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20. SEPTEMBER 2017, CONGRESS CENTER ROSENGARTEN MANNHEIM Deutscher Exporttag Themenplattform für die Exportpraxis 2. PROGRAMM VERANSTALTER www.deutscher-exporttag.de

2. Deutscher Exporttag 2017 · 2018-02-02 · 2 die veranstalter FranKFUrt BUsiness Media GmbH – der F.a.Z.-Fachverlag ansprechpartnerin: Karin Gangl Frankenallee 68–72, 60327

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20. S E P T E M B E R 2017, C O N G R E S S C E N T E R R O S E N G A R T E N M A N N H E I M

Deutscher ExporttagThemenplattform für die Exportpraxis

2.P R O G R A M M

V E R A N S T A LT E R

www.deutscher-exporttag.de

Page 2: 2. Deutscher Exporttag 2017 · 2018-02-02 · 2 die veranstalter FranKFUrt BUsiness Media GmbH – der F.a.Z.-Fachverlag ansprechpartnerin: Karin Gangl Frankenallee 68–72, 60327

2

d i e v e r a n s ta lt e r

FranKFUrt BUsiness Media GmbH – der F.a.Z.-Fachverlag ansprechpartnerin: Karin GanglFrankenallee 68–72, 60327 Frankfurt am Maintelefon: + 49 69 75 91-22 [email protected]

Veranstalter

Atradius Kreditversicherungansprechpartner: stephan ahlgrimOpladener straße 14, 50679 Kölntelefon: +49 221 20 44-70 [email protected]

DZ BANK AGansprechpartnerin: Kuniko WittmerPlatz der republik, 60265 Frankfurt am Maintelefon: + 49 69 74 47-13 [email protected]

Deutsche Bank AGansprechpartnerin: Kerstin schirduantaunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Maintelefon: +49 69 910-3 22 [email protected]

Mitveranstalter

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B e G r ü s s U n G

sehr geehrte damen und Herren,

der deutsche export steht in der Kritik. Handelsüberschüsse werden auf unfaire Wettbewerbsvorteile und unzureichende nachfrage in deutschland zurückgeführt. viele länder haben die industrie als arbeitsplatzmotor wiederentdeckt und for-dern investitionen statt exporten. die deutschen Unternehmen sind längst vor Ort und haben ihre weltweiten standorte in ihre Wertschöpfungsketten integriert. Und die technologische entwicklung erfordert in Zukunft eine noch stärkere Zusammenarbeit, wenn digitalisierung und automation das Zusammenspiel zwischen nutzung und Produktion noch enger machen und sich die arbeitsteilung drastisch verändert.

die Koordination der verschiedenen aktivitäten auf all diesen Märkten – ob Beschaffung, Produktion, vertrieb oder Forschung und entwicklung – gehört zu den herausragenden Fähigkeiten der deutschen Wirtschaft. Hinzu kommt der persönliche austausch auf ganz unterschiedlichen ebenen – von Politik und Wirtschaft über Wissenschaft und Bildung bis hin zu tourismus und Kultur –, der der wirtschaftlichen Zusammenarbeit erst den Boden bereitet. dabei begeben sich deutsche Unternehmen ebenso wie die deutsche Politik immer öfter auf Gratwanderungen zwischen unterschiedlichen, zum teil widersprüchlichen interessen.

der „2. deutsche exporttag“ steht unter dem Motto: „Globalisierung unter druck – aktuellen Herausforderungen unternehmerisch begegnen“. als themenplattform für die exportpraxis widmen wir uns den Fragestellungen führender mittelständischer exporteure, den anforderungen der Politik an eine rechtssichere interne exportkontrolle und – zum abschluss – den aussichten der eU als dem wichtigsten deutschen absatzmarkt. vertiefende Workshops stellen einzelne Märkte und Branchen in den Fokus. über die fachlichen informationen hinaus möchten wir den persönlichen Kontakt und den austausch mit Fachkollegen fördern.

seien sie unser Gast auf dem „2. deutschen exporttag“ im rosengarten in Mannheim. Wir freuen uns auf ihr Kommen!

ihr

Gunther schilling

Gunther Schilling, leitender redakteur, exportManager

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4

P r O G r a M M ü B e r s i c H t

B E G R Ü S S U N G 9 . 3 0 – 9 . 4 5 U H R

� Gunther Schilling, leitender redakteur exportManager, FranKFUrt BUsiness Media

E R Ö F F N U N G S PA N E L 9 . 4 5 – 1 1 . 0 0 U H R

Globalisierung unter Druck – aktuellen Herausforderung unternehmerisch begegnen

� Andreas Baumüller, Geschäftsführer, Baumüller Holding GmbH & co. KG � Gottfried Finken, Bereichsleiter strukturierte Finanzierung, dZ BanK aG � Dr.-Ing. Gunther Kegel, vorsitzender der Geschäftsführung, Pepperl + Fuchs

GmbH; Präsident vde � Frank Stührenberg, vorsitzender der Geschäftsführung, Phoenix contact

GmbH & co. KG � Moderation: Dr. Rainer Hank, ressortleiter Wirtschaft sowie „Geld & Mehr“,

Frankfurter allgemeine sonntagszeitung

K A F F E E PA U S E 1 1 . 0 0 – 1 1 . 3 0 U H R

T H E M E N F O R E N I 1 1 . 3 0 – 1 2 . 3 0 U H R

� Neue Märkte erschließen: Brasilien und die Cronimet-Gruppe � Brexit: Bleibt Großbritannien ein interessanter Absatzmarkt? � Außenhandel durch den Einsatz von Software automatisieren

und beschleunigen

M I T T A G S PA U S E 1 2 . 3 0 – 1 4 . 0 0 U H R

K E Y N O T E 1 4 . 0 0 – 1 4 . 3 0 U H R

Interne Exportkontrolle als Mittel zur Sicherung des Exporterfolgs

� Georg Pietsch, abteilungsleiter, Bundesamt für Wirtschaft und ausfuhrkontrolle (BaFa)

T H E M E N F O R E N I I 1 4 . 3 0 – 1 5 . 3 0 U H R

� Managing risk, enabling trade – am Beispiel Osteuropa

� Small Tickets vs. Global Export Finance – Exportfinanzierung für den Mittelstand

� Digitalisierung der Wirtschaft: Technologietransfer und Exportkontrolle

K A F F E E PA U S E 1 5 . 3 0 – 1 5 . 4 5 U H R

O N - S T A G E - I N T E R V I E W 1 5 . 4 5 – 1 6 . 3 0 U H R

Familie Europa – Erfolg durch Gemeinschaft?

� Barbara Böttcher, director, Head of european Policy research, deutsche Bank research

� Moderation: Gunther Schilling, leitender redakteur exportManager, FranKFUrt BUsiness Media

G E T - T O G E T H E R 1 6 . 3 0 U H R

Get-together im Ausstellungsbereich

der „exportManager“ lädt alle teilnehmer im anschluss an den „2. deutschen exporttag“ ein, den Kongress bei einem kleinen imbiss gemeinsam ausklingen zu lassen.

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K e Y n O t e , O n - s ta G e - i n t e r v i e W

K E Y N O T E 1 4 . 0 0 – 1 4 . 3 0 U H R

Familie europa – erfolg durch Gemeinschaft?europa kann in einer multipolaren Welt nur erfolgreich sein, wenn es als Gemeinschaft auftritt. diese these klingt politisch vernünftig, ist aber unter Ökonomen umstritten. im Gespräch mit der europa-expertin von deutsche Bank research schauen wir uns die europäischen Baustellen euro, schulden, target und Banken sowie Wachstum, arbeitsplätze, Bildung und Forschung an. Kann eine gemeinsame Geld- und Fiskalpolitik die Unterschiede zwischen den europäischen staaten verringern oder zumindest eine erfolgreiche entwicklung der Gemeinschaft fördern? Wie sind die aussichten für die euro-Zone und die europäische Union wenige tage vor der Bundestagswahl? Worauf sollten exporteure in den nächsten Wochen und Monaten achten?

Barbara Böttcher, director, Head of european Policy research, deutsche Bank research

Barbara Böttcher ist seit 2003 leiterin des referats Wirtschafts- und europapolitik bei dB research in Frankfurt am Main. Zu ihrem verantwortungsbereich gehören die verschiedenen Felder der europäischen integration, die deutsche Wirtschaftspolitik sowie Mittelstandsfragen. von 1984 bis 1985 war die diplom-volkswirtin bei der europäischen Kommission, Brüssel, tätig und wechselte dann als wirtschaftspolitische referentin zum Bundesverband der deutschen industrie in Köln. 1987 begann sie ihre tätigkeit bei der deutschen Bank aG, zuerst in der volkswirtschaftlichen abteilung, danach bei dB research.

O N - S T A G E - I N T E R V I E W 1 5 . 4 5 – 1 6 . 3 0 U H R

interne exportkontrolle als Mittel zur sicherung des exporterfolgsdie verhängung von sanktionen hat als Mittel der außenpolitik an Bedeutung gewonnen, und zur eindämmung des Handels mit militärisch nutzbaren Gütern werden ausführliche Güterlisten er-stellt. exportierende Unternehmen müssen die mit empfindlichen strafen bewehrten regeln der exportkontrolle einhalten und sich im Zweifelsfall die Unbedenklichkeit von dem dafür zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und ausfuhrkontrolle (BaFa) bestätigen lassen. das komplexe Zusammenspiel europäischer und nationaler normen stellt die Unternehmen oftmals vor schwierige Prüfungs-aufgaben. ein umfassendes internes exportkontrollsystem ist daher als Zeichen einer systematischen exportcompliance für jedes Unternehmen zu empfehlen, das seinen exporterfolg nicht aufs spiel setzen will.

Georg Pietsch, abteilungspräsident und leiter der abteilung ausfuhr, verfahren, Genehmigungen, internationale regime – verfahren, Outreach-Projekte, Bundesamt für Wirtschaft und ausfuhrkontrolle (BaFa)

Georg Pietsch ist abteilungspräsident im für die exportkontrolle zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und ausfuhrkontrolle (BaFa) und leitet dort die abteilung ausfuhr, verfahren, Genehmigungen, internationale regime – verfahren, Outreach-Projekte. er verfügt über langjährige nationale und internationale erfahrung in der exportkontrolle. Pietsch ist autor in Fachliteratur und Büchern zur ausfuhrkontrolle sowie in juristischen Kommentaren. er gehört dem Herausgeberbeirat der „Zeitschrift für außenwirtschaft in recht und Praxis“ an.

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e r Ö F F n U n G s Pa n e l 9 . 4 5 – 1 1 . 0 0 U H r

S P R E C H E R M O D E R AT I O N

Andreas Baumüller, Geschäfts-führer, Baumüller Holding GmbH & co. KG, nürnberg

andreas Baumüller trat nach einem studium der elektrotech-nik in die Baumüller-Gruppe ein. anschließend war er für die schaeffler-Gruppe in den Usa tätig. nach seiner rückkehr wurde andreas Baumüller 2004 technischer Geschäftsführer der Baumüller nürnberg GmbH. Zu Jahresbeginn 2009 wechselte er als Geschäftsführer in die Bau-müller Holding GmbH & co. KG und ist seitdem für die gesamte Baumüller-Unternehmensgrup-pe verantwortlich.

Gottfried Finken, Bereichsleiter strukturierte Finanzierung, dZ BanK aG, Frankfurt am Main

Gottfried Finken leitet seit 2009 den Bereich strukturierte Finanzierung bei der dZ BanK. der Bereich vereint mehr als 300 spezialisten auf den Gebieten der außenhandels-, Projekt-, akqui-sitions- und asset-Backed-Finan-zierungen. Ferner umfasst die Zuständigkeit syndizierte Kredite, erneuerbare energien sowie das dokumentengeschäft. Zuvor wa-ren seine beruflichen stationen die Hypovereinsbank, die dresd-ner Bank sowie die BHF Bank.

Dr.-Ing. Gunther Kegel, vorsitzender der Geschäftsfüh-rung, Pepperl + Fuchs GmbH, Mannheim

Gunther Kegel promovierte nach einem studium der elektrotech-nik über die „integration von sensorsignalen in robotersteu-erungen“. 1990 übernahm er die vorentwicklung in der Pepperl + Fuchs GmbH und leitete an-schließend den Geschäftsbereich Fabrikautomation. 1997 wurde er Geschäftsführer (technik) und 2001 vorsitzender der Ge- schäftsführung von Pepperl + Fuchs. seit 2017 ist er zudem Präsident des vde.

Frank Stührenberg, vorsitzender der Geschäftsfüh-rung, Phoenix contact GmbH & co. KG, Blomberg

Frank stührenberg studierte Wirtschaftswissenschaften mit schwerpunkt Wirtschaftsinfor-matik. er begann seine laufbahn 1989 bei der nixdorf computer aG und wechselte 1992 zur Phoenix contact GmbH & co. KG. 1995 übernahm er die leitung des internationalen Key account Ma-nagements. 2001 wurde Frank stührenberg in die Geschäfts-führung von Phoenix contact berufen und ist seit 2015 deren vorsitzender.

Dr. Rainer Hank, ressortleiter Wirtschaft sowie „Geld & Mehr“, Frankfurter allgemeine sonntagszeitung

rainer Hank studierte literatur-wissenschaft, Philosophie und Katholische theologie in tübin-gen und Fribourg (schweiz). 1988 trat er in die Wirtschafts-redaktion der F.a.Z. ein. von november 1999 bis august 2001 leitete er die Wirtschaftsredak-tion des „tagesspiegels“ (Berlin). seit 2001 ist er ressortleiter Wirtschaft sowie „Geld & Mehr“ bei der Frankfurter allgemeinen sonntagszeitung.

Globalisierung unter druck – aktuellen Heraus-forderung unternehmerisch begegnenDie außenwirtschaftlichen Rahmenbedingungen für deutsche Unternehmen trüben sich ein: Großbritannien verlässt die Euro päische Union, und die USA verabschieden sich vom Freihandel. Hinzu kommen politische Hindernisse wie die Sanktionen gegen Russland und den Iran. Gleichzeitig schafft die technologische Entwicklung neue Produktionsmöglichkeiten durch Digitalisierung und Automa-tion. Exporthindernisse lassen sich zum Teil durch eine höhere lokale Wertschöpfung bis hin zur Produktion vor Ort mindern.

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1 1 . 3 0 – 1 2 . 3 0 U H r t H e M e n F O r e n i

M O D E R AT I O N Gunther schilling, leitender redakteur exportManager

neue Märkte erschließen: Brasilien und die cronimet-GruppeBrasilien ist dank seines Ressourcenreichtums und der breit entwickelten Industrie trotz der aktuellen Schwächephase ein Zukunftsmarkt. Deutsche Investoren sind dort traditionell stark vertreten, die deutschen Exporte haben sich allerdings in den vergangenen Jahren deutlich verringert. Am Beispiel der Cronimet-Gruppe zeigt der Workshop die Stärken und Schwächen des Marktes, die Besonderheiten des Landes und einen Ausblick auf die voraussichtliche Markt-entwicklung.

S P R E C H E R

Bernhard Kunsmann, chief Financial Officer, crOniMet Holding GmbH

Bernhard Kunsmann ist seit Juli 2011 Geschäftsführer der crOniMet Holding GmbH, zuständig für Finanz- und rechnungswesen, M&a, legal & compliance. von 1992 bis 2011 war er bei der deutsche Bank aG tätig, dort ab 2007 Mitglied der Geschäftsleitung Firmenkunden, region Württemberg. crOniMet ist weltweiter spezialist für edelstahlschrott, Ferrolegie-rungen und Primärmetalle. die crOniMet-Holding-Gruppe beschäftigt ca.1.800 Mitarbeiter und hat 2016 einen Umsatz von 1,7 Mrd. euro erzielt.

Michael Speck, direktor, Global transaction Banking, deutsche Bank aG

Michael speck ist seit 33 Jahren in der deutsche Bank aG im Bereich Global transaction Banking tätig. nach abschluss des überregionalen Förder-kreises der deutsche Bank aG übernahm Michael speck in den folgenden Jahren die leitung der auslandsabteilungen in lahr, Offenburg und lörrach. seit 1998 ist Michael speck als senior trade and risk consultant und seit 2008 als direktor für weltweit agierende Unterneh-menskunden im Bereich Global transaction Banking verant-wortlich.

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1 1 . 3 0 – 1 2 . 3 0 U H rt H e M e n F O r e n i

M O D E R AT I O N dr. Guido Birkner, redakteur exportManager

S P R E C H E R

Brexit: Bleibt Großbritannien ein interessanter absatzmarkt?Die Gründung einer Niederlassung in Großbritan-nien erscheint angesichts des voraussichtlichen Ausstiegs des Landes aus der EU als eine mutige Entscheidung – insbesondere wenn es um Dienstleistungen für die Finanzbranche geht. Die JobRouter AG eröffnete zu Jahresbeginn in Großbritannien ihren fünften Standort. Damit will sich das Unternehmen zusätzlich eine gute Ausgangsposition im Finanzsektor sichern. Dort steigen die Anforderungen an digitale Struktu-ren, Sicherheit und Transparenz.

S P R E C H E R

Fritz-Jochen Weber, vorstands-vorsitzender, Jobrouter aG

Fritz-Jochen Weber ist vor-standsvorsitzender und Gründer der Jobrouter aG aus Mann-heim. Zunächst befasste sich der studierte elektrotechniker mit der entwicklung von Pc-Be-triebssystemen, erP-systemen sowie Workflow-Manage-ment-systemen, seit 2003 ver-treibt er die eigens entwickelte Jobrouter®-digitalisierungs-plattform. Bis 2013 baute Weber so das einstige systemhaus zum reinen softwarehersteller „Jobrouter aG“ um. Heute beschäftigt er sich mit der digitalen Unternehmenstrans-formation und entwickelt mit der Jobrouter®-technologie lösungen für die umfassende Geschäftsautomatisierung.

Johannes Haas, General Manager, dZ BanK london

Johannes Haas ist seit 2014 General Manager der dZ-BanK- Filiale in london. seit 1995 ist er bei der dZ BanK und hat verschiedene Führungspositio-nen in Frankfurt, dublin, new York und singapur bekleidet. er verfügt über langjährige erfahrung im Bankensektor, einschließlich Firmenkunden- und Kapitalmarktgeschäft, risk Management sowie Private Ban-king. Johannes Haas hat an der Hochschule Pforzheim studiert sowie einen MBa-abschluss der University of north carolina at chapel Hill. er ist Mitglied im vorstand der German-British chamber of industry & com-merce und des German British Forums.

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1 1 . 3 0 – 1 2 . 3 0 U H r t H e M e n F O r e n i

M O D E R AT I O N eva roßner, redakteurin exportManager

S P R E C H E R

außenhandel durch den einsatz von software automatisieren und beschleunigenDie Digitalisierung der Außenhandelsabwicklung schreitet voran. Längst werden Auftragsdaten mit Güter- und Personenlisten zur Exportkont-rolle automatisch abgeglichen. Auch Anmelde-verfahren laufen weitgehend elektronisch. Doch erst die systematische Automatisierung verspricht nachhaltig einfache und schnelle Exportgeschäfte.

S P R E C H E R

Christoph Harter, leiter Zoll und außenhandel, Hansgrohe se

christoph Harter leitet den Be-reich Zoll und außenhandel der Hansgrohe se seit 2012. Zuvor war er dort als customs specia-list Origin of Good and Preferen-ces, aeO tätig. christoph Harter absolvierte ein wirtschafts-wissenschaftliches studium an einer Berliner Hochschule.

Thomas Menzfeld, senior Manager, Pricewaterhousecoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

thomas Menzfeld ist seit 1986 in der Zoll- und außenhandels-beratung tätig. seit 2015 leitet er als senior Manager bei Pwc den saP Gts Bereich. seine schwerpunkte liegen in den Be-reichen Managementberatung, Projektmanagement und Kon-zeptionierung von komplexen Zollabwicklungen in nationalen und internationalen saP Gts implementierungsprojekten.

Andreas Weber, solution expert, saP Global trade services (Gts), saP deutschland se & co. KG

andreas Weber ist solution experte für Global trade services bei der saP deutschland se & co. KG.

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1 4 . 3 0 – 1 5 . 3 0 U H rt H e M e n F O r e n i i

S P R E C H E R

M O D E R AT I O N dr. Guido Birkner, redakteur exportManager

Raimund Hahn, Geschäfts-führer, rhino Global GmbH

raimund Hahn ist Gründer und initiator von mehr als 20 Unternehmen mit den schwer-punkten softwareentwicklung, robotik, sport, tourismus, Großhandel und internetmar-keting. er studierte allgemeine informatik an der Hochschule rhein/Main. er ist dc-Business ambassador und chairman Glo-bal Mobile Forum und engagiert in sozialen Projekten sowie in Projekten des ökonomischen Gemeinwohls.

Markéta Stržínková, country Manager czech republic, atradius crédito y caución s.a.

Markéta stržínková ist seit 1996 bei dem globalen Kredit-versicherer atradius crédito y caución s.a. tätig. seit 2004 steuert sie die niederlassung in tschechien und war an verschie-denen Gruppenprojekten in den Bereichen M&a, integration der region und restrukturierung beteiligt. Heute ist sie mit der Gründung der atradius-nieder-lassung in Bulgarien beschäftigt und nimmt an strategischen it-Projekten der Gruppe teil. stržínková studierte an der Han-dels- und Unternehmensfakultät der schlesischen Universität zu Karviná, wo sie 2010 ihren doktortitel erworben hat.

Managing risk, enabling trade – am Beispiel Osteuropa Osteuropa bietet sehr interessante Wachstums-möglichkeiten für Exporteure aus Deutschland. Neben öffentlichen Auftraggebern wird es auch verstärkt Investitionen von privaten Unterneh-men geben. Grundlage hierfür sind das stärkere Wirtschaftswachstum und der anhaltende staat-liche Investitionsbedarf. Neben all der Euphorie darf jedoch das Risiko von Forderungsausfällen durch Insolvenzen und Betrug nicht unterschätzt werden. Im Workshop werden diese Themen anhand von Praxisbeispielen aus dem deutschen Mittelstand und mit der Osteuropa-Expertin von Atradius beleuchtet.

S P R E C H E R

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1 4 . 3 0 – 1 5 . 3 0 U H r t H e M e n F O r e n i i

small tickets vs. Global export Finance – exportfinanzierung für den MittelstandDie stetig steigenden Regulatorikanforderungen an Banken führen unter anderem dazu, dass die Mindestbeträge für Exportfinanzierungen auch kontinuierlich höher werden. Gibt es noch Ban-ken, die hier dagegenhalten? Und wie können mittelständische Unternehmen dieser Entwick-lung begegnen? Gemeinsam mit einem Unter-nehmenskunden zeigt die LBBW im Workshop aktuelle Lösungsansätze in der Praxis.

S P R E C H E R

Joachim landgraf wird diesen Workshop gemeinsam mit einem exportentscheider aus einem Unternehmen gestalten, der zum drucktermin noch nicht feststand.

Joachim Landgraf, Global Head export Finance, landesbank Baden-Württem-berg

Joachim landgraf ist Global Head export Finance bei der landesbank Baden-Württem-berg in stuttgart. er ist seit 1979 im Bankgeschäft und seit über 30 Jahren im Bereich exportfi-nanzierung aktiv.

M O D E R AT I O N Gunther schilling, leitender redakteur exportManager

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1 4 . 3 0 – 1 5 . 3 0 U H rt H e M e n F O r e n i i

12M O D E R AT I O N Matthias Kruse, Gesellschafter, iHK-exportakademie GmbH

digitalisierung der Wirtschaft: technologietransfer und exportkontrolleDie Digitalisierung der Wirtschaft schreitet un-aufhaltsam voran. Elektronische Datentransfers wie Cloud Computing sind selbstverständlich ge-worden. Gleichzeitig wird die Wirtschaft immer globaler: Kaum ein Unternehmen ist nicht in den internationalen Handel involviert. Dabei gilt es zu beachten, dass auch die Ausfuhr von Technologie oder die Bereitstellung solcher Daten im Inland exportkontrollrechtlich relevant ist. Im Workshop werden die Vorgaben der Exportkontrolle beim elektronischen Datentransfer diskutiert und anhand von Beispielen aus der Unternehmens-praxis erläutert.

S P R E C H E R

Christian Caesar, exportkontrollverantwortlicher, FFG europe & americas – MaG ias GmbH

christian caesar verantwortet die Organisation der exportkontrolle für die deutschen Gesellschaften der Fair Friend Group. er arbeitet seit vielen Jahren in den Bereichen Projektmanagement und exportkontrolle in der Maschinenbauindustrie. MaG ias ist lösungsanbieter für turnkey systeme für die automobilindustrie. seit 2015 ist die MaG ias teil der Fair Friend Group, die mit einem weltweiten Umsatz von ca. 2 Mrd. euro eines der weltweit größten Unternehmen in der Werkzeugmaschinenbranche ist.

Georg Pietsch, abteilungspräsident und leiter der abteilung ausfuhr, verfahren, Genehmigungen, internationale regime – verfahren, Outreach-Pro-jekte, Bundesamt für Wirtschaft und ausfuhrkontrolle (BaFa)

Georg Pietsch ist abteilungsprä-sident im für die exportkontrolle zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und ausfuhrkontrolle (BaFa) und leitet dort die abtei-lung ausfuhr, verfahren, Genehmi-gungen, internationale regime – verfahren, Outreach-Projekte. er verfügt über langjährige nationa-le und internationale erfahrung in der exportkontrolle. Pietsch ist autor in Fachliteratur und Büchern zur ausfuhrkontrolle sowie in ju-ristischen Kommentaren. er ge-hört dem Herausgeberbeirat der „Zeitschrift für außenwirtschaft in recht und Praxis“ an.

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v e r a n s ta lt U n G s d at e n

Anmeldung

Exklusivitätsvorbehalt die teilnahme ist ausschließlich exportverantwortlichen, Geschäfts-führern und Finanzentscheidern aus Unternehmen vorbehalten. Finanzdienstleister und Berater sind – soweit sie nicht zum sponsoren- und Partnerkreis der veranstaltung gehören – von der teilnahme ausgeschlossen.

Onlineregistrierung

Bitte registrieren sie sich bis zum 5. september 2017 online auf www.deutscher-exporttag.de

Teilnahmegebühr Unternehmensvertreter 290,– euro zzgl. Mwst.

ehrengäste nehmen kostenfrei am Kongress teil und nutzen bei der Onlineanmeldung bitte den persönlichen registrierungscode ihres Gastgebers.

Veranstaltungsort

congress center rosengarten Mannheim rosengartenplatz 2 68161 Mannheim

Anreise

Mit dem Auto von der a6 bzw. a5 am autobahnkreuz Mannheim bzw. Heidelberg in richtung Mannheim-Mitte. sie erreichen den rosengarten und das dorint Kongresshotel über die augustaanlage. Kostenpflichtige Parkplät-ze finden sie im Parkhaus rosengarten, im Parkhaus Wasserturm sowie im Parkdeck unter dem dorint Kongresshotel Mannheim.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Mannheim ist ice/ic-station. vom Bahnhof aus erreichen sie den rosen-garten zu Fuß in fünf Minuten (in richtung innenstadt). die Wegbeschreibung finden sie unter: www.exportmanager-online.de/events/exporttag/anreise-hotels/

Hotels

Für die teilnehmer des „2. deutschen exporttags 2017“ haben wir bis zum 20. august 2017 Hotelzimmer für selbstzahler zu sonderkonditionen in Mannheim reserviert. Bitte beachten sie, dass sie nur bei der Buchung über den link auf das sonderkontingent Zugriff haben.

Wir empfehlen eine zeitnahe Buchung über: www.exportmanager-online.de/events/exporttag/anreise-hotels/

Kontakt

Karin Gangl FranKFUrt BUsiness Media GmbH – der F.a.Z.-Fachverlag Frankenallee 68–72 60327 Frankfurt am Main telefon: (0 69) 75 91-22 17 [email protected]

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W e i t e r e e n G a G i e r t e U n t e r n e H M e n

Landesbank Baden-Württembergansprechpartner: Michael Maureram Hauptbahnhof 2, 70173 stuttgarttelefon: +49 711 127-7 60 [email protected]

PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaftansprechpartner: dr. Michael tervoorenMoskauer straße 1940227 düsseldorftelefon: +49 211 981-76 [email protected]

SAP Deutschland SE & Co. KGansprechpartner: andreas WeberHasso-Plattner-ring 7, 69190 Walldorftelefon: +49 6227 7-7 05 [email protected]

IHK-Exportakademie GmbHansprechpartner: Faye schikofskyJägerstraße 30, 70174 stuttgarttelefon: +49 711 20 05-13 [email protected]

Exportakademie

Medienpartner

Kooperationspartner

Germany Trade and Invest – Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbHansprechpartnerin: Gabriele Behrendvillemombler straße 76, 53123 Bonntelefon: +49 228 2 49 [email protected]

ZOLL.EXPORT FORUM VERLAG HERKERT GMBHansprechpartnerin: anita Hafen-rutkaMandichostraße 18, 86504 Merching telefon: +49 8233 381-472 [email protected]

Partner

OWC Verlag für Außenwirtschaft GmbHansprechpartner: daniel schusterritterstraße 2B, 10969 Berlintelefon: +49 30 61 50 [email protected]

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W e i t e r e e n G a G i e r t e U n t e r n e H M e n

Bayern LBansprechpartner: Ulrich eckertlorenzer Platz 27, 90402 nürnbergtelefon: +49 911 23 59-2 [email protected]

BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschlandansprechpartnerin: Heike Bertus-stövereuropa-allee 12, 60327 Frankfurt am Maintelefon: +49 69 71 93 66 [email protected]

Bundesanzeiger Verlagansprechpartner: Uwe Mährenamsterdamer straße 192, 50735 Kölntelefon: +49 221 9 76 68-3 [email protected]

FreightHub GmbHansprechpartner: Joseph carnariussaarbrücker str. 37a, 10405 Berlintelefon: +49 176 2017 34 [email protected]

UniCredit Bank AGansprechpartner: alfred engelhardarabellastraße 12, 81925 Münchentelefon: +49 89 378-2 04 [email protected]

MIC Datenverarbeitung GmbH ansprechpartner: Mag. Martin PayHafenstraße 24, a-4020 linztelefon: +43 732 77 84 96-2 [email protected]

Raiffeisen Bank Internationalansprechpartner: stefan BolzWiesenhüttenplatz 26, 60329 Frankfurt am Maintelefon: +49 69 29 92 [email protected]

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