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Collegium Vocale Lenzburg · Johannes Brahms In stiller Nacht, Volkslied für gem. Chor (1864) In stiller Nacht, zur ersten Wacht, ein Stimm begunnt zu klagen, der nächtge Wind

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Nachtgesang

Johannes Brahms (1833 – 1897)

Franz Schubert (1797 – 1828)

Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)

Robert Schumann (1810 – 1856)

York Bowen (1884 – 1961)

Johannes Brahms (1833 – 1897)

Louise Hoffmann-Kern (1841 – 1929)

György Ligeti (1923–2006)

15 Minuten Pause

Johannes Brahms (1833–1897)

Max Reger (1837–1916)

Josef G. Rheinberger (1839–1901)

Carlo Salzedo (1885–1961)

Eric Whitacre (*1970)

In stiller Nacht, Volkslied für gem. Chor

Nachtgesang im Walde, für Männerchor und vier Hörner

Calme des nuits, für gem. Chor, op. 68,1Les fleurs et les arbres, op. 68,2

Schön Hedwig, Monodram für Sprecher und Harfe

Larghetto, für vier Hörner

Waldesnacht für gem. ChorAbendständchen, für gem. Chor

Notturno für vier Hörner

Ejszaka (Nacht) – Reggel (Morgen), für gem. Chor

Vier Gesänge für Frauenchor, zwei Hörner und Harfe

Es tönt ein voller Harfenklang

Lied von Shakespeare

Der Gärtner

Gesang aus Fingal

Nachtlied für gem. Chor

Abendlied für gem. Chor

Chanson dans la nuit, für Harfe

Sleep, für gem. Chor

Der Schauspieler Walter Küng liest zwischen den Musikstücken nächtliche Literatur

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Johannes BrahmsIn stiller Nacht, Volkslied für gem. Chor (1864)

In stiller Nacht,zur ersten Wacht,ein Stimm begunnt zu klagen,der nächtge Windhat süß und lindzu mir den Klang getragen;von herbem Leid und Traurigkeit ist mir das Herz zerflossen,die Blümelein mit Tränen reinhab ich sie all begossen.Der schöne Mondwill untergahn,für Leid nicht mehr mag scheinen,die Sterne lanihr Gützen stahn,mit mir sie wollen weinen.Kein Vogelsang,noch Freudenklangman höret in den Lüften,die wilden Tier‘trau‘rn auch mit mirin Steinen und in Klüften.

Franz SchubertNachtgesang im Walde (Gabriel Seidl), für Männerchor und vier Hörner (1827)

Sei uns stets gegrüßt, o Nacht,aber doppelt hier im Wald,wo dein Aug‘ verstohlner lacht,wo dein Fußtritt leiser hallt!

Auf der Zweige Laubpokalegiessest du dein Silber aus;hängst den Mond mit seinem Strahleuns als Lamp‘ ins Blätterhaus.

Säuselnde Lüftchen sind deine Reden,spinnende Strahlen sind deine Fäden,was nur dein Mund beschwichtigend traf,senket das Aug‘ und sinket in Schlaf!

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Und doch, es ist zum Schlafen zu schön,drum auf! und weckt mit Hörnergetön,mit hellerer Klänge Wellenschlag,was früh betäubt im Schlummer lag!

Es regt in den Lauben des Waldes sich schon,die Vöglein, sie glauben, die Nacht sei entflohn,die wandernden Rehe verlieren sich zag;sie wähnen, es gehe schon bald an den Tag,die Wipfel des Waldes erbrausen mit Macht,vom Quell her erschallt es, als wär‘ er erwacht!

Und rufen wir im Sange:„Die Nacht ist im Walde daheim!“,so ruft auch Echo lange:„Sie ist im Wald daheim!“

Drum sei uns doppelt hier im Wald gegrüsst,o holde, holde Nacht,wo alles, was dich schön uns malt,uns noch weit schöner lacht.

Camille Saint-SaënsCalme des nuits (poème anonyme), für gem. Chor (1882)

Calme des nuits, fraîcheur des soirs,Vaste scintillement des mondes,Grand silence des antres noirsVous charmez les âmes profondes.

L‘éclat du soleil, la gaité,Le bruit plaisent aux plus futiles;Le poète seul est hantéPar l‘amour des choses tranquilles.

Stille der Nacht, Kühle des Abends,Funkeln der Sterne,Lautlosigkeit dunkler HöhlenIhr bezaubert die empfindsamen Seelen.

Der grelle Glanz der Sonne und die lärmende Heiterkeitsind das Vergnügen der Oberflächlichen.Allein der Dichter ist beherrschtvon der Liebe zu den ruhigen Dingen.

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Les fleurs et les arbres (poème anonyme)

Les fleurs et les arbres, Die Blumen und die Bäume,Les bronzes, les marbres, Die Bronze- und die Marmorstatuen,Les ors, les émaux, Gold und Email,La mer, les fontaines, Die See und die Springbrunnen,Les monts et les plaines Die Berge und die EbenenConsolent nos maux. Lindern unser Leid.Nature éternelle Oh, ewige Natur,Tu sembles plus belle Du scheinst noch viel schönerAu sein des douleurs, Inmitten des Schmerzes!Et l’art nous domine, Die Kunst überwältigt uns,Sa flamme illumine Ihr Licht erhelltLe rire et les pleurs. Das Lachen und die Tränen.

Robert SchumannSchön Hedwig (C. F. Hebbel), Monodram für Sprecher und Harfe (1849?)

Im Kreise der Vasallen sitztDer Ritter, jung und kühn;Sein dunkles Feuerauge blitzt,Als wollt‘ er ziehn zum Kampfe,Und seine Wangen glühn.

Ein zartes Mägdlein tritt heranUnd füllt ihm den Pokal.Zurück mit [Lächeln]1 tritt sie dann;Da fällt auf ihre StirneDer klarste Morgenstrahl.

Der Ritter aber faßt sie schnellBei ihrer weißen Hand.Ihr blaues Auge, frisch und hell,Sie schlägt es erst zu Boden,Dann hebt sie‘s unverwandt.

„Schön Hedwig, die du vor mir stehst,Drei Dinge sag‘ mir frei:Woher du kommst, wohin du gehst,Warum du stets mir folgest;Das sind der Dinge drei!“

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„Woher ich komm‘? Ich komm‘ von Gott,So hat man mir gesagt,Als ich, verfolgt von Hohn und Spott,Nach Vater und nach MutterMit Tränen einst gefragt.

Wohin ich geh? Nichts treibt mich fort,Die Welt ist gar zu weit.Was tauscht‘ ich eitel Ort um Ort?Sie ist ja allenthalbenVoll Lust und Herrlichkeit.

Warum ich folg‘, wohin du winkst?Ei, sprich, wie könnt‘ ich ruhn?Ich schenk‘ den Wein dir, den du trinkst,Ich bat dich drum auf KnienUnd möcht‘ es ewig tun!“

„So frage ich, du blondes Kind,Noch um ein viertes dich;Dies letzte sag‘ mir an geschwind,Dann frag‘ ich dich nichts weiter,Sag‘, Mägdlein, liebst du mich?“

Im Anfang steht sie starr und stumm,Dann schaut sie langsam sichIm Kreis der ernsten Gäste um,Und faltet ihre HändeUnd spricht: „Ich liebe dich!

Nun aber weiß ich auch, wohinIch gehen muss von hier;Wohl ist‘s mir klar in meinem Sinn:Nachdem ich dies gestanden,Ziemt nur der Schleier mir!“

„Und wenn du sagst, du kommst von Gott,So fühl‘ ich, das ist wahr.Drum führ‘ ich auch, trotz Hohn und Spott,Als seine liebste TochterNoch heut dich zum Altar.

Ihr edlen Herrn, ich lud verblümtZu einem Fest euch ein;Ihr Ritter, stolz und hochgerühmt,So folgt mir zur Kapelle,Es soll mein schönstes sein!“

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York BowenLarghetto, für vier Hörner (1902)

Johannes BrahmsWaldesnacht (Paul Heyse) für gem. Chor (1874)

Waldesnacht, du wunderkühle,Die ich tausend Male grüss‘,Nach dem lauten Weltgewühle,O wie ist dein Rauschen süss!Träumerisch die müden Glieder,Berg‘ ich weich ins Moos,Und mir ist, als würd‘ ich wiederAll der irren Qualen los.

Fernes Flötenlied, vertöne,Das ein weites Sehnen rührt,Die Gedanken in die schöne,Ach, missgönte Ferne führt!Lass die Waldesnacht mich wiegen,Stillen jede Pein,Und ein seliges GenügenSaug‘ ich mit den Düften ein.

In den heimlich engen Kreisen,Wir dir wohl, du wildes Herz,Und ein Friede schwebt mit leisenFlügelschlägen niederwärts.Singet, holde Vögellieder,Mich in Schlummer sacht!Irre Qualen, löst euch wieder;Wildes Herz, nun gute Nacht!

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Abendständchen (Clemens Brentano), für sechsstimmigen gem. Chor (1868?)

Hör’, es klagt die Flöte wieder,und die kühlen Brunnen rauschen,golden weh’n die Töne nieder,stille, lass uns lauschen!

Holdes Bitten, mild Verlangen,wie es süss zum Herzen spricht!durch die Nacht, die mich umfangen,blickt zu mir der Töne Licht.

Louise Hoffmann-KernNotturno für vier Hörner (Ende 19. Jahrhundert)

György LigetiZwei Chöre (Sándor Weöres) für gem. Chor (1955)

Ejszaka (Nacht) undRengeteg tövis,rengeteg csönd. Unzählige Stachel, unzählige StilleÉn csöndem: szívem dobogása... Meine Stille: das Klopfen meines Herzens…Éjszaka. Nacht.

Reggel (Morgen)Már üti, üti már, a torony a hajnalban. Schon schlägt es, der Turm in der MorgendämmerungAz időt bemeszeli a korai kikeriki: Die Zeit wird vom frühen Kikeriki getüncht.reggel van! Már üti már! Reggel! Es ist Morgen! Schon schlägt es! Morgen!

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Johannes BrahmsVier Gesänge für Frauenchor, zwei Hörner und Harfe (1860)

Es tönt ein voller Harfenklang (Friedrich Ruperti)

Es tönt ein voller HarfenklangDen Lieb‘ und Sehnsucht schwellen, Stachel Stachel, Er dringt zum Herzen tief und bangUnd lässt das Auge quellen.

O rinnet, Tränen, nur herab,O schlage Herz, mit Beben!Es sanken Lieb‘ und Glück ins Grab,Verloren ist mein Leben!

Lied von Shakespeare (Lied des Narren aus Was ihr wollt)

Komm herbei, komm herbei, Tod,Und versenk‘ in Cypressen den Leib;Lass mich frei, lass mich frei, Not,Mich erschlägt ein holdseliges Weib.Mit Rosmarin mein Leichenhemd, O bestellt es! Ob Lieb‘ ans Herz mir tötlich kommt, Treu‘ hält es.

Keine Blum, keine Blum süss,Sei gestreut auf den schwärzlichen Sarg;Keine Seel‘, keine Seel‘ grüssmein Gebein, wo die Erde es verbarg.Um Ach und Weh zu wenden ab‘, bergt alleinemich, wo kein Treuer wall‘ ans Grabund weine.

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Der Gärtner (Joseph von Eichendorff)

Wohin ich geh‘ und schaue,In Feld und Wald und Tal,Vom Berg hinab in die Aue;Viel schöne, hohe Fraue, Grüss ich dich tausendmal.

In meinem Garten find‘ ichViel Blumen, schön und fein, Viel Kränze wohl draus wind‘ ichUnd tausend Gedanken bind‘ ichUnd Grüsse mit darein.

Ihr darf ich keinen reichen,Sie ist zu hoch und schön,Die müssen alle verbleichen,Die Liebe nur ohnegleichenBleibt ewig im Herzen stehn.

Ich schein‘ wohl froher DingeUnd schaffe auf und ab,Und, ob das Herz zerspringe,Ich grabe fort und singe,Und grab‘ mir bald mein Grab.

Gesang aus Fingal (Ossian, resp. James Macpherson, übers. von J. G. Herder)

Wein‘ an den Felsen der brausenden Winde,Weine, o Mädchen von Inistore!Beug‘ über die Wogen dein schönes Haupt,Lieblicher du als der Geist der Berge,Wenn er um Mittag in einem SonnenstrahlÜber das Schweigen von Morven fährt. Er ist gefallen, dein Jüngling liegt darnieder,Bleich sank er unter Cuthullins Schwert.Nimmer wird Mut deinen Liebling mehr reizen,Das Blut von Königen zu vergiessen.Trenar, der liebliche Trenar starb,O Mädchen von Inistore!Seine grauen Hunde heulen daheim,Sie sehen seinen Geist vorüber ziehn.

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Sein Bogen hängt ungespannt in der Halle,Nichts regt sich auf der Haide der Rehe.Wein‘ an den Felsen der brausenden Winde,Weine, o Mädchen von Inistore

Max RegerNachtlied (Petrus Herbert) für gem. Chor (1914)

Die Nacht ist kommen,Drin wir ruhen sollen;Gott walt‘s, zum FrommenNach sein‘m Wohlgefallen,Dass wir uns legenIn sein‘m G‘leit und Segen,Der Ruh‘ zu pflegen.

Treib, Herr, von uns fernDie unreinen Geister,Halt die Nachtwach‘ gern,Sei selbst unser Schutzherr,Schirm beid, Leib und Seel,‘Unter deine Flügel,Send‘ uns dein‘ Engel!

Lass uns einschlafenMit guten Gedanken,Fröhlich aufwachenUnd von dir nicht wanken;Lass uns mit ZüchtenUnser Tun und DichtenZu dein‘m Preis richten!

Josef G. RheinbergerAbendlied (Lukas 24,29) für gem. Chor (1855 / 1863)

Bleib bei uns,denn es will Abend werden,und der Tag hat sich geneiget.

Carlo SalzedoChanson dans la nuit (1955), für Harfe

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Sein Bogen hängt ungespannt in der Halle,Nichts regt sich auf der Haide der Rehe.Wein‘ an den Felsen der brausenden Winde,Weine, o Mädchen von Inistore

Max RegerNachtlied (Petrus Herbert) für gem. Chor (1914)

Die Nacht ist kommen,Drin wir ruhen sollen;Gott walt‘s, zum FrommenNach sein‘m Wohlgefallen,Dass wir uns legenIn sein‘m G‘leit und Segen,Der Ruh‘ zu pflegen.

Treib, Herr, von uns fernDie unreinen Geister,Halt die Nachtwach‘ gern,Sei selbst unser Schutzherr,Schirm beid, Leib und Seel,‘Unter deine Flügel,Send‘ uns dein‘ Engel!

Lass uns einschlafenMit guten Gedanken,Fröhlich aufwachenUnd von dir nicht wanken;Lass uns mit ZüchtenUnser Tun und DichtenZu dein‘m Preis richten!

Josef G. RheinbergerAbendlied (Lukas 24,29) für gem. Chor (1855 / 1863)

Bleib bei uns,denn es will Abend werden,und der Tag hat sich geneiget.

Carlo SalzedoChanson dans la nuit (1955), für Harfe

Eric WhitacreSleep (Charles Anthony Silvestri), für gem. Chor (1999)

The evening hangs beneath the moon, a silver thread on darkened dune.With closing eyes and resting head; I know that sleep is coming soon.Upon my pillow, safe in bed, a thousand pictures fill my head, I cannot sleep, my minds aflight; and yet my limbs seems made of lead.

Simultaneous Split:(SAT) If there are noises in the night, a frightening shadow, Flickerering light;(B) If there are noises in the night, in the night

Then I surrender unto sleep, where clouds of dream give second sight.What dreams may come, both dark and deep--

Simultaneous Split:(SA) Of flying wings and soaring leapAs I surrender unto sleep.-(TB) -dark and deep-dark, unto sleep

Sleep, sleep, sleep…

Der Abend hängt unter dem MondEin Silberfaden über dunkelnder DüneMeine Augen fallen zu, mein Kopf ist schwerIch weiß, dass der Schlaf bald kommen wird.

Auf meinem Kissen, sicher im BettAngefüllt mit tausend BildernKann ich nicht schlafen, meine Gedanken schwirren herumUnd meine Glieder scheinen aus Blei zu sein.

Wenn es Geräusche gibt in der Nacht,Schreckliche Schatten, flackernde LichterDann gebe ich mich dem Schlaf hin.

Wo Wolken voller Träume eine zweite Sicht eröffnen.

Was für Träume auch kommen mögen, dunkel und tief

Von weiten Schwingen und hohen Sprüngen.

Ich gebe mich dem Schlaf hin.

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Mitwirkende:

Walter Küng, Schauspieler und Regisseur

Eliane Koradi-Zweifel, Harfe

Dauprat Hornquartett mit Peter Bromig, Sebastian Schindler, Catherine Eisele, Daniel Lienhard

Collegium Vocale Lenzburg

Thomas Baldinger, Leitung

Unser nächstes Konzert:

Peace & Heaven

Sonntag, 19. November 2017, 17.00 Uhr, Reformierte Kirche Wallisellen

Werke von Martin, Ešenvalds, Mendelssohn, Vasks, Dupré, Durufl é, Jehan, de Grigny für Chor und Orgel

Wir danken:

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Mitwirkende:

Walter Küng, Schauspieler und Regisseur

Eliane Koradi-Zweifel, Harfe

Dauprat Hornquartett mit Peter Bromig, Sebastian Schindler, Catherine Eisele, Daniel Lienhard

Collegium Vocale Lenzburg

Thomas Baldinger, Leitung

Unser nächstes Konzert:

Peace & Heaven

Sonntag, 19. November 2017, 17.00 Uhr, Reformierte Kirche Wallisellen

Werke von Martin, Ešenvalds, Mendelssohn, Vasks, Dupré, Duruflé, Jehan, de Grigny für Chor und Orgel

Wir danken:

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