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Arzneimittelkompendium

Arzneimittelkompendium - Springer978-3-642-93585-5/1.pdf · Dr. med. Detlev Schneider Abteilung fUr Neurologie Klinikum Krefeld Lutherplatz 40 47805 Krefeld e-mail: [email protected]

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Arzneimittelkompendium

Springer Berlin Heidelberg New York Barcelona Budapest Hongkong London Mailand Paris Singapur Tokio

D. Schneider

Arzneimittel­kompendium fur die praxisorientierte Pharmakotherapie

mit pharmakologisch-tabellarischen Ubersichten von D. Schneider und T. Bandorski

, Springer

Dr. med. Detlev Schneider Abteilung fUr Neurologie Klinikum Krefeld Lutherplatz 40

47805 Krefeld

e-mail: [email protected]

ISBN-13: 978-3-540-64282-4 001: 10.1007/978-3-642-93585-5

e-ISBN-13: 978-3-642-93585-5

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Schneider, Detlev: Arzneimittelkompendium : fur die praxisorientierte Pharmakotherapie / Det­lev Schneider. Unter Mitarb. von D. Schneider; T. Bandorski. - Berlin; Heidelberg; New York; Barcelona; Budapest; Hongkong ; London; Mailand ; Paris; Santa Clara; Singapur ; Tokio: Springer, 1998

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Obersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der VervieWiltigung auf anderen Wegen und der Spei­cherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbe­halten. Eine VervieWiltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepu­blik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils geltenden Fassung zuHissig. Sie ist grund­satzlich vergiitungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urhe­berrechtsgesetzes.

© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1998

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- undMarkenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften.

Produkthaftung: Fiir Angaben iiber Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewahr iibernommen werden. Derartige Angaben miissen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Iiteraturstellen auf ihre Richtigkeit iiberpriift werden.

Umschlaggestaltung: Design & Production, Heidelberg Satz: Camera ready-vorlage des Autors SPIN: 10674306 9/3134 - 5 4 3 21 0 - Gedruckt auf saurefreiem Papier

V orwort des Autors

Die Idee zu diesem Arzneimittelkompendium entstand w!1hrend der klinischen Ausbildung am Ende des Studiums. Es soli einen Oberblick tiber die schier grenzenlose Zahl von Wirkstoffen, den zugehorigen Handelsnamen und deren Dosierungsempfehlungen geben. Die alphabetische, tabellarische Darstellung und die Verschltisselung nach dem ATC-Code ermoglichen hierbei einen raschen Zugriff auf einzelne Wirkstoffe und ganze Wirkstoffgruppen, die zeitaufwendiges Nachschlagen in entsprechender Fachliteratur erspart. Auf der jeweils rechten Seite der Tabelle finden Sie in komprimierter Form die wesentlichen klinisch relevanten Angaben zu Indikation, Wirkungsmechanismus/spektrum, Pharmakokinetik, Serumspiegel, Nebenwirkungen, Kontraindikationen, Wechselwirkungen und z.T. Intoxikationen.

1m Anhang finden sich zahlreiche praktikable pharmakologische Tabellen, die die wesentlichen klinischen Sachverhalte einiger Priiparate unter speziellen Bedingungen tibersichtlich darstellen.

1m Laufe der Zeit entstand ein umfassendes Nachschlagewerk flir die tiigliche klinische Praxis. Es umfa13t die wesentlichen 500 am hiiufigsten benotigten Monopriiparate und ca. 1000 Handelsnamen mit den entsprechenden Applikationsformen, aufgrund dessen es der Mehrzahl der arztlichen Arzneiverordnungen aller Fachbereiche gerecht wird. Zudem wurden Priiparate zur antibiotischen Therapie, zur aktuellen HIV -Therapie und zur onkologischen Chemotherapie berucksichtigt, urn weniger h!lufig angewandte, jedoch klinisch wichtige Arzneimittel in ihrem Wirkung- und Nebenwirkungsprofil darzustellen.

Mit Hilfe dieses Taschenbuches kann durch die Kompaktheit und Obersichtlichkeit bereits Erlemtes rasch rekapituliert werden, ohne daB aufwendiges BUcherstudium erforderlich ist. Zudem ist es jederzeit zur Hand, da es gut in jede Kitteltasche pa/3t.

Besonderen Dank bei der Erstellung des Arzneimittelkompendiums gebtihrt neben meinem Vater Dr. med. Dietrich Schneider, Facharzt flir Innere Medizin in BattenberglEder, Prof. Dr. med. R. Besser, Direktor der Neurologie am Klinikum Krefeld, Dr. med. M. Kerschensteiner, Chefarzt der Neurologie am Kreiskrankenhaus in Siegen auch zahlreichen arztlichen Kollegen, die ihre eigene umfassende klinische Erfahrung mit einbrachten und mir zahlreiche Tips und Anregungen gaben.

An dieser Stelle mochte ich auch Herm Helmut SchrOder und den Mitarbeitem yom Bundesverband der AOK, die bei der Zuteilung der ATC-Codes und der Erstellung der Stoffgruppentibersicht tatkrllftige Unterstiltzung leisteten, flir ihre Mitarbeit danken.

v

FUr die Mitarbeit bei der Zusammenstellung der pharmakologischen Tabellen danke ich ganz besonders Dr. med. Thomas Bandorski, aus der Abteilung fUr Allgemeinchirurgie der Philipps-Universitlit Marburg.

Ich hoffe, dem praktizierenden Kollegen und Studenten mit diesem Arzneimittelkompendium eine praktische Hilfestellung bei der alltliglichen Arbeit und Verordnung von Medikamenten geben zu konnen.

Dr. med. Detlev Schneider

Krefeld, den 3 I. J anuar 1998

VI

Inhaltsverzeichnis

Stoffgruppengliederung nach dem ATC-Code ... 1

Hande1snamenregister nach ATC-Code geordnet . 8

Tabellarische Darstellung der Wirkstoffe in alphabetischer Reihenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 38

Pharmakologische Tabellen . . . . . . . . . . . . . . Antibiotika (Stoffgruppen/Wirkungsmechanismus) Antiepileptika . . . . . . . . . . . . . . . . Benzodiazepine . . . . . . . . . . . . . . . Eradikation bei HP-Befall und GIT-Ulcus Giftinformationszentralen . . . . . . . . . Insulintherapie ................ . Medikamentendosierung bei Kindem . . . . Medikamentendosierung bei Leberinsuffizienz ... Medikamentendosierung bei Niereninsuffizienz . . Medikamentendosierung iiber Perfusoren. . . . . . Medikamente in der Schwangerschaft und Stillzeit . Neuroleptika . . . . ......... . Notfallmedikamente im Kindesalter Opioide ................ . Parkinsonmittel . . . . . . . . . . . . Schlafstorungen und deren Therapie . . Schlafmittelvergiftung . Schmerztherapie . Steroide ..................... . ......

307 308 311 312 313 314 316 320 322 323 328 330 336 337 338 339 340 341 342 343

VII

Therapeutische Serumspiegel von Medikamenten Tumormarker ............... . Wechselwirkungen mit Phenprocoumon ...

Handelsregister in alphabetischer Reihenfolge

Literaturverzeichnis . . . . . . . . . .

Labornormalwerte fUr Erwachsene .

VIII

344 346 348

351

385

388

Abkiirzungsverzeichnis:

3TC: ................................................... Lamiyudin ACE-Hemmer: ................................... Angiotensin-converting Enzymhemmer AFP: .................................................. Alpha-Fetoprotein ALS: .................................................. amyotrophe Lateralsklerose Amp.: ................................................. Ampulle Aquivalenzdosis: ............................... entspricht 10 mg Diazepam AT: .................................................... Augentropfen AZT: .................................................. Azidothymidin, Zidovudin BB: .................................................... BIutbild CBZ: .................................................. Carbamazepin CEA: .................................................. Carcino-embryonales Antigen COLD: ............................................... chronisch obstruktive Lungenerkrankungen d: ....................................................... Tage DOC: ................................................. Dideoxycytidin, Zalcitabin 001: .................................................. Dieoxyinosin, Didanosin OM: ................................................... Diabetes mellitus EMD: ................................................. Encephalomyelitis disseminata (MS) EPM: ................................................. extrapyramidal motorische Symptome Erw.: .................................................. Erwachsene GBS: .................................................. Guillain-Barre-Syndrom GIT: ................................................... gastrointestinaIe Beschwerden Gneg: ................................................. Gram-positive Bakterien Gpos: ................................................. Gram-negative Bakterien h: ....................................................... Stunden HCG: ................................................. Choriongonadotropin HF: .................................................... Herzfrequenz HI: ..................................................... HinweiselHerzinfarkt HOPS: ............................................... hirnorganisches Psychosyndrom HRST: ............................................... Herzrhythmussttlrungen HWZ: ................................................. biologische Halbwertszeit HZV: ................................................. Herzzeitvolumen I: ....................................................... .Indikation Inf.FI.: ............................................... .Infusionsflaschen mit Trockensubstanz ISA: ................................................... partieII agonistische Aktivitat ........................................................... (= PAA oder ISA) J.: ...................................................... Jahre LJ: ................ ...................................... Lebensjahr Lsg.: ................................................... Ltlsung KHK: ................................................. koronare Herzkrankheit KI: ..................................................... Kontraindikationen KK: .................................................... KIeinkinder

IX

Kps. : .................................................. Kapseln KS: .................................................... Kopfschmerzen MAK: ................................................ Mikrosomale Antiktlrper MAO: ................................................ Monoaminooxidasehemmer MCA: ................................................ Mucin-like Carcinoma-associated Antigen min.: .................................................. Minuten Mo: .................................................... Monate NSA: ................................................. nichtsteoridale Antiphlogistika NSE: .................................................. Neuronen-spezifische Enolase NW: ................................................... Nebenwirkungen PAP: .................................................. Prostata-spezifisch saure Phosphatase pA VK: ............................................... periphere arterielle VerschluBkrankheit PCP: .................................................. Primlire chronische Polyarthritis PK: .................................................... Pharmakokinetik PNP: .................................................. Polyneuropathie PSA: .................................................. Prostata spezifisches Antigen RR: .................................................... BIutdruck S: ....................................................... Sliugling SCC: ........... ............ '" ........................ Squamous cell carcinoma Antigen SHT: .................................................. Schlidelhimtrauma SK: .................................................... Schulkinder s.I.: .................................................. ... sublingual SS: ..................................................... Schwangerschaft subl.: .................................................. sublingual Supp.: ................................................ Suppositorien Susp.: ................................................ Suspension SV: .................................................... supraventrikullir T AK: ................................................. Thyreoglobulin Antikorper Tbl.: ... ................................................ Tabletten tgl.: .................................................... taglich TP A: .... .............................................. tissue polypeptide antigen Trpf.: ................................................. Tropfen U40: ................................................. .40 I.E. Insulinlml U1 00: ................................................ 100 I.E. Insulinlml VHF: ................................................. Vorhoftlimmem WI: .................................................... Wirkungsmechanismus Wo: ................................................... Wochen WW: .................................................. Wechselwirkungen ZNS: .................................................. Zentrales Nervensystem

x

ErUiuterungen:

Allgemeiner Aufbau der tabellarischen Darstellung:

Wirkstoffe A1phabetische Auflistung der Handelsnamen mit den entsprechend verfugbaren Handelsformen

(erste Angabe = Tablettendosis, dann: Kps., Lsg., Trpf., Supp., Susp., Amp, Inj.Fl. je in mg/Ilg bzw. ml)

[aile: die Angaben in Klammem beziehen sich auf aile zuvor aufgelisteten Handelsnamen I

DoSIERUNG:

Dosierungsangaben sind unterteilt in:

akut:

Lv.:

p.o.:

cutan:

ggf. zu einzelnen Krankheitsbildem separat aufgefilhrte Dosierungsangaben

MaximaldosierungenIT ag

Ein Tip zur Benutzung:

Die unvermeidlich auftretenden Freirllurne am unteren Rand jeder Seite sollte der Leser nutzen, urn eigene Erfahrungen zu notieren, und die bestehenden Informationen so zu ergllnzen.

XI

I: Indikationen

Spektrum: Angabe des Erreger-Wirkungsspektrums bei AntibiotikaiChemotherapeutika

WI: Wirkungsmechanismus (WirkstoffartJ-gruppe, Wirkungsort, Wirkungsart und-mechanismus, aktive Metabolite, Aquivalenzdosen)

PK: Pharrnakokinetik (Resorptionsquote, Bioverfugbarkeit nach p.o.-Gabe, max. Plasmakonzentrationen, HWZ, Wirkungsmaximum, Wirkungsdauer, Metabolismus, Eliminationswege)

NW: Nebenwirkungen

HI: allgemeine Hinweise (u.a. Plasmaspiegel einzelner Prllparate, Tips und Tricks bei der Verordnungl Anwendung)

KI: Kontraindikationen

WW: Wechselwirkungen mit anderen MedikamenteniStoffen

SS: besondere Hinweise beim Einsatz wahrend der Schwangerschaft

CAVE: Gefahrenhinweise

Intoxikationen: Angaben zur Klinik und Therapie von Intoxikationen

XII

Der ATC-Code

Anatomisch-therapeutisch-chemische Klassifikation fOr den deutschen Arzneimittelmarkt

ATC-Klassifikation nach WHO-Empfehlungen

Das anatomisch-therapeutisch-chemische Klassifikationssystem (ATC-System) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird als wesentliche methodische Grundlage fUr die Erfassung des Arzneimittelverbrauchs im Rahmen des GKV -Arzneimittelindex verwendet. Erstmals wurde der ATC-Code 1976 durch den Nordic Council on Medicines als Methode fUr Studien tiber den Arzneimittelverbrauch in Skandinavien eingesetzt. 1981 hat die Weltgesundheitsorganisation die Methode der ATC­Klassifikation allgemein fUr internationale Arzneimittelverbrauchsstudien empfohlen.

Struktur des ATe-Systems Die Klassifikation des ATC-Systems beruht grundslitzlich auf der "Anatomical Classification" (AC-System), das durch die European Phannaceutical Market Research Association und die International Phannaceutical Market Research Group entwickelt wurde. In dem AC-System werden Arzneimittel in Gruppen mit drei verschiedenen Ebenen klassifiziert. Die erste Ebene besteht aus 14 Hauptgruppen mit jeweils zwei therapeutischen Untergruppen in der zweiten und dritten Ebene. Dieses AC-System hat die erste skandinavische Arbeitsgruppe am norwegischen Medizinaldepot durch EinfUhrung einer therapeutischen Untergruppe in der vierten Ebene und einer Wirkstoffgruppe in der fUnften Ebene zu der fUnfstufigen Klassifikation des ATC-Sy­stems erweitert. 1m folgenden soli die Struktur der ATC-Codierungen am Beispiel der Herzglykoside aus der kardiovaskulliren Gruppe iIIustriert werden:

1. Ebene: Anatomische ATC-Hauptklasse C - Kardiovaskulllres System

2. Ebene:

3. Ebene:

4. Ebene:

5. Ebene:

Therapeutische Hauptgruppe CO I

Pharmakologische Hauptgruppe COlA

- Herztherapie

- Herzglykoside

Chemisch-therapeutische Untergruppe COlAA - Digitalisglykoside

Chemische Substanz COlAAOI - Acetyldigitoxin

Mit dieser Methode erhalten aile Monoprliparate von Acetyldigitoxin den A TC-Code COlAAOI. Eine derartige K1assifikation beinhaltet nieht notwendigerweise aile therapeutisehen AnwendungsmOgliehkeiten eines Wirkstoffes. Unter bestimmten Bedingungen kOnnen daher mehrere A TC-Codierungen fUr einen Wirkstoff vergeben werden.

XIII

Hauptprinzipien ffir die ATC-Klassifikation von Arzneimitteln

Arzneimittel werden gemliB ihrer therapeutischen Hauptindikation klassifiziert. Grundsatzlich wird fUr jede Darreichungsform eines bestimmten Fertigarzneimittels nur ein einziger ATC-Code vergeben. Ein Arzneimittel kann jedoch auch fUr zwei oder mehrere gleich bedeutsame therapeutische Indikationen eingesetzt werden. Die we­sentliche therapeutische Anwendung kann sich in verschiedenen Landern auch unterscheiden. Daraus resultieren oft verschiedene Klassifikationsalternativen. Solche Arzneimittel erhalten Ublicherweise nur einen ATC-Code, wobei die Hauptindikation auf der Grundlage der verfilgbaren Literatur festgelegt wird. GegebenenfaIls werden bei solchen Arzneimitteln Querverweise auf andere therapeutische Anwendungen gegeben. Ein pharmakologischer Wirkstoff kann unter mehreren ATC-Codierungen klassifiziert werden, wenn er in verschiedenen Arzneiformen mit klar abgegrenzten thera­peutischen Anwendungen zur VerfUgung steht. So werden zum Beispiel bestimmte Sexualhormone in normalen Dosierungen mit dem ATC-Code G03 bei Sexual­hormonen und Modulatoren des Genitalsystems klassifiziert, dagegen in h5heren Dosierungen unter dem ATC-Code L02 bei der endokrinen Tumortherapie.

Mit der erstmaligen Integration des ATC-Codes in ein pharmakologisches Nachschlagewerk filr die Praxis soIl diese ArzneimittelverschlUsselung erstmals der breiteren OffentIichkeit vorgesteIlt werden. Ziel soIl es sein, die PraktikabiIitat des ATC-Klassifikationssystem darzusteIlen, und es als Standart zu etablieren. Wir verbinden dies mit der Hofihung, Hinweise und Anregungen filr die zukUnftigen Entwicklungen zu erhalten.

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Ulrich Schwabe (Pharmakologisches Institut der Universitat Heidelberg) und Mitarbeit von: Uwe Fricke, Judith GUnther, Bj5rn Lemmer, Martin 1. Lohse, Klaus Mengel, Gerhard Schmidt und Hasso Scholz

Herausgeber: Wissenschaftliches Institut der AOK (WIdO), Kortrijker StraBe 1 in 53177 Bonn

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