschenswert: Interesse am Stofftransport in der ungesättigten Bodenzone; Erfahrungen im Um-gang mit Computern

136

Stand: 02.02.2010 M_TUS_EM30_ SS13

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Angewandte Bodenkunde und Bodenwasserhaushalt“ (TUS) Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Bodenwissenschaften für Fortgeschrittene“ (TUS)

Die Belegung dieses Moduls als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Angewandte Bodenkunde und Bodenwasserhaushalt“

Schwerpunktmodul „Bodenwissenschaften für Fortgeschrittene“

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h IV 2 SWS * 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitungszeit: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h IV 15 Wochen* 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung: = 45 h

Summe= 180 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Eine Mündliche Prüfung am Ende. Zulassungsvoraussetzung dazu ist die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an den Vorlesungen und Übungen.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden (WiSe).

10. Teilnehmer(innen)zahl

Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.

Vorlesung: Teilnehmerlisten Übungen: Anmeldung im Sekr. BK, Salzufer 12, Tel. 314-73536

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Skripte in elektronischer Form vorhanden ja X Wenn ja Internetseite angeben: Literatur: Bohne, K. An Introduction into Applied Soil Hydrology, Catena diverses, wird während der Veranstaltung verteilt

13. Sonstiges

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschrei-bung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlos-sen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

137

Stand. 22.07.2010 M_TUS_EM23_ SS13

Titel des Moduls: Verfahrenstechnik der Bodensanierung

LP (nach ECTS): 6

Verantwortliche/-r für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Halit Z. Kuyumcu

Sekr. BH 11

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen das für Bodensanierung und Flächenrecycling erforderliche Wissen über physikalische, chemische, thermische und biologische Prozesse sowie ihre Verknüpfung zu komplexen Verfahren unter Berücksichtigung rechtlicher, ökologischer und ökonomischer Rahmenbedingungen,

kennen die Methodik der Entwicklung und Beurteilung von physikalischen Sanierungsverfahren und

können Laborversuche mit realen Stoffsystemen (z.B. kontaminiertem Boden) in Kombination mit entsprechenden Apparaten durchführen.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Grundlagen: Bodenkundliche Grundlagen, Schadstoffe im Boden, rechtliche Grundlagen für Bodenschutz und Bodensanierung

Altlastenbearbeitung: Allgemeine Vorgehensweise bei der Altlastenbearbeitung, orientierende Voruntersuchungen, Detailuntersuchungen, Probenahme und Probencharakterisierung, Gefährdungsabschätzung, Sanierungsuntersuchung und Sanierungstrategien

Sicherungsverfahren: Immobilisierung, hydraulische Maßnahmen, Einkapselung, In-Situ-Reaktivfilter

In-Situ-Dekontamination: Hydraulische, pneumatische und mikrobiologische Verfahren, Phytoremediation

Ex-Situ-Dekontamination: Physikalische und chemische, thermische und mikrobiologische Verfahren, Arbeitsschutzmaßnahmen

Wirtschaftliche Aspekte: Wirtschaftliche Aspekte der Bodensanierung wie z.B. Preisentwicklung in der Bodensanierung und Kostenstruktur von Sanierungsprojekten

Flächenrecycling: Flächenrecycling als volkswirtschaftliche Aufgabe, Systemanalyse, technische und wirtschaftliche Aspekte, Maximen des nachhaltigen Handelns

Fallbeispiele

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Bodensanierung und Flächenrecycling

IV 4 6 P WiSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul umfasst eine integrierte Veranstaltung. Um den Studierenden Mitarbeit und die selbständige Erarbeitung von Zusammenhängen zu ermöglichen, werden im Rahmen der Veranstaltung Versuche von den Studierenden in Kleingruppen selbständig durchgeführt und bewertet. Exkursionen sollen die Lehrinhalte praxisorientiert vertiefen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Keine

138

Stand. 22.07.2010 M_TUS_EM23_ SS13

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenz: 4 SWS* 15 Wochen = 60h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4h = 60h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe= 180h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt. Anmeldung zur Veranstaltung: Eintrag in TeilnehmerInnenliste Prüfungstermin: individuelle Absprache

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X Sekr. BH 11 (Raum BH-N 405) Literatur: Literaturhinweise enthält das Skript.

13. Sonstiges

139

Stand: 22.07.2010 M_TUS_EM24_ SS13

Titel des Moduls: Aufbereitung von Roh- und Reststoffen

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Halit Z. Kuyumcu

Sekr.: BH 11

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen das für die Aufbereitung von Roh- und Reststoffen erforderliche Wissen über mechanische Prozesse sowie ihre Verknüpfung zu komplexen Verfahren und kennen Möglichkeitenl, wie aus unterschiedlichen Stoffsystemen Fraktionen mit definierten Eigenschaften gewonnen werden, die anschließend einer weiteren Nutzung zugeführt werden können,

können praktische Versuche mit realen Stoffsystemen in Kombination mit entsprechenden Apparaten durchführen und

besitzen Kenntnisse für die Entwicklung und Beurteilung von Aufbereitungsverfahren für feste Abfälle.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Aufbereitung: unterschiedliche Verfahren zur Behandlung von Rohstoffen nach ihrer Gewinnung und Reststoffen, die einem Recycling zugeführt werden sollen.

Aufbereitungstechnische Charakterisierung fester Roh- und Abfallstoffe

Kennzeichnung von Aufbereitungsziel und Aufbereitungserfolg

Einführung in die Grundoperationen der Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Phasentrennung, Agglomeration

Darstellung ausgewählter Prozesse zur Aufbereitung von Roh- und Reststoffen

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe / SoSe)

Aufbereitung von Roh- und Reststoffen

IV 4 6 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul umfasst eine integrierte Veranstaltung. Um den Studierenden Mitarbeit und die selbständige Erarbeitung von Zusammenhängen zu ermöglichen, werden im Rahmen der integrierten Veranstaltung Versuche von den Studierenden in Kleingruppen selbständig durchgeführt und bewertet. Exkursionen sollen die Lehrinhalte praxisorientiert vertiefen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

140

Stand: 22.07.2010 M_TUS_EM24_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenz: 4 SWS* 15 Wochen = 60h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4h = 60h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe= 180h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Integrierte Veranstaltung: Eintrag in Teilnehmerliste Prüfung: individuelle Terminabsprache

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Sekretariat BH 11 (Raum BH-N 405) Literatur: Literaturhinweise enthält das Skript.

13. Sonstiges

141

Stand: 22.07.2010 M_TUS_EM25_ SS13

Titel des Moduls: Aufbereitung fester Abfälle

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Halit Z. Kuyumcu

Sekr.: BH 11

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen das für die Aufbereitung fester Abfälle erforderliche Wissen über mechanische Prozesse sowie ihre Verknüpfung zu komplexen Verfahren unter Berücksichtigung rechtlicher, ökologischer und ökonomischer Rahmenbedingungen

können praktische Versuche mit realen Stoffsystemen in Kombination mit entsprechenden Apparaten durchführen

besitzen Kenntnisse für die Entwicklung und Beurteilung von Aufbereitungsverfahren für feste Abfälle

kennen industrielle Umsetzungen von Aufbereitungsanlagen und besitzen die Fähigkeit zum Dialog mit der Praxis.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 20% Entwicklung und Design, 20% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis

2. Inhalte

Grundlagen für die Aufbereitung fester Abfälle: Grundbegriffe der Aufbereitung, rechtliche Rahmenbedingungen, ökologische und ökonomische Rahmenbedingungen, Stellung der Abfallaufbereitung in der Abfallwirtschaft, Aufgaben und Ziele der Abfallaufbereitung

Charakterisierung von festen Abfällen und Aufbereitungsprodukten: Stoffmerkmale, Verteilungen, Probenahme und Messtechnik

Prozesse in der Aufbereitung: Zerkleinerung, Klassierung, Sortierung, Agglomeration, Phasentrennung, Lagern und Fördern

Aufbereitungsverfahren für ausgewählte Abfallarten: z. B. Altpapier, Altglas, Ver-packungsabfälle, Bioabfälle, metallische und mineralische Abfälle, Altholz, Restabfälle, Baumischabfälle, Altautos

Designkriterien für Aufbereitungsanlagen: Kosten- und Erfolgsrechnung, Arbeits- und Umweltschutz, Abluft- und Prozesswasserreinigung

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (nach ECTS)

Pflicht(P)/Wahl(W)/ Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WiSe/SoSe)

Aufbereitung fester Abfälle IV 4 6 P SoSe

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen

Das Modul umfasst eine integrierte Veranstaltung. Um den Studierenden Mitarbeit und die selbständige Erarbeitung von Zusammenhängen zu ermöglichen werden im Rahmen der Veranstaltung Versuche von den Studierenden in Kleingruppen selbständig durchgeführt und bewertet. Exkursionen sollen die Lehrinhalte praxisorientiert vertiefen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Modul Technik der Abfallbehandlung (TdAI und II)

142

Stand: 22.07.2010 M_TUS_EM25_ SS13

6. Verwendbarkeit

Master Technischer Umweltschutz

Bestandteil der Ergänzungsmodulliste (TUS)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenz: 4 SWS* 15 Wochen = 60h Vor- und Nachbereitung: 15 Wochen* 4h = 60h Prüfungsvorbereitung: = 60 h Summe= 180h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung der Mündlichen Prüfung erfolgt im Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung.

Prüfungstermin: individuelle Absprache Anmeldung zur Veranstaltung: Eintrag in TeilnehmerInnenliste

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Sekretariat BH 11 (BH-N 405) Literatur: Literaturempfehlungen enthält das Vorlesungsskript.

13. Sonstiges

143

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-01_SS13

Titel des Moduls:

Luftschall – Grundlagen (Fluid-borne Sound – Basics) (TA 1)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Michael Möser

Sekr.: TA 7

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen vertiefte Kenntnisse der physikalisch-analytischen Zusammenhänge, insbesondere beim Luftschall,

besitzen die Fähigkeit, Wesen und Eigenschaften des Schalls zu begreifen, kennen Werkzeuge zu seiner Beschreibung, um so fundierte Grundlagenkenntnisse für die verschiedenen Anwendungsgebiete der Akustik erarbeiten zu können,

können Daten kritisch bewerten und daraus Schlüsse ziehen,

können mit komplexen Problemstellungen aus der Praxis umgehen und wissenschaftliche Erkenntnisse für die Entwicklung einer behaglichen und sicheren Umgebung anwenden.

In diesem Modul wird über den einführenden Schallschutz hinaus die Basis für aufbauende Module vermittelt. Die Veranstaltung vermittelt: 30% Wissen und Verstehen, 30% Analyse und Methodik, 10% Recherche und Bewertung, 20% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz

2. Inhalte

VL: Wahrnehmung von Schall; Definition der Pegel; Pegel-Rechengesetze; Thermodynamik des Luftschalls; Wellengleichung; Energie- und Leistungstransport; Doppler-Effekt; Strömendes Medium; Abstrahlung von Punkt- und Linienquellen; Volumenflussgesetz; Quell-Kombinationen; Lautsprecher-zeilen: "Beamforming" und elektronisches Schwenken; Rayleigh-Integral; Fernfeldbetrachtung.

PR: Das Praktikum dient ergänzend dem besseren Verständnis des Vorlesungsstoffes durch praktische Versuche, damit entsteht außerdem der Bezug zur Praxis und die Befähigung zur Umsetzung des Erlernten.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WS / SS)

Technische Akustik I VL 2 6

P WS

Laboratorium I (Grundlagen) PR 2 P WS

4. Beschreibung der Lehrformen

Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Praktikum zusammen. Für das Praktikum sind Vorbereitungszeiten, Protokollausarbeitung und Rücksprachetermine einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert (allgemein): LV 0531 L 510 IV „Schallschutz“

6. Verwendbarkeit

Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste).

Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.

144

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-01_SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS* 5 Wochen = 10 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2h = 30 h PR 5 Wochen* 12 h = 60 h (inkl. Protokoll und Rücksprache) Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 170 h : 30 = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein des Praktikums (PR).

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Beim PR liegt die Begrenzung bei etwa 36 bis 40 TeilnehmerInnen.

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: nein x, liegt als Teil eines Buches vor (Lit. [1]) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden?

Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja x ( nur Skripte zu Praktikumsthemen (als PDF Datein))

Wenn ja Internetseite angeben: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads.

Literatur: 1. M. Möser, 2007. Technische Akustik. 7. erw. Aufl.. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-71387-7. 2. M. Heckl und H.A. Müller (eds.), 1995. Taschenbuch der Technischen Akustik. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54473-9.

13. Sonstiges

LV 0531 L 503 UE 2 SWS 3 LP WS: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge können im Rahmen dieser Rechenübung im Computer-Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft werden, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist freiwillig. Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 15 x 2 SWS= 30 h, Vor- und Nachbereitung 15 x 4 h= 60 h. Wünschenswert ist ferner eine Vertiefung der Thematik mit Modul TA 7 “Luftschall für Fortgeschrittene” und/oder mit Modul TA 4 “Schallmesstechnik und Signalverarbeitung”. Generelle Kombinationsmöglichkeiten mit Modulen TA 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 10. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

145

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-03_ SS13

Titel des Moduls:

Schallmesstechnik und Signalverarbeitung

(Measurement Technique and Signal Processing) (TA 4)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Michael Möser

Sekr.: TA 7

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen fundierte Kenntnisse in der messtechnischen Verarbeitung physikalisch-akustischer Signale inklusive gerätetechnischer Umsetzungen für die verschiedenen Anwendungsgebiete,

besitzen die Fähigkeit, messtechnische Werkzeuge der technischen Akustik problemorientiert anwenden zu können,

können Daten kritisch bewerten,

sind sowohl auf eine eher praktisch orientierte Tätigkeit wie auf analysierende Forschschungs-arbeiten vorbereitet.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 40% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz

2. Inhalte

VL Grundlagen der akustischen Messtechnik (incl. einfache Resonatoren; elektroakustische Wandler; Körperschallaufnehmer). Signalverarbeitung/ Frequenzanalyse: Fourierreihen, -transformation, -diskrete FFT; Abtasttheorem; praktische Rechentechnik; numerische Methoden; Fenster und Gewichtung; Folgen; stationäre Zufallsprozesse. Messverfahren: Schallintensität; Modalanalyse; Korrelation. Einführung in die aktive Lärmbekämpfung.

PR: Das Praktikum dient der Vertiefung des Vorlesungsstoffes anhand praktischer Versuche, um den Bezug zur Praxis herzustellen und damit die Befähigung zur Umsetzung des Erlernten sicher zu stellen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WS / SS)

0531 L 505 Messtechnik & Signalverarbeitung

VL 2 6

P WS

0531 L 583 Laboratorium III PR 2 P WS

4. Beschreibung der Lehrformen

Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Praktikum zusammen. Für das Praktikum sind Vorbereitungszeiten und Rücksprachetermine einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: IV „Schallschutz“ LV 0531 L 010

6. Verwendbarkeit

Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.

146

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-03_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS* 5 Wochen = 10 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h PR 5 Wochen* 12 h = 60 h (inkl. Protokoll und Rücksprache) Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe=170 h : 30h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein im Praktikum.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Beim PR liegt die Begrenzung bei etwa 36 bis 40 TeilnehmerInnen

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: ja X (teilweise, VL ist Teil der angegebenen Lit) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? VL- Skript: Sekr. TA 7, Zi TA 111

Skripte in elektronischer Form vorhanden nein x,

Literatur: 1. M. Möser, 1988. Analyse und Synthese akustischer Spektren. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-18947-5. 2. M. Möser, 2008. Messtechnik in der Akustik. Springer Verlag, Berlin. ISBN 3-540-68086-1. 3. M. Heckl und H.A. Müller (eds.), 1995. Taschenbuch der Technischen Akustik. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54473-9.

13. Sonstiges

Wünschenswert ist eine Kombination der Thematik mit Modulen TA 1 und TA 7 “Luftschall-Grundlagen”, “Luftschall f. Fortgeschrittene” und/oder mit Modulen TA 2 und TA 6 “Noise and Vibration Control”, “Advanced Noise and Vibration Control” oder auch mit Modul TA 3 “Psychoakustik, Lärmwirkungen und städtebaulicher Lärmschutz”. Generelle Kombinationsmöglichkeiten: IV „Schallschutz“ LV 0531 L 510, Module TA 1, 2, 3, 6, 7 oder 8. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

147

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-06_ SS13

Titel des Moduls :

Luftschall für Fortgeschrittene (Advanced Fluid-borne Sound) (TA 7)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Michael Möser

Sekr.: TA 7

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen, aufbauend auf dem Modul „Luftschall Grundlagen“, weitere theoretische und physikalische Kenntnisse über die Eigenschaften des Schalls und deren analytisch numerische Behandlung, ins-besondere hinsichtlich der Schallabstrahlung und –beugung,

sind befähigt, über Standardsituationen hinaus Schallvorgänge zu analysieren und zu berechnen,

besitzen die Fähigkeit, Probleme fundiert zu behandeln und darüber hinaus deren Praxisrelevanz sicherer und leichter abschätzen zu können,

können Daten kritisch bewerten,

können wissenschaftliche Erkenntnisse der Technischen Akustik für die Entwicklung einer behaglichen und sicheren Umgebung anwenden.

Die Veranstaltung vermittelt: 50% Wissen und Verstehen, 30% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz

2. Inhalte

VL: Grundlagen der Systemtheorie; Differentialgleichungen der Akustik; Abstrahlung von ebenen Flächen; Randwertprobleme in Zylinderkoordinaten; Beugung; numerische Abstrahlberechnungen, theoretische Grundlagen der Raum- und Bauakustik.

UE: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge werden im Rahmen einer Computer-Rechenübung vertieft, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art

SWS LP (ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WS / SS)

0531 L 502 Technische Akustik II

VL 2 6

P SS

0531 L 504 Rechenübung UE 2 P SS

4. Beschreibung der Lehrformen

Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Rechenübung (Computerlabor) zusammen. Für die Übung sind Vor- und Nachbereitungszeiten einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: IV Schallschutz LV 0531 L 010 (3 LP)

6. Verwendbarkeit

Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.

148

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-06_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h UE 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 190 h : 30h =6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung: Voraussetzung ist ein unbenoteter Schein aus der Übung.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: nein X, VL basiert in Teilen auf Lit. 1 Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? VL- Skript: Sekr. TA 7, Zi TA 111

Skripte in elektronischer Form vorhanden nein x,

Wenn ja Internetseite angeben: Literatur: 1. M. Möser, 2007. Technische Akustik. 7. erw. Aufl.. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-71387-7.

13. Sonstiges

Wünschenswert ist eine Kombination mit Modul TA 1 “Luftschall-Grundlagen” und/oder mit Modul TA 4 “Schallmesstechnik und Signalverarbeitung”. Generelle Kombinationsmöglichkeiten: Module TA 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8 oder 9. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

149

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-07_ SS13

Titel des Moduls :

Theoretische Akustik (Theoretical Acoustics) (TA 8)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Michael Möser

Sekr.: TA 7

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen ein tieferes Verständnis der theoretischen Zusammenhänge von Schallfeldeigenschaften und die Befähigung zur methodischen Lösung von entsprechenden Fragestellungen,

können selbstständig komplexe Aufgaben analysieren und berechnen, die über eine praktische Ingenieursarbeit hinausgehen, die aber für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit akustischen Problemen unerläßlich sind,

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 40% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz

2. Inhalte

VL: Eigenschaften akustischer Strukturen, Beschreibung akustischer Strukturen, Impulsantwort, Übertragungsfunktion, Faltungssatz, Differentialgleichungen in der Akustik, Biegewellen von Stäben und Platten, Schallausbreitung in Gasen, adiabatische Zustandsänderung, Lighthill- Gleichung und Wellengleichung. Leistungsbetrachtungen. Schallabstrahlung von ebenen Flächen, Fernfeld, Rayleigh-Integral, Kolbenmembran, Strahler in Form von stehenden Wellen. Randwertprobleme in Zylinderkoordinaten, Wellengleichung, Abstrahlung von Zylinderoberflächen, Beugung an Zylindern, Abschirmwände und Abschirmwälle.

UE: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge werden im Rahmen einer Rechenübung mit Hausaufgaben vertieft, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WS / SS)

0531 L 507 Theoretische Akustik

VL 2 6

P SS

0531 L 508 Rechenübung UE 2 P SS

4. Beschreibung der Lehrformen

Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Rechenübung mit Hausaufgaben zusammen, was einen höheren Arbeitsaufwand bedeutet und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.

150

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-07_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h UE 15 Wochen* 3 h = 45 h (inkl. Hausaufgaben) Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 175 h : 30h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? VL- Skript: Sekr. TA 7, Zi TA 111 Skripte in elektronischer Form vorhanden nein X Wenn ja Internetseite angeben: Literatur: 1. P.M. Morse and K.U. Ingard, 1968. Theoretical Acoustics. McGraw Hill Inc., Princeton University Press, New Jersey, USA. ISBN 0-691-02401-4.

2. E. Skudrzyk,1971. The Foundations of Acoustics. Springer-Verlag, Wien, New-York. ISBN 3-211-80988-0

13. Sonstiges

Wünschenswert ist eine Kombination mit Modulen TA 1 “Luftschall-Grundlagen”, TA 7 “Luftschall f. Fortgeschrittene” und/oder mit Modul TA 4 “Schallmesstechnik und Signalverarbeitung”. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

151

Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Geräuschb_SS13

Titel des Moduls : Geräuschbekämpfung/ Noise and Vibration Control (TA 2)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Björn A.T. Petersson

Sekr.: TA 7

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen:

die wissenschaftliche Grundlagen des Schallschutzes vertieft haben und die Kenntnisse auf die Praxis übertragen können,

befähigt sein, grundlegende technische Aspekte der Geräuschbekämpfung in einer lärmbelasteten Umwelt umsetzen zu können,

mithilfe von relevanter Fachinformationen im Team Probleme analysieren und Lösungen erarbeiten können sowie prinzipielle Vorgehensweisen formulieren können.

Die Veranstaltung vermittelt: 40 % Entwicklung & Design, 20 % Recherche & Bewertung, 20 % Anwendung & Praxis, 20 % Soziale Kompetenz

2. Inhalte

VL (in englischer Sprache): Grundlagen, Schallausbreitung im Freien und in Räumen, Reflexion und Absorption, praktische Aspekte der Bauakustik, Grundlagen des Körperschalls, Strömungsinduzierte Schallquellmechanismen, Methoden der Körperschalldämmung, messtechnische Erfassung relevan-ter Größen, Verbesserungsmaßnahmen. PR: Das Praktikum dient ergänzend dem besseren Verständnis des Vorlesungsstoffes durch praktische Versuche, damit entsteht außerdem der Bezug zur Praxis und die Befähigung zur Umsetzung des Erlernten.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP

(ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

innerhalb dieses Moduls

Semester (WiSe/ SoSe)

Noise & Vibration Control VL 2 6 P WiSe

Laboratorium II (Noise Control) PR 2 P WiSe

4. Beschreibung der Lehrformen

Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Praktikum zusammen. Für das Praktikum sind Vorberei-tungszeiten, Protokollausarbeitung und Rücksprachetermine einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: Besuch des Moduls Grundlagen Technischer Umweltschutz II

6. Verwendbarkeit

Bachelor Technischer Umweltschutz, Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergän-zungsmodulliste)

Dieses Modul kann im Master nur belegt werden, wenn es nicht bereits als Kernmodul im Bachelorstu-diengang Technischer Umweltschutz absolviert wurde.

152

Stand: 21.02.2012 B_TUS_KM-Geräuschb_SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 15 x 2 SWS= 30 h PR 5 x 2 SWS= 10 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 x 2 h= 30 h PR 5 x 14 h= 70 h (incl. Protokoll und Rücksprache) Prüfungsvorbereitungen: VL 1 Wo= 40 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein des Praktikums (PR).

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

PR: max: 36 bis 40 Studierende

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die Online-Prüfungsanmeldung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung spätes-tens zwei Wochen vor der Prüfung im beim Prüfer.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: ja x (teilweise)

Infomaterial: Sekr. TA 7, Zi TA 111

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, VL Folien und Skripte zu Praktikumsthemen (als PDF Datein) Internetseite: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads.

Literatur: 1. M. Heckl und H.A. Müller (eds.), 1995. Taschenbuch der Technischen Akustik. Springer-Verlag, Ber-lin. ISBN 3-540-54473-9. 2. L.L. Beranek (ed.), 1971. Noise and Vibration Control. McGraw-Hill Book Company, New York. ISBN 07-004841 -X. (Ev. spätere Ausgabe). 3. F. Fahy, 2001. Foundations of Engineering Acoustics. Academic Press, London. ISBN 0-12-2476654. 4. R.G. White and J.G. Walker (eds.), 1982. Noise and Vibration. Ellis Horwood, London. 5. C.E. Crede and C.M. Harris (eds.), 1961. Shock and Vibration Handbook. McGraw-Hill Book Com-pany, New York.

13. Sonstiges

LV 0531 L 613 UE 2 SWS 3 LP WS: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge können im Rahmen dieser Rechenübung im Computer-Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft werden, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist freiwillig. Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 15 x 2 SWS= 30 h, Vor- und Nachbereitung 15 x 4 h= 60 h. Wünschenswert ist ferner eine Vertiefung der Thematik im Modul“Advanced Noise and Vibration Control”. Für diejenigen, die mehr am allgemeinen Immissionsschutz interessiert sind, ist zur Vertiefung auch das Modul “Psychoakustik und Lärmwirkungen” geeignet, welches mehr auf die Wirkungen des Schalls auf den Menschen abgestellt ist. Außerdem: Modul TA 1 und generell LV 0531 L 510. „Schallschutz“. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

153

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-05_ SS13

Titel des Moduls :

Geräuschbekämpfung für Fortgeschrittene

(Advanced Noise and Vibration Control) (TA 6)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Björn A.T. Petersson

Sekr.: TA 7

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen die Fähigkeit zur Umsetzung der meisten Aspekte der technischen Geräuschbekämpfung,

besitzen Kenntnisse in der Problemerkennung, Analyse und Anwendung geeigneter Gegen-maßnahmen in der Geräuschbekämpfung, auch über Standardlösungen hinaus,

können Daten kritisch bewerten,

können wissenschaftliche Erkenntnisse der Geräuschbekämpfung für die Entwicklung einer behaglichen und sicheren Umgebung anwenden.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 40% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz

2. Inhalte

VL (in englischer Sprache): Schallentstehung, ideale Quellenmodelle, Impedanzen, Wellenfelder, Wellenausbreitung, Modalsynthese, Strahlgangsynthese, Absorption, Schalldämpfer, Abstrahlung von mechanischen Strukturen.

PR: Das Praktikum dient der Vertiefung des Vorlesungsstoffes anhand praktischer Versuche, um den Bezug zur Praxis herzustellen und damit die Befähigung zur Umsetzung des Erlernten sicher zu stellen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP

(ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WS / SS)

0531 L 612 Advanced Noise & Vibration Control

VL 2 6 P SS

0531 L 685 Laboratorium V PR 2 P SS

4. Beschreibung der Lehrformen

Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Praktikum zusammen. Für das Praktikum sind Vorbereitungszeiten, Protokollausarbeitung und Rücksprachetermine einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Technische Akustik - Geräuschbekämpfung“). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.

Die Belegung dieses Moduls im Master TUS als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig: Schwerpunktmodul „Technische Akustik - Geräuschbekämpfung“

154

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-05_ SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h PR 2 SWS* 5 Wochen = 10 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h PR 5 Wochen* 12 h = 60 h (inkl. Protokoll und Rücksprache) Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 170 h : 30h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Praktikumsschein.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Im PR liegt die Begrenzung bei etwa 36 bis 40 TeilnehmerInnen

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: Ja x (teilweise) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Infomaterial: Sekr. TA 7, Zi TA 111

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, VL Folien und Skripte zu Praktikumsthemen (als PDF

Datein) Wenn ja Internetseite angeben: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads. Literatur: 1. M. Heckl und H.A. Müller (eds.), 1995. Taschenbuch der Technischen Akustik. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54473-9. 2. L.L. Beranek (ed.), 1971. Noise and Vibration Control. McGraw-Hill Book Company, New York. ISBN 07-004841 -X. (Ev. spätere Ausgabe). 3. F. Fahy, 2001. Foundations of Engineering Acoustics. Academic Press, London. ISBN 0-12-2476654. 4. R.G. White and J.G. Walker (eds.), 1982. Noise and Vibration. Ellis Horwood, London.

5. C.E. Crede and C.M. Harris (eds.), 1961. Shock and Vibration Handbook. McGraw-Hill Book Company, New York.

13. Sonstiges

LV 0531 L 614 UE 2 SWS 3 LP SS: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge können im Rahmen dieser Rechenübung im Computer-Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft werden, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist freiwillig. Arbeitsaufwand: Präsenzzeit 15 x 2 SWS= 30 h, Vor- und Nachbereitung 15 x 4 h= 60 h. Weiterhin wünschenswert als Voraussetzung sind Modul TA 1, Modul TA 2. Empfehlenswert ist ferner eine Kombination mit den Modulen TA 5 “Structure-borne Sound” und/oder TA 9 “Advanced Structure-borne Sound”. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

155

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-04_SS13

Titel des Moduls:

Körperschall - Grundlagen

(Structure-borne Sound) (TA 5)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Björn A.T. Petersson

Sekr.: TA 7

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden

haben die Befähigung zur Analyse und zum Verständnis von Körperschallvorgängen in Festkörpern in vielfältiger Form,

besitzen durch die Kenntnis der Zusammenhänge von Körperschallvorgängen eine Ergänzung ihrer Fähigkeiten zur Durchführung von geräuschmindernden Maßnahmen,

können Daten kritisch bewerten,

können wissenschaftliche Erkenntnisse des Körperschalls für die Entwicklung einer behaglichen und sicheren Umgebung anwenden.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 40% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz

2. Inhalte

VL (in englischer Sprache): Starrkörperdynamik, Impedanz und Mobilität, Körperschallgenerierung, Körperschallcharakterisierung, Körperschallübertragung, Longitudinalwellen, Transversalwellen, Biegewellen, Dämpfungsmechanismen, Reflektion bei Diskontinuitäten, Wellenkonversion, Energiebetrachtungen.

UE: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge werden im Rahmen der Rechenübung im Computer_Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb

dieses Moduls

Semester (WS / SS)

0531 L 606 Körperschall VL 2 6 P SS

0531 L 615 Rechenübung UE 2 P SS

4. Beschreibung der Lehrformen

Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Rechenübung (Computerlabor) zusammen. Für die Übung sind Vor- und Nachbereitungszeiten einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

Wünschenswert: IV Schallschutz LV 0531 L 510

6. Verwendbarkeit

Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste, Bestandteil des Schwerpunktbereichs „Technische Akustik - Geräuschbekämpfung“). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.

Die Belegung dieses Moduls im Master TUS als Ergänzungsmodul und die gleichzeitige Wahl des folgenden Moduls ist wegen Überschneidungen nicht zulässig:

Schwerpunktmodul „Technische Akustik - Geräuschbekämpfung“

156

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-04_SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h PR 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe=190 h : 30h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein in der Rechenübung (UE).

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: Ja x (teilweise) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Infomaterial: Sekr. TA 7, Zi TA 111

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, VL Folien (als PDF Datein)

Wenn ja Internetseite angeben: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads.

Literatur: 1. L. Cremer und M. Heckl, 1996. Körperschall, 2. Auflage. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54631-6. 3. F. Fahy, 2001. Foundations of Engineering Acoustics. Academic Press, London. ISBN 0-12-2476654.

13. Sonstiges

Wünschenswerte Voraussetzungen: IV Schallschutz LV 0531 L 510 und/oder Modul TA 1. Empfehlenswert ist für jeden vertiefenden GeräuschbekämpferIn eine Kombination mit den Modulen TA 2 und TA 6 “Noise and Vibration Control” und “Advanced Noise and Vibration Control”, sowie mit dem Modul TA 9 “Advanced Structure-borne Sound”. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

157

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-08_SS13

Titel des Moduls :

Körperschall für Fortgeschrittene

(Advanced Structure-borne Sound) (TA 9)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Björn A.T. Petersson

Sekr.: TA 7

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

besitzen, aufbauend auf dem Modul „Körperschall Grundlagen (TA 5)“, ein tieferes Verständnis der physikalisch-theoretischen Zusammenhänge von Körperschallfragen, insbesondere bei gekoppelten strukturakustischen Systemen und kennen methodisch-numerische Lösungen,

können, über Standardsituationen hinaus, selbstständig komplexe Probleme analysieren, berechnen und die Praxisrelevanz der Ergebnisse beurteilen,

können wissenschaftliche Erkenntnisse des Körperschalls für die Entwicklung einer behaglichen und sicheren Umgebung anwenden.

Die Veranstaltung vermittelt: 40% Wissen und Verstehen, 40% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz

2. Inhalte

VL (in englischer Sprache): Hamiltons Prinzip, allgemeine Feldgleichungen, Verhalten des elastischen Halbraums, Raum- und Oberflächenwellen, erweiterte Biegewellentheorie für dicke Platten, Zylinderschalen, Mehrschichtsysteme, "Squeezefilm"-Effekte, Quellenmechanismen, periodische Systeme, gekoppelte strukturakustische Systeme.

UE: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge werden im Rahmen der Rechenübung im Computer-Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WS / SS)

0531 L 617 Körperschall für Fortgeschrittene

VL 2 6

P WS

0531 L 624 Rechenübung UE 2 P WS

4. Beschreibung der Lehrformen

Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Rechenübung (Computerlabor) zusammen. Für die Übung sind Vor- und Nachbereitungszeiten einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.

158

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-08_SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung: VL 15 Wochen* 2 h = 30 h UE 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 190 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein in der Rechenübung.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: nein x Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Infomaterial: Sekr. TA 7, Zi TA 111

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, VL Folien (als PDF Datein)

Wenn ja Internetseite angeben: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads.

Literatur: 1. L. Cremer und M. Heckl, 1996. Körperschall, 2. Auflage. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54631-6. 3. F. Fahy, 2001. Foundations of Engineering Acoustics. Academic Press, London. ISBN 0-12-2476654.

13. Sonstiges

Empfehlenswert ist für jeden vertiefenden GeräuschbekämpferIn eine Kombination mit den Modulen TA 2 und TA 6 “Noise and Vibration Control” und “Advanced Noise and Vibration Control”, sowie mit dem Modul TA 5 “Structure-borne Sound” (Körperschall).

Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

159

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-10_ SS13

Titel des Moduls:

Statistische Energie Analyse (SEA)

(Statistical Energy Analysis) (TA 10)

LP (nach ECTS): 6

Verantwortlicher für das Modul: Prof. Dr.-Ing. Björn A.T. Petersson

Sekr.: TA 7

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden:

sind zur Anwendung methodischer Ansätze und Lösungsprozeduren anhand eines ausgewählten Themas befähigt,

beherrschen die rein energetische Beschreibung systemdynamischer Vorgänge, insbesondere bei gekoppelten Systemen bei der SEA,

schließen die Lücke zu konventionellen Verfahren, wie sie in den anderen Lehrveranstaltungen der Akustik erlernt werden.

Die Veranstaltung vermittelt: 50% Wissen und Verstehen, 30% Analyse und Methodik, 10% Anwendung und Praxis, 10% Soziale Kompetenz

2. Inhalte

VL (in englischer Sprache): Systemdefinition, Systembeschreibung, Energiebetrachtungen, Leistungsübertragung in gekoppelte Systemen, Reziprozität, Leistungsbilanz, Matrixformulierung, Signifikanz und Konfidenz

UE: Die in der VL erlernten theoretischen Zusammenhänge werden im Rahmen der Rechenübung im Computer-Laboratorium mittels einer Ingenieursoftware (Matlab) vertieft, um die Zusammenhänge begreifbarer zu machen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)

Pflicht(P) / Wahl(W) Wahlpflicht(WP) innerhalb dieses

Moduls

Semester (WS / SS)

0531 L 625 Statistische Energieanalyse

VL 2 6

P WS

0531 L 626 Rechenübung UE 2 P WS

4. Beschreibung der Lehrformen

Das Modul setzt sich aus Vorlesung und Rechenübung (Computerlabor) zusammen. Für die Übung sind Vor- und Nachbereitungszeiten einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

keine

6. Verwendbarkeit

Master Energie- und Gebäudetechnik (Bestandteil der Wahlpflichtliste Vertiefung Akustik, Lichttechnik, regenerative Energien), Master Technischer Umweltschutz (Bestandteil der Ergänzungsmodulliste). Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden, im Masterstudiengang als Ergänzungsmodul und mit weiteren Ergänzungsmodulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 SWS* 15 Wochen = 30 h UE 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung:

160

Stand: 02.02.2010 M_EGTTUS_ALRE-10_ SS13

VL 15 Wochen* 2 h = 30 h UE 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitungen: = 40 h Summe= 190 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Mündliche Prüfung: Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein in der Rechenübung.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten

Die Anmeldung zur Mündlichen Prüfung erfolgt im zuständigen Prüfungsamt, ggf. über die online-Prüfungsanmeldung. Spätestens zwei Wochen vor der Prüfung Terminabsprache beim Prüfer.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform vorhanden: ja x (teilweise) Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? Infomaterial: Sekr. TA 7, Zi TA 111

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, VL Folien (als PDF Datein)

Wenn ja Internetseite angeben: www.tu-berlin.de/fb6/ita/index.html unter > Lehrveranstaltungen > Downloads.

Literatur: 1. L. Cremer und M. Heckl, 1996. Körperschall, 2. Auflage. Springer-Verlag, Berlin. ISBN 3-540-54631-6. 3. F. Fahy, 2001. Foundations of Engineering Acoustics. Academic Press, London. ISBN 0-12-2476654.

13. Sonstiges

Empfehlenswert ist dieses Modul als Ergänzung zu den Modulen TA 2 “Noise and Vibration Control” und/oder TA 6 “Advanced Noise and Vibration Control”, sowie in der Kombination mit den Modulen TA 5 “Structure-borne Sound” und/oder TA 9 “Advanced Structure-borne Sound”. Dies ist ein Service-Modul einer anderen Fakultät. Sämtliche Änderungen an dieser Modulbeschreibung obliegen der Service gebenden Fakultät und können daher nicht von der Fakultät III beschlossen, sondern lediglich nach bestem Wissen zu Semesterbeginn aktualisiert werden.

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Stand: 30.11.2010 M_EGT_TA03a_7_SS13

Titel des Moduls: Psychoakustik

(Psychoacoustics)

LP (nach ECTS):

6

Interne Kurzbezeichnung:

TA 3a

Verantwortlicher: Prof. Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp

Sekr.: TA 7

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen:

die wissenschaftliche Grundlagen der Psychoakustik vertieft haben und entsprechende Fragestellungen bearbeiten können,

befähigt sein, grundlegende Aspekte in einem interdisziplinären Kontext umsetzen zu können,

die Kenntnisse auf die Praxis übertragen, im Team Probleme analysieren, prinzipielle Vorgehensweisen erarbeiten und Lösungen formulieren können.

Die Veranstaltung vermittelt überwiegend:

Fachkompetenz 50% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte

VL Psychoakustik I: Begriffe der Psychophysik, -akustik, Begriff der Psychophysik/Psychoakustik, Messen und Skalen, Verfahren zum Bestimmen von Schwellen und Unterschiedsschwellen, psychophysikalische Grundgesetze (Weber, Fechner, Stevens), Intermodaler Wahrnehmungsvergleich (Cross Modality), Signalerkennungstheorie, Adaptations-Theorie (Helson), Skalierungsverfahren. VL Psychoakustik II: Anatomie des Gehörorgans und Hörbahn, Nervöse Kodierung akustischer Signale, Tonhöhenwahrnehmung, Residuum, Pulsationsschwelle, Wiederholungstonhöhe, Richtungshören und zweiohrige Phänomene, Aurale Nichtlinearitäten. PR: Das Praktikum dient der Vertiefung des Vorlesungsstoffes Psychoakustik anhand praktischer Versuche, um damit den Bezug zur Praxis herzustellen und die Befähigung zur Umsetzung des Erlernten sicher zu stellen.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

Semester (WS / SS)

0531 L 560 Psychoakustik I VL 2 6

P WS

0531 L 561 Psychoakustik II VL 2 P SS

0531 L 584 Laboratorium IV PR 2 P SS

4. Beschreibung der Lehrformen

Das Modul TA 3a setzt sich aus 2 Vorlesungen und einem Praktikum zusammen. Für das Praktikum sind Vorbereitungszeiten und Rücksprachetermine einzuplanen, was zu einem höheren Arbeitsaufwand führt und was durch entsprechende Leistungspunkte Berücksichtigung findet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

a) obligatorisch: b) wünschenswert (allgemein): LV 0531 L 510 IV „Schallschutz“

6. Verwendbarkeit

Verwendbar in den Masterstudiengängen Physikalische Ingenieurwissenschaften, Technischer Umweltschutz oder Energie- und Gebäudetechnik als Ergänzungsmodul und kann mit weiteren Modulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden. Das Modul kann generell als Wahlmodul verwendet werden.

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Stand: 30.11.2010 M_EGT_TA03a_7_SS13

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 x 15 x 2 SWS= 60 h PR 5 x 2 SWS= 10 h

Vor- und Nachbereitung: VL 2 x 15 x 1 h= 30 h PR 5 x 6 h= 30 h (incl. Protokoll und Rücksprache)

Prüfungsvorbereitungen: VL 2 Wo à 25 h= 50 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Eine mündliche Prüfung am Ende. Zulassungsvoraussetzung ist ein unbenoteter Schein im Praktikum (PR).

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten

Prüfungen werden spätestens zwei Wochen vor der Prüfung im Prüfungsamt und beim Prüfer r angemeldet

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform teilweise vorhanden: ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? VL- Skript: Sekr. TA 7, Zi TA 111

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, Skripte zu Praktikumsthemen (als PDF Datein)

Wenn ja Internetseite angeben: www.akustik.tu-berlin.de unter > Studium & Lehre > Matrialien/Downloads.

Literatur: 1. Zwicker, E.; Feldtkeller, R.: Das Ohr als Nachrichtenempfänger. Monographien der elektrischen

Nachrichtentechnik; 19. S. Hirzel Verlag Stuttgart, 1967 2. Zwicker, E.: Psychoacoustics – Facts and Models. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, NY, 1999

13. Sonstiges

Wünschenswert ist eine Verknüpfung mit dem Modul TA 3b ”Lärmwirkungen, Soundscapes und städtebaulicher Schallschutz” sowie mit den überwiegend physikalisch orientierten Modulen TA 1 und TA 7 “Luftschall-Grundlagen” und “Luftschall f. Fortgeschrittene” und/oder auch mit Modulen TA 2 und TA 6 “Noise and Vibration Control” und “Advanced Noise and Vibration Control”.

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Stand: 30.11.2010 M_EGT_TA03a_7_ SS13

Titel des Moduls: Lärmwirkungen, Soundscapes und städte-baulicher Lärmschutz

(Noise Impact Assessment, Soundscapes, Noise Protection in Urban Planing)

LP (nach ECTS):

6

Interne Kurzbezeichnung:

TA 3b

Verantwortlicher: Prof. Dr. Brigitte Schulte-Fortkamp

Sekr.: TA 7

Email: [email protected]

Modulbeschreibung

1. Qualifikationsziele

Die Studierenden sollen:

die Wirkungen von Schall auf den Menschen in seiner Umwelt und den daraus abzuleitenden Maßnahmen des Schallschutzes verstanden haben,

die Verbindung zu objektiven Methoden der Physik und Ingenieurwissenschaften herstellen können,

befähigt sein, Kenntnisse über hörphysiologische und -psychologische Eigenschaften des Menschen in einem interdisziplinären Kontext umsetzen zu können,

die Kenntnisse auf die Praxis übertragen, im Team Probleme analysieren, prinzipielle Vorgehensweisen erarbeiten, Lösungen formulieren und umsetzen können.

Die Veranstaltung vermittelt überwiegend: Fachkompetenz 50% Methodenkompetenz 30% Systemkompetenz 10% Sozialkompetenz 10%

2. Inhalte

VL Lärmwirkungen: Grundlagen, Methoden zur Erfassung der Belästigung durch Schallwirkungen, Feld- und Laborforschung, Vergleich quellenspezifischer Dosis- Wirkungs-Relationen, kombinierte Wirkung mehrerer Quellen, interdisziplinäre Ansätze, Normen, Richtlinien Gesetze. VL: Soundscape und Community Noise: Bedeutung von Schall, Perzeptive und physikalische Bewertung, Kombinierte Verfahren, Soundscape und Community Noise, Bewertungsverfahren nach EU-Directive 2002, Umgebungslärmrichtlinie und Aktionspläne, Einfluss auf Lebensqualität. SE: Soundscape und Community Noise: Vertiefung der Vorlesung, Anwendung und Analyse von Mess- und Bewertungsverfahren, exemplarische Planungsentscheidungen in Städten und Kommunen, Analysen von Untersuchungsergebnissen im Hinblick auf die Veränderung von Lebensqualität. VL Städtbaulicher Lärmschutz: Lärmschutz durch planerische und städtbauliche Maßnahmen, Schalltechnische Grundlagen im Quellen-, Ausbreitungs- und Einwirkungsbereich (Emission –Transmission- Immission), Bewertungsverfahren, Regelwerke für den baulichen Schallschutz, Anwendungen wie Lärmsanierungs- und Vorsorgepläne, Verkehrslärmschutzgesetz, Verkehrs- beruhigung, Maßnahmen gegen Aussenlärm.

3. Modulbestandteile

LV-Titel LV-Art SWS LP (ECTS)

Pflicht(P)/ Wahl(W) Wahlpflicht(WP)

Semester (WS / SS)

0531 L 564 Lärmwirkungen VL 2 6

P WS

0531 L 565 Soundscape und Community Noise

VL 1 P SS

0531 L 566 Soundscape und Community Noise

SE 1 P SS

0531 L 520 Städtebaulicher Lärmschutz VL 2 P WS

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Stand: 30.11.2010 M_EGT_TA03a_7_ SS13

4. Beschreibung der Lehrformen

Das Modul TA 3b setzt sich aus 3 Vorlesungen und einem Seminar zusammen. Für das Seminar ist ein etwas höherer Eigenbeteiligungsanteil der Studierenden anzusetzen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme

a) obligatorisch: b) wünschenswert (allgemein): LV 0531 L 510 IV „Schallschutz“

6. Verwendbarkeit

Das Modul kann generell als Wahlmodul, in den Masterstudiengängen Physikalische Ingenieurwissenschaften, Technischer Umweltschutz oder Energie- und Gebäudetechnik als Ergänzungsmodul verwendet werden und mit weiteren Modulen aus dem Bereich der technischen Akustik zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden. Es ist anwendbar auch in den Studienrichtungen Stadtentwicklung, Verkehrswesen, Architektur, Soziologie und Psychologie.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte

Präsenzzeit: VL 2 x 15 x 2 SWS= 60 h VL 7 x 2 SWS= 14 h SE 7 x 2 SWS= 14 h

Vor- und Nachbereitung: VL 2 x 15 x 1 h= 30 h VL 7 x 1 h= 7 h SE 7 x 2 h= 14 h

Prüfungsvorbereitungen: VL 2 Wo à 20 h= 40 h Summe: 179 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls

Eine mündliche Prüfung am Ende.

9. Dauer des Moduls

Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

Keine Begrenzung.

11. Anmeldeformalitäten

Prüfungen werden spätestens zwei Wochen vor der Prüfung im Prüfungsamt und beim Prüfer angemeldet.

12. Literaturhinweise, Skripte

Skripte in Papierform teilweise vorhanden: ja X Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden? VL- Skript: Sekr. TA 7, Zi TA 111

Skripte in elektronischer Form vorhanden ja x, Skripte zu Praktikumsthemen (als PDF Datein)

Wenn ja, Internetseite angeben: www.akustik.tu-berlin.de unter > Studium & Lehre > Matrialien/Downloads..

Literatur: 1. Zwicker, E.; Feldtkeller, R.: Das Ohr als Nachrichtenempfänger. Monographien der

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Stand: 30.11.2010 M_EGT_TA03a_7_ SS13

elektrischen Nachrichtentechnik; 19. S. Hirzel Verlag Stuttgart, 1967. 2. Zwicker, E.: Psychoacoustics – Facts and Models. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, NY, 1999. 3. M. Schafer, The soundscape. Our sonic environment and the tuning of the world. Destiny books, Rochester, VT 1992. 4. Schulte-Fortkamp, B., Dubois, D: (ed) Recent advances in Soundscape research, Acta Acustica

united with Acustica, Special Issue, , Vol 92 (6), 2006. 5. Brooks, . B.M., “Community design with soundscape in mind.” ASA 149

th Meeting,

Vancouver, May 2005, J. Acoust. Soc. Am. 117 (4, pt. 2), 2551 (2005). 6. EU Environmental Noise Directive 2002/49/EC (2002).

13. Sonstiges

Wünschenswert ist eine Verknüpfung mit dem Modul TA 3a ”Psychoakustik”, aber auch mit den überwiegend physikalisch orientierten Modulen TA 1 und TA 7 “Luftschall-Grundlagen” und “Luftschall f. Fortgeschrittene” und/oder mit Modulen TA 2 und TA 6 “Noise and Vibration Control” und “Advanced Noise and Vibration Control”.

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Eigene Notizen

Technische Universität Berlin

Campus Charlottenburg

A Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152 A-F Architekturgebäude Flachbau, Straße des 17. Juni 152 AM Alte Mineralogie, Hardenbergstraße 38 B Bauingenieurgebäude, Hardenbergstraße 40 BA Alter Bauingenieurflügel (im Physikgebäude), Hardenbergstraße 40 BEL AStA, Kindergarten, Café Campus, Marchstraße 6 und 8 (ehem. Bellstraße

16–18 und 20) BH-A Bergbau und Hüttenwesen, Altbau, Ernst-Reuter-Platz 1 BH-N Bergbau und Hüttenwesen, Neubau, Ernst-Reuter-Platz 1 BIB Universitätsbibliothek, Fasanenstraße 88 C Chemiegebäude, Straße des 17. Juni 115 E/E-N Elektrotechnische Institute, Altbau (E) und Neubau (E-N), Einsteinufer 19 EB Erweiterungsbau, Straße des 17. Juni 145 EMH Gebäudeteile Elektromaschinen (EM) und Hochspannungs-

technik (HT), Einsteinufer 11 ER Ernst-Ruska-Gebäude, Hardenbergstraße 36a (ehemals P) ES Englische Straße 20 EW Eugene-Paul-Wigner-Gebäude, Hardenbergstraße 36 (ehemals P-N) F Flugtechnische Institute, Marchstraße 12, 12A, 12B, 14 FR Franklinstraße 28/29 GOR Gorbatschow-Haus, Salzufer 11/12 H Hauptgebäude der Technischen Universität Berlin, Straße des 17. Juni 135 HE Hörsaalgebäude Elektrotechnik, Straße des 17. Juni 136 HF Hermann-Föttinger-Gebäude, Müller-Breslau-Straße 8 HFT-TA Gebäudeteile Hochfrequenz- und Fernmeldetechnik (HFT) und Technische Akustik (TA), Einsteinufer 25 HL Heizung und Lüftung, Marchstraße 4 K Kraftfahrzeuge, Straße des 17. Juni 135 KF ehem. Kraft- und Fernheizwerk, Fasanenstraße 1

KT Kerntechnik, Marchstraße 18 KWT Kraftwerkstechnik und Apparatebau, Fasanenstraße 1 L Lebensmittelchemie, Müller-Breslau-Straße 10 M Mechanik, Straße des 17. Juni 135 MA Mathematikgebäude, Straße des 17. Juni 136 (mit Mensa) MB Müller-Breslau-Straße 11–12 MS Mechanische Schwingungslehre, Einsteinufer 5 OE ehem. Oetker-Haus, Franklinstraße 29 PC Physikalische Chemie, Straße des 17. Juni 135 PTZ Produktionstechnisches Zentrum, Pascalstraße 8–9 RDH Rudolf-Drawe-Haus, Fasanenstraße 89 SE-RH Reuleaux-Haus: Eisenbahnlehranlage, Straße des 17. Juni 135 SG Severin-Gelände, Salzufer 17/19 TAP Technische Akustik Prüfhalle, Einsteinufer 31 TC Technische Chemie, Straße des 17. Juni 124 TEL TU-Hochhaus (ehemaliges Telefunken-Hochhaus),

Ernst-Reuter-Platz 7 TK Thermodynamik und Kältetechnik, Straße des 17. Juni 135 V Verformungskunde, Zentraleinrichtung Hochschulsport (ZEH),

Straße des 17. Juni 135 VWS Zentralwerkstatt, ehem. Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau,

Müller-Breslau-Straße (Schleuseninsel) W Wasserbau und Wasserwirtschaft, Straße des 17. Juni 144 und 144A WF Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik, Fasanenstraße 90 Z Druckerei, ehemalige Zentralwerkstatt, Straße des 17. Juni 135