Serviceanleitung VIESMANNfür die Fachkraft
Vitodens 200Typ WB2A, 8,8 bis 26,0 kWGas-Brennwertkessel als WandgerätErdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 200
5681 543 2/2004 Bitte aufbewahren!
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren undSchäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheits-hinweise
GefahrDieses Zeichen warnt vor Per-sonenschäden.
! AchtungDieses Zeichen warnt vorSach- und Umweltschäden.
HinweisAngaben mit dem Wort Hinweis ent-halten Zusatzinformationen.
Gewährleistung
Gewährleistungsansprüche entfallenbei Nichtbeachtung unserer Service-informationen.
Zielgruppe
Diese Serviceanleitung richtet sichausschließlich an autorisierte Fach-kräfte.Arbeiten an Gasinstallationen dürfennur von Installateuren vorgenommenwerden, die vom zuständigen Gasver-sorgungsunternehmen dazu berech-tigt sind.Elektroarbeiten dürfen nur vonElektrofachkräften durchgeführt wer-den.Die erstmalige Inbetriebnahme hatdurch den Ersteller der Anlage odereinen von ihm benannten Fachkundi-gen zu erfolgen.
Vorschriften
Beachten Sie bei Servicearbeiten& die gesetzlichen Vorschriften zurUnfallverhütung,
& die TRGI, TRF und die Sonderbe-stimmungen, z.B. des BDH,
&a ÖVGW-TR Gas, ÖVGW-TRF&c SVGW& die gesetzlichen Vorschriften zumUmweltschutz,
& die berufsgenossenschaftlichenBestimmungen.
Verhalten bei Gasgeruch
GefahrAustretendes Gas kann zuExplosionen führen, dieschwerste Verletzungen zurFolge haben.& Nicht rauchen! OffenesFeuer und Funkenbildungverhindern.
& Niemals Schalter von Lichtund Elektrogeräten betäti-gen.
& Fenster und Türen öffnen.& Gasabsperrhahn schließen.& Personen aus der Gefahren-zone entfernen.
& Sicherheitsbestimmungendes Gasversorgungsunter-nehmens am Gaszählerbeachten.
& Fachbetrieb von außerhalbdes Gebäudes benachrichti-gen.
Sicherheitshinweise
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Sicherheitshinweise
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Verhalten bei Abgasgeruch
GefahrAbgase können zu lebensbe-drohenden Vergiftungen füh-ren.& Heizungsanlage abschalten.& Aufstellort belüften.& Türen zu Wohnräumenschließen.
Instandsetzungsarbeiten
an Bauteilen mit sicherheitstechni-scher Funktion sind unzulässig.Bei Austausch müssen die passendenOriginal-Einzelteile von Viessmannoder gleichwertige, von Viessmannfreigegebene Einzelteile verwendetwerden.
Servicearbeiten an der Heizungsan-lage
& Anlage spannungsfrei schalten undauf Spannungsfreiheit kontrollieren(z.B. an der separaten Sicherungoder einem Hauptschalter).
& Anlage gegen Wiedereinschaltensichern.
& Bei Brennstoff Gas den Gasab-sperrhahn schließen und gegenunbeabsichtigtes Öffnen sichern.
Zusatzkomponenten, Ersatz- undVerschleißteile
! AchtungKomponenten, die nicht mit derHeizungsanlage geprüft wur-den, Einbau nicht zugelasse-ner Ersatzteile undungenehmigte Umbauten kön-nen Schäden an der Heizungs-anlage hervorrufen, derenFunktion beeinträchtigen unddie Gewährleistung einschrän-ken.Bei Umbau oder Austauschausschließlich Originalteile vonViessmann oder vonViessmann freigegebeneErsatzteile verwenden.
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
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Sicherheitshinweise5681543
Erstinbetriebnahme, Inspektion, WartungArbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung ..................... 5Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten.................................................... 7
CodierungenCodierung 1................................................................................................ 39Codierung 2................................................................................................ 42Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen .................................... 62
ServiceabfragenÜbersicht Serviceebenen ........................................................................... 63Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen ............................... 63Ausgänge prüfen (Relaistest)...................................................................... 68Betriebszustände und Sensoren abfragen .................................................. 69
StörungsbehebungFehlerhistorie der Störungscodes auslesen................................................. 72Aktuelle Störungscodes auslesen ............................................................... 72Störungen ablesen und quittieren ............................................................... 74Instandsetzung ........................................................................................... 85
FunktionsbeschreibungRegelung für angehobenen Betrieb ............................................................. 95Regelung für witterungsgeführten Betrieb ................................................... 97Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) ........................................ 99Regelungsfunktionen.................................................................................. 103
SchemenAnschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse ....................... 108Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse ....................... 110
Einzelteillisten .......................................................................................... 111
Protokolle.................................................................................................. 118
Technische Daten ..................................................................................... 124
BescheinigungenKonformitätserklärung ................................................................................ 125Herstellerbescheinigung gemäß 1.BlmSchV................................................ 126
Stichwortverzeichnis ................................................................................ 127
Inhaltsverzeichnis
4
Inhaltsverzeichnis
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Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebeneSeite
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
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• 01. Heizungsanlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
• 02. Heizkessel entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
• 03. Heizungsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
• 04. Siphon mit Wasser füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
• 05. Elektrischen Netzanschluss prüfen
• 06. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur beiRegelung für witterungsgeführten Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . 10
• • 07. Gasart prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
• 08. Gasart umstellen (siehe separate Montageanlei-tung)
• • • 09. Funktionsablauf und mögliche Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
• • • 10. Ruhedruck und Anschlussdruck messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
• • • 11. CO2-Einstellung prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
• 12. Max. Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
• • • 13. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse aufDichtheit prüfen
• • • 14. Brenner durchmessen (Werte in Protokoll auf 118eintragen)
• 15. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) 18
• • 16. Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen(Dichtung alle 2 Jahre austauschen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
• • 17. Flammkörper prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
• • 18. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen undeinstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
• • 19. Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brennereinbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
• • 20. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 23
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
5
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung Seite
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• • 21. Neutralisationseinrichtung prüfen (fallsvorhanden)
• 22. Durchflussmengenbegrenzer (nur bei Gas-Kombi-gerät) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
• • • 23. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck derAnlage prüfen
• • • 24. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
• • • 25. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
• • • 26. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheitprüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
• • • 27. Ionisationsstrom messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
• • • 28. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (fallsvorhanden)
• 29. Regelung an die Heizungsanlage anpassen . . . . . . . . . . . . . . 26
• 30. Regelung in das LON-System einbinden (nur beiwitterungsgeführter Regelung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
• 31. Teilnehmer-Check durchführen (in Verbindung mitLON-System) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
• 32. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
• 33. Einweisung des Anlagenbetreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
• 34. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen . . . . . . . 37
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme Inspektion . . . (Fortsetzung)
6
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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Heizungsanlage füllen
1. Vordruck des Membran-Ausdeh-nungsgefäßes prüfen.
2. Gasabsperrhahn schließen.
3. ! AchtungFrostschutz- oder Korros-sionsschutzmittel im Hei-zungswasser können zuSchäden an Dichtungen undGeräuschen in der Hei-zungsanlage führen.Keine Frostschutz- oderKorrossionsschutzmitteldem Heizungswasser beimi-schen.
Heizungsanlage an Kesselfüll- undEntleerungshahnA füllen. (Min-dest-Anlagendruck > 0,8 bar).
HinweisWenn die Regelung vor dem Füllennoch nicht eingeschaltet wurde,befindet sich der Stellantrieb desUmschaltventils in Mittelstellungund die Anlage wird vollständiggefüllt.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
7
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
4. Falls die Regelung vor dem Füllenschon eingeschaltet war:Regelung einschalten und inCodierung 1 Codieradresse „2F:2“einstellen.Das Umschaltventil befindet sichdann in Mittelstellung.
HinweisAufrufen der Codierung 1 und Ein-stellen der Codieradresse siehe39.Während das Befüllungsprogrammaktiv ist, erscheint im Display „bF“(Regelung für angehobenenBetrieb) bzw. „Befüllung“ (Rege-lung für witterungsgeführtenBetrieb).
Anlage weiter füllen.
5. Kesselfüll- undEntleerungshahnA schließen.
6. Codieradresse „2F:0“ einstellen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
Heizkessel entlüften
1. Heizwasserseitige Absperrventileschließen.
2. Ablaufschlauch am oberen HahnB mit einem Abwasseranschlussverbinden.
3. HähneA undB öffnen und mitNetzdruck so lange entlüften biskeine Luftgeräusche mehr hörbarsind.
4. HähneA undB schließen, heiz-wasserseitige Absperrventile öff-nen.
Heizungsanlage entlüften
1. Gasabsperrhahn schließen undRegelung einschalten.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
2. Entlüftungsprogramm über Codier-adresse „2F:1“ aktivieren.
HinweisAufrufen der Codierung 1 und Ein-stellen der Codieradresse siehe39.Funktion und Ablauf des Entlüf-tungsprogramms siehe 104.Während das Entlüftungspro-gramm aktiv ist, erscheint im Dis-play „EL“ (Regelung fürangehobenen Betrieb) bzw. „Entlüf-tung“ (Regelung für witterungsge-führten Betrieb).
3. Druck der Anlage prüfen.
Siphon mit Wasser füllen
1. Halteklammer abziehen und SiphonA abnehmen.
2. Siphon mit Wasser füllen.
3. SiphonA anbauen und mit Halte-klammer befestigen.
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung fürwitterungsgeführten Betrieb
1. c drücken.
2. Mitb die gewünschte Spracheauswählen.
3. Mitd bestätigen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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Gasart prüfen
1. Gasart und Wobbeindex (Wo) beimGasversorgungsunternehmen bzw.Flüssiggaslieferanten erfragen.
HinweisIm Anlieferungszustand ist derVitodens 200 für Erdgas E vorge-richtet.Der Heizkessel kann im Wobbein-dexbereich 12,0 bis 16,1 kWh/m3
(43,2 bis 58,0 MJ/m3) betriebenwerden.
2. Gasfamilie (Gasart) und Gas-gruppe mit den Angaben auf demAufkleber am Brenner vergleichen.
3. Falls die Angaben nicht überein-stimmen, muss der Brenner ent-sprechend den Angaben desGasversorgungsunternehmensbzw. des Flüssiggaslieferanten aufdie vorhandene Gasart umgestelltwerden.
Siehe separate Montagean-leitung Umstellsatz.
Nach Umstellung auf& Erdgas LL& Heizkessel kann im Wobbeindex-bereich 10,0 bis 13,1 kWh/m3
(36,0 bis 47,2 MJ/m3) betriebenwerden.
& Flüssiggas P& Heizkessel kann im Wobbeindex-bereich 21,4 bis 22,5 kWh/m3
(76,9 bis 81,0 MJ/m3) betriebenwerden.
4. Gasart über Codieradresse „1E“ ander Regelung einstellen.
HinweisAufrufen der Codierung 1 und Ein-stellen der Codieradresse siehe39.
5. Gasart in Protokoll auf 118 aufneh-men.
Funktionsablauf und mögliche Störungen
Weitere Angaben zu Störungen siehe 72
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
11
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
Displayanzeige MaßnahmeWärmeanforde-rung durchRegelung
nein Sollwert
ja
Gebläse läuft an
nein
nach ca. 51Sekunden
Leitungen undSteckverbindun-gen prüfenStörung
F9
ja
Luftdruckwächtergibt Start frei(Kontakt zwi-schen Klemme„X8.10“ und„X8.11“geschlossen)
nein
nach ca. 51Sekunden
Leitungen undSteckverbindun-gen des Gebläsesprüfen, Gebläseprüfen
Störung
E6
ja
Zündung nein Störung Zündbausteinprüfen (Ansteue-rung 230 V zwi-schen Stecker„X2.1“ und „X2.2“
F4
jaGaskombiregleröffnet
nein Störung Gaskombireglerprüfen (Ansteue-rung 230 V), Gas-anschlussdruckprüfen
F4
jaIonisationsstrombaut sich auf(größer 5 µA) nein
Störung Elektrodenein-stellung prüfenund prüfen, obLuft in der Gaslei-tung ist.
SymbolA F4
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
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ja
Brenner inBetrieb
schaltet unterhalbder eingestelltenKessel-Solltem-peratur ab undstartet unmittel-bar neu
Dichtheit derAbgasanlage prü-fen (Abgasrezir-kulation), Gas-fließdruck prüfen
Ruhedruck und Anschlussdruck messen
GefahrErhöhte CO-Emission kann zu Vergiftungen führen.Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchge-führt werden, um Gesundheitsgefährdung auszuschließen und den ein-wandfreien Zustand der Anlage zu gewährleisten.
Betrieb mit FlüssiggasFlüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank undGas-Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. Schraube im Mess-Stutzen „IN“Aam Gaskombiregler lösen, nichtherausdrehen, und Manometeranschließen.
3. Gasabsperrhahn öffnen.
4. Ruhedruck messen, er sollte max.57,5 mbar betragen. Messwert inProtokoll aufnehmen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.
HinweisBei Erstinbetriebnahme kann dasGerät auf Störung gehen, weil sichLuft in der Gasleitung befindet.Nach ca. 5 Sekunden Taste „E“ zurEntriegelung des Brenners drü-cken.
6. Anschlussdruck (Fließdruck) mes-sen, er sollte& bei Erdgas 20 mbar,& bei Flüssiggas 50 mbar betragen.
HinweisZur Messung des Anschlussdru-ckes geeignete Messgeräte miteiner Auflösung von mindestens0,1 mbar verwenden.
Messwert in Protokoll aufnehmen.Maßnahme entsprechend Tabelletreffen.
Anschlussdruck(Fließdruck) beiErdgas
Anschluss-druck (Fließ-druck) beiFlüssiggas
Maßnahmen
unter 17,4 mbar unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen unddas Gasversorgungsunternehmen(GVU) bzw. Flüssiggaslieferantenbenachrichtigen.
17,4 bis 57,5mbar
42,5 bis57,5 mbar
Heizkessel in Betrieb nehmen.
über 57,5 mbar über 57,5 mbar Separaten Gasdruckregler der Anlagevorschalten, und Druck auf 20 mbar beiErdgas bzw. 50 mbar bei Flüssiggas ein-stellen. Gasversorgungsunternehmen(GVU) bzw. Flüssiggaslieferantenbenachrichtigen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
7. Heizkessel außer Betrieb nehmen,Gasabsperrhahn schließen, Mano-meter abnehmen, Mess-StutzenA mit Schraube verschlie-ßen.
8. GefahrGasaustritt an Mess-Stutzenführt zu Explosionsgefahr.Gasdichtheit prüfen.
Gasabsperrhahn öffnen, Gerät inBetrieb nehmen und Gasdichtheitam Mess-StutzenA prüfen.
CO2-Einstellung prüfen
Der Vitodens 200 ist für Erdgas E werkseitig voreingestellt und kann mit einemUmstellsatz auf Erdgas LL oder Flüssiggas P umgestellt werden.Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung CO2-Kontrolle am Kesselanschluss-Stückdurchführen.Der CO2-Gehalt stellt sich, abhängig vom Wobbeindex, im Bereich von& 6,6 bis 10,0% bei Erdgas E& 7,0 bis 10,0% bei Erdgas LL und& 8,5 bis 10,5% bei Flüssiggas Pein.Den gemessenen CO2-Wert mit dem o. g. CO2-Wertebereichen der einzelnenGasgruppen vergleichen (Gasgruppe beim Gasversorgungsunternehmen bzw.Flüssiggaslieferanten erfragen).Weicht der gemessene CO2-Wert von den genannten Bereichen um mehr als1%-Punkt bei Erdgas bzw. 0,5%-Punkt bei Flüssiggas ab, ist in folgendenSchritten vorzugehen:& Kontrollieren, ob die richtige Gasblende verwendet wurde.& Dichtheitsprüfung AZ-System durchführen, siehe 18.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
1. Abgasanalysegerät an AnschlussAbgasA am Kesselanschluss-Stück anschließen.
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkes-sel in Betrieb nehmen und Wärme-anforderung herbeiführen.
3. Untere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenenBetrieb:& Tasten 9 undd gleichzeitig drü-cken, bis in der Anzeige „1“erscheint.
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb:& Tasten „9“ undd gleichzeitigdrücken, bis in der Anzeige„Relaistest “ erscheint.
& Mita/b in der Anzeige „Grund-last“ auswählen.
4. CO2-Gehalt prüfen. Weicht derWert um mehr als 1% von dem o. g.Bereich ab, Maßnahmen von 15durchführen (evtl. Brenner tau-schen).
5. Wert in Protokoll eintragen.
6. Obere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenenBetrieb:& Mita/b in der Anzeige „2“ aus-wählen.
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb:& Mita/b in der Anzeige „Voll-last“ auswählen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
16
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
7. CO2-Gehalt prüfen. Weicht derWert um mehr als 1% von dem o. g.Bereich ab, Maßnahmen von 15durchführen (evtl. Brenner tau-schen).
8. Nach der Prüfungd drücken.
9. Wert in Protokoll eintragen.
Max. Heizleistung einstellen
HinweisFür den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begren-zung wird über den Modulationsbereich eingestellt.
1. Heizkessel in Betrieb nehmen.
2. TastenK undF gleichzeitig drü-cken, bis in der Anzeige „100“blinkt (entspricht 100% der Nenn-Wärmeleistung) und „A“erscheint. Bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb erscheintzusätzlich „Max. Heizleistung“.
3. Mita/b den gewünschten Wertin % der Nenn-Wärmeleistung alsmax. Wärmeleistung einstellen.
4. Mitd den eingestellten Wertbestätigen.
5. Die Einstellung der max. Heizleis-tung mit dem den „TechnischenUnterlagen“ beiliegenden zusätzli-chen Typenschild dokumentieren.Zusätzliches Typenschild nebendas Typenschild an der Oberseitedes Heizkessels kleben.
HinweisFür die Trinkwassererwärmung kanndie Wärmeleistung ebenfalls begrenztwerden. Dazu die Codieradresse „6F“in Codierung 2 ändern.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
17
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)
A Verbrennungsluftöffnung
Für die gemeinsam mit dem Gas-Wandkessel geprüften Abgas-/Zuluft-systeme entfällt in einigen Bundeslän-dern (z. B. Nordrhein-Westfalen) dieDichtheitsprüfung (Überdruckprüfung)durch den Bezirksschornsteinfeger-meister bei der Inbetriebnahme.In diesem Fall empfehlen wir, dassder Heizungsfachbetrieb bei der Inbe-triebnahme der Anlage eine verein-fachte Dichtheitsprüfung durchführt.Dafür ist es ausreichend, die CO2 -Konzentration in der Verbrennungsluftim Ringspalt der AZ-Leitung zu mes-sen.Die Abgasleitung gilt als ausreichenddicht, wenn sich keine höhere CO2 -Konzentration in der Verbrennungsluftals 0,2 % oder keine kleinere O2 -Kon-zentration als 20,6 % ergibt.Werden höhere CO2 - oder kleinereO2 -Werte gemessen, ist eine Druck-prüfung der Abgasleitung bei einemstatischen Überdruck von 200 Paerforderlich.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
18
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen (Dichtungalle 2 Jahre austauschen)
1. Anlagenschalter an der Regelungund Netzspannung ausschalten.
2. Gasabsperrhahn schließen undsichern.
3. Elektrische Leitungen von Geblä-semotorA, DruckschalterB,GasarmaturC, Ionisationselekt-rodeD, ZündeinheitE abziehen.
4. Verschraubung des Gasan-schlussrohresF lösen.
5. Vier MutternG lösen und Brennerabnehmen.
! AchtungUm Beschädigungen zu ver-meiden,Brenner nicht auf Flammkör-per ablegen!
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
6. Brennerdichtung auf Beschädigun-gen prüfen.Brennerdichtung grundsätzlich alle2 Jahre austauschen.
Flammkörper prüfenFalls Flammkörper beschädigt, austauschen.
1. ElektrodenA ausbauen.
2. Drei Torxschrauben lösen und Wär-medämmringB abnehmen.
3. Vier Torxschrauben lösen undFlammkörperC mit DichtungDabnehmen.
4. Neuen FlammkörperC mit neuerDichtungD einsetzen und befesti-gen.Anzugsdrehmoment: 3,5 Nm.
5. WärmedämmringB anbauen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
6. ElektrodenA anbauen.Anzugsdrehmoment: 2,5 Nm.
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
A Zündelektroden B Ionisationselektrode
1. Elektroden auf Abnutzung und Ver-schmutzung prüfen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste(keine Drahtbürste) oder Schleifpa-pier reinigen.
3. Abstände prüfen. Sind dieAbstände nicht in Ordnung oder dieElektroden beschädigt, Elektrodenmit Dichtung austauschen und aus-richten. Befestigungsschrauben fürElektroden mit 2,5 Nm Drehmo-ment festziehen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
21
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen
1. BrennkammerA undHeizflächenB falls nötig mitBürste reinigen oder mit Wasserspülen.
! AchtungKratzer an Teilen, die mitAbgas in Berührung kom-men, können zu Korrosionführen.Nur Kunststoffbürsten,keine Drahtbürsten verwen-den!
Falls Rückstände bleiben, lösungs-mittel- und kaliumfreie Reinigungs-mittel verwenden:& Rußablagerungen mit alkalischenMitteln mit Tensidzusatz (z.B.Fauch 600) entfernen.
& Beläge und Oberflächenverfär-bungen (gelb-braun) mit leichtsauren, chloridefreien Reini-gungsmitteln auf Basis von Phos-phorsäure entfernen (z. B.Antox 75 E).
& Gründlich mit Wasser spülen.
HinweisHersteller von Fauch 600 undAntox 75 E ist die FirmaHebro Chemie GmbHRostocker Straße 40D 41199 Mönchengladbachc: Intec Bassersdorf AGGrindelstrasse 12PostfachCH-8303 Bassersdorf
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
22
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
2. Brenner einsetzen und Schraubenmit 4 Nm Drehmoment über Kreuzanziehen.
3. Gasanschlussrohr mit neuer Dich-tung anbauen.
4. Dichtheit der gasseitigenAnschlüsse prüfen.
GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasdichtheit der Verschrau-bung prüfen.
5. Elektrische Leitungen auf die ent-sprechenden Bauteile stecken.
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
1. Ungehinderten Abfluss des Kon-denswassers am Siphon prüfen.
2. Halteklammer abziehen und Siphonabnehmen.
3. Siphon reinigen.
4. Siphon mit Wasser füllen, anbauenund Halteklammer aufstecken.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
Durchflussmengenbegrenzer (nur bei Gas-Kombigerät)
1. Regelung ausschalten, Kaltwasser-zuleitung absperren und Heizkes-sel trinkwasserseitig entleeren.
2. InnensechskantschraubenAlösen.
HinweisBeim Ausbau kann Restwasseraustreten.
3. WasserschalterB abnehmen undDurchflussmengenbegrenzerCnach unten herausnehmen.
4. DurchflussmengenbegrenzerCprüfen, bei Verkalkung oderBeschädigung austauschen undwieder einsetzen.WasserschalterB anschrauben.
Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen
GefahrGasaustritt führt zu Explo-sionsgefahr.Gasführende Teile auf Gas-dichtheit prüfen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
24
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
Ionisationsstrom messen
A Adapterleitung (als Zubehör liefer-bar)
1. Leitung abziehen und Messgerätanschließen (Adapterleitung ist alsZubehör lieferbar).
2. Obere Wärmeleistung einstellen.
Regelung für angehobenenBetrieb:&K undd gleichzeitig min.2 Sekunden drücken.
& Mita/b in der Anzeige „2“ aus-wählen.
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb:&K undd gleichzeitig min.2 Sekunden drücken.
& Mita/b in der Anzeige „Voll-last“ auswählen.
HinweisDer Mindestionisationsstrom sollschon bei Bildung der Flamme (ca.2–3 Sekunden nach Öffnen desGaskombireglers) min. 4 µA betra-gen.
3. Ist der Ionisationsstrom < 4 µA& Elektrodenabstand prüfensiehe 21.
& Netzanschluss der Regelung prü-fen.
4. Nach der Messungd drücken.
5. Messwert in Protokoll aufnehmen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
25
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
HinweisDie Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage angepasst werden. Ver-schiedene Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatischerkannt und die Codierung automatisch eingestellt.In den folgenden Anlagenschemen ist die Warmwasserbereitung mit separatemSpeicher-Wassererwärmer dargestellt. Die Schemen gelten auch für Anlagenmit Warmwasserbereitung über eingebauten Durchlauferhitzer. Der Speicher-temperatursensor% ist dann werkseitig im Heizkessel eingebaut.& Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen.& Arbeitsschritte zur Codierung siehe 39.
Anlagenschema 1
Mit/ohne Warmwasserbereitung mit einem Heizkreis ohne Mischer A1
! Außentemperatursensor (nur beiRegelung für witterungsgeführtenBetrieb)oder
lH Vitotrol 100 (nur bei Regelung fürangehobenen Betrieb)
% Speichertemperatursensor
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Erdgas (Auslieferzustand)oder
1E:0
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
26
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Flüssiggas 1E:1
Anlagenschema 2
Mit/ohne Warmwasserbereitung mit einem Heizkreis ohne MischerA1 undeinem Heizkreis mit Mischer M2
HinweisDer Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer seinals der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer.
! Außentemperatursensor? Vorlauftemperatursensor% SpeichertemperatursensorsÖ HeizkreispumpelH Netzanschluss (Erweiterungs-
satz)
aVG KM-BUSA Maximaltemperaturregler (Fuß-
bodenheizung)B Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit Mischer
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Erdgas (Anlieferzustand)oder
1E:0
Betrieb mit Flüssiggas 1E:1
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
27
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
Anlagenschema 3
Mit/ohne Warmwasserbereitung mit einem Heizkreis ohne MischerA1 undeinem Heizkreis mit Mischer M2 mit Systemtrennung
! Außentemperatursensor? Vorlauftemperatursensor% SpeichertemperatursensorsÖ HeizkreispumpelH Netzanschluss (Erweiterungs-
satz)aVG KM-BUS
A Maximaltemperaturregler (Fuß-bodenheizung)
B Erweiterungssatz für einen Heiz-kreis mit Mischer
C Wärmetauscher zur Systemtren-nung
Erforderliche Codierungen AdresseBetrieb mit Erdgas (Anlieferzustand)oder
1E:0
Betrieb mit Flüssiggas 1E:1
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
28
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
Anlagenschema 4
Mit/ohne Warmwasserbereitung mit einem Heizkreis mit Mischer M2 (mitErweiterungssatz), einem Heizkreis mit Mischer (mit Vitotronic 050) undhydraulischer Weiche
HinweisWarmwasserbereitung mit eingebautem Durchlauferhitzer ist bei diesemSchema nicht möglich.
! Außentemperatursensor? Vorlauftemperatursensor% SpeichertemperatursensorsÖ HeizkreispumpelH Netzanschluss (Erweiterungs-
satz)
aVG KM-BUSA Erweiterungssatz für einen Heiz-
kreis mit MischerB Vitotronic 050C Maximaltemperaturregler (Fuß-
bodenheizung)
Erforderliche Codierungen AdresseEin Heizkreis mit Mischer mit Erweiterungssatz für Mischerund ein Heizkreis mit Mischer mit Vitotronic 050& mit Speicher-Wassererwärmer 00:4& ohne Speicher-Wassererwärmer 00:3Betrieb mit Erdgas (Anlieferzustand)oder
1E:0
Betrieb mit Flüssiggas 1E:1
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
29
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
Anlagenschema 5
Mit einem Heizkreis ohne Mischer A1, Sonnenkollektoren und nebenge-stelltem Speicher-Wassererwärmer Vitocell-W 100 (Typ CVB)
! AußentemperatursensoraVG KM-BUSA Solar-DiviconB KollektortemperatursensorC Vitosolic 100 oder 200D Anschlusserweiterung (nur bei
Vitosolic 100, Zubehör)
E Speichertemperatursensor fürSolarbetrieb
F Speichertemperatursensor(Zubehör)
G Sicherheitstemperaturbegren-zer*1
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
30
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
*1Sicherheitstemperaturbegrenzer nur erforderlich bei:*1Trinkwasservolumen kleiner 30 Liter/m2 Absorberfläche bei Einsatz von Vitosol 100.*1Trinkwasservolumen kleiner 100 Liter/m2 Absorberfläche bei Einsatz von Vitosol 200und 300
Erforderliche Codierungen Adresse3. Trinkwasser-Sollwert auf 40 °C (Anlieferzustand prüfen) 67:40Betrieb mit Erdgas (Anlieferzustand)oder
1E:0
Betrieb mit Flüssiggas 1E:1
Regelung in das LON-System einbinden (nur bei witterungs-geführter Regelung)
Das Kommunikationsmodul LON (Zubehör) muss eingesteckt sein.
MontageanleitungKommunikationsmodul LON
HinweisDie Datenübertragung über das LON-System kann 2 bis 3 Minuten dauern.
LON-Teilnehmernummer einstellen
Über Codieradresse „77“ die Teilneh-mernummer einstellen (siehe unten).
Innerhalb eines LON-Systems darfdie gleiche Nummer nicht zweimalvergeben werden.
LON-Teilnehmer-Liste aktualisieren
Nur möglich, wenn alle Teilnehmer angeschlossen sind und die Regelung alsFehlermanager codiert ist (Codierung „79:1“).
1. L undd. ca 2 Sekunden gleich-zeitig drücken. Teilnehmer-Checkist eingeleitet, (siehe 32).
2. e drücken. Teilnehmer-Liste istnach ca. 2 Minuten aktualisiert.Teilnehmer-Check ist beendet.
Einkesselanlage mit Vitotronic 050 und Vitocom 300
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
31
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
Kesselkreisrege-lung
Vitotronic 050 Vitotronic 050 Vitocom
Teilnehmer-Nr. 1Codierung „77: 1“
Teilnehmer-Nr. 10Codierung „77: 10“
Teilnehmer-Nr. 11Codierung „77: 11“einstellen
Teilnehmer-Nr.99
Regelung ist Feh-lermanager *1Codierung„79: 1“
Regelung ist nichtFehlermanager *1Codierung „79: 0“
Regelung ist nichtFehlermanager *1Codierung „79: 0“
Gerät ist Fehler-manager
Uhrzeit über LONsendenCodierung „7b: 1“
Uhrzeit wird überLON empfangenCodierung „81: 3“einstellen
Uhrzeit wird überLON empfangenCodierung „81: 3“einstellen
Uhrzeit wirdüber LON emp-fangen
Außentemperaturüber LON sendenCodierung „97: 2“einstellen
Außentemperaturwird über LONempfangenCodierung „97: 1“einstellen
Außentemperaturwird über LON emp-fangenCodierung „97: 1“einstellen
—
Teilnehmer-Check durchführen (in Verbindung mit LON-Sys-tem)
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanagerangeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft.Voraussetzungen:& Regelung muss als Fehlermanager codiert sein (Codierung „79:1“).& In allen Regelungen muss die LON-Teilnehmer-Nr. codiert sein (siehe 31).& LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell sein (siehe 31).
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
32
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
*1Es darf nur eine Vitotronic innerhalb einer Heizungsanlage als Fehlermanager codiertwerden.
A Fortlaufende ListennummerB Teilnehmernummer
1. L undd. ca. 2 Sekunden gleich-zeitig drücken. Teilnehmer-Checkist eingeleitet.
2. Mita undb gewünschten Teil-nehmer wählen.
3. Mitd Check aktivieren.„Check“ blinkt, bis der Check abge-schlossen ist. Display und alle Tas-tenbeleuchtungen desangewählten Teilnehmers blinkenfür ca. 60 Sekunden.& Bei Kommunikation zwischen bei-den Geräten erscheint „CheckOK“ .
&Wenn keine Kommunikation zwi-schen beiden Geräten, erscheint„Check nicht OK“. LON-Verbin-dung prüfen.
4. Für den Check weiterer Teilnehmerwie unter Punkt 2 und 3 beschrie-ben verfahren.
5. L undd ca. 1 Sekunde gleich-zeitig drücken. Teilnehmer-Checkist beendet.
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungs-geführten Betrieb)
Die Heizkennlinien stellen denZusammenhang zwischen Außentem-peratur und Kesselwasser- bzw. Vor-lauftemperatur dar. Vereinfacht: jeniedriger die Außentemperatur, destohöher die Kesselwasser- bzw. Vor-lauftemperatur. Von der Kesselwas-ser- bzw. Vorlauftemperatur istwiederum die Raumtemperaturabhängig.
Im Anlieferungszustand eingestellt:& Neigung = 1,4& Niveau = 0
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
33
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
Die Neigung der Heizkennlinie liegtüblicherweise
& bei Fußbodenheizungen imBereichA,
& bei Niedertemperaturheizungen(nach Energieeinsparverordnung)im BereichB.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
34
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
Neigung und Niveau ändern
A Neigung ändernB Niveau ändern
1. Neigung mit Codieradresse „d3“ inCodierung 1 ändern (siehe 39).Einstellbarer Wert 2 bis 35 (ent-spricht Neigung 0,2 bis 3,5).
2. Niveau mit Codieradresse „d4“ inCodierung 1 ändern (siehe 39).Einstellbarer Wert -13 bis +40 K.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
35
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
Raum-Solltemperatur einstellen
Normale Raumtemperatur:
Beispiel 1: Änderung der normalenRaumtemperatur von 20 °C auf 26 °C
A Kesselwassertemperatur bzw.Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °CC Raum-Solltemperatur in °CD Heizkreispumpe ausE Heizkreispumpe ein
Mit Drehknopf „ ts“ Tagestempera-tur-Sollwert einstellen.Wert wird automatisch nach ca.2 Sekunden übernommen.Die Heizkennlinie wird entlang derRaum-Solltemperatur-AchseC ent-sprechend verschoben und bewirktbei aktiver Heizkreispumpenlogik-Funktion ein geändertes Ein-/Aus-schaltverhalten der Heizkreispumpen.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
36
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
Reduzierte Raumtemperatur:
Beispiel 2: Änderung der reduziertenRaumtemperatur von 5 °C auf 14 °C.
A Kesselwassertemperatur bzw.Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °CC Raum-Solltemperatur in °CD Heizkreispumpe ausE Heizkreispumpe ein
1. MitE Nachttemperatur-Sollwertaufrufen.
2. Mita undb Wert ändern.
3. Mitd eingestellten Wert bestäti-gen.
Einweisung des Anlagenbetreibers
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitungzu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerteerreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige. Im Display der Bedieneinheiterscheint blinkend:& bei Regelung für angehobenen Betrieb je nach Einstellung die vorgegebeneBetriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall und das Uhr-Symbol
& bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb „Wartung“.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
37
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung5681543
HinweisWird eine Wartung durchgeführt, bevor die Wartungsanzeige erscheint, Codie-rung „24:1“ einstellen und anschließend Codierung „24:0“; die eingestelltenWartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wiederbei 0.
1. c drücken.Wartungsabfrage ist aktiviert.
2. Mita oderb die Wartungsmel-dungen abfragen.
3. d drücken, bei Regelung für witte-rungsgeführten Betrieb zusätzlichAnzeige „Quittieren: Ja“ mitdbestätigen.Anzeige „Wartung“ im Displayerlischt, rote Störungsanzeigeblinkt weiter.
HinweisEine quittierte Wartungsmeldungkann durch Drücken aufd (ca.3 Sekunden) wieder angezeigt wer-den.
Nach durchgeführter Wartung
1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurück-setzen.Rote Störungsanzeige erlischt.
HinweisWird Codieradresse „24“ nichtzurückgesetzt, erscheint am Mon-tag um 7.00 Uhr erneut die Anzeige„Wartung“.
2. Falls erforderlich:&c drücken.& Brenner-Betriebsstunden, Bren-nerstarts und Verbrauch zurück-setzen (siehe 69).
&c drücken.
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
38
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
5681543
Codierung 1 aufrufen
1. K undL ca. 2 Sekunden gleich-zeitig drücken.
2. Mita oderb gewünschteCodieradresse wählen, Adresseblinkt; mitd bestätigen, Wertblinkt.
HinweisBei Regelung für witterungsgeführ-ten Betrieb werden die Codierun-gen im Klartext angezeigt.Codierungen, die durch Ausstat-tung der Heizungsanlage oder Ein-stellung anderer Codierungen nichtrelevant sind, werden nicht ange-zeigt.
3. Mita oderb Wert ändern; mitd bestätigen. Im Displayerscheint kurz „übernommen“ undanschließend blinkt erneut dieAdresse. Mita oderb könnenweitere Adressen gewählt werden.
4. K undL ca. 1 Sekunde gleich-zeitig drücken.Codierung ist beendet.
Codierung 1
39
Codierungen5681543
Übersicht
Codierungen
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
Anlagenschema00 :1 Anlagenschema 1:
1 Heizkreis ohneMischer A1, ohne Trink-wassererwärmung
00 :2 Anlagenschema 1, 5:1 Heizkreis ohne MischerA1, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :3 Anlagenschema 4:1 Mischerkreis M2, ohneTrinkwassererwärmung
00 :4 Anlagenschema 4:1 Mischerkreis M2, mitTrinkwassererwärmung
00 :5 Anlagenschema 2, 3:1 Heizkreis ohne MischerA1 und 1 MischerkreisM2, ohne Trinkwasser-erwärmung
00 :6 Anlagenausführung 2, 3:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Mischerkreis M2,mit Trinkwassererwär-mung
Kessel Max. Temp.06:... Maximalbegrenzung
der Kesselwassertem-peratur, vorgegebendurch Kessel-Codier-stecker
06:20bis06:127
Maximalbegrenzung derKesselwassertemperaturinnerhalb der vom Heiz-kessel vorgegebenenBereiche
Gasart1E:0 Betrieb mit Erdgas 1E:1 Betrieb mit Flüssiggas
Codierung 1 (Fortsetzung)
40
Codierungen
5681543
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
Entlüft./Befüllung2F:0 Entlüftungsprogramm/
Befüllungsprogrammnicht aktiv
2F:1 Entlüftungsprogrammaktiv
2F:2 Befüllungsprogrammaktiv
Teilnehmer-Nr.77:1 LON-Teilnehmernum-
mer77:2bis77:99
LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1-4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - ... = Vitotronic 05099 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nureinmal vergeben werden.
Sommerspar. A1A5:5 *1Mit Heizkreispumpen-
logik-FunktionA5:0 Ohne Heizkreispumpen-
logik-FunktionSommerspar. M2A5:5 *1Mit Heizkreispumpen-
logik-FunktionA5:0 Ohne Heizkreispumpen-
logik-FunktionVorl. Min. Temp. A1C5:20 Elektronische Minimal-
begrenzung der Vor-lauftemperatur 20 °C
C5:1bisC5:127
Minimalbegrenzung ein-stellbar von 1 bis 127 °C
Vorl. Min. Temp. M2C5:20 Elektronische Minimal-
begrenzung der Vor-lauftemperatur 20 °C
C5:1bisC5:127
Minimalbegrenzung ein-stellbar von 1 bis 127 °C
Vorl. Max. Temp. A1C6:75 *1Elektronische Maxi-
malbegrenzung der Vor-lauftemperatur auf75 °C
C6:1bisC6:127
Maximalbegrenzung ein-stellbar von 1 bis 127 °C
Codierung 1 (Fortsetzung)
41
Codierungen5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
Vorl. Max. Temp. M2C6:75 *1Elektronische Maxi-
malbegrenzung der Vor-lauftemperatur auf75 °C
C6:1bisC6:127
Maximalbegrenzung ein-stellbar von 1 bis 127 °C
Neigung A1d3:14 *1Neigung der Heiz-
kennlinie = 1,4d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennli-nie einstellbar von 0,2 bis3,3 (siehe 33)
Neigung M2d3:14 *1Neigung der Heiz-
kennlinie = 1,4d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennli-nie einstellbar von 0,2 bis3,3 (siehe 33)
Niveau A1d4:0 *1Niveau der Heizkenn-
linie = 0d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinieeinstellbar von –13 bis 40(siehe 33)
Niveau M2d4:0 *1Niveau der Heizkenn-
linie = 0d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinieeinstellbar von –13 bis 40(siehe 33)
Codierung 2
Codierung 2 aufrufen
1. L undG ca. 2 Sekunden gleich-zeitig drücken; mitd bestätigen.
2. Mita oderb die gewünschteCodieradresse wählen, Adresseblinkt; mitd bestätigen, Wertblinkt.
3. Mita oderb Wert ändern; mitd bestätigen. Im Displayerscheint kurz „übernommen“ undanschließend blinkt erneut dieAdresse. Mita oderb könnenweitere Adressen gewählt werden.
Codierung 1 (Fortsetzung)
42
Codierungen
5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
4. L undG ca. 1 Sekunden gleich-zeitig drücken.Codierung ist beendet.
Gesamtübersicht
Die Codieradressen sind nach den folgenden Funktionsbereichen gegliedert.Der jeweilige Funktionsbereich wird im Display angezeigt.Mita oderb werden die Bereiche in folgender Reihenfolge durchlaufen.
Funktionsbereich CodieradressenAnlagenschema 00Kessel/Brenner 06 bis 54Warmwasser 56 bis 73Allgemein 76 bis 9FKesselkreis (Heizkreis A1 ohne Mischer) A0 bis F7Mischerkreis (Heizkreis M2 mit Mischer) A0 bis F7
Codierung 2 (Fortsetzung)
43
Codierungen5681543
Codierungen
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
Anlagenschema00 :1 Anlagenschema 1:
1 Heizkreis ohneMischer A1, ohne Trink-wassererwärmung
00 :2 Anlagenschema 1, 5:1 Heizkreis ohne MischerA1, mit Trinkwasser-erwärmung
00 :3 Anlagenschema 4:1 Mischerkreis M2, ohneTrinkwassererwärmung
00 :4 Anlagenschema 4:1 Mischerkreis M2, mitTrinkwassererwärmung
00 :5 Anlagenschema 2, 3:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Mischerkreis M2,ohne Trinkwassererwär-mung
00 :6 Anlagenschema 2, 3:1 Heizkreis ohne MischerA1, 1 Mischerkreis M2,mit Trinkwassererwär-mung
Kessel/Brenner06:... Maximalbegrenzung
der Kesselwassertem-peratur, vorgegebendurch Kessel-Codier-stecker
06:20bis06:...
Maximalbegrenzung derKesselwassertemperaturinnerhalb der vom Heiz-kessel vorgegebenenBereiche
1E:0 Betrieb mit Erdgas 1E:1 Betrieb mit Flüssiggas21:0 keine Wartungsanzeige
Brenner21:1bis21:100
Anzahl der Betriebsstun-den des Brenners bis zurWartung einstellbar von100 bis 10000 Stunden (1Einstellschritt entspricht100 Stunden)
Codierung 2 (Fortsetzung)
44
Codierungen
5681543
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
23:0 Kein Zeitintervall fürBrennerwartung
23:1bis23:24
Zeitintervall einstellbarvon 1 bis 24 Monate
24:0 Keine Anzeige „War-tung“
24:1 Anzeige „Wartung“ imDisplay (Adresse wirdautomatisch gesetzt,muss manuell nach War-tung zurückgesetzt wer-den)
25:0 *1Keine ErkennungAußentemperatursen-sor und keine Fehler-überwachung (nur ini)
25:1 Erkennung Außentempe-ratursensor und Fehler-überwachung
28:0 Keine Intervallzündungdes Brenners
28:1 Brenner wird einmal in24 Stunden zwangsein-geschaltet
2E:0 Ohne Externe Erweite-rung
2E:1 Mit Externer Erweiterung(wird bei Anschluss auto-matisch eingestellt)
2F:0 Entlüftungsprogramm/Befüllungsprogrammnicht aktiv
2F:1 Entlüftungsprogrammaktiv
2F:2 Befüllungsprogrammaktiv
30:0 Interne Umwälzpumpenicht drehzahlgeregelt(wird automatisch ein-gestellt)
30:1 Interne Umwälzpumpedrehzahlgeregelt (z.B.übergangsweise im Ser-vicefall)
32:0 Einflusssignal„Externes Sperren“ aufUmwälzpumpen: AllePumpen in Regelfunk-tion
32:1bis32:15
Einflusssignal „ExternesSperren“ auf Umwälz-pumpen: siehe folgendeTabelle
Codierung 2 (Fortsetzung)
45
Codierungen5681543
*1Nur bei Regelung für angehobenen Betrieb.
Codierung InterneUmwälz-pumpe
Heizkreis-pumpeHeizkreisohneMischer
HeizkreispumpeHeizkreis mitMischer
Umwälzpumpezur Speicherbe-heizung
0 Regel-funkt.
Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.
1 Regel-funkt.
Regelfunkt. Regelfunkt. AUS
2 Regel-funkt.
Regelfunkt. AUS Regelfunkt.
3 Regel-funkt.
Regelfunkt. AUS AUS
4 Regel-funkt.
AUS Regelfunkt. Regelfunkt.
5 Regel-funkt.
AUS Regelfunkt. AUS
6 Regel-funkt.
AUS AUS Regelfunkt.
7 Regel-funkt.
AUS AUS AUS
8 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.9 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS10 AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt.11 AUS Regelfunkt. AUS AUS12 AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt.13 AUS AUS Regelfunkt. AUS14 AUS AUS AUS Regelfunkt.15 AUS AUS AUS AUS
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
Kessel/Brenner34:0 Einfluss Signal
„Externes Anfordern“auf Umwälzpumpen:Alle Pumpen in Regel-funktion
34:1bis34:23
Einfluss Signal „ExternesAnfordern“ auf Umwälz-pumpen: siehe folgendeTabelle
Codierung 2 (Fortsetzung)
46
Codierungen
5681543
Codie-rung
InterneUmwälz-pumpe
Heizkreis-pumpeHeizkreisohneMischer
Heizkreis-pumpeHeizkreis mitMischer
Umwälzpumpe zurSpeicherbeheizung
0 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.1 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS2 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS Regelfunkt.3 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS4 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. Regelfunkt.5 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS6 Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt.7 Regelfunkt. AUS AUS AUS8 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.9 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS10 AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt.11 AUS Regelfunkt. AUS AUS12 AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt.13 AUS AUS Regelfunkt. AUS14 AUS AUS AUS Regelfunkt.15 AUS AUS AUS AUS16 EIN Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.17 EIN Regelfunkt. Regelfunkt. AUS18 EIN Regelfunkt. AUS Regelfunkt.19 EIN Regelfunkt. AUS AUS20 EIN AUS Regelfunkt. Regelfunkt.21 EIN AUS Regelfunkt. AUS22 EIN AUS AUS Regelfunkt.23 EIN AUS AUS AUS
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
Kessel/Brenner50:0 Regelungsvariante
(wird automatisch ein-gestellt bei Erkennungdes Bedienteils)
50:1 Regelung für angehobe-nen Betrieb
50:3 WitterungsgeführteRegelung
Codierung 2 (Fortsetzung)
47
Codierungen5681543
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
52:0 Ohne Vorlauftempera-tursensor für hydrauli-sche Weiche
52:1 Mit Vorlauftemperatur-sensor für hydraulischeWeiche (wird bei Erken-nung automatisch einge-stellt)
53:1 Funktion Anschluss 28der Internen Erweite-rung: Zirkulations-pumpe
53:0 Funktion Anschluss 28:Sammelstörung
53:2 Funktion Anschluss 28:Externe Heizkreispumpe(Heizkreis A1)
53:3 Funktion Relais 2:Externe Umwälzpumpezur Speicherbeheizung
54:0 Ohne Solarregelung 54:1 Mit Vitosolic 10054:2 Mit Vitosolic 200 (wird bei
Erkennung automatischeingestellt)
Warmwasser56:0 Trinkwassertemperatur
einstellbar von 10 bismax. 60 °C
56:1 Trinkwassertemperatureinstellbar von 10 bisüber 60 °C (je nach Kes-selcodierstecker, nur beiGas-Heizgerät)Max. zulässige Trinkwas-sertemperatur beachten
58:0 Ohne Zusatzfunktion fürTrinkwassererwärmung
58:1bis58:95
Eingabe eines 2. Trink-wasser-Sollwertes; ein-stellbar von 1 bis 95 °C(Codieradresse „56“beachten)
59:0 Speicherbeheizung:Einschaltpunkt -2,5 KAusschaltpunkt +2,5 K
59:1bis59:10
Einschaltpunkt einstell-bar von 1 bis 10 K unterSollwert
5B:0 Speicher-Wassererwär-mer direkt am Heizkes-sel angeschlossen
5B:1 Speicher-Wassererwär-mer hinter der hydrauli-schen Weicheangeschlossen
Codierung 2 (Fortsetzung)
48
Codierungen
5681543
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
60:10 Während der Trinkwas-sererwärmung ist dieKesselwassertempera-tur um max. 20 K höherals die Trinkwasser-Solltemperatur
60:5bis60:25
Differenz Kesselwasser-temperatur zur Trinkwas-ser-Solltemperatur ein-stellbar von 10 bis 50 K
62:2 Umwälzpumpe mit2 Minuten Nachlauf
62:0 Umwälzpumpe ohneNachlauf
62:1bis62:15
Nachlaufzeit einstellbarvon 1 bis 15 Minuten
63:0 *1Ohne Zusatzfunktionfür Trinkwassererwär-mung
63:1 Zusatzfunktion: 1 x täg-lich
63:2bis63:14
alle 2 Tage bis alle 14Tage
63:15 2 x täglich65:... Information zur Bauart
des Umschaltventils(nicht verstellen)
65:0 Ohne Umschaltventil65:1 Umschaltventil Fa.
Viessmann65:2 Umschaltventil Fa. Wilo65:3 Umschaltventil Fa.
Grundfos67:40 In Verbindung mit Solar-
regelung Vitosolic: 3.Trinkwasser-Sollwert
67:0bis67:60
Trinkwasser-Sollwert ein-stellbar von 0 bis 60 °C
6d:0 Anzapffunktion nichtaktiv
6d:1bis6d:15
Anzapffunktion mit Lauf-zeit 1 bis 15 min.
6F:100 Max. Wärmeleistung beiTrinkwassererwärmung100 %, vorgegebendurch Kessel-Codier-stecker
6F:0bis6F:100
Max. Wärmeleistung beiTrinkwassererwärmungeinstellbar von 0 bis100 %
Codierung 2 (Fortsetzung)
49
Codierungen5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
71:0 *1Trinkwasserzirkula-tionspumpe: nach Zeit-programm Warmwas-ser: Ein (bei Vitotrol 300sind separate Schalt-zeiten möglich)
71:1 Aus während der Trink-wassererwärmung aufden 1. Sollwert
71:2 Ein während der Trink-wassererwärmung aufden 1. Sollwert
72:0 *1Trinkwasserzirkula-tionspumpe: nach Zeit-programm Warmwas-ser: Ein
72:1 aus während der Trink-wassererwärmung aufden 2. Sollwert
72:2 ein während der Trink-wassererwärmung aufden 2. Sollwert
73:0 *1Trinkwasserzirkula-tionspumpe: nach Zeit-programm Warmwas-ser: Ein
73:1bis73:6
während des Zeitpro-gramms 1mal/Stunde für5 Minuten einbis 6mal/Stunde für 5Minuten ein
73:7 dauernd einAllgemein76:0 Ohne Kommunikations-
modul LON76:1 Mit Kommunikationsmo-
dul LON; wird automa-tisch erkannt
77 :1 *1LON-Teilnehmernum-mer
77 :2bis77 :99
LON-Teilnehmernummereinstellbar von 1 bis 99:1-4 = Heizkessel5 = Kaskade10 - ... = Vitotronic 05099 = Vitocom
HinweisJede Nummer darf nureinmal vergeben werden.
79:1 *1Regelung ist Fehler-manager
79:0 Regelung ist nicht Feh-lermanager
Codierung 2 (Fortsetzung)
50
Codierungen
5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
7b:1 *1Uhrzeit auf LON sen-den
7b:0 Uhrzeit nicht auf LONsenden
7F:1 *1Einfamilienhaus 7F:0 MehrparteienhausSeparate Einstellung vonFerienprogramm undZeitprogramm für dieTrinkwassererwärmungmöglich
80:1 Mit 5 Sekunden Zeitver-zögerung für Störungs-meldung; Meldungerfolgt, wenn Störungmind. 5 Sekundenansteht
80:0 Ohne Zeitverzögerung80:2bis80:199
Zeitverzögerung einstell-bar von 10 bis 995; 1 Ein-stellschritt = 5 s
81:1 Automatische Som-mer-/ Winterzeitumstel-lung
81:0 Manuelle Sommer-/Win-terzeitumstellung
81:2 Einsatz des Funkuhrmo-duls wird automatischerkannt
81:3 Uhrzeit von LON über-nehmen
88 :0 Temperaturanzeigen in°Celsius
88 :1 Temperaturanzeigen inFahrenheit
90:128 Zeitkonstante für dieBerechnung der geän-derten Außentempera-tur 21,3 Stunden
90:0bis90:199
Entsprechend des einge-stellten Wertes schnelle(niedrigere Werte) bzw.langsame (höhere Werte)Anpassung der Vorlauf-temperatur bei Änderungder Außentemperatur;1 Einstellschritt = 10 Min.
Codierung 2 (Fortsetzung)
51
Codierungen5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
91:0 *1Keine externeBetriebsartumschaltungüber Externe Erweite-rung
91:1 Externe Betriebsartum-schaltung wirkt auf Heiz-kreis ohne Mischer
91:2 Externe Betriebsartum-schaltung wirkt auf Heiz-kreis mit Mischer
91:3 Externe Betriebsartum-schaltung wirkt auf Heiz-kreis ohne Mischer undHeizkreis mit Mischer
95:0 Ohne Kommunikations-SchnittstelleVitocom 100
95:1 Mit Kommunikations-Schnittstelle Vitocom 100;wird automatisch erkannt
97:0 *1Außentemperatur desan der Regelung ange-schlossenen Sensorswird intern verwendet
97:1 Außentemperatur wirdvom LON-BUS übernom-men
97:2 Außentemperatur des ander Regelung ange-schlossenen Sensorswird intern verwendetund über den LON-BUSan evtl. angeschlosseneVitotronic 050 gesendet
98:1 Viessmann Anlagen-nummer (in Verbindungmit Überwachung meh-rerer Anlagen überVitocom 300)
98:1bis98:5
Anlagennummer einstell-bar von 1 bis 5
9b:0 Keine Mindest-Kessel-wasser-Solltemperaturbei externer Anforde-rung
9b:1bis9b:127
Solltemperatur einstell-bar von 1 bis 127 °C
Codierung 2 (Fortsetzung)
52
Codierungen
5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
9C:20 *1Überwachung LON-TeilnehmerWenn ein Teilnehmernicht antwortet, werdennoch 20 Minuten rege-lungsintern vorgege-bene Werte verwendet.Erst dann erfolgt eineStörungsmeldung.
9C:0 Keine Überwachung9C:5bis9C:60
Zeit einstellbar von 5 bis60 Minuten
9F:8 *1Differenztemperatur8 K; nur in Verbindungmit Mischerkreis
9F:0bis9F:40
Differenztemperatur ein-stellbar von 0 bis 40 K
Kesselkreis, MischerkreisA0:0 *1Ohne Fernbedienung A0:1 Mit Vitotrol 200 (wird
automatisch erkannt)A0:2 Mit Vitotrol 300 (wird
automatisch erkannt)A3:2 *1Außentemperatur
unter 1 °C: Heizkreis-pumpe einAußentemperatur über3 °C: Heizkreispumpeaus
HinweisBei Einstellungen unter1 °C besteht die Gefahr,dass Rohrleitungenaußerhalb der Wärme-dämmung des Hauseseinfrieren. Besondersberücksichtigt werdenmuss der Abschaltbe-trieb, z.B. im Urlaub.
A3:-9bisA3:15
Heizkreispumpe Ein/Aus(siehe folgende Tabelle)
Codierung 2 (Fortsetzung)
53
Codierungen5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
Parameter HeizkreispumpeAdresse A3:... ein bei aus bei-9 -10 °C -8 °C-8 -9 °C -7 °C-7 -8 °C -6 °C-6 -7 °C -5 °C-5 -6 °C -4 °C-4 -5 °C -3 °C-3 -4 °C -2 °C-2 -3 °C -1 °C-1 -2 °C 0 °C0 -1 °C 1 °C1 0 °C 2 °C2bis
1 °Cbis
3 °C
15 14 °C 16 °C
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
Kesselkreis, MischerkreisA4:0 *1Mit Frostschutz A4:1 Kein Frostschutz, Ein-
stellung nur möglich,wenn Codierung „A3: -9“eingestellt ist.
HinweisBei Einstellungen unter1 °C besteht die Gefahr,dass Rohrleitungenaußerhalb der Wärme-dämmung des Hauseseinfrieren. Besondersberücksichtigt werdenmuss der Abschaltbe-trieb, z.B. im Urlaub.
Codierung 2 (Fortsetzung)
54
Codierungen
5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
A5:5 *1Mit Heizkreispumpen-logik-Funktion (Spar-schaltung): Heizkreis-pumpe aus, wennAußentemperatur (AT)1 K größer ist als Raum-Solltemperatur (RTSoll )AT > RTSoll + 1 K
A5:0 Ohne Heizkreispumpen-logik-Funktion
A5:1bisA5:15
Mit Heizkreispumpenlo-gik-Funktion: Heizkreis-pumpe aus, wenn (siehefolgende Tabelle)
Parameter AdresseA5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis-pumpe aus, wenn
1 AT > RTSoll + 5 K2 AT > RTSoll + 4 K3 AT > RTSoll + 3 K4 AT > RTSoll + 2 K5 AT > RTSoll + 1 K6 AT > RTSoll7bis
AT > RTSoll - 1 K
15 AT > RTSoll - 9 K
Codierung 2 (Fortsetzung)
55
Codierungen5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
Kesselkreis, MischerkreisA6:36 *1Erweiterte Sparschal-
tung nicht aktivA6:5bisA6:35
Erweiterte Sparschaltungaktiv, d.h. bei einemvariabel einstellbarenWert von 5 bis 35 °Czuzüglich 1 °C werdenBrenner und Heizkreis-pumpe ausgeschaltetund der Mischer wirdgeschlossen. Grundlageist die gedämpfte Außen-temperatur, die sich austatsächlicher Außentem-peratur und einer Zeit-konstanten, die dasAuskühlen eines durch-schnittlichen Gebäudesberücksichtigt, zusam-mensetzt.
A7:0 *1Ohne Mischerspar-funktion
A7:1 Mit Mischersparfunktion(erweiterte Heizkreis-pumpenlogik): Heizkreis-pumpe zusätzlich aus,wenn der Mischer längerals 20 Minuten zugefah-ren wurde. Heizpumpeein,& wenn der Mischer inRegelfunktion geht
& oder& nach einer Speicherbe-heizung (für 20 min)
& oder& bei Frostgefahr
Codierung 2 (Fortsetzung)
56
Codierungen
5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
A8:1 *1Heizkreis M2(Mischerkreis) bewirktAnforderung auf interneUmwälzpumpe
A8:0 Heizkreis M2 (Mischer-kreis) bewirkt keineAnforderung auf interneUmwälzpumpe
A9:7 *1Mit Pumpenstillstand-zeit: Heizkreispumpeaus bei Sollwertände-rung (durch Wechselder Betriebsart oderÄnderungen der Raum-solltemperatur)
A9:0 *1Ohne Pumpenstill-standzeit
A9:1bisA9:15
Mit Pumpenstillstandzeit,einstellbar von 1 bis 15
b0:0 *1Mit Fernbedienung:Heizbetrieb/ reduz.Betrieb: witterungsge-führt*2
b0:1 Heizbetrieb: witterungs-geführtReduz. Betrieb: mitRaumtemperaturauf-schaltung
b0:2 Heizbetrieb: mit Raum-temperaturaufschaltungReduz. Betrieb: witte-rungsgeführt
b0:3 Heizbetrieb/ reduz.Betrieb: mit Raumtempe-raturaufschaltung
b2:8 Mit Fernbedienung undfür den Heizkreis mussBetrieb mit Raumtem-peraturaufschaltungcodiert sein: Raumein-flussfaktor 8*2
b2:0 Ohne Raumeinflussb2:1bisb2:64
Raumeinflussfaktor ein-stellbar von 1 bis 64
b5:0 *2Mit Fernbedienung:Keine raumtemperatur-geführte Heizkreispum-penlogik-Funktion *2
b5:1bisb5:8
Heizkreispumpenlogik-Funktion siehe folgendeTabelle
Codierung 2 (Fortsetzung)
57
Codierungen5681543 *1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
*2Codierung nur verändern für den Heizkreis ohne Mischer A1 oder für den MischerkreisM2, wenn die Fernbedienung auf diesen Heizkreis wirkt.
ParameterAdresse b5:...
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpeaus, wenn
1: aktiv RTIst > RTSoll + 5 K; passiv RTIst < RTSoll + 4 K2: aktiv RTIst > RTSoll + 4 K; passiv RTIst < RTSoll + 3 K3: aktiv RTIst > RTSoll + 3 K; passiv RTIst < RTSoll + 2 K4: aktiv RTIst > RTSoll + 2 K; passiv RTIst < RTSoll + 1 K5: aktiv RTIst > RTSoll + 1 K; passiv RTIst < RTSoll6: aktiv RTIst > RTSoll; passiv RTIst < RTSoll - 1 K7: aktiv RTIst > RTSoll - 1 K; passiv RTIst < RTSoll - 2 K8: aktiv RTIst > RTSoll - 2 K; passiv RTIst < RTSoll - 3 K
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
Kesselkreis, MischerkreisC5:20 *1Elektronische Mini-
maltemperaturbegren-zung derVorlauftemperatur imNormalbetrieb 20 °C
C5:1bisC5:127
Minimaltemperaturbe-grenzung im Normalbe-trieb einstellbar von 1 bis127 °C
C6:74 *1Elektronische Maxi-maltemperaturbegren-zung derVorlauftemperatur74 °C
C6:0bisC6:127
Maximaltemperaturbe-grenzung einstellbar von1 bis 127 °C
d3:14 *1Neigung der Heiz-kennlinie = 1,4
d3:2bisd3:35
Neigung der Heizkennli-nie einstellbar von 0,2 bis3,5 (siehe 33)
d4:0 *1Niveau der Heizkenn-linie = 0
d4:–13bisd4:40
Niveau der Heizkennlinieeinstellbar von –13 bis 40(siehe 33)
d5:0 *1Externe Betriebsart-umschaltung schaltetBetriebsprogramm auf„Dauernd Betrieb mitreduzierter Raumtem-peratur“ um
d5:1 Externe Betriebsartum-schaltung schaltet auf„Dauernd Raumheizungmit normaler Raumtem-peratur“ um
Codierung 2 (Fortsetzung)
58
Codierungen
5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
E1:1 *1Mit Fernbedienung:Tagsollwert an derFernbedienung einstell-bar von 10 bis 30 °C
E1:0 Tagsollwert einstellbarvon 3 bis 23 °C
E1:2 Tagsollwert einstellbarvon 17 bis 37 °C
E2:50 *1Mit Fernbedienungund für den Heizkreismuss Betrieb mit Raum-temperaturaufschaltungcodiert sein: KeineAnzeigekorrekturRaumtemperatur-Ist-wert
E2:0bisE2:49
Anzeigekorrektur –5 KoderAnzeigekorrektur –0,1 K
E2:51bisE2:99
Anzeigekorrektur +0,1 KoderAnzeigekorrektur +4,9 K
Codierung 2 (Fortsetzung)
59
Codierungen5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
MischerkreisF1:0 Estrichfunktion nicht
aktiv (Nur bei Regelungfür witterungsgeführtenBetrieb)
F1:1bisF1:5
Estrichfunktion nach 5wählbaren Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar(siehe 105)
HinweisAngaben des Estrich-herstellers beachten.
DIN 4725–2 beachten.Das vom Heizungsfach-mann zu erstellende Pro-tokoll muss folgendeAngaben zum Aufheizenenthalten:& Aufheizdaten mit denjeweiligen Vorlauftem-peraturen
& Erreichte max. Vorlauf-temperatur
& Betriebszustand undAußentemperatur beiÜbergabe
Nach Stromausfall oderAusschalten der Rege-lung wird die Funktionweiter fortgesetzt. Wenndie Estrichfunkton been-det ist oder die Adressemanuell auf 0 gestelltwird, wird das Betriebs-programm „rw“ einge-schaltet.
F1:6bisF1:15
Dauernd Vorlauftempera-tur 20 °C
Codierung 2 (Fortsetzung)
60
Codierungen
5681543
Codierungim Anliefe-rungszu-standAdresse:Wert
Funktionsart Codie-rungsän-derungAdresse:Wert
Mögliche Umstellung
F2:8 *1Zeitliche Begrenzungfür Partybetrieb 8 Stun-den bzw. ExterneBetriebsartumstellungmit Taster *2
F2:0 Keine Zeitbegrenzung fürPartybetrieb
F2:1bisF2:12
Zeitliche Begrenzung ein-stellbar von 1 bis 12Stunden *2*2
F5:12 *3Nachlaufzeit der inter-nen Umwälzpumpe beiHeizbetrieb
F5:0 Keine Nachlaufzeit derinternen Umwälzpumpe
F5:1bisF5:20
Nachlaufzeit der internenUmwälzpumpe einstell-bar von 1 bis 20 Minuten
F6:0 *3Interne Umwälz-pumpe ist in Betriebsart„Nur Warmwasser“ dau-ernd ausgeschaltet
F6:1bisF6:24
Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 Minuteneingeschaltet.
F6:25 Interne Umwälzpumpe istin Betriebsart „Nur Warm-wasser“ dauernd einge-schaltet
F7:0 *3Interne Umwälz-pumpe ist in Betriebsart„Abschaltbetrieb“ dau-ernd ausgeschaltet
F7:1bisF7:24
Interne Umwälzpumpe inBetriebsart „Abschaltbe-trieb“ 1 bis 24 mal proTag für jeweils 10 Minuteneingeschaltet.
F7:25 *3Interne Umwälzpumpeist in Betriebsart„Abschaltbetrieb“ dau-ernd eingeschaltet
Codierung 2 (Fortsetzung)
61
Codierungen5681543
*1Nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb.*2Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „rw“ automatisch beim Umschalten inBetrieb mit normaler Raumtemperatur.
*3Nur bei Regelung für angehobenen Betrieb.
1. L undG ca. 2 Sekunden gleich-zeitig drücken.
2. e drücken.„Grundeinst.? Ja“ mitd bestäti-gen.Mita oderb kann „Grundeinst.?Ja“ oder „Grundeinst.? Nein“gewählt werden.
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen
62
Codierungen
5681543
Funktion Tastenkombination Ausstieg SeiteTemperaturen, Kesselco-dierstecker und Kurzab-fragen
K undG ca. 2 Sekun-den gleichzeitig drücken
d drücken 63
Relaistest K undd ca. 2 Sekundengleichzeitig drücken
d drücken 68
Max. Heizleistung (Heiz-betrieb)
K undF ca. 2 Sekun-den gleichzeitig drücken
d drücken 17
Betriebszustand c drücken c drücken 69Wartungsabfrage c (wenn „Wartung“ blinkt) d drücken 38Kontrast am Display ein-stellen
d undb gleichzeitig drü-cken; Anzeige wird dunkler
– –
d unda gleichzeitig drü-cken; Anzeige wird heller
– –
Fehlerhistorie G undd ca. 2 Sekundengleichzeitig drücken
– –
Teilnehmercheck (in Ver-bindung mit LON-Sys-tem)
L undd ca. 2 Sekundengleichzeitig drücken
– –
Schornsteinfegerfunktion„S“
F undE ca. 2 Sekun-den gleichzeitig drücken
– –
Codierebene 1Klartextanzeige
K undL ca. 2 Sekundengleichzeitig drücken
– –
Codierebene 2Nummerische Anzeige
L undG ca. 2 Sekundengleichzeitig drücken
– –
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
1. K undG ca. 2 Sekunden gleich-zeitig drücken.
2. Mita undb gewünschte Abfrageanwählen.
3. d drücken.
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:
Übersicht Serviceebenen
63
Serviceabfragen5681543
& Neigung A1 – Niveau A1& Neigung M2 – Niveau M2& Außentemp. Ged.& Außentemp. Ist
Mite kann die gedämpfte Außentemperaturauf aktuelle Außentemperatur zurückgesetztwerden.
& Kesseltemp. Soll& Kesseltemp. Ist&WW-Temp. Soll&WW-Temp. Ist&WW-Auslauft. Ist&WW-Auslauft. Soll& Vorlauftemp. Soll& Vorlauftemp. Ist
Heizkreis mit MischerHeizkreis mit Mischer
& Gem. Vorlauft. Soll& Gem. Vorlauft. Ist
hydraulische Weichehydraulische Weiche
& Kesselcodierst.& Kurzabfrage 1& bis& Kurzabfrage 8
DisplayanzeigeKurzab-frage
Kesselco-dierst.
frei frei X X X X
1 SoftwarestandRegelung
RevisionsstandHeizkessel(EEPROM)
RevisionsstandFeuerungsautomat(EEPROM)
2 Anlagenschema 1bis 6Anzeige entspre-chend dem Schema
AnzahlKM-BUS-Teilneh-mer
max. Anforderungstemperatur
3 frei Soft-ware-standBedien-einheit
Soft-ware-standErweite-rungs-satz fürMischer
Software-standSolarre-gelung
Soft-ware-standLON-System
Software-stand Ext.Erweite-rung
4 SoftwarestandFeuerungsautomat
TypFeuerungsautomat
Gerätetyp
Temperaturen Kesselcodierstecker und Kurzabfr . . . (Fortsetzung)
64
Serviceabfragen
5681543
DisplayanzeigeKurzab-frage
5 0: keineExt.Anforde-rung bzw.Betriebs-artum-schal-tung1: Ext.Anforde-rung bzw.Betriebs-artum-schal-tung vor-handen
0: Keinext.Sperren1: Ext.Sperrenvorhan-den
frei Externe Aufschaltung 0 bis 10 VAnzeige in %
6 Anzahl LON-Teil-nehmer
Soft-ware-standForeign-Control-ler
Max. HeizleistungAngabe in %
Heizkreis 1 (Kessel-kreis A1)
Heizkreis 2 (Mischer-kreis M2)
7 frei frei Fernbe-dienung0: ohne1: Vito-
trol200
2: Vito-trol300
Software-standFernbe-dienung
Fernbe-dienung0: ohne1: Vito-
trol200
2: Vito-trol300
Software-standFernbedie-nung
interne Umwälz-pumpe
HeizkreispumpeKesselkreis A1
HeizkreispumpeMischerkreis M2
Temperaturen Kesselcodierstecker und Kurzabfr . . . (Fortsetzung)
65
Serviceabfragen5681543
DisplayanzeigeKurzab-frage
8 Dreh-zahlgere-geltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Soft-ware-standdreh-zahlge-regeltePumpe
Dreh-zahlge-regeltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Software-standdrehzahl-geregeltePumpe
Dreh-zahlge-regeltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grun-
dfos
Software-standdrehzahl-geregeltePumpe
Regelung für angehobenen Betrieb
1. K undG ca. 2 Sekunden gleich-zeitig drücken.Abfrage ist aktiviert.
2. Mita undb gewünschte Abfrageanwählen.
3. d drücken.Abfrage ist beendet.
DisplayanzeigeKurzab-frage
0 Anlagen-schema,Anzeigeentspre-chend demSchema
SoftwarestandRegelung
Software-standBedienteil
1 Software-standSolarmo-dul
SoftwarestandFeuerungsautomat
Software-stand Ext.Erweite-rung
Software-standKaskaden-modul
Temperaturen Kesselcodierstecker und Kurzabfr . . . (Fortsetzung)
66
Serviceabfragen
5681543
DisplayanzeigeKurzab-frage
E 0: keineExt. Anfor-derungbzw.Betriebs-artum-schaltung1: Ext.Anforde-rung bzw.Betriebs-artum-schaltungvorhanden
0: Kein ext.Sperren1: Ext.Sperrenvorhanden
Externe Aufschaltung 0 bis 10 VAnzeige in %
3 Kessel-Solltemperatur am Kesseltem-peratursensor
A höchste Anforderungstemperatur4 Typ Feuerungsautomat Gerätetyp5 Speichertemperatur-Sollwert am
Speichertemperatursensor (aktuellerWert)
b max. Heizleistung in %C Kesselcodierstecker (hexadezimal)c Revisionsstand
Gerät (EEPROM)RevisionsstandFeuerungsautomat(EEPROM)
d Drehzahl-geregeltePumpe0: ohne1: Wilo2: Grund-
fos
Software-standdrehzahlge-regeltePumpe
Temperaturen Kesselcodierstecker und Kurzabfr . . . (Fortsetzung)
67
Serviceabfragen5681543
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
1. K undd ca. 2 Sekunden gleich-zeitig drücken.Relaistest ist aktiviert.
2. Mita undb Relaisausgängeansteuern.
3. d drücken.Relaistest ist beendet.
Folgende Relaisausgänge können je nach Ausstattung der Anlage angesteuertwerden:
Anzeige ErklärungGrundlast Brenner Modulation untere WärmeleistungVolllast Brenner Modulation obere WärmeleistungVentil Heizung Umschaltventil in Stellung HeizbetriebVentil Mittelst. Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung)Ventil WW Umschaltventil in Stellung WarmwasserbereitungInt. Pumpe Ein Int. Pumpe/Ausgang 20 EinMischer Zu MischererweiterungMischer Auf MischererweiterungHeizkreisp. M2 Ein MischererweiterungAusgang int. interne ErweiterungHeizkreisp. A1 Ein Ext. ErweiterungSpeicherpumpe Ein Ext. ErweiterungZ - Pumpe Ein Ext. ErweiterungSammelstör. Ein Ext. ErweiterungSolarpumpe Ein Vitosolic
Regelung für angehobenen Betrieb
1. K undd ca. 2 Sekunden gleich-zeitig drücken.Relaistest ist aktiviert.
2. Mita undb Relaisausgängeansteuern.
3. d drücken.Relaistest ist beendet.
Folgende Relaisausgänge können je nach Ausstattung der Anlage angesteuertwerden:
Ausgänge prüfen (Relaistest)
68
Serviceabfragen
5681543
Anzeige Erklärung1 Brenner Modulierung untere Wärmeleistung2 Brenner Modulierung obere Wärmeleistung3 Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb4 Ventil in Mittelstellung5 Ventil in Stellung Warmwasserbereitung6 interne Pumpe / Ausgang 20 Ein10 Ausgang sK interne Erweiterung11 Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung12 Speicherladepumpe Externe Erweiterung13 Zirkulationspumpe Externe Erweiterung14 Sammelstörung Externe Erweiterung
Betriebszustände und Sensoren abfragen
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
1. Bei zwei Heizkreisen – Heizkreisauswählen:&a drücken.& „1r“ blinkt im Display.& Heizkreis A1 (Heizkreis ohneMischer) auswählen:
&d drücken.& Heizkreis M2 (Heizkreis mitMischer) auswählen:
– –a drücken.– – „2r“ blinkt im Display.– –d drücken.
2. c drücken.
3. Mita oderb gewünschteBetriebszustand-Abfrage wählen.
4. c drücken.
Heizkreise A1 und M2Anzeige Betriebszustand(je nach Anlagenausstat-tung)
Erklärung
Teilnehmer-Nr codierte Teinehmer-Nr. im LON-SystemFerienprogramm Anzeige nur, wenn Ferienprogramm eingege-
ben.Abreisetag DatumRückreisetag DatumAußentemperatur, ... °C Istwert
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)
69
Serviceabfragen5681543
Anzeige Betriebszustand(je nach Anlagenausstat-tung)
Erklärung
Kesseltemperatur, ... °C IstwertVorlauftemperatur, ... °C Istwert (nur bei Mischerkreis M2)NormaleRaumtemperatur, ... °C
Sollwert
Raumtemperatur, ... °C IstwertExt. Raumsolltemp, ... °C wenn externe AufschaltungWW-Temperatur, ... °C Warmwassertemperatur - IstwertSolar WW Temp., ... °C IstwertKollektortemperatur, ... °C IstwertGem. Vorlauftemp., ... °C Istwert, nur bei hydraulischer WeicheBrenner, ...h*1 Betriebsstunden
Brennerstarts, ... *1*1 Istwert
Solarenergie Anzeige in kW/hUhrzeitDatumBrenner Aus bzw. EinInt. Pumpe Aus bzw. Ein Ausgang 20Int. Ausgang Aus bzw. Ein interne ErweiterungHeiz-Pumpe Aus bzw. Ein Externe Erweiterung oder Erweiterungssatz für
einen Heizkreis mit Mischer vorhandenSpeicherpumpe Aus bzw. Ein Anzeige nur, wenn Externe Erweiterung vorhan-
denZ-Pumpe Aus bzw. Ein Anzeige nur, wenn Externe Erweiterung vorhan-
denSammelstör. Aus bzw. Ein Anzeige nur, wenn Externe Erweiterung vorhan-
denMischer oder Mischer Aufbzw. Mischer zu
Anzeige nur, wenn Erweiterungssatz für einenHeizkreis mit Mischer vorhanden
Solarpumpe Aus bzw. Ein Anzeige nur, wenn Vitosolic vorhandenSolarpumpe ...h Betriebsstundenverschiedene Sprachen Mitd kann die jeweilige Sprache als Daueran-
zeige gewählt werden
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)
70
Serviceabfragen
5681543
*1Betriebsstunden und Brennerstarts nach durchgeführter Wartung zurücksetzen. Mitekönnen die Werte einzeln auf „0“ zurück gesetzt werden.
Regelung für angehobenen Betrieb
1. c drücken.
2. Mita oderb gewünschteBetriebzustand-Abfrage wählen.
3. c drücken.
Anzeige Betriebszustand (je nachAnlagenausstattung)
Erklärung
1 15 °C/°F*1 Außentemperatursensor - Istwert (i:nur wenn Außentemperatursensorangeschlossen ist)
3 65 °C/°F*1 Kesseltemperatursensor - Istwert
5 50 °C/°F*1 Speichertemperatursensor - Istwert
5□ 45 °C/°F*1 Solar - Warmwassertemperatur Istwert
6 70 °C/°F*1 Kollektorsensor Istwert
263572 h Brennerbetriebsstunden030529 Brennerstarts001417 h Solarpumpe Betriebsstunden002850 Solarenergie in kW/h
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)
71
Serviceabfragen5681543
*1Anzeige in °F bei entsprechender Codierung und mit der 4. Displaystelle
Die 10 letzten aufgetretenen Störungen werden gespeichert und können abge-fragt werden.
1.G undd ca. 2 Sekunden gleich-zeitig drücken.
2. Mita oderb die einzelnen Stö-rungscodes aufrufen.
Reihenfolge deraufgetretenenStörungscodes
Störungscode
1...10
Jüngster Stö-rungscode...10. letzter Stö-rungscode
Mite können alle gespeichertenStörungscodes gelöscht werden.
3. d drücken.
Aktuelle Störungscodes auslesen
Die rote Störungsanzeige „U“ blinktbei jeder Störung.Bei einer Störungsmeldung blinkt imDisplay der Bedieneinheit „Störung“ .
Bei einer Störung am Feuerungsauto-mat erscheint „E“ im Display.
Fehlerhistorie der Störungscodes auslesen
72
Störungsbehebung
5681543
Störungen an der Regelung
1. Mitc aktuelle Störung suchen.
2. Mita undb können weitere Stö-rungscodes aufgerufen werden.
3. Störung quittieren
Mitd kann die Störung quittiertwerden. Die Störungsanzeige wirdausgeblendet, die rote Störungsan-zeigeA blinkt weiter. Wird einequittierte Störung nicht bis 7.00 Uhrdes Folgetages behoben, erscheinterneut die Störungsmeldung imDisplay.
Störungen am Feuerungsautomat
1. Mitc aktuelle Störung suchen.
2. Mita undb können weitere Stö-rungscodes aufgerufen werden.
3. Störung quittieren
Mitd kann die Störung quittiertwerden. Die Störungsanzeige wirdausgeblendet, die rote Störungsan-zeigeA blinkt weiter. Wird einequittierte Störung nicht bis 7.00 Uhrdes Folgetages behoben, erscheinterneut die Störungsmeldung imDisplay.
Aktuelle Störungscodes auslesen (Fortsetzung)
73
Störungsbehebung5681543
4. „E“ im Display zeigt die Verriege-lung des Feuerungsautomaten an.Nach Störungsbehebung Entriege-lungstaste „E“ zum Quittieren drü-cken.
Aufbau Störungsanzeige
A StörungssymbolB Störungsanzeige im Klartext (nur
bei Regelung für witterungsge-führten Betrieb)
C StörungsnummerD Störungscode
Störungsanzeigen im Klartext& Feuerungsautomat& Außensensor& Vorlaufsensor& Kesselsensor& Gem. Vorlaufsensor& Speichersensor& Abgassensor&WW-Auslaufsensor& Raumsensor& Kollektorsensor& Solar WW Sensor& Fernbedienung
1. Quittierte Störungsmeldung auf-rufend für ca. 3 Sekunden drücken.Störung wird angezeigt.
2. Mita oderb quittierte Störunganwählen.
Störungen ablesen und quittieren
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb
Die rote Störungsanzeige „U“ blinktbei jeder Störung.Bei einer Störungsmeldung blinkt imDisplay der Bedieneinheit ein Stö-rungscode.Mita oderb können evtl. weiterevorliegende Störungscodes aufgeru-fen werden.
Aktuelle Störungscodes auslesen (Fortsetzung)
74
Störungsbehebung
5681543
Regelung für angehobenen Betrieb
HinweisMitd kann die Störung quittiert wer-den. Die Störungsanzeige im Displaywird ausgeblendet, die rote Störungs-anzeige „U“ blinkt weiter. Wird einequittierte Störung nicht bis zumnächsten Morgen behoben, erscheinterneut die Störungsmeldung im Dis-play.
Quittierte Störungsmeldung aufru-fend für ca. 2 Sekunden drücken; mita oderb quittierte Störung anwäh-len.
Störungs-code imDisplay
Konst. witter.gef.
VerhaltenderAnlage
Störungsursache Maßnahme
0F X X Regelbe-trieb
Wartung Wartungdurchführen.Nach War-tung Codie-rung „24:0“einstellen.
10 X X regelt nach0°CAußentem-peratur
KurzschlussAußentemperatur-sensor
Außentempe-ratursensorprüfen (siehe85)
18 X X UnterbrechungAußentemperatur-sensor
20 X X regeltohne Vor-lauftempe-ratursen-sor (hyd-raulischeWeiche)
Kurzschluss Vor-lauftemperatursen-sor Anlage
Sensor hyd-raulischeWeiche prü-fen (siehe86)
28 X X UnterbrechungVorlauftemperatur-sensor Anlage
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
75
Störungsbehebung5681543
Störungs-code imDisplay
Konst. witter.gef.
VerhaltenderAnlage
Störungsursache Maßnahme
30 X X Brennerblockiert
Kurzschluss Kes-seltemperatursen-sor
Kesseltempe-ratursensorprüfen (siehe86)
38 X X UnterbrechungKesseltemperatur-sensor
40 X Mischerwird zuge-fahren
Kurzschluss Vor-lauftemperatursen-sor Heizkreis M2
Vorlauftem-peratursensorprüfen
48 X UnterbrechungVorlauftemperatur-sensor HeizkreisM2
50 X X keineWarmwas-serberei-tung
Kurzschluss Spei-chertemperatur-sensor/Komfort-sensor/Ladesensor
Sensorenprüfen (siehe86)
58 X X UnterbrechungSpeichertempera-tursensor/Komfort-sensor/Ladesensor
51 X X keineWarmwas-serberei-tung
Kurzschluss Spei-chertemperatur-sensor 2/Auslaufsensor
Sensorenprüfen (siehe86)
59 X X UnterbrechungSpeichertempera-tursensor 2/Aus-laufsensor
92 X X Regelbe-trieb
Solar: KurzschlussKollektortempera-tursensor
Sensor prü-fen
9A X X Unterbrechung Kol-lektortemperatur-sensor
93 X X Regelbe-trieb
Solar: KurzschlussSensor S3
Sensor prü-fen
9B X X UnterbrechungSensor S3
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
76
Störungsbehebung
5681543
Störungs-code imDisplay
Konst. witter.gef.
VerhaltenderAnlage
Störungsursache Maßnahme
94 X X Regelbe-trieb
Solar: KurzschlussSpeichertempera-tursensor
Sensor prü-fen
9C X X UnterbrechungSpeichertempera-tursensor
9F X X Regelbe-trieb
FehlermeldungSolarregelung
Siehe Ser-viceanleitungSolarrege-lung
A7 X Regelbe-trieb
Bedienteil defekt Bedienteilaustauschen
b0 X X Brennerblockiert
KurzschlussAbgastemperatur-sensor
Abgastempe-ratursensorprüfen (siehe88
b8 X X UnterbrechungAbgastemperatur-sensor
b1 X X Regelbe-trieb
Kommunikations-fehler Bedienein-heit (intern)
Anschlüsseprüfen, ggf.Bedieneinheittauschen
b4 X X Schorn-steinfeger-Prüfbetrieb
Interner FehlerAnalogwandler
Regelungaustauschen
b5 X X Regelbe-trieb
Interner Fehler Regelungaustauschen
b7 X X Brennerblockiert
Kesselcodierste-cker fehlt, defektoder falscher Kes-selcodierstecker
Kesselcodier-stecker ein-stecken oder,falls defekt,austauschen
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
77
Störungsbehebung5681543
Störungs-code imDisplay
Konst. witter.gef.
VerhaltenderAnlage
Störungsursache Maßnahme
bA X MischerM2 regeltweiter
Kommunikations-fehler Erweite-rungssatz fürMischerkreis M2”
Anschlüsseund Codie-rung Erweite-rungssatzprüfen.Erweiterungs-satz einschal-ten.
bC X Regelbe-trieb ohneFernbedie-nung
Kommunikations-fehler Fernbedie-nung VitotrolHeizkreis A1
Anschlüsse,Leitung,Codier-adresse „A0“und Codier-schalter derFernbedie-nung prüfen
bd X Regelbe-trieb ohneFernbedie-nung
Kommunikations-fehler Fernbedie-nung VitotrolHeizkreis M2
bE X Regelbe-trieb
Falsche Codierungder FernbedienungVitotrol
Codierschal-terstellungder Fernbe-dienung prü-fen
bF X Regelbe-trieb
Falsches Kommu-nikationsmodulLON
Kommunikati-onsmodulLON austau-schen
C2 X X Regelbe-trieb
Kommunikations-fehler Solarrege-lung
Anschlüsseund Codier-adresse„54“prüfen
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
78
Störungsbehebung
5681543
Störungs-code imDisplay
Konst. witter.gef.
VerhaltenderAnlage
Störungsursache Maßnahme
C5 X X Regelbe-trieb, max.Pumpen-drehzahl
Kommunikations-fehler drehzahlge-regelte, internePumpe
EinstellungCodier-adresse„30“prüfen,Codierschal-terstellungder Heizkreis-pumpe prüfen
C6 X Regelbe-trieb, max.Pumpen-drehzahl
Kommunikations-fehler drehzahlge-regelte Heizkreis-pumpeHeizkreis M2
EinstellungCodier-adresse„E5“prüfen,Codierschal-terstellungder Heizkreis-pumpe prüfen
C7 X X Regelbe-trieb, max.Pumpen-drehzahl
Kommunikations-fehler drehzahlge-regelte Heizkreis-pumpeHeizkreis A1
EinstellungCodier-adresse„E5“prüfen,Codierschal-terstellungder Heizkreis-pumpe prüfen
Cd X X Regelbe-trieb
Kommunikations-fehler Vitocom 100(KM-BUS)
AnschlüsseundVitocom 100prüfen
CE X X Regelbe-trieb
Kommunikations-fehler Ext. Erweite-rung
Anschlüsseund Einstel-lung Codier-adresse„2E“prüfen
CF X Regelbe-trieb
Kommunikations-fehler Kommunika-tionsmodul LON
Kommunikati-onsmodulLON austau-schen
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
79
Störungsbehebung5681543
Störungs-code imDisplay
Konst. witter.gef.
VerhaltenderAnlage
Störungsursache Maßnahme
dA X Regelbe-trieb ohneRaumein-fluss
Kurzschluss Raum-temperatursensorHeizkreis A1
Raumtempe-ratursensorHeizkreis A1prüfen
db X Kurzschluss Raum-temperatursensorHeizkreis M2
Raumtempe-ratursensorHeizkreis M2prüfen
dd X UnterbrechungRaumtemperatur-sensor HeizkreisA1
Raumtempe-ratursensorHeizkreis A1prüfen
dE X UnterbrechungRaumtemperatur-sensor HeizkreisM2
Raumtempe-ratursensorHeizkreis M2prüfen
E4 X X Brennerblockiert
Fehler Versor-gungsspannung
Regelungaustauschen
E5 X X Brennerblockiert
Interner Fehler Ionisationse-lektrode undVerbindungs-leitungen prü-fen. Abgas-system aufDichtheit prü-fen.„E“ betäti-gen.
E6 X X Brennerauf Stö-rung
Abgas-/Zuluftsys-tem verstopft
Abgas-/Zuluftsystemprüfen. Luft-druckwächterund Verbin-dungsleitun-gen prüfen.„E“ betäti-gen.
F0 X X Brennerblockiert
Interner Fehler Regelungaustauschen
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
80
Störungsbehebung
5681543
Störungs-code imDisplay
Konst. witter.gef.
VerhaltenderAnlage
Störungsursache Maßnahme
F1 X X Brennerauf Stö-rung
Abgastemperatur-begrenzer hat aus-gelöst
Füllstand derHeizungsan-lage prüfen.Anlage entlüf-ten. Entriege-lungstaste„E“frühes-tens nach 20Min. betäti-gen.
F2 X X Brennerauf Stö-rung
Temperaturbegren-zer hat ausgelöst
Füllstand derHeizungsan-lage prüfen.Umwälz-pumpe prü-fen. Anlageentlüften.Temperatur-begrenzerund Verbin-dungsleitun-gen prüfen.„E“ betäti-gen.
F3 X X Brennerauf Stö-rung
Flammensignal istbeim Brennerstartbereits vorhanden
Ionisationse-lektrode undVerbindungs-leitung prü-fen.„E“ betäti-gen.
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
81
Störungsbehebung5681543
Störungs-code imDisplay
Konst. witter.gef.
VerhaltenderAnlage
Störungsursache Maßnahme
F4 X X Brennerauf Stö-rung
Flammensignal istnicht vorhanden
Ionisationse-lektrode undVerbindungs-leitung prü-fen, Ionisa-tionsstrommessen, Gas-druck prüfen,Gaskombi-regler prüfen,Zündung,Zündbausteinprüfen, Zünd-elektrodenprüfen, Kon-denswasser-ablauf prüfen.„E“ betäti-gen.
F7 X X Brennerblockiert
Differenzdrucksen-sor defekt
Differenz-drucksensorund Verbin-dungsleitungprüfen.
F8 X X Brennerauf Stö-rung
Brennstoffventilschließt verspätet
Gaskombi-regler prüfen.BeideAnsteuer-wege prüfen.„E“ betäti-gen.
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
82
Störungsbehebung
5681543
Störungs-code imDisplay
Konst. witter.gef.
VerhaltenderAnlage
Störungsursache Maßnahme
F9 X X Brennerauf Stö-rung
Gebläsedrehzahlbeim Brennerstartzu niedrig
Gebläse prü-fen, Verbin-dungsleitun-gen zumGebläse prü-fen, Span-nungversor-gung amGebläse prü-fen, Geblä-seansteue-rung prüfen.„E“ betätigen.
FA X X Brennerauf Stö-rung
Gebläsedrehzahlbeim Brennerstartzu hoch
Gebläse prü-fen, Verbin-dungsleitun-gen zumGebläse prü-fen, Geblä-seansteue-rung prüfen.„E“ betäti-gen.
Fd X X Brennerblockiert
Fehler Feuerungs-automat
Zündelektro-den und Ver-bindungslei-tungen prü-fen. Prüfenob starkesStörfeld(EMV) in derNähe desGerätes ist.„E“ betätigenFalls Störungnicht beho-ben, Rege-lung tau-schen.
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
83
Störungsbehebung5681543
Störungs-code imDisplay
Konst. witter.gef.
VerhaltenderAnlage
Störungsursache Maßnahme
FE X X Brennerblockiert
Starkes Störfeld(EMV) in der Näheoder Kesselcodier-stecker defekt oderGrundleiterplattedefekt
EMV-Störfeldbeseitigen.Wenn Gerätnicht wiederin Betriebgeht, Kessel-codiersteckerprüfen, ggf.austauschenoder Rege-lung austau-schen.
FF X X Brennerblockiert
Interner Fehler EMV-Störfeldbeseitigen.Wenn Gerätnicht wiederin Betriebgeht, Kessel-codiersteckerprüfen, ggf.austauschenoder Rege-lung austau-schen.
Störungen ablesen und quittieren (Fortsetzung)
84
Störungsbehebung
5681543
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsge-führten Betrieb)
1. Stecker „X3“ von der Regelungabziehen.
2. Widerstand des Außentemperatur-sensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“am abgezogenen Stecker messenund mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung von derKennlinie Adern am Sensorabklemmen und Messung direkt amSensor wiederholen.
4. Je nach Messergebnis Leitung oderAußentemperatursensor tauschen.
Instandsetzung
85
Störungsbehebung5681543
Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oderVorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen
1. Kesseltemperatursensor: Leitun-gen am KesseltemperatursensorA abziehen und Widerstand mes-sen.Speichertemperatursensor: Ste-cker% von Kabelbaum an derRegelung abziehen und Wider-stand messen.Vorlauftemperatursensor: Stecker„X3“ an der Regelung abziehen undWiderstand zwischen „X3.4“ und„X3.5“ messen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
86
Störungsbehebung
5681543
2. Widerstand der Sensoren messenund mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensortauschen.
GefahrKesseltemperatursensorsitzt direkt im Heizwasser(Verbrühungsgefahr).Vor Sensorwechsel Heizkes-sel entleeren.
Auslaufsensor prüfen (nur bei Gas-Kombigerät)
1. Leitungen am Auslauftemperatur-sensorA abziehen.
2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
87
Störungsbehebung5681543
3. Bei starker Abweichung Sensortauschen.
HinweisBei Austausch des Auslaufsensorskann Wasser austreten. Kaltwas-serabsperrhahn schließen. Warm-wasserleitung undPlattenwärmetauscher (trinkwas-serseitig) entleeren.
Abgastemperatursensor prüfen
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastempe-ratursensor das Gerät. Die Verriegelung kann frühestens nach 20 Min. durchBetätigen des Entriegelungstasters „E“ aufgehoben werden.
HinweisDurch Ausschalten der Netzspannung wird das Gerät erneut 20 Min. lang ver-riegelt.
Instandsetzung (Fortsetzung)
88
Störungsbehebung
5681543
1. Leitungen am Abgastemperatur-sensorA abziehen.
2. Widerstand des Sensors messenund mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensortauschen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
89
Störungsbehebung5681543
Plattenwärmetauscher prüfen
E HeizungsrücklaufF KaltwasserG HeizungsvorlaufH Warmwasser
1. Heizkessel heizwasser- und trink-wasserseitig absperren und entlee-ren.
2. Seitliche Verschlüsse lösen undRegelungA nach vorn klappen.
3. Halteklammer abziehen undSiphonB abnehmen.
4. SchraubenC lösen und Platten-wärmetauscherD nach vornherausziehen.
HinweisBeim Ausbau und aus dem ausge-bauten Plattenwärmetauscher kön-nen geringe Mengen Restwasseraustreten.
5. Trinkwasserseitige Anschlüsse aufVerkalkung prüfen, ggf. Plattenwär-metauscher reinigen oder austau-schen.
6. Heizwasserseitige Anschlüsse aufVerschmutzung prüfen, ggf. Plat-tenwärmetauscher reinigen oderaustauschen.
7. Einbau mit neuen Dichtungen inumgekehrter Reihenfolge. NeueDichtungen einfetten.
Instandsetzung (Fortsetzung)
90
Störungsbehebung
5681543
Thermoschalter prüfen
Wenn sich nach einer Störabschal-tung das Brennersteuergerät nichtentriegeln lässt, obwohl die Kessel-wassertemperatur unterhalb von ca.90 °C liegt:& Leitungen des ThermoschaltersAabziehen.
& Durchgang des Thermoschaltersmit einem Vielfachmessgerät prü-fen.
& Defekten Thermoschalter aus-bauen.
& Neuen Thermoschalter einbauen.& Nach Inbetriebnahme Entstörtaste„E“ an der Regelung drücken.
Instandsetzung (Fortsetzung)
91
Störungsbehebung5681543
Sicherung prüfen
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen undRegelung abklappen.
3. AbdeckungA abbauen.
4. Sicherung F1 prüfen.
Instandsetzung (Fortsetzung)
92
Störungsbehebung
5681543
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen
A DrehrichtungsschalterB Netzschalter „8“
1. Netzschalter am Motor ausschaltenund wieder einschalten. Das Gerätführt folgenden Eigentest aus:& Mischer zu (150 Sekunden)& Pumpe ein (10 Sekunden)& Mischer auf (10 Sekunden)& Mischer zu (10 Sekunden)Danach erfolgt normaler Regelbe-trieb.
2. Während des Eigentestes die Dreh-richtung des Mischer-Motorsbeobachten.Danach den Mischer von Hand inStellung „Auf“ bringen.
HinweisDer Vorlauftemperatursensor mussjetzt eine höhere Temperatur erfas-sen. Wird die Temperatur niedriger,ist entweder die Drehrichtung desMotors falsch oder der Mischerein-satz falsch eingebaut.
Montageanleitung Mischer
3. Drehrichtung des Mischer-Motorseinstellen (falls erforderlich).& Schalterstellung I für Heizungs-rücklauf von links (Anlieferungs-zustand).
& Schalterstellung II für Heizungs-rücklauf von rechts.
Instandsetzung (Fortsetzung)
93
Störungsbehebung5681543
Vitotronic 050 prüfen (Zubehör)
Die Vitotronic 050 ist über das LON-System mit der Regelung verbunden. ZurPrüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des Heizkesselsdurchführen (siehe 32).
Instandsetzung (Fortsetzung)
94
Störungsbehebung
5681543
HeizbetriebBei Anforderung durch den raumtem-peraturgeführten Uhrenthermostatenwird im Betriebsprogramm Heizenund Warmwasser „G“ die einge-stellte Kesselwasser-Solltemperaturgehalten. Liegt keine Anforderungvor, wird die Kesselwassertemperaturauf der vorgegebenen Frostschutz-temperatur gehalten. Die Kesselwas-sertemperatur wird imBrennersteuergerät begrenzt: durchden Temperaturregler auf 74 °C,durch den elektronischen Temperatur-wächter auf 82 °C. Der Temperaturbe-grenzer der Sicherheitsketteverriegelt das Brennersteuergerät bei100 °C Kesselwassertemperatur.
Warmwasserbereitung mit Gas-KombigerätErkennt der Wasserschalter eineWarmwasserentnahme (> 3 l), schal-ten der Brenner und die Umwälz-pumpe ein, und das 3-Wege-Ventilschaltet auf Warmwasserbereitungum (Symbol „w“ im Display). DerBrenner moduliert nach der Trinkwas-serauslauftemperatur und wird vomTemperaturwächter (82 °C) kesselsei-tig begrenzt. Ist der Komfortbetriebaktiv, wird der Plattenwärmetauscherauf einer Bereitschaftstemperatur von„42 °C Ein“ und „46 °C Aus“ gehalten.
Warmwasserbereitung mit Gas-HeizgerätDie Warmwasserbereitung wird aktiv,wenn die Speichertemperatur 2,5 Kunter dem Speichertemperatur-Soll-wert liegt. Der Brenner, die Umwälz-pumpe und das 3-Wege-Ventilwerden ein- bzw. umgeschaltet. DieKessel-Solltemperatur liegt im Anlie-ferzustand 20 K über der Trinkwas-ser-Solltemperatur (einstellbar inCodieradresse „60“). Steigt die Spei-cher-Isttemperatur 2,5 K über Spei-chertemperatur-Sollwert, wird derBrenner ausgeschaltet und der Spei-cherladepumpen-Nachlauf aktiv.
Regelung für angehobenen Betrieb
95
Funktionsbeschreibung5681543
A BetriebsprogrammeB KomfortfunktionC InformationD GrundeinstellungE Bestätigung
F WerteinstellungG WarmwassertemperaturH SchornsteinfegerfunktionK Kesselwassertemperatur
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)
96
Funktionsbeschreibung
5681543
HeizbetriebDurch die Regelung wird eine Kessel-wasser-Solltemperatur ermittelt inAbhängigkeit von der Außentempera-tur bzw. Raumtemperatur (beiAnschluss einer raumtemperatur-geführten Fernbedienung) und vonNeigung/Niveau der Heizkennlinie.Die ermittelte Kesselwasser-Solltem-peratur wird zum Brennersteuergerätübertragen. Das Brennersteuergerätermittelt aus Kesselwasser-Soll- und -Isttemperatur den Modulationsgradund steuert dementsprechend denBrenner. Die Kesselwassertemperaturwird im Brennersteuergerät begrenzt:durch den Temperaturregler auf 74°C, durch den elektronischen Tempe-raturwächter auf 82 °C. Der Tempera-turbegrenzer der Sicherheitsketteverriegelt das Brennersteuergerät bei100 °C Kesselwassertemperatur.
Warmwasserbereitung mit Gas-KombigerätErkennt der Wasserschalter eineWarmwasserentnahme (> 3 l), schal-ten der Brenner und die Umwälz-pumpe ein, und das 3-Wege-Ventilschaltet auf Warmwasserbereitungum. Der Brenner moduliert nach derTrinkwasserauslauftemperatur undwird vom Temperaturwächter (82 °C)kesselseitig begrenzt. Ist der Komfort-betrieb aktiv, wird der Plattenwärme-tauscher auf einerBereitschaftstemperatur von „42 °CEin“ und „46 °C Aus“ gehalten.
Warmwasserbereitung mit Gas-HeizgerätDie Warmwasserbereitung wird aktiv,wenn die Speichertemperatur 2,5 Kunter dem Speichertemperatur-Soll-wert liegt. Der Brenner und dieUmwälzpumpe (Speicherbeheizung)werden eingeschaltet. Die Kessel-wasser-Solltemperatur liegt im Anlie-ferzustand 20 K überSpeichertemperatur-Sollwert. Steigtdie Speicher-Isttemperatur 2,5 K überSpeichertemperatur-Sollwert, wird derBrenner ausgeschaltet und der Spei-cherladepumpen-Nachlauf aktiv.
Zusatzaufheizung TrinkwasserDie Funktion Zusatzaufheizung wirdaktiviert, wenn ein Schaltzeitraum inder vierten Zeitphase eingestellt wird.Dieser Zeitraum muss außerhalb derSchaltzeiten für die normale Trink-wassererwärmung liegen, damit dasSignal von der Regelung erkannt wird.Der Temperatursollwert für dieZusatzaufheizung ist einstellbar inCodieradresse „58“.
Regelung für witterungsgeführten Betrieb
97
Funktionsbeschreibung5681543
A Zeitprogramm HeizkreisB Zeitprogramm Warmwasser
und Zirkulation (falls an der Rege-lung angeschlossen)
C FerienprogrammD InformationE BetriebsprogrammeF Normale RaumtemperaturG Sparbetrieb
H PartybetriebK GrundeinstellungL BestätigungM WerteinstellungN WarmwassertemperaturO SchornsteinfegerfunktionP Reduzierte RaumtemperaturR Uhrzeit/Datum
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)
98
Funktionsbeschreibung
5681543
Interne Erweiterung H1
Die interne Erweiterung wird in dasRegelungsgehäuse eingebaut. Anden Relaisausgang sK können fol-gende Funktionen alternativ ange-schlossen werden. Die Funktion wirdüber die Codieradresse „53“ zugeord-net:
& Sammelstörmeldung (Codierung53:0)
& Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung 53:3)
& Zirkulationspumpe (Codierung 53:1)& Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung 53:2)
An Anschluss gD kann ein externesSicherheitsventil angeschlossen wer-den.
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör)
99
Funktionsbeschreibung5681543
Interne Erweiterung H2
Die Interne Erweiterung wird in dasRegelungsgehäuse eingebaut. Anden Relaisausgang sK können fol-gende Funktionen alternativ ange-schlossen werden. Die Funktion wirdüber die Codieradresse „53“ zugeord-net:
& Sammelstörmeldung (Codierung53:0)
& Umwälzpumpe zur Speicherbehei-zung (Codierung 53:3)
& Zirkulationspumpe (Codierung 53:1)& Heizkreispumpe für Heizkreis ohneMischer (Codierung 53:2)
An Anschluss aBJ kann eine Veriege-lung für Abluftgeräte angeschlossenwerden.
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
100
Funktionsbeschreibung
5681543
Externe Erweiterung H1
Die Externe Erweiterung wird überden KM-BUS an die Regelung desHeizkessels angeschlossen. Über dieErweiterung können folgende Funk-tionen angesteuert bzw. verarbeitetwerden:sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis
ohne MischersA Umwälzpumpe zur Speicherbe-
heizungsK ZirkulationspumpefÖ Netzanschluss
gÖ SammelstörmeldungaVD & Externes Sperren
& (Klemme 2 - 3)& Externes Anfordern& (Klemme 1 - 2)& Externe Betriebsartumschal-tung (Klemme 1 - 2)
aVF Externer Sollwert 0 bis 10 VaVG KM-BUSDie Zuordnung der Funktion „ExterneBetriebsartumschaltung“ wird über dieCodieradresse „91“ eingestellt.
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
101
Funktionsbeschreibung5681543
Externe Erweiterung H2
Die Externe Erweiterung wird überden KM-BUS an die Regelung desHeizkessels angeschlossen. Über dieErweiterung können folgende Funk-tionen angesteuert bzw. verarbeitetwerden:sK ZirkulationspumpefÖ Netzanschluss
aVD & Externes Sperren& (Klemme 2 - 3)& Externes Anfordern& (Klemme 1 - 2)& Externe Betriebsartumschal-tung (Klemme 1 - 2)
aVG KM-BUSDie Zuordnung der Funktion „ExterneBetriebsartumschaltung“ wird über dieCodieradresse „91“ eingestellt.
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)
102
Funktionsbeschreibung
5681543
Externe Betriebsartumschaltung
Die Funktion „Externe Betriebsartum-schaltung“ wird über den Eingang„aVD“ der Externen Erweiterungangeschlossen. In Codieradresse„91“ ist einstellbar, auf welche Heiz-kreise die Betriebsartumschaltungwirken soll:
Codierung Betriebsartumschaltung wirkt auf:91:0 keine Umschaltung91:1 Heizkreis ohne Mischer A191:2 Heizkreis mit Mischer M291:3 Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit
Mischer
In Codieradresse „D5“ kann für jedenHeizkreis eingestellt werden in wel-che Richtung die Umschaltung erfol-gen soll:
Codierung Betriebsartumschaltung wirkt auf:d5:0 Umschaltung in Richtung „Dauernd Redu-
ziert“ bzw. „Dauernd Abschaltbetrieb“ (jenach eingestellten Sollwert)
d5:1 Umschaltung in Richtung „Dauernd Heiz-betrieb“
Die Dauer der Betriebsartumschal-tung kann in Codieradresse „F2“ ein-gestellt werden.
Codierung Betriebsartumschaltung wirkt auf:F2:0 keine BetriebsartumschaltungF2:1 bisF2:12
Dauer der Betriebsartumschaltung 1 bis12 Stunden
Die Betriebsartumschaltung bleibt solange aktiv, wie der Kontakt geschlos-sen ist, mindestens jedoch so langewie die in Codieradresse „F2“ einge-stellte Zeitvorgabe.
Regelungsfunktionen
103
Funktionsbeschreibung5681543
Externes Sperren
Die Funktion „Externes Sperren“ wirdüber den Eingang „aVD“ der ExternenErweiterung angeschlossen.
In Codieradresse „32“ ist einstellbar,welchen Einfluss das Signal „Ext.Sperren“ auf die angeschlossenenUmwälzpumpen haben soll.
Externes Anfordern
Die Funktion „Externes Anfordern“wird über den Eingang „aVD“ derExternen Erweiterung angeschlos-sen.
In Codieradresse „34“ ist einstellbar,welchen Einfluss das Signal „Ext.Anfordern“ auf die angeschlossenenUmwälzpumpen haben soll.In Codieradresse „9b“ ist die Mindest-Kesselwasser-Solltemperatur bei ext.Anforderung einstellbar
Entlüftungsprogramm
HinweisGasabsperrhahn bei Betrieb mit Ent-lüftungsprogramm schließen.
Im Entlüftungsprogramm wird20 Minuten lang die Umwälzpumpe je30 Sekunden abwechselnd ein- undausgeschaltet.
Das Umschaltventil wird abwechselndfür eine bestimmte Zeit in RichtungHeizbetrieb und Trinkwassererwär-mung geschaltet. Der Brenner istwährend des Entlüftungsprogrammsausgeschaltet.Das Entlüftungsprogramm wird durchdie Codieradresse „2F:1“ aktiviert.Nach 20 Minuten wird das Programmautomatisch inaktiv und die Codier-adresse auf den Wert „0“ gesetzt.
Befüllungsprogramm
HinweisGasabsperrhahn bei Betrieb mitBefüllungsprogramm schließen.
Im Anlieferzustand ist das Umschalt-ventil in Mittelstellung, so dass dieAnlage vollständig befüllt werdenkann. Nachdem die Regelung einge-schaltet wurde, fährt das Umschalt-ventil nicht mehr in Mittelstellung.
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
104
Funktionsbeschreibung
5681543
Danach kann das Umschaltventil überCodieradresse „2F:2“ in Mittelstellunggefahren werden. Wenn in dieser Ein-stellung die Regelung ausgeschaltetwird, kann die Anlage vollständigbefüllt werden.
Befüllung bei eingeschalteter Regelung
Wenn die Anlage bei eingeschalteterRegelung befüllt werden soll, wird dasUmschaltventil in Codieradresse„2F:2“ in Mittelstellung gefahren, unddie Pumpe eingeschaltet. Wenn dasProgramm durch Codieradresse „2F“aktiviert wird, geht der Brenner außerBetrieb. Nach 20 Minuten wird dasProgramm automatisch inaktiv unddie Codieradresse auf den Wert „0“gesetzt.
Estrichfunktion
Die Estrichfunktion ermöglicht dieTrocknung von Estrichen. Dazu müs-sen unbedingt die Angaben des Est-rich-Herstellers berücksichtigtwerden.
Verschiedene Temperaturprofile sindeinstellbar.
Temperaturprofil: Diagramm 1 (DIN 4725 Teil 4) Codierung „F1:1“
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
105
Funktionsbeschreibung5681543
Temperaturprofil: Diagramm 2 (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codie-rung „F1:2“
Temperaturprofil: Diagramm 3 Codierung „F1:3“
Temperaturprofil: Diagramm 4 Codierung „F1:4“
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
106
Funktionsbeschreibung
5681543
Temperaturprofil: Diagramm 5 Codierung „F1:5“
Temperaturprofil: Werkseinstellung Codierung „F1:6 bis F1:15“
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
107
Funktionsbeschreibung5681543
A1 Grundleiterplatte§ Kesseltemperatursensor$ Trinkwasserauslaufsensor
% Speichertemperatursensor (Gas-heizgerät)Komfortsensor (Gaskombigerät)
aA Ionisationselektrode
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse
108
Schemen
5681543
aG AbgastemperatursensordÖ Schrittmotor für UmschaltventilfJ TemperaturbegrenzergF Zündeinheit
a-Ö GebläsemotoraCA LuftdruckwächteraVL Wasserschalter
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne . . . (Fortsetzung)
109
Schemen5681543
A1 GrundleiterplatteA2 Schaltnetzteil
A3 OptolinkA4 Feuerungsautomat
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse
110
Schemen
5681543
A5 BedienteilA6 CodiersteckerA7 AnschlussadapterA8 Kommunikationsmodul LONA9 Interne Erweiterung H1S1 NetzschalterS2 Entriegelungstaster! Außentemperatursensor? Vorlauftemperatursensor hyd-
raulische Weiche% SpeichertemperatursensorsÖ Interne Umwälzpumpe
sK Umwälzpumpe oder Sammel-störmeldung
dG GasmagnetventilfÖ NetzanschlussgD Externes Sicherheitsventil Flüs-
siggaslH Netzanschluss Zubehör und
Vitotrol 100a-Ö GebläsemotoraYA GasdruckwächteraVG KM-BUS
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe . . . (Fortsetzung)
111
Schemen5681543
Hinweis für Ersatzbestellungen!Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe Typenschild) sowie die Positionsnummer desEinzelteiles (aus dieser Einzelteilliste) angeben.Handelsübliche Teile sind im örtlichen Fachhandel erhältlich.
001 Schnellentlüfter002 Anschlussrohr mit Dichtungen
(Pos. 041)003 Thermoschalter004 Temperatursensor005 Durchführungstüllen Kesselan-
schluss-Stück007 Profildichtung009 Sicherungsfeder010 Pumpenmotor012 Abgastemperatursensor013 Siphon014 Wärmetauscher015 Siphonanschluss Wärmetau-
scher018 Kondenswasserschlauch019 Verschluss-Stopfen Kesselan-
schluss-Stück (2 Stück)020 Dichtungssatz Wärmetauscher*1021 Plattenwärmetauscher*1022 Manometer023 Wasserschalter*1024 Wassermengenbegrenzer*1025 Linear-Schrittmotor026 Kesselanschluss-Stück (mit Pos.
019, 035, 036)028 Steckverbindersicherung (2
Stück)029 Vorderblech (mit Pos. 030)030 Befestigungsclip (Satz)031 Einhängeverschluss (Satz)032 Kapselblech (mit Pos 007)033 Gasanschlussrohr034 Rücklaufrohr mit Dichtungen
(Pos. 041)035 Zuluftdichtung036 Abgasdichtung
037 Membran-Ausdehnungsgefäß038 Anschlussleitung Membran-Aus-
dehnungsgefäß039 Deckel Hinterblech040 Verschlusszapfen (2 Stück)041 Clipmutter (Satz)050 Brennerdichtung051 Wärmedämmring052 Flammkörper053 Flammkörperdichtung056 Luftdruckwächter057 Steuerleitungen058 Gemischklappe059 Lüfter060 Venturiaufsatz061 Gaskombiregler062 Brennertür063 Zündeinheit064 Umstellsatz für Erdgas E (Gas-
blende)065 Umstellsatz für Erdgas LL (Gas-
blende)066 Umstellsatz für Flüssiggas P
(Gasblende)080 Regelung Vitodens081 Abdeckung hinten082 Träger083 Klappe084 Manometerhalter085 Klammer086 Scharnier087 Interne Erweiterung088 Kommunikationsmodul LON089 Anschluss-Adapter090 Codierstecker091 Sicherung (10 Stück)
Einzelteillisten
112
Einzelteillisten
5681543
*1Nur bei Herstell-Nr. 7176540....
092 Bedieneinheit für angehobenenBetrieb
093 Bedieneinheit für witterungsge-führten Betrieb
095 Verschlussbügel (10 Stück)096 Außentemperatursensor
Verschleißteile054 Zündelektrode mit Dichtung055 Ionisationselektrode mit Dich-
tung
Einzelteile ohne Abbildung016 Spezialschmierfett017 Wärmeleitpaste042 Befestigungselemente097 Anschlussleitung Schrittmotor
098 Ionisationsleitung innen099 Ionisationsleitung mit Zugentlas-
tung100 Leitungsbaum X8/X9*1101 Leitungsbaum 100/35/34 (Hilfs-
erde)102 Leitungsbaum X8/X9*1150 Montageanleitung151 Serviceanleitung152 Bedienungsanleitung für angeho-
benen Betrieb153 Bedienungsanleitung für witte-
rungsgeführten Betrieb155 Sprühdosenlack, vitoweiß156 Lackstift, vitoweißA Typenschild
Einzelteillisten (Fortsetzung)
113
Einzelteillisten5681543
*1Nur bei Herstell-Nr. 7176543....
Einzelteillisten (Fortsetzung)
114
Einzelteillisten
5681543
Einzelteillisten (Fortsetzung)
115
Einzelteillisten5681543
Einzelteillisten (Fortsetzung)
116
Einzelteillisten
5681543
Einzelteillisten (Fortsetzung)
117
Einzelteillisten5681543
Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb-nahme
Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service
amdurch
Ruhedruck mbar max. 57,5 mbar
Anschlussdruck (Fließdruck)= bei Erdgas E mbar 17,4-57,5mbar= bei Erdgas LL mbar 17,4-57,5mbar= bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 mbarGasart ankreuzen
Kohlendioxidgehalt CO2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Sauerstoffgehalt O2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Kohlenmonoxidgehalt CO& bei unterer Nenn-Wärmeleistung ppm& bei oberer Nenn-Wärmeleistung ppm
Ionisationsstrom µA min. 4 µA
Protokolle
118
Protokolle
5681543
Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb-nahme
Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service
amdurch
Ruhedruck mbar max. 57,5 mbar
Anschlussdruck (Fließdruck)= bei Erdgas E mbar 17,4-57,5mbar= bei Erdgas LL mbar 17,4-57,5mbar= bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 mbarGasart ankreuzen
Kohlendioxidgehalt CO2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Sauerstoffgehalt O2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Kohlenmonoxidgehalt CO& bei unterer Nenn-Wärmeleistung ppm& bei oberer Nenn-Wärmeleistung ppm
Ionisationsstrom µA min. 4 µA
Protokolle (Fortsetzung)
119
Protokolle5681543
Einstell- und Messwerte Sollwert Wartung/Ser-vice
Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service
amdurch
Ruhedruck mbar max. 57,5 mbar
Anschlussdruck (Fließdruck)= bei Erdgas E mbar 17,4-57,5mbar= bei Erdgas LL mbar 17,4-57,5mbar= bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 mbarGasart ankreuzen
Kohlendioxidgehalt CO2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Sauerstoffgehalt O2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Kohlenmonoxidgehalt CO& bei unterer Nenn-Wärmeleistung ppm& bei oberer Nenn-Wärmeleistung ppm
Ionisationsstrom µA min. 4 µA
Protokolle (Fortsetzung)
120
Protokolle
5681543
Einstell- und Messwerte Sollwert Wartung/Ser-vice
Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service
amdurch
Ruhedruck mbar max. 57,5 mbar
Anschlussdruck (Fließdruck)= bei Erdgas E mbar 17,4-57,5mbar= bei Erdgas LL mbar 17,4-57,5mbar= bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 mbarGasart ankreuzen
Kohlendioxidgehalt CO2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Sauerstoffgehalt O2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Kohlenmonoxidgehalt CO& bei unterer Nenn-Wärmeleistung ppm& bei oberer Nenn-Wärmeleistung ppm
Ionisationsstrom µA min. 4 µA
Protokolle (Fortsetzung)
121
Protokolle5681543
Einstell- und Messwerte Sollwert Wartung/Ser-vice
Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service
amdurch
Ruhedruck mbar max. 57,5 mbar
Anschlussdruck (Fließdruck)= bei Erdgas E mbar 17,4-57,5mbar= bei Erdgas LL mbar 17,4-57,5mbar= bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 mbarGasart ankreuzen
Kohlendioxidgehalt CO2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Sauerstoffgehalt O2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Kohlenmonoxidgehalt CO& bei unterer Nenn-Wärmeleistung ppm& bei oberer Nenn-Wärmeleistung ppm
Ionisationsstrom µA min. 4 µA
Protokolle (Fortsetzung)
122
Protokolle
5681543
Einstell- und Messwerte Sollwert Wartung/Ser-vice
Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service Wartung/Service
amdurch
Ruhedruck mbar max. 57,5 mbar
Anschlussdruck (Fließdruck)= bei Erdgas E mbar 17,4-57,5mbar= bei Erdgas LL mbar 17,4-57,5mbar= bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 mbarGasart ankreuzen
Kohlendioxidgehalt CO2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Sauerstoffgehalt O2
& bei unterer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%& bei oberer Nenn-Wärmeleistung Vol.-%
Kohlenmonoxidgehalt CO& bei unterer Nenn-Wärmeleistung ppm& bei oberer Nenn-Wärmeleistung ppm
Ionisationsstrom µA min. 4 µA
Protokolle (Fortsetzung)
123
Protokolle5681543
Nennspannung: 230 V~Nennfrequenz: 50 HzNennstrom: 6 A~Schutzklasse: I
Schutzart:IP X 4 D gemäßEN 60529
Zulässige Umgebungstemperatur& bei Betrieb: 0 bis +40 °C& bei Lagerung undTransport: -20 bis +65 °C
Einstellung elektro-nischer Temperatur-wächter: 82 °C (fest)Einstellung Tempera-turbegrenzer: 100 °C (fest)Vorsicherung (Netz): max. 16 A
Leistungsaufnahme& Umwälzpumpe: max. 115 W& Brenner: max. 60 W& Regelung: max. 10 VA
Gas-Heizkessel, Kategorie II 2ELL3P
Nenn-Wärmeleistungsbereich kW 8,8 bis 26Nenn-Wärmebelastungsbereich kW 8,4 bis 25,7Anschlusswerte *1bezogen auf die max. Belastungmit mit HuB
Erdgas E9,45 kWh/m3
34,02 MJ/m3 m3/h 2,65
Erdgas LL8,13 kWh/m3
29,25 MJ/m3 m3/h 3,08
Flüssiggas12,79 kWh/m3
46,04 MJ/m3 m3/h 1,94
Produkt-ID-Nummer_-0085 BO0342
Produktkennwerte (gemäß EnEV)
Nenn-Wärmeleistungsbereich kW 8,8 bis 26Wirkungsgrad µ bei& 100 % der Nenn-Wärmeleistung % 96,0& 30% der Nenn-Wärmeleistung % 106,8
Bereitschaftsverlust q B,70*2 % 0,8
Elektr. Leistungsaufnahme *2 bei& 100 % der Nenn-Wärmeleistung W 207& 30 % der Nenn-Wärmeleistung W 132
Technische Daten
124
Technische Daten
5681543
*1Anschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zur überschlä-gigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen der werkseitigen Ein-stellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen Angaben verändert werden.Bezug: 15°C, 1013 mbar.
*2Max. Grenzwert gemäß EnEV
Konformitätserklärung für Vitodens 200
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären inalleiniger Verantwortung, dass das Produkt
Vitodens 200
mit den folgenden Normen überein-stimmt:
Gemäß den Bestimmungen derRichtlinien
DIN 4702–6 90/396/EWGEN 297 89/336/EWGEN 483 73/ 23/EWGEN 625 92/ 42/EWGEN 677EN 50 165EN 60 335 wird dieses Produkt wie folgtEN 61 000-3-2 gekennzeichnet:EN 61 000-3-3 _-0085
EG-Konformitätsbescheinigung einer zuständigen Stelle gemäß EMVG Artikel10.2 Zertifizierungsnummer: E9 02 08 1730.Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie(92/42/EWG) für:BrennwertkesselBei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- undraumlufttechnischen Anlagen nach DIN V 4701–10 können bei der Bestimmungvon Anlagenwerten für das Produkt Vitodens 200 die bei der EG-Baumuster-prüfung nach Wirkungsgradrichtlinie ermittelten Produktkennwerte ver-wendet werden (siehe Tabelle Technische Daten).
Allendorf, den 14. Januar 2004 Viessmann Werk GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
Konformitätserklärung
125
Bescheinigungen5681543
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen,dass folgendes Produkt die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten NOx -Grenz-werte einhält:
Vitodens 200
Allendorf, den 14. Januar 2004 Viessmann Werk GmbH&Co KG
ppa. Manfred Sommer
Herstellerbescheinigung gemäß 1.BlmSchV
126
Bescheinigungen
5681543
AAbfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Abgastemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 89Anlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Anlagenschemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26, 40Anschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Ausgänge prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Auslauftemperatursensor . . . . . . . . . . . . . 87Außentemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 85
BBetriebsartumschaltung . . . . . . . . . . . . . . 103Betriebszustände abfragen . . . . . . . . . . . 69Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Brennkammer reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
CCodierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Codierung 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Codierung 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Codierungen bei Inbetriebnahme . . 26Codierungen in Anlieferungszustandzurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Codierungen löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
DDichtheitsprüfung AZ-System . . . . . . . 18Durchflussmengenbegrenzer . . . . . . . . 24
EEinzelteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Entlüftungsprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Erstinbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Erweiterungssatz für Heizkreis mitMischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Erweiterung& extern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101, 102& intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 100Estrichfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Estrichtrocknung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Externes Anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Externes Sperren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
FFehler suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Fehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Flammkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Funktionen prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Funktionsbeschreibungen . . . . . . . . . . . . 95
GGasanschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Gaskombiregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
HHeizflächen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Herstellerbescheinigung . . . . . . . . . . . . . 126
IIonisationselektrode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Ionisationsstrom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
KKesseltemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 86Kommunikationsmodul LON . . . . . . . . . . 31Kondenswasserablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . 125Kurzabfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Stichwortverzeichnis
127
Stichwortverzeichnis5681543
LLON-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31LON-Teilnehmer-Check . . . . . . . . . . . . . . . . 32LON-Teilnehmernummer einstellen . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
NNeigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Neigung Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Niveau Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
PPlattenwärmetauscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Produktkennwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118, 120, 122
RRaumtemperatur einstellen . . . . . . . . . . . 36Reinigungsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Relaistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
SSchaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108Sensoren abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Sicherheitskette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Sicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Siphon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 23Speichertemperatursensor . . . . . . . . . . . 86Sprachumstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Störung suchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Störungsmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72, 74
TTechnische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Temperaturen abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 63Thermoschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
ÜÜbersicht Serviceebenen . . . . . . . . . . . . . . 63
VVitotronic 050 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
ZZündelektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
128
Stichwortverzeichnis
5681543
129
5681543
130
5681543
131
5681543
Gültigkeitshinweis
Gas-Brennwertheizgerät Gas-KombiheizgerätTyp WB2A Typ WB2A8,8 bis 26 kW 8,8 bis 26 kWab Herstell-Nr. ab Herstell-Nr.7176 543 3 00001 ... 7176 540 3 00001 ...
132
Gedruckta
ufumweltfreundlichem,
chlorfreigebleichtemPapier
5681543
Tech
nisch
eÄnderungenvo
rbehalten!
Viessmann Werke GmbH&Co KGD-35107 AllendorfTelefon: (06452)70-0Telefax: (06452)70-2780www.viessmann.de