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12. Kloster Maria Hilf, Bühl Bühl, Carl-Netter-Straße | Nach dem I. Weltkrieg beschloss das elsässische Generalmutterhaus der Niederbronner Schwestern die Gründung von zwei eigenständigen deutschen Provinzen. 1919 wurde der „Kohlberghof“ in Bühl erworben, ein Hofgut mit rund sechs Hektar Ackerland und die ersten, von Oberbronn kommenden Schwestern zogen ins Kloster Maria Hilf ein. Bei der Übernahme standen auf dem Anwesen zwei Villen, ein größeres Gesindehaus (Marienhaus), ein Geflügel- haus (Annahaus), eine Autogarage, die als erste Kapelle dienen musste, fünf Treib- oder Gewächshäuser und das Ökonomiege- bäude. Umgeben waren die Bauten von einem Garten mit etwa 1.200 Obstbäumen. Da die vorhandenen Gebäude keineswegs für die Aufgaben und Zwecke eines Provinzhauses reichten, wurden von 1923 bis 1928, dank vieler Spenden aus Amerika und der Schweiz, umfangreiche Erweiterungen vorgenommen. Den Auftrag zur Innenausstattung und Bemalung der Kir- che erhielt der Karlsruher Kunst- und Kirchenmaler Mariano Kitschker. Dieser übernahm später auch die Innenausstattung und Bemalung der Exerzitienhauskapelle. 1928 wurde die im Barockstil erbaute Klosterkirche feierlich konsekriert. Von 1939 bis 1945 wurde im Kloster ein Lazarett eingerichtet. Ab Oktober 1945 wurde das Kloster zum Umschulungs- und Be- rufsausbildungszentrum für an Tuberkulose erkrankte franzö- sische Soldaten. Heute leben in den Gebäuden des Klosters Maria Hilf drei Kon- vente: Schwestern der Ruhestandsgemeinschaft St. Hedwig verbringen hier ihren Lebensabend, pflegebedürftige Schwes- tern finden in der Gemeinschaft des Alten- und Pflegeheims St. Josef liebevolle Aufnahme und Versorgung. Die Schwestern des Konvents St. Rafael kümmern sich um das Wohl der Gäste. 13. Barockkirche St. Maria Bühl-Kappelwindeck, ÖPNV- Verbindung Linie 271 zur Haltestelle Kappelwindeck Kirche | Der 51 Meter hohe Zwiebelturm ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Barockkirche St. Maria. Schon im 13. Jahrhundert war an die- ser Stelle eine Kirche gebaut worden, die 1763 abgerissen und 1764 bis 1768 durch die heutige Kirche ersetzt wur- de. Der Barockbau gehört zu den bedeutendsten Bauten dieser Epoche in Baden. Un- weit der Kirche steht ein 1737 gepflanzter Lindenbaum. Zu- sammen mit dem ehemaligen Pfarrhaus aus dem Jahr 1758 und der südlich der Pfarrkirche stehenden Nepomuk-Kapelle, einem 1503 errichteten und 1745/46 umgebauten Beinhaus, verfügt die Kappelwindecker Ortsmitte über ein bemerkenswertes Gebäudeensemble. 14. Burgruine Alt-Windeck Bühl-Kappelwindeck, ÖPNV-Verbindung Linie 271 zur Halte- stelle Burg Windeck (Bedarfs-Haltestelle) | Hoch über Bühl liegt die Ruine der Burg Windeck. Um 1200 errichteten sich die Herren von Windeck, die erstmals 1212 urkundlich erwähnt wurden, die Burg Windeck als Wohnung, Verteidigungsanlage und sichtbares Zeichen ihres Machtanspruchs. Frischer Wind wehte den Burgbewohnern um die Nase und so nannten sie ihr neues Domizil „Wind-Eck“ – so jedenfalls die volkstümliche Auslegung des Namens. Die Burganlage besteht aus einer un- teren und einer oberen Burg. Vom kleineren Bergfried aus wur- den die Talseite und das Eingangstor überwacht. Die beiden Palasbauten (Wohngebäude) sind weitgehend zerstört. Der zweite Turm ist größer. Sein unterstes Stockwerk diente wahr- scheinlich als Burgverlies oder Vorratskammer. Im Kriegsfall war er Wehrturm und Zufluchtsort für die Bewohner. Im ersten und zweiten Stock des anliegenden Palasbaus befanden sich vermutlich repräsentative Räume wie der Rittersaal. Die Burg widerstand allen feindlichen Angriffen, wurde jedoch im 14. Jahrhundert von einem Feuer heimgesucht, dem Wohnungen und Stallungen zum Opfer fielen. Die abgebrannten Häuser ließ Reinhard von Windeck neu errichten. Seine Nachkommen verließen die Burg Ende des 16. Jahrhunderts und residierten fortan im so genannten Schlosshof (heute: Hotel „Badischer Hof“) in Bühl. Die großen Zerstörungen an der Burganlage sind vor allem auf menschliche Hand zurückzuführen. Baumaterial war in den letzten Jahrhunderten Mangelware und so trug man die Burg für die Errichtung anderer Bauwerke, beispiels- weise der Kappelwindecker Kirche, ab. Der Burgturm kann von März bis Oktober von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit bestiegen werden. | Abenteuerspielplatz | Einkehrmöglichkeit. 15. Carl-Netter-Aussichtsturm oder Großherzog-Friedrich-Jubiläumsturm zwischen Bühl-Altschweier und Bühl-Eisental, ÖPNV-Ver- bindung Linie 214, 262, 274 zu den Haltestellen in Eisental oder Fußweg ab Bühl | Der zehn Meter hohe Aussichtsturm, von dem sich eine herrliche Aussicht über Rheinebene, Reben und zu den Schwarzwaldbergen bietet, wurde 1902 zu Ehren von Großherzog Friedrich errichtet. Stifter des Turms waren die Brüder Adolph und Carl Leopold Netter, die um die Jahr- hundertwende mit ihrem Stahlunternehmen die Weltmärkte erobert hatten und die Stadt Bühl mit Stiftungen und Schen- kungen unterstützten. Der Turm ist jederzeit zugänglich. 16. Friedenskreuz bei Bühl-Rittersbach, ÖPNV- Verbindung Linie 271, 273 zur Haltestelle Blume Ritters- bach | Das 14 Meter hohe Kreuz, das symbolhaft Teile des Westwalls, der Maginot- linie, einen Marmorstein des Monte Cassino und ein Fels- stück von Calvaria enthält, ist seit mehr als 40 Jahren ein weithin sichtbares Mahnmal für den Frieden in der Welt. 17. Rohrhirschmühle Bühl-Altschweier, ÖPNV-Verbindung Linie 263, 264 zur Haltestelle Altschweier Tankstelle | Die Rohrhirschmühle ist eine restaurierte Mühle mit zwei oberschlächtigen Was- serrädern, mit Mahlgängen und Walzenstühlen. Im ältesten Teil der Mühle ist auch ein Heimatmuseum mit Müllerstube, Schulzimmer und landwirtschaftlichen Geräten eingerichtet. | Öffnungszeiten: April bis Oktober am ersten Sonntag im Mo- nat von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung. 18. Schloss Waldsteg Bühl-Neusatz, ÖPNV-Verbindung Linie 264, 273 zur Halte- stelle Neusatz Rathaus (Schwarzwaldstraße) | Erste Hin- weise auf eine Burg finden sich im Jahr 1294. Die Wasserburg geht in ihrem baulichen Kern auf das 14. und 15. Jahrhundert zurück. Sie war ursprünglich von einem Wassergraben und ei- nem Wall umgeben und konnte über eine Zugbrücke betreten werden. Vermutlich ist die Burg eine Gründung der Familie von Cumber aus Ottersweier, die sich später Herren von Waldsteg Sehenswertes in der näheren Umgebung KONTAKT TOURIST-INFORMATION BÜHL Hauptstraße 41 • 77815 Bühl Telefon + 49 (0) 7223 935332 Fax + 49 (0) 7223 935539 [email protected] TOURIST-INFORMATION BÜHLERTAL Hauptstraße 92 • 77830 Bühlertal Telefon + 49 (0) 7223 7101180 Fax + 49 (0) 7223 7101189 [email protected] nannten. Stärkere bauliche Veränderungen wurden 1704/05 verzeichnet. Im Jahr 1722 erwarb Markgräfin Sibylla Augusta von Baden das Schloss und die dazugehörigen Güter. Von 1788 bis 1962 diente das Schloss als Pfarrhaus. Heute ist darin das Stadtgeschichtliche Institut Bühl untergebracht. 19. Kloster Neusatzeck Bühl-Neusatzeck, ÖPNV-Verbindung Linie 264, 273 zur Hal- testelle Neusatz Kloster | Seit 1885 ist Neusatzeck das Zuhau- se der Gemeinschaft der Dominikanerinnen. Die Schwestern leben aus dem Charisma des Ordensgründers, dem Hl. Domi- nikus sowie nach der Regel des Hl. Augustinus: „Meditieren und das Meditierte weitergeben.“ Etwas ganz Besonderes ist der Kräutergarten. Er ist in 14 Themenfeldern angelegt. Wie schon die Hl. Hildegard von Bingen möchten die Schwestern „die Men- schen auf jene Heilkräuter aufmerksam machen, die Gott in die Natur gelegt hat“. Im Bibelgarten zeigen die Dominikanerinnen in zwölf Beeten eine bunte Vielzahl biblischer Pflanzen. Von den 110 Gewächsen, die die Bibel benennt, wächst ungefähr die Hälfte im Garten rund um die Statue des Hl. Dominikus. 12 13 LEBENSKULTUR UND WILDE NATUR STADT- RUNDGANG BUHL 12 13 14 15 16 17 18 19 www.buehl-buehlertal-ottersweier.de 14 15 16 17 18 19

L ngm II STADT- RUNDGANG BUHL

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12. Kloster Maria Hilf, BühlBühl, Carl-Netter-Straße | Nach dem I. Weltkrieg beschloss das elsässische Generalmutterhaus der Niederbronner Schwestern die Gründung von zwei eigenständigen deutschen Provinzen. 1919 wurde der „Kohlberghof“ in Bühl erworben, ein Hofgut mit rund sechs Hektar Ackerland und die ersten, von Oberbronn kommenden Schwestern zogen ins Kloster Maria Hilf ein. Bei der Übernahme standen auf dem Anwesen zwei Villen, ein größeres Gesindehaus (Marienhaus), ein Geflügel-haus (Annahaus), eine Autogarage, die als erste Kapelle dienen musste, fünf Treib- oder Gewächshäuser und das Ökonomiege-bäude. Umgeben waren die Bauten von einem Garten mit etwa 1.200 Obstbäumen. Da die vorhandenen Gebäude keineswegs für die Aufgaben und Zwecke eines Provinzhauses reichten, wurden von 1923 bis 1928, dank vieler Spenden aus Amerika und der Schweiz, umfangreiche Erweiterungen vorgenommen. Den Auftrag zur Innenausstattung und Bemalung der Kir-che erhielt der Karlsruher Kunst- und Kirchenmaler Mariano Kitschker. Dieser übernahm später auch die Innenausstattung und Bemalung der Exerzitienhauskapelle. 1928 wurde die im Barockstil erbaute Klosterkirche feierlich konsekriert. Von 1939 bis 1945 wurde im Kloster ein Lazarett eingerichtet. Ab Oktober 1945 wurde das Kloster zum Umschulungs- und Be-rufsausbildungszentrum für an Tuberkulose erkrankte franzö-sische Soldaten. Heute leben in den Gebäuden des Klosters Maria Hilf drei Kon-vente: Schwestern der Ruhestandsgemeinschaft St. Hedwig verbringen hier ihren Lebensabend, pflegebedürftige Schwes-tern finden in der Gemeinschaft des Alten- und Pflegeheims St. Josef liebevolle Aufnahme und Versorgung. Die Schwestern des Konvents St. Rafael kümmern sich um das Wohl der Gäste.

13. Barockkirche St. Maria

Bühl-Kappelwindeck, ÖPNV- Verbindung Linie 271 zur Haltestelle Kappelwindeck Kirche | Der 51 Meter hohe Zwiebelturm ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Barockkirche St. Maria. Schon im 13. Jahrhundert war an die-ser Stelle eine Kirche gebaut worden, die 1763 abgerissen und 1764 bis 1768 durch die heutige Kirche ersetzt wur-de. Der Barockbau gehört zu den bedeutendsten Bauten dieser Epoche in Baden. Un-weit der Kirche steht ein 1737 gepflanzter Lindenbaum. Zu-sammen mit dem ehemaligen Pfarrhaus aus dem Jahr 1758 und der südlich der Pfarrkirche stehenden Nepomuk-Kapelle, einem 1503 errichteten und 1745/46 umgebauten Beinhaus, verfügt die Kappelwindecker Ortsmitte über ein bemerkenswertes Gebäudeensemble.

14. Burgruine Alt-WindeckBühl-Kappelwindeck, ÖPNV-Verbindung Linie 271 zur Halte-stelle Burg Windeck (Bedarfs-Haltestelle) | Hoch über Bühl liegt die Ruine der Burg Windeck. Um 1200 errichteten sich die Herren von Windeck, die erstmals 1212 urkundlich erwähnt wurden, die Burg Windeck als Wohnung, Verteidigungsanlage und sichtbares Zeichen ihres Machtanspruchs. Frischer Wind wehte den Burgbewohnern um die Nase und so nannten sie ihr neues Domizil „Wind-Eck“ – so jedenfalls die volkstümliche

Auslegung des Namens. Die Burganlage besteht aus einer un-teren und einer oberen Burg. Vom kleineren Bergfried aus wur-den die Talseite und das Eingangstor überwacht. Die beiden Palasbauten (Wohngebäude) sind weitgehend zerstört. Der zweite Turm ist größer. Sein unterstes Stockwerk diente wahr-scheinlich als Burgverlies oder Vorratskammer. Im Kriegsfall war er Wehrturm und Zufluchtsort für die Bewohner. Im ersten und zweiten Stock des anliegenden Palasbaus befanden sich vermutlich repräsentative Räume wie der Rittersaal. Die Burg widerstand allen feindlichen Angriffen, wurde jedoch im 14. Jahrhundert von einem Feuer heimgesucht, dem Wohnungen und Stallungen zum Opfer fielen. Die abgebrannten Häuser ließ Reinhard von Windeck neu errichten. Seine Nachkommen verließen die Burg Ende des 16. Jahrhunderts und residierten fortan im so genannten Schlosshof (heute: Hotel „Badischer Hof“) in Bühl. Die großen Zerstörungen an der Burganlage sind vor allem auf menschliche Hand zurückzuführen. Baumaterial war in den letzten Jahrhunderten Mangelware und so trug man die Burg für die Errichtung anderer Bauwerke, beispiels-weise der Kappelwindecker Kirche, ab. Der Burgturm kann von März bis Oktober von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit bestiegen werden. | Abenteuerspielplatz | Einkehrmöglichkeit.

15. Carl-Netter-Aussichtsturm oder Großherzog-Friedrich-Jubiläumsturm

zwischen Bühl-Altschweier und Bühl-Eisental, ÖPNV-Ver-bindung Linie 214, 262, 274 zu den Haltestellen in Eisental oder Fußweg ab Bühl | Der zehn Meter hohe Aussichtsturm, von dem sich eine herrliche Aussicht über Rheinebene, Reben und zu den Schwarzwaldbergen bietet, wurde 1902 zu Ehren von Großherzog Friedrich errichtet. Stifter des Turms waren die Brüder Adolph und Carl Leopold Netter, die um die Jahr-hundertwende mit ihrem Stahlunternehmen die Weltmärkte erobert hatten und die Stadt Bühl mit Stiftungen und Schen-kungen unterstützten. Der Turm ist jederzeit zugänglich.

16. Friedenskreuzbei Bühl-Rittersbach, ÖPNV- Verbindung Linie 271, 273 zur Haltestelle Blume Ritters- bach | Das 14 Meter hohe Kreuz, das symbolhaft Teile des Westwalls, der Maginot-linie, einen Marmorstein des Monte Cassino und ein Fels-stück von Calvaria enthält, ist seit mehr als 40 Jahren ein weithin sichtbares Mahnmal für den Frieden in der Welt.

17. RohrhirschmühleBühl-Altschweier, ÖPNV-Verbindung Linie 263, 264 zur Haltestelle Altschweier Tankstelle | Die Rohrhirschmühle ist eine restaurierte Mühle mit zwei oberschlächtigen Was-serrädern, mit Mahlgängen und Walzenstühlen. Im ältesten Teil der Mühle ist auch ein Heimatmuseum mit Müllerstube, Schulzimmer und landwirtschaftlichen Geräten eingerichtet. | Öffnungszeiten: April bis Oktober am ersten Sonntag im Mo-nat von 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung.

18. Schloss WaldstegBühl-Neusatz, ÖPNV-Verbindung Linie 264, 273 zur Halte-stelle Neusatz Rathaus (Schwarzwaldstraße) | Erste Hin-weise auf eine Burg finden sich im Jahr 1294. Die Wasserburg geht in ihrem baulichen Kern auf das 14. und 15. Jahrhundert zurück. Sie war ursprünglich von einem Wassergraben und ei-nem Wall umgeben und konnte über eine Zugbrücke betreten werden. Vermutlich ist die Burg eine Gründung der Familie von Cumber aus Ottersweier, die sich später Herren von Waldsteg

Sehenswertes in der näheren Umgebung

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TOURIST-INFORMATION BÜHLHauptstraße 41 • 77815 BühlTelefon + 49 (0) 7223 935332Fax + 49 (0) 7223 [email protected]

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nannten. Stärkere bauliche Veränderungen wurden 1704/05 verzeichnet. Im Jahr 1722 erwarb Markgräfin Sibylla Augusta von Baden das Schloss und die dazugehörigen Güter. Von 1788 bis 1962 diente das Schloss als Pfarrhaus. Heute ist darin das Stadtgeschichtliche Institut Bühl untergebracht.

19. Kloster NeusatzeckBühl-Neusatzeck, ÖPNV-Verbindung Linie 264, 273 zur Hal-testelle Neusatz Kloster | Seit 1885 ist Neusatzeck das Zuhau-se der Gemeinschaft der Dominikanerinnen. Die Schwestern leben aus dem Charisma des Ordensgründers, dem Hl. Domi-nikus sowie nach der Regel des Hl. Augustinus: „Meditieren und das Meditierte weitergeben.“ Etwas ganz Besonderes ist der Kräutergarten. Er ist in 14 Themenfeldern angelegt. Wie schon die Hl. Hildegard von Bingen möchten die Schwestern „die Men-schen auf jene Heilkräuter aufmerksam machen, die Gott in die Natur gelegt hat“. Im Bibelgarten zeigen die Dominikanerinnen in zwölf Beeten eine bunte Vielzahl biblischer Pflanzen. Von den 110 Gewächsen, die die Bibel benennt, wächst ungefähr die Hälfte im Garten rund um die Statue des Hl. Dominikus.

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2. Markt- und KirchplatzAuf dem Markt- und Kirchplatz im Stadtzentrum findet jeden Montag und Samstag der Wochenmarkt statt, auf dem haupt-sächlich regionale Produkte angeboten werden. Bereits 1403 erhielt Reinhard von Windeck von König Ruprecht das Recht zur Abhaltung eines Marktes im Flecken Bühl. Für das Stadt-bild bestimmend sind die beiden Kirchenbauten im Zentrum des Platzes. Die kleinere wurde zwischen 1514 und 1524 im spätgotischen Stil erbaut. Im Turmeingang sieht man noch das gotische Netzgewölbe und die gotische Fensterrose. 1879-1882 wurde die zu klein gewordene Kirche zum Rathaus um-gestaltet, wobei unter anderem der Chor abgerissen wurde, an dessen Stelle eine in den Formen der Renaissance gehaltene Sandsteinfassade mit Balkon trat. An der Fassade des Rathau-ses zur Hauptstraße steht die Kopie eines römischen Meilen-steins, dessen Inschrift die Entfernung zur nächsten großen Garnisonsstadt Mainz in römischen Meilen angibt. Das Original des Steins befindet sich heute im Bühler Stadtmuseum. Der 1995 von der Bildhauerin Gudrun Schreiner gestaltete Nar-renbrunnen zwischen Pfarrkirche und Eisenbahnstraße steht symbolisch für die zahlreichen Narrenzünfte Bühls.

3. Bühlot und SonnengasseUnmittelbar an der Brücke der Bühlot, wo jetzt das Hotel Badischer Hof steht, befand sich im 16. Jahrhundert der Hof der Herren von Windeck, später auch Hüfflischer Hof genannt. Das Wappen auf der Frontseite des Gebäudes wurde bei dem um das Jahr 1800 erfolgten Neubau in die Fassade integriert.Es handelt sich um das alte Allianzwappen der Familien von Windeck und von Reinach aus dem 16. Jahrhundert. Das 1734 gestiftete Standbild des Hl. Nepomuk stand von 1868 bis 1949 am Johannesplatz. Der Fußweg an der Bühlot entlang der Sonnengasse, eine der schönsten Gassen Bühls, führt in der ersten Passage nach links zur Schwanenstraße.

4. Schwanenstraße und StadtmuseumDie Schwanenstraße ist eine der ältesten Bühler Straßen und hieß im 18. Jahrhundert noch Kornlaub-gasse, weil sich hier eine Frucht-halle für den Verkauf von Getreide befand. Das Gasthaus Schwanen gehört zu den traditionsreichsten Gasthäusern der Stadt und wurde 1628 erstmals erwähnt.

Das im Jahr 2007 eröffnete Stadtmu-seum stammt aus dem Jahr 1669. Der moderne Anbau ist eine gelungene Sym-biose mit dem historischen Bürgerhaus eingegangen. Auf vier Etagen erfährt der Besucher Wissenswertes über die Geschichte und Entwicklung der Stadt Bühl. Das Stadtmuseum kann dienstags von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

5. JohannesplatzDie 1987 von Heino Breilmann geschaffene Skulptur des „Quetschebur“ (Zwetschgenbauer), der einen Korb mit Bühler Zwetschgen auf dem Kopf balanciert, erinnert an die bis heute andauernde Bedeutung der Frucht für die Region. An der Stel-le des Eiscafés Italia stand die 1824 erbaute Synagoge, die am Morgen nach der Reichspogromnacht 1938 einer Brand-stiftung zum Opfer fiel und an die heute ein Gedenkstein erin-nert. An der Stelle des kleinen Wasserkanals in der Platzmitte floss früher der Gewerbekanal, der auch durch das Hänferdorf führte. Heute ist der Johannesplatz mit seinen Restaurants, Cafés und Bistros der zentrale Treffpunkt der Stadt.

6. HänferdorfIn der Mühlenstraße befindet sich mit dem Haus Nummer 17, dem Wohnhaus einer ehemaligen Getreidemühle, das zweit-älteste Haus der Stadt. Hier standen einst am Mühlbach fünf Getreidemühlen und elf Hanfstampfen, denen das Stadtviertel Hänferdorf seinen Namen verdankt. Das Gebiet war ländlich geprägt und die Hänfer verarbeiteten bis Mitte des 19. Jahr-hunderts den Hanf, der im Bühler Umland vorzüglich gedieh. Ebenfalls eine Mühle befand sich in der Mühlenstraße 34, dem heutigen „Haus Morath“. In der Blumenstraße 10 steht das äl-teste Haus Bühls, auch eine ehemalige Mühle, errichtet in den Jahren 1627/1628.

1. Kirche „St. Peter und Paul“Die 1872-1877 von Architekt Karl Dernfeld errichtete katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul bietet ca. 650 Gläubigen Platz. Die Kirche ist 60 Meter lang, 24 Meter breit und besitzt einen 63 Meter hohen durchbroche-nen Turm. Die Pfarrangehörigen stifteten Al-täre im Stil der Neogotik, von denen heute nur noch die Skulpturen vorhanden sind. Neben der Bauurkunde und badischen Münzen wur-den in den Grundstein je eine Flasche „Affen-taler Rotwein 1870er“ und „Weißwein 1865er“ gelegt.

7. Restaurant „Gude Stub“ und JohannespassageDas Restaurant „Gude Stub Casa Antica“ ist ein altes Bühler Haus. Rechts vor der „Guden Stub“ lohnt sich ein Abstecher in die Johannespassage, ein ruhiges Plätzchen im Herzen der Stadt.

8. QuetschebrunnenDer 1992 geschaffene Quetschebrun- nen (Zwetschgenbrunnen) in der Franz- Conrad-Straße wurde eigens zu Eh-ren der Bühler Zwetschgen errichtet. Auch hier lohnt sich ein kleiner Ab-stecher: In der Franz-Conrad-Straße steht der 1899 eingeweihte Fried- richsbau. Gebaut als Vereinshaus be-herbergt er heute den Ratssaal der Stadt.

9. Bürgerhaus Neuer MarktDas Bürgerhaus Neuer Markt, das Bühler Kulturzentrum mit der Skulptur des Karlsruher Künstlers Werner Pokorny auf dem Vorplatz, bietet den Bühlern und natürlich den Gästen seit 1989 ein abwechslungsreiches Kulturprogramm mit Mu-sicals, Operetten, Theater, Konzerten und vielem mehr.

10. MediathekDie Architektur allein macht das Gebäude schon sehenswert! Mit ihrem reichhaltigen Angebot an Büchern, CDs, Spielen und DVDs lohnt es sich auch, einen Blick ins Innere der 2001 eröff-neten Mediathek zu werfen.

11. StadtgartenDer Stadtgarten wurde 1905 angelegt. An seiner Stelle be-fanden sich zuvor der städtische Holzfang und Holzplatz: das in der Bühlot geschwallte Holz wurde hier aufgefangen und dann für die Bühler gelagert. Das Denkmal am früheren Stadt-garten-Brunnen aus dem Jahr 1909 erinnert an Großherzog Friedrich I., der 1905 anlässlich der Gewerbeausstellung in Bühl weilte und bei der Bevölkerung sehr beliebt war.

Geführte Stadtrundgänge bietet an:Hermann Deschner, Kappelwindeckstraße 23a, 77815 BühlTelefon + 49 (0) 7223 26317, E-Mail: [email protected]

Der 1,8 Kilometer lange Stadtrundgang bringt Sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Plät-zen der Stadt. Er startet bei der katholischen Stadt-pfarrkirche St. Peter und Paul auf dem zentralen Kirch- und Marktplatz und ist mit dem Symbolausgeschildert.

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Umspannwerk Bühl

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Bürgeramt

Kinder-garten

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Straßen-meisterei

Ausbildungs-zentrum Bau

Stadtwerke

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Kinder-garten

Gemeinde-haus

St. Maria

JüdischerFriedhof

StädtischerBauhof

Rheintalschule

Schlachthof

THW

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Skaterhalle

KOMMJugendzentrum

Autobahn-polizei

Kapelle

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Schwarz-waldbad

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St. Peter u. Paul

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Baden

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Kinder-garten

Klinikum Mittelbaden Bühl

Wendelinus-Kapelle

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Klamshof

Grafenrainstraße

Bühler Seite

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Klotzbergstraße

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Henri-Dunant-Platz

Dr.-Edwin-Grüninger-Str.

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Bühlertalstraße

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752

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B 3

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Gewerbegebiet

Nord I

Gewerbegebiet

Nord II

Meierhof

Müllenbach

Brombach

Einsiedel

Hohbaum

EISENTAL

ALTSCHWEIER

KAPPELWINDECK

Die Nummern im Plan entsprechen den Nummern im Text.

10

10

11

11

9

8

8

7

6 6

5

4

4

4

3

3

2

22

2

2

1

1

9

76

5