Der Winter kann kommen - wochenendspiegel.de · WochenENDspiegel 16. November 2018 € Chemnitz

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Rheinkreuzfahrt 2019

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Von Cindy HaaseStrahlend blauer Himmel und Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad: So richtig mochte man die letzten Tage nicht an den Winter denken. Doch eins ist sicher: Er kommt ganz be-stimmt. Deswegen sind die Vor-bereitungen auf Schnee und Eis beim Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ASR), zuständig für den Winterdienst, längst abge-schlossen. „Wir haben insgesamt rund 6.200 Tonnen Salz im Lager“, verdeutlicht ASR-Betriebsleiter Dirk Behrendt. Insgesamt stehen 17 große Räumfahrzeuge sowie noch zahlreiche kleinere Wagen zur Verfügung, um die Räumlän-ge von etwa 900 Kilometern im Vorrangnetz des Stadtgebietes im Winter von Schnee und Eis zu befreien. „Die komplette Flot-te verwendet Feuchtsalz“, verrät Winterdienstleiter Karsten Loth. Das bedeutet, dass zum Salz ein bestimmter Anteil Lauge zuge-setzt und erst dann die Mischung auf die Straßen aufgebracht wird. „Durch die Lauge wird die Mischung schwer und fällt direkt auf die Straße. Dadurch wird weniger Material verweht und die Umwelt geschont“, so der Experte. Im Einsatz wird diesen Winter auch erstmals ein Modell der Variante „FS 50“ sein, das für rund 280.000 Euro angeschafft wurde und das einige technische Besonderheiten aufweist. Weiter auf Seite 3

Der Winter kann kommen ASR ist einsatzbereit für kalte Zeit: Neues Fahrzeug sorgt für perfekte Mischung

Sebastian Rehor zeigt den Salzstreuaufsatz an einem nagelneuen Winter-dienstfahrzeug. Fotos: Cindy Haase

Region. Breite Unterstützung für die Chemnitzer Bewerbung um den Titel Kulturhauptstadt Euro-pas 2025: In einer gemeinsamen Ratssitzung wollten am Mittwoch (nach Redaktionsschluss) 24 Städte und Gemeinden entlang des Chemnitzer Modells ihre Un-terstützung an der Chemnitzer Bewerbung um den Titel Kultur-hauptstadt Europas 2025 besie-geln.Es handelt sich konkret um Amts-berg, Annaberg-Buchholz, Aue, Augustusburg, Burgstädt, Burk-hardtsdorf, Flöha, Frankenberg/Sachsen, Hainichen, Jahnsdorf/Erzgebirge, Lichtenau, Limbach-Oberfrohna, Lößnitz, Mittweida, Neukirchen/Erzgebirge, Nieder-dorf, Niederwiesa, Niederwür-schnitz, Oelsnitz, Olbernhau,

Pockau-Lengefeld, Stollberg/Erz-gebirge, Thalheim/Erzgebirge und Zwönitz.Stadtregionen auf Basis interkom-munaler Zusammenarbeit sind Zukunftsmodelle. So haben sich die Städte und Gemeinden, die durch das Verkehrsprojekt Chem-nitzer Modell verbunden sind, darauf verständigt, die historisch gewachsene Kulturregion neu zu definieren. Der Bewerbungspro-zess, die Vorbereitungsjahre so-wie das Veranstaltungsjahr 2025 sollen die Zusammenarbeit weiter ausbauen und nachhaltig festigen – auch über das Jahr 2025 hinaus.Die im Kontext der Kulturhaupt-stadtbewerbung gemeinsam entwickelten Ideen und Projekte sollen zu einer Strategie der Kul-turregion führen, die einerseits die

eigenen Stärken befördert, zum anderen aber auch die Außen-wahrnehmung vor allem auf euro-päischer Ebene stärkt.Es gibt auch bereits erste konkrete Vorhaben einer Kooperation bei der Museumsnacht und den Tagen der Industriekultur.Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig: „Die Kulturhauptstadtbe-werbung verbindet. Nie zuvor ha-ben wir zusammen mit so vielen Städten und Gemeinden rund um Chemnitz an gemeinsamen Strate-gien für eine attraktive Region ge-arbeitet. Mit den Mitteln der Kul-tur wollen wir Anlässe schaffen, sich der gemeinsamen Geschichte und Identität bewusst zu werden und zugleich Strahlkraft weit über die Landesgrenzen hinaus zu ent-falten.“ pm

Breite Unterstützung24 Städte und Gemeinden beteiligen sich an Chemnitzer Kulturhauptstadt-Bewerbung

Lesung und Gespräch mit Thomas Billhardt

Kappellenberg. Im Rahmen der Sonderausstellung „FOKUSSIERT. Die Chemnitzer Fotografenfamilie Billhardt“ lädt das Industriemu-seum Chemnitz am Sonntag, den 18. November, 15 Uhr, zu einer Lesung und einem Gespräch mit dem Fotografen und Fotoreporter Thomas Billhardt ein. Lesung und Gespräch stehen unter dem The-ma „Meine Abenteuer mit der Ka-mera“. Eintritt wird erhoben. pm

POCHEN ist noch bis Sonntag zu erleben

Zentrum. Noch bis zum 18. No-vember können in der ehema-ligen Hartmannfabrik Arbeiten von acht Künstlerinnen und Künstlern im Rahmen der Bien-nale POCHEN bestaunt werden. Sie laden ein, die Wismut- und Bergbaugeschichte aus völlig neuen, teils auch verfremdeten Perspektiven zu betrachten. Zu den Künstlern gehören Zimoun (CH), Susanne Kriemann, Martin Baraga (SLO), Olaf Bender, Grit Ruhland, Michael Saup sowie Jo-hannes Plank und Alabaster Be-cher. Die multimediale Biennale POCHEN findet in diesem Jahr erstmals statt und steht unter dem Titel „Tage des Aufbruchs“. Die Veranstaltung läuft bereits seit 3. November in verschiede-nen Einrichtungen der Stadt. ch Weiter auf Seite 2

Lesung heute Abend mit Gojko Mitic fällt aus

Zentrum. Die für den heutigen Freitag geplante Lesung mit Goj-ko Mitic in der Zentralbibliothek im TIETZ fällt aus. Ein Ersatzter-min Anfang nächsten Jahres ist in Planung. Der neue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Die bereits getätigten Reservierungen behalten ihre Gültigkeit. pm

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Region. Die Stollenaktion der Annaberger Backwaren mit dem WochenENDspiegel kommt gut an. Viele Leser schrieben an die Redaktion, erklärten, warum ge-rade ihr Stollen auf Reisen gehen soll. Die besten Geschichten wer-den wir veröffentlichen und die Köstlichkeiten an die Adressaten verschicken.

Köstlichkeit gegen Heimweh

So schrieb Janett Thalwitzer aus Zwickau: „Mein Mann ist im Ver-ein ‚Christliche Motorradfahrer Sachsen“ tätig, hat dort einen guten Freund, der in Scheiben-berg gewohnt hat. Er hat die Frau seines Lebens kennen gelernt. Die beiden haben geheiratet, eine Familie gegründet und er ist der Frau zu Liebe nach Stuttgart ge-zogen. Das Heimweh nach dem schönen Erzgebirge ist so groß. Ich denke, ein Stollen aus Anna-berg-Buchholz ist eine riesengro-ße Überraschung für ihn.“

Trost bei Krankheit

Auch der Stollen von Renate Kaul aus Aue geht auf Reisen. Ihre Tochter lebt in Bayern. Sie schreibt: „Ramona ist gelernte

Konditorin. Sie hat auch daheim immer gern gebacken. Vor allem in der Weihnachtszeit Stollen und Plätzchen. Aber seit vorigem Jahr ist das nicht mehr möglich. Sie bekam im August die Diagnose Hirntumor. Sie und ihre Familie sind verzweifelt und es wird alles für sie getan, um es etwas erträg-licher zu machen. Zurzeit macht sie wieder Bestrahlung und ich

möchte ihr mit dem Stollen eine Freude machen.“

Schreiben Sie uns

Wenn auch Sie eine Geschichte haben, warum ein Stollen auf Rei-sen gehen soll, schicken Sie sie an [email protected].

Ihr Stollen geht auf Reisen! Leser schreiben, warum sie die Köstlichkeiten verschicken wollen

Fortsetzung von Seite 1. „Wir möchten die zeitgenössische Kunst gern einem jungen Publi-kum aufschließen“, sagte Kurator Ulf Kallscheidt über die Intension der Biennale. POCHEN soll alle zwei Jahre Geschichte und Ge-schichten rund um die Region er-zählen. Mit „Orbis Lumen“ zeigen Michael Saup & Immersive.Earth eine dreidimensionale Weltkarte, die aus insgesamt 44.000 Stück weißem Zuckerwürfel besteht. Die Karte ist auf eine transparen-te Plattform platziert und wird von animierten Lichtmustern von unten erhellt. Zudem werden ani-mierte Weltmodelle ab 1945 von oben auf die Zuckerwürfel proji-ziert. Auch alle Nukleartests wer-den so dargestellt. ch

Das POCHEN ist deutlich zu spürenMultimediale Kunstbiennale noch bis zum 18. November zu sehen

Kurator Ulf Kallscheidt vor der Installation von Künstler Zimoun. Foto: Cindy Haase

Kaßberg. „Unser Motto war von Anfang an, dass wir Räume und Freiräume bieten“, erinnert sich Ute Kiehn-Dziuballa an die An-fänge des Kraftwerk e.V. im Jahr 1999. Das soziokulturelle Zen-trum ist ein anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und feiert in der kommenden Woche seinen 25. Geburtstag. Am 22. Novem-ber sind alle ab 15 Uhr eingela-den, herein zu schauen und ab 17 Uhr einer kleinen Feierstunde beizuwohnen.Der Kraftwerk e.V. steht für ein Vierteljahrhundert generationen- und spartenübergreifende Arbeit. 31 Angebote werden wöchentlich realisiert, dazu fünf Formate mo-natlich angeboten. Hinzu kom-men 18 große, ausgewählte Pro-jekte pro Jahr, darunter ein großes Kinderfest auf der Küchwaldwiese zum Weltkindertag. Ab 1999 war der Kraftwerk e.V. auf der Zwickauer Straße lokalisiert. Damals lag der Schwerpunkt noch auf Konzerten. Rosenstolz und Die Prinzen waren hier zu Gast. Im Jahr 2003 übernahm man dann mit dem Haus Spekt-rum und der Villa Hartmann den jetzigen Standort auf der Kaß-bergstraße. Seit dem haben laut Ute Kiehn-Dziuballa 1,365 Milli-onen Besucher die 61.930 Ange-bote genutzt. Die Bandbreite ist riesig und reicht von Breakdance über Tanztees zu Keramikkur-sen und Ferienangeboten. Zu diesen beeindruckenden Zahlen kommen noch 22 Kinderfeste im Küchwald und 15 Stadtparkfeste, bei denen jeweils auch zwischen 10.000 und 50.000 Menschen an-gelockt wurden.„Wir verstehen uns als Ort der Be-gegnung und Kommunikation“, betont die Geschäftsführerin. An rund 355 Tagen im Jahr stehen die Türen des Kraftwerks offen. Zwölf Mitarbeiter kümmern sich

um alle Belange auf den 3.700 Quadratmeter Nutzfläche im Haus und den 10.000 Quadrat-metern im Außengelände. „Wir waren immer am Puls der Zeit und teilweise sogar der Zeit voraus“, sagt Ute Kiehn-Dziubal-la, die im 20. Jahr Geschäftsfüh-rerin ist, voller Stolz. Bereits 2010

habe man mit dem Projekt „Werte leben, Werte erleben“ Themen der Zeit vorausgeahnt. „Unsere Aufforderung an alle lau-tet: Entdecke DEINE Möglichkei-ten“, sagt sie. Einen ersten Schritt dazu können Interessierte am 22. November ab 15 Uhr bei der Ge-burtstagsfeier machen. ch

Immer am Puls der Zeit oder dieser vorausKraftwerk e.V. feiert 25. Geburtstag - am 22. November kann hereingeschaut werden

Haben allen Grund zur Freude: Kraftwerk e.V.-Geschäftsführerin Ute Kiehn-Dziuballa (l.) und die am längsten aktive Mitarbeiterin des Vereins, Kerstin Wolf, hoffen auf viele Gäste zum 25. Geburtstag am 22. November. Die Erlöse für die Socken sollen der Generalsanierung des Flügels zu Gute kommen. Die Keramiken wurden ebenfalls im Haus gefertigt. Foto: Cindy Haase

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Fortsetzung von Seite 1. Bei die-sem kann man im Gegensatz zu den bisher verwendeten Modellen „FS 30“ einen Laugenanteil von 50 statt 30 Prozent beimischen.Insgesamt werden 73 Mitarbei-ter im Einsatz sein, um von 3 Uhr nachts bis 20 Uhr abends im Win-ter für gut befahrbare Straßen zu sorgen. 63 Mitarbeiter kommen aus dem Bereich Straßenreini-gung, zehn werden temporär zusätzlich angeheuert. „Wir ha-ben das geschafft, aber es wird zunehmend schwieriger, dafür geeignetes Personal zu finden“, berichtet Betriebsleiter Behrendt. Nach seiner Aussage müssen das nämlich Kraftfahrer sein, die über Erfahrung verfügen und auch die Nerven behalten. „Man darf nicht vergessen, dass der Schiebeschild auf beiden Seiten 50 Zentimeter breiter als der Rest des Fahrzeu-ges ist“, verdeutlicht er. Das ge-paart mit teilweise engen Straßen und geparkten Autos mache den Winterdienst zu einer Herausfor-

derung für jeden Fahrzeugführer.„Wir brauchen natürlich auch die Hilfe der Fahrzeughalter“, betont ASR-Pressesprecherin Beate Bod-nár. „Dort, wo ein Fahrzeug steht, können wir weder reinigen noch Schnee beräumen“, ergänzt sie. Den eigenen Parkplatz selbst zu

räumen, rät sie. Am Wochenen-de und in der kommenden Wo-che könnten die Temperaturen erstmals unter den Gefrierpunkt sinken. Spätestens beim ersten Flockenwirbel wird der Winter-dienst seine Bereitschaft auch in der Praxis zeigen müssen. ch

Der Winter kann kommenASR ist einsatzbereit: Neues Fahrzeug sorgt für perfekte Mischung

Das Mischverhältnis und alle Details werden via Boardcomputer gesteuert, wie ASR-Mitarbeiter Alexander Klemm demonstriert. Foto: Cindy Haase

Von Daniel Unger & Cindy HaaseEibenstock. Die andauernde Trockenheit macht auch vor den Trinkwassertalsperren unserer Re-gion nicht halt. „Wir haben in der Talsperre Eibenstock den niedrigs-ten Wasserstand seit 07.04.1985“, sagt Staumeister Reiner Lauten-schläger (61). Der Wasserpegel sei um 9,70 Meter gesunken, die Tal-sperre noch zu 59,1 Prozent gefüllt.Kein Grund zur Sorge sagt Lau-tenschläger: „Circa 20 Millionen Kubikmeter Trinkwasser geben wir pro Jahr ab und haben derzeit jedoch noch 38 Millionen Kubik-meter Wasser in der Talsperre. Im Frühjahr sind wir sicher wieder voll“, schaut er optimistisch in die Zukunft. Am Monatsende werden

es noch etwa 36 Millionen Kubik-meter Wasser sein.„Wir versorgen ja nicht nur Chem-nitz und Zwickau mit Trinkwasser, sondern wir müssen ja auch die niedrigen Pegelstände der Mulde ausgleichen.“ Es gibt sieben Ent-nahmestellen in verschiedenen Höhen an der Talsperrenmauer. Eine Entnahmestelle liegt bereits trocken. „Das bereitet uns aber keine Probleme. Wir haben noch sechs Entnahmestellen und der-zeit haben wir auch mit den Was-sertemperaturen keine Probleme, da wir fast Vollzirkulation des Wassers haben“ ergänzt Lauten-schläger. Trinkwasser sollte bei der Abgabe nicht über 12 Grad Was-sertemperatur liegen. Durch die

derzeitigen Temperaturen kann also das Wasser problemlos in allen Höhen/Tiefen entnommen werden. Von der Talsperre Eiben-stock aus geht das Trinkwasser durch Stollen und Rohrleitun-gen und kommt übrigens ohne Pumpen bis zum Wasserwerk. Probleme mit der Trinkwasserver-sorgung wird es wegen der andau-ernden Trockenheit also keine ge-ben. Laut Wasserwirtschaftsplan haben wir derzeit Bereitstellungs-stufe 1 von 3, bedeutet wir haben den Ausgleich der Pegel der Mulde etwas zurückgefahren“ so Lauten-schläger. Für Spaziergänger ist der niedrige Wasserstand interessant anzuschauen. Felsformationen die sonst unter Wasser sind, kann

man jetzt bestaunen.Energieversorger eins betreut seit 1993 das Trinwassernetz in Chem-nitz. Es ist etwa 1.500 Kilometer lang und wird durch 15 Hochbe-hälter und 26 Pumpanlagen ge-speist. Neben Eibenstock liefern auch Einsiedel, Neuzehnhain und Saidenbach. Von dort gelangt es über die Wasserwerke Burkers-dorf und Einsiedel, wo es gefiltert und gereinigt wird, unterirdisch in unsere Stadt. Laut eins-Sprecher Christian Stelzmann lag der Ver-brauch an Trinkwasser zwischen Juni und September 2018 um rund 350 Millionen Liter höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die eins-Behälter waren aber im-mer ausreichend gefüllt.

Wenig Wasser, aber kein Engpass in der VersorgungDie Chemnitz versorgende Trinkwassertalsperre Eibenstock mit niedrigstem Wasserstand seit 33 Jahren

Die Talsperre Eibenstock aus der Luftperspektive. Normalerweise steht das Wasser fast zehn Meter höher, wie auch an den Rändern der Talsperre sowie der Staumauer zu erkennen ist. Fotos: Daniel Unger

Chemnitz/Berlin. Gute Nach-richten aus Berlin: Mit 250.000 Euro wird die Sanierung des Kulturpalastes in Rabenstein ge-fördert. „Die Förderung habe ich ausdrücklich unterstützt und so freue ich mich sehr über den Zu-schlag, der nun offiziell ist“, sagt dazu der CDU-Bundestagsabge-ordnete Frank Heinrich. Das Geld komme aus dem Topf des Bundes-programms „Denkmalschutz-Son-derprogramm“, das bei der Beauf-tragten der Bundesregierung für Kultur und Medien angesiedelt ist. Der Kulturpalast hat eine lan-ge Geschichte und ist gerade für viele ältere Chemnitzerinnen und

Chemnitzer mit schönen Erinne-rungen verbunden. So kenne ich die eine oder andere Geschichte über fröhliche Tanzabende im Kulturpalast. „Nun steht das im-posante Gebäude vor einer neuen Verwendung: Der Bau soll umfas-send saniert und zu gegebenem Zeitpunkt hoffentlich die neue Heimat der Kunstsammlung der bundeseigenen Wismut, der größten Firmen-Kunstsammlung in Deutschland, werden. Die-ses neue Nutzungskonzept soll es schaffen, die Geschichte der ehemaligen SDAG Wismut nach-vollziehbar, aber auch kritisch re-flektiert darzustellen“, so Heinrich weiter. pm/ch

Geldsegen für ErinnerungsstückSanierung des Kulturdenkmales Rabenstein wird gefördert

Neue BeteiligungChemnitz. Seit 5. November 2018 ist eins energie in sachsen (eins) Gesellschafter der Tender365 GmbH. Die Plattform Tender365 ist der digitale Marktplatz für Energieprodukte und OTC-Han-del und seit Anfang September 2018 produktiv – Tender365 wächst seitdem kontinuierlich. Herbert Marquard, Geschäftsfüh-rer von eins erklärt: „Mit der Be-teiligung an Tender365 verfolgen wir konsequent unsere Digitali-sierungsstrategie weiter, machen den Commodity-Handel von Gas und Strom schneller und effizien-ter und sind an der zukunftsorien-tierten Plattform beteiligt.“ pm

Ausstellung geht länger

Schloßchemnitz. Das Schloß-bergmuseum verlängert die aus Anlass des 875. Jahrestag der ur-kundlichen Ersterwähnung von Chemnitz gestaltete Ausstellung „Des Kaisers Kloster. Die Chemnit-zer Abtei im Kontext kaiserlicher Politik und benediktinischer Wir-kungsgeschichte“ aufgrund der positiven Resonanz um sechs Wo-chen bis zum 6. Januar 2019 pm

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REISE04 l 16. November 2018 WochenENDspiegel

Schlosspark Mauerbach Resort & Spa: Vor den Toren Wiens

Von 30. November bis 2. Dezember 2018 zieht in der Kartause Mauerbach die Adventstimmung ein. Der Weih-nachtsmarkt vor der beeindruckenden frühbarocken Klosteranlage lockt mit Punsch und Glühwein, mit Lebkuchen und Geschenkideen, mit Selbstge-machtem und regionalem Handwerk. Das Schlosspark Mauerbach Resort & Spa verwöhnt zudem jene, die es vor Weihnachten am liebsten ruhig ange-hen. Das exklusive „Spa im Park“ ist ein perfekter Rückzugsort und das ein-zige Spa in der Umgebung von Wien, das mit einer Relax Guide Lilie ausge-zeichnet wurde. Mit Biosauna, Dampf-bad, Waldsauna, Themen-Ruheräu-

men, einem ganzjährig beheizten In- und Outdoorpool und Beauty wird alles geboten, was Körper und Seele guttut. Großzügige Spa-Öffnungszei-ten kommen Kurzurlaubern zugute. Luxuriöse, große Zimmer, himmlische Ruhe und exquisite Haubenküche verwöhnen die Erholungsuchenden. Von Wien ist es nur ein Katzensprung nach Mauerbach. Wer sich in dem Spa-Resort entspannt, dem liegen die un-zähligen Adventmärkte von Wien zum Bummeln und Schauen zu Füßen.Schlosspark Mauerbach Resort & Spa3001 Mauerbachwww.schlosspark.at

Rückansicht im Winter von Schlosspark Mauerbach. Foto: mesonic /Schlosspark Mauerbach

Für das Gourmet- und Weinfestival (25.–27.11.18) holt sich das Hotel La-rimar wieder Größen ihres Fachs ins Haus: Vom Hauben- und Sternekoch Roland Huber bis zum 2-Haubenkoch Hans-Peter Fink sowie den Top-Win-zern Anton Hundsdorfer, Karl Thal-ler, Markus Faulhammer und Stefan Wiener. Feinste Genüsse aus Küche und Keller, von Haubenköchen, dem Larimar-Küchenteam und Erzeugern aus der Region: Wenn das Hotel La-rimar zum Gourmet- und Weinfestival (25.–27.11.18) lädt, werden feine Gaumen verwöhnt. In diesem Herbst kochen Roland Huber vom „Gourme-thimmel“ Le Ciel by Toni Mörwald im Grand Hotel Wien auf, Reinhard Puch-

mayer vom Hotel Larimar und Hans-Peter Fink von „Haberl & Fink’s“ im steirischen Walkersdorf bei Ilz. Vier österreichische Top-Winzer überneh-men die passende Weinbegleitung.Am 25. November eröffnet Hauben- und Sternekoch Roland Huber (3 Hau-ben, 1 Stern, 95 Punkte A la Carte) das herbstliche Genuss-Festival mit einem außergewöhnlichen, sechsgän-gigen Haubenmenü. Mit der perfek-ten Weinbegleitung ist der Blaufrän-kisch-Turniersieger der Europäischen Weinritterschaft Anton Hundsdorfer aus Neckenmarkt mit von der Partie.LARIMAR HOTEL GmbHA-7551 Stegersbachwww.larimarhotel.at

Köstliches Essen beim Gourmet- und Weinfestival im Hotel Larimar. Foto: Bernhard Bergmann/Hotel Larimar

Das neue Premium-Resort: Bergresort Hauser Kaibling

Ab der Wintersaison 2019/20 kann die Region Schladming-Dachstein auf eine zusätzliche Qualitäts-Urlaubsad-resse unmittelbar an der Piste zählen: Dann wird nämlich das „Bergresort Hauser Kaibling“ mit 36 Premium-Chalets und 30 Suiten seine Pforten öffnen. Von der Piste in den Pool in ein paar Minuten: Im neuen „Berg-resort Hauser Kaibling“ wird das lo-cker machbar sein. Die Châlets und Appartement-Suiten entstehen direkt an der Prenner-Talabfahrt am Hauser Kaibling, dem östlichsten der vier bekannten und direkt verbundenen Skiberge der Region. Viel Holz, Stein und Glas prägen das ansprechende

Äußere des Bergresorts. Die im alpen-ländischen Stil konzipierten Suiten und Villen bieten auf 62 – 145 m² Wohnfläche bequem Platz für bis zu zehn Gäste. Alle 66 Einheiten verfü-gen über mehrere Schlafzimmer, eine hochwertige Ausstattung und einen exklusiven privaten Wellnessbereich mit Dampfsauna, Finnischer Sauna sowie Außen-Jacuzzi. Jedes der luxu-riös-rustikalen Premium-Chalets hat außerdem einen eigenen Außenpool mit Gegenstromanlage.Alps Residence Holidayservice A-8861 St. Georgen a. Kreischbergwww.alps-residence.com

Bergdorf am Hauser Kaibling. Foto: Almdorf Bauträger GmbH/Alps Residence

Mit dem Auto gerade einmal 20 Mi-nuten südlich der Mozartstadt Salz-burg zweigt das Lammertal von der Salzach ab. Hier tauchen Skifans in ein ursprüngliches Wintermärchen ein. Das Aktiv- und Wellnesshotel Gutjahr in Abtenau ist ihr Platz zum Auftanken, Ausruhen und weit Ausschwingen.100 Prozent Weiterempfehlung und der HolidayCheck Award 2018 sind Ausdruck der Wertschätzung für eine außergewöhnliche Gastlichkeit im Ak-tiv- und Wellnesshotel Gutjahr****s in Abtenau. Schon der Blick von ei-nem der Superior-Landhauszimmer auf Tennengebirge, Dachstein und Gosau-kamm macht Lust auf die Ski-berge. Skifahrer und Boarder haben in Abtenau drei Möglichkeiten, ins Wintervergnügen einzusteigen. Vor der Hoteltür liegt das familiäre Ski-

gebiet Karkogel-Sonnleiten, das vor allem Anfänger oder Wiedereinsteiger schätzen. Ein Geheimtipp für Genuss-Skifahrer und Sonnenanbeter ist die 20 Kilometer entfernte Postalm auf Öster-reichs größtem Almplateau, das mit dem Skibus bequem über eine Panora-mastraße erreichbar ist. Skifreaks, die Abwechslung lieben, fahren – mit dem Auto oder dem kostenlosen Skibus – auf die 15 Autominuten entfernte Ski-region Dachstein-West ab. In dem fa-miliären und top bewerteten Skigebiet zwischen Salzburg und Oberösterreich mit 160 Pistenkilometern zwischen Gosau, Russbach und Annaberg geben Gaudipisten, Funparks und Freeride-Abfahrten den Ton an.Hotel Gutjahr****sA-5441 Abtenauwww.gutjahr.at

Außenansicht auf das Hotel Gutjahr im Winter. Foto: EPS/Hotel Gutjahr

Wellnesshotel Hüttenhof****: Schnee und wohlige Wärme

Draußen frostige Temperaturen, ein schmuckes Dorf am Rande des Baye-rischen Waldes und die scheinbar endlose Winterwelt des Graineter Tal-kessels. Drinnen wohltuende Gast-lichkeit und ausgesuchte Wellness. Das ist Winter-Auszeit im Wellnessho-tel Hüttenhof.Das Wellnesshotel Hüttenhof**** bietet ab Januar 2019 exklusiv für erwachsene Genießer einen 3.000 m2 großen Wellnessbereich und pure Er-holung auf zwei Ebenen. In der obers-ten, dem Sky Spa, „verdampft“ der Winter in der weitläufigen Panora-masauna. Danach lässt man den Blick von einem der vier großen Ruheräu-me über die angezuckerten Baumwip-fel hinweg zur untergehenden Sonne gleiten. Ein Genuss, der im wahrsten

Sinne des Wortes unter die Haut geht und Kreislauf, Atmungsorganen, Im-munsystem und Psyche gut tut. Auch die Bio- und Event-Sauna sowie das Aroma-Dampfbad mit Salzpeeling zu ebener Erde regeln Temperatur und Laune auf Sommergrade hinauf. Drei Mal pro Woche wird in der Saunawelt unter Anleitung des Spa-Teams bei verschiedenen Aufgüssen „kontrol-liert“ geschwitzt. Zum „Downgra-den“ empfiehlt der Saunameister den Eisnebelgang, erfrischende Kneipp-Anwendungen und den Sole-Infrarot Ruheraum. Hüttenhof – Wellnesshotel und Luxus-BergchaletsD-94143 Grainetwww.hotel-huettenhof.de

Traumhafter Indoor-Poolbereich. Foto: Günter Standl/Hüttenhof

Nicht nur in den Bergen wird es zu Weihnachten so richtig gemütlich. Direkt an der Donau – am Naturwun-der Schlögener Schlinge – igeln sich Genießer im riverresort Donauschlin-ge**** rund um die Weihnachtsfei-ertage ein und lassen sich von Kopf bis Fuß verwöhnen. Von dem großen Strom geht eine Ruhe und Romantik aus, die speziell im Winter ihre be-sonderen Reize hat. In dem liebevoll geführten Viersterne-Haus macht sich Weihnachtsstimmung breit. Der schöne Innenhof des Hauses ist neu renoviert und ein bezaubernder Ort für weihnachtliche Atmosphäre – ge-schmackvoll dekoriert mit einer hei-meligen Feuerlounge als Treffpunkt. Dort lassen sich Hotelgäste gerne ei-

nen wärmenden Punsch schmecken. Bei Winterwellness in der schönen Wellnessoase kommt Weihnachts-stress erst gar nicht auf: In der Sau-nalandschaft wird einem warm ums Herz und auf den Ruheinseln lässt es sich gut träumen. Massagen, Beauty, Wickel und Packungen tun das Übri-ge, um das Jahr entspannt ausklingen zu lassen. Am Weihnachtsabend lädt die Gastgeberfamilie zu einer besinnlichen Weihnachtsfeier. Das Küchenteam gestaltet ein festliches Weihnachtsbuffet mit vielen Köstlich-keiten. Zu Silvester locken Livemusik und Galabuffet.riverresort Donauschlinge****A-4083 Haibach/Donauwww.donauschlinge.at

Außenansicht des Hotels im Winter. Foto: Kaindlstorfer/Hotel Donauschlinge

Das Jahr fängt gut an im Aktiv- und Wellnesshotel Gutjahr****S

riverresort Donauschlinge****: Weihnachten am großen Strom

Hauben- und Sterneköche beim Gourmetfestival im Larimar

NIDUM Hotel: Eine exklusive First-Class-Auszeit

Hoch über Seefeld spielt sich das coole Luxusleben ab. Die Gastgeber im NIDUM Hotel vereinen mit ge-schicktem Händchen eine exklusive First-Class-Auszeit mit einer beste-chenden Lässigkeit. Wer einmal die chillig-coole Atmosphäre in dem mondänen Haus erlebt hat, möch-te nicht mehr tauschen. Good food, good drinks, good people, good times – das verspricht Maximilian Pinzger seinen Gästen. Damit spielt er sich seit mittlerweile zwei Jahren in die Herzen einer Urlaubergeneration, die erfrischend anders reist. Das innovative „Luxus-Nest“ über den Dächern des Inntals bereichert Wintertage mit Lebenslust und Leich-tigkeit. Dabei haben nicht zuletzt die sonnige Apero Terrace und die extrem lässige Champagnerbar eine tragen-de Rolle. Die Zimmer sind Designer-suiten mit traumhaften Ausblicken in die Berge (… auch vom Bett aus). In der Küche führt ein kreativer Koch-künstler Regie. Damnjan Draganic vereint die mediterrane und alpine

Küche zu bodenständigen und zu-gleich extravaganten Gerichten, die sich Feinschmecker auf der Zunge zergehen lassen. Das SPA trägt die unvergleichliche NIDUM-Handschrift.

Nidum Hotel GmbH6100 Mösernwww.nidum-hotel.com

Entspanntes Bad mit Bergblick. Foto: NIDUM

Stage 12: Bergweihnacht in Tirols Landeshauptstadt

Magisch: Dem Zauber, der einem schönen Christkindlmarkt innewohnt, kann man sich kaum entziehen. Glüh-wein und Punsch, duftende Kekse und weihnachtliche Dekoration, Freun-de treffen und unter Schneeflocken bummeln – all das gehört für Freun-de von Weihnachtsromantik einfach dazu. Wer den Advent in Tirol erleben möchte, hat bei der Innsbrucker Berg-weihnacht die ganz große Auswahl – vom Goldenen Dachl bis hinauf zur Hungerburg 300 Meter über der Stadt.Sechs zauberhafte Christkindlmärkte, jeder mit seinem besonderen Flair, werden im Advent 2018 in Innsbruck gestaltet. „Licht und Moderne“ ist das Motto des beliebten Christkindl-markts in der Maria-Theresien-Straße. Dieser wird zum „Heimspiel“ für Gäste des neuen STAGE 12 – Ho-tel by Penz. Sie treten lediglich vor die Hoteltür, um in die Weihnachts-welt in der größten Einkaufsstraße der Stadt einzutauchen. Innsbrucks Prachtstraße wird dominiert von

Glas, Licht und Kristall, eine Allee aus funkelnden Leuchtbäumen empfängt die Besucher. An 30 Ständen finden Weihnachtsfreunde eine spannende Auswahl an Geschenkideen und aller-lei Köstlichkeiten (geöffnet 25.11.18–06.01.19).Stage 12 – Hotel by PenzA-6020 Innsbruckwww.stage12.at

Zugang zum Hotel über die Maria Theresien Strasse. Foto: www.gu-entheregger.at /Stage 12

LaKra: Stahl für den persönlichen Garten(t)raum

Metall zählt neben Holz und Stein zu den ältesten Baumaterialien in den Al-pen. Für Überdachungen ebenso wie für Balkongeländer, Zäune, Eingangs- und Einfahrtstore. Die Schönheit des Materials kommt auch bei Brunnen und Hochbeeten zum Tragen, wie sie LaKra in Cortenstahl baut.Sommergenuss ist dann, wenn das Wohnzimmer nach draußen wan-dert, Garten und Terrasse nach Fei-erabend zum Lieblingsplatz werden. Dann wird auch sichtbar, was noch für den perfekten Outdoor-Genuss fehlt: Da ein Sichtschutz zum Nach-barn, dort ein neues formschönes Balkongeländer, vielleicht sogar ein „Sommergarten“ mit Überdachung und Schiebeelementen, in dem man die lauen Abende bis in den Okto-ber hinüberretten kann. Für all das ist ein Kunstschmied mit der nötigen Einfühlsamkeit notwendig, der zu-sammen mit dem Haus- oder Woh-nungseigentümer individuelle und funktionelle Lösungen entwickelt. Ein solcher ist Rochus Krallinger aus St.

Martin am Tennengebirge. Lakra®5522 St. Martin am Tennengebirgewww.lakra.at

Brunnen mit kleiner Schale. Foto: Christian Fischbacher/LaKra

WochenENDspiegel

…wir machen glückliche Urlauber

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Traumhafte

Urlauben wie Sisi in Castel Rundegg ANZEIGE

Fürstlich wohnen und ebenso ver-wöhnt werden: Dafür empfi ehlt sich das Castel Rundegg im Herzen von Südtirols Kurstadt Meran. Das char-mante kleine Schlosshotel zeleb-riert in seinem geschichtsträchtigen Gemäuer die hohe Kunst der Gast-freundschaft mit sehr persönlicher Betreuung.Dass es sich um altes Gemäuer han-delt, sieht man auf den ersten Blick, an den Erkern, Türmen, dem steilen Dach mit den Wetterfahnen und den rautenförmig weinrot-weiß gestriche-nen Fensterbalken. Die Geschichte des einstigen Lehnsgutes reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Drin-nen wohnt man mit dem Touch des „Altehrwürdigen“ und „Luxuriösen“ zwischen altem Gebälk, Gewölben, Deckenmalereien und antiken Echt-holzmöbeln. Jeder Raum erzählt eine andere Geschichte. Sehr zeitgeistig

agiert allerdings die junge Hotellei-tung unter David Kofl er, die voll auf modernen Service setzt.

Hotel Castel RundeggI-39012 Meran-Obermaiswww.rundegg.com

Außenansicht vom Castel Rundegg. Foto:Tobias Mülle/Castel Rundegg

Eine tolle Geschenkidee zu WeihnachtenTagesfahrt zum Dixieland mit Live Musik auf einem Elbe-Raddampfer inkl. Bustransfer

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Alljährlich beherrscht das Dixieland-Fieber Mitte Mai Dresden. Was 1971 ganz bescheiden im Dresdner Kultur-palast anfing, hat sich zum größten Oldtimer –Jazz-Festival entwickelt. Dresden kann heute für sich in An-spruch nehmen, die europäische Hauptstadt des Dixieland`s zu sein. Die Dixieland-Musik hat in den Süd-staaten der USA ihren Ursprung. Jetzt reisen jedes Jahr Bands aus der ganzen Welt nach Dresden, um mit tausenden Fans jeden Alters auf öffentlichen Straßen, Bühnen und El-bedampfern Live-Dixieland-Musik zu zelebrieren. So war Dresden seit eh und je eine Stadt mit besonderem Flair und wird es wohl für immer bleiben. Das Di-xieland Festival ist dabei ein kleiner

Baustein im vielfältigen Kulturleben Dresdens, von niemandem verordnet, von keinem Profitgedanken getrie-ben, aus reiner Lebensfreude und Lust entstanden. Auch könnten Sie vom „Balkon Europas“, der Brühl-schen Terrasse, den Nachmittag ge-nießen und sich am Blick auf die Elbe mit ihrem regen Raddampferverkehr erfreuen. Ob Frauenkirche, Fürsten-zug, Schloss, Zwinger, Semperoper, Grünes Gewölbe, Italienisches Dörf-chen und..und..und…. alles ist für Sie in erreichbarer Nähe. Dann war-tet auf Sie noch das Highlight –eine dreistündige Fahrt mit dem Rad-dampfer „Krippen“ (Baujahr 1892!) zum Schloss Pillnitz und zurück. An Bord spielt selbstverständlich eine Dixieland Band Livemusik. Lassen Sie

für kurze Zeit mit uns die Elbe zum Mississippi werden! Und wenn Sie Glück haben und/oder ein Bierchen mehr als andere getrunken haben, dann werden Sie die winkenden Fle-dermäuse (Hufeisennasen) unter der Waldschlößchenbrücke sehen.Also, sollten Sie Samstag, den 25.5.2019 noch nicht verplant haben, wir haben noch freie Plätze auf unse-rem Dixieland Dampfer. Mit 67,- Euro sind Sie dabei! Abfahrtsorte: Chem-nitz und Lichtenau.Anmeldung im Reisebüro Reise-freiheit, Scharnhorststraße 11, 09130 Chemnitz, Telefon: 0371 720431 oder Wladimir-Sagorski-Straße 22, 09122 Chemnitz, Telefon: 0371 2806055www.reisefreiheit.de

Der Spreewald (niedersorbisch Błota, „die Sümpfe“) ist ein aus-gedehntes Niederungsgebiet und eine historische Kulturlandschaft im Südosten des Bundeslandes Brandenburg. Hauptmerkmal ist die natürliche Flusslaufver-zweigung der Spree, die durch angelegte Kanäle deutlich er-weitert wurde. Als Auen- und Moorlandschaft besitzt sie für

den Naturschutz überregionale Bedeutung und ist als Biosphä-renreservat geschützt. Der Spree-wald als Kulturlandschaft wurde entscheidend durch die Sorben geprägt. Das Gebiet ist eines der bekanntesten und beliebtesten Reiseziele im Land Brandenburg.Dabei lässt sich das Gebiet durch alle Jahreszeiten hinweg genie-ßen. Denn nicht nur von Früh-

ling bis Herbst bieten Aktivitäten wie Radfahren, Wandern und Bootfahrten unvergleichlichen Freizeitgenuss. Selbst im Winter hat der Spreewald einiges zu bie-ten.Eisig, klar und unvergleichlich – unter einer frostigen Decke hat sich die Natur in der kalten Jah-reszeit im Spreewald schlafen ge-legt. ch/pm

Naturgenuss zu allen JahreszeitenSpreewald lockt nicht nur im Sommer - auch im Winter allerlei Attraktionen geboten

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Dauerp� egestelle für herzkranke Lucy gesucht !Vor einiger Zeit lief Lucy einer Tierfreundin zu. Wegen der schweren Atmung wurde entschieden, Lucy in unsere Obhut zu geben. Die schmusige Katzendame leidet an einer Herzinsu zienz und bekommt nun täglich ein Herzmedikament. Ihre Lebenserwartung ist begrenzt, ihr geht es momentan aber noch gut, sie frisst und freut sich über jegliche Zuwendung. Wir suchen deshalb dringend eine Dauerp� egestelle für die Miez, wo sie noch einige Monate bei fürsorglicher Betreuung eine schöne Zeit verbringen darf.

Die süße Pepa ist eine liebenswerte, freundliche und zugängliche kleine Mieze. Ihrem Alter ent-sprechend ist sie neugierig und recht verspielt. Bestimmt eignet sich Pepa auch für eine Zweit-haltung.

Alle Tiere können immer montags & donnerstags 17 bis 19 Uhr im Verein „Tiere in Not Chemnitz“ e.V. auf der Johannes-Dick-Str. 3-5 in 09123 Chemnitz, Tel.: 0371 6761055 angesehen werden. Außerdem sind alle Tiere auch im Web unter www.tierasyl-chemnitz.de vorgestellt. Die Tierasylbewohner freuen sich eben-falls jederzeit über Geld- oder Futterspenden aus der Bevölkerung. IBAN: DE45870500003510001841, BIC: CHEKDE81XXX, Sparkasse Chemnitz.

Lucy, geb. 2007, weibl.-kastr.

Pepa, geb. ca. 05/2017, weibl.-kastr.

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04.03.2019 20 Uhr Stadthalle Chemnitz

Augustusburg. Man nennt es die „Krone“ des Erzgebirges, das Schloss Augustusburg.Für Kurfürst August ein wohl gewähl-ter Platz.Zum Schauplatz wird das Fürsten-schloss auch in diesem Jahr am Sams-tag, 24. November 2018 von 11-18 Uhr und am Sonntag, 25. November 2018 von 10-18 Uhr für den über mehrere Jahre etablierten Kunsthand-werkermarkt. Über 100 ausgesuchte Manufakturen beziehen für zwei Tage das historische Jagdschloss und be-stücken es mit wertvollen handgefer-tigten Arbeiten.Die Hierarchie der Renaissance ge-hört der Vergangenheit an, was bleibt ist traditionelles Kulturgut, zum Teil neu interpretiert. Keramiker, Drechs-ler, Schmuckgestalter, Bildhauer, Korbmacher, Textilgestalter, Glasblä-ser, Seifensieder, Käsereien, Liköre, handgeschöpfte Schokoladen -um nur einige zu nennen- beleben das stim-mungsvolle Ambiente und bereichern es um ihr Geschick und Engagement, nicht zuletzt um die Ergebnisse ihres Fleißes.

Wie jedes Jahr im Spätherbst organi-siert Andreas Wolf vom thüringischen Kulturhof Zickra den bekannten Markt. Seine Leitidee – traditionel-les Handwerk an historischen Orten zu beherbergen - ist nicht nur ge-nial, sondern hat auch Charme. An fünfzehn Orten in Mitteldeutschland fi nden diese besonderen Märkte mit deren Vielfalt an schönen Dingen mittlerweile statt. Der diesjährige Herbstmarkt auf Schloss Augustusburg wird mit sei-nen Ausstellern aber nicht nur zum Schauplatz für seine Protagonisten, sondern begleitet den Besucher mit einem angenehmen Rahmenpro-gramm. Aus Weimar reist das virtuose Duo Liedfass mit seiner Vielzahl an In-strumenten an, um u.a. altes Liedgut aufl eben zu lassen und verschafft eine vergnügliche Stimmung für Jung und Alt. Der ein oder andere Musik-wunsch wird dabei erfüllt und nicht zuletzt entlockt das humoreske Paar auch Freudentränen. Mehrere Manufakturen bieten es an, dass man sich am Handwerk auspro-bieren kann. Besonders attraktiv wird

dieser Veranstaltungsteil durch eine Auszeichnung, den sogenannten Kin-dergesellenbrief, abgestempelt und unterzeichnet vom Meister höchst persönlich. Dem Handwerker ganz nah über die Schulter zu schauen und sich dabeimusikalisch und nicht zu vergessen kulinarisch verwöhnen zu lassen bietet dem Besucher an diesem Wo-chenende die Möglichkeit sich einmal dem Alltag zu entziehen. Ob am Sup-penfahrrad, bei mediterranen Spezi-alitäten, frisch gerösteten Mandeln, hausbackenem Kuchen oder dem Marillenpunsch. Das umfangreiche Warenangebot der Manufakturen hält für jeden etwas bereit, vor Ort, für zu Hause und als Geschenk der besonderen Art.Für den Kunsthandwerkermarkt und sein Kulturprogramm wird ein Eintritt erhoben.Wenn Sie weitere Informationen zum wünschen, wenden Sie sich bitte an: MARKT-WERT Andreas Wolf, Zickra 31, 7980 Berga/Elster.Tel. 036623/21 369www.markt-wert.net

Herbstmarkt der Kunsthandwerker Schloss Augustusburg Tradition trifft auf kunsthandwerkliche Innovation.

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Plätzchen, Weihnachtsbaum, Ker-zenschein: Kaum ein Fest ist mit so vielen Traditionen verbunden, wie Weihnachten. Auch das Verschen-ken kleiner Aufmerksamkeiten gehört zum Fest der Liebe immer dazu.

Doch trotz aller schöner Tradi-tionen und Vorfreude, bringt das Weihnachtsfest für viele auch Stress, z. B. beim Einkaufen. Ei-ner YouGov-Umfrage von Novem-ber 2016 zufolge freuen sich zwar fast drei Viertel der Deutschen auf Weihnachten. Jedoch �ndet fast je-der Zweite die Adventszeit auch stressiger als den Rest des Jah-res. In den Innenstädten sind die Straßen und Geschäfte voll und an den Kassen bilden sich lange Schlangen.

In diesem Jahr gibt es Abhilfe: In vielen Geschäften können Kun-den jetzt mit ihrer ganz norma-len Bank- oder Sparkassenkarte

kontaktlos bezahlen, sofern diese bereits über ein Wellensymbol ver-fügt. Was zunächst wie eine Klei-nigkeit klingen mag, kann große Auswirkungen auf den Wohlfühl-faktor im Geschäft haben. Denn beim kontaktlosen Bezahlen halten

Kunden ihre girocard einfach dicht an das Terminal statt sie in das Gerät zu stecken. Bis 25 Euro ist dabei i. d. R. keine PIN-Einga-be nötig. Die Bezahlung dauert so im Schnitt nur etwa 11 Sekunden und ist damit mehr als doppelt so schnell wie Barzahlung oder her-kömmliche Kartenzahlung. Das hilft, Kassenschlangen zu verkür-zen und die Weihnachtseinkäufe zu entspannen.

Möglich ist das auch beim Kauf von vielen beliebten Weihnachts-geschenken wie Schmuck und Accessoires. Z. B. in den Geschäf-ten von SIX und I AM, wo Kunden beim Kauf von Ketten, Ohrringen und Co. festliche Dekoration und Weihnachtsstimmung pur erleben. Viele Produkte sind hier auch in weihnachtlichem Design erhält-lich. Und mit dem kontaktlosen Bezahlen bei SIX und I AM wird dank kürzerer Warteschlangen das Einkaufserlebnis perfekt.

Freude schenken, ganz entspannt ANZEIGE

Kaßberg. „Musik schafft Verbin-dungen im Gehirn, die magisch sind“, ist Nancy Gibson überzeugt. Wenn die Leiterin der Städtischen Musikschule Chemnitz über Mu-sik spricht, spürt man ihre Liebe und Leidenschaft mit jedem Wort. Gern möchte sie die Begeisterung auch auf andere übertragen.Dazu wollen die Verantwortlichen der Musikschule im Jubiläums-jahr des Stadtgeburtstages auch einen Teil beitragen: Vom 23. bis 25. November findet ein Symposi-um zur musischen Bildung in der Einrichtung statt. Anders als der Titel vermutet lässt, richtet es sich nicht unbedingt an ein Fachpub-likum sondern soll die Freude an der Musik vieler Menschen beför-dern. So gibt es am 24. November von 11 bis 14 Uhr eine Instrumen-tenmesse. Dort soll durch gezielte

Fragen in einem Mini-Interview herausgefunden werden: Welches Instrument passt zu mir? Auch Vorträge, u.a. zu den Her-ausforderungen der Musikschu-len (24. um 11 Uhr), der Art und Weise, wie Kinder lernen und welche besondere Bedeutung Musik für das Gehirn hat (24. um 15:30 Uhr) und zur Wichtig-keit musikpädagogischer Arbeit sollen Impulse geben. Ebenso stehen Workshops und Konzerte auf dem Programm. Am Sams-tag um 12 Uhr spielt das youblo Jugendblasorchester, 13 Uhr die jüngsten Violin- und Celloschü-ler, das Flitzebogen Orchester, 14 Uhr, gastiert Toni Leuschner mit einem Gesprächkonzert und am Sonntag erklingt um 11 Uhr ein Festkonzert zur 875-Jahrfeier. In-tegriert wurde in den Rahmen des

Symposium auch das Abschluss-konzert des enviaM-Wettbewer-bes „Musik aus Kommunen“ am 24. um 18 Uhr im Opernhaus.„Die Chemnitzer haben zu wenig Freude an Musik“, bedauert Nan-cy Gibson. Wenn sie zum Beispiel Sinfoniekonzerte besuche, träfe sie immer die gleichen Leute. „Ich wäre sehr glücklich, wenn mehr Chemnitzer mehr Musik er-leben würden“, äußert sie einen Wunsch. Vielleicht erfüllt sich dieser zum Teil ja schon vom 23. bis 25. November beim Symposi-um zur musischen Bildung. ch

ServiceDer Eintritt zum Symposium in der Musikschule ist frei. Nur für das Wettbewerbsfinale von „Mu-sik aus Kommunen“ wird Eintritt verlangt.

Mehr Freude an MusikSymposium zur musischen Bildung in der Musikschule soll Laien begeistern

Wolfgang Petry-Set zu gewinnen

Chemnitz. Vor nahezu 20 Jahren hat Wolfgang Petry die großen Bühnen der Welt verlassen und sich weitestgehend aus der Öf-fentlichkeit zurückgezogen. Sein musikalisches Lebenswerk jedoch ist immer noch allgegenwärtig. Seine schnellen Rhythmen und eindringlichen Liedtexte sind Stimmungsmacher auf jeder Par-ty. Mit weit über 20 Millionen verkauften Alben ist und bleibt er einer der erfolgreichsten deut-schen Interpreten und Songwriter überhaupt. Seine Stimme ist un-vergleichlich. Die Sehnsucht sei-ner Fans nach Live-Erlebnissen mit seinen Hits ist riesengroß. Im September 2016 feierte „Wolle“ seinen 65. Geburtstag, was die Macher von „WAHNSINN!“ zum Anlass nahmen, ihm ein beson-deres Geschenk zu machen: Wolf-gang Petrys Songs finden den Weg zurück auf die große Showbühne.Vom 1. bis 3. März 2019 wird das Musical in der Stadthalle Chem-nitz aufgeführt. pm/ch

VerlosungUm unsere Leser schon etwas auf das Musical einzustimmen, ver-losen wir ein Wolfang Petry-Set bestehend aus Booklet, Sportbeu-tel, CD, Tasse und Schlüsselband. Wer gewinnen will, kann das noch bis zum 20. November unter www.wochenendspiegel.de

Dieses Set gibt es zu gewinnen. Foto: Cindy Haase

Floor Fighters mit Heimspielwochenende

Zentrum. Nach dem bisher zu-friedenstellenden Saisonverlauf möchte das Floorballteam der Chemnitzer Floor Fighters die Bundesliga-Hinrunde auf einem Play-Off-Platz beenden. Dazu hat die junge Mannschaft um Trainer Sascha Franz am bevorstehenden Doppelheimspielwochenende gleich zweimal die Möglichkeit, vor eigenem Publikum zu punk-ten. Am 17. November um 18 Uhr wird das Team der Red De-vils Wernigerode zu Gast in der Sporthalle am Schloßteich sein, welches aktuell auf dem 3. Platz der Floorball-Bundesliga ran-giert. Am Folgetag (18. Novem-ber) empfangen die Floor Fighters dann um 16 Uhr den Aufsteiger vom DJK Holzbüttgen. Der Bun-desliganeuling liegt in der Tabelle aktuell hinter den Chemnitzern und wird am Vortag beim MFBC Leipzig antreten. pm

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mann, der hier zwischen den Jahren 1848 und 1929 insgesamt 4.612 Lokomotiven bauen ließ, im Fokus. Zu sehen ist die Aus-stellung am 17. und 18. sowie am 24. und 25. November jeweils von 10 bis 17 Uhr. chMehr Informationen und Bilder zur Ausstellung finden Sie unter www.wochenendspiegel.de

Hartmann im FokusAm Wochenende Modellbahnaustellung des AMC

Kleine Bahnen kommen in der Aus-stellung groß raus. Foto: Cindy Haase

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16. November 2018 l 09

Im Kampf gegen Gelenk-schmerzen setzen immer mehr Verbraucher auf die Arzneitropfen Rubaxx. Was macht sie eigentlich so be-sonders? Wir wollten wissen, was in ihnen steckt und haben die Schmerztropfen unter die Lupe genommen.

Gelenkschmerzen zählen zu den größten Volkskrank-heiten in Deutschland. Allein 10 Millionen Menschen lei-den an Knieschmerzen. Der Wunsch vieler: endlich Schmerzlinderung, und zwar so schnell wie möglich! Immer mehr Schmerzgeplagte ver-trauen mittlerweile auf spe-zielle Arzneitropfen namens Rubaxx (rezeptfrei, Apotheke).

Das „Allround-Talent“ gegen Schmerzen

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so begeistert: Dank der Trop-fenform lässt sich Rubaxx – je nach Stärke und Verlaufsform der Schmerzen – individuell dosieren.

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Umwege entfalten. Tabletten dagegen müssen zunächst im Magen zersetzt werden und �nden erst nach einem langen Weg über den Verdauungs-trakt ins Blut. Weitere Vortei-le der Arzneitropfen, die viele Anwender schätzen: Rubaxx wirkt auf natürliche Weise. Die Tropfen zeichnen sich durch gute Verträglichkeit aus und schlagen nicht auf den Ma-gen. Wechselwirkungen oder schwere Nebenwirkungen che-

mischer Schmerzmittel, wie Herzbeschwerden oder Magen-geschwüre, sind nicht bekannt.

Zahlreiche begeisterte Anwender

Viele Betro�ene sind von den natürlichen Arzneitropfen be-geistert. So berichtet eine An-wenderin: „Fast 30 Jahre lang litt ich an Schmerzen im Knie. Ich bin von Arzt zu Arzt gerannt. Dann habe ich Rubaxx entdeckt. Mein Leid wurde endlich gelin-dert!“ Eine weitere Anwenderin schreibt: „Die Rubaxx Tropfen haben mir sehr geholfen und mich von meinen langjährigen Schmerzen befreit.“ Und dieser Anwender ist ebenfalls erleich-tert: „Mir wurde Rubaxx von meiner Hausärztin empfohlen. Meine Gelenkschmerzen haben sich soweit verbessert, dass ich keine anderen Schmerzmittel mehr benötige.“

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Ein Angehöriger ist verstorben. Trotz großer Trauer und aller emotionaler Belastung warten auf die Hinterbliebenen wichti-ge Aufgaben, die schnell erledigt sein wollen. Zu den vielen For-malitäten, die Sie klären müssen, gehört vor allem, sich Klarheit zu verschaffen, wer Erbe geworden ist. Kommt die gesetzliche Erbfol-ge zur Anwendung oder liegt ein Testament vor? Ist die Kopie eines Testaments, die Sie in Händen halten, gültig, wenn das Original nicht auffindbar ist?

Ohne Ermittlung der Erbfolge geht es nichtDer Erbe tritt mit dem Tod in alle Rechte und Pflichten des Verstor-benen ein. Bildlich gesprochen bekommt er das gesamte Vermö-gen, keine einzelnen Gegenstän-de, sondern immer den ganzen Nachlass, auch die Schulden. Die Feststellung, wer Erbe geworden ist, ist daher grundlegende Vor-aussetzung, um weitere Entschei-dungen treffen zu können. Einer der ersten Schritte nach dem Tod des Angehörigen ist daher, in der Wohnung des Verstorbenen nach einem Testament zu suchen. „Denn ein Testament kann man grundsätzlich auch handschrift-lich verfassen und zu Hause auf-bewahren“, gibt Manuel Kahlisch, Geschäftsführer der Notarkam-mer Sachsen, zu bedenken. Ohne Testament gilt die gesetzliche

Erbfolge. Häufig wird dann zum Nachweis, dass man legitimer Erbe geworden ist und über das geerbte Vermögen verfügen darf, ein Erbschein verlangt.

Eine Kopie genügt nur im Aus-nahmefallIn einem Fall, den das Oberlan-desgericht Köln (Az. 2 Wx 550/16) zu entscheiden hatte, fanden die Angehörigen zwar kein hand-schriftliches Testament, sie hat-ten aber eine Kopie eines hand-schriftlichen Testaments. Das Original war nicht auffindbar. Da man ein handschriftliches Testa-ment durch einfaches Wegwerfen oder Zerstören ungültig machen

kann, musste das Gericht klären, ob auch eine Kopie als Nachweis der Erbfolge ausreichen kann.Das Gericht kam zu der Entschei-dung, dass ein nicht auffindbares Original nicht zwangsläufig be-deutet, dass das Original bewusst vom Testierenden vernichtet wur-de. Ein nicht mehr auffindbares Testament ist also nicht auto-matisch unwirksam. Allerdings trägt derjenige, der die Kopie zum Nachweis vorlegt, die Feststel-lungslast dafür, dass das Original-Testament formgültig errichtet wurde. Das wiederum kann nur ein Schriftsachverständiger beur-teilen.

Sorgen Sie für die Auffindbar-keit des Testaments!„Ein Gerichtsprozess um das Erbe ist meist teuer“, warnt Kahlisch und appelliert an die Testieren-den: „Machen Sie Ihre Erbfolge streitfest!“ Das betrifft sowohl die Verwahrung als auch den Inhalt des Testaments. Denn selbst vie-le aufgefundene handschriftliche Testamente sind fehlerhaft. Die Folge: Streit unter den Erben, der nicht selten das Erbe buchstäb-lich auffrisst. Doch Fehler im Tes-tament und das Verschwinden ei-nes Testaments sind vermeidbar! Rechtsrat bei der Errichtung von Testamenten schützt vor Fehlern. Mit der Sachkunde eines Notars errichtete Testamente, sogenann-te notarielle Testamente, werden vom Notar in die amtliche Ver-wahrung beim Amtsgericht gege-ben. Zudem werden die zum Wie-derauffinden notwendigen Daten im Zentralen Testamentsregister (ZTR) vermerkt. Das ZTR gewähr-leistet, dass das Testament nach dem Erbfall gefunden wird. Aber auch handschriftliche Testamente können beim Amtsgericht in die amtliche Verwahrung gegeben und beim ZTR registriert werden.Zum 31. Dezember 2017 waren im ZTR bereits rund 16,2 Millio-nen erbfolgerelevante Urkunden registriert. 2017 wurden 465.000 notarielle Urkunden und ca. 47.000 handschriftliche Testa-mente neu aufgenommen. pm

Wer ist denn nun der Erbe?Eine Kopie des Testaments kann zum Nachweis ausreichen – doch besser ist es, auf Nummer sicher zu gehen

NOTARER E C H T Z E I T I G V O R S O R G E N E R S P A R T S P Ä T E R Ä R G E R

Der letzte Wille sollte klar formuliert sein und auch für die Angehörigen auf-findbar sein. Foto: Pixabay

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Apotheken-Notdienst

Zahnärzte-Notdienst

Notdienst von 18.00 Uhr bis 08.00 Uhr am Folgetag.17.11. Goethe-Apotheke, Goethestr. 5 a, 09119 Chemnitz17.11. Medicus-Apotheke, Unritzstr. 21 b, 09117 Chemnitz17.11. Beethoven-Apotheke, Leipziger Str. 23B, 09232 Hartmannsdorf18.11. Apotheke am Kaßberg, Barbarossastr. 70, 09112 Chemnitz18.11. Zeisigwald-Apotheke, Paul-Gerhardt-Straße 54, 09130 Chemnitz18.11. Greifenstein-Apotheke, Chemnitzer Str. 10, 09419 Thum

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17.11. 09.00 - 11.00 / 16.00 - 18.00 BAG Dr. med. Uwe Berger Dr.med.dent. M.Saeed Zeno, Katharinenstr. 3a, 09119 Chemnitz, Tel.: 0371/31334318.11. 09.00 - 11.00 / 16.00 - 18.00 BAG Dipl. Stom. Carola Lehnguth & Juliane Krabe, Matthias Krabe, Wilhelm-Külz-Platz 10, 09113 Chemnitz, Tel.: 0371/427816

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Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zur Anhebung des Beitrags zur sozialen Pflegeversi-cherung beschlossen. Der Beitrag soll zum 1. Januar 2019 um 0,5 Prozentpunkte auf 3,05 Prozent steigen. „Bessere Pflege kostet. Wir haben in der vergangenen Le-gislatur die Leistungen für Pflege-bedürftige und deren Angehörige zu Hause ausgebaut. Das wird im-mer noch stärker angenommen als ursprünglich gedacht. Und in dieser Legislatur wollen wir die Arbeitsbedingungen für Pflege-kräfte verbessern. Das muss uns als Solidargemeinschaft etwas wert sein. Gute Pflege braucht un-sere Unterstützung“, so Bundes-gesundheitsminister Jens SpahnMit der Einführung des neu-en Pflegebedürftigkeitsbegriffs wurden die Leistungen der Pfle-geversicherung deutlich ver-bessert. Mehr Menschen haben die vielfältigen Verbesserungen in Anspruch genommen als ur-sprünglich erwartet. In der Pfle-geversicherung ergibt sich daraus ein Defizit von voraussichtlich über drei Milliarden Euro in die-

sem Jahr. Ab dem kommenden Jahr werden außerdem Maßnah-

men des geplanten Pflegeper-sonal-Stärkungsgesetzes ausga-

benwirksam, dazu gehören die Anschubförderung für Digitali-sierung und die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Fa-milie. Ab 2020 entstehen für die geplante bessere Vergütung der Beratungsbesuche für Pflegegeld-bezieher zusätzliche Mehrausga-ben. Allein diese Posten sowie die Finanzierung des demografisch bedingten Ausgabenanstiegs ma-chen eine Beitragsanhebung von 0,3 Prozentpunkten erforderlich.Mit der Beitragserhöhung um weitere 0,2 Prozentpunkte kön-nen die im Koalitionsvertrag ver-einbarten Maßnahmen wie die kontinuierliche Anpassung der Sachleistungsbeträge in der Pfle-geversicherung an die Personal-entwicklung und die weitere Ent-lastung pflegender Angehöriger umgesetzt werden.Die Anhebung des Beitragssatzes um 0,5 Prozentpunkte führt zu Mehreinnahmen der Pflegeversi-cherung von 7,6 Milliarden Euro. Diese ermöglichen die Sicherstel-lung der Beitragssatzstabilität in der Pflegeversicherung bis zum Jahr 2022. bmg

Sicherung der BeitragsstabilitätPflegebeitrag wird zum 1. Januar 2019 um 0,5 Prozentpunkte angehoben

Mit der Anhebung des Pflegebeitrages soll die Beitragsstabilität bis ins Jahr 2022 sichergestellt werden. Foto. AOK-Medienservice

Seit dem 1. Januar 2017 erhalten Pflegebedürftige aller Pflegegrade (1 bis 5), die ambulant gepflegt werden, einen einheitlichen Ent-lastungsbetrag in Höhe von bis zu 125 Euro monatlich. Der Entlastungsbetrag ist keine pauschale Geldleistung, sondern zweckgebunden. Er kann zur Erstattung der Kos-

ten für die Inanspruchnahme einer teilstationären Tages- oder Nachtpflege, einer vorüberge-henden vollstationären Kurz-zeitpflege oder von Leistungen ambulanter Pflegedienste (in den Pflegegraden 2 bis 5 jedoch nicht von Leistungen im Bereich der Selbstversorgung) verwendet werden. pm

Entlastungsbeitrag nutzen

Die Pflegekasse lässt vom Medi-zinischen Dienst, von anderen unabhängigen Gutachtern oder bei knappschaftlich Versicherten vom Sozialmedizinischen Dienst (SMD) ein Gutachten erstellen, um die Pflegebedürftigkeit und den Pflegeaufwand im Einzelnen zu ermitteln. Zur Begutachtung kommt die jeweilige Gutachte-

rin oder der jeweilige Gutachter (Pflegefachkraft oder Ärztin bezie-hungsweise Arzt) ausschließlich nach vorheriger Terminverein-barung in die Wohnung oder die Pflegeeinrichtung – es gibt keine unangekündigten Besuche. Zum Termin sollten idealerweise auch die Angehörigen des erkrankten Menschen anwesend sein. pm

Wie wird Pflegebedürftigkeit festgestellt?

Pflege bei VerhinderungMacht die private Pflegeperson Urlaub oder ist sie durch Krank-heit vorübergehend an der Pflege gehindert, übernimmt die Pfle-geversicherung die Kosten einer Ersatzpflege. Diese sogenannte Verhinderungspflege kann etwa durch einen ambulanten Pflege-dienst, durch Einzelpflegekräfte oder ehrenamtlich Pflegende er-folgen. Seit dem 1. Januar 2015 ist eine Ersatzpflege von bis zu sechs Wochen pro Kalenderjahr möglich. Außerdem können bis zu 50 Prozent des Leistungsbe-trags für Kurzzeitpflege (das sind bis zu 806 Euro) zusätzlich für Verhinderungspflege ausgegeben werden. Verhinderungspflege kann dadurch auf maximal 150 Prozent des bisherigen Betrages ausgeweitet werden. Seit dem 1. Januar 2017 stehen die Leistun-gen der Verhinderungspflege den Versicherten der Pflegegrade 2 bis 5 zu. pm

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TAGE DER TRAUERT O T E N S O N N T A G U N D V O L K S T R A U E R T A G I M N O V E M B E R

Region. Der „Totensonntag“ wird nicht zufällig am Ende des Kir-chenjahres begangen. Er bezeich-net zum einen das Ende, das Un-wiederbringliche. Da aber kurz darauf die Advents-tage folgen, der von Gott gesetzte Neuanfang, wird auch im Glau-ben deutlich, dass der Tod nicht das Ende ist. In vielen Gemeinden wird zum Klang der Gebetsglocke der Gemeindemitglieder gedacht, die im Laufe eines Kirchenjah-res verstorben sind. Ihre Namen werden während des Gottesdiens-tes verlesen und sie werden in die Fürbitte eingeschlossen. Das

Verklingen des Glockenklangs er-innert uns an unsere eigene Ver-gänglichkeit. Der „Gedenktag der Entschla-fenen“ erinnert uns daran, wo-her wir kommen und wohin wir gehen. Meistens finden in den Friedhofskapellen spezielle Got-tesdienste statt, in dem der ver-storbenen Familienangehörigen gedacht wird und die Hoffnung auf die Auferstehung der Toten verkündigt wird. Anschließend werden die zuvor geschmückten Gräber der Ange-hörigen und Nahestehenden be-sucht. uw

Vom Ende und AnfangTotensonntag: Unwiederbringlichen und Neubeginn

Zum Totensonntag werden die zuvor geschmückten Gräber der Angehörigen besucht. Foto: Agentur

Volkstrauertag

Am Volkstrauertag wird in Deutschland den Toten von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Seit 1952 wird der Tag am 2. Sonntag vor dem 1. Advent be-gangen. pm

Tod und Sterben - ein Thema, von dem man in der Woche vor dem Weihnachtsfest, das dem Ursprung nach als göttliches Geburtstagsfest gefeiert wird, besser nichts hören möchte. Dennoch sind gerade die bevorstehenden Feiertage für viele Menschen in einer persönlichen Trauersituation schwer, belastend und mit Tränen verbunden. Allein im Jahr 2017 haben Men-schen nach Angaben des Statis-tischen Bundesamtes von rund 915.000 in Deutschland verstor-benen Angehörigen Abschied genommen. Und auch in einigen Wochen steht für viele das erste Weihnachtsfest ohne den Part-ner, die Großeltern, Eltern oder gar ohne ein verstorbenes Kindes an. Psychologen wissen um den emotionalen und psychischen Stress, den Trauernde in den letz-ten Tagen des Jahres durchleben müssen. Das Kuratorium Deut-sche Bestattungskultur weist darauf hin, dass das erste Weih-nachten ohne einen geliebten Menschen besonders berührend und einprägsam ist: „Es ist wich-tig, sich der eigenen Trauer und den Tränen zu stellen, diese nicht wegzudrücken und zu meinen, an Weihnachten eine scheinbare Idyl-le aufbauen zu müssen. Wer die Kernbotschaft des Weihnachtsfes-

tes verstanden hat, weiß, dass die Geburt des Neuen immer auch mit dem Prozess eines tränenreichen Abschieds verbunden ist“, so Oli-ver Wirthmann vom Kuratorium Deutsche Bestattungskultur. Er rät daher dazu, Angehörige und Eltern zwar herzlich zur Feier des Heiligen Abends nach Hause ein-zuladen, wenn aber der Witwer oder die Witwe lieber alleine diese Stunden verbringen möchte, die-se nicht zu drängen oder zu einer Feier im großen Kreis der Familie zu nötigen. Trauer um Angehörige kann ganz verschiedene Formen annehmen, sowohl Austausch und Gespräch im Kreis der Familie wie auch Stunden der persönli-chen Besinnung und des In-sich-Gehens mit einer Kerze und einem Bild des Toten sind heilsam.Eine Umfrage des Meinungsfor-schungsinstituts Dimap von 2016 bringt aufschlussreiche Zahlen zu Tage, wie die Deutschen über Tod, Trauer und die Frage nach dem „Danach“ denken. Zwar waren 94 Prozent aller Deutschen bereits einmal auf einer Beerdigung und haben 76 Prozent aller Befragten bereits einmal einen Verstorbe-nen gesehen, dennoch gestehen die Bundesbürger ein, im engsten Kreis der Familie nur selten über den Tod zu sprechen. pm

Fest der Liebe wird sehr traurigErstes Weihnachten ohne den nächsten Angehörigen

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Der Winter kann kommen - wochenendspiegel.de · WochenENDspiegel 16. November 2018 € Chemnitz