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Vision Bonstetten 2025 Ziele und Massnahmen Verabschiedet durch den Gemeinderat 29. Juni 2010 Überarbeitet 08. Juni 2012 Überarbeitet 18. September 2012 Überarbeitet 04. Dezember 2012

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Vision Bonstetten 2025 Ziele und Massnahmen

Verabschiedet durch den Gemeinderat29. Juni 2010Überarbeitet 08. Juni 2012Überarbeitet 18. September 2012Überarbeitet 04. Dezember 2012

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Bonstetten lebt

Bonstetten ist eine freundliche, gepflegte

und lebendige Gemeinde

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Vision Bonstetten 2020 Ziele und Massnahmen

Inhaltsverzeichnis / Handlungsfelder

1. Gemeindeorganisation 2. Gesellschaft, Charakter, Dorfkultur3. Planung (Bau- und Bevölkerungsentwicklung)4. Wohnen5. Arbeitsplätze6. Sicherheit7. Verkehr8. Soziales9. Kommunikation10. Jugend, Alter11. Freizeit, Sport, Vereine12. Freiraum, Naherholung13. Versorgung, Entsorgung14. Ökologie, Umwelt, Energie15. Gesundheit16. Finanzen, Steuern

01.02.2007: öffentliche Vorstellung 23.10.2007: Workshop mit der Bevölkerung19.02.2008: Inputs aus Workshop verarbeitet und vorliegende Fassung vom Gemeinderat verabschiedet

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1. Gemeindeorganisation: Ziel

• Die Gemeindeverwaltung Bonstetten ist ein Verwaltungs-Dienstleistungs-Unternehmen

• Sie arbeitet kundenorientiert, gilt als effizient und kundenfreundlich

• Sie sieht sich als Kontaktstelle für und zwischen Bevölkerung, Behörden sowie regionalen und kantonalen Stellen

• Der Gemeinderat als Exekutive-Organ arbeitet primär strategisch

Bonstetten will Vorbild sein für Gemeinden in Bezug auf Effizienz, Information und Kundenfreundlichkeit

Gemeindeorganisation: Massnahmen• Permanente Anpassung der Infrastruktur (an Aufgaben und Qualitätsstandards) und Schulung von Personal und Führungskräften

• Einführen und implementieren eines kontinuierlichen Verbesserungs-Prozesses (KPV) für alle Mitarbeiter der Verwaltung

• Leben eines zielorientierten Qualitätsmanagements

• Aufgaben und Projekte werden, wo sinnvoll, Gemeinde übergreifend angegangen und gelöst

• Pflegen von Corporate Identity und Corporate Design (einheitlicher positionsgerechter Auftritt)

• Einheitliche, kundenorientierte Kommunikation (sicherstellen durch Kommunikations-Beauftragte/n)

• Benchmarking andere Gemeinden

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2. Gesellschaft, Charakter, Dorfkultur : Ziel

Gesellschaft, Charakter, Dorfkultur: Massnahmen• Gesellschaftliches Miteinander, soziales Verhalten und Umgang

miteinander aktiv fördern.

• Dialog und Informationen pflegen und stärkeres Einbinden aller in und durch Anlässe, Aktivitäten, Foren mit guter Altersdurchmischung

• Loben, Unterstützen und Hervorheben von positiven Aktionen und Situationen, aber auch vermehrtes Ahnden von Fehlverhalten

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• Der ländliche Charakter Bonstettens bleibt erhalten, zu dem die Landwirtschaftsbetriebe ihren Anteil leisten

• Im Bahnhofgebiet geben neuzeitlich-urbane Bauten mit ihren Angeboten dem Gebiet einen neuen Stellenwert

• Architektonisch unkonventionelle Lösungen nicht ausschliessen

Bonstetten ist Beweis, dass trotz Wachstum der Charakter des Dorfes beibehalten werden kann

3. Planung (Bau- und Bevölkerungsentwicklung)

• Grüngürtel zwischen Dorf und Schachen sowie kommunale Landwirtschaftszone als Baumgarten erhalten

• Verlust an Grünflächen im Siedlungsgebiet durch nicht zu dichtes Bauen gering halten

• Einzonung von Reservezonen und kommunalen Landwirtschaftszonen für den Bau von Einfamilienhäusern nicht ausschliessen

• Ausserhalb der Kernzone verdichtetes Bauen im Rahmen der bestehenden BZO fördern.

• Förderung von Alternativernergien durch Unterstützung lokaler Gruppierungen und zur Verfügung stellen gemeindeeigener Dachflächen

• Die landwirtschaftlichen Interessen schützen durch gezielte Unterstützung produzierende Betriebe

• Vernetzungsprojekte fördern und durch gezielte Unterstützung produzierender Betriebe

• Vernetzungsprojekte fördern und durch Publikationen sowie Kenn-zeichnung der betroffenen Gebiete der Bevölkerung bekanntmachen (Hinweistafeln im Feld, etc.)

Planung: Massnahmen

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• Der dörfliche und ländliche Charakter ist einer der Standortvorteile als Wohn-Gemeinde

• Bonstetten ist ein bevorzugter Wohnort mit hoher Wohnqualität

• Für die ältere Bevölkerung besteht ein Wohnungsangebot mit „fliessenden“ Formen von selbständig bis pflegebedürftig am gleichen Ort

Bonstetten ist bekannt für seine sehr hohe Wohnqualität

4. Wohnen

Wohnen: Massnahmen

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5. Arbeitsplätze• Eine vielschichtige Gewerbe-Struktur (Bahnhofgebiet) hat zu breiterem

Angebot geführt

• Der institutionalisierte Informationsaustausch sorgt für ein gutes Umfeld für die ansässigen KMU

• Der strategisch interessante Standort hat neue Unternehmen und (qualifizierte) Arbeitsplätze nach Bonstetten gebracht

Bonstetten bietet attraktive Arbeitsplätze (am Wohnort)

Arbeitsplätze: Massnahmen• Schaffung guter Rahmenbedingungen für Grundeigentümer und

Betriebe im Rahmen der Möglichkeiten der Gemeindebehörden

• Praktizieren eines „Dorf-Marketings“

• Bemühungen zu regelmässigem Kontakt mit den KMU werden fortgesetzt

• Die Gemeinde-Verwaltung bietet fortschrittliche Arbeitsplätze, Lehrstellen und ist als Dienstleistungsunternehmen Mitglied des Gewerbeverbandes Unteramt.

• Gebührende Berücksichtigung des Gewerbes in der BZO.

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6. Sicherheit

Sicherheit:Massnahmen

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7. Verkehr• Der gut ausgebaute Orts-ÖV und der ZVV macht die Einwohner

unabhängiger vom Auto (im Alltags-Verkehr)

• Bonstetten ist mit der Stadt und der Schweiz (und dem Flughafen) über die A4 bestens verbunden

• In Bonstetten funktioniert der ortsgebundene Verkehr reibungslos und der Transitverkehr wird vom Ortskern fern gehalten

Bonstetten hat ein vernünftiges Verkehrs-Regime mit bester Anbindung an die Schweiz, Europa und die Welt

Verkehr: Massnahmen

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Verkehr: Massnahmen

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8. Soziales

• Förderung von wirtschaftlicher und persönlicher Selbständigkeit

• Soziale und berufliche Integration / Reintegration

• Existenzsicherung bedürftiger Personen

• Eigenverantwortung und Hilfe zur Selbsthilfe gemäss SKOS-Richtlinien

Bonstetten lebt ein auf Vernunft basierendes, wirksames Sozial-Konzept

Soziales: Massnahmen

• Motivation zur Selbsthilfe und Eigenständigkeit

• begleiten in Krisensituationen, Vermitteln von Strukturen

• umfassende Fallabklärungen (Ausschöpfen aller Möglichkeiten)

• Projekt Arbeit statt Sozialhilfe (PASS), vermehrte Vermittlung von Aufgaben, Arbeitsaufträgen für Sozialhilfebezüger (Gegenleistung, Struktur, Selbstwertgefühl), kreative Ideen entwickeln

• getätigte Ausgaben sollen, wenn möglich, wieder zurückfliessen

• Familienergänzende Angebote in Zusammenarbeit mit Schulen und privaten Institutionen weiterentwickeln

• Göttis für Jugendliche in schwierigen Verhältnissen (Arbeitslose, Ausländer usw.)

• Sozialausweis für Freiwilligenarbeit wird von der Gemeinde ausgestellt

• attraktive Freiwilligenjobs kreieren, anbieten, vermarkten

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9. Kommunikation• Gute Integration der Neuzuzüger

• Zielgruppengerechte sowie zeitgemässe Informationsmittel halten die Einwohner auf dem Laufenden

Bonstetten innovativ und kommunikativ

Kommunikation: Massnahmen

• Fördern des „Wir-Gefühls“ (Identifikation mit Bonstetten)

• CI/CD permanent umsetzen und überprüfen

• Homepage aktuell, informativ und vor allem Nutzer freundlich halten

• KOBO und Homepage als „dorfeigene“ Informationsmittel einsetzen und nutzen

• Aufzeigen wie der GR Anregungen, Ideen aufnimmt, prüft und bei positiver Beurteilung den Stimmbürgern als Vorschlag vorlegt

• Transparente Politik und Nähe des GR zum Bürger pflegen (z.B. durch Präsi-Abende, Informationsanlässe, Neuzuzügerabend usw.)

• Verwaltung informiert bedürfnisgerecht und verständlich

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10. Jugend, Alter• Jugend nimmt vermehrt teil an der Entwicklung von Bonstetten

• Bessere Solidarität zwischen allen Alters- und Zielgruppen

• Aktive Alterskommission und Senioren bieten ein reichhaltiges Programm für diese Zielgruppe an

Bonstetten lebt – von Jung bis Alt (mit-, neben und füreinander)

Jugend, Alter: Massnahmen• Sensibilisierung für die Situation des Andern, altersdurchmischte

Aktivitäten, Kurse, Anlässe

• Lernen, profitieren vom andern: Junge geben ihr Wissen und Können an Ältere weiter (PC-Umgang, Natel-Handhabung, Tanzen) und

umgekehrt (Seniorenhilfe in der Schule, Mittagstisch, Handwerk).

• Prüfen, wie Jugendvertreter vermehrt in die Gemeindepolitik eingebunden werden können

• Unterstützung privater Investoren (altersgerechtes Wohnen)

• Angebot Haushalthilfe, Spitex bedürfnisgerecht anbieten

• Runde Tische und adäquate Informations- und Kommunikations-mittel finden und einsetzen

• Fördern eines gemeinsamen „Wir-Gefühls“ durch Teilnahme an Aktivitäten, Anlässen, wo Bonstetten nach aussen auftritt, wo aber Fähigkeiten und Erfahrungen aller Altersstufen gefordert sind (z.B. TV-Sendungen, Spiele, Wettbewerbe …)

• Eltern wo nötig in die Verantwortung nehmen

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• Vereine bilden selbständige und aktive Einheiten zugunsten der Dorfbevölkerung

• Es bestehen Kultur- und Freizeit-Angebote für alle Altersgruppen, entwickelt von verschiedenen Exponenten dieser Gruppen

• Kommunale bzw. regionale Sportanlagen und -Angebote sind realisiert und die Finanzierung über die Gemeinden sichergestellt

(Sportstättenplanung, Finanzkonzept)

Bonstetten bietet ein vielseitiges und lebendiges Freizeit-Angebot

11. Freizeit, Sport, Vereine

• Gespräche über Kultur- und Freizeitangebote mit interessierten Kreisen, Round Table zum Thema Sport/Freizeit/Gesellschaft

• Ergebnisse aus Round Table konzeptionell umsetzen

• Kontakt und Zusammenarbeit mit Region verstärken

• Betrieb vorhandener geeigneter Infrastrukturen (Lochenfeldstube, Sportzentrum Schachen, Sportanlage Moos usw.) unterstützen

• Aktuelle Informationsmittel (z.B. KOBO, Homepage etc.) ausgestalten bzw. nutzen für den Freizeitbereich

• Private Initiative zur Förderung des Freizeitangebots unterstützen

Freizeit, Sport, Vereine: Massnahmen

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12. Freiraum, Naherholung• Der ganze Naherholungsraum ist verkehrsfrei

(ausser für Bewirtschaftung)

• Das Bewusstsein für eine intakte und sauber zu haltende Umwelt ist gegenwärtig

• Wir bieten genügend Sitzbänkli auf dem Gemeindegebiet an, Wald- und Flurwege sind mit Namen (-Schilder) versehen, Wanderwege, Rundwege gekennzeichnet

Bonstetten macht den Naherholungsraum zum naturnahenErlebnisraum

Freiraum, Naherholung: Massnahmen

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13. Versorgung, Entsorgung• Bonstetten hat ein umfassendes Detailhandelsangebot des täglichen

Bedarfs

• Die Versorgung direkt ab Hof hat einen festen Platz im täglichen Einkauf der Bonstetter

• Vermehrte Direkt-Versorgung über „Anbau-Gemeinschaften“ Einwohner zusammen mit Bauern

• Zentrale Entsorgungsstelle evtl. mit Nachbargemeinden• Feines Entsorgungsnetz in Zusammenarbeit mit dem Handel

Bonstetten versorgt und entsorgt bürgernah

Versorgung, Entsorgung: Massnahmen

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14. Umwelt, Ökologie, Energie

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14. Umwelt, Ökologie, Energie: Massnahmen

14.1. Umwelt, Raum •wird im Rahmen des gemeindeübergreifenden Vernetzungsprojektes umgesetzt

• Gesellschaftliches Umdenken und Handeln zugunsten eines nachhaltigen Umgangs mit der Natur beeinflussen, unterstützen

14.2. Ökologie, Produktion

• Ökologische Projekte weiter fördern• In Zusammenhang mit Renaturierungsprojekten überprüfen

14.3. Energie

• energiepolitische Bestandesaufnahme

• Energieplan, ausgehend von energiepolitischer Bestandsaufnahme ,umsetzen

• Aufbauen einer Energiebuchhaltung

• Die Förderung energetischer Massnahmen und Nutzung von erneuerbarer Energie bei baulicher Vorschriften im Rahmen der BZO überprüfen und

Erlass dadurch bedingter Gebühren

• zur Verfügungsstellung öffentlicher Dachflächen

• Permanente Information (Anlässe, Homepage, Kobo) der Bevölkerung

• Zusammenarbeit im Bezirk sowie mit anderen Gremien und Institutionen

• Umdenken bei Verkehrsmitteln (Velo + ÖV) aktiv fördern

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15. Gesundheit• Altersgerechtes Wohnen und Pflegeplätze im Dorf und/oder Unteramt,

Bezirk

• Gute medizinische Versorgung vor Ort

• Hoher Standard von Basisangebot im Gesundheits- und Pflegebereich durch das Spital Affoltern, Spitex, Ärzteschaft und

Anbieter im Pflege- und Alterssegment

Bonstetten ist und bietet eine „gesunde“ Gemeinde

Gesundheit: Massnahmen

Neue Formen wie:

• Wohnen im Alter

• Pflegeplätze vor Ort schaffen

• Neue Wohn-, Pflege- und Gesundheitsmodelle schaffen

• Prävention und Gesundheitsförderung unterstützen

• Ausgewogene und effiziente Spitalstrukturen schaffen

• Zur regionalen Zusammenarbeit im Gesundheits- und

Pflegebereich beitragen

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16. Finanzen, Steuern

• Die Investitionen für die nächsten Jahre fokussieren sich stark auf Werterhaltung und weniger auf neue Angebote und Dienstleistungen

• Die Finanzkraft von Bonstetten verbessert sich langfristig

• Der Steuerfuss soll sich nach einem vorübergehenden Anstieg längerfristig wieder deutlich senken

• Bonstetten strebt nach einer für längere Zeit überdurchschnittlichen hohen Verschuldung die Reduktion der Verschuldung an

Bonstetten bietet hohe Lebensqualität unter Berücksichtigung von Kosten und Nutzen

Finanzen, Steuern: Massnahmen• Fördern vermehrt qualitativer statt quantitativer Entwicklung

• Für Zuzug steuerkräftiger Unternehmen und Privatpersonen Anreize und Voraussetzungen schaffen und diese kommunizieren

• Weiter nach effizienten Abläufen, Angeboten, Dienstleistungen und Strukturen streben

• Gemeinde- und Schulfinanzen zusammen planen – v.a. Investitionen gemeinsam planen und im Rahmen der Finanzplanung abstimmen.

• Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden der Region verstärken:

- prüfen und abstimmen von Dienstleistungen und Strukturen- Angebote, Projekte vermehrt überkommunal realisieren, falls damit

Kosten eingespart werden können

• Projekte und Dienstleistungen im Wunschbereich/-bedarf an Dritte abgeben (z.B. Photovoltaikanlagen).

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Bonstetten lebt

„Bonstetten ist eine freundliche, gepflegte

und lebendige Gemeinde“

sagt im Juni 2025 Frau Schweizer, nachdem sie für 5 Tage

bei ihrer Schwiegertochter in Bonstettenzu Besuch war.

„Ja, das stimmt, wir fühlen uns auch sehrwohl hier“, antwortet diese.

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„Kanton und Gemeinden sorgen für die Erhaltung der Lebensgrundlagen.

In Verantwortung für die kommenden Generationen sind sie einer ökologisch, wirtschaftlich und sozial

nachhaltigen Entwicklung verpflichtet.“

(Art. 6 der Verfassung des Kantons Zürich)

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