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Was bewegt Menschen körperlich aktiv zu?
Dr. oec. troph. Martin Hofmeister 13.09.2013
Referat Lebensmittel und Ernährung 21. Aachener Diätetik Fortbildung
Dr. Martin Hofmeister
Gliederung
Motivation
Zahlen zum (Nicht-)Bewegen
Einflussebenen auf körperliche
Aktivität
Tipps zum Dranbleiben
Ein Aufruf zum Handeln!
(Blair et al. 2001)
Dr. Martin Hofmeister
Aufstehen!
Dr. Martin Hofmeister
(Alfermann et al. 2012)
Was ist Motivation?
Person
(Motiv)
Situation
(Aufgabe)
Motivation Volition Verhalten
Dr. Martin Hofmeister
DEGS1: „Achten auf ausreichend Bewegung“ (n = 7.758)
(Krug et al. 2013)
Dr. Martin Hofmeister
DEGS1: Körperliche Aktivität (mind. 2,5 Std./Woche)* (n = 7.671)
(Krug et al. 2013) *bildet annäherungsweise die Empfehlung der WHO ab
Dr. Martin Hofmeister
TK-Bewegungsstudie: Deutschlands Lieblingssportarten (n = 1.003)*
3%
4%
6%
7%
7%
22%
25%
25%
32%
39%
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45%
Tanzen
anderer Ballsport
Kraftsport
Fußball
Tennis, Squash, Tischtennis, Badminton
Laufen
Schwimmen
Wandern
Fitness/Gymnastik
Fahrradfahren
*Mehrfachnennungen möglich (Techniker Krankenkasse 2013)
Dr. Martin Hofmeister (Hartmann 2013)
Dr. Martin Hofmeister (Europäische Kommission 2010)
Eurobarometer 72.3 (n = 23.305)
*Mehrfachnennungen möglich
*
Dr. Martin Hofmeister (Europäische Kommission 2010)
Eurobarometer 72.3 (n = 23.305)
*Mehrfachnennungen möglich
*
Dr. Martin Hofmeister
Fitness: One day, you‘re gonna wish you had trained harder.
Dr. Martin Hofmeister (Europäische Kommission 2010)
Eurobarometer 72.3 (n = 26.788)
Dr. Martin Hofmeister (Techniker Krankenkasse 2013)
TK-Bewegungsstudie: (Nicht-)Beweggründe der Deutschen (n = 1.003)*
*Mehrfachnennungen möglich
Dr. Martin Hofmeister (Europäische Kommission 2010)
Eurobarometer 72.3 (n = 26.788)
Dr. Martin Hofmeister (DKV 2010)
DKV-Report: „Was könnte Sie zu mehr körperlicher Aktivität bewegen?“ (n = 2.509)
Dr. Martin Hofmeister
Gesellschaftlich-politische Umwelt
Physische und natürliche Umwelt
Soziokulturelle Umwelt
Personenbezogene Faktoren
Bewegungs-verhalten
Einflussebenen auf körperliche Aktivität (sozial-ökologischer Ansatz)
(Bucksch et al. 2010; Pratt et al. 2004; Sallis et al. 2006) Ph
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Dr. Martin Hofmeister
Personenbezogene Einflussfaktoren auf körperliche Aktivität
(Allender et al. 2006; Baumann et al. 2012; Trost et al. 2002; Van Stralen et al. 2009)
Bewegungs-verhalten
Spaß/Freude an Bewegung ↑
Selbstwirksamkeit ↑
Wahrgenommene
Vorteile/positive Kon-
sequenzerwartungen ↑
Bewegungsabsicht ↑
Bewegungsgewohnheit ↑
Wahrgenommene Gesundheit/Fitness ↑
Zeitmangel ↓
Befindlichkeits-störungen/Schmerzen ↓
Übergewicht ↓
Ziele setzen ↑
Handlungs- und Bewältigungsplanung ↑
Handlungskontrolle/Selbstregulation ↑
Stress- und Arbeitsbelastung ↓
Alter ↓
Geschlecht
Genetische Faktoren
Hoher Bildungsstand ↑
Dr. Martin Hofmeister
Soziale und kulturelle Einflussfaktoren auf körperliche Aktivität
Bewegungs-verhalten
Bewegungsvorbilder/ Beobachtungslernen ↑
Einfluss des Arztes/ Physiotherapeuten ↑
Soziale Unterstützung durch Partner, Familie, Freunde
oder Arbeitskollegen ↑
Soziale Unterstützung durch Übungsleiter oder
Bewegungspartner ↑
Soziales Netzwerk ↑
Hundebesitz ↑
(Allender et al. 2006; Baumann et al. 2012; Trost et al. 2002; Van Stralen et al. 2009)
Dr. Martin Hofmeister
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Hunde bewegen …
Dr. Martin Hofmeister
Get Your Exercise by Walking the Dog! (Fäh 2012)
Dr. Martin Hofmeister Kuscheltier Hunde bewegen auch!
Dr. Martin Hofmeister
Einflussfaktoren der physischen/natürlichen Umwelt auf körperliche Aktivität
(Baumann et al. 2012; Bravata et al. 2007; Bucksch et al. 2012; Ding et
al. 2013; Lubans et al. 2009; Trost et al. 2002; Van Stralen et al. 2009)
Bewegungs-verhalten
Vorhandensein und Erreichbarkeit von Bürgersteigen/Fuß- und
Fahrradwegen↑
Dichtes und verzweigtes Straßen-/Wegenetz
(Konnektivität) ↑
Hohe Walkability ↑
Vorhandensein und Zugang zu Freizeit-/Sporteinrichtungen ↑
Verkehrsberuhigte und sichere Wege/Straßen ↑
Erreichbarkeit von Parks und Grünflächen ↑
Attraktive Landschaft/ Stadtarchitektur ↑
Straßennutzungs-
gebühren ↑
Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe ↑
Sicheres Wohnumfeld ↑
Klima/Jahreszeit
Aktivitätsgeräte (z.B. Schrittzähler) ↑
Dr. Martin Hofmeister
Walkability des Wohnumfelds
Dr. Martin Hofmeister
„Neighborhood Environment
Walkability Scale“ (NEWS)
http://www.lzg.gc.nrw.de/_media/pdf/evaluationstools/news-g.pdf
http://www.drjamessallis.sdsu.edu/NEWS.pdf
(Bödeker et al. 2012, Saelens et al. 2003)
Einwohner-
dichte
Flächen-
nutzung
Konnektivität Vorhanden-
sein von Fuß-
u. Radwegen
Ästhetik
Verkehrs-
sicherheit
Schutz vor
Kriminalität
Zufriedenheit
Walkability
Dr. Martin Hofmeister
Ergebnisse der „Belgian Environmental Physical Activity Study” (n = 1.166)
117,3
82,3
309,2
85,3
38,6 37,6 43,9
344,8
67,6
31,8 0
50
100
150
200
250
300
350
400
Gehen (Trans) Fahrrad (Trans) Motor (Trans) Gehen (Freizeit) moderat-intensivekörperl. Aktivität
hohe Walkability
niedrige Walkability
Min
/Wo
ch
e
Min
/Ta
g
(van Dyck et al. 2010)
Walkability
Dr. Martin Hofmeister
Verhältnisveränderungen schaffen Verhaltensveränderungen …
http://www.youtube.com/watch?v=9YvrPlixqPY
Dr. Martin Hofmeister
"Think IDEA": Instrument des Barrieremanagements
Identifizieren Denken Evaluieren Analysieren
Sie eine Barriere, die
Sie davon abhält,
aktiv zu bleiben oder
zu werden!
Sie über einige
kreative Lösungen
nach!
Sie die Lösungen.
Schreiben Sie auf,
welche der Lösung
Sie wann umsetzen
möchten.
Sie, wie gut hat der Plan
funktioniert hat?
Guter Plan: Gratulation!
Falls noch nicht optimal,
Betrachten Sie die Liste
der Lösungen und
schmieden einen
neuen Plan.
(Blair et al. 2001; LIGA.NRW 2010)
Dr. Martin Hofmeister
Wie schaffe ich es regelmäßig aktiv zu bleiben?
Feste Absicht und genaue Planung
Welche Hindernisse könnten mir „in die Quere“ kommen?
Wie kann ich die Hindernisse überwinden?
Selbstbeobachtung
(Pfeiffer et al. 2009)
Dr. Martin Hofmeister
Wie schaffe ich es regelmäßig aktiv zu bleiben?
Feste Absicht und genaue Planung
„Ich nehme es mir fest vor und bestimme gleich WAS, WANN, WO und WIE!“
„… ich gehe ab jetzt jeden Montagabend um 19:00 Uhr mit meiner Freundin walken.“
Welche Hindernisse könnten mir „in die Quere“ kommen?
„… das Wetter könnte schlecht sein.“
„… wenn ich nach der Arbeit heimkomme, bin ich oft müde und schau nur fern.“
Wie kann ich die Hindernisse überwinden?
„… ich habe Regenkleidung, also walke ich auch bei schlechtem Wetter.“
„… wenn ich heimkomme, lege ich mich erst gar nicht hin …; ich gehe gleich los.“
Selbstbeobachtung
Wie häufig bewege ich mich? Konnte ich meinen Bewegungsplan umsetzen? Was hat
mich diese Woche daran gehindert? Habe ich mir zu viel/zu wenig vorgenommen?
Welche Anpassungen meines Bewegungsplans sind notwendig?
(Pfeiffer et al. 2009)
Dr. Martin Hofmeister
Bewegungstagebuch
Tag Art der Bewegung
(Spaziergang, Fahrrad, Treppen-
steigen, Schwimmen, etc.)
Dauer
(in Minuten)
Anstrengungsgrad Befinden/
Spaßfaktor
☺
Schritte
(pro Tag)
leicht mittel schwer
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Woche vom ________________ bis ________________
Meine Wochenwerte: Taillienumfang (cm): ___________ Ruheherzfrequenz (Schläge/Min): ___________
Gewicht (kg): ___________
Dr. Martin Hofmeister
10 Tipps zum Dranbleiben (Fuchs 2009)
Dr. Martin Hofmeister
10 Tipps zum Dranbleiben (Fuchs 2009)
Dr. Martin Hofmeister
1. Visualisieren Sie Ihre Ziele
Dr. Martin Hofmeister
2. Gefühle steuern
Dr. Martin Hofmeister
3. Negative Gedanken stoppen
Dr. Martin Hofmeister
4. Verabredungen mit anderen treffen
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Dr. Martin Hofmeister
5. Sich Starthilfen schaffen
Dr. Martin Hofmeister
6. Macht der Gewohnheit nutzen
Dr. Martin Hofmeister
7. Erfolge genießen
Dr. Martin Hofmeister
8. Vorbilder suchen
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Dr. Martin Hofmeister
9. Unterstützung organisieren
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Dr. Martin Hofmeister
10. Geben Sie sich und Ihrem Vorhaben Zeit
Dr. Martin Hofmeister
1. Visuali-
sieren Sie
Ihre Ziele
2. Gefühle
steuern
3. Negative
Gedanken
stoppen
4. Verab-
redungen mit
anderen treffen
5. Sich
Starthilfen
schaffen
6. Macht der
Gewohnheit
nutzen
7. Erfolge
genießen
8. Vorbilder
suchen
9. Unter-
stützung
organisieren
10. Geben Sie
sich und
Ihrem
Vorhaben Zeit
10 Tipps zum Dranbleiben (Fuchs 2009)
Dr. Martin Hofmeister
Blair SN, Dunn AL, Marcus BH, Carpenter
RA, Jaret P. Active living every day.
Champaign, IL: Human Kinetics;2001.
Fuchs R. Motivation zu mehr Gesundheit.
Hamburg: Techniker Krankenkasse;2009.
Fuchs R, Göhner W. Hoch motiviert!
Hamburg: Techniker Krankenkasse;2009.
Ergänzende Literatur (Beispiele)
Dr. Martin Hofmeister
Ein Aufruf zum Handeln!
http://www.gobalpa.org.uk/
Dr. Martin Hofmeister
(Sallis et al. 2006, S. 299)
Was braucht eine Maßnahme der Bewegungsförderung?
Dr. Martin Hofmeister kklllööööööooo
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Dr. Martin Hofmeister, Verbraucherzentrale Bayern e.V.,
Referat Lebensmittel und Ernährung, Mozartstr. 9, 80336 München
Dr. Martin Hofmeister
Alfermann D, Stoll O. Sportpsychologie: Ein Lehrbuch in 12 Lektionen. - 4. Aufl. - Aachen: Meyer & Meyer; 2012.
Allender S, Cowburn G, Foster C. Understanding participation in sport and physical activity among children and adults: a review of qualitative studies.
Health Educ Res 2006;21:826-35.
Bauman AE, Reis RS, Sallis JF, Wells JC, Loos RJ, Martin BW; Lancet Physical Activity Series Working Group. Correlates of physical activity: why are
some people physically active and others not? Lancet 2012;380:258-71.
Blair SN, Dunn AL, Marcus BH, Carpenter RA, Jaret P. Active living every day. Champaign, IL: Human Kinetics;2001.
Bödeker M, Bucksch J, Fuhrmann H. Bewegungsfreundlichkeit von Wohnumgebungen messen Entwicklung und Einführung der deutschsprachigen
„Neighborhood Environment Walkability Scale“. Präv Gesundheitsf 2012;7:220-26.
Bravata DM, Smith-Spangler C, Sundaram V, Gienger AL, Lin N, Lewis R, Stave CD, Olkin I, Sirard JR. Using pedometers to increase physical activity
and improve health: a systematic review. JAMA 2007;298:2296-304.
Bucksch J, Finne E, Geuter G. Bewegungsförderung 60+. Theorien zur Veränderung des Bewegungsverhaltens im Alter - eine Einführung.
LIGA.Fokus 10. Düsseldorf: Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen (LIGA.NRW) (Hg.);2010.
Bucksch J, Claßen T, Geuter G, Budde S. Bewegungs- und gesundheitsförderliche Kommune. Evidenzen und Handlungskonzepte für die
Kommunalentwicklung - ein Leitfaden. Bielefeld: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (Hg.);2012.
Ding D, Adams MA, Sallis JF, Norman GJ, Hovell MF, Chambers CD, et al. Perceived neighborhood environment and physical activity in 11 countries:
do associations differ by country? Int J Behav Nutr Phys Act 2013;10:57.
DKV, Zentrum für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule Köln. DKV-Report „Wie gesund lebt Deutschland?“. Düsseldorf: DKV;2010
Europäische Kommission. Spezial-Eurobarometer 334 / Welle 72.3 – TNS Opinion & Social. Brüssel: Europäische Kommission;2010.
Fuchs R. Motivation zu mehr Gesundheit. Hamburg: Techniker Krankenkasse;2009.
Fuchs R, Göhner W. Hoch motiviert! Hamburg: Techniker Krankenkasse;2009.
Hartmann A. Anna. Schweiz Ärztezeitung 2013;94(34):1281.
Krug S, Jordan S, Mensink GB, Müters S, Finger J, Lampert T. Körperliche Aktivität: Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in
Deutschland (DEGS1). Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz. 2013;56:765-71.
Literatur (1)
Dr. Martin Hofmeister
Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen (LIGA.NRW) (Hg.). Bewegungsförderung 60+. Ein Leitfaden zur Förderung
aktiver Lebensstile im Alter. LIGA.Praxis 6. Düsseldorf: Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen;2010.
Lubans DR, Morgan PJ, Tudor-Locke C. A systematic review of studies using pedometers to promote physical activity among youth. Prev Med
2009;48:307-15.
Pfeifer K, Geidl W, Hendrich S, Hofmann J, Schöne D, Baumann F, Zopf E. Entwicklung evidenzgesicherter Konzepte für die Bewegungstherapie in
der Rehabilitation. Erlangen: Institut für Sportwissenschaft und Sport, Deutsche Sporthochschule Köln; 2009. [http://forschung.deutsche-
rentenversicherung.de/ForschPortalWeb/ressource?key=Projekt_Bewegungstherapie.pdf]
Pratt M, Macera CA, Sallis JF, O'Donnell M, Frank LD. Economic interventions to promote physical activity: application of the SLOTH model. Am J
Prev Med 2004;27(3 Suppl):136-45.
Saelens BE, Sallis JF, Black JB, Chen D. Neighborhood-based differences in physical activity: an environment scale evaluation. Am J Public Health
2003;93:1552-8.
Sallis JF, Cervero RB, Ascher W, Henderson KA, Kraft MK, Kerr J. An ecological approach to creating active living communities. Annu Rev Public
Health 2006;27:297-322.
Techniker Krankenkasse (Hrsg.). Beweg Dich, Deutschland! TK-Studie zum Bewegungsverhalten der Menschen in Deutschland. Hamburg: Techniker
Krankenkasse; 2013.
Trost SG, Owen N, Bauman AE, Sallis JF, Brown W. Correlates of adults' participation in physical activity: review and update. Med Sci Sports Exerc
2002;34:1996-2001.
Van Dyck D, Cardon G, Deforche B, Sallis JF, Owen N, De Bourdeaudhuij I. Neighborhood SES and walkability are related to physical activity
behavior in Belgian adults. Prev Med 2010;50 Suppl 1:S74-9.
Van Stralen MM, De Vries H, Mudde AN, Bolman C, Lechner L. Determinants of initiation and maintenance of physical activity among older adults: a
literature review. Health Psychol Rev 2009;3:147-207.
Wilmot EG, Edwardson CL, Achana FA, Davies MJ, Gorely T, Gray LJ, et al. Sedentary time in adults and the association with diabetes,
cardiovascular disease and death: systematic review and meta-analysis. Diabetologia. 2012;55:2895-905.
Literatur (2)