IT Service Management 2.0: Was ändert sich mit Social Media?

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Chris Boos (Vorstand arago AG) spricht beim BITKOM Arbeitskreis „Service Delivery Excellence“ über neue Vertriebsansätze, eine transparentere Delivery und den veränderten Umgang mit Wissen.

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IT Service Management 2.0Was ändert sich mit Social Media?

arago AG

Eschersheimer Landstraße 526-532

60433 Frankfurt am Main

Tel: +49 69 40568-0

URL: www.arago.de

19.5.2011

Bei managed Services / Outsourcing…

1. … ändert Social Media alles!

2. … ergeben sich neue Vertriebsansätze.

3. … wird die Delivery transparenter.

4. … ist Wissen die Pflicht und der Umgang mit Wissen die Kür.

Social Media für die Service Delivery Strategie

Zynismus muss nicht die Reaktion sein, wenn man sieht, wie schwer sich IT Organisationen mit Veränderungen tun…

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Veränderungen durch Social Media

Änderung der Kommunikationskanäle und Änderung des Kommunikationsverhaltens.

Relevanz vs. Marketing.

Wissen ist frei verfügbar, der Umgang mit Wissen entscheidet.

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Kun

de 1

Kun

de 2

Kun

de 3

Kommunikation im Vertrieb 1.0

„Traditionell“ war Sales DER Kontakt zum Kunden und konnte die internen „Techies“ steuern.

„Traditionell“ kannten die Kunden untereinander zwar, nicht aber ihre Projekte.5 |

Kommunikation im Vertrieb 2.0

Jetzt tauschen sich die Kunden untereinander und direkt mit den „Techies“ aus.

Sales muss jetzt ganze Gruppen von der Leistungsfähigkeit überzeugen.

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Kommunikation in der Delivery 1.0

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Governance

Service

Manager

Delivery

Manager

Projects

Business

Tech Silo 1

Tech Silo 2

„Traditionell“ gibt es einen einzigen gültigen Kommunikationsprozess….

CUSTOMER

PROVIDER

Kommunikation in der Delivery 2.0

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Jetzt redet jeder mit jedem, sogar Quellen von „außen“ sind erlaubt…

PROVIDERINTERESTS

CUSTOMERINTERESTS

Relevanz vs. Marketing

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„Traditionell“ reichten kernige Aussagen und ein guter Name.

Jetzt interagiert man direkt mit Kunden über Inhalte und Kompetenz.

2006 2011

Umgang mit Wissen 1.0

„Traditionell“ war Wissen der USP.

Wissen wurde geschützt und an den Meistbietenden verkauft.

Die Weitergabe von Wissen war nur ein Lippenbekenntnis.

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Umgang mit Wissen 2.0

Heute ist Wissen allgemein verfügbar.

Der Umgang mit Wissen entscheidet über den Erfolg.

Umgang = Aufwand für Suche, Zusammensetzung und Anwendung.

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PRAKTISCHEBEISPIELE

Beispiel – Direkte Kommunikation in der Delivery

Jeder kann sehen, „wer“ gerade „was“ macht.

Jeder kann sehen, „ob“ sich jemand mit „etwas“ beschäftigt.

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Beispiel – Direkte Kommunikation in der Delivery

Abschied von der anonymen Ansprache.

Direkte Kontaktmöglichkeiten.

Interfaces zu Social Media, um Kritik und Lob zu verbreiten.

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Beispiel – Crowd Sourced CMDB

Das „Geschäftsmodell“ ergibt die Zusammenhänge.

Der „technische Hintergrund“ die Details.15 |

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Beispiel - Wissensweitergabe

Wenn etwas „von Hand“ erledigt wurde, gibt man dieses Wissen weiter.

Das Wissen wird dabei in wiederverwendbare Einzelteile gespalten.

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Beispiel – Automatisierte Wissensanwendung

Die Maschine setzt sich aus vorhandenem Wissen ein individuelles Vorgehen zusammen.

Das Vorgehen wird detailliert dokumentiert.17 |

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Beispiel – Diskussion

In wenigen Minuten entsteht eine rein fachlich getriebene Kommunikation… sogar strategisch.

Die Kommunikation findet auf persönlicher Ebene statt und bietet viele Anknüpfungspunkte.

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Beispiel – Helpdesk

Öffentlicher Umgang mit Kunden ist IMMER eine positive Marke.

„Öffentlich“ kann auch bedeuten innerhalb einer Kundenbeziehung.

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Öffentliche Kritik ( ) erlaubt öffentliche Reaktion.

Öffentliches Lob ( ) verbreitet sich weiter.

Andere antworten auf öffentliche Fragen. ( )20 |

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

arago AG

Eschersheimer Landstraße 526-532

60433 Frankfurt am Main

Tel: +49 69 40568-0

URL: www.arago.de

19.5.2011

Hans-Christian Boos Blog: www.hcboos.netboos@arago.de @boosc

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