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SEITE 4

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Thomas Fritsch freuen sich schon jetzt auf das Weihnachtsfest, denn die kleine Anne wird dann ein halbes Jahr alt.

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WEIHNACHTS - RUNDSCHAU 27. November 2009RUNDSCHAU12

„Ob in einem farblich abge-stimmten Übertopf oder aufeinem passenden Teller inWeiß, Gold, Silber oder Vio-lett lassen sich vielfältige Ar-rangements gestalten“, er-klärt sie. Doch auch Kränzeund Gestecke aus frischemTannengrün seien nach wievor begehrt. Ebenso wie ech-te Orchideen für die Fenster-bank oder den Festtagstisch.Sie seien zudem ein schönesMitbringsel zum Advents-kaffee, so die Floristin.

Ihren Weg in die Stubenfinden aber auch der tradi-tionelle Weihnachtsstern,Ritterstern oder Amaryllis.„Es sind Farbtupfer, an de-nen Beschenkte lange Freu-de haben“, sagt die Fachfrau.„Wir bieten den Kunden an,ihre vorjährigen Advents-und Weihnachtsdekoratio-nen neu zu stecken, aufzu-

peppen oder ganz neue nachihren Wünschen und Ideenzu gestalten“, macht Kath-leen Schwadtke auf den Ser-vice der BHG aufmerksam.

Tradition in der Blumen-und Kranzbinderei Zie-mainz in Luckau hat die Ver-kaufsausstellung vor demersten Advent. Wie ChefinBettina Herrmann berichtet,würden für die aktuellenKreationen Kupfer, Silberund Gold sowie alle Grüntö-ne verwendet. Von klassischbis ausgefallen sei für jedenetwas dabei. In diesem Jahrspiegele sich zum ersten Maldas Hauptthema Wald in denDekorations-Elementen wi-der. „Wir legen dabei Wertauf die Natürlichkeit der ver-wendeten Materialien“, be-

tont Bettina Herrmann.Ramona Teich vom „Blu-

menstübchen“ an der Luck-auer Hauptstraße berichtet,sie bevorzuge bei ihren Ar-beiten die klassischen Weih-nachtsfarben in Rot undGold. In ihren Gesteckenverwende sie gern Wachsro-sen, sagt sie. Adventssträußewürden mit Lichterkettendekoriert und in eine Vasegestellt. „So bleiben sie langehaltbar“, sagt Ramona Teich.Kränze und Gestecke in ver-schiedenen Größen, deko-riert oder zum Selbstgestal-ten, sind auf dem LuckauerWochenmarkt zu finden.Kreationen am Stand derGärtnerei Prüfer aus Calaubeispielsweise sind auf Bir-kenscheiben gearbeitet. gd

Von klassischbis ausgefallen

Deko-Ideen der Luckauer Floristen für die gute Stube

Zur Vorweihnachtszeit ge-hören für viele MenschenGestecke oder auch tradi-tionelle Adventskränze mitLichtern. In diesem Jahrwerden Dekorationen inden aktuellen Farben Weißund Violett angeboten. Zu-nehmender Beliebtheit er-freuen sich künstlicheGestecke mit Orchideen,sagt Floristin KathleenSchwadtke von der Luck-auer BHG.

Adventsdekoration in Weiß und Grün sowie mit Naturmate-rialien . Foto: Grudrun Driesen

Glashütte. Am Wochenendedes ersten Advents wird zumtraditionellen Weihnachts-markt im Denkmalort beiBaruth eingeladen. Jeweilsvon 11 Uhr bis 18 Uhr soll einweihnachtliches Programmdie Besucher verzaubern.

Die jüngsten Gäste könnensich beispielsweise auf einPuppentheater freuen, alleBesucher auf weihnachtlicheChormusik. Versprochen istauch, dass der Weihnachts-mann einen großen Sack vol-ler Geschenke mit in das Mu-seumsdorf bringt. Zudemkönnen die Besucher ent-lang der mehr als 50 Ständeschlendern.

Am Sonntag, 29. Novem-ber, gibt es eine Premiere:Vor den Augen der Zuschau-er sollen erstmals Bratäpfelwährend des Weihnachts-

markts hergestellt werden.Die Bratäpfel nach Groß-mutters Rezept sollen kos-tenlos an Kinder verteiltwerden. Rita Walter von An-tenne Brandenburg mode-riere den Weihnachtsmarktund singe zudem Weih-nachtslieder, kündigen dieVeranstalter an. Der Ge-schenkemarkt am 12. und13. Dezember jeweils von11 bis 18 Uhr ist der kleineBruder des Weihnachts-markts. Manufakturware derGlashütte sei dann ebensoerhältlich wie Meistergläseraus Theresiental, Holzspiel-waren, Kräuterzubereitun-gen und verschiedene Seifen.Am 12. Dezember wird zu-sätzlich ein Seifengießwork-shop angeboten. Anmeldun-gen sind erforderlich unterTelefon 033704 65396. red

Weihnachtliches Ambienteim romantischen GlashütteMuseumsdorf lockt mit Theater und Markt

Luckau. Eine Einstimmungauf die Vorweihnachtszeitsoll der Weihnachtsmarktam Sonnabend, 28. Novem-ber, in der BHG Luckau bie-ten. Von 10 bis 13 Uhr spie-len die Niewitzer Blasmusi-kanten auf. Anschließendhaben junge Talente der Mu-sik- und Kunstschule ihrenAuftritt. Sie präsentieren,was sie gelernt haben, undbringen weihnachtliche Me-lodien zu Gehör. Um14.30 Uhr zeigen Kita-Kin-der ein Programm. Gegen15 Uhr wird der Weihnachts-mann mit seiner Kutsche aufdem Weihnachtsmarkt er-wartet. Bis zur seiner An-kunft können große und

kleine Besucher an der Bas-telstraße noch Weihnachts-geschenke selbst fertigen.Bei Kaffee, Kuchen undGlühwein sowie weihnacht-lichen Weisen lasse sich dieWartezeit angenehm verkür-zen, so die Veranstalter. gd

Weihnachtsmarktin der Luckauer BHG

IMPRESSUM

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REDAKTION:Luckau / PR-Service

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Der KAEV „Niederlausitz“ informiertDamit zum Jahreswechsel auch noch der letzte „Rest“ in geordneten Bahnenverschwindet, beachten Sie bitte die Verschiebungen der Entsorgungstourenfür Hausmüll, Leichtverpackungen und Papier:

• Die Touren vom 21.12.2009 werden vorgezogen auf den 19.12.2009.Alle nachfolgenden Termine (22. bis 25.12.2009) werden ebenfalls umeinen Tag vorgezogen.

• Die Entsorgungstouren vom 1. Januar 2010 werden am 02. Januar 2010erledigt.

• Die Abfallannahmestelle in Luckau, Ortsteil Wittmannsdorf, bleibt am2. Januar 2010 geschlossen.

• Beachten Sie bitte, dass die Termine für die Leerung der Papierbehälter imAbfallkalender nur für das 1. Quartal 2010 gelten! Über evtl. neue Terminewerden wir Sie rechtzeitig informieren.

• Um Ihnen die Entsorgung von schadstoffhaltigen Abfällen noch bürger-freundlicher anzubieten, macht das Schadstoffmobil 2010 zu unterschied-lichen Uhrzeiten Halt in Ihrem Ort. Schauen Sie im Abfallkalender nach,dort erfahren Sie die genaue Standzeit.

Der KAEV „Niederlausitz“ bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern so-wie allen Geschäftspartnern für die angenehme und konstruktive Zusammen-arbeit in diesem Jahr und wünscht allen ein gesundes, glückliches und erfolg-reiches Jahr 2010.

Bernhard Schindler Frankfurter Str. 45Verbandsvorsteher 15907 Lübben (Spreewald)

Tel.: 03546 27040 Fax: 03546 3207www.kaev.de info@kaev.de

WEIHNACHTS - RUNDSCHAU 27. November 2009RUNDSCHAU2

Wenn es draußen schneit undfriert, ist die Zeit der Standheizun-gen gekommen. Statt zitternd Eiszu kratzen, sich morgens in einwarmes Auto setzen – das ist nichtnur angenehmer, sondern erhöhtauch die Fahrsicherheit. Und da dieStandheizung den Motor ebenfalls

vorwärmt, sinkt der Kraftstoffver-brauch. Was viele nicht wissen:Auch für Besitzer von Kleinwagenmacht es durchaus Sinn, eineStandheizung nachzurüsten. Da für Kleinwagen ein Einstiegsmo-dell ausreicht, halten sich die Kos-ten für Kauf und Einbau der Stand-

heizung im Rahmen – und sindmeist niedriger als vermutet. Zu-mal es oft auch noch die Möglich-keit gibt, sich die Standheizung fi-nanzieren zu lassen. txn

Standheizung für Kleinwagen

Mehr Informationen im Internet:www.standheizung.de

Scheibenkratzen muss nicht sein, denn auch für Kleinwagen lohnt sich der Einbau einer Stand-heizung. Foto: Webasto/txn

Denn diese wird bei niedrigen Tem-peraturen besonders stark gefor-dert: Sitzheizung, Gebläse undLicht sorgen dafür, dass sie vor al-lem auf Kurzstrecken massiv anEnergie verliert.Im schlimmsten Fall führt das da-zu, dass der Wagen lediglich einmüdes Röcheln von sich gibt undnur noch mit Starthilfe wieder zubewegen ist. Ein Fall, in dem manfolgendermaßen vorgeht: Zunächst

muss die Verbindung der beidenPluspole mit dem roten Kabel her-gestellt werden. Danach mit demschwarzen Kabel den Minuspol desSpenderfahrzeugs mit einem Mas-sepunkt des Pannenfahrzeugs, bei-spielsweise dem Motorblock, ver-binden. Dann zuerst den Motor des Spen-ders, anschließend das Pannen-fahrzeug starten und den Motorlaufen lassen. Vor dem Abklemmender Kabel am Empfängerfahrzeugeinen Verbraucher wie z.B die Lüf-tung einschalten. Doch mit derrichtigen Vorbeugung muss es garnicht erst so weit kommen. Des-

halb gilt: während der Fahrt nie-mals alle elektrischen Verbrauchergleichzeitig einschalten. Vor derNutzung von Radio oder Klimaanla-ge sollte immer erst der Motor ge-startet werden. Regelmäßige Pflege ist ein weite-rer wichtiger Faktor, denn Schmutzund Feuchtigkeit sind ein Nährbo-den für Kriechströme, die die Bat-terie langsam, aber sicher entla-den. Empfehlenswert ist ein pro-fessioneller Check in der Werkstattrechtzeitig zu Beginn des Kälteein-bruchs. Dort wird die Batterieüberprüft, gereinigt, gewartet oderim Bedarfsfall ausgetauscht. GP

Batterie checken lassenSchuld daran, dass gerade inder kalten Jahreszeit das Au-to nicht anspringt, ist meistdie Autobatterie.

Start mit Hindernissen: Wenn die Batterie in der kalten Jahreszeit streikt, bringt nur noch Start-hilfe den Motor wieder zum Laufen. Foto: Allianz/GP

� Der TÜV Süd weist daraufhin, dass Nachrüster von Diesel-partikelfiltern noch bis 31. De-zember 2009 einen Zuschuss von330 Euro erhalten können. Aller-dings muss der Diesel vor 2007erstmals zugelassen worden undzwischen August und 31. Dezem-ber 2009 nachgerüstet wordensein. Anträge können beim Bun-desamt für Wirtschaft und Aus-fuhrkontrolle unter www.pmsf.ba-fa.de gestellt werden.

� Wer mit defekten Stoßdämp-fern im Straßenverkehr unter-wegs ist, bringt sich und anderein größte Gefahr. So kann sichder Bremsweg um 20 Prozentverlängern. Außerdem kommtdas Auto leichter ins Schleudern. Beim Winter-Reifenwechsel bie-tet sich ein Check der Stoßdämp-fer und Federn des Autos an.Wenn die Dämpfer nicht mehrgenügend Leistung haben, sollteman sie ersetzen. np

IN KÜRZE

AUTO-WEIHNACHTS-SPEZIAL27. November 2009RUNDSCHAU 11

Langengrassau. Auf demHöllberghof, dem histori-schen Dreiseitenhof bei Lan-gengrassau, können Besu-cher am 28. November ab14 Uhr wieder einen kleinenund feinen Weihnachts-markt erleben. In der Mär-chenstube halten Mitgliederdes Fördervereins Geschich-ten für die Mädchen undJungen bereit. Auf dem Um-gang lassen die Kremsermu-sikanten ab 14.30 Uhr weih-nachtliche Klänge aus ihrenBlasinstrumenten ertönen.

An den nostalgischenWeihnachtsständen können

die Besucher nach Dekorati-vem oder kleinen Aufmerk-samkeiten für das Fest Aus-schau halten sowie einemHandwerker zuschauen.„Auch das beliebte Ponyrei-ten für die Jüngsten wirdwieder möglich sein“, kün-digt Höllberghofchefin Ma-rianne Balzer an.

Um 15 Uhr sollten sich alleBesucher in der Scheuneeinfinden. Dann wird dortein Weihnachtstheaterstückaufgeführt.

Die Bastelstube wird denganzen Nachmittag überMöglichkeiten bieten, Deko-

rationen und kleine Ge-schenke selbst herzustellen,so Marianne Balzer. „Damitsoll der Weihnachtsbaumdes Höllberghofes ge-schmückt werden“, sagt Ma-rianne Balzer. Das Team desHöllberghofes wird frischGeschlachtetes und heißeGetränke bereithalten. Indiesem Jahr sei auch an dieKinder und die Kraftfahrergedacht, versichert sie.

Mit Einbruch der Dunkel-heit gegen 16.30 Uhr wirdder Weihnachtsmann mitgefülltem Sack auf dem Höll-berghof erwartet. klb

Weihnachtsmarkt zwischen Kuhstall und Scheune Freilichtmuseum Höllberghof lädt für den 28. November ein / Weihnachtstheaterstück wird aufgeführt

Mit seiner Kutsche wird der Weihnachtsmann in der Däm-merung wieder auf dem Höllberghof einfahren und die Kin-der anschließend überraschen. Foto: Keilbach

Langengrassau. Das Tier-heim Druschke in Langen-grassau bereitet sich auf eintierisches Weihnachten vor.Nach einem Jahr mit einerErhöhung der Aufnahmevon ausgesetzten Tieren ummehr als 30 Prozent, freutsich die Tierheimbelegschaftnun „auf eine besinnlicheWeihnacht“, wie HelgaDruschke sagt.

„An dem seit Jahren be-währten Vermittlungsstoppzwei Wochen vor dem Festhalten wir weiter fest“, so dieTierheimchefin. Denn spä-testens wenn die Kinderau-gen nach den tierischen Ge-schenken unter dem Weih-nachtsbaum nicht mehrleuchten oder die Elternüberfordert sind, möchtenviele Menschen die lebendenGeschenke wieder abgeben.

„Dass im zweiten Halbjahr2009 vor allem alte undkranke Hunde abgegebenwurden, stimmt uns trau-rig“, blickt Susann Viol zu-

rück. Die Tochter von HelgaDruschke und Mitarbeiterinin dem Tierheim habe wie-der viele Kilometer zurück-gelegt, um ausgesetzten Tie-ren ein Zuhause zu geben.„Viele Tierfreunde habenuns dabei wieder unter-stützt“, sind sich Mutter undTochter einig. Für Geld-, undFutterspenden seien sie sehrdankbar.

Denn auch die Zahl der ge-fundenen Welpen sei deut-lich größer geworden. „ImHochsommer haben wir vordem Luckauer Schwimmbadeine hochtragende jungeHündin aufgegriffen. Sie hatim Tierheim schließlichzehn gesunde Welpen gebo-ren“, erinnert sich HelgaDruschke an einen beson-ders traurigen Fall. DreiNachfahren der Mischlings-

hündin seien schon vermit-telt worden.

„Ein neuer Halter musssich sein Tier selbst aussu-chen können“, erklärt Su-sann Viol. Daher gebe esauch in diesem Jahr wiederGutscheine zu kaufen, mitdenen ein Herrchen mit„Liebe auf den ersten Blickeinen neuen Begleiter findekann“. hb

� Ein tierischer Weih-nachtsmarkt für Mensch undTier findet am Sonntag,6. Dezember, im TierheimDruschke in Langengrassaustatt. Wie Helga Druschkesagt, kommt der Weih-nachtsmann mit Geschen-ken für Kinder und Tiere vor-bei. Für Verpflegung sei mitWaffel, Stollen, Glühweinund Kinderpunsch gesorgt.

Besonders viele ausgesetzteTiere in Langengrassau

Vermittlungsstopp vor Weihnachten soll sich wieder auszahlen

Jacqueline Wuttke mit der im Sommer tragend ausgesetz-ten Hündin Sophia (zwei Jahre) und deren Welpen. Foto: hb

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WEIHNACHTS - RUNDSCHAU27. November 2009RUNDSCHAU 3

Elektro-Autos werden erst ab demJahr 2030 auf dem freien Marktwettbewerbsfähig sein. Das ist das Ergebnis einer Studieder Wissenschaftlichen Hochschulefür Unternehmensführung in Kob-lenz. Die hohen Batteriekosten und ge-ringen Reichweiten stehen einerraschen Verbreitung der Elektro-Autos in den nächsten Jahren ent-

gegen. Im Jahr 2020 wird der An-teil der Elektro-Autos an der ge-samten Fahrzeugflotte erst zweiProzent betragen. Dann jedoch könnten sie aufgrundbilligerer und leistungsfähigererBatterien mit traditionellen Pkwkonkurrieren. Der Durchbruch sei2030 zu erwarten. Dann erreichtendie E-Autos einen Marktanteil vonrund 20 Prozent. red

2030 wird durchgestartet

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Dekra sucht Kunden für Werkstatt-Tests

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Doch vor dem sportlichen Vergnü-gen steht erst einmal die Anreise.Viele Schneehungrige setzen dafüraufs eigene Auto – denn schließlichmuss eine Menge mit: Kind und Ke-gel, Kleidung, Skier und Zubehör.Damit nicht nur für die optimaleUnterbringung, sondern auch fürgute Fahrt gesorgt ist, sollten beider Anreise mit dem Pkw einigeTipps befolgt werden. Skier, Snow-boards und Stöcke sind sperrig und

nehmen viel Platz in Anspruch. Da-her sind sie am besten in einerDachbox aufgehoben. Gepäck gehört grundsätzlich nichtauf die Rückbank, sondern in denKofferraum. Hier sollte jeder Zentimeter opti-mal ausgenutzt werden – das be-deutet, große, schwere Gepäckstü-cke kommen nach hinten unten,möglichst direkt hinter die Lehneder Rücksitzbank. Kleineres kann inden Zwischenräumen platziert wer-den. Unbedingt ist darauf zu ach-ten, dass alles gut befestigt ist unddas zulässige Gesamtgewicht nichtüberschritten wird. Anschließend muss unbedingt derReifendruck an das erhöhte Ge-wicht (samt Insassen!) angepasst

werden. Wenn es ab ins Weißegeht, ist es obligatorisch, Schnee-ketten mitzuführen, die in man-chen, insbesondere gebirgigen Re-gionen vorgeschrieben sind. Natür-lich dürfen auch Winterreifen,Starthilfekabel und Frostschutzmit-tel im Scheibenwasser nicht fehlen. Außerdem ist es ratsam, warmeDecken und Thermosflaschen mitheißen Getränken dabeizuhaben,damit man auch im Fall einesStaus, in dem nichts mehr geht,nicht friert. Ausreichend Proviant und regelmä-ßige Pausen sowie eine voraus-schauende Fahrweise gewährleis-ten eine sichere Ankunft im Win-terparadies. Und dann steht demSkispaß nichts mehr im Weg. GP

Der Berg ruft Endlich Auszeit vom Alltag:Der lang herbeigesehnteWinterurlaub steht vor derTür. Jetzt heißt es, nichts wieweg in den Schnee, Skier an-geschnallt und ab auf diePiste.

Sicher ins Urlaubsparadies: Dazu gehört vor allem das richtige Beladen des Fahrzeugs. Ein Allrad-antrieb sorgt außerdem für sichere Traktion auf schwierigem Gelände. Foto: GP/Audi

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AUTO-WEIHNACHTS-SPEZIAL 27. November 2009RUNDSCHAU10

Luckau. Die Waldweihnachtam Forsthaus in Rochau ver-anstaltet die OberförstereiLuckau in diesem Jahr zumsechsen Mal. Am 13. Dezem-ber findet das vorweihnacht-liche Erlebnis mit dem ein-maligen Flair von 10 bis17 Uhr statt. Aus den Erfah-rungen der vergangenenJahre rechnen die Forstleutemit vielen Besuchern undhaben sich darauf vorberei-tet. „Das Markttreiben ist ge-genüber den vergangenenJahren vielfältiger. Auch einfestes Programm wird andiesem Tag zu erleben sein“,sagt Christoph Mertzig, Lei-ter der Oberförsterei.

Außerdem sei die Anfahrtzur Waldweihnacht neu or-ganisiert worden. Das Gleisder Regionaleisenbahn seigesperrt und deshalb eineAnfahrt mit dem Triebwa-gen nicht möglich. „Für allePkw aus Richtung Luckauwerden in Wüstermarke undaus Richtung Herzberg inHohenbucko Parkflächeneingerichtet. Von dort ausfahren Shuttlebusse direktzur Waldweihnacht und wie-der zurück. Auch die Weih-nachtsbäume können darintransportiert werden“, in-formiert der Leiter der Ober-försterei. Im Wald werde eskeine Parkmöglichkeitenmehr geben. Alle Waldwegeseien gesperrt, damit Ret-tungsfahrzeuge und die

Shuttlebusse durchfahrenkönnten, ergänzt er. DieHin- und Rückfahrt kostezwei Euro für Erwachseneund einen Euro für Kinder,um die Unkosten zu decken.Der Eintritt für die Wald-weihnacht sei frei.

Das Programm beginntmit einer Jagdhundevorfüh-rung am Forsthaus um11 Uhr. Anschließend kön-nen die Besucher auf denWaldwegen an den Ständenentlang bummeln, Holz-spielzeug, Handgeschnitz-tes, Töpferwaren, Imkerei-produkte und Teemischun-gen entdecken. Schweden-feuer und ein kleines Lager-feuer sollen für stimmungs-volle Atmosphäre sorgen, dievon den Niewitzer Blasmusi-kanten um 13 und um 14 Uhrmit Weihnachtsliedern mu-sikalisch untermalt wird.

In der Rundhütte könnenkleine und große Märchen-

freunde von 11 bis 13 Uhrstündlich einer neuen Ge-schichte am Feuer lauschen.Um 14.30 Uhr wird ein Pup-pentheater aus Berlin dieGeschichte vom „Gestohle-nen Weihnachtsbaum“ er-zählen. So verkürzt sich fürdie Jüngsten die Wartezeitauf den Weihnachtsmann,der um 15.30 Uhr am Forst-haus eintreffen wird.

Auch das Schätzen des Ge-wichtes eines Wildschweins,bei dem der genauesteSchätzer seinen Weih-nachtsbraten mit nach Hau-se nehmen kann, werde eswieder geben, kündigt Chris-toph Mertzig an. Frisch ge-schlagene Weihnachtsbäu-me wie Nordmanntannenund Blaufichten gebe es zukaufen. Wer Axt und Sägelieber selbst in die Handnehmen will, hatte dazu aufder Fläche hinter dem Forst-haus Gelegenheit. klb

Weihnachtsromantik amForsthaus Rochau

Märchen in der Rundhütte / Puppentheater erzählt Geschichte

Dicht umringt wird er wieder sein, der Weihnachtsmann aufdem Weihnachtsmarkt mitten im Wald. Foto: Birgit Keilbach

Görlsdorf. Am zweiten Ad-vent, 6. Dezember, öffnet um13 Uhr der Weihnachtsmarktim Luckauer Ortsteil Görls-dorf seine Türen auf demAreal des ehemaligen Gutes.

Seit elf Jahren organisie-ren die Mitglieder des Hei-matvereins in Görlsdorf die-sen Höhepunkt in der Vor-weihnachtszeit, der sich gro-ßer Beliebtheit erfreut. „Wirkönnen dafür immer denehemaligen Kuhstall aufdem Gutsgelände nutzen.Dadurch sind wir vom Wet-ter unabhängig“, sagt Ver-einschefin CordulaSchwietzke. „Der großeRaum verleiht unseremWeihnachtsmarkt auch die-ses ganz besondere Flair“,ergänzt Sabine Wilkens-

Köhler. Zurzeit stecken dieMitglieder des Heimatver-eins in den Vorbereitungen.Für die Dekoration werdegebastelt, die Details derStände abgestimmt, Sponso-ren angesprochen und dieTombola vorbereitet, zähltdie Vereinschefin auf.

Die Luckauer MusikschuleMiertsch mit ihrem Orches-ter „grenzenlos“ werde fürstimmungsvolle Unterhal-tung sorgen. „Und die Frau-en des Vereins backen fri-sche Pfannkuchen und ande-re Leckereien“, ergänzt Cor-dula Schwietzke. Natürlichkomme auch der Weih-nachtsmann zu den Jüngs-ten und habe für jedes Kindeine Süßigkeit in seinem gro-ßen Sack parat. klb

Görlsdorfer Weihnachtim alten Kuhstall

KURZ

Opereten-Showim Capitol LuckauLuckau. Ein musikalischesWeihnachtsvergnügen ist am29. November im LuckauerCapitol zu erleben. Die Ope-retten-Show Primavera ausBerlin gastiert dort ab 16 Uhr.Angekündigt werden ein hei-teres Programm mit denschönsten Weihnachtslie-dern. Karten gibt es im Capi-tol (03544 14735) oder in derTourist-Info Luckau(03544 3050). red/tw

„Cantemus“ singtin den AdventLuckau. Der Kammerchor„Cantemus“ aus Luckau lädtam 28. November, 22.30 Uhr,zum „Singen in den Advent“in die Aula des Bohnstedt-Gymnasiums ein. red

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Immer häufiger bedeutet Autofah-ren Stau – insbesondere im Be-rufsverkehr wird die Innenstadtzur Stop&Go-Zone. Doch wenn dasAuto steht, wird unnötig Kraftstoffverbraucht. Start/Stopp-Systemeschaffen Abhilfe. Dem Autozuliefe-rer Bosch zufolge lassensich damit im Stadtverkehrbis zu acht Prozent Kraft-stoff sparen. Der Vorteil:Geldbeutel und Umweltwerden geschont. Beim Halt an einer rotenAmpel oder im Stau schal-tet das Start/Stopp-Systemden Motor ab. Rollt der Ver-kehr wieder an, startet derMotor automatisch und dieFahrt geht weiter. DieSpritspartechnik ist mittler-weile in immer mehr Fahr-zeugen zu finden. Automobilher-steller bieten sie teils serienmäßig,teils optional oder in Verbindungmit besonders sparsamen Model-len an. Vom weiteren Erfolg der Technik istder zuständige BereichsvorstandStefan Asenkerschbaumer über-

zeugt: „2012 wird in Europa be-reits jedes zweite Neufahrzeug mitStart/Stopp-Technik ausgerüstet“,so seine Prognose.Schon jetzt hat das Unternehmenfür über eine Million Fahrzeugeentsprechende Technik geliefert.

Hinter der vermeintlich ein-fachen Funktion steckt einleistungsfähiges System,das für ein möglichst häufi-ges Abschalten des Motorssorgt – sofern der Motorwarm ist, der Innenraum dievom Fahrer gewünschteTemperatur erreicht hat unddie Batterie einen schnellenNeustart sicherstellt. Hier unterstützen neue Ge-neratoren mit verbessertemWirkungsgrad, die die Batte-rien bereits bei niedrigen

Motordrehzahlen schnellstmöglichwieder laden.Erreichen Start/Stopp-Systeme mitbisherigen Generatoren Ver-brauchssenkungen bis acht Pro-zent, sind im Zusammenspiel mitden neuen Kraftwerken bis zu zehnProzent möglich. dpp/ Foto: Bosch

Start/Stopp-System auf der Überholspur

Wer auf Skiern oder Snowboarddurch die weiße Wunderwelt glei-ten will, darf aber eins nicht ver-gessen: die passende Ausstattung. Das Gleiche gilt auch für Autofah-rer. Denn auch das Auto muss aufeine winterliche Fahrt mit der ent-sprechenden Ausrüstung vorberei-tet werden. Dazu gehört in erster Linie dasrichtige Reifenmaterial. Doch esgibt Gegenden, wo Winterreifen anihre Grenzen stoßen, da auf be-

stimmten Straßen Schneeketten-pflicht herrscht. Deshalb empfiehltes sich, das nötige Zubehör bereitsim Kofferraum mit sich zu führen,sodass es bei Bedarf aufgezogenwerden kann. Ein Vorgang, der unter Zuhilfenah-me der Bedienungsanleitung relativeinfach und schnell zu erledigenist. Schneeketten sorgen auch aufsehr steilem und rutschigem Unter-grund für stabilen Halt. Allerdings sollte die erlaubteHöchstgeschwindigkeit von 40 bis50 km/h keinesfalls überschrittenwerden. So kommen auch „Winter-sportler“ auf vier Rädern sicherans Ziel. GP

Rettende Ketten Eine verschneite, bergigeLandschaft lässt das Herz vonWintersportlern höher schla-gen.

Wenn auf tief verschneiten, gebirgigen Strecken Winterreifen an ihre Grenzen stoßen, retten nurnoch sie das Vorwärtskommen: Schneeketten. Foto: Audi/GP

Geschenke aus dem Autohaus

Geschenke unterm Weihnachtsbaum kommen zunehmendauch aus dem Autohaus, denn die Zubehörabteilungen bie-ten weit mehr als Entfroster und Schneeketten. Natürlichstehen auch immer wieder klassische Autoteile auf den vor-wiegend „männlichen Wunschzetteln“ in der vorweihnacht-lichen Zeit. Aber immer stärker finden Accessoires wiehochwertige Lederwaren, Armbanduhren, Spielzeugautosund elegante Taschen Käufer, um mit „Geschenken aus demAutohaus“ zu überraschen. Foto: ProMotor/GP

AUTO-WEIHNACHTS-SPEZIAL27. November 2009RUNDSCHAU 9

Luckau. Besonders großeWeihnachtsstimmung wirdam zweiten Adventssamstag,5. Dezember, auf dem Luck-auer Marktplatz herrschen.„Wir haben schon einen hei-ßen Draht zu Frau Holle auf-gebaut, damit es auch in die-sem Jahr pünktlich mit dernotwendigen Schneeliefe-rung klappt“, verkündet Jür-gen Haack augenzwinkernd.Gemeinsam mit Dr. RolandHeine, Mario Hennig undder Stadtverwaltung hält erdie organisatorischen Fädenin der Hand. Ein kleinerWeihnachtsmarkt, auf demdie in Holzoptik gestaltetenVerkaufsstände ein stimmi-ges Bild mit der historischenAltstadt bilden, erwarte dieBesucher ab 14 Uhr, infor-miert er.

Mit weihnachtlicher Blas-musik werde das deutsch-polnische Orchester „gren-zenlos“ der MusikschuleMiertsch mit dem Jugend-blasorchester der Grund-schule Luckau auf der Bühnean der Georgenkapelle denAuftakt für das Programmgeben. Danach sei ein Krip-penspiel, aufgeführt von Ki-ta-Kindern der Stadt, zu er-leben. Mit ihrem schwung-vollen Programm würdendie „Hit Quirlies“ aus Fins-terwalde anschließend dasPublikum mitreißen.

Während des beschauli-chen Bummels über dasMarktgelände könnten sich

die Besucher an den Markt-ständen vom Duft kulinari-scher Köstlichkeiten wieBratäpfeln, frisch Gebacke-nem, Kaffee und Kuchen,Fisch, Glühwein und mehrverführen lassen oder aufder Suche nach Geschenkenfündig werden.

„Für die Kinder steht indiesem Jahr ein Backzelt be-reit. Dort können sie selbstPlätzchen backen“, kündigtJürgen Haack eine Neuigkeitan. Ebenso werde ein kleinerStreichelzoo mit Alpakasaufgebaut sein. In derGeorgenkapelle lade die Ar-beitsgemeinschaft Künstle-rische Textilgestaltung zumVerweilen ein.

Einen besonderen Höhe-punkt werde das traditionel-le Abholen des Weihnachts-manns um 15 Uhr am RotenTurm bilden, so JürgenHaack. „Das Orchester mar-

schiert vom Markt aus dort-hin und lockt ihn mit seinerMusik aus der Tür. Danachfährt er in der offenen Kut-sche zum Marktplatz“, er-gänzt er. Dort öffne derWeihnachtsmann für die vie-len erwartungsvollen Kinderseinen großen Sack voller sü-ßer Überraschungen, gefülltvon den Gewerbetreibendender Stadt und von der LagaGmbH.

Um 16.30 Uhr gibt das Or-chester gegenüber vom Rat-haus das Zeichen für denStart zum Lampionumzug.Mit Bläserklängen vom Rat-hausbalkon finde das Markt-teiben schließlich seinenAusklang. „Dann ist aberlängst noch nicht Schluss“,macht Jürgen Haack auf-merksam. Denn wie in denvergangenen Jahren schlie-ße sich am Abend die „AprèsSki-Party“ an. klb

In Luckau weihnachtet esmit Après-Ski-Party

Deutsch-Polnisches Orchester eröffnet Weihnachtsmarkt

Der Weihnachtsmann wird die Kinder während des Weih-nachtsmarkts beschenken. Archivfoto: bg

Luckau. Bilder des LuckauerFreizeitmalers Horst Rutzkasind ab 29. November imRathaussaal zu sehen. DieAusstellung wird am 1. Ad-vent um 14 Uhr eröffnet.Rutzka wird einen Quer-schnitt seines Schaffens derÖffentlichkeit zeigen. Er hatseine Sicht auf die Historieder Stadt und die Schönheitder Natur in der Region rundum Luckau in Öl auf Lein-wand gebannt.

Bis zum 23. Dezemberkönnen die Werke montags,mittwochs, donnerstags undfreitags in der Zeit von 9 bis16 Uhr und an den Diensta-gen von 9 bis 18 Uhr im Rat-haus besichtigt werden. gd

Bilder vonHorst Rutzka

in Luckau Luckau/Walddrehna. Aufder Weihnachtsbaumflächeder Oberförsterei Luckau amForsthaus Walddrehna kön-nen am Sonntag, 6. Dezem-ber, von 9 bis 12 Uhr unterAufsicht von RevierförsterMario Harbarth Weih-nachtsbäume selbst geschla-gen werden, informiertChristoph Mertzig, Leiterder Oberförsterei Luckau.Zur Auswahl stünden Blau-fichten sowie Omorikafich-ten, auch als serbische Fich-te bekannt.

Am Samstag, 12. Dezem-ber, wird Revierförster PeterKopsch von 10 bis 15 Uhr aufder Weihnachtsbaumflächeunter der Hochspannungs-leitung nahe Neusorgefeld

die Interessenten erwarten.Nach der Auswahl- und Sä-geaktion könne noch am La-gerfeuer verweilt werden,kündigt Christoph Mertzigan. „Zur Stärkung gibt esHeißes aus der Gulaschka-none. Auch Kutschfahrtendurch den Wald sind mög-lich“, ergänzt er. Weih-nachtslieder würden ge-sungen. Zu den Kindernkomme der Weihnachts-mann – sozusagen mittenaus dem Wald. klb

� Wer den genauen Weg er-fragen will, kann sich vorhertelefonisch unter der Num-mer 0172 3143520 bei Re-vierförster Peter Kopsch er-kundigen.

Weihnachtsbäume selberschlagen

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Ein köstlicher Duft von frisch Geba-ckenem erfüllt im Advent die Luft.Was wäre Weihnachten ohneknusprige Plätzchen? Erst der Geruch nach Zimt, Vanilleund Anis macht für viele Menschendas Warten auf Heiligabend erträg-lich. In zahlreichen Familien wirdder Brauch des Plätzchenbackens

immer noch und sogar wieder ver-stärkt gepflegt. Traditionelle Famili-enrezepte leben so von Generationzu Generation weiter. In vielen die-ser Backanleitungen sind Vollkorn-Haferflocken eine beliebte und weitverbreitete Zutat. Dies garantiert eine besondersknusprige und aromatische Weih-

nachtsdelikatesse. Haferflockenkönnen beim Backen als leckereErgänzung, aber auch als Ersatz fürNüsse verwendet werden, bei-spielsweise bei Unverträglichkei-ten. Denn beim Verarbeitungspro-zess vom Haferkorn zur Haferflo-cke entsteht ein nussiges Aroma,so dass darauf im Gebäck nichtverzichtet werden muss. So bekom-men die Weihnachtsplätzchen ei-nen nussigen Vollkorncharakterund sind gleichzeitig ein wertvollerBeitrag zur vollwertigen Ernährung. Denn Hafer enthält außergewöhn-lich viele lebenswichtige Vitamine,Mineral- und Ballaststoffe, wobeiletztere vor Heißhungerattackenschützen, indem sie schnell und an-haltend satt machen. djd

Leckere Weihnachtsbäckerei mit Hafer

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Schnell zubereitet und garantiert ein Renner unterm Tannenbaum sind zumBeispiel Schoko-Haferflocken-Brownies.Zutaten für ca. 50 Stück: 200 Gramm Zartbitterschokolade, 250 Grammweiche Butter, 300 Gramm Zucker, zwei Päckchen Vanillezucker, vier Eier(Gew.-Kl. M), 250 Gramm Walnüsse, 140 Gramm Weizenmehl (Type 405), 60Gramm zarte Haferflocken, ein Teelöffel Backpulver, eine Prise JodsalzZubereitung: Schokolade hacken und im Wasserbad schmelzen. Butter mitZucker, Vanillezucker und vier Esslöffeln Wasser schaumig rühren. Schokola-de und Eier dazugeben. Die Walnusskerne hacken, mit Mehl, Haferflocken,Backpulver sowie Salz mischen und unter die Buttermasse heben. Ein tiefesBackblech mit Backpapier auslegen. Den Schokoladenteig darauf ausstrei-chen und im vorgeheizten Backofen backen. Aus dem Ofen nehmen und aufeinem Kuchengitter auskühlen lassen. Den Kuchen in fünf mal vier Zentimetergroße Stücke schneiden. Eventuell mit gehackten Pistazien und Schoko-Spä-nen garnieren.Ober-/Unterhitze: 150 Grad, Umluft: 130 Grad, Backzeit: zirka 30 MinutenZubereitungszeit: zirka eine StundeNährwerte pro Stück: 54 kcal / 227 kJ, 1 g Eiweiß, 8 g Kohlenhydrate, 2 g Fett, 1 g Ballaststoffe.

Schnell zubereitet und garan-tiert ein Renner sind Schoko-Haferflocken-Brownies.

Leckerei unterm Tannenbaum:selbst gemachte Gewürzplätz-chen. Fotos: djd/Hafer Die Alleskörner

Der anschließende Blick auf dieWaage wirft bei einigen die Frageauf, wie man in kürzester Zeit nochin das kleine „Silvesterschwarze“passen soll. Der Vorsatz, sich in

diesem Jahr nicht der hemmungs-losen Schlemmerei hinzugeben, istleichter umzusetzen, als bisher ge-dacht. Denn mit neuartigen Back-formen gleiten - dank ihrer Nami-Spezialbeschichtung - alle Speisen,wie Kuchen oder Aufläufe, auch oh-ne Einfetten aus der Form. So lässtsich schon einiges an Butter oderSchmalz sparen. Außerdem haben Backliebhaber ge-testet, dass die „gute Butter“ bei-spielsweise in Rührteigrezeptenvollständig durch Apfelmus ersetztwerden kann. Der Kuchen bleibttrotzdem locker und saftig undschmeckt auch ohne die Zugabevon Fett wie aus Omas Backstube.Und weil auch die Zeit vor Weih-nachten knapp ist , werden sich si-cher viele Backfreunde freuen,dass die neuartigen Keramik-Back-formen nicht mehr mühsam ausge-kratzt werden müssen. Die Reini-gung mit einem Küchentuch und et-was Wasser genügt. djd/pt

Ohne Reue durch die WeihnachtszeitWer kennt sie nicht, all dievielen Leckereien zu denFesttagen, denen man soschlecht widerstehen kann?

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Da staunt sogar die Großmut-ter, wie kinderleicht der Ku-chen auch ohne Einfetten ausder Form gleitet. Foto: djd/Wesco

Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen

Bald ist es wieder soweit: Das Jahresendenaht und der Feiertags-marathon beginnt. Ne-ben Lebkuchen, Marzi-panstollen und Butter-plätzchen gibt es auchbei vielen Deutschen dentraditionellen Gänse-oder Entenbraten. Dochwarum die schöne Zeit inder heimischen Kücheverbringen? Viele Gast-stätten und Hotels unse-rer Region haben geöff-net und freuen sich aufIhren Besuch. Ein paardavon finden Sie heuteschon mit ihren Angebo-ten in unserem Weih-nachtsmagazin.

Unseren Gästen und Geschäftspartnern wünschen wir ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch

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FESTLICH ESSEN 27. November 2009RUNDSCHAU8

Dahme. In eine Weihnachts-landschaft wird sich die Dah-mer Sportwelt am Samstag,12. Dezember, verwandeln.Von 15 bis 18 Uhr erlebt dortder Kinderweihnachtsmarktseine fünfte Auflage. Monika

Schäfer, Leiterin des Kita-Bereichs beim ASB, teilt mit,dass Kinder unter anderemdie Möglichkeit haben, zubasteln und Plätzchen mitmit Schokolade und Zucker-guss zu verzieren. klb

Kinderweihnachtsmarkt inDahmer Sportwelt

Dahme. Zum vorweihnacht-lichen Bummel in stim-mungsvoller Atmosphärelädt der Weihnachtsmarkt inDahme am zweiten Advent,13. Dezember, ein. Daraufeinstimmen werden die Blä-ser aus Schöna-Kolpien um12 Uhr vom Rathausturm.

Um 13 Uhr öffnen die Ge-schäfte im beschaulichenFlämingstädtchen ihre Tü-ren. Als „Markt der regiona-len Besonderheiten“, werdesich der Töpfermarkt mitden rustikalen Ständen derInteressengemeinschaft(IG) pro Dahme präsentie-ren, teilt Rosemarie Fritzschvon der Touristinfo mit.„Oberschule, Kirchenge-meinde, Apotheke, die IGSchwimmbad, Blumenlädenund weitere Gewerbetrei-bende haben sich dafür indi-viduelle Angebote einfallenlassen“, zählt sie auf, wie vie-le Dahmenser sich in die Ge-staltung des Marktes ein-bringen.

Wie im vergangenen Jahrkönnen sich die Kinder amAltstadtspiel der Geschäfts-leute beteiligen. Insgesamtzehn Stempel werden in denverschiedenen Geschäftender Stadt zu sammeln sein,wofür die Kinder Fragen zubeantworten, ein Lied zusingen oder ein Gedicht auf-zusagen hätten.

„Unsere Besucher sollen inDahme einen kleinen und

feinen Weihnachtsmarkt er-leben“, erläutert die Touris-tik-Fachfrau. Dazu passendwerde die Bläsergruppewährend des Nachmittags anwechselnden Orten weih-nachtliche Weisen zu Gehörbringen.

Ein weiterer Veranstal-tungsort werde neben demTöpfermarkt in diesem Jahrdas Rathausfoyer sein. Um14.30 Uhr schneide dort Bür-germeister Thomas Willwe-ber den großen Weihnachts-stollen an, dessen Erlös ausdem Verkauf wieder einemguten Zweck zukommen soll,wie Rosemarie Fritzsch mit-

teilt. Eine Stunde später un-terhalten dort die jungen Ak-kordeonspieler der Musik-schule Fröhlich aus Luckaumit weihnachtlichen Melo-dien.

Dazwischen trifft um15 Uhr der Weihnachtsmannmit seiner Kutsche auf demTöpfermarkt ein und startetseinen Marktrundgang, derum 16.30 Uhr im Rathaus-foyer endet. „Dann gibt esdie heiß ersehnten süßenÜberraschungen für die Kin-der“, weiß RosemarieFritzsch. Anschließend er-folgt die Preisverleihung desStempelspiels. klb

Markt der regionalenBesonderheiten in Dahme

Weihnachtsmarkt zwischen Hauptstraße und Töpfermarkt

Am Vorabend des Weihnachtsmarktes veranstaltet derMännerchor Dahme 1846 wieder sein traditionelles Weih-nachtskonzert. Es beginnt am 12. Dezember um 17 Uhr inder Aula der Oberschule „Otto Unverdorben“. Foto: privat

Schöna. Rund um die Schö-naer Kirche wird der tradi-tionelle Christkindl-Marktam ersten Samstag im Ad-vent, dem 28. November,stattfinden. Unter Federfüh-rung des Fördervereins fürden Wiederaufbau der Kir-che Schöna gestalten ihn dieVereine und viele Einwoh-ner von Schöna-Kolpien.„Wie in jedem Jahr möchtenwir unsere Gäste einladen,für ein paar Stunden den All-tag zu vergessen, sich auf diekommende Weihnachtszeiteinzustimmen und einmalsich selbst und die Familie inden Mittelpunkt zu rücken“,sagt Vorstandsmitglied Ma-rianne Dennert.

Die Einwohner des Dop-peldorfes, eines Ortsteils von

Dahme, wollen die Marktbe-sucher mit Backwerk, Glüh-wein und anderen Leckerei-en verwöhnen, mit Liedernund Musik unterhalten so-wie Gelegenheiten zum Mit-machen bieten.

Um 13 Uhr wird die Bläser-gruppe Schöna den Markteröffnen und auch währenddes Nachmittags im Wechselmit den Jagdhornbläsernund der Kinderposaunen-gruppe aus Rosenthal festli-che Klänge zu Gehör brin-gen. Um 13.30 Uhr ist in derKirche der Rietdorfer Män-nergesangsverein zu erle-ben. Während der Pause biszum Auftritt des Frauencho-res Körba/Schöna-Kolpiengegen 14.45 Uhr erklingt Or-gelmusik. Ein besonderer

Anziehungspunkt werde si-cher das gemeinsame Weih-nachtsliedersingen ab15 Uhr mit Orgelbegleitungsein, sagt Marianne Dennert.

Der Sportverein veranstal-tet auf dem Markt eine Tom-bola, ein Trödelstand ladezum Stöbern ein.

In der Gaststätte Krügersei von 14.30 bis 16 Uhr diegroße Bastelstraße für dieKinder geöffnet. Die Er-wachsenen könnten dort inErinnerungen an frühereZeiten eintauchen, wenn siealte Gerätschaften aus demHaushalt betrachten.

Um 16.30 Uhr beginne inder Kirche eine Märchen-stunde. Anschließend kom-me der Weihnachtsmann zuden Kindern. klb

Christkindl-Markt an der Schönaer KircheMehrere Musikgruppen spielen auf / Sportverein veranstaltet Tombola

DAHME ZUR WEIHNACHTSZEIT 27. November 2009RUNDSCHAU6

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�Golßen. Plätzchenbäckersollen die Wette währenddes Weihnachtsmarkts amSamstag, 12. Dezember, inGolßen gewinnen und derKleinstadt 1500 Euro si-chern. Diese Summe lobt derortsansässige Rewe-Ein-

kaufsmarkt aus. MarktchefinUndine Handke fordert dieStadt Golßen zum fünftenMal heraus, vier Mal schonwar die Stadt Wettkönig.

Diesmal sind 100 Plätz-chenbäcker auf dem Markt-platz gefordert. „Sie müssen

als solche erkennbar sein, ei-ne Bäckermütze tragen oderein Nudelholz dabei haben“,erklärt Heike Luplow, imRathaus für die Organisationdes Weihnachtsmarkts zu-ständig. Doch damit wäre dieWette noch nicht gewonnen.20 Leute, von denen zehnStadtverordnete sein müs-sen, sollen Plätzchen mit-bringen, die vor Ort verkos-tet werden. Zudem sollen siedas entsprechende Rezept inReimform präsentieren. Ge-fordert wird auch ein ge-meinsames Lied aller100 Plätzchenbäcker.

Wie Heike Luplow weitersagt, sollen außerdem Golße-ner Sangesfreunde eine zurWette passende Kulisse aufder Bühne schaffen. Dass dieBürger die jeweils geforderteHerausforderung meistern,haben sie in den vergange-nen vier Jahren bewiesen.Im Vorjahr wurden statt dernotwendigen 100 Engel mitKerzen sogar 141 Engel ge-zählt. Der Erlös soll erneutden Bürgern der Kleinstadtzugute kommen. as

Plätzchenbäcker sollen Wettein Golßen gewinnen

Rewe-Marktchefin fordert Stadt heraus / Diesmal winken 1500 Euro

Golßen. Der Golßener Weih-nachtsmarkt findet am Vor-tag des dritten Advent statt.Die Organisatoren haben er-neut ein buntes und attrakti-ves Programm zusammen-gestellt, wie Heike Luplow,im Rathaus für die Organisa-tion des Weihnachtsmarkteszuständig, sagt. Los geht dasbunte Treiben am 12. De-zember um 13 Uhr. Eine Blä-sergruppe eröffnet den Gol-ßener Weihnachtsmarktvom Balkon des Rathauses.Anschließend gibt es ein ab-wechslungsreiches Bühnen-und Festprogramm bis in dieAbendstunden hinein. DerMännergesangsverein derStadt beteiligt sich ebensowie der Kindergarten unddie Grundschule. Zudem isterneut ein Puppentheater zuerleben. Während der Nach-wuchs gespannt zuschaut,nähert sich schon der Weih-nachtsmann dem Markt-platz. Der gute Alte und sei-

ne kleinen Helfer haben be-stimmt wieder einen prallgefüllten Sack dabei. Und dieMädchen und Jungen hof-fentlich ein Gedicht oderLied parat.

Der Golßener CarnevalClub hat ein kleines Pro-gramm vorbereitet. Die Öku-menische Junge GemeindeGolßen lädt gemeinsam mitdem Hort zum Basteln in dasPfarrhaus ein, wo zudem

Texte undMusik fürLeib und See-le zu erlebensein werden.Die Freiwilli-ge FeuerwehrGolßen willdafür sorgen,dass Knüp-pelkuchen amLagerfeuergebackenwerden kön-nen. Zum Ab-schluss des

Weihnachtsmarkts soll esLive-Musik geben.

Neben dem Bühnenpro-gramm gibt es ein buntesMarkttreiben auf demMarktplatz und in der an-grenzenden Berliner Straße,wie Heike Luplow sagt. Derörtliche Rassegeflügelzucht-verein stellt traditionell sei-ne schönsten Zuchttierewährend des GolßenerWeihnachtsmarkts aus. as

Golßener Weihnachsmarktam Vortag des dritten Advent Kita- und Schulkinder gestalten Programm mit / Rassegeflügelschau

Der Golßener Weihnachtsmann will auch indiesem Jahr wieder Gedichte und Liedervon den Kindern hören. Foto: Andreas Staindl

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Kinderweihnachtsmarkt inDahmer Sportwelt

Dahme. Zum vorweihnacht-lichen Bummel in stim-mungsvoller Atmosphärelädt der Weihnachtsmarkt inDahme am zweiten Advent,13. Dezember, ein. Daraufeinstimmen werden die Blä-ser aus Schöna-Kolpien um12 Uhr vom Rathausturm.

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feinen Weihnachtsmarkt er-leben“, erläutert die Touris-tik-Fachfrau. Dazu passendwerde die Bläsergruppewährend des Nachmittags anwechselnden Orten weih-nachtliche Weisen zu Gehörbringen.

Ein weiterer Veranstal-tungsort werde neben demTöpfermarkt in diesem Jahrdas Rathausfoyer sein. Um14.30 Uhr schneide dort Bür-germeister Thomas Willwe-ber den großen Weihnachts-stollen an, dessen Erlös ausdem Verkauf wieder einemguten Zweck zukommen soll,wie Rosemarie Fritzsch mit-

teilt. Eine Stunde später un-terhalten dort die jungen Ak-kordeonspieler der Musik-schule Fröhlich aus Luckaumit weihnachtlichen Melo-dien.

Dazwischen trifft um15 Uhr der Weihnachtsmannmit seiner Kutsche auf demTöpfermarkt ein und startetseinen Marktrundgang, derum 16.30 Uhr im Rathaus-foyer endet. „Dann gibt esdie heiß ersehnten süßenÜberraschungen für die Kin-der“, weiß RosemarieFritzsch. Anschließend er-folgt die Preisverleihung desStempelspiels. klb

Markt der regionalenBesonderheiten in Dahme

Weihnachtsmarkt zwischen Hauptstraße und Töpfermarkt

Am Vorabend des Weihnachtsmarktes veranstaltet derMännerchor Dahme 1846 wieder sein traditionelles Weih-nachtskonzert. Es beginnt am 12. Dezember um 17 Uhr inder Aula der Oberschule „Otto Unverdorben“. Foto: privat

Schöna. Rund um die Schö-naer Kirche wird der tradi-tionelle Christkindl-Marktam ersten Samstag im Ad-vent, dem 28. November,stattfinden. Unter Federfüh-rung des Fördervereins fürden Wiederaufbau der Kir-che Schöna gestalten ihn dieVereine und viele Einwoh-ner von Schöna-Kolpien.„Wie in jedem Jahr möchtenwir unsere Gäste einladen,für ein paar Stunden den All-tag zu vergessen, sich auf diekommende Weihnachtszeiteinzustimmen und einmalsich selbst und die Familie inden Mittelpunkt zu rücken“,sagt Vorstandsmitglied Ma-rianne Dennert.

Die Einwohner des Dop-peldorfes, eines Ortsteils von

Dahme, wollen die Marktbe-sucher mit Backwerk, Glüh-wein und anderen Leckerei-en verwöhnen, mit Liedernund Musik unterhalten so-wie Gelegenheiten zum Mit-machen bieten.

Um 13 Uhr wird die Bläser-gruppe Schöna den Markteröffnen und auch währenddes Nachmittags im Wechselmit den Jagdhornbläsernund der Kinderposaunen-gruppe aus Rosenthal festli-che Klänge zu Gehör brin-gen. Um 13.30 Uhr ist in derKirche der Rietdorfer Män-nergesangsverein zu erle-ben. Während der Pause biszum Auftritt des Frauencho-res Körba/Schöna-Kolpiengegen 14.45 Uhr erklingt Or-gelmusik. Ein besonderer

Anziehungspunkt werde si-cher das gemeinsame Weih-nachtsliedersingen ab15 Uhr mit Orgelbegleitungsein, sagt Marianne Dennert.

Der Sportverein veranstal-tet auf dem Markt eine Tom-bola, ein Trödelstand ladezum Stöbern ein.

In der Gaststätte Krügersei von 14.30 bis 16 Uhr diegroße Bastelstraße für dieKinder geöffnet. Die Er-wachsenen könnten dort inErinnerungen an frühereZeiten eintauchen, wenn siealte Gerätschaften aus demHaushalt betrachten.

Um 16.30 Uhr beginne inder Kirche eine Märchen-stunde. Anschließend kom-me der Weihnachtsmann zuden Kindern. klb

Christkindl-Markt an der Schönaer KircheMehrere Musikgruppen spielen auf / Sportverein veranstaltet Tombola

DAHME ZUR WEIHNACHTSZEIT 27. November 2009RUNDSCHAU6

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�Golßen. Plätzchenbäckersollen die Wette währenddes Weihnachtsmarkts amSamstag, 12. Dezember, inGolßen gewinnen und derKleinstadt 1500 Euro si-chern. Diese Summe lobt derortsansässige Rewe-Ein-

kaufsmarkt aus. MarktchefinUndine Handke fordert dieStadt Golßen zum fünftenMal heraus, vier Mal schonwar die Stadt Wettkönig.

Diesmal sind 100 Plätz-chenbäcker auf dem Markt-platz gefordert. „Sie müssen

als solche erkennbar sein, ei-ne Bäckermütze tragen oderein Nudelholz dabei haben“,erklärt Heike Luplow, imRathaus für die Organisationdes Weihnachtsmarkts zu-ständig. Doch damit wäre dieWette noch nicht gewonnen.20 Leute, von denen zehnStadtverordnete sein müs-sen, sollen Plätzchen mit-bringen, die vor Ort verkos-tet werden. Zudem sollen siedas entsprechende Rezept inReimform präsentieren. Ge-fordert wird auch ein ge-meinsames Lied aller100 Plätzchenbäcker.

Wie Heike Luplow weitersagt, sollen außerdem Golße-ner Sangesfreunde eine zurWette passende Kulisse aufder Bühne schaffen. Dass dieBürger die jeweils geforderteHerausforderung meistern,haben sie in den vergange-nen vier Jahren bewiesen.Im Vorjahr wurden statt dernotwendigen 100 Engel mitKerzen sogar 141 Engel ge-zählt. Der Erlös soll erneutden Bürgern der Kleinstadtzugute kommen. as

Plätzchenbäcker sollen Wettein Golßen gewinnen

Rewe-Marktchefin fordert Stadt heraus / Diesmal winken 1500 Euro

Golßen. Der Golßener Weih-nachtsmarkt findet am Vor-tag des dritten Advent statt.Die Organisatoren haben er-neut ein buntes und attrakti-ves Programm zusammen-gestellt, wie Heike Luplow,im Rathaus für die Organisa-tion des Weihnachtsmarkteszuständig, sagt. Los geht dasbunte Treiben am 12. De-zember um 13 Uhr. Eine Blä-sergruppe eröffnet den Gol-ßener Weihnachtsmarktvom Balkon des Rathauses.Anschließend gibt es ein ab-wechslungsreiches Bühnen-und Festprogramm bis in dieAbendstunden hinein. DerMännergesangsverein derStadt beteiligt sich ebensowie der Kindergarten unddie Grundschule. Zudem isterneut ein Puppentheater zuerleben. Während der Nach-wuchs gespannt zuschaut,nähert sich schon der Weih-nachtsmann dem Markt-platz. Der gute Alte und sei-

ne kleinen Helfer haben be-stimmt wieder einen prallgefüllten Sack dabei. Und dieMädchen und Jungen hof-fentlich ein Gedicht oderLied parat.

Der Golßener CarnevalClub hat ein kleines Pro-gramm vorbereitet. Die Öku-menische Junge GemeindeGolßen lädt gemeinsam mitdem Hort zum Basteln in dasPfarrhaus ein, wo zudem

Texte undMusik fürLeib und See-le zu erlebensein werden.Die Freiwilli-ge FeuerwehrGolßen willdafür sorgen,dass Knüp-pelkuchen amLagerfeuergebackenwerden kön-nen. Zum Ab-schluss des

Weihnachtsmarkts soll esLive-Musik geben.

Neben dem Bühnenpro-gramm gibt es ein buntesMarkttreiben auf demMarktplatz und in der an-grenzenden Berliner Straße,wie Heike Luplow sagt. Derörtliche Rassegeflügelzucht-verein stellt traditionell sei-ne schönsten Zuchttierewährend des GolßenerWeihnachtsmarkts aus. as

Golßener Weihnachsmarktam Vortag des dritten Advent Kita- und Schulkinder gestalten Programm mit / Rassegeflügelschau

Der Golßener Weihnachtsmann will auch indiesem Jahr wieder Gedichte und Liedervon den Kindern hören. Foto: Andreas Staindl

GOLSSEN ZUR WEIHNACHTSZEIT27. November 2009RUNDSCHAU 7

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Luckau. Besonders großeWeihnachtsstimmung wirdam zweiten Adventssamstag,5. Dezember, auf dem Luck-auer Marktplatz herrschen.„Wir haben schon einen hei-ßen Draht zu Frau Holle auf-gebaut, damit es auch in die-sem Jahr pünktlich mit dernotwendigen Schneeliefe-rung klappt“, verkündet Jür-gen Haack augenzwinkernd.Gemeinsam mit Dr. RolandHeine, Mario Hennig undder Stadtverwaltung hält erdie organisatorischen Fädenin der Hand. Ein kleinerWeihnachtsmarkt, auf demdie in Holzoptik gestaltetenVerkaufsstände ein stimmi-ges Bild mit der historischenAltstadt bilden, erwarte dieBesucher ab 14 Uhr, infor-miert er.

Mit weihnachtlicher Blas-musik werde das deutsch-polnische Orchester „gren-zenlos“ der MusikschuleMiertsch mit dem Jugend-blasorchester der Grund-schule Luckau auf der Bühnean der Georgenkapelle denAuftakt für das Programmgeben. Danach sei ein Krip-penspiel, aufgeführt von Ki-ta-Kindern der Stadt, zu er-leben. Mit ihrem schwung-vollen Programm würdendie „Hit Quirlies“ aus Fins-terwalde anschließend dasPublikum mitreißen.

Während des beschauli-chen Bummels über dasMarktgelände könnten sich

die Besucher an den Markt-ständen vom Duft kulinari-scher Köstlichkeiten wieBratäpfeln, frisch Gebacke-nem, Kaffee und Kuchen,Fisch, Glühwein und mehrverführen lassen oder aufder Suche nach Geschenkenfündig werden.

„Für die Kinder steht indiesem Jahr ein Backzelt be-reit. Dort können sie selbstPlätzchen backen“, kündigtJürgen Haack eine Neuigkeitan. Ebenso werde ein kleinerStreichelzoo mit Alpakasaufgebaut sein. In derGeorgenkapelle lade die Ar-beitsgemeinschaft Künstle-rische Textilgestaltung zumVerweilen ein.

Einen besonderen Höhe-punkt werde das traditionel-le Abholen des Weihnachts-manns um 15 Uhr am RotenTurm bilden, so JürgenHaack. „Das Orchester mar-

schiert vom Markt aus dort-hin und lockt ihn mit seinerMusik aus der Tür. Danachfährt er in der offenen Kut-sche zum Marktplatz“, er-gänzt er. Dort öffne derWeihnachtsmann für die vie-len erwartungsvollen Kinderseinen großen Sack voller sü-ßer Überraschungen, gefülltvon den Gewerbetreibendender Stadt und von der LagaGmbH.

Um 16.30 Uhr gibt das Or-chester gegenüber vom Rat-haus das Zeichen für denStart zum Lampionumzug.Mit Bläserklängen vom Rat-hausbalkon finde das Markt-teiben schließlich seinenAusklang. „Dann ist aberlängst noch nicht Schluss“,macht Jürgen Haack auf-merksam. Denn wie in denvergangenen Jahren schlie-ße sich am Abend die „AprèsSki-Party“ an. klb

In Luckau weihnachtet esmit Après-Ski-Party

Deutsch-Polnisches Orchester eröffnet Weihnachtsmarkt

Der Weihnachtsmann wird die Kinder während des Weih-nachtsmarkts beschenken. Archivfoto: bg

Luckau. Bilder des LuckauerFreizeitmalers Horst Rutzkasind ab 29. November imRathaussaal zu sehen. DieAusstellung wird am 1. Ad-vent um 14 Uhr eröffnet.Rutzka wird einen Quer-schnitt seines Schaffens derÖffentlichkeit zeigen. Er hatseine Sicht auf die Historieder Stadt und die Schönheitder Natur in der Region rundum Luckau in Öl auf Lein-wand gebannt.

Bis zum 23. Dezemberkönnen die Werke montags,mittwochs, donnerstags undfreitags in der Zeit von 9 bis16 Uhr und an den Diensta-gen von 9 bis 18 Uhr im Rat-haus besichtigt werden. gd

Bilder vonHorst Rutzka

in Luckau Luckau/Walddrehna. Aufder Weihnachtsbaumflächeder Oberförsterei Luckau amForsthaus Walddrehna kön-nen am Sonntag, 6. Dezem-ber, von 9 bis 12 Uhr unterAufsicht von RevierförsterMario Harbarth Weih-nachtsbäume selbst geschla-gen werden, informiertChristoph Mertzig, Leiterder Oberförsterei Luckau.Zur Auswahl stünden Blau-fichten sowie Omorikafich-ten, auch als serbische Fich-te bekannt.

Am Samstag, 12. Dezem-ber, wird Revierförster PeterKopsch von 10 bis 15 Uhr aufder Weihnachtsbaumflächeunter der Hochspannungs-leitung nahe Neusorgefeld

die Interessenten erwarten.Nach der Auswahl- und Sä-geaktion könne noch am La-gerfeuer verweilt werden,kündigt Christoph Mertzigan. „Zur Stärkung gibt esHeißes aus der Gulaschka-none. Auch Kutschfahrtendurch den Wald sind mög-lich“, ergänzt er. Weih-nachtslieder würden ge-sungen. Zu den Kindernkomme der Weihnachts-mann – sozusagen mittenaus dem Wald. klb

� Wer den genauen Weg er-fragen will, kann sich vorhertelefonisch unter der Num-mer 0172 3143520 bei Re-vierförster Peter Kopsch er-kundigen.

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Ein köstlicher Duft von frisch Geba-ckenem erfüllt im Advent die Luft.Was wäre Weihnachten ohneknusprige Plätzchen? Erst der Geruch nach Zimt, Vanilleund Anis macht für viele Menschendas Warten auf Heiligabend erträg-lich. In zahlreichen Familien wirdder Brauch des Plätzchenbackens

immer noch und sogar wieder ver-stärkt gepflegt. Traditionelle Famili-enrezepte leben so von Generationzu Generation weiter. In vielen die-ser Backanleitungen sind Vollkorn-Haferflocken eine beliebte und weitverbreitete Zutat. Dies garantiert eine besondersknusprige und aromatische Weih-

nachtsdelikatesse. Haferflockenkönnen beim Backen als leckereErgänzung, aber auch als Ersatz fürNüsse verwendet werden, bei-spielsweise bei Unverträglichkei-ten. Denn beim Verarbeitungspro-zess vom Haferkorn zur Haferflo-cke entsteht ein nussiges Aroma,so dass darauf im Gebäck nichtverzichtet werden muss. So bekom-men die Weihnachtsplätzchen ei-nen nussigen Vollkorncharakterund sind gleichzeitig ein wertvollerBeitrag zur vollwertigen Ernährung. Denn Hafer enthält außergewöhn-lich viele lebenswichtige Vitamine,Mineral- und Ballaststoffe, wobeiletztere vor Heißhungerattackenschützen, indem sie schnell und an-haltend satt machen. djd

Leckere Weihnachtsbäckerei mit Hafer

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Schnell zubereitet und garantiert ein Renner unterm Tannenbaum sind zumBeispiel Schoko-Haferflocken-Brownies.Zutaten für ca. 50 Stück: 200 Gramm Zartbitterschokolade, 250 Grammweiche Butter, 300 Gramm Zucker, zwei Päckchen Vanillezucker, vier Eier(Gew.-Kl. M), 250 Gramm Walnüsse, 140 Gramm Weizenmehl (Type 405), 60Gramm zarte Haferflocken, ein Teelöffel Backpulver, eine Prise JodsalzZubereitung: Schokolade hacken und im Wasserbad schmelzen. Butter mitZucker, Vanillezucker und vier Esslöffeln Wasser schaumig rühren. Schokola-de und Eier dazugeben. Die Walnusskerne hacken, mit Mehl, Haferflocken,Backpulver sowie Salz mischen und unter die Buttermasse heben. Ein tiefesBackblech mit Backpapier auslegen. Den Schokoladenteig darauf ausstrei-chen und im vorgeheizten Backofen backen. Aus dem Ofen nehmen und aufeinem Kuchengitter auskühlen lassen. Den Kuchen in fünf mal vier Zentimetergroße Stücke schneiden. Eventuell mit gehackten Pistazien und Schoko-Spä-nen garnieren.Ober-/Unterhitze: 150 Grad, Umluft: 130 Grad, Backzeit: zirka 30 MinutenZubereitungszeit: zirka eine StundeNährwerte pro Stück: 54 kcal / 227 kJ, 1 g Eiweiß, 8 g Kohlenhydrate, 2 g Fett, 1 g Ballaststoffe.

Schnell zubereitet und garan-tiert ein Renner sind Schoko-Haferflocken-Brownies.

Leckerei unterm Tannenbaum:selbst gemachte Gewürzplätz-chen. Fotos: djd/Hafer Die Alleskörner

Der anschließende Blick auf dieWaage wirft bei einigen die Frageauf, wie man in kürzester Zeit nochin das kleine „Silvesterschwarze“passen soll. Der Vorsatz, sich in

diesem Jahr nicht der hemmungs-losen Schlemmerei hinzugeben, istleichter umzusetzen, als bisher ge-dacht. Denn mit neuartigen Back-formen gleiten - dank ihrer Nami-Spezialbeschichtung - alle Speisen,wie Kuchen oder Aufläufe, auch oh-ne Einfetten aus der Form. So lässtsich schon einiges an Butter oderSchmalz sparen. Außerdem haben Backliebhaber ge-testet, dass die „gute Butter“ bei-spielsweise in Rührteigrezeptenvollständig durch Apfelmus ersetztwerden kann. Der Kuchen bleibttrotzdem locker und saftig undschmeckt auch ohne die Zugabevon Fett wie aus Omas Backstube.Und weil auch die Zeit vor Weih-nachten knapp ist , werden sich si-cher viele Backfreunde freuen,dass die neuartigen Keramik-Back-formen nicht mehr mühsam ausge-kratzt werden müssen. Die Reini-gung mit einem Küchentuch und et-was Wasser genügt. djd/pt

Ohne Reue durch die WeihnachtszeitWer kennt sie nicht, all dievielen Leckereien zu denFesttagen, denen man soschlecht widerstehen kann?

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Da staunt sogar die Großmut-ter, wie kinderleicht der Ku-chen auch ohne Einfetten ausder Form gleitet. Foto: djd/Wesco

Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen

Bald ist es wieder soweit: Das Jahresendenaht und der Feiertags-marathon beginnt. Ne-ben Lebkuchen, Marzi-panstollen und Butter-plätzchen gibt es auchbei vielen Deutschen dentraditionellen Gänse-oder Entenbraten. Dochwarum die schöne Zeit inder heimischen Kücheverbringen? Viele Gast-stätten und Hotels unse-rer Region haben geöff-net und freuen sich aufIhren Besuch. Ein paardavon finden Sie heuteschon mit ihren Angebo-ten in unserem Weih-nachtsmagazin.

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FESTLICH ESSEN 27. November 2009RUNDSCHAU8

Luckau. Die Waldweihnachtam Forsthaus in Rochau ver-anstaltet die OberförstereiLuckau in diesem Jahr zumsechsen Mal. Am 13. Dezem-ber findet das vorweihnacht-liche Erlebnis mit dem ein-maligen Flair von 10 bis17 Uhr statt. Aus den Erfah-rungen der vergangenenJahre rechnen die Forstleutemit vielen Besuchern undhaben sich darauf vorberei-tet. „Das Markttreiben ist ge-genüber den vergangenenJahren vielfältiger. Auch einfestes Programm wird andiesem Tag zu erleben sein“,sagt Christoph Mertzig, Lei-ter der Oberförsterei.

Außerdem sei die Anfahrtzur Waldweihnacht neu or-ganisiert worden. Das Gleisder Regionaleisenbahn seigesperrt und deshalb eineAnfahrt mit dem Triebwa-gen nicht möglich. „Für allePkw aus Richtung Luckauwerden in Wüstermarke undaus Richtung Herzberg inHohenbucko Parkflächeneingerichtet. Von dort ausfahren Shuttlebusse direktzur Waldweihnacht und wie-der zurück. Auch die Weih-nachtsbäume können darintransportiert werden“, in-formiert der Leiter der Ober-försterei. Im Wald werde eskeine Parkmöglichkeitenmehr geben. Alle Waldwegeseien gesperrt, damit Ret-tungsfahrzeuge und die

Shuttlebusse durchfahrenkönnten, ergänzt er. DieHin- und Rückfahrt kostezwei Euro für Erwachseneund einen Euro für Kinder,um die Unkosten zu decken.Der Eintritt für die Wald-weihnacht sei frei.

Das Programm beginntmit einer Jagdhundevorfüh-rung am Forsthaus um11 Uhr. Anschließend kön-nen die Besucher auf denWaldwegen an den Ständenentlang bummeln, Holz-spielzeug, Handgeschnitz-tes, Töpferwaren, Imkerei-produkte und Teemischun-gen entdecken. Schweden-feuer und ein kleines Lager-feuer sollen für stimmungs-volle Atmosphäre sorgen, dievon den Niewitzer Blasmusi-kanten um 13 und um 14 Uhrmit Weihnachtsliedern mu-sikalisch untermalt wird.

In der Rundhütte könnenkleine und große Märchen-

freunde von 11 bis 13 Uhrstündlich einer neuen Ge-schichte am Feuer lauschen.Um 14.30 Uhr wird ein Pup-pentheater aus Berlin dieGeschichte vom „Gestohle-nen Weihnachtsbaum“ er-zählen. So verkürzt sich fürdie Jüngsten die Wartezeitauf den Weihnachtsmann,der um 15.30 Uhr am Forst-haus eintreffen wird.

Auch das Schätzen des Ge-wichtes eines Wildschweins,bei dem der genauesteSchätzer seinen Weih-nachtsbraten mit nach Hau-se nehmen kann, werde eswieder geben, kündigt Chris-toph Mertzig an. Frisch ge-schlagene Weihnachtsbäu-me wie Nordmanntannenund Blaufichten gebe es zukaufen. Wer Axt und Sägelieber selbst in die Handnehmen will, hatte dazu aufder Fläche hinter dem Forst-haus Gelegenheit. klb

Weihnachtsromantik amForsthaus Rochau

Märchen in der Rundhütte / Puppentheater erzählt Geschichte

Dicht umringt wird er wieder sein, der Weihnachtsmann aufdem Weihnachtsmarkt mitten im Wald. Foto: Birgit Keilbach

Görlsdorf. Am zweiten Ad-vent, 6. Dezember, öffnet um13 Uhr der Weihnachtsmarktim Luckauer Ortsteil Görls-dorf seine Türen auf demAreal des ehemaligen Gutes.

Seit elf Jahren organisie-ren die Mitglieder des Hei-matvereins in Görlsdorf die-sen Höhepunkt in der Vor-weihnachtszeit, der sich gro-ßer Beliebtheit erfreut. „Wirkönnen dafür immer denehemaligen Kuhstall aufdem Gutsgelände nutzen.Dadurch sind wir vom Wet-ter unabhängig“, sagt Ver-einschefin CordulaSchwietzke. „Der großeRaum verleiht unseremWeihnachtsmarkt auch die-ses ganz besondere Flair“,ergänzt Sabine Wilkens-

Köhler. Zurzeit stecken dieMitglieder des Heimatver-eins in den Vorbereitungen.Für die Dekoration werdegebastelt, die Details derStände abgestimmt, Sponso-ren angesprochen und dieTombola vorbereitet, zähltdie Vereinschefin auf.

Die Luckauer MusikschuleMiertsch mit ihrem Orches-ter „grenzenlos“ werde fürstimmungsvolle Unterhal-tung sorgen. „Und die Frau-en des Vereins backen fri-sche Pfannkuchen und ande-re Leckereien“, ergänzt Cor-dula Schwietzke. Natürlichkomme auch der Weih-nachtsmann zu den Jüngs-ten und habe für jedes Kindeine Süßigkeit in seinem gro-ßen Sack parat. klb

Görlsdorfer Weihnachtim alten Kuhstall

KURZ

Opereten-Showim Capitol LuckauLuckau. Ein musikalischesWeihnachtsvergnügen ist am29. November im LuckauerCapitol zu erleben. Die Ope-retten-Show Primavera ausBerlin gastiert dort ab 16 Uhr.Angekündigt werden ein hei-teres Programm mit denschönsten Weihnachtslie-dern. Karten gibt es im Capi-tol (03544 14735) oder in derTourist-Info Luckau(03544 3050). red/tw

„Cantemus“ singtin den AdventLuckau. Der Kammerchor„Cantemus“ aus Luckau lädtam 28. November, 22.30 Uhr,zum „Singen in den Advent“in die Aula des Bohnstedt-Gymnasiums ein. red

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Immer häufiger bedeutet Autofah-ren Stau – insbesondere im Be-rufsverkehr wird die Innenstadtzur Stop&Go-Zone. Doch wenn dasAuto steht, wird unnötig Kraftstoffverbraucht. Start/Stopp-Systemeschaffen Abhilfe. Dem Autozuliefe-rer Bosch zufolge lassensich damit im Stadtverkehrbis zu acht Prozent Kraft-stoff sparen. Der Vorteil:Geldbeutel und Umweltwerden geschont. Beim Halt an einer rotenAmpel oder im Stau schal-tet das Start/Stopp-Systemden Motor ab. Rollt der Ver-kehr wieder an, startet derMotor automatisch und dieFahrt geht weiter. DieSpritspartechnik ist mittler-weile in immer mehr Fahr-zeugen zu finden. Automobilher-steller bieten sie teils serienmäßig,teils optional oder in Verbindungmit besonders sparsamen Model-len an. Vom weiteren Erfolg der Technik istder zuständige BereichsvorstandStefan Asenkerschbaumer über-

zeugt: „2012 wird in Europa be-reits jedes zweite Neufahrzeug mitStart/Stopp-Technik ausgerüstet“,so seine Prognose.Schon jetzt hat das Unternehmenfür über eine Million Fahrzeugeentsprechende Technik geliefert.

Hinter der vermeintlich ein-fachen Funktion steckt einleistungsfähiges System,das für ein möglichst häufi-ges Abschalten des Motorssorgt – sofern der Motorwarm ist, der Innenraum dievom Fahrer gewünschteTemperatur erreicht hat unddie Batterie einen schnellenNeustart sicherstellt. Hier unterstützen neue Ge-neratoren mit verbessertemWirkungsgrad, die die Batte-rien bereits bei niedrigen

Motordrehzahlen schnellstmöglichwieder laden.Erreichen Start/Stopp-Systeme mitbisherigen Generatoren Ver-brauchssenkungen bis acht Pro-zent, sind im Zusammenspiel mitden neuen Kraftwerken bis zu zehnProzent möglich. dpp/ Foto: Bosch

Start/Stopp-System auf der Überholspur

Wer auf Skiern oder Snowboarddurch die weiße Wunderwelt glei-ten will, darf aber eins nicht ver-gessen: die passende Ausstattung. Das Gleiche gilt auch für Autofah-rer. Denn auch das Auto muss aufeine winterliche Fahrt mit der ent-sprechenden Ausrüstung vorberei-tet werden. Dazu gehört in erster Linie dasrichtige Reifenmaterial. Doch esgibt Gegenden, wo Winterreifen anihre Grenzen stoßen, da auf be-

stimmten Straßen Schneeketten-pflicht herrscht. Deshalb empfiehltes sich, das nötige Zubehör bereitsim Kofferraum mit sich zu führen,sodass es bei Bedarf aufgezogenwerden kann. Ein Vorgang, der unter Zuhilfenah-me der Bedienungsanleitung relativeinfach und schnell zu erledigenist. Schneeketten sorgen auch aufsehr steilem und rutschigem Unter-grund für stabilen Halt. Allerdings sollte die erlaubteHöchstgeschwindigkeit von 40 bis50 km/h keinesfalls überschrittenwerden. So kommen auch „Winter-sportler“ auf vier Rädern sicherans Ziel. GP

Rettende Ketten Eine verschneite, bergigeLandschaft lässt das Herz vonWintersportlern höher schla-gen.

Wenn auf tief verschneiten, gebirgigen Strecken Winterreifen an ihre Grenzen stoßen, retten nurnoch sie das Vorwärtskommen: Schneeketten. Foto: Audi/GP

Geschenke aus dem Autohaus

Geschenke unterm Weihnachtsbaum kommen zunehmendauch aus dem Autohaus, denn die Zubehörabteilungen bie-ten weit mehr als Entfroster und Schneeketten. Natürlichstehen auch immer wieder klassische Autoteile auf den vor-wiegend „männlichen Wunschzetteln“ in der vorweihnacht-lichen Zeit. Aber immer stärker finden Accessoires wiehochwertige Lederwaren, Armbanduhren, Spielzeugautosund elegante Taschen Käufer, um mit „Geschenken aus demAutohaus“ zu überraschen. Foto: ProMotor/GP

AUTO-WEIHNACHTS-SPEZIAL27. November 2009RUNDSCHAU 9

Langengrassau. Auf demHöllberghof, dem histori-schen Dreiseitenhof bei Lan-gengrassau, können Besu-cher am 28. November ab14 Uhr wieder einen kleinenund feinen Weihnachts-markt erleben. In der Mär-chenstube halten Mitgliederdes Fördervereins Geschich-ten für die Mädchen undJungen bereit. Auf dem Um-gang lassen die Kremsermu-sikanten ab 14.30 Uhr weih-nachtliche Klänge aus ihrenBlasinstrumenten ertönen.

An den nostalgischenWeihnachtsständen können

die Besucher nach Dekorati-vem oder kleinen Aufmerk-samkeiten für das Fest Aus-schau halten sowie einemHandwerker zuschauen.„Auch das beliebte Ponyrei-ten für die Jüngsten wirdwieder möglich sein“, kün-digt Höllberghofchefin Ma-rianne Balzer an.

Um 15 Uhr sollten sich alleBesucher in der Scheuneeinfinden. Dann wird dortein Weihnachtstheaterstückaufgeführt.

Die Bastelstube wird denganzen Nachmittag überMöglichkeiten bieten, Deko-

rationen und kleine Ge-schenke selbst herzustellen,so Marianne Balzer. „Damitsoll der Weihnachtsbaumdes Höllberghofes ge-schmückt werden“, sagt Ma-rianne Balzer. Das Team desHöllberghofes wird frischGeschlachtetes und heißeGetränke bereithalten. Indiesem Jahr sei auch an dieKinder und die Kraftfahrergedacht, versichert sie.

Mit Einbruch der Dunkel-heit gegen 16.30 Uhr wirdder Weihnachtsmann mitgefülltem Sack auf dem Höll-berghof erwartet. klb

Weihnachtsmarkt zwischen Kuhstall und Scheune Freilichtmuseum Höllberghof lädt für den 28. November ein / Weihnachtstheaterstück wird aufgeführt

Mit seiner Kutsche wird der Weihnachtsmann in der Däm-merung wieder auf dem Höllberghof einfahren und die Kin-der anschließend überraschen. Foto: Keilbach

Langengrassau. Das Tier-heim Druschke in Langen-grassau bereitet sich auf eintierisches Weihnachten vor.Nach einem Jahr mit einerErhöhung der Aufnahmevon ausgesetzten Tieren ummehr als 30 Prozent, freutsich die Tierheimbelegschaftnun „auf eine besinnlicheWeihnacht“, wie HelgaDruschke sagt.

„An dem seit Jahren be-währten Vermittlungsstoppzwei Wochen vor dem Festhalten wir weiter fest“, so dieTierheimchefin. Denn spä-testens wenn die Kinderau-gen nach den tierischen Ge-schenken unter dem Weih-nachtsbaum nicht mehrleuchten oder die Elternüberfordert sind, möchtenviele Menschen die lebendenGeschenke wieder abgeben.

„Dass im zweiten Halbjahr2009 vor allem alte undkranke Hunde abgegebenwurden, stimmt uns trau-rig“, blickt Susann Viol zu-

rück. Die Tochter von HelgaDruschke und Mitarbeiterinin dem Tierheim habe wie-der viele Kilometer zurück-gelegt, um ausgesetzten Tie-ren ein Zuhause zu geben.„Viele Tierfreunde habenuns dabei wieder unter-stützt“, sind sich Mutter undTochter einig. Für Geld-, undFutterspenden seien sie sehrdankbar.

Denn auch die Zahl der ge-fundenen Welpen sei deut-lich größer geworden. „ImHochsommer haben wir vordem Luckauer Schwimmbadeine hochtragende jungeHündin aufgegriffen. Sie hatim Tierheim schließlichzehn gesunde Welpen gebo-ren“, erinnert sich HelgaDruschke an einen beson-ders traurigen Fall. DreiNachfahren der Mischlings-

hündin seien schon vermit-telt worden.

„Ein neuer Halter musssich sein Tier selbst aussu-chen können“, erklärt Su-sann Viol. Daher gebe esauch in diesem Jahr wiederGutscheine zu kaufen, mitdenen ein Herrchen mit„Liebe auf den ersten Blickeinen neuen Begleiter findekann“. hb

� Ein tierischer Weih-nachtsmarkt für Mensch undTier findet am Sonntag,6. Dezember, im TierheimDruschke in Langengrassaustatt. Wie Helga Druschkesagt, kommt der Weih-nachtsmann mit Geschen-ken für Kinder und Tiere vor-bei. Für Verpflegung sei mitWaffel, Stollen, Glühweinund Kinderpunsch gesorgt.

Besonders viele ausgesetzteTiere in Langengrassau

Vermittlungsstopp vor Weihnachten soll sich wieder auszahlen

Jacqueline Wuttke mit der im Sommer tragend ausgesetz-ten Hündin Sophia (zwei Jahre) und deren Welpen. Foto: hb

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WEIHNACHTS - RUNDSCHAU27. November 2009RUNDSCHAU 3

Elektro-Autos werden erst ab demJahr 2030 auf dem freien Marktwettbewerbsfähig sein. Das ist das Ergebnis einer Studieder Wissenschaftlichen Hochschulefür Unternehmensführung in Kob-lenz. Die hohen Batteriekosten und ge-ringen Reichweiten stehen einerraschen Verbreitung der Elektro-Autos in den nächsten Jahren ent-

gegen. Im Jahr 2020 wird der An-teil der Elektro-Autos an der ge-samten Fahrzeugflotte erst zweiProzent betragen. Dann jedoch könnten sie aufgrundbilligerer und leistungsfähigererBatterien mit traditionellen Pkwkonkurrieren. Der Durchbruch sei2030 zu erwarten. Dann erreichtendie E-Autos einen Marktanteil vonrund 20 Prozent. red

2030 wird durchgestartet

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denfahrzeug mit kleinen Mängelnpräpariert, die im Rahmen der In-spektion behoben werden sollen.Natürlich werde das Fahrzeug imAnschluss an den Werkstatt-Testwieder kostenlos instandgesetzt.Für seinen Aufwand werde jedemTestkunden in der Regel ein Teilder Inspektionskosten erstattet, sodie Prüforganistion. Sie gibt Infor-mationen im Internet oder unterTelefon 0711 786119 19. red

Dekra sucht Kunden für Werkstatt-Tests

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Doch vor dem sportlichen Vergnü-gen steht erst einmal die Anreise.Viele Schneehungrige setzen dafüraufs eigene Auto – denn schließlichmuss eine Menge mit: Kind und Ke-gel, Kleidung, Skier und Zubehör.Damit nicht nur für die optimaleUnterbringung, sondern auch fürgute Fahrt gesorgt ist, sollten beider Anreise mit dem Pkw einigeTipps befolgt werden. Skier, Snow-boards und Stöcke sind sperrig und

nehmen viel Platz in Anspruch. Da-her sind sie am besten in einerDachbox aufgehoben. Gepäck gehört grundsätzlich nichtauf die Rückbank, sondern in denKofferraum. Hier sollte jeder Zentimeter opti-mal ausgenutzt werden – das be-deutet, große, schwere Gepäckstü-cke kommen nach hinten unten,möglichst direkt hinter die Lehneder Rücksitzbank. Kleineres kann inden Zwischenräumen platziert wer-den. Unbedingt ist darauf zu ach-ten, dass alles gut befestigt ist unddas zulässige Gesamtgewicht nichtüberschritten wird. Anschließend muss unbedingt derReifendruck an das erhöhte Ge-wicht (samt Insassen!) angepasst

werden. Wenn es ab ins Weißegeht, ist es obligatorisch, Schnee-ketten mitzuführen, die in man-chen, insbesondere gebirgigen Re-gionen vorgeschrieben sind. Natür-lich dürfen auch Winterreifen,Starthilfekabel und Frostschutzmit-tel im Scheibenwasser nicht fehlen. Außerdem ist es ratsam, warmeDecken und Thermosflaschen mitheißen Getränken dabeizuhaben,damit man auch im Fall einesStaus, in dem nichts mehr geht,nicht friert. Ausreichend Proviant und regelmä-ßige Pausen sowie eine voraus-schauende Fahrweise gewährleis-ten eine sichere Ankunft im Win-terparadies. Und dann steht demSkispaß nichts mehr im Weg. GP

Der Berg ruft Endlich Auszeit vom Alltag:Der lang herbeigesehnteWinterurlaub steht vor derTür. Jetzt heißt es, nichts wieweg in den Schnee, Skier an-geschnallt und ab auf diePiste.

Sicher ins Urlaubsparadies: Dazu gehört vor allem das richtige Beladen des Fahrzeugs. Ein Allrad-antrieb sorgt außerdem für sichere Traktion auf schwierigem Gelände. Foto: GP/Audi

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AUTO-WEIHNACHTS-SPEZIAL 27. November 2009RUNDSCHAU10

„Ob in einem farblich abge-stimmten Übertopf oder aufeinem passenden Teller inWeiß, Gold, Silber oder Vio-lett lassen sich vielfältige Ar-rangements gestalten“, er-klärt sie. Doch auch Kränzeund Gestecke aus frischemTannengrün seien nach wievor begehrt. Ebenso wie ech-te Orchideen für die Fenster-bank oder den Festtagstisch.Sie seien zudem ein schönesMitbringsel zum Advents-kaffee, so die Floristin.

Ihren Weg in die Stubenfinden aber auch der tradi-tionelle Weihnachtsstern,Ritterstern oder Amaryllis.„Es sind Farbtupfer, an de-nen Beschenkte lange Freu-de haben“, sagt die Fachfrau.„Wir bieten den Kunden an,ihre vorjährigen Advents-und Weihnachtsdekoratio-nen neu zu stecken, aufzu-

peppen oder ganz neue nachihren Wünschen und Ideenzu gestalten“, macht Kath-leen Schwadtke auf den Ser-vice der BHG aufmerksam.

Tradition in der Blumen-und Kranzbinderei Zie-mainz in Luckau hat die Ver-kaufsausstellung vor demersten Advent. Wie ChefinBettina Herrmann berichtet,würden für die aktuellenKreationen Kupfer, Silberund Gold sowie alle Grüntö-ne verwendet. Von klassischbis ausgefallen sei für jedenetwas dabei. In diesem Jahrspiegele sich zum ersten Maldas Hauptthema Wald in denDekorations-Elementen wi-der. „Wir legen dabei Wertauf die Natürlichkeit der ver-wendeten Materialien“, be-

tont Bettina Herrmann.Ramona Teich vom „Blu-

menstübchen“ an der Luck-auer Hauptstraße berichtet,sie bevorzuge bei ihren Ar-beiten die klassischen Weih-nachtsfarben in Rot undGold. In ihren Gesteckenverwende sie gern Wachsro-sen, sagt sie. Adventssträußewürden mit Lichterkettendekoriert und in eine Vasegestellt. „So bleiben sie langehaltbar“, sagt Ramona Teich.Kränze und Gestecke in ver-schiedenen Größen, deko-riert oder zum Selbstgestal-ten, sind auf dem LuckauerWochenmarkt zu finden.Kreationen am Stand derGärtnerei Prüfer aus Calaubeispielsweise sind auf Bir-kenscheiben gearbeitet. gd

Von klassischbis ausgefallen

Deko-Ideen der Luckauer Floristen für die gute Stube

Zur Vorweihnachtszeit ge-hören für viele MenschenGestecke oder auch tradi-tionelle Adventskränze mitLichtern. In diesem Jahrwerden Dekorationen inden aktuellen Farben Weißund Violett angeboten. Zu-nehmender Beliebtheit er-freuen sich künstlicheGestecke mit Orchideen,sagt Floristin KathleenSchwadtke von der Luck-auer BHG.

Adventsdekoration in Weiß und Grün sowie mit Naturmate-rialien . Foto: Grudrun Driesen

Glashütte. Am Wochenendedes ersten Advents wird zumtraditionellen Weihnachts-markt im Denkmalort beiBaruth eingeladen. Jeweilsvon 11 Uhr bis 18 Uhr soll einweihnachtliches Programmdie Besucher verzaubern.

Die jüngsten Gäste könnensich beispielsweise auf einPuppentheater freuen, alleBesucher auf weihnachtlicheChormusik. Versprochen istauch, dass der Weihnachts-mann einen großen Sack vol-ler Geschenke mit in das Mu-seumsdorf bringt. Zudemkönnen die Besucher ent-lang der mehr als 50 Ständeschlendern.

Am Sonntag, 29. Novem-ber, gibt es eine Premiere:Vor den Augen der Zuschau-er sollen erstmals Bratäpfelwährend des Weihnachts-

markts hergestellt werden.Die Bratäpfel nach Groß-mutters Rezept sollen kos-tenlos an Kinder verteiltwerden. Rita Walter von An-tenne Brandenburg mode-riere den Weihnachtsmarktund singe zudem Weih-nachtslieder, kündigen dieVeranstalter an. Der Ge-schenkemarkt am 12. und13. Dezember jeweils von11 bis 18 Uhr ist der kleineBruder des Weihnachts-markts. Manufakturware derGlashütte sei dann ebensoerhältlich wie Meistergläseraus Theresiental, Holzspiel-waren, Kräuterzubereitun-gen und verschiedene Seifen.Am 12. Dezember wird zu-sätzlich ein Seifengießwork-shop angeboten. Anmeldun-gen sind erforderlich unterTelefon 033704 65396. red

Weihnachtliches Ambienteim romantischen GlashütteMuseumsdorf lockt mit Theater und Markt

Luckau. Eine Einstimmungauf die Vorweihnachtszeitsoll der Weihnachtsmarktam Sonnabend, 28. Novem-ber, in der BHG Luckau bie-ten. Von 10 bis 13 Uhr spie-len die Niewitzer Blasmusi-kanten auf. Anschließendhaben junge Talente der Mu-sik- und Kunstschule ihrenAuftritt. Sie präsentieren,was sie gelernt haben, undbringen weihnachtliche Me-lodien zu Gehör. Um14.30 Uhr zeigen Kita-Kin-der ein Programm. Gegen15 Uhr wird der Weihnachts-mann mit seiner Kutsche aufdem Weihnachtsmarkt er-wartet. Bis zur seiner An-kunft können große und

kleine Besucher an der Bas-telstraße noch Weihnachts-geschenke selbst fertigen.Bei Kaffee, Kuchen undGlühwein sowie weihnacht-lichen Weisen lasse sich dieWartezeit angenehm verkür-zen, so die Veranstalter. gd

Weihnachtsmarktin der Luckauer BHG

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Der KAEV „Niederlausitz“ informiertDamit zum Jahreswechsel auch noch der letzte „Rest“ in geordneten Bahnenverschwindet, beachten Sie bitte die Verschiebungen der Entsorgungstourenfür Hausmüll, Leichtverpackungen und Papier:

• Die Touren vom 21.12.2009 werden vorgezogen auf den 19.12.2009.Alle nachfolgenden Termine (22. bis 25.12.2009) werden ebenfalls umeinen Tag vorgezogen.

• Die Entsorgungstouren vom 1. Januar 2010 werden am 02. Januar 2010erledigt.

• Die Abfallannahmestelle in Luckau, Ortsteil Wittmannsdorf, bleibt am2. Januar 2010 geschlossen.

• Beachten Sie bitte, dass die Termine für die Leerung der Papierbehälter imAbfallkalender nur für das 1. Quartal 2010 gelten! Über evtl. neue Terminewerden wir Sie rechtzeitig informieren.

• Um Ihnen die Entsorgung von schadstoffhaltigen Abfällen noch bürger-freundlicher anzubieten, macht das Schadstoffmobil 2010 zu unterschied-lichen Uhrzeiten Halt in Ihrem Ort. Schauen Sie im Abfallkalender nach,dort erfahren Sie die genaue Standzeit.

Der KAEV „Niederlausitz“ bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern so-wie allen Geschäftspartnern für die angenehme und konstruktive Zusammen-arbeit in diesem Jahr und wünscht allen ein gesundes, glückliches und erfolg-reiches Jahr 2010.

Bernhard Schindler Frankfurter Str. 45Verbandsvorsteher 15907 Lübben (Spreewald)

Tel.: 03546 27040 Fax: 03546 3207www.kaev.de info@kaev.de

WEIHNACHTS - RUNDSCHAU 27. November 2009RUNDSCHAU2

Wenn es draußen schneit undfriert, ist die Zeit der Standheizun-gen gekommen. Statt zitternd Eiszu kratzen, sich morgens in einwarmes Auto setzen – das ist nichtnur angenehmer, sondern erhöhtauch die Fahrsicherheit. Und da dieStandheizung den Motor ebenfalls

vorwärmt, sinkt der Kraftstoffver-brauch. Was viele nicht wissen:Auch für Besitzer von Kleinwagenmacht es durchaus Sinn, eineStandheizung nachzurüsten. Da für Kleinwagen ein Einstiegsmo-dell ausreicht, halten sich die Kos-ten für Kauf und Einbau der Stand-

heizung im Rahmen – und sindmeist niedriger als vermutet. Zu-mal es oft auch noch die Möglich-keit gibt, sich die Standheizung fi-nanzieren zu lassen. txn

Standheizung für Kleinwagen

Mehr Informationen im Internet:www.standheizung.de

Scheibenkratzen muss nicht sein, denn auch für Kleinwagen lohnt sich der Einbau einer Stand-heizung. Foto: Webasto/txn

Denn diese wird bei niedrigen Tem-peraturen besonders stark gefor-dert: Sitzheizung, Gebläse undLicht sorgen dafür, dass sie vor al-lem auf Kurzstrecken massiv anEnergie verliert.Im schlimmsten Fall führt das da-zu, dass der Wagen lediglich einmüdes Röcheln von sich gibt undnur noch mit Starthilfe wieder zubewegen ist. Ein Fall, in dem manfolgendermaßen vorgeht: Zunächst

muss die Verbindung der beidenPluspole mit dem roten Kabel her-gestellt werden. Danach mit demschwarzen Kabel den Minuspol desSpenderfahrzeugs mit einem Mas-sepunkt des Pannenfahrzeugs, bei-spielsweise dem Motorblock, ver-binden. Dann zuerst den Motor des Spen-ders, anschließend das Pannen-fahrzeug starten und den Motorlaufen lassen. Vor dem Abklemmender Kabel am Empfängerfahrzeugeinen Verbraucher wie z.B die Lüf-tung einschalten. Doch mit derrichtigen Vorbeugung muss es garnicht erst so weit kommen. Des-

halb gilt: während der Fahrt nie-mals alle elektrischen Verbrauchergleichzeitig einschalten. Vor derNutzung von Radio oder Klimaanla-ge sollte immer erst der Motor ge-startet werden. Regelmäßige Pflege ist ein weite-rer wichtiger Faktor, denn Schmutzund Feuchtigkeit sind ein Nährbo-den für Kriechströme, die die Bat-terie langsam, aber sicher entla-den. Empfehlenswert ist ein pro-fessioneller Check in der Werkstattrechtzeitig zu Beginn des Kälteein-bruchs. Dort wird die Batterieüberprüft, gereinigt, gewartet oderim Bedarfsfall ausgetauscht. GP

Batterie checken lassenSchuld daran, dass gerade inder kalten Jahreszeit das Au-to nicht anspringt, ist meistdie Autobatterie.

Start mit Hindernissen: Wenn die Batterie in der kalten Jahreszeit streikt, bringt nur noch Start-hilfe den Motor wieder zum Laufen. Foto: Allianz/GP

� Der TÜV Süd weist daraufhin, dass Nachrüster von Diesel-partikelfiltern noch bis 31. De-zember 2009 einen Zuschuss von330 Euro erhalten können. Aller-dings muss der Diesel vor 2007erstmals zugelassen worden undzwischen August und 31. Dezem-ber 2009 nachgerüstet wordensein. Anträge können beim Bun-desamt für Wirtschaft und Aus-fuhrkontrolle unter www.pmsf.ba-fa.de gestellt werden.

� Wer mit defekten Stoßdämp-fern im Straßenverkehr unter-wegs ist, bringt sich und anderein größte Gefahr. So kann sichder Bremsweg um 20 Prozentverlängern. Außerdem kommtdas Auto leichter ins Schleudern. Beim Winter-Reifenwechsel bie-tet sich ein Check der Stoßdämp-fer und Federn des Autos an.Wenn die Dämpfer nicht mehrgenügend Leistung haben, sollteman sie ersetzen. np

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Tierischer Weihnachtsmarkt am Nikolaustagin Langengrassau SEITE 3

Weihnachtsmarkt mitten im Wald – am Forsthaus Rochau

SEITE 4

Marita Balke aus Luckau kutschiert mit ihrem Pferd Prinz seit elf Jahrenden Luckauer Weihnachtsmann. Tochter Katrin und Ehemann

Thomas Fritsch freuen sich schon jetzt auf das Weihnachtsfest, denn die kleine Anne wird dann ein halbes Jahr alt.

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WEIHNACHTS - RUNDSCHAU 27. November 2009RUNDSCHAU12