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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 13, Jahrgang 20 Mittwoch, 1. April 2015 Anzeige Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Bald beginnt das grosse Feilschen R ichtiggehend unter Druck muss sich die Regierung vorkom- men angesichts der Finanzlage, die sich innerhalb weniger Monate als ziemlich desolat darstellt. Ganz unschuldig ist sie daran nicht. Zwar gibt es massive Forderungen aus dem Nationalen Finanz- ausgleich. Doch ist auch die Verwaltung anschei- nend teuer. Zu lange wurde offenbar aus dem Vollen geschöpft. An sich eine gute Gelegenheit zur Korrektur. Noch gibt es wenig Protest. Doch das dürfte nur die Ruhe vor dem Sturm sein. Spätestens im Mai, wenn der Kan- tonsrat für Kürzungen geradestehen muss, dürfte das Feilschen um jeden Rappen losgehen. Man kann gespannt sein, ob das Sparpaket noch Bestand haben wird. [email protected] Finanzplanung Kanton richtet sich aufs Sparen ein Mit 258 Massnahmen will die Regierung das Budget um 111 Millionen Franken entlasten. Und das jährlich. Florian Hofer Sinkende Steuereinnahmen und wachsende Abgaben an den Nationalen Finanzaus- gleich (NFA) setzen dem kan- tonalen Budget derart zu, dass die Regierung jetzt massive Sparmassnahmen angekün- digt hat. Diese Vorschläge der Regie- rung umfassen beinahe das ganze Spektrum der staatli- chen Leistungen. So werden bei der sozialen Sicherheit 11 Millionen Franken gestri- chen, im Bildungsbereich wei- tere 25 Millionen, und auch das geplante neue Verwal- tungsgebäude an der Aa fällt dem Rotstift zum Opfer. Gespart wird auch beim eigenen Personal Gespart werden soll auch beim Personal. 79 Vollzeitstel- len im Vergleich zum Stellen- plan entfallen. Mit Sparen al- lein ist es jedoch noch nicht getan. So ist geplant, die Ge- meinden finanziell in die Pflicht zu nehmen. Auch viele Steuerzahler werden tiefer in die Tasche greifen müssen, ob- wohl Steuererhöhungen an sich nicht vorgesehen sind. So wird der Pendlerabzug be- schränkt und der Eigenbetreu- ungsabzug gestrichen. Und auch die Zuger Kantonalbank muss ihren Beitrag leisten. 7,5 Millionen Franken wird sie mehr an den Kanton abführen müssen. Dazu Landammann Heinz Tännler: «Nur gemeinsam können wir unser Ziel errei- chen.» Kommentar, Seite 3 Die Burg Zug schmückt sich Auch die Besucher können sich anlässlich der neuen Sonderaus- stellung in der Burg Zug schmücken. Christoph Tschanz (links), Ausstellungskurator, und Marco Sigg, Direktor, zeigen Schmuck, der funkelt und glänzt. Die Schau beleuchtet die fast vergessene Zuger Goldschmiedekunst . ar Seite 8 Foto Daniel Frischherz Alterung Wer wird Zuger pflegen? Auch die Zuger werden immer älter. Die Stadt hat jetzt ein Konzept für die neuen Herausforderungen. Stadtrat Urs Rasche hat jetzt ein Papier vorgelegt, aus dem hervorgeht, wie man sich auf die massive Steigerung der Zahl der über 80-Jährigen vor- bereiten will. Altersgerechte Wohnformen etwa oder ver- stärkte Freiwilligenarbeit und der Umgang mit Demenz- erkrankungen sind Eckpfeiler der Altersstrategie, die noch in diesem Frühjahr vom Grossen Gemeinderat behandelt wer- den soll. fh Seite 5 Ostertage Auf Entdeckungstour Auch bei Regenwetter muss man an Ostern nicht in der Stube hocken. Die freien Ostertage bieten die Gelegenheit, nebst dem Osterhasensuchen und dem Brunch mit der Familie auf Er- kundungstour durchs Zuger- land zu gehen. So kann mit dem ÖV-Rätsel-Trail eine Art Schnitzeljagd gemacht werden. Was es alles braucht, um auf den Rätsel-Trail zu gehen, le- sen Sie auf Seite 10. ar Heinz Röthlisberger Der Pastor beim Christlichen Treffpunkt sucht gute Witze. Seite 7 Rochade Die Migros versetzt vier Filialleiter in vier Zuger Gemeinden. Seite 9 Birkenstrasse 43b | 6343 Rotkreuz Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr Acer Aspire E5-571-75GR 15,6" | Intel Core i7-4510U 2 GHz | 4 GB RAM | 500 GB HDD Windows 8.1 64-bit | 2,5 kg | 2 Jahre Garantie Art. 5039598-40 ! statt 699.00 nur 649.00 LEICHT, STARK, UND KOMPAKT GROSSE: Shop-in-Shop- Ausstellung exklusiv bei ulrich Zusätzlich 5% * Frühlings- rabatt bis 18. April * auf die Abholpreise des Gartenmöbelsorti- ments, ausgenommen einige Markenartikel wie fermob Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch OSTERMONTAG OFFEN von 10-17 Uhr Wohnfrühling bis 18. April ZU UNSEREN BESTEHENDEN KONDITIONEN

Zuger presse 20150401

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 13, Jahrgang 20

Mittwoch, 1. April 2015

Anzeige

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Bald beginnt das grosse Feilschen

Richtiggehend unter Druck muss sich die Regierung vorkom-

men angesichts der Finanzlage, die sich innerhalb weniger Monate als ziemlich desolat darstellt.

Ganz unschuldig ist sie daran nicht. Zwar gibt es massive Forderungen aus dem Nationalen Finanz-ausgleich. Doch ist auch die Verwaltung anschei-nend teuer. Zu lange wurde offenbar aus dem Vollen geschöpft. An sich eine gute Gelegenheit zur Korrektur.

Noch gibt es wenig Protest. Doch das dürfte nur die Ruhe vor dem Sturm sein. Spätestens im Mai, wenn der Kan-tonsrat für Kürzungen geradestehen muss, dürfte das Feilschen um jeden Rappen losgehen. Man kann gespannt sein, ob das Sparpaket noch Bestand haben wird.

[email protected]

Finanzplanung

Kanton richtet sich aufs Sparen einMit 258 Massnahmen will die Regierung das Budget um 111 Millionen Franken entlasten. Und das jährlich.

Florian Hofer

Sinkende Steuereinnahmen und wachsende Abgaben an den Nationalen Finanzaus-

gleich (NFA) setzen dem kan-tonalen Budget derart zu, dass die Regierung jetzt massive Sparmassnahmen angekün-digt hat.

Diese Vorschläge der Regie-rung umfassen beinahe das ganze Spektrum der staatli-chen Leistungen. So werden bei der sozialen Sicherheit 11 Millionen Franken gestri-

chen, im Bildungsbereich wei-tere 25 Millionen, und auch das geplante neue Verwal-tungsgebäude an der Aa fällt dem Rotstift zum Opfer.

Gespart wird auch beim eigenen Personal

Gespart werden soll auch beim Personal. 79 Vollzeitstel-len im Vergleich zum Stellen-

plan entfallen. Mit Sparen al-lein ist es jedoch noch nicht getan. So ist geplant, die Ge-meinden finanziell in die Pflicht zu nehmen. Auch viele Steuerzahler werden tiefer in die Tasche greifen müssen, ob-wohl Steuererhöhungen an sich nicht vorgesehen sind. So wird der Pendlerabzug be-schränkt und der Eigenbetreu-

ungsabzug gestrichen. Und auch die Zuger Kantonalbank muss ihren Beitrag leisten. 7,5 Millionen Franken wird sie mehr an den Kanton abführen müssen.

Dazu Landammann Heinz Tännler: «Nur gemeinsam können wir unser Ziel errei-chen.»

Kommentar, Seite 3

Die Burg Zug schmückt sichAuch die Besucher können sich anlässlich der neuen Sonderaus-stellung in der Burg Zug schmücken. Christoph Tschanz (links), Ausstellungskurator, und Marco Sigg, Direktor, zeigen Schmuck, der funkelt und glänzt. Die Schau beleuchtet die fast vergessene Zuger Goldschmiedekunst. ar Seite 8

Foto Daniel Frischherz

Alterung

Wer wird Zuger pflegen?Auch die Zuger werden immer älter. Die Stadt hat jetzt ein Konzept für die neuen Herausforderungen.

Stadtrat Urs Rasche hat jetzt ein Papier vorgelegt, aus dem hervorgeht, wie man sich auf die massive Steigerung der

Zahl der über 80-Jährigen vor-bereiten will. Altersgerechte Wohnformen etwa oder ver-stärkte Freiwilligenarbeit und der Umgang mit Demenz-erkrankungen sind Eckpfeiler der Altersstrategie, die noch in diesem Frühjahr vom Grossen Gemeinderat behandelt wer-den soll. fh Seite 5

Ostertage

Auf EntdeckungstourAuch bei Regenwetter muss man an Ostern nicht in der Stube hocken.

Die freien Ostertage bieten die Gelegenheit, nebst dem Osterhasensuchen und dem

Brunch mit der Familie auf Er-kundungstour durchs Zuger-land zu gehen. So kann mit dem ÖV-Rätsel-Trail eine Art Schnitzeljagd gemacht werden. Was es alles braucht, um auf den Rätsel-Trail zu gehen, le-sen Sie auf Seite 10. ar

Heinz RöthlisbergerDer Pastor beim Christlichen Treffpunkt sucht gute Witze. Seite 7

RochadeDie Migros versetzt vier Filialleiter in vier Zuger Gemeinden.Seite 9

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Birkenstrasse 43b | 6343 RotkreuzMo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr

Acer Aspire E5-571-75GR15,6" | Intel Core i7-4510U 2 GHz | 4 GB RAM | 500 GB HDDWindows 8.1 64-bit | 2,5 kg | 2 Jahre GarantieArt. 5039598-40

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Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86www.ulrichwohnen.ch

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13 FORUM

Stimme meines Glaubens

Aline Kellenberger, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Hünenberg

Warum sind die Ostereier bunt?

Sage und schreibe an die 17 Millionen Eier verspeist die Schweiz

in der Osterzeit. Das entspricht einem Neuntel des Jahresverbrauchs. Seit dem 12. Jahrhundert belegen schriftliche Quellen das Osterei. Aus dem 17. Jahrhundert stammen die ersten Nachweise, dass die Eier im Freien versteckt wurden. Nun feiern wir mit Ostern die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Das hat mit Ostereiern (und mit dem Eier versteckenden Osterhasen) primär erst einmal nichts zu tun. Doch schon relativ früh scheint es eine Verbindung zwi-schen christlichem Oster-fest und dem Ei gegeben zu haben. In vielen Kulturen spielt das Ei in den Schöpfungs-mythen eine Hauptrolle. Es steht für Leben und Lebenserneuerung. Im Zuge der Christianisierung wurde dann die Ei-Mytho-logie mit der christlichen Tradition verbunden: Wie das Küken aus der Eier-schale schlüpft, so stieg Jesus aus dem Grab und zerbrach damit die Macht des Todes. Warum aber die Eier bunt sind, dazu habe ich keine eindeutige Antwort gefunden: Viel-leicht half das Anmalen zu unterscheiden, welche Eier frisch und welche älter waren. Vielleicht wurden sie bunt angemalt, um sie einfacher zu finden. Vielleicht wurden die Eier bunt angemalt, um so der Freude über die Auferste-hung, der Freude darüber, dass das Leben das letzte Wort hat, Ausdruck zu geben. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen ein frohes, buntes Osterfest und «än Guete».

Unser Anliegen

Die besten Jasser sind gesuchtAuch in diesem Sommer

tourt die «Donnschtig-Jass»-Crew wiederum

durch die Schweiz und macht hoffentlich Halt in Oberägeri. Deshalb sind alle passionier-ten Jasserinnen und Jasser aus Oberägeri eingeladen, am Ausscheidungsturnier vom Donnerstag, 23. April 2015, teilzunehmen. Am Donners-tag, 30. Juli, präsentiert sich hoffentlich Oberägeri als Gastgeber der Livesendung «Donnschtig-Jass». Wer für Oberägeri im Glarner-land am Jass-Tisch sitzen wird, entscheidet sich am Aus-scheidungsturnier unter der Leitung von Schiedsrichter Dani Müller im Foyer der Dreifachhalle Hofmatt. Jass-begeisterte Oberägerinnen und Oberägerer können sich ab sofort anmelden für das in-terne Ausscheidungsturnier. Die vier Qualifizierten treten dann am Donnerstag, 23. Juli 2015, um den Austragungsent-

scheid für Oberägeri gegen Cham im Kanton Glarus im Differenzler an. Für Oberägeri treten nach dem Ausschei-dungsturnier vier qualifizierte Jasserinnen und Jasser gegen Cham an: der Jasskönig oder die Jasskönigin, ein Telefon-jasser respektive eine Tele-fonjasserin, die beste Frau oder der beste Mann sowie dem oder der besten Jugend-lichen (10 bis 18 Jahre). Teil-nahmeberechtigt sind alle Einwohner von Oberägeri. An-meldung bis spätestens Don-nerstag, 16. April, an: Guido Schneider, [email protected]

Guido Schneider,Organisator des Turniers

Politischer Standpunkt

Integrationspolitik ist gescheitertImmer wieder stellen linke

Politiker medienwirksam die Forderung, dass die auslän-

dische Bevölkerung besser in-tegriert werden muss. Diese Forderung ist einerseits eine Beleidigung für die rund 80 Prozent aller hier lebenden Ausländerinnen und Auslän-der, die versuchen, sich unse-ren Gepflogenheiten anzupas-sen und sich aktiv zu integrieren. Andererseits ist diese Forderung ein fatales Zeichen für jene, die sich par-tout nicht integrieren wollen. Es zeigt ihnen auf, dass sie auch ohne eigenen Willen und ohne eigene Anstrengung alles auf dem Serviertablett ange-boten erhalten. Dolmetscher, Formulare in ihrer Landes-sprache, Kulturvermittler und so weiter. Wir müssen endlich erkennen, dass es Auslände-rinnen und Ausländer gibt, die sich weigern, sich zu integrie-ren und lieber in einer Paral-lelgesellschaft leben. Diesen

Leuten ist es egal, was wir ih-nen anbieten, sie picken sich einfach das heraus, was ihnen nützlich ist, und verschmähen den Rest. Diesen Personen kann nur «geholfen» werden, wenn wir die breite Palette an Integrationsmassnahmen massiv reduzieren und nicht nur Angebote machen, son-dern klare Forderungen stel-len und sie zum Beispiel mit Formularen nur noch in unse-ren Landessprachen und in Englisch dazu bringen, sich selber etwas anzustrengen oder halt wieder nach Hause zu reisen.

Thomas Werner, SVP-Kantonsrat Unterägeri

Alexandra (links) und Antonia Erni vom Judo- und Ju-Jitsu-Club Kiai Cham sind vom Verband mit dem 3. Dan ausgezeichnet

worden. Dies ist eine Auszeichnung, die nur selten vergeben wird und erstmalig in der Chamer Vereinsgeschichte ist. pd

pd

Ehren-Dan für die Geschwister Erni

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected] Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.- (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter : 99.- INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Als Rentner geht man lieber vorher oder nachher weg

Ich bleibe zu Hause. Es gibt ein Familienessen für 18 Per-sonen. Auch Geschenke fehlen nicht. Meistens sind es Geld-geschenke, die Schokolade ist nicht mehr so begehrt. Früher bedeutete Ostern auch, frei zu haben. Jetzt gehe ich lieber vorher oder nachher weg, da ich sowieso Zeit habe.

Ich würde gerne Velofahren gehen bei gutem Wetter

Ich habe noch gar nichts ge-plant dieses Jahr. Speziell mit der Familie muss ich Ostern auch nicht feiern. In anderen Jahren habe ich aber zum Bei-spiel schon eine Städtereise gemacht. Wenn es schönes Wetter wird, würde ich gerne Velofahren gehen, aber leider sieht es ja nicht danach aus.

Zu Hause im engsten Kreise ist es am Schönsten

Über Ostern muss man auf den Strassen mit Stau rech-nen. Das ist ein Grund, warum ich da bleibe. Die Familie ist ein anderer. Ich geniesse das Zusammensein und das Fest mit den Kindern. Mit meiner Mutter beginne ich an Karfrei-tag, die Eier zu färben, ganz nach Tradition mit Gräsern.

Ich mag es an Ostern gerne gemütlich

Ich gehe nicht weg über Os-tern. Meistens besuche ich eine Osterandacht und gehe Spazieren. Ich bin gerne in der Natur unterwegs. Da ich in einem Heim wohne, werde ich auch da Ostern feiern. Es ist immer lustig, wenn wir die Os-ternestchen bekommen oder sogar suchen müssen.

Ich entscheide mich vielleicht spontan für etwas

Ich habe nichts Besonderes vor. Wahrscheinlich unterneh-me ich spontan mit Freundin-nen etwas. Früher habe ich je-weils noch im Garten Osternestchen gesucht, das ist jetzt aber auch vorbei. Trotz-dem gefällt mir das Fest. Be-sonders auch die Ambiance in den Läden. dom

Umfrage

Hier bleiben oder weggehen? Was tun Sie über Ostern?

Max Knaus, Rentner, Zug

Andrea Bühler, Hausfrau, Immensee

Martin Müller, Applikations-betreuer, Zug

Sarah Leuzinger, Lehrtochter, Baar

Aurelia Weber, ehemalige Seminaristin, Oberwil

Mein Wegzum Traumberuf

Rémy Müller, Geschäftsleiter Bildungsnetz Zug

Immer eine neue Herausforderung

Als ich 1984 eine Lehre als Elektromonteur begann, habe ich mir

nie träumen lassen, dass ich einmal ein Buch schreiben würde. Die Schule war eigentlich nie so mein Ding. Im Nachhinein würde ich aber dazu sagen, dass ich gelernt habe, dass mit Motivation und Fleiss viel zu erreichen ist. Typisch für mich ist aber seit jeher ein breites Interesse; Mathema-tik, Musik, Sport, Innovation, Marketing, Soziales. Ich konnte mich immer für vieles begeistern. Auch brauchte ich alle paar Jahre wieder eine neue Herausforderung: Weiterbildungen haben meine Neugier immer wieder befriedigt, die Zuger Techni-ker und Informatikschule bot ideale Lehrgänge an. Nach dem Techniker TS für Elektronik, Mess- und Regelungstechnik entschied ich mich für ein Nachdiplom-studium für Informatik und Software-Engineering. Später absolvierte ich weitere Lehrgänge an Fachhoch-schulen; Wirtschaftstechniker mit Vertiefung Marketing und ein Masterstudium mit Schwerpunkt Entrepreneur-ship. Als Geschäftsleiter vom Bildungsnetz Zug war es naheliegend, eine Master-arbeit zum Thema Berufsbil-dung zu verfassen. Aus dieser Arbeit «Ausbildungsbetriebe und ihre Bedürfnisse in der Berufsbildung» entstand auch mein kürzlich erschie-nenes Buch, dass sich an Firmeninhaber, Ausbildungs-leiter, Lehrpersonen und Fachleute aus Beratungsbe-rufen mit Jugendlichen und Eltern richtet.

Infos über den Weg zum Traumberuf und Weiterbildungsmöglichkeiten sind beim Amt für Berufsberatung (BIZ) in der Baarerstrasse 21 in Zug zu erfahren. www.zg.ch/biz

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13 THEMA DER WOCHE

Wie denken Sie über das Thema Sparen? Wo sollte man sparen, wo nicht? Soll sich der Kanton gegen die NFA-Zahlungen mehr wehren? Oder gar die Steuern erhöhen? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

Finanzen

Der Spardruck kommt von allen SeitenEin ziemlich schlechtes konjunkturelles Umfeld, massiv sinkende Steuer-einnahmen und jährlich 317 Millionen Franken an den NFA: Der finanzielle Druck lastet schwer.

Florian Hofer

Wenn Finanzdirektor Peter Hegglin (CVP) am heutigen Mittwoch die Rechnung des Staatshaushaltes 2014 präsen-tiert, wird erst recht deutlich, was in den vergangenen Mo-

naten seit der Ankündigung, dass der Kanton Zug massiv sparen muss, passiert ist: 140 Millionen Franken beträgt das Defizit des Kantons im letzten Jahr. Das Defizit ist doppelt so hoch wie budgetiert. Bei den Fiskalerträgen ist das Budget

um satte 55 Millionen verfehlt worden, auch der Anteil an der direkten Bundessteuer liegt um 31 Millionen Franken unter dem budgetierten Wert.

In jeder Direktion wird etwas gespart

Dass es jetzt noch dramati-scher kommt als noch im Herbst befürchtet, liegt laut Landammann Heinz Tännler (SVP) am sich allgemein ver-schlechternden Umfeld. Und am Nationalen Finanzaus-gleich NFA der inzwischen 317 Millionen Franken aus den Zuger Taschen saugt: «Das

kann man nicht einfach mit einem Schulterzucken verdau-en», so Tännler vor einer Wo-che an der Pressekonferenz, an der die Regierung ein 100-Millionen-Franken-Spar-paket vorgestellt hat. Ausge-arbeitet übrigens weitgehend von den Mitarbeitern selbst. «Alle Direktionen und Ämter sind über die Bücher gegan-gen», so Tännler.

Familien und Pendler werden zur Kasse gebeten

Das Sparpaket gewinnt auf-grund eines Berichtes des Wirtschaftsinstituts BAK Ba-sel zusätzliche Brisanz. Die Gutachter bescheinigten dem Kanton Zug einen um etwa 30 Prozent höheren Verwaltungs-aufwand als dem Rest der Schweiz. Worauf sogar der sonst auf den Schutz der kan-tonalen Verwaltung bedachte Baudirektor Heinz Tännler dem Kanton eine «gewisse Fettleibigkeit» attestierte. Auch Hegglin sagt dazu: «Jetzt müs-sen wir erst schauen, wo wir besser werden können.» Wenn der Aufwand der Verwaltung 30 Prozent höher sei als bei anderen Kantonen, könne man nicht einfach bei Privaten und Firmen «mehr Geld ein-ziehen». Auch wenn Finanzdi-

rektor Peter Hegglin also be-tont, man wolle zuerst die Hausaufgaben machen und sämtliches Sparpotenzial prü-fen, bevor man an Steuererhö-

hungen denken dürfe, hat die Regierung doch auch den Bür-ger fest im Blick. Neben der Zuger Kantonalbank sollen vor allem Familien und Pend-ler verstärkt zur Kasse gebe-ten werden. Auch die Polizei soll offenbar durch restriktive-re Berechnungen von Tempo-überschreitungen ihren Teil beitragen (siehe Böxli links).

So geht es weiter in Sachen Haushalt

Geplant ist es, die Gemein-den und mit ihnen wieder die Steuerzahler ebenfalls an Bord zu holen. Insgesamt sollen sie sich mit 20 bis 25 Prozent am Entlastungsprogramm beteili-

gen. Zurzeit verhandelt der Regierungsrat mit einer Arbeitsgruppe der Gemein-den. Geleitet wird sie vom Ri-scher Gemeindepräsident Pe-ter Hausherr. Erwartet wird das Resultat im Mai. Ebenfalls im Mai wird der Regierungsrat die Massnahmen, für deren Realisierung eine Verordnung erlassen werden muss, in die Vernehmlassung schicken und danach umsetzen. Anfang Sommer folgt die Vernehmlas-sung der Massnahmen, für die es eine Gesetzesänderung braucht. Dieses Paket wird an-schliessend vom Kantonsrat behandelt. Ein allfälliges Refe-rendum würde wohl im Herbst 2016 vom Volk entschieden werden, erklärt Regierungsrä-tin Manuela Weichelt (Alter-native-die Grünen).

Angesichts des 100-Millionen-Lochs im kantonalen Haushalt muss die Zuger Regierung bislang ungewohnte Sparübungen beschliessen und kommunizieren. Und das subito. «Wir haben den Turbo eingeschaltet», bekräftigt Manuela Weichelt (Alternative-die Grünen), Direktorin des Inneren. Landammann Heinz Tännler (SVP, Mitte) zeigt sich bekümmert angesichts der schlechten Nachrichten: «Es gibt fröhlichere Botschaften, die wir sonst kommunizieren.» und Finanzdirektor Peter Hegglin (CVP) findet das Sparprogramm «ausgewogen». Foto Daniel Frischherz

«Jetzt müssen wir erst schauen, wo wir besser werden können.»Peter Hegglin, Finanzdirektor Kanton Zug

Das wird gespart

Verzichtsübungen – eine kleine Auswahl

# 24 Mil l ionen Franken bringt die Reduktion des Stel lenetats bei der kanto-nalen Verwaltung. 79 Stel-len werden nicht mehr besetzt . 52 Stel len werden abgebaut . Entlassungen soll es keine geben.

# Schliessung der Polizei-dienststel le am Kolinplatz in Zug .

# Zusammenlegung der Polizeidienststel len Hünen-berg /Steinhausen mit Cham und Rotkreuz; Menzingen mit Unterägeri .

# Grössere Klassen und weniger Lehrer bei den al l-gemeinbildenden kanto-nalen Schulen und bei den Berufsschulen.

# Verzicht auf das geplan-te neue Verwaltungsgebäu-de an der Aa.

# Insgesamt werden 99 Mil l ionen Franken aus dem Investit ionsprogramm ge-str ichen.

# Verzicht auf zahlreiche Druckerzeugnisse.

# Gespart wird auch bei der Waldbewirtschaftung und mit einer Reorganisa-t ion des Staatswaldbetrie-bes.

# Abbau der Leistungen im öffentl ichen Verkehr mit überarbeiteten Fahrplänen mit kleinerem Angebot zu Randzeiten.

# 7 Mil l ionen Franken wil l man beim Radwegnetz und bei Renaturierungen sparen.

# Restrikt ivere Handha-bung von Geschäftstele-fonen und SIM-Karten für Mitarbeitende.

# Höhere Abgeltung der Staatsgarantie und Aufhe-bung der eingeschränkten Steuerpfl icht der Zuger Kantonalbank wird 7,5 Mil-l ionen Franken einbringen.

# 1,7 Mil l ionen Franken soll eine Reduktion der Beiträge für persönliche Auslagen bei Ergänzungs-leistungen bringen. fh

Griff in die Taschen

Das will der Kanton von den Bürgern

# In der Steuererklärung wird der Pendlerabzug ge-kürzt . 1,5 Mill ionen Franken macht das im Jahr aus.

# Abschaffung des steuer-lichen Eigenbetreuungsab-zuges. Macht 3,5 Mill ionen Franken aus.

# 6,5 Mill ionen Franken spart der Kanton durch die Reduktion von Zinsen und Skonto.

# Ab der 2. Mahnung will der Kanton jetzt Gebühren erheben.

# 400 000 Franken pro Jahr soll die Polizei eintrei-ben durch die Aufhebung der zusätzlich gewährten Toleranz von 1 Stundenkilo-meter bei Verkehrsmessun-gen.

# Einführung einer Schiff-steuer – ohne Berufs-fischer und konzessionierte Schifffahrt . Bringt 500 000 Franken.

# 300 000 Franken soll eine Erhöhung von Spruch-gebühren und Bussen bei der Staatsanwaltschaft bringen.

# 25 Prozent der Kosten will der Kanton von den Gemeinden einfordern. Ob diese mit Einsparungen oder mit Steuererhöhungen finanziert werden, ist noch nicht bekannt . fh

Reaktionen

Was Zuger Parteien zu diesem Problem sagenDie Pressekonferenz der Regierung war noch nicht vorbei, da kamen schon die Stellungnahmen der SP und der SVP.

Entweder die Parteiex-ponenten hatten schon vorab Einsicht ins Sparpaket der Re-gierung bekommen, oder sie haben aufgrund der schon vorab bekannt gewordenen Sparpunkte ihre Einschätzun-gen formuliert. Jedenfalls zeigt sich Barbara Gysel von der SP «überzeugt», dass es mit

dem Entlastungsprogramm nicht gelingen werde, die lau-fende Rechnung bis 2018 «ei-nigermassen ausgeglichen zu gestalten».

Linkes Lager fordert Steuererhöhungen

Sie fordert deshalb eine Steuererhöhung um 2 Pro-zentpunkte. Ins selbe Horn stösst auch die Alternative-die Grünen: «Die Hauptlast sollen jene tragen, die während Jah-ren massiv von den Tiefststeu-ern profitiert haben und deren Zuwachs dem Kanton Zug auch die hohen NFA-Kosten

beschert hat: Privilegierte Fir-men und Aktionäre – und zwar durch gezielte, massvolle Steuererhöhungen, so die Kantonsräte Esther Haas und Anastas Odermatt. Für die SVP stellt Beni Riedi fest, dass Parteifreund und Land-ammann Heinz Tännler die «Verantwortung wahrgenom-men» habe. Allerdings sehe die SVP beim Personal deutlich mehr Sparpotenzial als die Re-gierung, bei den Steuern aller-dings keinen Spielraum nach oben. Trotz der Beteuerung der Regierung, die Steuern nicht zu erhöhen, dürfte vielen

Bürgern tiefer in die Tasche gegriffen werden. Daran stört sich die CVP: Besonders irri-tierend ist, dass sich der Re-gierungsrat nicht an seine wie-derholten Aussagen hält, in einer ersten Phase auf Steuer-erhöhungen zu verzichten», moniert Fraktionschef Andreas Hausheer für die CVP und murrt weiter: «Ganz generell kann die CVP noch zu wenig er-kennen, ob wirklich in allen Be-langen das Notwendige vom Wünschbaren getrennt worden ist und beim Notwendigen auf Luxus und Überdimensionier-tes verzichtet wird.» fh

«Das kann man nicht einfach mit einem Schulterzucken verdauen.»Heinz Tännler, Landammann Kanton Zug

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13 FORUM

Was sie wohl wieder im Schilde führt? Emely Tadic aus Rotkreuz ist 10 Monate alt und ein richtiges «Luusmeitli». Foto Chantal Tadic

Diese junge Prinzessin in der Kinderkutsche und mit dem verträumten Blick heisst Élise Bibbo, ist zwei Jahre alt und wohnt in Zug. Foto Giovanna Bibbo

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Buchtipp

Erlebtes und Erlauschtes

Wenn Jäger auf die Pirsch gehen, bringen sie nicht nur er-legtes Wild mit nach Hause, sondern auch Geschichten. So sind Weidmänner auch Erzäh-ler, und bringen, je nach Stim-mung und Gesellschaft, ihre wahren und halbwahren Er-lebnisse ihrer Streifzüge durch die Wälder gern in die Runde. Einige dieser Geschichten sind nun zwischen zwei Buchde-ckeln gefasst. In «Erlebtes und Erlauschtes» werden die Ge-schichten von Zuger Jägern einfach, kernig und lustig wie-dergegeben. Illustriert sind die Erlebnisse von Thomas Iten-Müller. pdDas Buch «Erlebtes und Erlauschtes» von Thomas Iten-Müller und Hans Wild-Iten kostet 40 Franken und kann unter [email protected] bestellt werden.

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Jäger bringen von der Jagd nicht nur erlegtes Wild mit, sondern auch Geschichten. Foto df

Leserbrief

Verwaltung leistete über alle Bereiche hinweg HerkulesarbeitOhne bereits einzelne Mass-

nahmen des Entlastungspro-gramms werten zu wollen: Re-gierung und Verwaltung leisteten Herkulesarbeit, als sie über alle Bereiche hinweg und innert sehr kurzer Zeit 258 mögliche Massnahmen er-arbeiteten zur Eliminierung des strukturellen Defizits. Danke! Die Breite der Mass-nahmen soll die Lasten auf viele Schultern verteilen und

sie so für den Einzelnen er-träglicher machen. Der Wider-stand von Interessenvertre-tern dürfte gross werden. Er formiert sich unterschiedlich, wie zwei Beispiele aus der Zei-tung zeigen: Toni Kleimann zieht Ethik und Moral unserer Regierung in Zweifel und unterstellt ihr, sie verabschie-de sich aus der Gemeinschaft der Mitmenschen. Das ist be-leidigend und absurd. Es ist

Aufgabe der Regierung, Her-ausforderungen rechtzeitig zu erkennen und ihnen entschie-den zu begegnen. Der pensio-nierte Lehrer Kleimann wet-tert bereits gegen Massnahmen im Bildungsbereich, bevor er alle Einzelmassnahmen, ihre Gewichtung und Bewertung sowie den Gesamtkontext des Pakets fundiert kennt. Anders der Staatspersonalverband: Er erkennt Handlungsbedarf,

setzt sich mit einzelnen Mass-nahmen lösungsorientiert aus-einander und ist bereit, einen substanziellen Beitrag zu leis-ten. Auch er ist kritisch, was absolut legitim ist. Seinen Wi-derstand äussert er sachlich und konstruktiv. Toni Klei-mann zitiert Aristoteles, der den Menschen als soziales, Gemeinschaft bildendes Lebe-wesen bezeichnete. Dabei ver-kennt er, dass Gemeinschaft

nicht nur darin besteht, als In-dividuum von der Gemein-schaft zu nehmen, sondern eben auch etwas zu geben.

Weitere Widerstände zum Entlastungsprogramm werden folgen. Wir sollten sie daran messen, wie sachlich sie vor-gebracht werden und in wel-chem Ausmass sie nicht nur fordern, sondern auch beitra-gen. Thomas Lötscher, FDP-Kantonsrat, Neuheim

Leserbrief

Wo bleibt die Menschlichkeit?

Was ist denn daran noch ge-meinschaftsbildend, wenn Er-gänzungsleistungen für Be-dürftige gekürzt, wenn durch Stellenabbau Leistungen im Dienste der Zuger Bevölkerung aufgegeben, wenn Prämien-verbilligungen der Kranken-kassen für viele Familien redu-ziert, wenn das Busangebot ausgedünnt, wenn im Bil-dungsbereich 25 Millionen Franken eingespart, wenn mit-tels kleinkrämerischer Gesin-nung beim Personal gespart, wenn Leistungsvereinbarun-gen im Behindertenbereich ge-kürzt werden sollen? Und was schwerlich aus dem Leistungs-katalog zu verbannen ist, dies wird kurzerhand an die elf Zu-ger Gemeinden übertragen: eine Absurdität ohnegleichen. Im Kanton Zug soll bei den Menschen gespart werden, während gleichzeitig bei Infra-strukturprojekten geklotzt wird. Sieht so menschenwürdi-ge Politik aus? Wo bleiben Mit-menschlichkeit, Solidarität mit den Schwächeren in einer Ge-sellschaft und eine Politik zum Wohle der Natur? Welchen Werten huldigen die Regie-rungsräte des Kantons Zug? Meine Herren Regierungsräte, ziehen Sie die Konsequenzen. Korrigieren Sie endlich mit moderaten Eingriffen bei fi-nanzkräftigen Kantonsbewoh-nern die Einnahmeseite. Erst dann könnte man von einer ge-wissen Opfersymmetrie spre-chen. Toni Kleimann,

Cham

Leserbrief

Sie hielten es nicht für nötig, die Anwohner zu informierenWegen eines Unfalls zweier Bauzüge auf der Strecke Immensee und Arth-Goldau wurde offen-bar der Güterverkehr über das Zuger Ostufer umge-leitet. Ein Leser äussert sich dazu.

Die SBB leiteten einige Tage den internationalen Güterver-kehr über das Ostufer des Zu-gersees anstatt wie üblich über die Neat-Linie Immensee–Goldau. Ursache ist laut Presse offenbar ein Betriebsunfall zwi-schen Immensee und Goldau mit einer dadurch verursachten Streckensperrung. Die SBB, oder wer immer dafür verant-wortlich ist, haben es nicht für notwendig erachtet, die betrof-fenen Anrainer und die Bevöl-kerung der Stadt Zug zu infor-mieren. Man hat im Gegenteil immer wieder versichert, dass ein Güterverkehr auf der Linie Zug–Goldau nicht vorgesehen sei. Die Umleitung des Güter-verkehrs über das Zugersee-Ostufer ist die Vorwegnahme

einer Neat-Ausweichvariante und eines klammheimlich vor-bereiteten Güterverkehrs aus dem Grossraum Zürich und der

Ostschweiz mit gravierenden Folgen für die betroffene Bevöl-kerung.

Ob Gebäudeschäden verursacht werden, ist noch zu prüfen

Diese gravierenden Folgen werden in diesen Tagen dras-tisch vorgeführt. Tausende von Bürgern werden mit einem un-erträglichen Lärmteppich über-zogen, und die SBB gefährden bar jeder Verantwortung mit dem Transport von Gefahren-

gütern wie Heizöl, Benzin und vielen anderen Stoffen quer durch Zug die Bevölkerung. Es gibt kein in der Öffentlichkeit bekanntes Sicherheitskonzept. Zusätzlich werden Dutzende von Gebäuden erschüttert und darin alle losen Gegenstände zur Vibration gebracht. Die Nachtruhe der Anrainer ist schwer gestört. Ob Gebäude-schäden verursacht werden, ist noch zu prüfen.

Lebensgrundlagen der Bevölkerung werden zerstört

Der internationale Güterver-kehr der Bahn durch die Schweiz dient dem Profit von wenigen. Trotzdem wurde die-sem internationalen Güterver-kehr mit riesigen Investitionen ein roter Teppich quer durch unser Land gelegt. Nun folgen neue Forderungen für den so-genannten Zubringerverkehr. Es ist Zeit, die Öffentlichkeit nachhaltig über diese Vorha-ben zu informieren. Nachdem das Westufer des Zugersees zwischen Immensee und Arth-Goldau durch den Verkehr ka-putt gemacht wurde (auf engs-tem Raum: Uferstrasse,

Kantonsstrasse, Autobahn, Neat und grösste Ansammlung von Starkstrommasten der Schweiz) wenden sich die SBB nun dem Ostufer zu. Dem hal-ten wir entgegen, dass die Bahn die Linie, die sie verlangte, mit der Neat bekommen hat und Unterbrüche von wenigen Ta-

gen die Profiteure nicht um-bringen. Liebe Mitbürger, las-sen Sie uns verhindern, dass die Lebensgrundlagen eines weiteren Teils unserer Bevöl-kerung zerstört werden und retten wir das Zugersee-Ost-ufer vor dem Güterverkehr der Bahn. Erich Nägeli, Walchwil

«Man hat im Gegenteil immer wieder versichert, dass ein Güterver-kehr auf der Linie Zug–Goldau nicht vorgesehen sei.»Erich Nägeli, Walchwil

«Die Nachtruhe der Anrainer ist schwer gestört. Ob Gebäudeschä-den verursacht werden, ist noch zu prüfen.»Erich Nägeli, Walchwil

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Page 5: Zuger presse 20150401

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13 GEMEINDEN

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Demographie

Neue Altersstrategie für die Stadt ZugDie Schweizer Bevölke-rung wird immer älter: In der Stadt Zug wächst die Zahl der über 65-Jährigen in den nächsten 20 Jahren um zwei Drittel.

Wie werden diese Menschen leben? Wo werden sie woh-nen? Wer wird sie pflegen? Auf diese Fragen gibt nun die Altersstrategie der Stadt Zug Antworten.

Die Gruppe der über 80-Jährigen wächst weiter an

Der Wunsch, gesund alt zu werden, erfüllt sich für immer mehr Menschen. Der Anteil

der über 65-Jährigen nimmt überdurchschnittlich zu, und die Gruppe der über 80-Jähri-gen in der Stadt Zug wird bis

in 20 Jahren von 1500 auf 2700 Personen anwachsen. Urs Raschle, Vorsteher De-partement Soziales, Umwelt

und Sicherheit sagt: «Alt wer-den ist ein gesellschaftliches Megathema. Dieser Problema-tik dürfen wir uns nicht ver-schliessen, sondern müssen im Gegenteil neue Ideen entwi-ckeln. Die Altersstrategie prä-sentiert nun konkrete Mass-nahmen, dank denen ältere Menschen ihre Lebensweise und ihre Teilnahme am gesell-schaftlichen Leben selbststän-dig bestimmen können.»

Die Altersstrategie will die Selbstbestimmung und das private Umfeld stärken. Die fa-miliäre Unterstützung spielt im Leben der älteren Men-schen auch heute noch eine grosse Rolle. Weil sie in Zu-kunft aber nicht mehr als

selbstverständlich gilt, wird Freiwilligenarbeit wichtiger. Die Massnahmen aus der Al-tersstrategie sollen diese An-gebote stärken.

Altersgerechte Wohnformen werden verstärkt gefördert

Dank einer Beratungs- und Koordinationsstelle erhalten die Betroffenen und die Ange-hörigen die richtigen Informa-tionen und verbesserten Zu-gang zu angemessenen Angeboten. Mit der steigenden Zahl älterer Menschen wächst auch die Gruppe der älteren Migrantinnen und Migranten. Auch sie sollen Zugang zu pas-senden Angeboten erhalten. Für ein angenehmes Leben im

Alter braucht es altersgerechte Wohnformen. Solche Projekte, wie Alterswohnungen oder Wohnungen mit zusätzlichen Services, sollen gefördert wer-den.

Eine grosse Herausforde-rung stellt die Pflege der älte-ren Menschen dar. Eine Akut-geriatrie, eine geriatrische Rehabilitation und die Akut- und Übergangspflege sollen die Lebensführung zu Hause möglichst lange sicherstellen. Weil demenzkranke Personen eine der grössten Gruppen darstellen, ist auch eine ange-messene Betreuung für Men-schen mit einer demenziellen Entwicklung ein wichtiger As-pekt der Altersstrategie. Kom-

petentes Pflegepersonal ist eine der wichtigsten Voraus-setzungen für eine qualitativ gute Pflege. Um mehr Fach-personal im Pflegebereich be-halten zu können, sollen die Arbeitsplätze in Zukunft noch attraktiver werden.

Die Altersstrategie wird im Frühjahr 2015 dem Grossen Gemeinderat vorgelegt. Tritt er auf die Vorlage ein, beginnt die Stadt im laufenden Jahr mit der Umsetzung der Massnah-men. Urs Raschle sagt dazu: «Diese Arbeit ist dringend nö-tig. Die Stadt Zug will auch für ältere Menschen ein Ort sein, an dem sie ihren Lebensabend sicher und angenehm verbrin-gen können.» pd

«Alt werden ist ein gesellschaftliches Megathema.»Urs Raschle, Vorsteher Departement Soziales, Umwelt und Sicherheit, Stadt Zug

Quer durch Zug

Der LK Zug gewinnt zweimal – Rekordbeteiligung mit 278 TeamsDer Leichtathletik-Klub Zug heimste am 73. Quer durch Zug vom letzten Samstag zwei Siege ein. Gesamthaft qualifizierten sich 278 Teams.

Simon Randriamora

Bevor das 73. Quer durch Zug überhaupt über die Bühne ging, gab es schon einen Re-kord: 283 Mannschaften mel-deten sich an, so viele wie noch nie. 278 waren schliesslich am Samstag klassiert. OK-Präsi-dent Jörg Kürzi zog nach dem Wettkampf eine positive Bi-lanz: «Ich bin sehr zufrieden. Die Wettkämpfe waren toll, und das Wetter spielte glückli-cherweise mit.» In der Tat wa-ren die Rennen am grössten nationalen Staffelwettkampf dieser Art sehenswert. So kam der LC Zürich einmal mehr mit vielen Topathleten in die Kolinstadt und gewann über-legen die beiden Hauptkatego-

rien (Sprint und Mittelstreck-ler) bei den Männern. Bei den Mittelstrecklern holte sich der Grossverein aus Zürich gar den Doppelsieg. Seit dem Jahr 2011 hat kein anderer Verein es geschafft, die Zürcher Do-minanz in diesen Kategorien zu brechen. Am nahesten war dieses Jahr die LG Nordstar Luzern mit weniger als knapp 2,5 Sekunden Rückstand vor der Hochwacht Zug.

Mehr Abwechslung in der Siegerliste gibt es bei den Frauen. Hier gewann der TV Muttenz Athletics vor dem LK Zug. Die verletzungsbedingte Abwesenheit von Inola Blatty war bei der LG Nordstar sicher spürbar, und so konnte sie ihren Titel vom letzten Jahr nicht verteidigen – erreichte aber den dritten Platz.

Der LK Zug gewinnt im Mixed

Spannend war die Entschei-dung im Mixed. Am Start stan-den die zwei Aushängeschilder

der beiden Zuger Klubs LK Zug und Hochwacht Zug. 370 Meter lang ist die Startstrecke. Tobias Furer (LK Zug) der EM-Teilnehmer und mehrfa-che Schweizer Meister über 110 Meter Hürden setzte sich auf dem Landsgemeindeplatz sofort an die Spitze. Dicht ge-folgt vom letztjährigen Vierten über 400 Meter an den Schwei-zer Meisterschaften, Urs Af-fentranger (Hochwacht Zug). Affentranger setzte sich im Schlussabschnitt an die Spitze.

Doppelsieg für LV Albis bei den Kleinsten

Der LK Zug hatte aber die stärkere Mannschaft und ver-teidigte schliesslich den Titel klar und erreichte mit dem dritten Sieg in Folge den Hat-trick. Furer, der das Saisonziel SM in Zug und die Universiade in Südkorea hat, war zufrie-den: «Mein Rennen verlief gut, schade konnte ich aber nicht zweimal laufen.» Er meinte damit die Disqualifikation sei-

ner Mannschaft in der Katego-rie Sprint wegen eines Miss-verständnisses innerhalb des Teams.

Neben dem Sieg in der Kate-gorie Mixed gewann der LK Zug auch bei der Jugend U 16. Ebenfalls zwei Siege holte Us-serschwyz Athletics. Der 2013

gegründete vereinsübergrei-fende Verein gewann bei den Schülerinnen U 16 und Mäd-chen U 18.

Eine sehr gute Nachwuchs-abteilung hat auch der LV Al-bis. Er gewann sowohl bei den Ein- als auch bei den Zwei-Käse-Hochs. Bei den Zwei-

Käse-Hochs waren dieses Jahr stolze 63 Teams am Start. Wei-tere Podestplätze gab es in die-ser Kategorie für den TV Brunnen und die Hochwacht Zug.

Rangliste und Fotos auf:www.querdurchzug.ch

Quer durch Zug zog sich die Rennstrecke: Ganze 278 Mannschaften waren am Start. pd

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ZZ

Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

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Page 6: Zuger presse 20150401

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DR. MED. DENT. A. RAZAVIEidg. dipl. Zahnarzt | Mitglied SSOFachzahnarzt für Oralchirurgie

ab April 2015 | Eigene Praxis in Cham2014 | Assistenzzahnarzt, Privatpraxis in Zug2011–2014 | Weiterbildung zum Fachzahnarztfür Oralchirurgie, Klinik für Mund-, Kiefer- undGesichtschirurgie, Luzerner Kantonsspital2008 | Doktorarbeit, Universität Zürich2007– 2010 | Assistenzzahnarzt, Privatpraxis in Sins2006 | Staatsexamen summa cum laude, Universität Zürich

DR. MED. DENT. A. RAZAVI | E IDG. DIPL. ZAHNARZT | FACHZAHNARZT FÜR ORALCHIRURGIE | MITGLIED SSO

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Ich freue mich, die Eröffnung meiner Zahnarztpraxisper 1. April 2015 bekannt zu geben.

Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung ab sofort entgegen.

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Wasserwerke Zug AG

Einladung zur 123. ordentlichen Generalversammlungder Aktionärinnen und Aktionäre

Donnerstag, 30. April 2015, 16.00 Uhrim Theater Casino in Zug

Traktanden und Anträge des Verwaltungsrates

1. Protokoll der 122. ordentlichen Generalversammlung vom 24. April 2014 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Protokolls

2. Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014 Berichte der Revisionsstelle zur Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung des Geschäftsberichts mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014

3. Entlastung des Verwaltungsrates Antrag des Verwaltungsrates: Erteilung der Entlastung

4. Verwendung des Bilanzgewinns Antrag des Verwaltungsrates: Verwendung des Bilanzgewinns von CHF 38 320 818 wie folgt:

Dividende von CHF 300 je Aktie auf das dividendenberechtigte Aktienkapital von nominal CHF 4 921 300 CHF 14 763 900 Zuweisung freie Reserven CHF 23 400 000 Vortrag auf neue Rechnung CHF 156 918Bilanzgewinn CHF 38 320 818

5. Wahlen a) Wiederwahl in den Verwaltungsrat Antrag des Verwaltungsrates: Wiederwahl von Robert Bisig, Heinz M. Buhofer und Andreas Hotz in den Verwaltungsrat für die Amtsdauer von drei Jahren

b) Wahl der Revisionsstelle Antrag des Verwaltungsrates: Wahl der PricewaterhouseCoopers AG, Zug, als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2015

6. VerschiedenesReferat von Lukas Gysling, Produktemanagement, Quickline AG, zum Thema «Trends in der Telekom».

UnterlagenDer Geschäftsbericht mit Jahresbericht, Jahresrechnung und Konzernrechnung 2014, die Berichte der Revisionsstelle sowie der Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinns liegen ab dem 30. März 2015 am Sitz der Gesellschaft, Chollerstrasse 24, Zug, zur Einsichtnahme auf.

Der Geschäftsbericht ist ab 24. März 2015 auf wwz.ch unter der Rubrik «Investor Relations» publiziert. Die Aktionärinnen und Aktionäre können mit der Anmeldung ein gedrucktes Exemplar anfordern. Der Versand erfolgt rund eine Woche vor der Generalversammlung.

ZutrittskartenZutrittskarten und Stimmmaterial werden vom 21. bis 27. April 2015 auf Anmeldung hin zugestellt.

Teilnahme an der GeneralversammlungAn der Generalversammlung dürfen nur die am 17. April 2015 (Stichtag) im Aktienregister eingetragenen Aktionärinnen und Aktionäre teilnehmen und das Stimmrecht ausüben. Vom 20. April bis 4. Mai 2015 werden keine Übertragungen von Namenaktien im Aktienregister vorgenommen.

Für die Stellvertretung gelten OR-Artikel 689b–689d sowie Artikel 11 der Statuten.

Als unabhängigen Stimmrechtsvertreter hat die Gesellschaft Erwin Andermatt, Treuhand-experte, Baar, bezeichnet. Vollmachten zu Gunsten des unabhängigen Stimmrechtsvertreters mit allfälligen Weisungen sind an Erwin Andermatt, Grundstrasse 29, 6340 Baar, zu senden.Neu können Vollmacht und Weisungen an den unabhängigen Stimmrechtsvertreter auch elektro-nisch erteilt werden. Für die Modalitäten wird auf die schriftliche Einladung und das Anmelde-formular verwiesen.Vorzeitiges Verlassen der GeneralversammlungAktionäre, welche die Generalversammlung vorzeitig verlassen, werden gebeten, beim Ausgang das nicht benutzte Stimmmaterial vorzuweisen, damit die Änderung in der Präsenz erfasst werden kann.

Zug, 13. März 2015

Wasserwerke Zug AGDer Verwaltungsrat

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Paramed AG • Haldenstrasse 1 • 6340 Baar041 768 20 60 • [email protected] • www.paramed.ch

Anmeldung: Telefon 032 626 31 26 oder [email protected]

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Page 7: Zuger presse 20150401

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13 GEMEINDEN

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Christlicher Treffpunkt

«Diese Kirche ist zum Lachen»Zu seinem 50-Jahr- Jubiläum organisiert der Christliche Treffpunkt einen öffentlichen Kirchen-Witz-Wettbewerb.

«Wer über sich selber lachen kann, hält sich einen Spiegel vor und reflektiert damit auch über die eigenen Wesenszü-ge», erklärt Heinz Röthlisber-ger, Pastor und Co-Gemeinde-

leiter des Christlichen Treffpunkts. Mit dem zum Ju-biläum lancierten Kirchen-Witz-Wettbewerb wolle der Christliche Treffpunkt Men-

schen ansprechen, die sonst wenig mit der Kirche zu tun hätten. Heinz Röthlis-berger ergänzt: «Der christliche Glaube gründet wesentlich in der Auferste-hungsfreude. In den Jubel und das ‹Oster-lachen› mischt sich das Staunen über Gottes un-mögliche Möglich-keiten.» Jubel und Staunen seien

der

Ausdruck eines Glaubens, der mit allem rechnet und selbst

das Unmögliche wagt.

Humor ist ein wichtiger Aspekt

Mit einem Flug-blatt wird die Bevöl-

kerung auf den Wettbewerb auf-merksam gemacht. Darauf steht: «Das

ist kein Witz! Zum 50-Jahr- Jubiläum des

Christlichen Treff-punkts Zug organi-

sieren wir ei-nen

Kirchen-Witz-Wettbewerb. Wir sind überzeugt: Es gibt keine echte Gemeinschaft, wenn der Humor fehlt, auch in der Kir-che nicht. Deshalb rufen wir dazu auf, originelle und gute Witze einzusenden, die mit Kirche zu tun haben.» Als Preise winken ein Pauschalan-gebot «Lachen ist gesund» mit Erlebnisrundfahrt und Über-nachtung rund um den Witz-weg im Appenzellerland sowie ein Wochenende für zwei Per-sonen im Ferienhotel Seeblick in Emmetten.

Erste Witze wurden schon eingesandt

«Die besten Witze werden durch eine Jury mit Persön-lichkeiten aus dem Kanton Zug beurteilt», stellt Heinz Röthlisberger in Aussicht. Un ter den prominenten Juro-ren befinden sich Osy Zim-mermann (Kabarettist und Sänger), Johnny Fischer (Ca-baret Divertimento) und Carlo Meier (Autor).

Bis im Sommer werden die Witze gern entgegengenommen

Mitmachen können alle, die Lust dazu haben. Die Kirchen-Witze sind bis Dienstag, 30. Juni, einzusenden entwe-

der per E-Mail an [email protected] oder per Post an Christlicher Treffpunkt Zug, Zugerstras-se 64, 6340 Baar. pd

«Wer über sich selber lachen kann, hält sich einen Spiegel vor und reflektiert damit auch über die eigenen Wesenszüge.»Heinz Röthlisberger, Christlicher Treffpunkt

Geschichte

Vor 50 Jahren startete eine Gruppe Christen mit unkon-ventionellen Strassenaktio-nen wie Teestube und Kaffeebar, Open-Airs mit Konzerten und Filmen da-mit , «auf Gott und seine Lie-be zu den Menschen hinzu-weisen».

Daraus hat sich über die Jah-re eine Kirche mit Standort hinter dem McDonald’s ent-wickelt , die regelmässig über 150 Gottesdienstbesu-cher zählt .

Der Christliche Treffpunkt Zug gehört zum nationalen Verband «Bewegung Plus», ist Mitglied der schweizeri-schen Evangelischen Allianz und erfüllt den SEA-Ehren-kodex. Der CTZ legt Wert auf ein gutes Verhältnis mit den anderen Kirchen im Kanton. pd

Heinz Röthlisberger findet es wichtig, dass man über sich selber auch immer mal wieder lachen kann. pd

Hünenberg

Instrumente für die Kinder aus der Partnerstadt Banskà StiavnicaZwei Klassen werden im Juni ihre Brieffreunde besuchen. Dabei wollen sie nicht mit leeren Hän-den in die Slowakei reisen.

Seit drei Jahren pflegen die Schüler der dritten Real von Hünenberg mit den Schülern der Partnergemeinde in Bans-

kà Stiavnica in der Slowakei einen Briefkontakt in Englisch.

Die Jugendlichen reisen im Juni mit dem Car in die Slowakei

Mitte Juni werden die beiden Klassen der dritten Real von Hünenberg die Schule Jozefa Horàka besuchen, um die Brieffreunde auch persönlich kennen zu lernen. Die Hünen-berger wollen aber nicht mit

leeren Händen in die Partner-stadt reisen.

Instrumente können bis Ende Mai abgegeben werden

«Wir möchten der Schule Jo-zefa Horàka Instrumente brin-gen», sagt der Reallehrer Mar-tin Tizian. Und er ergänzt: «In vielen Haushalten liegen manchmal jahrelang in einem Estrich eine Flöte, eine alte Gi-

tarre, eine Handorgel, eine Querflöte oder eine Trompete, welche schon lange nicht mehr gespielt wurden.» Falls nun die Bevölkerung irgend ein Instru-ment hätte, welches noch in gutem Zustand und spielbereit ist, so kann es beim Werkhof von Hünenberg zu regulären Öffnungszeiten bis Samstag, 30. Mai, abgegeben oder gleich zu Martin Tiziani von der

Oberstufe Hünenberg (Pavil-lon) gebracht werden. Ein Flü-gel sollte aber nicht gerade da-bei sein, denn die beiden Realklassen werden die Inst-rumente mit dem Car nach Banskà Stiavnica bringen. «Viele Familien dort können sich solche Musikinstrumente nicht leisten», sagt Tiziani. Die Instrumentensammelak-tion gebe dort den Kindern die

Möglichkeit zu musizieren. Be-reits im Januar besuchte eine Gruppe aus Banskà Stiavnica zum 10-Jahr-Jubiläum der Partnerschaft die Hünenber-ger. Den weit gereisten Gästen wurde die Stadt Zug präsen-tiert. Ebenso wurde den slowa-kischen Schülern der Themen-weg von Hünenberg, auf welchem die Partnerstadt ver-ewigt ist, gezeigt. ar/pd

Menzingen

Schule Finstersee ist nochmals Thema

Der Gemeinderat von Men-zingen will die Kommunika-tion über die Schulraumpla-nung verbessern. Er wird an der Gemeindeversammlung im Mai konkreter über die Gründe für seine Beschlüsse und die geplante Schliessung der Schule in Finstersee infor-mieren. Für die Umsetzung der Schulraumplanung will der Gemeinderat eine Begleit-gruppe bilden.

Der Gemeinderat bedauert, dass die Grundsatzentscheide über die Schulraumplanung nicht optimal kommuniziert wurden. An der Informations-veranstaltung am 15. Dezem-ber hätte insbesondere der Verzicht auf den Schulstandort Finstersee nachvollziehbar begründet werden müssen. Den ersten Schritt, alle Argu-mente für seine Grundsatzent-scheide transparent zu ma-chen, hat der Gemeinderat gemacht: mit der Beantwor-tung der Interpellation der Al-ternativen-die Grünen, der Motion der Interessengemein-schaft Finstersee und des Briefes einer «spontanen Unternehmergruppe».

An der Gemeindeversamm-lung am Mittwoch, 20. Mai, wird der Gemeinderat die Schulraumplanung nochmals thematisieren. pd

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13 REGION

Burg Zug

Über 300 schmucke Stücke sind zu sehenDie Stadt Zug war einst Hochburg der Goldschmie-dekunst. Ein Museum widmet dieser fast vergessenen Zeit eine schmucke Ausstellung.

Alina Rütti

«Der Name ist Programm, wir wollen den Besuchern das Zuger Schmuckschaffen zei-gen, denn Zug kann auf eine lange, spannende Goldschmie-detradition zurückschauen», sagt Marco Sigg, Direktor der Burg Zug. Bis Ende September zeigt das Museum die Ausstel-lung «Zug ist Schmuck – 400 Jahre Gold und Silber aus Zuger Werkstätten».

Viele der Exponate wurden noch nie in einer Ausstellung gezeigt

Denn Zug gehörte neben Fri-bourg einst zu den Zentren der Goldschmiedekunst in den ka-tholischen Gebieten der Eidge-nossenschaft. Die Ausstellung führt die wichtigsten Werke aus der Zeit des Ancien Régime zu-

sammen und verknüpft sie mit den neusten Tendenzen des Zuger Schmuckschaffens. Der Input zur Ausstellung kam von der Baarer Goldschmiedin Bri-gitte Moser. Im Jahr 2009 wurde das Projekt mit einer For-schungsarbeit begonnen. «Auf dieser Grundlage wurde aufge-baut, die Ausstellung ist also wissenschaftlich fundiert», so

Sigg. Viele der Exponate aus dem 16. bis 18. Jahrhundert wurden noch nie gezeigt, da sie sich in Privatbesitz oder in Kir-chenbesitz befinden. «Zum Teil sind die Stücke noch im Ge-brauch», erzählt der Direktor der Burg Zug. «Um die Stücke zu finden, mussten die For-scher erst tief in den Archi- ven wühlen», sagt Christoph

Tschanz, der Kurator der Aus-stellung. «Zudem haben wir einen Aufruf gemacht, um an Exponate aus Privatbesitz zu kommen.»

Der erste Teil der Ausstel-lung zeigt Zuger Silberarbeiten aus dem 16. bis 18. Jahrhundert, der Blütezeit der Zuger Gold-schmiedekunst. Der Begriff ist hier etwas verwirrend, denn viele Exponate aus diesen Epo-chen sind nur aus Silber. Chris-toph Tschanz erklärt: «Mit der Entdeckung Amerikas kam bil-liges Silber nach Europa, so-dass die Nachfrage nach Sil-berarbeiten stieg.»

150 Jahre lang verschwand das Handwerk aus der Kolinstadt

Prunkstück dieses Ausstel-lungsteils ist eine hohe schmale gotische Monstranz. Sie ist die älteste Zuger Mons-tranz und stammt aus dem Jahr 1568. Ganz in der Nähe steht ein Kästchen, das der Öffentlichkeit vor rund hun-dert Jahren das letzte Mal ge-zeigt wurde. Dieses Reliquiar – ein Gefäss, in dem Gebeine von Heiligen aufbewahrt wer-

den – wurde 1590 geschaffen. Die Zuger Goldschmiedekunst nahm 1798 ein jähes Ende. Die französische Besetzung führte zu einem fundamentalen ge-sellschaftlichen und politi-schen Umschwung in der Schweiz. Zug wehrte sich ver-geblich gegen das Ende des Ancien Régime. Die Franzosen zwangen Gemeinde und Pri-vate, ihre Truppen einzuquar-tieren und zu verpflegen. Um die Lebensmittel bezahlen zu können, wurden viele Schmuckstücke und Silber-arbeiten eingeschmolzen.

«150 Jahre lang gab es fortan in Zug fast kein Goldschmiedehandwerk mehr», sagt Ausstellungskura-tor Christoph Tschanz. «Erst mit Paul Stillhardt kam dieses Handwerk um 1950 zurück in die Stadt.»

Seine Werke sind auch ein zentraler Teil des zweiten Teils der Ausstellung. Gezeigt werden dort zeitgenössische Stücke. «Der Unterschied zwi-schen den Goldschmieden im Ancien Régime und denjeni-gen von heute ist, dass sie sich damals als Handwerker ver-

standen und im Auftrag von Kirche und Privaten arbeite-ten. Heute verstehen sich die Goldschmiede häufig als Künstler», erklärt Tschanz. So findet man in der Ausstellung eben auch Stücke, die nicht tragbar oder Geschmacksache sind, dafür aber seien sie sehr spannend, so Tschanz.

Diesen Schmiedekünstlern kann während der Ausstellung auch über die Schultern ge-schaut werden. Inmitten der Exponate werden die Zuger Goldschmiede in der Schau-werkstatt arbeiten. André

Schweiger wird am Samstag, 11. April, von 14 bis 17 Uhr vor Ort sein. Welche Zuger Gold-schmiede wann die Museums-besucher in ihre Kunst ein-weihen, ist auf der Website der Burg Zug zu erfahren.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr, Montag geschlossen. Öffnungszeiten über Ostern: Karfreitag geschlossen, Karsamstag, 14 bis 17 Uhr, Ostersonntag, 10 bis 17 Uhr, Ostermon-tag, 10 bis 17 Uhr. Weitere Infos zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm unter www.burgzug.ch

«Zum Teil sind die Ausstellungs- stücke noch im Gebrauch.»Marco Sigg, Direktor Burg Zug

Marco Sigg, Direktor der Burg Zug, zeigt eines der Prunkstücke der Sonderausstellung: Diese gotische Monstranz wurde 1568 von einem Zuger Goldschmied geschaffen und ist nachweislich die älteste. Bild Alina Rütti

«150 Jahre lang gab es fortan in Zug fast kein Goldschmiede-handwerk mehr.»Christoph Tschanz, Ausstellungskurator

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Lucerne Festival

Im Sommer steht der Humor im Mittelpunkt der MusikweltKaum ist das Lucerne Festival an Ostern zu Ende, bereitet man sich auf den Sommer vor. Und der hat es in sich.

Das Lucerne Festival Or-chestra eröffnet das Sommer-festival, das am Freitag, 14. Au-gust, startet – in der ersten Woche unter der Leitung von Bernard Haitink und Andris Nelsons. Pierre Boulez hat Pa-blo Heras-Casado und Matthi-as Pintscher als Dirigenten der zwölften Lucerne Festival Aca-demy eingeladen. Ein ganzer

Festivaltag mit acht Urauffüh-rungen wird am 23. August dem Schaffen von Pierre Bou-lez gewidmet, als Hommage zu seinem 90. Geburtstag. Als «composers-in-residence» werden der Schweizer Jürg Wyttenbach und der Amerika-ner Tod Machover den Som-mer prägen. Die Geigerin Isa-belle Faust ist als «artiste étoile» zu erleben.

Festivalthema ist diesmal Humor

Das Sommerfestival ist ab Mitte August dem Thema Hu-mor gewidmet und zeigt in sei-nem Programm, wie vielseitig

die Komponisten jeder Epoche das Thema interpretieren – mit dem Wechsel von Tempera-menten und Stimmungen, mit Witz im Sinne geistreicher Einfälle und hintersinniger Pointen, aber auch mit Grotes-kem, Satire oder Parodie.

Alfred Brendel hält am 14. August die Eröffnungsrede zum Thema, und Bernard Hai-tink, der erstmals das Lucerne Festival Orchestra leitet, kom-biniert zum Auftakt Haydns Sinfonie C-Dur Hob. I:60 «Il distratto», bei der verschie-denste musikalische Charak-tere aufeinandertreffen, mit Mahlers vierter Sinfonie. An-

dris Nelsons widmet sich am Pult des Lucerne Festival Or-chestra ebenfalls Gustav Mah-ler, der fünften Sinfonie, mit ihrem breiten emotionalen Spektrum, das vom Trauer-marsch über ein Liebeslied bis zur finalen Jubelhymne reicht. Dazu erklingen am 19. August Lieder aus «Des Knaben Wun-derhorn» mit dem Bariton Matthias Goerne. Am 20. Au-gust koppelt Nelsons Mahlers Fünfte mit Haydns Sinfonie mit dem Paukenschlag. Die Quintessenz «Tutto nel mondo è burla» («Alles ist Spass auf Erden») aus Verdis letzter Oper «Falstaff» trifft das Festi-

valthema im Kern. Die Bam-berger Symphoniker unter Jo-nathan Nott präsentieren die Oper in einer konzertanten Aufführung am 26. August.

Sinfonieorchester, Dirigenten und Solisten

Auch das West-Eastern Di-van Orchestra und Daniel Ba-renboim sind wieder mit zwei Programmen zu Gast. Darüber hinaus sind die Sächsische Staatskapelle Dresden mit Christian Thielemann und das Israel Philharmonic Orchestra mit Zubin Mehta zu erleben. Das San Francisco Symphony, das vor 25 Jahren erstmals zu

Gast beim Festival war, kommt nun am 9. und 11. September mit Michael Tilson Thomas nach Luzern. Und das Gustav-Mahler-Jugendorchester prä-sentiert sich in diesem Som-mer mit Herbert Blomstedt am 23. August. Weitere Aufführun-gen unter www.lucernefesti-val.ch pd

Online-Kartenverkauf unter: www.lucernefestival.ch sowie Kartenverkauf an den Vorverkaufsstelle. Schriftliche Bestellungen per Post oder Fax: 041 226 44 85. Telefonischer Kartenverkauf ab 1. April: 041 226 44 80, Montag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr.

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Page 9: Zuger presse 20150401

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13 MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Gärtnerei Herrmann

Wer wartet wird belohntNarzissen, Tulpen, Stief-mütterchen und mehr: In der Gärtnerei Herrmann in Baar findet sich zu Ostern eine grosse Auswahl an frischen Setzlingen und Blumenbouquets.

Laura Sibold

Kaum lassen sich im Früh-ling die ersten Sonnenstrahlen blicken, beginnen wilde Kro-kusse, Schneeglöckchen und Vergissmeinnicht zu spries-sen. «Um die Osterzeit werden bei uns besonders Blumen in Gelb und Orange gekauft», weiss Alois Herrmann, Inha-ber der Gärtnerei Herrmann im Deinikon in Baar, und schmückt ein Osterbouquet mit Narzissen aus. Diese seien zierlich und deshalb beson-ders beliebt. «Narzissen – auch Osterglocken genannt – lassen sich schön mit Bellis, Horn-veilchen, Stiefmütterchen,

Wildtulpen oder Polsterpflan-zen kombinieren.» Dabei müs-se man aber beachten, dass die Töpfe keine Staunässe abbe-kommen, «die Zwiebeln faulen sonst», so der Baarer weiter,

der 1982 die Gärtnerei gegrün-det hat. «Ebenfalls beliebt sind momentan Märzenbecher, Pri-meln und Tulpen.»

Tipps für den Heimgärtner, die «fruchten sollen»

«Die ersten Sonnenstrahlen im April verleiten oft zum frü-hen Pflanzen. Viele Heimgärt-ner beginnen jedoch zu früh

damit. Tomaten, Gurken, Zuc-chetti und Basilikum wachsen besser, wenn man sie erst Mit-te Mai pflanzt», erklärt Alois Herrmann. Wer nicht warten möchte, solle jetzt Kresse und Radieschen pflanzen. «Diese wachsen schnell und sind an kühlere Temperaturen ge-wöhnt», so der Baarer weiter.

Kreative Ostergestecke und «Doping» für den Garten

Die wärmeren Temperatu-ren bringen auch den einen oder anderen Störenfried mit in den Garten. «Gegen Insek-ten empfehle ich nützlings-schonende Spritzmittel», sagt Alois Herrmann. Solche seien beispielsweise bei der Firma Andermatt Biogarten oder in der Baarer Gärtnerei erhält-lich.

Für jene, die auf Ostern dringend noch ein schönes Osterbouquet benötigen, hat Alois Herrmann einen Notfall-plan: «Kommen Sie in der Gärtnerei Herrmann vorbei»,

lacht er und widmet sich wie-der seinem Osterbouquet vol-ler Narzissen.

Gärtnerei Herrmann, Deinikon, Baar. Öffnungszeiten über Ostern: Gründon-nerstag, 8 bis 17 Uhr, und Ostersamstag, 8 bis 16 Uhr. Neben dem Blumengeschäft besitzt die Gärtnerei Herrmann über 2000 Quadratmeter Pflanzflächen und ist auch im Gartenbau tätig.

Der Frühling kann kommen: Alois Herrmann, Inhaber der Gärtnerei Herrmann im Deinikon, zeigt frische Osterarrangements. Foto Daniel Frischherz

«Tomaten, Gurken und Basilikum wachsen besser, wenn man sie erst Mitte Mai pflanzt.»Alois Herrmann, Inhaber Gärtnerei Herrmann

Migros

Neue Gesichter in den FilialenDie Migros-Mitarbeiter in vier Filialen bekommen neue Chefs.

Peter Mattmann, derzeit Lei-ter Migros Unterägeri, wech-selt in die Migros Rotkreuz. Der bisherige Rotkreuzer Fi-lialleiter Omar Studer wird Leiter der Migros Cham an-stelle von René Blättler, der nach Baar wechselt. Der heuti-ge Filialleiter der Migros Baar, Frank Peterer, schliesst den Kreis und übernimmt neu die Leitung der Filiale Unterägeri. «Die Migros Luzern fördert die Rotation von leitenden Perso-nen in ihren 48 Filialen aktiv, damit regelmässig neue Ideen und Impulse in die Teams und Filialen fliessen», erklärt Peter Burri, regionaler Verkaufslei-ter der Migros Luzern, die Ro-tation. Ab Anfang April wer-den die vier Filialleitenden die Kunden in ihren neuen Mig-ros-Filialen erstmals begrüs-sen können. pd

Peter Mattmann hat neu in Rotkreuz die Federführung. pd

René Blättler wird Filialleiter in Baar. pd

Omar Studer wechselt von der Rotkreuzer Filiale nach Cham. pd

Frank Peterer wird neu die Migros-Kunden in Unterägeri begrüssen. pd

Radio Pilatus

Aufs Ostergame wird verzichtet

Radio Pilatus verzichtet ab sofort auf die Durchführung des Ostergames. Das Spiel ent-spricht nicht mehr den heuti-gen Ansprüchen an die Ver-kehrssicherheit. Radio Pilatus erachtet es zudem aus ökologi-schen Gründen nicht als sinn-voll, dass am Ostersonntag mehrere tausend Radio Pila-tus-Hörer für ein Gewinnspiel das Auto benutzen. Alternative Spielformen wären hinsicht-lich der Mobilität mit grossen Einschränkungen verbunden, so dass künftig auf das Spiel verzichtet wird. «Wir verfügen heute über andere Gewinn-spiele, in denen es ebenfalls at-traktive Preise zu gewinnen gibt», sagt Radio Pilatus-CEO Joachim Freiberg. «Dazu ge-hören mit ‹10x10›, ‹5 gwönnt› und ‹Kein Song doppelt› drei Klassiker im Radioprogramm. Hinzu kommen zeitlich be-grenzte Aktionen wie die Radio Pilatus ‹Traumhochzeit› oder die Verlosung von Sprachauf-enthalten», sagt er weiter. Diese Ideen und weitere geplante Gewinnspiele entsprechen dem heutigen Zeitgeist und sind ökologisch sowie bezüg-lich der Ver kehrssicherheit be-denkenlos. pd

Lustenberger + Dürst

Neuste SpezialitätNach altem Handwerk wird diese Köstlichkeit in einem Schloss gekäst.

Nobel und legendär: So lässt sich die neuste Käsespezialität aus dem Hause Lustenber-ger + Dürst am besten um-schreiben. Ein Genuss, voll im Aroma, reich im Charakter, zart und cremig im Teig. Kein Wunder, zeigt der Detailhandel bereits reges Interesse.

60 Kleinbetriebe liefern täglich frische Milch für den Käse

Ein ehrwürdiges Schloss, weitläufige Ländereien, Le-genden, die bis ins 11. Jahr-hundert zurückreichen – das ist die Welt des noblen «Châ-teau Heitenried», eine legen-däre Köstlichkeit aus der Kä-serei Heitenried im Kanton Freiburg. Eine Welt, die idylli-scher nicht sein könnte: sanfte Hügel, saftige Weiden reich an kräftigen Kräutern, im Hinter-grund ein imposantes Berg-

panorama mit den majestäti-schen Gipfeln von Eiger, Mönch und Jungfrau. Auf einer Anhöhe thront das stattliche Château Heitenried, am Fuss die Käserei mit den Käsekel-lern von Lustenberger + Dürst SA. Hier hat die Traditionsfir-ma ihre neueste Käsespe - zia lität unter der Dachmarke LeSuperbe entwickelt: Den Château Heitenried.

60 kleine Bauernbetriebe aus der Umgebung liefern täg-lich frische Milch zur Käserei, wo nach altem Handwerk ohne Beigabe von künstlichen Zu-satzstoffen traditionell gekäst wird.

Die traditionelle rötliche Schmierrinde, der wunderbar kräftige Duft mit einem Hauch von Schnittlauch und Joghurt, viel Geschmack mit einer in-tensiven Würze, einer Note von Paprika und getoastetem Brot – Château Heitenried ist schlicht unwiderstehlich. Kein Wunder, zeigt der Detailhandel bereits Interesse. pd

Die Post

Der Supermarkt ist nun auch die Post

Ab Montag, 18. Mai, findet die Bevölkerung von Walchwil die Postdienstleistungen in einer Postagentur. Für die neue Lö-sung konnte die Post Aldo Fuchs als Partner gewinnen. Er wird die Agentur im Spar Supermarkt Walchwil (Ge-schäftshaus Mütschi) führen. Bei der Postagentur können künftig folgende Postgeschäfte erledigt werden: Briefe und Pa-kete aufgeben, Sendungen ab-holen, Briefmarken kaufen, Einzahlungen erledigen mit der Post Finance Card oder einer Maestro-Karte Geld be-ziehen. pd

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr, und von 13.30 bis 19 Uhr, Samstag 7.30 bis 17 Uhr

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Zuwebe

Das Ziegler-Beizli in Cham gepachtet

Im vergangenen Jahr haben die Stiftung Ziegelei-Museum und die Zuwebe einen befriste-ten Zusammenarbeitsvertrag für die Führung des Lokals ab-geschlossen. Der Restaura-tionsbetrieb wurde während knapp einem Jahr auf Basis Personalverleih geführt. Fach-personal sowie Klientinnen und Klienten der Zuwebe wur-den dem Ziegler-Beizli also gegen Entgelt zur Verfügung gestellt. Nach dem erfolgrei-chen Kennenlern-Jahr haben die Zuwebe und das Ziegelei-Museum in Cham beschlossen, die gute Zusammenarbeit als Pachtverhältnis weiterzufüh-ren. Pünktlich zum Saisonstart am 11. April wird die Zuwebe den vollen Betrieb aufnehmen.

Viele Vorteile für die Institution aus Baar

Das Fazit nach der ersten Saison war positiv. Das grosse Gästeaufkommen und rund 80 Anlässe haben alle Beteilig-ten überrascht. Aus diesem Grund machte das Ziegelei-Museum der Zuwebe den Vor-schlag, einen Pachtvertrag für das Ziegler-Beizli abzuschlies-sen. Nach der Zustimmung des Kantons Zug willigte die Zuwe-be in das Angebot ein.

Für die Institution bringt die Pacht des Lokals viele Vorteile, wie Benno Sidler, Mitglied der Zuwebe-Geschäftsleitung, er-klärt: «Der Pachtvertrag macht eine unabhängigere Führung des Ziegler-Beizlis möglich. Wir können Synergien besser nutzen und Reinigung, Gebäu-demanagement und die Küche der Zuwebe stärker in die Arbeitsprozesse des Ziegler-Beizlis involvieren.» Wurde im Vorjahr noch mit externen Ca-terern zusammengearbeitet, kommt das Essen ab sofort aus der betriebseigenen Küche in Inwil.

Das Ziegler-Beizli kann künftig mehreren Menschen mit besonderem Betreuungs-bedarf einen geschützten Teil-zeit-Arbeitsplatz bieten. Durch die vielen Anlässe können Mit-arbeitende mit einer Beein-trächtigung auch für sporadi-sche Einsätze im Ziegler-Beizli eingesetzt werden. pd

Neben Osterhasen und Hühnern sind Primeln (Mitte) und Narzissen (rechts) nun besonders beliebt.

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13 DAS LÄUFT IN DER REGION

AUSSTELLUNGSEESICHTEN ZUGERSEESchlagzeilen – Fakten – Bilder. Die erfolgreiche Ausstellung von doku-zug.ch ist bis Ende April mit rund fünfzig Geschichten rund um den Zugersee zu Besuch an der Pädagogischen Hochschu-le Zug. Pädagogische Hochschule Zug PHZ, Zugerbergstrasse 3, Zug, Ausstel-lung Montag bis Freitag (bis 10. April).

KLOSTER KAPPEL AM ALBISMUSIK UND WORTKarfreitag, 3. April, 17.15 Uhr, Klosterkeller Kappel a/A, «Musik und Wort» mit dem «Duo per Tutti» (Barbara Bangerter, Flöte, und Andrea Paffrath, Klavier). Lesungen: Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny: Licht und Schatten. Musik von Marais, Chaminade, Fauré, Bloch u. a. Eintritt frei/Kollekte.

KLOSTER KAPPEL AM ALBISMUSIK UND WORTOstersonntag, 5. April, 17.15 Uhr, Kloster-kirche Kappel a/A «Musik und Wort» mit dem Saxophonquartett Marquis de Saxe (Elie Fumeaux, Sopransaxophon; Philippe Savoy, Altsaxophon; Alain Dobler, Tenor-saxophon; Nicolas Logoz, Baritonsaxo-phon) und Carmela Konrad (Sopran). Lesungen: Pfr. Markus Sahli: Halleluja! Werke von Händel, Rutter, Villa-Lobos u. a. Eintritt frei/Kollekte.

AUSSTELLUNGMÜLLER RAHMEN IN BAAROriginalbilder von Franz Stadelmann, Jasmine Kummer, Heidi Eugster, Miglena Seeberger, Rainer Kischel, ausgestellt bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, Baar, bis Montag, 30 April. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, 14 bis 18.30 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr

WEITERBILDUNGKURSANGEBOT DER BDO AG

Kurs über das neue Rechnungslegungs-recht NR LR, am Samstag, 28. April, und Donnerstag, 21.Mai, von 8 bis 12 Uhr bei der BDO AG, Industriestrasse 53, Steinhausen; www.bdo.ch/fuer-sie

EVENTSVeranstaltungskalender

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.

NOTFALL

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Pres-se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

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Ostertage

Langeweile hat keine ChancePetrus ist offenbar kein Freund von schönem Wetter an Ostern. Aber auch bei Regenwetter gibt es im Kanton viel zu entdecken.

Alina Rütti

«Osternäschtli» suchen im Freien bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperatu­ren – das fällt wohl ins Wasser. Die Wetterprognosen prophe­zeien ungemütliches Regen­wetter. Was also tun, wenn die

«Schoggihasen» aufgegessen sind und sich die Langeweile breitmacht? Gummistiefel montieren und trotzdem raus auf einen Spaziergang. Denn die 200 Arten Rhododendren

und Azaleen des 120 000 Quad­ratmeter grossen Parks Seleger Moor blühen auch bei Regen. Neben zahlreichen verschlun­genen Pfaden führt ein neu an­gelegter, rollstuhlgängiger Spa­ziergang über drei Kilometer durch den Park im zürcheri­schen Rifferswil.

Eine Schnitzeljagd mit Bus und Bahn durch den Kanton

Wer sich weniger für Bota­nik, dafür umso mehr für Rät­sel begeistern kann, kann sich mit einer Tageskarte der Zu­gerland Verkehrsbetriebe (ZVB) in der Tasche auf durch den Kanton machen. «Der ÖV Rätsel Trail ist eine Art Schnit­zeljagd», so Carmen Meyer, Leiterin Marketing bei der ZVB. «Rätseln und dabei Inter­essantes über die vertraute Re­gion dazulernen – das macht bei fast jedem Wetter Spass», sagt Carmen Meyer begeistert. Der ÖV Rätsel Trail wurde an­lässlich des Jubiläums «Bus und Bahn – Die beste Verbin­dung seit 10 Jahren» zusam­men mit den SBB eröffnet. Zur Auswahl stehen drei Routen mit je sieben Stationen. Pro

Standort gilt es, ein Rätsel zu lösen. Die Antwort gibt den Hinweis, welches die nächste anzufahrende Haltestelle ist. Eine Route dauert rund vier Stunden – natürlich kann man den Trail aber auch früher be­enden.

Seraina Koller, Geschäfts­führerin von Zug Tourismus hat noch einen persönlichen Ausflugstipp, bei dem man zwar trockene Füsse behält, aber in Schwindel erregende Höhe steigt. «Immer ein Be­such wert ist der Zytturm», nicht nur der Panoramablick sei toll, sondern auch die vielen kleinen Details im Innern des Turms. Der Turmschlüssel kann unter anderem im Res­taurant Intermezzo, gleich hin­ter dem Zytturm in Zug gegen Abgabe eines gültigen Perso­nalausweises abgeholt werden.

Ein Streifzug durch die verschiedenen Epochen

Die Zuger Museen bieten ebenfalls die Startpunkte zur Erkundungstour durch die Ge­schichte. So haben die Burg Zug, das Museum für Urge­schichte und das Fischerei­

museum über Ostern geöffnet. In der Burg Zug ist soeben eine neue Sonderausstellung eröff­net worden (siehe Seite 8). Im Museum für Urgeschichte er­lauben lebensgrosse Figuren­gruppen, Siedlungsmodelle und kurze Geschichten einen un­mittelbaren Zugang zu den ver­schiedenen Epochen von der ausgehenden Altsteinzeit bis ins Frühmittelalter. Im Fische­reimuseum kann der Zugersee mit anderen Augen betrachtet werden. Die Ausstellung ver­setzt die Besucher in die Zeit um 1900 und lädt sie zur Entde­ckungsreise in die Welt der Ra­ritäten und des exotischen Sammelguts ein. Im Erdge­schoss wird eine Schaubrutan­lage betrieben, in welcher der Laich von Felche, Rötel, Hecht und Forelle erbrütet wird.

Die genauen Öffnungszeiten sind auf den Websiten aufgeführt.www.selegermoor.chwww.zvb.chwww.zug-tourismus.chwww.intermezzo-zug.chwww.burgzug.chwww.museenzug.ch/urgeschichtewww.fischereimuseumzug.ch

Nicht nur bei Sonnenschein einen Besuch wert: der Park Seleger Moor. pd

«Immer einen Besuch wert ist der Zytturm.»Seraina Koller, Geschäftsführerin Zug Tourismus

WEITERBILDUNGKURSANGEBOT DER BDO AGKurs über Lohnbuchhaltung und Sozialversicherungen am Donnerstag, 25. Juni, von 8.30 Uhr bis 17 Uhr bei der BDO AG, Industriestrasse 53, Steinhau-sen. Infos unter: www.bdo.ch/fuer-sie

INFORMATIONSTADTTUNNEL ZUG MIT ZENTRUM PLUSKontradiktorische Informations- undDiskussionsveranstaltung von Kantonund Stadt Zug zur Vorlage, über die imJuni abgestimmt wird. Zentrum Schützenmatt Menzingen, Mittwoch,1. April, 19 Uhr. Mehr unter:www.zg.ch/stadttunnel

EVENTSVeranstaltungskalender

Auch bei Regenwetter bleibt die Aussicht vom Zytturm spektakulär. Foto cbk

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Chollerhalle

Emotionale Popsongs aus Schweizer FedernAm Donnerstag stehen in Zug gleich drei Singer/ Songwriter auf der Bühne.

Da kommt eine grosse La-dung an Singer/Songwriter-Kunst und wunderschönen Popsongs nach Zug: Gleich drei grossartige Musiker werden am Donnerstag, 2. April, um 20 Uhr (Türöffnung 19 Uhr) die Chol-lerhalle in ein maximales Mini-festival verwandeln.

Henrik Belden ist ein Meister der grossen Hymnen und der emotionalen Momente. Mit über 200 Konzerten hat er sich einen hervorragenden Ruf in seinen Live-Acts erspielt. Tobi Gmür,

ehemals Kopf von Mo thers Pri-de aus Luzern, singt auf seinem neuen Album erstmals auf Mundart – ohne Kitsch, dafür mit viel Kraft und Energie. Und siehe da, der Wandel hat sich gelohnt, die Radiostationen spielen seine Songs rauf und runter. Last, but not least: Eine akustische Gitarre, ein Loopge-rät und eine aussergewöhnliche Stimme – das reicht Damian Lynn vollends aus, um Songs zu produzieren, die berühren und ihn ins Vorprogramm von Bligg und Pegasus und auf die Büh-nen grosser Festivals gehievt haben. pd

www.chollerhalle.ch

Eine Gitarre, ein Loopgerät und seine Stimme: Mehr braucht Damian Lynch nicht. pd

Henrik Belden hat sich nach 200 gespielten Konzerten einen hervorragenden Ruf erspielt. pd

Zug

Expo Nano gastiertAm gewerblich-industriel-len Bildungszentrum gastiert eine Ausstellung.

Die mobile interaktive Aus-stellung Expo Nano besucht das gewerblich-industrielle Bildungszentrum (GIBZ) an der Baarerstrasse 100 in Zug. Unter dem Titel Chancen und Risiken der Nanotechnologie stellt sie die Forschung rund um Nanomaterialien des Nationalen Forschungspro-gramms NFP 64 vor. Zudem zeigt sie auf, in welchen Berei-chen Nanomaterialien bereits eingesetzt werden und führt die Besucherinnen und Besu-

cher durch die Welt der Nano-technologie. Denn Nanomate-rialien werden immer öfter in alltäglichen Produkten einge-setzt, wie in Sonnencremen, Textilien, oder Nahrungsmit-teln. Die Ausstellung erklärt mittels zwölf interaktiven Sta-tionen, verständlichen Info-tafeln und einleuchtenden Experimenten, in welchen Be-reichen der Medizin, Umwelt, Energie und Ernährung Nano-materialien bereits eingesetzt werden.

Die Expo Nano gastiert bis zum Freitag, 10. April im (GIBZ) und ist wochentags von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. pd

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Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

Beginn: 20.00 UhrWeitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch

www.Beatles-Musical.com

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

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Z U G T R A D I T I O N E L L E R O S T E R M A R K T Z U GOstermontag, 6. April 2015, 9.00−18.00 Uhr, Warenmarkt am Vorstadtquai undLandsgemeindeplatz, attraktiver Lunapark bis max. 24.00 Uhr geöffnetZusätzliche Betriebszeiten des Lunaparks: Jeweils ab 13.30 bis längstens 24.00 Uhr amSamstag/Sonntag, 4./5. April sowie Mittwoch/Samstag/Sonntag, 8./11./12. April 2015

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 1. April 2015 · Nr. 13LETZTE

Zuger Köpfe

Stephan krank nach Foul in Davos

Aus gesundheitlichen Grün-den verzichtet der EVZ-Tor-

hüter Tobias Stephan auf eine Teilnah-me an der WM in Tschechien. Am 12. März, im 6. Playoff-Viertelfinal-spiel in Davos,

ist für Tobias Stephan eine lange und intensive Saison mit einer Hirnerschütterung vor-zeitig zu Ende gegangen. Der Entscheid ist mit National-coach Glen Hanlon abgespro-chen.

Wieder haben einige Ange-stellte des Kantons Dienstju-biläen gefeiert: Peter Bell-wald, Verwaltungsgerichtspräsi-dent, (35 Jahre). Das 25-Jahr-Dienstjubiläum feierten: Ro-land Hotz, stellvertretender Amtsleiter bei der Strafanstalt Zug, Brigitta Meier, Verwal-tungsangestellte bei der Steuerverwaltung und Giulio Odermatt, IC-Spezialist beim Amt für Informatik und Orga-nisation.

Die Parteileitung der SVP des Kantons Zug ist neu bestimmt worden und ist jetzt wie folgt zusammenge-stellt: Präsi-dent Thomas Aeschi (Baar), Nationalrat; Vi-zepräsident Thomas Wer-ner (Unterägeri), Kantonsrat; Vizepräsident Beni Riedi (Baar, Bild oben), Kantonsrat, Leiter Medien und Kampagnen; Leiter

Finanzen: Da-niel Eichen-berger (Baar), alt Kantonsrat; Vertreter der Fraktion: Ma-nuel Branden-berg (Zug), Kantonsrat,

Fraktionschef; Vertreter der Ex-ekutive: Stephan Schleiss (Steinhausen), Regierungsrat; Vertreter Ortssektionen: Trix Iten (Unterägeri, Bild links), Präsidentin der SVP Unter-ägeri; Vertreter der JSVP: Pat-rick Kretz (Rotkreuz), Präsi-dent JSVP.

Polizei

Unwissen ist kein FreibriefAusgelaufene Kühlerflüs-sigkeit führte die Zuger Polizei direkt zum Unfallverursacher.

Am frühen Samstagabend kam es in Zug zu einem hefti-gen Zusammenstoss zwischen zwei Autos. Drei Personen wurden verletzt. Ein 38-jähri-ger Automobilist wollte kurz vor 17.30 Uhr von der Indus-triestrasse links in die Göbli-strasse abbiegen. Dabei über-sah er den entgegenkom-

menden Wagen eines 43-jähri-gen Autofahrer und kollidierte mit diesem. Von den insgesamt vier Fahrzeuginsassen muss-ten drei – die beiden Lenker sowie eine 35-jährige Frau – durch die Rettungsdienste Zug und Affoltern ins Spital ge-bracht werden. Sie alle zogen sich leichte Verletzungen zu. Es entstand Sachschaden in der Höhe von rund 15 000 Franken.

Stunden später kam es in der Kolinstadt wieder zu einem Unfall, jedoch ohne Verletzte. Ein 38-jähriger Mann fuhr

gegen 3 Uhr nachts über den Bundesplatz in der Stadt Zug. Er kam von der Fahrbahn ab, fuhr auf die Schutzinsel eines Fussgängerstreifens und prall-te frontal gegen einen Pfosten.

Auch diese Schäden müssen gemeldet werden

Der Pfosten wurde 20 Meter weit weg geschleudert. Ohne sich um den Schaden zu küm-mern, manövrierte er sein Auto, das zwei platte Reifen und ei-nen Frontalschaden hatte, nach Hause. Kurz Zeit später traf eine Patrouille der Zuger Poli-

zei bei der Schutzinsel des Fussgängerstreifens beim Bundesplatz auf Trümmerteile und auf ausgelaufene Kühler-flüssigkeit. Diese Spur führte die Polizisten direkt zur rund zwei Kilometer entfernten Tiefgarage des 38-Jährigen. Dieser gab zu Protokoll, dass er nicht gewusst habe, dass man den Schaden am Pfosten hätte melden müssen. Ein durchge-führter Atemalkoholtest fiel mit 1,37 Promille positiv aus. Es folgt eine Anzeigeerstattung an die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug. pd

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Warum die Zuger Polizei mit immer mehr Einbrechern zu tun hat

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Zuger Köpfe

Wechsel beim Kirchenchor Cham

Einige Personalien vermel-det der SVKT Frauensportver-band Zug/Zürich, der jetzt in Walchwil tagte (OK-Team: Monika Hür-limann – Bild rechts, Yvonne Hürlimann und Gisela Dolder, Bild unten). Nach neun Jahren verlässt den Vor-stand die Verantwortliche fürs Netzball, Annemarie Frieden. Sie hat in diesen Jahren das Netzball im Kanton Zug neu eingeführt und aufgebaut und Mannschaften in Hünenberg und Walchwil gebildet. Nach-folgerin ist Gisela Dolder aus

Walchwil. Sonja Vir-chaux gab aus beruflichen Gründen ihren Rücktritt als Ressortleiterin für den Er-wachsenen-

sport bekannt. Ramona Ru-dolph wird dieses Ressort alleine weiterführen.

Einen Wechsel gab es im Vorstand des Kirchenchors Cham: Kassierin Mily Nigg trat nach elf Jahren erfolgrei-cher Kassenführung zurück. Auf sie folgt Maja Locher. Mit der Wahl von Roswitha Go-mez in den Vorstand ist dieser wieder komplett. Mili Schmid wurde für ihre 35-jährige Treue zum Chor geehrt. Den Dank für 30 Jahre Chormit-gliedschaft durften Alice Sto-cker und Maja Locher entge-gennehmen. Übrigens, Dirigent Thomas Huwyler und Präsi-dentin Alice Gwerder su-chen wieder neue Sänger.

Die Zuger Jungsozialisten haben Kandi-daten für die Nationalrats-

wahlen nomi-niert: Fabian Molina, Virgi-nia Koepfli (Bild), Denis Krasnici (Bild oben) und Anna Spescha. fh

Glückliche Gewinner: Fabienne Rahm (von links), Carina Meyer, Andrin Wipfli und Ronny Rogenmoser. pd

Ski- und Snowboardcup

Die Besten im KantonFast 140 Kinder haben sich beim Rennen im Gebiet Brunni-Haggenegg gemessen.

Im Rahmen des Zuger Schüler Ski- und Snowboard-cups organisierte der Skiklub Unterägeri Mitte März das dritte Rennen im Gebiet Brunni-Haggenegg. Dieses Rennen bildete gleichzeitig die kantonale Zuger Schüler-meisterschaft für Snowboar-der und Skifahrer. Trotz früh-lingshaften Temperaturen

konnte das Rennen mit fast 140 Kindern unter fairen Be-dingungen ausgetragen wer-den.

Kantonsmeister kommen aus dem Ägerital

Beim abendlichen Absen-den durften sich Fabienne Rahm aus Unterägeri und Ronny Rogenmoser aus Ober-ägeri als Kantonalmeisterin und Kantonalmeister Ski Al-pin feiern lassen. Dieselben Titel in der Kategorie Snow-board gingen an Carina Meyer aus Menzingen und Andrin Wipfli aus Unterägeri. pd

Risch

Holzsteg dem Seeufer entlang eröffnetSpaziergänger können nun von Risch zur Halbinsel Chieme über einen Holzweg gelangen.

Bis anhin war das Seeufer zwischen Risch und Böschen-rot für Wanderer und Spazier-gänger nicht erschlossen, da sich dieser Teil mehrheitlich in Privatbesitz befindet. Dies soll sich aber heute Mittwoch, 1. April ändern. Denn nach einer halbjährigen Bauzeit kann ein rund 3,5 Kilometer langer Holzsteg eröffnet wer-den, wie der Rischer Gemein-derat mitteilt.

Steg wurde auf drei Meter hohen Stehlen gebaut

Nach intensiven Gesprä-chen im Sommer 2014 willig-ten die Grundbesitzer am Ri-scher Seeufer ein, unter einer Bedingung: Der Steg musste auf drei Meter hohen Stehlen gebaut werden, damit sie mit ihren Motorbooten weiterhin auf den See hinausfahren kön-nen. Die Bauweise des Steges ist aber nicht neu. Wie der Ge-meinderat mitteilt, habe man sich an Baupläne aus der

Pfahlbauerzeit gehalten. Der Holzweg führt nun von der Schifflände in Risch bis zum Picknickplatz auf der Halb-insel Chieme. Da die Kantons-grenze zu Luzern auf Höhe Landhaus verläuft und mitten durch den Zugersee, hat sich der Kanton Luzern an den Kosten von 500 000 Franken beteiligt. Der Holzsteg wurde aus Kirschenholz aus heimi-scher Produktion gefertigt. Aus Sicherheitsgründen ist der Steg jedoch bei Sturm ge-schlossen. Er verfügt aber über ein Geländer. ar

Die Wanderzeit dürfte sich nun verkürzen. Archivfoto, cbk /Neue ZZ

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