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G o l d e n e 2 0 e r
Unsere Kulturförderung. Gut für die Sinne. Gut für die Region.
Jan Vogler und die Ostsächsische Sparkasse Dresden laden Sie ein, bei den Dresdner Musikfestspielen weltberühmte Künstler und ein herausragendes Programm in einzigartigen Spielstätten zu erleben.
Naundorf Radebeul
Meißen
14
Dresden
Pirna13
Schloss Wackerbarth
Schloss Pillnitz
Schlüsselteich
AltstadtFreiberg
6
Dom St. Marien (Freiberg)
Schloss Wackerbarth
Schloss Pillnitz
Hauptbahnhof
Neustadt
Altstadt
Großer Garten
Dresdner Heide
Waldpark
Elbe
Elbe
Bf. Neustadt
5
9
13
12
16
71
4
2
15
3
8
10+1 1
1 Albertinum (Lichthof)
2 Annenkirche
3 Ball- und Brauhaus Watzke (Ballsaal)
4 Brühlsche Terrasse/Schlossplatz
5 Die Gläserne Manufaktur von VW
6 Dom St. Marien (Freiberg)
7 Frauenkirche
8 Hochschule für Musik (Konzertsaal)
9 Palais im Großen Garten
1 0 Residenzschloss (Großer Schlosshof)
1 1 Residenzschloss (Kleiner Schlosshof)
1 2 Schauspielhaus
1 3 Schloss Pillnitz
1 4 Schloss Wackerbarth
1 5 Semperoper
1 6 Zwinger (Innenhof)
1
2
3
Vorwort des Intendanten 4
Motto »Goldene 20er« 6
Sponsoren & Partner 8
Veranstaltungen 10
»Bohème 2020« 42
Veranstaltungen (Fortsetzung) 50
Künstler 74
Spielstätten 76
Service 93
Karten 98
Impressum 103
Das Programm im Überblick 104
Preface – Intendant 5
Motto »Golden 20s« 7
Sponsors & Partners 8
Performances 10
»Bohème 2020« 42
Performances (continuation) 50
Artists 74
Venues 76
Service 93
Tickets 100
Imprint 103
Overview of the Program 104
I n h a lt c o n t e n t s
4
1620, 1720, 1820, 1920 …, welche Fundgrube wunderbarer
Musik bedeuten diese Jahre und die jeweils darauffolgenden
Jahrzehnte! Wir freuen uns, Ihnen mit dem vorliegenden
Programm für die Saison 2014 musikalische Höhepunkte
präsentieren zu können, die diese so verschiedenen »Goldenen
20er« lebendig werden lassen.
Der Dreiklang aus Programm, Künstler und Spielstätte verspricht
so manchen magischen Moment. Ob Philippe Herreweghe mit
dem Collegium Vocale Gent oder Claudio Abbado und sein
Orchestra Mozart in der Frauenkirche, Ute Lemper im Alber-
tinum, Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin, das
Gewandhausorchester Leipzig unter Riccardo Chailly oder
Anoushka Shankar in der Semperoper – entdecken Sie mit uns
den Reichtum der Inspiration und die Vielfalt der Festivalorte.
Eine neue Spielstätte erschließen wir mit dem Großen Schlosshof
und begehen die musikalische Weihe gleich mit einem
Paukenschlag: Erstmals wird in Dresden eine Oper von Richard
Strauss auf dem Instrumentarium der Uraufführungszeit
gegeben. So entdeckt unser Festspielorchester im dritten Jahr
seines Bestehens die Spätromantik und springt mit der
Aufführung von Beethovens berühmter »Missa solemnis«
zurück in die 1820er. Eine Fülle wunderbarer Interpreten
feiert den 37. Jahrgang der Dresdner Musikfestspiele. Dies wäre
nicht möglich ohne die große Unterstützung unserer Förderer
und Sponsoren, der Landeshauptstadt Dresden und des
Freistaats Sachsen. Auch Ihnen, verehrtes Publikum, danke
ich für Ihre Treue und Ihren Enthusiasmus. Auf ein Wieder-
sehen bei den Festspielen 2014!
Ihr Jan Vogler [Intendant]
L i e b e M u s i k f r e u n d e ,
5
1620, 1720, 1820, 1920 ... what treasure troves of wonderful
music have emerged from these years and the decades
following each of them! With the program of the 2014
season we are delighted to present to you musical highlights
bringing these very different »Golden 20s« to life.
The triad of programs, artists and concert locations promises a
variety of magical moments, whether it is Philippe Herreweghe
with the Collegium Vocale Gent or Claudio Abbado and his
Orchestra Mozart at the Frauenkirche, Ute Lemper at the
Albertinum, Daniel Barenboim and the Staatskapelle Berlin,
the Gewandhaus Orchestra Leipzig under Riccardo Chailly or
Anoushka Shankar at the Semperoper. Discover the richness
of inspiration and the variety of festival locations with us.
We have a new performance venue, the Großer Schlosshof
or Royal Palace Courtyard, which will be inaugurated
with a spectacular event: for the first time, Dresden will see
a performance of an opera by Richard Strauss performed on
instruments from the time of its premiere. Thus, in the third
year of its existence, our Festival Orchestra discovers the late
romantic period, and also jumps back to the 1820s, offering
Beethoven’s famous »Missa solemnis«. A host of wonderful
artists celebrates the 37th edition of the Dresden Music
Festival. This would be impossible without the generous
support of our patrons and sponsors, the City of Dresden and
the Free State of Saxony. And you, our esteemed audience,
have my gratitude for your faithful attendance and your
enthusiasm. I look forward to welcoming you again to the
2014 Festival!
Yours, Jan Vogler [Intendant]
D e a r M u s I c L o v e r s ,
6
Die Inspiration ist der Heilige Gral der Kreativität. Unbe-
stechlich, unvorhersehbar, geheimnisvoll und doch durch den
interessierten Beobachter klar auszumachen, versteht sie es,
im richtigen Moment das Talent mit Genialität zu vergolden.
Im Laufe der Geschichte bewundern wir viele Höhepunkte
menschlicher Inspiration, die bisweilen eine so göttliche
Handschrift tragen, dass wir geneigt sind, den menschlichen
Schöpfern himmlische Verbindungen nachzusagen. Oft gab
jedoch eine Zeit ihren Künstlern eine besondere Schaffenskraft,
sei es durch Mäzenatentum wie am Hofe Augusts des Starken,
oder durch eine so aufwühlende und zerrüttende Erfahrung
wie den Ersten Weltkrieg, dem in einer kurzen, aber intensiven
Atempause eine kreative Explosion folgte. Fazit: Unsere Zeit
und unser Umfeld fördern oder behindern Inspiration.
Ein Kuriosum ist, dass nicht nur die berühmten 1920er Jahre
eine solch besondere Energie freisetzten. Um 1620 verhalf
Claudio Monteverdi einer Gattung zu ihrem weltweiten
Siegeszug, in der er bis heute einen Königsplatz einnimmt:
der Oper! In den 1720ern ist Johann Sebastian Bach auf dem
Höhepunkt seines Schaffens, wir bewundern die Werke des
späten Beethoven und des jungen und doch reifen Schubert
der 1820er. Und was wird 2020 bringen? Der Stellenwert der
Künste wird viel diskutiert, Gutes wird produziert, aber eine
eruptive Inspirationswelle scheint noch auf sich warten zu
lassen. Wir warten nicht, wir lassen die »Bohème 2020«
jetzt nach ihren künstlerischen Quellen suchen. Auf zu den
»Goldenen 20ern« des 21. Jahrhunderts!
G o l d e n e 2 0 e r
7
Inspiration is the Holy Grail of creativity. Unerring,
unpredictable, mysterious and yet clearly discernible to
the interested observer, its secret is the gilding of talent
with genius at the right moment.
Throughout the course of history, we admire many great
moments of human inspiration – some of them bearing such
divine handwriting that we are tempted to ascribe heavenly
connections to their human creators. Often, however, a
particular epoch lent artists a special creative power, whether
in the form of patronage, as practiced at the court of August
the Strong, or because of a harrowing and destructive
experience like World War I, followed during a short, but
intensive respite by an explosion of creativity. Conclusion: our
times and our surroundings may foster or hinder inspiration.
It is a curious fact that not only the famous 1920s were
marked by the release of such special energy. Around 1620,
Claudio Monteverdi enabled a genre to triumph all over the
world – a genre in which he occupies a towering place to this
day: opera! During the 1720s, Johann Sebastian Bach was at
the height of his creative oeuvre; we admire the works of the
late Beethoven and the young, yet mature Schubert during
the 1820s. And what may 2020 bring? The importance of
the arts is frequently discussed; good works are produced,
but the eruption of a wave of inspiration seems nowhere
in sight. We will not wait for it: we will make the »Bohème
2020« search for its artistic sources. Let us move forward,
towards the »Golden 20s« of the 21st century!
G o L D e n 2 0 s
8
Die Dresdner Musikfestspiele sind eine Einrichtung der Landeshauptstadt Dresden und werden gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.
Projektpartner
Partner
Medienpartner
Kooperationspartner
s p o n s o r e n & P a r t n e r
GESELLSCHAFT FREUNDE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE E. V.
9
10
0 1 X X X
Staatskapelle Berlin
Daniel Barenboim [Dirigent]
Richard Wagner: Vorspiel zu »Die Meistersinger von Nürnberg«
Vorspiel und »Liebestod« aus »Tristan und Isolde«
Richard Strauss: »Ein Heldenleben« op. 40
Präsentiert durch die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
Daniel Barenboim ist einer der ganz großen Musiker
unserer Zeit und zugleich jemand, der sich auf ein-
drucksvolle Weise überall in der Welt für Frieden und
Humanismus einsetzt. Mit keinem Orchester hat er nach-
haltiger gearbeitet als mit der Staatskapelle Berlin, deren
Chefdirigent er seit 1992 ist. Die in mehr als zwanzig Jahren
entwickelte gemeinsame musikalische Handschrift wird im
diesjährigen Eröffnungskonzert der Musikfestspiele zunächst
mit zwei Ouvertüren Richard Wagners zum Ausdruck kommen,
die zum Kernrepertoire Barenboims und »seiner« Kapelle
zählen, gelten doch deren Interpretationen fast schon als
legendär. Richard Strauss war selbst über zwanzig Jahre Kapell-
meister beim Orchester der Berliner Hofoper, der heutigen
Staatsoper. Auch in seiner monumentalen Tondichtung »Ein
Heldenleben« wird die Strahlkraft und Virtuosität des be-
rühmten Klangkörpers in ganz großer Besetzung zu erleben sein.
f r
m a i 2 3s t a at s k a p e l l e B e r l i n
& B a r e n b o i m
20.00
Semperoper
130/95/65/45/20/10
e r ö f f n u n g s k o n z e r t
11
X X X
s t a at s k a p e l l e B e r l i n
& B a r e n b o i m
D a n i e l B a r e n b o i me r ö f f n u n g s k o n z e r t
12
Vor imposanter Kulisse findet während der
Festspiele alljährlich das traditionelle »Dresden
singt & musiziert«-Konzert auf dem Schlossplatz
statt – nicht nur unter offenem Himmel, sondern offen für alle,
selbst im musikalischen Sinne, ist das Publikum doch bei vielen
Liedern herzlich zum Mitsingen eingeladen. Das Treppensingen
an der Brühlschen Terrasse 2014 wird aus Anlass ihres 130-
jährigen Jubiläums von der Singakademie Dresden und ihrem
Dirigenten Ekkehard Klemm angeführt. Gemäß dem Motto
der diesjährigen Saison fächern die »Jubilare« zusammen mit
anderen Chorsängerinnen und -sängern und eingerahmt von
Webers »Freischütz«-Ouvertüre und Beethovens Finale aus
der 9. Sinfonie ein farbenfrohes Programm der 20er-Jahre aus
fünf Jahrhunderten auf.
Elbland Philharmonie Sachsen, Singakademie Dresden,
Mitglieder Dresdner Chöre, der Berliner Singakademie, des Jenaer
Madrigalkreises, des Münchner Motettenchores und weiterer
Chöre des Verbandes Deutscher Konzertchöre, Ekkehard Klemm
[Dirigent], Andrea Thilo [Moderation] u. a.
Werke von Ludwig van Beethoven, Arthur Honegger, Zoltán Kodály,
Franz Schubert, Heinrich Schütz, Antonio Vivaldi, Carl Maria von
Weber sowie Volkslieder und Lieder aus fünf Jahrhunderten
D r e s d e n s i n gt & m u s i z i e r t
2 4s a
m a i
0 2
19.00
Brühlsche Terrasse/Schlossplatz
frei
D r e s d e n s i n g t & m u s i z i e r t
13
Dresdner Philharmonie
Michael Sanderling [Dirigent]
Alexander Toradze [Klavier]
Béla Bartók: Tanz-Suite Sz 77
Sergej Prokofjew: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26
Kurt Weill: Sinfonie Nr. 2
In Kooperation mit der Dresdner Philharmonie
D r e s D n e r P H I L H a r M o n I e -
s a n D e r L I n G - T o r a D Z e 2 4Die neue Frische, die Michael Sanderling seit 2011 als
Chefdirigent in die Dresdner Philharmonie gebracht
hat, spiegelt sich auch in dem seltenen und kostbaren
Programm dieses Konzertes wider: Auf die 1923 von Béla Bartók
anlässlich der 50-Jahr-Feier der Vereinigung von Buda und Pest
komponierte Tanzsuite, die durch ihre elementare rhythmische
Vielfalt besticht, folgt Prokofjews 1921 vollendetes Klavier-
konzert Nr. 3. Es gehört zu den populärsten Vertretern seines
Genres, und mit dem Georgier Alexander Toradze erwartet das
Publikum einen Interpreten, der als Meister des romantischen
Repertoires gilt. Die Arbeit an seiner 2. Sinfonie begann Kurt
Weill noch in Berlin, beendet hat er sie ein Jahr später in Paris.
»In ihr«, so resümiert der Komponist selbst, »äußert sich die
Erneuerung, die das Exil für meine Musik bedeutet hat.«
s a
m a i
0 3
19.30
Albertinum (Lichthof)
32/30/28/23 K
m i c h a e l s a n d e r l i n g
14
X X X
Mark Morris Dance Group, Dresdner Kammerchor, Mark Morris
[Choreografie, Dirigent], Georgy Valtchev [Violine], Jan Vogler [Violoncello],
Colin Fowler [Klavier, Orgel]
»Jesu, Meine Freude«. Musik: J. S. Bach, »Jesu, meine Freude« BWV 227
»Falling Down Stairs«. Musik: J. S. Bach, Suite für Violoncello solo Nr. 3
C-Dur BWV 1009
»Grand Duo«. Musik: Lou Harrison, »Grand Duo für Violine und Klavier«
Mit freundlicher Unterstützung der Sparkassen-Versicherung Sachsen
Weiterer Aufführungstermin:
s o 2 5 . m a i
M a r k M o r r i s
d a n c e g r o u p
s a
m a i 2 4
20.00
Schauspielhaus
55/40/25/10
0 4
0 7
Mark Morris, Erneuerer der Tanzszene und
»begnadetster Choreograf in der Ära nach Balanchine«
(»Time Magazine«) ist heute bereits eine lebende
Legende. 1980 gründete er seine eigene Company, die 2001
in Brooklyn ihr erstes festes Haus in den USA eröffnen konnte.
Der Choreograf und seine Dance Group stehen für innovatives
und kraftvolles Tanztheater voller fantastischer Bilder. Weg-
weisende Zusammenarbeiten mit zeitgenössischen Komponisten
und Musikern beweisen Mark Morris’ Liebe zur Musik. Wie eng
Tanz und Musik miteinander verbunden sind und welche
faszinierenden Geschichten entstehen, wird Morris bei seinem
ersten Gastspiel in Dresden unter Beweis stellen, wo er sich
nicht nur als Choreograf, sondern auch als Dirigent präsentiert.
Für die legendäre Arbeit »Falling Down Stairs« stehen Jan Vogler,
der dazu Johann Sebastian Bachs dritte Solosuite für Cello spielen
wird, und Mark Morris erstmals gemeinsam auf der Bühne.
15
X X Xm a r k m o r r i s d a n c e g r o u p
1 25. Mai 2014, 10.00 Uhr Zwinger (Innenhof) frei 0 5
W a r m - u p f ü r a l l e
Wo einst rauschende Barockfeste gefeiert wurden, lassen die Tänzer der Mark Morris Dance Group die Atmosphäre der legendären New Yorker Tanzstudios entstehen: Vor der imposanten Kulisse des Zwingers laden sie ein zum morgendlichen Warm-up, bei dem nicht nur die Bewegung, sondern auch der Spaß an der Bewegung sicher nicht zu kurz kommt.Jeder ist zu diesem schwungvollen Start in den Tag herzlich eingeladen.(Bitte bequeme Kleidung und sportliches Schuhwerk mitbringen)
1 25. Mai 2014, 11.30 Uhr Schauspielhaus (Bühne) 25 0 6
W o r k s h o p f ü r p r o f i t ä n z e r
Mark Morris, lebende Legende des amerikanischen zeitgenössischen Tanzes, hat Generationen von Tänzern mit seinen Choreografien und Projekten geprägt. Ausgebildete und angehende Tänzer haben die Möglichkeit, in einem Workshop gemeinsam mit Mitgliedern der Mark Morris Dance Group einen Einblick in die besonderen Methoden und die Arbeit des Meisters zu erhalten.Begrenzte TeilnehmerzahlAnmeldungen und weitere Information unter: [email protected], Tel. 0351-478 56 0
D a n c e G r o u pM a r k M o r r i s
w e i t e r e v e r a n s t a lt u n g e n
17
Matthias Goerne [Bariton]
Alexander Schmalcz [Klavier]
Alban Berg: »Vier Lieder« op. 2
Franz Schubert: »Gesänge des Harfners« D478-480
Johannes Brahms: »Vier ernste Gesänge« op. 121
Hugo Wolf: »Drei Gedichte von Michelangelo«
Dmitri Schostakowitsch: »Suite nach Gedichten von Michelangelo
Buonarotti« op. 145 (Auswahl)
L I e D e r a b e n d
M a T T H I a s G o e r n e 2 5s o
m a i
Als Meister der Gefühle brilliert Matthias Goerne auf
der Opernbühne wie auch als Liedsänger. Mit seinen
fein ausgestalteten Interpretationen hat sich der
Bariton international einen Namen gemacht und ist nun
mit einem spannungsreichen Programm zu Gast in Dresden.
Inspiriert von Goethes »Wilhelm Meister« schrieb Franz Schubert
seine »Gesänge des Harfners«. Doch blieben die zwei Lieder-
sendungen von 1816 und 1825 an den von ihm hochver-
ehrten Dichterfürsten unbeantwortet. Gleich zwei Komponisten
dienten die 1623 veröffentlichten Gedichte von Michelangelo
als Vorlage: Hugo Wolf und Dmitri Schostakowitsch. Dazu
erklingen Kompositionen von Alban Berg und Johannes
Brahms – ein kunstvoll verflochtenes Gesangsprogramm in
der stimmungsvollen Atmosphäre des Palais im Großen Garten.
0 8
20.00
Palais im Großen Garten
45/35/20
m a t t h i a s G o e r n e
18
X X X
Les Arts Florissants
Paul Agnew [Dirigent]
Claudio Monteverdi: 7. Madrigalbuch »Concerto«
* 19.00 Konzerteinführung (Kirchenschiff)
Weltweit wird das Vokal- und Instrumental-
ensemble Les Arts Florissants für seine espritvollen
und authentischen Interpretationen des Alte-Musik-
Repertoires sowie seine Pionierarbeit auf diesem Gebiet
gerühmt. Als Pionier der abendländischen Musik ist auch
Claudio Monteverdi in die Geschichte eingegangen. Dessen
»L’Orfeo« wird heute als »erste Oper« gefeiert. Doch als wahre
Schlüsselwerke im Übergang zwischen der Spät-Renaissance
und dem Frühbarock gelten auch seine Madrigale, besonders
das siebte Buch, entstanden an der Schwelle zu den Zwanzigern
des 17. Jahrhunderts. Die vielfältigen Kompositionen bein-
halten die ganze Palette an Affekten – kleine Dramen, bestens
aufgehoben in den Händen der renommierten Musiker.
m o
m a i
L e s a r T s F L o r I s s a n T s
2 60 9
20.00*
Frauenkirche
55/40/25/10
19
X X XL e s a r T s F L o r I s s a n T s
20
x x x1 0
Eine musikalische Reise in das Paris der 1920er Jahre
steht auf dem Jubiläumsprogramm des starbesetzten
Klarinetten-Ensembles Trio di Clarone, in dem
dieses zusammen mit dem vielseitigen Jazzklarinettisten und
Komponisten Michael Riessler und dem Drehorgel-Virtuosen
Pierre Charial auftritt. Die Musik von Strawinsky, Satie, Milhaud
und Riessler entführt in die rauch- und parfümgeschwängerte
Luft der Pariser Salons und Jazzbars zwischen Champs-
Elysées und Moulin Rouge. An der Seite von Sabine Meyer,
die heute weltweit zu den renommiertesten Solisten über-
haupt gehört, erlebt das Konzertpublikum mit Pierre Charial
und seinem über 150 Kilo schweren Instrument die umwerfende
Kunst des französischen »Leierkastenmanns«. Diese faszinie-
rende »Musikmaschine«, die der Meister höllisch zum Swingen
bringen kann, gilt als »Stradivari« unter den Drehorgeln.
Trio di Clarone: Sabine Meyer [Klarinette], Wolfgang Meyer
[Klarinette, Es-Klarinette], Reiner Wehle [Klarinette, Bassklarinette];
Michael Riessler [Bassklarinette, Saxofon], Pierre Charial [Drehorgel]
»Paris mécanique«:
Zwischen Champs-Elysées und Moulin Rouge – eine musikalische
Reise in die Pariser Salons und Jazzbars der 1920er Jahre.
Werke von Leroy Anderson, Jean Françaix, Scott Joplin, György
Ligeti, Darius Milhaud, Francis Poulenc, Michael Riessler, Erik
Satie, Igor Strawinsky
Angebote in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen
Dresden siehe Seite 40-41.
s a B I n e M e Y e r u n D
F r e u n D e2 7d i
m a i
s a b i n e M e y e r u n d F r e u n d e
20.00
Residenzschloss (Kleiner Schlosshof)
45/35
21
x x x 1 1K a r e n G o m y o
Karen Gomyo [Violine]
Ismo Eskelinen [Gitarre]
Mauro Giuliani: »Rossiniana« für Gitarre solo op. 119/1; Niccolò Paganini:
Sonate a-Moll für Violine und Gitarre aus »Centone di Sonate« op. 64/1,
Capricen für Violine Nr. 13, Nr. 6 für Violine solo und Nr. 24 für Violine
und Gitarre, Sonate für Violine und Gitarre A-Dur op. 2/1, Romanza
aus »Grand Sonata« für Violine und Gitarre op. 53, Variationen über
»O mamma, mamma cara« aus »Il Carnevale di Venezia« op. 10;
Giuseppe Tartini: »Teufelstrillersonate« op. 1/4; Antonio Vivaldi: Violin-
sonate A-Dur op. 2/2
d i
m a i 2 7K a r e n G o M Y o &
I s M o e s K e L I n e n
20.00
Schloss Wackerbarth (Radebeul)
25
Karen Gomyo gilt als eine der jungen aufstrebenden
Solistinnen der USA. Seit einiger Zeit mischt sie sich
auch höchst erfolgreich ins europäische Musikleben
ein. Auf dem Konzertpodium in Schloss Wackerbarth präsentiert
sie sich dem Publikum in einer außergewöhnlichen Duo-
Konstellation – gemeinsam mit dem Finnen Ismo Eskelinen,
einem der spannendsten Gitarristen der Gegenwart. Das virtuose
Feuerwerk, das die beiden zu entfachen verstehen, wird u. a. mit
Kompositionen von Giuliani, Tartini und Vivaldi zu erleben sein.
Im Vordergrund werden jedoch Werke von Niccolò Paganini
stehen: Der komponierende »Teufelsgeiger« war auch ein
hervorragender Gitarrist und hat Ende der 1820er Jahre in
einer fast zwei Jahre dauernden Reise durch Deutschland
rund einhundert Konzerte gegeben.
Schloss Wackerbarth bietet vor dem Konzert ein vom Festspielmotto inspiriertes 3-Gang-Menü zum Preis von 37 an. Buchbar unter www.musikfestspiele.com oder beim Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. (0351) 8955 - 0.
22
X X X
Sie sind zurück in Dresden: das New Yorker Ensemble
The Knights – die Entdeckung der Festspiele 2009.
Mittlerweile hat sich das junge Orchester mit seiner
unbändigen Spielfreude und Entdeckerlust einen festen Platz im
internationalen Musikleben erspielt. Bereits zwei gemeinsame
CDs zeugen von der engen Verbundenheit zwischen den
Musikern und den Festspielen. Das darauf mit den Solisten
des heutigen Abends eingespielte Tripel-Konzert ist von einer
beeindruckenden Frische erfüllt, der auch in der Semperoper
nachgespürt werden kann. Mit Beethovens strahlender 6.
Sinfonie endet der Abend. Im spannungsreichen Kontrast
dazu stehen Honeggers sinfonisches Gedicht »Pastorale d’été«
für Kammerorchester von 1920 und Feldmans Hommage an
die Klavierlehrerin seiner Kindheit.
The Knights
Eric Jacobsen [Dirigent]
Colin Jacobsen [Violine]
Jan Vogler [Violoncello]
Antti Siirala [Klavier]
Arthur Honegger: »Pastorale d’été«. Poème symphonique
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und
Orchester C-Dur op. 56
Morton Feldman: »Madame Press Died Last Week at Ninety«
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«
Präsentiert durch die Ostsächsische Sparkasse Dresden
T H e K n I G H T sm i
m a i 2 81 2
20.00
Semperoper
75/55/35/20/10/8
23
X X Xt h e k n i g h t s
24
x x x1 3
The Philharmonics
Thomas Hampson [Bariton]
Richard Strauss: »Rosenkavalier-Suite«
Fritz Kreisler: »Marche Miniature Viennoise«
Maurice Ravel: »La Valse«
Jerome Kern: »Make Believe« aus »Show Boat«
Kurt Weill: »Mack The Knife«
George Gershwin: »Rhapsody in Blue«, »I Got Rhythm« aus
»Girl Crazy«
Cole Porter: »Let’s Fall in Love« u. a.
(Bearbeitungen: Tibor Kovác und Ferry Janoška)
T H e P H I L H a r M o n I c s
& H a M P s o n2 9d o
m a i
Nach dem großen Erfolg von 2012 darf sich das
Festspielpublikum auf ein musikalisches Wiedersehen
mit den Philharmonics freuen. Das Ensemble wurde
2007 von dem Violinisten der Wiener Philharmoniker Tibor
Kovác gegründet und besteht aus drei weiteren Mitgliedern des
berühmten Wiener Orchesters, einem Berliner Philharmoniker,
einem Pianisten und einem Jazzgeiger. Erstmals wird Thomas
Hampson mit ihnen zusammen auf dem Konzertpodium zu
erleben sein, einer der weltweit gefragtesten Opern-, Konzert-
und Liedsänger der Gegenwart. Für einen Amerikaner ist es
nie weit zum Broadway, und so stehen folgerichtig Stücke von
Gershwin, Porter und Kern auf dem Programm, im Strauss-Jahr
aber auch Werke des Jubilars. Und nicht nur weil Kovác einmal
eine Guarneri-Geige Fritz Kreislers spielte, dürfen in dieser
sprühend-spritzigen Matinee auch Kompositionen des
legendären Geigenvirtuosen nicht fehlen!
t h e p h i l h a r m o n i c s
11.00
Semperoper
55/45/30/20/10/8
25
x x x» L e B e n I n D I e s e r Z e I T «
Das Ensemble der Staatsoperette Dresden
beschäftigt sich seit 2005 erfolgreich mit den so-
genannten »Radiomusiken« – Kompositionen, die in
den 1920er Jahren vom damals neuen Medium Radio in Auftrag
gegeben wurden mit dem Ziel, auf die technischen Möglich-
keiten des neuen Massenkommunikationsmittels einzugehen
und breite Zuhörerschichten anzusprechen. Das Resultat war
eine neue, spannende Gattung: Radiospiele mit ebenso brisanten
wie zeitlosen Texten und eingängig-eindringlichen Musiken, die
verschiedenste Strömungen der zeitgenössischen Musik der
Weimarer Republik verbanden. Beispielgebend hierfür war u. a.
Edmund Nicks 1929 uraufgeführtes Hörspiel »Leben in dieser
Zeit«, das auf einer Textcollage von Erich Kästner basiert und
nicht nur im Rundfunk Erfolge feierte, sondern bald auch im
Konzertsaal und auf der Theaterbühne.
Orchester, Chor und Solisten der Staatsoperette Dresden
Andreas Schüller [Dirigent]
Walter Gronostay: »Mord«. Ein Hörspiel (Text vom Komponisten),
»Chicago Weizen zieht an«. Dreiteilige Rundfunkkantate (Text vom
Komponisten)
Edmund Nick: »Leben in dieser Zeit«. Lyrische Suite in drei Sätzen
(Text: Erich Kästner)
In Kooperation mit der Staatsoperette Dresden
* 18.30 Konzerteinführung (Probebühne)
» L e B e n I n D I e s e r Z e I T «
1 4
d o
m a i 2 9
19.30*
Hochschule für Musik (Konzertsaal)
23 K
26
X X X
Anoushka Shankar [Sitar]
Pirashanna Thevarajah [Indian Percussion]
Manu Delago [Percussion, Hang]
Tanya Wells [Gesang]
Danny Keane [Violoncello]
Sanjeev Shankar [Shehnai, Tanpura]
»Traces of You«:
»The Sun Won’t Set«, »In Jyoti’s Name«, »Maya«,
»Monsoon«, »Fathers« u. a.
Die in London geborene Anoushka Shankar verdankt
ihre umfassende musikalische Ausbildung an der Sitar
ihrem Vater, dem legendären Musiker Ravi Shankar.
In der klassischen indischen Musik längst ein Star, begann sie
erfolgreich mit einer Mischung aus indischen und abend-
ländischen Stilen zu experimentieren. Zusammen mit ihren
Musikern stellt Anoushka Shankar nun in der Semperoper
Auszüge aus ihrem neuen Programm »Traces of You« vor. Darin
begibt sie sich auf die sehr persönliche Suche nach den Spuren,
die der berühmte Vater, die eigene multikulturelle Herkunft
und das langjährige Globetrotterleben in ihr und ihrem
musikalischen Schaffen hinterlassen haben. Sie schlägt dabei
eine klangvolle Brücke zwischen den Traditionen ihres Heimat-
landes und westlichen Musikstilen unterschiedlicher Provenienz.
d o
m a i 2 9a n o u s H K a s H a n K a r
1 5
20.00
Semperoper
55/45/30/20/10/8
27
X X Xa n o u s H K a s H a n K a r
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c H r I s T I n a & M I c H e L L e n a u G H T o n
Wo immer sie auftreten, sorgen sie für Furore, die
beiden Zwillingsschwestern Christina und Michelle
Naughton, die ihre Ausbildung in Amerikas Musik-
Talentschmiede Nr. 1, dem Curtis Institute of Music in Phila-
delphia, erhalten haben. Schloss Wackerbarth ist der perfekte
Ort, um das Klangfaszinosum, das die beiden Schwestern
entfachen, zu entdecken. Neben Werken von Brahms, Debussy
oder Nancarrow stehen Schuberts »Lebensstürme« für Klavier
zu vier Händen von 1828 auf dem Programm. Fast einhundert
Jahre später, 1925, schrieb Gershwin sein Klavierkonzert in
F-Dur – am heutigen Abend in der Bearbeitung für zwei
Klaviere zu erleben –, das immer wieder aufs Neue durch
seine klangvolle Synthese aus Jazz und klassischen
Elementen begeistert.
Christina Naughton [Klavier]
Michelle Naughton [Klavier]
Franz Schubert: Allegro a-Moll »Lebensstürme« D 947
Claude Debussy: Petite Suite für Klavier zu vier Händen
Johannes Brahms: »Liebeslieder Walzer« für Klavier vierhändig
op. 52a (Auswahl)
Conlon Nancarrow: Sonatina für Klavier (Bearbeitung: Yvar
Mikhashoff)
George Gershwin: Concerto in F (Fassung für zwei Klaviere)
K L a v I e r D u o c H r I s T I n a &
M I c H e L L e n a u G H T o n
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m a i 3 01 6
20.00
Schloss Wackerbarth (Radebeul)
25
Schloss Wackerbarth bietet vor dem Konzert ein vom Festspielmotto inspiriertes 3-Gang-Menü zum Preis von 37 an. Buchbar unter www.musikfestspiele.com oder beim Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele; weitere Informationen unter Tel. (0351) 8955 - 0.
29Thomas Quasthoff, Preisträger 2013
Im Jahre 2004 ins Leben gerufen, gehört der mit 25.000 Euro
dotierte Glashütte Original MusikFestspielPreis seither zum festen
Bestandteil der Dresdner Musikfestspiele. Ausgezeichnet werden
herausragende Persönlichkeiten der Musikwelt, die sich um die
Vermittlung klassischer Musik besonders verdient gemacht haben.
Nach Kurt Masur, John Neumeier, Joachim Herz, Gidon Kremer,
Christa Ludwig, Gustavo Dudamel, Valery Gergiev, den Berliner
Philharmonikern mit Sir Simon Rattle und Hélène Grimaud wurde
im letzten Jahr Thomas Quasthoff mit dem Preis geehrt. Der
Künstler, der 2010 den Wettbewerb »Das Lied – International
Song Competition« initiierte, erhielt die Auszeichnung für
sein Engagement und den Enthusiasmus, mit denen er
junge Sängerinnen und Sänger bei ihrem Weg auf die
Bühne begleitet. 2014 wird der Preis zum 11. Mal von
der Uhrenmanufaktur Glashütte Original gestiftet und
gemeinsam mit den Dresdner Musikfestspielen verliehen.
11. Glashütte Original MusikFestspielPreis
30
»Jazz meets Baroque« heißt es, wenn in der
entspannten Loungeatmosphäre der Orangerie der
Gläsernen Manufaktur von Volkswagen der für sein
weitreichendes Repertoire bekannte österreichische Geiger
Benjamin Schmid zusammen mit seinem Jazztrio auf La Folia
trifft – eines der aufregendsten jungen Ensembles der Alten-
Musik-Szene. Gab es bereits in der Barockmusik viele impro-
visatorische Elemente – etwa im Generalbassspiel –, gilt die
Improvisation im Jazz als das konstituierende Merkmal. Und
so schlagen die Musiker an diesem Abend in der Manufaktur
mit Antonio Vivaldis »Die vier Jahreszeiten« im »Original-
klang« und den darauf basierenden Jazzimprovisationen ei-
ne ganz folgerichtige und gleichzeitig höchst spannende
Brücke aus der Barockzeit ins Hier und Jetzt.
La Folia Barockorchester
Benjamin Schmid [Violine]
Antoni Donchev [Klavier]
Georg Breinschmid [Kontrabass]
Antonio Vivaldi: »Die vier Jahreszeiten«. Konzerte für Violine,
Streicher und Basso continuo op. 8
Jazzimprovisationen zu Vivaldis »Die vier Jahreszeiten«
B a r o c K - L o u n G e : s c H M I D &
L a F o L I a B a r o c K o r c H e s T e r
f r
m a i 3 01 7
21.00
Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)
35
31
L a F o L I a B a r o c K o r c H e s T e r
32
Seit Beginn des 16. Jahrhunderts beherrscht
der Dom St. Marien, dessen Wurzeln bis etwa 1180
zurückreichen, als spätgotischer Bau den Untermarkt
der Stadt Freiberg. Musikliebhaber schätzen an ihm besonders
die Große Orgel von Gottfried Silbermann, die dieser 1711–
1714 dort erbaut hat. Sie war das erste große Instrument des
damals erst 27-Jährigen und feiert jetzt ihren 300. Geburts-
tag. Mit John Scott – seit 2004 Organist und Music Director
an der Thomaskirche in New York – ist zum Jubiläumskonzert
ein Musiker zu Gast, der an allen großen Kircheninstrumenten
der Welt, wie in Notre-Dame oder im Kölner Dom, zu Hause
ist. Unter seinen Händen wird mit Werken von J. S. Bach bis
Schumann die ganze Bandbreite des herrlichen Silbermann-
klanges zu erleben sein.
John Scott [Orgel]
Zum 300-jährigen Jubiläum der Silbermannorgel
Johann Sebastian Bach: Fuge Es-Dur BWV 552
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sonate c-Moll für Orgel op. 65/2
Robert Schumann: Fuge Nr. 1 aus »Sechs Fugen über den
Namen BACH« op. 60 u. a.
o r G e L K o n Z e r T J o H n s c o T Ts a
m a i 3 1
17.00 (10.00 Abfahrt unter der Carolabrücke*)
Dom St. Marien (Freiberg)
25 (Konzert)/65 (inkl. Bustransfer und Reiseprogramm)
1 8j o h n s c o t t
*geführte Reise (siehe S. 33)
33
f e s t s p i e l r e i s e
Anlässlich des Geburtstagskonzerts der Silbermannorgel
im Freiberger Dom mit John Scott laden die Dresdner
Musikfestspiele zu einer geführten Busreise ein. Von der
Carolabrücke in Dresden aus geht es vorbei am Geburts-
haus von Silbermann in Kleinbobritzsch zum Silbermann-
Museum in Frauenstein. Die Fahrt endet in Freiberg, wo
vor dem Konzert noch eine fachkundige Erläuterung der
Silbermannorgel(n) auf dem Programm steht.
Einen detaillierten Reiseplan erhalten Gäste bei der Buchung.
34
X X X
Die Reihe der Chefdirigenten, die den Chor und das
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
geleitet haben, ist mehr als eindrucksvoll. Sie reicht
von Eugen Jochum über Rafael Kubelik, Sir Colin Davis, Lorin
Maazel bis hin zu Mariss Jansons. Nicht minder beeindruckend
sind die berühmten Gastdirigenten, mit denen die beiden
Klangkörper weltweit auftreten. Wenn nun »Groß-Dirigent«
(»Die Welt«) Sir John Eliot Gardiner am Pult dieses Welt-
klasseorchesters und -chores steht, darf dies als Traum-
konstellation bezeichnet werden – umso mehr als das
Programm mit der furiosen Motette von Haydn, der »Refor-
mationssinfonie« des zum Protestantismus konvertierten
Mendelssohn und der von Anton Bruckner »zur größeren
Glorie des Herrn« komponierten Messe d-Moll wie geschaffen
für die Dresdner Frauenkirche ist.
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Chor des Bayerischen
Rundfunks, Sir John Eliot Gardiner [Dirigent], Lucy Crowe [Sopran], Jennifer
Johnston [Mezzosopran], Toby Spence [Tenor], Günther Groissböck [Bass]
Joseph Haydn: Motette »Insanae et vanae curae« (»Des Staubes eitle
Sorgen«) Hob. XXI:1 Nr. 13c
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 107 »Reformations-
sinfonie«
Anton Bruckner: Messe d-Moll WAB 26
* 19.00 Konzerteinführung (Kirchenschiff)
Präsentiert durch die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
B r - s Y M P H o n I e o r c H e s T e r u n D
- c H o r & G a r D I n e r
s a
m a i 3 1
20.00*
Frauenkirche
130/95/45/20
1 9
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X X Xs i r J o h n e l i o t G a r d i n e r
36
x x xk i n d e r k o n z e r t
»La Folia« lässt sich mit vielen Worten übersetzen,
zum Beispiel mit »übermütige Ausgelassenheit«.
Diese wird jedenfalls mit Sicherheit beim diesjährigen
Kinderkonzert im Palais zu spüren sein, wenn das gleichnamige
Barockorchester sich auf seinen Originalinstrumenten der
»Vier Jahreszeiten« annimmt. Christine Marx hat sich zu der
berühmten Musik von Antonio Vivaldi eine Geschichte aus-
gedacht, in der den Kindern nicht nur musikalisch die Früh-
lingsblüten, das Herbstlaub oder die Schneeflocken um die
Ohren wirbeln werden, sondern in der sie auf vielfältige und
unterhaltsame Weise in die Wunderwelt Vivaldis und der
Barockmusik eintauchen und viele spannende Entdeckungen
machen können.
La Folia Barockorchester
Robin Peter Müller [Violine und Leitung]
Christine Marx [Bearbeitung, Schauspiel, Erzählung]
»Die vier Jahreszeiten«
Eine musikalische Reise für Kinder ab 6 Jahren
Musik von Antonio Vivaldi
0 1s o
j u n i
11.00
Palais im Großen Garten
10/6 (Kinder)
K I n D e r K o n Z e r T
» D I e v I e r J a H r e s Z e I T e n «
2 0
37
x x x
Bruckner Orchester Linz
Heinrich Schiff [Dirigent]
Christian Poltéra [Violoncello]
Witold Lutosławski: Cellokonzert
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-Dur
Mit einer kurzen Werkeinführung durch den Dirigenten
Heinrich Schiff kann auf eine fast 40-jährige Kon-
zerttradition in Dresden zurückblicken. Der berühmte
Cellist konzentriert sich mittlerweile aufs Dirigieren
und reist diesmal mit »seinem« Bruckner Orchester Linz an
die Elbe, das als Garant für eine authentische Interpretation
des spätromantischen Repertoires angesehen werden darf.
Zu Bruckners 190. Geburtstag haben sie dessen 6. Sinfonie im
Gepäck, die dieser selbst als seine »keckste« bezeichnet hat.
In spannungsreichem Kontrast dazu steht Lutosławskis
dramatisches Cellokonzert, ein Stück, das für Schiff von
ganz besonderer Bedeutung ist: Als Zwanzigjähriger sprang
er bei einem Konzert für den Widmungsträger des Werkes,
Mstislaw Rostropowitsch, ein, als dieser nicht ausreisen durfte –
der Beginn seiner Weltkarriere. Christian Poltéra, aus der
berühmten »Talentschmiede« Heinrich Schiffs stammend, führt
die berühmte Aufführungstradition dieser Komposition fort.
s o
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B r u c K n e r o r c H e s T e r L I n Z -
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20.00*
Albertinum (Lichthof)
45/35/20
B r u c k n e r o r c h e s t e r L i n z
* 19.00 Einführung für Konzertbesucher »Paul Klee und die Musik«, in der Sonderausstellung »Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee«, kostenloser Eintritt mit dem Konzertticket (siehe auch Seite 40-41).
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X X X
Wie kaum eine andere verkörpert Ute Lemper mit
ihren Programmen den Geist der 1920er. In ihrem
neuesten Projekt trifft der Weltstar auf eines der
besten deutschen Streichquartette: Spektakuläres Resultat
dieser Zusammenarbeit ist »Paris Days – Berlin Nights«. Das
Vogler Quartett und die international gefeierte Künstlerin
haben den besonderen Klang der Zwanziger Jahre in einem
Songbook festgehalten – von Paris bis Berlin, von Argentinien
bis Osteuropa. Neben leidenschaftlichen Chansons von Jacques
Brel und Edith Piaf oder Tangos von Astor Piazolla tauchen sie
zusammen mit Stefan Malzew in die pulsierende Welt der
Weimarer Zeit ein und feiern deren berühmte Vertreter Kurt
Weill, Hanns Eisler oder Bertold Brecht. Im spannenden
Zusammenspiel zwischen den Künsten wird die musikalische
Reise in die Zwanziger im Albertinum mit einer Bilderschau
repräsentativer Werke der Ära ergänzt.
Ute Lemper [Chanson]
Vogler Quartett
Stefan Malzew [Klavier]
»Paris Days – Berlin Nights«:
Erwin Schulhoff: »Fünf Stücke für Streichquartett« (Auszüge);
Michel Emer: »L’Accordéoniste«; Kurt Weill: »Surabaya Johnny«, »Die
Moritat von Mackie Messer«; Hanns Eisler: »Über den Selbstmord«;
Nikita Bogoslovsky: »Tyomnaya Notch«; Chava Alberstein: »Stiller
Abend«; Astor Piazzolla: »Yo soy María«, »Oblivion«, »La última grela«;
Jacques Brel: »Chanson de Jacky«, »Ne me quitte pas« u. a.
u T e L e M P e r u n D F r e u n D e
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20.00*
Albertinum (Lichthof)
75/55/35
* 19.00 Einführung für Konzertbesucher »Dix und die Neue Sachlichkeit«, in der Sonderausstellung »Otto Dix. Der Krieg – Das Dresdner Triptychon«, kostenloser Eintritt mit dem Konzertticket (siehe auch Seite 40-41).
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X X Xu t e l e m p e r
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D ie Goldenen 20 er - i n Kunst und Mus ik
e ine Kooperat ion m it den staatl i chen
Kunstsammlungen Dresden
Exklusiver Kunstgenuss
Zur Einstimmung auf die Konzerte im Albertinum am 01. und 02. Juni um 20.00 Uhr sind die Besucher zu den aktuellen Sonderausstellungen »Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee« und »Otto Dix. Der Krieg – Das Dresdner Triptychon« eingeladen. Ebenso können Besucher des Konzertes im Kleinen Schlosshof am 27. Mai um 20.00 Uhr die Ausstellung »Dionysos. Rausch und Ekstase« im Residenz-schloss Dresden kostenfrei besuchen.
Gegen Vorlage des Konzerttickets kostenloser Eintritt am jeweiligen Abend zu den Sonderöffnungszeiten von 18.00 bis 20.00 Uhr.
Führung »Goldene 20er«1 25. Mai, 01. Juni und 08. Juni 2014 11.00 Uhr (Dauer ca. 1,5 Stunden)Treffpunkt: Kasse Gemäldegalerie Alte Meister
5 € Führungsgebühr zzgl. 10 € Eintritt p. P.
Die kreative Energie der 20er Jahre hat nicht nur in der Musik ihre Spuren hinterlassen. Was geschah in dieser aufregenden Zeit in den anderen Künsten? Die exklusiv zusammengestellte Führung »Goldene 20er« spannt einen Bogen über vier Jahrhunderte und spürt Meisterwerken aus Malerei und Skulptur in den Sammlungen der Gemäldegalerie Alte Meister, der Galerie Neue Meister und in der Skulpturensammlung nach.
Tickets sind im Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele sowie der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Tel. 0351 – 49 14 2000, Mail [email protected]) erhältlich.
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Einführung »Paul Klee und die Musik« zum Konzert »Bruckner Orchester Linz – Schiff – Poltéra« im Albertinum1 01. Juni 19.00 Uhr Treffpunkt: Eingang zur Sonderausstellung »Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee«
kostenfrei, nur in Verbindung mit einer Karte für das anschließende Konzert
Viele bildende Künstler fanden Inspiration durch andere Kunstrichtungen und kombinierten etwa Malerei mit musikalischen Motiven. Wie wenige andere prädestiniert dazu war der hochmusikalische Paul Klee, der am Ende der Malerei gegenüber der Geige den Vorzug gab. Doch: »Meine Geliebte ist und war die Musik«. Wie sein Werk diese Leidenschaft für die Ton-Kunst widerspiegelt, soll eine Einführung im Zusammenhang mit der oben genannten Sonderausstellung beleuchten.
Einführung »Dix und die Neue Sachlichkeit« zum Konzert »Ute Lemper und Freunde« im Albertinum1 02. Juni 19.00 Uhr Treffpunkt: Eingang zur Sonderausstellung »Otto Dix. Der Krieg – Das Dresdner Triptychon«
kostenfrei, nur in Verbindung mit einer Karte für das anschließende Konzert
In den 1920er Jahren avancierte die Kunststadt Dresden zu einem wichtigen Zentrum der Malerei der Neuen Sachlichkeit. In Dix’ damals entstandenen Werken zum Ersten Weltkrieg werden die Sachlichkeit und Nüchternheit der »Goldenen 20er« zur Methode, um auch die Schattenseiten drastisch zu zeigen. Die musikalische Brücke zu dem farbenreichen Klangpanorama jener Ära schlägt das Konzert mit Ute Lemper im Albertinum – ein faszinie-rendes musikalisches Kaleidoskop der Vor- und Nachkriegszeit.
In Kooperation mit den
Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
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Salvador Dalí, Aphrodisisches Telefon
43
Meret Oppenheim, Pelztasse
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B o h è m e 2 0 2 0
Berlin, München und Wien oder der New Yorker Stadtteil
Greenwich Village. In den Salons, Cafés, Kneipen, auf dem
Boulevard oder in den Galerien – hier haben sie sich getroffen,
die sogenannten Bohemiens, Künstler und solche, die es
gern sein oder dazu gehören wollten: jene Intellektuelle,
die nach einem Gegenmodell zur gesellschaftlichen Enge,
oberflächlichen Moral und zu bürgerlichen Konventionen
suchten. In der Bohème pulsierte die Kreativität und lockte
die künstlerische Freiheit, hier konnte sich jeder entfalten,
der etwas zu sagen hatte.
Was hat die »Bohème 2020« zu sagen? Und wie? Wo beginnt
die Suche nach Inspiration angesichts der Grenzenlosigkeit
der Kommunikation im 21. Jahrhundert? Vernetzung scheint
der Schlüssel zur Zukunft. Die Kanäle und Netzwerke dazu
sind unerschöpflich. Via Facebook, Twitter, YouTube und Co.
verbreitet sich in Windeseile und mit schwindelerregenden
Clickraten was gestern noch ein Geheimtipp war. Doch
befördern die Möglichkeiten der Social Media den kreativen
Prozess, und wie nutzen Künstler diese Klaviatur, um sich und
ihr Werk zu präsentieren?
45
B o h è m e 2 0 2 0
Die Dresdner Musikfestspiele rufen 10 junge Künstler der
Sparten Musik, Komposition, Literatur, Bildende Kunst, Tanz
und Film auf, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen.
Die Mitglieder der »Bohème 2020« sind international, sie
werden durch die Dresdner Musikfestspiele, ihren Intendanten
Jan Vogler und Partner ausgewählt und beginnen ab Herbst
2013 das Experiment:
Zwischen fest im Spielplan verankerten Konzerten renommierter
Orchester in etablierten Konzertsälen lässt die »Bohème
2020« ihre Kommunikationskanäle verlaufen. Mit den
Mitteln ihrer Zeit werden die Künstler sich untereinander
vernetzen, Kontakte knüpfen, dem Publikum begegnen und
die »Community« am künstlerischen Prozess bis hin zur
Performance teilhaben lassen.
Die »Bohème 2020« lädt ein zur Spurensuche nach der
künstlerischen Energie, die aus den 20er Jahren des 21. Jahr-
hunderts Goldene Jahre macht.
46
Der virtuelle Raum, in dem sich die »Bohème 2020«
entfalten kann, wird immer weiter, fast grenzenlos.
Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen ist kein
solcher virtueller Raum, aber in ihrer Offenheit und Klarheit
regt sie die Fantasie an, nimmt Impulse auf und antwortet so
auf den Prozess des Entstehens. Sie ist damit idealer Ausgangs-
punkt für die Entdeckungen und die Begegnungen mit der
»Bohème 2020«. Die Künstler werden sich bei den Dresdner
Musikfestspielen 2014 zahlreiche weitere, ihrer Zeit gemäße
Orte suchen, die ihrer künstlerischen Sprache den stärksten
Ausdruck verleihen.
Die Vertreter der »neuen Bohème« stellen sich vor und
präsentieren mit modernen Ausdrucksformen die Kunstsprache
ihrer Zeit.
Nähere Informationen zu den teilnehmenden Künstlern und
weiteren Terminen unter www.musikfestspiele.com
» B o H È M e 2 0 2 0 «d i
j u n i 0 32 3
20.00
Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)
20,20
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Maskull Lasserre, Mother
Maskull Lasserre, Second Thought
Die Stiftung Kunst und Musik für Dresden initiiert und unterstützt Projekte, welche die
Kunst- und Musikstadt als Ziel und Ausgangspunkt für vielfältige kulturelle Strömungen
stärken: Als unabhängiger Förderer von Musik, kultureller Bildung und zeitgenössischer
Kunst bündelt sie bürgerschaftliches Engagement in einem überregionalen Netzwerk, das den Zufl uss frischer Ideen
nach Dresden ebenso unterstützt wie die Entfaltung kultureller Wirkkraft über Stadt- und Landesgrenzen hinaus.
Die Dresdner Musikfestspiele stehen auf besondere Art und Weise für Dresden als internationale Musikstadt.
Die Stiftung steht den Musikfestspielen als Projektpartner zur Seite, um deren überregionale Wahrnehmung
dauerhaft zu fördern. Als Mitglied im Stiftungskuratorium können Sie aktiv daran mitwirken. Wir laden Privat-
personen und Unternehmen aus Dresden, Deutschland und der Welt ein, sich in den kulturellen Diskurs einzu-
bringen und dabei zu helfen, die Ziele der Stiftung zu verwirklichen.
www.kunst-musik-dresden.de
Stiftung Kunst und Musik für Dresden
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Die Stiftung Kunst und Musik für Dresden initiiert und unterstützt Projekte, welche die
Kunst- und Musikstadt als Ziel und Ausgangspunkt für vielfältige kulturelle Strömungen
stärken: Als unabhängiger Förderer von Musik, kultureller Bildung und zeitgenössischer
Kunst bündelt sie bürgerschaftliches Engagement in einem überregionalen Netzwerk, das den Zufl uss frischer Ideen
nach Dresden ebenso unterstützt wie die Entfaltung kultureller Wirkkraft über Stadt- und Landesgrenzen hinaus.
Die Dresdner Musikfestspiele stehen auf besondere Art und Weise für Dresden als internationale Musikstadt.
Die Stiftung steht den Musikfestspielen als Projektpartner zur Seite, um deren überregionale Wahrnehmung
dauerhaft zu fördern. Als Mitglied im Stiftungskuratorium können Sie aktiv daran mitwirken. Wir laden Privat-
personen und Unternehmen aus Dresden, Deutschland und der Welt ein, sich in den kulturellen Diskurs einzu-
bringen und dabei zu helfen, die Ziele der Stiftung zu verwirklichen.
www.kunst-musik-dresden.de
Stiftung Kunst und Musik für Dresden
X X X
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Hilary Hahn ist eine der besten Geigerinnen der
Gegenwart, von Publikum und Presse nicht zuletzt
wegen ihrer makellosen Interpretationen, ihrer atem-
beraubenden Technik und ihres warmen Tons weltweit
gefeiert. In der Semperoper ist die brillante Künstlerin mit
Brahms’ Violinkonzert zu erleben, das zu seiner Entstehungszeit
als unspielbar galt und heute noch zu den größten Heraus-
forderungen für jeden Violinisten zählt. Begleitet wird sie
dabei von einem der ältesten und renommiertesten Rundfunk-
orchester Deutschlands. Mit Paavo Järvi steht dem hr-Sinfonie-
orchester seit 2006 ein im internationalen Musikleben heraus-
ragender Künstler als Chefdirigent vor, der sich zu einem
klaren eigenen Stil bekennt. Man darf sich also auf seine
individuelle Handschrift in der letzten Fassung von Anton
Bruckners 3. Sinfonie freuen!
hr-Sinfonieorchester
Paavo Järvi [Dirigent]
Hilary Hahn [Violine]
Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll WAB 103
Mit freundlicher Unterstützung von Glashütte Original
H r - s I n F o n I e o r c H e s T e r -
J Ä r v I - H a H n
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20.00
Semperoper
95/70/45/25/15/8
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X X XH i l a r y H a h n
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Zu seinen Lebzeiten geschätzt und gefeiert und dem
heutigen Publikum doch eher unbekannt: Gottfried
August Homilius. Der 1714 geborene Komponist, Kantor
und Organist gehörte wahrscheinlich zum direkten Schüler-
kreis von Johann Sebastian Bach. Ab 1742 wirkte Homilius als
Organist an der Frauenkirche und von 1755 bis zu seinem Tod
als Kreuzkantor und Musikdirektor an den drei Hauptkirchen
Dresdens. Er komponierte vorwiegend geistliche Musik, darunter
mehr als 10 Passionen, 3 Oratorien, über 60 Motetten und
180 Kantaten. Zu seinem 300. Geburtstag widmet sich das
Sächsische Vocalensemble seinem »Messias«, der in der
Tradition gleichnamiger Kompositionen so berühmter Kollegen
wie Händel oder Telemann steht. Man darf gespannt sein
auf die Wiederentdeckung des Werkes, über dessen Schöpfer
der Lexikograf Ernst Ludwig Gerber schrieb, er sei »ohne
Widerrede unser größter Kirchencomponist«.
Batzdorfer Hofkapelle
Sächsisches Vocalensemble
Matthias Jung [Dirigent]
Meike Leluschko [Sopran]
Friederike Beykirch [Sopran]
Annekathrin Laabs [Alt]
Patrick Grahl [Tenor]
Tobias Berndt [Bass]
Gottfried August Homilius: »Der Messias«
In Kooperation mit der Mitteldeutschen Barockmusik in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen e. V.
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20.00
Annenkirche
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s ä c h s i s c h e s v o c a l e n s e m b l e
Engagieren Sie sich als Freund/Freundin der Dresdner Musikfestspiele für die nachhaltige Entwicklung eines der großen Klassikfestivals. Freuen Sie sich auf spannende Begegnungen, teilen Sie Ihre Leidenschaft für musikalische Erlebnisse und genießen Sie zahlreiche exklusive Vorteile einer Mitgliedschaft.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.Tel: +49 (0)351 - 478 56 0 I E-Mail: [email protected] I www.musikfestspiele.com
GESELLSCHAFT FREUNDE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE E. V.
F re unD e We rD e n !
»Da es nichts gibt, was wertvoller ist, als Freunde zu haben, sollte man keine Gelegenheit auslassen, Freundschaften zu schließen.«
Francesco Guicciaroni
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Engagieren Sie sich als Freund/Freundin der Dresdner Musikfestspiele für die nachhaltige Entwicklung eines der großen Klassikfestivals. Freuen Sie sich auf spannende Begegnungen, teilen Sie Ihre Leidenschaft für musikalische Erlebnisse und genießen Sie zahlreiche exklusive Vorteile einer Mitgliedschaft.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.Tel: +49 (0)351 - 478 56 0 I E-Mail: [email protected] I www.musikfestspiele.com
GESELLSCHAFT FREUNDE DER DRESDNER MUSIKFESTSPIELE E. V.
F re unD e We rD e n !
»Da es nichts gibt, was wertvoller ist, als Freunde zu haben, sollte man keine Gelegenheit auslassen, Freundschaften zu schließen.«
Francesco Guicciaroni
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x x xm u s i k e r d e r c m s
Das Lincoln Center for the Performing Arts in New
York beherbergt elf Kulturinstitutionen der Superlative
wie die Metropolitan Opera, das New York City Ballet
oder das New York Philharmonic und ist damit weltweit die
größte Vereinigung für Musik, Tanz und Theater. Dazu zählt
auch die Chamber Music Society. Angeführt von dem Cellisten
David Finckel und der Pianistin Wu Han, von »Musical America«
zu den Musikern des Jahres 2012 gekürt, begeistern etablierte
Künstler und junge Musiker mit innovativen Programmen und
Projekten auf der ganzen Welt – das ist geballte Kreativität
im Bereich Kammermusik. Ganz den 1920ern widmet sich
der Konzertabend im Palais im Großen Garten. Ob Jazz
oder Avantgarde, ob Ravel oder Korngold – hier kann die
musikalische Vielfalt dieser Epoche entdeckt werden.
The Chamber Music Society of Lincoln Center:
Kristin Lee [Violine], Yura Lee [Violine, Viola], Lily Francis [Viola],
David Finckel [Violoncello], Gloria Chien [Klavier], Wu Han [Klavier]
Maurice Ravel: Sonate für Violine und Klavier G-Dur
George Gershwin: »Ein Amerikaner in Paris« in der Fassung für
zwei Klaviere
George Antheil: Sonate Nr. 2 für Violine, Klavier und Schlagzeug
Erich Wolfgang Korngold: Klavierquintett op. 15
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The chamber Mus i c soc i ety
o f L i n c o l n c e nt e r I
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20.00
Palais im Großen Garten
45/35/20
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x x x
In die Zwanziger des vorletzten Jahrhunderts reisen
die Musiker der Chamber Music Society of Lincoln
Center an ihrem zweiten Abend, wenn sie den Klang-
Spuren der 1820er folgen. Im 19. Jahrhundert erfreute sich
die »Klaviermusik zu vier Händen« äußerster Beliebtheit, ob
auf der Konzertbühne oder im heimischen Musizierzimmer.
Schuberts Fantasie f-moll aus seinem Todesjahr 1828 gehört
zweifelsohne zu den beeindruckenden Werken dieser Gattung.
Sein Streichquintett in C-Dur, etwa zur gleichen Zeit entstanden,
ist eine der herausragendsten Kammermusikkompositionen
aller Zeiten. Mit Felix Mendelssohns Sextett für Klavier und
Streicher von 1824 steht eine frühe Komposition auf dem
Programm, die noch die Salonatmosphäre des ersten
Londonaufenthaltes des Komponisten einfängt.
The Chamber Music Society of Lincoln Center:
Kristin Lee [Violine], Yura Lee [Violine, Viola], Lily Francis [Viola],
David Finckel [Violoncello],Gloria Chien [Klavier], Wu Han [Klavier]
Jan Vogler [Violoncello]
Janne Saksala [Kontrabass]
Franz Schubert: Fantasie f-Moll für Klavier zu vier Händen D 940,
Quintett für zwei Violinen, Viola, zwei Violoncelli D 956
Felix Mendelssohn Bartholdy: Sextett für Klavier, Violine, zwei
Bratschen, Violoncello und Kontrabass op. 110
20.00
Palais im Großen Garten
45/35/20
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T h e c h a m b e r M u s i c s o c i e t y
o f L i n c o l n c e nt e r I I0 6f r
j u n i
m u s i k e r d e r c m s
56
X X X
Die 1927 gegründeten Comedian Harmonists
gelten als die erste »Boygroup« der Welt und haben
mit ihren humor- und kunstvoll arrangierten Liedern
das Publikum »a cappella« zu Begeisterungsstürmen geführt.
Inspiriert von der legendären Formation präsentiert der
Konzertabend im Ballhaus Watzke mit viel Swing die großen
amerikanischen Songs aus drei Jahrzehnten – natürlich
»a cappella« dargeboten. Das Watzke, eines der schönsten und
ältesten Ballhäuser der Region, ist der perfekte Ort für den
nostalgischen Abend. Für reichlich musikalischen Schmiss
sorgen die King’s Singers aus Großbritannien. Das sechsköpfige
Vokalensemble ist auf allen großen Konzertbühnen der Welt
zu Hause und wird mit Songs von George Gershwin, Duke
Ellington oder Cole Porter die Nacht zum Tag machen.
The King’s Singers
George Gershwin: »Love is Here to Stay«, »Oh! I Can’t Sit Down«;
Bert Reisfeld/Albrecht Marcuse: »Mein kleiner grüner Kaktus«;
Ludwig Schmidseder: »Gitarren spielt auf«; Duke Ellington: »Creole
Love Call«; Milton Ager: »Wochenend und Sonnenschein«; Cole
Porter: »Begin the Beguine«, »I’ve Got You Under My Skin«, »It’s
De-lovely«, »Night and Day«, »Let’s Misbehave«; Kern: »I Won’t
Dance«; Richard Rogers/Lorenz Hart: »Bewitched, Bothered and
Bewildered«, »My Funny Valentine«, »The Lady is a Tramp«;
Cy Coleman: »The Best is Yet to Come« u. a.
f r
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20.00
Ball- und Brauhaus Watzke (Ballsaal)
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T H e K I n G ' s s I n G e r s
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X X XT H e K I n G ' s s I n G e r s
58
x x x
Nach dem vom Publikum begeistert aufgenommenen
ersten Werkstattkonzert bei den vergangenen Fest-
spielen präsentiert das Dresdner Festspielorchester
auch in diesem Jahr wieder einen lebendigen und spannenden
Blick hinter die Kulissen seines Repertoires: diesmal zum
besonderen Instrumentarium der Zeit von Richard Strauss.
In der Moderation von Jan Vogler nehmen die Musiker unter
der Leitung von Stefan Klingele die Konzertbesucher mit auf
eine Reise in die Epoche des Jubilars. Anhand zahlreicher
erläuterter Musikbeispiele verschiedener Strauss-Komposi-
tionen, auf Originalinstrumenten dargeboten, kann hier der
authentische Klang dieser Ära entdeckt werden.
Dresdner Festspielorchester
Stefan Klingele [Dirigent]
Anna Gabler [Sopran]
Jan Vogler [Moderation]
Konzert mit Erläuterungen zum Originalinstrumentarium der
Zeit von Richard Strauss
W e r K s T a T T K o n Z e r Ts a
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11.00
Palais im Großen Garten
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2 9d r e s d n e r f e s t s p i e l o r c h e s t e r
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x x x
Ernst Ludwig Gerber schrieb in seinem »Historisch-
biographischen Lexicon der Tonkünstler« von 1791 über
die Entstehung des »Wohltemperierten Klaviers«, Bach
habe das Werk »an einem Orte geschrieben, wo ihm Unmuth,
Lange Weile und Mangel an jeder Art von musikalischen
Instrumenten diesen Zeitvertreib abnöthigte«. Der Sohn
eines Bach-Schülers mag wohl über einige Informationen aus
erster Hand verfügt haben, doch ist die Sammlung von Präludien
und Fugen weit mehr als nur der launige Zeitvertreib eines
großen Komponisten. Vielmehr hat sich Bach mit diesen Werken
ein musikalisches Denkmal gesetzt. Bereits vor vier Jahren
begeisterte der Pianist Martin Stadtfeld mit dem »Wohltem-
perierten Klavier« Teil I von 1722 bei den Musikfestspielen.
Nun kehrt der gefeierte und mit mehreren »ECHO Klassik«
ausgezeichnete Bach-Interpret mit dem zweiten Band zurück.
Martin Stadtfeld [Klavier]
Johann Sebastian Bach: »Das Wohltemperierte Klavier« Teil II
BWV 870–893
K L a v I e r r e c I T a L
M a r T I n s T a D T F e L D0 7s a
j u n i
3 0m a r t i n s t a d t f e l d
20.00
Palais im Großen Garten
35/25/15
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X X X
Dresdner Festspielorchester, Sächsischer Staatsopernchor Dresden,
Kinderchor der Singakademie Dresden, Stefan Klingele [Dirigent], Tómas
Tómasson [Kunrad], Rachel Willis-Sørensen [Diemut], Michael Eder [Ortolf
Sentlinger, der Bürgermeister], Jürgen Müller [Schweiker von Gundelfingen, der Burgvogt],
Angela Liebold [Elsbet], Carolina Ullrich [Margret] u. a.
Richard Strauss: »Feuersnot«. Singgedicht in einem Akt
Halbszenische Aufführung
Eine Koproduktion mit der Semperoper Dresden
* 20.00 Konzerteinführung (Großer Schlosshof) bei allen Vorstellungen
Weitere Aufführungstermine:
m o 0 9 . j u n i & d i 1 0 . J u n i
21.00*
Residenzschloss (Großer Schlosshof)
75/60/45/30
D r e s D n e r F e s T s P I e L o r c H e s T e r :
» F e u e r s n o T « ( P r e M I e r e )0 73 1
s a
j u n i
Nachdem das 2012 gegründete Festspielorchester
in den letzten beiden Jahrgängen mit Werken aus der
Klassik und dem Barock brillierte, wendet es sich im
Jubiläumsjahr von Richard Strauss in einer Koproduktion mit
der Semperoper nun dessen »Feuersnot« zu. Strauss, nach dem
Misserfolg des »Guntram« über seine Heimatstadt München
enttäuscht, hatte ein »kleines Intermezzo gegen das Theater«
verfasst, wie er das 1901 unter der Leitung Ernst von Schuchs
in Dresden uraufgeführte Singgedicht selbst bezeichnete, das
die Dresdner Strauss-Tradition einläutete. Zum 150. Geburtstag
von Strauss kann das Publikum nun an spektakulärem Veran-
staltungsort dem Ursprungsklang des selten gespielten Werkes
in der authentischen Interpretation des Festspielorchesters
nachspüren – Richard Strauss im Original!
3 7 3 9
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X X Xr i c h a r d s t r a u s s
62
s o
j u n i 0 8Nach Plänen von Matthäus Daniel Pöppelmann ließ
August der Starke unmittelbar vor den Toren Dresdens
in den 20er-Jahren des 18. Jahrhunderts ein Wasser-
und ein Bergpalais errichten. Damit war in Pillnitz der Grund-
stein für die größte chinoise Schlossanlage Europas gelegt, die
1868 zur Sommerresidenz des sächsischen Königshauses
avancierte. In dieser geradezu königlichen Atmosphäre erweist
sich der Kreuzchor – die älteste künstlerische Institution der
Stadt Dresden – mit seiner traditionellen Serenade im Grünen
alljährlich als Besuchermagnet. Auch 2014 spannen die jungen
enthusiastischen Sänger unter (hoffentlich) blauem Himmel
wieder einen breiten Bogen mit Volksliedern, zeitgenössischen
Arrangements und klassischem Liedgut.
Dresdner Kreuzchor
Kreuzkantor Roderich Kreile [Dirigent]
Das traditionelle Musikfestspiel-Ständchen des Kreuzchors
unter freiem Himmel
s e r e n a D e I M G r Ü n e n
15.00
Schloss Pillnitz (Schlosspark); bei Regen: Weinbergkirche
10/6 (Kinder)
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63
d r e s d n e r k r e u z c h o r
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X X X
Mehr als 600 Seiten Skizzen erwuchsen unter der
Feder von Ludwig van Beethoven aus dem ursprünglich
geplanten Werk zur Amtseinführung seines Freundes
und Gönners Erzherzog Rudolf als Erzbischof von Olmütz zur
legendären »Missa solemnis«. Parallel an den letzten Streich-
quartetten und der 9. Sinfonie arbeitend, konnte er nach
sechs Jahren langer Arbeit 1823 sein Meisterwerk endlich fertig
stellen, das zweifelsohne den Höhepunkt seiner Schaffenskraft
markiert. Die »Missa solemnis«, die Beethoven selbst als sein
»größtes Werk« betitelte, ist auch ein leidenschaftliches
humanistisches Bekenntnis. Den Spuren des Originalklangs
der vielgespielten Komposition folgt das Dresdner Festspiel-
orchester, und wie Beethoven schon seiner Messe voranschrieb:
»Von Herzen – Möge es wieder – Zu Herzen gehn«.
Dresdner Festspielorchester
Balthasar-Neumann-Chor
Ivor Bolton [Dirigent]
Miah Persson [Sopran]
Elisabeth Kulman [Mezzosopran]
N. N. [Tenor]
Yorck Felix Speer [Bass]
Ludwig van Beethoven: »Missa solemnis« op. 123
* 19.00 Konzerteinführung (Opernkeller)
DresDner FesTsP IeLorcHesTer :
» M I s s a s o L e M n I s «0 8s o
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20.00*
Semperoper
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X X Xd r e s d n e r f e s t s p i e l o r c h e s t e r
Erleben Sie entspannte und anregende Begegnungen in stimmungsvollem Ambiente. Die Lounge empfängt Sie im QF Hotel mit einem atembe-raubenden Blick über die Dächer der Dresdner Altstadt. Genießen Sie ein besonderes Snack- und Getränkeangebot und freuen Sie sich auch auf ein Überraschungsprogramm zu vorgerückter Stunde.
Aktuelle Informationen unter www.musikfestspiele.com
Festspiel-Lounge der Dresdner Musikfestspiele
QF Hotel, Neumarkt 1, 6. Etage
24. Mai bis 10. Juni, geöffnet täglich ab 21 Uhr
66
»Revolutionär an der Orgel«, »exzentrischster
Organist der Welt«, »Paradiesvogel seines Fachs« –
Cameron Carpenter sprengt die Grenzen der Orgel
und ist angetreten, die »Königin der Instrumente« von ihrem
angestaubten Image zu befreien. Und das tut er mit atem-
beraubender Virtuosität, fesselnden Arrangements und
beeindruckender Leidenschaft und füllt so mühelos auf allen
Kontinenten Kirchen und Konzertsäle wie die Royal Albert Hall.
Als erster Organist überhaupt wurde Cameron Carpenter mit
seinem Album »Revolutionary« für einen »Grammy« nominiert.
Beim Festspielkonzert im Palais im Großen Garten präsen-
tiert sich der Verfechter der digitalen Orgel mit seiner eigens
für ihn von den Orgelbaupionieren Marshall & Ogletree LLC
gebauten mobilen »Touring Organ«, die mit zehn bis dreißig
Lautsprechern ein einzigartiges Klangerlebnis verspricht.
Cameron Carpenter [Touring Organ]
Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie für Klavier c-Moll KV 475
(Transkription: Cameron Carpenter)
Ralph Vaughan Williams: »Lark Ascending« (Transkription: Cameron
Carpenter)
Maurice Ravel: »La Valse« (Transkription: Cameron Carpenter)
Cameron Carpenter: »Music for an Imaginary Film« u. a.
20.00
Palais im Großen Garten
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c a M e r o n c a r P e n T e r
c a m e r o n c a r p e n t e r
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Erleben Sie entspannte und anregende Begegnungen in stimmungsvollem Ambiente. Die Lounge empfängt Sie im QF Hotel mit einem atembe-raubenden Blick über die Dächer der Dresdner Altstadt. Genießen Sie ein besonderes Snack- und Getränkeangebot und freuen Sie sich auch auf ein Überraschungsprogramm zu vorgerückter Stunde.
Aktuelle Informationen unter www.musikfestspiele.com
Festspiel-Lounge der Dresdner Musikfestspiele
QF Hotel, Neumarkt 1, 6. Etage
24. Mai bis 10. Juni, geöffnet täglich ab 21 Uhr
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G e W a n D H a u s o r c H e s T e r &
c H a I L L Y
Gewandhausorchester Leipzig
Riccardo Chailly [Dirigent]
W. A. Mozart: Ouvertüre zu »Idomeneo« KV 366
Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16
Richard Strauss: »Tod und Verklärung« op. 24
»Till Eulenspiegels lustige Streiche« op. 28
Sie sind zum ersten Mal gemeinsam bei den Fest-
spielen zu erleben: das Gewandhausorchester und sein
Chefdirigent Riccardo Chailly. Den Klangkörper und
seinen 19. Kapellmeister verbindet seit fast zehn Jahren eine
gefeierte Zusammenarbeit, die sie nun bei ihrem Gastspiel an
der Elbe unter Beweis stellen. Das Programm würdigt den Jubilar
Richard Strauss mit gleich zwei seiner sinfonischen Dichtungen,
die in ihrer Thematik unterschiedlicher nicht sein könnten: »Tod
und Verklärung« und »Till Eulenspiegels lustige Streiche«. Aus
Dresden kommend und auf dem Weg zum Preußischen Hof
besuchte Wolfgang Amadeus Mozart im Jahre 1789 Leipzig
und gab ein Konzert im Gewandhaus. In der heutigen Matinee
erklingt die Ouvertüre zu seiner Oper »Idomeneo« neben einer
frühen Komposition von Johannes Brahms, der zweiten
Serenade, in der bereits sein charakteristischer musikalischer
Gestus deutlich zu Tage tritt.
m o
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Semperoper
75/55/35/20/10/8
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X X Xr i c c a r d o c h a i l ly
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X X X
Orchestra Mozart
Arnold Schoenberg Chor
Claudio Abbado [Dirigent]
Julia Kleiter [Sopran]
N.N. [Sopran]
Daniel Behle [Tenor]
Felix Mendelssohn Bartholdy:
»Ein Sommernachtstraum« op. 61 (Auszüge)
Sinfonie Nr. 2 B-Dur op. 52 »Lobgesang«
o r c H e s T r a M o Z a r T &
a B B a D o
Als Claudio Abbado 1981 erstmals bei den Fest-
spielen gastierte, stand er noch vor den Ruinen der
Frauenkirche. Der charismatische Dirigent war einer
der ersten international gefeierten Künstler, der dem Ruf nach
Dresden gefolgt war und maßgeblich mitgeholfen hat, die
Festspiele in der Musikwelt zu etablieren. Abbado ist einer der
größten Dirigenten unserer Zeit, einer der von der Magie des
Musikmachens fasziniert ist und genau diese Magie bei seinen
Auftritten verströmt. Bei seinem nunmehr dritten Gastspiel an
der Elbe präsentiert er sich mit einem ganz Felix Mendelssohn
Bartholdy gewidmeten Abend. Romantisch verspielt ist die
Vertonung zu Shakespeares »Ein Sommernachtstraum«,
dessen Ouvertüre Mendelssohn im Sommer 1826 im Alter
von nur siebzehn Jahren schrieb. Feierlich-erhaben wird es mit
der 2. Sinfonie. Und diesmal dirigiert Abbado in der prachtvoll
wiederaufgebauten Frauenkirche.
3 6
20.00
Frauenkirche
130/95/45/20
m o
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X X Xc l a u d i o a b b a d o
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X X X
Das 1970 von Philippe Herreweghe gegründete
Collegium Vocale Gent nimmt seit vielen Jahren
einen Spitzenplatz unter den Vokalensembles ein.
Kaum jemand hat sich so intensiv mit der geistlichen Musik
Johann Sebastian Bachs beschäftigt wie Herreweghe, und
folgerichtig ist diese auch Herzstück des Repertoires der
gefeierten Chorsänger aus Gent. Die mehr als 200 vorwiegend
geistlichen Kantaten zählen zum künstlerisch Bedeutsamsten
innerhalb des Bach’schen Werkes, in ihrer spirituellen Erha-
benheit geradezu geschaffen, den Konzertbesucher alles
Irdische vergessen zu lassen. Dies gilt in besonderem Maße
auch für die zwischen 1724 und 1735 entstandenen »Him-
melfahrtskantaten« und das »Himmelfahrtsoratorium« – ein
Programm, das also wie maßgeschneidert ist für den Auf-
führungsort Frauenkirche und die gastierenden Belgier.
Collegium Vocale Gent
Orchester des Collegium Vocale Gent
Philippe Herreweghe [Dirigent]
Dorothee Mields [Sopran]
Damien Guillon [Countertenor]
Thomas Hobbs [Tenor]
Peter Kooij [Bass]
Johann Sebastian Bach: »Gott fähret auf mit Jauchzen« BWV 43
»Bleib bei uns, denn es will Abend werden« BWV 6
Himmelfahrtsoratorium »Lobet Gott in seinen Reichen« BWV 11
Johann Michael Bach: »Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ«
* 19.00 Konzerteinführung (Kirchenschiff)
c o L L e G I u M v o c a L e G e n T
& H e r r e W e G H e
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j u n i 1 0
20.00*
Frauenkirche
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X X Xc o L L e G I u M v o c a L e G e n T
74
ORCHESTER Batzdorfer Hofkapelle, Bruckner
Orchester Linz, Dresdner Festspielorchester,
Dresdner Philharmonie, Elbland Philhar-
monie Sachsen, Gewandhausorchester
Leipzig, hr-Sinfonieorchester, The Knights,
La Folia Barockorchester, Orchester der
Staatsoperette Dresden, Orchester des
Collegium Vocale Gent, Orchestra Mozart,
Staatskapelle Berlin, Symphonieorchester
des Bayerischen Rundfunks
ENSEMBLES Les Arts Florissants, The Chamber
Music Society of Lincoln Center, The Phil-
harmonics, Trio di Clarone, Vogler Quartett
CHÖRE Arnold Schoenberg Chor, Balthasar-
Neumann-Chor, Berliner Singakademie,
Chor der Staatsoperette Dresden, Chor des
Bayerischen Rundfunks, Collegium Vocale
Gent, Dresdner Kammerchor, Dresdner
Kreuzchor, Jenaer Madrigalkreis, Kinderchor
der Singakademie Dresden, The King’s Singers,
Münchner Motettenchor, Sächsischer
Staatsopernchor Dresden, Sächsisches
Vocalensemble, Singakademie Dresden
DIRIGENTEN Claudio Abbado, Paul Agnew,
Daniel Barenboim, Ivor Bolton, Riccardo
Chailly, Sir John Eliot Gardiner, Philippe
Herreweghe, Eric Jacobsen, Paavo Järvi,
Matthias Jung, Ekkehard Klemm, Stefan
Klingele, Roderich Kreile, Mark Morris, Robin
Peter Müller, Michael Sanderling, Heinrich
Schiff, Andreas Schüller
SOLISTEN SÄNGER Daniel Behle [Tenor],
Tobias Berndt [Bass], Friederike Beykirch
[Sopran], Lucy Crowe [Sopran], Anna Gabler
[Sopran], Matthias Goerne [Bariton], Patrick
Grahl [Tenor], Günther Groissböck [Bass],
Damien Guillon [Countertenor], Thomas
Hampson [Bariton], Thomas Hobbs [Tenor],
Jennifer Johnston [Mezzosopran], Julia Kleiter
[Sopran], Peter Kooij [Bass], Elisabeth Kulman
[Mezzosopran], Annekathrin Laabs [Alt], Meike
K ü n s t l e r
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Leluschko [Sopran], Ute Lemper [Chanson],
Dorothee Mields [Sopran], Miah Persson
[Sopran], Yorck Felix Speer [Bass], Toby Spence
[Tenor], Tanya Wells [Gesang]
SOLISTEN INSTRUMENTALISTEN Georg
Breinschmid [Kontrabass], Cameron Carpenter
[Touring Organ], Pierre Charial [Drehorgel], Manu
Delago [Percussion, Hang], Antoni Donchev [Klavier],
Ismo Eskelinen [Gitarre], Colin Fowler [Klavier,
Orgel], Karen Gomyo [Violine], Hilary Hahn
[Violine], Colin Jacobsen [Violine], Danny Keane
[Violoncello], Stefan Malzew [Klavier], Robin Peter
Müller [Violine], Christina Naughton [Klavier],
Michelle Naughton [Klavier], Christian Poltéra
[Violoncello], Michael Riessler [Bassklarinette,
Saxofon], Janne Saksala [Kontrabass], Alexander
Schmalcz [Klavier], Benjamin Schmid [Violine],
John Scott [Orgel], Anoushka Shankar [Sitar],
Sanjeev Shankar [Shehnai, Tanpura], Antti Siirala
[Klavier], Martin Stadtfeld [Klavier], Pirashanna
Thevarajah [Indian Percussion], Alexander Toradze
[Klavier], Georgy Valtchev [Violine], Jan Vogler
[Violoncello]
SONSTIGE Christine Marx [Bearbeitung, Schau-
spiel, Erzählung], Mark Morris [Choreograf], Mark
Morris Dance Group [Tanz], Andrea Thilo
[Moderation]
76
s p i e l s t ä t t e n
Die als »Balkon Europas« bezeichnete
Brühlsche Terrasse befindet sich auf den
Resten der Festungsanlage und zählt zu
den touristischen Höhepunkten Dresdens.
Namenspatron ist Graf Heinrich von Brühl,
der das Gelände einst vom Kurfürsten
Friedrich August II., dem Sohn Augusts des
Starken, geschenkt bekam.
Brühlsche Terrasse
Terrassenufer
01067 Dresden
Der Bau der ältesten Dresdner Vorstadtkirche
wurde im 16. Jahrhundert von Kurfürstin Anna
initiiert. Seit ihrem Bestehen erlebte die Annen-
kirche viele Umbauten und zeigt daher den
Reiz des Widersprüchlichen. Die ursprünglich
barocke Kirche wurde schließlich im Jahre
1909 weitgehend durch einen vom Jugend-
stil beeinflussten Bau ersetzt, der über eine
außerordentlich gute Akustik verfügt.
Annenkirche
Annenstr. 5
01067 Dresden
Technisch spektakulär und ästhetisch
einzigartig war die Idee, den Innenhof des
Albertinums mit einem Werkstatt- und Depot-
komplex zu überspannen. Dem Besucher
zeigt er sich seit 2010 dennoch lichtdurch-
flutet wie ein Atrium und seit einiger Zeit
auch als Konzertsaal. So begegnen sich im
Albertinum nicht nur Malerei und Skulptur,
sondern auch Bildende Kunst und Musik.
Albertinum
Georg-Treu-Platz 2
01067 Dresden
77
Im Jahre 1790 wurde in Pieschen eine Bauernschänke
mit Branntweindestillerie eröffnet, aus der 1821 eine
Gaststätte mit Brauausschank hervorging. Nachdem
diese 1838 von Karl Joseph Watzke erworben wurde,
blieb sie fortan in Familienbesitz. 1898 wurde das alte
Gebäude durch ein Ballhaus ersetzt, und »Watzkes
Concerthaus- und Balletablissement« war geboren.
Diese Ball- und Konzerthaustradition an der Kötzschen-
broder Straße lebt bis heute fort. Der 600 Plätze
umfassende Saal zählt zu den größten und schönsten
Sälen der Stadt, und der Blick auf die Elbe trägt sein
übriges dazu bei, einen höchst stimmungsvollen
Konzertabend zu versprechen.
Ball- und Brauhaus Watzke
Kötzschenbroder Straße 1
01139 Dresden
78
Der Dom St. Marien gilt mit seinen außer-
ordentlichen Kunstschätzen als Wahrzeichen
der Stadt Freiberg und zieht so jährlich
zahlreiche Besucher aus aller Welt an. Im
ausgehenden 12. Jahrhundert als Marienkir-
che errichtet, wurde sie von Papst Sixtus IV.
1480 zum Dom ernannt. Das Jahr 2014
steht nun ganz im Zeichen des 300-jährigen
Jubiläums der Großen Silbermannorgel.
Die Frauenkirche berührt in einzigartiger
Weise durch das intensive Zusammen-
wirken von Raum und Klang und durch
den Gedanken der Versöhnung, der in den
Konzerten mitschwingt. 1945 zerstört, ist
die mit großem bürgerschaftlichem und
internationalem Engagement wiederaufge-
baute Kirche ein Mahnmal des Friedens.
Die Hochschule für Musik Carl Maria von
Weber erhielt 2008 einen modernen, 450
Zuschauer fassenden Konzertsaal. Das von
dem Stuttgarter Architekturbüro hammes-
krause entworfene Gebäude verfügt über
eine exzellente Akustik und bereichert das
Stadtbild Dresdens um ein gelungenes
Beispiel zeitgemäßer architektonischer
Formensprache.
Hochschule für Musik
Carl Maria von Weber Dresden
Wettiner Platz 13, 01067 Dresden
Frauenkirche
Neumarkt
01067 Dresden
Dom St. Marien
Untermarkt 1
09599 Freiberg
79
Offene Welten – das symbolisiert die Fertigung des
Phaetons. Das Prinzip der Transparenz wird hier konse-
quent umgesetzt, der Prozess inszeniert wie eine
Aufführung. Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
mit ihrer leichten und filigranen Architektur der klaren
Formen bietet daher auch ungewöhnlichen kreativen
Ansätzen und einem lebendigen kulturellen Leben die
Bühne. Als wichtiger Kooperationspartner und Förderer
der Musikfestspiele ist sie auch 2014 wieder ein
faszinierender Veranstaltungsort und bietet unter
anderem einen spannungsvollen Raum für das Projekt
»Bohème 2020«.
Die Gläserne Manufaktur von Volkswagen
Lennéstraße 1
01069 Dresden
80
Schloss Pillnitz
August-Böckstiegel-Straße 2
01326 Dresden
Kurfürst Johann Georg IV. erwarb 1694
das Schloss für seine Favoritin Sibylle von
Neischütz. August der Starke ließ den ersten
Bau von seinem Lieblingsarchitekten Daniel
Pöppelmann um das Wasserpalais und das
Bergpalais erweitern. Bereits seit 1768 war
Schloss Pillnitz die offizielle Sommerresidenz
des Hofes und damit auch Ort glanzvoller
Park- und Wasserfeste.
Das Staatsschauspiel Dresden darf sich,
vielfach ausgezeichnet, zu den Zentren
zeitgenössischer Bühnenkunst zählen. Die
rekonstruierte prächtige Originalarchitektur
des 1913 eröffneten Schauspielhauses bietet
den Festspielproduktionen eine Bühne, bei
denen sich musikalische und darstellerische
Ausdrucksformen verbinden.
Schauspielhaus
Theaterstraße 2
01067 Dresden
Das romantische Barockpalais im Großen
Garten diente bereits dem Hof als Veran-
staltungsort für rauschende Feste. Sachsens
erster Barockbau nach italienischem Vorbild
wurde unter Johann Georg III. von 1676
bis 1683 erbaut und wartet heute für die
vielfältigsten Formen von Kammerkonzerten
mit einem stimmungsvollen und akustisch
brillanten Raum auf.
Palais im Großen Garten
Hauptallee/Am Palaisteich
01219 Dresden
81
Einst das Machtzentrum der sächsischen Kurfürsten und Könige,
ist das Residenzschloss mit seinen zahlreichen bedeutenden
Sammlungen eine der bekanntesten Attraktionen für Dresden-
Besucher. Der Große Schlosshof, entstanden zwischen 1549 und
1552 im Zuge des Umbaus unter dem Kurfürsten Moritz, be-
eindruckt durch die mit schwarz-weißen Sgraffiti geschmückten
Renaissance-Fassaden. Bis ins 18. Jahrhundert bot dieser Ort
den angemessenen Rahmen für prachtvolle Feste und Ritterspiele.
Nach jahrelanger Restaurierung ist er nun als eindrucksvolle
Open-Air-Spielstätte zu erleben.
Ein besonderes Ambiente bietet auch der seit 2009 von einem
transparenten Membrandach überspannte Kleine Schlosshof,
der tagsüber als Foyer und abends als stimmungsvoller Veran-
staltungsort dient.
Residenzschloss (Großer & Kleiner Schlosshof)
Taschenberg 2
01067 Dresden
82
Im Jahre 1709 von August dem Starken in
Auftrag gegeben, gilt der Dresdner Zwinger
mit seiner prachtvollen Gartenanlage und
den kunstvoll angelegten Pavillons als eines
der bekanntesten Zeugnisse barocken Kunst-
schaffens. Die einst als Orangerie erdachte
Anlage mit ihrem einzigartigen Skulpturen-
schmuck besticht durch ihr höfisches Flair und
bildet die stimmungsvolle Kulisse für Open-Air-
Veranstaltungen unterschiedlichster Art.
Zwinger
Theaterplatz
01067 Dresden
Schon beim Betreten umfängt den Besucher
die Aura der langen, reichen Musiktradition,
die das Haus und sein Orchester, die Säch-
sische Staatskapelle, heute noch fortschreiben.
Ob großes Sinfoniekonzert oder Soloabend –
die Bühne der prachtvollen Semperoper ist
immer ein Ort für hochkarätige, glanzvolle
Festspielbegegnungen.
Semperoper
Theaterplatz 2
01067 Dresden
Reichsgraf Christoph August von Wackerbarth
hatte dieses Kleinod 1729–1730 für sich als
Alterssitz erbauen lassen. Die Schlossanlage,
in der früher Fürsten residierten und August
der Starke rauschende Feste feierte, beherbergt
heute Europas erstes Erlebnisweingut, das
Tradition und Zeitgeist zu einem besonderen
Erlebnis verbindet und den herausragenden
jungen Stimmen der Klassik ein Podium bietet.
Schloss Wackerbarth
Sächsisches Staatsweingut GmbH
Wackerbarthstraße 1, 01445 Radebeul
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DIE ZEIT ist die Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Wissen und Kultur. Besonders Kulturinteressierten bietet sie Lesevergnügen – mit Beiträgen zu Musik, Literatur, Theater und Film informiert DIE ZEIT über die ganze Welt des kulturellen Lebens. Verbinden Sie besonderen Genuss bei den Konzerten der Dresdner Musikfestspiele mit hervorragender Lektüre: DIE ZEIT mit den regionalen Extra-Seiten »ZEIT im Osten«.
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E U R O P A S E R S T E S E R L E B N I S W E I N G U T
Sommernachtsball auf Schloss Wackerbarth21. Juni 2014 - „Tulpen aus Amsterdam“Der traditionelle Sommernachtsball entführt Sie 2014 in die Seefahrernation Holland, deren Romantik selbst Richard Wagner zur berühmten Oper „Der fliegende Holländer“ inspirierte.Vom damaligen Seehandel sind einer der wohlhabendsten Städte Europas – Amsterdam – Weltoffenheit und Liberalität geblieben. In dieser Atmosphäre gedeihen Kunst und Kultur. Rembrandt van Rijn und Jan Vermeer wie auch Vincent van Gogh und Piet Mondrian prägten den Ruf der Kunst- und Kulturmetropole.
Eine Kooperation mit den Landesbühnen Sachsen.
Ballkarten unter www.schloss-wackerbarth.de und im gutseigenen Markt auf Schloss Wackerbarth erhältlich.
Weitere erlesene Veranstaltungen finden sie unter www.schloss-wackerbarth.de
Sächsisches Staatsweingut GmbH · Wackerbarthstraße 1 · 01445 Radebeul · Tel. 03 51.89 55-0 · Fax 03 51.89 55-250 · [email protected] · www.schloss-wackerbarth.de
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Vasil
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E U R O P A S E R S T E S E R L E B N I S W E I N G U T
Sommernachtsball auf Schloss Wackerbarth21. Juni 2014 - „Tulpen aus Amsterdam“Der traditionelle Sommernachtsball entführt Sie 2014 in die Seefahrernation Holland, deren Romantik selbst Richard Wagner zur berühmten Oper „Der fliegende Holländer“ inspirierte.Vom damaligen Seehandel sind einer der wohlhabendsten Städte Europas – Amsterdam – Weltoffenheit und Liberalität geblieben. In dieser Atmosphäre gedeihen Kunst und Kultur. Rembrandt van Rijn und Jan Vermeer wie auch Vincent van Gogh und Piet Mondrian prägten den Ruf der Kunst- und Kulturmetropole.
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Kultur ist überall. ®Einfach gute Musik … ›Konzert‹ im Deutschlandradio KulturDas pointierte Angebot für alle, die Abwechslung lieben. Altes und Brandneues: Sinfoniekonzerte, Klang experi mente, Kammer- und Klavierkonzerte. Oder: Operetten und Ora torien. Immer montags: Rock, Pop, Jazz, Folk live. Der Samstag ist Operntag: mit ausge-wählten Produktionen von renommierten und innovativen Bühnen.
täglich • 20:03 Konzert
samstags • 19:05Oper6In Dresden auf UKW:
93, 2und im Digitalradio.
Konzert-Newsletter und weitere Informationen: deutschlandradio.de oderHörerservice 0221.345-1831
Die Wellemit KulturFIGARO ist Radiogenuss der schönsten Art.Ein werbefreies Programm mit handverlesener Musik für Hörer mit Geschmack und Köpfchen.Abwechslungsreich und wohltemperiert,anregend und besinnlich. Kurz: Kultur und gut.
HörerinSophia Baron
Die Wellemit KulturFIGARO ist Radiogenuss der schönsten Art.Ein werbefreies Programm mit handverlesener Musik für Hörer mit Geschmack und Köpfchen.Abwechslungsreich und wohltemperiert,anregend und besinnlich. Kurz: Kultur und gut.
HörerinSophia Baron
Kammerchor der Frauenkircheensemble frauenkirche
Frauenkirchenkantor Matthias GrünertFrauenkirchenorganist Samuel Kummer
BrückenAkzent » nächste Generation
Kreuz & AuferstehungAufbruch & Ewigkeit
Junge Klassik: Stars der neuen GenerationNeue Perspektiven
Christian ThielemannClaudio AbbadoValer Sabadus
Matthias Goerne
Jan VoglerTine Thing Helseth
Renaud CapuçonMartin Stadtfeld
Martin FröstGabór Boldoczki
Ludwig Güttler
Sächsische Staatskapelle DresdenDresdner Philharmonie
Dresdner KreuzchorDeutsche Kammerphilharmonie Bremen
Kammerorchester der Mailänder ScalaPrague Philharmonia
Collegium vocale GentKammerorchester der Berliner Staatskapelle
NDR RundfunkchorMusici di Roma
Tölzer KnabenchorGerman Brass
12 Cellisten der Berliner Philharmoniker JAHR 2014MUSIKTICKETS & GUTSCHEINETELEFON 0351.65606-701WWW.FRAUENKIRCHE-DRESDEN.DE
Orgelnacht bei KerzenscheinGeistliche Sonntagsmusik
Dresdner Orgelzyklus
BachzyklusBachtage
Konzerte
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Henry Purcell / John Dryden
King Arthur13. September 2013
Georges Bizet
CArmen28. September 2013
Pontus Lidberg / Johan Inger / Alexander Ekman
nordiC Lights25. Oktober 2013
dresdner operngALA23. November 2013
Stefan Johannes Hanke
der teufeL mit den drei goLdenen hAAren30. November 2013
Richard Strauss
eLeKtrA19. Januar 2014
PARTNER DER SEM P EROP ER
semperopersaison 2013 / 14
ChoreogrAfen »on the move«25. Januar 2014
Dmitri Schostakowitsch
mosKAu, tsCherjomusChKi21. Februar 2014
Richard Strauss
guntrAm23. Februar 2014
Wolfgang Amadeus Mozart
Così fAn tutte22. März 2014
Giovanni Battista Martini / Lucia Ronchetti
L’impresArio deLLe CAnArie6. April 2014
Giuseppe Verdi
simon BoCCAnegrA30. Mai 2014
Richard Strauss
feuersnot7. Juni 2014
Manos Tsangaris
KArL mAy, rAum der wAhrheit20. Juni 2014
Stijn Celis
Legenden – hommAge An riChArd strAuss28. Juni 2014
Informationen und KartenT 0351 49 11 705semperoper.de
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Kammerchor der Frauenkircheensemble frauenkirche
Frauenkirchenkantor Matthias GrünertFrauenkirchenorganist Samuel Kummer
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Kreuz & AuferstehungAufbruch & Ewigkeit
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Christian ThielemannClaudio AbbadoValer Sabadus
Matthias Goerne
Jan VoglerTine Thing Helseth
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Martin FröstGabór Boldoczki
Ludwig Güttler
Sächsische Staatskapelle DresdenDresdner Philharmonie
Dresdner KreuzchorDeutsche Kammerphilharmonie Bremen
Kammerorchester der Mailänder ScalaPrague Philharmonia
Collegium vocale GentKammerorchester der Berliner Staatskapelle
NDR RundfunkchorMusici di Roma
Tölzer KnabenchorGerman Brass
12 Cellisten der Berliner Philharmoniker JAHR 2014MUSIKTICKETS & GUTSCHEINETELEFON 0351.65606-701WWW.FRAUENKIRCHE-DRESDEN.DE
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Dresdner Orgelzyklus
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King Arthur13. September 2013
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Pontus Lidberg / Johan Inger / Alexander Ekman
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dresdner operngALA23. November 2013
Stefan Johannes Hanke
der teufeL mit den drei goLdenen hAAren30. November 2013
Richard Strauss
eLeKtrA19. Januar 2014
PARTNER DER SEM P EROP ER
semperopersaison 2013 / 14
ChoreogrAfen »on the move«25. Januar 2014
Dmitri Schostakowitsch
mosKAu, tsCherjomusChKi21. Februar 2014
Richard Strauss
guntrAm23. Februar 2014
Wolfgang Amadeus Mozart
Così fAn tutte22. März 2014
Giovanni Battista Martini / Lucia Ronchetti
L’impresArio deLLe CAnArie6. April 2014
Giuseppe Verdi
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Manos Tsangaris
KArL mAy, rAum der wAhrheit20. Juni 2014
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2014Hier spielt die Musik
Entdecken, erleben und fi nden Sie Musik inmitten einer Welt der Bücher
Die Leipziger Buchmesse präsentiert einen eigenen Ausstellungsbereich der Musikverlage,der alle Facetten der Musikliteratur und Noten zeigt. Genießen Sie in dem Musik-Café„KlangQuartier“ Konzerte und Live-Vorführungen der ausstellenden Verlage und Institutionen.
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Die Bach-Cellosuiten gelten als Meisterwerke der Cello-Literatur.Jan Vogler hat sie nun mit seinem Stradivari-Cello „Ex Castelbarco/Fau“ in New York erstmals aufgenommen. Sein klares und klang-volles Spiel macht diese Neueinspielung absolut hörenswert.
Das berühmte Tripelkonzert gespielt von Jan Vogler, Antti Siirala (Piano) und
Colin Jacobsen (Violine) mit The Knightsunter der Leitung von Eric Jacobsen.
„So warmherzig, so spannungsgeladen,so aufregend haben wir lange nicht
Beethovens Tripelkonzert gehört.“ WAZ
DIE NEUE CD mit Pianistin Hélène Grimaud
Robert Schumanns berühmter Liederzyklus „Dichterliebe op. 48“ in einer einzigartigen Einspielung für Klavier und Cello. Jan Vogler übernimmt auf dem Cello die Singstimme ohne jegliche Veränderung des Notentextes und ermöglicht so eineneindrucksvollen Blick auf die Unabhängigkeit der Musik vom Text.
Weitere CDs von Jan Vogler unter www.janvogler.com www.sonymusicclassical.de
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Tel. 0351 - 4912 636
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Herzlich willkommen im Herzen Dresdens!
Verbinden Sie Ihren Besuch der Dresdner Musikfestspiele
mit einem unvergesslichen Aufenthalt in einem der schönsten
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genießen Sie kulinarische Köstlichkeiten und lassen Sie sich
von erstklassigem Service verwöhnen.
Im Arrangement enthalten:
• Eine Übernachtung inklusive Frühstück
• Erstklassige Festspiel-Tickets
ab 169 pro Person
Verlängerungsnächte zu Sonderkonditionen auf Anfrage buchbar.
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Semperoper und Zwinger, ist das Taschenbergpalais
eine faszinierende Komposition aus barocker Kunst
und zeitgenössischer Eleganz.
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Genießen Sie neben hochkarätigen Festspiel-Highlights auch die kuli-
narischen Köstlichkeiten unserer beiden Restaurants: dem mehrfach
ausgezeichneten Sternerestaurant »Caroussel« und »Bülow’s Bistro«.
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• einem leichten Sommermenü als kulinarischen Appetitanreger
• Ausklang bei Käse & Dessert oder einem Cocktail an der Palais Bar
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bei Anreise, Überraschungsgeschenk bei Abreise)
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Auf unserer Homepage finden Sie weitere Informationen, Angebote und
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Gast modernste Zimmer mit zeitlosen Akzenten und Spitzen-
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bietet Besuchern der Stadt einen umfassenden Service mit Informationen und Angeboten rund um den
Festspielaufenthalt. Fragen werden gerne in den Tourist-Informationen in der QF-Passage (Quartier an
der Frauenkirche) und im Hauptbahnhof oder per Mail an [email protected] beantwortet.
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festspiele einen stilvollen und exklusiven Rahmen. Zahlreiche Möglichkeiten zur individuellen
Gestaltung des Programms rund um das Konzerterlebnis sorgen vom Auftakt bis zum Schlussakkord
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land Sachsen zu entdecken. Und mit der schlösserlandKARTE für ein Jahr (40 €) oder 10 Tage (20 €)
ist der Eintritt frei. Festspielbesucher können zwei Karten zum Preis von einer erwerben.
(Das Angebot ist gültig ab dem 01.10.2013 bis zum 31.07.2014 und gilt nur für Onlinebestellungen mit
dem Kennwort »Dresdner Musikfestspiele«.)
Mehr Informationen und Bestellung unter: www.schloesserland-sachsen.de
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97
Mit dem Flugzeug Flughafen-Information:
Tel. +49(0)351-881 33 60, www.dresden-airport.de
Der Flughafen Dresden liegt neun Kilometer
nördlich vom Stadtzentrum. Dresden wird von
vielen deutschen Städten aus direkt angeflogen.
Ankommende Passagiere können die Innenstadt
am besten mit der S-Bahn (23 Minuten) oder
einem Shuttlebus erreichen. Eine Taxifahrt in
die City dauert 15 bis 30 Minuten und kostet
rund 20 € (Tel. +49(0)351-211 211).
Mit der Bahn Deutsche Bahn:
Tel. +49(0)180-599 66 33, www.bahn.de.
Die sächsische Landeshaupt stadt besitzt gleich
zwei größere Bahnhöfe, den Hauptbahnhof und
den Bahnhof Dresden-Neustadt. Dresden ist mit
ICE- sowie EC- und IC-Zügen mit allen deutschen
Großstädten verbunden. Eine bequeme Anfahrt
über Nacht bietet der CityNightLine mit dem
Zug von Zürich über Basel, Freiburg, Karlsruhe,
Mannheim, Frankfurt/Main.
Info: www.citynightline.ch
Mit dem Auto erreichen Sie Dresden über die
A13 von Norden (Berlin) oder die A4 von Westen
(Leipzig /Chemnitz). Verlassen Sie die Autobahn
an der Ausfahrt »Dresden-Hellerau« (von Norden
kommend) bzw. »Dresden-Altstadt« (von Westen
kommend) und folgen Sie den Schildern Richtung
Innenstadt. Von Prag kommend, nehmen Sie die
A17 und verlassen diese an der Abfahrt »Dresden-
Südvorstadt«.
Arrival by Plane The Dresden Airport lies 9 km
north of the city center. There is a direct S-Bahn-
connection to the city (with a journey time of
23 minutes). You can also take a shuttle bus or
a taxi which takes 15 to 30 minutes to the city
(approx. 20 €; Tel. +49(0)351-211 211).
By Rail Deutsche Bahn: Tel. +49(0)180-599 66 33,
www.bahn.de. Railway connection is available
to Dresden Central Railway Station (Dresden
Hauptbahnhof) from all cities of Germany.
Many trains also stop at Dresden-Neu stadt.
There is a comfortable CityNightLine from
Zurich to Dresden via Basel, Frei burg, Karlsruhe,
Mannheim, Frankfurt/Main.
Info: www.citynightline.ch
By Car If you wish to travel to Dresden by car,
use the highway A13 or A4 if you come from
north (Berlin) or west (Leipzig, Chemnitz). Exit
the highway at »Dresden-Hellerau« (from north)
or »Dresden-Altstadt« (from west) and follow
the signs indicating the city center.
If you come from the south (Prague), use the
highway A17 and exit the highway at »Dresden-
Südvorstadt«.
a n r e i s e / a r r i v a l
98
Kartenverkauf ab 1. Oktober 2013
Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele:
Weiße Gasse 8
01067 Dresden
Mo bis Fr: 10-19 Uhr, Sa: 10-16 Uhr
Telefonischer Vorverkauf
Tel +49(0)351-656 06 700
Mo bis Fr: 9-18 Uhr, Sa: 9-12 Uhr
Schriftliche Kartenbestellung und Bestellungen
für Gruppen (ab 10 Personen)
Dresdner Musikfestspiele
Besucherservice
Postfach 10 04 53
01074 Dresden
Fax +49(0)351-478 56 17
Kartenvorverkauf online
www.musikfestspiele.com
www.reservix.de
Weitere Kartenvorverkaufsstellen
• Konzertkasse im Florentinum
Ferdinandstraße 12
Tel +49(0)351-86 66 00
• Schillergalerie
Loschwitzer Str. 52a
Tel +49(0)351-31 58 70
• sämtliche ReserviX-Vorverkaufsstellen
• Karten für ausgewählte Veranstaltungen
auch im SZ-Ticketservice erhältlich
Tel +49(0)351-840 42 002
www.sz-ticketservice.de
Ticketversand
Bei Ticketversand wird eine Versandgebühr von
3 € pro Sendung erhoben. Die System- und
Bearbeitungsgebühr (bei Kartenkauf online,
telefonisch oder schriftlich) beträgt 1,50 € pro
Bestellung. Für Gruppenbestellungen ab 10 Per-
sonen wird eine Bearbeitungsgebühr von 1,50 €
pro Karte erhoben. Die Allgemeinen Geschäfts-
bedingungen der Dresdner Musikfestspiele können
eingesehen werden im Besucherservice der
Dresdner Musikfestspiele, Weiße Gasse 8, 01067
Dresden, sowie auf www.musikfestspiele.com
k a r t e n
99
Besondere Angebote
»Zugabe« Das Besucherprogramm der Dresdner
Musikfestspiele bietet Festspielgästen zahlreiche
exklusive Leistungen rund um das Konzerterlebnis
und Vorteile beim Kartenkauf. Teilnehmen kann
jede(r) Festspielbesucher/Festspielbesucherin!
Premium-Mitglieder buchen Tickets für mindestens
drei Veranstaltungen innerhalb einer Saison und
dürfen sich über eine Ermäßigung von 10 % (15 %
ab dem vierten Jahr) auf diese und alle weiteren
erworbenen Karten sowie über besondere Ange-
bote ausgewählter Kooperationspartner freuen.
»Serie U 30« 50 % Ermäßigung erhalten junge
Festspielbesucher/Festspielbesucherinnen bis zum
vollendeten 30. Lebensjahr gegen Vorlage eines
entsprechenden Ausweises für gekennzeichnete
Veranstaltungen ( ) nach Verfügbarkeit an den
Kartenvorverkaufsstellen.
Kinderkarte: Gesondert ausgewiesene Kinder-
karten sind bis zum vollendeten 14. Lebensjahr
erhältlich.
Ermäßigungen
Ermäßigungen für Eigenveranstaltungen der
Dresdner Musikfestspiele (außer Nr. 01, Nr. 36
und der Reise am 31. Mai):
25 % Ermäßigung für Schüler/Schülerinnen,
Studierende, Auszubildende, Wehrdienstleistende
sowie Personen, die sich im Bundesfreiwilligen-
dienst (BDF) oder Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ)
befinden, gegen Vorlage des Ausweises.
50 % Ermäßigung erhält o. g. Personenkreis
bei nicht ausverkauften Veranstaltungen ab 30
Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
50 % Ermäßigung für Schwerbehinderte ab
80 % Behinderung (GdB) und deren eingetragene
Begleitperson, Inhaber/Inhaberinnen des Dresden-
Passes sowie Empfänger/Empfängerinnen von
Arbeitslosengeld II und Leistungen nach 3. und
4. Kapitel SGB XII gegen Vorlage eines gültigen
Nachweises.
25 % Ermäßigung für Inhaber/Inhaberinnen des
Dresdner Ehrenamtspasses bei gekennzeichneten
Veranstaltungen ( ).
B e s o n d e r e a n g e b o t e & e r m ä s s i g u n g e n
100
Ticket Sales start on October 1, 2013
Customer Service of the Dresden Music Festival:
Weiße Gasse 8
01067 Dresden
Mon to Fr: 10 am - 7 pm, Sat: 10 am - 4 pm
Telephone Booking
Tel +49(0)351-656 06 700
Mon to Fr: 9 am - 6 pm, Sat: 9 am - 12 am
Mail Order and Group Booking
(more than 10 persons)
Dresden Music Festival
Customer Service
P. O. Box 10 04 53
01074 Dresden
Fax +49(0)351-478 56 17
Online Booking
www.musikfestspiele.com
www.reservix.de
Further Ticket Agencies
• Konzertkasse im Florentinum
Ferdinandstraße 12
Tel +49(0)351-86 66 00
• Schillergalerie, Loschwitzer Str. 52a
Tel +49(0)351- 31 58 70
and all ReserviX ticket agencies
• Tickets for selected concerts are also available
at the SZ-Ticketservice at all SZ meeting points
Tel +49(0)351-840 42 002
www.sz-ticketservice.de
Booking Fees
A postage charge of 3 € per mailing will be added
to invoiced mail order tickets. A service charge
of 1.50 € is levied for tickets ordered online, by
phone or by mail. A fee of 1.50 € per ticket will be
charged for group bookings (10 or more persons).
General terms and conditions of the Dresden
Music Festival can be found at the Dresden
Music Festival customer service, Weiße Gasse 8,
01067 Dresden, or www.musikfestspiele.com
t i c k e t s
101
Special Offers
»Zugabe« the subscriber program of the Dresden
Music Festival provides many exclusive benefits
around the performances and the ticket booking
for the festival audiences. Everybody can join
it! Premium members book tickets for at least
three performances within one festival season
and enjoy a 10 % discount (15 % in the fourth
year) on these and all further tickets as well as
special offers of selected cooperation partners.
»Series U 30« On production of appropriate
identification, young people (until the age of
30) receive a 50 % discount for selected perfor-
mances marked by . at the ticket agencies by
availability.
Children’s Tickets Separately declared tickets for
children are available until the age of 14.
Price Reductions
The following discounts are available for selected
performances (excluding No. 01, No. 36 and the
tour on May 31):
25 % discount for elementary and high school
students, vocational school trainees, and those
performing compulsory military or a voluntary
year of social service.
50 % discount enjoy the above mentioned
persons on tickets for performances that are
not sold out 30 minutes before the start.
50 % discount for severely disabled persons
(certified as at least 80% disabled) and their
registered escort, Dresden-Pass holders, and
recipients of long-term unemployment benefits
and benefits of chap. 3 and 4 SGB XII.
25% discount for Dresdner Ehrenamtspass
holders for marked performances. Proof of
discount entitlement must be presented ( ).
s p e c i a l o f f e r s & P r i c e r e d u c t i o n s
102
b i l D n a c h w e i s e
Titel © Collage: Parole GmbH; Jan Vogler © Jim
Rakete; Mottobild »Goldene 20er« © Parole GmbH;
Impressionen Dresdner Musikfestspiele 2013 ©
Oliver Killig; Daniel Barenboim © Monika Ritters-
haus; Dresden singt & musiziert © Sonja Werner;
Michael Sanderling © Marco Borggreve; Mark
Morris Dance Group © Erin Baiano; Mark Morris
Dance Group © Brian Snyder; Matthias Goerne
© Marco Borggreve; Les Arts Florissants © Guy
Vivien; Sabine Meyer & Freunde © PR; Karen
Gomyo © Gabrielle Revere; The Knights © Sarah
Small; The Philharmonics © Claudie Prieler; Staats-
operette Dresden, »Mord« © Karl-Ludwig Oberthür;
Anoushka Shankar © Simonyc; Christina & Michelle
Naughton © CAMI New York; Thomas Quasthoff
© Harald Hoffmann_DG; La Folia Barockorchester
© René Gaens; John Scott © Bruce Parker; Engel
der Silbermannorgel im Freiberger Dom (St.
Marien) © Otto Schröder; Sir John Eliot Gardiner
© Sheila Rock/Decca; Kinderkonzert © Sonja Werner;
Bruckner Orchester Linz © Reinhard Winkler;
Ute Lemper © Lucas Allen; Paul Klee, »Aus dem
Städtebuch«, 1932, © Staatliche Kunstsammlungen
Dresden, Foto: Elke Estel/Hans-Peter Klut; Otto Dix,
»Familienbildnis«, 1925, Staatliche Kunstsamm-
lungen Dresden, Foto: Jürgen Karpinski © VG Bild –
Wort, Bonn 2013; »Aphrodisisches Telefon«,
Salvador Dalí, akg-images © Salvador Dalí,
Fundació Gala-Salavador Dalí, VG Bild – Kunst,
Bonn 2013; Pelztasse«, Meret Oppenheim © VG
Bild – Kunst, Bonn 2013; »Mother« © Maskull
Lasserre; »Second Thought« © Maskull Lasserre;
Hilary Hahn © Peter Miller; Sächsisches Vocal-
ensemble © Christoph Eckelt; The Chamber
Music Society of Lincoln Center I © Tristan Cook;
The Chamber Music Society of Lincoln Center II
© Tristan Cook; The King’s Singers © Benjamin
Ealovega; Dresdner Festspielorchester © Oliver
Killig; Martin Stadtfeld © Yvonne Zemke; Richard
Strauss © Deutsches Historisches Museum, Berlin,
mit freundlicher Genehmigung; Dresdner Kreuz-
chor © Matthias Krüger; Dresdner Festspiel-
orchester © Oliver Killig; Cameron Carpenter ©
Heiko Laschitzki; Festspiellounge © Kempinski/
DMF; Riccardo Chailly © Gewandhaus Leipzig;
Claudio Abbado © Marco Caselli Nirmal;
Collegium Vocale Gent © Michiel Hendryckx;
Albertinum Lichthof © David Brandt/Staatliche
Kunstsammlungen Dresden; Annenkirche © privat;
Brühlsche Terrasse © Juliane Stansch; Ball- und
Brauhaus Watzke © Jörg Schubert/Ball- und
Brauhaus Watzke; Dom St. Marien (Freiberg) ©
Otto Schröder; Frauenkirche © Jörg Schöner;
Hochschule für Musik Carl Maria von Weber
Dresden © Luc Saalfeld; Die Gläserne Manufaktur
von Volkswagen © Sonja Werner; Palais im Großen
Garten © Antje Heinze/Schlösserland Sachsen;
Schauspielhaus © Matthias Horn; Schloss Pillnitz
© Antje Heinze/Schlösserland Sachsen; Residenz-
schloss (Großer Schlosshof) © SIB; Residenzschloss
(Kleiner Schlosshof) © Jörg Schöner; Schloss
Wackerbarth © Sächsisches Staatsweingut
Schloss Wackerbarth; Semperoper © Matthias
Creutzinger/Semperoper; Zwinger © Sylvio
Dittrich/Schlösserland Sachsen
103
i m p r e s s u m
Dresdner Musikfestspiele
Postfach 10 04 53
D-01074 Dresden
Tel. +49 (0)351-478 56 0 I Fax +49 (0)351-478 56 23
www.musikfestspiele.com
Intendant Jan Vogler
Assistentin des Intendanten Isa Riebe
Verwaltungsdirektor und stellvertretender Intendant Dr. Markus Lutz
Finanz- und Rechnungswesen Sandra Grüner, Melanie Schubert
Leiter Künstlerisches Betriebsbüro Christian Sommerfeld
Künstlerisches Betriebsbüro Anne-Kathrin Cendelin
Leiterin Gastspielorganisation/Produktion Annerose Schröder
Leiterin Kommunikation und Sponsoring Susanne Lutz
Kommunikation und Sponsoring Christiane Heyn, Ana Maria Quandt
Dramaturgie, Textkonzeption Katarina Hinzpeter
Leiterin Besucherservice Anna Sacher
Besucherservice Sibylle Klaus
Redaktion Christiane Filius-Jehne, Susanne Lutz
Redaktionelle Mitarbeit Ana Maria Quandt, Bojena Todorow, Carina Ulbrich
Texte Christiane Filius-Jehne, Ana Maria Quandt
Gestalterisches Konzept Parole GmbH, München
Satz/Gestalterische Umsetzung Agentur Grafikladen, Dresden
Herstellung Druckerei Thieme Meißen GmbH
Stand: Juli 2013. Änderungen vorbehalten!
104
Fr 2 3 . M a i 20.00 Semperoper Eröffnungskonzert: Staatskapelle Berlin & Barenboim Staatskapelle Berlin, Daniel Baren-boim. Werke von Strauss und Wagner
0 1
sa 2 4 . M a i 19.00 Brühlsche Terrasse/Schlossplatz
Dresden singt & musiziert Elbland Philharmonie Sachsen, Singakademie Dresden, Mitglieder Dresdner Chöre, der Berliner Singakadmie, des Jenaer Madrigalkreises, des Münchner Mottetenchores, Ekkehard Klemm, Andrea Thilo u. a.. Werke von Beethoven, Honegger, Kodály, Schubert, Schütz, Vivaldi, Weber u. a. (Open-Air-Konzert)
02
sa 2 4 M a i 19.30 Albertinum (Lichthof) Dresdner Philharmonie – Sanderling – Toradze Dresdner Philharmonie, Michael Sander-ling, Alexander Toradze. Werke von Bartók, Prokofjew, Weill
03 K
sa 2 4 . M a i 20.00 Schauspielhaus Mark Morris Dance Group Mark Morris Dance Group, Dresdner Kammerchor, Mark Morris, Georgy Valtchev, Jan Vogler, Colin Fowler. Mit Musik von J.S. Bach und Harrison
04
so 25 . M a i 10.00 Zwinger (Innenhof) Mark Morris Dance Group: Warm-up für alle 05
so 25 . M a i 11.30 Schauspielhaus (Bühne) Mark Morris Dance Group: Workshop für Profi tänzer 06
so 25 . M a i 20.00 Schauspielhaus Mark Morris Dance Group Besetzung und Programm siehe Nr. 04, 24. Mai 07
so 25 . M a i 20.00 Palais im Großen Garten Liederabend Matthias Goerne Matthias Goerne, Alexander Schmalcz. Lieder von Berg, Brahms, Schostakowitsch, Schubert, Wolf
08
Mo 26 . M a i 20.00 Frauenkirche Les Arts Florissants Les Arts Florissants, Paul Agnew. Monteverdi: 7. Madrigalbuch »Concerto« 09
D I 2 7. M a i 20.00 Residenzschloss(Kleiner Schlosshof)
Sabine Meyer und Freunde Trio di Clarone, Michael Riessler, Pierre Charial. »Paris mécanique« Werke von Ligeti, Milhaud, Poulenc, Riessler, Satie, Strawinsky u. a.
1 0
D I 2 7. M a i 20.00 Schloss Wackerbarth (Radebeul)
Karen Gomyo & Ismo Eskelinen Werke von Giuliani, Paganini, Tartini, Vivaldi 1 1
M I 2 8 . M a i 20.00 Semperoper The Knights The Knights, Eric Jacobsen, Colin Jacobsen, Jan Vogler, Antti Siirala. Werke von Beethoven, Feldman, Honegger
1 2
Do 2 9 . M a i 11.00 Semperoper The Philharmonics & Hampson The Philharmonics, Thomas Hampson. Werke vonGershwin, Kern, Kreisler, Strauss u. a.
1 3
Do 2 9 . M a i 19.30 Hochschule für Musik (Konzertsaal)
»Leben in dieser Zeit« Orchester, Chor und Solisten der Staatsoperette Dresden, Andreas Schüller. Gronostay: »Mord«, »Chicago Weizen zieht an«, Nick: »Leben in dieser Zeit« (Radiomusiken)
1 4 k
Do 29 . M a i 20.00 Semperoper Anoushka Shankar Anoushka Shankar und Musiker. »Traces of You« 1 5
FR 30 . M a i 20.00 Schloss Wackerbarth (Radebeul)
Klavierduo Christina & Michelle Naughton Werke von Brahms, Debussy, Gershwin, Nancarrow, Schubert
1 6
FR 30 . M a i 21.00 Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)
Barock-Lounge: Schmid & La Folia Barockorchester La Folia Barockorchester, Benjamin Schmid, Antoni Donchev, Georg Breinschmid. Vivaldi: »Die vier Jahreszeiten« op. 8 und Jazzimprovisationen zum Werk
1 7
SA 3 1 . M a i 17.00 Dom St. Marien (Freiberg) Orgelkonzert John Scott Werke von J. S. Bach, Mendelssohn, Schumann u. a. 1 8
SA 3 1 . M a i 20.00 Frauenkirche BR-Symphonieorchester und -Chor & Gardiner Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks, Sir John Eliot Gardiner, Lucy Crowe, Jennifer Johnston, Toby Spence, Günther Groissböck. Werke von Bruckner, Haydn, Mendelssohn
1 9
SO 0 1 . Jun i 11.00 Palais im Großen Garten Kinderkonzert »Die vier Jahreszeiten« La Folia Barockorchester, Robin Peter Müller, Christine Marx. Musik von Vivaldi
20
SO 0 1 . Jun i 20.00 Albertinum (Lichthof) Bruckner Orchester Linz – Schiff – Poltéra Bruckner Orchester Linz, Heinrich Schiff, Christian Poltéra. Werke von Bruckner und Lutosławski
2 1
MO 02 . Jun i 20.00 Albertinum (Lichthof) Ute Lemper und Freunde Ute Lemper, Vogler Quartett, Stefan Malzew. »Paris Days – Berlin Nights«: Werke von Brel, Eisler, Emer, Moustaki, Schulhoff, Weill u. a.
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D I 03 . Jun i 20.00 Die Gläserne Manufaktur von VW (Orangerie)
»Bohème 2020« Vertreter der »neuen Bohème« präsentieren sich und die Kunstsprache ihrer Zeit.
23
M I 04 . Jun i 20.00 Semperoper hr-Sinfonieorchester – Järvi – Hahn hr-Sinfonieorchester, Paavo Järvi, Hilary Hahn. Werke von Brahms und Bruckner
24
DO 05 . Jun i 20.00 Annenkirche Homilius zum 300. Batzdorfer Hofkapelle, Sächsisches Vocalensemble, Matthias Jung, Solisten. Homilius: »Der Messias«
25 K
DO 05 . Jun i 20.00 Palais im Großen Garten The Chamber Music Society of Lincoln Center I The Chamber Music Society of Lincoln Center. Werke von Antheil, Gershwin, Korngold, Ravel
26
FR 06 . Jun i 20.00 Palais im Großen Garten The Chamber Music Society of Lincoln Center II The Chamber Music Society of Lincoln Center, Jan Vogler, Janne Saksala. Werke von Mendelssohn und Schubert
27
FR 06 . Jun i 20.00 Ball- und Brauhaus Watzke (Ballsaal)
The King’s Singers Werke von Coleman, Ellington, Gershwin, Kern, Porter, Reisfeld/Marcuse, Rogers, Schmidseder u. a.
28
sa 07. Jun i 11.00 Palais im Großen Garten Werkstattkonzert Dresdner Festspielorchester, Stefan Klingele, Anna Gabler, Jan Vogler. Konzert mit Erläuterungen zum Originalinstrumentarium der Zeit von R. Strauss
29
SA 07. j u n i 20.00 Palais im Großen Garten Klavierrecital Martin Stadtfeld J. S. Bach: »Das Wohltemperierte Klavier« Teil II 30
SA 07. j u n i 21.00 Residenzschloss (Großer Schlosshof)
Dresdner Festspielorchester: »Feuersnot« (Premiere) Dresdner Festspielorchester, Sächsischer Staatsopernchor Dresden, Kinderchor der Singakademie Dresden, Stefan Klingele, Solisten der Semperoper Dresden. Strauss: »Feuersnot«
3 1
SO 08 . j u n i 15.00 Schloss Pillnitz (Schlosspark) Serenade im Grünen Dresdner Kreuzchor, Kreuzkantor Roderich Kreile. Das traditionelle Musikfestspiel-Ständchen des Kreuzchors unter freiem Himmel
32
SO 08 . j u n i 20.00 Semperoper Dresdner Festspielorchester: »Missa solemnis« Dresdner Festspielorchester, Balthasar-Neumann-Chor, Ivor Bolton, Miah Persson, Elisabeth Kulman, N.N., Yorck Felix Speer. Beethoven: »Missa solemnis«
33
so 08 . j u n i 20.00 Palais im Großen Garten Orgelkonzert Cameron Carpenter Werke von Carpenter, Mozart, Ravel, Vaughan Williams u. a. 34
MO 09 . j u n i 11.00 Semperoper Gewandhausorchester & Chailly Gewandhausorchester Leipzig, Riccardo Chailly. Werke von Brahms, Mozart, Strauss
35
MO 09 . j u n i 20.00 Frauenkirche Orchestra Mozart & Abbado Orchestra Mozart, Arnold Schoenberg Chor, Claudio Abbado, Julia Kleiter, N.N., Daniel Behle. Werke von Mendelssohn
36
MO 09 . Jun i 21.00 Residenzschloss (Großer Schlosshof)
Dresdner Festspielorchester: »Feuersnot« Besetzung und Programm siehe Nr. 31, 07. Juni
37
D I 1 0 . Jun i 20.00 Frauenkirche Collegium Vocale Gent & Herreweghe Collegium Vocale Gent, Orchester des Collegium Vocale Gent, Philippe Herreweghe, Dorothee Mields, Damien Guillon, Thomas Hobbs, Peter Kooij. Werke von J. M. Bach und J. S. Bach
38
D I 1 0 . Jun i 21.00 Residenzschloss (Großer Schlosshof)
Dresdner Festspielorchester: »Feuersnot«Besetzung und Programm siehe Nr. 31, 07. Juni
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»Serie U 30« (siehe Besondere Angebote S. 99)K Bei so gekennzeichneten Veranstaltungen gelten die Preise des Kooperationspartners. Es steht nur ein begrenztes Kartenkontingent zur Verfügung. Ermäßigungen und Gruppenrabatte sind leider nicht möglich.
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