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REALISIERUNGSWETTBEWERB BETREUTES WOHNEN IM ALTER Stadt Amberg Protokoll der Preisgerichtssitzung am 07. und 08. Mai 2010

5Protokoll Preisgerichtssitzung 07und08.05...Der Oberbürgermeister, Herr Wolfgang Dandorfer, eröffnet die Preisgerichtssitzung um 10.00 Uhr, begrüßt die Teilnehmer und stellt die

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REALISIERUNGSWETTBEWERB

BETREUTES WOHNEN IM ALTER

Stadt Amberg

Protokoll der Preisgerichtssitzung am 07. und 08. Mai 2010

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Das Preisgericht tritt am 07.05.2010 im Saal der Stadtwerke Amberg, Gasfabrikstraße 16, zusammen. Der Oberbürgermeister, Herr Wolfgang Dandorfer, eröffnet die Preisgerichtssitzung um 10.00 Uhr, begrüßt die Teilnehmer und stellt die Vollzähligkeit des Preisgerichts fest. Er dankt allen für die Bereitschaft zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren. Herr Oberbürgermeister Dandorfer gibt bekannt, dass anstelle von Herrn Prof. Markus Allmann Herr Clemens Frosch als Fachpreisrichter am Verfahren teilnimmt. Anwesend sind: Fachpreisrichter

1. Frau Dietrich Martina, Dipl. –Ing. Univ., Referatsleitung Referat für Stadtentwicklung

und Bauen, Stadt Amberg

2. Herr Hugues Theodor, Prof. Dr. Ing. Univ., Architekt

3. Herr Frosch Clemens, Dipl. Ing.Univ., Architekt

4. Frau Deubzer Hannelore, Prof. Dipl.-Ing. Univ., Architektin

Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisricht er

Herr Mayer Helmut, Dipl. Ing. FH, Amtsleitung Stadtentwicklung, Referat für Stadtentwicklung und Bauen, Stadt Amberg

Sachpreisrichter

1. Herr Oberbürgermeister Dandorfer Wolfgang, Stadt Amberg

2. Herr Bauer Gerhard, Verw. Oberamtsrat, Leitung der Bürgerspitalstiftung, Stadt

Amberg

3. Herr Hoffmann Jürgen, Geschäftsführer der Gewerbebau Amberg GmbH

Ständig anwesender stellvertretender Sachpreisricht er

Herr Brandelik Karlheinz, Dipl. Wirt.-Ing. FH, Gewerbebau Amberg GmbH

Sachverständige Berater (ohne Stimmrecht)

1. Herr Maier Rudolf, Stadtrat, Vertreter der CSU Fraktion

2. Herr Spörl Dieter, Stadtrat, Vertreter der SPD Fraktion

3. Herr Mrasek Klaus, Stadtrat, Vertreter der weiteren im Stadtrat vertretenen Parteien

4. Frau Dr. Sahler Hildegard, Landesamt für Denkmalpflege

5. Herr Frank Bernhard, Dipl. Ing., Landespfleger, Referat für Stadtentwicklung und

Bauen

6. Frau Seidl Birgit, Heimleitung Bürgerspitalstiftung, Stadt Amberg

Vorprüfung

1. Herr Kampik Andreas, Dipl. Ing., Architekt

2. Frau Hochholdinger Caroline, Dipl. Ing., Architektin

3. Herr Brey Kurt, Prof. Dr. Ing. Univ., Architekt

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Protokollführung

Frau Ingeborg Flierl, Referat für Stadtentwicklung und Bauen, Stadt Amberg

Frau Eleonore Gröschl, Referat für Stadtentwicklung und Bauen, Stadt Amberg Frau Michaela Hammer, Referat für Stadtentwicklung und Bauen, Stadt Amberg – zeitweise -

Auf Vorschlag des Oberbürgermeisters wird Frau Prof. Hannelore Deubzer aus dem Kreis der Fachpreisrichter einstimmig zur Vorsitzenden des Preisgerichts gewählt. Diese übernimmt die Verhandlungsführung und bestätigt nochmals die Vollzähligkeit des Preisgerichts. Die Vorsitzende nimmt sodann allen Anwesenden die Versicherung ab, dass sie keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung geführt haben, während der Dauer des Preisgerichts führen werden und bis zum Ablieferungstermin auch keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten erhalten haben. Sie bittet um vertrauliche Behandlung der Beratungen und, um die Anonymität zu wahren, jegliche Äußerungen über vermutete Verfasser zu unterlassen. Die Vorsitzende erläutert sodann das Preisgerichtsverfahren nach der GRW, verweist auf die persönliche Verantwortlichkeit der Mitglieder des Preisgerichts und bittet um unabhängige und objektive Entscheidungen. Sodann erinnert sie nochmals an die Aufgabenstellung und Zielsetzung des Wettbewerbs. Danach erstattet Herr Kampik den Bericht der Vorprüfung, der jedem Teilnehmer am Preisgericht in schriftlicher Zusammenfassung vorliegt und folgendes feststellt: Von 30 ausgewählten Bewerbern haben 28 ihre Arbeiten abgegeben. Es werden alle 28 Arbeiten zur Wertung zugelassen. Um 10.30 Uhr unternimmt das Preisgericht einen Informationsrundgang, bei dem die einzelnen Arbeiten von der Vorprüfung vorgestellt und in den wesentlichen Grundzügen ohne Wertung zur Kenntnis genommen werden. Der Vorprüfer erläutert dabei Einzelheiten auf der Grundlage des Vorprüfungsberichts. Um 12.10 Uhr wird der Informationsrundgang abgeschlossen.

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Frau Prof. Deubzer bittet anschließend aus Sicht des Auslobers und des Landesamtes für Denkmalpflege die Vorstellungen und Zielsetzungen aus der Auslobung noch einmal in Stichworten darzulegen. Folgende Vorstellungen werden genannt und hier noch einmal stichpunktartig aufgeführt:

- die Bebauung sollte nicht zu exzentrisch sein - auf die Berücksichtigung von Altstadtelementen in Bezug auf die Kubatur,

Dachgestaltung, Traufe, etc. wird Wert gelegt - der Außenbezug sollte betrachtet werden: Verflechtung Zugang / Vernetzung

Außenräume - die Zonierung der privaten, nichtöffentlichen und öffentlichen Bereiche ist wichtig.

- Die Pflegeambulanz sollte von der Spitalgasse oder vom Spitalplatz aus zugänglich

sein. - Die Wegeführung sollte nicht zu eng sein (rollstuhlgerecht), auf gutes

Durchkommen und Barrierefreiheit wird Wert gelegt. - Das Gebäude sollte nicht „Heimcharakter“ sondern „Wohncharakter“ haben.

- Es sollte eine Struktur entstehen, die das historische Spitalgelände respektiert. - die Spitalkirche sollte nicht in der umgebenden Bebauung „verschwinden“ - Fassaden sind „altstadtgerecht“ zu gestalten, verträglich im Kontext (Maßstab)

- Gute Einfügung in die Umgebung - Es sollte ein Parallelweg zum Spitalgraben entstehen – eine Querdurchwegung des

Planungsbereiches ist gewünscht - Wichtig ist die Gestaltung gegenüber dem Spitalgraben

- Es wird auf die Möglichkeit einer sinnvollen Umsetzung Wert gelegt - im Erdgeschoss wird die Errichtung von Gewerbeflächen anstelle von Wohnen

befürwortet, wobei hier Flächen für Dienstleistungen, nicht Läden, gemeint sind.

- Die Orientierung der Wohnungen nach den Himmelsrichtungen ist weniger wichtig als das Vorhandensein eines schönen Ausblickes.

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Der erste Wertungsrundgang beginnt um 12.40 Uhr. Dabei werden die Arbeiten abwechselnd von den Fachpreisrichtern aus fachlicher Sicht betrachtet und erläutert. Es zeigt sich, dass sich alle Arbeiten intensiv mit der Aufgabe auseinander gesetzt haben. Die Aufgabe verpflichtet auch im ersten Rundgang zu einer umfassenden Diskussion, bei der alle wesentlichen Einzelaspekte angesprochen und gewichtet werden müssen. Im ersten Wertungsrundgang werden die Arbeiten ausgeschieden, die deutliche Nachteile oder Mängel in der stadträumlichen Interpretation erzielen, im Milieu der Wohnungen keine angemessene Qualität erwarten lassen. Der erste Wertungsrundgang wird von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr für die Mittagspause unterbrochen. Im ersten Wertungsrundgang werden einstimmig folgende 12 Arbeiten ausgeschieden: Tarnzahl 1001 Tarnzahl 1002 Tarnzahl 1007 Tarnzahl 1010 Tarnzahl 1012 Tarnzahl 1014 Tarnzahl 1015 Tarnzahl 1016 Tarnzahl 1018 Tarnzahl 1019 Tarnzahl 1021 Tarnzahl 1028 Der erste Wertungsrundgang endet um 16.00 Uhr. Der zweite Wertungsrundgang beginnt um 16.25 Uhr. Die in der Wertung verbliebenen 16 Arbeiten werden erneut intensiv diskutiert. Besondere Aufmerksamkeit wird gelegt auf den Zuschnitt der Wohnungen, die Erschließung, die Gestaltung der Gebäude im städtischen Kontext. Die ermittelten Kennzahlen dienen als Vergleichswerte, wobei auch hier die Wirtschaftlichkeit und Angemessenheit der baulichen Mittel der Konzeptidee gegenübergestellt werden. Im zweiten Rundgang werden folgende Arbeiten ausgeschieden: Tarnzahl 1003 5:2 Tarnzahl 1006 7:0 Tarnzahl 1008 7:0 Tarnzahl 1009 6:1 Tarnzahl 1017 5:2 Tarnzahl 1022 6:1 Tarnzahl 1025 7:0 Tarnzahl 1026 7:0 Der zweite Wertungsrundgang endet um 18.30 Uhr.

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In der engeren Wahl verbleiben die Arbeiten Tarnzahl 1004 Tarnzahl 1005 Tarnzahl 1011 Tarnzahl 1013 Tarnzahl 1020 Tarnzahl 1023 Tarnzahl 1024 Tarnzahl 1027 Diese Arbeiten werden von Arbeitsgruppen schriftlich beurteilt. Ende des ersten Sitzungstages um 22.00 Uhr. Am 08.05.2010 trifft sich das Preisgericht erneut um 8.00 Uhr. Um 9.20 Uhr werden die Beurteilungen vor den einzelnen Arbeiten verlesen, diskutiert, ergänzt und vom Preisgericht insgesamt wie folgt verabschiedet:

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Tarnzahl 1004 Die vorgeschlagene geöffnete Hofform ist eine kraftvolle und prägnante Antwort auf die vorhandenen, kompakten Baustrukturen in der unmittelbaren Nähe. In Korrespondenz mit diesen gibt der Baukörper dem Quartier eine eigene Identität. Die Höhenentwicklung und Staffelung des Baukörpers korrespondiert mit der Körnigkeit der Umgebung. Die Gebäudeform schafft gut proportionierte und definierte öffentliche und private Außenplätze und führt zu altstadtgerechten und spannungsreichen Durchgängen am Reichertbau sowie am Eckertgebäude. Der fünfgeschossige „Marker“ ist gegenüber dem Pausenhof der Wirtschaftsschule richtig gesetzt und sorgt für eine interessante Adressbildung. Die Bewältigung des Höhensprungs vom Spitalgraben zum Pausenhof der Wirtschaftsschule durch die Absenkung des Höhenniveaus ist zwar gelöst, führt jedoch am Durchgang Reichertgebäude zu einer ungünstigen Höhenentwicklung am zurückgesetzten Sockelgeschoss. Die Hauptadresse sitzt an der richtigen Stelle und bildet den Auftakt der konsequenten Binnenerschließung durch Laubengänge. Das Raumprogramm ist schlüssig und kompakt in den Grundrissen umgesetzt, Erschließungskerne und Raster sind konsequent bis in die Tiefgarage durchgehalten. Brandschutz, Flucht- und Rettungswege sind erfüllt. Der Entwurf zeichnet sich durch seine Kompaktheit mit den entsprechenden Wirtschaftlichkeitskennzahlen aus. Die Gewerbeflächen im Erdgeschoss und die Wohnungen sind flexibel entwickelt worden, jedoch fehlen die Nachweise der Nebenflächen. Für das Wohnen werden qualitätsvolle und gut belichtete Grundrisse mit hoher Wohnqualität vorgeschlagen. Die gleichförmige Ausbildung der Laubengänge kann durch die eingestellten Belichtungsdreiecke jedoch keine Qualitäten gewinnen. Das studentische Wohnen ist in den umgebauten Raumstrukturen gut möglich. Die Qualität der Wohngrundrisse korrespondiert mit einer mehrschichtigen Fassadenstruktur, die durch unterschiedliche Öffnungselemente in verschiedener Lage vielfältige Außenbezüge gestattet. Der Bezug zu altstadtgerechten Öffnungsformaten und Fassadenelementen ist jedoch nicht hergestellt, das vorgeschlagene „Fassadengewebe“ und die Sockelzone können nicht überzeugen.

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Tarnzahl 1005 Die geschlossene Hofstruktur steht in Korrespondenz mit den vorhandenen Bauvolumina vor Ort und hat den Anspruch im Zusammenspiel mit diesen eine neue Identität für das Quartier zu schaffen, was durch die den Spitalgraben begleitende und etwas zurückgesetzte Bebauung auch gut gelingt. Im vorgeschlagenen Gebäuderechteck sind jedoch die aufsteigenden Firstlinien des Daches ohne Bezug zur Dachlandschaft im Ensemble, beeinträchtigen dazu die Klarheit des Baukörpers und wirken „aufgesetzt“ und willkürlich. Unglücklich ausgeformt und willkürlich gesetzt sind neben der Gebäudezäsur am Spitalgraben, wo Eckertgebäude und Neubau zusammenfinden sollen auch die Dacheinschnitte für die Terrassen an den Ecken des Neubaus. Topographisch wird die Einordnung der neuen Baustruktur durch die Ausbildung eines Sockelgeschosses konsequent gelöst, die barrierefreie Zugänglichkeit ist über alle wichtigen Platz, -und Straßenbezüge gegeben. Das Rechteck definiert klar die neuen öffentlichen und privaten Flächen und bildet eine prägnante Platzwand zum Spitalplatz aus. Dort ist der Haupteingang richtig angeordnet aber in Grundriss und Ansicht nicht entsprechend ausgeformt. Die Binnenerschließung in Form des Wandelganges besitzt im Zusammenspiel mit dem wohl proportionierten Innengarten durch die vierseitigen Sichtbezüge entsprechende Raumqualitäten. Das Raumprogramm ist stimmig in den Grundrissen umgesetzt, die Gebäuderaster sind durchgängig und können mit einem möglichen Tiefgaragengeschoss korrespondieren. Brandschutz, Flucht, und Rettungswege sind gewährleistet. Wirtschaftlichkeit und Effizienz sind in der Entwurfsaufgabe nur ansatzweise erfüllt. Es werden qualitätsvolle Wohngrundrisse angeboten, die gute Raumzuschnitte besitzen. Diese Qualitäten setzen sich in der differenzierten Ausformung und Funktionszuweisung der Fassadenöffnungen fort. Der Verfasser entwickelt ein “Pattern“ an Öffnungen, das den Funktionsansprüchen der Grundrisse sehr gut gerecht werden kann, jedoch die Fassadencharakteristika der Altstadt negieren. Insbesondere im ausgebauten Dachgeschoss führen die eingeschnittenen Loggien zu gestalterisch unbefriedigenden Ergebnissen. Die gerasterte Fassadengestaltung der Wandelgänge bildet keinen poetischen Abschluss, der für den „Geheimen Garten“ im Innenraum erwartet wird.

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Tarnzahl 1011 Der Verfasser verdichtet das Raumprogramm in zwei kompakten Baukörpern und schafft damit beste Grundlagen für eine klare und großzügige Platzgestaltung und Wegeführung und die von der Auslobung geforderten Durchlässigkeit, die zwanglos und nicht störend angeboten wird. Ungeachtet der beträchtlichen Volumina wird die Maßstäblichkeit der Stadträume sorgsam beachtet. Nicht ganz überzeugend ist die Dachausbildung mit flachem Sattel und Graben, auch wenn sie aus einer Gesamtform abgeleitet wird. Die Nutzungsverteilung trägt dem Konzept Rechnung: dem Spitalplatz zugeordnet befinden sich Cafè und Verwaltung; dem Quartierszugang und Pausenhof zugewandt liegen die Serviceeinrichtungen. Der Zugang zu den Wohnungen liegt überdeckt zwischen den beiden Baukörpern und schafft gute Verknüpfungen. Im Inneren entstehen geschützte, großzügige und gut belichtete Erschließungsräume mit hoher Aufenthaltsqualität. Es muss im Einzelnen geprüft werden, ob die Durchlässigkeit bei zwei bzw. drei Obergeschossen mit Brandschutz und Personenrettung vereinbart werden kann. Die Daten der Wirtschaftlichkeit wie auch die Zahl der Wohneinheiten und die Flächen des Gewerbes liegen im günstigen Bereich. Für den Grundriss werden gut proportionierte und gut nutzbare Typen in mehreren Varianten angeboten. Die konzeptionell nicht vermeidbare Nordorientierung kann durch Überecksituationen und Loggien entschärft werden; auch ist der Abstand zur Nachbarbebauung voll ausreichend. Das Eckert-Gebäude erhält ein in den Bestand integriertes Treppenhaus und so wird die bestehende Fassade erhalten. Die Nutzung mit Studentenwohnungen ist überzeugend gelöst. Die Dacheinschnitte sind fremdartig und störend. Für die Fassaden wird eine eigenständige Sprache entwickelt, die in ihren kontrastreichen Formen mit Rahmungen, Übergrößen und ausgebrochenen Gebäudeecken nicht voll überzeugen kann. Hier wäre eine Beruhigung und Vereinfachung wünschenswert, die die Flächigkeit der Baukörper maßstäblich herausarbeitet.

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Tarnzahl 1013 Es ist überraschend, dass es einer Arbeit gelingt, mit freien Bauformen, frei geformten Dachflächen, präzise anschließende Firsten und steigenden/fallenden Traufen zu einem Baukörper zu kommen, der sich elegant und maßstäblich in das Gefüge einer historischen Altstadt einfügt. Leider geht der ambitionierte Ansatz weit über die funktionellen Bedingungen des Raumprogramms hinaus und zwingt den Verfasser zu grundrisslichen und räumlichen Lösungen, die den städtebaulichen Ansatz weitgehend entwerten und die bei anderen beispielsweise kulturellen Nutzungen nicht aufgetreten wären. Denn durch die steigenden und fallenden Firstlinien entstehen angenehme proportionierte Stadträume, die z. B. wie am Spitalplatz durch das richtig situierte Cafè hohe Aufenthaltsqualität erhalten. Die Fassaden fassen - tapetenartig aufgelegt – Wand und Dach zusammen. Sie überspielen die einzelnen Raumnutzungen wie z. B. die Loggien und interessieren sich nicht für Nutzung und Gebrauch. Gerade bei dieser, die Trennlinie zwischen Wand und Dach, die Traufe, vernachlässigenden Architektursprache ist nicht verständlich, dass die Flächen nicht mit einem einheitlichen Material bekleidet sind. Durch das Negieren der Nutzungen werden jedoch die gestalterischen Absichten entwertet. Es sei denn, sie wären nur als abstrakte Komposition und Widerspruch hervorrufend zu verstehen. Die gewerbliche Erdgeschossfassade läuft als maßstäbliches Band um. Der Durchgang von der Spitalgasse erfolgt richtig am Ende des Eckertbaues und übernimmt die Überwindung des Höhenunterschiedes. Der Zugang zur Wohnanlage liegt günstig am Spitalplatz und bedient mit einer geräumigen Halle die inneren Erschließungen, die, bedauerlich, den Charakter eines „Wohnheimes“ nicht vermeiden können. Die Zuschnitte (schräg mit wechselnden Tiefen) und Anordnung der Räume lassen eine vernünftige und individuelle Wohnnutzung nicht zu. Auch die Brauchbarkeit der Einzelbereiche und Nebenräume ist nicht gegeben. Damit wird der interessante städtebauliche Ansatz völlig obsolet. Die Integration des Eckertbaues ist gelungen, der Übergang zum Neubau gut gelöst. Durch die Einfügung des neuen Treppenhauses in den Bestandsbaukörper kann die Fassade ohne Veränderungen und Anfügungen erhalten werden. Die studentische Nutzung ist brauchbar. Die Wirtschaftlichkeit bestimmenden Werte liegen im günstigen Bereich.

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Tarnzahl 1020 Der Entwurf sieht eine Blockrandbebauung vor, die wiederum aus vier Einzelbaukörpern besteht. Die sich im Innenhof befindliche Erschließung aus offenen Laubengängen verbindet die einzelnen Gebäude. Zum neuen Spitalplatz hin wird ein massiver „Kopfbau“ ausgebildet, der im deutlichen Widerspruch zu der sonst überzeugenden Maßstäblichkeit der anderen Baukörper steht. Er zeigt sich in seiner Höhenentwicklung und Formgebung nicht schlüssig im Zusammenhang mit dem Spitalplatz und dominiert durch seinen turmartigen Vorbau den gesamten Platz. Die sich in diesem Vorbau befindliche Nutzung mit den Sonderwohnformen in den Obergeschossen und der gewerblichen Nutzung im Erdgeschoss verdrängt den eigentlichen Haupteingang in den Durchgang zur Spitalgasse. Die massive Erweiterung und die dominante Gestalt der Erweiterung Eckertbaus wirken stören im sensiblen Miteinander der Kirche und der umliegenden Bebauung. Die gezeigten Lochfassaden überzeugen im Zusammenhang mit der Proportionierung der Einzelbaukörper und bilden den entscheidenden Ansatz zur Einbindung in die Umgebung. Vor allem in den Fassaden des Spitalgrabens kommt dies zum Ausdruck. Leider wird dieser Ansatz beim Kopfbau nicht konsequent weiter geführt. Die übergroßen Fenstereinschnitte zum Spitalplatz hin überzeugen nicht und stellen den vorgegebenen Maßstab der anderen Baukörper in Frage. Die geforderten Funktionen sind konsequent und schlüssig zum Innenhof hin orientiert. Die Erschließung behindert allerdings die private Nutzung dieser auch von der Öffentlichkeit nutzbaren Fläche. Zu klein sind die dem Innenstadt-Servicezentrum zugeordneten Flächen. Diese wurden zu Gunsten der Gewerbefläche in zentraler Lage des Kopfbaus stark reduziert. Die Wohnungen im Norden und Nordosten orientieren sich zu den vorgelagerten Laubengängen, die die Belichtung der Wohnungen auf Grund der entstehenden Gebäudetiefe stark einschränken. Der Ansatz der Mischung unterschiedlicher Wohnformen wird gewürdigt. Leider dominiert hier der Wohnungstyp der Wohngemeinschaft. Im Detail kann die nachgewiesene Wohnung nicht überzeugen.

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Tarnzahl 1023 Konsequent verfolgt der Entwurf das Thema der geschlossenen Blockrandbebauung, ohne jedoch in seiner Ausformung massiv auf die Umgebung einzuwirken. Der gewählte Maßstab mit den beiden unterschiedlichen Gebäudehöhen von drei und vier Geschossen ist angemessen und reagiert auf die Umgebung. Die Ausformung des Spitalplatzes mit dem Hauptzugang in die in sich geschlossene Wohnanlage ist schlüssig. Die angelagerten Funktionen des Eingansbereiches sollten mehr auf die Nutzung des Platzes eingehen. Die einfachen und wohltuenden Lochfassaden zum Spitalgraben und zum Spitalplatz sind gut proportioniert und fügen sich problemlos in die Umgebung ein. Die Fassade mit den Laubengängen im Nordosten kann wegen der Geschoss hohen Verglasungen im EG nicht ganz überzeugen. Die Gebäudeköpfe benötigen in ihrer Gestaltung mehr Aufmerksamkeit. Der Anbau an den Eckertbau erscheint geradezu wohltuend in seiner Einfachheit. Die im Eckertbau geplanten Wohnungen sind gut nutzbar. Die Dacheinschnitte erscheinen störend und unnötig. Die Gesamtgestalt zeigt sich ruhig und geschlossen. Der private Innenhof hat einen hohen Wert für die darauf ausgerichteten Wohnungen. Die große Glasfassade über vier Geschosse des zentralen Treppenaufganges wird kritisch gesehen. Das Raumprogramm des betreuten Wohnens ist gut untergebracht. Der Eingangsbereich könnte allerdings großzügiger gefasst sein. Die Wohnungstypen sind gut durchgearbeitet und funktionieren auch im Detail.

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Tarnzahl 1024 Vier einzelne Gebäude im Maßstab von Altstadthäusern bilden einen Hof. Die einfache Anordnung zeichnet sich durch ihre fast selbstverständliche Schlichtheit aus. Die angrenzenden Straßen- und Platzflächen werden klar und nachvollziehbar ausgeprägt. Die dichte Stellung der Gebäude erzeugt Altstadtcharakter. Die Enge des Hofes wird hinsichtlich der Belichtung kritisch gesehen. Daran ändert auch die räumlich interessante Öffnung zum Spitalgraben nichts. Die einfache Freiflächengestaltung ist realisierbar. Die Selbstverständlichkeit der städtebaulichen Grundfigur wird in der Gestaltung der Fassaden leider nicht weiter geführt. Die in der Funktion nachvollziehbaren großen Fensteröffnungen des Flursystems zum Schulhof hin sind konsequent. Die restliche Fassadengestaltung lässt diese Konsequenz aber nicht erkennen. Eine Kombination von Dachloggien und Dachliegefenstern wird im Altstadtgefüge kritisch betrachtet. Die Eingänge zu den Wohnbereichen scheinen eher beiläufig und schwer auffindbar. Die Belichtung der Erdgeschosswohnungen ist problematisch. Der Versuch, den Spitalplatz alleine durch die Anordnung von Seniorentreff und Cafe zu beleben, reicht nicht aus. Die Pflegeambulanz ist ausreichend und am Spitalgraben richtig situiert. Die Anordnung und Aufteilung der Studentenwohnungen im Eckertbau erscheint sinnvoll. Die einfache Erschließungsstruktur mit außen liegenden Gängen ist ökonomisch und konsequent aus der Grundfigur entwickelt. Die Wohnungsgrundrisse überzeugen in ihrer Funktion und Raumqualität. Das gewählte Konstruktionssystem des Mauerwerkbaus ist einfach umsetzbar. Der konstruktive Zusammenhang zur möglichen Tiefgarage ist nicht nachgewiesen. Die Bewältigung des Höhensprungs vom Spitalgraben zum Spitalplatz ist nicht nachgewiesen. Die Gebäudekennzahlen liegen geringfügig über dem Durchschnitt der Arbeiten.

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Tarnzahl 1027 Die Arbeit liefert ein stadträumliches Konzept, das – wie hineingegossen in den Stadtkörper – eine passgenaue Antwort gibt. Die Struktur des Baufeldes hätte selbstverständlicher nicht ausfallen können. Der Übersichtsplan belegt es: eine bauliche Körnung nach Mass. Dieser Entwurf verfolgt eine interessante Strategie, nämlich einen Baukörper im städtischen Rhythmus zu komponieren um dann, nachträglich also, die Brauchbarkeit der Gebäude nachzuweisen. Das Ergebnis ist eine Collage unterschiedlich guter und unterschiedlich angenehmer Raumsequenzen, ein tiefer überdachter Eingangsbereich, eine enge mittig getrennte Gebäudefuge zwischen zwei Bauteilen, eine schöne, geschützte Dachterrasse, gute und weniger gut belichtete Wohnungen. Die Ambulanz und das Servicezentrum am Kreuzgang sind von den Bewohnern des Hauses gut erreichbar und für Besucher gut sichtbar positioniert. Die Erschließung über zwei Kerne ist auch in Ordnung. Der bauliche Ausdruck des Ensembles dagegen, der eher an das Image von Bilderwänden aus dem 19. Jahrhundert erinnert als an eine Gebäude in historischem Kontext, kann nicht überzeugen. Ein Flickwerk, ein Spiel nur und zum Spitalplatz, mit einer großen unförmigen Öffnung orientiert, so gar nicht angemessen. Der Birkenhain auf der Tiefgarage und quasi ohne Sonnenlicht ist leider auch nur Bühneneffekt und nicht realistisch. Der Grundansatz der Arbeit ist reizvoll, das Gewebe der Stadt feinmaschig zu ergänzen, die weiteren Ausführungen und Ausarbeitungen bleiben leider hinter den Erwartungen zurück. Dazu zählt die Qualität einzelner Wohnungen, der – Verzeihung: - kindische Ausdruck der Fassade, der Umgang mit den Dachzonen, der Materialmix. Die Dachflächenfenster im bestehenden Dachraum sind so nicht zulässig. Die Flächenwerte liegen im mittleren Bereich, der Anteil der Verkehrsflächen ist zu hoch.

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Nach eingehender Erörterung der Vor- und Nachteile der verbliebenen Arbeiten unter Berücksichtigung der wesentlichen Ziele der Auslobung und der städtebaulichen Aufgabe bildet das Preisgericht um 11.15 Uhr die folgende Rangordnung: Rang Tarnzahl Abstimmung Preisbetrag 1. Preis 1011 7 ja / 0 nein… 23.000,00 €

2. Preis 1023 6 ja / 1 nein… 16.000,00 €

3. Preis 1004 4 ja / 3 nein… 11.000,00 €

4. Preis 1024 7 ja / 0 nein… 8.000,00 €

4 Anerkennungen à 3.500,00 € 14.000,00 €

1027 7 ja / 0 nein

1020 6 ja / 1 nein

1013 7 ja / 0 nein

1005 4 ja / 3 nein

Empfehlungen des Preisgerichts: Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Arbeit mit der Tarnnummer 1011 mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen, unter Berücksichtigung der Anmerkungen aus der schriftlichen Beurteilung. Besonders der bauliche Ausdruck der Fassade muss überarbeitet werden. Das Preisgericht sieht in der Absicht, die Gebäude großzügig in die Stadträume zu öffnen und zu beleben, eine Qualität. Dennoch können die anliegenden Bilder nur als Skizzen verstanden werden und sind in dieser vorliegenden Form auch etwas überzeichnet. Eine Überarbeitung und Anpassung im weiteren Planungsverlauf ist selbstverständlich.

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Sodann vergewissert sich die Vorsitzende von der Unversehrtheit der verschlossenen Umschläge mit den Verfassererklärungen. Die Öffnung derselben ergibt folgende Verfasser: Im 1. Rundgang ausgeschieden: Tarnzahl 1001 / Kennzahl 685397 Franz Balzer, Frühlingstraße 16, 92224 Amberg Tarnzahl 1002 / Kennzahl 103408 MGF Architekten GmbH, Augustenstraße 87, 70197 Stuttgart Tarnzahl 1007 / Kennzahl 212603 Martin Wolf, Taubermühlenweg 11, 97990 Weikersheim Tarnzahl 1010 / Kennzahl 213357 Diezinger & Kramer, Römer 23, 85072 Eichstätt Tarnzahl 1012 / Kennzahl 516120 Wahrer Barkowsky Architekten, Goebenstraße 5, 50672 Köln Tarnzahl 1014 / Kennzahl 001504 C18 Architekten, Hölderlinstraße 40, 70193 Stuttgart Tarnzahl 1015 / Kennzahl 221431 nbundm, Neuburger, Bohnert und Müller Architekten, Eduard-Schmid-Str. 2, 81541 München Tarnzahl 1016 / Kennzahl 260783 03 Architekten GmbH, Hermann-Lingg-Str. 10, 80336 München Tarnzahl 1018 / Kennzahl 150376 Dieckmann Satzinger Architekten, Brauhausgasse 17, 99423 Weimar Tarnzahl 1019 / Kennzahl 285674 Bembe Dellinger Architekten, Im Schloss, 86926 Greifenberg Tarnzahl 1021 / Kennzahl 141198 Heinrich Benker, Markus Maier, Boslarnstraße 18/19, 92224 Amberg Tarnzahl 1028 / Kennzahl 210758 Roland Züger, Komenzerstr. 41, 01099 Dresden

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Im 2. Rundgang ausgeschieden: Tarnzahl 1003 / Kennzahl 240207 Weinbrenner.single.arabzadeh ArchitektenWerkgemeinschaft Partnerschaftsgesellschaft Rembrandtstraße 76, 72622 Nürtingen Tarnzahl 1006 / Kennzahl 532017 Alfred Lanzinger, 92224 Amberg Tarnzahl 1008 / Kennzahl 100310 Erwin Wenzl, Dr.-Ernst-Derra Str. 8, 94036 Passau Tarnzahl 1009 / Kennzahl 412057 Dömges Architekten AG, Boelckestraße 38, 93051 Regensburg Tarnzahl 1017 / Kennzahl 050310 Wulf & Partner, Charlottenstraße 29/31, 70182 Stuttgart Tarnzahl 1022 / Kennzahl 301526 Harth und Flierl Architekten GmbH, Langangerweg 81, 92224 Amberg Tarnzahl 1025 / Kennzahl 445050 Reichert-Pranschke-Maluche, Franz-Joseph-Straße 38, 80801 München Tarnzahl 1026 / Kennzahl 091254 Felix-Jonas, Klenzestraße 57b, 80469 München Anerkennungen Tarnzahl 1005 / Kennzahl 130577 Blauwerk Architektenpartnerschaft Kern + Repper, Angererstr. 3, 80469 München Tarnzahl 1013 / Kennzahl 857239 Brummer und Retzer GmbH, Ludwigstraße 11, 92224 Amberg Tarnzahl 1020 / Kennzahl 923782 hjp Architekten, Schweinfurter Straße 3-5, 97506 Grafenrheinfeld Tarnzahl 1027 / Kennzahl 731089 Köppen Rumetsch Architekten GmbH, Hauptstr. 44, 72770 Reutlingen

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4. Preis: Tarnzahl 1024 / Kennzahl 221407 Kunze Seeholzer Architektur & Stadtplanung, Fleischerstr. 16, 80337 München 3. Preis: Tarnzahl 1004 / Kennzahl 200202 Kauffmann Theilig & Partner Stuttgart, Postfach 750226, 70602 Stuttgart 2. Preis: Tarnzahl 1023 / Kennzahl 010302 BKS & Partner, Böcklinstraße 34, 80638 München 1. Preis: Tarnzahl 1011 / Kennzahl 252715 Wittfoht Architekten, Reitzensteinstraße 27, 70190 Stuttgart Um 12.30 Uhr beendet die Vorsitzende die Preisgerichtssitzung und dankt allen an der Sitzung Beteiligten für die intensive und rege Mitarbeit. Ein weiterer Dank gilt der Vorprüfung für die gute und übersichtliche Vorbereitung. Die Vorprüfung wird nun entlastet. Anschließend gibt sie den Vorsitz an den Oberbürgermeister zurück. Herr Oberbürgermeister Dandorfer dankt der Vorsitzenden und dem gesamten Gremium für die Teilnahme am Preisgericht und verabschiedet das Preisgericht. Die Preisverleihung findet am 11.05.2010 um 14.00 Uhr im Saal der Stadtwerke Amberg statt. Die öffentliche Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt vom 11.05. bis zum 16.05.2010 täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr im Saal der Stadtwerke Amberg

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