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Wochenblatt | Amtlicher Anzeiger für das Schwarzbubenland und das Laufental | Wechsel am Gymnasium in Laufen. Ende Juli geht Rolf Grütter in Pension und übergibt sein Amt als Konrektor am Gymnasium Laufental- Thierstein an seinen Nachfolger Marcel Humair. Beide freuen sich auf die neue Herausforderung.
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Samstag, 21. Mai 2016Viel Sonnenschein undangenehm warm.
Sonntag, 22. Mai 2016Wechselhaft. Sonne undWolken, dazwischen auchRegenschauer.
Freitag, 20. Mai 2016Meist trockener Sonne-Wol-ken-Mix.
8ºC19ºC
10ºC24ºC
13ºC23ºC
AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL
Donnerstag, 19. Mai 2016 108. Jahrgang – Nr. 20
ch habe auf fast allen SchulstufenUnterrichtserfahrung», lacht RolfGrütter, der in Dulliken, im solo-
thurnischen Niederamt, aufgewachsenist und über eine Primarschulstellvertre-tung in Fehren ins Schwarzbubenlandgefunden hat. In Breitenbach liess ersich mit seiner Familie nieder, unterrich-tete tatsächlich auf mehreren Stufenund gelangte im Frühjahr 1982, damals30-jährig, als Gymnasiallehrer ansGymnasium Laufental-Thierstein. Die-sen Sommer nun geht das «Urgestein»nach 34 Aktivjahren, 12 Jahre davon alsKonrektor und Schulleiter Abteilung P(Progym), in Pension.
Seine Nachfolge ist geregelt undkönnte logischer, idealer und reibungs-loser kaum vonstatten gehen: MarcelHumair, ebenfalls Solothurner aus Brei-tenbach, seit 10 Jahren als Lehrer amLaufner Gymnasium tätig, mit Schullei-terausbildung, wird ab August diesesJahres die Aufgaben des abtretendenKonrektors fortsetzen. «Für mich ist eseine grosse Hilfe, dass ich mich mit derUnterstützung von Rolf sukzessive indiese neue Herausforderung einarbeitenkann», sagt Humair. «Es ist zudem posi-tiv, dass eine Person gewählt wurde,welche mit der Mentalität der Schwarz-buben und Laufentaler vertraut ist», fügtGrütter augenzwinkernd an.
I
Rolf Grütter verlässt seinen Arbeits-platz mit einem weinenden und einemlachenden Auge. «Fortan muss ich michnicht mehr mit der ‹Reformitis› unddem ständigen Wandel im derzeitigenSchulsystem auseinandersetzen, dafüraber von meinem liebgewonnenen Ar-beitsumfeld Abschied nehmen», wägtGrütter ab. Vorfreude jedoch überwiegt.«Am 12. Juli habe ich meinen letztenArbeitstag, am 13. fahre ich mit meinerFrau für zwei Wochen in den Süden»,kommentiert er. Und dann? Das HobbySchule werde nun bald von jenem derSchifffahrt ersetzt. «Ich möchte das Bre-vet für Motor- und Segelboote absolvie-ren», schwärmt der bald pensionierteKonrektor.
Für seinen Nachfolger gilt es, den Fo-cus auf die neue Funktion zu richten.«Betreffend Arbeitszeit gibt es sicherVeränderungen», weiss Marcel Humair,
der deshalb in seinem Privatbereich be-reits Weichen gestellt hat. Von seinemAmt als Breitenbacher Gemeinderat tritter zurück. «Um mir nebst dem Mehrauf-wand als Konrektor doch noch etwasFreiraum für Familie und Hobbys offenzu lassen», erklärt der 52-Jährige. Aiki-do (defensive japanische Kampfkunst)und Motorradfahren sollen darin wei-terhin Platz haben.
Eines möchten sowohl der abtreten-de wie der neue Konrektor der Leser-schaft in Erinnerung rufen. «Die Bedeu-tung unserer Schule für die Region wirdin der Bevölkerung noch immer unter-schätzt», denn besonders für Neuzuzü-ger ist ein umfassendes Schulangebotzentral», sagt Grütter. «Und sowohl Po-litik wie Bevölkerung sollen sich diesesSchatzes bewusst sein und sich jederzeitfür den Erhalt des Gymnasiums einset-zen», ergänzt Marcel Humair.
Wechsel am Gymnasium in LaufenEnde Juli geht Rolf Grütterin Pension und übergibtsein Amt als Konrektor amGymnasium Laufental-Thierstein an seinenNachfolger Marcel Humair.Beide freuen sich auf dieneue Herausforderung.
Martin Staub
Zwei Vollblutlehrer: Rolf Grütter (l.) übergibt sein Amt als Konrektor an Marcel Humair. FOTO: MARTIN STAU
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Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]
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Reiter aus der ganzenSchweiz kämpften amPfingstspringen umSiege und mit Nieder-lagen, und der Reit-verein Laufen lief zurHochform auf.
Aktuell 13/14
Der Pfingstmarkt istbeliebt. Trotz unsiche-rem Wetter strömtenTausende nach Brei-tenbach, um dievielen Stände zubetrachten und densozialen Kontakt zupflegen.
Breitenbach 11
Laufen 3
dust. Das Regionale Gymnasi-um Laufental-Thierstein be-steht seit 1969. Die durchzwei Kantone (BL und SO) ge-tragenen Schule war zuerstals Untergymnasium konzi-piert, wurde aber schon baldzum Vollgymnasium ausge-baut. Zurzeit unterrichtenrund 70 Lehrkräfte 453 Schü-lerinnen und Schüler.Als Besonderheit bietet dasGymnasium Laufental-Thier-stein als Pilotprojekt mit demLycée Porrentruy die bilingualeMatur Deutsch-Französischan.
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GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]
RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]
RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]
RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr
InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]
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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 LAUFENTAL 3
ei allen Kennzahlen war einWachstum zu verzeichnen. Soerhöhte sich die Bilanzsumme
um 4,4 Prozent auf 560,3 Mio. Franken.B
Die Ausleihungen an Kunden nah-men auf 513,2 Mio. Fr. zu (+ 2,8 %), dieKundengelder auf 426,3 Mio. Franken(+ 4,4 %). Die Bank sei in der Regionstark verankert und habe vor allem imHypothekargeschäft eine starke Posi-tion. Gut entwickelt haben sich gemässSchmidlin auch das Kommissions-,Dienstleistungs- und Handelsgeschäft.Die Raiffeisenbank Laufental-Thiersteinhat 6810 Mitglieder. 213 davon sind imVerlauf des letzten Jahres beigetreten.
Auch Bankleiter Hannes Häner hob«das sehr gute Ergebnis» hervor, betrugdoch der Jahresgewinn 2015 über800 000 Franken, was einer Zunahmevon 4,7 Prozent entspricht. «Die Bankist gut aufgestellt und gerüstet für dieZukunft», betonte Häner. Der Reinge-winn erlaube es, das Eigenkapital noch-mals zu stärken und die Anteilsscheinemit 6 Prozent zu verzinsen. Die Bankhat sich angestrengt, den Geschäftsauf-wand stabil zu halten. Dieser sei dennauch, so Ueli Schmidlin, auch mit 3,7Prozent unterdurchschnittlich gewach-
sen. Dies zeuge von einer «hohen Effizi-enz der Bank».
Eigentlich hatte Ueli Schmidlin ausdem Verwaltungsrat zurücktreten wol-len, den er seit 2000 präsidiert. Da aberdie Fusion (die vierte der letzten Jahre)mit der Raiffeisenbank Gilgenberg be-vorsteht und bis 2018 realisiert werdensoll, stellte er sich für weitere zwei Jahrezur Verfügung. Dies tun auch die übri-gen acht Verwaltungsratsmitglieder. Fürihre 20-jährige Mitgliedschaft im Ver-waltungsrat wurde Colette Ghirardi(Röschenz) geehrt.
Die Generalversammlung wurde mu-sikalisch umrahmt vom beeindrucken-den Brass-Band-Sextett «SpecialQuest», die das Publikum mitriss und zubegeistern wusste. Das gelang auch derüberaus stimmgewaltigen und vielseiti-gen Sängerin Sylvia Heckendorn, «LaSylphe», aus Arlesheim. Sie bestritt mitChansons von Edith Piaf, Songs ausMusicals, Rock- und Popsongs sowieOpernarien den zweiten Teil desAbends.
Thomas Immoos
LAUFEN
Die Raiffeisenbank Laufen-tal-Thierstein behauptetesich «in einem schwierigenMarktumfeld sehr gut»,sagte Verwaltungsratsprä-sident Ueli Schmidlin vorüber 1350 Genossenschaf-terinnen und Genossen-schaftern in der EishalleLaufen.
Gut verankert in der Region
Die Baselbieterin «Sylphe»: Sylvia Heckendorn hat schon von Dieter Bohlenhöchstes Lob erhalten. FOTOS: THOMAS IMMOOS
Verwaltungsratspräsident Ueli Schmid-lin: Er konnte sich über ein gutes Ge-schäftsjahr der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein freuen.
Reiter aus der ganzen Schweiz kämpf-ten am Pfingstspringen um Siege undmit Niederlagen, und der ReitvereinLaufen läuft zur Hochform auf.
bea. Mit dem aktiven Reitverein Laufenund Umgebung, der tollen Infrastrukturmit Reithalle und Aussenplatz, dochauch mit den vielseitigen Stall- und Trai-nerangeboten und natürlich mit demherrlichen Ausreitgelände biete die Re-gion optimale Bedingungen für Pferde-freunde, waren die Aussagen der Lau-fentaler Stammgäste am Pfingstspringenin Laufen. Doch auch neue Besucherzieht der Anlass immer wieder an. DiePferde im Parcours zu beobachten, ihreKraft und Schnelligkeit, ihre Anmut zubewundern und ihre Sanftmut zu spü-ren, faszinieren Jung und Alt aufs Neue,laden mit der Festwirtschaft Familienzum Verweilen ein.
Das Pfingstspringen des ReitvereinsLaufen und Umgebung blickt auf jahr-zehnte lange Tradition und steigt stetigauf der Skala der Beliebtheit. Aus derganzen Schweiz reisen die Reiter mit ih-ren edlen Springpferden an. Mit dergrosszügigen Infrastruktur, vielen fleissi-gen Helferhänden und einem guten Mixan Kategorien gelingt es den Verant-wortlichen, sowohl die Turniereinsteigerals auch die Routiniers nach Laufen zulocken. Manche feierten Nullfehlerritteund Bestzeiten, andere mussten Fehler-punkte hinnehmen, wenn ihre Pferde
vor dem Hindernis stoppten oder daranvorbei galoppierten. «Die Distanz falscheingeschätzt, Taktfehler, Missverständ-nisse zwischen Pferd und Reiter», laute-ten die Erklärungen der Fachleute ander Bande.
Dem Reitverein Laufen und Umge-bung, der seine Geschichte der Kavallerieverdankt, schaffte den Sprung in die Zu-kunft und ist stolz auf die Förderung sei-ner Mitglieder und des Nachwuchses miteinem vielseitigen Kursangebot. Dem16-jährigen Andreas Weber konnte manvor zwei Wochen zur bestandenenSpringlizenz gratulieren. Er habe in Lau-fen verschiedene Vereinshobby auspro-biert. «Begeistert hat mich letztlich derPferdesport. Auch wenn es manchmalschon störend ist, dass andere Jungs feh-len und die Gruppendynamik von Mäd-chen dominiert wird», räumt er ein. Dochdas Reiten mache ihm richtig Spass under habe das Glück, von den Eltern unter-stützt zu werden, sagte der künftige Ab-solvent einer LandmaschinenmechanikerAusbildung. Nach vier Jahren intensivemTraining («eigentlich jeden Tag») bestritter bereits seine ersten Prüfungen. Aucham diesjährigen Pfingstspringen machteer mit und bekam viel Lob. Zwar konnteer in dem starken Feld die langjährienTurnierreiter noch nicht schlagen, dochdas nimmt er als Ansporn: «Ich möchte inden nächsten Jahren im Springsport in-tensiv weitertrainieren und mich laufendverbessern.»
LAUFEN
Bestläufe und Verweigerungen
Kraft, Athletik, Schnelligkeit: Faszination Pferdesport. Der Reitverein Laufen und Um-gebung lockte einmal mehr Reiter aus der ganzen Schweiz und sehr viele Zuschauer anstraditionelle Pfingstspringen. FOTOS: BEA ASPER
Andreas Weber,Laufen: «Ich hatteeinige Hobbys aus-probiert: Begeisterthat mich letztlichder Pferdesport.Aufs Training mitmeinem Pferd freueich mich jeden Tagaufs Neue.»
www.kfl.ch
AUSSTELLUNG
20. Mai bis 5. JuniVernissage: Freitag, 20. Mai, 19.00 UhrAlessandra Beeler – BilderLara Oser – SkulpturenÖffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: 18.00 – 20.30 UhrSonntag: 11.00 – 16.00 UhrDISCO
Freitag, 20. Mai, 21.00 UhrSchlachthuus-Discomit DJ RolexVor der langen Sommerpause nocheinmal schwelgen und rockenzu den Klängen von DJ Rolex.KABARETT
Samstag, 28. Mai, 20.15 UhrOltner Kabaretttage zu Gast* Simon & Jan und Dominik Muheim* VorverkaufBuchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46oder auf www.kfl .ch
Die Infoveranstaltung zur Bildung des«Pastoralraum am Blauen» für Zwingen,Dittingen, Blauen, Nenzlingen und Grellin-gen findet Di., 31. Mai, 19.30 Uhr, im Pfar-reiheim Grellingen statt. Wir freuen uns aufreges Interesse. Die Gemeindeleitung
PastoralraumbildungVERANSTALTUNG
Das diesjährige Feldschiessen für dasLaufental wird auf der Gemeinschafts-Schiessanlage Fluh in Laufen durchge-führt.
Das Feldschiessen ist der Breiten-sportanlass des SchweizerischenSchiesssportverbandes und kann von al-len Schweizerinnen und Schweizern abca. dem 12. Altersjahr besucht werden.Jährlich nehmen schweizweit über130 000 Besucher teil und deswegen giltdas Feldschiessen als das grösste Schüt-zenfest der Welt.
Das Vorschiessen vom Samstag, 21.Mai, bietet Ihnen die erste Startmöglich-keit für den Fall, dass man am Haupt-Wochenende vom 27.-29. Mai keine Ge-legenheit für einen Besuch findet. Diedetaillierten Schiesszeiten entnehmenSie bitte dem Inserat in dieser Wochen-blattausgabe.
Für das leibliche Wohl ist natürlichbestens gesorgt, die heimelige Schützen-stube mit der fantastischen Aussicht aufdas Laufener Becken mit den umliegen-den Dörfern lädt zum Verweilen undGeniessen ein.
Die Laufener Nachwuchsschützenführen am Freitag, 27. und Samstag, 28.
Mai, jeweils abends nach Schiessendeeine «Schützenbar» und organisiereneine Tombola mit tollen und abwechs-lungsreichen Preisen. Am Sonntag, 29.Mai, wird ab 12.00 Uhr das regionaleSchwyzer-Örgeli-Quartett «Flüehblü-emli» aufspielen. Um 13.15 und 13.45Uhr kann es zu spannenden Schützen-königs-Ausstichen kommen, welchenicht nur unter den Schützen zu grosserAufmerksamkeit und Bewunderungführen werden.
Um 14.30 Uhr wird mit dem Einzugder farbenprächtigen Laufentaler Schüt-zenvereins-Fahnen die Rangverkündi-gung eröffnet. Dieser besondere Anlasswird auch Sie in Ihren Bann ziehen.Lassen Sie den Sonntagnachmittag beigemütlichem Beisammensein mit weite-ren volkstümlichen Klängen ausklingen.
Kommen Sie vorbei und geniessenSie mit uns Schützinnen und Schützendie einmalige Feldschiessen-Atmosphä-re. Wir wünschen Ihnen schon jetzt«Guet Schuss» und viel Vergnügen aufder Fluh!
Schützengesellschaftder Stadt Laufen
Pistolensektion Laufen
«Mitmache chunnt vor em Rang!»VERANSTALTUNG
WOS. Im neuen Seniorenzentrum Ro-sengarten in Laufen findet am Mitt-woch, den 25. Mai die Vernissage derersten Wechsellausstellung statt. Weite-re werden in den nächsten Jahren folgenund das Erdgeschoss im neuen Zentrumfür Bewohner, Personal und Besucherbereichern.
Diese erste Ausstellung hat es in sich.Sie trägt den Titel «A Promised RoseGarden».
Die Künstlerin Andrea Wolfensbergervermittelt mit ihren Bildern den direk-ten Bezug zum alten Namen des neuenZentrums und zum Rosengarten in dergrossen Parkanlage. Der innere Bezugzwischen den Bildern und dem Zen-trum geht jedoch tiefer. Die Rosen blü-hen gelbrot, blassrot, hellrot. weissgelbund mehr. Sie zeigen die grosse Vielfaltund die Individualität des Lebens. DieRose ist beschwingt und zart. Sie ist
Symbol für Harmonie, Schönheit undLiebe. A Promised Garden, ein verspro-chener Garten soll nicht nur in derschönen grossen Parkanlage des Zen-trums entstehen, sondern auch im In-nern des Zentrums. Dass die Ausstel-lung während der Blütenzeit im Rosen-monat Mai eröffnet werden kann, ist ei-ne weiter gute Fügung.
Andrea Wolfensberger überträgt dieRosenblüten mittels Tintenstrahl aufBüttenpapier. Sie hat diese Blüten imMonat November für den Kunst-am-Bauwettbewerb speziell für das Se-niorenzentrum bei feuchtem Wetter auf-genommen. Dadurch leuchten die Far-ben mit einer besonderen Intensität. DieAusstellung ist öffentlich zugänglich.
Rosenbilder im Rosengarten
Seniorenzentrum Rosengarten. Wechselausteilung 25. Mai– 26. September 2016. Rosenbilder von Andrea Wolfens-berger. Vernissage Mittwoch, 25. Mai 2016 mit Apéritif.
VERANSTALTUNG
Im Sommer 2017 eröffnet die GemeindeBlauen ein kommunales Gemeinde-und Begegnungszentrum mit moder-nem Dorfladen & Bistro, «Dorfstübli»für private und kommunale Anlässe so-wie einer Kindertagesstätte. Der Bedarfvon Bistro, «Dorfstübli» und Kita sollgrundsätzlich durch den Dorfladen ab-gedeckt werden. Weitere Dienstleistun-gen des Dorfladens für die Bevölkerungsind angedacht.
Die Genossenschaft Dorfladen Blau-en erarbeitet im 2. Halbjahr 2016 dasBetriebskonzept für den neuen Dorfla-den, das Bistro und der weiteren Dienst-leistungen. Zur Unterstützung der Ar-beitsgruppe suchen wir eine im Einzel-handel erfahrene Person, die uns beidieser anspruchsvollen Aufgabe für eini-ge Sitzungen beratend zur Seite steht.
Idealerweise haben Sie nicht nur imVerkauf gearbeitet, ein Einzelhandelsge-schäft oder ein Bistro geführt, sondernverfügen auch über Praxiserfahrung inVerkaufsorganisation, Einkauf und Lo-gistik. Gerne bieten wir Ihnen auch dieMöglichkeit der aktiven Teilzeitarbeit inunserem Team.
Wenn Sie an der Mitarbeit bei der Er-stellung des Betriebskonzeptes interes-siert sind, ggf. sogar in unserem Verkäu-ferinnenteam mitarbeiten möchten,kontaktieren Sie Herrn Lukas Ambühl([email protected]), der Sie gerne überweitere Details informiert. Ihre Praxiser-fahrung im Verkauf ist uns übrigens we-sentlich wichtiger als Ihr Lebensalter.
Genossenschaft Dorfladen Blauen«bim Milcher-Sepp», 4223 Blauen
Lukas Ambühl-Valentin
Dorfladen und BegegnungszentrumEINGESANDT
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 4
Gottesdienste
Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 20. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.
Freitag, 20. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, imJugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.
Sonntag, 22. Mai, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Taufe Eliana Zeu-gin, Vikarin Marianne Nyfeler Blaser. Heuteist Chinder-Sunntig.
Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch
Sonntag, 22. Mai 201610.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte
Gäste sind herzlich willkommen.
Ihr Bestattungsdienstin der Region!
Tag- und NachtdienstÜberführungen
061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen
EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch
Sonntag, 22. Mai, 10 UhrGottesdienst mit Taufen, Pfarrer ArminMettler und Martin Schwitter
Freitag, 27. Mai9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen mit Znüni,Martina Hausberger10.30 Uhr Gottesdienst mit Eucharistie,Pflegewohnheim Flühbach19.30 Uhr Jugendtreff, Meli Müller20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Einsingenum 19.30 Uhr, St.-Johannes-Kapelle,Hofstetten
Christine Mutti-Jeker
Ich gehe zu denen, die mich liebtenund warte auf die, die mich lieben.
Wir haben mit dir gehofft, gekämpft und gelitten, doch nun bist duvon deiner schweren Krankheit erlöst worden und durftest friedlicheinschlafen.Du hinterlässt eine grosse Lücke. Was uns für immer bleibt, werdendie vielen schönen Erinnerungen an dich sein.
Unendlich traurig und für uns alle viel zu früh nehmen wir Abschiedvon meiner Ehefrau, unserem geliebten Mami, unserer Schwester,Schwägerin und Freundin
Die Abschiedsfeier findet am Donnerstag, 19. Mai 2016, um 14.00 Uhrin der katholischen Kirche Oensingen statt.Anschliessend Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab.
Wer die Verstorbene mit einer Spende ehren möchte, gedenke derVebo-Genossenschaft, Oensingen, Postkonto 45-5595-1, Vermerk:Christine Mutti.
Traueradresse: Renato Mutti-Jeker, Aeussere Klus 19, 4702 Oensingen
Gilt als Leidzirkular.
In Liebe und Dankbarkeit:Renato Mutti-JekerRuedi und Mario MuttiMarianne und Eric Prince-JekerAdolf und Doris Jeker mit KindernKlaus Jeker mit KindernPiero und Elisabeth MuttiNadia und DanielaSergio Mutti und AlessioVerwandte und Freunde
24. August 1948 – 6. Mai 2016
Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule/ChinderChilche:Sonntag, 22. Mai, 10.15 bis 11.45 Uhr,ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Kon-firmation der Gruppe 1 mit: Lara Dinkel,Breitenbach; Noah Hänggi, Himmelried;Naomi Jeker, Beinwil; Joel Linz, Er-schwil; Melina Lutz, Grindel; Rahel Pfeu-ti, Erschwil; Sarina Schütz, Breitenbach;Celine Zbinden, Büsserach. Thema:Freundschaft. Die SoSchule/Chinder-Chilche macht während des Gottes-dienstes Kinderhütedienst.
Sonntag, 29. Mai, 10.15 bis 11.45 Uhr,ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Kon-firmation der Gruppe 2 mit: Sven Bieli,Büsserach; Joel Graber, Büsserach; So-phie Kosa, Büsserach; Florian Murbach,Breitenbach; Sven Quenet, Breitenbach;Alex Rothen, Breitenbach; DominiqueSchneider, Breitenbach; Reto Schaub,Beinwil; Louis Stebler, Nunningen; DavidWeil, Breitenbach; Thema: Fairness. DieSoSchule/ChinderChilche macht wäh-rend des Gottesdienstes Kinderhüte-dienst.
Konfirmandenunterricht. Do, 18 bis19.30 Uhr im Gemeindesaal, ref. KGH,Breitenbach. Gruppe 2 am 19. Mai. ZurVorb. Konfirmation können an diesemDatum auch die Könfis der Gr. 1 freiwilligkommen. Do, 26. Mai: Fronleichnam:18-19.30 Uhr: fw. Mikrofonproben.Hauptprobe Gr. 1: Sa, 21. Mai, 14 bis 17Uhr. Hauptprobe für Gr. 2: Sa, 28. Mai,14 bis 17 Uhr.
Seniorennachmittag. Montag, 23. Mai,15 bis 17 Uhr im Gemeindesaal des ref.KGH, Breitenbach, Film: «Herbstzeit-losen» (CH 2006). Zum Thema: Aufbruchim Alter. Zvieri in der Filmhälfte.
Frieda Stegmüller-Stich
Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand.Ruhe sanft in Friedenund hab für alles vielen Dank.
Nach kurzer Krankheit ist sie friedlich eingeschlafen.Wir danken für die wunderschöne Zeit, die wir mit dir verbringendurften.
In Liebe und Dankbarkeit, mit vielen schönen Erinnerungen nehmenwir Abschied von unserem lieben Mutti, Schwiegermutti, Grossmutti,unserer Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte
Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Frei-tag, 3. Juni 2016, um 14.30 Uhr in der Kirche Bärschwil statt.
Anstelle von Blumen gedenke man des Zentrums Passwang, Breiten-bach, Bank SoBa, IBAN CH98 0833 4000 0S51 0588 A, Vermerk:Frieda Stegmüller-Stich.
Traueradresse:Ursula Wyser-Stegmüller, Holackerweg 15, 4228 Erschwil
Gilt als Leidzirkular.
In stiller Trauer:Beat und Brigitte Stegmüller-Rais Marco Stegmüller und Nathalie Bos Nadia Stegmüller und Corrado ImperialiMargot und Max Wey-Stegmüller Sabrina Wey und Christian Müller Daniela WeyUrsula und Martin Wyser-StegmüllerAnverwandte und Bekannte
5. Mai 1929 – 12. Mai 2016
Witterswil
BaupublikationBauherrschaft: Hahn Manuel und Hoedl DorisIm Kleeacker 4, 4108 Witterswil
Bauobjekt: Baugesuch-Nr. 13-16Spielfläche mit Spielgeräten
Bauplatz: Im Kleeacker 4
Bauparzelle: GB-Nr. 1343
Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil
Einsprachefrist: 2. Juni 2016
BaupublikationBauherrschaft: APG/SGA Allgem. Plakat-gesellschaft AG, Hardstrasse 43, 4002 Basel
Bauobjekt: Baugesuch-Nr. 11-16Plakatträger, unbeleuchtet
Bauplatz: Benkenstrasse(Parkplatz, Rest. Landhaus)
Bauparzelle: GB-Nr. 1251
Grundeigentümer: W+A Immo AG, Witterswil
Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil
Einsprachefrist: 2. Juni 2016
Wir sollen auf Gottes Wort achten,damit wir nicht am Ziel vorbei treiben.
Hebräerbrief 2,1
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.
Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34
E-Mail: [email protected]
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 5
Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15
Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken
Thierstein und Dorneck
Telefon 0848 112 112Bitte versuchen Sie zuerst,
Ihren Hausarzt zu erreichen.
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 6
Zwingen
Konkursamtliche LiegenschaftssteigerungIm konkursrechtlichen Verwertungsverfahren wird
am Donnerstag, 2. Juni 2016, 10.00 Uhr
in 4702 Oensingen, Dünnernstrasse 32 Kantonales Konkursamt, Sitzungszimmeröffentlich versteigert:
Steigerungsobjekt Wohnhaus 4232 Fehren, Büsserachstrasse 75
Fläche 687 m²
Grundbuch GB Fehren Nr. 295
Katasterwert Fr. 99‘600.00
Konkursamtliche Schätzung Fr. 350‘000.00
Die Steigerungsbedingungen (Baranzahlung usw.) sowie der Beschrieb liegen beim unterzeichneten Konkursamt zur Einsicht aufoder können unter www.konkursamt.so.ch eingesehen werden.
Kantonales KonkursamtTelefon 062 311 93 07 Herr Christoph Studer, Sachbearbeiter
Rodersdorf
BaupublikationBauherr: François und Nadja Oser
Bauobjekt: Balkon, Cheminée, Erneuerung Sicht-schutz, Gartenzaun
Bauplatz: Oberdorfstrasse 25c
Bauparzelle: GB-Nr. 721
Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf
Einsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 3. Juni 2016
BaupublikationBauherr: Lucy und Peter Bandtock
Bauobjekt: Unterflurgarage, Kelleranbau
Bauplatz: Chilchmattstrasse 18
Bauparzelle: GB-Nr. 633
Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf
Einsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 3. Juni 2016
BaupublikationBauherr: Lukas von Planta
Bauobjekt: Einfriedungen
Bauplatz: Akazienweg 4
Bauparzelle: GB-Nr. 398
Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf
Einsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 3. Juni 2016
Betreibungsamtliche LiegenschaftssteigerungInfolge Betreibung auf Grundpfandverwertung und Pfändung wird am
Mittwoch, 15. Juni 2016, um 15.00 Uhrim Amthaus, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004,öffentlich versteigert:
Grundbuch: Nunningen Nr. 710Wohnhaus, Musslistrasse 19 Vers.-Wert Fr. 438 900.– Katasterwert Fr. 177 800.– Betreibungsamtliche Schätzung Fr. 662 000.–
Besichtigungstermin: auf Anfrage beim Betreibungsamt
Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen imAusland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung.
Zahlungsmodalitäten:Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverseKosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 20 000.– zuleisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werdenangenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genü-genden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen undLastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom20. bis 30. Mai 2016 zur Einsicht auf.
Betreibungsamt ThiersteinTelefon 061 704 70 28Sachbearbeiterin: Sandra Weber
Bärschwil
BaupublikationGrundeigentümer: EinwohnergemeindeBärschwil, Steinweg 117, 4252 BärschwilBauherr: Maria und Fritz MottApfelseestrasse 7, 4143 DornachBauobjekt: Neubau EFH mit Carportund WintergartenBauplatz: BangertenwegBauparzelle: GB-Nr. 1928 (1925)BaurechtsvertragPlanauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 3. Juni 2016
Grindel
BaupublikationBauherrschaft: Cordula Karrer-BorerHofacker 155, 4247 Grindel
Bauobjekt: Stützmauer und Böschungsschutz
Bauplatz: Hofacker 155
Bauparzelle: GB-Nr. 520
Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach Absprache
Einsprachefrist: 2. Juni 2016
Mariastein-Metzerlen
BaupublikationBauherrschaft: Pascal ProbstHollenweg 4, 4116 Metzerlen
Bauprojekt: Swimmingpool im HocheinbauBauort: Hollenweg 4, 4116 Metzerlen
Bauparzelle: GB-Nr. 2142
Projektverfasser: Bauherrschaft
Planauflage: Gemeindeverwaltung zuzu den öffentlichen Schalterstunden
Einsprachefrist: 3. Juni 2016
Himmelried
BaupublikationBauherrschaft: Thomann Nicole undUmbrich Hansi, Wulliweg 275, 4204 HimmelriedGrundeigentümer: ErbengemeinschaftBorer-Pflugi Elise (Parz. in Mutation)Projektverfasser/-in: Bühler ArchitektenHauptstrasse 74, 4208 HimmelriedBauvorhaben: EFH-NeubauBauort: FehrenwegBauparzellen: GB-Nr. 1465 (GB-Nr. 1423)
Planauflage: Gemeindeverwaltung HimmelriedBeantragte Ausnahmen: Abstand zurGemeindestrasse (Fehrenrain)Einsprachefrist: 2. Juni 2016
Beinwil
BaupublikationBauherrschaft: Amt für Verkehr und Tiefbau desKantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 654509 Solothurn
Grundeigentümer: Wehrli Bernadette4717 Mümliswil, und Staat Solothurn4500 Solothurn
Bauobjekt: Entwässerung Schiltlochgeschlossene Leitung
Bauplatz: Schiltloch
Bauparzellen: Nr. 2, 63, 131, 289
Planauflage: Beim Baupräsidenten
Einsprachefrist: Bis Freitag, 3. Juni 2016
Hofstetten-Flüh
BaupublikationBauherr/Projektverfasser: GemeindeHofstetten-Flüh, Büneweg 2, 4114 Hofstetten
Bauobjekt: Absturzsicherung / Zaun
Bauplatz: Schlössliweg 7, 4114 Hofstetten
Bauparzelle, GB-Nr.: 3883 + 2696
Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO
Einsprachefrist: 3. Juni 2016
Johanna Laffer Herrmann
Am Ende des Lebenssind nur noch die Dingedes Herzens wichtig. Jörg Zink
Wir werden dich immer in unseren Herzen behalten.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon unserer lieben
Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, dem 25. Mai 2016, um14.30 Uhr in der Lukaskirche in Bärschwil statt. Anschliessend Urnen-beisetzung.
Traueradresse: Heinz Herrmann, Hauptstrasse 8, 4252 Bärschwil
Gilt als Leidzirkular.
Heinz Herrmann-LafferAdelheid Laffer-VogelGeschwister mit FamilienGottenkinderVerwandte und Bekannte
19. Februar 1967 – 11. Mai 2016
Anton Vogt
Den Weg, den Du vor Dir hast, kennt keiner.Nie ist ihn einer so gegangen, wie Du ihn gehen wirst.Es ist Dein Weg.
Nach kurzem Spitalaufenthalt schloss sich sein Lebenskreis.
Wir nehmen Abschied von
Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, dem 2. Juni 2016, um14.30 in der Kirche Erschwil statt. Anschliessend Urnenbeisetzung imGemeinschaftsgrab.
Traueradresse: Verena Vogt, Schmelzistrasse 43, 4228 Erschwil
Gilt als Leidzirkular.
In stiller Trauer:Otto und Martha Borer-Stücheli mit FamilieVerena Vogt-Hügli mit Familie
7. November 1924 – 14. Mai 2016
In stiller Trauer:
Berthile Gessler-ScherrerClaudia Gessler Schmidig und Peter SchmidigMartin und Iris Gessler-Lehmann mit Tamara und MelaniePeter und Margrith Meier-Trösch mit FamilieCornelia und Paul Gisiger-Scherrer mit FamilieFranz und Joan Scherrer, Kanada
Julie Kunz-Scherrer(«Schüly»)
Du warst im Leben so bescheiden,
schlicht und einfach lebtest Du,
mit allem warst Du stets zufrieden,
hab Dank und schlaf in aller Ruh.
Während eines kurzen Spitalaufenthaltes ist sie im 99. Lebens-jahr friedlich eingeschlafen.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinerlieben Schwester, unserer herzensguten Tante und Gotte
Seewen, im Mai 2016
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzungfindet am Mittwoch, 25. Mai 2016, um 14.30 Uhr in der KircheSt. German in Seewen statt.
Dreissigster: Sonntag, 19. Juni 2016, um 9.30 Uhr in der KircheSt. German, Seewen.
Traueradresse:Berthile Gessler-Scherrer, Kirchrainweg 2, 4206 Seewen
Gilt als Leidzirkular.
26. März 1918 bis 10. Mai 2016
Todesanzeigen online aufgeben:www.gedenkzeit.ch
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 LAUFENTAL 7
Das Flüchtlingselend der vergangenenMonate hat Bruno Knobel interessiertund mit Betroffenheit verfolgt. MehrereNachrichtensendungen wie «10 vor10» und diverse Reportagen hat der inLaufen wohnhafte Physiker angeschautund sich entschlossen, sich aktiv zu en-gagieren. «Als ich sah, wie sich andereMenschen dort, wo die unzähligenFlüchtlinge ankommen, helfend einset-zen, wurde mir immer klarer, dass ichdort auch Hand anlegen will», erzähltder 63-Jährige.
So reist Bruno Knobler im Februar fürzwei Wochen auf die griechische InselLesbos, wo er schon nach kurzer Zeitweiss, wo er gebraucht wird. «Hautnaherlebte ich die Ankunft von Bootsflücht-lingen. Es wurde mir deren Leid an ge-zeichneten Körpern, deren Hoffnung
auf griechischem Boden, auf einem Teil derErde ohne Krieg, aufgezeigt», erinnert sichKnobel.
Bruno Knobel trifft in der HauptstadtMytilini auf seine freundlichen GastgeberMarianna und Michaelis. Marianna bringtihn mit Rebecca zusammen, die – englischund griechisch sprechend – den Einsatz allder hier aktiven Hilfsorganisationen koordi-niert, «ohne jegliche finanzielle Unterstüt-zung, einfach weil es die Situation ver-langt», wie Knobel anfügt.
Hier, an der Ostküste von Lesbos, packtder Laufner mit an, hilft mit beim Empfangvon Flüchtlingen, eilt ihnen mit Wasser,Woll- und Alu-Notfalldecken zu Hilfe.
Knobel hat seine Eindrücke von der Rei-se nach Lesbos in einem Lagebericht, mitzahlreichen Fotos – er ist begeisterter Hob-byfotograf – ausführlich dokumentiert undwird am nächsten Donnerstag, 26. Mai,auch die interessierte Bevölkerung an sei-
nem eindrücklichen Erlebnissen teilhabenlassen. Im reformierten Kirchgemeinde-haus Laufen berichtet Bruno Knobel in ei-nem 20- bis 30-minütigen Referat von sei-nen Eindrücken aus Lesbos. Die Musik-schule Laufental-Thierstein bettet das Pro-gramm mit Gitarrenmusik und einem Ma-rimbafon-Vortrag musikalisch ein. Im An-schluss soll – moderiert von Linard Can-dreia – eine Diskussionsrunde unter demethischen Aspekt dem MigrationsthemaRaum geben. «Ich möchte bewusst keinenpolitischen Diskurs auslösen, sondern vielmehr die Besuchenden dazu animieren,sich mit der Flüchtlingssituation hier in derRegion auseinanderzusetzen und mitzu-helfen bei der Organisation oder in der Be-treuung», hält Knobel fest.
Flüchtlingselend auf Lesbos –Der Laufner Bruno Knobel berichtet von seinen Eindrücken
Martin Staub
Ankunft: Die Flüchtlinge sind nur mit dem Nötigsten ausgestattet. FOTOS: ZVG BRUNO KNOBEL
Bruno Knobel: Hat während seiner Zeitauf Lesbos über tausend flüchtendeMenschen ankommen sehen.
FOTO: MARTIN STAUB
Erschöpft: Die Helfer nehemen die Flüchtenden in Empfang.
Aufwärmen: Die durchfrorenen Menschen in nassen Kleidern werden mit Wärmefolien umwickelt.
Hilfe bei beim Stranden: Euphorie auf dem Boden des Friedens.
26. Mai 2016, 19.00 Uhr, «Lesbos: Eindrücke und Betrof-fenheit». Abendveranstaltung im reformierten Kirchge-meindehaus Laufen, Schutzrain 15.
Auslegeordnung: Die in Europa gesammelten Hilfsgüter wer-den vor Ort verteilt.
Wichtigstes Gepäckstück: Das Handy.
Die Burgerkorporations-Präsidentendes «Forstreviers Unteres Laufental»(LUF) unterstützen das Referendum ge-gen den Landratsbeschluss (KRIPRichtplan Deponien).
Wir setzen uns ein für den Erhalt derjahrhundertealten Quellen Bernhards-mätteli und Pfandel. Diese beiden Quel-len liefern 17 Prozent des LaufentalerNutzwassers und dürfen nicht durch ei-ne Grossdeponie vernichtet werden. Dain Zukunft das Wasser ein noch wichti-gerer Rohstoff sein wird, muss diesesQuellsystem für uns und zukünftige Ge-nerationen erhalten bleiben. UnserWald im Gebiet Stutz (Blauen) undSunnerai (Zwingen) schützt, kühlt undreinigt dieses Quellwasser vor Verunrei-nigungen.
Grundsätzlich wehren wir uns nichtgegen Deponien, aber sie sollten erstensfür die Bevölkerung tragbar sein (keineDeponien, die über vier Generationendauern können) und zweitens nicht bes-tes, kommunales und regionales Quell-wasser vernichten.
Die Präsidenten der Burgerkopora-tionen des «Forstreviers Unteres Lau-fental:
Ruedi Schmidlin-Meyer (Blauen)Albert Hügli-Studinger (Brislach)Stefan Bohrer-Ettlin (Nenzlingen)
Peter Hueber-Borer (Zwingen)
Widerstand gegenQuellenschliessung
EINGESANDT
Das Abstimmungswochenende vom5./6. Juni ist ein besonderes. Nicht weni-ger als insgesamt 11 kantonale und eid-genössische Vorlagen über die wir andiesem Wochenende abzustimmen ha-ben. Fast alles sind Vorlagen, mit denenman sich intensiv auseinandersetzenmuss, um sich eine Meinung bilden zukönnen. Man darf schon von einer Her-ausforderung sprechen, die sich uns hierstellt.
Neben den Abstimmungsvorlagengeht es aber auch um eine wichtigekommunale Angelegenheit. Nämlichum die Wahl des neuen Laufner Schul-rats Kindergarten / Primarschule. DerSchulrat ist für die Schule, die Elternund die Schüler äusserst wichtig. Denner ist die oberste leitende Behörde, erzeigt die strategische Entwicklung unse-rer Schule auf, er entscheidet über dasSchulprogramm. Und der Schulrat istsowohl Rekursinstanz als auch Vertre-tung der Elternschaft. Der Aufgabenka-talog des Schulrates ist unbestritten sehrumfangreich. Um den Anforderungenaus diesem Katalog gewachsen zu sein,brauchen wir im Schulrat Personen mitbreitem Fachwissen, mit Kompetenzund mit Erfahrung. Die 3 Kandidatin-nen der CVP Laufen bringen diese Vor-aussetzungen in idealer Weise mit. So-nya Pernter (bisher), Andrea Scherrer(bisher) und Tanja Rainone setzen sichfür eine erfolgreiche Zusammenarbeitim Schulratsteam ein. Sie verdienen ihreUnterstützung an der Urne!
Brigitte Bos
Schulrat nichtvergessen
LESERBRIEF
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 8
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 THIERSTEIN 9
as OK für die GAB2016 möch-te nach den Ausstellungen von2006 und 2011 an diese Erfol-
ge anknüpfen. Bereits wurde viel Vorar-beit geleistet. OK Präsidentin VeronikaKarrer freut sich auf das Wochenendevom 30. September bis 2. Oktober undist dem OK schon jetzt dankbar, dass siesich auf jedes einzelne Mitglied verlas-sen kann. «Sie alle haben bis jetzt einentadellosen Job gemacht», sagt sie.
Sie sind wohl zurzeit mit ihrem OKziemlich beschäftigt?Veronika Karrer (VK): Ja, aber es läuftgut. Die erste OK-Sitzung fand am 3.Februar 2015 statt. Bis jetzt hatten wir8 OK-Sitzungen und diverse Ressortsit-zungen. Ich bin dem OK-Team, wel-ches seit über einem Jahr ziel- undteamorientiert am Werk ist, sehr dank-bar.
Können die Räumlichkeiten und dasAreal ähnlich wie an den vergangenenAusstellungen genutzt werden?VK: Die baulichen Veränderungen ha-ben das OK-Team vor grosse Heraus-forderungen gestellt. Trotzdem konn-ten wir das von Alban Wyss und Mela-nie Schneider erstellte Konzept weitge-hend übernehmen. Da auf dem Areal
D
aber etwas weniger Platz zur Verfügungsteht, musste auch die Anzahl der Aus-steller leicht reduziert werden.
Was heisst das konkret?VK: Mit der Mehrzweckhalle Grien, ei-nem Ausstellerzelt, den Aussenständensowie einer Festwirtschaft ist es gelun-gen, rund 70 Aussteller und 11 Verpfle-gungsstände auf total 1600 Quadrat-metern Fläche zu gewinnen. Wir dür-fen mit Stolz verkünden, dass wir aus-gebucht sind. Nebst Firmen werdenauch die Polizei, die Feuerwehr undder Zivilschutz Einblick in ihre vielsei-tigen Tätigkeiten geben.
Eine Gewerbeausstellung ist ja oftauch ein Volksfest. Ist das auch an derGAB2016 der Fall?VK: Das ist uns natürlich auch sehrwichtig. Für das Rahmenprogramm inder Festhalle konnten neben den fami-
lienfreundlichen Darbietungen vonVereinen und Schulen auch die Este-riore-Familienband und The Walkersverpflichtet werden. Helikopterflüge,ein Kinderparadies in Zusammenarbeitmit der Ludothek und viel weitere At-traktionen runden das Angebot für dieBesucher ab.
Und wie finanziert sich denn ein sol-cher Riesen-Event?VK: Eine Veranstaltung in dieser Grös-senordnung ist ohne grosszügige Spon-soren, Gönner und Spender nichtdurchführbar. Das OK bedankt sich beiden Hauptsponsoren (Albin Borer, Al-piq, BLKB, Bandfabrik Breitenbachund Zürich Versicherung) sowie denGönnern und Spendern für das unsentgegengebrachte Vertrauen.
GAB2016 – Der OK-Präsidentin aufden Zahn gefühlt
Martin Staub
GAB2016: 30. September – 2. Oktober 2016, Grien Brei-tenbach.
«GAB2016 regional genial»Mit diesem Slogan wirbtder Gewerbeverein Lüssel-tal für seine Gewerbe-ausstellung, die vom 30.September bis 2. Oktoberim Grien Breitenbach statt-findet. OK-Präsidentin Ve-ronika Karrer verrät schonheute einige Details.
BREITENBACH
Ein gut funktio-nierendes OK: (imUhrzeigersinn vonlinks unten) ArminKündig, Bau, KarinBecker, MelanieSchneider, Sekreta-riat, Sabine Renz,Werbung, EstherWijnen, BetreuungAussteller, MarkusVögtlin, Bau undChristoph Hänggi,Sicherheit
FOTO: MARTIN STAUB
WOS. In knapp einer Woche beginnendie Regionalen Musiktage 2016(RMTE) in Erschwil.
Los geht’s am Freitag, 27. Mai. ImFestzelt auf dem Festgelände spielt diebekannte AC/DC Tributeband live/wireauf. Seit 2002 tun sie es dem australi-schen Original nach und bringen Mas-sen mit ihrer stromgelandenen Bühnen-präsenz in Ekstase. Als Vorband wirddie regional bekannte Mundartrock-band MooR aus dem Schwarzbuben-land die RMTE so richtig einläuten. Pa-rallel zum Programm im Festzelt findenim Schulhaus Brühl I und in der Kirchevon Erschwil Vorbereitungskonzerte fürdas Eidgenössische Musikfest 2016 inMontreux statt. Die RMTE bieten denVereinen die Möglichkeit, eine Stand-ortbestimmung ihres Könnens vorzu-nehmen, um sich optimal auf das Eidge-nössische Musikfest vorbereiten zu kön-nen.
Am Samstag, 28. Mai, steigt die Party
Night. Eröffnen werden ihn unsereFreunde der Musikkapelle Ladis ausdem Tirol. Anschliessend spielt die Par-tyband Mürztaler, ebenfalls aus Öster-reich, genauer aus der Steiermark, auf.Die sieben Bandmitglieder sind auchüber die Volksmusikszene hinaus be-kannt als grandiose Stimmungskano-nen. So reicht ihr Repertoire an musika-lischem Können von Schlagerhits überGolden Oldies bis hin zu poppigen Par-tyhits. Parallel zu dem Programm imFestzelt schalten wir im SchulhausBrühl I live ins Stadio Giuseppe Meazzain Mailand, wo das Finale der UEFAChampions League stattfinden wird.Wer also das Endspiel des wichtigstenClubwettbewerbs im Fussball in coolerPublic-Viewing-Atmosphäre sehen will,ist bei uns goldrichtig.
Am Sonntag, 29. Mai, findet der tra-ditionelle 106. Bezirksmusiktag statt. Ab08.30 Uhr finden im Schulhaus Brühl Idie Wettspielvorträge statt. Des Weite-
ren gibt es ein tolles Unterhaltungspro-gramm unter der Mitwirkung der Mu-sikkappelle Ladis im Festzelt. Am Nach-mittag beginnt die Parademusik auf derStrecke vom Gasthof «Zum weissenRössli» bis zur Kirche von Erschwil. DieRegionalen Musiktage 2016 werden ab-geschlossen durch den Festakt im Fest-zelt am Abend.
Nebst den ganzen Aktivitäten, Fest-lichkeiten und Konzerten gibt es aufdem ganzen Festgelände Wirtschaften,eine Bar und diverse Essensstände, woman sich kulinarisch verwöhnen lassenkann. Wir bieten ein vielfältiges Ange-bot für Verpflegung wie zum Beispielder Biergarten, die Festwirtschaft, die20m lange Schnäggä-Bar, die SchnäggliBar mit Shots, eine gemütliche Kaffee-Lounge oder die beiden Stände mitSchwiizer Chuchi und mit Asia Food.
Musik verbindet – Party Night und Bezirksmusiktag
Regionale Musiktage 2016 in Erschwil, 27. bis 29. Mai.Weitere Infos: www.rmte.ch
VERANSTALTUNG
In ihrem zweiten Amtsjahr als Präsiden-tin durfte Andrea Kopp-Grolimund 43Mitglieder begrüssen. Darunter unserenSchwarzbuben-Regierungsrat RemoAnkli sowie mehrere Ehrenmitgliederund Jubilare, welche einen runden Ge-burtstag feiern durften. Zudem zweineue Mitglieder welche im Laufe desAbends herzlich willkommen geheissenwurden.
Somit war die Hälfte der Mitgliederanwesend. Als ältestes Mitglied mit 95Jahren war Beatrice Affolter-Roth aus
Oekingen bei den Frauen und bei denMännern Jules Scherrer 89 Jährig ausLangendorf anwesend. Es zeichnet sichalso ganz klar ab: die Schwarzbuben«änet am Bärg» sind ein zähes Völklein.
Im Schnellzugtempo, Beginn des Ge-schäftlichen Teils, 19.00 Uhr. Schluss19.30 Uhr, mit 11 Traktanden im Ge-päck war der ganze erste Teil vorbei.
Anschliessend ging es in die Gaststu-be zum traditionellen Nachtessen. Nachgemütlichem Beisammen sein und ei-nem feinen z Nacht, löste sich die Grup-
pe gegen 22.00 Uhr auf. Man war müdenach der langen Plauderei , vom Essenund Wein und so ging eine weitere GVzu Ende.
Wir, die Schreibende und meinMann, fuhren anschliessend zurück inunsere alte neue Heimat, das Schwarz-bubenland, mit dem Auftrag «Grillierenim Herbst» im Gepäck, dem wir sehrgerne nachkommen.
Beatrix Helfenfinger-HänggiNunningen
52. GV der Schwarzbubenvereinigung SolothurnEINGESANDT
Jungfüchse entdecken die WeltLESERFOTO
Die etwa 10 Tage alten Jungfüchse sind noch vorsichtig. Schon nach fünf bis siebenWochen sind Jungfüchse von der Muttermilch entwöhnt. FOTO KURT HAMANN
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 THIERSTEIN 11
in kunterbuntes Gemisch vonStänden, Angeboten und Men-schen war am Pfingstmarkt in
Breitenbach zu bestaunen. Plaudern, es-sen und flanieren war das Motto an die-sem Pfingstmontag. Nebst den profes-sionell betriebenen Verkaufsständenhatten auch einige Vereine und Privat-personen Einsatz gezeigt und ihre Wa-ren angeboten. «Mit dem Stand wollenwir einerseits Werbung für den LionsClub machen, der nächstes Jahr sein100-jähriges Bestehen feiert, und ander-seits Geld für Hilfsprojekte in Nepalsammeln», erklärte Reto Meier, Präsi-dent des Lions Club Laufental Thier-stein. Die Jugendriege Breitenbach nutz-te den Markt, um mit dem Verkauf vonHamburgern die Vereinskasse aufzufül-len, und einige Privatpersonen boten amFlohmarkt ihre ausrangierten Gegen-stände an. Wer sich Zeit nahm und sichdurch die Menschmasse kämpfte, konn-te noch viel Interessantes entdecken.
E
BREITENBACH
Kunterbunter PfingstmarktDer Pfingstmarkt istbeliebt. Trotz unsicheremWetter strömten Tausendenach Breitenbach, um dievielen Stände zu betrach-ten und den sozialenKontakt zu pflegen.
Gaby Walther
Vereinskasse aufbessern: Kinder der Jugendriege Breitenbach verkaufen Hamburger.
Sammeln für Nepal: Franz Saladin, Reto Meier (Präsident) und Hannes Häner, Mitgliederdes Lions Club Laufental-Thierstein, verteilen Bretzel.
Unterwegs mit Kinderwagen: VieleFamilien nutzten den Pfingstmarkt alsAusflugsziel.
Vollgas: Spass beim Putschautofahren.
Flohmarkt: Die Familie Martino hat ihren Keller geräumt.
Klassiker: Frische Rahmtäfeli und gebrannte Mandeln gehören an jedenMarkt. FOTOS: GABY WALTHER
bü. Wo bis vor kurzem Autoscooter amPfingstmärt ihre unberechenbaren Bah-nen zogen, kurvten am Dienstagnach-mittag auf einem sogenannten «Pump-track» bereits zahlreiche Schülerinnenund Schüler auf ihren Mountainbikes,BMX-Rädern oder gar Trottinetts durchSteilwandkurven oder pumpten sichüber kleine Wellen. «Bis zum 16. Junistellt uns das Sportamt Solothurn diesenRundkurs zur Verfügung», freute sichein sichtlich zufriedener Felix Schenker,Schulleiter der Schulen Breitenbach,über das rege Interesse der Schuljugend.Und natürlich auch über die Tatsache,dass Breitenbach gleich als erste Ge-meinde berücksichtigt worden ist.
Pumptracks sind kompakte, geschlosse-ne Rundkurse mit kleinen Wellen undSteilwandkurven, so das SolothurnerSportamt. Durch dynamisches Be- undEntlasten von Vorder-, respektive Hin-terrad, könne das Fahrrad auf den Wel-len und in den Kurven ohne Treten be-schleunigt werden. Die Benützung deram Dienstag aufgebauten mobilen Anla-ge ist nur mit geeigneter Schutzausrüs-tung und Fahrgeräten(Bikes, lik-a-bike,Scooter, Skateboards, Inline-Skates) er-laubt. Zudem besteht Helmpflicht aufder ganzen Anlage. Weiter erinnert dasSportamt daran, dass der «Pumptrack»in erster Linie Schulen zur Verfügungstehe.
Mobiler Pumptrack in BreitenbachBREITENBACH
Première in Breitenbach: Das kantonale Sportamt stellt Breitenbach als erster Gemein-de im Kanton einen mobilen «Pumptrack» bis zum 16. Juni zur Verfügung. FOTO: ROLAND BÜRKI
Das grosse regionale Chortreffen desChorverbandes Thierstein-Laufental-Dorneck wird am 21. Mai 2016 vomGemischten Chor GCN in Nunningenorganisiert.
Unter dem Motto ‹Singen hält jung›werden am 21. Mai im Nunninger Hof-acker 15 Chöre mit insgesamt rund 300Sängerinnen und Sängern und dem
Gast-Ensemble, dem renommierten He-artKhor aus Zürich, auftreten. Der Vor-mittag ist den Wettliedvorträgen gewid-met, der Nachmittag steht im Zeichender Veteranenehrung und des geselligenBeisammenseins.
Liebhaber der Chormusik sind herz-lich zu diesem Anlass eingeladen.
Das OK.
Kampf der Chöre in NunningenVERANSTALTUNG
GCN, Gemischter Chor Nunningen FOTO: ZVG WM
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 12 DORNECK
mposant, leise und dann wiederwild ertönt die Musik von Max Re-ger (1873–1916). Zum 100. Todes-
tages widmet das Museum für Musikau-tomaten in Seewen bis zum 20. Novem-ber dem Komponisten, Organisten, Pia-nisten und Dirigenten eine kleine Son-derschau. Am letzten Mittwoch hattedas Museum zum Gedenkanlass einge-laden. Wer an der Orgel nun nach ei-nem Spieler Ausschau hielt, suchte ver-
I
gebens. Eine Musikrolle setzte die me-chanische Britannic-Orgel, eine der we-nigen Welte-Philharmonie-Orgeln welt-weit, die noch spielbar ist, in Bewegung.
Vor dem Ersten Weltkrieg wurdenTonaufnahmen von Organisten und Pia-nisten mit einem speziellen Verfahrenauf Musikrollen aufgenommen. Spezia-lisiert auf ein solches Aufnahmeverfah-ren war die Firma M. Welte & Söhne inFreiburg im Breisgau. Im Museum inSeewen kann der letzte Aufnahmeappa-rat der Firma bewundert werden. DasMuseum hatte den Apparat 1989 in denUSA aufgefunden und 1991 für dieSammlung des Museums erworben. Einkleiner Film illustriert, wie das Gerätfunktioniert hatte, und zeigt den auf-wendigen Prozess des Stanzens der Rol-len. Die aufgenommenen Musikrollenkonnten dann weltweit auf Welte-Phil-harmonie-Orgeln bzw. Welte-Mignon-Klavieren abgespielt werden. Max Reger
hatte 1905 zehn eigene Klavierwerkeund 1913 16 Orgelwerke bei der FirmaWelte aufgenommen und so sind dieseStücke in Original, gespielt von ihmselbst vor über 100 Jahren, noch zu hö-ren. Inzwischen wurden aus den Musik-rollen Schallplatten und eine Doppel-CD produziert.
Hass oder Liebe«Entweder man hasst oder liebt die Mu-sik von Max Reger», meint der Organistund Orgelexperte David Rumsey. «Fürdie einen sind es etwas zu viel Töne, dieanderen hören den fantastischen Pianis-ten heraus», fügt er in seiner Gedenkre-de an. Reger war einer der bekanntestenMusiker seiner Zeit. «Er verband in sei-nen Werken Strömungen der Romantikmit der Stilrichtung der Klassik – Dis-harmonie und Disziplin treffen aufein-ander», erklärte Rumsey. Der Organistliess nicht nur Musikrollen ablaufen,
sondern setzte sich selber an die Orgelund spielte einige Beispiele von Reger.Dabei betonte er, dass Reger sehrschwierige Stücke komponiert hatte.
Konzert mit Werken Max RegersFür die Dauer der Sonderschau werdenbis zum 20. November während derbeiden täglichen Britannic-Führungen(13.40 bzw. 15.40 Uhr) wahlweise eineKlavier- oder Orgelkomposition Regersvorgeführt. Zudem finden am Sonntag,4. September – in Zusammenarbeit mitdem Verein der KonzertveranstaltendenOrganistInnen Basel (KVOB) –, und am6. November im Rahmen des 14. Jahr-gangs des «Kulturherbst in Seewen» –zwei Reger-Konzerte im Bundesmuse-um in Seewen statt.
SEEWEN
Gaby Walther
Eine Sonderschau im Mu-seum für Musikautomatenwidmet sich Max Reger.Vor 100 Jahren verstarbder Komponist, Organist,Pianist und Dirigent. Dankden Musikrollen ist erheute noch «live» zu hören.
Musik zwischen Romantik und Klassik
Der letzte Romantiker? Max Reger und die Welte-Philhar-monie-Orgel, eine kleinen Sonderschau bis 20. November2016 im Museum für Musikautomaten in Seewen.
Aufnahmeapparat: Mit dem Apparat im Vordergrund wurde Orgelmusik auf Musikrollen gestanzt. Auf der mechanischenBritannic-Orgel im Hintergrund konnten diese Rollen wieder abgespielt werden. Der Organist David Rumsey spielt eigenhändigein Stück von Max Reger. FOTO: GABY WALTHER
Im «Aufnahmestudio»: Max Reger an derAufnahmeorgel der Firma Welte in Freiburgin Breisgau. FOTO: ZVG
bru. Am nächsten Sonntag, 22. Mai,spielt die Liestaler Unterhaltungsband«Filet of Soul» um 11.15 Uhr im Muse-um für Musikautomaten. Es ist die dritteMatinee der Gesellschaft des Museumsfür Musikautomaten Seewen. Das Kon-zert ist vor allem Liebhabern von Jazz-,Blues- und Popmusik gewidmet.
Die Spuren von «Filet of Soul» ge-hen bis in die Mitte der 80er-Jahre zu-rück. Aus dieser Anfangszeit sind heu-te noch Heinz Lerf und Daniel Rothdabei. Der Name ist in Anlehnung andas gleichnamige Jazz n’ Blues-Lokalin New Orleans im Bond-Film «Liveand Let Die» entstanden. Nach einerkünstlerischen Pause gab es 1996 einComeback mit neuem Repertoire. Zuden Gründungsmitgliedern kamen2002 Niggi Lüthi (Piano), AndreasReumer (Bass), Urs Bürgi (Drums) und2011 Jürgen Köhler (Pos/Sax/Clar)dazu. Seit 2015 spielt Mike Mathys dieLeadgitarre. «Filet of Soul» verstehtsich nicht mehr als reine Jazzband,denn sie serviert auch Pop, Rock undLatin, stets auch gewürzt mit einer Pri-se Comedy. Der Eintritt ist frei, es wirdeine Kollekte zur Deckung der Unkos-ten erhoben.
Eine Matinee fürJung und Alt
VERANSTALTUNG
Wissen gut zu unterhalten: «Filet ofSoul» aus Liestal. FOTO: ZVG
Hofstetten-Flüh soll weiter wachsen.Massnahmen dafür sind im räumlichenLeitbild vorgeschlagen. Dieses bildet dieGrundlage für die Ortsplanrevision.
bea. Die Einwohnerzahl von Hofstet-ten-Flüh ist seit der letzten Ortsplanre-vision im Jahre 2002 von 2700 auf 3150angewachsen. Bei weiterem Wachstumvon einem Prozent würden im Jahr2030 3700 Einwohner in Hofstetten-Flüh leben. «Nur ein moderates Wachs-tum kann den Erhalt der öffentlichenEinrichtungen auf Dauer sichern»,heisst es im räumlichen Leitbild, das derGemeinderat letzte Woche verabschie-dete. Wird das Planungsinstrument imJuni von der Gemeindeversammlunggenehmigt, – beim kleinsten Änderungs-wunsch müsste das ganze Werk zurÜberarbeitung zurückgewiesen werden–, wäre der Weg frei für die Ortsplanre-vision.
Als Ziel formuliert ist Wachstum.
«Die Gemeinde möchte mit der glei-chen Dynamik wie in der Vergangenheitweiterwachsen», heisst es im räumli-chen Leitbild. Den Grundeigentümernwerde vermittelt, dass unter den neuen
gesetzlichen Bestimmungen die Hor-tung von Bauland die Entwicklung derGemeinde blockiere. Angestrebt wür-den vertragliche Lösungen. Für nichtoder unzureichend erschlossene Parzel-len sollen Erschliessungspläne ausgear-beitet werden. Bei Bedarf würden Bau-landumlegungen geprüft werden. In denOrtskernen soll die Nachverdichtungmittels Umbau bestehender Ökonomie-gebäude zu Wohn- oder Geschäftszwe-cken möglich sein. Durch eine Ände-rung der Gestaltungsbaulinien könntenin den Dachgeschossen zusätzlicherWohnraum realisiert werden. In denWohnzonen seien «nicht störende Ge-werbebetriebe» weiterhin erwünscht.Bei stärkeren Immissionen oder hoherKundenfrequenz würde eine Umsied-lung in die Kernzone oder in die speziel-le Gewerbezone angestrebt. Die Bestim-mungen der Gewerbezonen würden da-hingehend geändert, dass teilweise auchWohnnutzungen zugelassen seien.
Als Ziel formuliert ist eine «durch-mischte Bevölkerungsstruktur»: «DieGemeinde ermöglicht es, dass in denQuartieren eine grosse Vielfalt an
Wohnformen möglich ist, die den An-sprüchen aller Generationen und Haus-haltstypen gerecht werden.» Privateoder genossenschaftliche Initiativen zuErrichtung von Alterswohnungen wür-den unterstützt werden. Zur Siedlungs-qualität hält die Planungsbehörde fest:«Die Gemeinde wird den Spielraum füreine Vereinheitlichung der Zonenvor-schriften in den Wohnzonen prüfen undnicht mehr zeitgemässe Vorschriften re-duzieren.»
Landwirtschaftliche Tierhaltung imSiedlungsgebiet will man nur noch inAusnahmefällen akzeptieren. An meh-reren Stellen im Siedlungsgebiet seienKleintiere gehalten. «Die aus der Hal-tung resultierenden Konflikte (Geruchs-belästigung, mangelnde Verfügbarkeitvon Bauland) sollen thematisiert wer-den. Eine Verlagerung der Tierhaltungin die Bereiche ausserhalb des Sied-lungsgebietes wird unterstützt», heisstes.
Sollten die Bestimmungen für dieLandwirtschaftszone zu eng gefasst sein,sei eine Spezialzone für Kleintierhal-tung auszuscheiden. Siedlungsabsichtenund der Bedarf für Speziallandwirt-schaftszonen sollen eruiert werden.Ausserhalb des Dorfes ist die Landwirt-schaft willkommen: «Die Gemeinde un-terstützt die örtlichen Landwirtschafts-betriebe und setzt sich für ihren Erhaltein.» Die Gemeinde sichere die land-wirtschaftlichen Nutzflächen. Weiterwünscht man sich einen Ausbau desFreizeitangebots, warnt allerdings:«Konflikte infolge zu intensiver Bean-spruchung der Wege können das Erleb-nis trüben.» Bei Konflikten zwischenFreizeitnutzern (Reiter, Biker, Wande-rer, Hundehalter) wird vorgeschlagen,Massnahmen zur Entschärfung oder zurseparaten Linienführung zu prüfen.Gleiches gilt für Konflikte zwischen Na-turschutz und Freizeitnutzung.
HOFSTETTEN
Gemeinde wünscht und fördert Bautätigkeit
Weg mit dem Mist: Die Planungsbehörde sieht für Hofstetten-Flüh im räumlichen Leit-bild Massnahmen vor zur Verminderung von Konfliktpotenzial zwischen Wohnen undTierhaltung. FOTOS: BEA ASPER
Tierhaltung im Dorf: Diese soll nur noch in Ausmahmefällen möglich sein.
Ab sofort ist in Nuglar-St. Pantaleonklar, wo und wann das nächste Postautoabfährt. Dank zwei elektronischen An-zeigetafeln können sich die Fahrgästeüber die nächste Abfahrt und die richti-ge Haltekante informieren. Die Anzei-getafeln bieten Echtzeitdaten.
WOS. PostAuto-Fahrgäste in der Ge-meinde Nuglar-St. Pantaleon profitierenseit Kurzem von zwei neuen elektroni-schen Haltestellen-Anzeigetafeln. Anden beiden Haltestellen St. Pantaleon,Degenmatt und Nuglar, Schulhaus istein sogenanntes «Dynamisches Fahr-gast-Informationssystem» (DFI) instal-liert worden. Dabei handelt es sich je-weils um eine Anzeigetafel, auf der diebeiden nächsten abfahrenden Postautosangezeigt werden. Auf den Tafeln gibt esInformationen über die Linie, die Ziel-Haltestelle, die Abfahrtskante sowie dieAbfahrtszeit.
Eine Minuten-Angabe auf der Anzei-getafel zeigt an, wie lange es bis zurnächsten Abfahrt dauert, dabei handeltes sich um Echtzeit-Daten. Bei der Echt-zeitangabe ist eine allfällige Verspätungbereits berücksichtigt. Ist auf der Anzei-getafel eine Uhrzeit zu lesen, gibt diesedie geplante Abfahrtszeit des Postautosgemäss Fahrplan an. Die Daten für diedynamische Fahrgastinformation wer-den via Bordrechner aus dem rechner-gestützten Betriebsleitsystem von Post-Auto bezogen. Sehbehinderte oder blin-de Personen können sich die angezeig-ten Abfahrten dank einer Taste an derHaltestellen-Anzeige vorlesen lassen.
Klare Orientierung der FahrgästeAufgrund von Rundkursen und ver-schiedenen Fahrvarianten war es fürFahrgäste in Nuglar-St. Pantaleon bisanhin nicht immer klar, auf welcher Sei-te bzw. an welcher Haltekante dasnächste Postauto abfährt. Um eine bes-sere Kundenorientierung zu ermögli-chen, hat der Kanton Solothurn deshalbdie Installation der beiden Anzeigeta-feln bewilligt.
Besser informiert überdie Abfahrten derPostautos
NUGLAR-ST. PANTALEON
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 13
Weltweit modernste
Schiesssimulationsübungim überbauten Gebiet.Testen am Samstag, 28. Mai 2016.Interessierte Personen mit militärischerAusbildung melden sich bei:Dieter Borer, [email protected] oderMobile 079 302 98 80
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Schiesszeiten 300 m:Samstag, 21. Mai 9.00 – 11.30 UhrFreitag, 27. Mai 17.00 – 19.30 UhrSamstag, 28. Mai 9.00 – 11.30 und 16.00 –19.00 UhrSonntag, 29. Mai 9.00 – 11.30 Uhr 13.45 Uhr: Schützenkönigausstich
Schiesszeiten 50/25 m:Samstag, 21. Mai 9.00 – 11.30 UhrSamstag, 28. Mai 15.00 – 19.00 UhrSonntag, 29. Mai 9.30 – 11.30 Uhr 13.15 Uhr: Schützenkönigausstich
Rangverkündigung:Sonntag, 29. Mai 14.30 Uhr (25, 50 und 300 m)Schiessplatz auf der Fluh Laufen
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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 SPORT 15
n der interregionalen 2. Liga hatsich Dornach mit der 0:1 Niederla-ge in Bassecourt selbst aus dem
Aufstiegsrennen genommen. Noch istzwar nichts entschieden, aber in den ei-genen Füssen hat man es nicht mehr. Inder regionalen 2. Liga sollte der FC Lau-fen nach menschlichem Ermessen geret-tet sein. Diese Feststellung zeigt jedochbereits, dass der Verlauf der Saison bis-her nicht unter erfolgreich abgelegt wer-den kann. Deshalb möchte Trainer Ad-nan Ercedogan in den verbleibendenRunden noch den einen und anderenSieg holen und damit auch noch Plätzein der Tabelle gut machen. Am Dienstagspielte Laufen in Rheinfelden, am Sams-tag empfangen die Laufentaler Buben-dorf.
Aus regionaler Sicht weit brisantergeht es in der 3. Liga zu. Dornach dürftezwar der Gruppensieg und damit derAufstieg nicht mehr zu nehmen sein.Bereits am Samstagabend könnte man,zwei Siege gegen Allschwil (Mittwoch)und Aesch (Samstag) vorausgesetzt, dieChampagnerflaschen öffnen. Rund gehtes dafür in der Abstiegszone zu und her.Dass sich Röschenz noch retten wird, istkaum mehr realistisch. Das Team vonTrainer Alessandro Fellino will sich abermit erhobenen Köpfen verabschiedenund das bedeutet, noch den einen undanderen Sieg holen. Am Samstag etwaim Heimspiel gegen Soleita Hofstetten.Die Schwarzbuben belegen zusammenmit Laufen den zweitletzten Platz mit 18Punkten und brauchen dringend einenErfolg. «Uns ist bewusst, dass es in Rös-chenz schwierig ist zu gewinnen. Wir
I
werden aber alles versuchen und denSpielern ist die Ausgangslage durchausbewusst», so Trainer Christian Kunz.Nur wenige Kilometer weiter treffen zurselben Uhrzeit mit Laufen und Breiten-bach zwei andere Abstiegsanwärter auf-einander. «Wir befinden uns in einerschwierigen Situation», ist sich FCLTrainer Marc Eigenmann die Tragweiteder Partie bewusst. «Wir haben gewich-tige Ausfälle, müssen aber gegen Brei-tenbach zwingend gewinnen, wollen wirnicht absteigen. Ich verlange eine Top-Leistung.» Breitenbach hat zwar dreiPunkte mehr auf dem Konto, aber we-gen der klar höchsten Negativpunkte inder Fairplaywertung eigentlich nur de-ren zwei und gegenüber den übrigenTeams das klar schwierigste Restpro-gramm. «Die Leistung sowie die Diszi-plin werden jetzt langsam besser. Wirspielen so auch ruhiger und bringen da-her auch mehr Qualität auf den Platz.
Für das wichtige Spiel in Laufen fehlenuns aber zahlreiche Spieler wegen Ver-letzungen. Ich bin, auf das spezielle Der-by angesprochen, unbelastet. Es wird fürbeide ums Überleben gehen, so dass esein noch intensiveres Spiel geben dürfte.Ich hoffe deshalb, dass wir einen gutenSchiedsrichter haben, der die Situationrichtig einschätzen kann.» Für BrunoMühlheim hängt der Erfolg von vielenFaktoren ab. «Wetter, Tagesform, Glück,Teamleistung, Disziplin. Alles kann mit-entscheidend werden. Man darf nie auf-geben, egal wie der Spielstand ist. Sicherist aber auch, dass, egal wie das Spielausgeht, eine Entscheidung fällt. Lebenkönnten wir auch mit einem Unent-schieden, das muss allen bewusst sein.»Es ist wahrscheinlich, dass Laufen mitdiversen Spielern der ersten Mannschaftantritt. Damit rechnet jedenfalls Mühl-heim und stellt sein Team darauf ein.
3. Liga Abstiegskampf im Fokus
Edgar Hänggi
Weitere Infos/Bilder auf www.facebook.com/ehpresse
In der 2. Liga scheint esaus regionaler Sichtgelaufen. Dafür steht derbrisante Relegationskampfin der 3. Liga im Fokus.Am Sonntag sind gleich al-le vier regionalen Teamsim Abstiegsbereich untersich.
FUSSBALL
Vorausgehen: Laufens Spielertrainer wird sein Team mit gutem Beispiel und Top-Einsatzanführen und als gutes Beispiel vorausgehen.
Bereits seit 2013 gibt es die Bike-OLKarte Himmelried. Hansruedi Schlatteraus Basel erstellte die Karte für dieDurchführung von zwei Wettkämpfen.Das Kartengebiet erstreckte sich vonSeewen bis Brislach. Aus dem Brisla-cherwald fehlte der Teil der Brislachall-met. Nun wurde diese Lücke geschlos-sen. Es entstand die Karte von der Bris-lachallmet bis zur Helgenmatt. So heisstdie Karte denn auch Brislachallmet-
Helgenmatt. Die Karteneinweihung fin-det am Montag 30. Mai beim Bike-OLstatt. Besammlung ist auf dem «Fas-nachtsfürplatz» in Brislach.
Es gilt mit dem Bike die schnellsteRoute auf Feld- und Waldwegen zu fin-den, um die über 10 Posten anzufahren.Es sind keine grossen Signaturenkennt-nisse nötig, sind doch nur Wege undPfadabzweigungen eingezeichnet, sowiedie Höhenkurven. Diese stellen das Ge-
lände dar. Sie sind für die Wahl der Stre-cke betreffend Steigung wichtig.
Für Biker ist dieser sportliche Anlasseine willkommene Abwechslung. FürEinsteiger ist die Bewältigung der ange-passten Strecke mit Hilfe der genauenKarte und etwas Ausdauer gut machbar.
Ein Velohelm gehört selbstverständ-lich zur Ausrüstung.
Karrer Franz, Brislach
Neue Bike-OL Karte BrislachVERANSTALTUNG
«Ich habe Hunger»LESERFOTO
Aus unserem Garten: Einhungriger Jungstar.
FOTO: GUIDO KARRER, RÖSCHENZ
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 16
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vakuumiert & angeschrieben.
1/2 oder 1/4 Schwein, fertig zerteilt,inkl. wursten und Speck räuchern.
Folgende Nebenwirkungen kön-nen bei der Einnahme vonXXX* auftreten:Erregungszustände, Angstzu-stände, Verwirrtheit, Depression(gelegentlich), Gedächtnisver-lust, Konzentrationsstörungen(selten), Gewichtsverlust, Hallu-zinationen (sehr selten).Schwindel, Benommenheit,Übelkeit (häufig), Migräne, Ner-vosität, Schweissausbrüche,Durst, Erbrechen, Ameisenkrib-beln (gelegentlich), Ruhelosig-keit, Störungen des Tastempfin-dens, Zittern (selten). Schmer-zen im Brustkasten, hoher Blut-druck, Herzstolpern (gelegent-lich), niedriger Blutdruck,Schwellungen, kurzzeitige Be-wusstlosigkeit, Herzklopfen (sel-ten)...Wenn Sie nun annehmen, dieListe der möglichen Nebenwir-kungen sei hier zu Ende, danntäuschen Sie sich. Erst knapp ei-nem Drittel entspricht das Auf-geführte. Unter vielem anderemwären nach der Einnahme einerTablette dieses Medikamentesgegen Pollen noch Nasenblu-ten, Asthma, Kehlkopfendzün-dung, Durchfall, Magenentzün-dung und Zahnschmerzen zu er-warten. Impotenz, Libidoverlustund verstärkte Regelblutungseien hier nur noch am Randeerwähnt. Letzteres könnte übri-gens bei mir vermutlich ausge-schlossen werden. Immerhin.
Auf jeden Fall lasse ich mirnicht vorwerfen, ich hätte diePackungsbeilage nicht gelesen(zumindest den Anfang dernicht enden wollenden Litanei).Und – ich liess es dann dochbleiben, präventiv das Präparatgegen einen in diesen Wochenmöglicherweise auftretendenHeuschnupfenanfall einzuneh-men. Überleben ist mir danndoch wichtiger und das «bitze-li» Niesen und Schnupfen wer-de ich wohl überstehen. Der fi-nanzielle Schaden hält sich übri-gens auch in Grenzen, das Mit-teli mit 10 Tabletten kostete nur8 Franken 10.Eventuell kann ich es bei Gele-genheit gegen Mäuse, Maul-wurfsgrillen oder Schnecken imGarten zum Einsatz bringen.
Martin Staub
GEDANKENSTRICH
Lesen Sie diePackungsbeilage ...
* Name des Produkts ist der Redaktion bekannt
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 DORFPLATZ 17
Bereits zum vierten Mal begann der Ve-loclub Regio Laufen die Radsportsaisonim Nordosten von Mallorca in der Rad-sportstation Alcudia Nord. Die optimaleGegend für jeden Anspruch, das ganzeUmfeld, verbunden mit den stabilenWetterbedingungen haben überwogen,wiederum die Radsportwoche in Alcu-dia abzuhalten. Alcudia ist das Rad-sportmekka schlechthin. Die geografi-sche Lage begeistert Jung und Alt – egal,ob pro Tag 20 km oder 150 km gefahrenwerden wollen. Flach, wellig oder bergig– der Startpunkt Alcudia bietet vom ge-mütlichen Ausfahren bis zum Profitrai-ning alles.
Entlang der Küste ist es flach – überwellig-leicht hügelig. Aber hier ist auchder ideale Ausgangspunkt in das be-kannte Gebirge Tramuntana. GemässAussage des HauptradsportanbietersHürzeler werden im Jahre 2016 ca.140 000 Radsportler auf Mallorca her-umkurven. Ein Spitzenbesuch!
Dank Wetter mit blauem Himmelund angenehmen Lufttemperaturen umdie ca. 24°C erreichten wir bis zu 580km. Der krönende Abschluss bildetedann der Besuch am Mallorca–Iron-man, wo die Schweizerin Triathlon-olympiasiegerin Spirig den Silberplatzerreichte. Dies allerdings bei Dauerre-gen.
Nicht nur die Velofritzen zieht es die-ses Jahr in grossen Zahlen auf Mallorca.Auch die Touristen sorgen im Jahre2016 für neue Touristenrekorde. Auf-grund der Terroranschlägen und diver-sen Krisengebieten wird Mallorca indiesem Jahr bei den Touristen zur Alter-nativdestination – bis zu ca. 20 Millio-nen Touristen – bei einer Einwohner-zahl von ca. 880 000. Allerdings signali-siert die mallorquinische BevölkerungUnzufriedenheit mit diesen enormenBesucherzahlen.
Heinz JekerBärschwil
Der VMC Regio Laufen startete aufMallorca in die Radsportsaison 2016
EINGESANDT
Auf Mallorca: Der Veloclub Regio Laufen. FOTO: ZVG
Wir schreiben den 10. Mai. Mitten aufder Waldlichtung zwischen Nettenbergund Stürmen deutet kurz vor 19 Uhrnoch nichts auf das Schauspiel hin, dassich in Kürze abspielen wird. Unten inGrindel machen sich die Teilnehmen-den für den Intersport-Laufcup bereit,während oben auf der Lichtung die Vö-gel in den umliegenden Baumwipfelnden ersten Satz einer Wald-Sinfonie an-stimmen.
Im munteren Allegro zwitschern siesich über die Baumkronen hinweg zu,trillern teilweise geradezu betörende Ar-peggios, während sich ihre Stimmen im-mer mehr zu einem Klangteppich ver-weben, der die traumhafte Abendstim-mung zauberhaft schön untermalt.
Minuten später folgt der zweite Satz.Doch statt eines klassisch langsamenAdagios vernimmt man aus der Fernedie ersten Schritte, die im steten Rhyth-mus näherkommen. Die ersten Walke-rinnen und Walker erscheinen amWaldrand und schreiten beherzt überdie Lichtung, um ihren Weg im Wald aufder anderen Seite fortzusetzen. EinemSolist gleich trabt der erste Läufer vorbeiund ergänzt die rhythmischen Walking-schritte durch erfrischende Akzente.Nun brechen alle Dämme und die Lich-tung wird erfüllt von einer gekonntenKomposition aus Schritten, Stampfenund Keuchen. Luftig leicht trippeln Kin-der vorbei und verschwinden sogleichwieder in Richtung Grindel, währendsich der grosse Tross der Läuferinnen
und Läufer auf den Stürmenkopf stürzt,als ob sie sich in seinen Wald flüchtenwollten. Nach einer Weile folgt die Re-prise des ersten Satzes und die Vögel ge-winnen erneut die Oberhand.
Der letzte Satz beginnt. Passend wärean dieser Stelle ein mittelschnelles Me-nuett oder ein schnelles Scherzo. DieTeilnehmenden, die von ihrer Runde umden Stürmen wieder auf die Lichtungzurückkehren, entscheiden sich teilwei-se für die eine, teilweise für die andereForm. Gemeinsam ist ihnen das zufrie-dene Lächeln im Gesicht, als sie demZiel entgegeneilen. Während man sichunten im Dorf gegenseitig beglück-wünscht, findet die Sinfonie oben aufder Lichtung ein Ende. Die Vögel sindverstummt, die Schritte verhallt. DieStreckenmarkierungen werden entfernt,die Wegweiser eingesammelt.
Der 20. Intersport-Laufcup verab-schiedet sich in die Sommerpause undmeldet sich am 16. August mit demSchachlete-Lauf in Laufen zurück. Be-reits am 25. Juni findet der «10 MeilenLaufen» statt. Weitere Infos dazu unterwww.10meilen.ch.
Lukas Reinhard
Eine Laufcup-Sinfonie in drei Sätzen
Auszüge aus der RanglisteHerren: 1. Manuel Hügli 27.25,62, 2. Samuel Meury29.55,12, 3. Dominique Crevoiserat 30.43,86.Damen: 1. Andrea Huser 32.09,17, 2. Isabel Stamm37.06,60, 3. Ricarda Cueni 37.50,91.Mädchen und Knaben ab Jg. 2002 (2.8 km): 1. DimitriMayr 11.49,28, 2. Dennis Hänggi 11.50,49, 3. Mike Thal-mann 12.36,41.
EINGESANDT
Zufrieden: Drei Läufer zwischen Grindel und Stürmen. FOTOZVG (ALFONS BORER)
In der Primarschule Liesberg stand allesunter dem Motto «Hurra, die Schulebrennt»: Einen Tag lang besuchte dieFeuerwehr Liesberg die Primarschule.Die Kinder lernten am Vormittag anverschiedenen Posten viel über Feuer,Löschen und das Evakuieren des Schul-hauses. Der Nachmittag stand ganz imRahmen von Einsatzübungen der Feu-erwehr zur Rettung der Kinder imErnstfall.
Die Zusammenarbeit der LiesbergerFeuerwehr und Lehrerschaft führte dieKinder zu einem aktionsreichen Tag, andem sie viel erlebten und lernten.
Was mache ich bei Verbrennungen?Was für eine Ausrüstung hat ein Feuer-wehrmann? Wie verlasse ich ein bren-nendes Zimmer und die Schule?
Tanklöschfahrzeug und Schnellan-griff, Atemschutz und Wärmebildkame-ra, Feuerlöscher und Löschdecke, Ei-
merspritze und Innenlöschposten. Diesalles waren Dinge, die die Schülerinnenund Schüler aktiv ausprobieren konn-ten.
Erstaunen lösten die Versuche mitdem Feuer aus: Wegen der Wärme er-hob sich ein brennendes Papier als Tee-beutelrakete in die Luft, eine weggewor-fene Batterie kann Stahlwolle entzün-den. Die Kinder durften auch gut gesi-chert die grosse Leiter herabsteigen, amSchluss sogar aus dem obersten Zimmerüber das Dach.
Die Kindergartenkinder durften zuBesuche kommen, überall hereinschau-en und grosse Augen machen.
Dieser ereignisreiche Tag wird allennoch lange im Gedächtnis bleiben. Undhoffentlich macht er einige der Kindereinmal zu engagierten Feuerwehrmän-nern und –frauen.
Katharina Hasler
Feuer in der SchuleEINGESANDT
Für einmal Feuerwehrmann: Die Liesberger Feuerwehr zeigte, wie Feuer gelöschtwird. FOTO: ZVG
WOS. Das Kampfkunstcenter-Laufenschlägt eine Brücke zwischen dem Be-dürfnis aller Menschen nach körperli-chem und geistigem Wohlbefinden undden sich bietenden Möglichkeiten, diesüber das Erlernen und das Ausüben ei-ner Kampfkunst zu erreichen. UnsereTrainer sind speziell ausgebildet und un-terrichten nach wissenschaftlich fun-dierten Lehrplänen. Das beginnt beiKindern von 4 bis 13 Jahren, welchenach den Lehrplänen «Samurai Kids»des Kampfkunstkollegiums unterrichtetwerden. Es setzt sich fort im Trainings-angebot «Fudomotion», das auf Bedürf-nisse von Menschen mit Beeinträchti-gungen abgestimmt ist und/oder in ei-nem Alter sind, in dem die physischeLeistungsfähigkeit normalerweise ab-nimmt. Dieses Training erhält und ver-bessert die Beweglichkeit aller Gelenke,es stärkt die Muskeln, das Herz-Kreis-lauf-System, die Selbstsicherheit alsoschlussendlich das allgemeine Wohlbe-finden.
Jede Trainingseinheit orientiert sichan der Lehr- und Lernmethodik von«Ikkaido» mit dem Schwerpunkt auf dieInklusion, also den gemeinsamen Un-terricht von Menschen mit und ohne
Beeinträchtigungen. Hierbei werden dievielen Möglichkeiten der Kampfkünstegenutzt, um das Selbstwertgefühl, dieKommunikation und den Spass an derBewegung zu fördern und gleichzeitigdie körperliche Leistungsfähigkeit zusteigern. Allen Programmen gemeinsamist die hohe Qualität in den BereichenFitness, Wohlbefinden, Selbstkontrolle,Teamfähigkeit, Selbstverteidigung,Selbstbehauptung, Deeskalation undGewaltschutztraining.
Der Ikkaido Weltverband ist die welt-weit grösste Organisation für Kampf-künstler mit und ohne Beeinträchti-gung. Ikkaido, welches sich der Inklusi-on (gemeinsames Training) von Men-schen mit und ohne Beeinträchtigungenin den Kampfkünsten verschrieben hatund speziell hierfür entwickelt wurde,ist mittlerweile auf fast allen Kontinen-ten vertreten. Jede angeschlossene Na-tion hat einen eigenen nationalen Ikkai-do-Verband, dem wiederum Kampf-kunstschulen und Vereine unterschied-lichster Ausrichtung angehören.
Das Kampfkunstcenter Laufen startet am22. Mai mit einem «Tag der offenen Tür»
Weitere Informationen: Klaus-Thomas Hildesheim, Kampf-kunstcenter Laufen, 079 511 00 84, [email protected], www.kampfkunstcenter-laufen.ch
VERANSTALTUNG
Diesen Samstag am 21. Mai 2016 von10.00 – 14.00 Uhr wird nicht nur derHallen-Kinderflohmarkt von den Pri-marschülerInnen in der Turnhalle Sera-fin stattfinden, sondern auch gleichzeitigdie Tauschbörse von «Panini» und«Garten-Sammelkarten».
Bringt Eure Sammelhefte und «dop-pelten Bilder» mit, sodass am Schlusshoffentlich alle Hefte komplett sind.
Viel Spass beim Tauschen!
Tanja RainoneSonya Pernter
Tauschbörse währenddem Kinderflohmarkt
VERANSTALTUNG
Mit Denise Gerber wählen Sie eineFachfrau. Ihr breit abgestütztes Wissenvon Seite Schule wie auch Wirtschaftverhilft Denise Gerber, sich lösungsori-entiert und fundiert in die schulrelevan-ten Fragen einzubringen und Lösungenzu finden. Denise Gerber ist teamfähigund durchsetzungsstark. Sie vertritt ihreMeinung ehrlich und klar. Meine Stim-me hat Denise Gerber als kompetenteSchulrätin, die mit den Themen derSchule bestens vertraut ist.
Ch. Kneier
Denise Gerber in denSchulrat
LESERBRIEF
Buch Laufentalin Zweitauflage
REGION
Auf grosse Nachfrage reagiert: DanielGaberell (r.), Verleger des Foto- und Ge-schichtsbandes von Fotograf Kurt Hamannund Autor Linard Candreia, hat vor kurzemder ausverkauften Erstauflage eine zweitenachgereicht. Stadträtin Sabine Asprionfreuts ebenfalls. FOTO: ZVG
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 18
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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 DIES UND DAS 19
Tipps für ermüdungsfreies Arbeiten amComputerEine bestehende Fehlsichtigkeit der Au-gen muss optimal korrigiert sein.
Position des Bildschirms:• Die Distanz sollte eine Armlänge be-tragen• Der obere Rand des Bildschirms sollteauf Augenhöhe liegen• Lichtquelle senkrecht zum Bildschirmstellen um Blendungen zu vermeiden• Gönnen Sie sich Pausen• Schauen Sie alle 15 Minuten kurz indie Ferne
• Blinzeln Sie regelmässig, um Ihre Au-gen zu befeuchten
Bildschirmarbeit mit der richtigen Brilleist unschädlich für die Augen. Wir benö-tigen wie bei den meisten Freizeit- undSportaktivitäten die richtige Ausrüs-tung, um ermüdungsfrei arbeiten zukönnen.
Jede zweite Woche finden Sie hierweitere interessante Fakten rund umsAuge.
Wichtige Fakten rund ums Auge!
Nafi Emri: Geschäftsführer Chalon Optik
Samstag, 28. Mai.Unsere Wande-rung führt uns insFreiamt, zum Es-terliturm und zumEichberg mit sei-nem fantastischen
Ausblick auf den Hallwilersee und aufdie Alpenkette.
Wanderzeit: ca. 4 Std., Aufstieg 398 m,Abstieg 400 mBillett: Basel – Lenzburg/Fünfweiher,retour ab Hallwil – Lenzburg – Basel.U-Abo gültig bis und ab SissachVerpflegung: aus dem RucksackTreffpunkt: 08.30 Uhr Schalterhalle Ba-sel SBB
Auskunft und Anmeldung bis 25. Mai2016 bei: Nik Pfister, Tel. 061 361 70 76oder 079 724 33 08
Es laden ein:Naturfreunde Schweiz
Sektion Birsigtal und Birseck
Details und weitere Wanderangebote aufwww.naturfreunde-nw.ch
Vom Aussichtsturmzum Aussichtsberg
WANDERTIPP
Das Bilderbuch ist grösser alsandere und hat in unseremHolztrog kaum Platz. Es fälltauch durch seine hellgrüne Far-be auf und ist mit vielen ver-schiedenen Dingen bemalt. Ichvermute, es ist ein lustiges Buchfür kleine und grosse Kinder.Jon und Tucker Nichols sindBrüder. Sie haben schon immergerne Sachen zusammen ge-macht. Jon macht Musik undTucker ist Künstler und sie le-ben beide in Kalifornien. «Mr.Crabtree» – das ist der Original-titel – ist ihr erstes Buch fürKinder und wurde von KatiHertzsch ins Deutsche über-setzt.Es ist wirklich sehr unange-nehm, wenn man eines Tagesaufsteht und seine Zähne nichtmehr findet. Vor allem, wennman so viele Sachen hat wieHerr Sauermann. Zum Glück hater drei Schwestern, die er anru-fen kann. Die erste meint, ersolle alle seine Sachen in Grup-pen ordnen. Alles was nicht ineine Gruppe gehöre, seien dieZähne. Die zweite Schwestermeint, er solle alles in Schach-teln packen, dann finde er dieZähne. Die dritte Schwesterfragt, ob er schon in den Zahn-schrank geschaut habe? Sozeigt uns Herr Sauermann zuguter Letzt doch noch seinstrahlendes Lächeln.Es ist eine herrlich schräge Ge-schichte, die nicht nur Kinderzum Lachen bringt. Alle Habse-ligkeiten von Herr Saubermannsind gezeichnet und auch nochbeschriftet - ein wunderbaresund kunterbuntes Durcheinan-der.Ein amüsantes und auch poeti-sches Bilderbuch für Jung undAlt!
Christine Eckert
Herr Sauermann sucht seineZähne
NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
Von Jon und Tucker Nichols
Wir empfehlen
Ich habe keine Kinder oder jedenfallsnoch nicht. Unsere Kinder sind längstaus dem Haus, das interessiert michnicht mehr.
Was, Bildung ist das Teuerste in derJahresrechnung der Stadt Laufen? Oh,das wusste ich nicht, dann wäre es wirk-lich wichtig, wenn der Schulrat effizient,transparent und sorgfältig arbeiten wür-de.
Na ja, vielleicht habe ich doch einmalKinder, es wäre doch gut, mich für Bil-dung und Politik zu interessieren.
Aber was bringt das, die machen jadoch, was sie wollen, oder …macht esvielleicht doch Sinn, wenn ich an denAbstimmungen teilnehme, mein Rechtwahrnehme und mich bedanke für diesorgfältig aufbereiteten Wahlunterla-gen?
Ok, dann werde ich die Wahlunterla-gen mal studieren. Als Schulrat, ja, dawähle ich mal den Parteilosen. Töntkompetent, man wird sehen.
Erich Rubitschung
5. Juni: Wieso ich nicht wähle . . . oder doch?
LESERBRIEF
K469214/003-738357
Am 11. Mai 2016 wurde den 13 Ver-tragsgemeinden der SPITEX Thiers-tein/Dorneckberg die Jahresrechnung2015 unterbreitet. Simone Benne freutsich über das sehr erfolgreiche Jahr, wel-ches mit einem Gewinn abgeschlossenwerden konnte. Als Non-Profit Organi-sation konzentrieren wir uns auf unse-ren Zweck, allen Einwohnerinnen undEinwohnern der angeschlossenen Ver-tragsgemeinden eine umfassende ambu-lante Behandlung, Pflege und Betreuungzu gewährleisten. Wir müssen dabei kei-ne Rücksicht nehmen auf Begehrlich-keiten von Eigentümern oder Lizenzge-bern. Das dabei eingesparte Geld fliesstvollumfänglich in die Erbringung vonDienstleistungen.
Das gute Jahresergebnis von 2014konnte im 2015 noch getoppt werden.Das ist ganz klar das Resultat der Inves-titionen – vor allem in die EDV – dervergangenen Jahre, die jetzt greifen.Heute ist die SPITEX Thierstein/Dor-neckberg ein top moderner Betrieb, wel-cher auch finanziell gut gebettet ist. DieMitarbeitenden sind mit Smartphones,Tablets und Laptops unterwegs. Mit die-sen Geräten erfassen sie die Arbeitszeit,können den Einsatzplan sowie die ge-samte Kundendokumentation einsehenund die Verlaufsberichte schreiben. DieDaten werden entweder unterwegs oderim Büro synchronisiert und stehen denMitarbeitenden jederzeit zur Verfügung.Die Kontrolle erfolgt durch die Teamlei-tungen und am Ende des Monats wer-den alle Daten in die Buchhaltung ein-gelesen, wo sie mit wenigen Klicks zuLöhnen und Rechnungen weiterverar-
beitet werden. An der Versammlungwurde heftig über die Marktöffnung dis-kutiert. Grosses Unverständnis seitensder Delegierten machte sich breit, weiloffenbar für einige Gemeinden bei derWahl einer Spitex-Organisation nurnoch der Preis entscheiden würde. Dieshätte zur Folge, dass mehr günstigesPersonal aus dem Ausland die Pflegeübernehme und die Klienten in Zukunfthochdeutsch sprechen müssen, wennsie sich mit den Pflegenden verständigenwollen, sagte eine Delegierte. Das sei indieser Region ein Problem. Die SPITEXThierstein/Dorneckberg mit ihren Mit-arbeitenden aus der Region, welcheauch hier Steuern bezahlen, müsse ganzklar gestützt werden, meinte eine ande-re. Zudem sei eine gemeinsame Lösungfür die Gemeinden kostengünstiger, alswenn jede Gemeinde ihren eigenen Zugfahren würde, ergänzte eine Stimme ausdem Plenum.
Zwei Mal pro Jahr stellt die SPITEXThierstein/Dorneckberg den Gemein-dedelegierten die Detailanalysen derSpitex vor. Dieses Vorgehen hat sich seitJahren bewährt und sichert die Transpa-renz und das Verständnis für die sichimmer wieder verändernden Bedingun-gen in der Spitex. Die SPITEX Thiers-tein/Dorneckberg dankt allen Gemein-den und Gemeindedelegierten, die sichkonstruktiv und stützend hinter die an-spruchsvolle Arbeit der Spitex stellen.
Simone BenneGeschäftsleitung
SPITEX Thierstein/Dorneckberg
SPITEX Thierstein/Dorneckbergerfolgreich in der Region!
GESUNDHEIT
Der Kantonsrat befand an seiner Sit-zung vom 11. Mai unter anderem überden Volksauftrag «Angemessene Bil-dungsmöglichkeiten auch in den Rand-regionen» der Jungen CVP. Der Ratlehnte es knapp ab, die nutzlose Spar-massnahme zu widerrufen.
Nach über dreiviertelstündiger Dis-kussion entschied der Kantonsrat mit 49Nein zu 42 Ja bei 5 Enthaltungen denVolksauftrag für nicht erheblich zu er-klären. Der Volksauftrag hatte vom Re-gierungsrat verlangt, den SolothurnerSchülerinnen und Schülern auch in Zu-kunft den Zugang zu ausserkantonalenWirtschafts-, Handels- und Informatik-mittelschulen zu ermöglichen. Der Auf-trag wurde im Januar mit 579 Unter-schriften eingereicht und von über 70Personen, darunter zahlreiche ehemali-ge und aktive GemeindepräsidentInnen,Kantonsräte und WMS-Absolventenaus dem Schwarzbubenland, öffentlichunterstützt. Auch eine Schülerpetitionaus dem Dorneck mit 500 Unterschrif-ten wurde kurzfristig noch Bildungsdi-rektor Remo Ankli übergeben.
Trotz der breiten Unterstützung desAnliegens aus dem Schwarzbubenlandschien einer Mehrheit des Kantonsratesbis zuletzt die Bedeutung und Wichtig-keit der WMS als Bildungsangebot nichtklar. Eine Mehrheit glaubt offenbar wei-terhin an einen Spareffekt und beharrte
stur auf dem Massnahmenplan trotz ge-genteiliger Rückmeldungen von Lehr-personen. Vorstandsmitglied GlennSteiger stellt fest: «Erste Übertrittszah-len für das kommende Jahr zeigen be-reits eine Umlagerung weg von derWMS hin zur FMS und dem Gymnasi-um, was den Kanton gesamthaft massivmehr kostet.»
Auch die starke Minderung derStandortattraktivität in den Randregio-nen und dass Solothurn nun der einzigeKanton der Schweiz ist, der seinenSchülern nicht das komplette Bildungs-angebot zur Verfügung stellt, ändertenichts am Verdikt der Mehrheit. VieleKantonsräte zeigten sich zudem über-zeugt, dass die WMS in Konkurrenz zurdualen Bildung stehe. «Dies ist falsch,denn auch an der WMS wird neben derbreiten Grundbildung durch das einjäh-rige Berufspraktikum der Einstieg in dieArbeitswelt vollzogen.», gibt Glenn Stei-ger zu bedenken.
Leider ist mit der Ablehnung desVolksauftrages die vorerst letzte Mög-lichkeit zur Korrektur des Fehlentschei-des verstrichen. Co-Präsident Luca Stre-bel erklärt: «Die Junge CVP wird dieÜbertrittszahlen in den kommendenJahren jedoch weiterhin genau im Augebehalten und gegebenenfalls wieder ak-tiv werden.»
Junge CVP Kanton Solothurn
Kantonsrat lehnt JCVP-Volksauftrag knapp ab –Sparglaube geht vor Faktenlage
EINGESANDT
Seltenes aus der NaturLESERFOTO
Futter für die kleinen Kleiber. FOTO: ERIKA HARTMANN, LAUFEN
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 20 DIES UND DAS
Bei windigem, aber trockenem Wetterkonnten wir, wie schon seit Jahrzehn-ten, durch die Organisatorin Trudi Sa-ner einen wunderbaren Gottesdienst aufSchloss Thierstein feiern. Pfarrer BeatKaufmann kam extra zu uns und gestal-tete mit viel Herzblut und einer ernsten,tiefsinnigen und originellen Predigt inunserer Mundart einen eindrücklichenGottesdienst. Die Worte überzeugtenauch die kleinsten Teilnehmer, die mitihren Flammen und der Lesung zum gu-ten Gelingen viel beigetragen haben.Rolf Stebler begleitet mit seiner Musikdiesen feierlichen Anlass.
Nach der Feier wurden alle dank derHilfe fleissiger Jugendlichen am Grillmit Speis und Trank verwöhnt. ZumKaffee konnten danach feine Kuchen-spenden der Frauen aus dem Dorf ge-nossen werden. Ja und unser Seelsorgernahm sich die Zeit, mit uns den Abendmit guten Gesprächen ausklingen zulassen. Es war ein friedlicher Abend, einAnlass, für den es sich wie immer lohn-te, den Weg zum Schloss hochzugehen.
Leider wurde mit dieser Feier einSchlusspunkt gesetzt. Trudi Saner hattediese grosse Arbeit zum letzten Mal ge-macht. Sie und ihre Helfer haben vieleJahre lang grosse Arbeit geleistet, damites zu so schönen Anlässen kommenkonnte. Denn nebst dem Organisieren
der Anlässe mussten auch die vielen Sa-chen die steile Treppe zum Schlosshochgetragen und aufgestellt und da-nach alles wieder geputzt und aufräumtwerden. An dieser Stelle an alle Helferund Spender, aber ganz besonders anTrudi ein grosses und dickes Vergelt’sGott! Hoffen wir, dass sich Menschen
finden lassen, die diese christliche Tradi-tion mit dieser Seelsorge, Betreuung undgleichem starken Feuer und Flammeweiter führen und auf diesem Niveauaufrechterhalten können.
Franziska BoosBüsserach
Feuer und Flamme auf Schloss ThiersteinEINGESANDT
Feierlicher Anlass: (v.l.) Rolf Stebler, für die musikalische Begleitung zuständig, PfarrerBeat Kaufmann und Organisatorin Trudi Saner. FOTO: ZVG
Die Initiative «für eine faire Verkehrsfi-nanzierung» der Autoverbände fordert,dass die Mineralölsteuereinnahmenkünftig zu 100% statt nur zu 50% fürStrassenprojekte verwendet werden.Derzeit fliessen die übrigen 50% in dieallgemeine Bundeskasse. Dies sei unfair,denn im Sinne des Verursacherprinzipssollten diese Steuereinnahmen an dieAutofahrer zurückfliessen.
Diese Argumentation besticht auf denersten Blick. Das Verursacherprinzipbedeutet aber genau genommen, dassder Verursacher sämtliche Kosten trägt,die er verursacht. Autofahren verursachtnun aber nicht nur die Infrastrukturkos-ten, von denen die Milchkuh-Initiantensprechen. Autofahren verursacht auchUmweltschäden (Klimawandel, Luftver-schmutzung etc.), die der Allgemeinheitaufgebürdet werden. Auch diese Kostensollten dem Verursacher entsprechendverrechnet werden. Eine Möglichkeitdazu ist die Besteuerung von Treibstof-fen. Wird Benzin dadurch teurer, so
wird weniger Auto gefahren und es wer-den weniger Umweltschäden verur-sacht. Die Steuer entfaltet also eine ge-sellschaftlich erwünschte Lenkungswir-kung. Wie die Gelder aus dieser Steuerverwendet werden, ist für die Lenkungs-wirkung nicht relevant. Nur eines istentscheidend: Sie darf nicht an die Ver-ursacher (in diesem Fall an die Autofah-rer) zurückerstattet werden, denn sonstwird der Lenkungseffekt abgeschwächtoder verpufft komplett. Es käme aus die-sem Grund ja auch niemandem in denSinn, die Tabaksteuer an die Raucherzurückzuverteilen.
Die Mineralölsteuer in ihrer jetzigenForm entspricht zur Hälfte einer Len-kungssteuer, in dem die Autofahrer – zudenen auch ich mich zähle – für die vonihnen verursachten Umweltschäden ei-nen Preis bezahlen und die daraus gene-rierten Steuereinnahmen der Allge-meinheit (der allgemein Bundeskasse)zu Gute kommen.
Die anderen 50% der Mineralölsteuer
sind ebenfalls verursachergerecht, indem sie die Finanzierung der Strassen-infrastruktur durch die Strassenbenut-zer vorsehen.
Würde man nun 100% der Mineralöl-steuereinnahmen der Strasse zukom-men lassen, so wäre diese Steuer insge-samt weniger verursachergerecht, weildie Umweltkomponente komplett aus-geblendet wird. Man kann sich darüberstreiten, ob die 50-50-Teilung gerechtfer-tigt ist. Eine 100-prozentige Zweckbin-dung an die Strasse entspricht aber si-cher nicht der Kostenwahrheit. Das wä-re nur dann der Fall, wenn das Autofah-ren keinerlei Umweltbelastung verursa-chen würde – und das werden sich jawohl nicht einmal die Autoverbändeeinreden.
Deshalb Ja zum Verursacherprinzipund Nein zur «Initiative für eine (nurscheinbar) faire Verkehrsfinanzierung»!
Raphael JorayLaufen
Ja zum Verursacherprinzip, Nein zur Milchkuh-InitiativeLESERBRIEF
Die Freischützen Nunningen führen dasdiesjährige Feldschiessen 2016 im BezirkThierstein durch. Auf dem SchiessplatzOrpfel treffen sich über 400 Schützenzum traditionsreichen Schiessanlass. So-wohl die Pistolenschützen wie auch dieGewehrschützen können sich auf demSchiessplatz Orpfel, Nunningen in dendrei Disziplinen Gewehr 300m, Pistole50m und Pistole 25m messen. Nicht nurder Wettkampf zählt, sondern, ganz nachdem olympischen Gedanken, mit dabeisein zählt mehr als siegen. Das zeichnetdas Feldschiessen besonders aus, Jungund Alt messen sich im Schiesswettkampfund geniessen anschliessend das gemütli-che Zusammensein. Für das kulinarischeWohl sorgt die Festwirtschaft mit einfa-chen aber schmackhaften Grilladen. Na-türlich kann man im Zelt auf die gutenResultate anstossen. Am Sonntag29.05.2016 findet ab 09.00 Uhr ein Feld-gottesdienst statt, dazu ist die gesamte Be-
völkerung herzlich eingeladen. Die Rang-verkündigung mit der Auszeichnung derbesten Schützen und Schützinnen in ver-schiedenen Altersklassen findet amSonntag, 28.05.2016 um 16.00 Uhr statt.Die Freischützen Nunningen freuen sichals diesjähriger Gastgeber des Feldschies-sens 2016 auf viele Schützen und Besu-cher aus dem ganzen Bezirk Thiersteinund den Schützen wünschen wir «guetSchuss!». OK Präsident FS 2016
Hansruedi SteblerFreischützen Nunningen
NUNNINGEN
Freischützen sind Gastgeber
Schiesszeiten: 300m:Freitag 20.05.2016: 18:00h bis 20:30hSamstag: 28.05.2016: 10:00h bis 12:00h und 13:30h bis20:30hSonntag: 29.05.2016: 07:30h bis 09:00h und 10:00h bis12:00h
Schiesszeiten: 25m und 50mFreitag 20.05.2016: 18:00h bis 20:00hSamstag: 28.05.2016: 15:00h bis 19:00hSonntag: 29.05.2016: 10:00h bis 12:00h
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Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 21
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Vernissage zum zweiten BuchRÖSCHENZ. WOS. Kreation von 366Weisheitssprüchen, eingeteilt in Tageund Monate, entstanden bei BrunoSchnell aus eigenen Ideen. Eine Lesungfindet statt am Sonntag, 22. Mai 2016,ab 16.45 Uhr, im Atelier Truedsson, amTerassenweg 8 in Röschenz (AusfahrtRöschenz Richtung Chall, 1200 linksnach Ortsschild). Im Anschluss wird einApéro Riche serviert. Der Autor BrunoSchnell freut sich auf zahlreiche Besu-cherinnen und Besucher.
Romeo und Julia in der ScheuneLAUFEN. WOS. «Romeo und Julia», ei-ne Kammeroper in drei Teilen frei nachShakespeare von Boris Blacher, zeigtdas Theater Basel am kommenden Wo-chenende, Freitag, 20. und Samstag,21. Mai, am Bauernhof Neuhof-Schüü-re. Bei der Produktion des Opernstu-dios OperAvenir im Baselbiet hat derLeiter des Opernstudios Stephen Dela-ney die musikalische Leitung, Regieführt Maria-Magdalena Kwaschik. Ab18 Uhr kann vor der Vorstellung in derNeuhof-Schüüre zu Abend gegessenwerden. Dazu wird frisches hausge-machtes Bauernbrot gereicht. Beginnder Vorstellung: 20 Uhr. Karten zuCHF 37 über das Theater Basel oder ander Abendkasse. Romeo und Julia,Kammeroper in drei Teilen: Fr. 20., undSa. 21. Mai, am Bauernhof Neuhof-Schüüre, In den Spitzen 5, Laufen.
Senioren schwingen die KelleLAUFEN. WOS. Nach Gedichte vonMarie Munk ist «Mir schwinge d’Chel-le!» das zweite Heft der Edition Rosen-garten und Edition Zentrum Passwang.Die Schriften dieser Edition erzählenaus dem Alltag in den beiden Heimen.Das Kochbuch enthält Rezepte der Be-wohnerinnen und Bewohner sowievon Angehörigen der Mitarbeitenden.Es ist illustriert mit Händen der Men-schen, die in den beiden Häusern, wodas Bändchen auch erhältlich ist, woh-nen und arbeiten.
IN KÜRZE
Ein Jahr lang, teilweise wäh-rend seiner Krebserkrankunghat der in unserer Region bes-tens bekannte Piero Esteriorean seinem neuen Studioalbumgearbeitet. «Zwei2Due» (Uni-versal Music) präsentiert imDoppelpack je 14 Lieder in ita-lienischer Sprache und inschweizerdeutscher Überset-zung. Das bietet interessanteVergleichsmöglichkeiten. Per-sönlich finde ich die Italo-Versi-on wesentlich besser. Piero alsMundartsänger ist noch ge-wöhnungsbedürftig. Wie manauch zu Piero stehen mag, ei-nes muss ihm attestiert wer-den: Wenn er singt und spielt,ist er immer voller Energie undmit unbändigem Herzblut, zu-weilen aber auch mit sehr vielPathos am Werk. Seine neuenLieder sind in unterschiedli-chem Rhythmus arrangiert undoffenbaren authentische Emp-findungen. Es geht um Lebens-lust auch in sorgenvollen Zei-ten, um Leidenschaft, Liebe,Dankbarkeit und Heimatgefüh-le sowohl zu Italien als auchzur Schweiz. Damit trifft derhier aufgewachsene und sess-hafte Secondo viele mitten insHerz.«Zwei2Due» verzeichnete mitdem Einstieg auf Platz 16 derSchweizer Album-Charts einenguten Start.
Benno Hueber
MUSIK-TIPP
Piero Esterioreist zurück
Donnerstag, 19. Mai 2016 Nr. 20 22 KALEIDOSKOP
WOS. Die Laufenstrasse wird im Ab-schnitt Hartweg bis Hübelweg saniert.Am nächsten Montag, 23. Mai, begin-nen an die Instandstellungsarbeiten.
Wie die kantonale Bau- und Umwelt-schutzdirektion Basel-Landschaft mit-teilt, ist die Verkehrsführung in beidenRichtungen während der gesamten Bau-zeit gewährleistet. Es müsse aber mitVerkehrsbehinderungen gerechnet wer-den, heisst es in der Medienmitteilungweiter.
Im Zuge dieser Sanierungsarbeitenwird auf der Nordseite ein neues Trot-toir erstellt und entlang der Birs, diebest. Stützmauer ersetzt. Im Weiterenwerden diverse Werkleitungen u.a.Schmutzwasser, Wasserleitung und dieöffentliche Beleuchtung erneuert.
Die Bauarbeiten dauern voraussicht-lich bis April 2017.
Verkehrsbehinderungenwahrscheinlich
ZWINGEN
WOS. Die Himmelrieder Wanderkarteist da. Die Faltkarte mit 4 Wandervor-schlägen um die Gemeinde auf der Son-nenterrasse des Hombergs soll anläss-lich einer geführten Teilwanderung amkommenden Sonntag vorgestellt wer-den.
Die zusammengelegte Karte kannman adressieren und per Post an andereWanderlustige verschicken.
Entstanden ist die Karte auf Initiativeder Vereinigung Pro Himmelried. Siewird in den lokalen Restaurants, imDorfladen und bei der Gemeindever-waltung gratis erhältlich sein.
Start zur Eröffnungswanderung: amSonntag, 22.Mai, um 10.45 Uhr beimGemeindehaus.
Bei zweifelhafter Witterung erteilt Tel. 077 419 77 28Auskunft über die Durchführung.
Wanderungen rundum den Homberg
HIMMELRIED
WOS. Auf dem Spielplatz des Kinder-gartens in Brislach wurden vor einigenTagen Ölverunreinigungen festgestellt.Die Polizei sucht Zeugen. In der Nachtvom Freitag, 6. Mai, auf Samstag, 7. Mai,wurde der Kindergartenspielplatz an derBreitenbachstrasse 5 in Brislach durcheine unbekannte Täterschaft mit Öl ver-schmutzt. Mehrere Spielgeräte und Fall-schutzplatten sowie Teile des Arealesselbst wurden durch mitgebrachtes Mo-torenöl verunreinigt. Es entstand be-trächtlicher Sachschaden. Die PolizeiBasel-Landschaft ist auf der Suche nachZeugen. Wer in der Nacht auf Samstag,7. Mai 2016, respektive am frühen Mor-gen des 7. Mai 2016 im Umfeld des Kin-dergartens in Brislach verdächtigeBeobachtungen gemacht hat, ist gebe-ten, sich zu melden. Anlaufstelle fürHinweise ist die Polizei Basel-Land-schaft in Liestal, Telefon 061 553 35 35.
Öl beim KindergartenBRISLACH
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