Ausbildungsreport 2014 Ergebnisse einer Befragung von 18.357 Auszubildenden zur Ausbildungsqualität...

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Ausbildungsreport 2014

Ergebnisse einer Befragung von 18.357 Auszubildenden zur

Ausbildungsqualität in Deutschland

Inhalt

1. Bedeutung der Qualität der Ausbildung2. Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend3. Die Gesamtbewertung4. Die wichtigsten Ergebnisse5. Die wichtigsten Ergebnisse im Zeitverlauf6. Geschlechtsspezifische Unterschiede7. Lebenssituation Auszubildender8. Fazit9. Forderungen

1. Bedeutung der Ausbildungsqualität

• Die duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule stellt für rund 60 Prozent der Schulabgänger_innen in Deutschland den Einstieg ins Berufsleben dar.

• Die Kombination aus theoretischem und praktischem Lernen und die vielseitigen und anspruchsvollen Aufgaben durch den hohen Praxisbezug geben den jungen Menschen die grundlegenden Qualifikationen für die Arbeitswelt.

• Der Qualität der Berufsausbildung kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu:

• Sie stellt sicher, dass die Auszubildenden, die notwendigen Inhalte und beruflichen und sozialen Kompetenzen lernen, um anschließend in der Arbeitswelt mit ihren Fähigkeiten und Kenntnissen zurechtzukommen.

• Eine gute und qualitativ hochwertige Ausbildung ist die Voraussetzung für die jungen Menschen, sich auf dem Arbeitsmarkt zurechtzufinden und eine reguläre, unbefristete und fair bezahlte Arbeitsstelle zu finden.

2. Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend

• Ziel des Ausbildungsreports ist es, ein möglichst genaues Bild der Qualität der deutschen Ausbildungslandschaft zu zeichnen.

• Dies ermöglicht, einen Überblick darüber zu gewinnen, in welchen Berufen junge Menschen eine qualitativ hochwertige Ausbildung erhalten und wo es Mängel gibt.

• Der Ausbildungsreport fragt die Auszubildenden in Deutschland, wie diese ihre berufliche Ausbildung selber einschätzen.

• Da diese die Expertinnen und Experten dafür sind, können sie am besten die Qualität der Ausbildung beurteilen.

2. Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend

• 18.357 Auszubildende aus den 25 am stärksten frequentierten Ausbildungsberufen beteiligten sich schriftlich an der Befragung der Gewerkschaftsjugend.

• Es ergibt sich somit eine repräsentative sowie detaillierte und verlässliche Bewertung der Ausbildungssituation in Deutschland.

• Besonderheit des Ausbildungsreports: die Befragung durch die DGB-Jugend wird vor Ort in den Berufsschulen durchgeführt.

Kriterien für die Ausbildungsqualität

• Fachliche Qualität der AusbildungEinhaltung des Ausbildungsplanes - Ausbildungsfremde Tätigkeiten - Betreuung durch Ausbilder_innen – Fachliche Qualität des Betriebs

• Ausbildungszeiten und ÜberstundenWöchentliche Arbeitszeit - Regelmäßigkeit, Häufigkeit und Ausgleich von Überstunden - Anrechnung des Berufsschulunterrichts

• AusbildungsvergütungHöhe der Vergütung

• Persönliche Beurteilung der Auszubildendenkorrekte Behandlung durch Ausbilder_in – Über- oder Unterforderung – Probleme; sich in der Freizeit zu erholen – Zufriedenheit mit der Ausbildung insgesamt

2. Der Ausbildungsreport der DGB-Jugend

3. Die Gesamtbewertung

• BetriebsgrößeGrößere Unternehmen schneiden bei der Ausbildungsqualität meistens besser ab als kleine Unternehmen. Dank ihrer materiellen und personellen Ressourcen können sie meist eine strukturierte Ausbildung in vollem Umfang gewährleisten. Klein- und Kleinstbetriebe hingegen stehen vor der Herausforderung, mit wenig Personal flexibel auf Angebot und Nachfrage reagieren zu müssen.

• BrancheDie Bewertung der Ausbildungsqualität hängt stark von dem jeweiligen Ausbildungsberuf bzw. der Branche ab; und es gibt zwischen diesen erhebliche Unterschiede.

3. Die Gesamtbewertung

Gesamtbewertung nach Ausbildungsberufen

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Fachliche Qualität der Ausbildung

Mehr als ein Drittel der befragten Auszubildenden hat keinen Ausbildungsplan.

Vorliegen des betrieblichen Ausbildungsplans

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Fachliche Qualität der Ausbildung

Bei 4,2 Prozent wird derAusbildungsplan »selten« oder »nie« eingehalten, nur bei etwas mehr als der Hälfte der Auszubildenden »immer«.

Einhalten des Ausbildungsplans

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Fachliche Qualität der Ausbildung

11,8 Prozent derAuszubildenden müssen»immer« oder »häufig«ausbildungsfremde Tätigkeiten ausüben. Gerade einmal ein Drittel muss dies nie machen.

Erledigung ausbildungsfremder Tätigkeiten

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Fachliche Qualität der Ausbildung

7,4 Prozent der Auszubildenden haben keine_n Ausbilder_in am Ausbildungsplatz.

14,5 Prozent derAuszubildenden mit Ausbilder_in werden selten oder nie durch diese_n betreut.

Betreuung durch Ausbilder_innen

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Fachliche Qualität der Ausbildung

71,4 Prozent sind mit der Qualität ihrer Ausbildung im Betrieb sehr zufrieden oder zufrieden.

10,9 Prozent derAuszubildenden sind damit überhaupt nichtzufrieden.

Fachliche Qualität der Ausbildung im Betrieb

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Fachliche Qualität der Ausbildung

Nur 56,2 Prozent derAuszubildenden finden dieQualität ihres Berufsschul-unterrichts »gut« oder»sehr gut«.

Fachliche Qualität der Berufsschule

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Ausbildungszeiten und Überstunden

Über ein Drittel derAuszubildenden machtregelmäßig Überstunden.

Im Durchschnitt sind das 4,7 Stunden in der Woche.

Regelmäßigkeit von Überstunden

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Ausbildungszeiten und Überstunden

17,1 Prozent derAuszubildenden, dieregelmäßig Überstundenmachen, bekommendafür keinerlei Ausgleich.

Ausgleich von Überstunden

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Ausbildungszeiten und Überstunden

17,6 Prozent derAuszubildenden müssen mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten.

Durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Ausbildungszeiten und Überstunden

5,1 Prozent der Auszubildenden müssen »immer« oder »häufig« ihre Berufsschulzeiten im Betrieb nacharbeiten.

Nacharbeiten der Zeiten des Berufsschulunterrichts

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Ausbildungszeiten und Überstunden

13,2 Prozent der unter 18-jährigen Auszubildendenmüssen mehr als 40 Stundenpro Woche arbeiten.

7,1 Prozent der unter 18-Jährigen müssen mehr als 5 Tage pro Woche im Betrieb arbeiten.

Wöchentliche Arbeitszeit der unter 18-jährigen

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Ausbildungsvergütung

Im Durchschnitt (über alleBerufe und Ausbildungsjahre) haben die befragten Auszubildenden im Monat 670,45 Euro Ausbildungsvergütung erhalten. Deutlich weniger als die durchschnittliche tariflich geregelteAusbildungsvergütung.

Diese lag im Gesamtdurchschnitt bei 761 Euro.

Durchschnittliche Ausbildungsvergütung (brutto) nach Ausbildungsjahr

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Ausbildungsvergütung

Die Höhe der Ausbildungs-vergütung schwankt starkzwischen einzelnen Berufenund nach wie vor zwischenOst- und Westdeutschland.

Ausbildungsvergütung nach Einkommensgruppen

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Persönliche Beurteilung der Ausbildung

Es besteht ein klarerZusammenhang zwischenÜberstunden undAusbildungszufriedenheit: Jemehr ÜberstundenAuszubildende machen müssen, desto unzufriedenersind sie mit ihrer Ausbildung.

Zufriedenheit mit der Ausbildung in Korrelation zu den Überstunden

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Persönliche Beurteilung der Ausbildung

Auszubildende mit Interessenvertretung im Rücken sind deutlich zufriedener mit ihrer Ausbildung (81,4 Prozent) als Auszubildende ohne Interessenvertretung (61,1 Prozent). Ein klares Votum für betriebliche Mitbe-stimmung.

Zufriedenheit durch betriebliche Interessenvertretung

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Persönliche Beurteilung der Ausbildung

Fast drei Viertel der befragten Auszubildenden lernen ihren Wunschberuf oder einen anderen für sie interessanten Beruf. Jede_r Vierte hat aber auch eine Alternative gewählt, die nicht geplant oder sogar eine Notlösung war.

Mein Ausbildungsberuf war bei der Berufswahl …

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Persönliche Beurteilung der Ausbildung

Je weniger der realisierteAusbildungsberuf denBerufswünschen derAuszubildenden entspricht,desto unzufriedener sind diese mit ihrer Ausbildung.

Das Ergebnis unterstreicht die Bedeutung eines auswahlfähigen Ausbildungsplatzangebots.

Zufriedenheit mit der Ausbildung in Korrelation zum Berufswunsch

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Persönliche Beurteilung der Ausbildung

Gerade einmal 30 Prozent der befragten Auszubildenden wussten zum Zeitpunkt der Befragung, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung von ihrem Ausbildungsbetriebübernommen werden.

Übernahme im Anschluss an die Ausbildung

4. Die wichtigsten Ergebnisse:Persönliche Beurteilung der Ausbildung

Große Unternehmenübernehmen ihreAuszubildenden zwarwesentlich häufiger als kleine Unternehmen, allerdings auch häufiger befristet.

Befristete und unbefristete Übernahme im Anschluss an die Ausbildung nach Betriebsgröße

5. Die wichtigsten Ergebnisse im Zeitverlauf

Entwicklung: Ausbildungszufriedenheit

5. Die wichtigsten Ergebnisse im Zeitverlauf

Entwicklung: Häufigkeit von Ausübungen ausbildungsfremder Tätigkeiten

5. Die wichtigsten Ergebnisse im Zeitverlauf

Entwicklung: mangelnde Präsenz der Ausbilder_in am Ausbildungsplatz

5. Die wichtigsten Ergebnisse im Zeitverlauf

Entwicklung: Regelmäßigkeit von Überstunden

5. Die wichtigsten Ergebnisse im Zeitverlauf

Entwicklung: kein Ausgleich für geleistete Überstunden

5. Die wichtigsten Ergebnisse im Zeitverlauf

Entwicklung: Jugendliche unter 18, die regelmäßig mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten müssen

5. Die wichtigsten Ergebnisse im Zeitverlauf

Entwicklung: Übernahme im Anschluss an die Ausbildung

5. Die wichtigsten Ergebnisse im Zeitverlauf

Entwicklung: fachliche Qualität des Berufsschulunterrichts

6. Geschlechtsspezifische Unterschiede

Nach wie vor ist ein Großteil der handwerklichen und technischen Ausbildungs-berufe männlich geprägt, während sich die eindeutig weiblich geprägten Berufe vor allem im Dienstleistungs-bereich finden.

Geschlechtsspezifische Berufsgruppen

6. Geschlechtsspezifische Unterschiede

Auszubildende in weiblichdominierten Ausbildungs-berufen müssen häufiger über 40 Stunden in der Woche arbeiten.

Wöchentliche Arbeitszeit

6. Geschlechtsspezifische Unterschiede

Auszubildende in weiblichdominierten Ausbildungs -berufen haben wesentlichhäufiger Probleme, nachder Ausbildung „abzuschalten“ und sich in der Freizeit zu erholen (36,9 Prozent) als Auszubildende in den männlich dominierten Ausbildungsberufen (18,1 Prozent).

Ich hab Probleme, mich nach der Ausbildung in meiner Freizeit zu erholen

6. Geschlechtsspezifische Unterschiede

Auszubildende in weiblichdominierten Ausbildungs-berufen erhalten im drittenAusbildungsjahr im Monatdurchschnittlich 84 Euroweniger Ausbildungs-vergütung als Auszubildende in den männlich dominiertenAusbildungsberufen.

Die Chancen stehen schlecht, dass die jungen Frauen dieses Manko im Laufe ihres Berufslebens abstreifen können.

Durchschnittliche Ausbildungsvergütung (brutto) im dritten Ausbildungsjahr nach Geschlecht

6. Geschlechtsspezifische Unterschiede

Auszubildende in weiblichdominierten Ausbildungs-berufen werden seltener vonihrem Ausbildungsbetriebübernommen.

Übernahme im Anschluss an die Ausbildung nach Geschlecht

6. Geschlechtsspezifische Unterschiede

All diese Faktoren führen dazu, dass Auszubildende in weiblich dominierten Berufen insgesamt weniger zufrieden mit ihrer Ausbildung sind (67,4 Prozent) als Auszubildende in den männlich dominiertenAusbildungsberufen (74,1 Prozent).

Mit meiner Ausbildung bin ich insgesamt …

7. Lebenssituation Auszubildender

Ein Großteil derAuszubildenden wohnt bei den Eltern oder Verwandten.46 Prozent geben dafürfinanzielle Gründe an.

Wohnsituation Auszubildender

7. Lebenssituation Auszubildender

6,7 Prozent der Auszubildendenfahren länger als eine Stundevon ihrem Wohnort zu ihremBetrieb.

Fahrtzeit vom Wohnort zum Betrieb

7. Lebenssituation Auszubildender

12,1 Prozent derAuszubildenden fahren länger als eine Stunde von ihrem Wohnort zur Berufsschule.

Fahrtzeit vom Wohnort zur Berufsschule

7. Lebenssituation Auszubildender

Die Hälfte der Auszubildenden kann von der eigenen Ausbildungsvergütung nichtselbstständig leben.

Zusätzliche finanzielle Unterstützung zur Ausbildungsvergütung

7. Lebenssituation Auszubildender

85,2 Prozent der Auszubil-denden haben Kosten imunmittelbaren Zusammenhang mit ihrer Ausbildung.

Durchschnittlich anfallende jährliche Kosten im Rahmen der Ausbildung

8. Fazit

• Es ist wichtig für junge Menschen, dass nach der Schule der Einstieg ins Berufsleben gelingt. Dazu sind ausreichend Ausbildungsplätze notwendig, eine qualitativ hochwertige Ausbildung und die Übernahme nach der Ausbildung.

• Damit bekommen die jungen Menschen Perspektiven und die Wirtschaft die qualifizierten Fachkräfte von morgen.

• Darum muss die qualifizierte und gute Ausbildung junger Menschen absolute Priorität haben – für die Politik, aber vor allem für die Unternehmen.

• Es muss das Ziel sein, dass die Qualität der Ausbildung hoch bleibt, wo sie gut ist und sich dort verbessert, wo es Defizite gibt. Die ausbildenden Betriebe übernehmen eine große Verantwortung, der die meisten, aber leider längst nicht alle, gerecht werden, wie der Ausbildungsreport erneut zeigt.

8. Fazit

Gerade in den Ausbildungs-berufen, die im Ausbildungs-report die schlechtestenBewertungen bekommen, istdie Vertragslösungsquotebesonders hoch.

Zusammenhang von guter Ausbildungsqualität und der Vertragslösungsquote

8. Fazit

• Erschreckenderweise bleiben die bekannten Probleme und Verstöße insgesamt auf einem anhaltend hohen Niveau. Daran hat alles Klagen über unbesetzte Ausbildungsstellen und hohe Vertragslösungsquoten nichts ändern können. An der einen oder anderen Stelle sind die Zahlen sogar etwas schlechter geworden.

• Es bleibt unbegreiflich, dass einzelne Branchen wie etwa das Hotel- und Gaststättengewerbe, die Handelsberufe und Teile des Handwerks Jahr für Jahr schlecht abschneiden, in manchen Berufen die Auszubildenden davonlaufen und trotzdem nichts passiert.

• Die DGB-Jugend hat sechs zentrale Forderungen, wie sich die Situation für die Auszubildenden verbessern und damit die Fachkräfte von morgen sichern lassen.

9. Forderungen

• AusbildungsplatzgarantieWir brauchen einen gesetzlich garantierten Anspruch auf einen Ausbildungsplatz für alle Ausbildungsinteressierten. Dazu gehört auch ein Angebot an Ausbildungsplätzen, das eine Auswahl zulässt.

• Einführung eines QualitätsmanagementsNeben der Ausstattung der Ausbildungsstätten und zeitgemäßer Ausbildungsmaterialien müssen auf jeden Fall regelmäßige fachliche und pädagogische Qualifizierungen und Schulungen der Ausbilder_innen und dem an der Ausbildung beteiligten Ausbildungspersonal sichergestellt sein.

• Wirksame Kontrollen Missstände in den Betrieben müssen schneller erkannt und beseitigt werden. Um einer Überwachungsfunktion nachkommen zu können, muss die Zahl der Ausbildungsberater dringend erhöht werden. Wenn die Kammern dieser Aufgabe nicht nachkommen können, brauchen wir eine unabhängige Kontrollinstanz.

9. Forderungen

• Für eine ganzheitliche und handlungsorientierte BerufsausbildungWer Schwierigkeiten beim Lernen hat, braucht nicht weniger Zeit zum Lernen, sondern bedarfsgerechte Möglichkeiten zur Verlängerung und vor allem passende Unterstützungsangebote. Schmalspurausbildungen und verkürzte Ausbildungsgänge schaffen keine Perspektiven und helfen niemandem weiter.

• Unbefristete ÜbernahmeAlle Auszubildenden sollen im Anschluss an ihre erfolgreich abgeschlossene Ausbildung unbefristet in ein – sofern nicht anders gewünscht – ausbildungsberufsadäquates und wohnortnahes Vollzeitbeschäftigungsverhältnis übernommen werden.

• Verbesserung der Qualität der BerufsschulenDie Rahmenbedingungen, unter denen in den Berufsschulen gelehrt und gelernt wird, müssen nachhaltig verbessert werden. Berufsschulen müssen deutlich mehr finanzielle Unterstützung bekommen, um ihrer Aufgabe in angemessener Form nachkommen und eine materiell und personell bessere Ausstattung ermöglichen zu können.

Kontakt

Benjamin Krautschat DGB-Bundesvorstand Abteilung Jugend und Jugendpolitik

Tel.: 030 / 240 60 – 503 E-Mail: benjamin.krautschat@dgb.de

Der gesamte Ausbildungsreport als Download unter:www.jugend.dgb.de/ausbildung

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