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Friedrich der Große

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Herausgeber Michael Prinz von Preußen Verlag Helmut Lingen Verlag GmbH & Co. KG Erscheinungsjahr und Auflage 2011, 1. Auflage ISBN 978-3-941118-97-3

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Vorwort

Am Anfang war Frédéric le Grand. Der Name „Friedrich der Große“ ist im zweiten Jahr seiner Regierung nicht in Preußen, sondern in Frankreich geprägt worden. Der Aufklärungsphilosoph Voltaire nannte den Preußenkönig 1742 so in einem Brief, dessen Abschrift dann in Paris zirkulierte. Die Eroberung von Schlesien war zu dieser Zeit gerade von Österreich anerkannt wor-den und der Kriegsruhm des dreißigjähri-gen Königs in ganz Europa legendär. Dabei hatte sich schon lange vor dem Kriegsglück angedeutet, dass Friedrich als außerge-wöhnlich, als „groß“ gelten sollte. Voltaire hatte 1737 den Kronprinzen als „grand prince, grand homme“ angesprochen und ihm die Jahrhundertaufgabe zugetraut, der „König der Philosophen“ zu werden.

Erst nach der Pariser Initiative folgten die Bürger in Berlin, Magdeburg, Königsberg, Halle und Stettin. Sie huldigten ihrem Kö-nig nach französischem Vorbild: „Vivat Fridericus Magnus“ stand 1745 auf den Tüchern, die vor den Hausfassaden den Sieger im Zweiten Schlesischen Krieg feier-ten, ein „dreymaliges Vivat Friedrich der Große“ riefen die berittenen jungen Kauf-leute Berlins. Noch erstaunlicher als die Huldigung französischer Philosophen und preußischer Stadtbürger für „Friedrich den Großen“ ist die Tatsache, dass sich das Epi-theton in den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten durchsetzte.

Es ist gar nicht selten versucht worden, den Beinamen „der Große“ zu verordnen.

Frankreichs „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. etwa sollte als „Louis le Grand“ bezeichnet werden. So legte es 1679 ein Dekret fest, das feierlich vor dem Hôtel de Ville, dem Rathaus von Paris, proklamiert wurde. Nie-mand hielt sich daran, noch heute heißt der König in Frankreich „Louis XIV“. Ein späteres Beispiel war der Versuch, Deutsch-lands Kaiser Wilhelm I. nach der Reichs-gründung als „Wilhelm den Großen“ zu feiern. Auch das ließ sich nicht durchset-zen. Die definitive Entscheidung über sol-che Ehrungen treffen nicht Behörden, son-dern die öffentliche Meinung, die Bürger und die Schriftsteller. Plausibel war die Ausrufung historischer Größe, so schrieb der Schweizer Historiker Jacob Burckhardt in seinen „Weltgeschichtlichen Betrach-tungen“, zuerst für Alexander den Großen, „dann dürften Karl der Große, Peter der Große, Friedrich der Große folgen“.

Friedrich II. war bald auch in England als Frederic the Great bekannt. Dort blieb die Bezeichnung auch in den Zeiten der feind-seligsten Konfrontation vor und zwischen den Weltkriegen im Gebrauch. In der Schweiz trugen die Bürger Seidenbänder mit der schlichten Aufschrift „Frédéric le Grand“. 1762, als Frankreich mit Preußen im Krieg lag, nannte Diderot, der Heraus-geber der Enzyklopädie, Friedrich „le plus grand monarque qui soit“ – den größten Monarchen, den es gibt. 1788, zwei Jahre nach dem Tod des Königs, war es bereits selbstverständlich, dass Graf Mirabeau ein

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Michael Prinz von Preußen

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VorwortMichael Prinz von Preußen

Als Kronprinz bezeichnete ihn Voltaire bereits als „grand prince, grand homme“. Im Niedersächsi-schen Landesmuseum be-findet sich dieses Porträt Friedrichs des Großen, gemalt um 1745 von Antoine Pesne.

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Vorwort

vierbändiges Werk herausbrachte mit dem Titel: De la Monarchie Prussienne, sous Frédéric le Grand – Über die Preußische Monarchie unter Friedrich dem Großen.

Graf Mirabeau war drei Jahre später Präsi-dent der Nationalversammlung im revolu-tionären Frankreich. Mit seinem Monu-mentalwerk und seiner Stellung im neuen, republikanischen Frankreich symbolisiert er die Kontinuität des Bildes von Friedrich II., das unabhängig von den konkreten Um-ständen seiner Regierungszeit eine zeit- lose Faszination auszuüben begann. Des-halb besuchte Napoleon 1806, nach sei-nem Sieg über Preußen, das Grab Friedrichs in der Potsdamer Garnisonkirche und gab sich überzeugt, dass dessen Ruhm unsterb-lich sein würde.

Den Anfängen der Faszination, die von Friedrich ausging, wollen wir in diesem Buch nachspüren. Die Widersprüche des Königtums Friedrichs, die Theodor Schie-der zum Titel seiner großen Biografie ge-macht hat, sind unübersehbar. Manchmal sind es erschreckende Züge, die schon beim Kronprinzen zutage traten. „Wach-

Porträt Friedrichs II. von Friedrich Georg Weitsch (1758–1828), das auf der Burg Hohenzollern ausge-stellt wird.

Auch in den Ausstellungs-räumen des Stammsitzes der Hohenzollern bei He-chingen in der Schwäbi-schen Alb erinnern zahl-reiche Ausstellungsstücke an Friedrich den Großen. Friedrich Wilhelm IV. ließ die Burganlage ab 1850 neu errichten.

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sende innere Verhärtung und zuneh-mende Verstellungskunst“ diagnostizierte Schieder. Es sei die „historische Aufgabe“ des Vaters, des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. gewesen, schrieb Thomas Mann, „die schöne Seele seines Sohnes für das Leben hässlich und gemein genug zu ma-chen. Finster und leidend, mit harter Liebe brach er den Idealismus des Sohnes, zwang ihn zur Anerkennung der Realität.“ Der Kronprinz folgte und bezeichnete die Reali-tät als „Notwendigkeit“. Damit stimmte er der Grundthese von Niccolò Machiavelli zu, den er in seinem „Anti-Machiavell“ doch hatte widerlegen wollen. Aus dem Be-griff der „necessità“ hatte der florentini-sche Beamte seine ganze Theorie erfolgrei-cher Politik abgeleitet, und Friedrich tat es ihm nach. Dabei erhielt sich Friedrich durchaus den Idealismus, eine vernünftige und gerechte Politik zu betreiben. Weil er aber beides wollte, Preußens Erfolg in der europäischen Machtpolitik und die ver-nünftige Einrichtung der Gesellschaft, be-kam er, wie Madame de Staël 1813 schrieb, seinen „Januskopf mit einem militärischen und einem philosophischen Gesichte“. Als er König geworden war, kanalisierte er die Widersprüche in Spott und Zynismus. Ge-rade dafür aber verehrten ihn die Philoso-phen und Poeten seiner Zeit, die seinen Ruhm in ganz Europa verbreiteten.

Im heutigen Europa, das bereits die längs-te Friedenszeit seiner Geschichte erlebt, ist Friedrichs Kriegsruhm verstörend und un-zeitgemäß. Seine Zeitgenossen hingegen sahen in ihm einen politischen Akteur wie alle anderen, nur dass er am Ende erfolg-reicher war. Es war ja keine friedfertige Zeit, in die er hineingeboren worden war. 1712 verwüstete noch der Spanische Erb-folgekrieg große Teile Europas. Österreichi-sche Truppen hielten Bayern besetzt, die aufständischen bayerischen Bauern waren in den Massakern von Sendling und Ai-denbach gestorben. Zur selben Zeit und noch bis 1721 tobte der Nordische Krieg

Friedrich II. und seine Ge-nerale in der Potsdamer Garnisonkirche auf einem Gemälde von Georg Schö-bel, um 1890. In der Gar-nisonkirche wurde Fried-rich der Große entgegen seinem letzten Willen be-stattet.

Prinz Louis Ferdinand von Preußen, der Vater des Herausgebers, im August 1990 neben dem Sarkophag Friedrichs des Großen auf der Burg Hohenzollern. Am 17. August 1990 jährte sich zum 204. Mal der Todestag des Preußenkönigs – ein Jahr später fand Friedrich II. in Sanssouci seine letzte Ruhe.

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zwischen Schweden, Russland, Polen, Sachsen und Dänemark. An dessen Anfang hatte 1700 der Einmarsch sächsischer und polnischer Truppen in Livland gestanden. 1717 eröffnete Spanien einen neuen Kriegs-schauplatz, als es Sardinien und Sizilien an-griff. 1733 begann der polnische Erbfolge-krieg, in dem Friedrich als Kronprinz erst-mals in den Krieg gegen Frankreich zog und die äußerst blutigen Kämpfe um die Festung Philippsburg erlebte. Die „vergifte-te Quelle des europäischen Elends“ nannte Friedrich damals den ständigen Ausdeh-nungsdrang aller europäischen Mächte.

Friedrich hat sein Königtum nicht als Frie-densfürst begonnen, sondern das Gleiche getan, was die anderen Fürsten auch taten. Das war nicht originell und dafür muss

man ihn gerade heute auch nicht loben. Er hat jedoch kein neues Element in die euro-päische Politik eingeführt und auch nicht allein den kurzen Frieden nach dem Ende des letzten Krieges gebrochen. Seine Ent-scheidung, Schlesien zu erobern, traf er in der Gewissheit, dass Sachsen und Bayern schon die Vorbereitungen getroffen hat-ten, mit der Hilfe Frankreichs Österreich anzugreifen. Verblüffung rief weniger der Überfall auf Schlesien hervor als die Schnelligkeit und Effizienz, mit denen der Krieg geführt und beendet wurde. Jetzt begann man in Frankreich, ihn als „den Großen“ zu feiern.

Was Friedrich außerdem von seinen re-gierenden Kollegen unterschied, war seine eigene Beteiligung an den Kämpfen. Er er-

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Den Ruhm, den er bereits zu Lebzeiten genoss, ver-dankte Friedrich II. sicher auch der Tatsache, dass er an vorderster Front mit seinen Männern kämpfte. Der Preußenkönig in der Schlacht bei Zorndorf am 25. August 1758, Gemälde von Carl Röchling von 1904.

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teilte seine Befehle nicht aus dem luxuriös kommoden Kabinett. Er ruinierte seine Gesundheit und teilte den Schmutz und den Schrecken mit seinen Soldaten, die ihn mit „Du“ anreden durften. Er hat über-lebt, oft mit knapper Not, wenn ihn sein schnelles Pferd, der „Mollwitzer Schim-mel“, in Sicherheit brachte. Sein Überle-ben machte ihn ebenso zum Mythos wie sein Schlachtenruhm. Zur Erklärung seiner Unverwundbarkeit entstanden Anekdo-ten, von denen nicht bekannt ist, ob sie ein tatsächliches Ereignis wiedergaben oder nur das, was alle für möglich hielten: Dass er etwa in einer Schlacht verirrt durch österreichische Linien trabte und dem feindlichen Soldaten, der das Gewehr auf ihn anlegte, mit dem Stock drohte und rief: „Untersteh er sich!“

Nach dem Ende des Siebenjährigen Krie-ges konnte Friedrich die zweite Hälfte sei-ner Regierungszeit fast ausschließlich in Frieden zubringen. Das „Retablissement“, der Wiederaufbau des ruinierten und in vielen Provinzen zerstörten Landes brach-te Ergebnisse hervor, die das Land viel reicher gemacht haben als zuvor die sieg-reichen Feldzüge. Die atemberaubende Entwicklung von Bergbau und Schwerin-dustrie in Schlesien und am Rhein, Textil-industrie, Porzellanherstellung oder der berühmte Berliner Wagenbau waren der Anfang einer Industriekultur, deren Nut-zen und Gefährdungen unseren Alltag bestimmen. Der wirtschaftliche Take-off des 19. Jahrhunderts hatte seine Grundla-ge auch in der massiven Wirtschaftsförde-rung, die unter der Regierung Friedrichs des Großen einsetzte.

Nach dem Siebenjährigen Krieg lobte man ihn überall als Kriegshelden, während er selbst über „so viel Blutvergießen, Sor-gen und Verluste“ klagte. Karl Philipp Moritz, der bei seinem Aufenthalt in Ber-lin „eine aufklärerische Prägung erfahren zu haben scheint“ (Wolfgang Martens), war außer sich vor Begeisterung über das

Friedrich II. verstand sich als „Erster Diener seines Staates“. Marmorbüste aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Walten der Vernunft, wenn Friedrich die Massen von Soldaten bändigte und seinem Willen unterwarf: „Zehntausend Mann / stehen wie einziger Mann“, schrieb er 1781 im Gedicht „Das Manöver“, das abschließt: „Sagt, welches unter allen Völkern ahmet, / Wohl ganz dies wunderbare Schauspiel nach?“ In seinem späteren „Versuch einer

kleinen Kinderlogik“ erklärte Moritz, „wie-viel vereinigte menschliche Kräfte vermö-gen“, am Beispiel des Kriegsheeres, und zwar des preußischen: „Dass diese unge-heure Maschine gleichsam wie an einem Draht aufgezogen, alle die Bewegungen machen muss, die ein einzelner Mensch, der diese Maschine regiert, für gut befin-det“. Friedrich, „die Morgensonne“, ist bei Moritz der „universale Maschinist und Marionettenspieler“ (Alexander Košenina), der die Welt nach seinen vernünftigen Überlegungen dirigierte.

Die Bewunderung und Verehrung war allgemein, das meinte jedenfalls Johann Wolfgang von Goethe: „Und so war ich denn auch preußisch oder, um richtiger zu reden, fritzisch gesinnt: Denn was ging uns Preußen an? Es war die Persönlichkeit des großen Königs, die auf alle Gemüter wirkte.“ In Königsberg sprach der Philo-soph Immanuel Kant vom „Zeitalter der Aufklärung, dem Jahrhundert Friederichs“. Sogar im katholischen Italien fanden sich die Verehrer, wie Goethe in seiner „Italie-nischen Reise“ berichtete. Ein italienischer Hauptmann habe ihm gesagt: „Man ver-sichert uns, dass Friedrich der Große, welcher so viele Siege selbst über die Gläu-bigen davongetragen und die Welt mit seinem Ruhm erfüllt, dass er, den jeder-mann für einen Ketzer hält, wirklich katholisch sei und vom Papste die Erlaub-nis habe, es zu verheimlichen; denn er kommt, wie man weiß, in keine eurer Kir-chen, verrichtet aber seinen Gottesdienst in einer unterirdischen Kapelle mit zer-knirschtem Herzen, dass er die heilige Religion nicht öffentlich bekennen darf; denn freilich, wenn er das täte, würden ihn seine Preußen, die ein bestialisches Volk und wütende Ketzer sind, auf der Stelle totschlagen, wodurch denn der Sache nicht geholfen wäre.“

Schon zu Lebzeiten wurde der Ruhm des großen Königs universell, überschritt die Grenzen von Landesherrschaften, Natio-

Ein aufgeklärter „Kriegs-held“, der sich das Wohl seines Volkes zum obersten Ziel gesetzt hatte – nach seiner Rückkehr aus dem Siebenjährigen Krieg hört Friedrich der Große in der Schlosskapelle zu Charlot-tenburg das „Te Deum“ von Graun (1763), Gemäl-de von Oskar Begas, 1868.

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nen, Konfessionen und Klassen. Er war zum Mythos geworden. Dieses von den konkreten Umständen seiner Zeit abgeho-bene Friedrich-Bild hat es auch brauchbar für den Alltagsverstand und missbrauch-bar für politische Ideologien gemacht. Am groteskesten fand das in der Zeit der NS-Herrschaft in Deutschland statt, als ausge-rechnet Rassisten und Antisemiten diesen universellen Geist für sich vereinnahmen wollten. Es geht heute, zum 300. Geburts-tag dieses großen Angehörigen des Hauses Preußen, darum zu zeigen, dass sein „Kö-nigtum der Widersprüche“ vor allem dem 18. Jahrhundert angehört. Auf manchen Feldern der Politik, in der Wirtschaftsför-

derung, der Bevölkerungspolitik, der Spar-samkeit und nicht zuletzt in den Ansätzen einer Toleranzpolitik war er seiner Zeit auch weit voraus. Ich versuche also mit diesem Buch, ein realistisches, differen-ziertes Bild des großen Königs und seiner Zeit zu skizzieren und zu illustrieren.

Michael Prinz von Preußen, Bisingen-Thanheim, im November 2011

Friedrich II. mit seinem Bruder Heinrich und sei-nem Neffen Friedrich Wil-helm, Miniatur auf Elfen-bein von Anton König, um 1770. Friedrich Wilhelm II. folgte mit 42 Jahren sei-nem Onkel Friedrich dem Großen auf den Thron – ein schweres Erbe, dem er kaum gerecht werden konnte.

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In nur zwei Jahren (1745–1747) wurde Schloss Sans-souci von Georg Wenzes-laus von Knobelsdorff nach Entwürfen Friedrichs er-richtet – das Lustschloss war der Lieblingswohnsitz des Königs.

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Zeitgenössische Darstel-lung der Gruft des preußi-schen Königs in der Garni-sonkirche zu Potsdam.

Ein Abguss der Totenmaske Friedrichs des Großen, abgenom-men von Johannes Eckstein, ausgestellt im Schiller-National-museum in Marbach.

Prinz Louis Ferdinand von Preußen, der Enkel des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II., nahm gemeinsam mit seinen Kindern, darunter der Herausgeber Michael Prinz von Preußen, an der Einsetzung des Sarges mit den sterblichen Überresten Friedrichs II. auf der obersten Terrasse von Schloss Sanssouci am 17. August 1991 teil. Die schlichte Zeremonie fand im Beisein des Bundeskanzlers Helmut Kohl statt.

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„Friederisiko“ – der große blaue Schriftzug vor dem Barockgebäude des einsti-gen Reitpferdestalls (heute Filmmuseum) in Potsdam war eine Vorankündigung für das Jubiläumsjahr 2012. Anlässlich des 300. Geburts-tags Friedrichs des Großen am 24. Januar 2012 präsen-tiert die SPSG den immer wieder risikofreudigen Charakter des Monarchen. Diese Entdeckungsreise zu Friedrich II. durch 70 teil-weise erstmals zugängliche Säle im Neuen Palais sowie im Schlosspark Sanssouci ermöglicht nicht nur einen Blick hinter die Fassade des Schlosses, sondern auch die des Preußenkönigs.

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