Dresdens neues WahrzeichenGrußwort des Oberbürgermeisters
„Mit der Wiedereröffnung des Kulturpalastes und der Einweihung eines
akustisch hochmodernen Konzertsaales zeigt Dresden als Kulturstadt
Gesicht und beweist ein weiteres Mal, dass Kunst und kulturelle Bildung
für uns Herzensangelegenheiten sind. Viele Jahre lang haben Stadtge-
sellschaft, Politik und Fachleute intensiv um dieses neue Wahrzeichen für
Dresden gerungen. Ich bin überzeugt: Dieser Prozess hat sich gelohnt.
Die Dresdner Philharmonie erhält einen erstklassigen Konzertsaal, in dem
das Orchester unserer Landeshauptstadt seinen besonderen ‚Dresdner
Klang‘ voll zur Entfaltung bringen wird. Und weil Kunst und Bildung für uns
eng zusammengehören, ist der Einzug der Zentralbibliothek in den Kultur-
palast mehr als konsequent, aber gleichzeitig etwas ganz Besonderes: Wo
sonst auf der Welt liegen literarische Bildung, Musik und Begegnung auch
räumlich so eng beieinander wie hier? Und nicht zuletzt: Auch das tief in
der Dresdner Tradition verwurzelte Kabarett ‚Die Herkuleskeule‘ findet in
einem eigenen Saal seine neue Heimat und ergänzt das Angebot um eine
weitere Facette.
Ich freue mich auf ein Haus im Zentrum Dresdens, das fast rund um die Uhr
für alle Bürgerinnen und Bürger und für die Gäste unserer Stadt offen ist,
für Tradition ebenso wie für Innovation steht, und das mit der Qualität und
Vielfalt seiner Kulturangebote die Botschaft eines weltoffenen Dresdens
weit über die Grenzen der Stadt hinaus ausstrahlen wird.“
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden
Dresden lädt ein: die Landeshauptstadt Sachsens ist reich an Geschichte, Kultur und Natur. Mit ihrer Lage an der Elbe,ihrem historischen Zentrum, ihren zahlreichen Kunstschätzen und einem großen, vielfältigen Kulturangebot hat sie für jeden Geschmack etwas zu bie-ten. Mit dem Kulturpalast entsteht in der Stadtmitte ein einzigartiges Kultur-zentrum, das Einheimische und Tou-risten rund um die Uhr zu Konzerten, Lesungen, Kongressen und vielem mehr einlädt. Überzeugen Sie sich selbst!
DresdenKulturstadt im Herzen Europas
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NIEDERLANDE
SCHWEIZÖSTERREICH
TSCHECHIEN
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KROATIENSERBIEN
RUMÄNIEN
DEUTSCHLAND
Nürnberg
Hannover
Kopenhagen
DÄNEMARK
LITAUEN
SCHWEDEN
Der Kulturpalast in der Dresdner Innenstadt, im Stil der Bauhaus-Moderne entworfen und 1969 eröffnet, ist ein kulturelles Herzstück der Stadt. Er verkörperte mit seinen großzügigen, transparent verglasten Foy-ers und dem für große Unterhaltungsveranstaltungen variabel gehaltenen Saal den Kulturbegriff der DDR. Da die Akustik des Mehrzwecksaales sich jedoch als immer unbefriedigender erwies, reifte in den 1990er Jahren das Vorhaben, aus dem Haus ein kulturelles Zentrum mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten werden zu lassen. Im Oktober 2013 begann nach Jahren der Diskussion in der Stadtgesellschaft und im Stadtrat sowie der de-taillierten Planung der Neubau des Konzertsaales nach modernsten saaltechnisch-akustischen Anforderungen, bei gleichzeitiger Erhaltung der Gebäudehülle und der
architektonischen Wirkung. Mit der Dresdner Philhar-monie, der städtischen Zentralbibliothek und dem Ka-barett „Die Herkuleskeule“ werden drei traditionsrei-che Dresdner Kultureinrichtungen unter einem Dach zusammenführt. Veranstaltungen der Dresdner Musik-festspiele und der Messe Dresden werden das Spektrum ebenso bereichern wie neue Formate, die aus dem engen Miteinander von Musik, Kabarett und Literatur entste-hen werden. Darüber hinaus finden im Haus Kongresse und Tagungen statt. Mit diesem Kulturpalast zeigt sich Dresden visionär: Es entsteht ein Haus der Künste und des Wissens, ein Ort der Begegnung, ein Raum für Kommunikation, der den gesellschaftlichen Bedürfnissen unserer Zeit Platz gibt und gleichzeitig künftige Generationen in den Blick nimmt.
1 Kupferdach
2 Zentralbibliothek der Städtischen Bibliotheken
3 Dresdner Philharmonie | Verwaltung, Backstage
4 Konzertsaal
5 Gastronomie
6 Ausstellungsflächen und Abonnentenservice
7 Kabarett „Die Herkuleskeule“
8 Eingangsfoyer mit Besucherservice
Der KulturpalastEin Haus für alle in der Mitte der Stadt
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Frauke Roth,
Intendantin der Dresdner Philharmonie:
„Der Wiedereinzug in den Kulturpalast und die Eröffnung
ihres neuen Konzertsaals ist für die Dresdner Philharmo-
nie ein großer historischer Moment ihrer fast 150-jährigen
Geschichte. Wir freuen uns auf einen erstklassigen Saal,
der höchsten akustischen Ansprüchen genügen wird, und
in dem neben den philharmonischen Konzerten mit einem
breitgefächerten Angebot von Weltmusik und Jazz bis zu
den Dresdner Schulkonzerten und Orgelkonzerten Hö-
rer und Hörerinnen aller Generationen willkommen sind.
Nach fast fünf Jahren des Unterwegsseins können wir im
neuen Kulturpalast wieder sein, was zur Weltläufigkeit
einer offenen Kulturstadt wie Dresden unbedingt gehört:
gute Gastgeber!“
Michael Sanderling,
Chefdirigent der Dresdner Philharmonie:
„Es ist für mich eine große Ehre, am Pult der Dresdner
Philharmonie den neuen Konzertsaal mit eröffnen zu kön-
nen. Der Saal wird höchsten räumlichen und akustischen
Ansprüchen genügen und dem Orchester endlich die Mög-
lichkeit bieten, seine ganz besonderen Klangqualitäten zu
entfalten.“
Mit dem neuen Konzertsaal erhält die Dresdner Philhar-monie erstmals in ihrer 150-jährigen Geschichte einen hochwertigen Klangraum, in dem die besonderen Quali-täten dieses Spitzenorchesters voll und ganz zur Geltung kommen können. Ausgestattet mit erstklassigen Materia-lien, konzipiert und realisiert von führenden Architekten und Akustikern, wird er mit seiner Weinbergsarchitektur für klassische, aber auch Musik anderer Genres optimale Klangbedingungen bieten.Krönung des Saales ist die neue Konzertorgel (hergestellt von der Firma Eule Orgelbau Bautzen), die mit 55 Re-gistern besonders für das sinfonische Repertoire des 19. und 20. Jahrhunderts geeignet und damit einmalig in der Dresdner Orgellandschaft sein wird. Ihre Finanzierung ermöglicht der Förderverein der Dresdner Philharmonie.
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Änderungen im Saalplan bis zur endgültigen Fertigstellung des Konzertsaals vorbehalten.* optional bis zu 4 Rollstuhlplätze vorhanden
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RAUMVOLUMEN
21.500m3
Investitionsvolumen Bau
81,5 Mio Euro
Investitionsvolumen Ausstattung:
6,0 Mio Euro
Kosten Konzertorgel
1,3 Mio EUR
Bauherr: Förderverein der Dresdner
Philharmonie e.V.
Sitzplätze im Parkett
632
Sitzplätze im 1. Rang
602
Sitzplätze im 2. Rang
434
Rollstuhlplätze
10
Chorplätze
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Bühnenfläche
210 m2 (+10 m2)
Beleuchterstände
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KonzertsaalResidenz der Dresdner Philharmonie
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Änderungen im Saalplan bis zur endgültigen Fertigstellung des Konzertsaals vorbehalten.* optional bis zu 4 Rollstuhlplätze vorhanden
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SITZPLÄTZE
1.800
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Rollstuhlplätze
Die Zentralbibliothek im Kulturpalast entsteht aus der Fusion von Haupt- und Musikbibliothek und medi-en-@age, den beiden zentralen Einrichtungen der Städ-tischen Bibliotheken Dresden. Gestalterisch trägt sie die Handschrift der gmp-Architekten, die Räume und Mö-blierung zu einer harmonischen Einheit verbunden ha-ben. Aufgebrochen wird das Konzept durch ungewöhn-lich gestaltete Sitzmöbel, entworfen von den Deutschen Werkstätten Hellerau. Neu sind hervorragend ausge-stattete Schulungs-, Veranstaltungs- und Ausstellungs-räume, ein in den Katalog integriertes 3-D-Leitsystem, Selbstverbuchung und automatische Mediensortierung. Nutzerplätze unterschiedlichster Art, die meisten mit Blick auf die Stadt, Räume für Gruppenarbeit, ein Le-sesaal und Abspielmöglichkeiten für alle digitalen Me-dienformate laden zum Informieren, Arbeiten, Lernen, Genießen und zur Kommunikation ein. Die Zentral-bibliothek im Kulturpalast soll ein identitätsstiftender öffentlichen Ort werden - zum Wohle Dresdens.
Prof. Dr. Arend Flemming,
Direktor der Städtischen Bibliotheken Dresden:
„Die Dresdnerinnen und Dresdner bekommen im Kul-
turpalast endlich ihre 1945 bei der Zerstörung der Stadt
verlorene Zentralbibliothek zurück.
Ich freue mich auf hohe Aufenthaltsqualität in mannig-
fältigen Lern- und Arbeitslandschaften, vielseitige Bil-
dungs- und Kulturangebote, modernste Technologien
und vor allem auf die tollen Möglichkeiten der Zusam-
menarbeit mit Philharmonie und Herkuleskeule in unse-
rem gemeinsamen Kulturpalast.“
Nutzerplätze gesamt
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Internetplätze
50
Auskunftstheken
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Nutzfläche
5.463 m2
Raumvolumen
3500 m3
Sitzplätze mit ansteigendem Gestühl
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davon Rollstuhlplätze
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0,8 s unbesetzt
Nachhallzeit
0,9 s besetzt
Beleuchtungsstände
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Die Herkuleskeule wurde 1961 von Manfred Schubert gegründet. Auf den Dresdner Kleinkunstbrettern lern-ten Wolfgang Stumph, Uwe Steimle und andere das Laufen. Die Stücke von Wolfgang Schaller und Peter Ensikat wurden an fast allen Bühnen der DDR gespielt. Bis heute haben die Programme nichts an provokantem Scharfsinn im Wechsel aus Heiterkeit und Nachdenk-lichkeit sowie großer Musikalität eingebüßt. Allabendlich spielt das Ensemble jährlich 340mal im Haus und auf über 100 Gastspielen quer durchs Land. Im April 2017 startet die Herkuleskeule im Kulturpa-last mit dem Programm BALLASTREVUE.
Wolfgang Schaller,
Künstlerischer Leiter:
„Liebe Kabarettfreunde, wer wie ich so viele Jahrzehnte
unser Kabarett als Autor und Leiter in unserem Haus am
Sternplatz begleitete, gehört als Möbelstück zur Einrich-
tung. Dieser inzwischen leicht morbide Saal atmet ein
Stück Kabarettgeschichte. Aber wenn sich selbst der
Alte Fritz in seinem Sarg noch umtopfen ließ, so sehe
ich mit unserem Ensemble ganz lebendig und freudig
dem Umzug in unser neues Kellertheater entgegen. Vie-
les wird sich ändern. Neue junge Kabarettisten werden
zusammen mit älteren erfahrenen Kollegen auf der Büh-
ne stehen, aber eins wird bleiben: ein deutschlandweit
bekanntes Kabarett, „brillant, aktuell, kritisch, einfach
genial“, wie ein Zuschauer ins Gästebuch schrieb. Wir
freuen uns auf Sie in unserer neuen Spielstätte.“GRUNDFLÄCHE
341,9 m2MEDIEN GESAMT
300.000
Städtische BibliothekenZentralbibliothek
Die HerkuleskeuleKabarett-Theater
Den Internationalen Wettbewerb zum Umbau des Kulturpalastes gewann 2009 der Entwurf von gmp (Architekten von Gerkan, Marg und Partner). Beson-ders bekannt wurde das 1965 gegründete Büro durch seine Flughafen-Projekte (u.a. Berlin-Tegel), den Ber-liner Hauptbahnhof, aber auch die Stadien in Brasi-lia und Manaus für die Fußball-WM 2014, zahlreiche städtebauliche Projekte weltweit und die Opern- und Konzerthäuser in Qingdao, Tianjin und Shenzen. Neben dem Konzertsaal werden im Bühnengeschoss unter anderem Stimmzimmer für verschiedene Instru-mentengruppen, Einzelgarderoben für Gastkünstler, ein Lager für Tasteninstrumente, ein internes Bistro
und Büros für die Angestellten des Hauses und der Dresdner Philharmonie eingerichtet. Im Erdgeschoss befinden sich ein Probensaal, die Garderoben für die Orchestermitglieder und Lager- und Archivräume. Weitere Lager für Equipment und die Proberäume für Schlagzeug sind im Keller untergebracht. Bemerkenswert: Für Transparenz sorgen die großzügi-gen Glasflächen in der Außenhülle in Richtung Alt-markt. Ursprünglich durchsichtig, wurden sie bald nach der Eröffnung des Baus durch bronzebedampfte Glasscheiben ersetzt. Nach der Sanierung werden sie wieder den Blick ins Innere frei geben.
Um ein Konzert zum außerordentlichen Hörerlebnis werden zu lassen, muss der Raum höchsten akusti-schen Ansprüchen genügen. Für den neuen Konzert-saal des Kulturpalastes entschieden sich Auftraggeber und Nutzer für das Grundmodell eines Weinberg- saales, der vor allem mehr Klangwärme verspricht und sich bereits an vielen Orten der Welt als akustisch erst-klassig bewährt hat. Um den besonderen Klang der Dresdner Philharmonie zu unterstützen, wurde dieses Modell mit dem eines „Schuhkartons“ kombiniert (s. Kasten).Jedes Detail im neuen Saal ist wichtig für die Akustik. Dazu gehören auch das Material der Fußböden und
Wandverkleidung sowie Design und Ausstattung des Gestühls – schließlich soll der Raum mit und ohne Publikum gleichermaßen gut klingen. Ein Reflektor oberhalb der Bühne unterstützt das gegenseitige Hören der Musizierenden. Das Podium selbst erhält mobile, elektrisch steuerbare Hub-Podeste, mit denen verschie-dene Veranstaltungsformen in kurzer Zeit eingerichtet werden können.Die Akustikplanung wurde in Zusammenarbeit mit gmp durch das Akustikbüro Peutz (Düsseldorf/Ber-lin) realisiert.
Im Unterschied zum alten Mehrzwecksaal
• wird die lichte Höhe unterhalb der Stahlkonstruktion
maximal ausgenutzt
• ist der Saal weniger breit konzipiert
• wird gleichzeitig das Volumen des Saales maximiert –
die Tiefe der Ränge ist beschränkt
• steigt das Parkett nur sehr wenig an
• ist die Bühne nicht an der Stirnseite des Saales,
sondern neben und hinter ihr befinden sich noch
Emporen für den Chor bzw. für Zuschauerplätze
• wurde die Wand- und Deckengestaltung anhand
von Computersimulationen und Untersuchungen
an einem Maßstabsmodell entwickelt.
Eingangsfoyer mit Garderoben und Ticketverkauf
Montage der Decke im Konzertsaal
Das HausArchitektur und Akustik
Akustikmodell der Firma Peutz im Maßstab 1:10
KONTAKTE INFORMATIONEN, TICKETS UND VERMIETUNG
Dresdner Philharmonie
Schlossstraße 2, 01067 Dresden
www.dresdnerphilharmonie.de
+49 351 48660
Zentralbibliothek Dresden
Schlossstraße 2, 01067 Dresden
www.bibo-dresden.de
+49 351 8648101
Öffnungszeiten
Montag bis Samstag 10 – 19 Uhr
Kabarett Herkuleskeule
Schlossstraße 2, 01067 Dresden
www.herkuleskeule.de
+49 351 4925555
IHR PROFESSIONELLER PARTNER FÜR DIE PLANUNG VON TAGUNGEN UND KONGRESSEN:
Dresden Convention Bureau
www.marketing.dresden.de
www.dresden.de/convention
+49 351 50173113
DRESDEN INFORMATION
www.dresden.de/tourismus
+49 351 501501
+49 351 501509
in der QF-Passage
Neumarkt 2, 01067 Dresden
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag 10 – 19 Uhr
Samstag 10 – 18 Uhr, Sonntag 10 – 15 Uhr
im Hauptbahnhof │
Wiener Platz 4, 01069 Dresden
Öffnungszeiten
Montag bis Sonntag 8 – 20 Uhr
ANREISE UND PARKEN INFORMATIONEN ZU VERBINDUNGEN
vom Flughafen
S-Bahn 2 bis Bahnhof Mitte, von dort Tram 1, 2
vom Hauptbahnhof
Tram 3, 7 bis Pirnaischer Platz,
Tram 8, 9, 11 bis Prager Straße
Haltestelle Altmarkt
Tram 1,│2,│4
Parkplätze
412 Plätze in der Tiefgarage Frauenkirche/Neumarkt
473 Plätze in der Tiefgarage Altmarkt
Busparkplätze im Stadtzentrum an der
Wilsdruffer Straße und am Zwingerteich
Kulturpalast jeweils fußläufig zu erreichen
Informationenzum Kulturpalast
IMPRESSUM
Herausgeber
Dresdner Philharmonie | Dr. Claudia Woldt, Leitung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit | +49 351 4 86 62 02 | [email protected]
Bildnachweis
gmp - Architekten von Gerkan, Marg und Partner: 1, 2-3, 6-7, 8, 10, 11, 12; Sven Döring DML BY: 4-5, PR Landeshauptstadt Dresden: 2 (klein),
PR Herkuleskeule: 10 (klein), PR städtische Bibliotheken: 11 (klein), Nikolaj Lund: 9 (2x klein), PR Dresdner Philharmonie: 13 (oben), Akustikbüro
Peutz: 13 (unten)
6 Residenzschloss
7 Zwinger
8 Schauspielhaus
9 Albertinum
10 Deutsches Hygiene-Museum
Kulturpalast DresdenSchlossstraße 2, 01067 Dresden www.kulturpalast-dresden.de
Devrientstraße
Ostra-AlleeJahnstraße
Am Zwingerteich
Terrassenufer
Augu
stusb
rücke
Carolabrücke
Sophienstraße
Theaterplatz
Schloss-platz
Brühlsche Terrasse
Neumarkt
PirnaischerPlatz
PostplatzRathenau-
platz
Prager Straße
Wiener Platz
Brühlscher Garten
Großer Garten
Blüherpark
Wilsdruffer StraßeFreiberger Straße
Schweriner Straße
Schäferstraße
Könneritzstr
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Weißeritzstra
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Löbtauer Straße
<< Dr.-Külz-Ring Waisenhausstraße >>
Budapester Straße
Reitbahnstra
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Marienstraße
Ammonstraße
HAUPTBAHNHOF
BAHNHOF MITTE
FREIBERGER STRASSE
Ammonstraße
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Falkenstra
ße Josephinenstraße
Kreuzstraße
Taschenberg
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ALTMARKT
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DEUTSCHES HYGIENE-MUSEUM
GROSSER GARTEN
PRAGER STRASSE
SYNAGOGE
THEATERPLATZ
Schützengasse
Am Schießhaus
Landhausstraße Schieß
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Steinstraße
Lingnerallee
Helmut-Schön-Allee
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1 Kulturpalast
2 Kreuzkirche
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4 Kathedrale
5 Semperoper
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MITAVI AVITAL
BERTRAND DE BILLY
CHARLES DUTOIT
VÉRONIQUE GENS
KIRILL GERSTEIN
AUGUSTIN HADELICH
MAREK JANOWSKI
KATJA & MARIELLE LABÈQUE
BEJUN MEHTA
JUANJO MENA
EMMANUEL PAHUD
ANNA LUCIA RICHTER
BO SKOVHUS
U. A.
CHEFDIRIGENT MICHAEL SANDERLING
DRESDNERPHILHARMONIE
H I G H L I G H T S2 0 1 7
w w w . d r e s d n e r p h i l h a r m o n i e . d e
BEETHOVEN SINFONIENBENJAMIN DREAM OF THE SONGBERLIOZ SYMPHONIE FANTASTIQUEBRUCKNER SINFONIENHEUCKE URAUFFÜHRUNGMAHLER SINFONIE DER TAUSENDMOZART SINFONIENMENDELSSOHN VIOLINKONZERTPENDERECKI URAUFFÜHRUNGPOULENC ORGELKONZERTREIMANN LEARSCHOSTAKOWITSCH SINFONIENU. A.
DA S O R C H E S T E R D E R L A N D E S H A U P T S TA DT D R E S D E N .
S E I T 1 8 7 0 .