intuitivLEBEN Magazin | 2013_01 | Frei und verbunden in Beziehungen, Inneres Kind

7/29/2019 intuitivLEBEN Magazin | 2013_01 | Frei und verbunden in Beziehungen, Inneres Kind

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online Magazin | Ausgabe Jnner 2013

www.akademiebios.at

akademie bios

Impressum: akademie biosverlag

Dr. Ernestina Sabrina Mazza, Mag. (FH) Clemens MazzaBergmanngasse 46/1/2, A-8010 Graz, sterreich

Bildnachweis: otolia.com

Grafsche Gestaltung: Claudia Puntigam

intu

itivleben

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itivleben

Frei und verbundenin Beziehungen


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akademie biosintuitivleben Jnner 2013 2

onlinemagazinintuitivleben

Liebe Freundeund Freundinnen,

In dieser Ausgabe findet Ihr

Anregungen und Techniken,

um die eigene Beziehungsfhigkeit

und Empathie zu verbessern

und um einander

von Herzen begegnen

zu knnen.

Beziehungen sind ein

Bestandteil unseres Glcks.

Ein Glck, dass wir erwerben knnen

durch Herzlichkeit und Zeit,

die wir unseren Mitmenschen

liebevoll und offen widmen.

Vielen Dank

fr Eure Aufmerksamkeit,

Ernestina und Clemens Mazza

Inhalt

Frei und verbundenin Beziehungen ....................... 3

Die Drehbcher unsererBeziehung wiederholen sich ..... 3

Achtung undWertschtzung zeigen..............5

Sich in die Lage desanderen versetzen ...................5

Zuhren...................................5

Klares uern von Wnschenund Bedrfnissen ....................6

bung: Die eigene Verletzlichkeitin Beziehungen verstehenund heilen ...............................7

Das innere Kind Botschafter der Intuition undder Lebensfreude ..................9

Einfhlungsbung mitdem inneren Kind ...............12


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Vor allem zu Beginn der Beziehung sind wir erstauntber die hnlichkeit, die wir mit unserem Partner zu

haben scheinen. Hierbei vergessen wir, dass viele amAnfang einer Beziehung sich so zeigen, wie der an-

dere uns gerne sehen wrde. Durch Empathie sprenwir, was dem anderen gefllt und wie seine Ideale und

Werte aussehen. Aus diesem Grund versuchen wir,diese Eigenschaften zu verkrpern, um der von unsgeliebten Person ans Herz zu wachsen.Irgendwann im Laufe der intimen Partnerschaft drngtunsere Authentizitt jedoch nach auen dann kn-nen wir niemand anderer mehr sein als die Person, diewir sind.Es sind wichtige Voraussetzungen fr eine Beziehung,dass man sich treu bleibt und dazu bereit ist, auf sei-nen Partner und dessen Bedrfnisse einzugehen sowieihm auch unsere Bedrfnisse mitzuteilen.

Die Drehbcher unsererbeziehung wieDerholen sich

Wir reagieren nicht nur psychisch, sondern auch kr-perlich auf die Begegnung mit unseren Mitmenschen.

Wir knnen unser Einfhlungsvermgen auch entfal-ten, wenn wir lernen, die Zeichen unseres Krpers zu

Jede Beziehung, in der es darumgeht, den eigenen Lebensraum engmit dem Partner zu teilen, verlangtnach Offenheit, Liebesfhigkeit undklarer Kommunikation. Es bedarfaber auch der passenden Rahmen-

bedingungen, eines angemessenenMaes an Zeit und des Willens, einenRaum zu schaffen, in dem sich diePrsenz des anderen ausdehnen undffnen kann, um das gemeinsameWir zu leben.

Frei undverbundenin BeziehungenFrei undverbundenin Beziehungen

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die Wichtigkeit anderer Ausdrucksformen, wie Mimik,Gestik und Krpersprache. Aus dieser Perspektive he-raus scheint es einleuchtend, dass innere Klrung und

das Identifizieren des eigenen Kommunikationsstilsnotwendig sind, um eine stimmige, liebevolle, indivi-duelle Art der Kommunikation zu entwickeln.

Oft, im Laufe der Jahre, gelangen wir zur bitteren Er-kenntnis, dass das, was wir erleben und uns verletztin unseren zwischenmenschlichen Beziehungen, im

Grunde eine Wiederho-lung desselben Drehbu-ches mit anderen Schau-spielern auf der Bhneunseres Lebens ist. Es

ist empfehlenswert fruns, eine Bilanz unseresBeziehungslebens zu zie-hen und auch fr uns zuspren, welche Regelm-igkeiten sich in unserenBeziehungen wiederho-

len, welche Art von Menschen wir anziehen, wie sieauf uns wirken. Diese Erkenntnisse sind sehr befrei-end und zeigen uns auch, dass wir selber ein inneresProgramm in uns tragen, das uns immer wieder in

hnliche Muster kommen lsst, die in uns verborgen

spren. Meist sind wir aber tief in Gedanken versun-ken, sodass wir die Signale des Krpers nicht wahr-nehmen.

Liebe leben bedeutet auch, miteinander liebevoll undfreundlich, respektvoll und wohlwollend umzugehen.Unsere Art, Beziehungen zu leben, ist ein Spiegel un-serer eigenen, inneren Einstellung zum Leben. Wirwnschen uns geliebt und wahrgenommen zu werden,doch dieser Wunsch bleibt einer, solange wir nichtdazu fhig sind, Bedrf-nisse und Einstellungenklar zu kommunizieren.

Wir leben in einem Sys-

tem von Vernetzungenund Interaktionen. JederTag ist geprgt und be-gleitet von Beziehungen.Durch unser Verhaltenund Sein sind wir stn-dig miteinander ver-bunden und es gibt keinen Augenblick, in dem mannicht kommuniziert. Jede Interaktion ist eine Formder Kommunikation, die auf unterschiedlichen Ebe-nen stattfindet. Meistens ist uns nur die verbale Ebene

der Kommunikation bewusst, und wir unterschtzen

Liebe leben bedeutet auch,miteinander liebevoll,

freundlich, respektvoll undwohlwollend umzugehen.

Durch unser Verhalten und Sein sindwir stndig miteinander

verbunden und es gibt keinenAugenblick, in dem man

nicht kommuniziert.


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sind und die an die Oberflchedrngen. Die Lsung ist nicht,die Schauspieler unserer Dreh-

bcher zu ndern, sondernunser inneres Programm zuverndern. Dafr brauchen wirdie Bereitschaft, zu sich selbstehrlich zu sein.Es ist wichtig, dem Anderendie Verantwortung zu berlas-sen fr seinen Weg und ihmnicht eine Gelegenheit zumpersnlichen Wachstum weg-zunehmen, in dem man seinenSchmerz auf sich nimmt und

trgt. In dem Schritt zur Ei-genverantwortung liegt auchein enormes Heilungspotenti-al, die jeden von uns von vielen Abhngigkeitsformenund subtilen Machtspielen in Beziehungen befreit.

Achtung unDwertschtzung zeigen

Der Gesprchspartner fhlt sich wahrgenommen,wenn man ihm gegenber Interesse zeigt. Das be-dingt, sich bewusst Zeit zu nehmen, um der Persondas Gefhl zu geben, wichtig zu sein. Die Aufmerk-samkeit und das Gefhl, dass man nicht unter Zeit-druck steht, whrend man das Gesprch fhrt, sindZeichen des Respekts. Hufig versuchen wir, Dinge zu

verschweigen und verlassen uns auf unsere Fhigkeitzu argumentieren, whrend wir davon berzeugt sind,dass es anderen nicht auffllt. Unsere verbale Spracheist jedoch nicht der einzige bermittler von Botschaf-

ten, sondern auch Gestik und Mimik. In den meistenFllen wird schnell bemerkt, dass es eine Diskrepanzzwischen dem, was wir verbalisieren und dem, waswir wirklich empfinden, gibt.

sich in Die lAge Des AnDerenversetzen

Um empathisch zu sein, ist es wichtig, sich in die Lagedes anderen zu versetzen, um zu spren, was dieser im

Augenblick braucht. Will man sich in die Lage des an-

deren versetzen, so ist es wichtig, ein guter Beobachterzu werden, Krpersprache und Gesichtsausdruck desGegenbers deuten zu lernen und vor allem zu erken-nen, welche Emotionen dieser empfindet.

Versuchen wir, offen fr den anderen zu sein, sei-ne Bedrfnisse, ngste und Unsicherheit zu spren.

Wenn wir ein offenes Ohr fr ihn haben, so ermglichtihm dies, sich zu ffnen und uns gegenber ehrlichund entspannt zu sein.

zuhren

Zuhren ist etwas, was uns niemand beibringt. Akti-ves Zuhren bedeutet, das Gegenber fr einige Mi-nuten zu erfassen und sich ausschlielich darauf zukonzentrieren, was er sprachlich ausdrckt, sowie aufseine Krpersprache zu achten.Man denkt nebenbei nicht an etwas anderes und ver-sucht auch nicht, sein Gegenber zu unterbrechen,

sondern hrt einfach zu, so dass der andere ausrei-chend Gelegenheit dazu findet, sich mitzuteilen.Diese Art des Zuhrens ist ein Zeichen von Respekt,

Akzeptanz und liebevoller Zuwendung. Wenn wirzuhren und dabei auf den anderen fokussiert sind,schenken wir ihm das Wertvollste, das wir im Lebenhaben unsere Zeit.

Wenn wir unserem Gesprchspartner das Gefhl ge-ben, dass wir ihm unsere gesamte Aufmerksamkeitschenken und ihn nicht unterbrechen, so signalisie-ren wir, dass er uns wichtig ist, und die Person fhlt

sich uns gegenber sicherer und entspannter. Dadurchwird ihr im Zuge des Austausches immer mehr be-

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wusst, was sie braucht. Aus der Tiefe ihrer Seele dr-fen alle Emotionen und Gefhle hochkommen, die siebedrcken, beschftigen oder verwirren.

Auf diese Art und Weise erkennt man die Gefhlslagedes Gegenbers. Meist glauben Menschen, zu wenigZeit zu haben und sich deswegen durchsetzen oderschtzen zu mssen.

Zuhren verlangt bung und hngt von der Fhig-keit ab, beobachten zu knnen und gleichzeitig stillbleiben zu knnen. Wer es gewohnt ist, Zeit alleine zu

verbringen und auf die eigenen Bedrfnisse zu achten,kann auch anderen leichter zuhren.

KlAres ussern vonwnschen unD beDrfnissen

Je klarer man eigene Bedrfnisse, Erwartungen undMeinungen kommuniziert, desto besser funktionierteine Beziehung. Nach Jahren enger Freundschaft oderdes Zusammenlebens verfllt man nur allzu leicht demIrrglauben, der andere wisse ohnehin, was man denkt.Klares uern von eigenen Gedanken ist die Basisfr ein positives, grundlegendes Gefhl in jeder Form

von Beziehungen. Dieses Grundgefhl knnen wirerreichen, indem wir Du-Botschaften vermeiden undIch-Botschaften formulieren. Du-Botschaften sind wie

Vorwrfe und erzeugen Trennung. Ich-Botschaftenhingegen bewirken Betroffenheit und ermglichen,die eigene emotionale Lage zu erklren, whrend Du-oder Sie-Botschaften schnell als erhobener Zeigefin-ger empfunden werden knnen.

Zum Beispiel knnte man sagen: Mir ist aufgefallen,dass ich mich unverstanden und vernachlssigt fhle,

wenn du dich auf diese bestimmte Weise verhltst.Wenn wir bei der eigenen Wahrnehmung bleiben unddem anderen mitteilen, wie es uns mit seinen Hand-lungen ergeht, dann wird er zuhren und nimmt un-sere Botschaften ernst.

Empathische Kommunikation bedeutet in erster Linie,ehrlich zu sich selbst und zu den anderen zu sein, so-wie eigene Bedrfnisse und Wnsche klar zu kommu-

nizieren.Schwierig wird es, wenn man sich provoziert fhlt.Oft reagiert man in dieser Phase unter dem Einflussdes eigenen Verhaltensmusters. In solchen Situationenist es zu Beginn des emotionalen Reifungsprozesseseine groe Herausforderung, gelassen und offen zubleiben.

Aber wenn man whrend des Gesprches mit dem ei-genen Herzen in Verbindung bleibt, kann man mit ei-ner liebevollen Einstellung auf den anderen eingehen.

Auf diesem Weg gelingt es uns, einander mit gegen-

seitigem Respekt und Empathie zu untersttzen. Sokann Aggression ins Positive umgewandelt werden.

Zuhren verlangt bung und

hngt von der Fhikgkeit ab,beobachten und gleichzeitigstill bleiben zu knnen.

Ich-Botschaften sind zum Beispiel:

Es hat mich verletzt, dass ...

Mir ist aufgefallen, dass ...

Ich wnsche mir, dass ...

Die aktuelle Situation, oder das,was geschehen ist, wirkt auf michnicht stimmig, weil ...

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DAs verletzte innere KinDbestimmt Die QuAlittunserer beziehungen

Mit dem Symbolbild des inneren Kindes knnen wirgenau an dem Punkt ansetzen, an dem unsere emo-tionalen Verletzungen entstanden sind und die Wur-zeln unserer emotionalen Abhngigkeit sind.Das innere Kind ist hier als ein Symbolbild zu verste-hen, das uns mit den Bewusstseinszustnden unsererKindheit verbindet. Durch seinen Einsatz in diesemBuch und vor allem im Praxisteil knnen wir dieentwickelten Verhaltensmuster und einschrnkendenGlaubensstze deutlich erkennen, die als Schutzme-chanismen durch die emotionalen Verletzungen ent-

standen sind. Die Erfahrung der emotionalen Verlet-zungen prgt unsere Reaktion auf die Gegenwart.

Das innere Kind ist ein symbolischerAusdruck fr jenen Bereich unsererPsyche, in dem unsere tieferen Emp-

findungen, Bauchgefhle sowie un-sere Vergangenheit wohnen.Es beeinflusst mageblich unseren All-tag, unsere Gefhle und unser Wohl-bzw. Unwohlsein.Ich kann lernen, aus dem inneren Kind Kraft, Krea-tivitt und berflieende Lebensfreude zu schpfen.Ich kann es aber auch ignorieren und schneide michdamit von meiner eigenen Lebendigkeit ab. Mit derZeit werde ich dann mglicherweise energielos, de-pressiv, zwanghaft, ruhelos, aggressiv oder schtig.Dieses Abgeschnittensein von der eigenen Lebendig-keit, vom inneren Kind ist vermutlich bei den meistenMenschen die Regel.

Unser inneres Kind hmmert durch Symptome andie Tr, etwa durch scheinbar unbegrndete, star-ke Gefhle (beispielsweise ngste) oder durch Kr-persymptome. Damit wir es endlich hren, damit esendlich beachtet wird und uns endlich beschenken

kann!

Die Begegnung mit unserem inneren Kind ist eine be-rhrende Begegnung. Egal wie alt wir sind, in unsbleibt ein inneres Kind, das Liebe und Geborgenheit,Zuwendung und Anerkennung braucht. Es ist nie zuspt, um eine glckliche Kindheit zu haben. Es ist niezu spt, um unser inneres Kind neu zu erziehen, es zu

verstehen, ihm in einem neuen Bewusstsein zu be-gegnen. Dafr ist es wirklich nie zu spt.

Das innere Kind Botschafter der Intuition und der Lebensfreude

es ist nie zu spt, um eineglcKliche KinDheit zu leben

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wirKung

In dieser bung setzt man sich mit der emotionalenAbhngigkeit auseinander. Wenn wir diesen Aspektin uns spren, sind wir meist auf uns selbst wtend.Anstatt diesen Umstand anzuerkennen, leugnen wirihn und versuchen, alles zu tun, um uns das Gegen-teil zu besttigen.Wir gehen zum Beispiel eine neue Beziehung einoder suchen in der Auenwelt nach Ablenkung, an-statt den Schmerz einer Trennung zu akzeptieren,anzunehmen und zu heilen.

DAuer2 Stunden

vorbereitungAchten Sie darauf, Ruhe zu haben und nicht gestrtzu werden. Sie bentigen ein Foto, das Sie als Kinddarstellt. Whlen Sie ein Foto, das Ihnen zusagt undbei dem Sie das Gefhl haben, dass darauf ein ehr-licher und authentischer Ausdruck Ihrer Kindheitdargestellt ist. Falls kein Foto vorhanden ist, knnen

Sie auch ein Symbolbild nehmen oder Ihren Namenin groen Buchstaben auf ein Blatt Papier schreiben.

bungSetzen Sie sich bequem und entspannt hin, dannlegen Sie eine Hand aufs Herz. Legen Sie die andereHand auf den Bauch und platzieren Sie sie unter-halb des Nabels, denn hier verfgt man ber eineVerbindung mit der Mitte des Krpers, in der dieQuelle der Lebenskraft ruht. Atmen Sie zehnmal tief

und langsam in den Bauch ein und aus. Spren Sie,

wie Ihr Krper zur Ruhe kommt. Ihnen gegenber

legen Sie nun das Foto auf den Boden. BetrachtenSie das Foto und versuchen Sie, mithilfe des Bildesmit der Kleinen oder dem Kleinen eine Verbindungherzustellen.

Lesen Sie dann die folgenden Fragen durch und be-antworten Sie bitte spontan eine nach der anderen,ohne das Geschriebene durchzulesen.

Welche Dinge tat ich als Kind nur, um geliebt

zu werden?

G In welchen Beziehungen habe ich mich selbstverleugnet, um Liebe zu erhalten?

GWelche Dinge habe ich getan und worauf habe

ich verzichtet, um geliebt zu werden?

G Schreiben Sie bitte die Namen jener Menschen

auf, zu denen Sie Beziehungen hatten, in denen

Bedrftigkeit gelebt wurde.

GWie hat mich diese Abhngigkeit in der Wahr-

nehmung meiner Bedrfnisse und in Bezug auf

meine Entscheidungen eingeschrnkt?

GWelche Vorteile hat mir die emotionale Abhn-

gigkeit verschafft?

GWie mchte ich anderen Menschen meine Liebe

zeigen?

GWie mchte ich geliebt werden?

GWie lassen sich meine zwischenmenschlichen

Beziehungen ohne emotionale Bedrftigkeit

gestalten?

Einfhlungsbungmit Dem inneren KinD


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Lesen Sie nun die Antworten 1-mal durch. 3 Tage

spter lesen Sie Ihre Antworten erneut durch undergnzen, was Ihnen unter Umstnden zwischen-zeitlich weiterfhrend dazu eingefallen ist.

AbschlussAls Abschluss der bung verfasst man einen Ab-schiedsbrief, der an die emotionale Abhngigkeitund an die Muster, die sie verursacht hat, adressiertist. Im Grunde hat die Form der Bedrftigkeit dieMglichkeit geboten, Liebe zu erhalten und mit an-

deren in Beziehung zu treten. Indem der Leidens-druck so gro wurde, dass man bereit wurde, etwasdagegen zu tun, wurde ein Tor geffnet, das denWeg in die Freiheit ermglicht. Nachdem Sie denBrief geschrieben haben, verbrennen Sie ihn undstreuen die Asche symbolisch frs Loslassen in ei-nen Fluss.

Die Liebe erblht, wenn in der Mitte unseres Herzens eineBrcke entsteht, die uns mit anderen Menschen verbindet.

Dr. ErnEstinA sAbrinA MAzzA

Spren Sie fr sich, ob es notwendig ist, auch an

Menschen, mit denen Sie entsprechende Beziehun-gen gefhrt haben, einen Abschieds- und Dank-barkeitsbrief zu schreiben. Falls ja, verbrennen Sieauch diese Briefe und streuen dann die Asche ineinen Fluss oder einen Bach.

wieDerholungenDiese bung ist 1- bis 2-mal im Abstand von 2 Wo-chen durchzufhren.

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