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Zahngesundheit Aus Perspektive der Biologischen Naturgesetze Ana Logemann Hockenheim - 11.08.18 Anatomie des Kiefers Der Oberkieferknochen und das Gaumenbein bilden den Oberkiefer. Darin enthalten ist die Kieferhöhle, sowie der Boden der Augenhöhle. Ebenso bildet er den Boden und die Wände der Nasenhöhle und das Dach der Mundhöhle. Der Oberkiefer hat vier Fortsätze: - Stirnfortsatz: er verbindet Nasenbein, Tränenbein und Stirnbein - Jochfortsatz: der dreieckige Fortsatz befindet sich unterhalb der Augenhöhlenfläche - Alveolarfortsatz: der bogenförmige Fortsatz dient zur Aufnahme der Zähne - Gaumenfortsatz: er bildet eine waagerechte Platte, die sich zwischen der Nasenfläche und dem Alveolarfortsatz befindet Oberkiefer und Gaumen sind von Nerven durchzogen. NEUE GESUNDHEIT 1

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Zahngesundheit Aus Perspektive der Biologischen Naturgesetze

Ana LogemannHockenheim - 11.08.18

Anatomie des Kiefers

Der Oberkieferknochen und das Gaumenbein bilden den Oberkiefer. Darin enthalten ist die Kieferhöhle, sowie der Boden der Augenhöhle. Ebenso bildet er den Boden und die Wände der Nasenhöhle und das Dach der Mundhöhle. Der Oberkiefer hat vier Fortsätze:

- Stirnfortsatz: er verbindet Nasenbein, Tränenbein und Stirnbein- Jochfortsatz: der dreieckige Fortsatz befindet sich unterhalb der Augenhöhlenfläche- Alveolarfortsatz: der bogenförmige Fortsatz dient zur Aufnahme der Zähne- Gaumenfortsatz: er bildet eine waagerechte Platte, die sich zwischen der Nasenfläche

und dem Alveolarfortsatz befindetOberkiefer und Gaumen sind von Nerven durchzogen.

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Bei einem Erwachsenen befinden sich im Oberkiefer ca. 16 Zähne in den Alveolen (Zahnfächern). Der Aufbau der äußeren Schicht des Oberkieferknochens ist hart, das Innere eher schwammartig.

Der Unterkiefer besteht aus einem hufeisenförmigen Kieferkörper, dessen vorderer Teil das menschliche Kinn bildet.

Der Unterkieferknochen besitzt drei Fortsätze:

- Alveolarfortsatz: hier befinden sich, wie beim Oberkiefer, die Zähne- Gelenkfortsatz: er hat einen walzenförmigen Gelenkkopf, das ist der bewegliche Teil

des Kiefergelenks- Muskelfortsatz: Ansatz der Kaumuskeln

Auch der Unterkiefer ist mit Nerven durchzogen.

Das Kiefergelenk dient zur Bewegung des Unterkiefers, es ist eines der stärksten Gelenke im menschlichen Körper.

Anatomie von Zähnen und ZahnfleischDie Zähne sind nicht starr mit den Alveolen verbunden, sondern darin durch Kollagen-Fasern leicht beweglich federnd aufgehängt. Die Wurzeln der Zähne befinden sich in den tiefen Ausbuchtungen der Kieferknochen.

Die Zähne (Dentes) sind in zwei Zahnreihen; mit jeweils einem oberen und unteren Zahnbogen, im Ober und Unterkiefer verankert. Ab dem 6. Lebensjahr erfolgt der Wechsel von Milchzähnen in bleibende Zähne.

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Im gesunden Gebiss eines Erwachsenen befinden sich 32 bleibende Zähne mit - 8 Schneidezähnen (Dentes incisivi; I) - 4 Eckzähnen (Dentes caninus; C)- 8 Backenzähnen (Dentes praemolares; P)- 12 Mahlzähnen (Dentes molares; M))

Schneide und Eckzähne werden auch als Frontzähne bezeichnet.Schneidezähne dienen dem Abbeißen, Eckzähne dem Reißen und Festhalten der Nahrung.Backenzähne werden ebenso Seitenzähne genannt, sie zermahlen (kauen) die Nahrung.

Die Krone des Zahns ist mit Schmelz überzogen.Am Zahn-Hals grenzen Schmelz und Zement aneinander.Die Zahn-Wurzel steckt im Wurzelfach (Alveole), sie ist von Zement überkleidet und mittels der Wurzelhaut im Knochen verankert. Die Wurzelspitze wird vom Wurzelkanal durchbohrt, durch ihn gelangen Gefäße und Nerven in die Zahnhöhle, innerhalb der Zahnhöhle liegt die Zahnpulpa.

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Der Knochen ist das Hauptstützgewebe, eines der härtesten Substanzen des Körpers, meist ist er von Knochenhaut überzogen Knochenzellen (Osteozyten) sind netzartige Verbindung, eingeschlossen in einer Extrazellularmatrix. Der Knochen enthält viele Kollagenfasern (mit anorganischen Salzen, vor allem Calziumphosphat und Calziumcarbonat), sowie 25 % Wasser, 25 % organische Substanz, 50 % anorganische Salze.

Der Zahn besteht aus drei knochenähnlichen Substanzen:- Zahnbein (Dentin): die Hauptmasse des Zahns, umgrenzt die Zahnhöhle (70%

anorganische Substanz)- Zahnschmelz (Enamelum): das Dentin wird vom Schmelz überlagert (Schmelz, die

härteste Substanz des menschlichen Körpers; besteht zu 97% aus anorganischen Salzen, überwiegend Hydroxylapanit)

- Zement (Cementum): es überdeckt die Zahnwurzel (65% anorganische Substanz)

Schneidezähne verfügen über eine meißelförmige Krone mit scharfer, horizontaler Schneidekante (siehe obere Abbildung).

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Eckzähne sind die längsten Zähne mit zwei Schneidekanten und einer spitz zulaufenden Kauspitze.Backenzähne besitzen eine Kaufläche mit einer zweihöckerigen Krone, die Wurzeln sind oft gespalten, besonders bei den oberen Backenzähnen.Mahlzähne liegen in Verlaufsrichtung der Kaumuskeln, die Kaufläche bildet meist vier Höcker (Höcker der oberen Mahlzähne reichen beim Gebissschluss in die Höcker der unteren Mahlzähne).Die oberen Mahlzähne haben drei Wurzeln, untere Mahlzähne besitzen meist zwei.Die 3. Mahlzähne (Weisheitszähne) verfügen über unterschiedliche Formen, manchmal sind sie nicht ausgebildet.

Der Zahnhalteapparat besteht aus dem Alveolen-Knochen, dem Zahnfleischrand, der Wurzelhaut, und dem Wurzelzement.Durch die kollegenfaserige Wurzelhaut mit Gefäßnetz und Nerven ist der Zahn federnd in der knöchernen Alveole befestigt. In Richtung Zahnhals wird die Wurzelhaut vom Zahnfleisch (Gingiva) bedeckt und geschützt.

Zahnfleisch (Gingiva):Die Histologie des Zahnfleisches weist ein umfassendes Deckgewebe (Plattenepithel) mit wenigen Hornschichten auf. Die Unterhaut fehlt, sodass sie nicht verschoben werden kann.Das Zahnfleisch wird anatomisch nach freier, befestigter und interdentaler Gingiva unterteilt.Freie Gingiva umfasst den Zahnfleischrand, der die Zähne wie ein Halsband oder eine Manschette umschließt. Sie ist etwa ein Millimeter dick und wird von Zahnfleisch-Fasern stabilisiert , sie umfasst ebenso interdentale Zahnfleisch-Papillen.

Die befestigte Gingiva ist mit der freien Gingiva verbunden, sie ist fest, robust und ebenso durch Bindegewebsfasern eng mit dem darunter liegenden Alveolar-Knochen verbunden.

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Interdentale Gingiva ist das Zahnfleisch, das sich zwischen den einzelnen Zähnen befindet und die Form eines Dreiecks aufweist. Sie sorgt für die sichere Verankerung der Zähne im Mundkiefer.

Der Zahn und seine Keimblätter

Zähne und Zahnhalteapparat bestehen aus unterschiedlichen Gewebsschichten, die sich, wie alle anderen Gewebe, aus den drei Keimblättern entwickeln. Der größte Teil des Zahns wird vom mittleren Keimblatt gebildet (Dentin mit Zahnhals und Zahnwurzel, sowie Teile des Kieferknochens). Die dazugehörigen Steuerareale im Gehirn befinden sich im Großhirn-Marklager.Die tiefe Mundschleimhaut, welche sich unter dem Zahnfleisch befindet, gehört archaisch zur alten Darmschleimhaut (entwicklungsgeschichtlich war der Mensch ursprünglich mal ein Ringwesen, deshalb gibt es im Mund alte Anteile der Darmschleimhaut). Das Gewebe entwickelt sich daher aus dem innern Keimblatt mit zugehörigen Steuerrelais im Stammhirn.Das äußere Keimblatt führt zur Ausbildung der oberen Mundschleimhaut (Zahnfleisch), sowie des Zahnschmelzes (beides ist Plattenepithel; die Mundschleimhaut mit wenigen verhornten Schichten, der Zahnschmelz hingegen ist die härteste Form des Plattenepithels (verelfenbeinert). Diese Gewebe werden von der Großhirn-Rinde gesteuert.

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Im Folgenden werden die unterschiedlichen Phasen der Biologischen Programme hinsichtlich ihrer Keimblatt-Zugehörigkeit, bzw. der Zugehörigkeit von Althirn und Neuhirn beschrieben.

Biologische Reaktionen des inneren Keimblatts:

Die obere Graphik zeigt den Querschnitt des Stammhirns, hier befinden sich die Relais für die Steuerung der Biologischen Programme der tiefen Mundschleimhaut:

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Der Biologische Konfliktinhalt der rechten Mundschleimhaut beinhaltet einen (Speise)brocken, der nicht fassbar ist, er kann nicht aufgenommen und einverleibt werden. Der Konfliktinhalt kann im übertragen Sinne verstanden werden, doch bei Säuglingen und Schwerkranken handelt es sich häufig um das Nichtbekommen eines Nahrungsbrockens.Der Konfliktinhalt der linken Mundschleimhaut bedeutet, etwas ausspucken, auskotzen wollen (rudimentär: Kotbrocken durch archaische Form des ehemaligen Ringwesens).

Konfliktaktive Phase (ca): Peridontales (um den Zahn herum), flächig wachsendes Adeno-Ca (Zellvermehrung des Drüsengewebes) der tiefen Gingiva (tiefe, alte Zylinderepithel-Schleimhaut der resorptiven und sekretorischen Qualität)

Reparaturphase nach Konfliktlösung (pcl): verkäsende Auflösung des kleinen Tumors (kalter Abszesses, bei Komplikationen kommt es zu einer sogenannte Zahnfistel mit tuberkulösem Eiter), Mundgeruch nach faulem Fleisch = fötider Geruch, Nachtschweiß, leichtes Fieber.Bei Rezidiven dauert die Phase länger!

Die Heilphase der restlichen Mundschleimhaut ist der Soorpilz des Mundes (es handelt sich ebenso um die Heilungsphase der rudimentär vorhandenen alten Darmschleimhaut , die unter dem Plattenepithel gelegen ist).

Biologische Reaktionen des mittleren Keimblatts:

Dies oben stehende Graphik zeigt die Steuerrelais von Großhirn-Marklager und Großhirnrinde aus der Seitenansicht.

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Die folgende Darstellung zeigt die Zähne von Ober- und Unterkiefer in der Anordnung im Kiefer-Bereich mit ihrer Keimblatt-Zugehörigkeit.

Zunächst werden die Biologischen Programm des Großhirn-Marklagers veranschaulicht:Die untere Graphik zeigt den Querschnitt des Großhirn-Marklagers (die sogenannte weiße Substanz), in diesem Bereich befinden sich die Relais für die Steuerung der Biologischen Programme von Dentin und Kieferknochen.

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Ein Biologischer Konflikt im Dentin (Zahnbein) führt zu einem Zahnknochen-Entkalkungsloch.Der Konfliktinhalt ist ein Selbstwerteinbruch, nicht zubeißen-, schnappen-, zermalmen zu können, (dürfen schon!), oder nicht zähnefletschend abwehren zu können. Z.B. wenn sich ein Junge immer von Stärkeren verprügeln und demütigen lassen muss. Sich nicht wehren können; vielleicht ist der Feind zu übermächtig oder außer Reichweite, etwas nicht greifen, packen können, z.B. das verdiente Geld aus einer Geschäftsangelegenheit oder den gewünschten Partner, sich in einer bestimmten Phase oder Situation nicht durchbeißen können, keinen Biss zu haben.Es handelt sich in erster Linie um einen Beißkonflikt, doch mit dem Gebiss wird archaisch auch getragen und alles Mögliche gehandhabt (Tiermutter trägt ihr Junges).Die Schneidezähne stehen für das Zuschnappen.Mahlzähne möchten zermahlen und zerquetschen.Die Eckzähne wollen reißen.

Konfliktaktive Phase (ca):Es entstehen Löcher im Dentin, meist sind sie unbemerkt und nur im Röntgenbild sichtbar, die Konfliktaktivität wird oft mit Knirschen (ersetzte Beißbewegungen) oder ausgiebiges Putzen, durch Angst vor Mikroben oder Zucker, begleitet.

Reparaturphase nach Konfliktlösung (pcl): Nach Konfliktlösung setzt die Rekalzifizierung des Dentins durch Einströmen von Callus ein (als Callus bezeichnet man das röntgenologisch darstellbare Narbengewebe des Knochens, das im Rahmen der Frakturheilung zur Überbrückung des Frakturspaltes gebildet wird).Der Dentinknochen wird mit Gewebe aufgefüllt, ein verdichteter Aufbau geschieht zuerst innerhalb der untersten Schicht in der Pulpahöhle. Der Flüssigkeitsdruck steigt in der Pulpa (Zahnhöhle) an, dadurch kommt es zu Schmerzen (ständiger, pulsierender Druckschmerz, vor allem in der vagotonen Phase, nachts), und Schwellungen, bis evtl. zur Ausbildung der typischen dicken Backe (Verstärkung durch Syndrom, besonders, wenn der Defekt außen am Peridont war).Direkt nach Konfliktlösung ist der Zahn am instabilsten und der Schmelz kann durch den Biss auf etwas Hartes während der Heilungsphase einbrechen. Das nächtliche Knirschen ist auch in der Heilphase sehr typisch, damit durch Reibung und Druck die Passung der Höcker von oberer und unterer Zahnreihe gewährleistet ist.

Nach Ablauf des Programms ist das ehemalige Loch später dichter als vorher, innerhalb der Luxusgruppe nach Beendigung des Biologische Programms entsteht eine Verstärkung des Dentins, um in Zukunft besser beißen zu können.

Innerhalb eines starken hängend aktiven Konflikts kann es zur Symptomatik des Wegbröselns der Zähne kommen; der Konfliktinhalt ist ebenfalls ein Nicht-zubeißen- können, z.B. wenn man keine feste Nahrung zu sich nehmen kann, sondern nur Brei oder eine künstliche Ernährung. Das Dentin wird zunehmend poröser und instabiler, es

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nekrotisiert immer mehr, Zahnstücke brechen ab, das Material zerbröselt und zerfällt im schlimmsten Falle wie zu Staub.

Die biologischen Konfliktinhalte des Kieferknochen sind ebenso Selbstwerteinbrüche des Nicht-zubeißen-könnens. Diese werden generalisierter empfunden, man kann oder darf nicht zubeißen, denn man wird davon abgehalten!Das Dentin ist mit dem Kieferknochen verbunden, es ist im Kieferknochen wie einzementiert (mit der Dentinwurzel implantiert).

Konfliktaktive Phase (ca): Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Zahnbett-Osteolyse im Kieferknochen. Teil des Knochens schmelzen rund um den Zahn/die Zähne weg. Daraufhin verliert der Zahn an Stabilität und wackelt, die Wackelbewegung führt zudem zur weiteren Ablösung der Schleimhaut. Die Zahnhälse werden sichtbar und wirken dadurch scheinbar länger (dieses Symptom entspricht der Parodontose (Zahnfleischrückgang)). Man sagt, das Zahnfleisch zieht sich zurück, doch die Ursache ist der Rückgang des Kieferknochens.

Reparaturphase nach Konfliktlösung (pcl): Entwicklungsgeschichtlich ist die Dentinbildung durch Odontoblasten lebenslang gewährleistet.Während der Rekalzifikation wackelt der Zahn vorerst noch stärker, ebenso verstärkt sich dadurch die Parodontose. Zudem kommt es während der Heilphase zu einer Entzündungsreaktion, evtl. zum Spitzenabszess und Schmerzempfindlichkeit bei heiß/kalt oder sehr süß.Wenn Callus nach außen fließt, entsteht eine Zahnfistel (der Heilprozess ist dann stark verzögert!) Dies wird als Osteomyelitis (Knochen(mark)entzündung) bei offener Osteolyse (vorangegangene Auflösung des Knochengewebes) bezeichnet mit Mini- Leukämie und entsprechender Blutbild-Veränderung und Erschöpfungs-Symptomatik.Die stark geschwollene Backe verschlimmert sich bei Syndrom!

Eine mögliche Therapie wäre die Fixierung des wackeligen Zahns/der wackeligen Zähne mit dorsalen Verbindungen mittels Metallband und Zahnkleber von hinten.

Der Biologische Sinn ist wiederum, dass der Zahn/das Zahnbett stärker als vorher wird, um besser zuschnappen zu können.

Hängende Heilungen mit Veränderungen des Kieferknochens können zu Schief-Stellungen der Zähne führen.

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Biologische Reaktionen des äußeren Keimblatts:

Die vorangehende Graphik zeigt die Steuerrelais von Zahnschmelz und äußerer Mundschleimhaut in der Großhirn-Rinde.

Die folgende Darstellung ist eine Vergrößerung des Ausschnittes, hier werden die Relais für jeden einzelnen Zahn sichtbar, wieder jeweils mit der Zugehörigkeit zum äußerem Keimblatt (Großhirn-Rinde), sowie zum mittleren Keimblatt (Großhirn-Marklager).

Der Biologische Konflikt des Zahnschmelzes führt zu Zahnschmelz-Löchern (=Karies). Der Zahnschmelz entspricht der verelfenbeinerten Plattenepithel-Mundschleimhaut.Das Programm verläuft nach Schlund-Schleimhaut-Schema; also mit Schmerzen und Hyperästhesie in konfliktaktiver Phase und Epikrise, sowie Taubheit in der vagotonen Reparaturphase.

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Der Konfliktinhalt ist ein Trennungskonflikt des Nicht-zubeißen-dürfens, oder nicht drohen-, die Zähne nicht fletschen-, nicht schnappen-, nicht zermalmen dürfen, (können schon!) es ist verboten, nicht gestattet, es gehört sich nicht…, z.B. kann das Verbot bestimmter Nahrungsmittel (Süßes) zu solch einem Konflikt führen oder wenn man Auseinandersetzungen nicht austragen darf.

Konfliktaktive Phase (ca): Während der Konfliktaktivität entsteht eine Schmerzhaftigkeit des Zahnschmelzes mit Bildung des Schmelzdefektes (Karies).Das speziell verhärtete Plattenepithel ulceriert (Entstehung von Löchern) genauso wie sämtliches Plattenepithel im Körper.Der Zahn fault scheinbar weg und die Zahnschneide wird dabei stumpf und schmerzhaft, der Biologische Sinn ist, nicht mehr beißen zu können, was man nicht darf!

Reparaturphase nach Konfliktlösung (pcl): Während der Reparaturphase kommt es zu einer langsamen Schmelzrestitution ohne Schmerzen, aber mit gelegentlichen Missempfindungen von warm/kalt oder süß/sauer (die Sensibilität kehrt zurück).Vorher schwarze, bräunliche Flecken können dann vorübergehend sehr weiß aussehen.. Falls keine Rezidive auftreten, verschwindet die Zahnfäule, dies ist allerdings ein langandauernder Prozess. Rezidive sind leider sehr häufig, da der Zahn weiterhin seine Beiß-/Kaufunktion ausüben muss, mit Rezidiven kann die Heilung Jahre dauern, ohne Rezidive 6-12 Monate, je nach Größe des Defekts. Entwicklungsgeschichtlich ist die Schmelzauffüllung des Plattenepithels (zweischichtig und doppelt innerviert) aber lebenslang gegeben, bei Tieren ist der Vorgang der Schmelzregeneration allen Biologen bekannt.

Während der Epikrise entstehen nochmals starke Schmerzen!

Eine Sonderform ist die Biologische Reaktion des Peridonts, dies entspricht der äußeren Seite des Dentin-Periosts (wie Knochenhaut vom Dentin).Dabei handelt es sich um ektodermale, sensible Nerven.Der Biologische Konflikt ist ein brutaler Trennungskonflikt, er beinhaltet, etwas aus den Zähnen gerissen zu bekommen, z.B. das Sorgerecht wurde entzogen; wie bei einer Katzenmutter, die ihr Junges trägt, es aber nicht festhalten kann oder darf, da der Räuber es ihr entreißt.Während konfliktaktiver Phase und Epikrise entsteht Taubheit.Während der Reparaturphase kommt es zum typisch fließenden Rheuma-Schmerz und Aufbau unter Schwellung und Wassereinlagerung; das Syndrom führt wiederum zur dicke Backe.

Die obere Mundschleimhaut entspricht dem Zahnfleisch: Allgemein formuliert handelt es sich um einen Mundkonflikt im Bereich Trennung/Revier, etwas ausspucken zu wollen.

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Innerhalb der konfliktaktiven Phase (ca) entstehen Schleimhaut-Ulzera des Plattenepithels, je tiefer, desto schmerzhafter.Die Heilphase ist mit starker, lokaler Schwellung der Schleimhaut und Blutung verbunden, aber sie ist nicht schmerzhaft.Chronische Zahnfleisch-Entzündungen sind hängende Heilprozesse, teilweise sind diese Programme mit der Ausbildung von Parodontose, während der Reparaturphase des Kieferknochens verbunden.

Zahnstein besteht aus Verbindungen anorganischer Salze, er ist mit Bakterien durchsetzt, Zahnstein befindet sich besonders in der Nähe der Speicheldrüsen (untere Frontzähne). Meist bildet er sich durch hängende Heilungen von Zahnschmelz und Zahnfleisch, aber auch zum Schutz vor Lockerung des Heilprozesses des Zahnfleischs oder beim Zurückgehen des Zahnfleischs (ebenso hängende Heilprozesse).Zahnstein kann sich wieder auflösen oder zerbröckeln!

Literatur:

Der Körper des Menschen, Einführung in Bau und Funktion, A. Faller

Die Anatomie des menschlichen Körpers, Prof. K. Ashwell

Tabellenbuch, Dr. Hamer

Zahntabelle, Dr. Hamer

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