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Eine Initiative der Stiftung Bremer Sparer-Dank, Stiftung der Sparkasse Bremen, und der Bremer Heimstiftung Initiative für Menschen mit dementiellen Erkrankungen und ihre Angehörigen Aktiv mit Demenz Werkstattangebote Januar bis Juni 2013 Aktiv m it D e m e n z

Aktiv mit Demenz: WerkstattangeboteJanuar bis Juni 2013

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Aktiv mit Demenz Initiative für Menschen mit dementiellen Erkrankungen und ihre Angehörigen

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Eine Initiative der Stiftung Bremer Sparer-Dank, Stiftung der Sparkasse Bremen, und der Bremer Heimstiftung

Initiative für Menschen mit dementiellen Erkrankungen

und ihre Angehörigen

Aktiv mit Demenz

Werkstattangebote Januar bis Juni 2013

Aktiv mit Demenz

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Sehr geehrte Damen und Herren,

fast jeder kennt heute jemanden, der von einer Demenz-erkrankung betroffen ist. Immer öfter begegnen uns Menschen mit Demenz beim Einkaufen, im Café oder auf der Straße. Umso wichtiger ist es, offen auf diese Menschen zuzugehen und sich den Herausforderungen der Erkrankung zu stellen.

Der Bremer Sparer-Dank, Stiftung der Sparkasse Bremen, wurde 1955 mit der Idee gegründet, den vielen Woh-nungslosen der Nachkriegszeit möglichst schnell wieder eine Wohnung zur Verfügung zu stellen. Heute beschäf-tigt das Thema „Demenz“ die Öffentlichkeit und die Bremer Bürgerinnen und Bürger. Geblieben ist das Be-streben des Bremer Sparer-Dank dort zu helfen, wo es notwendig ist. Damals fehlte der Wohnraum, heute ist es die steigende Zahl an Demenzerkrankungen, die uns Bremerinnen und Bremer vor eine große Aufgabe stellt. Das Wohl der Menschen steht für uns damals wie heute im Vordergrund.

Im Jahr 2009 haben wir deshalb gemeinsam mit der Bremer Heimstiftung die Initiative „Aktiv mit Demenz“ ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Lebensfreude ist unvergesslich“ setzen wir uns für die aktive gesellschaft-liche Teilhabe von Menschen mit Demenz und ihre Ange-hörigen ein.

Mit unseren Werkstattangeboten wollen wir der be-sonderen Herausforderung „Demenz“ mit Ihnen gemein-sam begegnen und den Erhalt der Lebensfreude in den Mittelpunkt stellen. Die Informationswerkstatt bietet Informationen und Wissen zum Thema Demenz. Die Aktivwerkstatt enthält beispielsweise Führungen im Paula-Modersohn-Becker Museum, Atelierkurse in der Bremer Volkshochschule, Musik, Naturerlebnisse und Bewegungsangebote zur Steigerung des Wohlbefindens und der Lebensfreude. Die Begegnungswerkstatt richtet sich mit verschiedenen Angeboten an Betroffene oder Angehörige und bietet Gelegenheit zur Selbsthilfe, zum Austausch von Erfahrungen und zur Entlastung.

Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern, der Demenz Informations- und Koordinationsstelle (DIKS), der Pa-ritätischen Gesellschaft für Soziale Dienste in Bremen (PGSD) und der Bremer Volkshochschule wünschen wir Ihnen, dass Sie ein passendes Angebot finden. Möchten Sie unsere Initiative als Kulturbegleiter/innen unterstützen? Dann nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf!

Dr. Tim Nesemann

VorstandsvorsitzenderDie Sparkasse Bremen

Michael Bittner

Stiftung Bremer Sparer-Dank

Alexander Künzel

VorstandsvorsitzenderBremer Heimstiftung

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Informationswerkstatt

EinführungInitiative „Lebensfreude ist unvergesslich. Aktiv mit Demenz“

Miteinander etwas tun, Freude in einer Gemeinschaft er-fahren, regelmäßige Bewegung und Aktivität sind die beste Möglichkeit der Demenz zu begegnen. Mit ihren Werkstat-tangeboten bietet die Initiative „Lebensfreude ist unvergess-lich. Aktiv mit Demenz“ verschiedene Möglichkeiten an. Das neue Halbjahresprogramm wird an diesem Nachmittag vorgestellt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich unverbindlich zu informieren.Petra Scholz (Diplompädagogin, Koordinatorin der Initiative „Aktiv mit Demenz“)

Mittwoch, 9. Januar 2013, 16:00 – 17:00 UhrStiftungsresidenz Marcusallee, Marcusallee 39, GartenzimmerAnmeldung erbeten unter Tel.: 23 85 - 640, Frau MetzlerDer Eintritt ist frei

Fortbildung für Kulturbegleiter/innen, Kursleiter/innen und interessierte AngehörigeLernen und Denken im Alter und bei Demenz

Vorurteile vom generellen geistigen Abbau führen dazu, dass die Denk- und Lernfähigkeit im Alter allgemein und bei Demenz im Besonderen unterschätzt werden. Mit neu-rowissenschaftlicher Forschung und der Möglichkeit, Hirn-aktivität mit bildgebenden Verfahren sichtbar zu machen, sind völlig neue Erkenntnisse entstanden wie das Lernen und Denken mit zunehmendem Lebensalter funktioniert. Dies und was Menschen mit Demenz beim Denken unter-stützt wird Thema dieses Vortrags sein.Petra Scholz (Diplompädagogin, Koordinatorin der Initiative „Aktiv mit Demenz“)

Dienstag, 26. Februar 2013, 16:30 – 18:00 UhrBremer Volkshochschule im Bamberger-Haus, Faulenstraße 69, Raum 407Anmeldung erbeten unter Tel.: 361 59 522, Renate Kösling (Bremer Volkshochschule)Die Teilnahme ist gebührenfrei

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Fortbildung für Kulturbegleiter/innen, Kursleiter/innen und interessierte AngehörigeKörperliches Training und Denkübungen bei dementieller Erkrankung

Monika Mehring ist in der Bremer Heimstiftung für den Bereich Gesundheit und Mobilität im Alter verantwortlich. In dieser Fortbildung erklärt sie den Zusammenhang von Denken und Bewegen als Prävention und Therapie im höheren Lebensalter. Bekannte körperliche Aktivitäten wirken sich, wenn sie gezielt neu eingesetzt werden, be-reits positiv auf die geistige Gesundheit aus. Kombiniertes geistiges und körperliches Training kann, ohne die Teil-nehmenden dabei zu überfordern, der zunehmenden Be-wegungseinschränkung im Alter entgegenwirken und den Krankheitsverlauf einer Demenz verzögern. Der Vortrag enthält Informationen und praktische Übungen.Monika Mehring (Physiotherapeutin Gesundheit und Rehabilitation)

Dienstag, 16. April 2013, 16:30 – 18:00 UhrBremer Volkshochschule im Bamberger-Haus, Faulenstraße 69, Raum 407Anmeldung erbeten unter Tel.: 361 59 522,Renate Kösling (Bremer Volkshochschule)Die Teilnahme ist gebührenfrei

VortragSelbstbestimmung bei Demenz

„Selbstbestimmung und Demenz scheinen wie zwei weit auseinanderliegene Pole des menschlichen Daseins und können doch zusammen bedacht und in der Pflege praktisch verbunden werden.“ Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass selbst Menschen mit fortge-schrittener Demenz in der Lage sind, das was sie erleben sensibel wahrzunehmen. „Sie können daher sehr wohl noch als empfindsame Subjekte handeln und von ande-ren wahrgenommen werden.“ (Zitate Deutscher Ethikrat: Demenz und Selbstbestimmung 2012). Die Frage, inwieweit der Mensch trotz einer geistigen Beeinträchtigung in seiner Selbstbestimmung geachtet und gestärkt werden kann, ist Inhalt dieses Vortrages.Margrit Kania (Leiterin der überörtlichen Betreuungsbehörde Bremen)

Mittwoch, 10. April 2013, 16:00 – 17:30 Uhr Stiftungsresidenz Marcusallee, Marcusallee 39, GartenzimmerAnmeldung erbeten unter Tel.: 23 85 - 640, Frau MetzlerDer Eintritt ist frei

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VortragDas Herz wird nicht dement

Demenz ist nicht nur eine Störung des Denkens, sondern verändert tief greifend das Gefühlsleben der Betroffenen und der Angehörigen. Scham, Angst, Hilflosigkeit und viele andere Gefühle treten auf. Wenn das Gedächtnis des Den-kens nachlässt, können wir am Gedächtnis des Herzens anknüpfen, am Gedächtnis der Sinne, am Körpergedächt-nis, um somit auch das Gedächtnis des Denkens zu reakti-vieren. Dr. Udo Baer wird in seinem Vortrag erläutern, wie Erkrankte sich und ihre Umwelt erleben, und dabei neue Wege der Hilfen für demenzkranke Menschen vorstellen. Udo Baer (Dr. phil., Dipl. Pädagoge, Kreativer Leibtherapeut (HPG), Leiter des Instituts für Gerontopsychiatrie, Vorsitzen-der der Stiftung Würde, Rektor der Semnos-Akademie, Autor)

Samstag, 20. April 2013, 15:00 – 16:00 Uhr Untere Rathaushalle, Bremen Der Eintritt ist frei

VortragUmgang mit Menschen mit Demenz

Mit Demenz verändert sich das Leben erheblich. Die Er-krankten verhalten sich anders als früher und ziehen sich häufig aus dem Gemeinschaftsleben zurück. Angehörige und Nachbarn sind oft ratlos wie sie auf diese Anforde-rung reagieren sollen. In diesem Vortrag erhalten Sie Informationen darüber wie Demenz den Lebensalltag des Erkrankten verändert und wie Sie positiv reagieren, begleiten und unterstützen können.Petra Scholz (Diplompädagogin, Koordinatorin der Initiative „Aktiv mit Demenz“)

Mittwoch, 17. April 2013, 16:00 – 17:30 Uhr Stiftungsresidenz Riensberg, Riekestraße 2, SalonAnmeldung erbeten unter Tel.: 23 86 140, Frau KempfDer Eintritt ist frei

Vortrag mit ÜbungenSich regen bringt Segen

Neuere Untersuchungen belegen, dass sich die gezielte Kombination von Denken und Bewegen positiv auf das Leben im Alter auswirkt. Selbst alltägliche körperliche Aktivitäten sind schon zur Verbesserung der Gesundheit geeignet. Kombinierte geistige und körperliche Übungen können Koordination, Kraft, Ausdauer und das Gedächtnis verbessern und sogar den Krankheitsverlauf einer De-menz verzögern. Der Vortrag enthält Informationen und praktische Übungen.Monika Mehring (Physiotherapeutin, Gesundheit und Re-habilitation)

Dienstag, 14. Mai 2013, 16:30 – 18:00 Uhr Stiftungsdorf Arberger MühleVor dem Esch 7, 28307 BremenAnfragen unter Tel.: 69 69 59 99, Frau BonjerDer Eintritt ist frei

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VortragDie Frage nach künstlicher Ernährung für Menschen mit Demenz

Rosa Mazzola forscht im Rahmen ihrer Doktorarbeit an der Universität Bremen zu der Frage nach künstlicher Ernährung mit Infusionen, durch eine Nasen- oder Bauchsonde (PEG) bei Demenz. Sie wird oft dann gestellt, wenn Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme auf-treten. Die Situation stellt für Angehörige und Pflegende eine hohe Belastung dar. Oft tauchen moralische Beden-ken auf, wenn der Erkrankte sich ablehnend gegenüber Trink- und Essensangeboten verhält. Für die Entschei-dungsfindung brauchen Angehörige, Betreuer und Pfle-gende Kenntnisse über den Gesundheitszustand, den Willen des Erkrankten sowie sachliche Informationen über die Vor- und Nachteile künstlicher Ernährung bei Demenz.Rosa Mazzola wird das Thema mit ihren wissenschaft-lichen Erkenntnissen beleuchten und die Fragen mit den Teilnehmenden diskutieren.Rosa Mazzola (Dipl. Gerontologin, Dipl. Pflegewirtin FH)

Montag, 3. Juni 2013, 18:00 – 19:30 UhrBremer Volkshochschule im Bamberger-Haus, Faulenstraße 69, Raum 306Der Eintritt ist frei

AktionstagLeben mit Demenz

Demenz ist kein Grund, sich zurückzuziehen! Viel besser ist es, wenn alle aktiv mit der Herausforderung umgehen. Dazu bedarf es möglichst vieler Menschen und Möglich-keiten, die den Lebensalltag der Betroffenen bereichern und unterstützen. Die Stiftungsresidenz Marcusallee bietet an diesem Aktionstag Beispiele zum Mitmachen, Ansehen und Zuhören:•Informationsstände, Kaffee und Kuchen•Vortrag: Wieviel Bindung braucht ein Mensch bei

Demenz? Tanja Meier, (Leiterin der Demenz Informations- und Koordinationsstelle DIKS) um 15:30 Uhr

•Vorstellung der Atelierwerkstatt „Die Kunst zu leben“ (Ulrike Schulte (Künstlerin) und Ute Duwensee (Kunstpädagogin)

•Erlebnispfad (Corinna Metzler, Sozialpädagogin) •Musik und Bewegung (Falko Wermuth, Musikpädagoge)

Donnerstag, 6. Juni 2013, 15:00 – 17:30 UhrStiftungsresidenz Marcusallee, Marcusallee 39, Information unter Tel.: 23 85 - 640, Frau MetzlerDer Eintritt ist frei

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Aktivwerkstatt

FührungenDie Kunst zu leben – Führungen zu ausgewählten Werken im Paula Modersohn-Becker Museum

Bei den Führungen im Paula Modersohn-Becker Museum können die Besucher und Besucherinnen altbekannte Bil-der wiederentdecken und unbekannte, neue Kunstwerke in Augenschein nehmen. In kleiner Runde kommt man über ausgewählte Kunstwerke ins Gespräch. Die Muse-umspädagogin Christine Holzner-Rabe stimmt die Teil-nehmenden auf die Kunstwerke ein und führt so in die eigene Erlebniswelt. Mittels Requisiten werden die Kunst-werke sinnlich erfahrbar und das Kunsterlebnis vertieft.Christine Holzner-Rabe (Museumspädagogin)

mittwochs, 16:30 – 17:30 Uhr 16. Januar, 13. Februar, 17. April, 22. Maiund 26. Juni 2013

Kunstsammlungen Böttcherstraße, Paula Modersohn-Becker Museum, Böttcherstraße 6

Anmeldung erbeten unter Tel.: 33 88 222Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.Das Museum ist nur zu Fuß zu erreichen. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung!5 Euro / Person und Termin

AtelierwerkstattDie Kunst zu leben – Atelierwerkstatt für Menschen mit Demenz, Angehörige und Begleitpersonen im Bamberger-Haus der Volkshochschule Bremen

Einmal im Monat findet eine Atelierwerkstatt im Bam-berger-Haus der Volkshochschule Bremen statt. Es wird mit Aquarell- und Acrylfarben, Pastell- und Ölkreiden, Bunt- und Kohlestiften oder Ton gearbeitet. Hier können Sie kreativ sein, sich austauschen und neue Erfahrungen sammeln. Wenn Sie mögen, können Sie sich von Vorlagen und Objekten inspirieren lassen, die an Führungen im Paula Modersohn-Becker Museum anknüpfen. Unabhängig davon können Sie gegenständlich oder ungegenständlich arbeiten. Ihr individueller Schaffensprozess steht im Mit-telpunkt. Die Kursleiter/innen geben Unterstützung, wenn Sie es wünschen. Neueinsteiger sind herzlich willkommen, Vorerfahrungen sind nicht notwendig.Ulrike Schulte (Künstlerin) Ute Duwensee (Kunstpädagogin)

mittwochs, 15:30 – 17:00 Uhr 30. Januar, 20. Februar, 13. März, 24. April, 29. Mai und 19. Juni 2013

Bremer Volkshochschule im Bamberger-Haus, Faulenstraße 69

Anmeldung erbeten unter Tel.: 33 88 222Kunstsammlungen Böttcherstraße5 Euro / Person und Termin

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Begleitet das Leben erleben Kostenlose Seniorenbegleitungen zu den Veranstaltungen aus diesem Programm!

Unsere Kulturbegleiter/innen stehen Ihnen kostenlos für Besuche von Veranstaltungen aus dem Programm „Aktiv mit Demenz“ zur Verfügung. Sie werden von den Kulturbegleiter/innen bequem von zuhause abgeholt, fahren gemeinsam zur Veranstaltung und erleben dort in Gesellschaft das Angebot. Anschließend geht es mit den Kulturbegleiter/innen zurück nach Hause. Wir unterstützen Sie gern – nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf!

Einladung zum Kennenlernen für Suchende, Angehörige und Kulturbegleiter/innenDamit Sie sich informieren, kennenlernen und Ab-sprachen zum Besuch von Veranstaltungen aus diesem Programm treffen können, laden wir Sie herzlich ein.

Donnerstag, 10. Januar 2013, 16:30 – 18:00 UhrBremer Volkshochschule im Bamberger-Haus, Faulenstraße 69, Raum 407

Renate Kösling (Bremer Volkshochschule) Kontakt unter Tel.: 361 59 522 Petra Scholz (Koordination „Aktiv mit Demenz“) Kontakt unter Tel.: 24 34 - 149Die Teilnahme ist gebührenfrei

Freiwilliges EngagementBegleiter/innen „Aktiv mit Demenz“

Manche mögen nicht allein aus dem Haus. Der Weg zu einer Veranstaltung ist zu beschwerlich und in Beglei-tung macht es mehr Freude auszugehen, um ein Ange-bot oder einen Kurs zu besuchen. Möchten Sie sich enga-gieren und Ältere zu unseren Angeboten begleiten? Sie werden von uns vorbereitet und brauchen nur Lust und Zeit mitzubringen. Sie holen einen Senior/eine Seniorin ab, sie nehmen gemeinsam an einer Veranstaltung/einem Kurs teil und begleiten den älteren Menschen anschließend wieder nach Hause. Die Teilnahme an der entsprechenden Veranstaltung aus diesem Programm ist für Begleiter/in-nen kostenlos. Fortbildungsangebote für Kulturbeglei- ter/innen finden Sie unter der Rubrik „Informationswerk-statt“ in diesem Programm.

Dienstag, 28. Mai 2013, 16:30 – 18:00 Uhr Treffen für aktive und neue Begleiter / innen

Bremer Volkshochschule im Bamberger-Haus, Faulenstraße 69, Raum 407

Renate Kösling (Bremer Volkshochschule) Kontakt unter Tel.: 361 59 522 Petra Scholz (Koordination „Aktiv mit Demenz“) Kontakt unter Tel.: 24 34 - 149

Anmeldung erbeten unter Tel.: 52 07 - 111, Frau Wosny5 Euro / Person und Termin

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KursangebotMusik und Bewegung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“. Musik begleitet uns durch das ganze Leben und gehört zu unserem Alltag. Besonders ältere Menschen können auf einen reichen Erfah-rungsschatz an Liedern zurückgreifen. Die musikalischen Erfahrungen aus Kindheit und Jugend erweisen sich als „resistent“ gegen das Vergessen. Musik spricht unmittelbar die Emotionen an und weckt Erinnerungen. Sie ermuntert zu Bewegung und Tanz. Dieser Kurs lädt Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen zum gemeinsamen Singen, Musizieren und Bewegen ein.Amelie Krüger (Diplomsozialpädagogin)

dienstags, 16:00 – 17:00 Uhr 8. Januar – 12. März 2013 (10 Termine)

Stiftungsdorf Rablinghausen, Rablinghauser Landstraße 51 a – e, Gemeinschaftsraum

Anmeldung erbeten unter Tel.: 52 07 - 111, Frau Wosny5 Euro / Person und Termin

KursangebotMusik und Bewegung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

„Menschen mit dementiellen Erkrankungen erinnern sich bei bestimmter Musik gern an frühere Zeiten und verspüren dabei Glücksmomente“, sagt Eva Maria Schmiedle. Sie lädt Betroffene und ihre Angehörigen ein, dies gemeinsam zu erleben. Über Bewegung im Takt der Musik erhöht sich die Wachheit, psychomotorische Unruhe wird gemildert. Der Einsatz von Rhythmus-instrumenten vermittelt neue Erlebnisse und führt zu mehr Wohlbefinden.Eva-Maria Schmiedle (Diplommusiktherapeutin)

freitags, 10:15 – 11:15 Uhr 8. Februar – 19. April 2013 (10 Termine)

Stiftungsresidenz Riensberg, Riekestraße 2

Anmeldung erbeten unter Tel.: 23 86 148, Frau Richter5 Euro / Person und Termin

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Führungen:

immer mittwochs 16:30 – 18:00 Uhr

19. Januar, 16. Februar,

16. März, 18. Mai, 15. Juni

Atelierkurse / VHS:immer mittwochs, 15.30 – 17.00 Uhr30. Januar, 20. Februar, 13. März, 24. April, 29. Mai, 19. Juni

Führungen:immer mittwochs, 16.30 – 17.30 Uhr16. Januar, 13. Februar, 17. April, 22. Mai, 26. Juni

„Die Kunst zu leben“ ist ein gemeinsames Projekt mit dem Paula Modersohn-Becker Museum und der Bremer

Volkshochschule. Im Rahmen teilnehmerorientierter Führungen können Besucher altbekannte Bilder wieder-

entdecken und neue Kunstwerke in Augenschein nehmen.

Die Kunst zu lebenJanuar – Juni 2013

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BREMER HEIMSTIFTUNG

Anmeldungen unter:Kunstsammlungen Böttcherstraße, Paula Modersohn-Becker MuseumBöttcherstraße 6 | 28195 Bremen | Telefon: 0421 33 88 222

In der Atelierwerkstatt laden wir Sie ein, künstlerisch kreativ zu werden.

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KursangebotMusik und Bewegung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

„Den Körper wach machen und beim gemeinsamen Musizieren den Alltag vergessen“ ist das Motto für diesen Kurs. Angehörige und dementiell erkrankte Menschen singen und tanzen hier gemeinsam. Im Zentrum stehen die Freude am gemeinsamen Tun und die Bewegung zur Musik, zum Beispiel mit Tüchern oder beim Sitztanzen. Neben altbekannten Liedern bringt der Diplommusik-pädagoge Daniel Mütze auch neues, unbekanntes Liedgut mit. Außerdem steht eine Auswahl von elementaren Per-cussioninstrumenten wie Trommel, Triangel und Rassel zur Verfügung, an denen sich die Teilnehmer ausprobie-ren können. Es sind keine Vorerfahrungen nötig.Daniel Mütze (Diplommusikpädagoge)

freitags, 10:00 – 11:00 Uhr 11. Januar – 15. März 2013 (8 Termine)Stiftungsdorf Rönnebeck, Dillener Straße 69 – 71Anmeldung erbeten unter Tel.: 60 94 - 110, Frau Nabor

donnerstags, 10:00 – 11:00 Uhr 11. April – 20. Juni 2013 (9 Termine)Stiftungsdorf Blumenkamp, Billungstraße 21Anmeldung erbeten unter Tel.: 62 68 - 140, Frau Fiedler

5 Euro / Person und Termin

KursangebotMusik und Bewegung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

In diesem Kurs können Sie die Musik in all ihrem Fasset-tenreichtum erleben. Hier wird Klang und Rhythmus hör und spürbar gemacht. Die Freude am gemeinsamen Singen und Tun steht im Mittelpunkt. Musik kann die Bewegungs-freude fördern, das Rhythmusgefühl bestärken sowie der Stimme helfen, wieder neue Kraft zu schöpfen. Hier kön-nen Sie auch einfache Instrumente kennen lernen und aus-probieren. Vertraute Melodien knüpfen an Bekanntes an, neue Musikstücke bringen Anregung und Abwechslung in die Gruppe.Falko Wermuth (Musikpädagoge)

freitags, 10:30 – 11:30 Uhr 11. Januar – 15. März 2013 (10 Termine)

Stiftungsresidenz Marcusallee, Marcusallee 39, Gartenzimmer

Anmeldung erbeten unter Tel.: 23 85 - 640, Frau Metzler5 Euro / Person und Termin

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KursangebotQigong für Menschen mit Demenzerkrankungen und ihre Angehörigen

Qigong dient der Pflege der Gesundheit sowie der Verbes-serung des Wohlbefindens; sanfte Körperübungen ver-bessern die Lebensenergie. Qigong ist Bestandteil der traditionellen Chinesischen Medizin, findet zunehmend Anwendung in der heutigen Schulmedizin und Psycho-logie und kann in jedem Alter, auch von Menschen mit Demenz, erlernt werden. In angenehmer Atmosphäre werden leichte Körperübungen, im Wechsel zwischen Entspannung und Anspannung, erfahrbar. Sie wirken kräftigend und belebend sowie ausgleichend und har-monisierend auf Körper, Geist und Seele. Von einigen Krankenkassen wird die Teilnahme an diesem Kurs be-zuschusst.Angelika Indenklef (Qigong-Kursleiterin und examinierte Krankenschwester)

mittwochs, 16:45 – 17:45 Uhr 6. Februar – 10. April 2013 (10 Termine)

Stadtteilhaus Huchting, Tegeler Plate 23

Anmeldung erbeten unter Tel.: 57 22 - 111, Frau Pagenkämper / Frau Göhring5 Euro / Person und Termin

KursangebotYoga

Übungen des Yoga können die Beweglichkeit erhalten oder verbessern. Entspannung und Wohlbefinden stellen sich oft in der Folge ein. Aufbauend auf bekannten Bewegungen werden wir Yoga-Haltungen einnehmen. Es werden die persönlichen Möglichkeiten und vorhandene Ressourcen genutzt und integriert. Menschen mit Demenz und ihre Be-gleiter/innen sind in diesem Kurs willkommen.Ines Stelzer (Krankenschwester und Yogalehrerin)

donnerstags, 10:30 – 11:30 Uhr 10. Januar – 14. März 2013 (10 Termine)

Stiftungsdorf Arberger Mühle, Pflege-WohngemeinschaftVor dem Esch 7, 28307 Bremen

Anmeldung erbeten unter Tel.: 69 69 59 99, Frau Bonjer5 Euro / Person und Termin

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Kursangebot Bewegung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen mit Elementen aus dem Taijiquan und Qigong

Durch angeleitete Bewegungs- und Atemübungen wird das Chi, das uns alle durchströmt, aktiviert und stei-gert in der Folge die Wahrnehmung des Körpergefühls. Gleichgewicht und Koordinierungsvermögen werden verbessert, wie auch die Fähigkeit zur Konzentration und zur Entspannung von Körper und Geist. Die ange-leiteten Übungen im Stand oder im Sitzen erzielen eine bessere Aufrichtung, mehr Stand- und Schrittfestigkeit. Die Beweglichkeit der Gelenke und die Muskelmasse bleiben mit den langsam ausgeführten Bewegungen bes-ser erhalten. Der ganze Körper und die Mimik werden in dieses sanfte Training einbezogen.Gisela Burmester (Freizeitwissenschaftlerin)

samstags, 16:00 – 17:00 Uhr 9. Februar – 20. April 2013 (10 Termine)

Stiftungsdorf Osterholz der Bremer Heimstiftung, Ellener Dorfstraße 3

Anmeldung erbeten unter Tel.: 42 88 140, Frau Dammers5 Euro / Person und Termin

Naturerfahrung Grünes Erleben

Entdecken Sie bei den Veranstaltungen „Grünes Erleben“ die Natur mit allen Sinnen und erfahren Sie Wissens-wertes über Pflanzen und Tiere. Mit einem Bollerwagen voller Grünem verzaubert die Natur-Führerin Birgitta Wilmes ihre Teilnehmer. Denn im Lauf der Jahreszeiten gibt es immer wieder Neues zu entdecken: Traditionelle Heilpflanzen, bezaubernde Wiesenblumen, duftende Kräuter und leckere Früchte. Die Natur bietet außerdem viele Anknüpfungspunkte für Geschichten, Legenden und Lieder.

Naturerfahrung Grünes Erleben: Frühlingserwachen

Der Duft von Waldmeister liegt in der Luft und lockt uns in das Frühlingsgrün. Entdecken Sie die ersten Frühlingsblüten und hören Sie von der Zauberkraft des Buschwindröschen.Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Natur-therapeutin)

Dienstag, 16. April 2013, 10:00 – 11:00 UhrStadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2 / 3 Anmeldung erbeten unter Tel.: 36 02 - 140, Fr. Bestenbostel

Dienstag, 16. April 2013, 16:00 – 17:00 Uhr Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 Anmeldung erbeten unter Tel.: 27 85 - 110, Fr. Thomke

5 Euro / Person und Termin

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Naturerfahrung Grünes Erleben: Maizauber

Blumen, Kräuter und Düfte bringt uns der Mai ins Haus. Hören Sie von alten Zauberpflanzen und probieren Sie wohltuenden Kräutertee.Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Natur-therapeutin)

Dienstag, 14. Mai 2013, 10:00 – 11:00 UhrStadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2 / 3 Anmeldung erbeten unter Tel.: 36 02 - 140, Fr. Bestenbostel

Dienstag, 14. Mai 2013, 16:00 – 17:00 Uhr Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 Anmeldung erbeten unter Tel.: 27 85 - 110, Fr. Thomke

5 Euro / Person und Termin

Naturerfahrung Grünes Erleben: Frühlingstanz

„Schon um die Linde war es voll, und alles tanzte schon wie toll“, dichtete einst Goethe. Hören Sie von Frühlings-bräuchen und erfreuen Sie sich an Blüten und Farben der ersten Frühlingsboten.Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Natur-therapeutin)

Dienstag, 30. April 2013, 10:00 – 11:00 UhrStadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2 / 3 Anmeldung erbeten unter Tel.: 36 02 - 140, Fr. Bestenbostel

Dienstag, 30. April 2013, 16:00 – 17:00 Uhr Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 Anmeldung erbeten unter Tel.: 27 85 - 110, Fr. Thomke

5 Euro / Person und Termin

Naturerfahrung Grünes Erleben: Wildkräuter

Direkt vor unseren Füßen wachsen Wildblumen, deren Heilwirkung Sie überraschen wird. Erfreuen Sie sich mit mir über die Farben und Düfte der Blumen unserer Wie-sen und Wälder.Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Natur-therapeutin)

Dienstag, 28. Mai 2013, 10:00 – 11:00 UhrStadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2 / 3 Anmeldung erbeten unter Tel.: 36 02 - 140, Fr. Bestenbostel

Dienstag, 28. Mai 2013, 16:00 – 17:00 Uhr Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 Anmeldung erbeten unter Tel.: 27 85 - 110, Fr. Thomke

5 Euro / Person und Termin

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Tiergestützte Begegnung Mensch und Tier

Die Tiere vom Begegnungshof der Stiftung „Bündnis Mensch & Tier“ sind von klein auf im Umgang mit Men-schen geübt, lassen sich gern kraulen und verwöhnen. Die achtsamen Begegnungen von Mensch und Tier, die Cornelia Drees herbeiführt, machen Spaß und das Wis-sen um die Ausdrucksmöglichkeiten der Tiere bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Kommunikation. Tiere fragen nicht nach Aussehen, Alter oder Können. Dafür wirken sie wohltuend und stärkend, sie regen an und geben ihre Zuwendung bedingungslos und gerne.Cornelia Drees (Diplombiologin)

dienstags, 16:00 – 17:00 Uhr 22. Januar, 5. März und Dienstag, 18. Juni 2013,

Stiftungsresidenz Riensberg, Riekestraße 2, „Marktplatz“

Anmeldung erbeten unter Tel.: 23 86 - 148, Frau Richter5 Euro / Person und Termin

Naturerfahrung Grünes Erleben: Sommerdüfte

Der Duft von frischem Heu weckt schöne Erinnerungen. Erfahren Sie, welche Wirkung dem Duft des Lavendels zugeschrieben wird. Kennen Sie den würzigen Geruch des Quendels?Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Natur-therapeutin)

Dienstag, 25. Juni 2013, 10:00 – 11:00 UhrStadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2 / 3 Anmeldung erbeten unter Tel.: 36 02 - 140, Fr. Bestenbostel

Dienstag, 25. Juni 2013, 16:00 – 17:00 Uhr Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 Anmeldung erbeten unter Tel.: 27 85 - 110, Fr. Thomke

5 Euro / Person und Termin

Naturerfahrung Grünes Erleben: Sommerwiesen

Welche Wiesenblumen eignen sich als schmackhaftes Wildgemüse oder als Heilpflanze? Ich bringe Ihnen Körbe voller Sommerblumen frisch aus den Wiesen.Birgitta Wilmes (Diplom-Biologin, Natur-Führerin / Natur-therapeutin)

Dienstag, 11. Juni 2013, 10:00 – 11:00 UhrStadtteilhaus St. Remberti, Hoppenbank 2 / 3 Anmeldung erbeten unter Tel.: 36 02 - 140, Fr. Bestenbostel

Dienstag, 11. Juni 2013, 16:00 – 17:00 Uhr Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61 Anmeldung erbeten unter Tel.: 27 85 - 110, Fr. Thomke

5 Euro / Person und Termin

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Angehörigengruppe der Paritätischen Gesell-schaft für Soziale Dienste in Kooperation mit der Bremer HeimstiftungAmelie Krüger, Eva Thomke

montags, jeden 2. im Monat, 16:30 – 18:00 Uhr

Stiftungsdorf Hollergrund, Im Hollergrund 61

Anmeldung erbeten unter Tel.: 23 71 21 oder 27 85 111

Angehörigengruppe Mitte der Demenz Informations- und Koordinationsstelle DIKS in Kooperation mit dem DRKEva-Maria Strobel

montags, alle 14 Tage, 15:00 – 17:00 Uhr

Dienstleistungszentrum des Deutschen Roten Kreuzes, Wachmannstraße 9

Anmeldung erbeten unter Tel.: 34 11 65

Angehörigengruppe West der Demenz Informations- und Koordinationsstelle DIKS in Kooperation mit der AWO Eva-Maria Strobel

donnerstags, jeden 1. und 3. im Monat, 15:00 – 17:00 Uhr

AWO-Service-Wohnanlage, Hirschberger Str. 15 – 17, III. Etage (Gemeinschaftsraum)

Anmeldung erbeten unter Tel.: 691 42 66

Anti-Dementi: Selbsthilfegruppe für Menschen mit beginnender Demenz

In der ersten Selbsthilfegruppe für Menschen mit Demenz treffen sich Bremer und Bremerinnen, die sich nachdem sie die Diagnose Demenz erhalten haben, fragen: Was bedeutet die Diagnose für mich? Was kann ich selbst tun? Wie gehen mein Partner, die Kinder und meine Freunde damit um? Die Gruppe trifft sich einmal im Monat in lockerer, angenehmer Atmosphäre. Die Gruppenmitglieder können anonym bleiben. Die Gruppe ist für alle offen und kostenlos.

Jeden letzten Mittwoch im Monat, 15:30 – 17:00 Uhr

Bremen Mitte, Faulenstraße

Information: Help-Line, Montag – Freitag 14:00 – 17:00 Uhr unter Tel.: 79 484 98

Begegnungswerkstatt

Selbsthilfegruppen für Angehörige von Menschen mit dementiellen Erkrankungen

Durch die Anforderungen der Begleitung eines Menschen mit Demenz zu Hause oder im Heim bleibt oft wenig Zeit, sich um sich selbst zu kümmern und andere Interessen wahr-zunehmen. In den Gesprächsgruppen können Angehörige auf Menschen treffen, die in einer ähnlichen Situation sind wie sie selbst, können sich austauschen, Kraft schöpfen, sich informieren und Beratung erhalten. Die Teilnahme an den Gruppen ist gebührenfrei.

Page 17: Aktiv mit Demenz: WerkstattangeboteJanuar bis Juni 2013

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Angehörigengruppe im Stiftungsdorf Rablinghausen der Bremer HeimstiftungMaren Maurer

montags, jeden letzten im Monat, 19:00 – 20:30 Uhr

Stiftungsdorf Rablinghausen, Rablinghauser Landstraße 51 a – e

Anmeldung erbeten unter Tel.: 52 07 - 110, Frau Drinnhaus

Angehörigengruppe Nord der DIKS in Koope-ration mit der Paritätischen Gesellschaft für Soziale Dienste und der Bremer HeimstiftungHeidrun Tegeler und Dörte Fiedler

dienstags, jeden 1. im Monat, 19:30 – 21:30 Uhrdienstags, jeden 3. im Monat, 15:00 – 17:00 Uhr

Stiftungsdorf Blumenkamp, Billungstraße 21 – 23

Anmeldung erbeten unter Tel.: 62 68 140 oder 66 24 99

Angehörigengruppe im Dienstleistungs- zentrum der PGSD ObervielandBeate Brokmann

donnerstags, alle 14 Tage, 15:00 – 17:00 Uhr

Stadtteilhaus Kattenesch der Bremer Heimstiftung, Alfred-Faust-Straße 115

Anmeldung erbeten unter Tel.: 84 02 - 500

Angehörigengruppe des Dienstleistungs- zentrums Huchting der PGSDBärbel Maruschewski

donnerstags, jeden 1. im Monat, 16:00 – 17:30 Uhr

Kirchhuchtinger Landstraße 143

Information unter Tel.: 58 20 11

Angehörigengruppe der Bremischen Schwesterschaft vom Roten Kreuz e.VGisela Burtscheidt

donnerstags, jeden 4. im Monat um 11:00 Uhr

Schwesterschaft vom Roten Kreuz, St. Pauli-Deich 26

Anmeldung erbeten unter Tel.: 55 99 392

Angehörigengruppe – Süd der Demenz Informations- und Koordinationsstelle DIKS in Kooperation mit dem Caritas VerbandSharla Czehowsky

dienstags, jeden 1. und 3. im Monat, 18:00 – 20:00 Uhr

Caritas Tagespflegeheim St. Michael, Kornstraße 371

Anmeldung erbeten unter Tel.: 87 34 10

Page 18: Aktiv mit Demenz: WerkstattangeboteJanuar bis Juni 2013

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Angehörigengruppe der DIKS für türkisch-sprachige Angehörige von Menschen mit DemenzAyşe Gök

donnerstags, jeden 1. und 3. im Monat, 17:00 – 19:00 Uhr

AWO-Tagespflege Ella-Ehlers-Haus, Dockstr. 20

Anmeldung erbeten unter Tel.: 01525 - 60 488 69

Angehörigengruppe für junge Menschen, deren Eltern an einer Demenz erkrankt sindRüdiger Schumacher

dienstags, jeden 3. im Monat, 19:30 – 21:00 Uhr

Haus im Viertel, Auf der Kuhlen 1b

Anmeldung erbeten unter Tel.: 33 49 0, Frau Schnell

KundenCentrumder Bremer HeimstiftungMarcusallee 3928359 Bremen

Telefon: 0421 / 24 34 - 0E-Mail: [email protected]: www.bremer-heimstiftung.de> Termine > Aktiv mit Demenz

Paritätische Gesellschaft für Soziale Dienste Bremen mbhInternet: www.pgsd.deAußer der Schleifmühle 55 – 6128203 BremenTelefon: 0421 / 791 99 - 41 E-Mail: [email protected]

DIKSDemenz Informations- und KoordinationsstelleAuf den Häfen 30 – 3228203 BremenTelefon: 0421 / 79 02 73 Internet: www.diks-bremen.de

„Help-Line“ das Telefon für pflegende Angehörige und ältere Menschen bei der DIKSTelefon: 0421 / 79 48 49 8montags bis freitags 14:00 – 17:00 Uhr

www.wegweiser-demenz.deDas Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat im Oktober 2010 einen umfangreichen Wegweiser zum Thema Demenz ins Internet gestellt.

Informationen auf einen Blick …

Angehörigengruppe Ost der Demenz Informations- und Koordinationsstelle DIKS in Kooperation mit der AWOEva-Maria Strobel

donnerstags, jeden 2. und 4. im Monat, 16:00 – 18:00 Uhr

AWO-Tagespflege, Berliner Freiheit 9 c

Anmeldung erbeten unter Tel.: 34 11 65

Angehörigengruppe im Stiftungsdorf Rönnebeck in Kooperation mit dem Dienst-leistungszentrum Blumenthal der Paritäti-schen Gesellschaft für Soziale DiensteMarita Brinkmann

dienstags, jeden letzten im Monat, 16:00 – 17:30 Uhr

Stiftungsdorf Rönnebeck, Dillener Str. 69 – 71

Anmeldung erbeten unter Tel.: 60 94 110, Frau Nabor

Page 19: Aktiv mit Demenz: WerkstattangeboteJanuar bis Juni 2013

Bremer Sparer-DankStiftung der Sparkasse Bremen

Am Brill 1 – 328195 Bremen

Internet: www.sparkasse-bremen.de

Die Fotos dieser Broschüre wurden freundlicherweise zur Verfügung gestellt von:

~Bewohnern und Mitarbeitern der Bremer Heimstiftung ~Mitarbeitern von via roeper Erfolgskommunikation GmbH