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29. Jahrgang, Nummer 4 http://www.lfsstainz.at, email: [email protected] Juli 2014 Betriebsleiterlehrgang 2013/14

Der Stainzer Absolvent - Juli 2014

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AV Zeitung Juli 2014 - Zeitschrift des Absolventenvereins der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule Stainz Erzherzog Johann Schule

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29. Jahrgang, Nummer 4

http://www.lfsstainz.at, email: [email protected]

Juli 2014

Betriebsleiterlehrgang

2013/14

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Liebe Jungabsolventinnen,liebe Jungabsolventen der LFSStainz – Erzherzog JohannSchule!Man glaubt es kaum, aber euredreijährige Ausbildungszeit anunsere Schule ist zu Ende. Ihrseid mein Prämierenjahrgang.Drei Jahre durfte ich euch alsLeiter dieser Schule begleiten.Für mich, der ich selbst die LFS

Stainz besucht habe, schweifenin einem solchen Augenblick dieGedanken natürlich zurück anden eigenen Schulabschluss indieser Schule vor mehr als 40Jahren. Welche Vorstellungenhatte ich damals von meiner be-ruflichen Zukunft, wie sieht meinErwerbsleben heute aus? DasErlernen eines Zweitberufeswar damals kein Thema. Unddoch hat sich die Situation fürmich und viele meiner damali-gen Schulkollegen grundsätz-lich geändert. Wenige sindheute noch im Vollerwerb tätig,viele führen ihren landwirt-schaftlichen Betrieb so wie ichin Kombination mit einem au-ßerlandwirtschaftlichen Beruf,manche sind überhaupt nichtmehr in der Landwirtschaft tätigoder sind bereits in Pension undhaben ihren Betrieb schon andie nachfolgende Generation

weitergegeben. Was ich damit ausdrücken will:Leben bedeutet nie Stillstand,sondern ist ständige Herausfor-derung und Veränderung. Dasgilt auch für eure Ausbildung ander Erzherzog Johann Schule.Das in den 3 Jahren erworbeneWissen ist hoffentlich eine guteBasis, ein gutes Fundament füreuer weiteres Leben, auf demihr aufbauen könnt.Ein solches Fundament, einesolche Erdung braucht derMensch. Vergesst dabei nichtauf die Werte der Tradition. Die-ses Fundament verbunden miteinem positiv gestimmten, auchvisionären Blick in die Zukunftwünsche ich euch. Denn Tradi-tion und Vision bedingen die Zu-kunft.

Euer Direktor

Ing. Franz Mörth

Liebe Schüler, liebe Schützlinge,liebe Jungabsolventen!Mir wurde die ehrenvolle Aufgabezuteil, euch als KV über die letz-ten zwei Jahre an der Land- undforstwirtschaftlichen FachschuleStainz zu begleiten. Rückbli-ckend gesehen gab es, so wie injeder Beziehung,ein Auf und Ab.Ich bin aber der Überzeugung,dass wir gemeinsam beides gutgemeistert haben, sowohl dieHöhen als auch die Tiefen. Ichhabe stets versucht, euch dieAugen für Teamarbeit und Zu-sammenhalt zu öffnen. Denn nurgemeinsam ist es uns möglich,

viel zu schaffen. Es ist auch imSektor der Landwirtschaft not-wendig, gemeinschaftlich zu den-ken und sich nicht nur alsEinzelkämpfer beweisen zu wol-len.Dieses Gefühl für Kamerad-schaft hoffe ich euch vermittelt zuhaben.Es ist viel Wert, nichtimmer nur an sich selbst zu den-ken, sondern sich gegenseitig zuhelfen und miteinander zu arbei-ten. Das soll auch für euer weite-res Leben ein Leitsatz bleiben.Die Entwicklung jedes Einzelnenkann man in dieser Zeit an unse-rer Schule äußerst positiv mitver-folgen. Nicht jeder gleicht demanderen und nicht jeder hat sichin den jeweiligen Bereichen etab-liert. Eines ist aber sicher in die-ser Zeit eingetreten,nämlich dieerfolgreiche Zusammenarbeit mitder Schule und den darin be-schäftigten Personen sowie dieFreundschaft zwischen euch.Diese Zeit, die wir und ihr mitei-nander zusammen verbrachthabt, wird euch sehr positiv in Er-

innerung bleiben. Auch ich denkegerne noch manchmal an meineZeit als Schüler an dieser Schulezurück, auch wenn sich in derZwischenzeit sehr viel an derSchule verändert hat. Abschließend möchte ich michfür die gute Zusammenarbeit,euer Vertrauen und die Aufrichtig-keit, die ihr mir entgegengebrachthabt, bedanken und wünscheeuch für eure weiteren Lebens-abschnitte viel Glück und Ge-sundheit. Bleibt zielstrebig,ehrlich aber auch genügsam, sowerdet Ihr Erfolg ernten. Nur wer sein Gestern und

Heute akzeptiert, kann sein

Morgen frei gestalten. Nur wer

loslässt, hat freie Hände die

Zukunft zu ergreifen.(Autor: un-bekannt)Mit diesem Satz entlasse icheuch in einen neuen Lebensab-schnitt. Alles Gute,euer Klassenvorstand Werner Langreiter

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Liebe junge Absolventen desBetriebsleiterlehrgangs!

Ihr seid nun am Ende eurer Aus-bildung in der Land- und forstwirt-schaftlichen Fachschule Stainzangelangt. Es waren drei erfolg-reiche und lustige Jahre welcheihr in eurem Leben erlebt habtund es werden noch viele weiterefolgen.Wenn ich mich im Vergleich aufunser erstes Treffen beim Kasta-nienbraten zurück erinnere,haben diese drei Jahre euchauch mehr oder weniger in

eurem Wesen verändert und ihrseid um einiges erwachsener ge-worden. Gerade die Jugendmuss den Erfahrenen durch Prü-fungen und Wettkämpfe oftmaligzeigen, für welche Bereiche siebesonders geeignet sind. Für dieBetroffenen selbst sind ihre An-strengungen und Leistung ziel-führend und man kommt zu demErgebnis ob es sich gelohnt hat!Ich kann auch aus eigener Erfah-rung sprechen wenn ich sage,dass man nur in einem großenTeam erfolgreich sein kann unddas habt ihr mit bestem Wissenin eurer Klassengemeinschaftbewiesen. Ihr habt immer einan-der geholfen und euch unterstütztund so habt ihr es auch geschafftund seid nun da wo ihr jetzt stehtam Ende einer erfolgreichen undguten Ausbildung, welche euch inder Zukunft weiterhelfen wird. Ichhoffe auch dass ihr immer wiederin eurem Lebensweg in eine sol-che Gruppe aufgenommen wer-det. Auch weitere Ziele solleneuch den Weg vorgeben. Jeder

Mensch soll in seinem LebenZiele haben, dadurch verliert mannie den Mut, Elan und den Ehr-geiz.Ich persönlich bedanke mich beieuch für die gute Zusammenar-beit mit dem Absolventenvereinin den letzten 3 Jahren. Ob beimSonnevent, bei den Vorbereitun-gen vieler Veranstaltungen wiezum Beispiel bei unserem Ball,ihr seid immer mit viel Elan undFreude dabei gewesen, dafür einherzliches Dankeschön!Zum Schluss wünsche ich mirnoch, dass ich euch bei vielenVeranstaltungen des Absolven-tenvereines und der Schule be-grüßen darf und hoffe weiterhinauf eure tatkräftige Unterstüt-zung. Euch wünsche ich vielKraft, Mut und Ausdauer aufeurem weiteren Lebensweg,damit ihr Schritt für Schritt nochviele Ziele von eurem Lebens-traum erreichen könnt.

Euer Absolventenvereinsobmann

Mario Kühweider

Liebe Mitschüler/Innen, Lehrer,Eltern und Absolventen.Viel zu schnell sind diese 3Jahre an der LFS vergangen.Dadurch, dass wir immer gefor-dert waren und genug unter-nommen haben, ist die Zeit wieim Nu verstrichen. Da wir nichtimmer einer Meinung waren,sind diverse Konflikte nicht aus-geblieben. Doch durch so man-chen Zank haben wir wiederum

das Zusammenhalten gelerntund wie wichtig es ist, eine guteKlassengemeinschaft zu haben.Das Unterstützen von Mitschü-lern war das Anliegen jedes Ein-zelnen von uns, obwohl es nichteinfach war und so manchersich auch nicht helfen ließ. MitBedauern mussten wir uns von2 Mitschülern verabschieden,da sie es nicht in Betrachtzogen, dass eine gute Ausbil-dung im Leben von Bedeutungist. Natürlich gibt es auch überHeiteres zu berichten. In dieserZeit haben wir uns so einigenBlödsinn einfallen lassen. VomÄrgern der Lehrer bis zum Fro-zeln der eigenen Kameraden.Spaß hatten wir genug, obwohlso manch einer für gewisse Äu-ßerungen einen Dienst odereine Schulordnung ausfasste,

was im 1. Jahrgang an der Ta-gesordnung stand und sich biszum 3. Jahrgang auf Null belief.Alles in allem haben wir uns zustattlichen Dirndln und Bur-schen entwickelt. Ein großesDankeschön an das Küchen-team für die 3 jährige Verpfle-gung, das Reinigungspersonalsowie unseren Bürodamen, dieimmer ein offenes Ohr für un-sere Anliegen hatten. ImNamen meiner Mitschülermöchte ich mich auch bei unse-rem Klassenvorstand, Direktor,dem Lehrerkollegium und denEltern für die tatkräftige Unter-stützung herzlich bedanken.

Thomas Bobek

Klassensprecher

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Name: Daniel Klugvulgo: FuchsfranzlSpitzname: KlugiAlter: 17 JahreWohnort: Eichegg, 8542 St. Peter Hobbys: Feuerwehr, Moped fah-ren, Waldarbeiten Ausbildung: Metalltechniker beiMUS MAXHäufigster Spruch: Jo genau desglaubst jo wull selber net.

Zusammenfassung

über die Facharbeit

Name: Grinschgl Christianvulgo: WipplSpitzname: Grinschgl, GringoAlter: 17 Jahre Wohnort: Gundersdorf 56,8511 St. Stefan ob StainzLehre: Zimmerer

Die Domestizierung von wilden Tieren begann vor etwa10.000 Jahren. Der erste Vertreter dieser Domestizie-rung war der Auerochse – Der Vorfahre des heutigenRindes.

Seitdem haben sich die Zucht und die Haltung von Tie-ren stetig weiter entwickelt. Europaweit gesehen hat dieIntensivierung der Landwirtschaft in den letzten hundertJahren massiv zum Verlust der Rassenvielfalt beigetra-gen.

In Österreich haben diese Entwicklungen nicht ganz sotiefe Spuren hinterlassen wie in manch anderen Län-dern. So findet man in Österreich im Vergleich zu an-deren europäischen Ländern noch eine relativ großeZahl an seltenen Nutztierrassen. Auch wenn diese Ver-gleich zu spezialisierten Leistungsrassen teilweise ge-ringere Erträge bringen, verfügen sie über ganzbesondere Eigenschaften hinsichtlich Fleischqualität,Fruchtbarkeit, Robustheit, Widerstandsfähigkeit und er-bringen so ein relativ hohes Leistungsniveau im Verhält-nis zur eingesetzten Futtergrundlage.

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Name: Bernadette GroßSpitzname: Pepi, Finnivulgo: NeuhäuslerAlter: 16 JahreWohnort: Michlgleinz 48,8522 Groß St. FlorianHobbys: lesen, sportliche Betäti-gung, GartenarbeitLehre: Gärtnerin und FloristinHäufigster Spruch: Wos isn mitdir??

Name: Markus Hasewendvulgo: KleinerhanslSpitzname: LehrbuaAlter: 16 JahreWohnort: Kloster , 8530 DeutschlandsbergHobbys: Traktor fahren, zu Hause helfenLehre: Zimmerer Häufigster Spruch: die Mischma-schin is hin

„Seltene Nutztierrassen“

Zu den gefährdeten Rassen in Österreich zählen unteranderem das Murbodner Rind und Pinzgauer Rind.Aber auch Pferde, Schweine und Schafe gehören dazu.Das Murbodner Rind zum Beispiel hat sehr gute Eigen-schaften. Es ist ein mittelrahmiges, kompaktes, fleisch-betontes Rind. Aufgrund der hohen Vitalität, der gutenFruchtbarkeit, der hohen Klauengesundheit sowie derLanglebigkeit ist es ein ideales Rind auch für steileLagen.

Alexander Pratl

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Name:Thomas BobekSpitzname: Bobo, Silovulgo: PolzerAlter: 17 JahreWohnort: Gussendorfgasse 17,8522 Groß St. FlorianHobbys: Mithilfe am Betrieb vomOnkel, RadfahrenLehre: LandmaschinentechnikerHäufigster Spruch: Maaaah netscho wieder i!

Name: Matthias KrainerSpitzname: Hiasvulgo: SchneebaurippelAlter: 18 JahreWohnort: Rosenhof 182,8511 St. Stefan ob StainzHobbys: Arbeiten in der freienNatur, Laufen, Rad fahrenBerufswunsch: Landschaftsgärt-nerHäufigster Spruch: Des stimmtschon

SportwocheBundessport- und

Freizeitzentrum

Faak am See(Mai 2013)

Am Sonntag, den 26.5.2013 fuhren wir (damals der 2. Jahr-gang) ab nach Kärnten, um dort unsere letzte Schulwocheund Sommersportwoche zu verbringen. Nachdem alle Räderim Anhänger des Busses verstaut waren, begann für uns dieFahrt zum Ort: “Faak am See“. Dort angekommen, bekamenwir unsere Zimmer zugeteilt und konnten frei über unsere Zeitbestimmen. Für die einen war es ein paar Tore zu schießenund für die anderen erst ihre Koffer auszupacken.Am nächsten Tag starteten wir bei schönem Wetter um ca.

9:00 Uhr mit unseren Rädern in Richtung Villach, wo wir un-sere Vorräte für die kommende Woche auffüllen konnten.Nach dem Mittagessen konnte man sich entscheiden ob manlieber mit dem Boot am See rudern, Klettern gehen oder di-verse Anlagen erkunden wollte. Wie jeden Morgen stand wieder Fahrrad fahren auf dem Pro-gramm. So manche Kollegen waren darüber nicht so froh,weil sie sich wieder auf den Sattel schwingen mussten. Dochauch das ging vorbei und im Handumdrehen saßen wir aufder Burgruine Finkenstein.

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Name: Christoph Lenzvulgo: SteinbauerSpitzname: LenziAlter: 17 JahreWohnort: 8530 TrahüttenHobbys: zu Hause helfen, Fuß-ball, Landjungend, Feuerwehr,Jagen, Fuat gehen, Skifahren,chillenLehre: MaschinenbautechnikerHäufigste Sprüche: „OisOasch“, „i schea mi net“, „i binmiad“

Name: Peter Müllervulgo: GutschiSpitzname: MüllaAlter: 17 JahreWohnort: Unterfresen, 8530 DeutschlandsbergHobbys: Feuerwehr, Jagen,Landjugend, FußballLehre: Mechatroniker Häufigster Spruch: Wos is do!!!

Am Nachmittag umrundeten wir mit unseren Rädern den See.Abends in der Unterkunft war es angesagt, lieber den Lift zunehmen als zu Fuß zu gehen. Zu Wochenmitte kam uns der Regen bei der täglichen Radtourdazwischen. Aufgrund des schlechten Wetters mussten wiruns für die restlichen drei Tage mit den Sportanlagen unter demDach des Bundesleistungszentrums begnügen. Dafür standen uns ein voll ausgestatteter Fitnessraum und einKadioraum zur Verfügung. Auch einen Schießstand gab es, woman seine Treffsicherheit unter Beweis stellen konnte. NebenTischtennisplätzen durften wir auch eine Sporthalle benutzen.Vor unserer Heimreise konnten wir noch einmal das wunder-bare Essen der Hausküche genießen, um gestärkt nachhausezu kommen.

Stefan Reiter

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Name:Johannes OfnerVulgo: LiedlSpitzname: JojoAlter: 17 JahreWohnort: Zirknitz,8511 St.Stefan Hobbys: Fußball, LandjugendLehre: Oberlandesgericht GrazHäufiger Spruch: Hawi oida

Name: Alexander PratlSpitzname: AlexAlter: 17 JahreWohnort: 8530 Deutschlands-bergHobbys: Schwimmen, Rad fah-ren Lehre: MechatronikerHäufigste Sprüche:Geh kummreiß oh!, Host du die Aufgob?

Zusammenfassung über die Facharbeit

Bedeutung der Fruchtbarkeit:

Fruchtbarkeit ist einer der wichtigsten wirtschaftlichen Fak-toren. Eine Kuh sollte innerhalb von 365 Tagen ein gesundesKalb zur Welt bringen. Das Fruchtbarkeitsgeschehen wirdbeeinflusst von Vererbung, Haltung, Geburtshygiene,Brunstbeobachtung, Besamungsmanagement und Fütte-rung. Brunstzyklus:

Rinder haben einen von der Jahreszeit unabhängigen Zy-klus. Die Brunst tritt ca. alle 21 Tage auf.Es ist zu beachten, dass es vor Eintritt der Geschlechtsreifeund während der Trächtigkeit keinen Brunstzyklus gibt. Paarung:Die künstliche Besamung findet bei ca. 85% des weiblichenRinderbestandes statt.Vorteile: Es stehen Stiere mit einem positiven Zuchtwert zur Verfü-gung. Die Auswahl des Samenspenders kann aus einemgrößeren Angebot getroffen werden. Die Besamung erfolgt im Besitzerstall und es fällt kein Tier-transport an.

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Name: Markus PrattesSpitzname: PrattesAlter: 17 JahreWohnort: Grünbaumgarten 32,8510 StainzVulgo: KotzHobbys: Fußball spielen, SchifahrenLehre: Zimmerer bei Holzbau-meister SchrangerHäufigster Spruch: Wos was i

Name: Martin Reinischvulgo: MoserjoslSpitzname: ReinischAlter: 17 JahreWohnort: 8530 Deutschlands-bergHobbys: Fußball spielen,Freunde treffen, Landjugend,ZuhausehelfenBeruf: am elterlichen Betrieb arbeitenHäufigste Sprüche: Pause! Silo

Natursprung:

Er wird erst eingesetzt, wenn der Zuchtwert bekannt ist. Inmanchen Fällen bietet der Natursprung Vorteile für dieFruchtbarkeit bei Problemkühen.Embryotransfer:

Darunter versteht man die Gewinnung von Embryonen ausder Gebärmutter einer Spenderkuh und die anschließendeÜbertragung in die Gebärmutter von der Empfängerkuh.Geburt:

Sieben Tage nach den ersten Anzeichen für die bevorste-hende Abkalbung ist Folgendes erkennbar:-Völliges Einbrechen der Beckenbänder-Das Schwanzende lässt sich vollkommen elastisch abbiege-Abgang von zähem, glasigem Schleim-Einschießen der Milch-Unruhe-Häufiges Kot- und Harnabsetzen-Schlagen und Stampfen mit den Hinterbeinen

Martin Reinisch

„Fruchtbarkeit“

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Name:Stefan Reitervulgo: PirterAlter: 17 JahreWohnort:: GeistthalHobby: Handieren mit der MotorsägeLehre: ElektrikerHäufigster Spruch: Na, I lass dienet abschreiben!!!!

Name: Mathias RumpfSpitzname: Hiasvulgo: StefferlAlter: 17 Jahre Wohnort: Neudorf 4, 8510 StainzHobbys: Mithilfe am elterlichenBetrieb, Reparieren von Moto-ren, Lehre: LandmaschinentechnikerHäufigster Spruch: Scheibe ihob die Englisch -Aufgob ver-gessen!

Nightrace Am 28. Jänner 2014 starteten der zweite und der dritte Jahr-gang der LFS-Stainz Richtung Schladming zum legendärenNachtslalom auf die Schladminger Planai.Nach unserer Ankunft schwärmten wir aus dem Bus und ver-teilten uns entlang der gesamten Strecke der Planai so, dassjeder seinen idealen Platz mit Sicht auf Strecke, Start undZielhang hatte. Bereits zum 17. Mal begeistert der Nachtslalom tausende Zu-seher im WM-Stadion Schladming. Das Nightrace zählt in-zwischen schon zu den wahren Klassikern im alpinenSkisport-Kalender. An die ca. 50.000 Zuschauer pilgern Jahrfür Jahr zum Zielhang der Planai, um ihre Stars anzufeuern.Die Fans sorgen immer wieder für prächtige Party-Stimmung.Am meisten Stimmung war immer, wenn sich einer unsererösterreichischen Skistars über den Zielhang der Planai hinab-stürzte.

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Name: Martin Sackl vulgo: WebersepplSpitzname: SacklAlter: 17 JahreOrt: 8504 LeitersdorfHobbys: Computer spielen, Traktor FahrenBerufsaussichten: Vollerwerbs-landwirtLieblingsspruch: Servus Griaßdi!

Name: Florian Schantlvulgo: KäferSpitzname: FlurlAlter: 17 JahreWohnort: 8530 Deutschlands-berg Hobbys: FeuerwehrLehre: Tischler

SchladmingNachdem die Entscheidung über die Sieger gefallen warverwandelte sich das Planai-Zielstadion in einen tobendenHexenkessel.Die Wetterfee meinte es in den letzten Tagen besondersgut und so feierten tausende Fans vor einer traumhaftenWinterkulisse die Slalomstars.Es war ein spannender Kampf um die letzten Hundertstel,welche letztendlich der Norweger Henrik Kristoffersen fürsich entscheiden konnte.Auf Platz Zwei landete Österreichs Superstar Marcel Hir-scher und auf Platz Drei der Deutsche Felix Neureuther.Der Österreicher Mario Matt führte im 1. Durchgang, fielaber im 2. Durchgang leider aus.

Daniel Klug

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Name: Johannes Schrottvulgo: HoferreschSpitznahme: SchrottiAlter:18 JahreWohnort: Trag 8541 Schwan-bergHobbys: Angeln, Radfahren,Moped fahrenLehre: BautechnikerHäufigster Spruch: Langsamschießen die Preußen

Name: Dominik Schwabvulgo: TonischneiderSpitzname: SchwabAlter: 17 JahreWohnort: Hörmsdorf, EibiswaldHobbys: Traktor fahren, MusikhörenLehre: KraftfahrzeugtechnikerHäufigster Spruch: Zipf mi netau!!!

Fleisch nennen wir Muskel, Fett und Bindegewebe. Zuden verzehrbaren Teilen der Schlachttiere zählen auch dieInnereien. Vom Nährwert betrachtet ist das Fleisch einesder wertvollsten Nahrungsmittel. Einflüsse auf den Schlachtwert:

Die genaue Beurteilung des späteren Schlachtwertes istfür die Preisfestlegung enorm wichtig. Das Alter der Tiere bei der Schlachtung kann man aus demGesamteindruck des Tieres schätzen (Köperproportionen). Bei Rindern geben die Hornentwicklungen sowie die Ver-knöcherungsstadien an den Dornfortsätzen der Wirbel-säule Anhaltspunkt über das Alter. Die Altersbestimmungauf Grund der Entwicklung und Abnützung der Zähne istjedoch die verlässlichste Methode. Geschlecht:

Es hat einen großen Einfluss auf die Fleischfaser, den Bin-dewebegehalt und die Fetteinlagerung.Genetik:

Kleinrahmige Rassen haben feinere, großrahmige Rassengröbere Fleischfasern.Fetteinlagerung: Um die richtige Fetteinlagerung im Mus-kelgewebe zu erreichen, ist das rassenspezifische Mast-endgewicht und die dafür nötige Fütterungsintensitätentscheidend.

Zusammenfassung über die Facharbeit „Fleisch“

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Name: Severin Strametzvulgo: KochSpitzname: StrametzAlter: 17 JahreWohnort: Kerschbaum 15,8542 St.Peter im SulmtalHobbys: Feuerwehr, Moped fah-renHäufigster Spruch: I scher minet!

Name: Fabian Teichtmeistervulgo: PonterSpitzname: TeichtiAlter: 17 JahreWohnort: 8562 Stögersdorf 35Hobbys: Fußball, Fort gehn, Holzarbeiten Ausbildung: HBLFA RaumbergHäufigster Spruch: „Net schowieder a Hausordnung“

Ausmästung:

Der Fleischansatz erfolgt hauptsächlich in der Jugend. Mit stei-gendem Mastendgewicht steigt der Anteil an Fleisch und Fett,während der Knochenanteil zurückgeht. Mit zunehmendemAlter kommt es zu vermehrtem Fettansatz. Mastgewicht:

Jungrinder erreichen die Schlachtreife je nach Rasse mit 500bis 700 kg Lebendmasse. Hygiene:

Fäulnisbakterien und andere Keime sind die größten Feindebei der Fleischgewinnung und sehr häufig die Ursache fürüblen Geruch oder verdorbene Ware. Um die Entwicklung undVermehrung von Keimen zu unterbinden, sind die Herstel-lungsräume sowie Maschinen, Einrichtungsgegenstände undWerkzeuge daher jeweils nach beendeter Arbeit gründlichstzu reinigen. Eine anschließende Desinfektion sollte dort vor-genommen werden.

Peter Müller

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Name: Alexander WagnestSpitzname: Xandl, Wagivulgo: ReiterAlter: 17 JahreWohnort: 8564 KrottendorfbergHobbys: FF Ligist, Arbeiten inder Land- und ForstwirrtschaftLehre: ZimmererBerufswunsch: BerufsfeuerwehrHäufige Sprüche: Geh net schowieder den sch…, Au foahn!Pepi was kommtn da hin??,Burschn 5 Minuten noch!

Name: Bernhard WalchSpitznamen: WalchiAlter: 18 JahreWohnort: Muttendorf 9Hobbys: Jagd, Freiwillige Feuer-wehr, Holzarbeit, LandjugendLehre: ElektrikerHäufigster Spruch: Wos hoastndes?

Zusammenfassung über die Facharbeit

Ich wählte dieses Thema, weil ich meine Fremdpraxiszeit aufeinem Milchschafbetrieb verbracht habe und mich diese Art derTierhaltung sehr interessiert. Begonnen hat alles beim Urschaf,dann wurde vor über 10.000 Jahren mit der Domestikation deshandlichen Milchschafes begonnen. Vor 150 Jahren wurden inÖsterreich 1,5 Mio. Schafe gehalten, 1972 waren es nur mehr112.000. Das Lacaune und das ostfriesische Milchschaf sinddie bedeutendsten Milchschafe in dieser Kategorie. Schafe be-sitzen, wie alle Wiederkäuer, einen besonderen mehrhöhligenMagen. Die Klauen des Schafes wachsen im Monat ca. 3-5mm, die Klauen der Hintergliedmaßen stärker als die der Vor-dergliedmaßen. Schafe haben zwei Euterhälften mit je einerZitze, in die der Strichkanal mündet. Die Standartlaktation be-trägt bei den Schafen 240 Tage. Die Laktationsleistung kannsich einem Bereich von 450- 600kg bewegen. Darüber hinauskann Kennzeichnung der Schafe mit einer Ohrmarke und/oder Tätowierung erfolgen. Die Geschlechtsreife tritt früher als die Zuchtreife ein, so dassmit 5-6 Monaten die zur Zucht vorgesehenen Tiere, wenn derBock in der Herde mitläuft, extra gestellt werden sollten. Es gibtsaisonale und asaisonale Rassen, das sind Rassen, die zueiner gewissen Zeit im Jahr ablammen und Rassen, die dasganze Jahr ablammen können. Im Normalfall verläuft die Ge-burt ohne Komplikationen und ohne Unterstützung durch denMenschen. Die Geburt wird in 3 Phasen eingeteilt: die Eröff-nungsphase, die Austreibungsphase und die Nachgeburts-phase. Wenn Geburtshilfe notwendig ist,ist mit äußersterVorsicht und mit großer Sauberkeit vorzugehen.

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Name: Sarah Wintervulgo: BerghöseleSpitzname: WintaAlter: 18 JahreWohnort: Lannachbergstr.738502 LannachHobbys: zu Hause am BetriebarbeitenAusbildung:LW- FacharbeiterHäufigster Spruch:I scher mi netmehr, i will ham

„Schafhaltung“Die am meisten auftretende Parasitenkrankheit ist die Räude.Als Räude bezeichnet man eine durch Räudemilben hervorge-rufene, ansteckende Hauterkrankung, die mit ekzematösenHautveränderungen und mit starkem Juckreiz einhergeht. Einestark auftretende Erkrankung im Bewegungsapparat ist dieModerhinke oder Klauenfäule. Die bei Milchleistungstieren ammeisten vorkommende Krankheit ist die Euterentzündung.Unter Euterentzündung(=Mastitis) versteht man eine Entzün-dung der Milchdrüse.Von Schafen wird eine entsprechende Leistung verlangt, unddementsprechend müssen sie auch gefüttert werden. JungesWeidegras mit einer Aufwuchshöhe von rund 15 cm ist idealfür Schafe.Auch der richtige Stallaufbau ist bei leistungsorientierten Scha-fen von Bedeutung. Der Aufbau der Futterraufe bzw. des Fut-tertisches, aber auch der Zugang zu Wasser, der adlibitum(=dauernd) erfolgen sollte, sind auch, sowie genügendLiegefläche und Futterplätze, von großer Wichtigkeit. Um dieMilch gewinnen zu können, sind, je nach Betriebsgröße, ver-schiedene Melkstände von Bedeutung. Es gibt Side-by-SideMelkstände, wobei bei größeren Betrieben ein Melkkarusselvon Zeitersparnis spricht. Dann stellt sich die Frage: Was tunmit der Milch? Weist der Betrieb die erforderlichen Kapazitätenauf und gibt es in der Umgebung entsprechende Vermark-tungsmöglichkeiten, so würde nichts im Wege stehen, dieMilch selber am Hof zu Käse, Joghurt oder Topfen zu verarbei-ten, ansonsten würde es sich anbieten, die Milch an die nächst-gelegene Schafmilchkäserei zu liefern. Wird die Milch ameigenen Hof verarbeitet, so sind die Hygienevorschriften zubeachten. Natürlich ist das Käsen am Hof auch eine Frage derWirtschaftlichkeit, deswegen ist der Deckungsbeitrag von gro-ßer Bedeutung, ob sich die Käserei rechnet oder ob ein ande-rer Betriebszweig mehr Einnahmen bringen würde undeventuell auch eine Arbeitsersparnis.

Bernadette Groß

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Direktor Ing. Franz MörthWirtschaft und Marketing

DI Bernd KaimbacherPflanzenbau, Bio-Landbau

Ing. Ulrike TemmelEDV

Mag. Erich BlumauerBetriebswirtschaft,Rechtskunde, MathematikBuchführung, Steuerrecht

Ing. Marlies HöflerDirektvermarktung,Deutsch, Ökologie

Mag. Eugen DiplingerReligion

Mag. Kerstin Scheiber-MaurerMusische Bildung

Sekretariat

Sieglinde FritzAnita SchoberRenate Potnik

Küchen- und Reinigungspersonal

von links nach rechts: Theresia Edegger,Marianne Payer, Maria Ritter, Irmgard Kainz i.P, Bianca Krenn, Maria Krainer, Maria Leitinger

Team

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DI Michael SteinerWaldwirtschaft, Deutsch,Forst- und Arbeitstechnik

KV Werner LangreiterFachrechnen,Agrarförderung,Landw. Dienstleistungen

Ing. Hannes KollmannNutztierhaltungEnglisch

Ing. Stefan SurmaBewegung und SportLandtechnik, Energie-technik, Fachzeichnen

Heinrich HollerTeichwirtschaft

Harald SorgerHausmeister

Andreas HerbstHolzbearbeitung

ReinigungskraftHelga Maierhofer

der LFS Stainz

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Die Besten

1.Reihe von vorne: Bernhard Walch, Johannes Ofner, Fabian Teichtmeister, Peter Müller, Christian Grinschgl, 2.Reihe: Direktor Franz Mörth, Johannes Schrott, Bernadette Groß, Sarah Winter, Martin Sackl, Markus Hasewend, 3.Reihe: Dominik Schwab, Markus Prattes, Alexander Pratl, Martin Reinisch, Daniel Klug4.Reihe: Matthias Rumpf, Stefan Reiter, Alexander Wagnest, Matthias Krainer, Thomas Bobek

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der Besten

Severin Strametz Florian Schantl, Christoph Lenz, KV Werner Langreiter

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Abschlussreise Am Sonntag, dem 27. April war es so weit: Die Abschlussreise für den Betriebsleiterlehrgang 2013/14stand am Programm. Ab 15 Uhr war eine sechsstündige Busfahrt nach Tirol angesagt. Nach einigenPausen konnten wir um 21 Uhr unsere erste Unterkunft beziehen. Mit einem sehr guten Abendessenwurden wir in Tirol empfangen. Am nächsten Tag fuhren wir zum Lindner Werk in Kundl. Nach vielen Einblicken in die österreichischeTraktorerzeugung ging es weiter zu einem ländlichen Gasthaus, wo wir unseren Hunger stillen konn-ten. Gut gestärkt stiegen wir wieder in den Bus ein und dann hieß es bald: „Hallo Deutschland“. Wegen einer kleinen Programmänderung war unser erster Termin in Deutschland gleich das, wasjedes Fußballherz höher schlagen lässt. Eine Stadionführung in der Allianz Arena war das großeHighlight vom ersten Tag. Eine Führerin empfing uns am großen Vorplatz der Arena und anschlie-ßend ging es die Treppe hoch und plötzlich waren wir im sehr großen Innenoval. Man glaubt wohlkaum, dass man so nahe am Fußballplatz ist, in einem Stadion, welches 70.000 Menschen Platzbietet. Dort durften wir auch einen akustischen Test machen, wie es sich anhört, wenn man seinenEmotionen freien Lauf lässt. Nach ausreichenden Fotos ging es quer durchs Stadion bis hinunter indie Kabinen. Da am nächsten Tag das Champions-League Halbfinalspiel von Bayern München an-stand, durften wir leider nicht aufs Spielfeld, aber dafür konnten wir das Gefühl im Spielertunnel ge-nießen. Nach der Stadionführung stand noch das Bayernmuseum am Programm, wo wir derErfolgsgeschichte des deutschen Rekordmeisters nachgehen konnten. Mit zahlreich geschossenenFotos und guter Laune stiegen wir wieder in den Bus ein, der uns zum Motel One, unserer zweitenUnterkunft, chauffierte. Der Montagabend wurde noch mit einer Stadtführung durch München abge-schlossen. Dort wurden uns die wichtigsten kulturellen Orte von der Stadt München näher gezeigtund erklärt. Interessant war für uns Burschen der tratidoinelle deutsche Biergarten, wo wir nach derStadtführung diesen Tag gemütlich revue passieren ließen.

Am Dienstag stand natürlich zuerst ein ausreichendes Frühstück auf der Tagesordnung. Danachfuhren wir zur Gedenkstätte nach Dachau. Dort konnten wir mittels schrecklichen Bildern sehen,wie es in diesen Konzentrationslagern zugegangen ist. Danach fuhren wir mit dem Bus eine guteStunde in die Stadt, wo am Nachmittag der Besuch im technischen Museum anstand. Bis dahin nutz-ten wir die Mittagsstunde zur Nahrungsversorgung.

Im technischen Museum durften wir die Technik bestaunen. Doch für den einen oder anderen gabes Wichtigeres zu bestaunen, als die Technik.

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München 2014

Nach dem Museumsbesuch besichtigten wir die Paulaner Brauerei. Dort machte auch das Zuhörenbesonderen Spaß. Nach einem Rundgang quer durch das Gelände stand die Verkostung verschie-dener Biersorten am Programm. Nach Beendigung der Besichtigung versammelten wir uns im Fest-saal, wo wir gute Speisen zu uns nehmen konnten. Natürlich musste in einer Brauerei auch dasrichtige Getränk zum Essen passen. Da an diesem Tag das Champions-League Spiel von Bayern anstand, waren einige schon sehr auf-geregt. Schließlich konnten die fußballbegeisterten Schüler und Lehrer das Spiel auf einer 100 Qua-dratmeter großen Leinwand mit ca. 1000 Bayern Fans im Rücken live mitverfolgen. Wir jubelten fürReal Madrid, umso unbeliebter waren wir in diesem Saal. Mit guter Laune ging es an diesem Tagspät in der Nacht ins Hotel zurück, wo man noch kurz den letzten Abend in Deutschland gemeinsamgenoss.

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Wiederum stand am Mittwoch ein ausreichendes Frühstück zu Verfügung. Bei sonnigem Wetter fuh-ren wir zur BMW-Welt München. Von der BMW Welt ging es direkt weiter ins gegenüberliegendeBMW-Museum.Dort staunten wir über die Autos und Motorräder dieser Marke. Bis wir unsere Träume dieser Autosverwirklichen können, muss wohl noch die eine oder andere Lehrlingsentschädigung herhalten. Mitzahlreich gemachten Fotos stiegen wir wieder in den Bus und danach standen zwei landwirtschaft-liche Betriebsbesichtigungen in Deutschland auf dem Programm. Beim ersteren waren die Milchviehhaltung und die Biogasanlage die Schwerpunkte. Der zweite kon-zentrierte sich auf die Stiermast und Kälberaufzucht. Bei diesem Betrieb finden in den drei Ställenca. 400 Tiere ihren Platz. Hier waren wir nicht nur von der großen Rinderanzahl fasziniert, sondernauch von der überdurchschnittlichen Maschinenhalle, welche eine Länge von über 50 Metern auf-weist. Dementsprechend viele übergroße Maschinen befinden sich in dieser Halle. Mit sehr interes-santen Einblicken und einem kleinen Dankeschön aus unserer Heimat verabschiedeten wir uns vonden beiden Betrieben. Danach fuhren wir Richtung Heimat.

Unser Buschauffeur Gerald hatte uns zum Abschluss noch sehr gelobt und bedankte sich bei uns,dass er die Ehre hatte, uns bei dieser tollen Abschlussreise zu chauffieren. Das war es ihm auchwert, mit uns eine extrarunde im Kreisverkehr zu ziehen.

Mit vielen guten Erinnerungen an unser Nachbarland konnten wir wieder heimischen Boden betreten.Top motiviert freute sich jeder auf seine eigene Art über die gelungene Abschlussreise.Einige Schülerder Klasse tanzten noch „gemütlich“ in den Mai hinein. Ein besonderer Dank gilt unseren Begleitpersonen.

Christoph Lenz

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Rondini mit Polentaund Paradeisern

Foto: Stefan KristoferitschVerfasser:Patrick Spenger

Zutaten: 1 l Milch12 g Polenta2 EL Mais 2 EL Butter4 Stk. Rondini (kleinerunde Zucchini) 3 – 4 EL Olivenöl4 Stk. Paradeiser 1 SchalotteGewürze: Rosmarin, Thymian, Salz, Pfeffer, Muskatnuss4 EL Kernölmayonnaise (od. Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.)

Zubereitung:

Für die Fülle Milch mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken, aufkochen,die Polenta beigeben und nochmals aufkochen lassen, bis eine breiige Masse ent-steht. Vom Herd nehmen und etwas anziehen lassen. Anschließend die Maiskörnerunterrühren und mit etwas Butter verfeinern.Die Kappe vom Rondini abschneiden und aufbewahren. Den Rondini aushöhlen undmit dem Olivenöl auspinseln. Mit der Polentamasse füllen und im Backrohr bei 190 °Ccirca 20 Minuten backen.Die Paradeiser schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Schalotte schälen,klein schneiden und gemeinsam mit den Paradeiser-Würfeln kurz mit etwas Rosmarinund Thymian anbraten, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Gericht beim Anrichtenmit Kernölmayonnaise ausgarnieren.

Tipp: Anstatt der Paradeiser können heimische Pilze verwendet werden und der Ron-dini schmeckt auch hervorragend mit einem Fleischgericht (z.B. Ragout) als Fülle.

Zubereitungszeit: 60 MinutenSchwierigkeit: mittelPersonenanzahl: 4Rezeptart: Hauptgericht

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Danke an unsereSponsoren !

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Postgebühr bar BezahltImpressum: Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Vereinigung der weststeirischen Meister und Fach-

schulabsolventen-Absolventenverein der

Land-und Forstwirtschaftlichen Fachschule Stainz;

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