Upload
buikhanh
View
218
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Studiengang
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen
mit der Fachrichtung
Gesundheit und Gesellschaft - Care
(WPrOSozPädCare vom 15. Dezember 2009)
Modulhandbuch
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 2 von 34
1. Allgemeine Informationen .............................................................................. 4
1.1 §1 Ziel des Studiums / Berufsziel ................................................................. 4
1.2 Zugangsvoraussetzungen ............................................................................. 5
1.3 § 6 Kombinationsmöglichkeiten mit allgemein bildenden Fächern ................ 5
1.4 Studiendauer ................................................................................................. 5
1.5 Fachpraktika und Schulpraktikum ................................................................. 6
2. § 5 - Leistungspunkte und Studienverlauf .................................................... 6
2.1 Leistungspunkte / ECTS-Punkte ................................................................... 7
2.1.1 § 5 Verteilung der Leistungspunkte ......................................................... 7
2.1.2 Leistungspunkte der beruflichen Fachpraktika ........................................ 8
2.2 Studienverlaufsschema ................................................................................. 9
2.3 Unverbindlicher Studienverlaufsplan für das Grundstudium ........................ 10
2.4 Unverbindlicher Studienverlaufsplan für das Hauptstudium ........................ 11
3. Module ........................................................................................................ 12
3.1 Modul 1: Fachdidaktische Module des Berufsfeldes Pflege ........................ 12
3.2 Modul 2: Berufspädagogik ........................................................................... 14
3.3 Berufliches Pflichtmodul 3: Grundlagen der Gerontologie ........................... 15
3.4 Berufliches Pflichtmodul 4: Ethik / Thanatologie ......................................... 16
3.5 Berufliche Pflichtmodule 5: Pflegewissenschaft .......................................... 17
3.6 Berufliches Pflichtmodul 6: Grundlagen der Anatomie und Physiologie, der
Ernährung, der Geriatrie und der Pharmakologie des Alters ....................... 19
3.7 Berufliches Pflichtmodul 7: Einführung in die Psychopathologie ................. 22
3.8 Berufliches Pflichtmodul 8: Recht, Betriebswirtschaftliche Grundlagen und
Management in der Pflege .......................................................................... 23
3.9 Berufliches Pflichtmodul 9: Biographieforschung ........................................ 26
3.10 Berufliche Pflichtmodul 10: Gesundheitsförderung, Prävention, und
Rehabilitation .............................................................................................. 27
3.11 Berufliches Pflichtmodul 11: Stat. und amb. Pflege, offene Altenarbeit ...... 28
3.12 Berufliche Pflichtmodule 12: Sozial und verhaltenswissenschaftliche
Grundlagen ................................................................................................. 29
4. Prüfungen .................................................................................................... 32
4.1 Orientierungsprüfung .................................................................................. 32
4.2 § 7 Akademische Zwischenprüfung ............................................................ 32
4.3 Wiederholung von Prüfungsleistungen ........................................................ 33
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 3 von 34
4.4 § 4 Prüfungsausschuss ............................................................................... 33
5. Verordnung des Kultusministeriums WPrOSozPädCare ............................. 33
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 4 von 34
1. Allgemeine Informationen
Der Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care), Staatsexamen für das
höhere Lehramt an beruflichen Schulen, ist ein modularisierter
Lehramtsstudiengang mit beruflicher Fachrichtung und einem allgemein
bildenden Zweitfach. Er unterliegt der Verordnung des Kultusministeriums
über die Erste Staatsprüfung für das höhere Lehramt an beruflichen
Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Gesundheit und Gesellschaft
(Care) - WPrOSozPädCare vom 15. Dezember 2009.
Nach § 26 Übergangsbestimmungen findet die Verordnung bei der Prüfung der
Bewerber Anwendung, die ihr Studium für das höhere Lehramt an beruflichen
Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Gesundheit und Gesellschaft (Care)
nach dem 31. August 2010 aufnehmen.
Das Studium Gesundheit und Gesellschaft (Care) beinhaltet die fachliche und
methodische Einführung in die Gerontologie, in die Pflegewissenschaft, in die
Geriatrie und die beeinflussenden wissenschaftlichen Nachbardisziplinen. Es
setzt sich inhaltlich mit den Arbeitsfeldern der Gerontologie und dem Berufsfeld
der Pflege alter Menschen auseinander und bezieht dabei rechtliche, soziale
und gesellschaftspolitische Bedingungen und Entwicklungen ein.
Der Aspekt der angestrebten Lehrerrolle an beruflichen Schulen wird durch
schul- und berufspädagogische sowie fachdidaktische Inhalte vermittelt und mit
den Erfahrungen im Schulpraxissemester verknüpft. Dabei findet eine
methodische und praxisorientierte Auseinandersetzung mit den Curricula des
Berufsfeldes Pflege statt.
1.1 §1 Ziel des Studiums / Berufsziel
Ziel des Studiums ist es, die Grundlage für den zum zweiten Staatsexamen
führenden Vorbereitungsdienst für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen
zu erlangen.
Die Studierenden sollen später als Lehrkräfte im Berufsfeld Pflege und in
sozialwissenschaftlichen Gymnasien an beruflichen Schulen unterrichten. Das
im Studium gewählte Zweitfach hat das Unterrichten in der Oberstufe beruflicher
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 5 von 34
Gymnasien zum Ziel, kann jedoch auch an allen anderen beruflichen Schularten
unterrichtet werden.
1.2 Zugangsvoraussetzungen
Neben der für alle universitären Studiengänge notwendigen allgemeinen
Hochschulzugangsberechtigung (Abitur oder vergleichbarer Schulabschluss)
wird ein Orientierungstest über die persönliche Eignung für den Lehrerberuf
erwartet.
Zusätzlich muss der / die Studieninteressierte ein mindestens zweiwöchiges
Orientierungspraktikum in Form eines mindestens zweiwöchigen
Pflegepraktikums in der stationären Altenpflege absolvieren. Das
Pflegepraktikum ist Grundvoraussetzung. Es hat zum Ziel, dass die zukünftigen
Studierenden bereits im Vorfeld die Belastungen durch die umfangreichen
begleitenden Pflegepraktika während des Studiums einschätzen lernen.
1.3 § 6 Kombinationsmöglichkeiten mit allgemein bildenden Fächern
Es besteht die Möglichkeit aus folgenden Zweitfächern auszuwählen:
Deutsch,
Englisch,
Informatik,
Evangelische Theologie,
Jüdische Religionslehre,
Mathematik,
Philosophie/Ethik,
Politikwissenschaft,
Spanisch und
Sport
1.4 Studiendauer
Die Regelstudienzeit für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen in der
Fachrichtung Gesundheit und Gesellschaft (Care) beträgt einschließlich des
Schulpraxissemesters sowie der Prüfungszeit 10 Semester.
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 6 von 34
1.5 Fachpraktika und Schulpraktikum
Im fünften Semester findet in der Regel ein Schulpraxissemester von 13
Wochen an einer beruflichen Schule statt. Das Schulpraxissemester hat einen
Umfang von 13 Wochen und ist in das Studium integriert.
Des Weiteren sind in Grund- und Hauptstudium verschiedene berufliche
Fachpraktika im Umfang von insgesamt 24 Wochen abzuleisten.
Diese sind im Grundstudium:
4 Wochen ambulante Altenhilfe
8 Wochen stationäre Altenhilfe
Im Hauptstudium:
4 Wochen Gerontopsychiatrie
4 Wochen geriatrische Rehabilitation oder Geriatrie
4 Wochen Hospiz / Palliativpflege
Jede dieser Praktika beinhaltet einen Arbeitsauftrag, zu dem ein Bericht in Form
einer wissenschaftlichen Ausarbeitung abzufassen ist.
2. § 5 - Leistungspunkte und Studienverlauf
Das Lehramtstudium ist modular aufgebaut. Das 13-wöchige Schulpraktikum
und die beruflichen Fachpraktika bilden eigene Module. Module fassen
mehrere thematisch zusammenhängende Lehrveranstaltungen zusammen.
Ein Modul ist also eine thematisch und zeitlich abgeschlossene Lehr- und
Lerneinheit, die sich aus verschiedenen Lehrveranstaltungen zusammensetzt.
Es besteht nicht nur aus den zu besuchenden Lehrveranstaltungen, sondern
umfasst zudem auch die zu erbringenden Studienleistungen, die für die
erfolgreiche Absolvierung eines Moduls notwendig sind. Dabei kann die
Teilnahme an bestimmten Modulen von Zugangsvoraussetzungen, wie
beispielsweise dem erfolgreichen Abschluss anderer Module, abhängig
gemacht werden.
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 7 von 34
2.1 Leistungspunkte / ECTS-Punkte
Der Studienumfang entspricht 300 ECTS-Punkten (European Credit Transfer
System). Den einzelnen Modulen sind jeweils Leistungspunkte (LP)
zugeordnet. Die Bezeichnung Leistungspunkt entspricht dem international
üblichen Begriff „credit“ oder „credit point“. Leistungspunkte sind ein
quantitatives Maß für die zeitliche Belastung der Studierenden. Ein
Leistungspunkt steht dabei für einen Studienaufwand von 30 Stunden im
Präsenz- und Selbststudium. Leistungspunkte erfassen damit sowohl die
eigentliche Unterrichtszeit in den Lehrveranstaltungen (Präsenzstudium) als
auch die Zeit für die Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen,
Prüfungen und Prüfungsvorbereitung, mündliche Abschlussprüfungen und
wissenschaftliche Arbeit, sowie für Praktika. Leistungspunkte werden für die
Teilnahme und die Mitarbeit in den Modulen zugeordneten
Lehrveranstaltungen vergeben und sind häufig an das Erbringen von
begleitenden Einzelleistungen gekoppelt.
2.1.1 § 5 Verteilung der Leistungspunkte
Die Leistungspunkte werden wie folgt verteilt:
Leistungspunkte
Berufliche Pflichtmodule 80
Fachrichtung Fachdidaktikmodule 10
Allgemeinbildendes Fach Pflichtmodule 80
Allgemeinbildendes Fach Fachdidaktikmodule 10
Bildungswissenschaftliches Begleitstudium 20
Berufspädagogik 8
Module Personale Kompetenz 6
Schulpraxissemester 16
Wissenschaftliche Arbeit 20
Mündliche Prüfung 1. Hauptfach 10
Mündliche Prüfung 2. Hauptfach 10
Praktikum 30
__________
Summe 300
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 8 von 34
2.1.2 Leistungspunkte der beruflichen Fachpraktika
Die Absolventen des Studiengangs werden später als Lehrende in einer
pflegerischen Berufsausbildung unterrichten und müssen dabei die
Erfordernisse des Handlungsfelds Pflege berücksichtigen und einbeziehen
können. In das Studium sind deshalb mehrere Phasen dienlicher
Berufspraxis unterschiedlicher Dauer verpflichtend integriert. Sie sollen zu
einem verbesserten Theorie-Praxistransfer führen. Über jede Phase
dienlicher Berufspraxis muss im Anschluss als Prüfungsleistung eine
Ausarbeitung unter Einbezug wissenschaftlicher Grundlagen gefertigt
werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben und deren Umfang sind im Vorfeld
bekannt. Die Arbeiten müssen jeweils mit mindesten 4,0 bewertet werden
und sind Grundlage für die Prüfungszulassung.
Grundstudium LP Praktikum LP Bericht
4 Wochen ambulante Altenhilfe 3 2
8 Wochen stationäre Altenhilfe 6 4
Hauptstudium:
4 Wochen Gerontopsychiatrie 3 2
4 Wochen geriatrische Rehabilitation oder
Geriatrie 3 2
4 Wochen Hospiz / Palliativpflege 3 2
Leistungspunkte insgesamt 18 12
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 9 von 34
2.2 Studienverlaufsschema
Berufliche Fachrichtung
Gesundheit und Gesellschaft (Care)
einschließlich Fachdidaktik
Pflege einschließlich
Berufspädagogik
Allgemein bildendes
Wahlpflichtfach
einschließlich Fachdidaktik
im Wahlpflichtfach
Pädagogische
Studien
Ziel: Ausbildung wissenschaftlich qualifizierter Lehrender für berufliche Schulen
Abschluss: „Erstes Staatsexamen“
Aufbau und Ziele des Lehramtsstudiengangs
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 10 von 34
2.3 Unverbindlicher Studienverlaufsplan für das Grundstudium
Grundstudium „Gesundheit und Gesellschaft (Care), Staatsexamen für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen“
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester
Grundlagen der Gerontologie I Grundlagen der Gerontologie II
Sozial und verhaltens-wissenschaftliche Grundlagen I Klassiker der Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften
Sozial und verhaltens-wissenschaftliche Grundlagen II
Quantitative und qualitative Forschung
Ethik / Thanatologie I Theorie und Geschichte des Care-
Konzepts
Ethik / Thanatologie II
Recht
Ernährungslehre
Grundlagen der Pflegewissenschaften I
Krankheitslehre I Krankheitslehre II
Pharmakologie
Anatomie und Physiologie I
Anatomie und Physiologie II
Grundlagen der Fachdidaktik im Berufsfeld Pflege
Grundlagen der Fachdidaktik im Berufsfeld Pflege
Unterrichtsplanung im Berufsfeld Pflege
Unterrichtsplanung im Berufsfeld Pflege
Vorbereitung der Praktika 12-wöchiges Praktikum in den Bereichen der ambulanten und
stationären Pflege Nachbereitung der Praktika
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 11 von 34
2.4 Unverbindlicher Studienverlaufsplan für das Hauptstudium
Hauptstudium „Gesundheit und Gesellschaft (Care), Staatsexamen für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen“
5. Semester 6. Semester 7. Semester 8. Semester 9.
Semester
10.
Semester
13-wöchiges
Schulpraxis -
semester
Einführung in die
Psychopathologie und
Psychiatrische Exploration I
Einführung in die
Psychopathologie und
Psychiatrische Exploration II
Prüfungssemester
Stationäre und offene
Altenarbeit
Gesundheitsförderung und
Prävention Rehabilitation
Betriebswirtschaftliche
Grundlagen der Pflege Pflegemanagement Pflegemanagement
Biografieforschung Biografieforschung
Sozial und verhaltens-
wissenschaftliche Grundlagen III
Kultursensible Pflege
Grundlagen der
Pflegewissenschaften II Pflegeprozess
Berufspädagogik I Berufspädagogik II Berufspädagogik III
4-wöchiges Praktikum im Bereich der Gerontopsychiatrischen Pflege
4-wöchiges Praktikum im Bereich der Geriatrie / Geriatrischen Rehabilitation
4-wöchiges Praktikum im Bereich der Hospiz / Palliativpflege
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 12 von 34
3. Module
Der Studiengang Höhere Lehramt an beruflichen Schulen mit der Fachrichtung
Gesundheit und Gesellschaft (Care) ist in 2 fachdidaktische Module und 1
berufspädagogisches Modul sowie 13 berufliche Pflichtmodule unterteilt. Die
Absolventen sollen während des Studiums darin befähigt werden,
gerontologisches Fachwissen umfassend zu erwerben und gesellschaftliche
Entwicklungen kritisch zu betrachten und angehende Pflegefachkräfte auf ihre
zukünftigen beruflichen Herausforderungen so vorzubereiten, dass sie im
Berufsfeld Pflege handlungsfähig sind. Dies gilt ebenso für berufliche
Weiterbildungen in der Pflege. Da es sich bei Ausbildungen und
Weiterbildungen in der Pflege um Erwachsenenbildung handelt, werden im
Studium neben der Fachdidaktik Pflege auch Kenntnisse der Berufs- und
Arbeitspädagogik vermittelt.
3.1 Modul 1: Fachdidaktische Module des Berufsfeldes Pflege
Modultitel Fachdidaktische Module des Berufsfeldes Pflege -
Grundlagen der Fachdidaktik im Berufsfeld Pflege
Modulnummer 1.1
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 5
Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar
2
Übung
Projekt Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 2 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Dr. G. Ensink, Dipl. Pfl. – Päd. (FH)
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 13 von 34
Lernziele Entwicklung von Grundlagen für die rziehungs- und Bildungsarbeit an beruflichen Schulen im Berufsfeld Pflege.
Kennen einschlägiger Ergebnissen der Lehr-Lernforschung.
Einblick in fachdidaktische Konzepte aller Schularten der beruflichen Schulen in der Fachrichtung Gesundheit und Gesellschaft (Care).
Inhalte des Moduls Auseinandersetzung mit der Theorie und Geschichte der
Erziehungswissenschaft im Kontext der Professionalisierung
der Pflegepädagogik.
Einschlägige Ergebnisse der Lehr-Lernforschung, Lehr-
Lernprozesse inklusive Lernvoraussetzungen und
Lernschwierigkeiten .
Reflexion konzeptioneller Entwürfe vor dem Hintergrund
aktueller Erkenntnisse.
Kennenlernen fachdidaktisch relevanter Konzepte des
Berufsfeldes Pflege.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
keine
Form des
Leistungserwerbs
2 X 30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßige
Vor- und Nachbereitung 4 LP
Referat mit Präsentation und Handout 1 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
Modultitel Fachdidaktische Module des Berufsfeldes Pflege -
Unterrichtsplanung im Berufsfeld Pflege
Modulnummer 1.2
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 5
Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar
1
Übung
1
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 14 von 34
Dauer des Moduls 2 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Dr. G. Ensink, Dipl. Pfl. – Päd. (FH)
Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, Curricula in Unterrichtseinheiten zu übertragen, Bildungs- und Lernziele zu ermitteln und Unterrichte zu planen.
Inhalte des Moduls Kennenlernen von Methoden zum Entwurf von Unterrichtseinheiten. Curricula vergleichen und zugehörige Unterrichtspläne in attraktive konsekutive Unterrichtseinheiten umsetzen. Aufgabenstellungen schülergerecht aufbereiten, in die Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler übertragen und einen handlungsorientierten Unterricht gestalten.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Erfolgreicher Leistungserwerb in Grundlagen der
Fachdidaktik im Berufsfeld Pflege
Form des
Leistungserwerbs
2 X 30 Zeitstunden Kontaktzeit, mit regelmäßiger Vor- und
Nachbereitung 4 LP
Hausarbeit 1 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
3.2 Modul 2: Berufspädagogik
Modultitel Berufspädagogik
Modulnummer 2
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 8
Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar
2
Übung
1
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 3 Semester
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 15 von 34
Modul –
Verantwortliche(r)
Dr. G. Ensink, Dipl. Pfl. – Päd. (FH)
Lernziele Die Studienabsolventinnen und -absolventen verfügen über grundlegende Kompetenzen in Berufspädagogik und fundiertes Wissen über den Aufbau und die Struktur beruflicher Schulen.
Inhalte des Moduls Die Studienabsolventinnen und –absolventen verfügen Kenntnisse in der Geschichte der beruflichen Bildung, sind vertraut mit der Komplexität und Heterogenität beruflicher Schulen, kennen die rechtlichen und institutionellen Strukturen der beruflichen Bildung und verstehen den Bildungsauftrag beruflicher Schulen.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Erfolgreicher Leistungserwerb in Pflegewissenschaft I
Form des
Leistungserwerbs
3 X 30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger
Vor- und Nachbereitung 6 LP
Präsentation mit Handout und Klausur 2 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
3.3 Berufliches Pflichtmodul 3: Grundlagen der Gerontologie
Modultitel Grundlagen der Gerontologie
Modulnummer 3
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 6
Lehr- und Lernformen Vorlesung
2
Seminar
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 2 Semester
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 16 von 34
Modul –
Verantwortliche(r)
Prof. Dr. E. Schmitt
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen kennen die wichtigsten grundlagenbezogenen gerontologischen Theorien und verfügen über ein strukturiertes Überblickswissen der Gerontologie.
Inhalte des Moduls Gerontologischen Theorien und zentrale Befunde der Genetik, Physiologie, Psychologie, Psychiatrie, Soziologie, Sozialpolitikwissenschaft, sowie die Mehrdimensionalität von Entwicklungsprozessen.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
keine
Form des
Leistungserwerbs
2 X 30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger
Vor- und Nachbereitung 4 LP
2 Klausuren 2 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
3.4 Berufliches Pflichtmodul 4: Ethik / Thanatologie
Modultitel Ethik / Thanatologie
Modulnummer 4
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 6
Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar
2
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 2 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Prof. Dr. A. Kruse
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 17 von 34
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen haben Kenntnis über Ethik in der Pflege und entwickeln eine eigene professionelle Haltung. Sie sind vertraut mit den Grundlagen und Formen der Leidens- und Sterbensbegleitung.
Inhalte des Moduls Ethik der Pflege, der Thanatologie und Palliativpflege. Grundlagen und Formen der Leidens- und Sterbebegleitung.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
keine
Form des
Leistungserwerbs
2 X 30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger
Vor- und Nachbereitung 4 LP
2 Klausuren 2 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
3.5 Berufliche Pflichtmodule 5: Pflegewissenschaft
Modultitel Pflegewissenschaft I bis III
Modulnummer 5
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 9
Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar
3
Übung
1
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 3 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Dr. G. Ensink, Dipl. Pfl. – Päd. (FH)
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 18 von 34
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen sind vertraut mit der Theorie und Geschichte des Care – Konzepts sowie der aktuellen institutionellen Grundlagen und den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Pflege. Sie kennen die wichtigsten pflegetheoretischen Modelle. Die Studienabsolventen und -absolventinnen können Pflegeprozesse differenziert wahrnehmen und beurteilen.
Inhalte des Moduls Care wird durch verschiedenste Faktoren beeinflusst. So kann die aktuelle Situation der Altenpflege nur im Zusammenhang mit der geschichtlichen Entwicklung der Pflege in Deutschland und im Kontext der aktuellen Rahmenbedingungen gesehen werden. Das Seminar I vermittelt Kenntnisse, die notwendig sind, zukünftige Lehrende darauf vorzubereiten, die Situation der Auszubildenden in der Altenpflege besser nach zu vollziehen, adäquat darauf zu reagieren und berufliches Selbstbewusstsein der Auszubildenden zu fördern. In Seminar II befassen sich die Studierenden mit den pflegetheoretischen Einordnungssystemen und kennen Pflegemodelle aus dem angloamerikanischen und deutschsprachigen Raum. Aktueller pflegewissenschaftlicher Diskurs. In Seminar III lernen die Studienabsolventen und – absolventinnen die theoretischen Grundlagen des Pflegeprozess kennen und setzen diese in die Praxis um.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Die Seminare I bis II können nur aufeinander aufbauend
abgeleistet werden. Die ergänzende Übung muss nicht von
Studienabsolventen und – absolventinnen mit
abgeschlossener Pflegefachausbildung besucht werden.
Form des
Leistungserwerbs
3 X 30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger
Vor- und Nachbereitung 6 LP
Je Seminar entweder 1 Hausarbeit oder 1 Präsentation mit
Handout oder 1 Klausur 3 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung der
jeweiligen Seminare
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 19 von 34
3.6 Berufliches Pflichtmodul 6: Grundlagen der Anatomie und Physiologie,
der Ernährung, der Geriatrie und der Pharmakologie des Alters
Das Modul besteht aus dem Erwerb verschiedener Kompetenzen, die nicht in
einer Prüfung abbildbar sind. Es werden insgesamt 17 LP erworben.
Modultitel Grundlagen der Anatomie und Physiologie, der Ernährung,
der Geriatrie und der Pharmakologie des Alters -
Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Alters
Modulnummer 6.1
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 6
Lehr- und Lernformen Vorlesung
2
Seminar
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 2 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Dr. med. Ch. Ding - Greiner
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen kennen die wichtigsten Grundlagen der Anatomie und Physiologie des Alters.
Inhalte des Moduls Kennenlernen von allgemeinen Grundlagen der Anatomie und Physiologie und ihrer speziellen Veränderungen im Alter.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
keine
Form des
Leistungserwerbs
2 X 30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger
Vor- und Nachbereitung 4 LP
Klausur über die Inhalte beider Semester 2 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt bei der ersten Veranstaltung des
Seminars
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 20 von 34
Modultitel Grundlagen der Anatomie und Physiologie, der Ernährung,
der Geriatrie und der Pharmakologie des Alters -
Krankheitslehre des Alters
Modulnummer 6.2
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 6
Lehr- und Lernformen Vorlesung
2
Seminar
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 2 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Dr. med. Ch. Ding-Greiner
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen kennen die wichtigsten Grundlagen bedeutender körperlicher Erkrankungen im Alter.
Inhalte des Moduls Kennenlernen von allgemeinen Grundlagen der Krankheitslehre und ihrer speziellen Veränderungen im Alter.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Die Teilnahme an der Klausur in Krankheitslehre ist nur mit
Leistungsnachweis über die Grundlagen der Anatomie und
Physiologie des Alters möglich.
Form des
Leistungserwerbs
2 X 30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger
Vor- und Nachbereitung 4 LP
Klausur über die Inhalte beider Semester 2 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt bei der ersten Veranstaltung des
Seminars
Modultitel Grundlagen der Anatomie und Physiologie, der Ernährung,
der Geriatrie und der Pharmakologie des Alters -
Grundlagen der Pharmakologie
Modulnummer 6.3
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 21 von 34
Anzahl der LP 2
Lehr- und Lernformen Vorlesung
1
Seminar
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 1 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Dr. med. Ch. Ding-Greiner
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen kennen die wichtigsten Grundlagen der Pharmakologie und der besonderen Wirkungsweisen im Alter.
Inhalte des Moduls Wirkungsweisen und Einsatzbereiche der wichtigsten pharmakologischen Substanzen.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Leistungsnachweis über Grundlagen der Anatomie und
Physiologie des Alters.
Form des
Leistungserwerbs
30 Zeitstunden Kontaktzeit sowie regelmäßige Vor- und
Nachbereitung 2 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
Modultitel Grundlagen der Anatomie und Physiologie, der Ernährung,
der Geriatrie und der Pharmakologie des Alters -
Ernährung im Alter
Modulnummer 6.4
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 3
Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar
1
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 1 Semester
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 22 von 34
Modul –
Verantwortliche(r)
Dr. med. Ga. Becker
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen verfügen über ein strukturiertes Überblickswissen aus der Ernährungswissenschaft.
Inhalte des Moduls Ernährungswissenschaftliche Grundlagen, Besonderheiten der Ernährung im Alter, Diätetik.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Leistungsnachweis über Grundlagen der Anatomie und
Physiologie des Alters.
Form des
Leistungserwerbs
30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger Vor-
und Nachbereitung 2 LP
Klausur 1 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
3.7 Berufliches Pflichtmodul 7: Einführung in die Psychopathologie
Modultitel Einführung in die Psychopathologie und psychiatrische
Exploration
Modulnummer 7
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 6
Lehr- und Lernformen Vorlesung
2
Seminar
Übung
1
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 2 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Prof. Dr. J. Schröder
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen verfügen über ein strukturiertes Überblickswissen aus der Gerontopsychiatrie.
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 23 von 34
Inhalte des Moduls Einführung in die Psychopathologie, Diagnostik der Geriatrie, Psychiatrie und Gerontopsychiatrie. Psychiatrische Exploration.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Erfolgreicher Leistungserwerb in Grundlagen der
Gerontologie und Leistungsnachweis über Grundlagen der
Anatomie und Physiologie des Alters
Form des
Leistungserwerbs
2 X 30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger
Vor- und Nachbereitung, einschließlich einer Übung
(Einzelveranstaltung: Testung) 4 LP
2 Klausuren 2 LP
Anmeldeformalitäten Elektronische Semesteranmeldung
3.8 Berufliches Pflichtmodul 8: Recht, Betriebswirtschaftliche Grundlagen
und Management in der Pflege
Das Modul besteht aus dem Erwerb verschiedener Kompetenzen, die nicht in
einer Prüfung abbildbar sind. Es werden insgesamt 12 LP erworben.
Modultitel Recht, Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Management
in der Pflege - Recht
Modulnummer 8.1
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 3
Lehr- und Lernformen Vorlesung Seminar
1
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 1 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Ass. Jur. J. Hinner
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen sind vertraut mit den rechtlichen Grundlagen der Pflege.
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 24 von 34
Inhalte des Moduls Allgem. rechtliche Grundlagen,
SGB V, SGB IX, SGB XI,
Heimgesetz,
Betreuungsrecht,
Haftungsrecht.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Keine
Form des
Leistungserwerbs
30 Zeitstunden Kontaktzeit sowie regelmäßige Vor- und
Nachbereitung 2 LP
Klausur 1LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
Modultitel Recht, Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Management
in der Pflege - Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Modulnummer 8.2
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 3
Lehr- und Lernformen Vorlesung
Seminar
1
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 1 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
S. Kühny, Dipl. Pflegewirt (FH)
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen verfügen über grundlegende Kenntnisse der Betriebswirtschaft in Institutionen der Altenhilfe.
Inhalte des Moduls Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Pflege.
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 25 von 34
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Hauptstudium
Form des
Leistungserwerbs
30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger Vor-
und Nachbereitung 2 LP
Klausur 1 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
Modultitel Recht, Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Management
in der Pflege - Pflegemanagement
Modulnummer 8.3
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 6
Lehr- und Lernformen Vorlesung
Seminar
2
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 2 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Prof. Dr. Kruse / Dr. G. Ensink, Dipl. Pfl. – Päd. (FH)
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen verfügen über methodische Kenntnisse der Evaluation und Konzepte der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung sowie des Pflegemanagements. Sie kennen die Methoden des Case - Managements.
Inhalte des Moduls
Pflegemanagement, Qualitätsmanagement, Case - Management.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Erfolgreicher Leistungserwerb in betriebswirtschaftliche
Grundlagen und in Recht
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 26 von 34
Form des
Leistungserwerbs
2 X 30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger
Vor- und Nachbereitung 4 LP
2 Klausuren 2 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
3.9 Berufliches Pflichtmodul 9: Biographieforschung
Modultitel Biographieforschung
Modulnummer 9
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 6
Lehr- und Lernformen Vorlesung
Seminar
2
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 2 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Prof. Dr. E. Schmitt
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen kennen die Grundlagen biografisch orientierter Forschung.
Inhalte des Moduls Biographieforschung
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Erfolgreicher Leistungserwerb in Grundlagen der
Gerontologie
Form des
Leistungserwerbs
2 X 30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger
Vor- und Nachbereitung, 4 LP
2 Klausuren 2 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 27 von 34
3.10 Berufliche Pflichtmodul 10: Gesundheitsförderung, Prävention, und
Rehabilitation
Das Modul besteht aus dem Erwerb verschiedener Kompetenzen, die nicht in
einer Prüfung abbildbar sind. Es werden insgesamt 6 LP erworben.
Modultitel Gesundheitsförderung, Prävention, und Rehabilitation -
Gesundheitsförderung und Prävention
Modulnummer 10.1
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 3
Lehr- und Lernformen Vorlesung
Seminar
1
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 1 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Dr. Ch. Rott
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen verfügen über ein strukturiertes Überblickswissen aus der Sport- und Bewegungswissenschaft.
Inhalte des Moduls
Salutogenese, Methoden der Gesundheitsförderung und Prävention.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
keine
Form des
Leistungserwerbs
30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger Vor-
und Nachbereitung 2 LP
Präsentation mit Hand out 1 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 28 von 34
Modultitel Gesundheitsförderung, Prävention, und Rehabilitation -
Rehabilitation
Modulnummer 10.2
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 3
Lehr- und Lernformen Vorlesung
Seminar
Übung
1
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 1 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Dr. Ch.Rott
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen können Rehabilitations- und Veränderungspotenziale im biografischen Kontext beurteilen.
Inhalte des Moduls
Gesundheitsförderung und Prävention, Salutogenese, Zentrale Methoden der Aktivierung.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
keine
Form des
Leistungserwerbs
30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger Vor-
und Nachbereitung, 2 LP
Präsentation mit Handout 1 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
3.11 Berufliches Pflichtmodul 11: Stat. und amb. Pflege, offene Altenarbeit
Modultitel Stationäre und ambulante Pflege, offene Altenarbeit
Modulnummer 11
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 29 von 34
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 3
Lehr- und Lernformen Vorlesung
1
Seminar
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 1 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Prof. Dr. A. Kruse
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen sind vertraut mit den institutionellen Grundlagen der Pflege.
Inhalte des Moduls Stationäre und ambulante Pflege, offene Altenarbeit.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Berufliche Fachpraktika in der amb. und stationären
Altenhilfe sind abgeleistet.
Form des
Leistungserwerbs
30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger Vor-
und Nachbereitung 2 LP
Klausur 1 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
3.12 Berufliche Pflichtmodule 12: Sozial und verhaltenswissenschaftliche
Grundlagen
Das Modul besteht aus dem Erwerb verschiedener Kompetenzen, die nicht in
einer Prüfung abbildbar sind. Es werden insgesamt 9 LP erworben.
Modultitel Sozial und verhaltenswissenschaftliche Grundlagen -
Klassiker der Geistes-, Sozial- und
Verhaltenswissenschaften
Modulnummer 12.1
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 30 von 34
Anzahl der LP 3
Lehr- und Lernformen Vorlesung
1
Seminar
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 1 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Prof. Dr. E. Schmitt
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen sind vertraut mit den Grundlagen der Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften.
Inhalte des Moduls
Grundlagen der Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
keine
Form des
Leistungserwerbs
30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger Vor-
und Nachbereitung, 2 LP
Klausur 1 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
Modultitel Sozial und verhaltenswissenschaftliche Grundlagen -
Quantitative und qualitative Forschung
Modulnummer 12.2
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 3
Lehr- und Lernformen Vorlesung
Seminar
1
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 31 von 34
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 1 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Dr. Ch. Rott
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen sind mit den Methoden der empirischen Forschung (quantitative und qualitative Methoden) vertraut.
Inhalte des Moduls Grundlagen und Methoden quantitativer und qualitativer Forschung.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
keine
Form des
Leistungserwerbs
30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger Vor-
und Nachbereitung 2 LP
Klausur 1 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
Modultitel Sozial und verhaltenswissenschaftliche Grundlagen -
Kultursensible Pflege
Modulnummer 12.3
Studiengang Gesundheit und Gesellschaft (Care)
Anzahl der LP 3
Lehr- und Lernformen Vorlesung
1
Seminar
Übung
Projekt
Tutorium
Modulnote benoteter Leistungsschein wird ausgestellt
Angebotsturnus des
Moduls 1 X jährlich
Dauer des Moduls 1 Semester
Modul –
Verantwortliche(r)
Prof. Dr. E. Schmitt
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 32 von 34
Lernziele Die Studienabsolventen und -absolventinnen haben Kenntnis über Migration im Zusammenhang mit Pflege und entwickeln eine eigene professionelle Haltung zum Thema Migration.
Inhalte des Moduls
Migration, Pflegebedürftige Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Migrationshintergrund als Pflegende.
Teilnahmevoraus -
setzungen und
nützliche
Vorkenntnisse
Erfolgreicher Leistungserwerb in Grundlagen der
Gerontologie
Form des
Leistungserwerbs
30 Zeitstunden Kontaktzeit einschließlich regelmäßiger Vor-
und Nachbereitung, 2 LP
Klausur 1 LP
Anmeldeformalitäten Anmeldung erfolgt vor der ersten Veranstaltung des
Seminars
4. Prüfungen
Studienbegleitend sind sowohl eine Orientierungsprüfung als auch einen
Zwischenprüfung abzulegen.
4.1 Orientierungsprüfung
Die Orientierungsprüfung wird studienbegleitend durchgeführt und besteht aus
der erfolgreichen Teilnahme an den Pflichtmodulen Grundlagen der
Gerontologie und Grundlagen der Pflegewissenschaft I. Die
Orientierungsprüfung ist bestanden, wenn alle Teilleistungen innerhalb der
Module bzw. die Modulprüfungen jeweils mit mindestens „ausreichend“ (4,0)
bewertet worden sind.
4.2 § 7 Akademische Zwischenprüfung
Die Hochschulen legen gemäß § 32 LHG in ihren Zwischenprüfungsordnungen
fest, dass die akademische Zwischenprüfung bis zum Ende des vierten
Semesters abzulegen ist. Sie kann aus studienbegleitenden Prüfungsleistungen
bestehen. Wer die Zwischenprüfung einschließlich etwaiger Wiederholungen bis
zum Beginn des siebten Fachsemesters nicht bestanden hat, verliert den
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 33 von 34
Prüfungsanspruch. Es sei denn der Studierende hat die Fristüberschreitung
nicht zu vertreten.
Die Zwischenprüfung wird studienbegleitend durchgeführt und besteht aus der
erfolgreichen Teilnahme an den Pflichtmodulen der Orientierungsprüfung:
Grundlagen der Fachdidaktik im Berufsfeld Pflege und Grundlagen der
Anatomie und Physiologie des Alters. Des Weiteren sind die abgeleisteten
pflegeberuflichen Fachpraktika in der ambulanten und stationären Altenhilfe
nachzuweisen.
Die Zwischenprüfung ist bestanden, wenn alle Teilleistungen innerhalb der
Module bzw. die Modulprüfungen jeweils mit mindestens „ausreichend“ (4,0)
bewertet worden sind und der Nachweis über die abgeleisteten
pflegeberuflichen Fachpraktika erbracht worden ist.
4.3 Wiederholung von Prüfungsleistungen
Studienbegleitende Prüfungsleistungen können grundsätzlich einmal wiederholt
werden. Eine zweite Wiederholung ist nur in begründeten Ausnahmefällen auf
Antrag an den Prüfungsausschuss zulässig. Über den Antrag entscheidet der
Prüfungsausschuss. Eine weitere Wiederholung ist ausgeschlossen.
4.4 § 4 Prüfungsausschuss
Der Prüfungsausschuss besteht aus 2 Hochschullehrern und einem
wissenschaftlichen Mitarbeiter. Durch das Prüfungsamt bestellt werden können
ferner auch alle Personen aus dem Kreis des hauptberuflich tätigen
wissenschaftlichen Personals der Hochschulen (§ 44 Abs. 1 und 2 LHG).
5. Verordnung des Kultusministeriums WPrOSozPädCare
Des Weiteren sind alle Regelungen der Verordnung des Kultusministeriums
über die Erste Staatsprüfung für das höhere Lehramt an beruflichen Schulen mit
den beruflichen Fachrichtungen Gesundheit und Gesellschaft (Care) sowie
Sozialpädagogik/Pädagogik (Wissenschaftliche Prüfungsordnung Gesundheit
Höheres Lehramt an beruflichen Schulen / Gesundheit und Gesellschaft (Care)
G. Ensink 2015 Seite 34 von 34
und Gesellschaft (Care) sowie Sozialpädagogik/Pädagogik - PrOSozPädCare)
vom 15. Dezember 2009 gültig.