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Tour d'horizon Vom Hype zum Werkzeug: Mobile Computing im Arbeitsalltag Thomas Briner, Software Architekt, Abraxas Informatik AG Der Trend, weg vom stationären Computer über Notebooks hin zu mobilen Endgeräten wie Tablet-PCs und Smartphones, ist nicht zu übersehen. Alle Kennzahlen, wie beispielsweise die Zahl verkaufter Geräte oder die Zahl der Internetzugriffe je Gerätekategorie, sprechen eine deutliche Sprache. Im Privatmarkt hat sich der Trend zu Mobile Computing besonders schnell durchgesetzt. Entsprechend hat sich die Art der Nutzung digitaler Angebote verändert und mit ihr die Erwartungen der Userinnen und User an staatliche und privatwirtschaftliche Organisationen. Druck von aussen darf jedoch nicht die vordergründige Motivation sein, um den Schritt in die mobile Welt zu wagen. Die Auswirkungen von Mobile Computing auf die gesamte IT-Organisation und die für eine seriöse Strategie notwendigen Investitionen sind viel zu gross: Neue Einfallstore müssen bewacht, neue Zugänge und Schnittstellen geschaffen und unterhalten werden. Auch die Support-Anforderungen verändern sich grundlegend. Zusätzlich machen ständig neue Endgeräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen eine mittelfristige Release-Planung fast unmöglich. Hinzu kommt: Eine verantwortungsvoll entwickelte und betriebene mobile Applikation verursacht je nach Ausprägung einen erheblichen Ressourcenaufwand. Wie bei herkömmlichen Applikationen wollen auch hier Best Practices und Standardvorgehensweisen eingehalten werden. Neben den Entwicklungskosten fallen Betriebskosten an und die Aufwände für neue Geräte und Betriebssysteme müssen ebenso berücksichtigt werden wie die Kosten für Updates und Patches. Der Nutzen muss diese Kosten deutlich übersteigen. Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten, wie mobile Applikationen einen Mehrwert schaffen können: 1. Bestehende Prozesse können ausserhalb ihres bisherigen Kontextes durchgeführt werden. 2. Bestehende Prozesse können mittels Einsatz mobiler Geräte optimiert werden. 3. Mobile Geräte ermöglichen die Einführung neuer Prozesse. Um nicht in einer Sackgasse zu enden, ist es wichtig, strategische Eckpunkte nicht an einer einzigen (der ersten) Applikation aufzuhängen. Grundsätzliche Faktoren, wie beispielsweise die Wahl von Gerät und Technologie, die Anforderungen an Support und Sicherheit oder die Koordination von mobilen Applikationen und herkömmlichen Desktopanwendungen, müssen vor Entwicklungsbeginn bedacht werden. Aus dem Stegreif eine umfassende Strategie zu erarbeiten ist nicht einfach. Es empfiehlt sich deshalb, im Kontext der eigenen Organisation in massvollen, kontrollierbaren Schritten vorzugehen. Dabei muss genug Zeit für wiederkehrende Feedbackrunden eingeplant werden, um den Entwicklungsprozess und die Strategie laufend zu optimieren.
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© Abraxas Informatik AG
Tour d'horizon Mobile Computing Vom Hype zum Werkzeug: Mobile Computing im Arbeitsalltag
Thomas Briner Zürich, 06.11.2012
Motivation
Themen Einstieg
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Anzahl verkaufte Tablets
0
10'000'000
20'000'000
30'000'000
Q2 2011 Q2 2012
Motivation: Trends
http://techcrunch.com/2012/07/25/24-9m-tablets-sold-in-q2-with-apples-share-of-that-now-over-68-says-strategy-analytics/
Motivation: Auswirkungen
http://www.hahastop.com/pictures/Heavy_Load.htm
Motivation: Abwägung
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Motivation: Abwägung
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Mehrwert 1 Motivation: Mehrwert
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Mehrwert 2 Motivation: Mehrwert
Mehrwert 3 Motivation: Mehrwert
Mehrwert 4 Motivation: Mehrwert
Mehrwert 5 Motivation: Mehrwert
Motivation: Mehrwert
Themen
Einstieg
Themen: Sicherheit
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Themen: Technologie
Phone oder Tablet?
Intern oder für die Öffentlichkeit?
Welche Gerätefunktionen werden genutzt (Lokalisierung, Sensoren, NFC,…)?
Welcher Budgetrahmen?
Nur mit Netzzugang oder auch offline nutzbar?
Android oder iOS oder Windows Mobile oder alles zusammen?
Ein einfacher Workflow oder eine anspruchsvolle High-End-Lösung?
Themen: Technologie
Themen: Technologie
Themen: Kosten
Themen: Kosten
http://www.traffic-inside.com/tag/sackgasse
Themen: Einbettung
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Einstieg Ex
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Vora
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e
Eintretensentscheid
Umsetzungsentscheid
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